Anna - Die U-Bahnfahrt
von Träume
Der Tag an der Uni hatte Anna ausgezehrt, ein Sturm aus Frust und Anspannung, der in ihren Knochen nachhallte. Der Professor hatte ihre Präsentation mit schneidender Kritik zerpflückt, seine Worte wie kalte Klingen, während einige Kommilitonen hinter vorgehaltener Hand kicherten, ihre Blicke voller Spott. Ihre Schultern waren verspannt, ihr Kiefer angespannt, und alles, was sie wollte, war, nach Hause in ihre Wohnung zu flüchten, unter die heiße Dusche zu schlüpfen, wo das Wasser ihre Haut umarmen würde, jede Pore öffnen, die Anspannung wegspülen und ihre Sinne in ein sinnliches, beruhigendes Prickeln tauchen.
Sie sehnte sich nach dem Gefühl des heißen Wassers, das über ihre schlanke, sportliche Figur fließen würde, ihre Muskeln, gestählt durch Yoga und Laufen, entspannen, ihr blondes Haar in nassen Strähnen an ihrer Haut kleben lassen, während ihre grauen Augen sich in der dampfenden Wärme schließen würden.
Doch erst musste sie durch die überfüllte, stickige U-Bahn, ein Meer aus Schultern, Taschen und drängenden Körpern, das sie bei jedem Schritt zu verschlingen drohte. Ihre nackte Haut unter dem dünnen, schwarzen Sommerkleid prickelte, ihre schlanke Figur glitt zwischen den Menschen hindurch, während ihr Puls schneller schlug, ein warmes Ziehen in ihrem Unterleib, das ihre Gereiztheit in etwas Roheres, Pulsierendes verwandelte. Jeder Stoß des Wagens ließ ihre Sinne erbeben, jede Berührung eines Fremden jagte einen Funken durch ihre Haut.
Inmitten der Menge fiel Annas Blick auf einen Mann, etwas entfernt, dessen athletische Gestalt die Enge der U-Bahn zu sprengen schien. Er war auffallend gutaussehend, mit breiten Schultern, einer schmalen Taille und Muskeln, die sich unter seinem engen Shirt abzeichneten. Sein Gesicht war markant, mit scharfen Wangenknochen und tiefen, dunklen Augen, die sie mit einem leichten, liebevollen Lächeln von oben bis unten musterten. Seine Blicke glitten über ihre Kurven, verweilten an ihrer Taille, ihren Beinen, und ein heißer Schauer durchzog ihren Körper, ihre Haut prickelte unter seiner Aufmerksamkeit, ihr Puls schlug schneller. Ihre grauen Augen trafen seine, und für einen Moment schien die Welt stillzustehen, ihre Anspannung wich einem Funken Verlangen.
Doch bevor sie reagieren konnte, wandte er sich ab, sein Lächeln verblasste in der Menge, und Anna war wieder allein mit ihrer Sehnsucht nach der Dusche, nach dem sinnlichen Gefühl des Wassers. Dann war ein anderer da, plötzlich, wie ein Schatten aus der Menge. Eine feste, warme Hand legte sich auf ihre Schulter, ein Anker in dem Chaos, der ihre Anspannung für einen Moment durchbrach. Sein Körper schob sich zwischen sie und die drängende Masse, schützend, besitzergreifend, seine Präsenz ein elektrischer Schlag, der ihre Haut in Flammen setzte. Für einen Moment existierten nur sie beide, die Welt um sie herum löste sich in einem Nebel aus Hitze und Verlangen auf, der ihren Frust wie Rauch verwehte. Sein Atem streifte ihr Ohr, ein leises, raues Flüstern, das ihr Herz zum Rasen brachte.
Dann war er fort, verschluckt von der Menge, doch die Spur seiner Berührung brannte auf ihrer Haut, ein glühendes Echo, das ihre Gereiztheit in ein hungriges Kribbeln verwandelte. Ein paar Stationen später, als neue Fahrgäste zustiegen und die Enge noch dichter wurde, spürte Anna ihn wieder. Seine Brust drückte sanft, aber bestimmt gegen ihren Rücken, sein Atem legte sich heiß in ihren Nacken, ein sengender Hauch, der ihre Wirbelsäule hinabkribbelte. Durch die dünne Schicht ihres Kleides fühlte sie die Wärme seines Körpers, die Kontur seiner Muskeln, die Stärke, die sie umhüllte. Ihr Herz hämmerte, ihre Knie wurden weich, und ein heißes Pochen durchzog ihren Unterleib, als hätte die Anspannung des Tages sich in pure Sehnsucht verwandelt. Sie wollte sich nicht bewegen – und doch tat sie es.
Ein winziges Zurücklehnen, kaum spürbar, und doch genug, um ihn zu fühlen. Hart, drängend, ein pulsierendes Versprechen, das ihre Haut zum Glühen brachte. Jeder Ruck des Wagens ließ ihre Körper enger aneinanderstoßen, ein rhythmisches Spiel, das ihre Sinne überwältigte. Seine Hand glitt an ihre Hüfte, zunächst wie ein Zufall, dann fester, sichernd, als wollte er sie lenken. Seine Finger gruben sich leicht in ihre Haut, zeichneten die Kurve ihrer Taille nach, jede Berührung ein Funke, der ihr Verlangen entfachte. Ihr Körper reagierte instinktiv, ihre Muskeln spannten sich, jeder Nerv vibrierte, als würde sie in einem Sturm aus Sehnsucht untergehen. Ihr Atem kam in kurzen Stößen, ihre Lippen zitterten, während sie die Wärme seiner Hand spürte, die Reibung, den Rhythmus ihrer Bewegungen, die sich mit dem Schaukeln des Wagens verbanden. Erregung durchzog ihre festen Brüste, das Reiben ihrer harten Brustwarzen an ihrem Kleid brachte sie fast um den Verstand.
Es war, als ob ihre Atemzüge, ihre Herzschläge synchron liefen, ein geheimes Spiel, das nur sie beide verstanden, das den Frust des Tages in ein fiebriges Verlangen verwandelte. Die Hitze der Menge, die Enge des Wagens, das dumpfe Dröhnen der Schienen – alles verschmolz zu einer berauschenden Sinnesflut, die ihre Haut prickeln ließ. Sein Atem im Nacken war ein heißer Hauch, seine Wärme umhüllte sie, sein Drängen war überall, ein pulsierendes Versprechen, das ihren Körper in Flammen setzte. Jede Erschütterung des Wagens ließ sie enger zusammenrücken, seine Hand wanderte tiefer, seine Finger drückten ihre Hüfte fester, als wollte er sie ganz für sich beanspruchen. Sie spürte, wie er langsam in sie eindrang, Wellen der Lust durch ihren erregten Körper schickte, und sie immer tiefer und härter fickte. Sie schnappte überrascht nach Luft, ihre Finger verkrampften sich um die Haltestangen der U-Bahn.
Ihr Puls raste, ein glühendes Beben durchzog sie, und eine Welle der Erregung flutete ihren Körper, so intensiv, dass sie kaum atmen konnte. Und er stieß weiter in ihren willigen, erhitzten Körper, sie warf ihren Kopf zurück, biß sich vor Geilheit auf die Lippen. Doch unter dem Verlangen lag eine leise Angst, ein prickelnder Schauer, dass jemand es bemerken könnte – ein verbotenes Spiel, das nur sie beide spürten, ein Geheimnis, das in der stickigen Luft der U-Bahn schwebte. Wie lange er sie fickte, wie oft er in sie stieß, sie wußte es nicht. Sie versuchte nur, Ihre Geilheit nicht herauszuschreien, während Lustwelle um Lustwelle durch ihren krampfenden, aufgegeilten Körper tobte und endlich der Orgasmus über sie hineinbrach. Schwer atmend, mit zusammengekniffenen Augen stand sie da, als sie versuchte, ihren zitternden, schweißüberströmten Körper aufrecht zu halten. Wie lange sie da stand? Auch das wußte sie nicht. Nur dass auf einmal ein grelles Licht aufflackerte, der Wagen ruckte, und plötzlich war er weg. Kein Atem, keine Hand, keine Wärme.
Annas Blick suchte die Menge, und da sah sie ihn – den gutaussehenden, athletischen Mann von zuvor, seine markanten Züge, seine dunklen Augen, die nun nicht mehr sie ansahen. Stattdessen küsste er einen anderen Mann, ebenso gutaussehend, mit breiten Schultern und einem charmanten Lächeln, ihre Lippen verschmolzen in einem hungrigen Kuss, ihre Hände ineinander verschlungen. Er ignorierte Anna völlig, seine Aufmerksamkeit ganz auf seinen Partner gerichtet, und ein Stich der Verwirrung durchzog sie, vermischt mit dem Nachhall des Verlangens.
Ihr Körper brannte noch immer, ihre nackte Haut unter dem Kleid glühte, ihre Beine zitterten, als sie versuchte, einen klaren Gedanken zu fassen. Ihr Herz hämmerte, ihr Atem kam stoßweise, und das Pochen in ihrem Unterleib war ein lebendiges Echo des geilen Sex. War es wirklich passiert? Oder hatte ihr Geist, angeheizt von der Hitze, der Enge, dem Frust des Tages und der Sehnsucht nach der sinnlichen Umarmung der Dusche, eine Fantasie gewoben, die so real war, dass sie Traum und Wirklichkeit nicht mehr trennen konnte?
Die Erinnerung an seine Berührung, an sein Drängen, an den Sex zwischen ihnen brannte noch immer in ihr, als die U-Bahn an ihrer Station hielt. Völlig verwirrt, taumelnd, stieg Anna aus, ihr blondes Haar wehte leicht im Luftzug, ihre grauen Augen suchten Halt, ihr Körper ein pulsierender Funke, gefangen in einem Nebel aus Verlangen, auf dem Weg zu ihrer Wohnung, wo die heiße Dusche sie erwartete, ein Versprechen von Erleichterung und sinnlichem Trost.
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