Appetitanreger
von Eule
Seine Hand ruht auf meiner unbedeckten Brust. Locker, aber bestimmt und ganz selbstverständlich. Das fühlt sich nicht nur innig, nah und verbunden an, sondern zeigt mir auch wem ich gehören darf. Es erinnert mich ebenso daran, dass auch derselbe verantwortlich für die Empfindsamkeit meiner Brüste ist, welche nun jeden Millimeter seiner Berührung aufnehmen. Ich spüre seinen warmen nackten Körper an meinen nackten Rücken gepresst, Haut an Haut, hungrig nach Nähe, nach unserer Nähe.
Sanft vernehme ich seinen Bart in meinem Nacken, während er sein Gesicht in meine Halsbeuge legt, um meinen Duft zu inhalieren. Der Luftzug an meinem Hals lässt mich mich noch dichter an ihn schmiegen. Sein Daumen streicht sachte über meine Brust. Dem Riechen folgen zärtliche Küsse, die von einer heißen, genussvollen Zunge ergänzt werden. Es entfährt mir ein nicht nur wohliges, sondern auch erregtes Seufzen. Im gleichen Moment setzt seine Hand mit kreisend reibenden Bewegungen auf meiner Brust in diesen lusterweckenden Takt ein (habe ich erwähnt, dass er Musiker ist?), was mich lauter Seufzen und mein Becken rückwärts an ihn drücken lässt. Er schlägt sein Bein um mich, sodass ich keinesfalls entkommen kann, was mir ohnehin gar nicht in den Sinn käme.
Als sein Daumen beginnt auf unnachahmbare Weise über meine Brustwarze zu reiben, drückt auch er sein Becken gegen mich, sodass ich seine Erektion an meinem Hintern spüre. Beides entlockt mir ein genussvolles Stöhnen. Ich strecke mich in seinem Arm vor Erregung. Mit jedem Atemzug fließt mehr Wärme zwischen meine Beine. Aufgrund seiner Umklammerung kann ich diese nicht öffnen. Es fühlt sich an, als staue sich diese Wärme in meinem Schritt. Immer hungriger werdend genieße ich all die Berührungen und gebe mich ihnen beziehungsweise ihm, meinem Besitzer, hin.
Plötzlich spüre ich, wie er meine Brustwarze erst leicht, aber immer fester drückt. Ich stöhne erneut lustvoll auf diesmal etwas gequälter und winde mich hilflos in seiner Umklammerung. Meine Scham fleht nach seiner Berührung. Ich fühle, wie ihn meine Erregung freut.
Er legt sein Bein zurück und dreht mich auf den Rücken. Er streichelt meinen Bauch hinunter bis zu meinem Schambein, um dann Richtung Schenkel abzubiegen und ihn zu greifen und meine Beine zu öffnen. Er streicht über die zarte Haut meines Schenkels. Gierig hebe ich mein Becken. Er grinst. Habe ich erwähnt, dass meine Scham nach Berührung fleht?
Sein Daumen streicht an der obersten Stelle meines Schenkels entlang, nur wenige Millimeter entfernt von meiner Schamlippe. Ich beiße die Zähne zusammen. Er beugt sich halb über mich und fragt: „Wem gehörst du?“ Ohne Verzögerung und ohne Zweifel antworte ich leise, bestimmt, ihm in die Augen blickend: „Dir. Dir gehöre ich.“ Er beugt sich tiefer und legt seine Lippen auf die Innenseite meiner linken Brust. Exzessiv beginnt er zu saugen. Fast so sehr, dass es weh tut. Ich seufze lächelnd. Nach Vollendung der Prozedur grinst er mich an. „Jetzt kann das wieder jeder sehen.“, flüstert er, während er Zeige- und Ringfinger langsam in mich schiebt. Leise stöhne ich. Seinen Daumen legt er auf meine Klitoris, erst langsam kreisend, dann mit magischen, schneller werdenden Bewegungen. Seine anderen Finger dringen immer tiefer in mich und ich hebe und senke mein Becken verlangend. Als würde all das nicht schon reichen, drückt er erneut ohne Vorwarnung meine Brustwarze. Dieses Mal noch fester und unnachgiebiger, woraufhin sich meine Lust noch etwas lauter hörbar macht. Ich spüre immer stärker werdende, wellenartige Impulse. Freudig betrachtet er meinen erregten Körper. Die Impulse bringen mich immer näher an die Klippe. „Darf ich?“, frage ich, fast ganz atemlos. „Nein“ ist seine Antwort und gleichzeitig stoppt er jegliche Bewegungen. Ich sehe mich vor dem Abgrund stehen. Es braucht nur wenige Berührungen, um mich hinabzustürzen. Also halte ich still. „Wer bestimmt über deine Lust?“ Er streicht hauchzart über meine Klitoris, sodass ich ins Taumeln gerate. Aber ich darf noch nicht. Angestrengt halte ich mich zurück. „Du, du, du!“, stoße ich flehend hervor. Er lächelt zufrieden: „Jetzt darfst du.“ Das Eindringen seiner Finger, die Bewegungen seines Daumens, das Klemmen meiner Brustwarze und das Wissen sein Besitz und Eigentum sein und meine Lust in seine Hände geben zu dürfen schubsen mich hinunter. Ich falle, komme zitternd, stöhnend und nur für ihn.
Er wartet ab und nimmt mich dann in die Arme. Mein Körper kribbelt noch immer. Nach einer Weile legt er meine Hand in seinen Schritt.
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