Bei der angezeigten Geschichte handelt es sich um eine gekürzte Version. Um die ganze pornografische Geschichte lesen zu können, musst Du Dich einloggen. Ein Altersnachweis ist erforderlich. Es gelten die Allgemeinen Geschäftsbedingungen und der Disclaimer von sevac.com. Sevac.com ist für den Inhalt der Geschichte nicht verantwortlich und distanziert sich von selbigem. Das Copyright liegt beim Autor. Jegliche Weiterverbreitung der Geschichte ist, wenn nicht ausdrücklich anders angegeben, untersagt.
Kommentare: 4 | Lesungen: 6087 | Bewertung: 5.95 | Kategorie: BDSM | veröffentlicht: 24.05.2005

Wasserspiel

von

Wie oft hatten sie sich heimlich getroffen? Wie oft hatte sie ihm sehnsuchtsvoll in die Augen geschaut und dabei so sehr gehofft, er möge endlich in der Öffentlichkeit zu ihr stehen? Sie hatte diese Momente nie gezählt …


Entsprechend groß war ihr Erstaunen gewesen, als er sie zu einem Essen eingeladen hatte. Gediegen und romantisch sollte es werden, einfach ein nettes Beisammensein und ein privater, intimer Moment. Wie intim, das ahnte sie bis zu diesem Zeitpunkt noch nicht.

Die einzige Anweisung, die er ihr seltsamerweise gab, war, dass sie Jeans zu tragen hatte, möglichst knapp und keinen Slip … aber letzterer Umstand bedeutete keine Umstellung für sie. Seltsam waren nur die Jeans, da er sie sonst in kurzem Rock, Lack oder nackt bis auf die Strümpfe erwartete. Stundenlang hatte sie an diesem Freitag vor dem Spiegel gestanden, ihr Make-up perfektioniert und ihre Hochsteckfrisur gerichtet, bis sie endlich zufrieden war. Die Fahrt im Taxi verlief ruhig und schweigsam. Er hatte sie vor der Haustür abgeholt und hielt die ganze Zeit ihre feuchte Hand. Merkwürdig - wie kostbar Momente sein konnten, die eigentlich alltäglich waren … aber was war an ihnen beiden schon alltäglich? Sie spürte ein wirres Kribbeln, konfuse Gedankenblitze durchzuckten sie … erreichten aber nie ihre Lippen, um Gehör zu finden. DAS hätte sie sich niemals erlaubt … nicht hier und nicht jetzt.

Als sie aus dem Taxi stiegen, griff er herzlich nach ihrer Hand und behielt diese auch fest in der seinen. Wie stolz sie war, jetzt, wo alle sie zusammen sahen … Sie hätte in ihrer strahlenden Schönheit und ihrem selbstbewussten Auftreten einer Königin Konkurrenz gemacht. Vielleicht war sie eine Königin dieser Nacht?


Als sie das italienische Restaurant betraten, wurden sie sofort von einem der Bediensteten begrüßt, die Stimmung war herzlich und warm. Er, ganz Gentleman, nahm ihr den Mantel ab und zwinkerte ihr aufmunternd zu. Er wählte einen Tisch am Fenster, ganz in der Ecke, mit Blick auf ein wundervolles Aquarium. Sie plauderten über dies und das, genossen dabei einen guten Chianti, wobei er sie hin und wieder zum Trinken ermunterte. Er fragte sie nach ihrer Arbeit und den Kollegen, worauf sie antwortete, dass es nicht viel zu erzählen gäbe. Eine Krankenhausverwaltung ist keine Kirmes und der übliche Tratsch im Kollegium war auch nicht nennenswert. Sie mochte ihre Arbeit, verbrachte manches Mal zu viel Zeit mit ihrem Job, aber sie konnte ihn nicht als wahr gewordenen Traum bezeichnen. Seine Arbeit für ein großes, norddeutsches Werbebüro hatte da natürlich mehr Gesprächsstoff zu bieten und so hing sie verliebt an seinen erotischen Lippen und lauschte seiner hypnotischen Stimme. Nach dem zweiten Glas Wein kam das Essen, sie hatten sich gemeinsam für Lasagne al forno entschieden. Die Speisen waren vorzüglich und mittlerweile alberten sie wie Schulkinder. Sie fühlte sich so wohl dabei, wenn er ab und zu sanft über ihren Arm strich. Nach dem Essen bestellte er ein Wasser für sie und zwei Tiramisu. Sie wollte sich gerade entschuldigen, um die Toilette aufzusuchen und ihren Lippenstift zu richten, aber er kam ihr zuvor und sah ihr fest in die Augen.

„Nein mein Engel, Du bleibst schön hier und setzt Dich wieder. Halt Dich unter Kontrolle, ich habe heute noch etwas Besonderes mit Dir vor!“ Ihr Atem ging nun etwas schneller und sie schluckte beklommen. Dennoch folgte sie brav seiner Anweisung, auch wenn ihre Blase scheinbar voll war. Die nächste Stunde zog sich in die Länge und als er das dritte Glas Wasser für sie bestellt hatte, verwunderte das nicht nur den Kellner. Beim vierten Glas wagte sie einen vorsichtigen Einwand: „Sei mir bitte nicht böse, aber ich muss wirklich dringend auf die Toilette! Ich war zu Hause schon eine Stunde lang nicht mehr … der Wein und das Wasser … lange halte ich das nicht aus!“ Er sah sie wieder an, dies Mal etwas strenger und flüsterte: „Nein, Du gehst nicht und wehe, Du machst in die Hose!“ Unruhig rutschte sie auf ihrem Stuhl hin und her. Das fünfte Glas Wasser bewirkte in ihr sogar einen leichten Brechreiz.

Eigentlich war sie eine Frau, die sich kontrollieren konnte, sie war nicht neugierig, duldsam und fügsam, ein Geschöpf Gottes, das für einen dominanten Gegenpart gemacht schien, aber heute nagte die Unruhe an ihr und auch der drückende Schmerz, der sich im Bauch bemerkbar machte. Endlich bezahlte er die Rechnung und forderte ein Taxi an. Der Ober konnte sich eine besorgte Frage nach dem Wohlergehen der jungen Frau nicht verkneifen, weil sie leicht verkrampfte Gesichtszüge bekam. Der Rückweg war die Hölle, jedes noch so sanfte Ruckeln auf der Straße jagte Blitze der Qual durch ihren Unterleib. Nun hatte sie aufgegeben und jammerte ihm flüsternd alle zwei Sekunden die Ohren voll, das sie es bald nicht mehr halten könne. Er blickte stur aus dem Fenster, mehr als ein „Wehe!“, entfuhr ihm schon nicht mehr … sie konnte ja sein diabolisches Grinsen nicht sehen, weil er ihr abgewandt war.

Sie fuhren in eine Wohngegend, die Wohlstand verriet, aber keinen Prunk. Vor einem zweistöckigen Altbau blieb der Wagen stehen. Er bezahlte, nahm sie wieder an die Hand, machte aber keine Anstalten, in die Hofeinfahrt einzubiegen. Nein, er lud sie zu einem makaberen Spaziergang ein, bereitete sie mit einem fiesen Grinsen auf einen viertelstündigen Fußweg vor … Sie schnaufte! Langsam stieg eine leichte Wut in ihr auf. Was für eine hinterhältige Aktion!

Nach knapp zehn Minuten blieb sie stehen und fiel vor ihm auf die Knie. Es war schon dunkel und die Wahrscheinlichkeit nicht ganz so groß, das jemand sie so sah, obwohl ihr das auch schon gleichgültig war. Sie flehte ihn an: „Was willst Du? Ich mache alles, auch hier auf der Straße! Ich liebe Dich und nehme alles auf mich, aber bitte lass mich endlich auf Toilette!“ Er zog sie grob hoch, packte sie am Mantel und spannte seine Brust an. „Lass den Mist. Siehst Du hier irgendwo eine Toilette? Aber wenn Du mir diesen Wunsch nicht erfüllen kannst. Bitte! Dann verlängern wir die Übung eben etwas. Und wenn Du wirklich musst, dann mach doch in die Hose! Ich muss ja nicht mit der vollgepissten Jeans rumlaufen.“ Sie fluchte lautlos, fügte sich aber vorerst.

Login erforderlich!
Aus Jugendschutzgründen musst Du Dich an dieser Stelle einloggen.
Passwort vergessen?
Du hast noch keinen Zugang zu sevac.com? Hier geht's zur Anmeldung.

Anmeldung und Nutzung sind kostenlos. Nur die Altersverifikation ist leider kostenpflichtig. Ohne Altersverifikation kannst Du lediglich erotische Geschichten lesen. Pornografische Geschichten können teilweise angelesen werden.

Kommentare


aquintus
dabei seit: Okt '01
Kommentare: 33
schrieb am 01.06.2010:
»BDSM in dieser Form ist absolut nicht mein Ding. Was kann einen "Mann" dazu bringen eine Frau derart zu quälen und zu misshandeln. Sorry, aber ich finde diese Schilderung weder erotisch noch sonstwas, sondern einfach nur krank. Da werden mir zuviel Grenzen überschritten.«

Xaver10
dabei seit: Mär '03
Kommentare: 541
schrieb am 01.06.2010:
»für mich undenkbar eine Frau zu schlagen.«

prinxx
dabei seit: Jun '02
Kommentare: 5
schrieb am 01.05.2012:
»unästhetisch + unerotisch!«

MarieBi
dabei seit: Sep '02
Kommentare: 10
schrieb am 01.05.2012:
»Eine wunderschöne Männerfantasie, die mich inspiriert«



Autorinformationen Autorinfos
 Geschichte melden
Anzeige