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Lesungen: 7429 | Bewertung: 7.64 | Kategorie: BDSM | veröffentlicht: 14.12.2006

Adventskalender

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Wie schafft man es, dass ein Mann einen Monat lang früh bei bester Laune ist? Man schenke ihm einen Adventskalender, der nicht dick, sondern geil macht. Dieser ist von 2004, ein kleiner Rückblick also. Er ist meinem Herrn, meinem besten Freund, der Liebe meines Lebens gewidmet.

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Vierundzwanzig Stunden, einen ganzen Tag mit dir hast du zu meinem letzten Geburtstag als Gutschein geschenkt, den ich bis jetzt noch nicht eingelöst habe. Unruhig an meiner Zigarette ziehend, bekleidet mit einem schwarzen, durchsichtigen Hauch von Nichts, Halterlosen, ohne Unterwäsche, verbringe ich die letzten Minuten, bevor ich den Gutschein endlich aufbrauchen kann. Das warme Kerzenlicht fällt weich auf meine nackten Schenkel, die leicht beben, als du an der Tür klingelst. Ich zwinge mich zu ruhigen, fließenden Bewegungen, anstatt dir entgegenzustürzen. Heute haben wir viel Zeit. Als dann deine Blicke über meinen Körper gleiten, überkommt mich ein Gefühl von innerer Ruhe und Geborgenheit. Du bist noch nicht einmal richtig eingetreten, als unsere Lippen es nicht abwarten können, sich zu treffen. Der Kuss ist weich und du ziehst mich mit deiner Hand an meinem Nacken sanft näher an dich heran. Ich presse meine Hüften an dich und deine Hand wandert langsam vom Nacken abwärts, bis sie auf meinem Hintern angekommen ist. Sie verstärkt ihrerseits den Druck noch, bis unsere Körper so eng aneinander liegen, dass nichts mehr zwischen uns kommen könnte. So bewegen wir uns langsam ins Innere der Wohnung, ohne, dass die Schritte den Abstand zwischen uns vergrößern könnten. Für einen kurzen Moment nur löse ich meine Lippen von deinen, um in deine tiefen Augen sehen zu können. Was dies so unbeschreiblich schön macht, ist, dass wir im Blick des anderen das stille Versprechen ablesen können, alles zu tun, um uns gegenseitig glücklich zu machen.

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Noch auf dem Weg ins Schlafzimmer habe ich dich deiner Klamotten entledigt. Ich streife nun langsam erst den linken, dann den rechten Träger meines Kleides ab. Als ich es loslasse, fällt es sofort zu Boden und gibt den Blick auf meinen Körper frei. Ich gebe vor, vergessen zu haben, wie sexy du mich in Halterlosen findest und tue so, als wolle ich sie ausziehen. Dabei wollte ich nur den leichten Anflug von Betrübnis in deinen Augen sehen, bevor deine Hände die meinen festhalten. Wie erwartet, hinderst du mich daran, die Strümpfe abzulegen. Ich liebe es, dass du mir zu verstehen gibst, was du willst und schenke dir ein süßes Lächeln. Du liegst auf dem Bett, den Oberkörper erhoben, um mich zu küssen, ich knie aufgerichtet über dir. Dann schlingst du einen Arm um meine Taille, um mich zu dir herunter zu ziehen, so dass ich, auf den Armen abgestützt, über dich gebeugt bin. Dabei haben sich deine Lippen nicht von meinen getrennt. Jetzt aber lösen sie sich immer öfter, um an meinem Hals zu knabbern. Ich neige mich leicht nach vorn, um deinen zarten Lippen meine Brüste anzubieten, während deine Hände über meinen Hintern streicheln. Dann nehme ich deinen Schwanz in meine Hand und lasse sie, ihn erst sanft, dann immer fester umfassend, auf und ab gleiten. Ich merke, dass du es kaum noch erwarten kannst, in mir zu sein. Um dich noch ein bisschen zu quälen, gleite ich langsam abwärts. Meine Lippen berühren deinen Hals, deine Brust, deinen Bauchnabel, bis sie schließlich ihr Ziel erreicht haben und langsam um deine Eichel kreisen. Ich nehme sie dann ganz in den Mund, sauge sanft an ihr und schließe meine Lippen fester, um dann langsam am Schaft auf und ab zu gleiten. Dabei verwöhne ich mit meiner Hand den Teil, der in meinen kleinen Mund leider nicht hineinpasst. Meine Bewegungen werden schneller, fordernder, weil ich deinen festen Griff in meinem Nacken spüre und dadurch so geil werde, dass ich schon wahnsinnig feucht bin.

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Als ich mich aufrichte, um nun wieder deine Lippen zu küssen, spüre ich, wie deine Hand plötzlich in meinen Schoß gleitet. Du tauchst besitzergreifend so viele Finger in die Nässe, wie möglich ist. Wenn ich mir schon vorher ein leises Stöhnen kaum verkneifen konnte, dann nun um so weniger einen lauten, überraschten Lustschrei. Ohne deinen Griff zu lockern, ziehst du mich nach vorn und ich verliere das Gleichgewicht und sinke auf deinen Körper. Ich spüre deinen harten Schwanz an meinen Bauch. Du dringst in mich ein und wir lieben uns zunächst ganz langsam, uns dabei innig küssend. Das kribbelnde, wunderbare Gefühl in meinem Schoß verlangt nach mehr. Ich richte mich auf, unsere Bewegungen werden schneller. Ich liebe es, dir beim Sex in die Augen zu sehen, auch wenn ich immer dagegen ankämpfen muss, sie zu schließen, während ich genieße, von dir gevögelt zu werden. Es kommt mir vor, als gäbe es in diesem Moment nichts und niemanden, außer uns beiden, als würde die Welt außerhalb nicht existieren. Eine unbeschreibliche Spannung fließt durch unsere Körper und zwingt mich dazu, meinen Nacken nach hinten zu beugen und dir wehrlos meinen Hals und meine Brüste zu präsentieren. Mit jeder Bewegung verschmelzen wir noch mehr miteinander, unser Liebesspiel wird ekstatischer, das Atmen lauter, die Küsse heftiger. Ich entferne mein Gesicht von deinem, um zu sehen, wie du kommst. Jedes Mal bereitet es mir aufs Neue eine unglaubliche Freude, zu sehen, wie ich dich mit meinem Körper glücklich machen kann. Selbst die klischeehafte Zigarette danach ist in ein kleines Ritual geworden, das ich nicht mehr missen möchte.

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Immer noch nackt in deinen Armen liegend, spüre ich deine Hände zart über meinen Körper streicheln. Später bittest du mich, mich auf den Bauch zu legen und lässt Massageöl auf meinen Rücken fließen. Ich genieße deine Berührungen, während unsere Haut vom Kerzenschein in warmes Licht getaucht wird. Deine Hände gelangen bei meinen Schultern an und ich rieche den Duft des Öls, der mich für alle Zeiten an den Sex mit dir erinnern wird.


Deine Hände wandern tiefer, massieren mein Becken und gleiten über meinen Hintern. Ich drehe mich, auf diese Weise schon ziemlich angegeilt, um, damit meine Vorderseite auch ja nicht vernachlässigt wird. Du massierst leicht meine Brüste und arbeitest dich dann weiter nach unten vor... Du spreizt mir die Beine und streichst an den Innenseiten meiner Schenkel entlang, wobei du immer mal kurz, wie aus Versehen, meinen Kitzler streifst. Als ob mich das nicht schon scharf genug machen würde, verwöhnt dein Mund meine Brustwarzen, erst sanft leckend, dann fordernder, mit kleinen Bissen. Ich beginne, mich zu winden und umfasse deinen Rücken mit meinen Armen, um auch dich zu streicheln. Das stellt natürlich einen groben Verstoß dar, da ich mich nicht bewegen und dir vor allem keine Gegenleistung für die Massage bieten sollte. Ich konnte es wieder nicht lassen. Ich war ein böses Mädchen.

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Es steht unwiderruflich fest, dass ich bestraft werden muss. Du denkst zunächst daran, mich richtig hart und unerbittlich zu nehmen. Als du mir mit einer Hand grob zwischen die Beine greifst, musst du feststellen, dass ich schon viel zu feucht bin. Weder könntest du deinen Schwanz, den Widerstand meiner Enge gnadenlos ignorierend, hineinzwängen (so gut geschmiert, wie ich bin, gibt es keinen wirklichen Widerstand mehr), noch könntest du mir damit wehtun. Dass ich einfach so nass geworden bin, ist damit als zweite Verfehlung, die einer Bestrafung bedarf, anzusehen. Es müssen also drastische Maßnahmen angewandt werden, um mir Gehorsam beizubringen. Dass es mir auch noch Spaß machen soll, wenn du mit deinem harten Schwanz in meine feuchte Möse stößt , kann beim besten Willen nicht Sinn der Sache sein, denn das würde ja an Belohnung grenzen...


Du fixierst meine Hände an einer Stange am Bett, gerade so, dass ich selbst nicht mehr handeln kann, aber mit ausreichendem Spiel, dass du mich noch von einer Seite auf die andere drehen kannst. Du tust es sogleich und so liege ich bäuchlings vor dir. Um mich nicht zu Unrecht zu bestrafen, fährst du mir noch einmal von hinten mit den Fingern in meine Spalte. Sie ist nach wie vor nass, demnach bin ich nicht zur Vernunft gekommen und muss wirklich bestraft werden. Die ersten Schläge mit der flachen Hand auf meinen nackten Hintern sind noch ziemlich schwach. Sie tun mir nicht sonderlich weh und ich denke nicht daran, Schmerzen vorzutäuschen. So merkst du schnell, dass der Erfolg der Züchtigung bis jetzt ausbleibt, was dich dazu motiviert, härter zuzuschlagen. Nach einigen Minuten hast du die Dosis so weit gesteigert, dass die klatschenden Geräusche deiner aufprallenden Hand von meinen Schreien erst begleitet, dann übertönt werden. Es dauert nicht lang und meine Schreie gehen in Stöhnen über. Es bereitet mir einfach zu große Lust, die Haut deiner Hand so kraftvoll auf meinen Körper wirken zu spüren, also entscheidest du dich, mir dieses Vergnügen durch den Einsatz der Reitgerte zu nehmen.

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Schon die ersten Hiebe belehren dich eines Besseren. Obwohl meine Schreie schmerzvoller werden, kannst du an meinem zur Seite gewendeten Gesicht erkennen, dass sich meine Lust sogar von Schlag zu Schlag steigert. Die Lage scheint aussichtslos, aber da du noch Hoffnung auf meine Besserung hast, greifst du zur nächsten erzieherischen Maßnahme: Du befreist mich von den Handschellen und richtest mich auf, so dass ich knie. Du legst mir die Handschellen gleich hinter dem Rücken wieder an und verbindest mir die Augen. Nachdem du mir die Aufgabe gestellt hast, darüber nachzudenken, was ich falsch gemacht habe, verlässt du den Raum. Jetzt ist alles um mich herum im Dunkel versunken und ich lege mir im Geiste fröhlich dreiste Antworten zurecht, die ich dir gleich auf deine Frage geben kann. Nur erweist sich dieses "gleich" als gar nicht so "gleich", wie ich dachte. Du lässt auf dich warten. Langsam oder sicher komme ich mir ziemlich hilflos vor. Anscheinend willst du, dass ich ernsthaft nachdenke. Doch dazu komme ich nicht. Meine Gedanken sind viel zu sehr mit meiner derzeitigen Lage beschäftigt, insbesondere damit, warum ich trotz meiner wachsenden Unruhe, unfähig, mich selbst zu berühren, eine unterschwellige Geilheit empfinde.

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Du bist noch immer nicht zurückgekommen. Ich überlege, ob ich nach dir rufen sollte, besinne mich aber noch schnell genug eines Besseren. Da es mir nicht erlaubt ist, zu sprechen, wäre dies nur eine weitere Anmaßung. Höchstwahrscheinlich würde die dazu führen, dass ich hier noch länger mutterseelenallein warten müsste. Nach einigen weiteren einsamen Minuten überlege ich tatsächlich, ob ich nicht doch in Zukunft etwas sanfter, gefügiger und weniger zickig sein sollte. Dass du mir diese Bedenkzeit nicht zukommen lässt, weil ich eine kleine Anweisung missachtet habe, ist mir schon klar. Eigentlich wünsche ich mir jetzt nur noch, von dir in den Arm genommen, geküsst und ein bisschen gestreichelt zu werden. Während ich diese Gedanken fortführe, merke ich, wie die Anspannung aus meinem Körper fließt und einer sanften, liebenden Ergebenheit Platz macht. Ich sehne mich danach, dass du endlich wieder bei mir bist und ich dir meine Gefühle bezeugen kann. Als ich dann deine Schritte sich nähern höre, neige ich den Kopf erwartungsvoll in die Richtung, in der ich dich vermute und freue mich auf einen langen, innigen Kuss. Meine Lippen treffen ins Leere. Ich höre nur noch ein Geräusch, als würde Luft durchschnitten, einen Sekundenbruchteil, bevor die Lederriemenpeitsche unerwartet und schmerzhaft mein Hinterteil trifft.


Ich stoße einen Schrei aus und verliere durch die reflexartige Vorwärtsbewegung, die ich vollführt habe, das Gleichgewicht. Ich bin noch wie erstarrt vor der Angst, die ich davor hatte vornüber auf den Boden zu fallen, ohne mich mit den Händen abstützen zu können. Erst nach einigen Sekunden realisiere ich, dass der Aufprall ausblieb, weil du mich an der Schulter festgehalten hast. Dann gebe ich mich ganz dem Gefühl der Erleichterung hin,...

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sodass mich der zweite Schlag genauso überrascht, wie der vorangegangene. Nach meinem Aufschrei herrscht Stille, bis auf das keuchende Atmen, das ich nicht unterdrücken kann. Genausowenig bin ich gerade in der Lage, zu sprechen, damit ich dir meine Absicht kundtun könnte, ab jetzt ein braves Mädchen zu sein. So vollkommen deiner Willkür ausgeliefert, unternehme ich einen zweiten, verzweifelten Versuch, von dir Zärtlichkeiten zu erbetteln. Ich neige demütig meinen Kopf zu dir, wobei ich es schade finde, dass du wegen der Augenbinde meinen flehenden Blick nicht sehen kannst. Die Lippen leicht geöffnet, erwarte ich den Kuss, der deine Gnade bezeugen soll. Stattdessen stößt du mir deinen Schwanz tief in den Mund. Gut, du musst es besser wissen. Anscheinend habe ich noch nicht einmal gelernt, wie man angemessen um Vergebung bettelt. Ich will dich von meiner Absicht zur Besserung überzeugen, indem ich zärtlich mit meinen Lippen deine Eichel umspiele, an ihr sauge und sanft meine Zungenspitze an deinen Schaft auf und ab gleiten lasse.

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Doch dazu komme ich nicht, da du mir, meinen Nacken fest gepackt, deine Rute unbarmherzig, tief und immer schneller in den Rachen stößt.


Ich spüre das harte, pralle Fleisch in meinem Mund und mir wird klar, wieso ich von dir diese ganzen Strafen auferlegt bekommen habe: Anstatt mich gedemütigt oder benutzt zu fühlen, spüre ich in diesem Moment nur eine Gewissheit: dass mein Mund für das, für genau das geschaffen ist, weil die Lust, die ich damit bereiten kann, zugleich meine eigene ist. Etwas an meinem Körper, der beim Liebesspiel immer grenzenlos ehrlich ist, muss dir verraten haben, dass ich kleine Schlampe auch noch Spaß daran habe, so gezwungen zu werden, deinen Schwanz zu lutschen. Also entziehst du meinem Mund kurzerhand das Objekt meiner Begierde und gibst mir einen leichten, aber bestimmten Stoß, der mich nach hinten wirft. Kurz bevor ich aufgeprallt wäre und mir höchstwahrscheinlich den Rücken an den Handschellen aufgekratzt hätte, fängst du mich erneut mit deinen starken Armen auf und legst mich aufs Bett.

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Du platzierst mich so, dass meine Beine gespreizt sind. Jetzt, wo meine Möse vollkommen deinem Blick ausgeliefert ist, ich meinerseits aber überhaupt nichts sehen kann, fühle ich mich doch ein wenig ausgeliefert und schließe unwillkürlich die Beine.


"Auseinander!", sagst du herrisch. Ich weiß genau, dass das jetzt meine Chance ist, um meinen Gehorsam zu zeigen, aber irgendetwas sträubt sich in mir. "Mach die Beine auseinander!", wiederholst du in einem Ton, der keinerlei Widerrede zulässt. Ich will ja folgsam sein, aber ich kann einfach nicht genug Willenskraft aufbringen, um meine Schenkel wieder zu öffnen. Ich spüre an meinen Knien deine Hände, die meine angewinkelten Beine mit Leichtigkeit auseinanderdrücken. Wieder bin ich vollkommen bloßgelegt, jetzt auch noch mit der Gewissheit, dass meine Widerspenstigkeit erst recht deine Aufmerksamkeit auf meine Feige gerichtet haben muss. Ich wage zwar nicht noch einmal so einen dämlichen Versuch, gegen deinen Willen meine Beine zu schließen, drehe sie und meine Hüfte aber so, dass dir meine Blöße verborgen bleiben müsste. Ich hatte auch nicht damit gerechnet, dass das ungesühnt bleiben sollte. Doch was ich erwartet hatte, dass du meine Lage mit deinen Händen nun noch gröber wieder richtest, bleibt aus.

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Stattdessen benutzt du für die Feinabstimmung lieber die Peitsche. Du lässt sie mit mittlerer Stärke, die aber aufgrund der Empfindlichkeit meiner Haut an den Innenseiten der Schenkel durchaus ihre Wirkung tut, abwechselnd auf deren linke und rechte Seite knallen. Nachdem meine Schenkel unter den wiederholten Schlägen immer ein Stück mehr nachgegeben haben, liege ich wieder mit angewinkelten Beinen, weit geöffnet vor dir. Ich überlege, was du wohl als nächstes tun wirst. Wenn du mir zwischen die Beine greifst, wird meine Grotte ganz sicher wieder klitschnass. Und das war ja zuvor der Vorwand für meine Bestrafung gewesen... Würde sich dann die ganze Prozedur wiederholen?


So weit kommt es nicht, du weißt schließlich meine enge Möse zu schätzen. So würdest du im Moment den Teufel tun, auch noch zu beschleunigen, dass sie erneut nass wird und die Reibung, die deinem Schwanz durch meine Enge zuteil wird, sich verringert. Du greifst unter meine Kniebeugen und ziehst mich näher an dich ran, so dass du ihn mir, vor mir kniend, bequem reinstecken kannst. Du hältst meine Schenkel fest und gibst mir kurze, sehr heftige Stöße, die mich nach kurzer Zeit, ohne, dass ich es verhindern kann, zum Stöhnen bringen. Da praktisch mein ganzer Körper bewegungsunfähig gemacht wurde, kann ich mich weder mit den Händen an dir festkrallen, noch sonst irgendwie meiner Anspannung Luft machen. So konzentriert sich meine Geilheit mehr und mehr und ausschließlich auf meinen Unterleib. Bald kommt es mir so vor, als wären fast alle Nervenenden meines Körpers an dieser Stelle gebündelt.

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Trotz der Anstrengung, die es dich kosten muss, mich so hart zu nehmen, wie du es gerade tust, höre ich kaum deinen Atem. Durch die Tatsache, dass mein Stöhnen allein die Stille bricht, gesellt sich zu dem Gefühl, gesehen zu werden, ohne zu sehen, noch eine andere Empfindung: die, meine wollüstigen Laute nicht unterdrücken zu können, ohne selbst etwas von der Außenwelt zu vernehmen. Ohne zu hören, ohne zu sehen, ohne tasten zu können, gibt es für mich in diesem Augenblick nichts, außer der Bewegung von deinem Schwanz in mir. Es ist genau diese Reduzierung der Sinne und der Wahrnehmungen auf unseren Liebesakt, die aus meinem Kopf jetzt alles außer der puren Lust vertreibt. Ich höre selbst mein Stöhnen nur noch von fern und alles, was jetzt zählt, ist, dass du mich vögelst. Und du vögelst mich richtig, genau, wie ich es will und genau, wie ich es brauche. Als ich schon denke, dass es geiler eigentlich gar nicht mehr geht, fickst du mich noch schneller, tiefer, härter. Du sagst, "Das gefällt dir doch, du kleine Schlampe." Obgleich ich aus lauter Geilheit nicht mehr in der Lage bin, zu sprechen, hätte ich dem auch überhaupt nichts zu entgegnen. Es stimmt schließlich voll und ganz. Du lehnst dich jetzt etwas mehr über mich und ziehst einen meiner Schenkel nach oben, so dass du ihn mir bis zum Anschlag reinstoßen kannst. Als ob das nicht schon genug wäre, lehnst du dich so weit nach vorn, dass dein Unterleib beim Ficken meinen Kitzler reizt. Ich spüre diese wahnsinnige Anspannung, die einfach raus muss, aber immer unterschwellig mit der Hemmung, sich vollkommen gehen zu lassen, in Konflikt steht.

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Beim nächsten Stoß fühle ich mich, als würde ich gleich das Bewusstsein verlieren. Die beiden darauffolgenden bringen mich unter einem heftigen Orgasmus so laut zum Stöhnen, dass ich meine Stimme fast nicht mehr wiedererkenne. Mein Atem braucht eine Weile, um sich wieder zu beruhigen. Als er gleichmäßiger wird, höre ich, wie deine Atmung sich nun verschnellert. Es hat dich so angeheizt, mich kommen zu sehen, dass du jetzt selbst soweit bist. Obwohl es mir eigentlich nicht zusteht, bitte ich dich darum, mir die Augenbinde abzunehmen. Du reißt sie mir vom Gesicht, so dass ich dich kommen sehen kann, deinen befriedigten Gesichtsausdruck und die Wärme deiner Augen. Danach beugst du dich zu mir herunter und gibst mir einen langen und wahnsinnig zärtlichen Kuss. Als sich dein Gesicht wieder von meinem entfernt, kann ich in ihm ablesen, dass die erzieherischen Maßnahmen vorläufig beendet sind, du dir aber insgeheim wünschst, dass ich noch lange lange ein böses Mädchen bleibe.

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Nun kannst du mich für einige Zeit in gezähmtem Zustand genießen. Von den Handschellen befreit, kuschle ich mich ganz fest in deine Arme und schnurre zwischen den Zügen an meiner Zigarette wie ein Kätzchen, wenn du mir übers Haar streichelst und mir den Nacken kraulst.


Da du nach der letzten Nummer ziemlich ausgelaugt sein musst, lege ich Musik von Placebo auf und verwöhne dich mit einer schönen Rückenmassage mit warmen Mandelöl. Ich bin ausdauernd und endlich bist du eingeschlafen. Dann stehle ich mich leise davon, um dir das Essen zu servieren. Du wirst geweckt von meiner Hand, die sachte über dein schönes Gesicht streichelt. Viel mehr kann ich mich nicht bewegen, ohne dass das Essen von mir herunterfallen würde. Ich schaue in deine noch etwas verschlafenen Augen und frage mich, ob du jetzt auch wirklich Appetit hast oder nur gierig auf meinen Körper bist. Dieser sieht gerade zum Anbeißen aus, denn auf ihm ist - in gerade so künstlerischer Art und Weise, wie man es schafft, sich selbst zu dekorieren- Mousse au chocolat verteilt. Es schlängelt sich von meiner Halsgrube über meine linke Brust über eine Spirale zu meinem Bauchnabel und erstreckt sich bis zum Schoß. Doch auf dem Weg dorthin sollen dich noch andere Köstlichkeiten erwarten...

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Du fängst am Hals an mich, zu vernaschen. Ich muss mich sehr zusammennehmen, um mich, unter Rücksichtnahme auf die Dekoration, nicht zu sehr zu winden, als ich an dieser erogenen Zone deinen Mund spüre. Er wandert dann weiter und trifft auf seinem Weg auf leckere Erdbeeren und eine Kirsche auf der Brust. An der musst du natürlich besonders sorgfältig saugen und lecken, damit ja kein Mousse an meinem Piercing kleben bleibt. Die Spur zum Bauchnabel ist mit frischen Himbeeren gesäumt und dort angelangt, wartet eine Feige auf dich. Du legst den Weg bis zu meiner Scham zurück, ohne dass dein Appetit dabei gestillt wird. Zum Glück stehen neben dem Bett noch andere verführerische Süßigkeiten bereit. So zum Beispiel Schlagsahne, mit der du meine Brustwarzen bedeckst, um sie dann zu Erdbeeren abzulecken, oder Honig. Du tauchst einen Finger in ihn und verteilst die klebrige Süße großflächig zwischen meinen Beinen. Dann bedeckst du die Innenseiten meiner Schenkel mit zarten Küssen. Du arbeitest dich zu meinen Schamlippen vor und leckst genüsslich daran. Es steht jedoch außer Frage, wessen Genuss gerade am größten ist...Mit deiner Zunge umrandest du dann wieder meine Schamlippen, beißt leicht hinein und ziehst ein wenig mit deinen Lippen daran. Du bringst mich um den Verstand. Du weißt es und du willst es so. Es bereitet dir einfach zuviel Freude, mich unter deinen Berührungen mich lustvoll Aufbäumen zu sehen. Du liebst es, in mir Lustschauer auszulösen, in dem du ab und an meinen Kitzler mit leichtem Lecken verwöhnst und an ihm saugst. Ich atme bereits schwer vor Erregung, da stößt du mir unvermittelt deine Zunge rein und fickst mich damit.

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Meine Pflaume ist jetzt gründlich sauber, aber ansonsten bin ich noch ein ziemlich dreckiges Mädchen. Also trägst du mich ins Bad und stellst mich unter die Dusche, wo du mit deinen Händen sanft über meine Brüste und meinen Bauch streichst. Dann presst du mich weniger sanft mit dem Rücken an die Fliesen, zwingst meine Beine auseinander und lenkst den Wasserstrahl zwischen meine Schenkel. Du genießt es, mich zunehmend die Kontrolle über meinen Körper verlieren zu sehen, vergönnst mir jedoch keinen Orgasmus. Ich steige aus der Dusche und stelle mich vor den Spiegel, um mir die Haare zu kämmen. Plötzlich sehe ich dich im Spiegel hinter mir auftauchen und spüre gleichzeitig zwei fordernde Hände, die meinen Arsch näher an dich heranziehen. So kannst du mit Leichtigkeit von hinten in mich eindringen, während ich mich am Waschbecken festhalte. Ich kann mein Gesicht sehen, während du ihn mir immer wieder hart hineinstößt. Manchmal treffe ich auch deinen Blick, wenn dieser nicht gerade über meinen kleinen, geilen Arsch wandert, der sich dir immer weiter entgegenreckt, um deinen Schwanz noch tiefer in meiner Spalte aufzunehmen. Du lässt mit einer deiner Hände mein Becken los, packst dafür meine Brust und knetest sie unnachgiebig. Mein Stöhnen signalisiert eindeutig, dass ich sowieso schon am Rande des Wahnsinns bin. Da ziehst du auch noch an meinen Brustwarzen und zwickst in sie hinein, während du nicht weniger grob deine Geilheit an meinem Loch ablässt. Dabei vergreifst du dich, im wahrsten Sinne des Wortes, immer mal wieder an meinem Arsch. Du packst ihn rücksichtslos, verkrallst dich in meiner Haut, nur um dann wieder fest mein Becken zu umfassen und mich noch tiefer aufzuspießen.


Deine andere Hand gleitet von meinem Busen hinunter zwischen meine Beine, wo du im Rhythmus deiner Stöße meinen Kitzler massierst. Mein Stöhnen wird immer lauter. Da ich den Kopf abgewendet habe, ziehst du ihn an meinen Haaren wieder in die Position, in der ich gezwungen bin, mich im Spiegel zu sehen und hältst ihn dort fixiert durch einen festen Griff im Nacken. Dann kommen wir beide, angegeilt von unserem Anblick im Spiegel, fast gleichzeitig.

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Wieder einmal stellen wir fest, dass unser Sex immer geiler wird und wir es eigentlich die ganze Zeit treiben könnten. Wenn wir die ganzen 24 Stunden in der Wohnung verbringen, besteht kaum Aussicht darauf, dass wir uns überhaupt mal erholen können. Die Vorstellung, dass wir, nach einem mehrstündigen Marathon, aus Erschöpfung die restliche Zeit mit Schlafen vergeuden müssen, ist nicht gerade toll. Also entschließen wir uns, unter Menschen zu gehen, wo wir uns dann zusammenreißen werden, es zumindest versuchen wollen, so ist jedenfalls der Plan...


Wir gehen also aus. Ich sehe logischerweise aus wie ein frisch durchgenommenes Eichhörnchen, also muss ich zunächst angehübscht werden. Im Gesicht ist das schnell getan, die Frisur braucht auch nicht lange, bis sie sitzt, aber irgendetwas passt noch nicht ganz ins Bild. Als ich den Rasierer in deiner Hand sehe, weiß ich auch was es ist... anscheinend ist jetzt der Moment der Rache gekommen für all die Male, in denen ich mich aufgeregt habe, dass du schlecht rasiert seiest. Nun willst du mir zeigen, was eine gründliche Rasur ist. Du stellst mich wieder unter die Dusche, weichst mich ordentlich ein und massierst mir den Rasierschaum zwischen meinen Beinen ein. Dann setzt du den Lady Shaver an... Als ich das nächste Mal an mir hinabschaue, bekomme ich eine Vorstellung von wirklicher Gründlichkeit. Du hast mir rein gar nichts mehr gelassen, um meine Blöße zu verdecken und ich stehe mit meinem glatten Körper vor dir wie eine griechische Statue.

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Wir wollen ins Kino gehen und wollen vorher noch schnell etwas essen. Da du dich so schön um meine Körperpflege bemüht hast, biete ich an, mich um das Essen zu kümmern. Ich ziehe eine heiße Dienstmädchenuniform und High Heels an und versuche, es dir auf dem Sofa so bequem wie möglich zu machen. Du schickst mich permanent durch die Gegend, um dir irgendwelche Dinge zu bringen, nach denen ich mich merkwürdigerweise immer bücken muss. Ich frage mich langsam, ob du das nur zum Spaß machst, da sich dir in dem knappen Teil dadurch unentwegt die Sicht auf meinen Arsch bietet, oder ob ich mir das nur einbilde. Als du endlich zufrieden bist, gehe ich in die Küche und schaue nach, was du für das Abendessen mitgebracht hast...Was? Nichts außer Gemüse???! Igitt!!! Was soll das??? Ich lasse mich ja gern quälen und mache viel mit, aber das geht mir jetzt wirklich eine Spur zu weit. Gänzlich widerwillig schneide ich das Grünzeug - mehr oder weniger akkurat und geräuschvoll noch dazu. Das bringt dich wiederum dazu, mal in der Kombüse nach den Rechten zu sehen. Hoppla! Das hat mich jetzt aber erschreckt, dass du plötzlich reingekommen bist und da ist mir doch ganz zufällig die Schüssel mit dem leckeren Chlorophyll runtergefallen, zu schade...Anscheinend ärgert dich der Verlust mehr als mich und du bist der Ansicht, dass ich erneut betraft werden muss. Also ran ans Fenster, hoch mit dem Röckchen und von hinten rein mit dem Schwanz, damit auch ja alle im Haus gegenüber sehen können, was ich für ein furchtbar haushaltsuntaugliches Wesen bin. Draußen ist es schon dunkel und ich habe keine Ahnung, ob uns gerade jemand beobachtet. Wenn ja, dann kriegt er oder sie ordentlich was zu sehen, denn du hast mich auch noch obenrum freigemacht und knetest fest meine Brüste. Als du kommst, kann ich zwar nicht dein Gesicht sehen, aber die Vorstellung, dass jemand anderes es sehen kann, macht mich wahnsinnig an. Ich weiß nicht, wie ich es nachher im Kino aushalten soll, bei dieser großen Anzahl von potentiellen Zuschauern - nicht des Films, sondern von uns.

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Aber das Problem stellt sich zum Glück oder leider, wie auch immer, nicht mehr. Aufgrund meiner Ungeschicklichkeit bietet es sich eher an, essen zu gehen. Aber wir gehen nicht ganz allein, wir nehmen ein kleines Geheimnis mit, und zwar jenes, wie ich angezogen bin. Wahrscheinlich kann sich niemand etwas denken, als wir das Restaurant betreten, eine Frau im Mantel, na und? Aber ich kann erahnen, was du in dem Moment denkst, als ich neben dir sitze. Unter dem Mantel trage ich nichts, außer Strapsen, einem Slip ouvert - der nun wirklich nicht das geringste Detail meiner glattrasierten Möse verdeckt - und ein eng geschnürtes Korsett, das nicht mal meine Brüste bedeckt. Das einzige, was vielleicht für Außenstehende etwas merkwürdig anmuten könnte, ist das Slavenhalsband, das ich trage.


Wir füttern uns gegenseitig wie ein frischverliebtes Pärchen und genehmigen uns, bevor wir wieder in unser Liebesnest zurückkehren, noch eine Zigarette und einen guten Rotwein. An dem verschlucke ich mich beinahe vor Schreck, als ich plötzlich ganz seltsame Gefühle zwischen meinen Beinen aufkommen spüre. Ich schaue in dein grinsendes Gesicht und erinnere ich mich daran, dass ich ja gerade auch noch stolze Trägerin deiner neuesten Anschaffung, einem funkgesteuerten Vibro-Ei, bin. Das Ei lässt sich aus bis zu acht Metern Entfernung einschalten und in der Vibrationsstufe regulieren. Das ist jetzt wirklich gemein. Schocken kannst du mich damit zwar nun nicht mehr, machst dir aber ausgiebig einen Spaß daraus, mit welcher Unsicherheit ich jeden Schluck nehme. Immer gerade dann, wenn ich Wein im Mund habe, muss ich mein Stöhnen unterdrücken, um mich zum ersten nicht voll zu sabbern und um gleich recht nicht wie Meg Ryan in Harry&Sally in aller Öffentlichkeit orgastisch loszustöhnen. Zumindest nicht in einem Restaurant, in das wir gern weiterhin gehen würden.

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Als wir dann aufbrechen, bist du durch deine Spielereien schon so scharf geworden, dass du es am liebsten schon im Parkhaus mit mir treiben würdest. Ich sträube mich aber, weil mir furchtbar kalt ist. Böser Fehler, mal wieder. Ich hatte eigentlich mit mehr Verständnis gerechnet. Du scheinst aber der Meinung zu sein, dass ich bestraft werden muss, wenn ich nicht jederzeit und überall dazu bereit bin, deine Lust zu befriedigen. Dir steht jedoch nicht der Sinn danach, mich noch ewig auspeitschen zu müssen. So wird die Buße kurzerhand auf den Weg zu mir, genauer gesagt den vom Hauseingang bis zu meiner Wohnung im dritten Stock verlegt. Du nimmst mir den Mantel ab und weist mich an, allein vorauszugehen. Dabei ist es mir verboten, den Weg bis hoch zu rennen, was mir ohnehin nichts bringen würde. Dann stünde ich eben halbnackt vor der verschlossenen Tür, weil die Schlüssel natürlich in der Manteltasche sind. Nein, ich muss mit langsamen und bedächtigen Schritten diesen Canossagang antreten und dir oben zur Kontrolle die Anzahl der Stufen sagen. Also mache ich mich auf den Weg und spüre schon beim ersten Schritt die Feuchte zwischen meinen Beinen. Ich hoffe inständig, dass jetzt nicht unbedingt einer von den Nachbarn das Haus verlassen möchte. Im Dunkeln taste ich mich bis in den ersten Stock. Es ist nicht die Tatsache, dass du nicht bei mir bist, die mich am meisten beunruhigt, sondern vielmehr die Vorstellung von deinem Finger am Lichtschalter...

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Im Treppenhaus höre ich Stimmen, ziemlich nah sogar, sie müssen wohl aus dem Flur einer Wohnung kommen. Hoffentlich haben die Leute nicht gerade vor, zu einem kleinen Ausflug aufzubrechen. Schnell weiter in den zweiten Stock, verdammt, jetzt hab ich vergessen, die Stufen zu zählen. Na ja, es werden wohl genauso viele sein, wie bis in den ersten Stock. Dann, auf dem Weg zu meiner Etage, geht plötzlich das Licht an. Na, wer wird das wohl gewesen sein? Jetzt kann ich mich selbst sehen, wie ich nur in Korsett, Strapsen und Halsband im Haus stehe. Das sollte mir wohl peinlich sein, aber stattdessen macht es mich an. Plötzlich fängt es zwischen meinen Beinen wieder zu vibrieren an. Ich stöhne lauthals auf und halte mir sogleich erschrocken die Hand vor den Mund. Du musst also ziemlich in der Nähe sein. Ich bewege mich bis kurz vor meine Wohnung, wo du dann plötzlich hinter mir stehst. Du presst mich gegen die Tür, greifst mir zwischen die Beine um dein kleines Spielzeug herauszuholen und steckst stattdessen dein großes Spielzeug in mich. Dann nimmst du mich, an die Tür gedrückt, von hinten.

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Ohne dabei aufzuhören, mich zu vögeln, schließt du die Tür auf und ich falle mehr in die Wohnung, als dass ich gehe. Noch immer in mir, schiebst du mich zur nächstgelegenen Wand, um mich dort noch viel stürmischer zu nehmen, während die raue Tapete mir schmerzhaft-geil an den Brüsten kratzt. Dann erinnerst du dich an meine Aufgabe und fragst mich nach der Anzahl der Stufen, bei der ich mich natürlich verzählt habe. Jetzt kommt die wirkliche Bestrafung, denn für meine Oberflächlichkeit und mathematische Inkompetenz hörst du, gerade als ich kurz vorm Höhepunkt war, auf mich zu ficken. Du gehst ins Schlafzimmer, ziehst dich aus, legst dich ins Bett und gibst vor, jetzt schlafen zu wollen. Toll, jetzt bin ich total geil und du willst schlafen! Naja, werden wir ja mal sehen, wie gut du einschlafen kannst, wenn ich einfach ganz ungeniert neben dir weiter mache...Ich stelle schöne Musik an und sorge für schummrige Beleuchtung. Dann beginne ich, mich neben dem Bett langsam zur Musik auszuziehen. Ich öffne das Korsett und rolle mir bedächtig die Strümpfe von den Beinen. Um dabei nicht das Gleichgewicht zu verlieren, stelle ich das Bein, von dem ich den Strumpf rolle, auf die Bettkante. So kannst du gar nicht anders, als mir direkt zwischen die Beine zu schauen. Dann nehme ich ganz provokativ meinen Vibrator und lege mich neben dich, natürlich ohne mich zuzudecken. Ich streichle meinen ganzen Körper, knete meine Brüste und lasse meine Finger zwischen meine Beine gleiten. Aus den Augenwinkeln sehe ich, dass du mich aufmerksam beobachtest und dieser Anblick dich ermuntert hat, selbst an dir rumzuspielen.

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Deine Hand greift versöhnlich zu mir hinüber, um mich zu streicheln und das Embargo der sexuellen Handlungen nun doch aufzuheben. Doch nun bin ich eingeschnappt, nein, eigentlich nicht. Aber ich weiß, dass es dich scharf machen wird, wenn ich dich noch ein wenig zappeln lasse. Also schiebe ich deine Hand mit einer wegwerfenden Geste beiseite und mir dafür den Vibrator zwischen die Beine. Das getan, strenge ich mich an, so auszusehen, als würde mir der Dildo genauso viel Lust bereiten wie dein Schwanz, was natürlich nicht der Fall ist. Das siehst du dir eine Weile an. Du scheinst zu überlegen, ob du mich nicht einfach packen und ordentlich durchficken solltest, oder ob du abwartest, bis ich von meiner kleinen Show die Nase voll habe. Du entscheidest dich für Letzteres. Ich lege mich, aufgrund deines scheinbaren Desinteresses und des ziemlich unbefriedigenden und zudem noch kalten Vibrators, missmutig mit dem Rücken auf dich. Dort erwartet mich ein sowas von harter Schwanz, dass sich meine Laune schlagartig bessert. Gleichzeitig mit deinem Eindringen, spüre ich schon deine Hände auf meinem Körper. Du nimmst mich lang, lang und intensiv, nimmst mich mit deinem Schwanz, mit deinen Fingern, mit deiner Haut, auf der ich liege, mit deinen Küssen auf meinem Nacken, mit deinem Atem neben meinem Gesicht, mit all unseren Gefühlen füreinander. Du nimmst mich, bis ich keine Kontrolle mehr über meinen Atem habe, bis ich keinen klaren Gedanken mehr fassen kann, bis ich nicht mehr weiß, wo oben und unten ist. Ich öffne die Augen, als es plötzlich anfängt, zu knallen. Ich drehe den Kopf zum Fenster und schaue nach draußen, wo gerade ein fantastisches Feuerwerk stattfindet. Ich betrachte die bunten Lichterscheinungen und werde dabei von dir genommen. Ich denke daran, wie wunderbar es ist, dass unser Feuerwerk, trotz, dass wir schon so lang zusammen sind, immer noch besteht, und komme unter deiner Hand.

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Darauf folgt der wirkliche Höhepunkt unserer gemeinsamen 24 Stunden - dass ich in den Armen des Mannes, den ich liebe, einschlafen kann. Es ist, als habe die Liebe einen kleinen Sieg über die Ungerechtigkeit in der Welt davon getragen. Du bist die ganze Nacht bei mir, nicht wie früher nur in meinen Träumen, sondern ganz real.


Am nächsten Morgen erwache ich durch deine sanften Küsse auf meinem Nacken. Noch bevor ich mir darüber klar werde, dass ich nicht noch träume, sondern die Hand an meinem Hintern real ist, dringst du in der Löffelchenstellung in mich. Du fickst mich einem neuen Tag entgegen, es ist wunderschön. Es fällt mir schwer, mich aus dieser Position zu reißen, wo du mich so schön mit deinen Händen verwöhnen kannst,. Doch ich will dich ansehen, also setze ich mich auf dich und reite dich. Ich biete dir den Anblick meines nackten Körpers im Morgenlicht, bis es dir kommt. Wir liegen noch lange im Bett und die Welt bleibt draußen. Das einzige, was uns für einige Minuten trennen kann, ist ein gemeinsames, sehr starkes Bedürfnis nach Kaffee. Du begibst dich freiwillig in die Küche, um welchen zu kochen und ihn dann ans Bett zu bringen. Dort warte ich auf dich, mit meinem Körper, der endlich mir gehört, seit ich ihn dir gegeben habe. Ich warte nackt im Morgenlicht und weiß jetzt, was es heißt, zu leben.

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