Anjas Nachbarn
von amandla
Anja wurde rot als sie die Zeilen auf der Karte lass, die sie gerade aus dem Umschlag geholt hatte. Sie fühlte sich erwischt, vielleicht hätte sie die Geräusche aus der Nachbarwohnung einfach ignorieren sollen und nicht immer den Fernseher direkt auf stumm schalten sollen.
„….hoffen wir, dass Du immer noch neugierig bist und möchten Dich morgen Abend um acht zu uns einladen. Wir würden uns sehr über ein sexy Outfit freuen. Liebe Grüße Deine Nachbarn“
Sie hatte eine Gänsehaut und zitterte leicht. Sie war hin und her gerissen, sollte sie der Einladung folgen und endlich mehr über die Geräusche von nebenan heraus bekommen oder einfach nicht hingehen. Sie verschob die Entscheidung auf den nächsten Tag, packte die Sportsachen und machte sich auf den Weg in die Sporthalle. Seit ihrer Uni-Zeit spielte sie hier Volleyball. Nach dem Training setzte sie sich noch kurz vor den Fernseher, schaltete aber bald wieder ab, um ins Bett zu gehen.
Sie schlief unruhig, dachte immer wieder über die Einladung nach- sexy Outfit, was sollte das? Andererseits hatte sie nichts zu verlieren. Sie war seit einiger Zeit Single und hatte niemandem Rechenschaft zu leisten. Im Morgengrauen fiel die Entscheidung, sie würde ihre
Nachbarn besuchen.
Zunächst musste sie aber zur Arbeit, packte schnell die Akte ein, die sie mit nach Hause genommen hatte und machte sich auf den Weg in die kleine Firma, die Dienstleistungen verschiedenster Art anbot. Der Arbeitstag wurde lang und anstrengend, so dass sie erst um halb sieben die Tür zu ihrer Wohnung aufschloss.
Sie musste sich ein bißchen beeilen, duschen, schminken, Klamotten raussuchen. Um viertel vor acht war sie fertig. Sie hatte sich für ein enges Satin-Top mit weitem Dekolletée, einen engen schwarzen Rock und ihre schwarzen Stiefeln mit den Acryl Applikationen, die einen Blick auf ihre Zehen und Ferse in der Netzstrumpfhose zuließ und deren Absätze dünn aber sehr bequem hoch waren. Sie sah ein letztes Mal in den Spiegel und verließ dann ihre Wohnung, nicht ohne ein flaues Gefühl im Magen und einem Kloß im Hals klingelte sie an der Nachbartür, die sich nur über den Flur befand.
Nach kurzer Zeit hörte sie Schritte und die Tür wurde geöffnet. Stefan, so hieß ihr Nachbar öffnete lächelnd die Tür. „Hallo, schön, dass Du hier bist!“ begrüßte er sie.
Anja erwiderte freundlich und ging in die Wohnung. Stefan führte sie in einen gemütlichen Raum, in dem ein gedeckter Tisch und ein Sofa standen. Kerzen sorgten für eine gemütliche und warme Atmosphäre, in der sie sich sofort wohl fühlte. Er zog einen Stuhl vom Tisch ab und deutete an, dass sie sich setzen solle. Anja nahm Platz und Stefan setzte sich ihr gegenüber. Sie unterhielten sich eine ganze Weile über dies und das, lästerten ein wenig über die Nachbarn. Christina war hin und wieder aus der Küche zu hören, wenn sie mit den Töpfen klimperte. Nach einer halben Stunde waren Schritte im Flur zu hören, die Anja auf ähnliche Absätze wie ihre schließen ließ. Stefan sagte: „Ah unser Essen kommt!“ Anja drehte sich um, doch was sie sah, ließ sie erschrecken. Sie erkannte Christina kaum mit der schwarzen Pagenkopfperücke unter, der sie ihre mittelblonden Haare versteckt hatte. Aber auch das übrige Outfit ließ ihr die Begrüßung im Hals stecken bleiben. Sie trug ein Dienstmädchenkostüm aus Latex, mit passenden langen Handschuhen und Strümpfen, dazu High-Heels, die ihre Stiefel wie Hausschuhe aussehen ließen. Christina kam wortlos an den Tisch und servierte zwei Teller mit einer Pasta Speise. Stefan sah sie an und wendete dann seinen Blick zurück auf den Tisch. „Hast DU nicht etwas vergessen?“ Christina erschrak „Darf ich Euch und Eurem Gast etwas zu trinken bringen, Herr?“ Anja stockte der Atem, ratlos sah sie erst Stefan, dann Christina an, immer noch zu kaum einem Wort fähig, stotterte sie:“ Das macht doch nichts.“ „Wir nehmen Weißwein.“ erwiderte Stefan „über deine Strafe, entscheiden wir später.“ Christina verschwand, Anja blickte Stefan mit großen Augen an.
„ Sie ist meine Sklavin.“ sagte Stefan ruhig. „Du warst neugierig, oder. Jetzt kennst Du einen Grund für die Geräusche wegen derer Du den Fernseher immer lautlos geschaltet hast. Sie trägt hier zu Hause immer High-Heels. Aber nun lass uns erst einmal essen.“
Anja begann zu essen, es schmeckte hervorragend. Christina servierte nach kurzer Zeit den Wein und stellte sich danach mit etwas Abstand am Tischende auf und wartete. Anja blickte immer wieder kurz zu Christina herüber, sie musste sich geradezu zwingen sie nicht anzustarren. Stefan musterte sie während des Essens mit ruhigen Augen.
„Hat es Dir geschmeckt?“ fragte er, nachdem sie beide aufgegessen hatten.
„Es war fantastisch.“ stammelte Anja nervös.
„Findest Du es erotisch?“
„Ja, ähm irgendwie schon.“
„Irgendwie?“
„Das Outfit ist sehr sexy“
„ Sie ist eine gute Sklavin, aber manchmal unaufmerksam, wie die Sache mit dem Wein wieder einmal zeigt.“
Anja schwieg und sah Stefan unsicher an.
Sie tranken noch jeder ein Glas Wein, dass Christina eingoss, danach ließ Stefan Wasser servieren, nachdem er sich bei Anja versichert hatte, dass es ihr Wunsch ist.
Sie unterhielten sich angeregt zu zweit, während Christina schweigend neben ihnen stand und sie bediente wenn es notwendig war. Anja schaute sie immer wieder an, sehr unauffällig wie sie meinte. Doch Stefan registrierte ihre Blicke sehr genau.
Eigentlich empfand sie solche Situationen als sehr unangenehm, aber jetzt war es anders.
Sie glaubte sogar ein kribbeln im Bauch und zwischen ihren Schenkeln zu spüren.
Nach einiger Zeit wurden die Gesprächsthemen rar und zeitweise entstand ein unangenehmes Schweigen. Stefan nickte Christina zu, worauf diese den Raum verließ und nach kurzer Zeit mit einem schwarzen Lederbezogenen Ding zurückkam, das Anja stark an einen Bock aus dem Sportunterricht erinnerte. Christina rollte den Bock in die Mitte des Raumes und legte sich bäuchlings darüber. Worauf Stefan aufstand und begann Christinas Arme und Beine jeweils an einem Bein des Bockes mit stabilen Lederriemen zu binden.
Danach Schlug er den Rock über Christinas schlanken Po. Anja sah regungslos zu wie Stefan eine Reitgerte aus einer Schublade holte. Ihr war klar was nun passieren würde.
Stefan streichelte über den blanken Po. Anja hatte sich die ganze Zeit vorgestellt, was Christina unter diesem hautengen Kleid trug, eigentlich war ihr die Antwort klar, aber der Anblick der sorgsam rasierten Spalte, die sie von hinten durch die leicht gespreizten Beine sehen konnte, ließ ihr einen Schauer über den Rücken laufen. Das prickelnde Gefühl zwischen ihren Schenkeln wurde stärker. Ein leises Pfeifen war zu hören, bevor die Gerte mit einem Klatsch auf Christinas Po aufschlug – Anja zuckte zusammen.
Christina zuckte ebenfalls, quittierte aber ohne ein weiteres Wort mit Eins!
Jetzt begannen die Gefühle in Anjas Körper verrückt zu spielen, auf der einen Seite wollte sie Christina helfen, ihr wenigstens beistehen; auf der anderen Seite reizte sie das Bild in höchstem Maße. Diese hilflos gefesselte Frau, die sich ohne Gegenwehr in diese Lage gebracht hatte, sich fesseln ließ ohne Protest. Klatsch, Anja, erschrak, der nächste Hieb hatte sie aus ihren Gedanken gerissen. „Zwei.“ zählte Christina, diesmal schon ein wenig dünner.
Es ging weiter, drei, vier, fünf! Stefan hielt inne, legte die Gerte beiseite, küsste und streichelte den durch rote Striemen gezeichneten Po.
„Anja, meinst Du die Strafe war ausreichend oder hast Du noch etwas hinzuzufügen?“ er deutete auf die Gerte. Sie reagierte nicht. „Anja, alles in Ordnung“
„Ja – ja, es ist alles inOrdnung.“
„Willst Du Christina nun auch für ihre Unhöflichkeit bestrafen?“
„Nein – nein!“ sie schüttelte nachdrücklich den Kopf.
„Es ist spät“ bemerkte Anja
„Hat es Dir nicht gefallen, was Du gesehen hast?“
„Ich weiß nicht.“
Stefan schwieg. Anja stand langsam auf, den Blick weiterhin auf den Po von Christina gebannt. Sie traf Stefans Blick, er lächelte und begann langsam die Lederriemen zu lösen.
„Christina bringt dich zur Tür“ verabschiedete sich Stefan mit einem lächeln.
„Kannst Du dir vorstellen wieder zu kommen?“
Anja antwortete nicht. Christina erhob sich, zog den engen Rock ihres Latexkleides über die Striemen und machte sich auf den Weg Anja zur Haustür zu begleiten.
Als Anja den Flur betrat, drehte sie sich noch einmal zu Christina um, sie lächelte.
Anja schloss mit zitternden Händen ihre eigene Wohnungstür auf. Setzte sich in auf den Sessel der in ihrem Flur stand und atmete tief durch. Ihr schossen die verschiedensten Gedanken durch den Kopf, die sie sich nicht erklären konnte. Immerhin konnte sie nun die Geräusche deuten, die sie sooft gehört hatte. Es war nicht das was sie sich ausgemalt hatte, aber war es deswegen schlecht. Sie beschloss ins Bett zu gehen.
Im Bad bemerkte sie einen dunklen Fleck in ihrem Slip. Sie schaute sich im Spiegel an, morgen würde der schmale Streifen Schamhaare dran glauben müssen, das wusste sie.
Dann begann sie sich vor dem Spiegel zu streicheln. Erst sanft, dann immer nachdrücklicher.
Sie schaute sich dabei im Spiegel zu und es erregte sie nur noch mehr.
Als der Höhepunkt sie überrollte, stieß sie einen kurzen, spitzen Schrei aus und sank langsam an der gefließten Wand auf den Boden.
Am nächsten Tag hatte sie frei. Sie duschte ausgiebig und rasierte ihre Körperbehaarung, besonders gründlich ging sie bei der Rasur ihrer Schamlippen vor.
Nach dem duschen kämmte sie ihre schulterlangen Haare zum trocknen nach hinten.
Sie schaute sich ihren, nun ganz nackten, Körper im Spiegel an und wurde als sie gerade wieder anfangen wollte sich zu streicheln durch das Telefon abgelenkt.
Eine Manschaftskameradin wollte mit ihr in die Sauna, Anja sagte spontan für 18Uhr zu.
Jetzt schwang sie sich ihren Bademantel um und setze sich in ihr Wohnzimmer um zu frühstücken und ein Buch zu lesen. Gegen Mittag zog sie sich an, um in die Stadt zu gehen.
Beim Verlassen der Wohnung begegnete sie Christina, jetzt ohne Perücke, in Jeans, Pulli und Sneakers. Sie lächelte fröhlich und Anja erwiderte dieses herzliche lächeln.
Nach dem kurzen Stadtbummel holte sie ihre Sauna-Utensilien und fuhr in das verabredete Wellness-Center. Ihre Bekannte wartete schon vor dem Eingang.
Sie gingen zusammen albernd in die Umkleide, und standen schon bald in Bademänteln vor den Duschen. Anja zog sich aus und begann sich abzuduschen. Sie bemerkte die Blicke ihrer Freundin Richtung Scham. Erst jetzt wurde ihr bewusst, daß noch niemand so intime Einblicke bei ihr hatte. Sie überwand den ersten Reflex die Hand vor ihr Dreieck zu halten und genoss die Blicke.
Sie hätte eigentlich einen Kommentar erwartet, aber es kam nichts.
Nach einigen Stunden gingen die beiden fröhlich in Richtung Auto, verabschiedeten sich und gingen ihres Weges.
Einige Tage später fand Anja wieder einen Umschlag, der eine rote Karte zum Inhalt hatte.
Wir würden dich gerne wieder einladen, wenn du noch magst. Samstag um 8Uhr?
Liebe Grüße
Christina
P.S. Wenn es Dir nichts ausmacht würden wir gerne Dein Outfit bestimmen.
Mehr dazu in den nächsten Tagen.
Da war es wieder das flaue Gefühl in der Magengegend und der Kloß im Hals, aber auch das Kribbeln. Sie sah die Bilder vor sich, Christina ausgeliefert, die Striemen. Später fast dankbar lächelnd. Sie wollte mehr erfahren, auch wenn sie sich ein Stück weit in fremde Hände begeben musste. Sie legte einen Zettel vor Christinas und Stefans Tür und ging erschöpft ins Bett. Sie war gespannt, welche Sachen die beiden, nein Stefan für sie auswählen würden.
Sie schlief unruhig, wachte sehr früh auf. Sie hatte in dieser Nacht stark geschwitzt, obwohl es eigentlich eher kühl im Zimmer war. Den Tag auf der Arbeit verbrachte sie unruhig und nervös. Sie konnte sich kaum konzentrieren. Immer wieder gingen ihr die Bilder der vorletzten Nacht durch den Kopf. Sie faszinierten und erregten sie, abends befriedigte sie sich selbst. Das hatte sie vor diesem Abend sehr, sehr lange nicht getan, auch nicht gebraucht- das war nun ganz anders.
Je näher der Samstag kam, desto unruhiger wurde sie. Sie konzentrierte sich fast nur noch auf diese Einladung.
Am Freitagnachmittag, als sie von der Arbeit kam, lag ein länglicher Karton vor ihrer Tür, darauf klebte ein Umschlag. Sie öffnete zunächst den Umschlag und las die Karte:
Liebe Anja,
das sind die Sachen, die wir ausgewählt haben. Bitte ergänze sie nicht und lasse auch nichts weg.
Liebe Grüße
Christina
Anja begann die Klebestreifen, mit denen der Karton geschlossen war zu öffnen. Dann öffnete sie den Deckel. Sie stockte als sie den Inhalt sah und blieb regungslos stehen.
Als sie sich wieder beruhigt hatte, begann sie die Sachen einzeln aus dem Karton zu nehmen.
Die schwarzen Lederstiefel stellte sie fasziniert prüfend neben ihre Beine, wenn man die stählernen Stilettos, die mindestens 15cm hoch waren abzog, würden die Schäfte immer noch bis zur oberen Hälfte ihrer Oberschenkel reichen. Sie legte sie erschrocken beiseite.
Danach fand sie eine Kopfhaube aus Latex, die Augenöffnungen und ein Loch zum durch die Nase atmen hatte, aber ansonsten ihren Kopf fest umschließen würde.
Das letzte Teil in der Kiste war ein Body aus Latex, der vollständig transparent war.
Anja setzte sich inmitten der Sachen auf das Bett. Das Prickeln und das schöne flaue Gefühl im Bauch war der Unsicherheit gewichen. War sie wirklich bereit dafür, sich soweit anderen Händen anzuvertrauen. Sich so zu erniedrigen, dass andere Augen sie in diesen Sachen sehen durften. Die Freude über der Einladung war dem Gefühl gewichen zu einem sehr unangenehmen Pflichttermin gehen zu müssen. Sollte sie absagen, den Karton zusammenpacken und einfach vor die Tür stellen. Die beiden hatten etwas in ihr geweckt, sie war Zuschauerin, die fasziniert war, von dem was sie sah. Dieses Mal würde sie ein Stück weit Teil des Ganzen werden. Sie legte die Sachen in den Karton zurück und legte sich, nachdem sie im Bad war, ins Bett.
In der Nacht träumte sie wieder vom letzten Besuch bei Stefan und Christina. Was würde diesmal anders werden, sollte sie überhaupt gehen. Sie wachte erst gegen Mittag auf.
Nachdem sie gefrühstückt hatte, nahm sie den Karton hervor, diesmal war es anders.
Anja war nicht mehr schockiert. Sie musste eine Entscheidung fällen und zwar bald.
Sie nahm einen Stiefel und streifte ihn über ihr Bein, als sie den Reißverschluss hoch zog, legte sich das weiche Leder sanft aber eng um ihr Bein. Ihr Fuß wurde in eine gestreckte Position gedrückt, die sich auch nicht ändern ließ. Der Versuch den Absatz mit nur einem Stiefel zu probieren schlug fehl. Anja, streifte sich auch den anderen Stiefel über.
Sie probiert ein paar Schritte auf dem Teppich im Schlafzimmer, dann betrat sie den Flur um sich im Bad vor dem Spiegel zu betrachten. Jetzt schlugen die Absätze hart auf das Parkett. Ihre Schritte mussten im ganzen Haus zu hören sein.
Im Bad vor dem Spiegel musste sie lachen, sie hatte immer noch ihren Bademantel an, der eine eher lächerlich Kombination zu diesen Stiefeln abgab.
Sie streifte ihn ab und betrachtete sich im Spiegel. Sie war fasziniert von dem was sie sah.
Anja drehte und wendete sich. Jetzt gefiel ihr was sie sah.
Auf dem Weg ins Schlafzimmer fiel ihr auf, dass die hohen Absätze ihr überhaupt keine Schwierigkeiten machten. Sie holte die anderen beiden Sachen und kehrte zurück ins Bad.
Sie streifte sich die Haare nach hinten und begann langsam die Kopfhaube überzuziehen.
Die Haube legte sich stramm um ihren Kopf, die Nasenöffnungen ließen ein Atmen zu.
Der Mund wurde durch einen Wulst, den Anja sich nicht erklären konnte, leicht geöffnet gehalten. Sie schaute in den Spiegel. Ihr Kopf glich nun einer glatten Kugel.
Sie streichelte über das faltenlose, glatte Material. Es gefiel ihr, ihre Berührungen durch dieses Material wahr zu nehmen.
Lange starrte sie in den Spiegel, dann war sie sicher, um 8 Uhr würde sie vor der Nachbartür stehen, Quasi nackt, aber ohne Angst.
Sie streifte die Kopfhaube ab, und öffnete die Reißverschlüsse der Stiefel, entledigte sich dieser und verließ das Badezimmer und den großen Spiegel, in dem sie sich in den letzten Tagen sehr oft betrachtet hatte.
Sie ging in die Küche und stellte eine tiefgefrorene Lasagne in die Mikrowelle.
In den Minuten, in denen sie auf das Essen wartete, dachte sie über den heutigen Abend nach.
Sie aß schnell und ungemütlich.
Danach ließ sie warmes Wasser in der Dusche laufen, um dann ein langes gemütliches Duschbad zu nehmen. Sie rasierte sich am ganzen Körper.
Anja genoss das Abtrocknen mit dem weichen neuen Badetuch. Sie schminkte sich dezent mit Lidschatten und Lippenstift.
Beim Blick auf die Uhr stellte sie fest, dass nicht mehr viel Zeit blieb. Sie zog den Latexbody über und wunderte sich, dass der Reißverschluss zwischen ihren Schamlippen verschwand.
Danach zog sie die Stiefel an und stülpte die Kopfhaube über.
Sie suchte ihren Haustürschlüssel und verließ die Wohnung.
Sie wurde nervös als sie vor der Tür und wartete. Sie hatte den Eindruck es dauerte Stunden bis sie sich endlich öffnete.
Stefan bat Anja mit einer ausladenden Handbewegung herein. Er lächelte freundlich.
Sie folgte ihm in das Zimmer, in dem sie das erste Mal mit diesen für sie vorher unbekannten Dingen konfrontiert wurde. Die stählernen Spitzen der Absätzen halten laut auf dem Parkett der Wohnung. Stefan blieb etwa einen Meter vor der Kopfseite des Tisches stehen und drehte sich um. Warte bitte kurz, wir haben uns etwas für Dich ausgedacht.
„Bist Du bereit einen Schritt weiter zu gehen?“
Anja erstarrte und schwieg. Da waren sie wieder die Bedenken, ob es richtig war soweit zu gehen, aber eigentlich war sie auch neugierig.
Sie nickte wortlos.
Stefan ging zu der Schublade, holte einen Gegenstand hervor, den Anja erkennen konnte.
Er kam zurück und befestigte einen Schlauch an der Maske. Dann pumpte er Luft hinein.
Anja erschrak als sie merkte, dass sich ihr Mund mit einer Art Ballon füllte, der sie schon sehr bald endgültig zum Schweigen verdammte.
Danach legte er ihr ein stählernes Halsband um, daß sich eher als Korsett entpuppte, die Bewegung ihres Kopfes war extrem eingeschränkt. Danach befestigte Stefan noch eine Kette an einem Ring vorne an dem Monstrum um ihren Hals, wie Anja es schon jetzt empfand.
Die Kette befestigte er an einem Haken an der Decke. Für Anja war die Fläche auf der sie sich nun noch bewegen konnte nun extrem eingeschränkt. Nachdem Stefan Anjas Hände mittels Handschellen auf dem rücken befestigt hatte, verließ er wortlos den Raum.
Anja zitterte, sie war überwältigt von ihren Gefühlen. Sie fühlte sie sich wehrlos und ausgeliefert, aber es gab auch ein Gefühl, dass etwas Verborgenes in ihr geweckt worden war.
Sie drehte sich mit kleinen Schritten um die eigene Achse, um sich im Raum umzusehen.
Plötzlich öffnete sich die Tür und Christina kam herein. Sie musterte Anja von oben bis unten.
Anja musterte ihr Gegenüber ebenfalls und war enttäuscht. Christina hatte weder die Perücke auf, noch ein Outfit an, das Anja erwartet hätte. Nein, Christina trug ihre Sachen, inklusive ihrer tollen Stiefel aus London.
Christina lächelte: „Habe ich mir geborgt. Allerdings habe ich den sexy Look wohl besser getroffen. Sie lupfte den Rock ein wenig und darunter blitzten ihre rasierten Schamlippen, die nicht durch eine Netzstrumpfhose bedeckt waren. Die Strümpfe endeten in Strapsen.
Christina setzte sich und blickte Anja an.
Anja waren die Blicke auf ihren nackten Körper unangenehm, sie spürte wie Christina jeden Zentimeter ihres Körpers untersuchte. Sie tänzelte nervös auf den Absätzen hin und her.
Plötzlich kam Stefan mit 2 Tellern herein und servierte Christina.
„Bitte mein Schatz, ich hoffe es wird dir schmecken.“
„Danke, aber könntest Du bevor wir Essen noch etwas tun damit unser Zuschauer nicht das ganze Parkett mit den Absätzen vermackt?“
„Ja gern.“
Stefan überlegte kurz, dann holte er den Schemel mit dem er vorhin die Kette an der Decke befestigt hatte. Er hakte die die Kette einige Glieder höher ein. Anja spürte sofort den starken Zug an ihrem Kinn und Hals und quittierte mit einem leisen Stöhnen in ihren Knebel.
„Ist es so in Ordnung?“ versicherte sich Stefan bei Christina.
Christina nickte, während Anja nun gezwungen auf den Zehenspitzen zu balancieren.
Dann begannen die Beiden zu essen. Sie unterhielten sich über dieses und jenes, über den nächsten Urlaub, die Arbeit und verschiedenste Dinge.
Anja kam sich in ihrer Lage wie ein Ding vor, das zur Zierde in den Raum gestellt wurde.
Der Druck wurde immer unangenehmer, die Füße schmerzten, vorhin hatte sie die hohen Absätze noch als relativ bequem betrachte, jetzt war es eine Qual.
Plötzlich lenkte Stefan das Gespräch auf sie.
„Was hälst Du von unserem neuen Objekt?“
„Es ist schön, du hast sehr gut gewählt, glaube ich.“
Anja protestierte in den Knebel, ihr Körper kämpfte gegen die Fesseln.
„Hast Du sie schon gefragt, ob sie für heute Deine Stelle einnimmt?“
„Nein, soll ich?“
„Anja, magst Du heute meine Rolle einnehmen?“
Anja grübelte was das wohl zu bedeuten habe, das hatte sie doch eigentlich schon.
Sie war eingeladen worden, um in sehr exponierter Lage als Zierde zu dienen.
Anja versuchte zu nicken, wusste aber nicht ob es als Solches zu erkennen war.
„Siehst Du, ich wusste das sie es tun wird.“ bemerkte Stefan.
„Danke Schatz.“ Christina stand auf und küsste Stefan sehr innig.
Die setzte sich auf seinen Schoß und streichelte ihn. Stefan erwiederte ihre Zärtlichkeiten, den Blick aber nicht von Anja lassend.
Nach einiger Zeit kniete Christina sich auf ihren Stuhl, den sie vor so gedreht hatte, dass sie Anja nach wie vor beobachten konnte. Sie lächelte!
Stefan kam aus der Küche zurück und grinste, als er Christina sah. Er stellte sich hinter sie und öffnete seine Hose. Wortlos drang er mit seinem mächtigen Schwanz in sie ein. Christina verzog das Gesicht um sogleich lustvoll zu stöhnen. Anja war schockiert und erregt zu gleich, sie war sich nicht sicher welches Gefühl überwog. War es der Schock, daß die beiden vor ihren Augen Sex hatten oder war es die Lust die sie plötzlich an sich selbst spürte. Sie wusste es nicht.
Plötzlich ließ Stefan von Christina ab und kam mit erregtem Glied auf sie zu, Anja erschrak, sie wusste nicht was er vor hatte, wollte er ihre Lage ausnutzen – doch er öffnete nur ihre Handschellen und kehrte zu Christina zurück, wo er auch gleich wieder mit ihr weiter machte.
„Na mach schon, fass Dich an, feuerte Christina, Anja an.“
Anja wurde plötzlich bewusst, dass die beiden schon seit einiger Zeit wussten was in ihr vorging, unter dem transparenten Latex, war jeder Tropfen ihrer Lust sofort zu erkennen.
Sie griff sich in den Schritt und befriedigte sich selbst, die schmerzenden Füße, die Anspannung und die Peinlichkeit der Situation waren vergessen, es war ein wunderschöner Höhepunkt, den sie mit Christina und Stefan teilte.
Stefan löste die Kette von dem Hals Korsett und fing sie sanft auf.
„Wie fühlst Du Dich als Lustobjekt?“ fragte er.
Anja lächelte:“ Lustobjekt oder Sklavin?“
„Willst Du das wirklich?“
„Ja, sehr gern.“
„Das freut mich. Als Zeichen, dass Du es wirklich ernst meinst, werden wir Dir allerdings eine Bedingung stellen, die Dich auch im Alltag begleiten wird.“
„Was immer ihr wollt!“
„Christina, ich möchte, dass Du diese Bedingung stellst.“
Christina überlegte lange. Anja kam es wie eine halbe Ewigkeit vor.
Sie war aufgeregt und immer noch erregt.
„Also gut, ich möchte, dass Anja von nun an, keine Unterwäsche mehr trägt, wie ich.
Ausserdem soll sie sobald, sie das Hause verlässt, ausschließlich Stillettoabsätze tragen, die höher als 10cm sind.“
Anja erschrak, mit so einer Aufgabe hatte sie nicht gerechnet, sie konnte damit leben keine Unterwäsche zu tragen, aber immer durchs Leben zu stöckeln…..
Stefan stand auf, half Anja auf die Beine und stellte sie neben Christina.
„Also gut“ holte er aus. „Wenn das die Bedingung ist, die Du für Anja vorsiehst, wirst Du Dich in Zukunft auch daran halten.“
Christina riß Augen und Mund auf und wollte protestieren, aber Stefan hob einen Finger und deutete auf den Bock in der Ecke. Sofort verstummte jeder Protest.
Anja hätte gegrinst, wenn das mit dem Knebel möglich gewesen wäre.
„Ihr werdet mir nun beide Eure überflüssigen Schuhe bringen, von Anja kriege ich auch alle Unterwäsche. Und noch etwas-Strafen, die eine von Euch betreffen werdet ihr immer beide empfangen, verstanden?“
Als Anja an diesem Abend in ihrem Bett lag, fühlte sie sich wohl wie schon lange nicht mehr.
Es kam ihr vor, als wenn sie etwas gefunden hatte, was sie sehr, sehr lange gesucht hatte, ohne zu wissen was es ist. Sie lächelte, als sie noch einmal über den Latex fühlte, der immer noch Kopf und Körper fest umschlang. Dann schlief sie ein.
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gruß Luzia«
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Fortsetzung wünschenswert!«
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