Ärger in Lucifers Paradies - Novel Part 1
von Gh0stman
Novel - Erotic and Fantasy
Kapitel 1 - Vernachlässige nie deine Königin. -
Lilith war aufgebracht, enttäuscht und voller Sehnsucht. Seit Wochen verbrachte der König praktisch nur noch Zeit in seinen Arbeitsgemächern. Dieser König war kein anderer als Lucifer selbst – genannt der Lichtbringer – der stärkste, schönste und mächtigste Engel des ganzen Universums. Liliths rote Schuhe hallten durch die Katakomben der Hölle.
Ihr pechschwarzes Haar wehte im stürmischen Millieu der ewigen Flammen als sie die alte Steinbrücke des alten, offenen Teils der Katakomben betrat.
Sie seufzte laut und ihr Seufzen war bis weit nach oben zu hören. Sie hielt sich am Geländer der Brücke fest und schaute in die hohen, heissen Flammen in der Mitte. Sie schossen, vulkanähnlich von unten in die Höhe bis weit hinauf und erstrahlten den gigantisch grossen Raum indem sich Lillith befand.
Sie wischte sich eine Träne aus den Augen und ging weiter. Sie trug ein schwarzes Samtkleid das ihr bis zu den Knien gereichte. Ihre Lippen waren dunkelrot und ihre Augen schwarz wie ihr Haar. Sie verbrachte Stunden vor dem Spiegel, um sich so herauszuputzen, obwohl sie auch an einem frühen Morgen mit verwuscheltem Haar ein echter Hingucker war.
Ihr gingen tausende Gedanken durch den Kopf, ihr Herz schlug wild, sie fühlte Wut, tiefste Trauer und schier grenzenlose, unbefriedigte Lust. Seit Wochen lag sie allein und einsam in ihren Gemächern. Sie ass allein, sie schlief allein, sie liebte sich allein.
Früher war alles anders, doch jetzt war sie eine Göttin im Ruhestand und bekam von den Menschen selten Gebete und Opfergaben. Sie dachte wirklich, dass Lucifer ihr mehr Aufmerksamkeit, Liebe und Lust entgegenbrachte, aber dieser schien sie kaum zu bemerken.
Eifersucht und Wut stiegen in ihr auf als sie an Lucifers Motto der drei K's dachte – Keller, Ketten und Kleinen – und nun war sie auf dem Weg ihm die Meinung zu sagen. Sie war festentschlossen sein Motto wenigstens für fünf Minuten am Tag in BKL – Bett, Ketten, Lilith – umzuändern.
Lilith gehörte zu den mächtigsten Frauen der ganzen Unterwelt und die Zungen der Dämonen und gefallenen Engel waren in ihrer Gegenwart niemals trocken, so sehr lechzten und sabberten die Männer der Hölle dieser Frau hinterher, doch diese Frau wollte nur Einen, ihren König.
Sie verzieh ihm all die anderen Frauen neben ihr, sie war niemals böse auf ihn, wenn er eine zweite oder sogar eine dritte Gespielin in ihr Gemach brachte, solange er ihr nur genug Aufmerksamkeit schenkte. Solange sie die Königin blieb war ihr das alles egal.
Immerhin war der König grosszügig mit ihr. Sie bekam alles von ihm. Kleider, Essen, Möbel, Gemächer, Gold, Schmuck, Ketten und sogar Lustknaben, doch dies alles wollte Lilith gar nicht. Sie wollte nur ihn, sie wollte seine zarten Berührungen auf ihrer Haut spüren.
Sie wollte seine Küsse auf ihren Brüsten haben, sie wollte seine Finger tief in sich missbrauchen, sie wollte ihn mit Haut und Haar lustvoll geniessen. Ihr Verlangen und ihre Sehnsucht wuchsen mit jedem Tag und auch wenn es im Grunde nur ein paar Wochen her war als er sie zuletzt mit Leidenschaft berührte, kam es Lilith wie Jahrhunderte vor.
Doch was machte Lucifer eigentlich die ganze Zeit? Was war so wichtig, dass er sich nicht einmal mehr um seine Königin kümmerte? Vor allem dann wenn die nur so vor Lust und Sehnsucht sprotzte?
Lucifer, der Fürst und König der Hölle war in seinem Arbeitszimmer. Nalea, seine Assistentin, rechte Hand und Herhalt-Kaninchen stand gehorsam neben seinem Schreibtisch. Sie trug ein rotes Korsett, dass wunderbar zu ihrem langen, dunkelblauen Rock passte. Sie trug lange, schwarze Handschuhe und ihr blutrotes Haar war zu einem langen, seitlichen Zopf geflochten, dessen Ende direkt auf ihre linke Brust zeigte.
Nalea trug dunklen Lippenstift und lange, exotische Wimpern. Ein Hauch von roten Rosen ging von ihr aus und erfüllte das Arbeitszimmer Lucifers mit dem Duft einer herrlichen Frühlingsnacht in einem englischen Garten voller blühender Rosen.
Die Tür ging ruckartig auf. Nalea erschrak und hielt sich die Hand vor den Mund. Lilith stürmte wie eine Furie herein und stand schliesslich stolz und zornig vor Lucifers Schreibtisch. Lucifer machte sich nicht einmal die Mühe den Kopf zu heben. Seine Hand hielt einen dicken Kugelschreiber mit der Aufschrift "King" und seine Augen wanderten weiter über das Dokument das vor ihm lag.
"Raus hier Nal, ich muss mit ihm alleine sprechen!", fuhr Lilith Nalea an. Luicfers Assistentin senkte den Blick und drehte sich in Richtung der Tür. "Nalea, wo willst du hin?", sprach Lucifer in die Richtung Naleas. Die verunsicherte Nalea schaute zu Lilith, die ihr nur einen verachteten Blick schenkte. Dann wandte sie sich Lucifer zu und antwortete ihm mit grösstem Respekt: "Sir, ich befolge doch nur die Bitte Eurer Königin, Sir".
"Du befolgst nur meine Befehle und ich befehle dir hier zu bleiben!", sprach Lucifer streng, aber gelassen mit Nalea. "Sir...wie ihr befiehlt...Sir!", antwortete Nalea und ging wieder an ihren Platz zurück, an dem sie zu vor stand.
Dann wandte sich der König der Königin Lilith zu: "Lilith...", Lucifer nahm seine Lesebrille ab und blickte seiner Königin direkt in die Augen, dann fuhr er fort, "Was verschafft mir die Ehre deiner Anwesenheit in meinem Büro? Gerne schenke ich dir meine so kostbare Zeit!"
"Kostbare Zeit?, verdammt nochmal seit Wochen habe ich dich nicht gesehen!", zischte Lilith, "Gib es doch zu, dass du mehr Zeit mit ihr verbringst, als mit mir, deiner ersten Frau, deinem ersten Mädchen!" Lilith zeigte dabei verächtlich mit dem Finger auf Nalea, die ihren Kopf verschüchtert gesenkt hielt.
"Lass meine Assistentin aus dem Spiel und sag mir endlich was du willst?", sagte Lucifer, gefolgt von einem genervten Geseufzer zu Lilith. "Siehst du es den nicht? Siehst du es wirklich nicht? Ich glaub du magst mich gar nicht mehr hier haben!", sprach Lilith mit zittriger Stimme, sie wurde immer leiser dabei.
Lucifer erhob sich und ging an Lilith vorbei in Richtung Nalea, dann legte er die Hand auf Naleas freie Schultern auf und blickte Lilith dabei an und sprach: "Wenn du denkst, dass meine Abwesenheit mit ihr zu tun hat, dann sehe ich wirklich nicht was dein Problem ist."
Lilith änderte blitzschnell ihre Art und Weise. Sie legte ihr schwarzes, langes Haar zur rechten Seite und legte den Kopf fast unmerklich ein ganz klein wenig nach rechts. Der Blick auf ihren leicht bräunlichen Hals war nun frei und ihre linke Halsschlagader pochte einladend.
Sie zwirbelte an ihrem Haar herum und setzte ein verführerisches Lächeln auf. Sie zog den linken Träger ihres Kleides nach unten, so, dass ihre linke Schulter frei war. Dann stolzierte sie langsam und elegant auf Lucifer und Nalea zu.
Lilith legte die Hand auf Naleas Kinn, hob ihren Kopf an und blickte direkt in ihre eisblauen Augen. Dann fuhr sie mit der Hand über Naleas Wange. Nalea war dabei unwohl und doch erregte sie diese Berührungen der Königin sehr, denn auch sie fand diese Frau unwiderstehlich und reizvoll.
"Nalea Schätzchen, was würdest du sagen, wenn du für einige Stunden mir dienen würdest?", sprach Lilith nah an Naleas Ohr und Lippen, während sie nicht aufhörte sie zu berühren, am Rücken, an den Schultern, am Hals und besonders einladend an ihrem Po. Nalea schoss Röte ins Gesicht und sie spürte wie sie das anmachte. Liliths Berührungen und Verführungskunst waren aussergewöhnlich.
Nalea schluckte und seufzte leise unter den Berührungen. Sie schielte zu Lucifer herrüber und kneifte die Augen zu, als sie merkte, dass er seine Stirne bereits in nachdenkliche Falten legte. Nalea wusste nicht was sie nun tun sollte und wem sie gehorchen soll, sie bekam weiche Knie und fühlte sich geborgen wie noch nie. Sollte sie ihrer Lust oder ihrer Pflicht folgen?
Lucifer beobachte wie Lilith Nalea immer mehr in den Bann zog, sie verführte und er konnte förmlich sehen wie Naleas zarte, helle Haut anfing zu glühen, bis sie fast vor Lust und Sehnsucht kochte. Gleich würde sich unter ihren Füssen ein See der Lust sammeln, dachte er sich, doch soweit wollt er es nicht kommen lassen.
"Hände weg von meiner Assistentin Lilith, benutz dafür gefälligst deine Lustknaben oder...", herrschte Lucifer Lilith an. Lilith drehte sich und setzte einen extremst koketten Blick auf, berührte Lucifers Brust, strich darüber, während sie sich hinter ihn schlich und dann leise in sein Ohr flüsterte: "Oder was? Nenn es ruhig beim Namen mein König"
Lucifer zerrte Lilith an ihrem Arm nach vorne, legte die Hände auf ihre Wange und sagte genervt: "Sag mir doch endlich was du willst, damit wir weiterarbeiten können!" Lilith spürte wieder Wut aufkommen, sie spürte wie ihre Augen feucht wurden und sie plötzlich eine unglaubliche Verzweiflung verspürte, ein Chaos der Gefühle, eine Mischung aus blinder Wut und tiefgreifender Trauer vermischt mit unbefriedigter Annerkennung und Lust.
Lilith entfloh Lucifers Händen und schritt eiligst in Richtung der Türe. Dann hielt sie inne und brach in Tränen aus. Nalea lief besorgt zu ihr hin, um sie zu trösten, doch Lilith schubste sie weg und Nalea landete auf ihrem Po. Als Mädchen, als Frau konnte sie Liliths Gefühle und was sie wollte nachempfinden, doch Lucifer schüttelte nur den Kopf.
"Lilith seh es doch mal aus meiner Sicht...", fing Lucifer an zu sprechen. Dann setzte er sich hin, rieb peinlich berührt über seine Stirne und fuhr fort, "...sieh doch diese elend grossen Stapeln aus Dokumenten und Ordnern auf meinem Schreibtisch und hinter mir sind noch mehr Dokumente und weitere werden noch folgen."
Lilith schluchzte bei seinen Worten nur noch mehr. Sie fühlte sich einsam, verlassen und einfach nur ungeliebt. Ihr Herz zerbrach ihr in tausend Stücke. Sie setzte sich mitten auf dem Boden hin und war völlig am Boden zerstört. Auch Naleas Herz zersprang dabei in tausend Stücke als würde es sie selbst betreffen, obwohl sie davon nicht betroffen war.
"Verdammt nochmal, was wird das wenn es fertig ist?", fauchte Lucifer in Richtung der beiden Frauen, "Mädels bitte...was bitte schön soll dieses Drama bewirken?" Lilith rührte sich nicht. Sie wurde ruhiger, ganz still, sie blickte Nalea direkt in ihre eisblauen Augen. Nalea blickte ebenso in die schwarzen Augen von Lilith.
Keiner der beiden Frauen gab Lucifer eine Antwort, sie schienen nur noch Augen für sich beide zu haben. Dann passierte etwas interessantes. Lilith legte die Hand auf den Nacken von Nalea und zog ihren Kopf zu ihrem hin, dann legte sie ihre Lippen auf die Lippen Naleas. Dann küssten sich die Frauen zärtlich, verzweifelt und mit springendem Herz. Liliths Lippen schmeckten nach Kirsch, während die Lippen Naleas einen zarten Hauch von Vanille ausstrahlten. Das Ergebnis war wie ein Vanilleeis mit heissen Kirschen, süss und absolut köstlich.
"Ich mag deine Augen, deine eisblauen Augen", hauchte Lilith in Naleas Ohr. Auf Naleas Lippen war ein schüchternes Lächeln, sie war immer noch Gefangen zwischen Lust und Pflicht und tat sich schwer richtig los zu lassen. Liliths Plan schien aufzugehen, die unerfahrene Nalea auf ihre Seite zu ziehen.
Lucifer knurrte in Richtung der Frauen, er war alles andere als glücklich über die momentane Situation und doch schien er langsam seine Arbeit zu vergessen und er spürte wie sich Lust in ihm regte, die Lust nach Lilith. Er legte nun endlich den Stift zur Seite, lehnte sich zurück und beobachte die beiden Frauen. Neugierde trat als weiteres Gefühl hinzu und sein Herz schlug schneller als er sah wie die Zungen der beiden Frauen sich berührten.
Dann leckte Lilith sanft über Naleas Hals und Schultern, ganz bewusst und theatralisch, damit ihr König, Lucifer alles genau beobachten konnte. Nalea seufzte leise und schloss ihre Augen, sie genoss jede Berührung von Lilith. Sie hielt sich sehnsüchtig an Lilith fest. Naleas Lust war ganz und gar geweckt, sie wollte mehr.
Ein leises Geräusch, eine Mischung aus Schnurren, Knurren, Seufzen und Keuchen entglitt Lucifer, doch dies schienen die Frauen nicht zu bemerken oder dann interessierte es sie nicht. Denn Lilith war gerade dabei Naleas Korsett zu öffnen. Es dauerte eine Weile, dann warf sie das Korsett extra auf den Schreibtisch von Lucifer. Es glitt über den Tisch und fiel in Lucifers Schoss.
Dann küsste Lilith Naleas Brüste und liess ihre linke Brustwarze in ihrem Mund verschwinden. Nalea stöhnte. Zuerst leise, dann lauter. Naleas Schoss wurde heiss und ihr Körper reagierte auf Liliths Spiel der Lust. Lucifer konnte seine Augen nicht mehr von den Frauen lassen und schaute ihnen gebannt zu. Während seine Augen auf den Frauen ruhten, tasteten seine Finger nach Naleas Korsett.
Er führte das Korsett zu seiner Nase und dann roch er Naleas süssen, blumigen Duft. Langsam schaltete sich Lucifers Kopf aus und er fing wieder an mehr mit dem Herz und seinen Lenden zu denken. Seine Finger strichen plötzlich unkontrolliert über Naleas Korsett, genau an der Stelle wo normalerweise ihre Brüste eingekleidet waren.
Liliths Zunge streichelte Naleas Brüste weiter und weiter. Minuten verstrichen, ohne, dass Lilith von Naleas Nippel abliess. Der Speichel Liliths tropfte von Naleas Nippel herab und befeuchtete ihren Bauch. Naleas Wangen waren hochrot, eine Mischung aus Lust und Scham. Es war neu für Nalea so direkt vorgeführt zu werden, doch es erregte sie so sehr, dass sie am liebsten laut geschrien hätte.
Liliths Hand fuhr dem Rocksaum von Nalea herab, dann glitt sie mit ihrer Hand unter ihren Rock, schob ihn ein wenig hoch und ertastete ihre nackten Beine. Lucifer spürte enorme Hitze aufsteigen, doch er besann sich in aller Art und Weise Ruhe zu bewahren, ruhig zu bleiben und nicht aufzustehen und sich den Frauen hinzugeben, denn genau das war doch Liliths Plan, ihn zu verführen, damit sie am Ende sagen könnte, dass sie und nicht er die wahre Oberhand hätte.
Zumindest waren das Lucifers Gedanken, aber im Grunde seines Herzens wusste er ganz genau, was Lilith von ihm wollte und er kam sich selbst ein wenig dämlich vor. Er musste selbst zugeben, dass es einige Zeit her war als er sie besuchte, sie mit Rosen, Ketten und Pralinen überhäufte. Die Frauen gaben nun beide Geräusche von sich und Lucifer wurde unter dem Seufzen, Keuchen und Gestöhne der Frauen immer weicher.
Lilith strich über Naleas Wange, ihren Hals, ihre Brüste und küsste dann ihren Bauch. Dann schnellte ihre Zunge hervor und leckte um ihren Bauchnabel herum, sanft, zart, sehnüchtig. Mit der linken Hand knetete sie dann Naleas wohlgeformten, kleinen, süssen Brüste. Mit den Nägeln ihrer rechten Hand fuhr sie Naleas rechtem Innenschenkel herauf.
Nalea stöhnte immer hemmungsloser und öffnete Lilith gefügig ihre Beine. Dann getraute sich auch Nalea endlich Lilith zaghaft zu berühren. Sie berührte ihre Hand, ihren Arm und ihre Wange. Lilith küsste sie ermutigend auf ihre Lippen und flüsterte leise: "Tu was du nicht lassen kannst, tu was immer du willst mein Mädchen!"
Nalea spürte wie heiss ihr zumute war und es war fast so als würde sie zum ersten Mal richtige Zärtlichkeit spüren. Es war das erste Mal, dass sie von einer anderen Frau solche Art der Annerkennung bekam. Nalea spürte richtige Geilheit aufsteigen, sie spürte, dass etwas tief in ihr drin anfing an der Oberfläche zu kratzen, diese Flut von Gefühlen, Emotionen und Hormonen spürte sie tatsächlich zum ersten Mal.
Liliths Hand kratzte an Naleas Oberschenkel und Nalea drückte Liliths Kopf auf ihre Brüste, dann führte sie ihren Kopf zu ihrem hin und küsste sie voller Leidenschaft. Sie stöhnte ihr ins Ohr, sie spielte mit ihrer Zunge in ihrem Mund, sie flüsterte der Königin ins Ohr wie sehr es sie nach ihr dürstete.
Nalea legte plötzlich unerwartet ihre rechte Hand auf Liliths rechter Brust ab und berührte ihren Nippel. Lilith stöhnte leise und genüsslich, schloss die Augen und fuhr dann weiter Naleas Bein herauf. Sie kratzte mit ihren Nägeln leidenschaftlich an Naleas Innenschenkel, dann suchte sie den Anfang von Naleas Unterwäsche.
Auf Liliths Lippen machte sich ein schelmisches Lächeln breit und sie befahl Nalea in einem verführerischen Ton: "Heb deinen Rock für mich an Nal!" Nalea tat wie ihr befohlen war und hob ihren Rock gänzlich an, sodass der Blick auf ihre Scham frei und offen war.
Lilith blickte tief in Naleas Augen und tastete sich weiter vor. Nalea erwiederte leicht verlegen und voller Leidenschaft ihren Blick, dann biss sie sich in die Lippen und wagte einen Blick in Richtung Lucifer.
Lucifer der hin und weg war von dem erotischen Schauspiel das ihm da geboten wurde blickte direkt auf Naleas feuchte Stelle zwischen ihren Beinen und dann schoss es ihm wie ein Blitz in den Kopf – Naleas Unterwäsche lag noch immer im Raum nebenan. - Er stand so ruckartig auf, dass der Stuhl auf dem er sass mit einem lauten Geräusch auf dem Boden aufschlug.
Das Geräusch liess die beiden Frauen kurz inne halten. Sie blickten beide in Lucifers Richtung. Lilith schüttelte nur den Kopf, doch Nalea kapierte es indem Moment als sie in Lucifers Gesicht schaute. Peinlich berührt und mit schon fast flehender Stimme hauchte Nalea der Königin Lilith zu: "Meine Königin, ich bin nicht frisch gemacht für Euch, bitte lasst mich das nachholen, in einer Stunde bin ich in Eurem Gemach."
Nalea bemerkte wie naiv der Satz für Lilith klang, noch bevor sie ihn fertig aussprach. Lilith blickte noch tiefer in Naleas Augen, dann schaute sie zu Lucifer und setzte ein diabolisches Lächeln auf. Sie wand sich wieder der verunsicherten Nalea zu und küsste sie auf ihre Mundwinkel, auf ihre Wange und dann flüsterte sie an Naleas Ohr: "Glaubst du wirklich, dass ich so einfach zu täuschen bin Häschen?"
Lilith liess den Blick nicht von Naleas Augen und ihre Hand glitt zwischen Naleas Beine und drückte ein wenig zu. Nalea zuckte und getraute sich nicht zu rühren. Liliths Nägel lagen wie Messerspitzen mit leichtem Druck auf Naleas Scham. "Wenn dir deine Lust lieb ist, dann erklär mir nun ganz genau in jedem Detail warum du keine Unterwäsche trägst!", sprach Lilith leise, aber sehr deutlich an Naleas Lippen und ihre Fingernägel gaben noch ein wenig mehr Druck gegen Naleas Scham und besonders auf ihre Perle.
Nalea stöhnte leise und wimmerte fast. Liliths Nägel waren gleichzeitig bedrohlich wie auch lustvoll. Naleas Herz raste und den Puls spürte sie an ihrem ganzen Körper. Liliths Fingernägel waren bald darauf mit der zarten Feuchte Naleas bestückt. Lilith sah Angst in Naleas Augen, aber auch eine grenzenlose Freude der Lust. Sie wusste ganz genau was sie tat und wie sie es tat.
"Lilith sie trägt keine Schuld, wenn du einen Sündenbock brauchst, dann benutze mich dazu", platzte es aus Lucifer heraus und sein Satz war gerade nicht besser als der von Nalea, denn nun wusste Lilith, dass Nalea dem König ans Herz gewachsen war, vielleicht auch nur ihr Körper und ihr Gestöhne, aber sie wusste nun, dass sie wichtig für Lucifer war.
Liliths Hand wanderte an Naleas Scham vorbei über ihren Bauch, vorbei an ihren Brüsten und in die Richtung von Naleas Kehle. Nalea hielt kurz den Atem an als Liliths Hand sanft ihre Kehle zudrückte, sie bekam gerade noch genug Luft. Liliths zweite Hand rieb über Naleas Brüste, dann über Naleas ganze Scham, die nun vor lauter Adrenalin, Lust und Gefühlsverwirrung von Feucht zu Nass wechselte.
Nalea war in keiner Weise mehr fähig Lilith eine Antwort zu geben. Sie blickte in Liliths Augen, dann in die Lucifers und flüsterte leise: "Verzeiht mir mein König." Lilith drückte noch ein wenig mehr die Kehle von Nalea zu. Gleichzeitig liess sie ihren Finger tief in Naleas nasse Weiblichkeit gleiten. Sie krümte den Finger und was Nalea dann verspürte war eine unglaubliche Mischung aus Schmerz, Erregung, Lust und Furcht.
Liliths langer Nagel kratzte sanft, aber bedrohlich an Naleas inneren Wänden. Die Königin beugte sich vor und flüsterte der Assistentin in ihr Ohr: "Soll ich dich von innen her aufschlitzen oder soll ich dich ersticken, was wäre dir lieber mein kleiner Engel?"
Lilith war nicht bewusst, wie treffend ihre Wortwahl gerade war, denn genau in dem Moment als es absolut aussichtslos für Nalea war, schossen aus Naleas Rücken weisse, federne, glitzernde Engelsflügel hervor.
Die dunklen Augen Liliths wurden von Engelschein geblendet. Die Königin erhob ihre Hand rasch, verdeckte ihr Gesicht und entfernte sich von Nalea und schrie blind in den Raum hinein: "Lucifer das wist du mir noch büssen! Du hast sie doch nicht mehr alle? Ein Engel in deinen Diensten?"
Nalea breitete ihre Schwingen aus und erstrahlte den ganzen Raum mit ihrem engelhaften Glanz. Als sie von Liliths Griffen befreit war, zog sie ihre Flügel wieder ein und senkte den Blick, wie sie es immer tat. Lilith stützte sich an der Wand ab und fluchte.
Nalea ging langsam in Lucifers Richtung und kniete sich ergeben vor ihm hin. Lucifer legte die Hand auf Naleas Kopf. Dann brüstete er sich auf, nahm tief Luft, hielt einen Moment inne, doch dann sagte er laut und deutlich in Liliths Richtung: "Wenn du sie noch einmal anrührst..."
"Passiert WAS? Du tötest mich, du verbannst mich, du folterst mich oder machst mich zu einer willenlosen Schlampe wie dein Engelchen!?", vollendete Lilith Lucifers Satz, der nicht fähig war auszusprechen was er indem Moment sagen wollte. Lucifer war hin und her gerissen und tief in seinem Herzen wusste er, dass er seine Königin vernachlässigte und ganz und gar keine reine Weste besass.
Dann brach es aus Lilith heraus, der ganze Frust, die ganze Anspannung, die ganze Trauer, die Wut über sich selbst und die Einsamkeit all die Zeit und nun noch ein Engel? Sie sinkte verloren zu Boden und schlug die Hände vors Gesicht. Dann weinte sie bitterlich.
Lucifer stand einfach nur da und streichelte über Naleas Nacken. Lilith war sein erstes Mädchen, seine Königin und er liebte sie, doch im Moment war er einfach nur froh darüber, dass Nalea heil und ausser Gefahr neben ihm kniete.
"Ihr solltet zu ihr gehen mein König", sprach Nalea mit gesenktem Blick und leise mit Lucifer. Der König der Hölle befolgte den Rat des Mädchens und ging auf Lilith zu. Er nahm seine Hände nach hinten und nahm eine stolze Haltung ein. Dann ergriff er Liliths Hand und zog seine Königin hoch.
Lucifer strich über Liliths Kopf, dann nahm er sie in seine Arme und flüsterte leise: "Verzeih Königin aller Königinnen." Lilith blickte in Lucifers Augen. Lucifer lächelte und streichelte über Liliths Wange, dann drückte er ihr einen sanften Kuss auf ihren Mund auf. Lilith wurde ruhiger und bekam eine Gänsehaut von Lucifers Berührungen und Kuss.
"Liebst du sie? Liebst du sie mehr als mich?", flüsterte Lilith, während sie zu Lucifer aufschaute. Sie blickte ihm tief und erwartungsvoll in die Augen. Lucifer schluckte und drehte seinen Kopf in Richtung der Türe ab und schwieg. Liliths Augen erweiterten sich, ihr Herz raste und dann zerbrach es wieder in tausend Stücke. Lucifer brach ihr Herz, flickte es wieder zusammen und brach es nun nochmals.
Lilith wurde Übel, ihr war plötzlich heiss und kalt zugleich. Lucifer öffnete den Mund und brachte dennoch kein Wort heraus, denn über diese Frage hatte er bisher noch nie nachgedacht. Er wusste nur, dass beide Frauen eine Bedeutung für ihn hatten, nur wusste er in der Sekunde nicht welche, obwohl er es zumindest bei Lilith hätte wissen müssen.
Lilith sank ihren Blick zu Boden, sie atmete heftig ein und aus, dann zog sie ihre rechte Hand auf und schmierte Lucifer eine deftige Ohrfeige auf seine linke Wange. Sie blickte ihn wortlos an, dann riss sie die Türe auf, trat hinaus und knallte die Türe so heftig zu, dass das Bild das gleich neben der Türe hing mit einem lauten Klatsch-Klapp auf dem Boden landete, das Glas des Bildes bekam dabei einen grossen Riss quer über das ganze Bild.
Lucifer hob das Bild mit dem kaputten Glas auf. Es war ein Porträts von seiner Königin Lilith. Ihr Lächeln war darauf besonders verführerisch. Ihre Augen waren schwarz geschminkt und ihre Lippen Rosarot. Um den Hals trug sie die Kette die Lucifer ihr damals geschenkt hatte. Ein silbernens Pentagramm mit goldenem Rand. Der fünfzackige Stern bestand aus Rosen. In der Mitte war eine besonders schöne Rosenblüte aus Rubin darauf zu sehen.
Lucifer schlenderte langsam zu seinem Schreibtisch zurück. Er stellte den Stuhl wieder auf und setzte sich. Nalea kroch auf den Knien etwas näher zu ihm hin und fragte leise und unterwürfig:"Stimmt es was sie sagte?" Sie legte ihre Hände auf ihre Oberschenkel und hob den Blick ein wenig und schielte auf Lucifers Mund.
Nalea war mindestens genau so durch den Wind wie Lilith, nur blieb sie gehorsam und liess sich soweit ihr möglich nichts anmerken, doch ihr war ebenfalls zum Weinen zu Mute. Nalea reagierte sehr emotional auf jegliche Form von Streit, Gewalt und Ärger. Ihr Leben bestand aus Dienen und wenn sie dienen konnte war sie glücklich.
Ein ungutes Gefühl beschlich Nalea, so als würde sie in naher Zukunft ausgedient haben und dieses schleichende Gefühl nagte von Minute zu Minute stärker an ihr. Noch schrecklicher war es für sie nun, dass Lucifer weiterhin schweigend das kaputte Bild betrachtete. Er war völlig in sich gefangen, so sah es zumindest von Aussen her aus.
Nalea dachte weiter über Liliths Frage nach, ob Lucifer seine Dienerin lieben würde und vielleicht sogar mehr als seine Königin. Naleas Herz schien zu zerspringen und sie hielt es nicht mehr aus. Sie legte ihre zarte Hand auf den kräftigen Unterarm von Lucifer und wiederholte ihre Frage: "Sir, stimmt es, dass Ihr Eure Dienerin liebt, Sir?"
Kapitel 2 – Engel sind dienende Wesen. -
Lucifer seufzte leise und schloss die Augen. Dann hob er den Kopf, schaute in Richtung Türe und befahl, ohne Nalea dabei anzusehen: "Geh deine Unterwäsche aufsammeln und verschwinde!" Nalea senkte den Blick wieder und stand auf.
Nalea lief an Lucifer vorbei und berührte mit ihrem Finger seinen gutgebauten Oberarm, dann blieb sie seitlich von ihm stehen. Lucifer drehte den Kopf und blickte Nalea tief in ihre Augen. "Da nimm das mit!", sagte er zu ihr und drückte ihr barsch ihr Korsett in die Hände. Nalea unterdrückte ihre Enttäuschung und Trauer, doch sie blieb standhaft und nickte nur.
Das Feuer des Kamins hörte auf zu brennen als Nalea den Knopf für die Geheimtüre drückte. Sie senkte ihr Haupt und betrat die geheimen Gemächer Lucifers indem sie durch den grossen Kamin in kauender Pose hindurch kroch. Die Türe verschloss sich hinter ihr und das Feuer fing wieder an zu brennen.
Nalea lief einer langen Treppe hinab die von beiden Seiten nur mit Fackeln beleuchtet war. Als sie die unterste Stufe erreichte nahm sie sich einer der Fackeln und ging weiter. Der modrige Blumengeruch des Ganges erinnerte sie an die unzähligen Nächte die sie die letzten Tage mit Lucifer heimlich verbrachte.
Ihr eigener Duft aus Vanille und Blumen und der herbe, leicht schwefelhaltige Geruch Lucifers hingen noch immer an den Wänden und in der Luft dieser Räume. Sie hörte sich ihre eigene Lust schreien in Gedanken, während sie wie in einem Film sah was Lucifer langsam und sicher aus ihr machte. Stunde um Stunde, Nacht um Nacht, schrittweise und sicher wurde Nalea zu dem was sie in dem Moment war, ein gehorsames Mädchen, eine Sklavin Lucifers.
Auch wenn Lucifer der Erfinder von dunklen, sexuellen Praktiken war und viele gefallene Engel und Dämonen, weiblich, wie männlich zu seinen Dienern machte – von den Menschen die ihre Seelen an ihn verkauften gar nicht zu denken - war sein Umgang mit Nalea selbst für Lucifer aussergewöhnlich.
Der Vorteil Naleas war, dass sie als Engel das dienende Wesen bereits inne hatte, es entsprach ihrer Natur zu Dienen und Lucifer wusste stets den ungeschliffenen Stein in einen prachtvollen Diamanten zu verwandeln. Er arbeitete mit ihr viele Stunden, unterrichtete sie, erzog sie und belohnte sie mit abertausenden von Küssen auf ihrem ganzen Körper.
Doch nun schien es als wäre Naleas Dienstzeit zu Ende, denn Lucifer erzog das Mädchen dazu niemals mehr Unterwäsche anzuziehen, damit sie stets allzeit bereit stand gepflückt zu werden. Nalea war nicht dumm und wusste, dass dieser Befehl ungewöhnlich war. Er passte weder in das Konzept, noch zu den Regeln in denen sie geschult wurde.
Nalea erreichte schliesslich den Raum indem alles seinen Lauf nahm. Sie öffnete die Türe des Folterzimmers und blickte sich um. Es roch nach Schweiss, Blut und weiblicher Lust. Sie lief zu ein paar Ketten an der Wand, dann zu einem Hexenstuhl. Sie suchte ihren weissen Slip, fand ihn aber nicht, doch er musste in diesem Raum sein, sie war sich sicher.
Sie ging an den Werkzeugen, die an der Wand hingen vorbei und fühlte sie auf ihrem Körper und auch tief in sich drin. Sie seufzte leise und fuhr mit der Hand über einen Stock aus dunklem Holz. Diesen Stock benutzte Lucifer, um das Mädchen in all die Positionen zu bringen in die er sie wollte.
Nalea erinnerte sich noch an ihren ersten Schlag auf ihren Po, als Lucifer sie anordnete mit aufrechtem Gang, einer Königin gleich dahinzuschreiten und sie es einfach nicht schaffte ihren Arsch angespannt zu halten, um weiblicher und runder zu wirken, dahinzugleiten über den Boden, wie eine tanzende Fee, elegant und graziös.
Dann stand sie vor dem Kreuz. - Einer Konstruktion aus zwei, diagonal aufeinanderliegenden Balken, die es ermöglichte Opfer und Diener an den Händen und an den Füssen anzuketten und auf dem das Opfer mit ausgestreckten Armen und gespreizten Beinen beinahe das berühmte menschliche Pentagramm bildete. -
Am Fusse des rechten Balkens lag ihr Slip. Er war inzwischen mit Schmutz und Staub überdeckt und leicht zerrissen im Schritt. Nalea nahm ihren Slip und schüttelte ihn aus, dann führte sie ihn vorsichtig zu ihrer Nase und roch sich selbst. Ein Schauer aus Ekel und Lust überfiel sie und sie spürte wie allmählich die Hitze der Lenden ihre Trauer überdeckte.
Lucifer verbot Nalea sich alleine ihrer Lust hinzugeben, doch gerade fiel ihr das sehr schwer. Spielzeuge, Werkzeuge und Atmosphäre gab es in den geheimen Räumen Lucifers genug. Sie nahm ihren weissen, dreckigen, zerrissenen Slip und zog ihn an.
Nalea rückte ihren Rock zurrecht und betrachtete ihre Brüste. Verglichen mit der Grösse von Lilith waren ihre eher klein und fein. Nalea fühlte sich klein und schwach und überlegte, ob sie jemals mit einer Königin wie Lilith mithalten könnte und wenn der König seine Dienerin tatsächlich mehr liebte? Was geschähe dann? Selbst wenn sie Königin werden würde, was so gut wie unmöglich wäre, würde er sie noch immer lieben und begehren oder wären ihre Brüste dafür doch zu klein und dienten lediglich dem Spass zwischendurch?
Fragen über Fragen und keine Antworten. Nalea wurde plötzlich ein wenig schwindelig, so sehr zerbrach sie sich gerade den Kopf. Alles war ihr auf einem Mal zu viel. Sie verliess das Folterzimmer und schlenderte zu Lucifers Schlafzimmer, mit dem Gedanken ihr Korsett, das sie noch immer mit sich herumtrug wieder korrekt anzuziehen.
Dann stand sie vor dem grossen Spiegel mit silbrigem Rand mitten in Lucifers Schlafgemach. Sie zog sich das Korsett über und schnürrte es, so gut es ging alleine zu. Es sass ein wenig locker und war dennoch genug enganliegend, um nicht gleich hinunterzurutschen. Danach liess Nalea sich auf das grosse, weiche Bett fallen und blickte hoch zu der Decke. Sie betrachtete die kunstvollen Fresken die dort aufgemalt waren.
Die Bilder zeigten Lucifer, Lilith und ihr Volk aus Höllenwesen. Sogar Engel des Himmels waren darauf zu sehen, aber zum Gegensatz zum Höllenvolk trugen die Engel immer Ketten und krochen meistens auf den Knien.
Die Fresken zeigten auch noch eine Offenbarung aus dem verschollenen Buche der Hel – der nordischen Göttin der Unterwelt. - Immer tiefer fiel Nalea in den Zustand der Erstauntheit und sie spürte einen grossen Respekt gegenüber allen Wesen der Hölle, doch ihre Lust nahm auf eine suspekte Weise nur noch mehr zu.
Naleas Lust raubte ihr nach und nach den Verstand. Sie versuchte sich abzulenken, nicht an ihre Scham und an ihre Brüste zu denken und noch weniger an Lucifers Berührungen, Zärtlichkeiten, Bestrafungen und Erziehung.
Dann hielt sie es einfach nicht mehr aus. Sie kam in einen Zustand, wo ihr alles völlig egal war. Sie schloss die Augen und stellte sich vor, dass sie an das Kreuz gefesselt wäre. Nalea lutschte sanft an ihrem Finger und seufzte leise als sie ihren Traum weiter träumte, beinahe zufällig rutsche ihr Rock zu ihren Knöchel und ihr Slip zu ihren Knien.
Naleas Finger rutschte schnurstracks und ohne Umwege direkt zwischen ihre Beine. Sie legte ihre Hand auf ihre ganze Scham und strich mit dem nassen Finger über ihre empfindlichste Stelle, die inzwischen völlig befreit von jeglicher Kleidung gut sichtbar war. In Naleas Gedanken riss Lucifer ihr die Kleider vom Leibe und verband ihre Augen. Dann berührte er ihre Brüste.
Doch dann passierte etwas interessantes. In Naleas Gedanken kam nun auch Lilith vor, die vor ihr in der Hocke stand und ihr linkes Bein küsste und liebkoste mit ihren Lippen und ihrer Zunge. Sie konnte sie riechen, sie konnte auch ihn riechen, sie konnte sich selbst schmecken, so stark waren ihre Vorstellungen und Gefühle in ihrem Kopf.
Nalea strich über ihren feuchten Eingang, spreizte die Beine und liess zwei Finger in sich verschwinden. Sie stöhnte laut und hemmungslos. In ihren Gedanken streichelten Liliths Nägel ihre Perle und Lucifers Lippen liebkosten ihre Brustwarzen. Nalea strich über ihren Hals und schnurrte dabei wie eine läufige Katze.
Sie liebte es zu Dienen und noch viel mehr in Ketten zu Liegen und bedient zu werden und genau dies passierte gerade in ihrem lebhaften Tagtraum. Nalea bewegte ihre Finger schneller und härter in sich und mit der zweiten, freien Hand rieb sie über ihre Perle. Sie wurde immer schneller und lauter.
Ihr Körper glühte, ihr Herz raste und ihre Lenden zuckten. Nalea war völlig versunken in ihrem Tagtraum und durch und durch mit sich selbst beschäftigt. Dann ging die Türe von Lucifers Schlafgemach auf und der König der Hölle stapfte wild und entschlossen in sein Schlafzimmer.
Lucifer packte Nalea am Nacken und riss sie aus dem Bett und ihrem Tagtraum. "Sag mal, gehts noch? Ich wollte nachsehen warum du solange brauchst, um eine simple Anweisung zu befolgen und was sehe ich da? Bist du so lendengesteuert Mädchen, dass du alles um dich herum vergisst?!", stauchte Lucifer Nalea zusammen.
Nalea rieb sich den Po und den Kopf und senkte den Blick, doch eine Hand glitt wieder zwischen ihre Beine und machte vorsichtig weiter mit dem was sie angefangen hatte. Sie war sehr nahe an einem Orgasmus und hinterliess bereits ein paar kleinere Flecken.
Lucifer blickte direkt auf ihre nasse Scham und schüttelte nur den Kopf, dann zog er das Mädchen hoch und klapste ihr dreimal kräftig mit der flachen Hand auf ihren Arsch.
Nalea schrie nun ihr Lust heraus. Sie war an ihrem Höhepunkt angelangt und die Gegenwart Lucifers und das Wissen etwas Verbotenes zu tun erregte sie nur noch mehr. Ihre Geilheit machte sie regelrecht zu einem kleinen Biest das weder gehorchte, noch Anweisungen befolgte und alles was sie in dem Moment wollte, in der Minute, in der Sekunde war unartig und hemmungslos zu kommen.
Lucifer klatschte Nalea auf ihre Hand und wollte sie wegziehen, so, dass sie endlich aufhörte sich selbst zu berühren, doch in dem Moment passierte es. Nalea keuchte auf, hörte auf zu Stöhnen und sank in sich erschöpft zusammen. Lucifers Hand wurde regelrecht von Naleas Nässe überflutet, sie kam in seiner Hand.
Nalea schielte unschuldig zu Lucifer herauf, dann schaute sie auf seine von ihr nassen Hand. Sie richtete sich auf, lehnte sich an die Wand und flüsterte leise: "Verzeiht mir mein Gebieter!" Die Luft des Raumes war nun erfüllt mit dem Schweiss und der Lust von Nalea, vermischt mit ihrem Duft aus Blumen und Vanille.
Lucifer zog seine Hand weg und ging in die Hocke. Er legte den Kopf schräg und betrachtete Nalea wie ein Raubtier das gleich zubeisst. Seine Augen waren direkt auf ihre gerichtet. Sein Körper ruhte still, er machte weder einen Mucks noch eine Bewegung.
Nalea bekam eine Gänsehaut als er sie so anschaute und zog die Beine an ihren Körper, legte den Kopf zwischen ihre Knie und legte die Hände über ihre Beine. Ärger lag in der Luft, grossen Ärger, denn sie brach einer der Regeln und wurde dabei noch auf frischer Tat ertappt.
Lucifer setzte ein Lächeln auf, eins das alles bedeuten konnte und fuhr mit der nassen Hand durch Naleas Haar. Dann tätschelte er ihre Wange und putzte seine Hand sanft, aber konkret an ihrem Gesicht ab. Nalea schmeckte ihre eigene Lust an ihren Lippen. Dann richtete er sich auf, erhob sich in voller Pracht und verliess den Raum.
Für Nalea war es schlimm, wenn ihr Herr sie tadelte und anschrie, doch, dass er nun schwieg und überhaupt nichts sagte fühlte sich für sie noch viel schlimmer an. Sie fühlte sich gedemüdigt und niedergeschlagen.
Sie zog ihren Slip und ihren Rock wieder hoch und betrachtete sich im Spiegel. Ihr langer Zopf war bis zur Hälfte aufgegangen und ihr Haar war durchwuschelt. Nalea öffnete ihren geflochteten Zopf nun ganz und dann lag ihr rotes Haar in voller Länge über ihrem Rücken. Es war leicht zerzaust und mit einem leichten Glanz aus Naleas Feuchte bedeckt.
Der Boden auf dem sie sass und lag trug ebenso einen leichten, feuchten Glanz und am Fusse des Bettrandes waren zwei kleine Flecke. Nalea betrachtete diesen Boden und die Flecken auf dem Bett, dann betrachtete sie sich wieder im Spiegel. Sie erkannte sich selbst nicht wieder und doch wusste sie, dass sie genau das war, was sie nun war.
Sie war ein Engel des Himmels der den Weg der Hölle wählte oder ganz einfach ein Mädchen mit weissen Flügeln, das dem Charme und der Führung des Königs der Hölle nicht widerstand. Sie war zum Dienen geboren, wie alle Engel es waren, doch ob sie zum Dienen tatsächlich Ketten tragen mussten?
Nalea, die ohnehin schon von eher stillem, nachdeklichem Gemüt war, machte sich mal wieder viel zu viele Gedanken über einfach alles Mögliche und vor allem über sich, Lucifer und wie sie es genoss seine Sklavin zu sein. Sie redete sich stets ein, dass sie etwas Besonderes für den König sei, doch im Grunde war sie nicht besser oder schlechter als all die anderen Mädchen die dem König bereits dienten.
Das erste Mädchen würde sie niemals sein, dachte sie sich traurig und doch sah sie darin einen Vorteil. Die Frauen und Männer in Ketten die nicht an erster Stelle standen, waren meistens die Vorführobjekte in den Folterkammern, während die Favoriten unter dem Sklavenvolk oder ganz einfach First Girl oder First Boy – Erstes Mädchen oder Erster Junge – an dem Vorzeigeobjekt übten, um eine gewisse Führungsqualität aufzubauen, auch wenn dies immer noch unter der Führung Lucifers oder anderen Herren und Ladys passierte.
Nalea ging zu ihrem kleinen Schminktisch der etwas abseits des Bettes stand. Sie setzte sich hin und bürstete ihre Haare zurrecht. Dann nahm sie einen schwarzen Haarreif und setzte ihn auf. Ihre Hand fuhr über ein kleines Kästchen das mit Satin umkleidet war. Sie öffnete das Kästchen und beschmückte ihre Ohren mit den darin vorhandenen, goldenen Creolen.
Sie überlegte sich, wie viele Frauen diesen Schminktisch schon benutzten oder ob er tatsächlich extra für sie geschreinert wurde, so wie es ihr Lucifer sagte. Der Tisch war aus Kirschbaumholz und seine Beine waren mit Engelsflügel verschörkelt. Es sah tatsächlich so aus, als sei der Tisch für sie gemacht, doch sie fing an zu zweifeln.
Nalea seufzte leise, stand auf und legte die Hand auf die Türfalle des Zimmers. Dann öffnete sie die Türe vorsichtig und spähte hinaus, ob Lucifer bereits mit dem Stock in der Hand auf sie wartete. Sie hörte und sah nichts von seiner Gegenwart, aber das machte die Situation nicht sicherer, denn Lucifer war dazu fähig im Dunkeln, lautlos zu warten, um dann aus dem Schatten aufzutauchen.
Dann trat Nalea wieder in den Gang und schloss die Türe hinter sich. Es war ihr klar, dass inzwischen einige Minus-Punkte auf Lucifers Konto waren und sie überlegte bereits, wie sie das wieder gut machen konnte. Doch was sie wirklich beschäftigte war, ob Lucifer seine Dienerin, seine Assistentin tatsächlich liebte und das vielleicht sogar mehr als seine Königin?
Aber noch etwas anderes spukte in Naleas Kopf herum. Sie konnte die Art und Weise wie Lilith sie küsste, liebkoste und noch viel mehr wie dominant die Königin ihr gegenüber war einfach nicht vergessen. Sie fürchtete Lilith ein wenig, aber fand sie auch unheimlich reizvoll und attraktiv.
Nalea fasste einen Entschluss. Sie wollte um jeden Preis herausfinden wie es war Lilith zu Dienen. Immerhin wollte Lucifer sie sowieso los haben. Die Anweisung, dass sie ihren Slip holen sollte, um danach zu verschwinden war bereits ein deutliches Zeichen dafür, dass sie für Lucifer nicht mehr viel Wert war und vielleicht würde sie, indem sie Lilith diente am Ende Lucifer wieder näher kommen. Zumindest waren das die Gedankengänge von Nalea.
Sie lief zu der Treppe die zu Lucifers Arbeitszimmer führte. Ein letztes Mal blickte sie zurück durch den Gang und besonders lange schielten ihre Augen auf die Türe des Folterzimmers. Dann legte sie brav die Fackel die sie beim Eintritt des Ganges entfernte wieder zurück an ihren Platz an der Wand. Dann stieg sie die Treppenstufen herauf.
Als sie oben angelangt war, tastete Nalea nach dem Knopf der den Eingang zu Lucifers Arbeitszimmer öffnete, doch sie fand ihn nicht. Es war fast so, als würde das Schicksal nicht wollen, dass Nalea den Ausgang dieser geheimen Räume finden würde. Während Nalea weiter nach dem Knopf suchte, beschäftigte sich Lucifer währenddes weiter mit seinem Stapel an Dokumenten.
Kapitel 3 – Devote Frauen werden geliebt, doch Lilith'sche Mädchen verehrt.
Lucifer lehnte sich in seinen Stuhl und setzte seine Lesebrille auf. Dann las er das Kleingedruckte des Dokumentes das gerade vor ihm lag. Es war eine neue Klausel, die es Engeln des Himmels erleichtern würde die Hölle zu betreten, wenn sie den genug qualifiziert dafür waren und die neue Regel kam von ganz oben.
Die Botin, die ihm die Nachricht überbrachte stand vor ihm und spielte mit einer ihrer dunkelblonden Locken. Ihre dunkelgrünen Augen beachteten das Treiben von Lucifer nicht weiter. Sie wartete nur darauf, dass er das Dokument anerkannte, bestätigte oder ihr einen schriftlichen Einwand mitgab.
Die dunkelblonde Sarjeel – Gesprochen Sardschil – war eine Abgesandte Gabriels. Aus reiner Langeweile fing sie an das Arbeitszimmer Lucifers genauer zu betrachten und stellte ihm so nebenbei die Frage, warum er als König der Hölle eigentlich eine Lesebrille trage, obwohl er doch, wie alle Wesen der Hölle und des Himmels von Krankheit, Alter und anderen Leiden befreit war.
"Das gehört zum neuen Image.", antwortete Lucifer kurz und knapp. Sarjeel trat näher und setzte sich seitlich von Lucifer auf seinen Schreibtisch und sagte weiter: "Das verstehe ich nicht."
Lucifer hob den Kopf und blickte in die grünen Augen von Sarjeel und meinte: "Neues Konzept, neues Bild."
Unschuldig und desinteressiert spielte Sarjeel wieder mit ihrer Locke und summte vor sich hin. Nach einer Weile sagte sie zu Lucifer: "Das verstehe ich immer noch nicht."
Lucifer nahm seine Lesebrille ab und schob das Dokument beiseite. Er runzelte mit der Stirne und meinte dann: "Na ein neues Konzept eben, Umstrukturierung."
"Ah...Umstrukturierung verstehe ich, das hat doch was mit Struktur zu tun?", meinte Sarjeel gelangweilt. Das Thema interessierte sie nicht die Bohne. Sie summte weiter vor sich hin und schaute dabei in Lucifers Gesicht. Lucifer wendete sich wieder dem Dokument zu und las weiter.
Sarjeel bewegte ihre Beine hin und her und seufzte laut. "Lass das Mädchen!", sagte Lucifer barsch in Sarjeels Richtung. "Ich bin nicht dein Mädchen!", konterte Sarjeel frech. "Egal, lass den Unsinn und beweg deinen Arsch von meinem Tisch!", sagte Lucifer in befehlerischem Tonfall.
"Warum sollte ich? Der Tisch eignet sich gerade wunderbar zum darauf sitzen und ausserdem brauchst du sowieso noch eine Ewigkeit bis du das alles gelesen hast, nicht wahr Lucifer, König aller Könige?", meinte Sarjeel abfällig. Niemand wagte es mit Lucifer so zu reden, was der Engel sich da erlaubte war überaus frech und sehr gewagt.
Lucifer drehte sich mit dem Stuhl in Sarjeels Richtung und sagte darauf: "Mir scheint als bräuchtest du mal eine ordentliche Erziehung!" Der dunkelblonde Engel setzte ein kokettes, zuckersüsses Lächeln auf und sagte selbstsicher: "Mich kann man nicht erziehen, mich darf man nur geniessen!"
"Nochmal Mädchen, wie du auch immer noch mal geheissen hast...", fing Lucifer an, doch er wurde von Sarjeel energisch unterbrochen: "Nochmals König! Ich bin nicht dein Mädchen!" Lucifer fuhr sich durchs Haar und blickte tief in Sarjeels dunkelgrüne Augen, dann fuhr er fort: "...komm von dem Tisch runter Engel!"
"Sarjeel! Mein Name ist Sarjeel! Merkst du dir überhaupt die Namen deines Gegenübers oder ist dir das sowieso alles sowas von egal?", sagte Sarjeel leicht gereizt. Dann hopste sie elegant vom Tisch runter und meinte: "Zufrieden König?"
Lucifer seufzte laut und sagte: "Ja, ja alles gut Mädchen, ich meine Sarjeel!" Sarjeel stubste mit dem Finger in Lucifers Seite und sagte: "Wenn du noch einmal Mädchen zu mir sagst, dann bekommst du was hinter die Ohren"
Lucifer grinste sie schelmisch an. Sarjeel war zwar äusserst respektlos ihm gegenüber, aber sie war unter all den unterwürfigen Dämonen und Sklavinnen auch sehr erfrischend. Er rutschte mit dem Stuhl ein wenig von ihr weg und meinte dann in ihre Richtung: "Verstanden Mädchen, ich darf dich nicht Mädchen nennen!"
Sarjeel kniff die Augen zusammen, verschränkte die Hände vor der Brust und sagte laut zu Lucifer: "Du bist blöd!" Auf Lucifers Lippen war ein Lächeln und selbstsicher und weise meinte er dann: "Wie ich dachte, Hunde die bellen beissen nicht, nicht wahr Mädchen?"
Sarjeel ging auf Lucifer zu und ihre zarten Finger griffen nach seinem Kragen. Sie zog seinen Kopf ein wenig nach vorne und sagte herausfordernd: "Sei dir da mal nicht so sicher König!" Dann liess sie ihn los und setzte sich auf einen der Stühle die seitlich von Lucifers Schreibtisch standen. Sie machte ein beleidigtes Schmollgesicht.
Lucifer liess die Augen nicht mehr von ihr, er beobachtete sie ganz genau, wie sie langsam und mit äusserst weiblichem Gang zu dem Stuhl lief und sich setzte. Der Spieltrieb war in ihm geweckt. Er verschränkte die Finger vor sich auf dem Schreibtisch und beobachtete den Engel weiter.
Sarjeel drehte ihren Kopf und streckte Lucifer die Zunge raus. Sie wusste, dass sie hierarchisch unter ihm stand und gegen ihn im Grunde keinerlei Chance hatte, weder im Kampf, noch vor dem jüngsten Gericht. Ihr dunkelblondes, lockiges Haar fiel ihr auf die Schulter.
Sie nahm ein Haarband und band ihr Haar zu einem Pferdeschwanz zusammen. Ihr zarter, schmaler Hals war nun frei sichtbar. Lucifer beobachtete in aller Ruhe wie ihre Halsschlagader pochte, schielte auf ihre Brüste wie sie sich bei jedem Atemzug hoben und sanken und roch den zarten Duft aus Orangenblüten und Jasmin der von ihr Ausging.
Sarjeel fühlte seine Blicke auf sich. Sie fühlte wie Lucifer sie auszog, gar ihre Kleidung förmlich zerriss, so intensiv lagen seine Augen auf ihrem Körper. Sie bekam unruhige Beine und klopfte mit den Fingern auf der Lehne des Stuhles herum.
Lucifer krempelte sein Hemd langsam hoch und Sarjeel konnte einen teuflischen Drudenfuss - Ein Umgekehrtes Pentagramm mit dem typischen Ziegenkopf und grossen Hörnern - auf seinem rechten Unterarm sehen. Dann öffnete er noch zwei Knöpfe seines schwarzen Seidenhemds.
Sarjeel starrte plötzlich auf Lucifers Brust und besonders auf die aufgeknöpfte Stelle. Sie erkannte eine Art Hand mit Krallen und überlegte, ob er auf seiner Brust nun einen Drachen, ein Skelett, einen Sensemann oder ein anderes luciferisches Symbold trug. Als Lucifer grinsend in Sarjeels Gesicht schaute, schaute sie wieder weg.
Sie fühlte sich ertappt und sie wusste selbst nicht warum sie gerade ernsthaft über die Körperzeichnungen von Lucifer nachdachte. Doch dann passierte es wieder. Sarjeel schielte auf Lucifers Brust, genau dorthin wo vorher die Knöpfe das Bild dieser mysteriösen Krallenhand verbargen.
Lucifer, dessen Anziehung, Charme und Ausstrahlung nicht mal Sarjeel gänzlich entkam, knöpfte sein Hemd nun ganz auf. Sarjeel wurde immer unruhiger und musste direkt auf Lucifers gut gebaute Brust schauen. Nun war das Geheimnis des Bildes gelüftet. Doch ein weiteres Rätsel kam hinzu.
Das Tattoo, das äusserst Kunstvoll gestaltet war, zeigte einen Drachen. Der Drache war in dunklen, rötlichen und braunen Farben gehalten. Er sah mächtig und furchteinflössend aus. Es schien als würden die Augen des Drachen über Lucifers Brust hinaus direkt in Sarjeels Herz blicken, um zu prüfen was in ihr wirklich steckte ganz tief in ihrem Körper und in ihrer Seele.
Was ging in Lucifer nur vor? Warum machte er genau diese Handlung? War Sarjeel für ihn ein zukünftiges Date oder nur ein Opfer oder vielleicht von beidem etwas?
Sarjeel fasste wieder Mut, stand auf und ging direkt auf Lucifer zu. Sie setzte sich wieder stinkfrech auf den Schreibtisch, legte die Hand auf Lucifers gezeichnete, nackte Brust und fuhr mit dem Finger den Linien der Zeichnung nach. "Hübscher Drache, aber auch ein wenig beängstigend", sagte sie dann.
"Gefällt er dir Mädchen?", fragte Lucifer Sarjeel. Ein Seufzer kam aus Sarjeels Kehle und dann antwortete sie: "Ja König, ein Drache würde mir auch gefallen." Ob es nun der Drache war, Lucifers muskulöse Brust oder seine Art und Weise wie er mit ihr sprach und umging, was Sarjeel heimlich tief drin faszinierte, konnte sie selbst nicht sagen. Vielleicht war es auch die richtige Mischung aus all den kleinen Komponenten zusammen.
Sarjeel überlegte einen Moment und sagte dann: "Ich hätte gerne einen Drachen auf meinem Rücken, einer der fliegt, weisst du, sodass es aussieht als würde er mit mir mitfliegen, wenn ich selbst in der Luft bin."
"Ich verstehe", sagte Lucifer und dann fügte er direkt hinzu: "Was würdest du den dafür alles tun?" Sein Blick war sehr bestimmt, verführerisch mit einer Brise Lüsternheit. Sarjeel schoss nun Röte ins Gesicht, sie fühlte sich plötzlich klein und unsicher. Sie stand auf.
"Sicher nicht das was du jetzt denkst, obwohl...nein, das kommt nicht in die Tüte!", fauchte Sarjeel Lucifer an. Der König der Hölle streifte sein Hemd nun ab und lächelte geheimnisvoll in die dunkelgrünen Augen des Engels. Er versuchte gar nicht erst zu Lügen oder zu Beteuern, dass er sie nicht haben wollte, sondern fragte direkt und ohne Umwege: "Findest du mich den nicht attraktiv?"
Sarjeel antwortete ihm: "Doch du siehst verdammt gut aus, das ist ja das Problem!" Sie atmete tief ein und aus, sodass sich ihre Brüste wieder hoben und sanken. Sie strich ihr weiss-goldenes Brokatkleid glatt und löste ihr Haarband. Ihr dunkelblondes Haar fiel weich und sanft auf ihre Schultern, einem paradiesischen Wasserfall gleich.
"Lucifer...", sagte Sarjeel sanft, "Was willst du von mir, ich werd mich nicht in Ketten von dir legen lassen, egal wie gut du aussiehst!" Sie beugte sich vor und schaute ihm direkt in seine Augen. Ihr Kleid rutschte ihr auf der linken Seite ein wenig herunter, sodass Lucifer direkt auf ihre nackte, linke Schulter blicken konnte.
Lucifer rutschte mit seinem Bürostuhl näher an seinen Tisch und streckte die Hand aus. Dann berührte er mit den Fingern Sarjeels nackte Schulter, blickte ihr tief in ihre Augen nd sagte bestimmt: "Du bist also eine Tochter der Lilith?" Sarjeel spürte wie die Stellen die er berührte zu Wachs wurden, sie wusste nicht, ob es daran lag, dass sie schon lange keiner berührte oder ob es der Grad der Sanftheit war der sie leicht erzittern liess.
Sarjeel seufzte leise und dann fragte sie: "Was ist eine Tochter der Lilith? Bin ich nicht eher ein Mädchen der himmlischen Göttin?" Lucifer lächelte und erklärte ihr dann, dass dies mehr so eine Art Prinzip sei, um Frauen zu katalogisieren, ein Anhaltspunkt der dem Wissenden Manne das eine oder andere über die Frau verrät, ohne, dass sie es ihm jemals sagte.
"Weisst du Engelchen...", fing Lucifer an und schien Sarjeel plötzlich aus einem anderen Blickwinkel zu betrachten, "Es gibt Mädchen die sind wie die Eva, klein, unbedeutend, untergeordnet, devot...und dann gibt es noch die, die sind wie Lilith." Ohne Zweifel sprach Lucifer vom uralten Schöpfungsmythos von Adam und Eva.
"Was wären dann Lilith'sche Mädchen?", fragte Sarjeel sehr interessiert und war immer mehr in Lucifers Bann. Seine Art, seine Stimme und diese allwissende Weisheit fand sie sehr attraktiv. Lucifer legte seine Hand auf den Handrücken von Sarjeel und strich sanft darüber, so, als würde er mal eben ihre Haut auf ihre Zartheit testen wollen und antwortete dabei: "Das wichtigste Merkmal von Lilith'schen Mädchen ist, dass sie immer oben sein wollen. Du verstehst?"
Sarjeel nickte und genoss die zärtlichen Berührungen Lucifers. Sie wurde plötzlich sehr zutraulich, ging wieder um den Schreibtisch herum und setzte sich auf Lucifers Schoss und fragte leise: "So etwa?" Lucifer nickte: "Ganz genau so Engelchen"
Sarjeel schaffte es nicht weiter gegen ihre aufkommende Begierde anzukämpfen. Sie küsste Lucifers Wange und flüsterte an seinem Ohr: "Erzähl mir mehr von den Lilith'schen Mädchen!" Dann legte sie die Hände auf seine Wangen und blickte ihm direkt in seine tiefbraunen Augen.
Lucifer strich mit der Hand über ihren Nacken und ihren Rücken, dann legte er die Hände auf ihre Schenkel ab und erzählte weiter: "Lilith ist eine Frau die den Männern ebenbürtig ist, sie ist immer auf Augenhöhe mit ihnen und niemals darunter. Eine Lilith würde sich nie versklaven lassen oder sich einem Manne völlig unterordnen, höchstens hingeben."
Sarjeel erkannte sich selbst in den Worten wieder. Niemals hat ein Mann sie so sehr durchschaut, ohne sie wirklich zu kennen. Sie fühlte sich plötzlich wohl und geborgen bei Lucifer und war äusserst fasziniert und angetan von der Geschichte die er ihr über Lilith erzählte.
Sie strich durch Lucifers dunkles Haar und schaute ihn nun mit anderen Augen an. Noch vor ein paar Minuten sah sie ihn ihm nichts weiter als ein langweiliger König der alles haben wollte, wonach ihm gerade beliebte, doch nun erkannte sie, dass er nicht nur der schönste und mächtigste Engel war, sondern auch einer der schlausten und erfahrensten.
"Lucifer...", flüsterte sie an seinem Ohr, "Machst du das mit allen Frauen?" Sie strich dabei über seinen kräftigen Bizeps und sie merkte wie die Kombiniation aus Kraft und Intelligenz ihren Körper warm machte und ihr Verlangen wuchs nach Lucifer, doch ihr rationaler Teil zögerte noch. Was wenn er tatsächlich einfach jedes dahergelaufene Mädchen verführte, nur um es dann durch einen Strich auf irgend einer Liste zu ersetzen und zu prahlen, dass er alle und alles bekäme?
Lucifers Hand berührte sanft den Nacken Sarjeels. Er liebkoste ihren Nacken, nur mit den Fingerspitzen und antwortete, flüsternd an ihren Lippen: "Ich verführe nur die besonderen Frauen" Er berührte weiter ihren Nacken. So gekonnt und zärtlich, dass Sarjeel die Augen schloss und leise vor Erregung aufkeuchte. Lucifers Lippen drückten Sarjeel dann einen Kuss auf ihren Hals auf.
Sarjeel legte den Kopf zur Seite und Lucifer dankte es ihr, indem er seinen Mund mehr auf ihren freien Hals drückte. Dann saugten seine Lippen sanft an ihrem Hals und seine Zungenspitze tastete die Zartheit ihrer Halsvene ab. Lucifer umschlang mit einer Hand Sarjeels Hüfte und hielt sie so fest, als wollte er sicher sein, dass sie nicht herabfiele. Seine zweite Hand legte er auf ihren Rücken.
Sarjeel liess sich fallen, lehnte sich leicht zurück und genoss es gänzlich in Lucifers starken Händen gestützt zu sein. Sie fühlte sich aufgefangen. Sarjeel klammerte sich an Lucifer mit ihren zarten Händen, zuerst sanft, dann fester und sie presste ihre Schenkel gegen seine Beine, gegen den Stuhl und ihre Scham vorsichtig in Richtung seiner Lenden.
Dann schluckte Sarjeel und seufzte laut als sie auf den äussersten Punkten ihrer Scham Lucifers Bereitschaft spürte und dies sehr deutlich, trotz aller Kleidung dazwischen. Sie drückte ihre Hüften vorsichtig, Schritt für Schritt Lucifer willig entgegen. Lucifer strich ihren Rücken herab und umkreiste mit der Hand ihren Po.
Lucifer zog Sarjeels Kleid leicht nach unten, solange bis Sarjeels Schultern ganz nackt waren und ihr Kleid nur noch knapp ihre grossen, vollen Brüste bedeckte. Dann küsste Lucifer Sarjeels Brustansatz, fuhr mit der Zunge über ihre Schlüsselbeine und knabberte schliesslich fordernd, sanft und gierig an ihrem Hals.
Sarjeel schnurrte und genoss all die Berührungen und Zärtlichkeiten. Dann blickte sie in Lucifers Augen, küsste ihn und liebkoste fordernd und wild seine Zunge, sie saugte, sie biss und sie keuchte leise an seinen Lippen. Dann verkrallte sie ihre rechte Hand in die rechte Hand von Lucifer. Dann stand sie auf, unterbrach einen Moment die Intimität, hielt aber seine Hand fest umschlossen dabei.
Sarjeel drehte sich elegant und präsentierte Lucifer nun ihre Rückseite. Ihr Po war einladend und der Ansatz ihrer Schulterblätter waren bereits zu sehen, doch der Rest war durch das Kleid bedeckt. Sie liess sich wieder auf Lucifers Schoss nieder, ohne auch nur eine Sekunde seine Hand loszulassen. Dann beugte sie sich vor und stützte sich mit der linken Hand an Lucifers Bein ab.
Sie machte einen runden Rücken und beugte den Kopf nach unten. Lucifer öffnete den Reisverschluss ihres Kleides. Dann küsste Lucifer den weichen, drahtigen Rücken von Sarjeel. Ihr trainierter Rücken und ihr Nackenbereich waren nicht zu übersehen, doch trotz den amazonenhaften Ansätzen ihrer Muskeln erschien sie immer noch sehr zierlich, weich und sanft.
Sarjeel lehnte sich an Lucifers Brust, nahm seine Hände und legte sie auf ihre Brüste. Sie seufzte und schnurrte dann leise. Lucifer behielt seine linke Hand an ihrer linken Brust und fuhr mit der rechten Hand zu ihrem Bauch. Er liebkoste sie mit seinen Händen, seinen Fingern und seiner Fingerspitzen.
Sarjeels Herz pochte und pochte. Ihr Liebessaft begann das Bett für Lucifers Lanze vorzubereiten. Hitze stieg in ihr auf, von unten nach oben. Dann schossen ihre Flügel hervor und legten sich um Lucifers Arme. Auch Lucifer veränderte seine Gestalt. Seine Augen wandelten sich von dunkelbraun zu leuchtend gelb-rot. Seine Arme wurden noch kräftiger, seine Fingernägel gewannen an Länge und seine Gestalt insgesamt wurde grösser.
Sarjeel griff mit der Hand nach Lucifers Kopf und strich über seinen Nacken, dann tastete sie mit geschlossenen Augen seine panartigen Hörner ab. Sie wusste, dass es nur einen Grund für seine Verwandlung geben konnte. Er mochte sie und vertraute ihr mehr als anderen Frauen. Doch auch sie vertraute ihm, so sehr, dass sie ihm seine Flügel offen zeigte.
Einige Minuten genossen beide nur die Nähe des anderen, ertasteten sich, erkundeten sich. Lucifer strich sanft über Sarjeels federne Flügel, dann kratze er zärtlich an ihrem Körper mit seinen krallenartigen Händen. Sarjeel lehnte mit dem Kopf an Lucifers Hörner an, dann schüttelte sie sich aus dem engen Kleid heraus, sodass sie bis zur Hüfte nackt war.
Sarjeel streckte ihren Rücken durch und Lucifer berührte ihre steifen Nippel vorsichtig mit seinen Krallen. Er kreiste um ihre vollen, grossen Brüste und drückte ihr einen gierigen Kuss auf ihren Nacken auf. Sarjeel tastete nach Lucifers Gemächt. Ein leises Knurren ertönte aus Lucifers Kehle als sie die Spitze seines Gemächts berührte und darüber strich.
Sarjeel konnte nur erahnen, dass durch die Verwandlung nicht nur Lucifers Körper, sondern alle seine Körperteile gewachsen waren und diese Vorstellung erregte sie sehr. Sie fühlte sich dem wilden Biest ausgeliefert, doch Lucifer ging so zärtlich und sanft mit ihr um, dass sie sich sicher fühlte, ohne Furcht war und einfach wusste, dass er sie nicht rammen, sondern lieben würde.
Lucifer legte seine Pranken auf Sarjeels Po und Beine ab, dann griff er zu und hob sie hoch. Er stand mit ihr auf und trug sie, als wäre sie eine Feder in seinen Händen, doch dann drehte er sie geschickt und Sarjeel knallte sanft gegen die Wand des Arbeitszimmer gleich neben dem Kamin.
Dann drückte der mächtige Lucifer seine Hüften gegen Sarjeel. Sarjeel schlang ihre Beine um Lucifer und klammerte sich erregt, willig und heissblütig an ihn. Dann suchte sie seine Lippen. Sie umkreiste mit ihrer Zungenspitze seine Lippen, seine Mundwinkel und spielte dann mit seiner Zunge. Sie küsste wild, gierig und hemmungslos.
Lucifer hielt Sarjeel fest in seinen Händen, er liess sie nicht mehr los, wollte sie genau genommen nie mehr los lassen. Dieser Engel, diese Frau, dieses zarte Mädchen von einigen tausend Jahren liess ihn nicht mehr los. Lucifer drückte die Spitze seines Gemächts gegen die zarteste Stelle von Sarjeel. Sie stöhnte leise, dann bewegte sie wild ihre Hüfte und rieb sich an ihm.
Lucifer merkte wie heiss und feucht Sarjeel war und riss an ihrem Kleid, solange bis das Kleid entzwei war. Er legte die zwei Hälften des Kleides zur Seite und dann drückte er seine Lanze gegen Sarjeels Unterwäsche. Sarjeel, die nun definitiv Wachs in seinen Händen war, rieb sich nun zärtlicher und äusserst geniessend an seiner Hose. Sie biss sich auf die Unterlippe und die Kleidung dazwischen störte sie bereits enorm.
Sie ergriff die Iniziative und drückte ihre Beine fester um Lucifer und versuchte ihn auf den Boden zu bekommen. Sie schlug ein paar Mal kräftig mit ihren Flügeln und Lucifer gewährte ihr das. Er gab nach und sank nach hinten auf den Boden. Sarjeel landete auf Lucifer. Sie kniete sich über ihn und streckte sich durch.
Sie strich über seine Wange und legte seine Hand auf ihre Scham. Sie legte ihren Kopf nach hinten, sodass ihre Brüste noch voller erschienen und stützte sich an Lucifers Beinen ab. Sarjeel wollte, dass er ihre Unterwäsche zerriss, sie wollte ihre Schuhe abstreifen und ihr Kleid nie mehr anziehen. Doch am grössten war der Wunsch die Unterwäsche los zu werden.
Lucifer erahnte ihre Wünsche und Sehnsüchte bereits, doch hier kam der Moment, wo er sie leiden lassen wollte. Er stütze sich auf und strich mit seinen Krallen über ihren Slip, dann zerrte er ihre Unterwäsche weg, sodass sie in Fetzen an seiner Hand hing. Sarjeel jauchzte vor Freude und Erregung. Sie konnte es kaum erwarten.
Lucifer, dessen Stimme in der Verwandlung nochmals um einige oktaven tiefer war, befahl Sarjeel sanft: "Leg dich hin mein Engel!" Sarjeel war voller Lust und Verlangen. Sie tat was er wollte und legte sich hin, sie präsentierte ihm breitbeinig ihre Scham, legte den Kopf zur Seite und schloss die Augen.
Lucifer nahm ihren rechten Fuss und öffnete die goldenen, kniehohen Absatzschuhe im römischen Sandalenstil und befreite ihren rechten Fuss davon. Er warf den Schuh in einer der Ecken und befreite dann ihren linken Fuss von dem anderen Schuh. Dann flog der zweite Schuh in eine andere Ecke und er nahm ihr linkes Bein in seine Hände.
Lucifer küsste Sarjeels Fussrücken, dann ihren Knöchel. Sie seufzte und genoss seine Küsse. Eine Ekstase der Lust stieg in Sarjeel auf, sodass sie bald nicht mehr wusste, wo sie nun geküsst werden wollte oder was sie lieber war, das Mädchen unter ihm oder das Mädchen über ihm. Dann küsste Lucifer ihre Wade, ihr Knie und schliesslich leckte seine Zunge über ihren linken Schenkel.
Er wiederholte es mit dem rechten Bein von Sarjeel. Ihr Schameingang überzog sich mit einer Flut von glänzender, einladender Flüssigkeit, doch Lucifer liess sich Zeit, auch wenn sie längst bereit für ihn war. Er beugte sich zu ihr herunter und küsste sie leidenschaftlich. Dann küsste er ihren Hals und leckte sanft über ihre Brüste. Er umkreiste mit seiner Zungenspitze ihre Nippel.
Sarjeel bekam bald das Gefühl, dass er sie zu einem Höhepunkt bringen würde, ohne auch nur ihre Scham dabei zu penetrieren, zu lecken oder überhaupt zu berühren. Lucifer schien alle erotischen Stellen einer Frau genaustens zu kennen und es war als wollte er alles von ihr auskosten.
Er fuhr mit seinen Lippen sanft und küssend von ihren Brüsten zu ihrem Bauch herab. Sarjeel spreizte ihre Beine noch mehr und stöhnte, vor Lust, vor Erwartung und strich Lucifer durchs Haar und über seine Hörner. Lucifers Finger kniffen und massierten zärtlich die Beine von Sarjeel.
Sarjeel streckte sich, bäumte sich auf und stützte sich auf ihre Ellenbogen ab. Sie zog ihre Beine an und legte dann ihre Füsse fordernd auf Lucifers Rücken ab. Lucifer umkreiste mit der Zunge ihren Bauchnabel, strich über ihre Hüften und kratzte wieder an ihren Beinen. Sarjeel wurde so erregt, dass Ungeduld in ihr aufstieg.
Sie wollte ihn endlich zwischen ihren Beinen spüren. Es war ihr egal, ob es seine Zunge, seine Lippen, seine Finger oder sein Fuss wäre, sie wollte, dass er endlich zur Sache kam und es nicht länger hinauszögerte. Es pochte so stark in ihrem Unterleib, dass es schon fast schmerzte und ihre Genitalnerven schienen zu zerspringen. Selbst seine Hörner hätte sie dafür benutzt ihrer Lust Luft zu machen, doch Lucifer nahm sich stinkfrech alle Zeit der Welt, er wusste genau was er tat.
Gerade als Lucifer sich mit seiner Zunge auf den Weg zu Sarjeels zarteste Stelle machte, klopfte es laut an der Türe seines Arbeitszimmers. "Lucifer mein König, kann ich Euch kurz sprechen? Es ist sehr dringend!", sagte die Stimme vor der Türe.
Sarjeel stöhnte und keuchte extra laut, mit der Hoffnung, dass er dem Klopfen und der Stimme draussen keine Beachtung schenkte, doch Lucifer hatte es bereits gehört. Er löste sich von ihr, befreite seinen Kopf vorsichtig aus ihren Beinen und sagte zärtlich: "Entschuldige mich kurz mein Engel."
Er stand auf und verwandelte sich zurück in die Gestalt die er meistens war, ein Mann, ein Gentleman mit gut gebautem Körper, dunklem Haar und dunkelbraunen Augen. Er ging zur Türe und machte auf: "Was ist den so dringend, dass du mich stören musst Snorri?" Dann blickte er in das runzlige, ledrige Gesicht des hässlichen Wichts der vor ihm stand.
"Gottverdammt!", kam es aus Sarjeel heraus. Sie fühlte sich allein gelassen und einsam. Sie bedeckte rasch inre Scham und ihre Brüste mit dem zerissenen Kleid das in reichweite lag. Sie stand auf und sank vor dem Kamin in die Knie. Dann kuschelte sie sich in die schwere, weiche Felldecke die vor dem Kamin lag und liess ihre Flügel hängen.
"Wer ist den dieses leckere Stück Fleisch dort hinten?", fragte Snorri grinsend und schielte zu Sarjeel. Lucifer gab dem Kobold einen Klaps auf seinen Hinterkopf und sagte: "Sie ist kein Stück Fleisch, sie gehört zu mir und eigentlich...was wolltest du nochmals Snorri, ich bin beschäftigt wie du siehst?"
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