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Kommentare: 6 | Lesungen: 8361 | Bewertung: 6.98 | Kategorie: BDSM | veröffentlicht: 05.06.2005

Bildungsurlaub

von

Durch Zufall fand sie einen Artikel in der Zeitung, ganz kleine Annonce "Bildungsurlaub".

Sie wählte sich ein und las folgende Notiz:..wenn sie schon immer wissen wollten, wie sich eine gehorsame sub zu benehmen hat, nutzen sie diese Chance. Eine Woche "Bildungsurlaub" Unkostenbeitrag Euro 100,- ansonsten freie Verpflegung und Logis. Lehrmittelfreiheit:-). Auf Wunsch wird eine Bescheinigung für die Steuer erstellt. 5 Tage ohne Kontakt zur Außenwelt. Bei Nichtbestehen des Lehrganges verpflichtet sich der Teilnehmer innerhalb von 6 Monaten ein weiteres Seminar durchzuführen. Anmeldung Sonntag zwischen 14.00 - 18.00 Uhr.

Sie lachte. Die spinnen doch total. Aber ihr Interesse war geweckt. Die Anzeige ging ihr nicht mehr aus dem Kopf. Als ihr am Sonntag total langweilig war, ging sie zu der angegebenen Adresse, ein freistehendes Haus, sehr gepflegt, mitten im Grünen. Neugierig ging sie zur Tür. Noch bevor sie auf das Klingelschild schauen konnte, wurde die Tür geöffnet. Ein interessant aussehender Mann stand in der Tür und sprach sie an... "Wenn sie sich anmelden möchten, geradeaus durch, die erste Tür rechts." Sie mochte sich nicht die Blöße geben zu gestehen, dass sie nur neugierig war. Also ging sie hinein.

Alles sah freundlich, hell und sauber aus. In der Anmeldung saß eine hübsche Frau, die sie anlächelte. Sie hatte sofort Vertrauen und sagte: "Ich habe ihre Annonce gelesen und wollte nur mal nachfragen, ob noch Plätze frei sind." "Ja, sie haben Glück - ein Platz ist gerade noch offen. Sie müßten sich aber sofort eintragen, es haben sich noch weitere Interessenten telefonisch gemeldet."

Irgendwie überkam sie eine Art Übermut und bevor sie noch nachgedacht hatte, füllte sie das Anmeldeformular aus. "Kommen Sie bitte heute Abend um 20.00 Uhr wieder," sagte die Dame an der Anmeldung, wir wollen morgen früh pünktlich anfangen. Man wird ihnen dann gleich ein schönes Zimmer zuweisen."


"So schnell???" fragte sie. "Na gut, dann packe ich gleich ein paar Sachen zusammen, schreibe eine Mail in die Firma und bin heute Abend wieder da." Auf dem Nachhauseweg kicherte sie vor sich hin und freute sich, dass sie den Mut gefunden hatte, etwas Verrücktes zu machen.

Um 20.00 Uhr stand sie wieder im Eingang. Ein sehr freundlicher Mann führte sie durch das Haus und zeigte ihr ein gemütliches Zimmer, geschmackvoll eingerichtet, großes Bad... alles sah super aus.


"Wir frühstücken um 6.30 Uhr, der Speiseraum ist am Ende des Ganges. Der Unterricht beginnt um 7.30 Uhr, sie beginnen im Zimmer mit der Nummer 1. Am nächsten Tag dann in 2, dann 3 usw. Ist ganz einfach. Schlafen sie gut."


"Na, du bist putzig," dachte sie, "wie soll ich jetzt schlafen." Also nahm sie sich ein Buch und versuchte sich abzulenken. Gegen 1.30 Uhr schlief sie endlich ein. Am nächsten Morgen war sie todmüde. Sie quälte sich aus dem Bett und torkelte zum Frühstück. 1 Toast, Kaffee und Zigarette. Dann suchte sie Zimmer 1, fand den Raum und ging hinein. Da war keiner. Das Zimmer sah komisch aus. Fast wie eine Turnhalle. Sie wanderte umher. Eine Turnmatte, ein Bock, was ist das denn für ein komischer Schwebebalken ??... oben spitz und nach unten hin breiter.. wer soll denn darauf balancieren? Ein Barren...blödes Ding, hab ich schon als Kind gehasst, bin immer gegen den Holm geknallt.

"Guten Morgen!" hörte sie auf einmal eine dunkle Stimme hinter sich. "Sie haben sie also entschieden eine Subbie-Ausbildung mitzumachen. Dann wollen wir mal anfangen."Ziehen Sie sich aus!! Als erstes lernen Sie die verschiedenen Positionen, die eine gute sub einnehmen sollte." Ohne sich weiter um sie zu kümmern, ging er zur Turnmatte und wies auf den Boden.

"Knien Sie sich hier auf den Boden, dann setzen Sie sich auf ihre Fersen und spreizen die Knie, ca. 30 cm auseinander. Die Hände verschränken Sie so hinter dem Rücken, dass der Blick auf den Po nicht verdeckt wird, Oberkörper aufrecht, Brust raus und den Kopf leicht senken."


Sie nahm die Position ein und fand sich prima. "So, bleiben Sie," sagte er und verließ das Zimmer. Als er nach 5 Minuten immer noch nicht zurück war, dachte sie "du Arsch! ... ich bin noch müde." Sie legte sich auf den Bauch und schlief innerhalb von wenigen Minuten ein. Ein lauter Knall und ein Brennen auf ihrem Hintern weckte sie aus ihren süßen Träumen.

"Was hatte ich ihnen befohlen?" herrschte er sie an.


"Menno, ich bin eben noch müde!!" antwortete sie mürrisch.

Er lächelte. "Dann wollen wir das mal ändern. Stellen sie sich vor den Barren, die Hüften an den niedrigen, die Hände an den oberen." Sie mußte sich strecken um den oberen Holm zu erreichen. Sie fühlte sich unwohl. Die Position war absolut blöd. Ihr Po wurde dem Betrachter angeboten. Sie sah aus dem Augenwinkel heraus, dass der Ausbilder links hinter ihr stand und langsam seinen Gürtel aus den Schlaufen zog. "Ach du Scheiße! was hat der denn für eine Macke???" Sie glitt langsam nach rechts rüber. "Hier geblieben!!! Wage es nicht deine Position noch einmal zu verändern. Du wirst es aushalten. In diesem Raum haben wir nur harmlose, breite Spielzeuge, wie Paddel oder Tawse. Du wirst keine Striemen haben..aber dein armer Hintern wird trotzdem ein bisschen leiden."

Er versohlte sie genussvoll, langsam und gekonnt. Es brannte wie Wüstensand. Dann befahl er ihr die Position auf der Matte wieder einzunehmen und verließ wieder das Zimmer. *uuuuuuhmmmm* "Das brennt so. Mein Hintern ist bestimmt völlig rot." Sie hielt es ungefähr 15 Minuten durch, dann überlegte sie, "Ich flitze mal schnell zum Spiegel und schaue nach." Gedacht, getan. Tja, das sollte man als sub nicht machen. Befehl ist Befehl. Sie bekam es schnell zu spüren. Er deponierte sie über dem Bock und ließ die Tawse sprechen. Nach dieser Wucht bat er sie, es sich auf dem Schwebebalken, den er "Spanischer Reiter" nannte, gemütlich zu machen und jetzt begriff sie deutlich warum der oben so schmal war. Und dieser Mistkerl beobachtete sie die ganze Zeit.

Um 12.30 Uhr erlöste er sie von den Qualen. "Zieh dich an und geh zum Mittagessen. Wir treffen uns wieder hier um 14.00 Uhr." Langsam kletterte sie von dem Balken herunter, berührte mit einer Hand ganz vorsichtig ihre Scheide, mit der anderen ihren Po. "Klasse," sagte sie schnippisch "und wie soll ich sitzen????" Er lachte. "Das ist wohl mehr dein Problem."


+++++

Tag 2: Höflichkeit ist eine Zier oder wie antworte ich meinem Herrn?


Der Raum mit der Nr. 2 sah aus wie ein Klassenzimmer. Der Dozent wartete bereits, denn sie erschien 5 Minuten zu spät. Ohne viel Zeit mit Höflichkeiten zu verschwenden drückte er ihr einen Block und einen Kugelschreiber in die Hand. "Sie lernen jetzt die Sätze, die ein DOM gerne von ihnen hören möchte. Notieren Sie bitte alle Sätze sorgfältig, dann lernen Sie diese auswendig.

Er begann...


1) Ja, Herr 2) Kann ich ihnen eine Freude bereiten, Herr? 3) Ich bitte um die Erlaubnis kommen zu dürfen, Herr. 4)...


langsam kam er in ihre Richtung. "Darf ich mal ihre Notizen lesen!"

Er nahm den Block und las.


1) jeep 2) wat willste? 3) ich komm jetzt, ok?

"Habe ich Ihnen das diktiert????" "Nöööh, aber sinngemäß. Ich habe es etwas gestufft und korrigiert." Sie grinste vergnügt vor sich hin.

"Kommen Sie mit nach vorne zum Pult!" Er ging zu seinem Stuhl, nahm vom Tisch ein großes, stabiles Holzlineal und wies auf dem Boden neben sich. "Hinknien!" Er stand aufrecht, stellte demonstrativ seinen linken Fuß auf einen Stuhl.


Sie gehorchte widerstrebend.


"So, jetzt sprechen Sie mir nach: Darf ich mich bitte über Ihre Knie legen, Herr?"


Sie schaute genervt hoch."Oooooh, nöööh. Das sieht zuuuu blöd aus. Da komme ich mir immer vor wie eine umgeknickte Hochstammtomate. Mir läuft das Blut in den Kopf. Muß das sein???"


Er schaute sie kalt und streng an. "Ich habe Zeit. Für jede Minute, die es dauert, bis der Satz herauskommt, erhältst du einen Schlag mehr. Definitiv!"

Ihr wurde etwas mulmig. "Na gut", dachte sie," der Klügere gibt nach." Brav sprach sie den Satz nach und wurde durch ein Kopfnicken aufgefordert sich in die entsprechende Position zu begeben.


"Jetzt sagen Sie...Herr, ich war ungehorsam und bitte um eine heftige Abstrafung."


"Scheiße!!! Neeeh, nu ist aber gut. Das sage ich bestimmt nicht! Ich bettel doch nicht um einen Arschvoll!!!"


Sie versuchte sich von dem Knie herunter zu schlängeln, wurde aber unmissverständlich daran gehindert. Seine Hand griff in ihren Nacken und drückte den Oberkörper nach unten. "So etwas wie dich haben wir schon lange nicht mehr hier gehabt. Aber auch du wirst es lernen. 20 Schläge für deine frechen Notizen, 2 für die Verspätung bei der Bitte und eine Verdoppelung für die Antwort von soeben."

Sie versuchte noch immer zu entkommen, gab es allerdings auf, als sie die Sinnlosigkeit einsah.


Sie murmelte:"ichwarungehorsamundbitteumeineAbstrafungHerr."


Er schmunzelte: "Das werden wir im Laufe des Tages noch üben... laut, deutlich und mit einem Betteln in der Stimme. Jetzt testen wir mal deine Tonlage."

Sie dachte: "Leg dich doch gehackt du Knallkopf, ich werde keinen Pieps von mir geben."


Nach dem zehnten Schlag mit dem Lineal hatte sie diesen Vorsatz absolut vergessen und jaulte wie ein Kater bei Mondschein. "aufhööööööörennnnnn aaaaaauuuuuuuhuuuuuu nnnniiiiiiiiiiiiicht" Die Töne wurden immer schriller. Als der 44te Schlag auf ihrem Hinterteil landete war sie heiser und schluchzte unkontrolliert.


Er nahm sie in den Arm und streichelte sie sanft. "Wenn du ruhiger geworden bist, darfst du dich gerne bedanken. Danach setzt du dich auf deinen Platz und dekomprimierst die Sätze," sagte er mit einem Schmunzeln in der Sti

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Kommentare


cosime
(AutorIn)
dabei seit: Jul '04
Kommentare: 1
cosime
schrieb am 15.09.2012:
»Fortsetzung wurde nicht erlaubt. Antwort vom Storyteam:oben genannte Geschichte kann nicht veröffentlicht werden.

Grund:
* Vergewaltigung (alle Handlungen müssen freiwillig ablaufen)

Wenn Du Deine Geschichte überarbeitest, kannst Du sie erneut einreichen.
Die Freiwilligkeit seitens der Frau wird kaum erwähnt, während immer wieder hervorgehoben wird, dass sie NICHT will, was mit ihr geschieht. Bitte mach dich vertraut mit den Regeln, bevor du wieder diese oder eine andere Geschichte einreichst.


Keine Vergewaltigung. Klar zu erkennen, dass sie nur zickt. Humor oder Widerspruch bei bdsm mag das Team nicht. Erlebt ihr in jeder Geschichte, dass alles freiwillig ist?«

Damon
dabei seit: Jan '01
Kommentare: 4
schrieb am 06.06.2005:
»nette Geschichte, aber das Ende kommt sehr abgehackt.«

Jacquenetta
dabei seit: Mär '03
Kommentare: 7
Jacquenetta
schrieb am 06.06.2005:
»Ich mag diese Geschichte. BDSM mit Humor - das findet man viel zu selten. Aber irgendwie habe ich das Gefühl, im spannendsten Moment zum Aufhören gezwungen worden zu sein. Wird es eine Fortsetzung geben?«

Kamikaetzchen
dabei seit: Mär '05
Kommentare: 3
schrieb am 07.06.2005:
»wow, mir stockte vor aufregung fast der atem, besonders der letzte satz macht viel lust auf mehr, ich bekomm jetzt schon ne gänsehaut, bitte bitte schnell eine fortsetzung schreiben«

velvetskin32
dabei seit: Apr '03
Kommentare: 2
schrieb am 10.06.2005:
»Das klingt ja alles ganz toll , aber ... fehlt da nicht ein "krönender" abschluss ? «

kellerkind69
dabei seit: Feb '05
Kommentare: 12
schrieb am 24.07.2005:
»mir gehts auch so, ich habe gespannt und schmuzelnd gelesen, dann SCHLUß... mh, könnte noch ein wenig mehr davon "geniesen" :o)«



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