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Kommentare: 23 | Lesungen: 5470 | Bewertung: 6.58 | Kategorie: Cuckold Geschichten | veröffentlicht: 26.08.2013

Christine

von

Die Luft war raus. Nach fünf Jahren Ehe, die in einer Sandkastenfreundschaft vor dreißig Jahren begann, merkten wir beide, dass unser beiderseitiges sexuelles Verlangen auf dem Tiefpunkt unserer Beziehung war. Ich war es dann auch, der meine Frau Christine darauf ansprach. Schnell aber verständigten wir uns auch darauf, zusammen zu bleiben, koste es was es wolle. Dafür hatten wir viel zu viel miteinander erlebt und durchgemacht. Was fehlte, war etwas Außergewöhnliches in unserer Beziehung und so sagte ich ihr offen, dass ich es mir sehr gut vorstellen könnte, wenn ein anderer Mann sich ihrer Wünsche und Bedürfnisse annimmt. Sie sagte mir, dass sie sich das überlegen würde. Hmmh, dachte ich … strikte Ablehnung klingt anders. Warten wir es mal ab … ich ahnte nicht, was bald passierte.

Eine Woche später wiederum sprach mich Christine auf unser letztes Gespräch an:


„Du erinnerst Dich an das, was Du mir neulich sagtest?“


„Natürlich“, sagte ich.


„Ich habe intensiv darüber nachgedacht und möchte Dir hierzu einige Fragen stellen, um Missverständnisse auszuschließen. Ist das okay für Dich?“


„Ja sicher“, antwortete ich.


„Na gut. Du möchtest, dass ich mir einen Lover suche, mit dem ich Sex habe, wann immer, wo immer und so oft ich will. Habe ich Dich richtig verstanden?“

Die Vorstellung, dass es einmal so etwas geben könnte, versetzte mir einen tiefen Stich ins Herz, machte mich auf der anderen Seite aber wahnsinnig neugierig und gleichzeitig hochgradig geil. Mir gingen tausend Dinge durch den Kopf und dennoch fasste ich allen Mut zusammen und sagte ihr:


„Ich will auf keinen Fall, dass wir uns trennen. Wenn es sich aber vereinbaren lässt, dann kann ich mir das sehr gut vorstellen. Letztlich will ich nur, dass Du glücklich bist.“


„Okay, Du bist Dir also ganz sicher?“


„Ja, das bin ich.“


„Du wirst auch keine Fragen stellen oder gar eifersüchtig sein und Szenen oder dergleichen machen?“


„Ich kann nicht versprechen, dass ich nicht eifersüchtig sein werde. Ich muss Dir sagen, dass mich genau das wahnsinnig anmachen würde. Ich verspreche aber, dass ich nicht in Deine Affäre reinreden werde. Du gibst die Regeln vor … ohne irgendwelche Einwände von mir.“


„Okay, dann werde ich mich mal auf die Suche begeben“, lächelte sie vielsagend und ließ mich mit einem ziemlich mulmigen Gefühl zurück. Ich wusste nicht, ob es richtig war, was wir taten, aber gleichzeitig war ich neugierig wie noch nie.

In den nächsten Tagen bemerkte ich Veränderungen an ihr. Sie saß lange Zeit am PC und lächelte dabei immer wieder stumm. Sie war dabei völlig abwesend. Es folgten einige Zeit später lange Telefonate, bei denen sie immer das Zimmer verließ. Wenn ich mein Ohr an die Tür legte, hörte ich sie leise flüstern und gelegentlich lachen. Wenn sie das Haus verließ, machte sie sich über jede Gewohnheit hinaus zurecht, zog sich ihre besten und elegantesten Klamotten an. Früher schminkte Christine sich dezent, seit neuestem sehr intensiv und sinnlich. Manchmal brauchte sie über eine Stunde im Bad, bevor sie ausging. Auch trug sie neuerdings Lack-Pumps mit Absätzen, auf denen kaum ein normaler Mensch laufen konnte. Sie kam nach und nach immer später nach Hause, einmal kam sie überhaupt nicht heim. Ich sagte nichts und fragte sie lediglich, ob es ihr gut gehe. Sie bejahte die Frage, ich solle mir keine Sorgen machen, ihr geht es so gut wie schon lange nicht mehr. Dabei lächelte sie schelmisch.

Eine weitere quälend lange Woche später gingen wir in eine Oper. Christine sah traumhaft aus, trug ihre langen roten Haare in einer modischen Hochsteckfrisur. Sie war noch greller geschminkt als sonst, trug einen halblangen dunklen Rock und einen Traum von einer Bluse. Weiß, hochgeschlossen, aus Satin glänzend mit einer Schleife am Kragen zusammen gebunden. Ein dunkler Blazer und extrem hochhackige schwarze Lack-Pumps, sowie Nylon-Strümpfe mit einer Naht hinten rundeten meine perfekte Vollblutfrau ab. Elegant und wahnsinnig sexy zugleich. Die Konturen ihrer großen Brüste zeichneten sich deutlich unter der Bluse ab. Ich sagte ihr, dass sie bezaubernd aussehen würde und ich nun Lust auf etwas anderes als eine Oper habe. Ich versuchte sie anzufassen, sie aber ging einen Schritt zurück und sagte mir, dass sie heute noch eine Überraschung für mich hat, die ich nicht vergessen würde.

Wir genossen die Oper und ich die Blicke der Männer auf Christine, nicht selten mehr als lüstern. Als wir heimkamen, setzten wir an unseren Tisch und ich fragte sie, was es denn nun mit der Überraschung

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Kommentare


HermX
dabei seit: Dez '00
Kommentare: 208
schrieb am 26.08.2013:
»Mit dieser Geschichte ist es wie mit gutem Sex: länger bietet mehr Genuss. Aber ich gehe davon aus, dass da ja noch was kommt. Dann schön ausgemalt und in epischer Breite beschrieben. :-))«

s_w_r
dabei seit: Dez '01
Kommentare: 45
schrieb am 26.08.2013:
»geile story, bin sehr gespannt wie es weitergeht und was die beiden da im schlafzimmer treiben und vor allem was der cucki dann machen wird, oder darf«

Sentinel1971
dabei seit: Aug '11
Kommentare: 29
schrieb am 26.08.2013:
»also mein Fall wäre diese Art "Beziehung" definitv nicht mehr. Dann lieber ein schnelles Ende mit Schrecken, als eine unendliche Kette von Demütigungen, bei denen ich erst einmal klarstellen müsste, wer Gast in meinem Haus ist und wie er sich zu benehmen hat.

Dann lieber still und leise die Koffer packen,das Gästebett gar nicht mehr erst anrühren und stattdessen das letzte Bisschen Selbstwertgefühl retten, als eine aufgrund von unvereinbarer Erwartungen ohnehin zum Scheitern verurteilte Ehe...

Wenn ich mir den letzten Ansatz durchlese, glaube ich wohl kaum, das jemand das Verschwinden des "Hausherrn" überhaupt zur Kenntnis nehmen würde...«

ferdi10
dabei seit: Feb '06
Kommentare: 48
schrieb am 26.08.2013:
»Du schreibst mir aus der Seele Sentinel1971.
Trotzdem ist die Storie sehr gut (zumindest edr Anfang)«

ME16884
dabei seit: Mär '09
Kommentare: 125
schrieb am 27.08.2013:
»und jetzt mal ein wenig Drama rein bringen und Action. Diese weich gespülten Ehemänner will keiner.

Wehr dich endlich und trage deine Eifersucht mal so richtig nach außen. Alles Andere wäre unglaubwürdig.«

Dressurreiter20
dabei seit: Feb '11
Kommentare: 292
schrieb am 27.08.2013:
»Das ist echt geil. Sie sucht sich ihren Lover und fickt ihn in der gemeinsamen Wohnung, während er zugegen ist.
Die Vorgänge sind wirklich schön beschrieben.
Eine Fortsetzung sollte folgen!«

steffl2
dabei seit: Jan '04
Kommentare: 126
schrieb am 28.08.2013:
»Kein schlechter Start.
Das letzte Wort ist vergessbar, es muss weitere Teil(e) geben!«

happy0011
dabei seit: Dez '00
Kommentare: 1
schrieb am 28.08.2013:
»Super Anfang, freue mich auf die Fortsetzung«

setra
dabei seit: Nov '00
Kommentare: 5
schrieb am 29.08.2013:
»also ich hätte wohl auch so meine Probleme wenn Beide einfach gehen...ohne mich :-) aber reizvoll geschrieben«

Wifesharing
dabei seit: Jan '01
Kommentare: 20
schrieb am 31.08.2013:
»Das trifft genau meine Phantasien. Sehr erregender Anfang, der unbedingt eine Fortsetzung braucht. Man bekommt Appetit nach mehr...«

-Serenity-
dabei seit: Aug '02
Kommentare: 19
Serenity
schrieb am 31.08.2013:
»In der Geschichte finde ich viele Inkonsistenzen. Der Verlauf wirkt überhastet, Ereignisse finden spontan und unbegründet statt. Aber davon lebt dieses Genre. Ein weit verbreitetes Beziehungsdilemma wird ganz deutlich. Man redet nicht mehr viel Substantielles miteinander. Der Konflikt ist da, wird aber nicht ausgelebt. Die Figur des Ehemannes wirkt hölzern.«

perikles
dabei seit: Sep '03
Kommentare: 3
schrieb am 02.09.2013:
»Ein paar mehr Emotionen würden der Geschichte gut tun. Ansonsten ein viel versprechender Abfang.«

Journey
dabei seit: Mai '11
Kommentare: 133
schrieb am 13.09.2013:
»....tja so kann es gehen...... bin gespannt, wie es weitergeht......;-)«

Paramhansa
dabei seit: Dez '12
Kommentare: 12
schrieb am 22.09.2013:
»...soweit, so gut, aber jetzt gehts doch flott weiter, oder?«

umwagner
dabei seit: Mär '03
Kommentare: 26
schrieb am 28.09.2013:
»Tolle Story, weiter so«

peer50
dabei seit: Okt '13
Kommentare: 1
schrieb am 05.10.2013:
».....schön geschrieben..und auch völlig nachvollziehbar....habe ähnliches in meiner ehe erlebt.
damit es funktioniert sollte man die regeln zwischen den dreien mal benennen....so wars bei uns jedenfalls
peer«

kylli
dabei seit: Okt '01
Kommentare: 103
schrieb am 07.12.2013:
»Tja so kann es auch gehn«

dusel
dabei seit: Nov '01
Kommentare: 168
schrieb am 31.01.2014:
»Auf so etwas kann man sich doch gar nicht einlassen,
früher oder später geht es sowieso in die Brüche!!!!
Mal sehen wie lange er es aushält !!!!!!!!!!!!«

eck5
dabei seit: Jun '11
Kommentare: 15
schrieb am 06.02.2015:
»geile Geschichte«

hapebo
dabei seit: Feb '16
Kommentare: 12
schrieb am 02.03.2016:
»Ich kenne das von meiner Frau, wenn ihre Liebhaber kommen muß ich meinen Platz im Ehebett räumen, auch da höre ich dann, was ich für einen kleinen Schwanz hätte, keine ausdauernde Potenz, ein Schlappschwanz wäre etc.und danach kommen beide aus dem Schlafzimmer, sie Sperma verschmiert,weil sie fickt nur AO und lachen mich aus.«

ache52
dabei seit: Dez '14
Kommentare: 2
schrieb am 20.01.2021:
»geil geschrieben hoffentlich kommt mehr«

Neu1960
dabei seit: Dez '20
Kommentare: 28
schrieb am 24.01.2021:
»Ich finde es grausam, nur weil ein Mann seine Frau liebt. Seine Ehe retten will, so brutal behandelt wird. Die Frauen sind mehr wie Gefühl los. Kein wunder werden viele Frauen so ohne Menschliche Achtung behandelt. Wenn ich schon Schatz höre, diese Frau holt sich doch nicht nur ihre Sexuelle Befriedigung, egal, ekelhaft, wenn man seine Ehe retten will.«

Exhasi
dabei seit: Dez '04
Kommentare: 447
Exhasi
schrieb am 31.10.2022:
»Geile Geschichte. Werde jetzt die Fortsetzung lesen.«



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