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Kommentare: 10 | Lesungen: 2583 | Bewertung: 8.70 | Kategorie: Sex Stories | veröffentlicht: 28.12.2018

BellaPorn-Lustobjekt 03

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Am Montagmorgen war alles wie immer, nur ich fühlte mich anders. Ich beriet Mandanten, prüfte Verträge und setzte neue auf. Meine Gedanken schweiften oft zu dieser außergewöhnlichen Blondine. Gerade weil ich sie nicht als dumme Tussi abhaken konnte, die aus mangelndem Intellekt ihren Körper verkaufte.

Wenn sich die Gelegenheit ergab, diskutierte ich in Gedanken mit ihr über den tieferen Sinn ihres Vorhabens. Ich versuchte ihren Standpunkt einzunehmen. Diesen Perspektivwechsel, beherrschte ich aus Berufsgründen. Dennoch gelang es mir nicht, mich von meiner bisherigen Meinung abzubringen.

Am Abend, saß ich zu Hause an meinem Laptop und durchforstete die Seite von BellaPorn. Anstatt sie anzurufen, wichste ich zu einem ihrer Filme. Es war ein Gang-Bang in Spielfilmlänge, in dem sie mit fünf gut gebauten Kerlen agierte. Diese Typen stellten keine Fragen und diskutierten nicht, sie fickten BellaPorn. Einfach, hart und dominant.

In diesem Film waren ihre körperlichen Veränderungen schon fast auf dem aktuellen Niveau, dennoch wirkte sie sehr jung. Ich schaute mir den Film in voller Länge an und wichste meinen Schwanz eher beiläufig. Zum Finale wurde sie gleichzeitig oral, vaginal und anal gefickt und wichste die Schwänze der zwei verbleibenden Männer mit den Händen. Mir kam es zum Ende nach wenigen ambitionierten Handbewegungen.

Ich wusste nicht, wie viele User ihre Seite besuchten und mit welchen Intentionen diese sich ihre Filme ansahen. Mein intensiver Konsum ihrer Filme war darin begründet, dass ich BellaPorn persönlich kennengelernt hatte. In den Kommentaren, zu dem Film, den ich mir heute angeschaut hatte, schrieb ein User: „Geile Sau! Ich habse schon zweimal gefickt und vollgewichst.“

Dieser Kommentar berührte mich nicht, da es eine haltlose Behauptung war. Ich hatte mit ihr Kaffee getrunken und ansatzweise über den Sinn des Lebens philosophiert, im Anbetracht der unzähligen Geschlechtspartner, die sie nachweislich gehabt hatte, empfand ich meine Erfahrungen mit ihr als exklusiver.

*

Der abendliche Besuch ihrer Seite wurde ein fester Bestandteil meiner Abendgestaltung. Mit jedem weiteren Abend erkannte ich, dass die „Kunst“ von der sie sprach, nicht in einem einzelnen Beitrag zu finden war. Die Kunst lag, nach meiner Meinung, in der Kontinuität und Authentizität, mit der sie den devoten Mittelpunkt dieser Massenorgien bildete und sich in sexuelle Grenzsituationen begab.

Am Montag der darauffolgenden Woche war mein zehntägiger Testzugang abgelaufen. Ich kaufte einen Zugang für weitere vierzehn Tage. Es gab die Option, für ein ganzes Jahr im Voraus zu bezahlen. Ich ging nicht davon aus, dass mich diese Seite ein Jahr lang in ihrem Bann halten konnte. Wie man seines Lieblingsessens überdrüssig wird, wenn es jeden Tag auf den Tisch kommt, würde ich auch hier das Interesse verlieren.

Je mehr Filmmaterial ich von BellaPorn konsumierte, desto mehr interessierte sie mich als Mensch. Während ich ihre Körperöffnungen kannte, soweit die Kamera hineinleuchten konnte, blieben mir ihre tieferen Gedanken verborgen.

Ich wichste zu ihren Filmen und stellte mir zugleich vor, eine gepflegte Unterhaltung in einem angemessenen Ambiente mit ihr zu führen. In einer lauschigen Bar oder einem gemütlichen Restaurant, wo wir uns ungezwungen über Gott und die Welt unterhalten konnten. Anhand der Gespräche, die ich bisher mit ihr geführt hatte, war ich mir sicher, dass BellaPorn eine interessante und anregende Gesprächspartnerin sein konnte.

Es entsprach dem Prinzip, dass man das haben wollte, was man nicht hatte. Üblicherweise unterhielt man sich mit Frauen, um sie ins Bett zu bekommen. Von BellaPorn kannte ich jeden Quadratzentimeter ihres Körpers. Ich wusste, wie sie in den jeweiligen Stadien ihrer Ekstase stöhnte und wie es aussah, wenn sie einen Schwanz lutschte. Ich wusste jedoch nicht wie sie Ihre Freizeit verbrachte, welche Musik sie hörte und zu welchen Filmen sie lachen oder weinen konnte.

Bisher hatte ich mich bei der unüberschaubaren Masse an Pornodarstellerinnen nie für den Menschen – für die Frau – dahinter interessiert. Aber BellaPorn hatte mir die Hand gegeben, mir in die Augen geschaut und mir ihre Nummer hinterlassen. Ich überlegte mehrmals, sie anzurufen, ohne mich dazu durchringen zu können. Zwischen uns stand noch das Thema, weswegen sich unsere Wege gekreuzt hatten und wir würden unweigerlich wieder auf dieses Thema zu sprechen kommen, ohne unsere Standpunkte anzunähern.

Ich fragte mich täglich, ob sie diesen irrsinnigen Plan bereits in die Tat umgesetzt hatte – ob es dieses geistreiche Wesen noch gab, nach dessen Stimme und Gedanken ich mich sehnte.

*

Am Mittwoch, nachdem ich meinen Account verlängert hatte, musste ich an einem abendlichen Geschäftsessen teilnehmen und kam erst gegen 23 Uhr nachhause. Ich schälte mich aus meinem Anzug und schaltete meinen Laptop an. Eigentlich war es zu spät, ich müsste ins Bett, aber ich wollte zumindest einen kurzen Beitrag von BellaPorn sehen, wichsen und ins Bett gehen.

Auf der Startseite prangte ein Video mit dem Titel „das Ende der Unschuld“. Ich bekam ein flaues Gefühl im Magen und klickte es an.

BellaPorn spazierte einen Feldweg entlang. In ihr silberblondes Haar waren Locken gedreht worden und sie trug eine große, rote Schleife auf dem Kopf. Dazu hatte sie ein weißes Rockabilly-Kleid mit roten Punkten und rote Lackpumps an. Ihr Gesicht war dazu passend, in einem hellen Teint geschminkt, die Wangen waren durch Rouge hervorgehoben und ihre vollen Lippen schimmerten knallrot.

Die Szene war mit einer unbeschwerten Melodie hinterlegt. BellaPorn blieb am Wegesrand stehen, nahm ein weißes Kaninchen auf den Arm und streichelte es. Plakativer konnte man naive Unschuld nicht darstellen, einzig die Tätowierungen auf ihren nackten Armen passte nicht in dieses Bild. Sie streichelte das Kaninchen verträumt, bis es ihr vom Arm sprang und im Gebüsch verschwand.

Auf der Suche nach dem Kaninchen fand sie den offenstehenden Eingang zu einem unterirdischen Bunker – vermutlich ein Relikt aus dem Zweiten Weltkrieg. Die Hintergrundmusik wurde dunkler und tragender. Das naive Mädchen ging natürlich in den düsteren Gang und die Kamera folgte ihr, bis sie einen großen Raum erreichte.

Als sie einmal im Kreis durch diesen Raum gelaufen war und zum Eingang zurückblickte, standen dort zwei Gestalten und versperrten den Rückweg. Diese Gestalten waren vollständig von faltenfrei anliegendem Latex überzogen. Dazu trugen sie futuristische Atemmasken, die ihre Gesichter bedeckten und optisch eine Einheit mit ihren Anzügen bildeten. Auf Höhe des Munds waren Atemschlitze und die dreieckigen Sichtscheiben vor den Augen waren verspiegelt. In der Seitenansicht bildeten die Masken ein perfektes Oval, wodurch die Köpfe ein außerirdisches oder insektenhaftes Aussehen bekamen.

Die Masken kaschierten jede Mimik und machten aus den Menschen dahinter gesichtslose Wesen ohne erkennbare Absichten. Diese Wesen besaßen sowohl weibliche Brüste als auch Schwänze. An den Latexanzügen waren Ausstülpungen, wie Kondome angearbeitet, wodurch die erigierten Penisse nicht direkt zu sehen waren. Ich hielt es für möglich, dass es sich um mittelgroße Männer handelte, die unter ihren Anzügen künstliche Brüste befestigt hatten. Im Umkehrschluss, konnten es sich auch um Frauen handeln, die mit Umschnalldildos bestückt worden waren.

BellaPorn schaute sich nach einem weiteren Ausgang um. Die Kamera umkreiste sie und offenbarte, dass in dem Raum fünf weitere dieser Wesen in Verstecken gelauert hatten.

Diese sieben Wesen bewegten sich langsam auf das blonde Mädchen zu. In BellaPorns Gesicht sah man gut gespielte Angst, als sie, umkreist von den Wesen, auf die Knie sank und nach oben schaute. Die Musik untermalte diese Dramatik.

Sieben aufragende und von schwarzem Latex überzogene Schwänze zeigten von allen Seiten auf sie und die Wesen neigten ihre Köpfe, um das Mädchen zu betrachten. Zaghaft hob sie die Hand und umgriff einen der Schwänze. Nachdem BellaPorn den schwarzen Schaft mehrmals mit ihrer zarten Hand gestreichelt hatte, öffnete sie den Mund. Mit großen Augen schaute sie nach oben und umkreiste die Spitze mit der Zunge.

Sie schloss ihre Lippen und saugte zärtlich daran. Das Wesen legte seine schwarze Latexhand auf ihren Hinterkopf und schob ihr den Schwanz tiefer in den Mund. Mit schwindender Scheu und wachsender Leidenschaft lutschte sie an dem Schwanz.

Sie lutschte reihum alle Schwänze, ohne dass diese abspritzten. BellaPorn schaute nach dieser Blow-Job-Orgie mit feurigen Augen und verschmiertem Lippenstift fragend nach oben. Die Wesen packten sie an den Armen und führten sie aus dem Raum. Hier erfolgt der erste Schnitt des Films.

In der nächsten Szene lag BellaPorn nackt, in Rückenlage auf einem Untersuchungstisch, der in einem kahlen Raum stand. Die Wesen standen um sie herum und streichelten ihren Körper ungeniert. Eines der Wesen griff ihr zwischen die Beine, hielt sich die Hand vor Augen und zeigte den anderen Wesen die Feuchtigkeit auf seinem Handschuh. Das Interesse der Wesen richtete sich daraufhin auf den Bereich zwischen ihren Beinen.

In einer Nahaufnahme sah man ihre feuchte Spalte. Ein schwarzer Finger drang ein und kam nass daraus hervor. BellaPorn wirkte aufgebracht und biss sich erregt auf die Unterlippe. Minutenlang erkundeten wechselnden Finger ihre Körperöffnungen.

Eines der Wesen zog an ihren Beinen, bis sie mit dem Po an der vorderkante des Tischs lag, steckte seinen Penis ihre nasse Muschi und begann sie zu ficken. Zwei anderen Wesen hoben BellaPorns Beine an und hielten sie fest, sodass sie breitbeinig, im Liegen gefickt wurde, während die anderen Wesen weiterhin ihren Körper und vor allem, ihre Brüste streichelten.

Die große, rote Schleife in ihrem gelockten Haar zeugte noch von dem naiven Mädchen, das sie zu Beginn des Films gewesen war. Ihr Gesicht ließ unverhohlene Lust erkennen, während die Wesen um sie herum ausdruckslos hinter ihren Masken agierten. Sie wurde angehoben, klammerte sich mit Armen und Beinen um die Gestalt, auf deren Schwanz sie thronte und hielt still, als sich ein weiteres Wesen hinter sie stellte und in ihren Po eindrang.

In dieser Pose wurde sie herumgereicht und von wechselnden Partnern in beide Löcher gefickt. Diese Szene war ungeschnitten und fast eine Stunde lang. Ich konnte diese Szene nur genießen, weil ich wusste, wie hart BellaPorn im Nehmen war. Während sich die sieben Wesen ihre Kräfte einteilten, war die Blondine mit der roten Schleife im Haar, permanent das Zentrum aller Aktivitäten. In ihrer Mimik war wieder diese weltentrückte Ekstase zu erkennen, die sie nach eigener Aussage dauerhaft anstrebte.

Die Behauptung, jemandem das Hirn raus zu vögeln, fand in diesen Bildern ihre Entsprechung. BellaPorn Erregung steigerte sich bis sie nurmehr trunken vor Lust und mit geschlossenen Augen von vielen Händen gehalten und gefickt wurde.

Willenlos ließ sie sich auf den Untersuchungstisch legen und schaute die schwarzen Gestalten an, die um sie herumstanden und ihre schwarz glänzenden Schwänze wichsten. BellaPorn streichelte ihre Brüste, griff sich zwischen die gespreizten Beine und massierte ihre geschwollenen und geröteten Schamlippen. Sie räkelte sich wollüstig, als der erste Schwall Sperma in ihr Gesicht klatschte.

Die Wesen spritzten unrealistisch große Mengen Ejakulat auf ihren Körper. Diese Massenbesamung wurde in Zeitlupe und aus mehreren Blickwinkeln gezeigt. BellaPorn war nach unzähligen Schüben aus sieben Schwänzen vollständig von der spermaartigen Substanz überzogen. Sie suhlte sich darin und verstrich es auf ihrem Körper. Mit der Hand zwischen den Beinen, massierte sie ihren Kitzler, bis ein Höhepunkt durch ihren Körper peitschte, der sie sekundenlang in der Lache aus Ejakulat erzittern ließ.

Während BellaPorn zur Ruhe kam behielt sie den weltentrückten Blick bei. Die Wesen schauten sich gegenseitig an, als würden sie nonverbal über das weitere Vorgehen beraten.

*

Es war schon weit nach Mitternacht und ich müsste längst im Bett liegen, aber das war für mich im Moment zweitrangig. Der Film unterschied sich deutlich von ihren bisherigen Werken. Zum einen bestand er aus mehreren Szenen, dann waren die Outfits und Szenenbilder viel aufwendiger gestaltet und die Massenbesamung war eindeutig unrealistisch, während Authentizität bisher ihr selbsternanntes Qualitätssiegel gewesen war.

Der Film schien einem Drehbuch oder zumindest einer vorher definierten Rahmenhandlung zu folgen, was bei ihren bisherigen Werken nicht erkennbar gewesen war. Ich nahm ihr diese Kunstgriffe nicht übel, zumal mich die Bildgewalt im Zusammenspiel mit ihren gewohnten Talenten durchaus ansprach.

In der folgenden Szene lag BellaPorn auf dem Untersuchungstisch. Sie war von Kopf bis Fuß in Latex gehüllt. Der Ganzkörperanzug und die Kopfmaske schmiegten sich passgenau um ihre Konturen. Die Maske war an den Augen und um den Mund großzügig ausgespart. Ihre ausdrucksstarken Augen und die vollen Lippen kamen dadurch besonders gut zur Geltung. Sie wirkte nicht mehr ängstlich, eher erregt schmachtend, mit einer Sehnsucht auf das Kommende.

Eines der Wesen legte ihr ein breites Halsband um, an dem eine Metallkette befestigt war. Sie ließ sich das Halsband mit geradezu teilnahmsloser Gelassenheit anlegen. Nachdem sie von der Liege aufgestanden war, ging sie vor den Wesen auf die Knie und schaute sich interessiert um, während sie von vielen Händen gestreichelt wurde.

In einer Überblendung war die Anfangsszene des Films zu sehen, als BellaPorn das Kaninchen streichelte – nun war sie die Gestreichelte. Sie folgte dem Zug der Kette und lief den Wesen auf allen Vieren hinterher, durch eine Tür, in gleißend helles Licht.


Als das Licht die Silhouetten von ihr und den sieben Wesen überstrahlte, endete der Film.

Ich wusste nicht, ob ich lachen oder weinen sollte. Als ich das Video schloss, war es nach Ein Uhr in der Nacht. Mein Schwanz war noch hart. Der Lusttropfen, der sich vor einiger Zeit gebildet hatte, war eingetrocknet. Unter dem Film sah ich einen Link: „Wie BellaPorn wirklich zum Lustobjekt wurde.“

Ich klickte den Link an und es startete ein weiteres Video. Man sah BellaPorn ungeschminkt. Sie trug ein mintgrünes Baumwollhemdchen. Es war ein Farbton, der mir aus Operationssälen bekannt vorkam. Im Hintergrund sah ich eine weiß geflieste Wand.

»Sicher schaut ihr euch das hier an, weil ihr meinen neusten Film gesehen habt«, sagte sie in die Kamera, »das war natürlich nicht echt, denn meine echte Umwandlung in ein Lustobjekt ist bei weitem nicht so geil, wie ich es mir in meiner Fantasie ausgemalt habe.«

»Was passiert denn bei dem Eingriff?«, fragte eine verzerrte Stimme.


»Ich werde endgültig und dauerhaft zu einer devoten Fotze – zu einem willenlosen Lustobjekt.«


»Das bist Du doch jetzt schon«, merkte die Stimme an.


»Ich denke noch zu viel.«

»Hast Du Angst davor?«


»Nein, aber ich bin aufgeregt«, gestand BellaPorn etwas nachdenklich ein. Sie hob den Kopf und schaute zuversichtlich in die Kamera, als wolle sie damit jeden Zweifel ausräumen. Auf ihrem Hals, auf Höhe des Kehlkopfs klebte ein Streifen hautfarbenes Klebeband.

»Bleibt mir bitte treu, auch wenn ich nicht mehr BellaPorn bin. Als Lustobjekt mache ich euch bestimmt noch viel Freude. Ich möchte weiterhin gefickt und vollgewichst und benutzt werden und als Lustobjekt wahrgenommen werden. Zeigt dieses Video jedem, der daran zweifelt.«


»Versprochen«, sagte die verzerrte Stimme, »Ich muss jetzt gehen, wenn der MRT-Scanner eingeschaltet wird, geht sonst die Kamera kaputt.«

Der Kameramann ging in einen Nebenraum und dokumentierte durch eine Panzerglasscheibe, wie BellaPorn eine Art Badekappe aufgesetzt bekam, aus der unzählige Kabel herausführten. Zeitgleich legte ihr jemand einen Zugang in die Armvene und schloss einen Infusionsbeutel daran an. Sie bekam eine Beißschiene in den Mund gesteckt und eine weitere Person verabreichte ihr eine Injektion in die Vene des anderen Arms. Alle Personen waren in weiße Overalls mit Kapuzen gekleidet. Die meisten trugen einen Mundschutz und Sonnenbrillen.

BellaPorn wirkte abwesend, während sie mit mehreren weißen Gurten auf der Liegefläche fixiert wurde. Ein Gurt spannte sich über ihre Stirn, damit sie den Kopf nicht mehr bewegen konnte. Sie bekam am Oberarm eine Manschette zum automatischen Blutdruckmessen angelegt, dann fuhr die Liege in die Röhre des MRT-Scanners. Dies Gerät erinnerte mich an eine Industriewaschmaschine und in gewisser Weise würde BellaPorn ja auch eine Gehirnwäsche bekommen.

Ich saß vor meinen Laptop und fühlte, dass mein Kreislauf sehr schwach war. Mein Schwanz war klein und faltig, es war fast zwei Uhr in der Nacht. Ich wusste nicht, wann diese Dokumentation aufgezeichnet worden war. Es lag in der Vergangenheit. Es war bereits passiert!

Unter diesem Film stand in einem Kommentarfeld, dass ab Morgen ein Livestream starten würde, auf dem man „Das Lustobjekt“ rund um die Uhr beobachten könnte.

*

Ich schlief in dieser Nacht unruhig und träumte wirr. Bevor mein Wecker klingelte, war ich aufgestanden, um meinen Laptop zu starten. Auf der Seite von BellaPorn war noch kein Livestream zu sehen. Ich rief ihre Seite auf meinem Smartphone auf und konnte mich mit meinen Zugangsdaten anmelden. Mit der Gewissheit, auch während der Arbeit auf dem Laufenden bleiben zu können, trat ich meinen Arbeitstag an.

Ich war müde und nicht bei der Sache, dennoch verliefen die Vormittagstermine reibungslos. Wenn sich die Möglichkeit bot, besuchte ich die Seite von BellaPorn auf meinem Smartphone. Ich fand keinen Livestream und hoffte, dass dieser Link nicht aufwendig versteckt war. Mit wachsender Unruhe absolvierte ich die Termine des Nachmittags. Meine Assistentin verabschiedete sich um 17 Uhr. Unmittelbar danach schloss ich die Büroräume ab und fuhr nachhause.

Mit Toastbrot und Dosenwurst setzte ich mich an meinen Laptop. Nach dem Log-in sah ich den Livestream. Die Kamera zeigte ein großes rundes Bett, dessen hochwertig wirkender Rahmen mit weißem Leder bezogen war. In der Mitte des Betts, dessen Liegefläche einen Durchmesser von über zwei Metern haben musste, lag BellaPorn schlafend mit angezogenen Beinen in Seitenlage. Ihr Kopf ruhte auf ihren Händen.

Sie erinnerte mich an einen zufriedenen Hund, der in einem überdimensionierten Körbchen schlief. Eine dünne Decke verhüllte ihren Körper bis zu den Schultern. Um die obere Hälfte ihres Kopfs war ein Verband gewickelt, der ihre Augen und Ohren umschloss. Bei längerer Betrachtung konnte ich erkennen, dass sie ruhig und gleichmäßig atmete.

In einem Liveticker neben dem Livestream stand:


„(16:43 Uhr) Das Lustobjekt ist in seinem Zuhause angekommen und muss sich von dem Eingriff erholen. Um die Festigung der neuronalen Strukturen nicht zu stören, muss es bis morgen vor äußeren Reizen abgeschirmt werden.“

Ich wollte die Bezeichnung „Das Lustobjekt“ nicht akzeptieren. Sie war alles, nur kein Neutrum. Eher zufällig entdeckte ich, dass die Kamera mehr als den gezeigten Bildausschnitt streamte. Sie zeichnete ein vollständiges Panoramabild des Raums auf. Als ich das Bild anklickte und bei gehaltener Taste, die Maus bewegte, konnte ich mich in dem Raum umsehen und sogar näher heranzoomen.

Neben dem großen, runden Bett stand ein Sofa, davor lag ein großer Teppich, auf dem ein niedriger Tisch stand. In der hinteren Ecke war ein Bereich durch Glaswände abgegrenzt. Darin erkannte ich ein Waschbecken, eine Eckbadewanne mit Dusche und eine Toilette. Man würde BellaPorn auch bei der Verrichtung der intimsten Bedürfnisse beobachten können.

Auf der anderen Seite des Raums stand ein großer Kleiderschrank mit Spiegeltüren, vor dem auch ein Teppich lag. Der restliche Boden war mit großformatigen, hellgrauen Fliesen ausgelegt. In den Türen des Kleiderschranks spiegelte sich der gesamte Raum nochmals und bot dadurch eine alternative Perspektive – eine totalere Überwachung war mit einer einzelnen Kamera kaum zu schaffen. Der Raum und die Einrichtung wirkten neu und hochwertig. Ich bewegte das Bild zurück zum Bett und zoomte heran. Ihr weißblondes Haar umspielte ihren Kopf, oberhalb des Verbands. Sie sah friedlich und unschuldig aus. Ich fühlte mich wie ein Voyeur und rief mir ins Bewusstsein, dass es genau das war, was BellaPorn gewollt hatte.

An diesem Abend kam es für nicht infrage, zu einem ihrer Videos zu wichsen. Ich versuchte es mit Filmmaterial eines freien Portals und kam nicht recht in Stimmung. Ich wechselte wieder zu dem Livestream. Einer ihrer Arme lag nun ausgestreckt neben ihr. Sie hatte sich bewegt und ich war nicht dabei gewesen.

Es war bescheuert, den ganzen Abend vor einem Livestream zu sitzen, um eine schlafende Frau zu beobachten, aber ich konnte mich für keine alternative Freizeitbeschäftigung begeistern.

Ich besuchte das Forum von BellaPorns Seite. Diesen Bereich hatte ich nach einem einmaligen Besuch gemieden, da sich die User entweder über ihre abenteuerlichen Erfahrungen austauschten, die sie angeblich mit BellaPorn gemacht hatten oder sie fabulierten darüber, was sie mit ihr machen wollten, wenn sie könnten.

Es gab einen neuen Diskussionspfad über die aktuellen Ereignisse. Manche User waren der Meinung, dass es sich um einen Fake handelte. Andere fragten, was das überhaupt sollte. Dazwischen waren Kommentare von Usern, die behaupteten, dass BellaPorn so etwas schon lange geplant hatte.

In einem Beitrag, erklärte ein User, dass ein MRT-Scanner das Gehirn gar nicht verändern könnte. Daraufhin erschien eine längere Antwort von einem anderen User. Er erklärte, dass der MRT-Scanner den eigentlichen Eingriff überwachte. Die Technik, der neuronalen Umstrukturierung hätten die Amerikaner zu Zeiten des Kalten Kriegs entwickelt. Doch erst durch moderne MRTs wäre es möglich, dem Gehirn in Echtzeit bei der Arbeit zuschauen zu können, was eine zielgerichtete und kontrollierte Umstrukturierung möglich machte.

Ich fand ein Bier im Kühlschrank und trank es langsam, während ich BellaPorn beim Schlafen zuschaute. Das Bier machte mich müde, zumal ich letzte Nacht wenig geschlafen hatte. Ich ging ins Bett und fand tatsächlich Schlaf.

*

Am nächsten Morgen, es war Freitag, verspätete sich eine Mandantin. Ich nutzte die Zeit in meinem Büro und besuchte BellaPorns Internetseite mit meinem Smartphone.


„(9:35 Uhr) Das Lustobjekt ist aufgewacht“, stand in dem Liveticker.

Es war kurz nach zehn Uhr morgens. Sie lag auf dem Rücken und hatte die Bettdecke zur Seite geschoben. Nackt, bis auf eine Windel und dem Kopfverband streichelte sie ihr Gesicht. Ich hoffe inständig, dass die Windel keine dauerhafte Notwendigkeit darstellte und konzentrierte mich auf ihren Oberkörper. Sie ertastete den Verband und streichelte über ihre Wangen, als wollte sie mit ihren Händen begreifen, was sie nicht sehen konnte.

Als sie den Kopf in den Nackten dehnte, um sich auf die Seite zu drehen, sah ich den Schriftzug auf ihrem Hals. Mit den Fingerkuppen auf dem Display zoomte ich so nah heran, wie es ging. Auf Höhe ihres Kehlkopfs, dort wo das Klebeband angebracht worden war, stand in geschwungener Schrift: „Lustobjekt“

Wenn das ein dauerhaftes Tattoo war, würde es an dieser Stelle, selbst mit einem Rollkragenpullover nur schlecht verborgen werden können. Was mir wie ein Stigma vorkam war, entsprach in BellaPorns Welt vermutlich einer Adelung.

Meine Mandantin traf mit einigen Minuten Verspätung ein, entschuldigte sich und nahm Platz. Ich begrüßte sie mit einem Nickten und schaute wieder auf mein Smartphone.

Eine Frau kam zu BellaPorn und setzte sich auf den Rand des Betts. Die Frau trug eine Ski-Maske aus einem weiß glänzenden Material. In der Maske waren die Augen und der Mund ausgeschnitten. Anhand des Körperbaus, erkannte ich die Frau als Maren Beinstein. Ihre roten Locken ragten im Nacken unter der Maske hervor und abgesehen von der Ski-Maske, trug sie eine schwarze Stoffhose zu einer smaragdgrünen Bluse.

Frau Beinstein streichelte fürsorglich über die Wange von BellaPorn und diese ertastete die Hand, die sie streichelte.

Meine Mandantin räusperte sich dezent.


»Einen Moment bitte«, sagte ich und beobachtete, wie Frau Beinstein den Verband von BellaPorns Kopf entfernte. Als die letzte Stofflage entfernt war, blinzelte BellaPorn mehrmals und schaute sich verschlafen um. Mit verträumtem Blick ließ sie ihren Kopf auf das Kissen sinken, schloss ihre Augen wieder und streichelte den Arm von Frau Beinstein.

Frau Beinstein legte sich neben BellaPorn und erwiderte die sanften und unschuldigen Berührungen. Es war deutlich zu erkennen, dass BellaPorn in einer, für sie fremden Welt erwacht war und ich hatte den Eindruck, dass Frau Beinstein darauf mit der nötigen Empathie einging.

Als nach stundenlanger Ereignislosigkeit, etwas Interessantes passierte, musste ich mich um eine Mandantin kümmern. Widerwillig schaltete ich mein Smartphone aus und machte meine Arbeit.

In der Mittagspause konnte ich den Livestream erneut verfolgen. In dem Liveticker stand mit den jeweiligen Zeitangaben, dass das Lustobjekt im Laufe des Vormittags gegessen hatte. Anschließend war es gebadet worden. Weiterhin waren der Intimbereich und ihre Beine frisch rasiert worden.

Sie schien momentan alleine in ihrem Zimmer zu sein und kniete auf dem Teppich vor den Spiegeltüren des Kleiderschranks. Um ihre Taille schlang sich ein weißes Faltenröckchen, das diese Bezeichnung nicht verdiente, denn es bedeckte ihre Pobacken nicht zur Hälfte. Darunter war sie nackt. Erleichtert nahm ich zur Kenntnis, dass sie keine Windel tragen musste und sah den Ansatz ihrer blank rasierten Schamlippen. Der weiße Unterbrust-BH bildete einen aufreizenden Rahmen aus Spitze und Tüll für ihre üppigen Brüste. Ihre gebräunte, tätowierte und eingeölte Haut glänzte, wie poliert.

Sie schaute in den Spiegel und streichelte ihre Brüste mit verträumtem Blick. Besonderes Interesse galt ihren Nippelpiercings die sie mit zärtlicher Neugier befühlte. Ihr Gesicht war leicht geschminkt, die Lippen schimmerten zart rosa und ein breiter Lidstrich betonte ihre Augen. Sie streckte die Hand nach ihrem Spiegelbild aus, als würde sie sich nicht selbst erkennen und das Wesen im Spiegel für eine Besucherin halten, deren Wange sie streicheln wollte. Sie war von dem synchronen Verhalten ihres Gegenübers sichtlich irritiert.

Die Mittagspause verbrachte ich mit dem Betrachten des Streams. Diesem aufreizenden Geschöpf beim Erkunden des eigenen Körpers zuzusehen, war durchaus anregend, aber hier geschah in meinen Augen etwas weitaus bedeutungsvolleres. Denn, wenn der Eingriff nach BellaPorns Wünschen verlaufen war, beobachtete ich das Erwachen eines devoten und sex-hungrigen Wesens, über dessen mentale Verfassung ich nur rätseln konnte. Beim Gespräch im Garten der Familie Beinstein hatte BellaPorn den angestrebten Zustand als den eines zahmen Tiers beschrieben.

Ich erkannte in ihrem Verhalten Ähnlichkeiten mit einer verspielten Katze. Als sie sich mit der Hand zwischen die gespreizten Beine fuhr und ihre äußeren Schamlippen mit zwei Fingern teilte, sah ich darin eine sinnliche Anmut, die nichts Vulgäres an sich hatte.

Sie posierte vor der großen Spiegelfläche und streichelte ihren aufreizenden Körper mit unschuldiger Zärtlichkeit und versuchte mit ihrem Spiegelbild zu interagieren. Ich verfolgte die ereignislose Handlung mit einem Interesse, als handelte es sich um eine Sportübertragung, bei der man den Blick nicht vom Bildschirm abwenden wollte, um auf keinen Fall den entscheidenden Moment zu verpassen, in dem etwas Bedeutendes geschah.

In einer Kurzschlusshandlung fuhr ich den PC in meinem Büro herunter, steckte mein Smartphone in die Tasche meines Anzugs und sagte meiner Assistentin, dass ich mich nicht gut fühlte. Ich kam mir wie ein Schuljunge vor, der sich vor dem Unterricht drücken wollte. Meine Assistentin wirkte glaubhaft betroffen. Ich war ansonsten nicht zimperlich und so gut wie nie krank, weswegen sie annehmen musste, dass es mir wirklich schlecht ging.

»Gehen Sie nachhause. Ich vertröste die Termine für heute Nachmittag auf nächste Woche«, sagte sie und reichte mir zwei dicke Ledermappen, »vielleicht können Sie diese Dokumente am Wochenende durchsehen, die Mappe von gestern haben Sie auch noch nicht bearbeitet.«


Ich klemmte mir die Mappen unter den Arm, fragte mich, wer hier für wen arbeitete und ging zu meinem Auto. Auf dem Heimweg kaufte ich mehrere Tiefkühlpizzen, Toastbrot und sonstige Lebensmittel, um für den Rest des Wochenendes nicht mehr vor die Tür zu müssen.

*

Zu Hause machte ich es mir in legerer Kleidung vor meinem Laptop bequem und startete den Livestream. BellaPorn kniete vor dem Beistelltisch neben dem Sofa. Auf der weißen Tischplatte ragte ein Dildo aus bläulichem Silikon empor. Er war mit einem Saugnapf am Tisch befestigt und entsprach in seinen Ausmaßen einem stattlichen Schwanz. Sie küsste die Spitze und schnappte zärtlich mit ihren Lippen danach. Selbstvergessen saugte sie daran und senkte ihren Kopf über dem künstlichen Phallus ab.

Sie verwöhnte den Dildo mit einer Hingabe, die für jeden echten Schwanz ein Hochgenuss gewesen wäre. Mit einer Flasche Mineralwasser in der Hand beobachtete ich dieses orale Kammerspiel. Bei ihrer nicht abklingenden Obsession, für dieses Objekt, fragte ich mich, ob die Oberfläche mit Geschmacksstoffen oder gar süchtig machenden Substanzen behandelt worden war.

Unter dem Livestream erschien ein Pop-up-Fenster. Darin startete ein Film, der BellaPorn im FKK-Bereich eines Badesees zeigte. Sie saß auf einem hüfthohen Stapel aus Holzpaletten, über den eine Decke gelegt worden war. Im Hintergrund standen nackte Männer, die ihre Schwänze wichsten und auf ihren Einsatz warteten. Ihre Brüste waren zur Zeit der Aufnahme noch nicht so groß wie aktuell und ihr schulterlanges, blau gefärbtes Haar wehte leicht im Wind. Sie schaute zu einem Punkt außerhalb des gezeigten Bildausschnitts und wirkte nachdenklich.

Als ich ihre Stimme hörte, überlief mich ein leichter Schauer.


»Ich könnte stundenlang Schwänze lutschen und die Welt um mich herum vergessen«, sagte sie und schaute ungekünstelt in die Kamera, »Ist das normal? Ich werde geil, wenn ich nur daran denke.«

„Möchten Sie das ganze Video sehen?“


Ich klickte auf „OK“, zog das Pop-up-Fenster größer und platzierte es neben dem Livestream. Es war ein Open Air Gang-bang bei dem sie in Rückenlage und mit V-förmig in den Himmel gestreckten Beinen, den Mittelpunkt in einer Horde aus Männern bildete. An ihren nackten Füßen trug sie die obligatorischen Fick-mich-Schuhe: extrem hochhackige Plateau Sandalen aus transparentem Kunststoff.

Mit Wehmut wichste ich zu dieser Freiluft-Orgie, bei der sich BellaPorn so herrlich unbefangen ficken ließ, während sie mit geschlossenen Augen Schwänze lutschte und vollgewichst wurde. Es kam mir wie ein Nachruf vor, da ich in dem anderen Fenster sah, was aus ihr geworden war. Ihre Körpermodifikationen waren nach Porno-ästhetischen Gesichtspunkten weiter ausgereift, aber mit der Reduzierung ihres Verstandes auf eine instinkt-basierende Triebhaftigkeit war sie, meiner Meinung nach, zu weit gegangen.

Im Laufe des Nachmittags brachte Frau Beinstein einen Teller Eintopf, den BellaPorn eigenständig mit einem Löffel aß, nachdem ihr Frau Beinstein den Dildo weggenommen hatte. Frau Beinsteins Gesicht war wieder hinter der weißen Ski-Maske verborgen. Sie blieb bei BellaPorn, bis diese den Teller mit verträumter Langsamkeit leer gegessen hatte. Im Anschluss daran ging BellaPorn auf allen Vieren in den Sanitärbereich und setzte sich auf die Toilette. Ich wollte das nicht sehen und legte mich in Rückenlage auf mein Sofa, starrte die Decke an und dachte darüber nach, wie bescheuert es war, den ganzen Tag damit zu verbringen einen anderen Menschen zu beobachten.

Aus dem Sinnieren wurde ein Träumen. Eine Stunde später schlug ich die Augen auf und drehte den Kopf zum Bildschirm meines Laptops.

In BellaPorns Zimmer war eine Frau, die ich nicht kannte, zumal ihr Gesicht hinter einer mintgrünen Ski-Maske mit großen Löchern für Augen und Mund verborgen war. Die beiden ungleichen Frauen knieten an dem Beistelltisch. BellaPorn bekam neue Fingernägel. Neben dem Tisch lag ein geöffneter Hartschalenkoffer, in dem sich Utensilien für einen mobilen Schönheits-Salon befanden.

Ich schaute zu, wie ein Finger nach dem anderen mit extrem langen, spitz zulaufenden Pornokrallen versehen wurde. Die Designernägel erstrahlten in einem edlen Perlmuttglanz mit Glitzereffekt.

BellaPorn fehlte die nötige Konzentration für diese Prozedur, denn sie versuchte mehrmals, die Frau im Gesicht oder an den Brüsten zu berühren. Es waren zaghafte Annäherungsversuche, die ein sehnsüchtiges Interesse an ihrer Besucherin signalisierten. Die Frau reagierte darauf mit wohlwollendem Verständnis und ließ sich nicht von ihrer Arbeit abbringen.

Ich schob mir eine Pizza in den Ofen, ging auf die Toilette und nahm auf dem Rückweg die beiden Dokumentenmappen, die mir meine Assistentin als Wochenendaufgaben mitgegeben hatte, mit in mein Wohnzimmer. Während die Frau BellaPorns Fußnägel lackiert, aß ich die Pizza.

Im Anschluss bekam sie die Augenbraue gezupft und die überlangen, künstlichen Wimpern ausgebessert. Hier brachte die Kosmetikerin eine Engelsgeduld auf, da BellaPorn den Kopf nie lange stillhielt und oftmals unvermittelt in eine andere Richtung blickte.

Ich sichtete die Dokumente vom Donnerstag. Als ich den Kopf wieder zum Bildschirm drehte, knieten die beiden Frauen in der Mitte des runden Betts. Die Kosmetikerin war nackt, bis auf ihre Ski-Maske. In dem ultrakurzen Röckchen und dem spitzenverzierten Unterbrust-BH war BellaPorn ohnehin so gut wie nackt. Ihre Kleidung diente nur der Zierde.

Die beiden streichelten sich gegenseitig und waren sehr vorsichtig mit ihren langen Fingernägeln. Die Kosmetikerin besaß ebenfalls unnatürlich perfekte Brüste. Ihre Nippel waren mit je einem kleinen Ring gepierct.

Mit einem Vertragsentwurf in der Hand galt meine volle Aufmerksam dem Livestream, in dem sich die beiden Frauen mit einer zärtlichen Hingabe berührten, als würde die Welt um sie herum nicht existieren. In diesen Bildern erkannte ich eine natürliche Erotik, wie man sie in Filmen nur sehr selten zu sehen bekam, weil eine solch intime Authentizität in einem profanen Porno kaum nachgestellt werden konnte.

BellaPorn küsste die Nippel ihrer Besucherin und umkreiste sie mit ihrer Zungenspitze in einer Hingabe, die ihren Durst nach Zärtlichkeiten zum Ausdruck brachte. Während sie ihre Besucherin derart verwöhnte, streichelte sie ihre eigenen Brüste und zupfte mit den Spitzen ihrer neuen Designernägel an den Nippelpiercings.

Die beiden küssten sich mit geschlossenen Augen und nahmen eine liegende Pose ein, ohne ihre Lippen zu trennen. Jeweils in Seitenlage und einander zugewandt, wurden die Küsse intensiver. Die Besucherin ließ sich von BellaPorns unbefangener Sinneslust hinreißen und genoss die Zärtlichkeiten mit geschlossenen Augen.

Die Tatsache, dass es bei diesem Film keine Zeitleiste gab, auf der ich vorspringen konnte, ließ mir keine andere Wahl, als den erotischen Verlauf in seiner realen Länge zu betrachten. Als ich mich meiner Hose entledigte, wurde mir bewusst, dass dies gerade eben passierte und ich dank der High-Tech-Kamera so nah heranzoomen konnte, als würde ich einen halben Meter über den beiden schweben.

Sie streichelten sich mittlerweile gegenseitig zwischen den Beinen, küssend und mit geschlossenen Augen. Vorsichtig umkreisten sie den gepiercten Kitzler der jeweils anderen, saugten abwechselnd an ihren Zungenspitzen und hielten gelegentlich Inne, um zu atmen. BellaPorn rutschte tiefer und saugte an den Brüsten ihrer Besucherin, diese streichelte ihr genießend durchs Haar und senkte den Kopf in die Kissen.

Ich befand mich in einem Spannungsfeld, zwischen höchster Erregung und einer nervenzerreißenden Ungeduld. Die beiden waren nass und geil und dennoch so verträumt liebevoll, dass es für mich als Außenstehenden kaum auszuhalten war, ihnen länger zuzusehen. Bei der Vorstellung, aktiver Teil dieses Liebesspiels zu sein, hätte ich jede Berührung ausgekostet und erwidert, in der Hoffnung, dass es nie enden würde.

Ich sah für eine gefühlte Ewigkeit, wie zarte Lippen harte Nippel mit Speichel zum Glänzen brachten und geschwollene Schamlippen, die von innen heraus feucht wurden.

Im Gegensatz zu BellaPorn, die dieser Welt gänzlich entrückt agierte, fand ihre Besucherin sich noch soweit im Diesseits zurecht, dass sie das Spiel anleiten und vorantreiben konnte. Sie ließ sich in Rückenlage und mit gespreizten Beinen von BellaPorn lecken. BellaPorn kniete mit durchgedrücktem Rücken zwischen ihren Beinen und präsentierte ihren straffen Hintern. Ihre Spalte stand nass glänzend auf.

BellaPorn ließ zwei Finger in ihre eigene Muschi eintauchen und schob zwei Finger der anderen Hand in die nasse Grotte ihrer Gespielin. Die Besucherin genoss es mit geschlossenen Augen, strich mit ihren Händen über die champagnerfarbene Satin Bettwäsche und schob ihre Hand unter eines der Kissen. Sie holte einen Vibrator darunter hervor. Der Freudenspender war mit mattschwarzem Silikon überzogen und über die Längsachse leicht geschwungen. Der Durchmesser war Daumendick, nur die Spitze war breiter. Sie schaltete ihn an und ließ die abgeflachte Spitze über ihren Kitzler kreisen, während BellaPorn sie leckte und fingerte.

Ich wichste meinen harten Schwanz langsam und starrte auf den Bildschirm. Die Erregung der Besucherin steigerte sich zur Ekstase. Diese Euphorie sprang auf BellaPorn über. Sie stieß mittlerweile drei Finger in ihre nasse Spalte, der Lustsaft sickerte an ihren Fingen entlang und sammelte sich in schweren Tropfen an den Knöcheln ihres Handrückens.

BellaPorns Besucherin erreichte ihren Höhepunkt. Sie legte den Vibrator zur Seite und drückte BellaPorns Kopf sanft aus ihrem Schoß, während ihr Becken unter den Nachbeben zuckte.

Ich war nicht gekommen, hatte es nicht darauf angelegt und war von dem abrupten Ende überrascht. BellaPorn bekam einen langen und feuchten Kuss, dann stand die Besucherin auf und ließ die schmachtende Blondine alleine in ihrem Bett zurück.

BellaPorn schaute mit großen Augen und frisch gestylten Wimpern vom Bett aus zu, wie sich ihre Besucherin anzog und ihre Sachen packte. Ich war erstaunt, wie gleichgültig BellaPorn mit dem abrupten Aufbruch ihrer Gespielin umging. Nach kurzem Erstaunen verwöhnte sie sich, ohne nachtragend zu sein, mit dem Vibrator.

Als ihre Besucherin gegangen war, lag BellaPorn mit geschlossenen Augen in ihren Kissen und fickte sich mit dem schwarzen Freudenspender. In Seitenlage griff sie von hinten zwischen ihre Beine und bewegte den kleinen Vibrator selbstvergessen.

In dem Liveticker erschien ein neuer Eintrag:


„(21.13 Uhr) Das Lustobjekt wurde zum ersten Mal benutzt!“

Gleichzeitig flammte unter dem Fenster des Livestreams ein neuer Text auf:


„Das Lustobjekt ist unersättlich und möchte auch von DIR benutzt werden! Schicke uns über das Kontaktformular eine Bewerbung mit Foto.“

Ich ging auf die Toilette, da mein Harndrang trotz Erektion unerträglich geworden war. Als ich zurückkam, lag BellaPorn in Seitenlage und mit angezogenen Beinen auf dem Bett und bewegte den Vibrator tief in ihrer nassen Fotze. Fotze, war in diesem Zusammenhang der korrekte, pornografische Fachbegriff, der diese, vor Nässe triefende Spalte, passend beschrieb.

„(21.34Uhr) Das Lustobjekt muss lernen, dass es selbst keinen erlösenden Höhepunkt erleben kann. Ein echtes Lustobjekt ist nie befriedigt, es befindet sich in einem endlosen Zustand der Dauergeilheit.“

Mit weit aufgerissenen Augen las ich diese Meldung des Livetickers. Davon hatte BellaPorn nichts erwähnt. Ich wusste nicht, ob ich das glauben sollte. Die Vorstellung, ein dauergeiles Leben zu führen, stellte ich mir wie Himmel und Hölle zugleich vor.

Ungeachtet dessen fickte sie sich seit Minuten mit dem Vibrator, dann drückte sie die vibrierende Spitze auf ihren Kitzler und fingerte sich mit der anderen Hand. Ihr Mund stand sehnsüchtig offen und sie leckte mit geschlossenen Augen über den Bezug eines Kissens, ehe sie hineinbiss und den Kopf verzweifelt schüttelte.

Dieses Ringen um Erlösung dauerte fast eine halbe Stunde, während der ich meinen Schwanz beiläufig wichste und in Gedanken bei ihr war. Sie kam langsam zur Ruhe, ohne Anzeichen für Erlösung zu zeigen. In Seitenlage und mit angezogenen Beinen ließ sie den brummenden Vibrator neben sich liegen und streckte ihre Hände nach einem der weißen Zierkissen aus. Sie zog das Kissen an ihren Kopf, rieb eine Wange an dem Bezug und streichelte mit ihren feingliedrigen Händen verliebt darüber.

In ihrem, von Lust gezeichneten Gesicht war zugleich eine Sehnsucht zu erkennen, die sie mangels Alternativen auf dieses einfache Kissen projizierte. Ich erlebte eine Gefühlsmischung, die ich noch nie zuvor erfahren hatte, denn trotz meiner Geilheit hätte ich vor Mitgefühl heulen können.

Der Aufruf nach einer Bewerbung als Benutzer des Lustobjektes prangte weiterhin unterhalb des Livestreams. Ich fühlte mich davon nicht angesprochen, ich war nicht der Typ für so etwas. Ich wollte sie nicht benutzen. Ich sehnte mich danach, für sie da sein zu dürfen. Sie nicht als Objekt, sondern als empfindungsfähiges Wesen auf eine angemessene Weise zu behandeln.

Ich ließ meine Erektion durch bewusste Untätigkeit abschwellen und betrachtete ihren nahezu nackten Körper, der wie ein wunderschönes Kunstwerk in der Mitte des Betts lag. Abgesehen von ihren Fingern, mit denen sie den abgesteppten Rand des Kissens kraulte, lag sie reglos da. Die Bewegungen ihrer Finger wurden langsamer, bis sie gänzlich entspannt auf dem Kissen zur Ruhe kamen.

„(22:38Uhr) Das Lustobjekt ist eingeschlafen.“

Aufgewühlt lief durch meine Wohnung und fuhr mir durchs Haar. Ich durfte mich nicht in sie verlieben. Eher früher als später würde sie unter der alles sehenden Kamera von anonymen Freiwilligen gefickt und zu anderweitigem Lustgewinn, benutzt werden – genau so, wie sie es sich gewünscht hatte. Die Vorstellung daran, ließ mich verzweifeln. Ich verfluchte den Moment, in dem sie mein Büro betreten hatte – bis zu diesem Moment war mein Leben nicht perfekt gewesen, aber ich hatte wenigstens das Gefühl, alles unter Kontrolle zu haben.

Ich duschte, putzte mir die Zähne und stellte mich im Bademantel an das offene Fenster meines Schlafzimmers. Minutenlang starrte ich in die kühle Spätsommernacht und versuchte, mich an den Gedanken zu gewöhnen, BellaPorns Seite nicht mehr zu besuchen. Es war eine Sache, sich Filme von einer semiprofessionelle Pornodarstellerin anzusehen, oder täglich live zu sehen, wie eine, zu einem Objekt degradierte Frau, benutzt wurde – das würde mich fertig machen. Entschlossen ging ich ins Wohnzimmer. Auf dem Bildschirm meines Laptops war ihre Seite noch geöffnet.

Anstatt die Seite sofort zu schließen, betrachtete ich sie noch ein letztes Mal. Sie lag breitbeinig auf dem Rücken. Zwischen ihren Beinen lag der schwarze Vibrator und zeigte wie eine Kompassnadel auf ihre leicht geöffnete Spalte. Sie lag da wie erschossen. Selbst für eine Schlafende kam mir der Anblick seltsam starr vor. Ich achtete auf ihre Bauchdecke und den Brustkorb, um eine Atembewegung zu erkennen.

Ich wollte näher heranzoomen, um mich zu vergewissern, dass sie sehr flach atmete. Bei diesem Versuch wurde das Fenster des Livestreams schwarz. In dieser Schwärze erschien mit weißer Schrift: „No Signal“

Ich aktualisierte die Seite in meinem Browser. Es tat sich sekundenlang nichts, dann sah ich einen weißen Bildschirm und den Hinweis: „Server antwortet nicht.“


Nervös öffnete ich die Startseite von YouTube. Die Seite erschien sofort. Ich klickte auf den erstbesten Videobeitrag. Der Film lief in bester Bild und Tonqualität an.

Mit meinem Smartphone war es genauso: Ich hatte vollen Zugriff auf das Internet, einzig BellaPorns Seite war nicht verfügbar. Mit klopfendem Herz, suchte ich den Notizzettel, auf dem mir BellaPorn ihre Mobilfunknummer notiert hatte und rief dort an. Eine automatische Stimme erklärte mir, dass die gewählte Nummer zurzeit nicht vergeben sei.

Ich überlegte, bei der Polizei anzurufen.


Was sollte ich denen Sagen, außer, dass meine Lieblingspornoseite nicht verfügbar war? Vielleicht war BellaPorn nicht tot. Vielleicht war das Kamerabild eingefroren, kurz bevor die Verbindung abriss. Aber was, wenn eine Ader in ihrem Kopf geplatzt war und sie allmählich das Bewusstsein verloren hatte, bis ihr Herz nicht mehr schlug? Vielleicht war der Server abgeschaltet worden, weil sie gestorben war.

Es war Freitag, kurz nach 23 Uhr. Ich zwang mich zur Ruhe und versuchte noch mehrmals, ohne Erfolg, BellaPorns Seite aufzurufen. Gedankenschwer und dennoch leer im Kopf, legte ich mich ins Bett, grübelte, ob es richtig war, nichts zu tun und schlief irgendwann ein.

*

Am Samstag war ich, entgegen meiner Gewohnheiten, um kurz nach 7 Uhr wach, stand auf und rief BellaPorns Seite auf. „Server antwortet nicht.“

Nach einer Katzenwäsche und zwei hastig gegessenen Toastbroten, zog ich mich an, setzte mich in mein Auto und fuhr zum Hof der Familie Beinstein. Es erschien mir als ein vernünftiger Kompromiss zwischen Nichtstun und einem Anruf bei der Polizei.

Ich erreichte den Hof um 8:30 Uhr und parkte neben dem tiefergelegten VW-Bus, dessen Heckklappe offenstand. Als ich aus dem Wagen ausgestiegen war, sah ich Herr Beinstein mit einer Sackkarre auf seinen Wagen zulaufen. Er transportierte eine hellgraue Metallkiste von der Größe eines Kühlschranks und trug eine schwarze Sturmhaube. Als er mich sah, erstarrte er in der Bewegung.

Kommentare


TW1971
dabei seit: Jun '01
Kommentare: 72
schrieb am 29.12.2018:
»Unglaublich, wie mich diese Story in den Bann zieht. Ich hoffe, ich muss nicht zu lange auf die Fortsetzung warten!«

funthomas
dabei seit: Feb '15
Kommentare: 46
schrieb am 31.12.2018:
»Eine sehr fesselnd, spannende Geschichte (wie auch die anderen davor).
Ich hoffe nur, dass es sowas nicht in Wirklichkeit gibt. Und trotzdem warte ich auf eine Fortsetzung, um zu sehen, das in der Kiste nicht das ist, wie es scheint.«

lobbo
dabei seit: Sep '01
Kommentare: 100
schrieb am 31.12.2018:
»Krass«

daemmerwind
dabei seit: Dez '00
Kommentare: 50
schrieb am 03.01.2019:
»Unglaublich, wie kann man nur sooo gut schreiben. Ich bin ein absoluter Fan!«

LadyAllista
dabei seit: Jun '07
Kommentare: 44
Lady Allista
schrieb am 03.01.2019:
»ALTER!! Das kannst Du doch nicht machen! Jetzt will ich aber wissen, wie es weiter geht und zwar bald! :)
Toll geschrieben, ein wenig verstörend, trotzdem sexy und mega spannend. Vielen Dank dafür!«

tuzla
dabei seit: Mär '02
Kommentare: 2
schrieb am 09.01.2019:
»Sehr interessante Idee, und wirklich toll geschrieben, danke! Ich freue mich sehr auf eine Fortsetzung. :)«

Exhasi
dabei seit: Dez '04
Kommentare: 482
Exhasi
schrieb am 06.04.2019:
»Habe jetzt den 3.ten Teil hintereinander gelesen. Muß jetzt mal eine Pause einlegen. Es fesselt mich nicht mehr so.«

KKdeLuxe
dabei seit: Sep '01
Kommentare: 48
schrieb am 24.07.2019:
»Toll geschrieben, ich freue mich auf den nächsten Teil«

Jogie335
dabei seit: Dez '19
Kommentare: 252
schrieb am 24.12.2019:
»Gut Geschrieben.
Weiter so!!«

Blacketblanc69
dabei seit: Jan '16
Kommentare: 115
schrieb am 21.04.2020:
»Extrem, unglaublich, abstrus, unreell, aber spannend zugleich.«


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