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Kommentar: 1 | Lesungen: 6091 | Bewertung: 7.01 | Kategorie: BDSM | veröffentlicht: 16.05.2005

Aufenthalt in Hamburg - Teil 2

von

Die Minuten des Wartens verrannen.


Ich nutzte die Zeit und nutzte den Ausblick auf das imposante Holstentor, das von der Sonne gerade schön angestrahlt wurde. Was für ein architektonisches Highlight der Zeitgeschichte. Und das sollte mal abgerissen werden…


Dann kam endlich Frau Goldmann! Sie zog den schweren Koffer hinter sich her.


Sofort sprangen die Herren in der letzten Reihe auf und boten ihre Hilfe an.


Tatsächlich! Sie war es! Vor Scham wäre ich am liebsten im Erdboden versunken. Aber sie lächelte, als sie mich im Kreise der Wissensdurstigen erblickte. Na, dann war ja alles gut!


Sie hatte sich umgezogen, trug ein beigefarbenes Kostüm mit halblangem Rock, eine schwarze Bluse und dazu passende Pumps.


Doch was war das? Durch die glänzende Strumpfhose hindurch konnte man noch ganz deutlich die Spuren meiner Fesselung erkennen. Auch an den Handgelenken waren diese Spuren noch sichtbar.


Wie peinlich! Die Temperatur in meinem Kopf stieg spürbar. Als ob alle wüssten, was sich vorhin im Zimmer 309 abgespielt hatte…


Sie hätte doch eine Hose oder Stiefel anziehen können. Hatte sie diese Spuren nicht bemerkt? Oder trug sie sie etwa mit Stolz? Oder um mich zu provozieren?

Nachdem das Schulungsmaterial, das ich ja seit Hamburg quasi mitbetreute, verteilt worden war, stürzten wir uns endlich in die Themen.


Ich war überhaupt nicht bei der Sache. Musste an ihre Worte denken, die sie mir noch hinterher gerufen hatte. „Sehen wir uns heute Abend noch?“

In den späten Nachmittagsstunden klang ich der erste Seminartag mit den Worten: „Na, dann bis morgen!“ aus. Einige sprangen eilig auf, andere wuselten noch eine Weile im Raum herum.


Vor dem Konferenzraum wartete ich geduldig auf Frau Goldmann. Dann kam sie endlich.


“Soll ich Ihnen heute Abend die Stadt zeigen? Hier gibt es zum Beispiel zwei Spezialläden für Niederegger- Marzipan…“ Ich brauchte gar nicht weiter zu erzählen.


“Oh, Hmmm! Marzipan! Also wenn sie mir die Läden zeigen würden“ geriet sie sofort ins Schwärmen.

Eine halbe Stunde später schlenderten wir aus dem ersten Laden kommend am Kohlmarkt vorbei und bogen in die Fußgängerzone ein. Sekunden später waren wir schon mitten im Eldorado für Marzipanfreunde…


Tiere, Obst, Gemüse, Uhren, Handys….Außer Handschellen gab es so ziemlich alles als bunte Schleckereien von Niederegger.


Frau Goldmann war sichtlich in ihrem Element. Nachdem ich den überaus leckeren Marzipan- Tee (sehr zu empfehlen!) in meinen Korb gepackt hatte blickte ich zufrieden in die Runde und nutzte ich die Zeit, um sie bei ihrem Einkauf ausgiebig zu betrachten. Immer wieder blitzten unter ihrem langen schwarzen Ledermantel ihre Beine hervor. Zwar waren durch die Stiefel nur die Oberschenkel und ihre Knie zu erkennen, aber schon das machte mich unwahrscheinlich an.


Und dazu noch ihre Worte von heute Vormittag: „Sehen wir uns heute Abend noch?“


Ich hoffte ja, dass sie damit nicht nur unseren Einkaufsbummel meinte. In Gedanken lag sie schon gefesselt und geknebelt vor mir im Zimmer 309…

Nach einem gemütlichen Abend im Schabbelhaus schlenderten wir vor kurz vor Mitternacht wieder zurück zum Hotel. Mit jedem weiteren Schritt erhöhte sich nun mein Pulsschlag. Der wurde eigentlich nur noch von den vorbeifahrenden Autos übertönt.

Den ganzen Abend hatten wir nicht mehr über das Fesseln gesprochen. Ich traute mich einfach nicht. Doch wenn der Abend ein echtes Highlight für uns beide werden sollte, musste ich nun die Initiative ergreifen.


“Kann ich mir für heute Abend noch mal die Nina Hagen CD ausleihen?“ Ein besserer Aufhänger fiel mir partout nicht ein.


“Die mit der gefesselten Frau?“ sie hatte mich sofort durchschaut. Ich nickte.


“Na, dann kommen Sie doch gleich mit“ lächelte sie mich an.


Oih! Na, das hatte ich ja gemeistert. Was war ich doch für ein Fuchs?


Meine innere Aufregung war kaum noch zu verbergen.

Dann schloss sie ihr Zimmer auf und ging hinein.


“Na, kommen Sie schon!“ forderte sie mich zum Hineinkommen auf. Ich war erleichtert.


Während sie sich den Mantel auszog und im Bad verschwand, blickte ich mich im Zimmer um. Da! Die Kordeln! Sie lagen immer noch da. Ich packte die Kordeln aus meinem Zimmer und meine schwarzen Seidenschals dazu.


Und als die Dusche anging, waren die Weichen für diese Nacht gestellt. Sie unter der Dusche, ich in ihrem Zimmer….


Die Wartezeit vertrieb ich mir damit, dass ich das Zimmer durch eine schummrige Beleuchtung und dezente Musik in eine gemütliche Atmosphäre tauchte.


Nach einer nicht definierbaren Zeit klackerten wieder die Absätze ihrer Stiefel. (Die Zeiten werden bei der Badbenutzung von Frauen und Männern sehr verschieden empfunden, zu vergleichen mit der „Wind Chill“- Temperatur)


Gleich musste sie ins Zimmer kommen. Schon stand ich mit meinem Hosengürtel bewaffnet neben der Badezimmertür.

Dann ging die Tür! Noch ehe sie etwas sagen konnte warf ich ihr auch schon meinen Gürtel um den Oberkörper und zog ihn fest. Dabei leistete sie nur Alibimäßigen Widerstand.


Auch ihr „Was soll denn das?“ klang nicht so als ob sie es wirklich ernst gemeint hätte. Willenlos lies sie sich auf das Bett legen und auf den Bauch rollen. Schon hatte ich ihre zappelnden Hände auf den Rücken gezogen, über Kreuz gelegt und eine Kordel um ihre Handgelenke geschlungen.


Da sie noch immer keinen nennenswerten Widerstand leistete, hielt ich erst einmal inne und drehte sie auf den Rücken. Sie stöhnte dabei nur leise, atmete tief durch und schloss ihre Augen. Ich betrachtete sie, denn ich liebte diesen Moment zwischen dem Fesseln der Hände und dem Zusammenbinden der Beine. Vorfreude, schönste Freude.


Sanft streichelte ich ihr Gesicht und strich ihre zerzausten Haare wieder glatt. Sollte ich sie ausziehen? Mochte sie es, in Outdoor- Kleidung oder nackt gefesselt zu sein. Ich war ja mehr für das Erste. Sollte ich sie fragen?


Mit meinem Schal verband ich ihr als nächstes die Augen. Auch als ich sie mit einem weiteren Seidentuch knebelte, lies sie mich weiter gewähren.


Behutsam öffnete ich den obersten Knopf ihrer Bluse. Doch nun war ein leises verneinendes „Mmh Mmh“ ihre Reaktion. Also nicht ausziehen. Auch gut!


So fuhr ich mit meinen Händen über ihre Brüste hinweg bis zu ihren Hüften und wieder zurück. Bei ihren Brüsten verharrte ich dann eine Weile. Doch wieder war dieses verneinende „Mmh Mmh“ zu hören.


Sie wollte offensichtlich nicht sexuell erregt werden. Sie wollte einfach nur gefesselt werden und diese Situation für sich allein genießen. Wie unterschiedlich Frauen doch sind.


Aber vielleicht hatte sie auch Angst davor, ich würde ihre hilflose Lage ausnutzen.


Meine letzte Chance bestand nun darin, wenigstens ihre Beine streicheln zu dürfen. Langsam und bedächtig suchte ich mit meinen Händen den Weg von ihren Brüsten zu ihren Oberschenkeln. Der Weg war nicht allzu lang, da ihr ohnehin schon kurzer Rock durch den kurzen Kampf ein wenig hoch gerutscht war.


Kaum hatten meine Fingerspitzen ihre glänzenden Strumpfhosen erreicht, zuckt e sie unmerklich zusammen. Ganz zärtlich strich ich nun über ihre Oberschenkel. Ein weiteres „Mmh Mmh“ hätte mir den Abend ein wenig verdorben. Aber es kam nicht. So konnte ich völlig hingabevoll die Berührung ihrer betrumpften Beine genießen. Wie zart sich das anfühlte. Es gab nichts, was ich nicht lieber anfassen würde. Zunächst waren ihre Beine aber nur bis zum Stiefelschaft berührbar.


Also machte ich bei der nächsten Berührung Anstalten, ihr die Stiefel ausziehen zu wollen und zog wie rein zufällig kurz an dem innen liegenden Reißverschluss.


Wieder keine verneinende Reaktion von ihr. So konnte ich es diesmal richtig genießen, ihr die Stiefel auszuziehen. Erst den linken, dann den rechten. Zum zweiten Mal nun konnte ich ihre hübschen Füße betrachten. Ihre rot lackierten Fußnägel schimmerten leicht durch die Strumpfhosen hindurch. Dieser Anblick erregte mich zunehmend. Bis zu meinem kleinen Freund hatte sich dieser Anblick schon herumgesprochen. Er wand sich verzweifelt in meine Hose und verschaffte sich immer mehr Platz.


Während ich ihre Fußgelenke sorgfältig zusammenband, überlegt eich angestrengt, wie ich auch ihr ein Glücksgefühl verschaffen konnte. Dann fiel es mir ein.


Ich nahm eine der dünnen Kordeln und band mittig kurz hintereinander ein paar Knoten hinein. Dann nahm ich das soeben fertig gestellte Schrittseil und befestigte es um ihren Bauch. Als ich es unter ihre Strumpfhose und unter ihren Slip zwischen ihren gefesselten Beinen hindurch schob, wurde sie sichtlich unruhiger. Doch auch als ich es hinter ihren Rücken befestigte und straff zog, vernahm ich kein „Mmh Mmh“. Im Gegenteil, ein lang gezogenes Ein- und Ausatmen empfand ich als Lohn meiner Arbeit.


Um besser die volle Schönheit ihrer Beine betrachten zu können, rollte ich sie wieder auf den Bauch.


Noch lag sie ganz unbeweglich da. Doch als ich mit der Massage ihre Beine begann, rührte sich auch immer mehr ihr Körper. Ich hatte mich inzwischen über ihre Füße niedergekniet und fuhr nun mit meinem Händen ihre Beine hoch und runter. Beginnend von ihren Pobacken, die Oberschenkel entlang über die Knie und Waden bis hin zu ihren Fesseln und wieder zurück. Mal mit vollem Druck. Mal wieder nur mit meinen Fingernägeln. Dieser ständige Wechsel schien sie merklich immer mehr zu erregen. Ihre Bewegungen wurden wieder heftiger. Vor allem mit ihrem Hintern wackelte sie mehr als verführerisch. Zwar langsam, aber immer intensiver.


Nun legte ich mich neben sie und streichelte ihre Beine weiter. Nun von ihrem Hintern bis auch zu den Zehenspitzen. Dabei glitt ich mit meinen Fingern auch über ihre Fußsohlen.


Oha! Sie war dort nicht kitzlig. Da hatte ich ja gerade etwas ganz anderes erlebt. Dann nahm ich ihre Füße und massierte sie eisern. Insbesondere ihre Fußsohlen. Wieder und immer wieder.


Ihre Bewegungen wurden immer heftiger. Auch ihr Atem wurde hörbarer. Sicherlich trug das Schrittseil erheblich dazu bei. Doch das war das Zeichen für mich, ihr den letzten Kick zu geben.


Langsam tastete ich mich von den Füßen beginnend zu ihren Oberschenkeln vor. Ich rollte sie auf die Seite und berührte leicht das Schrittseil. Sie brüllte fasst in den Knebel als ich mit meiner Hand unter ihrem Slip verschwand und mit dem Mittelfinger ihre Klitoris erreichte. Noch einmal bäumte sie sich auf, quietschte laut auf und blieb dann nach einigen Zuckungen bewegungslos liegen.


Sofort nahm ich ihr den Knebel aus dem Mund und lies sie eine Weile entspannen..


“Lass mich einfach hier so liegen“ flüsterte sie leise und kaum hörbar. “Ich werde ich mich revanchieren“ hörte ich sie nach einer Weile noch sagen.

Nachdem ich mich im Bad noch frisch gemacht hatte und ins Zimmer zurückkam, musste ich feststellen, dass Frau Goldmann sanft entschlummert war. War ich so lange im Bad gewesen?


Oder war sie so zufrieden mit sich und der Welt gewesen?


Auf den Rat von firestarter hörend („Lasse nie eine Gefesselte alleine“) legte ich mich neben sie auf das breite Doppelbett. Einigermaßen ratlos starrte ich an die Decke.


Sie wollte sich revanchieren, schoss es mir noch einmal durch den Kopf. Wie tröstlich für meinen kleinen Freund, der heute ein wenig zu kurz kam. Oder meinte sie damit nur, dass ich die Abschlussprüfung des Seminars schon so gut wie bestanden hatte?


Dann fielen mir die Augen zu…

Kommentare


xanti
dabei seit: Mär '05
Kommentare: 30
schrieb am 16.05.2005:
»bin sehr neugierig wie es weitergeht«


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