Alltag eines Firmenkundenberaters 3 - Escape Room
von Samoht
Vorbemerkung:
Nach rund 10 Jahren habe ich entschieden, dass es doch Zeit für eine Fortsetzung ist. Die weitere Geschichte ist in mehreren, aufeinander aufbauenden Teilen konzipiert. Durch die verschiedenen Handlungsstränge sollte man die vorherigen Folgen zum besseren Verständnis auch gelesen haben.
Ich freue mich auf eure Kommentare und Anregungen. Die Fortsetzung ist auch schon weit fortgeschritten!
***
Die handelnden Personen:
Peter Steffgen, Firmenkundenberater bei der örtlichen Volksbank
Karin, seine Freundin
Heike, seine Assistentin
Kerstin, Teamleiterin der Privatkundenberater
Tanja, eine Kundin mit Bistro und innovativen Ideen
Simone Bartels, noch eine Kundin, mit einer großen Investitionsüberlegung
Herr Siebert, noch ein Kunde und Landwirt
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Mit einem kräftigen Stoß gegen die Bürotür bahnte ich mir den Weg zurück in mein Büro in der örtlichen Volksbank und legte die beiden Aktenordner auf das Sideboard. Es hörte sich zwar nach einem interessanten Fall an, den mir mein Chef gerade aufs Auge gedrückt hatte, aber alleine der Umfang der zu sichtenden Unterlagen versprach einiges an Aufwand. Zum Glück war der Fall nicht so schrecklich eilig, und ich würde einige Tage Zeit haben, um mich damit zu beschäftigen. Ich ließ mich auf meinem Bürostuhl nieder und wendete mich dem Bildschirm des Computers zu. Schnell gab ich das Passwort zum Entsperren ein und öffnete das Mailprogramm. Acht ungelesene Nachrichten erwarteten mich, nachdem ich doch gerade mal eine Stunde nicht am Platz gewesen war. Ich stöhnte innerlich auf und machte mich an die Sichtung der eingegangenen Nachrichten.
Darunter waren auch zwei Rückrufbitten von meinen Kunden. Die erste Anrufbitte war von einem älteren Landwirt, Herrn Siebert, der seinen Betrieb besser schon vor zehn Jahren hätte übergeben oder verkaufen sollen, aber nie fündig geworden war. Laut der Telefonnotiz von meiner Assistentin Heike, wollte er mit mir etwas Wichtiges erörtern. Der brauchte bestimmt wieder eine Bescheinigung für den Steuerberater oder ähnliches, erstmal keine Priorität.
Der zweite erbetene Rückruf war da schon vielversprechender. Tanja hatte versucht mich zu erreichen und ebenfalls um einen Rückruf gebeten, um, wie Heike schrieb, wichtige Dinge zu erörtern…Tanja…. Der Gedanke an sie zauberte mir ein Lächeln ins Gesicht. Die junge Dame hatte ein Bistro in einem kleinen Ort neu eröffnet, das sie zum Treff für die Jugend der umliegenden Orte gemacht hatte. Der Gedanke an meinen ersten und aktuell auch letzten Besuch im Bistro rief mir einige schmutzige Bilder vor mein inneres Auge. Die Partie Billard im Nebenraum ihres Bistros hatte zu ungeahnten Folgen geführt. Nachdem ich, nicht ganz unabsichtlich, die erste Partie verloren und - als Spieleinsatz - ihr den kleinen angefragten Kredit versprochen hatte, sollte es in der zweiten Partie um etwas anderes gehen. Als Einsatz stand eine andere Form des „Einlochens“ als Gewinn auf dem Programm, und noch bevor das Spiel richtig begonnen hatte, fanden wir uns auf dem Billardtisch wieder und ersetzen das Einlochen der Billardkugeln durch eine geile Nummer auf dem grünen Tisch. Hier anzurufen erschien mir deutlich angenehmer und so griff ich zum Telefonhörer, um die von Heike notierte Telefonnummer zu wählen. Es klingelte keine dreimal und schon hörte ich, wie am anderen Ende der Anruf angenommen wurde. Ein fröhliches „Hallo, hier ist Tanja“, war zu hören.
„Hallo Tanja, hier ist Peter von der Volksbank“, begrüßte ich sie.
„Weiß ich doch, habe deine Nummer doch schon längst eingespeichert“, flötete sie mir fröhlich fragend entgegen, „hast du gerade viel zu tun, oder hast du zufällig mal Zeit für einen Termin?“
„Für einen Termin oder eine weitere Partie Billard?“, entgegnete ich und war auf ihre Reaktion gespannt.
Ein helles Lachen war am anderen Ende der Telefonleitung zu hören. „Tatsächlich habe ich ein Bankthema zu besprechen, alles weitere werden wir dann sicherlich sehen, aber – naja, mir hat die Partie Billard auch gut gefallen. Wann hast du denn Zeit?“
„Moment, ich schau mal in den Kalender - hmmm, also morgen um die Mittagszeit würde noch funktionieren…., oder am späten Nachmittag?“
„Dann nehmen wir doch lieber die Mittagszeit – 12 Uhr? Am späten Nachmittag muss ich wieder in meinem Bistro sein, ich komme dann zu dir. OK?“
„In Ordnung, halten wir das so fest. Was hast du denn vor? Also worauf soll ich mich vorbereiten?“
„Also, sagen wir mal so, ich hätte eine gute Idee zur Erweiterung meines Bistros und evtl. eine weitere Geschäftsidee – ich will dazu deine Meinung hören.“
„Na dann bin ich mal gespannt, wir sehen uns morgen!“, beendete ich das Telefonat und reservierte den Termin in meinem elektronischen Kalender. Was sie wohl für ein Vorhaben im Sinn hatte? Naja, morgen um diese Zeit würde ich mehr wissen.
Der restliche Tag brachte keine weiteren Besonderheiten mit sich und ich konnte halbwegs pünktlich Feierabend machen. Auf dem Nachhauseweg hielt ich noch am nahe gelegenen Supermarkt an, um die Einkaufsliste, die mir meine Freundin Karin mitgegeben hatte, abzuarbeiten. Wie üblich um diese Uhrzeit war der Supermarkt gut besucht und ich musste eine Runde drehen, bis ich endlich einen Parkplatz gefunden hatte. Ich kämpfte mich Position um Position auf dem Einkaufszettel vornan und beförderte die gewünschten Lebensmittel und Gegenstände in den Einkaufswagen.
„Hallo Herr Steffgen, das ist ja ein Zufall, dass ich sie hier treffe“, hörte ich auf einmal eine Stimme in meinem Rücken. Diese kam mir zwar auch irgendwie bekannt vor, aber ich wusste nicht, zu wem sie gehörte. Also drehte ich mich um und blickte in das Gesicht von Herrn Siebert, dem Landwirt, der heute um Rückruf gebeten hatte und dessen Wunsch ich bislang nicht gefolgt war.
„Hallo Herr Siebert, schön sie hier zu treffen,“ entgegnete ich so freundlich und zerknirscht, wie es ging. „Tut mir leid, dass ich es heute nicht geschafft habe, sie zurückzurufen. Ist es sehr dringend?“
„Ach nein, kein Problem, ich wollte sie nur darüber informieren, dass ich endlich fündig geworden bin, was die Nachfolge für meinen landwirtschaftlichen Betrieb angeht. Daher wollte ich nur fragen, ob sie Interesse daran haben, die potenzielle Käuferin kennen zu lernen. Die sucht noch eine Bank, die das Vorhaben finanziert. Das wäre doch was für sie, oder?“
„Klar, natürlich schaue ich mir das gerne an! Wollen sie mir die Kontaktdaten zukommen lassen oder wie wollen wir verbleiben?“
„Ich rufe sie morgen an und gebe ihnen die Kontaktdaten durch.“
Wir wechselten noch ein paar freundliche Worte und dann beeilten wir uns beide, den jeweiligen Einkauf fortzusetzen. An die evtl. neuen Eigentümerin verschwendete ich keine weiteren Gedanken, dafür gab es einfach viel zu viele Bewohner der umliegenden Großstädte, die in unserer Gegend einen landwirtschaftlichen Betrieb zum Zeitvertreib oder zur Beschäftigung in der Rente kaufen und Pferde oder andere Tiere halten wollten. Leider merkten diese nur allzu oft, dass es schon einen Grund gibt, warum man auch diesen Beruf von Anfang an richtig lernen sollte.
Der Bruder des heutigen Eigentümers hatte vor 40 Jahren mal die Idee gehabt, auf dem Hofgelände zusätzlich ein Restaurant mit etlichen Gästezimmern zu errichten. Damals gab es noch eine Eisenbahnlinie mit einem Bahnhof nicht weit vom Gehöft entfernt und so kamen tatsächlich genügend Gäste auf ein Bier oder zum Essen vorbei. Nachdem die Eisenbahnstrecke aber stillgelegt worden war, waren auch die Gäste ausgeblieben und der Gastronomiebetrieb eingestellt worden.
Herr Siebert war bereits seit einigen Jahren bemüht, einen Nachfolger für seinen Hof zu finden. Er war damit allerdings nicht erfolgreich gewesen, denn es gab in der Region auch andere Betriebe, die zum Verkauf standen und für einen Nachfolger attraktiver waren. Das lag zum einen daran, dass der Betrieb über nicht allzu viele eigene Flächen verfügte, was eine eventuell notwendige Expansion in der Zukunft erschweren würde. Die Gebäude waren zwar grundsätzlich in einem vernünftigen Zustand, aber die Zusammensetzung der Gebäude war nicht ideal. Während der Stall für eine weitere Expansion nicht groß genug war und ein nennenswerter Anbau benötigt werden würde, stand auf der anderen Seite der ehemalige Gastronomie- und Beherbergungsbetrieb leer. Für diesen hatte der klassische Landwirt, sofern er nicht Urlaub auf dem Bauernhof anbieten wollte, wenig Verwendung. Herr Siebert hatte zwar in den letzten Jahren immer wieder seine Preisvorstellung nach unten korrigiert, er konnte sich dies aufgrund seiner finanziellen Verhältnisse auch durchaus leisten, war dennoch aber nicht fündig geworden. Ich war daher gespannt, was mir die potenziellen Käufer für eine Idee zur Fortführung auftischen würden.
***
Herr Siebert hielt Wort und rief tatsächlich am nächsten Morgen sehr zeitig im Büro an und teilte mir die Kontaktdaten einer gewissen Simone Bartels mit. Diese habe ein großes Interesse am Erwerb seines Betriebes und sei noch auf der Suche nach einer Bank. Auf meine Frage, ob man sich denn hinsichtlich der Rahmendaten des Verkaufes bereits einig sei, teilte er mir mit, dass der Verkauf in zirka sechs Wochen abgewickelt werden sollte und er dann noch bis zum Jahresende, also in zirka fünf Monaten, Zeit hätte, den Hof zu räumen. Ich bedanke mich für die Kontaktdaten, griff zum Telefonhörer, um mit Frau Bartels zu telefonieren. Leider hatte ich keinen Erfolg, denn es meldete sich nur die Mailbox, auf der ich eine Rückrufbitte hinterließ.
Nach einigen weiteren Telefonaten und dem Beantworten von zahlreichen Mails bereitete ich mich noch auf den Termin mit Tanja vor, die pünktlich um 12 Uhr erschien. Wie auch bei den letzten Treffen, trug sie recht körperbetonte Kleidung, die ihre Oberweite gut zur Geltung kommen ließ. Das schulterfreie violette Kleid reichte ihr nur knapp bis zur Mitte der Oberschenkel. Die zwei am Dekolletee befestigten Bänder waren straff hinter dem Hals zusammengebunden, um die Oberweite auch wirklich im Kleid festhalten zu können. Die langen braunen Haare hatte sie zu einem Pferdeschwanz zusammengebunden und das Gesicht lediglich dezent geschminkt. Kundinnen, die mit einem solchen Fummel auf die Bank kamen, waren eindeutig zu selten bei mir zu Gast. Wir begrüßten uns und ich versorgte uns mit Getränken.
Nachdem ich die Tür geschlossen hatte, nahm sie auf dem Stuhl gegenüber meinem Schreibtisch Platz und lächelte mich an: „Na, wie gehts dir so?“
„Gut, danke! Genug zu tun und alles andere auch so wie es sein soll. Und bei dir, zufrieden mit der bisherigen Entwicklung?“
„Durchaus, mein Steuerberater meinte, ich soll dir das hier dazu geben“, sagte sie und zog einige Blätter aus ihrer Handtasche, die sie mir zur Sichtung reichte. Bei den Blättern handelte es sich um eine betriebswirtschaftliche Auswertung, vereinfacht gesagt, eine Gegenüberstellung der Ein- und Ausgaben für die ersten Monate ihrer Selbstständigkeit.
Ich blätterte die Seiten durch und nickte anerkennend. „Für die kurze Zeit sieht das schon echt gut aus, dass hätte ich tatsächlich nicht gedacht. Davon kann man ja schon wirklich vernünftig leben, oder?“
„Ja, das kann man wirklich. Auch besser als die damalige Planung. Das Angebot kommt einfach gut an, ich habe eigentlich jeden Abend genug zu tun und schaffe es weitgehend auch ohne Personal auszukommen. Vor allem der Billardtisch kommt in letzter Zeit richtig gut an und lockt jede Menge Leute an - aber das weißt du ja ….“, meinte sie und lächelte mich vielsagend an.
„Durchaus, spielst du öfters selber?“, konterte ich.
„Mhm, das tue ich. Allerdings bist du bislang der Einzige, der in mich einlochen durfte, während ich auf dem Billardtisch gelegen habe.“
Ich fühlte, wie ich rot im Gesicht wurde und erwiderte: „Das freut mich zu hören! Ich fand es auch einen sehr schönen Abend! Und bevor ich mich jetzt um Kopf und Kragen rede, und nicht mehr aufstehen kann, was hast du denn eigentlich für eine Geschäftsidee mit mir zu besprechen?“
„Nicht mehr aufstehen? Führen die Gedanken an unser kleines Date etwa zu Bewegung in deiner Hose?“ fragte sie mit einem schelmischen Grinsen und erhob sich, um besser über den Tisch hinweg auf meine Hose sehen zu können.
„Noch geht es, aber mich interessiert wirklich brennend, welches Vorhaben du mit mir besprechen willst“, versuchte ich das Gespräch wieder in eine andere Richtung zu lenken. Tanja nahm wieder Platz.
„Na gut, du Spielverderber, dann spanne ich dich mal nicht weiter auf die Folter. Ich spiele mit dem Gedanken, das Nachbargebäude langfristig zu mieten und vielleicht irgendwann zu kaufen. Das Gebäude war ganz früher mal ein sehr großes Wohnhaus. Für eine Großfamilie, wie man das früher halt oft kannte, mit jeder Menge Kindern. Als die dann nach und nach ausgezogen sind, wurden einzelne Räume geringfügig umgebaut und als Ein- oder Zweizimmer-Apartments vermietet. Die Eltern sind mittlerweile aber weggezogen und wollen das Gebäude vermieten oder verkaufen. Da mehrere Apartments vorhanden sind, stelle ich mir vor, diese als kleine Ferienwohnungen oder für Monteure, die länger in der Region sind, zu vermieten. Ich verspreche mir davon den ein oder anderen zusätzlichen Gast im Bistro, da es in der Umgebung auch sehr wenige Übernachtungsmöglichkeiten gibt. Die Gegend ist doch landschaftlich sehr schön, ich glaube, dass da schon der ein oder andere mal für ein paar Tage absteigen würde.“
„In welchem Zustand sind die Räumlichkeiten denn? Was müsstest du denn investieren und wie soll das vertraglich geregelt werden? Habt ihr darüber schon gesprochen?“
„Wir haben noch nicht über alle Details gesprochen, aber ich war mit einigen befreundeten Handwerkern dort um es mir anschauen, und die glauben, dass man, wenn man erstmal nur das Nötigste macht, nur zirka 20.000€ für die notwendigen Reparaturen benötigen würde. Möbel sind viele vorhanden und weitgehend auch noch wirklich hierfür nutzbar. Es wird ja kein 3 Sterne Hotel. Die meiste Arbeit steckt aber in der Nutzbarmachung des Erdgeschosses. Da habe ich eine Idee für eine ganz neue Geschäftsidee, dass ist aber noch nicht ganz spruchreif.“
„Das wäre ja tatsächlich nicht allzu viel an Investitionsbedarf für die Wohnungen. Hast du mal überlegt, welche Auslastung du denn benötigen würdest, um auf jeden Fall die Kosten für Miete, Umbauten und die laufenden Kosten zu erlösen?“
„Ja, das habe ich mit dem Steuerberater besprochen. Er hat das auch mal grob ausgerechnet, er schätzt, dass eine Auslastung von ungefähr 40% aufs Jahr gesehen ausreichend wäre. Einnahmen aus dem Erdgeschoss sind da noch nicht berücksichtigt.“
Sie reichte mir erneut ein Blatt, wo ihr Steuerberater grob die Ein- und Ausgaben skizziert hatte. Aus Erfahrung wusste ich, dass die genannte Auslastungsquote in dieser Gegend erreichbar und somit die Planung als durchaus realistisch einzuschätzen war.
„Das hört sich recht vernünftig an und du hast ja gezeigt, dass du mit der bisherigen Planung auch richtig gelegen hast - auch wenn du natürlich noch nicht allzu lange selbstständig bist. Aber was schwebt Dir denn für das Erdgeschoss vor?“
„Da kann ich noch nicht so viel zu sagen, da bin ich noch in Planungen für eine ganz neue Idee.“
„Ok, aber irgendwas kannst du mir doch schon sagen, oder?“
„Naja, sage dir ein ´Escape Room´ etwas?“
„Ja, so was habe ich mit meiner Freundin schon mal besucht, war ganz lustig. So ein Krimi, den man selber in einer abgeschlossenen Wohnung nachspielt und erst rauskommt, wenn man die Lösung gefunden hat.“
„Genau. Mir schwebt aber vor, dass Prinzip weiter zu entwickeln. Dafür brauche ich aber noch ein paar Infos und Dinge, wo ich noch nicht weiß, was so was kostet. Das hoffe ich aber in den nächsten Tagen klären zu können. Dann erzähle ich dir mehr, versprochen!“
„Na dann bin ich mal gespannt“, entgegnete ich.
Wir besprachen noch einige weitere Details und ich musste gestehen, dass sie sich gegenüber dem ersten Bankgespräch tatsächlich kaufmännisch deutlich weiterentwickelt hatte. Zur weiteren Abstimmung sollte sie sich, nach dem Vorliegen der benötigten Informationen, nochmals melden.
„Das ist echt schön, dass du das als machbar einschätzt!“ Sie blickte auf ihre Uhr. „Hast du jetzt zufällig Mittagspause? Sollen wir eine Kleinigkeit Essen gehen?“
„Ja, Mittagspause habe ich jetzt und auch noch nichts vor. Können wir also gerne machen. Hast du eine besondere Idee?“
„Habe ich, lass dich überraschen. Und sag deiner Assistentin schonmal, dass es eventuell etwas später werden kann…“
„Was hast du denn vor?“
„Wie gesagt, lass dich überraschen und komm einfach mit“, fügte sie lächelte hinzu und stand auf. Ich schreib meiner Assistentin schnell eine kurze Notiz, dass es eventuell etwas später werden könnte und folgte Tanja aus der Bank auf den Parkplatz. Jackett und Krawatte ließ ich direkt im Büro, ein Blick aus dem Fenster zeigte sommerliches Wetter.
„Steig ein, wir fahren ein paar Meter.“
Ich nahm also auf dem Beifahrersitz Platz und schnallte mich an. Tanja lenkte ihren schwarzen Golf vom Parkplatz und schlug bald einen Weg aus der Stadt hinaus ein.
„Wo willst du denn hier was Essen?“, fragte ich etwas ungläubig, denn in der Richtung, die sie einschlug, war mir beim besten Willen kein Restaurant oder ähnliches bekannt, wo man vernünftig Essen konnte.
„Keine Angst, vertrau mir einfach“, antwortete sie und fuhr unbeirrt weiter. Kaum hatten wir auch den nächsten Ort hinter uns gelassen, bog sie an der nächsten Kreuzung auf eine kleine Seitenstraße ab, die ich schon längere Zeit nicht mehr gefahren war. Nach vielleicht 500 Metern setzte sie den Blinker und bog auf einen Feldweg ab, der sich durch einige Felder zu einem Wald hinschlängelte. Der anfangs noch gut ausgebaute Feldweg wurde immer schlechter und schon bald musste sie sich im Schritttempo fortbewegen, um ohne bleibende Schäden für das Auto weiterfahren zu können.
„Da sind wir“, erklärte sie und parkte nach weiteren 150 Metern das Auto kurz vor den ersten Bäumen am Rand des Weges. „Komm mit, kannst dich nützlich machen“, forderte sie mich auf und begab sich zum Kofferraum, öffnete ihn und holte zwei Gegenstände heraus. Den Picknickkorb drückte sie mir in die Hand, sie griff nach der zusammengeknoteten Decke.
„Man könnte fast glauben, du hast das hier von langer Hand geplant?“, fragte ich und folgte ihr Richtung Wald.
„Stimmt, ich wollte einfach die Gelegenheit nutzen, um mich für die freundliche Betreuung in den letzten Monaten zu bedanken. Es läuft bei mir gut und ich habe es auch dir zu verdanken, denn du hast mir den Schritt in die Selbstständigkeit erst ermöglicht.“
Ohne weitere Worte marschierte sie in Richtung Wald und ich folgt ihr. Nach rund 200 Metern bog sie nach rechts ab und folgte einem kleinen Trampelpfad in den Wald, der nur schwer zu erkennen war.
„Bist du öfters hier? Oder woher kennst du diesen Weg?“
Sie warf einen Blick über die Schulter. „Ich war tatsächlich schon drei oder vier Jahre nicht mehr hier, davor habe ich diesen Weg mal auf einer kleinen Wanderung mit einigen Freundinnen entdeckt. Eine von ihnen wohnt nicht weit von hier und hat uns den Weg gezeigt.“
Wir gingen noch zirka fünf Minuten weiter und ich konnte gar nicht anders, als meinen Blick immer wieder auf ihren scharfen Hintern zu richten, der von dem eng geschnittenen Kleid gut zur Geltung gebracht wurde. Echt heiß die Kleine - und natürlich war das von langer Hand geplant, ging es mir durch den Kopf. Die Mittagspause versprach unterhaltsam zu werden, dachte ich noch bei mir, als wir plötzlich auf eine kleine Lichtung, die vielleicht 30 Quadratmeter groß war, traten. Die Lichtung war von einigen niedrigen Büschen und vor allem von Gras bewachsen. Geradezu idyllisch.
„So, da wären wir. Breite schon mal die Decke aus und nimm Platz“, wurde ich angewiesen.
Ich tat wie mir geheißen, und setzte mich dann ohne Schuhe auf die Decke. Auch Tanja streifte die Schuhe ab und nahm eine Schüssel, eine Flasche Sekt und zwei Gläser aus dem Picknickkorb heraus. Sie setzte sich mir gegenüber auf die Decke. Dabei gab sie sich keine Mühe, den hochrutschenden Rock wieder zu richten, so dass ich ohne Probleme das weiße Spitzenhöschen unter ihrem Rock sehen konnte.
„Gefällt dir eigentlich was ich anhabe?“, fragte sie, als sie meinen lüsternen Blick folgte.
„Das ist echt ein heißer Fummel, den du da anhast“, entgegnete ich und starrte unverhohlen auch auf die beiden Brüste, die nun noch besser zu sehen waren, als Tanja mir die Falsche Sekt zum Öffnen herüberreichte. Die Gläser legte sie vor mich auf die Decke und stellte selbst eine weitere geöffnete Schüssel daneben. Die Schüsseln waren mit verschiedenen Häppchen mit Käse, Tomaten und Trauben gefüllt.
„Das sieht aber gut aus und die Idee mit dem Sekt ist auch top!“ entgegnete ich, die Flasche Sekt mit einem lauten „Plopp“ öffnend. Vorsichtig goss ich den Sekt ein und reichte ihr eines der Gläser.
„Na dann, Prost“, sagte sie und streckte mir ihr Glas entgegen. Wir stießen an und probierten den Sekt. Mehr als ein Glas, war mir sofort klar, sollte ich bei dem Wetter nicht trinken, wenn ich noch einen halbwegs klaren Kopf behalten wollte. Diesen Gedanken schob ich allerdings direkt zur Seite und griff nach einem der angebotenen Häppchen aus der Schüssel.
„Das ist echt eine gute Idee“, murmelte ich erneut zwischen zwei Käsehäppchen.
„Finde ich auch, aber es ist echt warm hier…“, entgegnete sie und wischte sich mit der Hand über die Stirn.
„Was soll ich dazu sagen - naheliegend wäre natürlich, etwas auszuziehen“, neckte ich sie.
„Ich dachte eigentlich, du fällst schon auf dem Weg hier in den Wald über mich her und wartest nicht bis hier...“
„Das konnte ich doch nicht riskieren! Ich wollte doch noch sehen, was du im Picknickkorb alles mitgebracht hast, außerdem hab ich Hunger.“
„Hunger worauf? Also ich darauf, dass du mich endlich mal küsst“, entgegnete sie und richtete sich mit ihrem Oberkörper in meine Richtung auf. Dieser klaren Einladung konnte ich natürlich nicht widerstehen, stellte das Glas ab und nahm sie in den Arm. Während unsere beiden Münder sich berührten, begannen unsere Zungen fordernd sich zu umkreisen. Meine Hand glitt sofort ein wenig nach oben und drückte und massierte ihre rechte Brust. Ein leises Stöhnen war die Folge, doch Tanja schob mich zur Seite. Etwas außer Atem meinte sie: „Langsam, langsam, du wolltest doch wissen, was in dem Korb ist.“
Ich ließ mich widerstrebend auf die Decke sinken und beobachtete, wie sie eine weitere Schüssel, diesmal mit Erdbeeren, aus dem Picknickkorb nahm.
„Die schmecken so lecker“, meinte sie und schob sich direkt eine Erdbeere in den Mund.
„Magst du den Rest?“
Das ließ ich mir nicht zweimal sagen und kniete mich direkt vor sie. Sie nahm eine weitere große Erdbeere aus der Schüssel und steckte sie sich zwischen die Zähne. Sofort reckte ich mich zu ihr und biss vorsichtig ebenfalls in die Erdbeere hinein. Sofort entspann sich ein weiterer heißer Zungenkuss und diesmal war es ihre Hand, die auf Wanderschaft ging.
Schnell legte sie mir ihre Hand auf den Schritt und begann meinen steif werdenden Schwanz durch die Hose zu massieren. Aber wieder war sie es, die das Vorspiel beendete und sich zurücklehnte: „Magst du noch weitere Erdbeeren?“
„Mir wäre jetzt eigentlich was anderes viel lieber“, antwortete ich und wollte sie wieder in den Arm nehmen.
„Moment!“
Erstaunlich flink sprang sie auf, schob das Kleid etwas nach oben und griff nach ihrem weißen Spitzenhöschen, dass sie mit einer schnellen Armbewegung nach unten und über die Füße auszog. Mit der Hand löste sie den Knoten ihres im Nacken zusammengebundenen Kleides und zog den Ausschnitt nach unten. Die wohlgeformten Brüste waren nur noch in einem trägerlosen schwarzen BH gefangen, den sie mit einem weiteren Griff hinter dem Rücken gekonnt öffnete. Spielerisch warf sie den BH zur Seite und grinste mich an.
„Du willst aber keine Zeit verlieren“, sagte ich sichtlich überrascht. Sowohl der Anblick der beiden wohlgeformten Möpse, als auch ihre Bereitschaft, sich sofort zu entblättern, machten mich noch geiler, als ich ohnehin schon war.
Tanja lächelte mich wortlos an, ließ sich schnell auf der Decke nieder, griff in die Schale mit den Erdbeeren, entnahm einige der roten Früchte und ließ sich nach hinten auf den Rücken fallen. Sofort spreizte sie die Beine einladend vor mir und legte eine der Erdbeeren auf den Hügel ihrer Möse. Zwei weitere Früchte wurden auf dem flachen Bauch und dem Bauchnabel abgelegt. Sie musste dabei etwas balancieren, um zu verhindern, dass die Erdbeeren zu kullern begannen.
Ohne zu zögern folgte ich der unausgesprochenen Einladung, schob die zwischen uns liegenden Schüsseln zur Seite, kniete mich hin und kam mit meinem Mund direkt vor ihrer feucht glänzenden, glatt rasierten Muschi zu liegen. Sie zog die Luft hörbar ein, als ich beim Auffangen der losrollenden Erdbeere ihre Möse nicht nur zufällig mit der Zunge streifte und sie an ihrer empfindlichen Spalte berührte. Genüsslich kaute ich auf der Erdbeere herum, blickte ihr tief in die Augen und ließ mir dabei deutlich länger, als ich zum Herunterschlucken benötigte.
Bevor ich mich den beiden weiteren Erdbeeren widmete, strich ich mit meiner Zunge erneut über die bereits angeschwollenen Schamlippen und ging beim Kitzler in erste, vorsichtige, kreisende Bewegungen über. Sie stöhnte auf und drückte mir ihren Unterleib noch auffordernder entgegen. Sofort hörte ich auf und nahm stattdessen eine weitere Erdbeere in den Mund, auch diesmal mit gespielt langsamen Bewegungen. Nach dem Schlucken fuhr ich mit meiner Zunge herausfordernd über meine Lippen.
„Fick mich endlich!“, forderte sie mich eindringlich auf und drückte mir ihr Becken aufreizend entgegen.
Ich folgte dem Wunsch noch nicht, stattdessen widmete sich meine Zunge erneut ihrer leicht geöffneten Spalte und begann sie nun intensiver zu lecken. Nach einigen Sekunden streckte sie sich gänzlich auf der Decke aus und genoss mein intensives Zungenspiel an ihrer wohlriechenden Muschi. Nach einigen weiteren Zungenschlägen nahm ich meinen rechten Zeigefinger hinzu und begann die feuchte Spalte zu fingern. Tanja stöhnte erneut auf, richtete sich auf ihren Armen auf, um besser zusehen zu können.
Ich ließ von ihr ab, kniete mich stattdessen hin um rasch Gürtel, Knopf und Reißverschluss meiner Hose zu öffnen. Tanja half mir, in dem sie meine Anzugshose, sowie meine Boxershorts kraftvoll herunterzog, während mein prall gefüllter Prügel sich ihr entgegen richtet. Mit beiden Händen griff sie meinen Schwanz, um ihn zu wichsen. Ich genoss diese Form der Begrüßung und entledigte mich auch meines Hemdes. Die Hose baumelte weiter zwischen meinen Unterschenkeln, störte aber nicht weiter.
Während sie meinen Schwanz weiter wichste, richtete sie sich auf und wir küssten uns zunehmend heftiger. Das machte mich noch geiler auf sie, sodass ich nicht weiter warten konnte und stieß sie lustvoll zurück auf die Decke. Sie ließ sich darauf zurückfallen, winkelte auffordernd ihre Beine im 90 Grad Winkel an, während sie gleichzeitig die Beine mir entgegen spreizte. Mit beiden Händen schob ich ihr ohnehin schon arg verrutschtes Kleid ein weiteres Stück nach oben und führte mit der rechten Hand meinen Schwanz mühelos in ihre feuchte Möse ein. Als meine Eichel fast vollständig zwischen ihren Lippen steckte, stoppte ich für einen Moment. Tanja hatte den Atem angehalten und schaute mich mit großen Augen erwartend an. Ich konnte nicht länger warten und schob mit einer kräftigen Bewegung meinen kompletten Prügel in ihre Muschi. Als meine Eier gegen ihren Arsch stießen, stöhnte sie auf und schnappte nach Luft.
Da sie nicht sonderlich viel wog, fasste ich sie problemlos mit beiden Armen unter den Kniekehlen und zog sie immer wieder zu mir. Tanja berührte die Decke nur noch mit ihren Schultern und Oberarmen und stöhnte auf, als ich sie so immer heftiger zu nageln begann.
Kraftvoll stieß ich in sie hinein, zog sie immer wieder fester auf meinen, in ihre Spalte stoßenden, Schwanz. Unsere Becken klatschten hörbar aneinander und das Geräusch wurde nur noch von unserem Stöhnen übertönt. Geil seufzte sie auf, als ich sie immer wieder aufspießte.
Um die Stellung wechseln, ließ sie auf die Decke zurück gleiten. Mit einem leichten „Plopp“ sprang mein Prügel aus ihrer triefenden Spalte heraus. Tanja bestimmte die nächste Stellung, indem sie sich sofort auf die Decke kniete und mir ihren Knackarsch auffordernd entgegenstreckte. Sie hatte ihre schlanken Schenkel weit gespreizt und gewährte mir Einblick in ihre feucht leuchtende Fotze und auf die mir entgegensehnenden und schon weit geöffneten Schamlippen. An den Oberschenken rann bereits ein Gemisch aus ihrem Saft und meinem Speichel herab und die festen Pobacken luden einfach zum Anbeißen ein. Diese Chance konnte ich nicht verstreichen lassen. Kniend rutschte ich nach hinten und positionierte mich zwischen ihren Beinen und griff Tanja forsch links und rechts an ihr geiles Hinterteil. Mein extrem erregter Ständer wippte verzweifelt - auf der Suche nach der sich darbietenden Möse - auf und ab.
Erregt führte ich meinen pochenden Ständer zwischen ihre Beine, und streifte, in ganzer Länge, durch die bereits vor Verlangen pochenden Schamlippen Tanjas, was sie mit einem langgezogenen Aufstöhnen quittierte. Mit dem nächsten Stoß drang meine vor Feuchtigkeit glänzende Eichel Stück für Stück in ihre Muschi ein, bis mein ganzer Prügel bis zum Anschlag in ihr steckte und ich die Wärme ihrer Möse spüren konnte.
Mein aufrechtstehender Schwanz pflügte mühelos in die dargebotene Muschi und wir setzen den, ohnehin nur kurz unterbrochenen, Fick fort. Ich drückte mich eng an Tanjas Hintern, der leicht verschwitzt glänzte und sich meinen Stößen entgegenstreckte. Meine Hände wanderten vorsichtig vom Hintern über ihren Bauch zu den festen Brüsten, kneteten und streichelten sie abwechselnd. Ich lächele von den Hormonen übermannt, werfe einen weiteren langen Blick auf ihren himmlischen Arsch und erhöhe die Stoßfrequenz.
Ah, geil…, mach weiter“, stöhnte sie mir atemlos entgegen.
Dies ließ ich mir nicht zwei Mal sagen, während der Anblick des nun vollends verrutschten Kleides mich weiter erregt. Meinen Schwanz schob ich immer wieder stürmisch in sie hinein und das dabei entstehende Klatschen unserer Körper trieb uns noch weiter an. Immer wieder wurde ich langsamer und zog meinen Schaft langsam aus ihrer Furche heraus, bis die Eichel schon wieder zwischen den Schamlippen zu sehen war. Dann steigerte ich erneut das Tempo meiner Fickstöße, durchpflügte ihre Möse und genoss das wahnsinnig erregende Gefühl der intensiven Reibung in ihrem engem Lustkanal. Meine Hände spielten weiter an ihren aufgerichteten Nippeln und verwöhnten die Brüste, während ich zu glauben spürte, dass ihre Fotze noch feuchter wurde.
Ich konnte mich nicht länger zurückhalten. Ich packte ihren Pferdeschwanz und zog daran, so dass die den Kopf hob und nach hinten sah. Es hatte etwas animalisches an sich, ihr so tief in die Augen sehen zu können und sie gleichzeitig von hinten zu knallen. Es ging uns wohl beiden so, denn Tanja stöhne nur noch in immer lauteren Tönen auf und ließ sich vollkommen gehen. „Uuuhh, jajaja, so komm ich….“, konnte mein, schon von Glückshormonen überflutetes Gehirn, noch wahrnehmen, als sich Tanjas Möse eng zusammenzog und ihre Schamlippen mich förmlich auspressten. Mein Schwanz flutschte noch einige Male zwischen ihre Schamlippen, bis ich das wohltuende Gefühl des Orgasmus wahrnahm, mich aufbäumte und meine Ficksahne in mehreren Stößen in sie ergoss.
Entkräftet lies ich mich auf Decke zurücksinken und atmete tief durch. Tanja drehte sich um, setzte sich, ebenfalls nach Luft ringend, mir gegenüber: „Wow, so ein Picknick hab ich auch noch nicht erlebt.“
Wir genossen den gegenseitigen Anblick unserer verschwitzten Körper, küssten uns erneut, bevor wir uns einige Zeit später, nach einer weiteren Stärkung aus den mitgebrachten Dosen, zusammenpackten und uns auf den Weg zur Bank zurück machten. Tanja setzte mich vor der Bank ab, nicht ohne gegenseitige Versicherung, dass wir dieses Erlebnis unbedingt wiederholen müssen.
***
Deutlich zu spät und ermüdet, aber überglücklich, ob dieser äußerst ungewöhnlichen Mittagspause, kam ich ins Büro zurück und setzte mich an den Computer. Unter den üblichen Nachrichten in meinem Postkorb, befanden sich wieder einige Rückrufbitten. Auch Frau Bartels, die potenzielle Käuferin des landwirtschaftlichen Betriebes, hatte versucht mich zu erreichen und gab an, dass sie bis ca. 15 Uhr erreichbar sei. Ich griff zum Hörer und wählte ihre Nummer. Nach dem zweiten Klingeln wurde das Gespräch angenommen und eine Frauenstimme meldete sich: „Bartels, guten Tag.“
„Hier ist Peter Steffgen, von der Volksbank, wir haben die gegenseitigen Kontaktdaten von Herrn Siebert bekommen.“
„Ja, das ist richtig. Schön, dass Sie sich melden. Herr Siebert hat ihnen vermutlich schon einiges berichtet. Ich plane seinen Betrieb zu kaufen und zukünftig mit einer anderen Ausrichtung zu betreiben. Und dazu suche ich noch eine Bank. Herr Siebert hat sie mir dabei empfohlen.“
„Das ist schön zu hören. Wir können uns gerne dazu austauschen, wie konkret sind sie denn schon in ihren Plänen? Haben Sie das schon in einem Businessplan oder ähnliches zu Papier gebracht?“
„Zu Papier gebracht habe ich das noch nicht, aber das ungefähre Konzept, also wie ich es mir vorstelle, habe ich schon im Kopf. Ich bin am Montag übrigens bei Herrn Siebert, hätten sie dann zufällig auch Zeit und Lust ebenfalls dorthin zu kommen damit wir uns gemeinsam den Hof ansehen können und erste Überlegungen besprechen können? Im Laufe des Mittags?“
Ich blickte meinen Kalender. Da der Montagmittag tatsächlich noch frei war, sagte ich:
„Ja, das können wir so festhalten, soll ich dann um 14 Uhr bei Herrn Siebert sein?“
„Ja, halten wir das so fest. Sehr schön, dass das so schnell funktioniert. Dann also bis Montag!“
Ich legte auf und notierte den Termin im Kalender.
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Die restliche Woche verging ohne weitere Besonderheiten und am Montagmittag machte ich mich auf den Weg zu Herrn Sieberts Hof. Durch die nahegelegene Autobahnauffahrt brauchte ich nicht lange und konnte nach drei Anschlussstellen bereits wieder abfahren. Nach der Autobahn musste ich noch ungefähr einen Kilometer der gut ausgebauten Straße folgen, bevor ich linker Hand auf eine kleine Straße abbiegen konnte. Nach weiteren 300 Metern folgte eine Abzweigung zur schmalen Zuwegung zum Betrieb. Zwei Autos passten hier nicht aneinander vorbei, deshalb war der Straßenrand an beiden Seiten auch entsprechend ausgefahren. Das Anwesen war auf einer kleinen Erhebung errichtet worden, umgeben von zum Betrieb gehörenden Feldern. Die eigentlichen Gebäude und Stallungen waren gegen den Wind mit einer Vielzahl von Bäumen und groß gewachsenen Sträuchern umgeben. Mit Schrittgeschwindigkeit näherte ich mich auf den letzten Metern und parkte, wie gewohnt, hinter den ersten Bäumen auf der großen Hoffläche.
Ich war etwas zu früh an und blieb deswegen noch im Auto sitzen, um die verschiedenen Gebäude zu betrachten. Von der Zufahrt aus gesehen war auf der linken Seite, der ungefähr rechteckigen Gesamtfläche, dass damals als Restaurantbetrieb mit einigen Fremdenzimmern erbaute Gebäude zu sehen. Der zweigeschossige Bau stand seit vielen Jahren im Grunde leer, sofern nicht gerade Hilfskräfte auf dem Betrieb untergebracht waren. Die Substanz machte von außen einen vernünftigen Eindruck, mit einiger Farbe wäre hier schon viel getan. Nur mit einer kleinen Fläche dazwischen schloss sich auf der Stirnseite des Platzes das eigentliche Wohngebäude der Familie Siebert am. Zwei Vollgeschosse und ein ausgebauter Dachstuhl boten mehr als reichlich Platz, vermutlich auch für zwei größere Familien. An das Wohnhaus grenzten direkt mehrere anderthalbgeschossige Gebäude ein, die wegen den großen Toren und wenigen Fenstern wohl als Maschinengaragen und Scheue genutzt wurden. Auf der rechten Seite befand sich schließlich der große Stall, in dem gut und gerne 100 Kühe Platz fanden.
Hinter all diesen Gebäuden waren, nach meiner Erinnerung, noch verschiedene kleinere Gebäude und Schuppen errichtet worden. Immer wenn man Platz baute, baute man eben an, typisch Landwirt.
Auch wenn in den letzten Jahren nicht mehr allzu viel daran getan worden war, die Gebäude befanden sich in Summe doch noch in einem guten Zustand, wenn man wollte konnte man hier für eine begrenzte Zeit einen landwirtschaftlichen Betrieb auf einem normalen Niveau betreiben. Aber wenn man wirklich zukunftsfähig sein wollte, würde man doch deutlich investieren müssen. Ich wurde aus meinen Gedanken gerissen, als die Haustür sich öffnete und Herr Siebert mit einer Frau heraustrat. Ich nahm meine Tasche, stieg aus und ging auf die beiden zu.
Herr Siebert, ein ca. 70-jähriger Mann mit schütteren weißen Haaren und der obligatorischen blauen Latzhose, ohne die ich ihn auf dem Hof noch nie gesehen hatte, stellte uns vor. Die Dame, die ihn begleitete, war ca. 1,70 m groß, hatte blondes, längeres Haar und ich schätze sie auf rund 40 Jahre. Sie trug eine blaue Jeans und eine weiße Bluse darüber. Darunter war ein unauffälliger weißer BH zu erahnen, der die Brüste – ich schätze auf ein B-Körbchen – hielt. Das Gesicht war dezent geschminkt und sie machte auf Anhieb einen sympathischen Eindruck. Beim Hände schütteln fiel mir auf, dass diese sehr gepflegt waren und absolut nicht den Eindruck machten, von schwerer landwirtschaftlicher Arbeit geprägt worden zu sein.
Da seit meinem letzten Besuch schon einige Zeit vergangen war, und ich auch noch nicht alle Gebäude von innen her kannte, entschieden wir zuerst einen Rundgang durch die Gebäude vorzunehmen. Mein Eindruck von vorhin bestätigte sich, die Substanz der Gebäude war in Ordnung, auch wenn natürlich genug zu tun war.
Anschließend setzen wir uns in der etwas unaufgeräumten Küche von Herrn Siebert zusammen, tranken einen Kaffee und sprachen über die aktuellen Besonderheiten der Landwirtschaft. Frau Bartels beteilige sich sehr zurückhaltend an diesem Gespräch und mir stellte sich die Frage, ob sie tatsächlich wusste, worauf sie sich hier einlassen würde. Herr Siebert merkte wohl, dass es eher unangebracht sei, dass ganze Gespräch über anwesend zu sein und erhob sich. „Sie haben bestimmt auch einiges zu besprechen, wo ich nicht dabei sein soll, ich bin draußen im Hof. Sollten Sie mich benötigen, rufen Sie einfach auf meinem Handy an - die Nummer haben sie ja“, sagte er und verließ die Küche.
„Frau Bartels, dann erzählen Sie mir doch vielleicht was sie hier so geplant haben. Wollen sie den Betrieb von Herrn Siebert als Milchviehbetrieb weiterführen?“, begann ich das Gespräch, nachdem sich die Tür geschlossen hatte.
„Sie haben sicher schon bemerkt, dass ich kein Experte auf dem Gebiet der Landwirtschaft bin“, meinte sie. „Meine Großeltern hatten zwar einen landwirtschaftlichen Betrieb, und so habe ich die ein oder andere Ferienwoche dort verbracht, aber damit mein Geld verdienen - das ist nun wirklich nicht meine Sache.“
„Und was interessiert Sie dann an diesem riesigen Hof, mit all diesen verschiedenen Gebäuden?“
„Das ist nicht so ganz einfach zu erklären, dazu muss ich etwas ausholen. Und ich spreche bewusst auch direkt eine Einladung aus, nämlich, dass sie mich demnächst mal in meinem heutigen Betrieb besuchen, um eine Vorstellung von dem zu bekommen, was ich mache…… und was mir so vorschwebt. Von Hause aus bin ich Einzelhandelskauffrau und habe jahrelang in einem KFZ-Betrieb am Empfang gearbeitet. Dann ist mein Vater, zu dem ich zu seinen Lebzeiten kein allzu enges Verhältnis hatte, vor knapp zwei Jahren sehr plötzlich verstorben und ich musste mich quasi über Nacht entscheiden, ob ich seinen Betrieb fortführen wollte. Die Entscheidung dazu ist mir alles andere als leicht gefallen, weil es ein, sagen wir mal….durchaus ein eher spezielles Gewerbe ist und ich dort weder über einschlägiges Wissen verfügte, noch viel Zeit hatte, mich damit zu beschäftigen. Aber da das Unternehmen, in dem ich beschäftigt war, schon seit Jahren immer wieder in Schwierigkeiten war, packte ich die Gelegenheit beim Schopf und machte mich selbstständig. Da ich das einzige Kind meines Vaters und somit auch alleinige Erbin war, war zu mindestens der finanzielle Start an dieser Stelle recht problemlos.“
„Jetzt machen sie mich aber neugierig, was haben Sie denn für ein Unternehmen von ihrem Vater geerbt?“
„Nun, ich habe von ihm einen Swingerclub geerbt, den er seit ca. 25 Jahren im Süden von Düsseldorf betrieben hat. Ich entnehme ihrem Gesichtsausdruck, dass sie mit einem anderen Betrieb gerechnet haben. Ist ja auch ein eher seltenes, nicht besonders angesehene Business…“
Sie hatte vermutlich nicht ganz unrecht, ich hätte gerne selber meinen Gesichtsausdruck gesehen, als sie mir dies verriet. Ich hatte in meinen vielen Jahren als Berater schon jede Menge, teils skurrile Geschäftsideen vorgestellt bekommen und manchmal auch begleitet, ein Swingerclub war allerdings bis heute nicht dabei gewesen.
„Ungewöhnlich ist das auf jeden Fall schon mal, über einschlägige Kenntnisse in dieser Branche verfüge ich nicht“, schnell schob ich hinterher: „weder als Gast noch als Kundenberater.“
Sie lächelte: „Keine Angst, ich hatte da auch nicht allzu viel Ahnung von und habe mir das trotzdem in übersichtlicher Zeit so beigebracht, dass das Ganze nach wie vor gut läuft. Zugegeben hatte ich es insofern einfach, als dass mein Vater mir auch einiges an Barvermögen hinterlassen. So muss ich keine Reichtümer verdienen, stelle mir aber die Frage, ob das dauerhaft so weiter geht. Das ist auch der Grund, weshalb ich überlege, etwas anderes zusätzlich zu machen. Da kommt dieser Hof hier ins Spiel.“
„Sie wollen jetzt diesen Betrieb kaufen, um hier einen Swingerclub aufzumachen? Dafür würden sich vermutlich doch andere Immobilien eher eignen, oder?“
„Sie haben damit recht, wenn es mir nur darum gehen würde, einen weiteren reinen Club zu eröffnen. Dann würde ich einen anderen Standort bzw. eine andere Immobilie suchen. Aber ich habe in den letzten Monaten, wo ich mich intensiv mit den Entwicklungen in dieser Branche beschäftigt habe, festgestellt, dass sich sowohl die Ansprüche als auch die Erwartungen der Kunden geändert haben. Wenn Sie mich besuchen kommen, werde ich sie einigen meiner Gäste vorstellen, die ich mit ihren Erwartungen, an einen zeitgemäßen Swingerclub, in meine Überlegung einbezogen habe. Mir geht es nicht darum, einfach nur einen Swingerclub anzubieten, wo die Gäste kommen, sich austoben, Spaß haben und danach wieder nach Hause fahren. Das Ganze soll vielmehr die Möglichkeit für einen Kurzurlaub oder auch längeren Aufenthalt in einer angenehmen Umgebung bieten. Die hiesige Natur und die vielfältigen anderen Ausflugsziele in dieser Region passen gut dazu. Gleichzeitig wird aber auch die Chance geboten, mit vielen Gleichgesinnten die Abende entsprechend unterhaltsam zu gestalten, wenn sie verstehen, was ich meine. Dafür eignet sich diese Immobilie als Ausgangsbasis gut, auch wenn natürlich noch vieles zu klären ist.“
„Also eher ein Swingerhotel?“, fragte ich interessiert.
„So könnte man sich das vorstellen! Mir schwebt vor, dass Gebäude mit dem ehemaligen Restaurant und den Fremdenzimmern auch in dieser Form weiter zu nutzen. Den großen Keller, den es dort gibt, will ich für entsprechende Spielflächen umgestalten. Ein Architekt ist dabei, entsprechende Pläne und Berechnungen anzustellen und will diese in ca. vier Wochen liefern. Dann macht es sicher erst Sinn, dies intensiver zu besprechen und die Optionen, für die Entwicklung des Hotels, zu erörtern. Wichtig wäre mir aber, dass sie einen besseren Einblick in dieses spezielle Gewerbe bekommen, denn ich brauche betriebswirtschaftlich sicher ihre Hilfe. Daher gerne noch mal der Vorschlag: Sie und Ihre Frau oder Partnerin sind gerne zu mir eingeladen, um sich das Ganze anzuschauen und so mehr Hintergrundinformationen zu bekommen. Entweder tagsüber, wenn nichts los ist, also wenn es ihnen mehr um Räumlichkeiten und die Pläne geht, oder auch zusätzlich abends, wenn Sie das vielleicht selber mal ausprobieren wollen“, fügte sie mit einem Augenzwinkern hinzu.
Mir schossen Dutzende von Fragen durch den Kopf, ohne dass ich für mich im ersten Moment ein wirklich klares Bild zu diesem Vorhaben hatte. „Danke für das Angebot, den ersten Part nehme ich auf jeden Fall schon mal so an, alles weitere muss ich mir mal durch den Kopf gehen lassen“, entgegnete ich mit etwas gesenktem Blick. Mir war zwar durchaus schon das ein oder andere Mal der Gedanke durch den Kopf gegangen, dass ein Besuch in einem Swingerclub eine interessante Erfahrung wäre. Thematisiert hatte ich dies bislang mit Karin allerdings noch nie und hatte auch keine so richtige Einschätzung, was sie davon halten würde.
Wir besprachen noch, welche Informationen sie für das nächste Gespräch zusammenstellen sollte, und dann verabschiedete ich mich von ihr mit dem Versprechen, mich wegen einem Besuchstermin und dessen näherer Ausgestaltung zu melden.
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In den nächsten Tagen ergab sich keine richtige Chance, dieses Angebot mit Karin zu erörtern und so schob ich den versprochenen Anruf zur Terminabstimmung vor mir her, was aber auch nicht weiter schlimm war, da die Unterlagen zur Prüfung auch noch nicht fertig waren.
Per Mail schickte mir Tanja weitere Informationen zu Ihrem Vorhaben im Nachbargebäude. Die Datei war benannt mit dem Namen „Überlegungen Escape Room“. Neugierig öffnete ich sie und überflog den Inhalt. Das Konzept sah vor, dass Paare in den umgebauten Räumlichkeiten ein, von Tanja erdachtes, Programm zur Verbesserung ihrer Beziehung durchlaufen würden. Hierzu waren einige Umbaumaßnahmen in Erdgeschoss notwendig, die sie in einem entsprechenden Investitionsplan dargelegt hatte. Interessiert sichtete ich die größten aufgelisteten Positionen:
• Trockenbau (Einbau Zwischenwände)
• Türen
• 20-25 Webcams mit technischer Ausstattung, Video-Schneideplatz, Lautsprecheranlage
• Lügendetektor mit Auswertungsprogramm
• Umfangreiches Grundsortiment an Sextoys
Eine eher seltsame Mischung an Gegenständen, fand ich und hatte keine richtige Vorstellung, wie das alles zusammenpassen sollte. Auch zum genannten Preis von rund 250 € pro Paar fehlte mir die Vorstellung ob dies angemessen war. Wenn man berücksichtigte, was sonst ein Besuch eines Escape Rooms kostet, fand ich den hier genannten Preis recht hoch, auch wenn laut Beschreibung, hochwertige Geschenke und eine DVD zum Besuch inbegriffen war.
Nach dem Studium des Businessplans hatte ich mindestens genauso viele Fragen, wie ich beantwortet bekommen hatte. Ich griff also zum Hörer und wählte Tanjas Nummer. Ich hatte Glück und erreichte sie direkt, um meine Fragen zu ihrem Konzept erörtern zu können. Sie umriss für mich ebenfalls in groben Zügen den Ablauf des „Spiels“, wie sie es immer nannte, wollte aber nicht zu sehr ins Detail gehen.
„Ich brauche nachher doch Personen, die das Testen. Damit muss ich herausfinden, ob es wie gedacht funktioniert. Da habe ich an dich und deine Freundin gedacht. Ihr bekommt das natürlich auch kostenlos! Aber wenn ich jetzt schon alles bis ins kleinste Detail dir erkläre, wird die Wirkung in Teilen nicht funktionieren. An ein paar Stellen musst du mir einfach vertrauen. Bitte!“
Dann ergänzte sie schnell: „Ich schicke dir gerade noch den Entwurf für einen Flyer bzw. eine Anzeige, wie ich das ganze bewerben und beschreiben würde, das erklärt noch das ein oder andere.“
Ein paar Sekunden später hatte ich eine weitere E-Mail von ihr mit einer skizzenartigen Zeichnung der erwähnten Anzeige, auf der zu lesen war:
Escape Room der Lust
Genießen sie zu zweit einen sehr erotischen und in Erinnerung bleibenden Abend in unserem neuen Escape Room. Gemeinsam besuchen sie während dem Aufenthalt:
Raum der Erinnerung
Raum der Wahrheit
Raum der Vorbereitung
Raum der Lust
In diesen Räumen lassen sie vergangene sexuelle Erlebnisse aufleben und bereiten sich auf eine neue sexuelle Ebene in ihrer Beziehung vor. Sie setzen neue Maßstäbe für ihre Zukunft und der Spaß wird garantiert nicht zu kurz kommen.
Achtung: Ihr, in Teilen evtl. textilfreier Besuch, wird für Sie als Erinnerung gefilmt und ein professioneller Spielleiter hilft bei Bedarf weiter. Ein aufgeschlossener Umgang mit der Wahrheit und bislang verborgenen Sehnsüchten sind Voraussetzung für ein Gelingen des Abends!
Preis pro Paar: 250 Euro (ca. 2-4 Stunden Aufenthalt, in Abhängigkeit von ihrer kommunikativen und sexuellen Kondition) inkl. Video-DVD ihres Besuchs.
Reservierung erforderlich unter: www.EscapeRoomDerLust.de
Verstehst du ungefähr, was ich meine?“, fragte Tanja. Nachdem ich den Text gelesen hatte antwortete ich: „Ich habe eine ungefähre Vorstellung - und du glaubst, dass das wirklich funktioniert? Also, dass es viele Leute gibt, die so offen und dazu bereit sind, so etwas zu besuchen?“
„Schau mal auf mein Konzept, wo beschrieben ist wie viele Escape Rooms es heute schon gibt und was die Leute dafür bereit sind, zu bezahlen. Und da geht es eigentlich nur darum, ein Rätsel zu lösen. Bei mir geht es darum, eine bestehende Beziehung auf eine andere sexuelle Ebene zu heben und gleichzeitig jede Menge Spaß dabei zu haben. Das verspreche ich dir, ohne allzu viel zu verraten. Für eine Paartherapie zahlt man deutlich mehr und das Ergebnis ist hinterher auch nicht viel anders, davon bin ich überzeugt. Das ist was ganz anderes, als so ein normaler Escape Room – das wird einschlagen wie eine Bombe! Nebenbei, so groß ist das Risiko ja auch nicht! Mit dem Vermieter habe ich auch schon sprechen können, die geplanten Umbauten sind für die in Ordnung und was die Mietkonditionen angeht, ist das auch wie im ersten Entwurf geplant – also echt vertretbar.
Ach ja, das habe ich auch noch nicht erzählt“, sprudelte es aus ihr heraus, „ich habe auch gestern mit einem Freund meiner Eltern telefoniert, der als Anwalt tätig ist. Ich kann mein Konzept auch urheberrechtlich schützen lassen. Dieser Anwalt wird sich auch darum kümmern, damit meine tolle Idee nicht einfach so kopiert werden kann!“
Ich nickte und versprach ihr: „Also, ich schaue mir das heute Abend noch mal an und frage meine Freundin, ob sie bereit ist, dabei mitzumachen. Da bekommen wir auch noch eine zweite Meinung. In Ordnung?“
„Ja wunderbar, verbleiben wir so und lass uns morgen noch mal telefonieren!“
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Wir beendeten das Telefonat und ich fuhr kurz danach, mit dem Konzept und der Anzeigen-Skizze in der Tasche, nach Hause. Nach dem Abendessen erzählte ich Karin von dem Konzept meiner Kundin und zeigt ihr auch den Werbetext.
„Sie hat gefragt, ob wir beide bereit wären, das Angebot zu testen, natürlich kostenfrei. Könntest du dir das vorstellen?“
Karin überflog die Anzeige und schaute mich fragend an. „Also so wirklich weiß ich jetzt nicht, was uns da erwartet. Weiß die Kundin, was sie tut, also vertraust du mir? Ist ja schon etwas sehr persönliches.“
„Soweit wie ich sie bislang kennengelernt habe, weiß sie was sie tut, also ja“, antwortete ich überzeugend.
„Na, dann lass es uns doch ausprobieren, so viel an Geheimnissen werden wir schon nicht voreinander haben, oder?“ fragt sie mich mit hochgezogenen Augenbrauen.
„Da hast du recht!“ antwortete ich, vielleicht eine Spur weniger überzeugender. „Dann sage ich ihr morgen zu.“
Am nächsten Morgen ging ich noch mal die Rahmendaten der Finanzierung durch und entschied für mich, dass das Risiko aus dieser neuen Finanzierung in Summe vertretbar war und ich somit die Unterstützung zusagen konnte. Ich rief sie erneut an und teilte ihr die beiden freudigen Entscheidung mit, sowohl das die Finanzierung klar gehen würde und das wir als Testpersonen zur Verfügung stehen würden.
„Das ist ja prima! Ich freue mich so“, antwortete sie. „Ich habe gestern noch mit einigen Handwerkern und Lieferanten telefoniert, mein Plan kann auch relativ zeitnah umgesetzt werden, das Haus steht ja ohnehin leer und die Vermieter sind auch damit einverstanden, dass der Mietvertrag ab sofort beginnt.“
„Dann wünsche ich viel Erfolg bei der Umsetzung, die Verträge bekommst Du in den nächsten Tagen per Post. Melde dich einfach, wenn du weißt, wann du soweit fertig bist“, antwortete ich und wir beendeten das Telefonat. Nach dem Telefonat ging mir der Gedanke nicht aus dem Kopf, dass ich, nachdem ich jahrelang keine wirklich schlüpfrigen Finanzierungsanfragen auf dem Tisch gehabt hatte, nun gleich zwei Anfragen auf dem Tisch hatte, die bei einer näheren Prüfung sicher Fragen mit sich bringen würden. Aber darum würde ich mich kümmern, wenn es so weit wäre.
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Es dauerte ungefähr vier Wochen, bis ich einen weiteren Anruf von Tanja erhielt, und sie mir mit fröhlicher Stimme am Telefon davon berichtete, dass die Bauarbeiten und die Installation der Technik bereits fast vollständig abgeschlossen sei. „In ca. 2 Wochen wird alles fertig sein. Was macht ihr denn an dem Freitag dem 16.? Wenn das für euch in Ordnung wäre, könnten wir den Test dann stattfinden lassen!“
Ich warf einen Blick in meinen privaten Kalender auf dem Handy und entgegnete: „Da haben wir meines Wissens noch nichts, den können wir gerne festhalten. Wenn du von mir bis morgen früh nichts anderes gehört hast, passt der Termin auf jeden Fall. Wann sollen wir da sein?“
„Lass uns 18 Uhr festhalten bitte, dann haben wir auch genug Zeit!“
Am vereinbarten Abend betraten Karin und ich einige Minuten vor der verabredeten Zeit das Bistro von Tanja und fragten den jungen Mann hinter dem Tresen, wo wir sie finden konnten.
Er wies uns an, einfach am Nachbargebäude zu klingeln, Tanja sei dort und würde auf uns warten. Wir verließen also das Bistro und gingen die paar Schritte zur Tür des Nachbargebäudes und klingelten. Nach einer halben Minute hörten wir Schritte und Tanja öffnet uns lächelnd die Tür.
„Schön, dass ich hier seid! Kommt doch rein!“ begrüßte sie uns strahlend.
Wir betraten den Raum und sahen uns um. Im vielleicht neun qm großen Raum befand sich linker Hand ein Tisch mit einem Laptop und daneben zwei Stoffbändern, an denen jeweils ein kleines Kästchen befestigt war. Daneben standen drei bequeme Stühle. Hinter den Möbeln war in der Wandmitte eine verschlossene Holztür zu sehen. An der rechten Wand befand sich eine weitere Tür, die in einen kleinen Raum führte. Diese Tür stand offen und man konnte einen Blick hineinwerfen. Zu sehen war ein großer Schreibtisch mit einer Vielzahl von Monitoren und diversem technischem Zubehör. Auf den Monitoren waren - so viel konnte ich erkennen – wohl Bilder der zahlreichen verbauten Webcams in den verschiedenen Räumen zu sehen.
„Setzt euch doch einfach, wollt ihr etwas trinken?“ fragte Tanja und brachte uns, auf unsere Bitte hin, einen Sprudel und eine Cola.
„Toll, dass ihr bereit seid das Ganze zu testen, ich bin ja schon so gespannt, ob alles so funktioniert, wie ich mir das vorstelle!“ begann sie das Gespräch. Karin entgegnete: „Gespannt sind wir auch, was uns hier so erwartet…?“
„Das Geheimnis lüften wir gleich. Habt bitte Verständnis, wenn etwas vielleicht nicht direkt zu hundert Prozent funktioniert, aber ich sehr zuversichtlich, dass es euch extrem gut gefallen wird! Wenn ihr keine weiteren Fragen für den Moment habt, würde ich euch einfach mal erklären, wie das jetzt ablaufen wird.“
Da wir beide mit dem Kopf schüttelten, begann sie zu erklären. „Wir werden jetzt gleich zuallererst den Lügendetektor, den wir später brauchen werden, richtig einstellen. Das geht ein klein bisschen so, wie man das manchmal im Krimi sieht, ich muss erstmal ein paar Fragen stellen, die ihr auf jeden Fall wahrheitsgemäß oder falsch beantwortet, damit das Gerät eure Reaktionen, wie zum Beispiel Puls oder Hautspannung aufzeichnet, und ich nachher weiß, ob ihr die Wahrheit sagt oder vielleicht etwas schwindelt. Dazu müsste ich euch bitten, einmal den Oberkörper frei zu machen, zur Kalibrierung muss ich euch einen solchen Brustgurt umlegen, das ist so ähnlich wie so ein Sensor beim Sport. Sobald die Kalibrierung fertig ist, könnt ihr das wieder ablegen und die Uhr, die ich euch nachher geben werde, übernimmt diese Aufgabe. Ist das soweit für euch in Ordnung?“
Karin und ich sahen uns an und zucken beide mit den Schultern. Karin übernahm die Initiative und zog kurzerhand ihr T-Shirt, dass sie über dem schwarzen Rock trug, über den Kopf und saß in einem schwarzen Spitzen BH vor uns. „Soll ich den auch ausziehen?“ fragte sie Tanja.
Tanja schüttelte lachend den Kopf: „für mich musst du das nicht tun, auch wenn du sicher eine sehr ansehnliche Oberweite hast, wie ich erahnen kann.“
Sie nahm vom Tisch einen der beiden Gurte und legte ihn Karin um. In der Zwischenzeit entledigte ich mich ebenfalls meines Poloshirts und bekam auch einen solchen Gurt umgelegt.
Tanja setzte sich nun ebenfalls an den Tisch und startete ein Programm auf dem Laptop. Anschließend stellte sie uns nach und nach verschiedene Fragen, wo sie die Antwort kannte und somit unsere Reaktion auf wahre Antworten registrieren konnte. So fragte sie nach dem heutigen Wochentag, der Kleidung, die wir anhatten oder ob wir einen bestimmten Gegenstand hier im Raum sehen konnten. Anschließend bat sie uns auf gestellte Fragen immer mit „ja“ zu antworten und stellte verschiedene Fragen, die wir mit der Antwort „ja“ auf jeden Fall falsch beantworten würden, beispielsweise ob wir gerade einen Elefanten sehen oder es im Raum schneien würde. Nach einigen Minuten stoppte sie zufrieden das Programm und erklärte: „Das hat schon mal sehr gut geklappt, dass Programm weiß jetzt, wie ihr bei richtigen oder falschen Antworten reagiert. Ihr könnt jetzt den Gurt gerne wieder ausziehen und eure Oberteile anziehen. Ich hole jetzt die zwei Uhren, die ihr in der Wohnung tragen werdet. So kann ich jederzeit durch das Programm feststellen, ob ihr die Wahrheit sagt oder schwindelt. Keine Angst, ich werde dann nicht immer einschreiten und den anderen darüber informieren - das werde ich nur im Raum der Wahrheit tun. Was es damit auf sich hat, erkläre ich euch später.“
Sie stand auf und ging in den Nachbarraum, um die Uhren zu holen. Wir taten wie uns aufgetragen worden war und lauschten den weiteren Erklärungen. Ihr werdet gleich durch diese Tür in den ersten Raum gehen und dann auf euch alleine gestellt sein. Wenn ihr im jeweiligen Raum seid, werde ich euch ein paar Hinweise geben. Ihr hört mich bei Bedarf durch die Lautsprecher in den einzelnen Räumen. In jedem Raum sind auch einige Kameras vorhanden, sodass ich euch sehen kann und bei Bedarf Hinweise zum weiteren Ablauf oder sonstige Anregungen geben kann. Ihr bekommt hinterher, also einige Tage später, auch eine DVD mit der Aufzeichnung eures Besuches hier als Erinnerung. In den Räumen müsst ihr sonst nichts Besonderes beachten, sonst würde ich euch das jeweils sagen. So weit in Ordnung für Euch?“
„Ich denke wir haben alles verstanden. Jetzt bin ich aber echt gespannt, was uns hier erwartet,“ entgegnete ich wirklich gespannt.
Tanja nickte und öffnete uns die Tür zum dahinterliegenden Raum. Wir traten beide durch die Tür und Tanja schloss sie direkt hinter uns. Der behaglich eingerichtete Raum verfügte über eine schwarze Ledercouch, die über Eck im linken Teil des Raumes stand. Davor befand sich ein niedriger Couchtisch, auf dem eine Kerze brannte. Daneben lagen einige Postkarten mit einem Post-it oben darauf – „Noch nicht umdrehen!“ stand darauf.
Im rechten Teil des Raumes war ein Sideboard vorhanden, auf dem diverse Flaschen und Gläser standen. In der uns gegenüberliegenden Wand war eine weitere, baugleiche Tür vorhanden. Als wir uns einmal umgesehen hatten, wurde das Licht wie von Geisterhand, deutlich gedimmt.
„Herzlich willkommen im Raum der Erinnerungen“, war die Stimme von Tanja aus einem Lautsprecher in der linken oberen Ecke des Raums, in einer angenehmen Lautstärke, zu hören. „Im Sideboard ist auch ein Kühlschrank mit entsprechenden weiteren Getränken zu finden. Ich schlage vor, ihr sucht euch erst mal etwas aus und macht es euch auf der Couch bei einem Glas Wein, einem Cocktail oder einem Bier bequem - bis später.“
Wir verschafften uns einen Überblick über die umfangreiche Ausstattung der Minibar und der verschiedenen sonstigen Getränke. Wir entschieden uns für einen trockenen Rotwein von der Ahr und öffneten die Flasche. Karin griff nach passenden Weingläsern und der Flasche und ging zur Couch, während ich eine große Flasche Wasser aus dem Kühlschrank und Wassergläser mitnahm. Wir setzten uns nebeneinander, schenkten die Getränke ein und stießen auf einen schönen und geheimnisvollen Abend an.
„Du Peter, das mit dem Lügendetektor ist auch schon eine etwas schräge Sache. Geld dafür zu bezahlen und dann auch noch auf Schritt und Tritt überwacht zu werden und die ganzen Kameras. Schau mal, da oben neben dem Lautsprecher, das ist doch auch eine Kamera, oder?“, fragte Karin mich.
Ich warf auf einen Blick in die Ecke und trotz des gedämmten Lichts war auch ich mir sicher, dort eine der zahlreich angeschafften Kameras zu sehen.
„Du hast recht, das ist eine Kamera. Prost, Tanja“, sagte ich und streckte auch der Kamera das Glas entgegen.
Die Antwort von Tanja aus dem Lautsprecher folgte direkt: „Lasst es euch schmecken, ich bin ja am Arbeiten und verzichte erstmal dankend. Ihr befindet euch jetzt im Raum der Erinnerung. Ich lade euch herzlich ein, dass jeder in Gedanken zum Beginn eurer Beziehung zurück geht und sich an die schönen Erlebnisse eurer gemeinsamen Zeit erinnert. Tut dies für euch in aller Stille bis die Musik, die gleich startet, endet. Anschließend werdet ihr die Karten auf dem Tisch nach und nach aufdecken und die Fragen darauf beantworten. Wer beginnt, dürft ihr vor der ersten Karte entscheiden. Solltet ihr eine Türklingel hören, ist es Zeit, sofort aufzubrechen und den nächsten Raum zu betreten. Ach ja, noch eine weitere Regel: in diesem Raum ist es verboten miteinander zu vögeln. Haltet euch bitte daran. Nur durch absolute Offenheit und das Befolgen dieser Regel habt ihr die Chance, die nächste Tür zu öffnen. Soweit ok für euch?“
Karin antwortet für uns: „Ja, alles verstanden.“
Nach einigen Sekunden begann die angekündigte Musik aus dem Lausprecher in einer angenehmen Lautstärke, sodass man seinen in Erinnerungen schwelgen konnte. Ich nahm das Weinglas und machte es mir auf der Couch bequem, während ich in die Kerze blickte. Meine Gedanken schweiften durch die letzten Jahre unserer Beziehung und die verschiedensten gemeinsamen Erlebnisse, angefangen von Urlauben, Ausflügen oder auch gemeinsam besuchten Partys und Veranstaltungen. Meine Gedanken schweiften aber auch zur Frage ab, was wohl auf den Postkarten als nächste Aufgabe vermerkt war. Als ich noch darüber nachgrübelte, endete die Musik und Karin riss mich ungeduldig aus meinen Gedanken: „Es geht weiter im Programm, oder?“
„Yep, dann steht jetzt wohl die nächste Aufgabe an, wer ist denn zuerst dran mit der Postkarte?“
„Immer der, der fragt“, entgegnete sie und küsste mich auf den Mund.
„Na dann wollen wir mal“, stimmte ich zu und nahm die oberste Postkarte - die mit dem Post it darauf - vom Stapel und drehte sie um. Ich las den Text erst für mich durch und dann nochmals laut vor: „Berichte von Deinen ersten Gedanken, als du deinen Partner damals kennen gelernt hast.“
Ich legte die Karte zur Seite und lächelte Karin an, als ich zu erzählen begann:
„Es war Mitte November, als wir uns kennen lernten. Ich war wenig motiviert bei einer Veranstaltung anwesend, wo ich meinen Arbeitgeber repräsentieren durfte. Du bist mir schon, kurz nachdem ich den Raum betreten hatte, aufgefallen. Aber du warst noch mit der Organisation der Veranstaltung beschäftigt und so habe ich dich aus dem Auge verloren. Es war wegen den ganzen Gästen ziemlich warm in dem Saal gewesen und ein, nicht allzu großer Balkon, versprach eine Abkühlung, wie mir ein anderer Gast berichtete.
Deshalb griff ich nach dem offiziellen Teil nach einem Bier und machte mich auf die Suche nach dem besagten Balkon. Als ich diesen gefunden hatte, musste ich einen Moment warten, bis ein anderes Paar diesen verlassen hatte und wieder genug Platz war, um den Balkon betreten zu können. Von innen sah ich wegen einer fehlenden Beleuchtung auf dem Balkon nur, dass weitere Personen noch auf dem Balkon standen. Mehr konnte ich erst sehen, als ich dann ebenfalls an der frischen Luft war. Du standest mit zwei Kolleginnen dort und warst ebenfalls zum Durchatmen auf den Balkon geflüchtet. Hier haben wir uns zum ersten Mal länger gesehen. Weil ihr alle dicke Winterjacken anhattet, habe ich von deiner tollen Figur damals noch gar nichts sehen können. Nur dein schönes Gesicht und die hübschen braunen Haare machten direkt Eindruck auf mich. Ich war froh, dass sich durch die Enge auf dem Balkon schnell ein Gespräch zwischen uns entwickelte. Du musstest dann wieder rein, um nach dem Rechten zu sehen, aber wir fanden dennoch die Gelegenheit an diesem Abend, immer wieder miteinander zu quatschten.
Ich entschied mich damals ziemlich schnell, dass ich auf jeden Fall versuchen würde, deine Telefonnummer zu bekommen. Nachdem wir uns sehr angeregt unterhalten hatten, fragte ich dich einfach, ob du mir deine Nummer verraten würdest. Ich hätte jubeln können, als du sofort nicktestet und sagtest: „Das wollte ich dich auch schon fragen.“
Später zu Hause in meiner Wohnung und auch am folgenden Tag, musste ich immer wieder an den schönen Abend und das tolle Gespräch mit dir denken. Daher habe ich schon am nächsten Tag dir geschrieben, ob du vielleicht Lust hast, mich wiederzusehen. Ich war total glücklich und hatte Schmetterlinge im Bauch, als du sofort antwortest und zustimmtest. Leider muss mussten wir das Treffen dann noch etwas schieben, weil du beruflich für anderthalb Wochen nicht in der Stadt warst. Die Zeit ist mir echt schwergefallen.“
Als ich geendet hatte, küsste Karin mich sofort und sagte: „Mir ging es genauso, schön hast du das erzählt!“
Sie trank einen Schluck Wein und nahm die nächste Karte vom Stapel. Ich sah, wie sie den Text darauf überflog und las dann lächelnd laut vor: „Erzähl deinem Partner vom schönsten Kuss, an den du dich in eurer Beziehung erinnern kannst.“
Karin wiegte den Kopf hin und her und begann dann zu erzählen:
„Eine schöne Aufgabe, denn der schönste Kuss, an den ich mich erinnern kann, ist immer noch unser aller erster. Wir waren damals zusammen auf dem Weihnachtsmarkt in Koblenz und es war schrecklich voll. Wir waren auf dem Weg zu dem kleinen Weihnachtsmarkt in der Nähe der Hauptkirche. Auf dem Weg dahin sind wir an dem kleinen Fachwerkhaus mit dem Schuhladen im Erdgeschoss vorbeigekommen und, weil es so schrecklich voll war, kamen wir dort überhaupt nicht mehr weiter. Du hast mich etwas zur Seite in den Türeingang zu dem Laden geschoben und mich geküsst. Ich weiß noch, wie toll ich es fand, endlich deine Lippen zu spüren und zu merken, wie deine Zunge zuerst ganz vorsichtig in meinen Mund eingedrungen ist und dann immer forscher und fordernder geworden ist. Das war damals ein wunderschönes Gefühl! Aus heutiger Sicht immer noch der schönste Kuss, an den ich mich erinnern kann!“
Karin legte die Karte zurück auf den Tisch und drückte mir einen weiteren dicken Kuss auf den Mund. Dies erwiderte ich sofort und unsere Zungen begannen, den damaligen Kuss intensiv zu wiederholen. Wir schmusten weiter und meine Hände schlüpften unter Karins T-Shirt, um liebevoll ihre Brüste zu streicheln.
„Das ist noch etwas früh…..“, hörten wir die Stimme auf dem Lautsprecher.
Ich sah zur Kamera an der Decke und runzelte die Stirn: „Ist ja schon gut, ich nehme an, wir sollen lieber mit den Karten weitermachen?“
„So ist es…bitte, ihr werdet es nicht bereuen“, kam die Antwort von Tanja.
Ich griff nach der nächsten Karte vom Stapel und begann zu lesen: „Erzähl deinem Partner von Eurem schönsten Sexerlebnis, an das du dich erinnerst.“
Ich dachte einige Sekunden nach und wog zwei oder drei unserer geilsten Erlebnisse, die mir spontan in den Sinn kamen, ab. Ich entschied mich schließlich, lehnte mich auf der Couch zurück und begann meine Schilderung: „Ich erinnere mich an folgendes, absolut geiles Erlebnis zwischen uns beiden. Wir waren vor zwei Jahren im Urlaub auf Ibiza und hatten uns dazu entschlossen, den berühmten Sonnenuntergang an der Westküste zu genießen. Ich erinnere mich noch gut, wie wir damals mit dem Auto nach San Antonio gefahren sind, um dort am Strand den Sonnenuntergang zu genießen. Wir waren zwar recht früh dort, aber es war uns dort einfach zu überlaufen. Deshalb haben wir uns entschieden, uns eine schönere oder zu mindestens weniger besuchte Stelle zu suchen.
Wir setzten uns ins Auto und fuhren etwas nach Süden, wo wir nach einigen Kilometern auf gut Glück auf eine Straße zu einer kleinen, ausgeschilderten Bucht, abbogen. Nach einigen Minuten kamen wir dort an und freuten uns, dass nur ganz wenige Autos hier parkten. In der eigentlichen Bucht sahen wir einige Personen auf Steinen am Meer sitzen. Wir entschlossen uns, mit der mitgebrachten Sektflasche und den Gläsern, unser Glück etwas weiter vom Parkplatz entfernt zu suchen. Wir liefen einige Minuten am Strand entlang und kamen schließlich zu einigen sehr großen Felsstücken, die dort am Strand lagen. Sie waren breit genug, sodass wir bequem nebeneinander darauf sitzen konnten. Der Stein, den wir uns aussuchten, war sogar so eben geformt, dass wir uns darauflegen, und der ins Meer sinkenden Sonne, zusehen konnten.
Weit und breit waren keine anderen Personen zu sehen und wir freuten uns über diesen wunderschönen Platz, den wir gefunden hatten und begannen die Sektflasche zu leeren. Es war ein echt warmer Sommertag, den wir tagsüber am Strand verbracht und uns gegenseitig so die meiste Zeit nur leicht bekleidet gesehen hatten. Ohne übereinander hergefallen zu sein, waren wir auch schon echt scharf aufeinander. Der Sekt tat sein Übriges, genau wie die tolle Stimmung durch die langsam am Horizont untergehende Sonne.
So kam es, dass wir uns begannen intensiv zu küssen und auch schnell mit unseren Händen auf Wanderschaft gingen. Du hattest dieses ganz enganliegende rosa Top mit dem großen Ausschnitt und den weißen kurzen Rock an. Ich weiß noch, wie erregend ich es fand, als ich mit meiner Hand über deinen Oberschenkel nach oben fuhr und dann merkte, dass dein Höschen bereits total feucht war. Während ich mit meiner Hand begann deine Muschi zärtlich zu streicheln, und mit den Fingern immer wieder in deinem Höschen verschwand, um deine Schamlippen zu berühren, hattest du meine kurze Hose bereits geöffnet und deine Hand massierte meinen steifen Schwanz durch die Boxershorts. Das machte mich echt an und als ich dabei immer mehr stöhnte, sahst du mich an und sagtest einfach nur „Los, zieh dich aus und lass es uns endlich hier treiben.“
Das Ausziehen haben wir dann auch ganz schnell erledigt und ich war einfach nur rattenscharf auf dich. Du hast dich dann so auf den Stein gelegt, dass du den Kopf nach links drehen, und so den Sonnenuntergang weiter sehen konntest. Die Beine hast du gespreizt und mich aufgefordert, dich endlich zu vögeln. Das ließ ich mir nicht zweimal sagen und kniete mich zwischen deine Oberschenkel. Um dich noch heißer zu machen, begann ich dich zu lecken. Ich weiß noch, wie du bereits nach einigen meiner Zungenstöße gestöhnt hast und mich aufgefordert hast, langsamer zu machen, damit du nicht sofort kommst. Du sagtest, dass ich dir lieber meinen Prügel in die Muschi schieben soll. Ich habe trotzdem noch ein klein bisschen damit weiter gemacht und bin dann mit meiner Zunge über deinen Bauch und deine wunderschön aufgerichteten Brüste nach oben gewandert. Als sich unsere Zungen wild miteinander beschäftigten, bin ich mühelos in deine feuchte Spalte eingedrungen und habe begonnen, dich zu vögeln.
Oh, wir waren beide so geil, dass wir merkten, dass es nicht lange dauern würde, bis wir zum Orgasmus kommen würden. Deshalb hast du mich während dem intensiven Küssen irgendwann aufgefordert aufzuhören und geflüstert: „Warte bis die Sonne untergegangen ist, dann setzten wir das fort.“ Ich habe den Blick Richtung Meer geworfen und sah, dass die Sonne schon zu fast zwei Dritteln im Meer verschwunden war.
Ich stieß dennoch noch einige Male tief zwischen deine nassen Schamlippen, glitt gleich wieder fast heraus, um dann wieder von vorne zu beginnen. Dann hörte ich dennoch auf und wir küssten uns noch einmal, bis wir dann beide den Blick zum Meer richteten. Wir sahen wie die Sonne auch den restlichen Weg zurücklegte und schließlich ganz im Meer verschwand. Ohne ein weiteres Wort zu sagen, setzten wir unser unterbrochenes Liebesspiel fort. Ich konnte es kaum erwarten, wieder deine feuchte Muschi zu ficken und zu spüren. Meine Hände wanderten umher, erreichten deine festen Brüste mit den harten geilen Nippeln, während ich dich vor Erregung heftig atmen hörte. Es dauerte auch nur noch einige Stöße, bis ich an deinem Gesichtsausdruck sehen konnte, dass du gleich kommen würdest. Ich küsste dich, begann dich schneller zu ficken und bewegte rhythmisch meinen pochenden Schwanz in dich hinein. Du drücktest mir dein bereits zuckendes Becken entgegen, deine Hände griffen fest an meinen Po um zu verhindern, dass ich mich nochmal aus dir zurückziehe. Während ich deine Brüste weiterhin massierte, merkte ich wie die Erregung mich überwältigte und mein Sperma explosionsartig in dich hineinschoss. Mit weiteren wilden Stößen fickte ich dich weiter, bis du lustvoll aufstöhntest und zum Höhepunkt des Sonnenuntergangs und unseres Liebesspiels kamst.
Wir blieben noch einige Zeit schmusend auf dem Felsen liegen und machten uns dann auf den Rückweg zu unserem Auto und zum Hotel. Dieses Erlebnis auf Ibiza, ist meine schönste Erinnerung an unseren gemeinsamen Sex“, endete ich.
Während ich erzählt hatte, hatte ich gemerkt, dass meine Schilderung nicht nur in meiner Hose für eine beklemmende Enge sorgte, sondern auch Karin aufgefallen war.
„Die Geschichte scheint nicht nur mir gefallen zu haben und Erinnerungen zu wecken, nicht wahr?“, war ihre eher rhetorische Frage, während sie zielstrebig mit ihrer Hand, die sich abzeichnende Beule in meiner Hose, streichelte.
„Ich denke für die schöne Geschichte hast du dir eine kleine Belohnung verdient….“, kündigte sie an und drückte mich mit der Hand tiefer in die Couch, als Zeichen mich zu entspannen und sie machen zu lassen. Karin kniete sich zwischen meine Beine auf den Boden und bedeutete mir, mein Becken etwas anzuheben, nachdem sie mit beiden Händen zuerst die Hose öffnete und diese dann an beiden Hüften anfasste, um sie ein Stück nach unten zu befördern. Ich kam dieser nonverbalen Aufforderung gerne nach und schloss die Augen in freudiger Erwartung, der nun folgenden Blaseinlage. Karin begann sofort meinen bereits steil aufgerichteten Penis langsam zu wichsen und liebkoste gleichzeitig die rosa leuchtende Eichel mit ihrer Zunge.
„Ich will ja nur ungern stören…“ war aus dem Lautsprecher zu hören.
„Tust Du aber!“, stöhnte ich unwirsch in Richtung Kamera.
„Ihr seid gerade mal bei der dritten Karte und…“
„Das ist mir egal, den Blowjob verhinderst du jetzt nicht mit deinen Regeln! Du kannst uns ja nachsitzen lassen, wenn es sein muss“, fügte ich etwas schelmisch hinzu und sah demonstrativ wieder von der Kamera weg und zu Karin, die unbeirrt weiter meinen Prügel bearbeitete. Tanja gab sich offenbar geschlagen, denn es folgte kein weiterer Kommentar.
Karin wollte die Geduld unserer Schiedsrichterin aber offensichtlich auch nicht zu sehr auf die Probe stellen und intensivierte ihre Blas- und Wichsbemühungen. Während sie mit der rechten Hand weiter meinen Penis ein wenig fester massierte, nahm sie nun auch die linke Hand zur Hilfe und streichelte damit abwechselnd die empfindliche Fläche zwischen Penis und Anus, sowie meine Eier. Ihre Zunge kitzelte nun nicht mehr nur meine Eichel, sondern sie stülpte den Mund ganz über die empfindliche Stelle und begann feste daran zu saugen. Ihre Augen suchten immer wieder Blickkontakt zu mir und forderten mich förmlich auf, mich gehen zu lassen.
In den Blicken entdeckte ich ihr vollstes Bedürfnis, meinen pochenden Schwanz mit aller Lust zu verwöhnen. Langsam und sanft spielten Karins Lippen mit meinem Schaft, bewegten sich langsam vor und zurück, nahmen meinen Speer auf und gaben ihn wieder frei. Ihre Zunge umkreiste flink meine Eichel, leckten und saugten an ihr. Gefühlvoll bewegte sie sich an meinem Schwanz auf und ab und ich musste mich beherrschen, nicht abzuspritzen. Es war einfach mega geil. Karin wusste einfach, wie sie mich recht zügig zum Höhepunkt bringen konnte. So dauerte es auch nicht lange bis ich merkte, wie der Saft sich auf den Weg zum Ausbruch machte. Meine intensiven Gegenbewegungen im Becken merkte auch meine Freundin und verstärkte nochmals ihre Bemühungen um meinen Schwanz. Mit einem unterdrückten „Ohhhhjaaaa“ stöhnte ich auf, spürte die Säfte in mir aufsteigen und konnte mich nicht mehr länger zurückhalten. Karin hatte meinen Prügel ganz in ihrem Mund, als ich mich ohne weitere Vorwarnung in sie ergoss. Karin reduzierte das Tempo ihrer Hände und leckte vorsichtig mit ihrem Mund weiter um meine Eichel, während mein Schwanz noch weiter zuckte.
Um auch keinen Tropfen meines Spermas zu verpassen, behielt sie ihren Mund noch einige Sekunden über meine Latte gestülpt. Dann richtete sie sich auf und hob das Kinn etwas an. Demonstrativ langsam schluckte sie und öffnete dann den Mund weit mit einem wahnsinnig verführerischen Lächeln im Gesicht, um mir zu demonstrieren, dass die gesamte Ladung verschwunden war.
So lächelte sie allerdings nicht nur mich an, sondern schaute auch triumphierend in Richtung der an der Decke befestigten Kamera und zwinkerte dieser zu.
„Feeeertig, jetzt können wir gerne im vorgesehenen Programm weitermachen. Ich bin ja ohnehin dran“, schloss Karin und nahm, ohne auf eine Antwort zu warten, erst einen weiteren Schluck Wein zu sich und griff nach der vierten Karte. Sie las, ohne zu zögern laut vor:
„Erzähle deine Erinnerungen an euren gemeinsamen Sex am ungewöhnlichsten Ort.“
Karin überflog die Aufforderung nochmals und sah mich nachdenklich an.
„Ibiza wäre ja schon passend gewesen, mal überlegen……, ach ja, ich weiß, was passt!“
Wir griffen beide erneut zu den Gläsern und nahmen einen weiteren Schluck Wein zu uns. Ich zog mich wieder an und lauschte, als Karin mit der Schilderung begann: „Wir waren in unserer Lieblingssaunalandschaft, ich glaube es war ein Mittwoch im Januar letzten Jahres, und am Nachmittag besuchten wir die „Arctic Sauna“. In der nicht allzu große Sauna fanden ca. sechs Personen in der Nähe des Saunaofens Platz. Über eine breite Treppe gelangte man auf eine Art Podest, wo auf drei Bänken Platz für weitere sechs bis acht Personen war. Die Geländer der besagten Treppe waren oben an dicken Baumstämmen befestigt. Die beiden Holzstämme waren ungefähr 70 cm hoch und stammten von sehr breiten Bäumen, so dass man sehr bequem darauf sitzen konnte.
Als wir die Sauna betraten, waren wir die einzigen Gäste und ich setzte mich auf einen der Baumstämme, während du es dir gegenüber auf der Bank bequem machtest. Ich muss gestehen, dass ich schon nach ein paar Sekunden den Gedanken sehr erregend fand, es mit dir in der Sauna zu treiben. Als ich dann noch ein paar Blicke auf deinen herrlichen Schwanz warf, an dem die ersten Schweißtropfen langsam nach unten liefen, konnte ich mich nicht mehr halten und spreizte meine Beine soweit, dass du mit Sicherheit einen guten Einblick genießen konntest. Mit einer Hand begann ich meine linke Brust zu streicheln und leicht zu kneten während ich mit der anderen Hand auf Wanderschaft in meinen Schoß ging und mit dem Zeigefinger über meine Schamlippen fuhr. Deinen erstaunten Gesichtsausdruck habe ich immer noch vor Augen, als du mir mit offenem Mund dabei zusahst und gleichzeitig dein Schwanz recht zügig steif wurde. Du hast es richtig genossen mir zuzusehen, wie ich es mir selber machte. Mein Finger teilte dabei die Schamlippen und begann meine Perle zu fingern. Dein Schwanz war mittlerweile prall gefüllt und wippte mit entgegen. Dann hattest du genug zugesehen, standest auf, gingst einen Schritt auf mich zu und knietest dich vor mir nieder. „Lass mich mal weitermachen“, meintest du, schobst meine Hand leicht zur Seite und begannst, mich sehr intensiv mit deiner Zunge zu befriedigen. Meine Beine waren nach wie vor weit gespreizt, sodass deine Zunge schnell ihren Weg zu meiner Perle und der darunterliegenden Spalte fand. Das hat mich echt richtig geil gemacht, in der Wärme der Sauna so entspannt da zu sitzen, während du mich so lecktest. Als ich heftiger begonnen habe zu stöhnen, hast du aber direkt langsamer gemacht und dich dann vor mich gestellt, so dass dein steifer Prügel direkt in der richtigen Höhe vor meinem Mund auffordernd auftauchte.
Ich drückte deiner Eichel erst einen dicken Schmatzer auf die Spitze und begann dann, mit meiner Zunge, deine empfindliche Eichel abzulenken und immer doller daran zu saugen. Zeitgleich suchten deine Hände meine Brüste und begannen sie stürmisch zu massieren. Deinen Prügel leckte ich fester und ließ ihn immer weiter in meinem Mund verschwinden, so wie du es immer geil findest. Irgendwann hast du dein Becken und damit auch deinen Schwanz etwas zurückgezogen und meintest, dass du mich jetzt unbedingt ficken willst. Das war ganz in meinem Sinne und ich rutschte etwas weiter nach vorne auf dem Baumstamm und legte mich mit dem Rücken darauf. Mein Hintern auf der einen und mein Kopf auf der anderen Seite hingen zwar etwas in der Luft, aber du zogst meine Beine und damit auch mich leicht nach oben, bevor dein aufrecht stehender Schwanz in meine klatschnasse Muschi eindrang und du mich hart zu ficken begannst. Es war ein unbeschreibliches Gefühl, so ausgeliefert auf diesem Holzstamm vor dir zu liegen. Sich wenig bewegen zu können und einfach nur zu spüren, wie dein prall gefüllter Speer mich immer und immer aufspießte. Gleichzeitig genoss ich den Anblick der immer mehr werdenden Schweißperlen, die über deine Brust nach unten rannen.
Leider wurden wir unterbrochen, denn ich hörte näherkommende Schritte auf den - vor der Sauna verlegten - Holzbohlen. „Da kommt jemand“, warnte ich und schnell zogst du mit einem schmatzenden Geräusch deinen Schwanz aus mir heraus und setztest dich wieder auf die Bank. Das Handtuch zogst du etwas nach oben, um deinen steil aufgerichteten Pfahl zu bedecken. Schwer atmend setzte ich mich schnell wieder aufrecht auf den Baumstamm, gerade noch rechtzeitig, bevor die Tür geöffnet wurde und ein älteres Ehepaar die Sauna betrat. Die beiden ließen sich auch noch ärgerlicherweise auf der Empore nieder.
Als ich an mir herunterblickte, sah ich, dass die Innenseiten meiner Oberschenkel nicht nur vom Schwitzen ganz feucht waren. Du hattest mich so geil gemacht, dass es aus meiner Möse nur so tropfte und meine Schamlippen stark angeschwollen waren - schnell drückte ich meine Beine zusammen. Du hattest deine Hände im Schoß über dem Handtuch gefaltet damit man nicht sehen sollte, dass du sofort wieder in mich hättest eindringen können.
Wir waren beide am Schwitzen wie blöd, einfach nur geil aufeinander und verständigten uns durch Blicke, erst einmal abzuwarten.
Dann hatten wir allerdings Glück, denn es dauerte nur drei oder vier Minuten, bis die Frau auf einmal ihren Mann anstieß, ihm etwas zuflüsterte und sich dann beide erhoben und die Sauna wieder verließen.
Die Tür war noch nicht hinter ihnen ins Schloss gefallen, da waren wir auch schon beide wieder aufgesprungen und ich stellte mit grenzenloser Freude fest, dass dein Schwanz immer noch steil aufgerichtet war. Ich kniete mich diesmal auf den Baumstamm, stützte mich mit den Armen am Geländer ab und präsentierte dir meinen Po. Ich blickte über die Schulter und sah voller Vorfreude, wie du dich hinter mich stelltest und mit einem Stoß deinen Prügel wieder in mir versenktest. Die kleine Pause hatte unserer Erregung keinen Abbruch getan und ich stöhnte bald gierig auf, als dein Becken immer wieder gegen meinen Hintern klatschte und dein Schwanz mich immer mehr zum Höhepunkt trieb. Ich weiß noch, wie du mit beiden Händen an meiner Hüfte nochmals stärker zupacktest und mich dann noch intensiver und kräftiger gefickt hast. Unser beider Stöhnen war mit Sicherheit auch nach draußen zu hören, aber das war uns vollkommen egal. Wieder und wieder stießt du deinen Lustkolben in meine Möse. Ich habe wohl bei jedem Stoß lustvoll aufgeschrien, ich habe es so sehr genossen, so fest und hart gestoßen zu werden. In mir explodierte irgendwann die Lust in einer Art und Weise wie ich es selten erlebt habe. Nur Sekunden später merkte ich, wie es auch dir kam und du deinen heißen Saft endlich in mich abspritztest. Es war einfach nur unsagbar geil und erlösend! Wir haben dann noch ein paar Sekunden so verharrt und anschließend zügig die Sauna verlassen, um nicht noch einen Hitzschlag zu bekommen. Das war echt ein grandioses Erlebnis und wird mir immer in Erinnerung bleiben!“
Die letzten Sätze hatte Karin nicht mehr flüssig erzählt, sondern immer wieder gestockt. Daran war ich schuld, denn ich konnte mich einfach nicht mehr zurückhalten und begann sie zu streicheln.
Beginnend mit ihren Beinen arbeitete ich mich zügig mit meinen Händen an ihren Oberschenkeln nach oben vor. Den weit geschnittenen schwarzen Rock konnte ich einfach nach oben schlagen, so dass ich ungestört weitermachen konnte. Sie ließ sich noch etwas weiter in die Couch sinken und genoss sichtlich meine Berührungen, während sie die Geschichte zu Ende erzählte. Als ich an ihrem Höschen angekommen war, dass schon feucht schimmerte, fuhr ich mit Zeigefinger und Mittelfinger meiner rechten Hand gierig darunter und strich über die glatt rasierte und feuchte Möse.
Als Karin mit der Geschichte geendet hatte, intensivierte ich mein Fingerspiel und schob das Höschen weiter zur Seite, um mit den Fingern der anderen Hand besser in sie eindringen zu können. Während zwei Finger ihre Muschi massierten, streichelte ich mit dem Daumen ihre Perle. Ich berühre den Kitzler, dann die lustvoll zuckende Öffnung und wieder zurück. Ich sehe, wie sich Karins Nippel aufstellen, sehe wie sich ihr Bauch hebt und senkt. Ihre Augen leuchten und bitten mich, es ihr zu machen. Karin stöhnte auf und feuerte mich an: „Oh ja, mach weiter so, ich komme so bald..uuaaahh..“
Ihr lustvolles Aufstöhnen ist Ansporn, noch fester ihren Kitzler zu streicheln und sie mit den Fingern zwischen die Schamlippen zu stoßen. Es dauerte tatsächlich nur noch einige weitere Fingerbewegungen, bis sie mir ihr Becken noch weiter entgegen drückte und Sekunden später merkte ich, wie sie zu zucken begann und vor Lust aufschrie. Ich streichelte sie noch weiter, bis die Wellen der Lust verebbt waren und küsste sie auf den Mund, bevor ich mich zurückzog. Karin atmete einige mal tief durch, schaute mich dankbar an, rückte ihr Höschen betont langsam zurecht.
Nachdem wir auf den passenden Abschluss zu ihrer Geschichte angestoßen hatten, diesmal mit den Gläsern, fragte ich in Richtung Kamera: „Ich hoffe wir haben die Regeln noch ausreichend befolgt?“
Die Antwort kam prompt. „Ja, ich merke, dass ich hier in Zukunft mehr Freiraum bei der Gestaltung lassen sollte.“
***
Auf einmal war das Klingeln einer normalen Haustürklingel zu hören. Wir standen auf, schenkten nochmals Wein ein und nahmen die Gläser mit. Da Türschild kündigte den „Raum der Wahrheit“ an. Als wir davorstanden, hörte man ein Summen und die Tür sprang auf. Wir öffneten sie ganz und betraten den nächsten Raum, der eine ähnliche Größe wie der vorherige hatte. Im linkten Teil des Raums befand sich ein Tisch mit zwei Stühlen links und rechts davor. Auf dem Tisch stand vor jedem Stuhl ein Laptop, daneben war jeweils eine rote und eine grüne Lampe angebracht. An der Stirnwand gab es eine weitere Tür, diesmal mit der Aufschrift „Raum der Vorbereitung“. An der Decke des Raumes waren auch hier eine Kamera und ein Laufsprecher angebracht.
Aus diesem kam auch schon die nächste Anweisung: „Setzt euch bitte erst einmal auf die Stühle. Den nächsten Raum werdet ihr dann erreichen, wenn ihr die nötige Offenheit zueinander gefunden habt. Dabei ist es wichtig, dass ihr, bei eventuell zu lüftenden Geheimnissen im Laufe der nächsten Minuten, einen passenden Weg für euch findet - wie ihr damit umgehen wollt und was dies für euer weiteres, gemeinsames Sexleben bedeutet.
Zuerst werden wir nochmals kurz die Uhren testen und dann geht es damit los, dass jeder von euch einige Fragen für sich beantwortet. Das Programm wird dabei beurteilen, ob ihr vermutlich die Wahrheit sagt und die eingegebene Antwort nur dann akzeptieren, wenn sie wohl richtig ist. In Zweifelsfällen, so etwas wird es vielleicht auch geben, wird die Antwort akzeptiert und mit einem Fragezeichen gekennzeichnet. Wenn ihr fertig seid, werde ich euch eine Zusammenfassung zu euren Antworten liefern – danach dürft ihr euch gegenseitig weitere Fragen stellen und die Antworten werden jeweils bewertet, den Wahrheitsgehalt seht ihr dann an den beiden Lampen vor euch. Soweit verstanden und in Ordnung?“
„Hört sich wirklich so an, als hätten wir danach keine Geheimnisse mehr vor einander….?“, brummte ich.
Tanja antwortete: „Die wird es immer noch geben, aber ihr werdet vermutlich noch klarer wissen, wie eure sexuellen Vorlieben sind – und das wird ganz sicher weiteren Schwung in eure Beziehung bringen.“
Karin schmunzelte und sagte: „Na komm, lass uns weiter machen. Bisher hat mir alles gut gefallen!“ Sie drückte mir einen dicken Kuss auf den Mund und streichelte verschmitzt lächelnd mit der Hand über meinen Schritt, bevor sie sich auf einen der Stühle setzte. Ich folgte ihr und Tanja stellte einige kurze Fragen zur finalen Einstellung der Uhren und schaltete dann den Laptop frei. Auf den gegenüberliegenden Bildschirmen war in der Folge immer eine Frage zu sehen und darunter Auswahlmöglichkeiten vorgegeben. Sobald man eine Frage beantwortet hatte, leuchtete einige Sekunden später daneben ein Schriftzug mit der Beurteilung auf. Nur wenn „Wahrheit“ aufleuchtete, erschien die nächste Frage.
So ergab sich das folgende Frage-Antwort-Spiel, wobei bei mir immer der Schriftzug „Wahrheit“ aufleuchtete:
Bist du mit eurem Sexleben zufrieden?
Antwort: JA
Glaubst du, dass dein Partner das auch so sieht?
Antwort: JA
Befriedigst du dich schon mal selber?
Antwort: JA
Bei der nächsten Frage musste ich dann vor der Beantwortung doch schlucken:
Bist du schon mal während eurer Beziehung fremd gegangen?
Als Auswahlmöglichkeiten gab es: Nie, 1x, 2-5x und öfters. Oh Mann, das war dann doch mehr, als ich freiwillig beantworten wollte. Im Kopf überschlug ich die richtige Antwort und musste erkennen, dass die letzte Option die richtige wäre. Ich klickte dennoch die Option „2-5x“ an.
Dummerweise leuchtete tatsächlich einige Sekunden später „Lüge“ daneben auf. Ich schielte über den Bildschirm und sah, dass Karin auf ihrer Unterlippe am Kauen war, nach meiner Erfahrung ein sicheres Zeichen, dass sie am Grübeln war. In unserer langen Beziehung hatten wir nie explizit darüber gesprochen, ob mal jemand fremd gegangen war. Wir waren beide nicht wirklich eifersüchtig und wussten voneinander, dass wir in den vorherigen Beziehungen auch durchaus mal mit anderen Personen im Bett gewesen waren.
Ich gab mir einen Ruck, beantwortete die Frage wahrheitsgemäß und durfte mit weiteren Fragen, die mich zu meinen sexuellen Phantasien und Vorlieben befragten, fortfahren. Als ich mit allen Fragen fertig war, lehnte ich mich zurück und betrachtete Karin, die noch mit der Beantwortung beschäftigt war. Nach ungefähr einer Minute war auch sie fertig und lehnte sich ebenfalls zurück.
Sie sah mich fragend an: „Glaubst du immer noch, dass der Besuch hier eine gute Idee war?“
Ich zögerte nur einen Moment und antwortete: „Das werden wir vermutlich wissen, wenn wir die Zusammenfassung gleich hören. Ich liebe dich auf jeden Fall, dass solltest du wissen!“
„Ich dich auch!“, beteuerte sie.
Bevor wir weiterreden konnten, war die vertraute Stimme aus dem Lautsprecher bereits zu hören.
„Danke, dass ihr alle Fragen, wenn auch manchmal mit etwas technischer Unterstützung, wahrheitsgemäß beantwortet habt. Ihr seht gleich auf dem Bildschirm eine Übersicht eurer Antworten auf die einzelnen Fragen. Vorher werde ich euch eine kurze Zusammenfassung geben. Danach dürft ihr euch, wie vorhin schon angekündigt, weitere Fragen stellen. Fangen wir an: Ihr seid beide mit eurem Sexleben einverstanden und ergänzt es bei Bedarf. Entweder, indem ihr es euch selber besorgt oder, indem ihr mal wieder einen Seitensprung begeht. Die Liste dieser Fremdgänge ist schon beachtlich.“
Der Satz saß.
Ich zuckte innerlich zusammen und schaute sofort zu Karin, die erneut auf ihrer Unterlippe am Kauen war und einen etwas zerknirschten Eindruck machte. Bevor ich etwas sagen konnte, fuhr Tanja mit der Zusammenfassung fort:
„Während Peter noch keine Erfahrungen mit demselben Geschlecht hatte, ist Karin hier schon weiter. Beide könnt ihr euch vorstellen, zuzusehen, wenn der andere Sex mit einem fremden oder einer anderen, euch bekannten Person, hätte. Ebenfalls könnt ihr euch beide vorstellen, einen Partnertausch mit einem anderen Paar vorzunehmen. Während es für Peter denkbar ist, eure Beziehung auch mal mit Analsex aufzupeppen, ist Karin hier eher zurückhaltender. Wenn auch etwas unterschiedlich ausgeprägt, vermisst ihr beide in eurer Beziehung weder Natursekt noch das gegenseitige zufügen von Schmerzen. Ihr seid beide der Ansicht, dass ihr im Bett noch das ein oder andere ausprobieren solltet und auch dazu bereit seid. Beide könnt ihr euch auch vorstellen, auch zukünftig ohne Wissen des jeweils anderen, Sex mit Dritten zu haben.
Soweit die Zusammenfassung eurer Antworten, die ihr jetzt auch auf dem Bildschirm in einer Tabelle sehen könnt. Die ist nachher übrigens auch auf der DVD, die ihr bekommt. Und jetzt habt ihr vielleicht die ein oder andere Frage aneinander.“
Nachdem ich einen Blick auf die Antworten geworfen hatte, sah ich Karin an und fragte:
„Überrascht?“
„Zuerst bin ich mal ein bisschen erleichtert, dass da wohl nichts dabei ist, wo einer von uns beiden direkt aufspringt, um dem anderen an die Gurgel zu gehen... Aus der Formulierung, dass es mehrere Seitensprünge gab, kann dann wohl jeder von uns schließen, dass es kein Einzelfall war.“
„Stimmt.“ Mir fiel mehr dazu im Moment auch nicht ein. Karin fragte dann: „Kenne ich welche von deinen Seitensprüngen persönlich?“
Ich zögerte zwei oder drei Sekunden und antwortete: „Ja, das tust du. Und umgekehrt?“
Karin antwortete: „Einen. Es waren aber auch nicht so viele wie bei dir.“ Ihre Antwort hatte „zwei bis fünf gelautet“, wie ein Blick auf die Tabelle mir verriet. Ich überlegte, ob ich wissen wollte wer es ist, entschied mich dann aber dagegen. Karin sah dies allerdings anders, denn sie stellte die Frage: „Ist es jemand von der Arbeit, von unserem Bekanntenkreis?“
„Willst du wirklich eine Antwort darauf haben? Hilft dir das weiter?“ fragte ich.
Karin machte ein nachdenkliches Gesicht und antwortete dann: „Ich glaube eigentlich schon, dass ich das wissen will. Wer ist es denn von der Arbeit?“
Ich holte tief Luft und antwortete: „Kerstin.“ Das grüne Lämpchen vor mir leuchtete auf. Karin fing an zu lachen.
„Was ist denn daran jetzt so lustig?“ fragte ich, „lachst du mich etwa aus, weil ich mich auf sie eingelassen habe?“
Als Karin sich etwas beruhigt hatte, antwortete sie: „Nein, nein, keine Angst. Sie ist ja eine echt attraktive Frau und darüber habe ich nicht gelacht. Allerdings habe ich mit ihrem Freund vor einigen Monaten mal ein Erlebnis im Wald bei einer Fahrradtour gehabt...“
„Du hast mit Christian gevögelt? Okay, das hätte ich jetzt wirklich nicht erwartet. Jetzt verstehe ich auch, warum du gelacht hast, das ist natürlich eine interessante Konstellation - und die beiden wissen vermutlich nichts voneinander.“
„Das stimmt vermutlich. Sonst jemand, den ich kenne und wo es was zu lachen geben würde?“ ergänzte Karin.
Mein Blick ging nur ganz kurz zur Kamera an der Decke, aber es reicht wohl, damit er Karin auffiel: „Nicht wirklich, du warst mit Tanja im Bett???“
„Nein nicht im Bett,“ antwortete ich wahrheitsgemäß. Es ging aber keine Lampe an und Karin sah fragend zur Kamera hinauf. „Ist das Gerät kaputt gegangen oder war meine Formulierungen nur nicht exakt genug?“
Es dauerte einige Sekunden bis Tanja antwortete: „Also die Frage war schon richtig beantwortet, wir waren nicht zusammen im Bett. Bevor jetzt die nächste Frage kommt, beantworte ich die aber auch schon direkt – ja, wir hatten tatsächlich was miteinander und ich kann dir – nicht nur, was seine Fähigkeiten beim Sex angeht - nur zu diesem Mann gratulieren. Ich hoffe du bist mir jetzt nicht auf ewig böse…?“
Ich lief sicher rot an und blickte auf den Bildschirm vor mir, Karin antwortete aber recht zügig: „Nein, keine Angst. Ich bin dir nicht böse.“ Die grüne Lampe leuchtete auf und ich atmete erleichtert tief aus und stellte eine Gegenfrage, um das Gespräch in eine andere Richtung zu lenken: „Du hast mir nie erzählt, dass du es schon mal mit einer anderen Frau gemacht hast, jetzt bin ich aber neugierig.“
„Ist auch schon einige Zeit her. Während der Studentenzeit hat eine entfernte Freundin mal bei mir übernachtet. Die Party, wo wir vorher gemeinsam waren, war schon sehr feuchtfröhlich. Das eine führte zum anderen und in der Nacht haben wir - glaube ich - beide zum ersten Mal richtige lesbische Erfahrungen gemacht. Wir haben uns danach zwar noch öfters gesehen, aber nie daran angeknüpft. Ich fand das damals allerdings schon eine schöne Erfahrung, auch wenn es danach nie wieder die Gelegenheit zur Wiederholung gab. Und du hast tatsächlich noch gar keine Erfahrung mit anderen Schwänzen?“
Ich schüttelte den Kopf: „Nein, hat sich auch noch nie ergeben, wobei ich den Gedankengang, einen anderen Schwanz zu blasen, jetzt nicht unattraktiv finde…wird sich irgendwann vielleicht mal ergeben.“ Auch das grüne Licht signalisierte Zustimmung.
***
Ein Klingeln der bereits bekannten Haustürglocke unterbrach unser Gespräch und Tanjas Stimme war wieder präsent: „Diesmal geht ihr bitte nicht beide zeitgleich durch die Tür, sondern Peter beginnt. Im nächsten Raum seht ihr eine Auswahl an verschiedenen Gegenständen, zu denen ich euch einzeln dort mehr erzählen werde. Ihr habt dann jeder die Gelegenheit, etwas auszusuchen und dies mit in den nächsten Raum zu nehmen. Sobald Peter die Wahl getroffen hat und im nächsten Raum ist, wirst du, Karin, den Raum ebenfalls betreten und etwas aussuchen können. Ihr seht euch dann gemeinsam im folgenden Raum wieder.“
Ich erhob mich, griff nach dem Weinglas und ging zur Tür, die sich mit dem bekannten Summen öffnete. Nachdem ich den Raum betreten und die die Tür hinter mir geschlossen hatte, sah ich mich um. Der Raum war nicht sonderlich groß und mit zahlreichen Regalen bestückt. Tanjas Stimme war leise zu hören, als sie erklärte: „Du darfst dir jetzt aus dem Regal mit den Männerklamotten etwas passendes aussuchen, zieh dich dann bitte entsprechend rum. Die ausgewählte Kleidung darfst du natürlich als Geschenk und Erinnerung behalten. Deine aktuellen Klamotten kannst du in die linke Kiste unter dem Regal legen, bekommst du nachher natürlich zurück. Danach wähle aus den Regalen mit dem Sexspielzeug zwei Gegenstände aus und packe sie in eine der grauen Taschen, die an der Tür hängen. Die mitgenommenen Gegenstände solltest du später auch benutzen wollen, wenn du verstehst was ich meine. Soweit klar?“
Ich nickte und machte mich an die Auswahl. Im Regal mit der Wäsche für Herren war die Auswahl naturgemäß kleiner als in dem Regal daneben, wo es diverse heiße Dessous für Frauen gab und Karin sich vermutlich nachher bedienen durfte. Ich sah mir verschiedene Kleidungsstücke für Herren genauer an und entschied mich für eine enganliegende Shorts aus einem Netzgeflecht, die genügend Einblicke zu lies und für meinen Geschmack sehr sexy wirkte.
Dann wandte ich mich den Regalen voller Sexspielzeug zu. Dort war eine riesige Auswahl an Dildos, Handschellen, Penisringen, verschiedenen Spielen, Peitschen und auch dem ein oder anderen Gegenstand, wo ich auf Anhieb gar nicht wusste, was man damit denn tatsächlich anstellen sollte, vorhanden. Die recht umfassende Auswahl ähnelte einem Sexshop. In unserer bisherigen Beziehung hatten wir schon vieles ausprobiert, aber in der Regel ohne Hilfsmittel. Ich begutachtete einige der Toys umfänglich und entschied mich dann schließlich für eine große Packung mit verschiedenen Handschellen. Beim zweiten Gegenstand schwankte ich zwischen einer Peitsche und einem der zahlreichen Dildos, entschied mich dann aber für die letztere Kategorie.
Auch hier war die Auswahl riesig. Ich entnahm schließlich dem Regal einen roten Dildo, der größer war als mein Schwanz und der über einen kleinen zusätzlichen Fortsatz für die Stimulation des Kitzlers verfügte.
„Dann warte bitte im nächsten Raum auf Karin“, forderte mich Tanja auf. Die Tür zum Nachbarraum ließ sich beim Summen öffnen und ich betrat den letzten Raum unseres Aufenthalts, den „Raum der Lust“.
Das Licht war gedimmt und ich brauchte einen Moment, um den Raum zu erfassen. Linker Hand war der Eingang zu einem Badezimmer zu erkennen, wo das Licht eingeschaltet war. Der restliche Raum war mit einem großen Bett, mit massiv aussehendem Metallgestell, sowie weiteren Einrichtungsgegenstände wie Tisch, Stühle, Sofa und Massageliege gefüllt. Nach meinem ersten Eindruck hatten alle Gegenstände gemeinsam, dass sie sehr stabil gebaut und somit wohl auch für eine heftige Sex Orgie geeignet waren.
An der Wand gegenüber dem Bett hing ein Fernseher, der allerdings nicht eingeschaltet war, eine Fernbedienung sah ich auf Anhieb auch nirgends. Mit einigen brennenden Kerzen und eindeutigen erotischen Kunstdrucken war das Zimmer dekoriert. Die Tasche aus dem vorherigen Raum legte ich auf einen kleinen Tisch neben dem Bett ab. In dessen offenstehender Schublade waren verschiedene Gleitgele und Handtücher gelagert.
Es vergingen noch einige Minuten bis das bekannte Summen der Tür zu hören war und Karin mit einer identischen Tasche in der Hand den Raum betrat. Gekleidet war sie in eine äußerst aufreizende Unterwäsche. Der schwarze, eher transparente Spitzen BH unterstützte ihre ohnehin üppige Oberweite und lies dabei die Brustwarzen frei, die sich schon erregt aufgerichtet hatten. Das im selben Design gestaltete, knappe Höschen war mit passenden Strapsen verbunden.
„Wow!“, entfuhr es mir, „du siehst darin echt heiß aus, zum Anbeißen!“
Sie kam näher, stellte die Tasche auf den Boden neben das Bett und schloss mich in die Arme. „Danke, Du aber auch. Sowas habe ich dich noch nie tragen gesehen, aber es steht dir!“, meinte sie anerkennend und küsste mich stürmisch, während sie mich an sich zog. Dies gefiel nicht nur mir, sondern auch meinem besten Stück, dass sich bereits mit Blut füllte. Dies blieb Karin nicht verbogen, denn zwischen den Küssen drückte sie ihr Becken immer wieder gegen meinen mittlerweile steif aufgerichteten Schwanz.
Tanja unterbrauch uns: „Ich störe ja nur ungern erneut, aber dennoch…..Jetzt habt ihr im wahrsten Sinne des Wortes das Ziel eures Besuchs erreicht. Wie ihr die folgende Zeit in diesem Raum gestaltet, ist euch natürlich überlassen, wichtig ist allerdings, dass alle mitgebrachten Spielzeuge auch verwendet werden. Daher schlage ich vor, dass ihr euch erst einmal gegenseitig zeigt, was ihr in eurer Tasche mitgebracht habt. Die mitgebrachten Utensilien sollten in den nächsten Minuten oder auch Stunden zum Einsatz kommen. Euch fällt bestimmt was passendes ein. Ein kleiner Tipp: Vielleicht fällt euch ja was Besonderes, eine Geschichte, oder etwas anderes ein, ohne einfach nur übereinander herzufallen…. Anschließend melde ich mich nochmals und zum Abschluss gilt es noch eine kleine Aufgabe für eure sexuelle Zukunft zu lösen. Jetzt wünsche ich euch viel Spaß!“
Auch wenn ich sie natürlich nicht sehen konnte, konnte ich doch buchstäblich das Lächeln in Tanjas Gesicht sehen, während sie die vorherigen Worte an uns richtete.
„Davon kannst du ausgehen“, sagte ich und neigte meinen Kopf zu den steil aufgerichteten Nippeln von Karin, um daran zu knabbern, während meine Hand über ihren flachen Bauch fuhr und in ihrem Höschen verschwand. Spielerisch glitten meine Finger über den Hügel ihrer Lustgrotte und mein Zeigefinger strich zwischen den feucht angeschwollenen Schamlippen entlang. Karin stöhnte lustvoll auf, drückte mich aber von sich fort mit den Worten: „Na na na, soviel Zeit muss dann doch noch sein, lass uns mal sehen, wie wir die Mitbringsel kombinieren können. Aber zuerst trinken wir was.“
Beim ersten Blick war mir das kleine Sideboard vorhin nicht aufgefallen, auf das Karin zeigte. Auch hier standen zahlreiche Getränke zur Auswahl bereit und wir fanden eine weitere Flasche unseres Rotweins, den wir zum erneuten Anstoßen nutzten. Karin griff meine Hand und zog mich mit zum Bett, wo wir uns gegenübersetzen und jeder seine Tasche vor sich ablegte.
„Na dann fang mal an“, meinte Karin auffordernd und schaute gespannt auf die Tasche vor mir. Ich überlegte kurz womit ich anfangen sollte und zog dann das Equipment mit den verschiedenen Handschellen heraus. Erklärend fügte ich hinzu: „Sowas wollte ich immer schon mal benutzen und als ich die dann gesehen habe, konnte ich nicht anders. Hier im Raum gibt es auch mehrere Möglichkeiten, um sie zu nutzen. Und was hast du dabei?“ Ich legte die Handschellen zwischen uns auf die Matratze und schaute gespannt zu Karin.
Diese öffnete ihre Tasche und entnahm ihr einen besonderen Penisring. Ich erkannte sofort was es war und musste grinsen. Eins der wenigen Spielzeuge, dass wir tatsächlich schon mal getestet hatten. Karin schmunzelte: „Du erinnerst Dich auch, wie ich sehe. Diese Kombination aus Penisring und Vibrator für meinen Kitzler fand ich damals echt geil. Das war irgend so ein billiges Spielzeug, was wir auf einer Party mal gewonnen haben und wo die Batterie nur für einmal ausgelegt war. Warum mir das nicht noch mal neu beschafft haben, weiß ich gar nicht. Fand ich damals aber geil, nicht nur deinen Schwanz in mir zu spüren, sondern auch so stimuliert zu werden.“
Nun war ich erneut an der Reihe und zog aus der Tasche den großen roten Vibrator hervor. Ich hielt ihn Karin entgegen und erklärte: „Du hast dich nie beschwert, aber ich dachte, vielleicht magst du mal eine Nummer größer ausprobieren.“ Karin beugte sich zu mir, drückte mir einen Kuss auf den Mund und entgegnete: „Keine Angst, ich bin mit deinem Schwanz vollauf zufrieden! Bei dem Ding bin ich mal gespannt ob ich es überhaupt unter bekomme… Tja, dann bin ich wieder dran. Ich habe etwas gebraucht, um was Passendes zu finden. Sie öffnete erneut die Tasche und entnahm dieser ein dunkles, blaues Kleidungsstück, dessen Zuschnitt ich nicht sofort zuordnen konnte.
„Dreh dich mal um, dann ziehe ich das auch noch an“, wies mich Karin an. Ich drehte mich um und betrachtete den erotischen Kunstdruck an der Wand vor mir, während ich es hinter mir rascheln hörte.
„Jetzt kannst du dich wieder umdrehen!“
Der Aufforderung folgte ich und hatte nun nicht mehr Karin in ihrer sexy schwarzen Unterwäsche vor mir, sondern die aufreizend gekleidete Polizistin Karin. Das Kostüm mit aufgenähten Abzeichen und Emblem passte ausgezeichnet zur ausgewählten Unterwäsche, reichte das Kleid doch nur bis kurz auf die Oberschenkel und bildete so eine hübsche Einheit mit den darunter beginnenden Strapsen. Das eng geschnittene Kostüm verfügte darüber hinaus über einen so großen Ausschnitt, dass zwar die Nippel nun verborgen blieben, aber dennoch ein umwerfender Einblick in das Dekolletee der Polizistin gewährt wurde. Komplettiert wurde das Outfit von einer passenden Mütze und einer Peitsche, die Karin in der Hand hielt.
„Jetzt bekomme ich aber Angst“, schmunzelte ich.
„Das solltest du auch“, entgegnete Karin und trat zwei Schritte näher und klatsche mir ohne Vorwarnung mit der Peitsche auf den Oberarm.
„Au, das zieht ganz schön!“, beschwerte ich mich.
„Für unartige Jungen genau das richtige. Du bist doch der Typ, nach dem per Fahndungsaufruf gesucht wird. Hast Du nicht der alten Dame von nebenan den Geldbeutel gestohlen?“
Sofort verstand ich, dass Karin offensichtlich keine weitere Abstimmung zum Einsatz der verschiedenen Spielzeuge im Vorfeld wollte, sondern einfach loslegte und auch eine Geschichte vor Augen hatte. Das konnte ja heiter werden. Gerne spielte ich mit.
„Ich soll das sein? Sie müssen mich da verwechseln, Frau Wachtmeisterin! Ich war nur beruflich in der Gegend“, wehrte ich mich.
„Ganz bestimmt nicht, die Beschreibung passt zu hundert Prozent. Ich werde sie jetzt also verhaften. Nehmen sie die Hände hoch, gehen sie zu der Liege, stellen sich breitbeinig davor und legen die Hände auf die Kopfstütze. Ein bisschen schneller, wenn ich bitten darf!“
Ergeben hob ich die Hände, ging zwei Schritte zur besagten Liege und stellte mich wie befohlen breitbeinig davor. Den Oberkörper bog ich etwas nach vorne und stütze mich auf der Liege ab. Karin trat von hinten an mich heran. Ich hörte ein noch unbekanntes Geräusch und merkte im nächsten Moment, wie die Peitsche auf meinen Hintern sauste. Ich biss mir auf die Zunge und versuchte keinen Laut von mir zu geben. Als nächstes merke ich, wie die Peitsche an meinem Unterschenkel langsam nach oben geführt und zwischen meinem Schritt nach oben gewippt wurde. Die Kordeln der Peitsche berührten leicht meinen Bauch und meine Unterhose, ohne wirklich weh zu tun. Nun war das andere Bein dran und auch hier wanderte die Peitsche wieder nach oben. Diesmal gab es allerdings wieder einen leichten Klaps auf den Hintern. Ich merkte, wie Karin noch näher an mich herantrat und sich zwischen meine gespreizten Beine stellte.
„Dann will ich sie jetzt mal auf Waffen oder sonstige Gegenstände untersuchen. Bewegen sie sich nicht!“
Ich antwortete nicht. Zwei Hände begannen an meinem linken Oberschenkel nach oben zu fahren, eine Hand fuhr über meine Hüfte weiter in Richtung Achseln, die andere tastete an den Innenseiten der Oberschenkel weiter und berührte fast zufällig meinen Schwanz, der in froher Erwartung halbsteif in meiner Hose wartete. Die Hände entfernten nach sich einigen Krauleinheiten an meinen Eiern und suchten nun auch das andere Bein und auch erneut meine Hose ab. Meine Latte richtete sich vollends in ihrem engen Gefängnis auf und hoffte auf eine baldige Befreiung aus diesem.
„Drehen sie sich mal um. Sie haben da etwas in der Hose, dass muss ich mir näher anschauen. Also umdrehen und still stehen bleiben“, wurde ich von der strengen Polizistin aufgefordert. Langsam drehte ich mich um und versuchte möglichst ernst drein zu blicken. Kaum hatte ich mich umgedreht, landete die Peitsche nicht gerade sanft in meinem Schritt.
„Aua, ich habe doch getan was sie wollen, warum denn das nun, Frau Wachtmeisterin?“
„Ruhe! Schauen sie gerade aus und bleiben sie stillstehen.“
Ich versuchte mich zusammen zu reißen und schaute grade aus. Die Peitsche fuhr langsam von meinem Oberkörper nach unten. Dann kniete sich die Polizistin nieder und die Hände tasteten nach meinem, durch den Schlag mit der Peitsche etwas erschrockenen, Penis.
Meine enganliegende Unterhose wurde heruntergezogen und die Wachtmeisterin fuhr mit ihrer angekündigten Suche fort. Jetzt liebevoller, fuhren die Hände über mein Geschlecht und die Hoden. Vorsichtig begann sie meinen Penis zu berühren und zu streicheln. Er richtete sich sofort wieder zur vollen Größe auf. Plötzlich hörten die Streicheleinheit wieder auf.
„Sie sind nicht der Gesuchte. Das steht zweifelsfrei fest.“
„Wie kommen sie denn jetzt darauf, das können sie nach einer Untersuchung meines Schwanzes feststellen?“, fragte ich enttäuscht.
„Ja, bei der Beschreibung des Täters steht als eindeutiges Identifizierungsmerkmal, dass er über einen mindestens 25 Zentimeter langen Schwanz verfügt. Der hier ist zwar auch nicht übel, aber nicht so lange. Sie können also nicht der Gesuchte sein.“
„Dann bin ich aber dankbar, dass ein zu kleiner Schwanz mich entlastet und sie mich nicht länger verhaften wollen. Woher dieses Körpermerkmal bei einem Diebstahl aber kommt, würde mich schon interessieren – wurde die Dame von einem nackten Mann überfallen? Und wie gedenken sie diese ungerechtfertigte Verdächtigung und Gewaltanwendung mit einer Peitsche wiedergutzumachen? Das wäre sonst für die Presse bestimmt ein gefundenes Fressen“, ging ich zum Gegenangriff über.
„Mhm, wie wäre es, wenn ich sie auf einem Kaffee zu mir nach Hause einlade?“ bot Karin an und überging die anderen Themen.
„Das wäre schon mal ein Anfang. Haben sie dort eigentlich auch ihre Handschellen? Sowas wollte ich mir schon immer mal aus der Nähe ansehen.“ Ich musste wirklich an mich halten um nicht schallend loszulachen. Wir spielten gerade den Inhalt eines typischen, inhaltslosen Pornos ohne Drehbuch nach. Aber es war reizvoll.
„Sowas habe ich natürlich auch. Wenn sie sich gut benehmen, dürfen sie sich die auch mal anschauen. Sie haben übrigens Glück, ich wohne direkt im Haus nebenan.“ Karin griff nach meiner Hand und führte mich durch den Raum zu einem Tisch mit zwei Stühlen – wir befanden uns nun wohl in ihrer imaginären Wohnung.
„Sollen wir zum „Du“ übergehen? Ich bin Karin. Du kannst gerne Platz nehmen, ich hole was zu trinken und die Handschellen. Ich hoffe es ist auch Wein ok, ich habe gerade keinen Kaffee da.“
„Gerne! Ich bin Peter. Dann bin ich mal gespannt, wie die Dinger aus der Nähe so aussehen.“
Karin ging zum Bett, hob die Handschellen auf, brachte sie zum Tisch und entfernte sich dann nochmal, um die beiden Weingläser aufzufüllen und zum Tisch zu bringen. Ich packte das Handschellensortiment aus und stellte fest, dass die Handschellen gepolstert und die Ketten zwischen den beiden Öffnungen deutlich länger waren, als man dies aus Filmen kannte. Als Karin sich ebenfalls an den Tisch setzte, öffnete ich gerade die Handschellen und fragte: „Interessant sowas mal aus der Nähe zu sehen. Darf ich mal bei dir ausprobieren?
„Von mir aus, ich habe ja noch was gut zu machen.“
„Hast du zu Hause eigentlich immer deine Uniform an?“
„Nein, das nicht. Aber du bist ja da. Dann würdest du mich ohne Kleider sehen…“
„Wäre das schlimm? Und denk daran, was du mir angetan hast.“
„Hm, ok! Dann lege ich mal ab“, versprach die Polizistin, streift die Mütze ab und warf sie achtlos in die nächste Ecke. Das Kleid wurde unterhalb des Dekolletés nur mit drei Druckknöpfen zusammengehalten, die sie schnell öffnete und sich so mit einem Ruck von ihrer ganzen Uniform befreien konnte. Der aufreizende BH folgte der Mütze auf den Boden und die Nippel der großen Brüste reckten sich mir auffordernd entgegen.
„So besser?“, fragte Karin, nur noch mit Strapsen und dem knappen Höschen bekleidet.
„Ja! Das steht dir noch besser. Die Handschellen lege ich dir jetzt an, magst du dich dazu vielleicht auf den Tisch setzen, damit ich besser an dich herankommen?“
„Dazu könnte ich doch auch den Stuhl nutzen, warum der Tisch? Aber ich tue dir gerne den Gefallen.“
Karin setzte sich auf den Tisch und ich legte ihr an jeder Hand ein paar Handschellen an. Ohne weitere Worte drückte ich die entkleidete Polizistin auf die Tischplatte, griff nach den freien Handschellen und ließ sie an den Tischbeinen, direkt unter der Tischplatte, einschnappen.
„Hey. Was machst du da? Du hast mich ja an den Tisch gefesselt“, protestierte Karin, wenn auch nicht sonderlich überzeugend.
Ohne darauf einzugehen, griff ich nach zwei weiteren paar Handschellen und fesselte auch ihre Füße am anderen Ende des Tisches an den beiden Tischbeinen, so dass sie jetzt mit ausgebreiteten Armen und Beinen auf dem Tisch fixiert war. Das Bild, dass ich mir nun bot, fand ich ziemlich heiß. Der Tisch hatte genau die richtige Größe, sodass an einem Ende das Becken genau auf der Kante saß und die herunterbaumelnden Beine mit den Handschellen an den Tischbeinen gefesselt waren. Am anderen Ende des rechteckigen, nicht besonders breiten Tisches, konnte sie ihren Kopf noch bequem auf dem Tisch ablegen, während auch hier die Handgelenke an den Tischbeinen und so zur Seite herabhängend befestigt waren.
„Was wird das denn“, kam der schwache Wiederspruch von Karin, willst du mir was antun? Bist du doch ein Verbrecher?“
Ich ging zum Bett, schnappte mir den roten Dildo, sowie eine Flasche Gleitgel aus der Schublade und kam damit zurück zum Tisch, wo ich die Gegenstände auf einen Stuhl ablegte. Währenddessen antwortete ich: „Nein, antun will ich dir nichts, im Gegenteil.“
„Ok, dann bin ich ja beruhigt“, erwiderte Karin erwartungsvoll grinsend.
Meine Lanze war bereits angeschwollen und wartete auf ihren Einsatz. „Vertrau mir und schließ die Augen“, forderte ich sie auf und stellte mich an das Beinende, wo ich ohne weitere Worte an ihren Oberschenkeln mit meinen Fingern entlangstrich und, als ich an ihrem Höschen ankam, leicht mit den Fingern hoch und runter strich. Das Höschen war schon feucht und Karins Becken begann sich sofort fordernd gegen meine Finger zu drücken. Ich zog den schmalen Stoff des Höschens mit einer Hand zur Seite und streichelte über ihre Spalte, ihr leises Stöhnen wechselte sich mit stoßweisen Atemzügen ab, während meine Finger die glänzende Möse streicheln. Ohne weitere Worte stellte ich mich ganz an den Tisch und drang mit meinem Glied in die wohligen Fluten ihrer durchnässten Möse ein. Mit beiden Händen griff ich nach ihren großartigen Titten, massierte sie und begann die harten Nippel zu umkreisen und zu reizen. Ich genoss es, ihre schönen Rundungen so aufgerichtet zu sehen und zu verwöhnen. Mit langsamen, rhythmischen, kräftiger werdenden Stößen drang ich immer wieder ein, und mit jedem Stoß spürte ich, wie die Lust sich meiner ermächtigte. Widerwillig stoppte ich, zog meinen, vom Mösensaft glänzenden Riemen aus ihr, und höre mir den Protest von Karin an – aber für mein eigentliches Vorhaben war sie schon feucht genug und ich wollte sie nicht zu schnell kommen lassen.
Ich griff nach dem Riesendildo und tropfte ausreichend Gleitgel darauf. Die Spitze setze ich langsam an ihrer Spalte an und schob die Penisnachbildung dann sanft soweit in sie hinein, bis Karin aufstöhnte: „Oh Gott, ist der riesig. Das ist weit genug.“ Ich bewegte den roten Dildo etwas vor und zurück und schaltete ihn auf einer niedrigen Stufe ein. Das Vibrieren begann und aus Karins Mund waren wieder Geräusche des Wohlgefallens zu vernehmen. Die Ketten klirrten bei jeder Bewegung ihrer Arme und Beine. Gut, dass die Handschellen gepolstert waren, ging es mir durch den Kopf. Langsam steigerte ich die Intensität der Vibration und bewegte gleichzeitig den Vibrator in ihrer Möse vor und zurück. Karins Becken bewegte sich dazu auf und ab, es schien ihr sichtlich zu gefallen. Ihr Körper erschauderte vor Geilheit und ihr lautes Stöhnen war zu hören, als der Vibrator immer wieder in sie stieß und ihr Muschi mehrfach stimulierte. Um ihrer Erregung noch weiter zu steigern, schaltete ich auch den kleinen Vibrator für ihren Kitzler, der einen eigenen Regler hatte, ein und stellte ihn auf die richtige Position zur Stimulation von Karins Kitzler ein.
Karins vorheriges, noch von Pausen unterbrochenes, leises Stöhnen ging fast augenblicklich in ein lautes und nach Luft japsendes Stöhnen über. Einzelne Worte konnte ich noch verstehen, während ich den Vibrator etwas vor- und zurückzog und darauf achtete, die Stimulation des Kitzlers dennoch nicht zu unterbrechen.
„Oh….oh,…was machst du daaa? Aaahhh….geil…gleich…..“, weitere Worte konnte ich nicht verstehen, sie gingen in noch lauteren und fast ekstatisch zu nennenden Schreien unter, die aus ihrem Mund drangen und ihren Höhepunkt verkündeten. Ihr Becken bewegte sich wild auf dem Tisch, sie zappelte mit den gefesselten Armen und Beinen, um sich mehr bewegen zu können und ich hatte etwas Mühe, den Dildo an seiner Position zu halten. Ihre Brüste hüpfen im Takt ihres Körpers auf und ab und ich genoss den Anblick, der meinen schmerzvoll gefüllten Schwanz noch härter werden ließ. Ich fühlte, wie Karins intensiver Höhepunkt über sie hereinbrach und sie aufschrie. Rhythmisch zuckten ihre Scheidenmuskeln und ihr zitternder Körper bebte vor Ekstase und nicht enden wollender Geilheit. Lustvoll schrie Karin ihren Orgasmus heraus.
Als der Orgasmus am Abklingen war, reduzierte ich die Vibration bis sie ganz verschwunden war. Den glänzenden Dildo zog ich langsam heraus und betrachtete sie dabei aufmerksam. Sie hatte schweratmend die Augen noch immer geschlossen und es erschien mir, als würde es in ihrem Körper noch immer zittern, während äußerlich ein dünner Schweißfilm von der vergangenen Anstrengung zeugte. Es dauerte noch eine weitere Minute, bis sie die Augen aufschlug und flüsterte: „Wow, was hast Du da mit mir gemacht?“
Ich zuckte mit den Achseln, legte den roten Dildo zur Seite, umrundete den Tisch, um Karin zu küssen und begann dann, mit dem kleinen Schlüssel, die Handschellen zu öffnen. An Karins Hand und Fußgelenken waren trotz der Polsterung leichte rote Abdrücke von den Handschellen zu sehen. Hoffentlich würden die schnell wieder verschwinden.
Meine Freundin setze sich auf und massierte ihre Handgelenke. Sie sah meinen besorgten Blick und beruhigte mich. „Keine Angst, davon sieht man morgen nix mehr. Und es war es ohnehin wert. Danke Schatz! Vielleicht muss ich es mir öfters mit dem Vibrator selber machen“, fügte sie neckend hinzu.
Ich sah sie schmollend an und sie begann zu lachen. „Kein Angst, dein Schwanz ist mir viel lieber. Apropos, ihm scheint es ja auch gefallen zu haben.“
Mein kleiner Freund stand nach wie vor aufrecht in Hab acht Stellung und wartete auf die Fortsetzung der vorhin unterbrochenen Fickerei. „Um dich kümmere ich mich gleich“, lächelte Karin ihn an und rutschte vom Tisch herab, drehte sich zu mir, griff meinen Schwanz am Schaft und zog mich daran zum Bett.
„Jetzt bist du dran, leg dich auf den Rücken und schließ die Augen.“
Ich folgte ihrer Anweisung und versuchte mit meinen verbliebenen Sinnen mitzubekommen, was um mich herum ablief. Karins Schritte entfernten sich in Richtung Tisch und ich hörte das bekannte Klappern der Handschellen. Das Klappern kam näher und die Handschellen wurden neben mir auf dem Bett abgelegt, eine kühle Kette berührte dabei meine Hüfte. Karin kniete sich wohl neben mich auf das Bett und ich hörte ein Geräusch, wie von einer sich weiter öffnenden Schublade. Ein Rascheln folgte und ein Stoff landete auf meinem Gesicht.
„Die Augen darfst du wieder öffnen, wenn du magst. Sehen kannst du jetzt ja eh nichts“, wurde ich aufgeklärt. Dem war auch so, als ich die Augen öffnete, sah ich nur den weißen Stoff des auf meinem Gesicht liegenden Handtuchs. Ich hörte wieder Kettenklappern und spürte, wie sich das Gewicht auf dem Bett verlagerte. Karin lehnte sich wohl über mich, denn als nächstes merkte ich, wie meine linke Hand in eine Handschelle geführt und dann über meinem Kopf am Bettgesell befestigt wurde. Genauso ging es mit meiner anderen Hand und den Beinen weiter. Ich hatte so dieselbe Position eingenommen wie Karin vorhin, nur das ich etwas bequemer auf dem Bett und nicht auf dem Tisch gefesselt worden war. Meine Partnerin stand auf, ich hörte Stoffrascheln, dass ich nicht genauer zuordnen konnte.
Das Bett knarrte ganz leicht, als sich Karin wohl am Fußende niederließ und zwischen meine Beine kniete. Gefühlvoll strichen ihre Hände über meine Unterschenkel und arbeiteten sich langsam nach oben vor. Ich genoss die sanften Berührungen und schwelgte in Vorfreude auf das, was nun kommen würde. Ich musste auch nicht lange warten, bis die Hände sich über die Oberschenkel bis zu meinem Gehänge vorgearbeitet hatten. Mein Penis war, seit ich hier lag und wartete, nicht nennenswert geschrumpft und wurde durch die Berührungen schnell wieder animiert, sich zu voller Größe aufzurichten. Karin beugte sich über mich, dass Bett bewegte sich etwas dabei. Ich hörte ein Geräusch, wie wenn ein Gefäß geöffnet wird.
Sekunden spät merkte ich, wie eine kühle Flüssigkeit auf meinen Schwanz getropft wurde. Karin meinte es gut, und begann das Gleitgel großzügig auf meinem Lustspender zu verteilen. Beide Hände griffen nach meiner Latte und massierten sie langsam. Durch die zusätzliche Feuchtigkeit flutschten ihre Hände über meinen Schaft und eine Hand begann, sich meiner empfindlichen Eichel zu widmen. Liebevoll streichelten ihre Finger um meine Spitze herum und ich genoss das geile Gefühl, dass diese Berührungen hervorzauberten. Auch meine Eier wurden in die Massage einbezogen und bald war alles so gut eingeschmiert, dass ihre Hände ohne nennenswerte Reibung über mein Geschlecht hin- und herfahren konnte. Mein Becken bewegte rhythmisch ihr entgegen, um das schöne Gefühl der flinken Hände zu unterstützen.
Die Liebkosungen endeten leider abrupt und ich hörte ein Geräusch, dass wohl von einer Plastikverpackung stammte. Dann fuhr eine Hand über meine Latte und wichste sie erneut, bevor ein weicher Gegenstand gegen meine Eichel drückte und im nächsten Moment über meinen Schwanz in Richtung Bauch rutschte. Mir war klar, dass der von mir ausgesuchte Penisring gerade angebracht wurde, dass Gleitgel half dabei wunderbar. Als er bis zu meiner Peniswurzel geschoben worden war, wurde er etwas gedreht und ich merkte plötzlich ein leichtes Vibrieren, dass davon ausging. Karin hatte den Vibrator aktiviert und bereits im nächsten Moment merkte ich, wie Karins Kniee sich neben meinen Hüften in Stellung brachten und sie sich über mich beugte. Ihr Becken senkte sich und mein vor Gleitgel tropfender Schwanz glitt mühelos zischen ihre Schamlippen, um im nächsten Moment endlich vollständig in ihre heiße Muschi einzudringen. Ich genoss den Augenblick, endlich sie wieder ficken zu können.
Ich fing an, sie hart und gleichmäßig zu stoßen. Wie gerne hätte ich gleichzeitig mit meinen Händen ihre schönen Brüste bearbeiten und an ihren steifen Brustwarzen gesaugt, aber dies ließen die Ketten leider nicht zu. Ich hörte sie keuchen. Mein Schwanz in ihrer Muschi und der kleine Vibrator am Penisring, der ihre Kilt zusätzlich massierten, schienen ihr trotz der vorangegangenen Session schon wieder außerordentlich zu gefallen. Karin neigte ihr Becken in unterschiedlichen Winkeln auf mir und suchte den idealen Winkel für den Vibrator. Ihre Suche endete erfolgreich und sie gabt ein wohliges Geräusch der Zustimmung von sich, ihr Becken presste sich gegen mich, um den Druck auf ihre Perle zu verstärken. Als sie begann schneller zu atmen, versuchte ich das Becken fortzuziehen, um ihren nahen Orgasmus zu verhindern. Sie merkte, was ich vorhatte und protestierte: „lass das, fick mich weiter. Hör nicht auf!“
Sie riss mir das Tuch vom Gesicht und begann mich sofort tief und innig zu küssen, während ihr Becken weiter auf meiner Latte hoch unter runter hüpfte. Wie gerne hätte ich ihre Brüste massiert, aber immerhin konnte ich jetzt ihre Knospen küssen, als sie sich kurz über mich beugte. Schnell schnappte ich nach der rechten Brust und saugte kraftvoll an ihrem Nippel, was sie mit einem spitzen Stöhnen quittierte. Saugend und leckend verwöhnte ich mit der Zunge ihre feste Brustwarze.
Karin bugsierte ihr Becken wieder in die für sie wohl intensivste Stellung und bewegte sich nicht weiter, während der Vibrator am Penisring sie intensiv massierte, mein Penis langsam in sie hinein und heraus glitt und ich an ihrer Brust saugte. Ohne Hände und Beine richtig nutzen zu können, war meine Bewegungsfreiheit schon deutlich eingeschränkt und so überließ ich Karin die Oberhand und beschränkte mich darauf, langsam in sie hinein zu stoßen. Durch das intensive orale Vorspiel reichte das aber auch, denn ich merkte bereits, dass es so nicht mehr lange dauern würde, bis ich meinen Saft verschießen würde.
Wir wurden beide immer erregter, atmeten nur noch stoßweise und genossen den Punkt unserer körperlichen Vereinigung. Das Stöhnen über mir wurde vernehmlich lauter und parallel dazu wurden die Bewegungen von Karins Becken wieder mehr, während sie sich mit ihren Armen auf meinem Oberkörper abstemmte. So gut es ging stieß ich fester nach oben zu und merkte, wie ich mich dem entscheidenden Punkt näherte. Meiner Sexpartnerin ist dies recht, sie schien ihre Umgebung nicht mehr wahrzunehmen, ritt immer schneller meinen kurz vorm Abspritzen befindlichen Speer, während der Kitzler unentwegt vom Vibrator weiter stimuliert wurde. Mein Glied durchpflügte ihre Fotze immer schneller und drang dabei bis zum Anschlag in ihre tiefe Spalte ein, um beim nächsten Anheben des Beckens von vorne zu beginnen. Mit mehreren spitzen Schreien rollte der Orgasmus durch Karins Körper und auch mein Schwanz entlud sich mit mehreren erlösenden Spritzern in die ihn abmelkende, zuckende Muschi.
Karin schaltete den Vibrator ab und ließ sich schwer atmend auf meine Brust sinken, wo wir so verharrend die nächsten Minuten verbrachten. Nach einem weiteren Kuss erhob sie sich und mein erschlaffender Schwanz rutsche auf ihr heraus, eine Mischung aus Sperma und Mösensaft tropfte auf meinen Bauch. Karins Mund schnappte nach meinem Penis, nahm ihn in den Mund und leckte ihn langsam und genüsslich sauber, anschließend wurde auch mein Bauch fein säuberlich mit der Zunge abgeleckt und gereinigt.
„Das war echt der Hammer, die Kombination von deinem harten Schwanz und der Vibrator, einfach krass“, stellte Karin fest und erlöste mich von den Handschellen.
„Fand ich auch“, bestätigte ich noch glückstrunken, setze mich auf und rieb mir die Glieder, die ebenfalls einen roten Rand aufwiesen, während ich den glänzend-dünnen Schweißfilm auf Karins makelloser Haut und das weiße Rinnsal, das zwischen ihren geschwollenen Schamlippen hervorquoll, betrachte. Sie folgte meinem Blick und fing die weiße Flüssigkeit mit einem Finger auf, den sie genüsslich ableckte. „Davon kann ich doch nichts verschenken“, flötet sie schelmisch und drückte mich zurück in die Kissen, um sich in meinen Arm zu kuscheln.
***
Nachdem wir erschöpft einige Minuten im Bett so aneinander gekuschelt gelegen hatten, hörten wir Tanjas Stimme aus dem Lautsprecher.
„Ich hoffe ihr seid jetzt wieder zu Atem gekommen und habt Zeit und Lust für eine kleine weitere Übung. Auf dem Fernseher seht ihr gleich eine Liste der sexuellen Wünsche, die ich nach euren Geständnissen beim Lügendetektor schon mal eingesetzt habe. Ihr seid jetzt herzlich eingeladen, aus den Erfahrungen des heutigen Abends, für euch einige Dinge festzuhalten, die ihr in den nächsten Monaten angehen wollt, um euer Sexleben noch spannender zu gestalten. Die Punkte, die ihr mir nennt, werde ich entsprechend aufschreiben und ihr bekommt die selbstverständlich mit der DVD geliefert. Sollen wir starten?“
Wir nickten beide und setzten uns etwas aufrechter im Bett hin, um einen besseren Blick auf den an der gegenüber liegenden Wand hängenden Großbildfernseher zu haben. Als wir bequem saßen, schaltete sich der Fernseher ein und eine Liste war zu sehen, deren Spalten mit den Begriffen „Unsere sexuellen Wünsche“, „Priorität“ und „Bemerkungen“ überschrieben war.
In den Zeilen darunter hatte Tanja tatsächlich bereits folgende Eintragungen vorgenommen:
Unsere sexuellen Wünsche:
* Besuch eines Swingerclubs
* Bi Erfahrungen ausbauen / 3er - mit Tanja? 😉
Wir beide überflogen die Liste und mussten bei der bereits vermerkten Bemerkung lachen. Karin warf einen Luftkuss in Richtung der Deckenkamera und schmunzelte: „Schön, dass du dich direkt anbietest. Peter muss ich praktischerweise nicht fragen, ob er sich Sex mit dir vorstellen kann und für mich wäre das auf jeden Fall eine Überlegung wert, meine Liebe. Beim Sex hast du uns ja schon zugeguckt, Geheimnisse haben wir auch keine mehr vor dir, warum also nicht? Kannst Du also gerne mit der Priorität „hoch“ in der Liste vermerken und das „?“ entfernen.“
Auf dem Bildschirm konnten wir sehen, wie die Vorschläge direkt auf der Liste vermerkt wurden.
Zum ersten Punkt kann ich auch schon direkt eine Idee beisteuern“, ergänzte ich, „ich habe im Moment eine Kundenanfrage auf dem Tisch liegen und da geht es tatsächlich darum, ein Swingerhotel in unserer Gegend zu finanzieren. Die potenzielle Investorin hat mich eingeladen, mir ihr bisheriges Etablissement einmal näher anzuschauen und hat diese Einladung ausdrücklich auch in Bezug auf meine Partnerin geäußert. Sofern wir berufliches und privates also verbinden wollen, hätten wir da schon mal eine passende Gelegenheit.“
Karin lächelte und drückte mir einen Kuss auf die Wange. „Da sind wir ja offensichtlich recht zügig mit unserer Liste am Vorankommen, dann setzen wir das wohl auch mit Priorität „hoch“ fest und unter Bemerkungen, kannst du „Peters Kundin“ vermerken. Und wie gehen wir mit dem Thema Seitensprünge weiter um?“, fragte sie mit einem Blick in meine Richtung.
„Du meinst, ob wir das so beibehalten, wie jetzt, oder uns Regeln dazu geben, oder was meinst du?“
„Ja, sowas in der Art. Denn so was hat doch auch immer eine gewisse Gefahr, dass man sich nicht nur im Bett gut versteht, oder?“
„Ich weiß gerade nicht, wie man das regeln soll, ich verstehe aber, was du meinst. Ich habe kein Problem damit, wenn du dich auch hin und wieder mal mit jemand anderem vergnügst, solange unsere Beziehung nicht darunter leidet… und du weiterhin Bock auf mich hast. Alles weitere wäre mir egal. Naja, vielleicht doch eine Einschränkung. Im nächsten Freundeskreis müsste es nicht unbedingt sein.“
„Das wäre für mich so in Ordnung. Und du hast Recht, die Regel, dass es keine Freunde betreffen sollte, die wir gemeinsam haben, sollten wir festhalten, dann kann ich mit dem Rest auch so gut leben.“
Während wir dies besprachen, wurde unsere Vereinbarungen in der Liste vermerkt.
„Hast du weitere Themen, die du dort gerne verewigt haben willst?“
Ich dachte kurz nach und antwortete: „Ich denke, wir sollten noch etwas zu Kerstin und Christian dort vermerken, die Konstellation ist ja nicht ganz ohne, zumal wir nicht wissen, ob die miteinander darüber gesprochen haben oder wie der jeweils andere damit umgehen würde. Wie die richtige Lösung aussieht, weiß ich im Moment zwar auch noch nicht, aber ich glaube, wir müssen bei denen vorfühlen, bevor wir dort etwas kaputt machen.“
Karin blickte zur Kamera. „Tanja, sei so nett und nimm das mal in die Liste auf und ergänze unter Bemerkung „Escape Room als Lösung?“ Wenn die beiden halbwegs locker mit so einem Thema umgehen können, wäre ein Besuch dieses Raums hier eine gute Gelegenheit, um Klarheit zu schaffen. Ich hätte auch noch ein Thema. Du hast vorhin erzählt, dass du dir vorstellen kannst, einen anderen Schwanz zu blasen. Dann finde ich, sollten wir das als weitere Zeile aufnehmen. Vielleicht ergibt sich das ja im Rahmen von unserem Swingerclub Besuch, oder?“
Ich nickte und Tanja ergänze die Liste.
Ich fuhr fort: „Wir sind vorhin nicht so wirklich drauf eingegangen, das Thema Analsex ist für dich weiterhin ein NoGo?“
„So wirklich geil finde ich den Gedanken jetzt nicht, aber wir können es mit niedriger Priorität von mir aus mal auf die Liste setzen, vielleicht ergibt es sich ja mal“, antwortete Karin zögernd.
Wir schauten schweigend beide einige Sekunden zum Fernseher und dachten darüber nach, ob weitere Punkte zu ergänzen seien.
„Wenn euch nichts Weiteres einfällt, speichere ich das mal so ab. Den Rest habe ich mal mit der Priorität „mittel“ versehen. Die Liste ist nachher auf der DVD mit dabei“, war Tanja zu hören.
„Von mir aus sind wir jetzt am Ende angelangt. Wenn ihr wollt dürft ihr natürlich noch austrinken. Die Uhren könnt ihr einfach auf das Tischchen legen. Ich warte am Eingang auf euch und würde mich sehr über ein Feedback von euch freuen!
Wir warfen einen Blick auf die nun fertige Aufzählung.
Unsere sexuellen Wünsche:
* Besuch eines Swingerclubs , Priorität: hoch , Bemerkungen: Peters Kundin
* Bi Erfahrungen ausbauen / 3er ; Priorität: hoch ; Bemerkungen: mit Tanja 😉
* Seitensprünge bleiben erlaubt ; Priorität: mittel ; Bemerkungen: Keine gemeinsamen Freunde ficken
* Kerstin und Christian ; Priorität: mittel ; Bemerkungen: Escape Room als Lösung?
* Peter in Bi Sex einführen ; Priorität: mittel ; Bemerkungen: Swingerclub?
* Anal Sex testen ; Priorität: niedrig ; Bemerkungen:
Karin sah mich dann an und sagte so laut, dass Tanja es auf jeden Fall verstehen konnte:
„Also wenn ich nicht den wirklichen Wunsch hätte, dass der Abend uns gehört, hätte ich ja fast gesagt, dass Tanja gerne uns hier besuchen kommen kann. Dann hätten wir den Punkt mit dem 3er von der Liste direkt in die Tat umsetzen können. Aber ich bin etwas müde und wir sollten das tatsächlich schieben.“
Bevor ich antworten konnte, war Tanjas Stimme schon zu hören.
„Das ist echt eine geile Idee, aber ehrlicherweise muss ich gestehen, dass ich es mir vorhin schon selber gemacht habe, als ich euch zugesehen habe. Wenn es für euch okay ist, komme ich nachher für ein kleines Feedback – und nicht mehr - dennoch zu euch. Sagt mir einfach Bescheid, wenn es euch passt. Die Besucher der Wohnung haben später dann natürlich auch die Möglichkeit, weiteres Sexspielzeug zu erwerben. Eine weitere kleine Einkommensquelle“, schloss Tanja.
Wir nickten und genossen noch einige Minuten die Zweisamkeit im Bett, bevor wir uns anzogen und Tanja zu uns baten.
Das anschließende Feedback fiel von unserer Seite, wie nach dem Ablauf des Abends nicht anders zu erwarten war, äußerst positiv aus. Sowohl Karin als auch uns hatte der Abend verständlicherweise extrem gut gefallen. Wir waren tatsächlich auch beide erleichtert, dass das ein oder andere kleinere Geheimnis nun aufgedeckt worden war – und das ohne gegenseitige Schuldzuweisungen. Noch entscheidender war für uns aber die Offenheit zu einigen sexuellen Phantasien, die wir gemeinsam in der nächsten Zeit umsetzen wollten. Der Aufenthalt im Escape Room hatte geholfen, noch offener als sonst, über dieses Thema zu sprechen.
Auch Tanja war zufrieden mit dem Probelauf.
„Das hat soweit alles gut geklappt, genau wie ich mir das vorgestellt habe. Ich glaube, ich muss bei der Anmeldung noch intensiver darauf hinweisen, dass auch durchaus Geheimnisse ans Tageslicht kommen können, die man eigentlich für sich behalten will. Ansonsten könnte es hier vielleicht auch mal etwas unschönere Szenen geben. Ehrlicherweise muss ich auch aufpassen, dass nicht nur so heiße Paare wir ihr hier seid. Sonst mache ich es mir zukünftig bei jeder Buchung selber. Ihr wart echt der Kracher und als ihr dann den Tisch genutzt habt, konnte ich gar nicht anders, als es mir selber zu machen. Wir hatten somit also schon zeitgleich Sex in derselben Wohnung“, fügte sie mit einem Augenzwinkern hinzu.
„Dann würde ich mal sagen, dass wir das als Kompliment auffassen können. Schön, dass es dir auch gut gefallen hat und du mit dem Probedurchgang zufrieden bist!“, antwortete ich.
Wir verabschiedeten uns mit einer Umarmung von Tanja und machten uns auf den Nachhauseweg.
Unsere Verabredung, die aufgelisteten Punkte in die Tat umzusetzen zu wollen, versprach spannende Erlebnisse für die nächste Zeit und ließ uns mit viel Euphorie in die nächste Zeit blicken.
Fortsetzung folgt!
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Das nach sehr langer Zeit eine so gute Storie fortgeschrieben wird.
Dazu noch, dass sie sich scheinbar noch besser entwickelt, als die ersten beiden Teile.
Ich warte gespannt auf die folgenden Taten der Protagonisten.
Vielen Dank im voraus.
LG gemaka«
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Du hast stilistisch und inhaltlich enorme Fortschritte gemacht.
Schön, dass es nach 10 Jahren weitergeht.«
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