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Kommentare: 7 | Lesungen: 2531 | Bewertung: 8.90 | Kategorie: Fetisch | veröffentlicht: 10.06.2020

Ästhetik

von

Die nachfolgende Geschichte handelt von einer jungen frustrierten und eingeschüchterten Frau, die endlich, nach langem Hin und Her, das Heft des Handelns ergreift, um aus ihrem psychischen und physischen Dilemma auszubrechen.

Alle Personen sind frei erfunden. Eine Namensgleichheit zu existenten Personen ist rein zufällig und nicht beabsichtigt. Die Story ist ausschließlich meiner Fantasie entsprungen.

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Franziska wuchs als einzige Tochter einer bürgerlichen Familie in geordneten Verhältnissen auf und erfreute sich ihres unbeschwerten Lebens. Sie war immer der Goldstern ihrer Mutter – so wurde sie auch von ihr gerufen – und ihre Eltern versuchten ihr jeden Wunsch von den Augen abzulesen. Die exzellenten schulischen Leistungen machten es den Eltern leicht, sie mit Geschenken förmlich zu überschütten. Franziska war bei ihren Klassenkameradinnen anerkannt und auch sehr hoch im Ansehen. Sie war auf jedem Kindergeburtstag ein gern gesehener Gast und genoss sichtlich die positive Resonanz, die ihre unbeschwerte Art hervorrief.

So lief es einige Jahre, bis Franziska die Pubertät ereilte. Sie war nicht frühreif aber auch kein Spätentwickler – kurzum alles war normal. Doch ganz so einfach stellte es sich leider nicht dar. Nachdem die Pubertät ihre Hormone kräftig durchschüttelte und so einiges in Unordnung versetzte, begannen an Stellen Haare zu wachsen, die bislang, wenn überhaupt nur mit einem leichten Flaum bedeckt waren. Doch dies waren sicher nicht die einzigen Veränderungen, die sich in ihrem Körper abspielten. Die Brüste schwollen an und wuchsen leidlich auf Körbchengröße B. Gleichzeitig schwollen auch die großen Labien an und die kleinen wuchsen und kräuselten sich aus dem Spalt zwischen den Beinen. Und – was wohl die weitaus größte Veränderung darstellte – ihre Regel setzte ein.

Und genau hierin lag der Hase im Pfeffer begraben.

Ihre Periode ist damit jedoch nicht gemeint, sondern das Anwachsen ihrer Schamlippen und Brustwarzen auf ein – für sie – unanständiges Maß. Genauer gesagt thronten auf ihren Brüsten ungefähr kleinfingerdicke Nippel, die sich einen guten Zentimeter in die Freiheit reckten. Doch dies war der Natur noch nicht genug. Richtig fühlte sich Franziska durch ihre Labien gedemütigt, die so massig zwischen ihren Beinen lagen, als würden sie nicht zu der jungen Frau gehören. Beide innere Schamlippen standen gut vier Zentimeter aus ihrem Schlitz und wenn sie leicht daran zog, brachte sie es ohne Probleme auch auf das Doppelte und mehr.

Bis zu diesem Zeitpunkt führte sie ein – auch körperlich – sehr offenes Leben. Ihre Eltern machten mit ihr oft Urlaub am FKK-Strand und auch zu Hause war es nichts Schlimmes und auch nicht ungewöhnlich, einem Familienmitglied nackt über den Weg zu laufen.

Doch dies endete schlagartig mit ihrer Pubertät. Nicht einmal ihrer Mutter konnte sie sich anvertrauen und so zog sie sich immer mehr zurück. Die früher so bequemen enganliegenden Sportleggins entwickelten sich zu wahren Hassobjekten, zeichneten sich ihre ausgeprägten Organe doch überdeutlich ab. Auch an Schwimmveranstaltungen nahm sie nicht mehr teil, wo sie sich mit Regelbeschwerden von ihrer Frauenärztin entschuldigen ließ, wenn es mal wieder auf dem Lehrplan stand.

Doch wer jetzt glaubt, sie hätte sich durch diese anstrengende Zeit manövrieren können, ohne Spuren zu hinterlassen, der irrt. Kinder und Jugendliche können grausam sein, besonders wenn es gilt, andere niederzumachen und sich selbst in einem positiveren Licht darzustellen. Nicht alle Anzeichen konnte sie verstecken und so berichteten die anderen Mädels ihrer Klasse den interessierten Jungs die Dinge, die sie in der Umkleidekabine beim Sport beobachtet hatten. Franziska konnte es nicht immer gewährleisten, dass ihre doch sehr großzügigen Höschen alles „Fleisch“ sorgfältig verpackte und verhüllte. Manchmal – allerdings sehr selten – kam es vor, dass eine ihrer Schamlippen auf Wanderschaft in ihrem Höschen ging und sich am Oberschenkelbund vorbei weit in Richtung Tageslicht reckte. Besonders nach den Sportstunden hatte Franziska keine Garantie, dass noch alles so lag, wie sie es geordnet hatte.

Nachdem sie irgendwann auf das Getuschel aufmerksam wurde, ging sie dazu über, zunächst die Toilette anzusteuern und dort alles zu sortieren, bevor sie die Sporthose gegen ihre Alltagskleidung eintauschte. Doch es war bereits zu spät. Die Nachricht ihrer irrsinnigen Lippengröße verbreitete sich wie ein Lauffeuer und immer weniger traten direkt in Kontakt zu ihr. Meist drehten sich die Klassenkameraden weg, wenn sie auf den Plan trat und flüsterten hinter ihrem Rücken.

Bis zu diesem Zeitpunkt konnte man immer noch geneigt sein, zu spekulieren, ob sie sich manches nicht selbst einredete, doch eines Tages stieß sie auf einen eindeutigen Beweis. Und was eigentlich am schlimmsten war, war der Umstand, dass sie nicht zufällig auf diese Botschaft traf. Irgendjemand hatte ihr ein Briefchen mitten in ihre Schultasche gesteckt, auf das sie erst zu Hause aufmerksam wurde.

Auf ihm stand:


Vaginchen


Vagina


Waggon

Es sollte zweifellos die größenmäßige Steigerung des weiblichen Geschlechtsorgans sein und hinter dem Wort „Waggon“, das auf dem Zettel ebenfalls mit „V“ geschrieben war, stand auch noch in fetten Lettern ihr eigener Name - Franziska.

SIE war damit gemeint. Und IHRE Scham war damit gemeint. Soviel war klar. Doch wer ihr den Brief letztlich in die Tasche gesteckt hatte, konnte sie nie herausfinden. Ein zweiter Zettel folgte, auf dem nicht weniger unschöne Dinge zu lesen waren:

Schamlippen


Schamlappen


Schamlumpen

Viele Nächte weinte sich Franzi in den Schlaf und flehte um die Korrektur ihrer Missbildung oder um Wundermacht, mit der sie ihren alten Status wieder zurückerlangen könnte. Doch nichts dergleichen geschah.

So zog sie sich immer mehr zurück, igelte sich ein, saß sie zu Hause und lernte, um sich abzulenken, während ihre Kameraden auf Partys ihre ersten sexuellen Erfahrungen machten. Auch bei ihr meldete sich natürlich der Trieb, der ihre Hände auf Entdeckungstour schicken ließ, doch dies war nur selten der Fall. Nur widerwillig tauchte sie dann zwischen ihre Lippen ein und rieb den ebenfalls nicht klein ausgefallenen Kitzler. Beinahe ekelte sie sich vor sich selbst, wenn sie in das üppige feuchte und dadurch latent kalte Fleisch ihrer Scham tauchte. Auch unter der Dusche, wenn sie sich wusch, hätte sie am liebsten einen großen Bogen um ihre Weiblichkeit gemacht und diesen Bereich ausgespart, doch das ging natürlich nicht.

So verfing sich Franzi mehr und mehr in einem Strudel, aus dem es ihr nicht mehr gelang zu entfliehen. Sie zog sich weiter zurück, kleidete sich nur noch in weite unmodische Sachen und wurde damit immer mehr zum Paradeobjekt der Hänselei. Schwer hatte sie unter diesen Anfeindungen zu tragen doch nach außen zeigte sie davon nichts. Ihren Eltern gegenüber flüchtete sie sich in Ausreden, wenn diese nachfragten, ob sie nicht einmal wieder mit Freunden etwas unternehmen wolle. „Ich muss noch so viel für die Schule machen.“, rief sie ihnen dann gespielt heiter zu und verzog sich in ihr Zimmer. Ihre Eltern respektierten ihre Privatsphäre und schnüffelten ihr nicht hinterher und so bemerkten sie auch nicht, dass Franziska oft tränenüberströmt auf ihrem Bett lag und die Strafe zu begreifen versuchte, die ihr zuteilwurde. Genau als solche verstand sie ihre Missbildung.

Eines Tages traf sie den Nachbarsjungen, der gerade ein Jahr älter war und glücklicherweise nicht auf die gleiche Schule ging wie sie. Sie setzten sich auf dem alten Kinderspielplatz ins Gras und plauderten entspannt miteinander, wie sie dies seit Jahren taten, seitdem sie Tür an Tür gezogen waren. Die Sprache kam auf die Liebe und vorsichtig horchten sie sich gegenseitig aus, wer bereits welche Erfahrungen gemacht hatte. Franzi war 18 und eigentlich war es höchste Zeit, tätig zu werden und bei Simon ebenso. Sie neckten sich gegenseitig, ob sie es nicht endlich angehen wollten, damit sie sich gegenseitig Bericht erstatten konnten, bis Simon einen grauenhaften oder auch genialen Einfall hatte. Je nachdem, von welcher Seite man es betrachtete.

„Du Franzi!?“


„Ja. Was ist?“, antwortete sie kurz.


„Am Samstag ist doch Straßenfest.“


„Ja. Und?“, fragte sie nun unverständig.


„Na das Wetter soll doch schön werden und da werden unsere Eltern wieder tief ins Glas gucken…“


„…So wie sie es jedes Jahr machen. Oh mein Gott. Mein Vater schnarcht dann immer, dass man es sogar über zwei Stockwerke hören würde.“

Beide kicherten, bis Simon sich fing und nachhakte.

„Na wir haben doch beide noch keine Erfahrung. Und es ist halt doof, wenn man bei jemand fremden dann plötzlich was machen soll, was man noch nie gemacht hat.“, eierte er um den heißen Brei.


„Meinst du Sex?“


„Ja, na klar. Stell dir vor, es ist so weit und du stellst dich an wie vom anderen Stern. Wie peinlich ist das denn?“

Simon wusste nicht, dass Franziska tatsächlich ganz andere Dinge quälten, die ihr peinlich waren. Doch trotzdem traf er irgendwie den Nagel auf den Kopf. Was sollte sie machen, wenn sie einen netten Jungen kennen lernen würde? Schreiend davonlaufen? Oder es darauf ankommen lassen ohne Gewissheit, wie es ausgehen würde? Franzi wurde nun ihr gesamtes Dilemma erst so richtig bewusst.

Während sie noch über ihre Gedanken grübelte, schoss Simon aus heiterem Himmel seinen Pfeil in der Hoffnung ab, bei Franzi ins Schwarze zu treffen, damit jeder seinen Vorteil aus der Situation ziehen konnte.

„Nachdem wir dann quasi sturmfrei haben, könnten wir doch…ins Bett.“, was er nach einer kurzen Pause hinterher schob.

Franzi verstand zunächst gar nichts und sah sich in ihre Kindheit zurückversetzt, als man noch mit Freundinnen oder Freunden ein Bett teilte und die ganz toll fand, wenn man mit der Taschenlampe unter der Bettdecke saß, wenn die Eltern schon längst „Licht aus“ angeordnet hatten.

„Ich bin doch keine 10 mehr und mach Biwak unter der Bettdecke.“, antwortete sie und sah in ein irritiertes Gesicht.

Nun kam Franzi ins Schleudern und überlegte, ob sie ihn falsch verstanden hatte. Da fiel der Groschen, doch traute sie sich nicht, dies einfach so anzusprechen, sollte sie sich vielleicht doch irren.

„Ach, du meinst…“, ließ sie die Antwort also offen und wartete nun auf Simons Reaktion.


„Na, klar. Was meintest denn du?“, spielte er den Ball unbewusst zurück, was Franzi unglaublich in Zugzwang brachte.


„Na ich dachte wie früher. Lager bauen und dann nach Zapfenstreich noch Quatsch machen.“, erwiderte sie nun aber ehrlich.

Simon lachte und nach kurzer Zeit stimmte Franzi mit ein. Nachdem sich beide beruhigt hatten, saßen sie still nebeneinander und jeder wartete auf eine Reaktion des anderen. Es mutete beinahe wie Mikado mit Menschen an, dass derjenige verliert, der sich zuerst bewegt.

Irgendwann platzte Simon der Geduldsfaden und nun fauchte er sie förmlich an:


„Was ist nun? Willst du nun?“, und fügte verschüchtert, um es endgültig eindeutig zu machen noch mit leiser Stimme hinzu: „…mit mir schlafen?“

Franziska war nun überfordert. Einerseits wollte sie, wie alle jungen Frauen in diesem Alter die Unschuld verlieren, auf der anderen Seite fühlte sie sich unwohl mit dieser peinlichen Konversation. Und auch der Gedanke, Simon könne schockiert das Handtuch werfen, wenn er sie erst da unten herum gesehen oder zumindest erfühlt hatte, trug nicht zur Besserung der Situation bei.

Mit leerem Kopf, unfähig eine Entscheidung zu treffen, zuckte sie zunächst mit den Schultern, nickte dann aber zustimmend und fügte letztlich noch mehr als eindeutig hinzu:


„Ich hab nix anderes vor. Zu den Eltern setze ich mich definitiv nicht den gesamten Abend.“

Simon zeigte sich erfreut und zufrieden, auch wenn die Antwort nicht ganz so ausgefallen war, wie erwartet. Immerhin hatte sie zugestimmt und er fieberte bereits jetzt dem kommenden Samstag und seinem ersten Mal entgegen, drehte sich spontan zu ihr und presste einen feuchten Kuss auf ihre Wange…

Der Tag nahte und die beiden Teenager mischten sich auf dem Straßenfest unters Volk. Ab und an liefen sie sich über den Weg und beratschlagten sich über den richtigen Zeitpunkt. Nachdem sie alt genug waren, hatten sie ohnehin alle Freiheiten, sich ungezwungen zu bewegen und so achteten die Eltern auch nicht darauf, ab und an nach ihren Zöglingen zu sehen.

Zu etwas fortgeschrittener Stunde gegen 21:00 Uhr begegneten sie sich wieder und zwinkerten sich gegenseitig zufrieden zu. Ihre Eltern waren schon mächtig „angetüdelt“, jedoch war es noch früh am Abend, so dass sie in nächster Zeit nicht zu Bett gehen würden.

Simon ging voraus und Franzi folgte in einem gewissen Abstand bis in den Garten von Simons Eltern. Dort ging es über die Terrassentür, die Simon angelehnt hatte, in dessen Kinderzimmer. Puh. Nun waren sie angekommen, doch wer sollte den Anfang machen und wer traute sich das zu. Minutenlang sahen sie sich gegenseitig im Schein des Sommerabends an, ohne dass einer den Anfang machte.

„Vielleicht sollten wir uns umdrehen, uns ausziehen und schnell unter die Bettdecke schlüpfen.“, durchbrach Franzi das Schweigen.


„Klingt gut.“, bestätigte Simon und drehte sich sofort um.

In Windeseile streifte Franzi ihre Sachen ab und ließ sie auf einem Haufen auf dem Boden zurück. Sie sprang beinahe unter die Bettdecke, da sie sich Simons Blick auf jeden Fall entziehen wollte. Ihre Schnelligkeit zahlte sich nun für sie aus, weil sie die sich bietende Gelegenheit nutzte und Simon, der die letzten Kleidungsstücke ablegte, in seiner Nacktheit zumindest flüchtig betrachten konnte. Was sie sah, gefiel ihr. Es gefiel ihr sogar sehr. Außerdem lag doch ein gewisses Prickeln in der Luft, dass auch ihre Hormone in Wallung brachte.

Simon sprang nun los und überwand das kurze Stück zum Bett mit zwei Schritten. Ein Griff an die Bettdecke, ein Anlupfen und schon drängte er sich gegen Franziskas nackten Körper. Franzi bestätigte ihre Entscheidung, heute mit Simon ins Bett zu gehen mit einem gedanklichen Kopfnicken, als sie sein halbsteifes Glied vor seinen Lenden wippen sah.

Als sich nun beide unerfahrene Körper aneinander kuschelten, sandte jede auch noch so zarte Berührung angenehme Impulse an das Gefühlszentrum aus. Wie von selbst, instinktiv, gingen die Hände auf Wanderschaft und die Lippen verschmolzen zu einem innigen Kuss. Beinahe animalisch rieben sie sich aneinander und wälzten sich von der einen zur anderen Seite. Simon arbeitete sich immer dichter zwischen ihre Schenkel vor und irgendwann gab Franzi seinem Drängen nach, öffnete ihre Knie und spürte seinen mittlerweile zum Bersten geschwollenen Stab durch ihre Spalte reiben.

Prüfend griff Simon unvermittelt zwischen ihre Beine, da er aufgrund seiner Empfindung beinahe den Eindruck hatte, sie könnte ihr Höschen angelassen haben. Irgendetwas fühlte sich zumindest sonderbar an. Wenig später zuckte er schreckhaft zurück, bis er von der Neugierde getrieben seine Hand wieder nach ihrer Möse ausstreckte. Ganz vorsichtig ertastete er Zentimeter für Zentimeter ihrer Schamlippen und seine Hände wurden zu seinen Augen, die ihre Entdeckungstour fortsetzten.

Simon bemerkte gar nicht, dass er sich wieder von Franziska herunter gedreht hatte und immer noch ihre üppigen Lippen abtastete und vollkommen paralysiert schien. Er brach das Schweigen und sah ihr tief in die Augen.

„Darf ich sie mal sehen?“

Franziska war mittlerweile vollkommen genervt. Sie war heiß, geil, leidenschaftlich, spürte seine Penisspitze an ihrer Möse und sehnte sich den entscheidenden Moment herbei und dann…!?

„Und was dann? Lässt du mich dann hier liegen und erzählst deinen Freunden, was für riesige Organe ich da hab?“, reagierte sie pampig.


„Warum bist du so motzig? Ich will sie doch nur mal ansehen. Ich hab bisher im Internet nur welche mit kleineren Lippen gesehen und da…Ich schwör auch, dass ich nicht davonrenne. Oder wohin glaubst du, dass ich mit meiner Latte rennen kann? Verdammt, ich bin so scharf. Und hier mit dir kurz vor dem Ziel…Ich bin doch nicht so doof und mache jetzt einen Rückzieher. Ich will nur einfach einen Blick drauf werfen, mehr nicht.“

Franziska seufzte, zog die Bettdecke leicht zur Seite und sagte nur ein Wort: „Tauchstation!“

Simon tauchte also ab und schob sich zum Fußende des Bettes hinunter. Durch den kleinen Spalt in der Bettdecke, die Franzi immer noch anhob, drangen nun einige Lichtstrahlen auf ihren Schoß, die ihn bizarr erhellten. Gebannt starrte Simon auf ihre Scham, drückte ihre Schenkel weiter auseinander und konnte diesen Anblick einfach nicht verarbeiten. So etwas hatte er noch in keinem Pornoforum im Internet gesehen.

Franziska wiederum kam sich reichlich doof vor. Die Situation war seltsam und sie fühlte sich so, wie sich ein Tier im Zoo vorkommen musste, das durch einen Besucher begafft wurde. Ein widerliches Gefühl.

„So, Ende!“, sprach sie daher und schloss den Spalt, so dass Simon im Dunkeln unter der Decke lag und dadurch zum „Auftauchen“ gezwungen wurde. Doch er tat Franzi nicht den Gefallen. Stoisch verharrte er unter der Decke.

Irritiert versuchte sie diese Situation einzuordnen, als sie einen warmen Hauch über die Oberfläche ihres Schosses fliegen spürte. Oder bildete sie sich das ein? Wieder spürte sie einen sanften Hauch – ein Atmen vielleicht – und nun konnte es kein Zufall mehr sein. Dann geschah, was sie sich niemals hätte erdenken können, als sie sich in den letzten Tagen unzählige Male das heutige Ereignis in ihrem Kopf ausmalte. Sie spürte seine Zunge.

Auch vorhin hatte sie seine Zunge in ihrem Mund schon gespürt. Das war schön und ihre Endorphine tanzten wild in ihrem Kopf, doch nun verhielt es sich anders. Seine Zunge strich die Konturen ihrer fleischigen Lippen entlang und dort lösten sie etwas aus, was Franzi nicht für möglich gehalten hätte. Die kategorische Ablehnung gegenüber ihren ausgeprägten Organen hatten sie blind für die Empfindungen gemacht, die von dort ausgehen konnten. Die dort erzeugt werden konnten. Und jetzt? Jetzt spürte sie plötzlich eine aufsteigende Lust, die sich so sehr auftürmte, dass sie bedrohliche Züge annahm.

Doch Simon war mit seiner Entdeckungsreise längst nicht am Ende. Nachdem die Konturen abgefahren waren, tauchte er ansatzlos mitten ins Zentrum und wühlte sich bis zu ihrem Eingang. Franzi stöhnte auf und schrak zurück. Doch ausweichen konnte sie auf dem Rücken liegend nicht. Simon dagegen fühlte sich auf ihre Reaktion hin angespornt, genau dort weiter zu machen. Er streckte jetzt seine Zunge soweit aus dem Mund wie es nur möglich war und züngelte sich bis zu ihrer Höhle, in die er minimal eindringen konnte. Das üppige Fleisch wurde nun von seinem Gesicht verdrängt und legte sich kalt und nass über Wangen und Backen. Franzi stöhnte wieder auf. Sie hielt es nun nicht mehr aus. Jetzt oder nie. Sie packte unter die Bettdecke, ergriff seine Arme und zerrte den seinerseits überraschten Simon nach oben. Dort verschmolz sie in einen intensiven und von unglaublicher Dankbarkeit geprägten Kuss, während sie seinen Penis mit der einen Hand fest in den Griff nahm, ihn kurz ausrichtete und den überrumpelten jungen Mann dann mit der anderen Hand auf seinem Po nach unten drückte.

Sein Penis drängte sofort gegen ihren Eingang, schob sich leicht nach innen und tauchte tiefer ab, bis Franziska schmerzhaft aufstöhnte und das Gesicht verzog. Simon gab nun den verständnisvollen und sanften Liebhaber, hielt unmittelbar inne und wartete auf ein Signal, wann er weiter machen sollte. Das Signal folgte dann auch nach wenigen Augenblicken, als Franzi ihre Augen wieder öffnete, ihre Lippen zurück gegen seine presste und ihm ihr Becken entgegen schob. Es entbrannte ein heißes Liebesspiel, das bei den beiden unerfahrenen jungen Menschen jedoch bald zu einem furiosen Ende kam.

Simon verkrampfte plötzlich und hielt in seinen Bewegungen schlagartig inne. Er presste seine Augenlider aufeinander und stöhnte laut auf, als ihm die Sahne hochstieg und in die Möse der unter ihm liegenden Franziska schoss. Franziska ihrerseits wurde ebenfalls von einem äußerst intensiven Höhepunkt erfasst, der ihre Gefühlswelt mächtig durcheinander wirbelte. Ein sanftes lustvolles Stöhnen konnte nicht mehr unterdrückt werden und dokumentierte ihrem zärtlichen Liebhaber, dass er scheinbar alles richtig gemacht hatte. Er rollte sich daher von ihr und begann sie zärtlich zu streicheln, während sie noch die Wellen ihres Höhepunktes durchströmten. Wie magisch angezogen, wanderten seine Finger den faszinierenden weiblichen Körper hinab zum Schoß und fanden ihre ausgeprägten Labien, die er anschließend liebkoste und leicht in die Länge zog.

Franzi brauchte etwas, bis sie wieder Herr ihrer Sinne war und realisierte, wie Simon sich mit ihr beschäftigte. Eben schwebte sie noch auf Wolke 7, doch urplötzlich wandelte sich ihr Gemütszustand schlagartig und sie empfand ein tiefes Gefühl der Demütigung und Verhöhnung darin, wie Simon sich ihren überdimensionierten Organen widmete. Simon meinte es eigentlich nur gut und empfand unbeschreibliches Glück und Geborgenheit, während er ihre zugegebenermaßen großen aber auch unheimlich erotischen Lippchen liebkoste, doch Franzi steckte tief in ihrer körperlichen Depression fest. Sie reagierte, wie sie immer reagiert hatte, wenn sie bloßgestellt oder gehänselt wurde. Sie flüchtete.

Die Stimmung schlug um. Wo soeben noch eine harmonische und erotisch knisternde Atmosphäre zwischen zwei Teenagern vorherrschte, da schlug dem überrumpelten jungen Mann eine eisige Stimmung entgegen, die er nicht einzuschätzen wusste. Franzi sprang aus dem Bett, zog sich ebenso schnell ihre Sachen über und verließ fluchtartig das Zimmer ihres Liebhabers, der wie vom Donner gerührt bewegungslos in unter seiner Bettdecke lag.

„Du bist auch nicht anders, als alle anderen.“, rief sie ihm noch zu, als sie hinauseilte und verschwand.

Ab diesem Tag war nichts mehr, wie es vorher war. Simon unternahm noch unzählige Versuche, mit Franziska zu sprechen, doch sie blockte jede Unterhaltung bereits im Ansatz ab. Dem jungen Mann brach es das Herz, denn als er Franzi so nah war, verliebte er sich in seine Nachbarstochter. Doch irgendwann resignierte auch er und bald verloren sie sich aus den Augen…

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Franziska igelte sich fortan wieder ein und zeigte männlichen Verehrern, die sich durch die natürliche Schönheit der jungen Frau angesprochen fühlten, konsequent die kalte Schulter. Das setzte sich auch die folgenden Jahre genau so fort.

Mittlerweile war sie 23 Jahre alt. Sie hatte ihr Abitur mit Bravour bestanden und begann eine Ausbildung zur Bürokauffrau, die sie ebenfalls mit Auszeichnung abschloss. Es war bereits im Vorfeld klar, dass sie in der Ausbildung nicht überfordert werden würde. Aufgrund ihrer schulischen Leistungen hätte sie ohne weiteres sofort ein Studium an einer renommierten Hochschule beginnen können, doch Franzi entschied sich bewusst dafür, zunächst das Arbeitsleben kennen zu lernen. Nach Abschluss ihrer – selbstredend verkürzten – Berufsausbildung schickte sie sich schlussendlich an, Wirtschaftswissenschaften zu studieren.

Seit dem tête-à-tête mit Simon hatte sie sich keinem Mann mehr hingegeben und auch die Versuchung, sich selbst Befriedigung verschaffen zu müssen, konnte sie problemlos im Keim ersticken. Doch seit einigen Monaten schielte sie neidvoll auf all die jungen Pärchen, die ihr überall in ihrem Leben über den Weg liefen. Mehr und mehr manifestierte sich der unbedingte Wille, ebenfalls ein solch glückliches Leben anzustreben und ihre Einsamkeit endlich hinter sich zu lassen, doch zunächst galt es, ein paar Hemmnisse aus dem Weg zu räumen. Sie musste sich professionelle Hilfe suchen und ihr körperliches Problem lösen. Franzi war sich sicher, dass der einzige Ausweg in einer Operation lag, bei der ihre obszönen Schamlippen korrigiert werden sollten und fortan züchtig hinter den großen Labien zurücktreten würden.

Es kostete sie einige Wochen der gedanklichen Auseinandersetzung, bis sie den Mut aufbrachte und einen Frauenarzt diesbezüglich konsultierte. Natürlich war es nicht ihre normale Frauenärztin – das wäre ihr zu peinlich gewesen – sondern sie suchte sich bewusst einen Arzt in der Nachbarstadt, auf den sie nach einer Internetrecherche aufmerksam geworden war. Zugegebenermaßen fand sie auch das Foto sehr ansprechend, das über seinem Namen prangte.

Sie vereinbarte telefonisch einen Beratungstermin, der aufgrund der fehlenden Dringlichkeit erst in 1 ½ Monaten stattfinden sollte. Nachdem sie nun Jahre für diesen Schritt gebraucht hatte, kam es auf ein paar Tage mehr oder weniger sicherlich auch nicht an. Da es sich um eine Beratung handelte, bei der man die genaue Dauer nie vorhersagen konnte, wurde ihr ein Termin gegen Ende der Praxiszeiten vorgeschlagen, so dass man ohne Zeitdruck sprechen konnte. Das kam ihr natürlich sehr gelegen.

Je näher der Termin rückte, desto nervöser und aufgeregter wurde sie. Unzählige Male formulierte sie ihr Anliegen im Kopf und brachte auch Ansätze zu Papier, die jedoch vor deren Fertigstellung zerknüllt und weggeworfen wurden. „Wie soll ich das Kind beim Namen nennen, ohne mich vollkommen bloßzustellen?“, seufzte sie

Sie fand keine Antwort und je näher der Termin rückte, desto mehr setzte sie die offene Frage unter Druck. Mit wackeligen Knien fuhr sie also am Tag X in die Nachbarstadt und setzte sich nach einer freundlichen Begrüßung am Empfang als letzte Patientin ins Wartezimmer. Die lediglich 10 Minuten Wartezeit kamen ihr wie Stunden vor, so sehr hatte sie sich auf das Beratungsgespräch fokussiert. Dann war es endlich soweit und über die Sprechanlage dröhnte ein freundliches: „Frau Pfeifer bitte in Raum 1, Danke.“

Mit einem bis zum Hals pochenden Puls und unendlich ausgeschüttetem Adrenalin stand sie von ihrem Stuhl auf, schwankte kurz, atmete tief durch und ging in das angewiesene Behandlungszimmer. Dr. Drews erwartete sie bereits, reichte freundlich die Hand zum Gruße und bat sie Platz zu nehmen. Franziska setzte sich und sah Dr. Drews tief in die Augen. Ein seltsames Gefühl der Vertrautheit und der Anziehung kam in ihr auf und so träumte sie vor sich hin, bis Dr. Drews sichtlich amüsiert von der Reaktion seiner Patientin die Initiative ergriff.

„Wie kann ich Ihnen denn helfen?“, fragte er mit ehrlicher Stimme. „Deshalb sind Sie doch hier, oder?

Franzi riss es aus ihrem Tagtraum. Sie lief rot an vor Scham und war kurz davor aufzustehen und aus dem Zimmer zu rennen, doch diese Wärme, die sie seit dem Eintreten empfand, hielt sie zurück und fesselte sie an ihren Stuhl. Stattdessen setzte sie an, ihr Problem zu schildern, doch es kam nur Gekrächze. Franzi bekam jetzt noch mehr rote Flecke im Gesicht, räusperte sich und setzte erneut an.

„Ich…äh…weiß nicht genau, wie ich es ausdrücken…soll. Ich…“, stotterte sie.

Dr. Drews hatte bereits eine Vorstellung, in welche Richtung Franzis Problem gehen könnte und so tätschelte er kurz ihre Hand und forderte sie mit sanfter Stimme auf: „Atmen Sie erst einmal ruhig durch. Ich habe während meines Studiums in der Notaufnahme gearbeitet und glauben Sie mir, mich kann nichts mehr überraschen. Was da alles aus den unterschiedlichsten Körperöffnungen zum Vorschein…Gehe ich recht in der Annahme, dass es ein solches Problem…ist?“

Nun verlor sich die Nervosität der jungen Frau schlagartig und ein breites Grinsen nahm Besitz von ihrem hübschen Gesicht. „Aber Herr Doktor! Was trauen Sie mir zu?“, entgegnete sie gespielt pikiert.

„Nein, nein, ich dachte nur…wissen Sie, ich…also möglich ist alles…Aber bei Ihnen…also ich war nicht wirklich…“, stammelte er nun seinerseits herum und kam sich vollkommen bescheuert vor, dass er scheinbar absolut falsch getippt hatte. „Ach Frau Pfeifer. Lassen wir das Kaffeesatzlesen doch einfach, bevor ich mich noch mehr zum Gespött mache.“

„Schon gut Herr Doktor.“, erwiderte nun Franzi selbstbewusst und tätschelte ihrerseits die Hand des Arztes. „Ich kann mir lebhaft vorstellen, was sie schon alles gesehen…wobei, nein, ich glaube, ich kann und will es mir nicht wirklich vorstellen. Am besten fange ich einfach frei von der Leber weg an, Ihnen mein Problem zu schildern. Sehen Sie es mir bitte jetzt schon nach, dass es mir nicht leichtfällt, darüber zu reden.“

Dr. Drews nickte verständnisvoll und lehnte sich mit aufmerksamem Gesichtsausdruck zurück.

„Ich möchte mal so sagen.“, begann Franzi. „Die Natur hat mich mit reichen Geschenken an Stellen bedacht, an denen ich lieber etwas weniger großzügig ausgestattet worden wäre.“

Sie hielt kurz inne, blickte Dr. Drews ins Gesicht, der nicht recht zu verstehen schien und setzte dann fort: „Zum einen, geht es um meine Brustwarzen. Sie sind, wie soll ich sagen…sehr stark ausgeprägt…dick und lang.“


Dr. Drews richtete sich auf und hakte kurz nach: „Was verstehen Sie darunter?“


„Also in Zentimeter ausgedrückt wohl ungefähr 1 Zentimeter dick und 1 bis 1 ½ Zentimeter lang, also wenn sie aufgestellt sind. Na Sie wissen schon!?“

Dr. Drews nickte.

„Und zum Zweiten…“, vervollständigte sie ihre Ausführungen. „Geht es um meine Scheide. Also nicht die Scheide an sich, sondern nur um die…ach wie nennt man das in der Medizinersprache…also um die Schamlippen.“


„Die Bezeichnung ist richtig. Labien sagt man auch oft, aber Schamlippen ist im Sprachgebrauch doch eher verbreitet. Aber entschuldigen Sie, ich unterbreche Sie.“


„Ja. Eigentlich war es das.“


„Also halten Sie ihre Schamlippen für…zu groß?“, fragte Dr. Drews nun vorsichtig nach, weil er nicht wieder in ein Fettnäpfchen treten wollte.


„Äh, ja…genau. Sagte ich das nicht?“, antwortete sie wieder etwas unsicher.


„Nein. Also nicht so direkt. Also Sie empfinden sie als zu groß. Gut…also nicht gut…also ich meine…“ Er machte eine kleine Pause, atmete mehrmals tief durch und setzte erneut an. „Entschuldigen Sie bitte mein Verhalten. Es war ein anstrengender Tag. Ich verspreche Ihnen, dass ich mich ab sofort mehr konzentrieren werde.“

Tatsächlich jedoch, hatte die Unkonzentriertheit des Arztes vollkommen andere Gründe. Da saß dieses süße, junge und äußerst attraktive Geschöpf vor ihm. Ihre Stimme klang so sanft und der melodische Klang entführte ihn unweigerlich in eine Traumwelt. Würde er diese Frau in der Freizeit treffen, er würde sie ansprechen müssen. Und jetzt saß sie vor ihm, ein Problem auf den Lippen, bei dem ER ihr helfen sollte. Sie begab sich in seine Hände, vertrauensvoll, mit einem Problem, das für ihn keines war. So vermutete er. Er disziplinierte sich also und forderte die junge Frau auf, fortzufahren.

„Also das war‘s eigentlich. Also die Lippen sind eben…groß. Also bestimmt vier Zentimeter und mein…Wie heißt das nochmal? Der…na der Kitzler…“, stammelte sie und dachte laut vor sich hin. „Ich meine die Klitoris.“, schob sie nach.

„Ich verstehe. Ich würde das gerne noch etwas genauer erfragen. Sie sprechen von den inneren Labien? Also von den kleinen Schamlippen?“


„Klein ist gut. Aber so nennt man die glaube ich.“


„Also die inneren Labien stehen etwas zwischen den großen Labien hervor?“


„So kann man das sagen. Ich glaube aber, dass man durchaus sagen kann, dass sie heraus-…hängen. Das trifft es eher.“


„Ah okay. Also sie stehen weit heraus. Und Ihre Klitoris?“


„Die ist auch sehr…ausgeprägt. Vielleicht kleinfingerdick!?“


„Nur wenn Sie erregt sind?“


„Nein. Sonst auch. Aber dann vielleicht noch mehr. Das kann ich so genau nicht sagen.“


„Haben Sie dadurch Schmerzen? Behindert es Sie bei alltäglichen Dingen, z.B. beim Fahrradfahren oder ähnliches?


„Hm. Ich fahre kein Fahrrad. Aber nein, das könnte ich jetzt nicht sagen.“


„Es ist also ein rein…Verstehen Sie mich jetzt bitte nicht falsch. Es geht jetzt nicht um eine Bewertung, sondern lediglich um die Feststellung, in welche Rubrik es einzuordnen ist. Es ist also rein ästhetischer Natur!?“


„So kann man das sagen.“


„Das ist wichtig für mich, denn danach richten sich die Dringlichkeit und die Behandlungsmethode. Wie verhält es sich beim Sex, Frau Pfeifer? Wird es dabei als störend empfunden?“


„Ich. Also, das kann man…“

Franzi stockte. Natürlich empfand sie es als störend, aber hatte das explizit etwas mit Sex zu tun? Sie erinnerte sich an Simon, wie er sie sogar dort geleckt und sanft an ihren Lippchen geknabbert hatte. Störend war es für ihn also nicht unbedingt.

„Also störend kann man so nicht sagen. Also ich empfinde das eben persönlich als unästhetisch und dann hemmt mich das natürlich auch…“


„Sie schämen sich? Aber Sie können Lust empfinden?“


„Ja ich schäme mich. Und Lust? Ja ich denke schon…, dass ich…grundsätzlich…Lust empfinden kann, es ist nur…“ Franzi brach ab und lief pluderrot an.

Dr. Drews wurde sofort darauf aufmerksam und versuchte Franzi in dieser unangenehmen Situation Hilfestellung zu leisten.

„Sie praktizieren keinen Sex!? Wie steht es mit Selbstbefriedigung?“

Franzi schüttelte nur den Kopf.

„Also fühlen Sie sich unattraktiv und lassen sich daher auf keine Beziehung ein?! Und sie fühlen sich so unattraktiv, dass Sie sich nicht einmal selbst berühren mögen!?“

Dr. Drews traf die junge Frau mitten ins Mark. Punktgenauer hätte er die Situation gar nicht analysieren und die abscheuliche Wahrheit ans Tageslicht befördern können. Bei Franzi brachen nun alle Dämme. Sie sackte in sich zusammen und dicke Krokodilstränen rannen an ihren Wangen dem Boden entgegen.

Dr. Drews fühlte sich schlecht. Richtig schlecht. ER war es, der diese Nadelstiche in die Seele der jungen Frau gesetzt hatte und ihre Gefühlswelt zur Explosion gebracht hatte. ER war es, der verantwortlich war, für die Tränen der jungen Frau, die er unbewusst demütigte, anstatt ihr zu helfen. Er verspürte Mitleid und den unbedingten Drang, seinen Fehltritt wieder gut zu machen. Er wurde sich nun bewusst, dass er sich seltsam zu ihr hingezogen fühlte…

Dr. Drews stand auf und eilte um den Tisch. Er setzte sich mit einer Pobacke auf die Armlehne, legte seinen Arm sanft um die junge Frau und zog sie langsam an seine Brust. Er unterstützte dies mit mehreren wiederholten Zischlauten, mit denen er Franzi beruhigen wollte. Mit sanft leiser und sonorer Stimme redete er nun auf seine Patientin ein, dass er eine Lösung finden werde und sich sicher sei, ihr nachhaltig helfen zu können.

Schritt für Schritt ließ das Schluchzen nach und auch der stoßweise Atem beruhigte sich zusehends. Erst jetzt wurde sie sich der Nähe zu dem Bild von einem Mann bewusst, atmete sein Rasierwasser und glitt ab in eine Welt der Träume und Sehnsüchte.

Dr. Drews war irritiert. Die Frau bewegte sich nicht mehr. War etwas passiert? Hatte er schon wieder etwas falsch gemacht? Diese Frau raubte ihm den Verstand. Doch dies geschah nicht offensiv. Nein. Klammheimlich ergriff sie Besitz von ihm. Ihre Aura, ihr Wesen, ihre Art und ihre unglaubliche Schönheit betörten ihn, dass er kaum zu rationalen Gedanken in der Lage war. Er schreckte fast hoch und umrundete den Schreibtisch wieder auf seinen angestammten Platz. Bei Franzi blieb ein Gefühl der Leere und des Verlusts…

„Äh. Frau…äh…Dings…Pfeifer. Frau Pfeifer. Es tut mir leid, dass dies so anstrengend für Sie ist. Ich hätte das gerne etwas…angenehmer für Sie gestaltet, aber man muss das Kind am Schopfe…äh…beim Namen nennen.“, versuchte er sich zu retten. „Geht es wieder?“

Franzi wischte sich die letzte Träne aus dem Gesicht und nickte.

„Natürlich muss ich mir das noch genauer…also in natura so zu sagen…Wenn Sie bitte hier…“, stammelte Dr. Drews und zeigte auf den Untersuchungsstuhl. „Wir könnten in Etappen…Wenn Sie zunächst oben herum…“

Franzi nickte. Sie stand bedächtig auf und nestelte an ihrer Bluse. Sie stellte sich ungeschickt an und so dauerte es eine halbe Ewigkeit, bis sie die Knöpfe alle geöffnet hatte und den Stoff über die Stuhllehne ablegte. Irgendwie wollten ihr heute ihre Finger nicht so ganz gehorchen und so griff sie mit zittrigen Händen auf ihren Rücken, ertastete den BH-Verschluss und ließ die Häkchen aus den Ösen gleiten. Zunächst zögerte sie verschämt, doch dann nahm sie ihren Mut zusammen, entblößte ihre Brüste und legte auch den BH zur Seite.

In Dr. Drews wurde nun etwas ausgelöst, was sich bereits während des gesamten Gesprächs abgezeichnet hatte. Er starrte fasziniert auf dieses zauberhafte Geschöpf, das nun ihre Oberweite präsentierte und wie er es bereits angenommen oder besser gesagt es sich gewünscht hatte, handelte es sich um zwei absolut vollkommene Erhebungen auf einem zarten schlanken Körper. Es mag jeweils ca. eine Handvoll sein, was sich dem Arzt da entgegen reckte. Vermutlich B-Körbchen. Doch die Form war so perfekt und das Gewebe scheinbar so fest, dass sie sich schön vom Oberkörper absetzten. In der Mitte der Apfelsinen befanden sich kleine kreisrunde Warzenhöfe in deren Zentrum kräftige, zugegebenermaßen etwas überdimensionierte abstehende Nippel thronten. Doch das war Dr. Drews egal. Ganz im Gegenteil. Fasziniert von der Schönheit der jungen Frau geriet er ins Träumen. Erst als sich Franzi kurz räuspern musste, erlangte er wieder seine Fassung und begann mit seiner Untersuchung. Er griff nun unter ihren Busen, nahm die Brüste wie in Waagschalen in seine Hände auf und hob sie abwechselnd an. Dann strich er die Kontouren nach und drückte sanft das Gewebe der Brust ab. Als er an einen der prallen Nippel anstieß, zuckte Franzi leicht zurück.

„Zu kalte Hände?“, fragte Dr. Drews leicht irritiert.


„Nein, nein. Schon gut. Ich bin nur nicht gewohnt…Na Sie wissen schon.“, antwortete sie. Und reckte sich nun wieder den kundigen Händen entgegen. Mit sichtlich unangenehmer Gefühlswelt ertrug sie nun die weitere Leibesvisitation.

Dr. Drews kehrte nun mit seinen Fingern zurück zu den Warzenhöfen, umkreiste sie langsam und ertastete dabei die unruhige Hautstruktur. Dann wanderte er weiter zur Mitte und drückte seitlich gegen die aufgerichteten Stacheln. Sie standen bombenfest und konnten nur mit stärkerem Druck geneigt werden. Dann packte er jeweils mit Daumen und Zeigefinger zu und zog die Nippel etwas in die Länge. Dabei fixierte er jede Warze so intensiv und fasziniert, dass er sich selbst zur Ordnung rufen musste, um nicht seinen Kopf zu senken und eine dieser magisch anziehenden Nippel zwischen seinen Lippen verschwinden zu lassen.

Bei Franzi schienen die Ablehnung und der Ekel vor ihrem eigenen Körper zumindest teilweise zur Seite gedrängt zu werden und so breitete sich ein seltsames ungewohntes Kribbeln an ihren Brustspitzen aus. Ein Gefühl, das lange verschollen geglaubt war.

Sie gewann den Eindruck, dass der Abtastvorgang an ihren Brüsten etwas länger als notwendig dauerte, doch wollte sie sich nicht die Blöße geben, eventuell unbegründet zu reklamieren, zumal Dr. Drews auch so nett, sympathisch und vor allem gutaussehend war. Sie hielt also still, bis Dr. Drews von selbst von ihr abließ und einen kleinen Schritt zurück machte.

„Sehr schön.“, sprach Dr. Drews und als Franzi ihn irritiert ansah, was er mit seinem Ausspruch meinte, ergänzte er hektisch: „Äh…organisch scheint alles in Ordnung zu sein. Sie können sich nun wieder ankleiden und wenn Sie dann bitte unten herum ablegen könnten und auf dem Stuhl hier…“

Franzi kam der Aufforderung direkt nach. Sie wandte sich von Dr. Drews ab und legte ihren BH wieder an. Dabei wunderte sie sich, dass das kribbelnde Gefühl einen neuerlichen Schub erfuhr, als die gepolsterten Körbchen sanft über ihre Nippel rieben. Sie unterdrückte mühsam einen leichten Seufzer und schlüpfte in ihre Bluse, die sie aus Zeitgründen aber nicht vollständig schloss. Anschließend schlüpfte sie umständlich aus ihrer Jeans und legte ihren Schlüpfer ab.

Dr. Drews schüttelte innerlich den Kopf, wie jemand solche Liebestöter entwerfen konnte!? Ein Gesamtkunstwerk perfekter Rundungen und erregender Formen wurde bildlich mit einem zerknitterten Bettlaken abgehängt. Welch ein Verbrechen an der Weiblichkeit!

Dann durchfuhr es ihn, als er einen dichten Busch zwischen den Beinen der jungen Frau erblickte, der entgegen dem allgemeinen Trend so üppig ausgeprägt war, dass es beinahe abstoßend auf ihn wirkte.

„Das geht so nicht!“, dachte er, doch er hatte dies laut ausgesprochen.

Franzi war auf dem Weg zum Untersuchungsstuhl in ihrer Bewegung eingefroren und sah ihn nun wieder einmal an, als hätte er ihr unmittelbar vor den Kopf gestoßen.

„Was geht so nicht?“, fragte sie nun vorsichtig.

Dr. Drews wankte und geriet nun vollkommen aus dem Konzept. Er meinte doch eigentlich nur, dass ihr Haarbewuchs zwischen den Beinen einmal einer gründlichen Behandlung durch einen Rasierapparat bedurfte, doch das konnte er ihr jetzt natürlich nicht sagen. Verzweifelt rang er um erklärende Worte und ließ seinen Blick hilfesuchend durch den Raum gleiten, als er eine Rolle Einwegkrepp erfasste, das als Unterlage für die Behandlungsliege diente. Das war die Rettung.

„Das Leder ist viel zu kalt. Warten Sie, ich lege Ihnen etwas von dem Krepp unter, dann ist es nicht noch unangenehmer, als es ohnehin schon ist.“, erwiderte er jetzt und versuchte einen möglichst verständnisvollen Blick aufzusetzen.


„Oh das ist aber sehr nett von Ihnen.“, antwortete Franzi lächelnd auf die Geste und errötete etwas ob der Fürsorge.

Franzi nahm sodann Platz, legte ihre Beine in die Halbschalen und lehnte sich zurück. Diesen Moment hasst wohl jede Frau, sich bis zur Bedingungslosigkeit einem Mann zu öffnen. Doch für Franzi war dies doppelt schlimm, da sie sich schrecklich verunstaltet fühlte. Doch sie lehnte einfach ihren Kopf zurück, schloss die Augen und gab sich in die kundigen Hände dieses netten und zuvorkommenden Mannes. „Mist.“, dachte sie. „Dass das ausgerechnet mein Arzt sein muss und nicht mein neuer Studienkollege oder Nachbar...“

Dr. Drews setzte sich nun zwischen die Beine der jungen Frau und starrte fasziniert auf das vor ihm präsentierte Geschlechtsorgan. Glücklicherweise konnte ihn seine Patientin dabei nicht beobachten, denn sein verträumt bewundernder Blick hätte sie sicherlich beunruhigt und seine Seriosität in Frage gestellt.

Dr. Drews ist alles andere als ein verkappter Lustmolch. Gott bewahre. Doch die Kombination aus einer attraktiven und sympathischen jungen Frau und übermäßig ausgeprägten Geschlechtsmerkmalen konnte er nicht einfach übergehen. Es löste eine Kettenreaktion in ihm aus, gegen die er sich auch mit noch so großer Anstrengung nicht erwehren konnte. Dies zeigte sich auch in seiner eigenen Hose, in der sein Schwanz bis zum Bersten angeschwollen war. Mit einem schnellen flüchtigen Griff in seinen Schritt rückte er seinen steifen Penis zurecht, so dass er sich nicht zur Seite abzeichnete. Er konnte nichts daran ändern. Auch bei seinen Internetrecherchen auf einschlägigen Pornoseiten hatten es ihm sehr üppig ausgeprägte weibliche Geschlechtsorgane sehr angetan und sorgten regelmäßig für seine Einhandentspannung. Doch nun hatte er ein Objekt seiner Begierde genau vor seiner Nase und es war noch dazu ein attraktives und augenscheinlich charakterlich einwandfreies Exemplar.

„Du bist Profi, verdammt.“, hämmerte er sich ein und versuchte bei geschlossenen Augen an etwas Unverfängliches zu denken.

Doch sobald er seine Augen wieder öffnete und auf die gekräuselten Lippen sah, die zusammengeklebt den Eingang der Spalte seiner Patientin verdeckten, setzte ein weiterer Schub der Leidenschaft und Erotik ein, der noch mehr Blut in seinen ohnehin schon schmerzenden Luststab pumpte.

Dr. Drews wurde schwindlig. Am liebsten hätte er sich jetzt einfach nach vorne fallen lassen und sein Gesicht tief in dieses Meer an Hautfalten gesteckt. Unbewusst leckte er sich die Lippen und beugte sich näher an das Objekt seiner sexuellen Begierde heran. Tief sog er die Luft in seine Lungen und nahm diesen leicht herben Duft auf, der sich von der großen Oberfläche der Lippen ausbreitete. Es handelte sich zweifellos um eine sehr reinliche junge Frau, die nicht annähernd unangenehm roch, sondern ihren ganz eigenen animalischen Geruch verströmte. Doch dieser Geruch betörte ihn. Nein. Er machte ihn förmlich verrückt. Verrückt nach mehr…

Er besann sich auf seinen ursprünglichen Auftrag und näherte sich mit zitternden Händen dem Gegenstand seiner beabsichtigten Untersuchung. Zärtlich setzte er am Damm an, und schob die gekräuselten Schamlippen links und rechts zur Seite, bis diese sich an die Schenkel anschmiegten und den Eingang schutzlos den Blicken auslieferten. Dr. Drews stockte der Atem. Es war der schönste Anblick seines Lebens. Eine perfekte weibliche Blüte lag vor ihm, ein Schmetterling, aus dem ein dicker Kitzler aufragte und förmlich nach Berührung schrie. Doch der Arzt widerstand dem Drang, dieses Organ weiter zu berühren, denn er wäre Gefahr gelaufen, dass die notwendigen Abtasthandlungen in unsittliches Grabschen abgedriftet wären. Er stand also auf, wandte sich von der jungen Frau ab, um seine Erektion bestmöglich zu verstecken und nahm schnell hinter seinem Schreibtisch Platz.

„Danke. Sie können sich wieder ankleiden.“, sagte er mit vor Aufregung leicht flatternder Stimme, obwohl er sich angestrengt hatte, sehr abgeklärt zu klingen.

Die junge Frau zog sich schnell wieder an und setzte sich. Erwartungsvoll sah sie Dr. Drews an, doch von ihm folgte keine Reaktion. Nach für sie endlosen Minuten riss es den Arzt aus seinem Tagtraum und er sah das bewundernswerte Geschöpf Gottes mit verliebt verklärtem Blick an. Er musste diese Frau haben. Er musste sie besitzen, sie lieben, sie streicheln, körperlich mit ihr werden…

Bei dem letzten Gedanken durchzuckte es ihn. Beinahe hätte er in seine Hose abgespritzt, so sehr erregte ihn seine Patientin. Je mehr er träumte, desto präsenter wurde das Bild ihrer obszönen aber gleichermaßen anziehenden Geschlechtsorgane, die er mit kundigen Fingern reizte, liebkoste, leckte und in die er eintauchte…

„Dr. Drews? Ist Ihnen nicht gut?“, kam nun wie aus einer fremden Welt eine Stimme, die ihn aus seinem Traum zu reißen versuchte. Doch er wollte nicht herausgerissen werden. Er wollte weiter träumen, träumen von dieser Frau.

„Dr. Drews!?“, kam es nun energischer.

Er hob seinen Blick und sah das Gesicht seiner Patientin mit einem erwartungsvollen Ausdruck.

„Entschuldigen Sie bitte. Ich bin erschöpft. Ein anstrengender Tag.“, versuchte er sich zu retten und es schien ihm zu gelingen. Verständnisvoll nickte ihm das zauberhafte Wesen zu und tätschelte seine Hand.

„Soll ich irgendwann anders wieder…?“, fragte sie verschüchtert.


„Ja bitte, Frau Pfeifer. Entschuldigen Sie mich. Ich weiß auch nicht was mit mir los ist. Meine Untersuchung ist fürs Erste aber ohnehin beendet. Können Sie es sich einrichten, nächste Woche noch einmal vorbei zu kommen? Ich würde mir bis dahin genaue Gedanken für eine Lösung ihres Problems machen und sie noch eingehender untersuchen.“


„Das ist kein Problem und machen Sie sich keine Gedanken. Ich bin nicht böse mit Ihnen.“, erwiderte sie und lächelte den Arzt freundlich an.


„Das ist lieb von Ihnen.“ Dr. Drews schüttelte innerlich den Kopf über sich selbst.

„Lieb?“, dachte er. „Wie kann ich LIEB zu ihr sagen. Ich meinte nett. Oh man, diese Frau raubt mir vollends den Verstand.“ Er musste ihr zum nächsten Termin irgendetwas präsentieren, das war klar. Doch er musste unbedingt verhindern, dass sie dieses Geschenk Gottes einfach wegwarf, um wie jede x-beliebige Frau auszusehen. Doch wie konnte er sie aus der Reserve locken? Wie konnte er erreichen, dass sie ihren Körper besser verstehen lernt und ihn akzeptiert. Er musste Zeit gewinnen. Da kam ihm eine Idee.

„Ich muss Sie nächstes Mal intensiver untersuchen. Es ist wichtig, die Empfindlichkeit genau zu erforschen. Darauf muss die Behandlung abgestimmt werden. Vielleicht ist es Ihnen lieber, wenn wir das tagsüber machen, wenn in der Praxis mehr los ist. Ich werde Ihnen nämlich sehr nahe kommen müssen…“, setzte er an, doch sie fuhr ihm sofort ins Wort.


„Nein, nein. Schon okay so mit dem Abendtermin. Mir wäre es lieber, wenn möglichst wenige von meinem Problem…Ich vertraue Ihnen da voll und ganz. So wenig Aufmerksamkeit wie möglich, wäre mir sehr gelegen.“ Dabei lief sie ungewollt rot an und sah den Arzt unsicher an.

Dr. Drews fielen die roten Bäckchen auf, doch einzuordnen vermochte er diese Zeichen aktuell nicht. Man vereinbarte also einen Termin für die nächste Woche und reichte sich freundlich lächelnd die Hände zum Abschied.

Die Woche verging wie im Flug. Tagsüber konnte sich Dr. Drews auf seine Patientinnen fokussieren doch abends, wenn er alleine zu Hause war, dachte er ununterbrochen an Franziska Pfeifer, die ihre Hoffnungen in ihn setzte und die er zu erobern gedachte. Seine Gefühlslage blieb nicht unbemerkt. Tamara, seine Sprechstundenhilfe, fühlte sich vernachlässigt und fragte vorsichtig bei ihm an. Bereits seit einer Woche hatte er sie nicht mehr im Büro mit der ihr gebotenen Aufmerksamkeit bedacht, obwohl er sonst auch mehrmals täglich ihren Kittel hochschob und sein Glied zu ihrer beider Befriedigung in ihre Lustöffnungen drängte. Die beiden waren kein Paar, doch Tamara liebte den Reiz des Verbotenen und ihr sehr ausgeprägtes und häufiges Verlangen nach Sex wurde leider nicht von ihrem Mann geteilt. Ihr Chef hingegen begrüßte diesen Umstand, da er in Ermangelung einer eigenen Partnerschaft die Avancen seiner Angestellten gerne annahm. Es war also eine Win-Win-Situation für beide Seiten.

Er erklärte ihr die emotionale Ausnahmesituation, in der er sich durch die Anziehung der jungen Frau befand und bat sie, sich etwas in Geduld zu üben.

Als Franziska die Praxis betrat wurde sie freundlich von der Sprechstundenhilfe Tamara begrüßt. „Hallo Frau Pfeifer. Dr. Drews erwartet Sie bereits. Sie können gleich in Behandlungsraum 1 durchgehen. Ich darf mich jetzt in den Feierabend verabschieden.“


„Danke. Ihnen einen schönen Abend.“, erwiderte Franzi mit ehrlicher Höflichkeit.

Als Franzi in den Behandlungsraum eintrat, reichte ihr Dr. Drews lächelnd seine Hand zum Gruß und wies sie an, Platz zu nehmen. Er nahm eine vor ihm liegende Akte zur Hand, schlug sie auf und las kurz ein paar Zeilen. Dann wandte er sich wieder der jungen Frau zu, die erwartungsvoll der Präsentation der erlösenden Behandlung entgegenfieberte.

Franzi hatte ganz feuchte Hände vor lauter Aufregung und konnte die Anspannung kaum mehr ertragen.

„Gut Frau Pfeifer. Wie geht es Ihnen?“


„Danke gut.“, antwortete Franzi. „Etwas aufgeregt.“


„Entspannen Sie sich. Wir bekommen das hin.“, beruhigte er sie und begann langsam seinen Vortrag. „Ich habe mir seit Ihrem letzten Besuch intensiv Gedanken gemacht und Ihren Fall auch noch mit einigen Kollegen durchgesprochen. Ich werde Ihnen nun drei Behandlungsmethoden vorstellen und Ihnen jeweils Vor- und Nachteile schildern. Dann können Sie selbst entscheiden, wie wir Ihr Problem angehen wollen.“

Franzi nickte zustimmend.

„Möglichkeit Nr. 1 wäre ein chirurgischer Eingriff an Ihren Labien. Dabei würde an Ihren Schamlippen überschüssiges Gewebe mit einem Skalpell abgetrennt werden und die relativ langen Wundflächen vernäht werden. Ein nicht unerhebliches Risiko, das mit diesem Eingriff einhergehen würde, wäre eine längere oder sogar dauerhafte Gefühllosigkeit in den Labien, da zwangsläufig Nervenmaterial durchtrennt werden müsste. Außerdem wäre es eine sehr…wie will ich sagen…nun…blutige Angelegenheit, da die Schamlippen aus Schleimhautgewebe bestehen. Eine weitere Gefahr besteht in der großen Wundfläche, die sehr leicht zu Vernarbungen neigen würde und unangenehme Begleiterscheinungen auftreten lassen könnte.“

„Was meinen Sie da genau, Herr Doktor?“, hakte Franzi mit einem beinahe schmerzverzerrten Gesicht nach, als sie sich diese rabiate Methode bildlich vorstellte.

„Nun es könnte zu unangenehmen Schmerzen durch Vernarbungen führen. In seltenen Fällen auch zu Phantomschmerzen. Die Wundflächen würden stark nässen und es kann in manchen Fällen zu dauerhaften Problemen in der Wundheilung führen. Möchten Sie eigentlich noch Kinder bekommen?“, fragte er scheinbar beiläufig, doch tatsächlich interessierte ihn diese Information sehr.

Franzi schreckte anlässlich der Frage aus der horrorgleichen Vorstellung eines blutigen Massakers hoch und antwortete unsicher: „Na ja, im Moment nicht. Vielleicht später. Es fehlt ja noch ein Mann und dann…Na Sie wissen ja, dass beide Seiten den Wunsch haben müssen.“

„Ja natürlich. Hm. Dann würde ich vielleicht nicht gerade zu dieser Methode…Außerdem wäre eine chirurgische Korrektur der Brustwarzen oder gar der Klitoris auch nicht möglich. Auch hier würde zu viel sensibles Gewebe unwiederbringlich zerstört…Halt! Ich sollte Ihnen erst Alternativen aufzeigen. Entschuldigen Sie.“

Er machte eine kurze Pause und setzte seine Ausführungen dann fort: „Möglichkeit Nr. 2 wäre eine Korrektur mittels Laser. Dem Grunde nach ähnlich wie bei Möglichkeit 1. Der Blutfluss würde sich deutlich in Grenzen halten. Allerdings führt der Einsatz des Lasers zu leichten bis mittleren Verbrennungen, deren Wundheilung sich über einen sehr langen Zeitraum erstrecken könnte. Die Gefahr der neurologischen Beeinträchtigung wäre ebenfalls nicht unerheblich.“

„Was meinen Sie mit neurologischer Beeinträchtigung, Herr Doktor?“

„Taubheitsgefühl. Äußerst unangenehm in diesen Körperregionen. Ich habe von Menschen gelesen, die das beinahe in den Wahnsinn getrieben hätte…“

„Oh mein Gott. Was schlagen Sie mir da für fürchterliche Dinge vor.“, gab sich Franzi entsetzt.

„Davon kann keine Rede sein Frau Pfeifer. Ich würde einer so jungen und attraktiven Frau wie Ihnen niemals zu einer der beiden Methoden raten.“, versuchte er zu beruhigen und schämte sich, dass ihm der Zusatz „attraktiv“ herausgerutscht war.

„Ich muss Ihnen nur alle Möglichkeiten aufzählen, damit Sie einen Gesamtüberblick haben. Ich selbst würde Ihnen zu Variante 3 raten, wenngleich diese auf den ersten Blick auch äußerst unorthodox oder gar absurd erscheint. Ich muss daher etwas ausholen, um die Ursache des von Ihnen als Problem empfundenen Zustands zu erläutern. In Ihrer Pubertät kam es zu Wachstumsschüben Ihrer Geschlechtsmerkmale. Diese fielen vermutlich so radikal aus, dass Sie kaum den Drang verspürten, sich dort selbst zu streicheln, genauer zu erkunden!?“

Dr. Drews sah nun Franzi erwartungsvoll an und diese nickte nur zustimmend. Er selbst wunderte sich über die Kreativität, die er bei seinen Überlegungen nach einer weiteren Möglichkeit der Problemlösung an den Tag gelegt hatte und über die souveräne Art und Weise, wie er diese nun vortrug.

Er fuhr fort: „Ihr Körper schrie also förmlich danach erforscht, liebkost und erregt zu werden. Was jedoch kaum geschah. So entwickelte er durch das ungestillte Bedürfnis eine Strategie, noch mehr Aufmerksamkeit zu erregen. Sie werden es sich wahrscheinlich schon denken können wodurch. Er ließ Ihre Geschlechtsorgane noch weiterwachsen. Größe bedeutet in der Natur automatisch mehr Beachtung. Doch dadurch erzielte er bei Ihnen natürlich genau das Gegenteil. Eine unendliche Spirale. Und genau dort müssten wir ansetzen.“

„Ich verstehe nicht ganz, worauf Sie hinauswollen.“

„Gleich Frau Pfeifer. Gleich. Wir müssen also Ihren Körper überfordern. Wir müssen ihn mit Reizen überfluten, damit genau der umgekehrte Prozess in Gang gesetzt wird.“

Wieder machte Dr. Drews eine kurze Redepause, doch Franzi verstand nach wie vor nicht, was er eigentlich meinte. „Ich kann Ihnen immer noch nicht folgen.“

„Wir wollen Feuer mit Feuer bekämpfen. Das kennen Sie doch?“

Franziska nickte.

„Desensibilisierung durch Hypersensibilisierung. Ihre Geschlechtsorgane sehnten sich seit Ihrer Pubertät nach intensiver Zuneigung und erfuhren diese nicht, was im Umkehrschluss zu einem unkontrollierten Wachstum führte. Wenn wir es also jetzt erreichen, diese intensive Zuneigung sosehr zu überzeichnen, dass geradezu eine Überforderung Ihrer Merkmale eintritt, dann käme es zu einer langsamen aber stetigen Rückbildung durch Ihren Organismus.“

„Okay das verstehe ich. Aber wie soll das funktionieren?“

„An dieser Stelle sind wir an dem Punkt angelangt, den ich mit unorthodox und absurd bezeichnet hatte. Wir müssen Ihre Brustwarzen, Ihre Klitoris und Ihre Labien dazu bringen, dass sie täglich über Stunden hinweg, am besten dauerhaft, erregende Signale aussenden.“

„Und wie stellen Sie sich das vor? Wie soll so etwas aussehen?“

„Ich stelle mir das gar nicht vor, Frau Pfeifer.“, log Dr. Drews, obwohl er bereits wieder mit einer stattlichen Erektion zu kämpfen hatte. „Ich kann Ihnen nur eine Lösung vorschlagen. Entscheiden müssen Sie sich.“

„Das ist klar, Dr. Drews. Entschuldigen Sie bitte, da haben Sie mich missverstanden. Wie meinen Sie, dass dieser Zustand erreicht werden kann?“

Nun befand sich Dr. Drews früher an dieser Stelle, als ihm recht war. Stundenlang hatte er einen Gedanken ausgearbeitet, wie man Franzi in ihrer Attraktivität bewahren könnte, doch wie sollte man das für sie glaubhaft darstellen?

Er begann daher zaghaft mit dem, was er sich mühsam zurechtgelegt hatte:


„Nun, durch regelmäßige sexuelle Handlungen.“

„Durch was? Das ist jetzt nicht Ihr ernst oder?“, gab sich Franzi geschockt.

„Doch Frau Pfeifer. Ich sagte ja bereits, dass es unorthodox werden würde.“

„Okay DAS ist absurd.“, antwortete sie. „Aber gehen wir mal kurz davon aus. Sie wissen, dass ich Verpflichtungen habe und kann mich nicht zu Hause unter der Bettdecke einsperren. Das kann also kaum den von Ihnen beschriebenen Effekt erfüllen!?“

Sie hatte Recht. An dieser Stelle des Konzepts klaffte eine eklatante Lücke. Es musste ihm also schnell etwas Passendes einfallen.

„…und durch herkömmliche Piercings.“, fügte er an, als wolle er seinen Satz nun beenden. Ein Gedankenblitz hatte ihn zu diesem Ausspruch bewogen und kaum war er über seine Lippen nach außen gedrungen, bereute er es schon wieder. Nun hatte er es geschafft, dass es WIRKLICH absurd wurde.

„Ich soll was?“, entgegnete Franzi entsetzt und war vollkommen vor den Kopf gestoßen.

„Durch das ein oder andere Piercing an der richtigen Stelle würden von dort stetige sexuelle Impulse ausgesandt werden. Durch damit einhergehende sexuelle Handlungen – zwingend mehrmals am Tag – würden diese Impulse sodann potenziert und der gewünschte Effekt würde in einigen Monaten bereits spürbar werden.“

„…mehrmals am Tag? …in einigen Monaten spürbar?“, stieß Franzi nochmals entsetzt aus und starrte dann fassungslos auf die Tischplatte.

„Es hört sich schlimmer an, als es ist. Glauben Sie mir. Die Risiken der anderen Behandlungen sind unkalkulierbar.“

Er machte eine Pause und wartete ihr zustimmendes Nicken ab.

„Das ist die einzige denkbare Lösung. Sicher kostet es Sie eine Menge Überwindung, aber es ist eine sanfte Methode - ohne Risiken der Gefühllosigkeit und unerträglicher Schmerzen. Denken Sie 2-3 Jahre voraus. Wäre das von Ihnen zu bringende Opfer – sofern man es überhaupt so bezeichnen kann – gemessen an dem erzielten Erfolg, der all Ihre Probleme lösen und die leidvollen Empfindungen vergessen machen würde, nicht nahezu belanglos?“

Jetzt hatte er den Pfad der Überzeugung wieder betreten und er registrierte sofort, dass er den richtigen Nerv getroffen hatte.

Franzi grübelte. Mit vielen Dingen hatte sie gerechnet, aber damit natürlich nicht. Eine Unzahl an Eindrücken und Emotionen überschlugen sich förmlich wie eine Flutwelle über der jungen Frau und drohten sie mitzureißen in die unendlichen Weiten von Raum und Zeit. Kein Gedanke wollte sich aus dem Schutze der chaotischen Wirren ihres Verstands herauswagen und so waberte sie steuerlos weiter auf einer Gedankensuppe dahin, ohne klar Position beziehen zu können.

Dr. Drews witterte nun seine Chance, das beabsichtigte Projekt erfolgreich zum Abschluss zu bringen. Behutsam musste er nun vorgehen, ohne jedoch zu zurückhaltend zu sein. Die genaue Mischung hieß es nun zu finden – einer Gratwanderung gleich – um der jungen Frau den erforderlichen Schubs in die richtige Richtung zu verpassen, ohne sie jedoch zu sehr zu überfordern.

In mühsamer nächtelanger Arbeit hatte Dr. Drews einen Behandlungsplan erstellt, in dem er alle drei Vorschläge vorstellte und deren Pro- und Contra-Argumente anführte. Die beiden operativen Eingriffe hatte er sehr ausführlich beschrieben und mit zahlreichen Bildern untermalt, wobei er einen deutlichen Schwerpunkt auf die zu erwartenden Risiken gelegt hatte. Die Schilderungen kamen einem Horrorszenario gleich.

Die dritte Alternative jedoch wurde nur sehr allgemein angerissen und deren entscheidende Vorteile des geringen gesundheitlichen Risikos besonders betont. Das Pamphlet hatte er sauber geheftet und überreichte es der immer noch überforderten Franziska.

„Ich habe Ihnen hier das Ganze noch einmal zusammengestellt. Dann können Sie sich in Ruhe noch einmal damit vertraut machen. Ich schlage vor, dass wir uns übermorgen hier wiedersehen und Sie mir dann bei weiteren Tests Ihre Entscheidung mitteilen. Dann kann ich Ihnen auch noch bis dahin auftretende Fragen beantworten. Wie klingt das für Sie?“

Dr. Drews bemühte sich ausdrücklich und mit Erfolg, sehr ruhig, sachlich und seriös zu klingen, obwohl seine Hormone längst alle Barrieren überwunden hatten und angesichts dessen, was greifbar vor seinen Augen schien, wahre Luftsprünge vollführten. Auch sein Penis meldete sich in seiner Hose wieder zu Wort und drückte unsanft gegen den Reißverschluss, als er sich langsam mit Blut füllte, sich reckte und streckte.

Franzi verabschiedete sich wortkarg, was nicht auf eine eventuelle Ablehnung gegenüber dem vor ihr stehenden Arzt beruhte, sondern immer noch dem Umstand geschuldet war, dass sie zwanghaft nach einem Ausweg aus ihrem Dilemma suchte und sich nach diesem Gespräch ihr Problem eher verstärkt hatte, angesichts der drei für sie inakzeptablen Lösungsvorschläge.

Zwei Tage vergingen und Franzi verbrachte kaum eine Minute ihrer Freizeit damit, nicht an die drei Lösungsvorschläge zu denken und sich möglichst viele Informationen aus dem Internet darüber zu besorgen. Über die beiden operativen Eingriffe fand sie Unmengen an Beschreibungen, die zwar nicht so martialisch geprägt waren wie die Unterlagen von Dr. Drews, unter den Risiken aber all die Dinge angeführt waren, die ihr Arzt besonders hervorgehoben hatte. Die Gefahr eines solchen Ergebnisses wurde allerdings als sehr gering eingestuft.

Was Franzi jedoch sehr wunderte war, dass sie weit und breit nichts über diese Desensibilisierungsbehandlung mittels Piercings finden konnte. Sicher fand sie zahlreiche Fotos von gepiercten Körperteilen, die ihr einen kalten Schauer über den Rücken schickten, doch von einer damit einhergehenden therapeutischen Wirkung konnte sie nichts lesen. Ganz im Gegenteil fand sie einige Hinweise, dass sich solche Piercings zur dauerhaften Erhöhung der sexuellen Erregbarkeit in Fetischkreisen durchaus großer Beliebtheit erfreuten. Franzi war vollkommen verwirrt und nahm sich vor, Dr. Drews beim anstehenden Termin nochmals genau zu dieser Behandlung auszufragen.

Als sie erneut die Praxis betrat, wurde sie ebenso freundlich durch die Sprechstundenhilfe Tamara begrüßt wie beim letzten Besuch. Franzi nahm neben dem Empfang auf einem Stuhl Platz und wartete darauf, aufgerufen zu werden. Sie war ziemlich unschlüssig, ob sie hier wirklich richtig aufgehoben war und eine innere Stimme riet ihr, einfach aufzustehen und die Praxis zu verlassen. Doch irgendetwas hielt sie fest und ließ sie verweilen - Die Erinnerung an diesen sagenhaft attraktiven jungen Arzt.

Genau in diese Zerrissenheit platzte plötzlich die sanfte Stimme der Sprechstundenhilfe. „Sie sind sich nicht sicher, ob Sie hier richtig sind, oder?“

Franzi schaute verblüfft auf und ließ die Frage unbeantwortet. Wie konnte diese Frau wissen, was gerade in ihr vorging?

„Glauben Sie mir. Sie sind in sehr guten Händen. Dr. Drews ist ein exzellenter Arzt, der sein Handwerk versteht. Ich spreche da selbst aus Erfahrung. Ich hatte auch so meine Problemchen und er hat es geschafft, dass es mir blendend geht. Oder haben Sie einen anderen Eindruck?“

Sie hatte sich unbemerkt bis auf ungefähr einen Meter der wartenden Franzi genähert. Jetzt machte sie kehrt, wobei ihr weißer Kittel, der bis ungefähr zur Hälfte ihrer Oberschenkel reichte, leicht aufschwang und einen flüchtigen Blick auf den Rand eines halterlosen Strumpfes zuließ. Franzi schüttelte sinnbildlich den Kopf und wunderte sich ausführlich, ob es sich hierbei um die angemessene Arbeitskleidung in einer Arztpraxis handelte, als ihr ein monotones Klacken auffiel, dessen Ursprung sie im Entfernen der Sprechstundenhilfe lokalisieren konnte. Ihr Blick senkte sich langsam gen Boden, wo er ungläubig an zwei Highheels hängen blieb, die wohlwollend ausgedrückt, sehr gewagt waren.

„Was für eine billige Schlampe.“, dachte Franzi. „Die soll doch gleich nackt hier rumspringen und für jeden ihre Beine breit machen.“ Franzi wurde bewusst, wie sie sich unbemerkt tief in eine Banalität hineingesteigert hatte, die sie eigentlich gar nichts anging. „Man jetzt beruhige dich mal wieder!“, versuchte sie sich selbst zur Raison zu rufen. Das Outfit von Tamara – wie sie später den Namen erfuhr – war zwar grenzwertig, doch sie daher gleich als Hure zu titulieren war doch deutlich zu viel des Guten. Warum reagierte sie nur so extrem?

Die Lösung lag auf der Hand. Dr. Drews. Mit einer so raketenscharfen Konkurrenz direkt im Vorzimmer sah sie ihre Chancen dahinbröckeln, ihn für sich erobern zu können. Doch noch wollte sie sich nicht kampflos geschlagen geben. Sie nahm sich vor, alles daran zu setzen, diese zweifelsfrei äußerst attraktive Frau herauszufordern.

So schnell wie Franziska diesen Entschluss getroffen hatte, so schnell geriet er auch ins Wanken, da Tamara ihr schließlich nichts getan hatte, sondern noch dazu ausgesprochen freundlich und zuvorkommend war und sie daher nicht als absolutes Feindbild taugte.

Gerade als Franzi wütend mit der Faust auf ihren Oberschenkel schlagen wollte, weil sich wieder einmal alles komplizierter darstellte, als es eigentlich sein musste, öffnete sich die Tür zum Behandlungsraum und ein freundlich lächelnder Dr. Drews winkte sie herbei.

Sofort drehte und wand sich ihr Magen in alle Himmelsrichtungen und Tonnen von Endorphinen jagten durch ihre Blutbahnen durch den ganzen Körper. Sie stolperte los und folgte wortlos in den Behandlungsraum.

„Hallo Frau Pfeifer. Haben Sie die Unterlagen studiert und sind Sie zu einer Entscheidung gekommen? Oder haben sich noch Fragen ergeben, bei denen ich Ihnen helfen kann?“, fragte er direkt aber mit freundlichem Ton.

„Ja. Also, nein….Ich meine…also Entscheidung habe ich noch keine getroffen, weil ich noch ein paar Fragen…also wenn ich darf…?“


„Gewiss.“, forderte er sie kurz auf, fortzufahren.


„Also die beiden operativen Eingriffe konnte ich bei meinen Recherchen finden. Allerdings wurde das Risiko als nicht sehr groß…“

Dr. Drews unterbrach sie: „Natürlich. Wenn Sie ein Auto herstellen, werden Sie in Verkaufsgesprächen auch nicht als erstes auf die hohe Zahl möglicher Unfälle verweisen, sondern auf die Vorzüge der Technik. Hier ist das identisch. Glauben Sie mir. Sie wollen nicht wirklich wissen, welche Schicksale sich aus den Eingriffen ergeben haben.“

„Ah. Ach so. Okay das verstehe ich.“, stimmte sie nun zu. „Gut. Also dann eben zu der von Ihnen präferierten…“

Wieder unterbrach er sie, jedoch gab er sich alle Mühe, dass dies nicht zu ruppig erfolgte: „Ich glaube, dass diese Lösung nicht nur von mir präferiert wird. Auch Sie haben – entschuldigen Sie meine Offenheit und Direktheit – bestimmt schon längst diese Entscheidung getroffen, wollen sich so recht aber noch nicht mit dem Gedanken anfreunden und vermutlich wirkt das, was damit auf sie zukommt auch äußerst bizarr. Aber glauben Sie mir, in einigen Wochen werden die Zweifel nicht einmal mehr einen Wimpernschlag wert sein. Haben Sie Mut. Fokussieren Sie sich auf ihr Ziel und stellen Sie die richtigen Weichen. Nicht mehr, aber auch nicht weniger.“

Franzi war nun wieder etwas überrumpelt. Sicher hatte sie sich diese Gedanken bereits gemacht, weil die beiden operativen Alternativen eigentlich von Vorneherein ausfielen. Aber eigentlich wollte sie doch etwas ganz anderes fragen. Nach einer kurzen Pause der Besinnung kam ihr das Problem wieder in den Sinn und sie stellte ihre eigentliche Frage: „Ja. Das ist natürlich…Aber eigentlich wollte ich etwas anderes. Ich konnte nirgends etwas von dieser Desensibilisierungsmethode lesen. Lediglich die luststeigernde Wirkung von Piercings an bestimmten Stellen…Ich denke, dass man sicher auch etwas diskreteren Schmuck finden kann, als den, der auf einigen Fetischseiten…“

„Sie haben sich also bereits dafür entschieden!?“, wich Dr. Drews aus.

„Nein. Also vielleicht…ich…also rein optisch definitiv nein.“, wehrte sie sich unbewusst gegen die psychologische Attacke.

„Daran gewöhnt man sich schnell. Das wird schneller ein entscheidender Teil von Ihnen, als Sie Klitorisvorhaut sagen können.“


„Klitorisvorhaut.“, flüsterte sie vor sich hin und fügte hinzu: „Soll dort das Piercing sitzen?“


„Eines davon.“


„Eines? Von wie vielen sprechen wir?“, hakte sie nun hektisch nach.


„Das muss erst noch genau berechnet werden. Es gibt da eine komplizierte Koeffizientenberechnung anhand festgelegter Parameter, um den optimalen Grad der Sensibilisierung…aber ich möchte Sie nicht langweilen. Und um Ihre Frage von gerade eben zu beantworten. Woran glauben Sie, verdient ein Arzt mehr? An einer chirurgischen Korrektur oder an einer Desensibilisierungsberatung?“


„Na wahrscheinlich an einer OP.“


„Bingo. Jetzt wissen Sie auch, warum man davon kaum etwas liest. Aber dass durch die Piercings eine luststeigernde Wirkung erzielt wird, davon hatten Sie doch gelesen!?“


„Ja das stimmt. Davon habe ich auf einschlägigen Seiten lesen können.“


„Nun dann haben wir alles besprochen. Darf ich Sie nun um ihre Entscheidung bitten?“

Franzi drehte sich schon wieder der Magen um. Ein seltsames Kribbeln machte sich bemerkbar, das sie nicht einzuschätzen wusste. Nun hieß es, eine wegweisende Entscheidung zu treffen. Franzi versuchte sich die einzige verbliebene Alternativen schön zu reden und sich selbst davon zu überzeugen, dass sie sich an das bizarre Aussehen bestimmt bald gewöhnen würde und wenn sich Schamlippen, Kitzler und Nippel erst zurückgebildet hätten, würde sie die Piercings ohnehin wieder entfernen.

Franzi atmete nun mehrmals tief durch, sprach sich innerlich Mut zu und teilte ihre Entscheidung mit: „Okay. Ich vertraue Ihnen. Ich werde es machen.“

Die Bombe war geplatzt und seltsamerweise verspürte Franzi ein eigenartiges Gefühl der Erleichterung, dass diese Entscheidung nicht mehr ihr Gemüt belastete, sondern nun endlich getroffen war.

„Prima. Dann werde ich nun einige Tests mit Ihnen machen, um Ihre Reaktionen zu untersuchen. Diese sind für die genaue Anpassung unerlässlich. Anschließend werde ich mit Ihnen einen Termin hier in der Praxis vereinbaren, an dem ein geprüfter Piercer unter meiner Aufsicht und nach meinen Anweisungen den medizinischen Schmuck setzen wird. Selbstverständlich werde ich Ihnen auch mit einem Anästhetikum entgegenkommen können. Sie sollen ja durch die zwar kurzen aber schließlich zwangsläufig entstehenden Schmerzen nicht unnötig negativ beeinflusst werden. Machen Sie sich bitte frei und nehmen wieder auf der Liege Platz!? Sie kennen sich ja mittlerweile bestens aus.“

Franzi musste schmunzeln. Es war schließlich bereits ihr dritter Besuch innerhalb weniger Tage und so konnte man tatsächlich schon zumindest temporär von einer „Stammkundin“ sprechen.

Fürsorglich hatte Dr. Drews wieder eine Unterlage über das Kunstleder des Untersuchungsstuhles gelegt und Franzi setzte sich in vollkommener Nacktheit darauf.

„Ich werde Ihre Geschlechtsmerkmale mit einem 3D-Scan aufnehmen müssen, um eine detaillierte Flächenberechnung durchzuführen. Danach richtet sich dann die Ausgestaltung bezüglich Lage, Stärke und Anzahl. Außerdem geht es mir insbesondere um eine Funktionsprüfung und der aktuellen Erregbarkeit. Auch das wird sich entsprechend niederschlagen. Je leichter Sie erregbar sind, desto weniger intensiv muss stimuliert werden. Lehnen Sie sich jetzt zurück und versuchen Sie sich zu entspannen.“

Franzi lehnte sich zurück und hörte mehrfach ein Klicken, das sie von Fotoapparaten kannte. Es musste sich um diesen 3D-Scan handeln, dachte sie und versuchte an etwas anderes zu denken, als hier so nackt und offen vor ihrem Traummann zu liegen.

Tatsächlich führte Dr. Drews eine herkömmliche Digitalkamera, die er zu seiner Inszenierung benötigte. Als angenehmen Nebeneffekt konnte er so anregende intime Vorher-Nachher-Bilder von seiner Angebeteten bekommen. Mit Herzklopfen machte er auch zwei Übersichtsaufnahmen, auf denen seine Patientin in voller Größe, splitternackt mit gespreizten Schenkeln und geschlossenen Augen auf dem Behandlungsstuhl lag.

Dann legte Dr. Drews die Kamera zur Seite.

„Ich werde jetzt die Funktion der betreffenden Regionen untersuchen. Bitte antworten Sie ehrlich auf meine Fragen, so dass wir ein unverfälschtes Ergebnis erhalten.“


„Okay.“, kam kurz von der jungen Frau, ohne dass sie dabei die Augen öffnete.

Dr. Drews nahm auf einem fahrbaren Hocker Platz und rollte neben den Behandlungsstuhl. Dort tastete er vorsichtig die Brüste ab, als wolle er Knoten aufspüren. Sehr schnell widmete er sich dann aber den kleinen Warzenhöfen, auf denen er sanft im Kreis strich und ein wohliges Kitzeln bei Franzi verursachte. Ein breites Lächeln erschien auf ihrem Gesicht und man konnte sehen, wie sie die Streicheleinheiten genoss.

Dr. Drews fragte: „Wie fühlt sich das an?“


„Angenehm. Es kitzelt etwas.“, antwortete Franzi.

Der Arzt bewegte nun seine Finger in die Mitte der Vorhöfe und ließ sie um die dicken Nippel kreisen. Dabei übte er etwas Druck aus, so dass die Nippel leicht nachgaben und sich von dem Finger weg zur Seite neigten. Das Ergebnis ließ nicht lange auf sich warten. Ruckzuck füllten sich die Nippel mit Blut und versteiften sich, so dass sie den untersuchenden Fingern mehr Widerstand entgegensetzten. Nun nahm der Arzt die Nippel zwischen Daumen und Zeigefinger und begann, diese etwas fester zu kneten und immer wieder in die Länge zu ziehen.

Franzi wurde nun ganz anders. Sie spürte eine aufkeimende Lust in sich hochsteigen und bekam es plötzlich mit der Angst. So konnte sie sich doch nicht vor dem Arzt zeigen. Was sollte er nur von ihr denken. Doch als sie noch in Gedanken beschäftigt war und der Arzt an ihren Warzen erneut kräftig zog, entfuhr ihr ein langer leidenschaftlicher Seufzer, der sich nicht mehr unterdrücken ließ.

Dr. Drews wusste natürlich Bescheid, dass seine Patientin dabei war scharf zu werden und die unterdrückten Gefühle langsam nicht mehr kontrollieren konnte. Trotzdem fragte er nun scheinheilig, um die Ehrlichkeit der Antworten einschätzen zu können: „Wie ist das jetzt?“

Eine kleine Pause entstand, bis Franzi ihre Augen öffnete und den Arzt mit leicht verklärtem Blick ansah: „Ungewohnt…irgendwie.“


„Können Sie das näher beschreiben? Ist es schmerzhaft, erregend, angenehm, störend, kitzelnd? Löst es etwas in Ihnen aus? Lässt es Sie kalt?“, hakte Dr. Drews nach.

Franzi fühlte sich nun in die Enge gedrängt. Unweigerlich musste sie eingestehen, dass sie es sehr erregend fand, doch tatsächlich schämte sie sich, dies zuzugeben. Andererseits kam es aber doch genau auf diese Angaben an, wie Dr. Drews betont hatte, damit er bei ihrem Problem behilflich sein konnte. Franzi war hin- und hergerissen und die Tatsache, dass sie ihn äußerst interessant fand, spielte ihr wahrlich nicht in die Karten. Sofern sie lediglich ein neutrales Arzt-Patientinnen-Verhältnis zu ihm hätte, würde dies zwar peinlich sein, jedoch mit entsprechendem Abstand durchaus vertretbar, doch hier lag dies nicht vor. Noch während Franzi dieses Dilemma lösen wollte, entfuhr ihr ein neuerliches Stöhnen, das sie abrupt unterbrach, als es ihr bewusst wurde. Franzi konnte nun gar nicht mehr klar denken. Die Hände an ihren Brüsten brachten sie mehr und mehr in Wallung, so dass ihr auch nichts mehr übrigblieb. Doch einen letzten Versuch wollte sie unternehmen, sich aus dieser unangenehmen Situation zu erretten.

„Ist das wirklich nötig, Herr Doktor?“


„Sicher. Das hatte ich Ihnen doch erklärt. Es ist unerlässlich.“, antwortete er bestimmt.

In Franzi brach nun alle Hoffnung zusammen und so fügte sie sich folgsam in ihr Schicksal. Sie richtete den Blick erneut auf den jungen Arzt und wollte gerade ansetzen zu antworten, als er bewusst etwas härter zupackte und ihre zum Bersten steifen Nippel dehnte.

„Aaaaahhhhh.“, entfuhr es Franzi mitten vor seinen Augen. Sie lief schlagartig rot an und schämte sich zu Tode.


„Und?“, forderte er sie nochmals auf.


„Angenehm und erregend.“, antwortete sie und fügte hinzu: „Manchmal auf der Kippe zum Schmerzhaften.“


„Okay prima. Dann scheint hier ja alles in bester Ordnung mit ihren Reaktionen zu sein.“

Dr. Drews hatte nun eine Mörderlatte in seiner Hose. Es lag der pure Sex in der Luft und am liebsten hätte er sich seine Klamotten vom Leib gerissen und seinen steil aufragenden Stab einfach in ihre Spalte geschoben, doch er widerstand dem Trieb und rief sich zur Ordnung. Um seine Erektion zu verheimlichen rollte er sich nun zügig ans Fußende und zwischen die geöffneten Schenkel, die auf den Halbschalen ruhten. Er öffnete die Schenkel nun noch etwas weiter und bat Franzi, sich zu entspannen und zurückzulehnen.

„Leichter gesagt, als getan.“, dachte Franzi, die immer noch mit Hitzewallungen kämpfen musste, die seine Berührungen ausgelöst hatten. Vollkommen aufgewühlt lag sie da und dachte seit langer Zeit wieder einmal an Sex. An schmutzigen Sex. Ihre Säfte flossen mittlerweile und sicher würde das Dr. Drews nicht verborgen bleiben, doch was sollte sie auch dagegen tun? Also tat sie so, als wäre es das normalste in der Welt, lehnte sich zurück und schloss erneut ihre Augen. Doch innerlich hatten seine Berührungen einen Vulkan entfacht, der nur darauf wartete, sich über seine Umgebung zu ergießen.

Unterdessen gingen die kundigen Arzthände wieder auf Wanderschaft und kämpften sich durch den dichten Bewuchs der jungen Frau, die eine Sicht auf ihre fleischigen Lippen behinderte. Silbrig glänzten die krausen Schamhaare rings um ihre Spalte, die ordentlich mit Scheidensekret durchtränkt waren, das unaufhörlich nachströmte. Mit zittrigen Fingern griff er nun nach den beiden inneren Hautfalten und drapierte diese schön nach außen, so dass der Blick auf den leicht geöffneten Eingang frei wurde. Ein hastiger Griff zur Kamera und auch hiervon waren schnell eine Detail- und eine Übersichtsaufnahme geschossen.

„Wie gerne würde ich hier einfach meinen Schwanz reinstecken.“, dachte er und atmete ihren animalischen Geruch tief in seine Lungen. Eine gewisse Herbe wurde von ihr ausgeströmt, doch dieser Duft bedeutete den puren Sex für den jungen Arzt, der immer mehr der Anziehung seiner Patientin verfallen war.

Er legte den Fotoapparat wieder beiseite und setzte sein Fingerspiel fort. Fest griff er die inneren Lippen und massierte sie mit kräftigem Druck, zog sie spielerisch in die Länge und wanderte Zentimeter für Zentimeter hoch und runter. Franzi hielt es schier nicht mehr aus. Sie presste sich fest in den Sitz und versuchte sich seinen Manipulationen zu entziehen, doch diese Bemühungen waren untauglich. Immer mehr taumelte sie in eine zunehmend schwerer zu kontrollierende Erregungssituation, die ihr immer wieder unkontrollierte Seufzer entweichen ließen.

„Wie ist das?“, wurde sie nun gefragt und empfand es beinahe demütigend, nun offen über ihre Gefühle reden zu müssen und einräumen zu müssen, dass dies ganz angenehm war, was er gerade mit ihr tat.

„Sie haben es gleich geschafft.“, sagte er, doch in diesem Moment wusste er nicht, wie Recht er damit haben würde.

Er wurde nun noch mutiger, spreizte mit Daumen und Zeigefinger einer Hand die fleischigen Hautlappen auseinander und legte den bereits rotleuchtend aufragenden Kitzler frei. Mit dem Zeigefinger der anderen Hand nahm er Feuchtigkeit auf und glitt über den Schleimfilm hinauf, bis seine Fingerkuppe in das empfindliche Gewebe drückte. Franzi zuckte leicht, als sie diese direkte Berührung erfuhr und wurde schier wahnsinnig bei der Frage, wo das Ganze noch enden solle. Sie war kurz davor aufzuspringen und aus dem Behandlungsraum zu rennen, doch die Anziehung, die der Vertrauensarzt auf sie wirkte, hielt sie in festem Griff auf dem Sitz und schien ihre Schenkel noch unsittlicher aufzuspreizen.

„Wie ist das jetzt?“, fragte er scheinheilig, obwohl er in ihren Reaktionen deutlich lesen konnte, wie ihre Erregung stetig zunahm.


„Geil.“, rutschte ihr heraus und sofort schob sie mit peinlich aufgerissenen Augen „…GUT, meine ich“ hinterher.

Dr. Drews schmunzelte. Doch er wollte sich nicht darauf ausruhen, sondern er wollte es auf die Spitze treiben. So packte er nun mit Daumen und Zeigefinger nach dem Lustknopf und presste leicht zu.

„Und das?“, fragte er obligatorisch.


Doch von Franzi war nur ein langgezogenes „Aaaahhhhhhhhh“ zu hören.


„Ich verstehe.“, kommentierte er trocken und begann nun mit der Fingerkuppe seines Zeigefingers mit bestimmtem Druck flink über den Kitzler zu reiben. „Und das?“, folgte seiner Handlung die obligatorische Frage, wobei er entgegen der vorangegangenen Untersuchungen seine Fingerspiele nicht einstellte, sondern weiter wie wild über die Klitoris rubbelte.

In Franziska verspannte sich alles mit einem Schlag und plötzlich begann ihr junger Körper wie wild zu zucken. Sie bäumte sich in dem Behandlungsstuhl auf und schrie plötzlich: „Oh mein Gooooott…ahhhh…aaaaaahhhh…mmmmmhhh…jaaaaaaaaa…“

Ein so überwältigender Höhepunkt durchströmte den Körper der jungen Frau und schleuderte ihn wie einen Spielball beliebig durch die Gegend. Es dauerte endlos lange, bis ihr hektischer Atem sich wieder leicht beruhigte und sie in der Lage war, langsam ihre Umwelt wahrzunehmen.

Dr. Drews hatte unterdessen von ihr abgelassen und verschwand zügig hinter seinem Schreibtisch, um seine ausgeprägte Erektion nicht zur Schau zu tragen. Es hätte nicht viel gefehlt, da hätte er aufgrund des intensiven Orgasmus der jungen Frau selbst abgespritzt und seine Hose versaut. Doch gerade noch konnte er sich zurückhalten und dem unbändigen Drang widerstehen, zwei drei kurze reibende Bewegungen durch den Hosenstoff auf seinem Schwanz auszuführen.

„Frau Pfeifer, ich kann Sie beruhigen.“, brach er die seltsame Stille, die anschließend eingetreten war. „Mit Ihnen ist alles absolut in Ordnung. Mit der Empfindsamkeit bin ich sehr zufrieden.“

Franziska war peinlich berührt, doch aufgrund der professionell distanzierten Reaktion des Arztes redete sie sich ein, dass dies offensichtlich zu dieser Art Untersuchung gehörte und schenkte dem Ganzen keinerlei Beachtung mehr. Sie zog sich wieder an und folgte dem Arzt zum Tisch.

„Nun. Wie sieht es bei Ihnen denn morgen oder übermorgen aus? Wir sollten das nach ihrem Entschluss nun nicht auf die lange Bank schieben.“

Franzi wollte antworten, doch sie musste erst einmal einen Kloß im Hals „abschütteln“. Dann antwortete sie noch leicht eingeschüchtert mit leiser Stimme: „So schnell!?...Ja, gut…also egal.“

„Fein.“, bestätigte Dr. Drews, griff zum Telefonhörer und wählte eine ihm bekannte Nummer aus dem Kopf. Nach kurzer Wartezeit meldete sich offensichtlich eine Person am anderen Ende. „Ja hallo. Dr. Drews hier…Ja hallo. Ich habe hier eine Patientin zum Setzen einiger medizinischer Piercings. Würde das morgen oder übermorgen hier in der Praxis? ... Schlecht? Nur morgens…Moment bitte. Frau Pfeifer. Gleich morgen um 08:00 Uhr? Ist das Recht?“


„Ich...äh…also ja…dann gehe ich eben später erst in die Vorlesung…“, stammelte sie und er fuhr ihr ins Wort.


„Prima. Geht in Ordnung bei meiner Patientin. Bitte alles mitbringen. Wie gehabt. Dann bis morgen.“ Damit beendete er das Telefonat und sah wieder zu Franziska.


„Dann sehen wir uns morgen früh um 08:00 Uhr. Es gibt allerdings noch 2-3 Dinge, die Sie bis morgen vorbereiten müssten bzw. beherzigen sollten. Ich empfehle Ihnen für morgen einen Rock zu tragen und keinen String, sondern einen normalen Schlüpfer. Das ist anschließend bequemer. Wenn Sie haben, sollten Sie einen leicht gepolsterten BH anlegen, keinen Halbschalen-BH oder ähnliches. Auch das ist besser. Und nun zum Wichtigsten. Sie sollten für morgen ihre Schambehaarung beseitigen. Das dient der Verhinderung eines Infektionsrisikos, was wir beide ja nicht wollen.“

Franzi sah Dr. Drews nun ungläubig an. Ihre Schambehaarung, die ihre Missbildung zumindest teilweise kaschiert sollte nicht nur gestutzt, sondern „beseitigt“ werden?

„Wie meinen Sie das genau, Herr Doktor?“, fragte sie daher nochmals nach.


„Sie sollten sich zwischen den Beinen alle Haare entfernen. Am besten sauber mit einem Nassrasierer. Ansonsten müssten wir morgen vor der Behandlung…“


„Nein. Ich…danke. Das mache ich…schon.“, wehrte sie nun eine mögliche weitere Peinlichkeit ab.

Nach der Verabschiedung verließ Franziska nachdenklich die Praxis. Sie fühlte sich irgendwie überrumpelt. Ursprünglich hatte sie heute nur ein paar weitere Informationen erhalten wollen, um sich nochmals in Ruhe die Vor- und Nachteile durch den Kopf gehen zu lassen. Und jetzt? Jetzt hatte sie quasi ihre Zusage formuliert und bereits morgen sollte es umgesetzt werden. Franzis Hals schnürte sich wie ein Sack zu und erschwerte ihr das freie atmen, je mehr sie über den bevorstehenden Termin nachdachte.

Die Nacht bis zu ihrem Termin zog sich wie Kakao. Endlose Überlegungen quälten sie und verhinderten einen erholsamen Schlaf. Bilder von obszön geschmückten Genitalien verfolgten sie, so dass ihr Entschluss, die Behandlung aufzuschieben, immer mehr an Substanz erfuhr. Franzi würde zu dem Termin gehen und Dr. Drews von ihrer Entscheidung in Kenntnis setzen, dass sie mehr Zeit für ihre Entscheidung bräuchte. Trotzdem hatte sie am Vorabend unter der Dusche noch ihren Nassrasierer auf ihrem Venushügel angesetzt und fein säuberlich jedes noch so kleine Haar von ihrer Scham entfernt. Ihre langen Lippchen entpuppten sich auch hierbei als besonders hinderlich, so dass sie diese einige Male zur Seite drücken oder auch etwas in die Länge ziehen musste. Franziska konnte nicht umhin, als sich selbst einzugestehen, dass die Ausführung der Rasur durchaus auch ihren Reiz auf sie wirkte und eine leichte Feuchte in ihrer Spalte entstand. Dies änderte sich allerdings schlagartig, als sie den ersten Blick in den Spiegel warf und nun die vulgär zwischen ihren Beinen hängenden Lappen betrachtete, die ungeschützt in ihrer vollen Größe und Nacktheit zu sehen waren. Franzi wurde schlecht bei dem Anblick. Solle sie dies nun jeden Tag ertragen müssen?

Als Franzi um 07:50 Uhr in Rock und Bluse die Praxis betrat, war das Wartezimmer bereits gut gefüllt. Nur kurz nahm sie darin Platz, bis Dr. Drews sie aufrufen ließ und in dem Behandlungsraum auf sie wartete. Franzi wunderte sich, dass sie ihn dort alleine antraf und setzte sich.

Dr. Drews durchbrach die Stille und richtete freundlich eine Frage an die junge Frau: „Wie sieht es aus, Frau Pfeifer. Haben sich noch Fragen ergeben?“


„Äh…ja…so kann man das sagen.“, antwortete Franzi nun sichtlich nervös.

Da saß er vor ihr. Ein Traum von einem Mann – Ihr Traum. Und was war sie im Begriff zu tun? Sie wollte entgegen seines Rates nun Zeit gewinnen, in dem sie eine erforderliche Entscheidung einfach vor sich herschob!? Konnte sie das einfach so tun, ihm antun? Sicher hatte er bereits einiges an Arbeit in die Untersuchungen und die Ausarbeitung der Behandlungsalternativen gelegt und sie wollte nun kneifen? Als sie ihren Gedanken nachhing, erinnerte sie sich an die letzte Untersuchung zurück und ihren Orgasmus, den sie im Behandlungsstuhl erlebt hatte.

„Oh wenn er mir doch immer solche Gefühle bereiten könnte.“, flehte sie in Gedanken.

Franzi war verwirrt. Doch Dr. Drews sah sie fragend an und forderte nun eine Antwort ein.

„Ich…äh…ich bin mir nicht sicher. Ich habe da…noch ein paar Fragen. Deshalb würde ich den Termin…gerne…verschieben.“, stammelte sie.

Nun war es raus und sie hatte sich ihre Last von den Schultern genommen.

„Aber ich beantworte Ihnen Ihre Fragen gerne sofort. So etwas soll sich ja nicht festsetzen. Besonders wenn es sich um unbegründete Bedenken handeln könnte. Wo drückt Sie konkret der Schuh?“, erwiderte er offensiv.

Franzi war nun vollkommen baff. „Fragen?“, dachte sie. „Welche Fragen zum Henker? Ich bin mir einfach unschlüssig, brauche mehr Zeit. Ich habe mir doch keine Fragen überlegt.“

„Ich…äh…also konkret…also das kann ich jetzt gar nicht…also da müsste ich erst einmal überlegen…“, stammelte sie nun noch unsicherer, als sie ohnehin schon war.

Dr. Drews war zwischenzeitlich aufgestanden, hatte den Tisch umrundet und näherte sich nun von hinten der jungen Frau. Er legte sanft seine Hände auf ihre zarten Schultern, beugte sich seitlich zu ihrem Kopf und sprach mit tiefer, sonorer, leise geführter Stimme: „Sie brauchen keine Angst haben, Frau Pfeifer.“ Er machte eine kurze Pause und genoss ein leichtes wohliges Zittern auf dem Frauenkörper, dass seine Berührungen auslösten. „Franziska.“, setzte er nun persönlicher fort. „Ich bin bei Ihnen und begleite Sie die nächsten Monate. Ich helfe Ihnen, wo ich kann und werde gemeinsam mit Ihnen Ihr Problem in den Griff bekommen. Geben Sie sich einen Ruck und denken Sie an die Zeit nach der Lösung Ihres Problems. Denken Sie an einen attraktiven Mann, an erfüllten Sex und an eine kleine Familie…“ Wieder machte er eine Pause und wartete die Wirkung seiner Worte ab. Diese ließ nicht lange auf sich warten. Franzi sah ihn verliebt an, wie er wieder hinter seinem Schreibtisch verschwand und ihr mit erwartungsvollem Blick mehrere Dokumente entgegen schob. „Geben Sie sich einen Ruck, Franziska. Unterschreiben Sie die Einverständniserklärung und sie haben es bald schon hinter sich.“

Mechanisch paralysiert nahm sie den Kugelschreiber auf und setzte ihre Unterschrift an die jeweils markierten Stellen. „Weglaufen hat noch nie Probleme gelöst.“, redete sie sich dabei ein und versank wieder tief in seinen Augen.

Als alle Dokumente unterzeichnet waren, deren Inhalt Franzi nie mehr hätte wiedergeben können und bei denen sie auch noch nicht einmal die ersten Zeilen gelesen hatte, ging alles sehr schnell.

Im Behandlungsraum nebenan, der angenehm vorgeheizt war, hatte sich bereits der professionelle Piercer eingerichtet und seine Instrumente sterilisiert. Franzi wurde von Dr. Drews in den Raum geführt und aufgefordert, sich auszuziehen und auf dem Behandlungsstuhl Platz zu nehmen. Die Gefühlswelt in der jungen Frau spielte nun absolut verrückt. Es schienen sich alle Organe zusammen zu ziehen und sich ihr Inneres nach außen zu kehren. Franzi wurde wechselweise heiß und kalt und auch ihr Magen drehte sich so, dass sie einige Male kurz davor war, sich einfach in die Mitte des Raumes zu übergeben. Doch als sich die Hand des Arztes vertrauensvoll auf ihre Schulter legte und er ihr in seiner gewohnt ruhigen Art mitteilte, dass er bei ihr sei, wurde die Aufregung langsam erträglich.

Als die junge Frau endlich nackt war und langsam in Richtung Stuhl ging, um sich darauf niederzulassen, eilte ihr der Arzt hinterher – nicht ohne einen intensiven Blick auf ihre Kehrseite zu werfen – und legte ihr nochmals beide Hände von hinten auf die Schulter. Er schob seine Brust etwas nach vorne und suchte Kontakt zu ihrem Rücken, während er erneut beruhigend auf sie einredete: „Sie machen das sehr gut, Franziska. Lassen Sie sich fallen und ich werde Sie auffangen und begleiten.“

Franzis Herz frohlockte, obwohl sie sich nicht vorstellen konnte, dass er es genau so gemeint hatte, wie sie es sich erträumte. Dennoch bewegten sich kaum merklich ihre Lippen und sie hauchte in Gedanken: „Ja. Das wünsche ich mir so sehr.“

„Ich werde Ihnen nun ein Beruhigungsmittel spritzen und anschließend ein Schmerzmittel. Eine Narkose darf ich Ihnen nicht geben, ist aber auch nicht erforderlich. Es wird einige Minuten dauern und anschließend werden sie sehr müde sein. Wir werden sie nachher hier…“, dabei zeigte er zur Seite auf ein Krankenbett, „…in das Bett umlagern. Nehmen Sie sich dort so viel Zeit wie möglich, bis Sie wieder vollständig fit sind. Ich lasse Sie ohnehin erst dann wieder nach Hause.“, erklärte Dr. Drews mit ruhiger tiefer Stimme.

Sie spürte einen kleinen Pieks und legte sich entspannt zurück. Nachdem das Beruhigungsmittel über die Kanüle verabreicht wurde, tauschte er die Spritze und schob das Schmerzmittel nach.

Er legte nun ihre Hand in seine, streichelte sie leicht und flüsterte ihr zu: „Vertrauen Sie mir. Ich werde Ihnen helfen. Ich verspreche, dass Sie nach der Behandlung glücklich sein werden.“

Sie öffnete kurz die Augen und lächelte ihn an. Zu einer Antwort war sie nicht mehr fähig.

Der Piercer hatte bereits per Mail den Plan erhalten, aus dem Lage, Stärke und Schmuckform hervorging. Sicherheitshalber sprach er dies nochmals mit ihm durch, da aufgrund der individuellen Anatomie das ein oder andere Piercing möglicherweise nicht möglich war. Doch hier sah es exzellent aus.

Der Piercer ließ sich nun sehr viel Zeit, die beabsichtigten Stellen zu markieren, so dass alles symmetrisch und gleichmäßig verteilt ein rundes Gesamtbild geben würde. Die Kanülen und den Schmuck hatte er bereits im Studio sterilisiert und einzeln verpackt. Er achtete sehr auf die perfekte Hygiene und nachdem er die zu schmückenden Körperstellen desinfiziert hatte, arbeitete er den umfangreichen Plan nach und nach ab.

Es dauerte beinahe 1 ½ Stunden, bis alle gesetzt waren. Dr. Drews hob nun gemeinsam mit dem Piercer die junge Dame auf das Krankenbett, verabschiedete sich von diesem und übernahm anschließend übergründlich die Wundversorgung. Dann kleidete er seine Patientin wieder notdürftig mit deren Unterwäsche an und legte ihr zum Schutz vor Nachblutungen noch eine dicke Damenbinde in den Slip.

Nachdem er sich nun um die anderen Patienten kümmern musste, bat er Tamara, regelmäßig nach der jungen Studentin zu sehen. Es dauerte mindestens eine weitere Stunde, bis Franzi wieder die Augen öffnete.

Tamara kam gerade zur rechten Zeit ins Zimmer und drückte die junge Frau wieder sanft auf das Bett, als diese Anstalten machte, sich aufzurichten. „Machen Sie langsam. Sonst bekommen Sie Kreislaufprobleme.“, beruhigte sie sie, nahm zärtlich ihre Hand und setzte sich zu ihr ans Bett.

Nachdem Tamara erfahren hatte, dass die junge Studentin mit öffentlichen Verkehrsmitteln zum Termin erschienen war, bot sie an, dass der Doc sie in der Mittagspause gerne nach Hause bringen könne. Auf die Vorlesung solle sie heute besser verzichten.

So brachte also Dr. Drews seine Angebetete nach Hause, sprach mit ihr die Pflege der Piercings durch und verwies nochmals ausdrücklich, dass sie keine Seife o.ä. nutzen dürfe und kein Bad nehmen. Sie solle sich heute richtig ausschlafen und wenn es ihr Recht wäre, würde er morgen vor der Sprechstunde bei ihr vorbeikommen und ihr bei der Pflege helfen.

Am nächsten Morgen klingelte Dr. Drews wieder bei der jungen Frau. Er hatte sich lange überlegt, ob er Blumen mitbringen sollte, doch das wäre im Rahmen eines Arzt-Patienten-Verhältnisses vollkommen unpassend. Was er sich aber nicht nehmen lassen wollte, war eine Tüte mit Kaffeestückchen, die er ihr anbieten wollte.

Franzi öffnete und lächelte ihn an. Sie war jedoch sichtlich angespannt und nicht so gelöst, wie er es gewohnt war. Sie führte ihn in die Küche und bot ihm einen Stuhl an.

„Wie geht es ihnen? Haben Sie Schmerzen?“, fragte er sie sofort.


Sie nickte nur und schob ein kurzes, „Sonst geht’s ganz gut.“, hinterher.


Er zog sofort eine große Packung Schmerzmittel aus seinem Koffer und legte diese auf den Tisch.


„Nehmen Sie morgens und abends je eine und in der ersten Woche mittags vielleicht auch. Sie müssen sich ja nicht unnötig quälen.“

Erst jetzt bemerkte er den Kaffeeduft und erinnerte sich an die Stückchentüte, die er mitgebracht hatte.

„Ich habe Ihnen was zum Frühstücken mitgebracht. Ich gehe davon aus, dass Studentinnen nicht früher aufstehen, als nötig. Zumindest war das zu meiner Zeit so.“, erklärte er ihr verlegen und bereute fast, dass er sich von dem Gedanken nicht hat abbringen lassen. Doch ihr sanftes herzliches Lächeln entschädigte für jede Peinlichkeit.


„Das ist lieb von Ihnen.“, rutschte nun ihr heraus. „Kaffee?“, fragte sie ihn und er hatte den Eindruck, dass es kein reiner Akt der Höflichkeit war.


„Sie würden mir den Tag retten. Ich muss gestehen, dass ich meinen gewohnten Zeitplan über Bord werfen musste und auf Frühstück verzichtet habe. Es war mir wichtiger, sie aufzusuchen.“


„Hat Ihre Frau nicht für Sie gesorgt?“, fragte Franzi nun interessiert und befürchtete bereits, dass sie nun einen Monolog über sein erfüllendes Familienleben bekommen würde.


„Es gibt keine Frau Drews.“, antwortete er kurz. „Ich hatte noch nicht das Glück, die richtige Frau kennenzulernen. Ich hoffe, das ändert sich bald.“, als er den letzten Satz nachschob, erhob er seinen Blick von der Tischplatte und sah ihr direkt in ihre tiefen blauen Augen.


„Dann sind wir ja Leidensgenossen.“, rutschte ihr heraus und sofort trat die Schamesröte wieder in ihr Gesicht. Sie verfluchte ihre kindliche Naivität und schämte sich für ihre hoffnungsvollen Träume, die sie sich mit ihm in der Hauptrolle vorstellte.

Er durchbrach die Stille und kehrte ein Stück weit zur erwarteten Professionalität seines Berufsstands zurück. „So sehr ich Ihre Gesellschaft genieße, aber ich muss weiter in die Praxis. Wir sollten also gemeinsam die Wunden versorgen und einen Termin für die Kontrolle nächste Woche machen. Dann sollte der Heilungsprozess schon weit fortgeschritten sein.“

Seine Eingangsfloskel bohrte sich wie ein Stachel in Franziskas Herz. Aber es war kein verletzender, sondern ein euphorisierender Stachel. „So sehr ich Ihre Gesellschaft genieße…“, hallte es nach.


Man hätte ihr Lächeln aus dem Gesicht meißeln müssen, hätte man es darauf abgesehen. Doch Dr. Drews war sich gar nicht bewusst, was er ausgelöst hatte. Er freute sich aber, dass seien Patientin so gut gelaunt war. Das würde die Reaktion auf den ersten Anblick der „geschmückten“ Körperpartien gleich deutlich vereinfachen.

„Ich muss mir nun die Wunden ansehen. Haben Sie selbst schon einen Blick riskiert?“


Sie schüttelte den Kopf und begann sich bis auf die Unterwäsche auszuziehen.

Als erstes fiel ihr BH und als sie ihre von je einem Ring durchstochenen Brustwarzen sah, sahen diese noch dicker aus als sonst.

„Es kann sein, dass alles noch etwas geschwollen ist, Denken sie sich also nichts dabei. Das geht wieder weg.“, versuchte er sie vorsorglich zu beruhigen.

Er versorgte die Wunde mit einem Pflegemittel und erklärte ihr genau, wie sie dies anzuwenden hätte. Dass sie ihn dabei ständig fixierte und seinen angenehmen Duft einsog, bemerkte er nicht. Dazu war er selbst viel zu nervös.

Sie durfte den BH nun wieder anlegen und nun war der Slip dran. Die Binde haftete noch zwischen den Beinen, so dass die Spannung hochgehalten wurde.

„Es ist am besten, wenn Sie sich auf die Stuhlkante setzen. Es kann sein, dass Sie es…wie will ich sagen…ziemlich heftig finden könnten. Aufgrund der doch enormen betroffenen Fläche musste ich sichergehen, dass wir nicht in ein paar Wochen oder Monaten nachregulieren müssen bzw. der Gesamterfolg gefährdet sein könnte. Es sind dann doch…einige…geworden.“

In dem Moment entfernte er die Binde und sie wurde geblendet von einer Menge Stahl, die sie beim besten Willen nicht erwartet hatte. Bisher fühlte sie ihren Anblick obszön und vulgär, doch jetzt? Dr. Drews überspielte diesen Schockmoment einfach und lobte die symmetrische und saubere Arbeit des Piercers.

„Das hier oben ist ein vertikales Klitorisvorhautpiercing. Die untere Kugel soll über die Klitoris reiben und diese direkt stimulieren. Ich hatte bei der Untersuchung gemerkt, dass sie das nicht als unangenehm empfinden. Direkt darunter ist das Klitorispiercing. Der kleine Ring wird praktisch die Reizung von innen vornehmen und dieser Hufeisenring markiert das Triangelpiercing. Dieses ist nur bei einer makellosen Anatomie möglich und sitzt praktisch hinter der Klitoris und schiebt diese sanft nach vorne. So erreichen wir also eine Rundum-Stimulation.“

Franzi nickte, denn irgendwie klang dies entgegen des ersten Eindrucks nach einem ausgeklügelten Plan.

„An den Schamlippen wurde es jedoch deutlich komplizierter. Ich hatte hier deutlich weniger Ringe vorgesehen, doch dann hätten wir wesentlich dickere Ringe stechen müssen, als die 2 mm starken hier verwendeten. Die Stimulation hätte nicht ausgereicht. Stärkere Wundkanäle hätten aber Probleme bei der Wundheilung ergeben und unser Ziel der intensiven Stimulation hätten wir erst einige Wochen später angehen können. So haben sich also die Abstände zwischen den einzelnen Ringen verkürzt und, sie werden vielleicht schon nachgezählt haben, so sind es auf jeder Seite sieben an der Zahl geworden. Ich kann nur nochmals sagen, dass der Piercer hervorragende Arbeit geleistet hat und das Gesamtbild sehr ästhetisch geworden ist…also zumindest, wenn man generell offen gegenüber Piercings ist.“ Er hatte das Gefühl, diesen Halbsatz noch nachschieben zu müssen, so dass er sein Faible für derlei verzierte weibliche Geschlechtsorgane nicht zu offensiv nach außen trug.

Seltsamerweise legte sich der Schock bei Franzi vergleichsweise schnell wieder. Irgendwie wurde sprichwörtlich gesprochen ein Schuh aus der ganzen Geschichte und außerdem konnte sie sich ohnehin kaum auf sich selbst konzentrieren, während sie ihn immer noch heimlich anhimmelte.

Franzi gewöhnte sich in den nächsten Tagen überraschend schnell an ihren neuen Tagesablauf und auch an den „außergewöhnlichen“ Anblick. So verging die Woche schneller als erwartet. Der Kontrolltermin verlief ohne Auffälligkeit und der nächste sollte abends in zwei Wochen stattfinden.

Franzi bedauerte es sehr, ihrem Schwarm erst in zwei Wochen wieder gegenübertreten zu können. Zwischenzeitlich hatte sie sich Ausreden überlegt, ihn früher aufsuchen zu können, doch das hätte er sicher durchschaut und so hatte sie den Gedanken verworfen. Der Alltag hatte sie schließlich wieder und so unterschied sich lediglich die Wundpflege von der Zeit vor ihrer Behandlung. Der Termin stand nun an und sie hatte die letzten Tage bereits freudig zur Kenntnis genommen, dass das unangenehme Ziepen der durchstochenen Haut fast vollkommen verschwunden war. Einzig an den Brustwarzen musste sie noch etwas aufpassen. An ihrer Scham hingegen wurde es nur schmerzhaft, wenn sie zu sehr an den Ringen zog, was sie aber ohnehin nicht vorhatte.

Wieder wurde sie freundlich von der Sprechstundenhilfe in der Praxis begrüßt und wieder verabschiedete diese sich in den Feierabend. Zuvor kam sie jedoch nochmals auf Franzi zu und versuchte sie zu motivieren: „Sie sehen schon viel freudiger aus. Bleiben sie dran.“

Unbewusst hatte sie Franzis Gemütslage richtig analysiert. Dass Franzis Herz beinahe Luftsprünge machte lag aber nicht an der begonnenen Behandlung, sondern daran, dass sie endlich ihrem Traummann wieder gegenübertreten durfte. Doch das war ihr Geheimnis.

Dr. Drews holte sie im Wartezimmer persönlich ab und schüttelte ihr ihr zur Begrüßung die Hand, die er mit beiden Händen umschloss.

„Sie sehen gut aus.“, gab er ihr auf dem Weg in das Sprechzimmer zu verstehen. Er hatte sie auf ihre offensichtlich fröhliche Gemütsverfassung abzielen wollen, doch gleich nachdem er es ausgesprochen hatte merkte er, dass man das durchaus auch allgemein auf ihr Äußeres bezogen verstehen konnte. Und sie sollte das bloß nicht als platte Anmache verstehen. Sofort begann er wieder zu Stammeln und wollte die Situation retten, doch als er ihr in die Augen sah, lächelte sie ihn nur an. Er musste zurücklächeln und amüsierte sich nun selbst über seinen Fauxpas. „Ich meinte eigentlich, dass sie mehr Zuversicht ausstrahlen. Aber natürlich sehen sie auch heute wieder gut aus.“, stellte er trotzdem klar.

„…auch heute wieder gut aus…“, hallte es nach und Franzi hätte ihn am liebsten direkt umarmt und abgeknutscht.

Beide nahmen Platz und strahlten sich an, als ob sie sich gegenseitig überbieten wollten. Es lag ein besonderes Knistern in der Luft und beide wollten den Moment so lange als möglich genießen.

Dr. Drews durchbrach nun doch die Stille und ergriff die Initiative: „Frau Pfeifer…Franziska…Sie wollen sicher wieder los und da sollte ich Sie nicht unnötig aufhalten…“

„Das ist lieb, aber ich habe es nicht eilig…Dr. Drews.“, unterbrach sie ihn und betonte besonders seinen Namen. Sie spielte damit darauf an, dass er sie einfach beim Vornamen ansprach. Nicht dass es ihr nicht recht war, ganz im Gegenteil, aber eigentlich sollte gleiches Recht für alle gelten.

Als ob er es geahnt oder sich selbst unwohl gefühlt hätte schob er nun direkt ein „Sebastian“ hinterher. „Dr. Drews klingt nach einem sechzigjährigen Arzt aus der Schwarzwaldklinik.“

Beide mussten losprusten. Franzi war nun hin- und hergerissen. Bedeutete das Angebot, ihn ebenfalls beim Vornamen zu nennen nun, dass er an ihr interessiert war oder war es nur der Versuch eines Mannes, sein eigenes Altern zu ignorieren.

Franziska kam nicht mehr dazu, sich tiefere Gedanken dazu zu machen. Er war aufgestanden und deutete zu dem Behandlungsstuhl. „Wollen wir?“, fragte er kurz und seine Patientin nickte zustimmend.

Auf dem Weg zum Behandlungsstuhl atmete sie mehrmals tief durch, hielt kurz inne und begann schließlich, ihre Bekleidung auf einem Stuhl abzulegen. Sie nahm Platz, lehnte sich zurück und versuchte zu entspannen.

„Das sieht doch schon ganz gut aus.“, bestätigte der Arzt.


„Naja, gut aussehen ist wohl Geschmackssache.“, antwortete sie. „Der Designer Guido Maria Kretschmer würde sagen: Da ist viel los. Ich meine mit dem ganzen Gebaumel da unten.“


„Daran gewöhnen Sie sich.“, versuchte er ihren Einwand abzutun. „Tut es noch irgendwo weh?“


„Nein, glücklicherweise nicht. An den Brüsten ziept es bei einer unbedarften Bewegung, aber sonst heilt es ganz gut, glaube ich.“


„Ich muss sie kurz untersuchen und abtasten, um sicher zu gehen, dass keine Entzündung entstanden ist und anschließend noch ein kleiner Funktionstest, wie sie ihn schon aus der Untersuchung vor der Behandlung kennen...“ Er rieb seine Handflächen mehrmals aufeinander und näherte sich ihren Brustwarzen. „Dann fühlt es sich gleich nicht so kalt an.“, erklärte er seine Handlung.


„Das ist lieb.“, bedankte sie sich und strahlte ihn erneut an.

Diese Frau raubte ihm noch den Verstand. Das Lächeln, die erfrischende Art. Er war sich nun sicher, dass er sich bis über beide Ohren verknallt hatte und spätestens, wenn die Behandlung abgeschlossen war, würde er alles auf eine Karte setzen und den ersten Schritt wagen.

Die Nippel standen prall wie Fingerkuppen und waren nur knapp oberhalb des Warzenhofs durchstochen worden. Sie übten eine Anziehung auf den Arzt aus, dass er sich sehr im Zaum halten musste, sich nicht nach unten zu beugen und sie mit seiner Zunge zu umspielen. Vorsichtig presste er leicht gegen die Nippelspitze und wartete die Reaktion ab. Die junge Frau rührte sich nicht. Sie lag ganz ruhig und entspannt auf dem Stuhl, hatte die Augen geschlossen und begab sich vertrauensvoll in seine Hände. Er intensivierte den Druck und fasste nun beide Brustwarzen mit den Fingern. Er quetschte sie leicht, jedoch immer mit Bedacht, nicht den Stichkanal zu erwischen und seiner Angebeteten damit weh zu tun.

Die Behandlung an ihren Stacheln fühlte sich gut an. In seiner Gegenwart konnte sie sich fallenlassen und ihren Tagträumen hingeben, wie sie sich beide als Liebespaar in Gedanken ausmalte.

Ihr entwich ein leichtes Seufzen und sogleich verfluchte sie sich dafür. Was musste er nur von ihr halten, wenn sie sich so vor ihm präsentierte? Sofort erröteten ihre Bäckchen nun kniff sie krampfhaft vor Scham ihre Augen zu. Sie hätte ihm jetzt nicht in die Augen sehen können.

Er suchte stattdessen immer wieder Kontakt zu ihren Augen in der Hoffnung, mit ihr flirten, sie verführen zu können. Doch scheinbar hatte sie daran kein Interesse, wie er sich einredete.

Er setzte also des Tastbefund fort und bestätigte ihr lobend seinen makellosen Eindruck: „Sie haben die Stichkanäle sehr gut versorgt. Die Wundheilung ist fantastisch, wenn man den kurzen Zeitraum bedenkt. Das haben sie toll gemacht, Franziska.“


„Danke. Ich gebe mir mühe. Es liegt ja schließlich in meinem eigenen Interesse.“, antwortete sie und öffnete nun doch lächelnd ihre Augen.


„Tut es hier noch irgendwo weh? Wie fühlt sich das allgemein an.“, hakte er nochmals nach.


„Es ziept höchstens, wenn man zu unbedarft daran manipuliert. Sie machen das gut.“, rutschte ihr heraus und die Doppeldeutigkeit wurde ihr sogleich bewusst. „Also ich meine, ich habe bei der Untersuchung keine Schmerzen.“

Er blickte sie mit einem Lächeln an und sie lächelte zurück.

„Ich sehe mir nun noch ihre Vagina an. Dann haben wir es bald geschafft.“, erklärte er seine nächsten Schritte.

Und schon spürte Franziska, wie seine Finger sanft ihre Schamlippen entlangstrichen, sie teilten und leicht zur Seite drängten. Ein kalter Hauch erfasste sie dort und sie konnte sich ausmalen, dass dies an einer leichten Feuchtigkeit lag, die sich seit dem Anbringen des Schmucks und insbesondere in den letzten Tagen hartnäckig zwischen ihren Schenkeln bildete. Einen nach dem anderen testete der Arzt die Ringe in den Schamlippen, drehte sie etwas im Stichkanal und zog leicht daran. Wieder entwich ihr ein Seufzen, nein eigentlich schon ein Stöhnen, das sich noch mehrfach wiederholte, bis der Arzt schließlich an der Klitoris angelangt war und auch dort seine Tastprobe fortsetzte. Sofort als er den prallen, durch das Triangelpiercing obszön nach außen exponierten Kitzler berührte, zuckte seine Patientin unter ihm zurück und zog zischend die Luft zwischen ihre Zähne.

Voller aufkommender Schuldgefühle zog auch er schlagartig seine Hand zurück und richtete besorgt seine Frage an sie: „Schmerzen?“


„Nein, nein. Anders empfindlich. Ich bin dort einfach keine Berührung gewohnt.“, antwortete sie wahrheitsgetreu.


„Lehnen Sie sich zurück und schließen Sie am besten Ihre Augen. Ich werde nun die Empfindsamkeit testen, um keinen gegenteiligen Effekt zu riskieren.“, leitete er nun seine beabsichtigte „Untersuchung“ ein.

Sie lehnte sich tatsächlich zurück, doch entspannen konnte sie nicht wirklich. Sie wusste, was auf sie zu kam und auch, dass sie ihre Leidenschaft kaum unter Kontrolle würde halten können. Sanft und vorsichtig nahm der Arzt etwas Sekret in der Kerbe auf und massierte anschließend die kleinen Labien, die er dabei obszön aufziehen konnte. Diese Prachtspalte raubte ihm vollkommen den Verstand. Als Frauenarzt war er es gewohnt, die unterschiedlichsten Formen und Größen der einzelnen Merkmale mit professionellem Abstand zu betrachten und eben NICHT dadurch erregt zu werden. Doch bei diesem Anblick drohte sich sein Penis zu verselbständigen und sich durch den dicken Jeansstoff seiner Arbeitshose ins Freie zu bohren. Und mit der angeblichen „Behandlung“ hatte er seinem Fetisch für Intimpiercings auf eine doch sehr anrüchige Art Vorschub geleistet und die arme Frau übervorteilt. Doch davon ahnte sie natürlich nichts.

Franziska war mittlerweile schon sehr aufgewühlt und musste sich auf dem Behandlungsstuhl etwas winden, um nicht schon jetzt ihr Entzücken durch unkontrolliertes Stöhnen zu verraten. Doch Dr. Drews hatte dies längst bemerkt und spielte mit ihr, wollte sie wie Wachs in seinen Händen zerfließen sehen. Und spätestens als er mit seinem Daumen in der zwischenzeitlich klatschnassen Schamspalte Feuchtigkeit aufnahm und den stark exponierten Kitzler überfallartig penetrierte. Franziska war bereits so angeheizt, dass sie unmittelbar, als sie den Daumendruck auf ihrer Klitoris spürte, scharf die Luft einzog und zeitgleich von einem überwältigenden Höhepunkt förmlich überrollt wurde.

Ein langgezogenes Stöhnen hallte durch den Behandlungsraum und der zitternde Körper der jungen Frau wurde nur durch die Beinschalen auf der Sitzfläche gehalten. Dr. Drews hatte einen Satz zurück gemacht, so überwältigt hatte seine Patientin reagiert und so groß war nun sein schlechtes Gewissen.

„Verdammt was mach ich hier? Was für ein Schwein bin ich, dass ich die Arglosigkeit dieses zuckersüßen Geschöpfes so schamlos ausgenutzt habe. Und das Ganze, wo ich sie doch liebe.“, verzweifelt rang er mit seiner Gefühlswelt und konnte nicht verhindern, dass ihm Tränen in die Augen schossen.

Franziska hingegen, noch etwas benommen von dem schönsten Orgasmus ihres jungen Lebens, hatte sich wieder angezogen und in Richtung des Arzttisches begeben. Dann erst wurde sie darauf aufmerksam, dass ihrem Schwarm Tränen über die Wangen liefen und er verzweifelt versuchte, sich von ihr abzuwenden, um sich ihrem Anblick zu entziehen. Doch natürlich war dies aussichtslos.

„Sebastian, was ist mit Ihnen?“, fragte sie besorgt.


„Ich…ich…verdammt Franziska. Ich kann Ihre Behandlung nicht fortsetzen…ich…es tut mir alles unendlich leid. Ich bin ein Idiot.“, stammelte Dr. Drews unter Tränen.


„Sebastian, ich verstehe nicht. Was heißt hier, Sie führen die Behandlung nicht fort. Ich habe doch nicht alldem zugestimmt, um jetzt die Behandlung abzubrechen.“, antwortete sie nun irritiert.

Dann heulte er plötzlich los wie ein Schlosshund, vergrub sein Gesicht in den Händen und drehte sich von ihr weg. Franziska war nun vollkommen vor den Kopf gestoßen. „Was zum Henker ist hier los? Hab ich etwas falsches gesagt?“, dachte sie sich, trat auf den Arzt zu und legte fürsorglich ihren Arm um ihn, um ihm Trost zu spenden.

„Nein Franziska. Lassen Sie das. Ich habe das nicht verdient. Sie sind so eine atemberaubende Frau. So hübsch, intelligent. Ihr Wesen ist so erfrischend, ansteckend fröhlich. Sie sind eine Traumfrau. Meine Traumfrau…“, führte er aus.


Franziskas Herz frohlockte und sie hoffte inständig, sich nicht verhört zu haben. Darum legte sie nochmals ihren Arm um ihn und hakte nach: „Aber Sebastian, das ist doch schön. Das ist doch kein Grund zu weinen.“


Doch wieder entwand er sich ihrer Zuneigung, nahm nun die Hände vom Gesicht und stellte sich der Situation: „Ich habe Ihre Zuneigung nicht verdient, Franziska. Verstehen Sie nicht. Es gibt KEINE Behandlung. Es hat sie nie gegeben. Es ist alles erstunken und erlogen. Ich war überwältigt, als ich Sie das erste mal sah…als ich Ihre angeblichen Problemstellen an Ihnen sah…ich hatte nie etwas schöneres, anmutigeres, erregenderes gesehen. Da…da…da musste ich handeln. Dieser perfekte Körper durfte nicht zerstört werden, nicht verunstaltet. Er musste genauso bleiben. Doch wie hätte ich das erreichen sollen. Wie hätte ich Ihnen nahe sein können…Ich war so verzweifelt…Da ist mir plötzlich dieser Unsinn mit dem Körperschmuck eingefallen…“


„Sebastian, das glaube ich nicht. Sagen Sie mir, dass das nicht wahr ist. Bitte. Ich flehe Sie an.“


„Alles ist wahr. Ich habe Sie hintergangen. Die Maske ist gefallen. Ich kann Ihnen nur sagen, dass ich mich unendlich schlecht fühle. Ich habe es verdient, dass Sie mich hassen.“


„Ich…ich…ich muss hier raus. Ich bekomme keine Luft mehr. Ich…“, mit diesen Worten machte sie am Absatz kehrt, griff ihre Jacke und eilte aus der Praxis und verschwand.

Dr. Drews konnte nun nicht alleine sein. Er brauchte ein Ventil. Eine seelische Stütze. Er nahm sein Handy, wählte die Nummer seiner Sprechstundenhilfe Tamara. Er schilderte kurz den Sachverhalt und bat darum, vorbeikommen zu dürfen. Natürlich stimmte Tamara zu. Wenig später fand er sich auf ihrem Sofa, seinen Kopf heulend auf ihren Schoß gelegt und erzählte die ganze Geschichte. Franziska würde sicher zur Polizei gehen und Anzeige erstatten. Das würde ihn die Praxis und seine Zulassung kosten. Doch am schlimmsten war, dass er seine große Liebe für immer verloren hatte…

Franziska hingegen stürmte aus dem Gebäude und versuchte ihre hektische Atmung zu beruhigen, tief ein- und wieder auszuatmen. Was war da gerade passiert? Es gelang ihr nach einigen Minuten zur Ruhe zu kommen und langsam dieses unwirkliche Ereignis nochmals Revue passieren zu lassen. Wie ein Film lief es vor ihren Augen ab. Doch statt wie in einem Film, handelte es sich hier um keine Fiktion. Was passiert war, war auch passiert.

Auch sie ging nach Hause, öffnete eine Flasche Rotwein und goss sich das erste Glas ein. In einem Zug stürzte sie es hinunter, ein zweites folgte. Dann zog sie sich nackt aus, stellte sich vor den Wandspiegel im Flur und betrachtete sich von oben bis unten, während sie ein drittes Glas leerte. Dicke Tränen rannen ihre Wangen hinab und tropften vom Kinn zu Boden. Da stand sie nun mit obszönen Geschlechtsorganen, die durch all das schreckliche Metall noch obszöner verunstaltet waren, als ohnehin.

Ein wahres Fragenfeuerwerk wurde nun von ihrem Verstand auf sie gefeuert und bat um plausible Antworten: „Wem soll ich so noch unter die Augen treten? Wer soll mich so lieben? Und warum konnte Johannes mich nicht einfach so lieben, wie ich war? Warum all das? Verdammter Johannes. Warum bin ich nur in seine Praxis gegangen?“ Doch Antworten fand sie nicht…

Es vergingen einige Tage und dann passierte etwas, was nicht vorhersehbar war. Franziska hatte im Internet nachgeforscht, ob sie ihren Schmuck einfach entfernen könnte. Doch sie fand Empfehlungen in allen Foren, zunächst die vollständige Ausheilung abzuwarten, weil sonst Wucherungen mit wildem Fleisch riskiert würden und dies alles andere als angenehm sei. Sie fand sich schnell damit ab, dass ihr unfreiwilliger Schmuck sie noch mehrere Monate begleiten würde. Also ließ sie ihm auch die Pflege zukommen, die er verdient hatte. Doch als sie an jenem Abend die Pflegelösung auftrug, bewegte sie die Ringe etwas in den Stichkanälen hin und her, um auch dorthin die Lösung zu verteilen.

Was sie bislang als notwendiges Übel verstand, löste nun plötzlich ein Kribbeln aus, das langsam ein Gefühl der Wärme in ihr aufkommen ließ. Längst hatte sie den Verstand ausgeschaltet und erkundete weitgehend unbekanntes Terrain, als sie einen Schamlippenring zwischen zwei Fingern packte und mit sanftem Druck zur Seite schob. Ihre ausgeprägte innere Labia klappte zur Seite und öffnete den Blick auf ihren Spalt. Auch die andere Seite wurde nun aufgezogen und klappte ebenfalls um, so dass nun der Eingang ihrer Möse frei lag und der Kitzler stolz darüber thronte. Franziska intensivierte den Zug nach außen, packte jeweils die benachbarten Ringe und riss schon unsanft daran, um ihre Lustzentrum schamlos einem imaginären Publikum zu präsentieren.

Was sie dazu bewogen hatte, konnte sie später nicht mehr sagen. Doch diese Aktion setzte eine Kettenreaktion in Gang, die sie nicht mehr aufzuhalten vermag. So wie ein Fussel von einer statisch aufgeladenen Oberfläche angezogen wird, so schnellte ein Zeigefinger auf ihren prallen fingerdicken Kitzler und begann einen Tanz, dessen Choreografie einer Meisterin entsprungen sein muss. Der Finger umkreiste, erklomm den Gipfel, stieg wieder ab, erklomm ihn wieder, stieg ab, umkreiste den aufragenden Zapfen, stupste den kleinen Ring, zerrte an dem größeren, usw. usw.

Sie hatte schnell gelernt, sehr schnell. Ihre Klitoris war sehr empfindlich. Und seit einigen Tagen noch mehr, da sie scheinbar immer gereizt war. So mussten Streicheleinheiten an dem hindurchführenden Ring wohl dosiert werden, um keinen starken Schmerz auszulösen. Doch wenn man ihn sanft antippte, den Fingernagel einhakte und leicht daran zog oder einfach den aufragenden Zapfen mitsamt Ring einem zarten Druck aussetzte, war es einfach unbeschreiblich. Hinzu kam noch die Möglichkeit, durch Zug an dem Triangelpiercing quasi von Hinten dagegen zu halten und die elektrisierenden Lustblitze, die von dort an alle Zellen des Körpers entsandt wurden, nochmals zu verstärken.

Es mutet nicht sehr verwunderlich an, dass die junge Frau diesen Reizen und Reizungen an jenem Abend erlag und sich bald darauf aufbäumte und einen überwältigenden Orgasmus feierte, der sie einige Minuten erschöpft auf ihrem Sofa zurückließ. Lange, verdammt lange hatte sie schon nicht mehr Hand an sich gelegt und abgesehen von den Höhepunkten, die ihr Dr. Sebastian Drews in der Praxis verschafft hatte, hatte sie nie solch intensive Gefühle erfahren. „Sebastian.“, hauchte sie.

Die nächsten Tage ähnelten sich, doch ihr Verlangen, sich intensive Lust zu bereiten, steigerte sich immer weiter. Die junge Frau mutierte fast zu einer Besessenen ihrer Begierde und rieb sich mittlerweile mehrmals täglich die nasse Spalte, um sich so oft wie möglich in einen sexuellen Rausch zu versetzen. Sie war kaum wiederzuerkennen im Vergleich zu ihrer Schüchternheit vor ihrem ersten Termin bei Dr. Drews und versank immer mehr in den tiefen ihrer schmutzigen Fantasien. Sie hatte sich sogar zwischenzeitlich mit ihren ausgeprägten sexuellen Merkmalen und dem massiven Schmuck daran arrangiert und ab und zu blitzte sogar ein gewisser Stolz oder eine Faszination auf, wie weit sie ihre Schamlippen an den Ringen auseinanderziehen konnte.

Doch ihr Fingerspiel half ihr nicht immer, ihre Lust zu stillen, sondern schaffte es ab und an nur, sich kurzzeitig etwas Befriedigung zu verschaffen. So stöberte sie beinahe täglich in Online-Erotikshops und hielt Ausschau nach Werkzeugen, die sie zur Stillung ihres permanenten Verlangens einsetzen konnte. Es hatte sich mittlerweile auch ein ansehnliches Arsenal an Vibratoren, Dildos und sogar Buttplugs unterschiedlicher Größe angesammelt, die ihr, je nach aktueller Laune, bei ihrem Vorhaben behilflich waren. Insbesondere die anale Stimulation hatte sich nach anfänglichen Anlaufschwierigkeiten als sehr zielführend erwiesen, besonders intensive und langanhaltende Höhepunkte zu erleben.

Eines Spätnachmittags läutete es an ihrer Wohnungstür. Franziska hatte es sich nach der Vorlesung zu Hause bereits bequem gemacht und trug lediglich ein Trägershirt, die sich in der Mitte am Rücken vereinten und die Schulterpartie frei ließ und eine kurzgeschnittene etwas weite Sportshort. Barfuß öffnete sie und sah diese Tamara vor sich stehen.

„Hallo Frau Pfeiffer.“, begrüßte sie die verdattert dreinschauende Studentin.


„Hallo Frau…Ich glaube, ich kenne nur Ihren Vornamen.“, entgegnete sie kurz.


„Wenn ich Sie Franziska nennen darf, wäre mir die Anrede beim Vornamen auch sehr recht. Ich fühle mich sonst steinalt, wenn Sie mich Frau Zisser nennen würden.“


„Ja, okay. Aber was kann ich für Sie tun bzw. was ist der Grund Ihres Besuchs?“, versuchte sie ihre Neugierde zu stillen.


„Darf ich vielleicht hereinkommen? Ich möchte mich kurz mit Ihnen unterhalten.“


„Ja natürlich. Entschuldigen Sie meine Unhöflichkeit, Tamara.“

Franziska meinte dies vollkommen ernst. So eifersüchtig sie in der Arztpraxis auf die attraktive Frau war, so wenig hatte Sie ihr Anlass gegeben, einen Groll gegen sie zu hegen. Ganz im Gegenteil. Tamara war immer sehr freundlich und mitfühlend gewesen und irgendwie war sie ihr sofort sympathisch gewesen. Franziska wies ihr den Weg ins Wohnzimmer und bat sie, auf einem Sofa Platz zu nehmen.

„Etwas zu trinken?“, fragte sie höflich.


„Wasser wäre toll.“

Nachdem sie dieses aus der Küche geholt hatte, setzte sie sich selbst auf das im rechten Winkel angeordnete zweite Sofa, zog ihre nackten Füße auf die Sitzfläche und verschränkte die Beine zum Schneidersitz. Dass sie in ihren Gammelklamotten ein durchaus sehr erotisches Bild abgab, realisierte Franziska nicht. Schließlich war sie nicht gewohnt, Besuch zu empfangen und so legte sie bei der Hausbekleidung die Priorität auf Bequemlichkeit und Funktionalität. Nichts sollte in egal welcher Pose auf dem Sofa spannen, drücken oder sonst irgendwie einengen.

Tamara waren natürlich sofort die fingerdicken Nippel aufgefallen, die sich stramm gegen das Shirt drückten und es gemeinsam mit den stattlichen Ringen auch schon etwas ausbeulten. Noch interessanter und weitaus freizügiger waren jedoch die unfreiwilligen Einblicke, die die junge Studentin durch die weiten Beinausschnitte auf ihre massiv geschmückte Scham gewährte. Tamara schmunzelte innerlich, denn sie hatte bereits befürchtet, Franziska hätte ihre Verwandlung bereits rückabgewickelt und alles, was sie an den großen Schwindel erinnerte, bereits abgelegt und verdrängt. Das war gut. Was ihr auch aufgefallen war, war ein kleines Arrangement an Sexspielzeug, dass auf einer Kommode an der gegenüberliegenden Wand nur unzureichend abgedeckt war. Die attraktive junge Frau praktizierte also Selbstbefriedigung, entgegen ihrer schamvollen Enthaltsamkeit, die u.a. Grund für ihren Besuch in der Praxis gewesen war. Auch das war gut. Sehr gut sogar.

„Wie geht es Ihnen Franziska?“, fragte Tamara sie nun mit echtem Interesse.


„Eigentlich ganz gut. Danke. Ich habe mich mittlerweile arrangiert.“


„Als ich von Sebastian erfahren habe, unter welchen Vorzeichen es zwischen Ihnen beiden zum Eklat kam, war ich selbst vor den Kopf gestoßen. So kenne ich Sebastian nicht und ich arbeite immerhin schon mehrere Jahre für und mit ihm. Ich kann mir nicht erklären, was ihn dabei geritten hat. Zumal er echte Gefühle für sie hatte und immer noch hat. Das habe ich vom ersten Moment an bemerkt.“


„Tja, ich hatte mir das Ganze auch anders vorgestellt. Ganz anders.“


„Weil sie sich auch in ihn verliebt haben?“


„Ja. Das haben Sie wahrscheinlich auch bemerkt. Das brauche ich dann wohl nicht leugnen.“, gab sie offen zu.


„Ja auch das hatte ich bemerkt. Und umso verrückter finde ich, welche Wendung die Geschichte genommen hat. Darf ich offen zu Ihnen sprechen?“


„Natürlich. Ich mag es nicht, wenn man so drumherum redet. Aber zuerst brauche ich etwas zur Beruhigung, bevor wir fortfahren. Darf ich Ihnen auch einen Prosecco anbieten? Alleine sieht es doof aus.“, gab sie die aufmerksame Gastgeberin.


„Sehr gerne. Notfalls lasse ich mein Auto stehen. Die Anbindung an öffentliche Verkehrsmittel ist ja sehr gut, wie ich gesehen habe.“

Franziska ging also in die Küche und schenkte beiden ein Glas Prosecco ein. Als sie zurückkam und auf ihrem Sofa Platz nahm, gewährte sie nicht weniger tiefe Einblicke auf ihr Paradies. Sie prosteten sich zu und Tamara ergriff wieder das Wort.

„Hatten Sie seither einmal den Gedanken, Sebastian vielleicht zu verzeihen?“


Franziska nahm einen großen Schluck: „Ah, das Prickeln tut gut und es enthemmt auch etwas. Es fällt mir nämlich aus unterschiedlichen Gründen nicht ganz so leicht, darüber zu sprechen. Aber ja. Ebenso oft wie ich mir ausgemalt habe, ihm die Artzulassung entziehen zu lassen, habe ich mir auch überlegt, ob ich ihm verzeihen könnte.“


„Und zu welchem Ergebnis sind Sie gekommen?“, hakte Tamara nun aufmerksam nach.


„Zu noch keinem Ergebnis. Es ist alles so diffus und er hat mich tief verletzt.“


„Weil du jetzt den übertriebenen Piercingschmuck ertragen musst?“


„Ja…oder nein. Also zuerst schon. Mittlerweile nicht mehr.“


„Weil er dir gefällt?“


„Na, gefallen kann man nicht sagen…“


„Weil er dich geil macht?“


„Das schon eher. Irgendwie schon.“


„Also hatte die ganze Maskerade auch etwas Gutes?“


„Aus dem Blickwinkel gesehen, wahrscheinlich ja. Aber das hätte er sicher auch alles ohne das Possenspiel bekommen können. Wenn das mit uns geklappt hätte…er hätte nur fragen brauchen.“


„Du liebst ihn immer noch. Hab ich recht?“, analysierte Tamara zusammenfassend.


„Ich weiß nicht. Ja. Ich glaub schon. Ich denke immer wieder an ihn, aber…“


„Er war seit dem Vorfall nicht mehr in seiner Praxis. Ich musste alle Termine absagen.“


„Das wusste ich nicht.“, erklärte Franziska.


„Ich mache mir ehrlich gesagt auch große Sorgen um ihn. Er liebt dich wirklich sehr. Und dich so zu enttäuschen hat ihn einen Stich versetzt. Sebastian und ich stehen uns sehr nahe. Ich habe ja schon gesagt, dass wir bereits seit einigen Jahren zusammenarbeiten und zusätzlich…“


„Ihr habt ein Verhältnis, oder?“, fiel sie ihr ins Wort.


„Nein. Also nicht direkt. Es ist kompliziert.“, Tamara seufzte. „Ich bin glücklich verheiratet. Wirklich sehr glücklich. Ich würde meinen Mann um nichts in der Welt verlassen. Aber er kommt seinen ehelichen Pflichten nicht so nach, wie ich es gerne hätte. Und da war eben Sebastian, der ja auch wirklich sehr ansehnlich ist…“ Franziska nickte reflexartig. „…und er ist ja seit Jahren Single und chronisch untervögelt. Und dann sind wir eben so etwas wie eine Zweckbeziehung eingegangen. Regelmäßiger Sex auf der Arbeit. Sonst aber nichts. Und ich wusste natürlich von Anfang an, dass Sebastian irgendwann jemand kennenlernen würde und damit alles beendet wäre. Dass eine Partnerin für die Fortsetzung ihr Einverständnis geben würde, gibt es glaube ich nur in schlechten Romanen.“, Tamara lächelte gequält.


„Ich dachte erst, ihr beide…“


„Du warst eifersüchtig. Das habe ich gemerkt. Und ehrlich gesagt, hat das meinem Ego auch sehr gutgetan. Du bist so jung und hübsch, da kann ich nicht mithalten.“, beichtete Tamara.


„So ein Quatsch. Du bist eine tolle Frau und deine ganze Erscheinung ist…sexy.“


„Vielen Dank für die Blumen. Aber bleib auf dem Teppich. Bei mir sind es mein Gang, meine Kleidung, mein Augenaufschlag. Bei dir ist es gottgegeben. Aber lassen wir den Wettstreit.“


„Und wie geht es jetzt mit der Praxis weiter?“


„Das weiß ich nicht. Sebastian hat fest damit gerechnet, dass du ihn anzeigen wirst und er hätte auch vollstes Verständnis dafür gehabt. Er wartet zu Hause nur auf die erwartete Hiobsbotschaft und fügt sich dann seinem Schicksal.“


„Du kannst ihm ja dann sagen, dass ich ihn nicht anzeige.“


„Ne, ne, das mach mal lieber selbst. Ich habe mich schon mehr reingehängt, als mir zusteht, aber ihr beiden wärt so süß als Paar. Es bricht mir das Herz.“


„Was schlägst du vor?“


„Hier ist seine Privatadresse. Drei Stationen mit der U5 und dann ungefähr 5 min. Fußmarsch. Wenn ich gleich weg bin, kultivierst du dich, ziehst dir was Nettes an, nimmst eine Flasche Prosecco und fährst hin zu ihm. Ihr müsst dringend miteinander reden.“


„Aber ich bin doch schon leicht beschwipst durch den Prosecco…“


„Genau deshalb, Franziska. Ich wünsche dir viel Glück. Es wäre schön, wenn du mir zurückspiegeln könntest, wie das Gespräch gelaufen ist und ob ich mir den Hornochsen nochmal zur Brust nehmen muss.“

Nun mussten beide lachen.

„Und ganz unter uns. Du hast mir unfreiwillig ein paar Einblicke gewährt. Ich finde deine Piercings irre sexy. Leider hat mein Mann damit gar nichts am Hut. Sonst würde ich auch längst etwas mehr Schmuck tragen. Wenn du verstehst.“

Mit einem Augenaufschlag erhob sie sich. Franziska tat es ihr verschämt gleich, denn ihre Freizügigkeit hatte sie nicht geplant. Mit roten Wangen streckte sie Tamara ihre Hand zum Abschied entgegen, doch diese ignorierte die Geste, packte die Schultern der Studentin und drückte ihr überfallartig einen dicken Schmatz auf die Backe.

„Lass ihn etwas zappeln und höre dir nochmals seine Entschuldigung an. Und dann hol ihn dir. Ihr müsst einfach zusammenkommen.“

Ebenso schnell wie sie Franziska zum Abschied geküsst hatte, machte sie nun auf dem Absatz kehrt und eilte die Treppen hinunter. Nur noch das Klacken ihrer hohen Absätze war zu hören.

Franziska ging zurück in die Wohnung und schloss die Tür. „Du hast mir unfreiwillig ein paar Einblicke gewährt.“, hallten Tamaras Worte nach und ein innerer Drang lotste sie vor den Wandspiegel im Flur, um sich selbst ein Bild über ihre Offenherzigkeit zu machen. Sie setzte sich in den Schneidersitz und betrachtete ihr Spiegelbild. „Ach du heilige Scheiße.“, dachte sie. Ihre beringten Nippel stachen unter dem Top obszön hervor und präsentierten sich auf einem Silbertablett. Doch eigentlich war das noch harmlos, gemessen an den Einblicken, die sie unter ihre Shorts gewährte. Durch die weiten Beinöffnungen blitzten die zahlreichen Ringe an ihrem Geschlecht hervor und je nach Blickwinkel blitzte es nicht nur, sondern stellte ihre gesamte Schamspalte zur Schau. Ein durchtriebenes Grinsen übermannte sie. Ihr Shirt flog in hohem Bogen über den Kopf, ihre Shorts sausten zu Boden und wurden mit einem Kick zur Seite befördert. Nun war sie nackt. Splitternackt und geil.

Die anschließende Dusche diente nicht nur der Reinigung, sondern der starke Strahl der Brause war bestens geeignet, etwas Dampf aus dem Kessel abzulassen. Der Wasserstrahl streifte immer wieder ihren Lustknopf und massierte diesen so angenehm, dass ihre Erregungskurve steil nach oben schnellte und sie sehr bald von einer Woge der Lust erfasst wurde. Es kam ihr so heftig, dass sie sich an dem Brausenhalter klammerte, um nicht in den Beinen weg zu knicken. „Wuhuuu.“, frohlockte sie, als sie wieder zu Atem kam. Selbstverständlich hatte sie unter der Dusche auch ihre Rasur überprüft. Sie wollte es zwar nicht darauf anlegen, mit Sebastian im Bett zu landen, doch wollte sie auf jede Eventualität vorbereitet sein. So pflegte sie sich anschließend mit Körperlotion und eilte ins Schlafzimmer, um sich etwas Hübsches auszusuchen. Ihr mangelndes Selbstbewusstsein hatte nicht gerade dazu geführt, reichlich Auswahl an adretten und figurbetonten Kleidungsgegenständen anzusammeln. „Das muss sich zukünftig ändern.“, nahm sie sich vor.

So viel die Wahl auf ein knielanges Sommerkleid, das sie auf der letzten Familienfeier getragen hatte. Leider hatte ihr gestörtes Körpergefühl auch nicht zugelassen, sich auf hohen Schuhen in der Öffentlichkeit zu zeigen. Doch als sie sich an den grazilen und erotischen Gang Tamaras erinnerte, wollte sie baldmöglichst mit dem Training beginnen. Es sollte sich vieles ändern in ihrem Leben. Nein, es MUSSTE sich vieles ändern. In Ermangelung der passenden Pumps oder Sandaletten musste ein Paar Ballerinas herhalten. Nun noch eine Flasche Prosecco aus dem Kühlschrank geholt und schon flog sie selbst die Stufen im Treppenhaus hinunter.

Es dauerte nur wenige Minuten, bis sie aus der U-Bahn an der richtigen Haltestelle ausstieg und sich auf den Fußweg zu Sebastians Wohnung machte. Als sie das Haus erreichte, war sie sehr außer Atem. Offensichtlich hatte sie sich mehr beeilt, als ihr selbst bewusst war. „Egal.“, dachte sie noch. „Die eigentliche Bewährungsprobe wartete schließlich noch auf sie und würde in den nächsten Minuten und vielleicht Stunden noch einiges von ihr abverlangen.

Sie klingelte bei Drews und wartete gespannt. Doch nichts passierte. Sie klingelte nochmals und die Wartezeit wurde fast unerträglich. Nach schier endlos scheinender Zeit meldete sich eine brüchige Stimme über die Sprechanlage. „Ja. Hallo?“ Franziska hatte keine Lust, sich über die Sprechanlage zu erkennen zu geben. Nochmals klingelte sie und hielt den Knopf etwas länger. Scheinbar wurde es Sebastian jetzt auch zu doof und er betätigte den Summer in der Annahme, dass jemand Werbeblätter in die Briefkästen verteilen wollte. Franziska orientierte sich nochmals an der Reihenfolge der Klingelschilder und vermutete Sebastians Wohnung im 4. Obergeschoss, ganz oben. Etwas gemäßigteren Schrittes nahm sie die Treppe nach oben, um nicht gleich wieder vollkommen außer Puste zu sein. Sie atmete mehrmals tief durch, sprach sich Mut zu und betätigte die Klingel an der Wohnungstür. Es dauerte wieder einen Moment, bis sie in der Wohnung jemanden an der Sprechanlage hörte. Doch sie stand ja nicht mehr vor der Eingangstür. Wie sollte sie über die Sprechanlage antworten? Kurz entschlossen klopfte sie gegen die Tür.

Diese öffnete sich langsam und ein ungepflegter Mann mit fettigen Haaren und Dreitagebart stand stocksteif vor ihr.

„Franziska“, sagte er überrascht und war nicht zu mehr imstande.


„Sebastian, wir müssen reden!“, antwortete Franziska und schob sich an ihm vorbei in die düsteren Räume, deren Jalousien am helllichten Tag vollkommen geschlossen waren.


„Oh Gott hier riechts ja wie im Pumakäfig.“, stellte sie fest und eilte direkt zum nächsten Fenster.

Wenig später waren alle Jalousien geöffnet und auch die Fenster und die Terrassentür zu Loggia standen auf und ließen frische unverbrauchte Luft in die Räume strömen. Sebastian war ihr gefolgt, doch er stand unweit von ihr wie ein Häufchen Elend ohne in irgendeiner Form reagieren zu können.


Franziskas Blick streifte nun das gesamte Interieur und war zunächst von der geschmackvollen Einrichtung angetan, gleichermaßen aber entsetzt, in welch unordentlichen zustand sich das Wohnzimmer befand. Hier hatte eine Person mehrere Tage auf dem Sofa gelegen, dort geschlafen und sich nur für gelegentliche Ver- und Entsorgungsgänge kurzzeitig entfernt. Kleidungsstücke lagen auf dem Boden, Geschirr stapelte sich auf dem Tisch. Wieder blickte sie auf die Loggia, auf der wundervoll die letzten Strahlen der untergehenden Sonne zu sehen waren und ein Liegestuhl sie magisch anzog.

„Okay Sebastian. So können wir nicht reden. Du siehst erbärmlich aus und was ich von der Unordnung hier halte, behalte ich lieber für mich. Ich werde mich auf deine Loggia zurückziehen und den Sonnenuntergang beobachten. Es wäre nett, wenn du mir ein Sektglas bringen könntest. Anschließend möchte ich dich bitte, zunächst dich selbst zu kultivieren und anschließend deine Junggesellenhöhle klar Schiff zu machen. Klamotten in die Wäschebox, Bettdecke ins Schlafzimmer, Geschirr in die Spülmaschine, et cetera pp. Wenn du soweit bist, dann lass es mich bitte wissen. Wir müssen das zwischen uns endlich klären.“, gab sie sich überraschend resolut und war selbst etwas stolz auf sich, dass sie trotz des Schlachtfelds soweit die Fassung bewahrt hatte.

Sebastian nickte nur, besorgte das Sektglas und machte sich nun daran, die Aufgabenliste der jungen Studentin abzuarbeiten. Es dauerte doch mehr als 30 Minuten, bis er selbst und sein Wohnzimmer wieder tageslichttauglich war. Dann klopfte er sanft an die Terrassentür und ließ sie wissen, dass er soweit war.

„Ich schäme mich so vor dir…vor Ihnen.“, korrigierte er.


„Du ist okay, auch wenn wir zunächst ein sehr ernstes Gespräch führen müssen.“, antwortete sie mit bestimmtem Tonfall, der sich ungewollt fast verächtlich angehört hatte. Sofort steuerte sie wieder dagegen. „Auch ein Schluck von dem Zungenlöser?“, und zeigte dabei auf die Flasche Prosecco.


„Kann glaube ich nicht schaden, wenn ich mir etwas Mut antrinke.“, bestätigte er und holte sich ein zweites Glas.


„Setz dich Sebastian. Es ist jetzt einige Wochen her, dass ich zu dir in die Praxis kam und mich von dir wegen meines Minderwertigkeitskomplexes behandeln lassen wollte. Du weißt, dass ich meine Geschlechtsmerkmale nicht nur unästhetisch, sondern geradezu abstoßend fand.“

Er nickte zustimmend.

„Dieser Zustand hielt schon viele Jahre an. Diese Jahre waren die Hölle für mich und dann sah ich dich und…und ich war so fasziniert von dir, so betört, dass ich nicht mehr klar denken konnte.“

Sebastian horchte auf.

„Ich glaube, dass ich mich in der ersten Sekunde in dich verliebt habe. Ohne Wenn und Aber. Doch ich hatte ja immer noch den Makel an mir, den ich nun schleunigst beseitigen musste, um anschließend dein Interesse zu wecken. Zumindest träumte ich mir das so zurecht.“

Wieder horchte er auf und ein zarter Silberstreif der Hoffnung keimte in ihm auf.

„Ich hatte so viel Hoffnung in die Behandlung. Und dann stürzte mein Kartenhaus in sich zusammen. Mein Problem ungelöst. Stattdessen überall behängt mit reichlich Metall. Belogen. Betrogen. Enttäuscht.“

Sebastian hatte aufmerksam zugehört. Seine Hoffnung schwand. Tränen schossen ein und er begann zu schluchzen.

„Ich war so ein Idiot. Als ich dich zum ersten Mal sah, da war es, als würde mich deine Ausstrahlung, eine Art Aura, sofort in den Besitz nehmen. Ich musste dich ansehen, deine Augen, deinen Mund, deine süße Nase, einfach alles. Und dann noch dein ganzes Wesen, dein Lächeln, einfach umwerfend. Als du dich dann zur Untersuchung ausgezogen hattest, konnte ich dein Problem überhaupt nicht verstehen. Du warst die personifizierte Erotik und hast mich sofort in deinen Bann gezogen. Es war alles so stimmig an dir, einfach perfekt. All das was du als Problem an deinem Körper empfindest, war das perfekte Abbild meiner Wunschträume. Natürlich kommt es bei einer Partnerin auf den Charakter an, aber wenn ich mir eine Traumfrau schnitzen könnte, sie würde aussehen wie du.“

Sebastian machte eine kurze Pause und überlegte sich seine nächsten Worte. Franziska hingegen lächelte ihn sanftmütig an. Er hatte eine wahre Salve an Komplimenten auf sie abgeschossen. Sie konnte ihm im Moment nicht böse sein.

„Und dann hast du wieder den Ball aufgenommen und die Korrektur deiner für dich abstoßenden Geschlechtsorgane gefordert. Ich sah alles gefährdet. Ich dachte mir, dass ich dich irgendwie davon abhalten muss. Ich muss dich irgendwie dazu bringen, dass du dich mit deinem wunderschönen Körper arrangierst, dass du ihn lieben lernst und ich ihn lieben darf. Aber ich hatte nicht den Hauch einer Ahnung, wie ich das anstellen soll. Ich hatte mir einen Plan zurechtgelegt, dir Angst vor einem Eingriff zu machen, so dass du diese Option sofort verwirfst. Leider hatte mein Plan eine ganz wesentliche Schwachstelle. Ich hatte mir keine Gedanken gemacht, welche Alternative ich dir anbieten könnte. Ich saß in meiner eigenen Falle. Dann schoss mir plötzlich ein Gedanke durch den Kopf. Ich dachte mir, wie grandios, zutiefst erotisch und anregend deine ausgeprägten Brustwarzen, deine pralle Klitoris und deine weit hervorstehenden Labien aussehen würden, wenn diese gepierct wären. Ich hatte sofort eine Erektion, die ich vor dir verstecken musste. Übrigens nicht nur einmal.“

Wieder unterbrach er seine Beichte. Er fühlte sich schlecht, unendlich schlecht. Und er fühlte sich unnormal mit seinem Fetisch.

„Du hattest Erektionen, als ich bei dir im Behandlungszimmer war?“, fragte sie nochmals nach.


„Ich glaube, mein restlicher Körper war fast ständig unterversorgt. Ich dachte, er würde platzen.“

Wieder entstand eine kleine Pause, bis er seine Erzählung wieder aufnahm.

„Ich hatte dir also diesen irrwitzigen Vorschlag gemacht. Wollte durch das empfohlene Trainingsprogramm deine Lust am Sex, an deinem Körper, wieder hervorrufen und dich auf Händen tragen. Wie ich dauerhaft deine Nähe hätte suchen können, das wusste ich noch nicht. Und das war umso quälender, zumal ich dir einige Male so nahe war, wie es nicht mehr steigerungsfähig war. Bei den Untersuchungen in der Praxis und vor allem bei der Kontrolle in deiner Wohnung. Ich hatte längst den Impuls, reinen Tisch zu machen, doch ich wusste genau, dass dann alles wie eine Seifenblase zerplatzen würde. Und so zog ich mich zurück hinter die Lügen, die dich zumindest für die Dauer der Behandlung in meiner Nähe hielten. Doch bei deinem letzten Besuch, als ich deine durch den Piercingschmuck gereizten Körperpartien ausnutzte, mit ihnen spielte und deine Reaktion darauf studierte, fühlte ich mich plötzlich so schäbig. Du hattest so viel Hoffnung in mich gesteckt und ich…ich…ich geilte mich an dir auf. Ich war so schockiert von mir selbst. Und dann musste ich das beenden.“

Wieder hielt er kurz inne. Und als sie sich anschickte, etwas zu erwidern, gab er ihr mit einer Geste zu verstehen, dass er noch nicht ganz fertig war mit seinen Ausführungen.

„Oh Franziska. Ich weiß, was ich dir angetan habe. Wenn ich könnte, ich würde die Zeit zurückdrehen. Ich würde deine Behandlung ablehnen und dir erklären, was für eine wunderschöne Frau du bist. Ich würde dich fragen, ob du mit mir ausgehen würdest und würde bei unserem zweiten, vielleicht dritten Date, auf meine Knie sinken und dich bitten, meine Frau zu werden. Aber ich musste ja alles zerstören.“

„Bist du fertig?“, fragte sie sanft und er nickte zustimmend. „Ich hätte mir all das, was du in rosaroter Farbe ausgeschmückt hast, so sehr erhofft und auch erträumt. Aber ich weiß nicht, ob ich mit mir und meinen körperlichen Fehlern hätte leben und dich dabei lieben können. Ich glaube, ich hätte mich dir nicht hingeben, deine Zärtlichkeiten nicht genießen und keinen Spaß am Sex haben können.“

Sebastian nickte, denn der Gedanke war logisch und nachvollziehbar. Ein jahrelanger Komplex kann sich nicht einfach in Luft auflösen.

„Heute aber glaube ich, haben sich die Vorzeichen verändert. Zum Besseren verändert.“

Sie machte eine dramaturgische Pause und erreichte genau das, was sie bezweckt hatte. Denn Sebastian sah sie mit fragendem Blick an.

„Ich liebe meinen Körper noch nicht. Das wäre auch zu früh. Doch ich habe mich mittlerweile mit ihm arrangiert. Sehr gut sogar. Und…“, nun trat ihr die Schamesröte ins Gesicht und ihre Bäckchen leuchteten. „Ich liebe zwischenzeitlich, wie er sich anfühlt und wie er reagiert. Deine Behandlung hat gewirkt.“

Immer noch irritiert sah er ihr ins Gesicht, konnte nicht einordnen, was sie ihm damit sagen wollte.

„Ich glaube, ich verstehe dich nicht Franziska. Welche Behandlung? Was hat gewirkt?“


„Dein Ziel war es doch, eine operative Veränderung an meinen Problemstellen zu vermeiden!?“

Er nickte.

„Und du wolltest mit den Piercings zum einen deinen Fetisch bedienen und zum anderen die Sensibilität steigern und meine Lust entfachen!?“


„So könnte man das sagen. Ja.“


„Es ist eingetreten. Ich empfinde jetzt Lust. Es war nicht gleich soweit. Nein. Es baute sich langsam auf, doch mittlerweile liebe ich es, mich zu berühren und mich zu erkunden. Es ist unbeschreiblich, wunderschön und obwohl ich dir böse sein müsste, weil du mich so hintergangen hast, bin ich dir unendlich dankbar dafür, weil ich das sonst wahrscheinlich nie so hätte genießen können. Aber ich bin immer noch nicht glücklich. Nicht rundum zufrieden. Es fehlt noch ein Mann an meiner Seite. Ein Mann, der mich so liebt, wie ich bin. Mit dicken Brustwarzen, einer großen Klitoris und langen Schamlippen, die sich weit aus meinem Spalt schieben und natürlich mit all dem Metall, das all die Stellen schmückt. Kennst du so einen Mann?“

Sebastian blickte auf. Seine Gesichtszüge erhellten sich langsam, doch da waren immer noch Zweifel. Meinte sie wirklich ihn? Meinte sie auch das mit ihren Worten, was er zu verstehen glaubte? Es war eine Liebeserklärung, wie sie in diesem Moment nicht schöner hätte sein können. Er ging nochmals die letzten Sätze in seinen Gedanken durch. Wort für Wort analysierte er mehrmals und kam immer wieder zum gleichen Ergebnis. Ja, er war gemeint. Jetzt konnte er endgültig ein entzücktes Lächeln nicht mehr zurückhalten und sah sie erwartungsfroh an. Noch ehe er ihr antworten konnte, sprang sie auf und stürzte sich breitbeinig auf seinen Schoß, riss ihn nach hinten und verschmolz in einem tiefen sehnsüchtigen Kuss.

Franziska drohte ihn zu verschlingen wie ein ausgehungertes Raubtier, doch auch er hatte längst seine vornehme Zurückhaltung ausgegeben und wühlte mit seiner Zunge in ihrem Mund, während er ihren zarten Körper fest an sich presste und jeden Zentimeter davon erkundete, so weit seine Arme reichten. Schnell war auch der Saum ihres Sommerkleids etwas hochgezogen, so dass er es mit den Fingerspitzen ertasten und über ihren Po nach oben schieben konnte. Sofort legten sich seine Hände auf ihre freigelegten Backen und er frohlockte, als er nackte Haut unter seinen Fingerkuppen spürte. Er streichelte sie, knetete sie dann und wurde wieder sanfter. Dieses Spiel der Intensität rang der jungen Frau ein erstes Stöhnen ab. Animiert durch ihre erregte Reaktion wanderte seine Hände weiter auf der Entdeckungstour und ertasteten die Furche, die beide Backen zu einem perfekten rund voneinander trennte. Doch jetzt hielt er kurz inne. Wo war der String, den er an ihr vermutete.

Franziska merkte sofort, was in seinem Kopf vorging: „Unterwäsche wird überbewertet.“, sagte sie nur kurz, hob sich etwas von ihm an und schob ihm sein T-Shirt über den Kopf und legte dabei seine muskulöse Brust frei, deren Warzen mit je einem Piercingstift durchstochen waren. Franzi hielt inne und betrachtete interessiert die geschmückten Nippel.

Durch ihren Vorstoß animiert, wollte er in nichts nachstehen. Er tastete wieder nach dem Saum des Kleides und wollte es weiter nach oben schieben, doch es hakte irgendwie. Ein schneller Griff Franziskas an den Reißverschluss an der Seite behob das störende Hindernis und schon glitt der Stoff achtlos zu Boden. Splitternackt saß sie nun auf ihm und er sollte ihr unverzüglich gleichtun. Knopf und Reißverschluss der Jeans waren kein Problem, kurz aufgesprungen und die Hosenbeine gepackt, schon glitt die Hose mitsamt seiner Socken von seinen Beinen hinunter und gaben den Blick auf seine Shorts frei, in deren Mitte etwas langes und aufgerichtetes einen Weg ans Tageslicht suchte. Währenddessen weidete er sich in dem erotischen Anblick ihrer Erscheinung. Auch die letzte Hürde nahm die junge Frau mit Bravour, nestelte kurz am Saum seiner Short und riss diese ungeduldig zu Boden. Sie erstarrte, ihr Herz raste und ihre Atmung wurde immer schneller. Endlich freigelegt, ragte ein ansehnlicher beschnittener Penis nach oben, dessen Eichel den Schaft überragte und eine unglaubliche Anziehung auf sie ausübte. Doch am meisten faszinierte sie der dicke Ring, der sich durch das Vorhautbändchen zog.

Ihr blieb nur ein kurzer Moment, sich an dem Anblick zu laben, schon wurde sie gepackt, in Rückenlage auf das Sofa geworfen und unter seinem muskulösen Körper begraben. Wieder verschmolzen sie in leidenschaftliches Geknutsche, bis er sich wenig später löste und zunächst ihren Hals mit unendlich vielen Küssen eindeckte und sich Zentimeter um Zentimeter weiter nach unten schob. Er erreichte ihre Schlüsselbeine und wanderte in der Mitte weiter in Richtung Bauch und hinterließ eine feuchte Spur seiner Liebkosungen. Franziska wähnte sich im Paradies. Sie griff ihm mit beiden Händen ins Haar und kraulte seinen Kopf, während ihr Verlangen immer weiter anwuchs und die ausbleibende Erlösung immer unerträglicher wurde. Sebastian erreichte ihren Busen, umrundete ihre Brüste, sparte jedoch die Zentren zunächst aus. Als er endlich an der ersten Zitze züngelte und sie anschließend mit seinen Lippen umschloss und in sich einsaugte, bäumte sie sich stöhnend unter ihm auf und drückte sich ihm fordernd entgegen. Auch an dem zweiten Nippel setzte er seine Zärtlichkeiten fort und ihre ohnehin sehr stattlichen Warzen schienen nochmals deutlich an Größe und Länge zuzulegen. Sebastian war nun wie berauscht von der Schönheit und der erotischen Ausstrahlung seiner Lieben. Er konnte seinen bedächtigen, sanft liebkosenden Weg nicht mehr fortsetzen, sondern musste endlich ihr Zentrum erforschen und ihre Geilheit schmecken.

Schnell schob er sich zwischen ihre Schenkel und glitt mit seinem Körper tiefer, bis sein Gesicht die ganze Pracht ihrer geschmückten und vor Lust silbrig schimmernden Schamspalte vor sich hatte. Wie ein Verdurstender tauchte er nun dazwischen und leckte eifrig ihren austretenden Geilsaft auf. Sie schmeckte herrlich, berauschend und ihre Möse sehnte sich endlich seinem Speer entgegen, um mit ihm verschmelzen zu können, doch zunächst wollte er sie weiter kosen. Es sollte alles perfekt sein. Er schob sich Zentimeter höher und als der erste Zungenschlag ihren über allem thronenden Kitzler streifte, brach es über sie hinweg. Wieder bäumte sie sich auf, schob sich seiner Zunge entgegen.

„Oh mein Goooott. Aaaaaaah.“, rief sie noch. Dann erzitterte sie am ganzen Körper, erstarrte in vollkommener Anspannung ihres hochgewölbten Körpers und fiel dann, sich auf dem Sofa windend zurück, während sie weiter auch verbal ihrer Ekstase Ausdruck verlieh.

Doch das sollte längst nicht alles sein. Sebastian hielt es nun nicht mehr länger aus. Er glitt höher, richtete seine pralle Eichel auf ihre offenstehende Blüte aus und drang mit einem Stoß tief in sie ein. Sie stöhnte laut auf und blickte ihn aus ihren vor Geilheit aufgerissenen Augen an. Er ließ ihr nicht die Zeit, sich lange an seinen Stab zu gewöhnen, sondern riss ihn zurück und stieß ihn sogleich wieder tief in sie hinein, bis seine Oberschenkel ihre Innenschenkel berührten. Es folgte ein Stakkato an tiefen Stößen, die er förmlich in sie abfeuerte. Doch auch sie hatte längst die Schwelle der sittlichen Zurückhaltung überschritten. Sie klammerte ihre Arme um seinen Oberkörper, verschmolz immer wieder in animalische Zungenküsse und hatte auch ihre Beine um ihn geschlungen, so dass sie mit sanftem Druck ihrer Fersen auf seinen Po, seine Stöße unterstützen konnte.

Auch jetzt bedurfte es nur einen Moment, die steilaufgeschossene Erregungskurve der beiden Liebenden über den point of no return zu kippen und einen Höhepunkt auszulösen. Fast zeitgleich fingen beide an, sich, verschmolzen in einem leidenschaftlichen Kuss, gegenseitig in die Mundhöhle zu stöhnen und anschließend zum Spielball ihrer Orgasmen zu ergeben.

Erschöpft sank Sebastian auf ihren Leib und beide mussten mehrfach in der Überreiztheit ihrer Empfindungen nachzucken. Es war einfach gigantisch, was beide gerade erlebt hatten. Doch entgegen des gemeinhin üblichen Ablaufs begann Sebastians Penis nicht zu schrumpfen, sondern hielt eisern seine Größe. Sebastian spannte nun seine Prostata mehrfach an und ließ dadurch seinen Schwanz tief in seiner Partnerin pulsieren.

Aus glasigen Augen sah sie ihn an: „Wow, das fühlt sich irre an. Ich werde schon wieder geil. Komm.“, sagte sie noch, rollte sich zur Seite und gab ihm zu verstehen, er solle ihr folgen.

Ohne dass sein Penis aus ihr herausgeglitten wäre, saß sie plötzlich auf seinen Hüften und betätigte nun ihrerseits ihre Beckenbodenmuskulatur zu ihrer beider Vergnügen.

„Du bist so unglaublich.“, hauchte er ihr plötzlich entgegen, nahm eine ihrer Hände, legte sie fest auf seine Brust und fügte hinzu: „Ich liebe dich so sehr.“

Freudestrahlend beugte sich Franzi nach vorne, neckte ihn erst etwas, indem sie nach seiner Nase, nach dem Kinn und seinen Lippen schnappte, bevor sie wieder in einem unglaublich gefühlvollen und leidenschaftlichen Kuss mit ihm verschmolz. Währenddessen begann sie, durch hin- und herkippen ihrer Hüfte, wieder Fickbewegungen aufzunehmen, die er seinerseits mit Stößen von unten unterstützte. Auch diesmal dauerte es nur unwesentlich länger, bis beide erneut ihrem Höhepunkt unterlagen und sich die Sekunden der Kontraktion schier endlos ausdehnten. Sie kuschelten sich an sich und streichelten einander zärtlich als Zeichen ihrer gegenseitigen Zuneigung.

„Warum bist du eigentlich gerade heute zu mir gekommen?“, fragte er nun neugierig nach.


„Tamara war bei mir. Das war der Impuls, den ich offensichtlich gebraucht habe.“


„Tamara? Was hat sie dir erzählt?“, fragte er nun etwas besorgt nach, in der Befürchtung, die sexuellen Kontakte zu seiner Mitarbeiterin könnten das soeben begonnene Glück sofort wieder zerstören.


„Alles.“, sagte sie kurz, wartete einen Moment, in dem er bis zum Bersten gespannt war und ergänzte dann: „Wie du dich zurückgezogen hast, wie du zu mir stehst, wie sehr du darunter leidest und…“, wieder legte sie eine für Sebastian schier unerträgliche Pause ein: „…dass ihr regelmäßig in der Praxis Sex habt.“

Nun war es raus. Sie wusste tatsächlich alles. Doch trotzdem hat sie heute den Weg hierher auf sich genommen? Sebastian war irritiert.

„Und trotzdem bist du hier? Warst du nicht eifersüchtig? Soll ich mich nach einer anderen Mitarbeiterin umsehen?“


„Entspann dich, Schatz.“

Zum ersten Mal wählte sie eine sehr persönliche und vertreuensvolle Anrede und sofort schüttete sein Körper Unmengen an Endorphinen aus.

„Ohne Tamara wäre ich jetzt nicht hier. Sie hat mir die Augen geöffnet. Und ich mag sie. Das tat ich vorher schon, obwohl ich auch neidisch und eifersüchtig war, weil sie in deiner Nähe sein durfte. Und weil sie sich so geschmackvoll und doch sexy anzieht. Was einen Mann sicher nicht unbeeindruckt lässt. Aber ich glaube, ich könnte eine gute Einkaufsberaterin gebrauchen, denn zu meinem neuen Körpergefühl, gehört auch die passende Hülle. Als sie mir erzählt hat, dass ihr Sex miteinander habt, hat mir das erst einen ziemlichen Stich versetzt. Als sie mir erzählte, dass sie ihren Mann liebt, ihn nie verlassen würde und ihr beiden eine Win-Win-Beziehung eingegangen seid, war das plötzlich nicht mehr so. Ich glaube auch, dass du keine bessere Mitarbeiterin bekommen könntest.“


„Hättest du gar keine Bedenken, bzw. könntest du mir vertrauen?“, wollte er nun wissen.


„Tja, so unersättlich, wie ich dich gerade kennen gelernt habe…“

Er knuffte ihr sanft in die Seite. „Hey, hey, mal nicht so frech die junge Dame.“

„Nein, aber im Ernst. Tamara tut mir auch irgendwie leid und sie stellt ja auch keine Besitzansprüche. Allerdings müsste natürlich genug Kraft in deinen Lenden für mich übrigbleiben…“ Sie sah ihn nun schelmisch an.


„Du meinst, ich und Tamara…?“


„Ich denke, ich könnte eine kleine berufliche Betätigung neben meinem Studium gebrauchen und sicherlich hättest du mehr als genug Bürokram, den ich erledigen könnte. Dann wäre ich auch näher dran und könnte auch besser steuern, dass du dich nicht zu sehr verausgabst. Und wer weiß, vielleicht fällt auch der ein oder andere Quickie ab?“

Nun mussten beide herzhaft losprusten und neckten sich anschließend noch etwas.

„Es gibt da aber leider noch eine Kleinigkeit.“, machte er es nun spannend. Sie blickte ihn nur auffordernd an, endlich mit der Sprache heraus zu rücken. „Bei mir in der Praxis herrscht eine strikte Kleiderordnung. Die ist Voraussetzung für ein berufliches Engagement.“, belehrte er sie nun im Spaß.


„Das hab ich an Tamara schon erahnt. Kurzer Kittel, Unterwäsche und Higheels mit Mörderhacken. Ist das dem Herrn so genehm?“


„Oh, ja. So habe ich mir das vorgestellt. Wenn ich allein daran denke…Ups. Na was tut sich denn da unten plötzlich. Hat da jemand Ohren?“, lenkte er nun ihre Aufmerksamkeit auf sein bestes Stück.


„Tja bei der Kleiderordnung muss ich schnellstmöglich mit Tamara shoppen gehen. Sowas gibt doch mein Kleiderschrank nicht her. Und da es sich ja quasi um Arbeitskleidung handelt, gehe ich doch recht in der Annahme, dass diese vom Arbeitgeber gestellt bzw. bezahlt wird!?“


Sebastian schmunzelte: „Aber sicher, mein Schatz. Und vielleicht besorge ich ja ein paar funktionelle Stücke selbst. Mal sehen.“


„Ich werde Tamara gleich anrufen. Ich soll mich ohnehin melden. Aber zunächst versuche ich deinem kleinen Freund noch ein paar Lippenbekenntnisse abzuringen.“, richtete sie nun verschmitzt an seine Adresse.


„Von wegen klein. Warte nur ab.“

Obwohl Franziska bisher keine ausreichende Erfahrung hatte, machte sie intuitiv wohl vieles richtig, denn gerade das Spiel zwischen zart und hart gelang ihr offensichtlich vortrefflich, so dass Sebastian sie bald etwas unsanft von seinem Phallus entziehen musste, um nicht gleich los zu spritzen. Das wollte er sich für ihre feuchte Grotte aufheben, denn auch an ihr war eigene Zungenakrobatik nicht spurlos vorüber gegangen.

Sebastian und Franziska hätten sich beide gewünscht, auch den Rest des Abends miteinander zu verbringen. Beide waren sich auch im Klaren, dass Franzi baldmöglichst bei Sebastian einziehen musste, da beide jede freie Minute miteinander verbringen wollten. Doch Sebastian bat um einen Tag Aufschub, um die peinlichen Spuren seiner Leidenszeit zu beseitigen und alles in einen Zustand zu bringen, in dem er sich vor Franzi nicht schämen musste. Ihr ernstgemeintes Hilfsangebot lehnte er dankend ab und sie verabredeten sich für den nächsten Abend.

Noch auf dem Nachhauseweg meldete sich Franzi bei ihrer neuen Schwester im Geiste. Tamara war ganz aus dem Häuschen wegen der tollen Neuigkeiten und folgte natürlich gerne der Bitte, als Einkaufsberaterin zur Verfügung zu stehen. Und da morgen Samstag war, beide ohnehin nichts anderes vorhatten, verabredeten sie sich kurzerhand für den Vormittag.

Als die Tür ihrer Wohnung ins Schloss fiel, war Franziska überglücklich. „Was für ein verrückter Tag.“, der hinter ihr lag und viele weitere sollten folgen.

Dann piepste ihr Handy und kündigte eine neue whatsApp-Nachricht an. „Schlaf gut, mein Schatz. Ich liebe dich.“, las sie auf dem Display und darunter war das Bild eines Kuschelbären mit einem großen Herz auf dem Bauch abgebildet.

Kommentare


perry123
dabei seit: Jul '03
Kommentare: 14
schrieb am 12.06.2020:
»Super geschriebene Geschichte«

ws12
dabei seit: Mär '11
Kommentare: 62
schrieb am 15.06.2020:
»Klasse Storry. Ich hoffe es folgt noch eine Fortsetzung, bei der ihr am FKK oder in der sauna die ein oder andere ehemalige Klssenkamaradin über den Weg läuft und dumm drein schaut. Möglich wäre auch das sie zusammen Simon treffen dessen Freundin auch gepierct ist und sich zusammen anfreunden.«

Exhasi
dabei seit: Dez '04
Kommentare: 482
Exhasi
schrieb am 08.07.2020:
»Sehr erotische Liebesgeschichte. Meine Frau hat auch übergroße kleine Schamlippen. Sie fand diese auch als störend. Es hat einiges Gebraucht, bis Sie sich mir glaubte, das ich darauf voll abfahre. Leider lässt sie sich nicht piercen.«

dij100
dabei seit: Okt '01
Kommentare: 24
schrieb am 25.01.2021:
»Die meisten mit großen Labien gesegneten Frauen leiden darunter. Die meisten Männer finden es geil. Einer der vielen unausgesprochenen Themen der Geschlechter. Und nun mal ehrlich..welcher Mann steht nicht auf große Nippel?
Ich finde es sehr mutig von Dir..das alles zu thematisieren«

baki
dabei seit: Apr '01
Kommentare: 1
schrieb am 13.02.2021:
»super«

hwauzi
dabei seit: Okt '04
Kommentare: 10
schrieb am 30.04.2021:
»Herzlichen Dank für die wirklich erregende Geschichte. Hat mir sehr gut gefallen!«

rwalli1
dabei seit: Feb '16
Kommentare: 19
schrieb am 23.01.2022:
»Klasse Storry«


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