Birgit Does the Cable Guy
von GhostWriter
Birgit saß vor ihrem PC und schaute sich einen Film an, dessen Namen sie vor einigen Minuten gegoogelt hatte. Eigentlich war es eher ein Begriff, den sie sich übersetzt hat lassen und von dessen Suchergebnissen aus, war sie letztlich auf dieser Webseite gelandet. Sie hatte keine Ahnung wie sie auf die Idee gekommen war, nach dem englischen Namen zu suchen. Vielleicht weil sie seit sie den Englischkurs in der Volkshochschule begonnen hatte, so ziemlich jedes, ihr unbekannte Wort nachschaute. Es machte ihr Spaß, das Gefühl zu haben etwas zu lernen. Etwas Neues in ihr Gehirn aufzunehmen. Etwas das anders war als der alltägliche Trott aus Haushalt und Arbeit. Der Haushalt konnte warten. Das Mittagessen auch. Der Einkauf, die Wäsche. Alles nicht so wichtig. Nicht in diesem Moment, da sich Birgit den Film anschaute und ihren Gedanken nachhing. Immer wieder ruckelte der Media Player, stockte das Bild, fror für Sekunden ein, um dann langsam wieder weiter zu stottern. Ihr Blick fiel auf die Uhr. 8:40 Uhr. Schon seit 10 Minuten hätte der Service Techniker, der sich um ihren langsamen Internetzugang kümmern sollte, da sein sollen.
»Warum bin ich nicht überrascht«, murmelte sie zu sich selbst und widmete sich weiter dem Film. Ihre Gedanken drifteten ab. Die Frau im Video war zu beneiden. Der gutgebaute, dunkelhaarige Mann der sich tief über sie gebeugt hatte, kümmerte sich um noch weit mehr als nur um ihr Kabelfernsehen.
»So einen Cable Guy möchte ich auch mal haben«, sagte Birgit halblaut und zuckte im selben Moment erschrocken zusammen. Die Türklingel hatte geläutet. Der Ton hallte in ihrem Kopf nach. Als wäre sie bei etwas Verbotenem ertappt worden, spürte sie plötzlich ihren Herzschlag hart in der Brust pochen. Schnell stoppte sie den Film, schloss den Media Player und die Internetseite von der sie den Film gestartet hatte. Falls der Techniker an ihren PC musste, wäre es außerordentlich peinlich, wenn der Film oder die Webseite noch geladen wäre. Sie vergewisserte sich, dass sie mit ihren rudimentären PC-Kenntnissen keinen groben Fehler gemacht und irgendetwas offensichtliches übersehen hatte, fand aber keine Hinweise. Sie eilte zur Tür, stoppte einen Augenblick hinter der Fußmatte und blickte an sich herunter.
Pinkfarbene Crocs, eine schwarze Leggins, ein weißes T-Shirt. Nichts Aufregendes, aber alles sauber, wie sie mit einem prüfenden Blick feststellte. Die Haare zu einem lässigen Knoten im Nacken zusammengefasst. Ungeschminkt und ohne jeden Schmuck ausgestattet. Sie wollte den Service Techniker ja auch nicht heiraten. Der sollte ihren Internetzugang in Ordnung bringen und mehr nicht. Im Idealfall wäre der in wenigen Minuten wieder weg.
»Sie haben wunderschöne Titten!«
Birgit schaute den Mann der vor ihr aufgetaucht war, mit weit aufgerissenen Augen an. Unbewusst verschränkte sie die Arme vor den Brüsten, um dem Kerl die Sicht zu versperren. In Ihrem Kopf überschlugen sich die Gedanken. Hatte der Typ das gerade wirklich gesagt? Stand sie noch so unter dem Eindruck des kleinen Filmchens, das sie sich gerade angeschaut hatte, dass sie sich seine Worte nur eingebildet hatte? Konnte jemand tatsächlich so unverfroren sein?
»Ich habe…was?«
»Wunderschöne Titten.«
»Ich habe das schon verstanden, ich kann nur nicht glauben, dass Sie das gerade gesagt haben.«
»Aber wieso, es stimmt doch.«
Unwillkürlich machte sie einen Schritt zurück. Die Tür hatte sie gar nicht erst losgelassen, dafür war gar keine Zeit gewesen. Wo lag das Handy? Auf der Kommode schräg hinter ihr, glaubte sie zu wissen. Dort hatte sie es vorhin liegenlassen. Sollte sie dem Kerl die Tür vor der Nase zuschlagen? Würde ihn das aggressiv machen? Würde er einen Fuß vorstrecken, die Tür aufhalten und sie zurück in ihre Wohnung drängen? Sollte sie schreien? Wer würde sie hören? Ihre Gedanken rasten. Aber der Kerl stand einfach nur da und glotzte ihr auf die Brüste. Unweigerlich flackerte ihr Blick ebenfalls dorthin. Hatte sie ein Loch im Shirt? War es nass und durchsichtig? Sie hatte die Arme davor verschränkt, aber der Kerl starrte trotzdem weiter dorthin. Birgit schnappte nach Luft, unfähig sich zu bewegen.
»Sind sie vollkommen verrückt?«, brachte sie schockiert hervor. Ihre Stimme zitterte ein wenig, was sie sofort noch mehr ärgerte. »Ich will den Namen Ihres Chefs und seine Telefonnummer. Und Sie verlassen mein Haus. Auf der Stelle.«
»Aber ich habe Ihren Internetanschluss doch noch nicht einmal gesehen. Wollen Sie nicht mehr, dass ich den repariere? Nur weil ich Ihre Titten geil finde?«
Der Gesichtsausdruck des Typen war so überrascht, dass sie beinahe aufgelacht hätte. Der meint das wirklich ernst, durchfuhr es sie. Der war tatsächlich so unverfroren. Das konnte doch nicht möglich sein.
»Sagen Sie mal, sind Sie vollkommen durchgeknallt? Sie klingeln, starren mich an, reden von meinen Brüsten und glauben, dass ich danebenstehe und das einfach so über mich ergehen lasse? Und Sie jetzt in den Keller führe, als wäre das nie passiert?«
Der Kerl zuckte die Schultern. Seine Haltung war lässig und entspannt. Er wippte von einem Fuß auf den anderen, als würde ihm das alles schon viel zu lange dauern. Birgit sah, wie die Hosenbeine seiner roten Arbeitshose an seinen Knöcheln schlackerten. Warum registrierte sie das jetzt überhaupt?
»Also Keller klingt auf jeden Fall spannend. Keller sind dunkel und schmutzig. Und passiert ist ja nichts. Ich meine noch nicht. Wenn ich Sie berührt hätte, so wie…jetzt…dann….«
Birgit machte einen Satz zurück, verlor dabei die Tür aus der Hand und wäre beinahe gegen die Kommode geprallt. Sie hatte die Hand des Mannes kommen sehen, aber sie hätte niemals für möglich gehalten, dass er sie wirklich berühren würde. Ganz schnell und ganz leicht hatte er ihr mit zwei Fingern direkt über den Ansatz ihrer Brüste getippt, als wolle er ihrem Körper einen sanften Stoß zurück in die Wohnung versetzen.
»Scheiße Mann, Sie sind doch vollkommen irre. Was fällt Ihnen eigentlich ein? Raus hier, aber auf der Stelle!« Sie funkelte den Mann mit zornigen Augen an. Eine wilde Erregung hatte sie gepackt. Unbewusst ballte sie die Fäuste und bleckte die Zähne.
»Schade. Ihre Brüste sehen nicht nur toll aus, sie fühlen sich bestimmt auch wahnsinnig gut an.«
Die Gelassenheit in seiner Stimme machte sie noch wütender als sie sowieso schon war.
»Ich rufe die Polizei. Verschwinden Sie. Sonst schreie ich die ganze Nachbarschaft zusammen.«
»Aber nicht doch. Das war doch nichts.«
»Sie grabschen mir an den Busen und das war nichts?«
»Nein, ich finde nicht.«
»Und was müsste Ihrer Meinung nach passieren, ehe es relevant wäre? Wenn Sie mir zwischen die Beine greifen? Wenn Sie über mich herfallen? So was unverschämtes habe ich ja noch nie erlebt. Bitte gehen Sie jetzt. Sofort. Ich meine das ernst mit der Polizei.«
»Und ich habe das mit den wunderschönen Titten ernst gemeint. So voll und so fest. Hmm, einfach geil.«
Birgit stockte der Atem. Sie schnappte nach Luft wie ein Fisch auf dem Trockenen. Sie spürte wie ihr das Blut ins Gesicht schoss und ihre Nackenhaare sich aufrichteten. Der Kerl hatte die Hand wieder zurückgezogen und grinste sie mit diesem selbstverliebten Lachen an, das ihr eine Gänsehaut bescherte.
Ein winziges Grübchen hatte sich an seinem Kinn gebildet. Die blauen Augen leuchteten strahlend. Sie sah den Glanz in diesen Augen und die Begierde, die dieser Blick transportierte. Träumte sie das alles? Konnte jemand wirklich so unverschämt sein?
»Raus jetzt!«
»Wie ich gesagt habe. Echt Schade. Wollen Sie mir nicht wenigstens einen kleinen Blick gönnen?«
»Sie starren doch schon die ganze Zeit. Sie haben mich angefasst. Reicht das nicht? Verschwinden Sie jetzt endlich.«
»Nur einen kurzen Blick. Ich wette Ihr BH ist so pink wie Ihre Schuhe.«
»Er ist schwarz und es geht Sie einen Scheißdreck an! Ich rufe jetzt die Polizei.«
»Aber bis die hier ist, könnten Sie mir doch ihre Hörner zeigen.«
»Sie sind doch völlig zugedröhnt. Was haben Sie eigentlich geraucht? Das gibt’s doch gar nicht. Wie kann jemand verrücktes wie Sie, einen solchen Job bekommen? Gehen Sie jede Frau auf die Sie treffen so an? Das ist jetzt meine letzte Warnung. Gehen Sie weg von der Tür, oder ich schreie!«
»Wenn Sie so tief atmen, sind ihre Titten sogar noch geiler. Die spannen ja richtig das T-Shirt. Total geil. Die würde ich echt gerne mal ordentlich abgreifen. Schade dass ich Sie nicht umstimmen kann. Ich hätte ein prächtiges Rohr an dem Sie hätten saugen können. Aber gut. Wenn Sie dann einfach hier unterschreiben, dass ich hier war, Sie mir Ihren Anschluss aber nicht zeigen wollten. Also den Internetanschluss meine ich.«
Birgit wollte nichts unterschreiben. Sie sah das ihr entgegengestreckte Klemmbrett mit dem eingesteckten Blatt Papier und dem daran hängenden Kugelschreiber an, als wäre es ein Relikt aus der Urzeit. Sie wollte nicht danach greifen. Sie wollte nicht den Kugelschreiber in die Hand nehmen. Sie wollte sich keinen Millimeter bewegen, denn würde sie den Arm nach dem Papier ausstrecken, würde ihr der Kerl direkt auf die Brüste starren. Das wollte sie auf keinen Fall zulassen. Sie fühlte sich schon jetzt nackt und ausgeliefert. Ihr Blick flackerte zwischen dem Klemmbrett und den flatternden Hosenbeinen hin und her. Was hatte sie nur mit diesen dämlichen Hosenbeinen?
»Sie haben echt was an der Waffel.«
»Und Sie haben mir auf den Schwanz geschaut.«
»Nein, das habe ich nicht.«
»Doch. Kaum dass ich mein prächtiges Rohr erwähnt habe, haben Sie hingeschaut. Möchten Sie es sehen?«
»Das war allerhöchstens ein Reflex und nein, ich möchte es auf keinen Fall sehen. Genauso wenig wie ich Sie weiter sehen will. Gehen Sie jetzt sofort und auf der Stelle aus meiner Tür, oder ich werde handgreiflich. Ich höre und sehe mir Ihre Unverschämtheiten jetzt wirklich nicht mehr länger an.«
»Sie haben schon wieder geschaut.«
Ja, das hatte sie. Warum nur? Konnte sie ihre Augen nicht unter Kontrolle halten? Musste sie ihm auch noch die Gelegenheit geben sie weiter bloß zu stellen?
»Bitte. Warum tun Sie das? Warum gehen Sie nicht einfach.«
»Weil ich glaube, dass Sie mein Rohr sehen wollen, sich aber nicht trauen es zu sagen.«
Die Hosenbeine flatterten, weil er vor und zurück wippte. Die Hose lag enger an den Oberschenkeln, als an den Waden. Tat das nicht fast jede Hose? War das tatsächlich eine Beule, die sich unter der roten, grobschlächtigen Arbeitshose abzeichnete?
»Ich will Ihr Rohr nicht sehen. Auf gar keinen Fall. Und ich hole jetzt mein Handy. Wenn Sie auch nur einen weiteren Schritt in meine Wohnung setzen, dann garantiere ich für nichts mehr. Ich kratze Ihnen die Augen aus und reiße Ihnen Ihren mickrigen Schwanz ab, wenn Sie mir auch nur einen Schritt zu nahe kommen.«
»Keine Angst. Soweit würde ich nie gehen.«
»Ach nicht? Sie haben tatsächlich eine Grenze? Sowas wie ein Gewissen? Oder Scham, oder Skrupel?«
»Aber natürlich. Ich will doch nicht, dass Sie sich von mir bedroht fühlen. Ich habe doch nichts weiter getan, als Ihnen ein Kompliment über ihre wunderschönen Titten gemacht.«
»Sie haben mich angefasst.«
»Das war doch nicht wirklich angefasst. Höchstens gestreift.«
»Also mit der Meinung stehen Sie vermutlich ziemlich alleine da.«
»Gut, dann gehe ich also wieder. Ich hätte Ihren Anschluss gerne repariert.«
»Ich hoffe Sie bekommen mächtigen Ärger. Ich werde mich jedenfalls bei Ihrer Firma über Sie beschweren.«
»Das ist natürlich Ihr gutes Recht.«
»Freut mich, dass Sie mir das zugestehen. Wo sie doch schon meine Würde mit den Füßen treten.«
»Da fällt mir noch ein, ich habe die Internetprotokolle überprüft. Heutzutage wird ja alles mitgeloggt, selbst die Seiten auf denen Sie sich so herumtreiben.«
»Bitte was? Das ist doch nicht möglich. Was geht es Sie denn an, was ich im Internet mache?«
»Eigentlich garnichts, aber wenn Sie uns beauftragen den Anschluss zu überprüfen, dann müssen wir das schließlich tun. Deshalb habe ich mich draußen im Verteilerkasten in Ihren Anschluss eingeloggt, um den Durchsatz direkt vor Ort zu prüfen.«
»Moment, was soll das heißen, Sie haben sich in mein WLAN eingeloggt? Das ist doch mit einem Passwort geschützt.«
»Das ist kein Problem.«
»Kein Problem? Sie sind ohne meine Zustimmung in mein WLAN eingedrungen?«
»Nein, nicht ohne Ihre Zustimmung und nicht in Ihr WLAN. Sie haben einen Auftrag erteilt Ihren Internetanschluss zu prüfen.«
»Und dazu hacken Sie sich in meinen Anschluss?«
»Nein, ich habe mich dazwischen geschaltet. Wir sind Ihr Provider. Ich muss mich nicht reinhacken, wie Sie das nennen. Wir sitzen ja quasi an der Quelle dessen was Sie aufrufen.«
»Das ist unglaublich. Ich kann nicht glauben was Sie hier anstellen. Das ist doch völlig gegen jedes Recht. Von Moral und Anstand einmal ganz abgesehen.«
»Ich wollte damit eigentlich nur sagen, dass ich weiß, welche Internetseiten Sie besucht haben, bevor ich geklingelt habe. Und welches Video Sie sich angeschaut haben.«
Birgit spürte wie ihr die Hitze ins Gesicht schoss und ärgerte sich im selben Moment darüber, dass sie tatsächlich rot wurde.
»Das ist doch ein Witz.«
»Amy Does the Cable Guy.«
»Scheiße.«
»Möchten Sie denn Amy sein? Denn ich wäre sehr gerne der Cable Guy.«
»Oh Gott…Nein, ich möchte nicht Amy sein.«
»Es sieht total süß aus, wenn Sie rot werden. Aber es muss Ihnen nicht peinlich sein, dass Sie sich einen Pornofilm anschauen, in dem es um einen Monteur geht, der an der Haustür einer unschuldigen Hausfrau klingelt.«
»Ich glaube nicht, dass je ein größeres Arschloch vor mir stand.«
»Wir können ja nochmal von vorne anfangen, jetzt da wir wissen, dass wir gemeinsame Interessen haben.«
»Nein, das werden wir nicht. Ich rufe jetzt die Polizei. Mein Handy liegt gleich hier drüben.«
»Die Amy in Ihrem Film war da schon deutlich aufgeschlossener gegenüber dem Monteur.«
»Es ist nicht mein Film und es ist mir egal was die Frau dort gemacht hat. Aber wenn Sie schon dabei sind, der Typ dort hatte wenigstens Anstand und sah dazu noch gut aus.«
»Sie haben schon wieder auf meinen Schwanz geschaut.«
»Nein, ich habe ganz bestimmt nicht auf Ihren Schwanz geschaut.«
»Oh doch. Sie haben überlegt, ob ich wohl einen genauso prächtigen Schwanz habe wie der Kerl in dem Video. Und ich kann Ihnen versichern, das habe ich. Ich kann Ihnen sogar versichern, dass der Kerl geradezu schmächtig war, im Vergleich zu mir.«
»Das ist doch vollkommen verrückt. Ich weiß wirklich nicht warum wir noch hier stehen und diese sinnlose Diskussion führen. Sie sollten längst verschwunden sein und in Ihr armseliges Loch zurückgekrochen sein aus dem Sie heute Morgen gekommen sind.«
»Sie müssen mich nicht beleidigen, nur weil Sie sich nicht eingestehen wollen, dass Sie scharf auf mich sind und Sie wissen, dass ich Recht habe.«
»Ich muss gleich kotzen.«
»Ich bin sicher, das flaue Gefühl im Magen und das ziehen in Ihrem Unterleib hat ganz andere Gründe.«
»Ich rufe die Polizei.«
»Das sagten Sie schon. Aber das müssen Sie nicht, ich tue Ihnen nichts.«
»Sie belästigen mich seit einer Ewigkeit und Sie gehen einfach nicht, obwohl ich Sie schon mehrfach aufgefordert habe. Es reicht jetzt.«
»Also gut. Ich mache Ihnen einen Vorschlag. Ich schaue kurz nach Ihrem Internetanschluss. Ich muss nur einen Knopf an Ihrem Router drücken und danach bin ich weg. Versprochen.«
»Ich möchte Sie nicht mehr in meiner Wohnung haben.«
»Ihr Router steht im Keller haben Sie gesagt.«
»Ich möchte Sie auch nicht in meinem Keller haben.«
»Es geht so schnell, Sie werden es kaum bemerken.«
»Ich glaube kein Wort mehr von dem was Sie sagen.«
»Ehrenwort. Nur ein Knopf. Nur eine Minute. Dann bin ich weg. Stoppen Sie die Zeit, Sie haben ihr Handy ja schon in der Hand. Abgemacht?«
Birgit warf genervt den Kopf zurück.
»Ich kann nicht glauben, dass ich dem zustimme, aber ok. Gehen Sie in den Keller und drücken Sie diesen Knopf, damit ich Sie endlich los bin. Aber wenn Sie danach nicht sofort verschwinden, dann ist meine Geduld am Ende. Ich kann schon jetzt nicht verstehen, warum ich mich solange von Ihnen hinhalten lasse.«
»Gut dann also los. Sie können die Zeit stoppen. Welche Tür?«
Der Kerl in seinen roten Hosen war die Treppe hinabgestiegen.
»Links in das Büro.«
»Ah ich sehe es. Danke. So hier ist der Knopf. Ich drücke, der Router bootet.«
»Dann verschwinden Sie jetzt bitte.«
»Es gibt ein Problem. Könnten Sie bitte kommen? Das war so jetzt nicht geplant.«
»Ich fasse es nicht. Ich wusste dass Sie mich verarschen. Ich habe die Nummer der Polizei auf dem Display. Ich komme runter, aber wenn Sie mir zu nahe kommen, muss ich nur auf den Knopf drücken.«
»Ich bin sicher dass Sie das nicht müssen.«
Unsicher ob sie das wirklich tun sollte, zögerte Birgit einen Moment am Treppenabsatz. Ihre Instinkte schrien längst mit voller Kraft, sich nicht länger auf diese Spielchen einzulassen. Sie hätte längst um Hilfe rufen sollen. Aber diese schockierende Unverfrorenheit setzte ihr zu.
Vor ein paar Wochen hatte sie einen Autounfall gehabt. Er war glimpflich abgelaufen, aber sie erinnerte sich noch ganz genau an diese zwei Sekunden, zwischen dem Aufprall auf das Auto das ihr die Vorfahrt genommen hatte und dem Aufprall auf die Verkehrsinsel, auf die sie abgewiesen worden war. Dieses unwirkliche Gefühl, dass das was gerade passierte unmöglich wahr sein konnte. Sie musste das alles träumen. Sowas passiert einem doch nie selbst, sondern immer anderen. Sowas sieht man nur im Fernsehen, oder liest es in einem Buch. Nie im Leben steht ein Service Techniker vor der Tür, der sich anstatt sich vorzustellen über die Brüste seiner Kundin auslässt und sich danach so dermaßen aufdringlich benimmt, dass einem die Haare zu Berge stehen. All das ging ihr durch den Kopf, während sie langsam die kurze Kellertreppe hinunterstieg. Das Handy vor sich ausgestreckt als wäre es ein Schutzschild.
»Also gut, was ist das…«
»Sie schauen auf meinen Schwanz.«
»Sie sind nackt! Ich fasse es nicht. Sie sind in meinen Keller gegangen und haben sich die Hose ausgezogen?«
»Ja. Und was sagen Sie? Ist der nicht prächtig?«
»Er ist. Er ist. Riesig.«
»Geil, oder? Ich sagte doch, dass der Cable Guy in Ihrem Filmchen einen mickrigen Schwanz hatte.«
Birgit stand da und starrte auf den Schwanz. Sie wollte nicht dorthin schauen. Sie wollte nirgends mehr hinschauen. Sie wollte die Augen schließen und sich einfach nur in Luft auflösen. Nein, sie wollte dass dieser unmögliche Mensch sich in Luft auflöste. Aber sie konnte die Augen nicht schließen und nicht abwenden. Sie starrte auf einen vollständig erigierten Penis, der wie ein Pfahl aus einem flachen Bauch, mit angedeuteten Bauchmuskeln herausstach. Glattrasiert, dunkel und hart.
»Verschwinden Sie auf der Stelle.«
Ihre Stimme war nur ein Krächzen und sie ärgerte sich sofort darüber.
»Aber jetzt wo Sie ihn gesehen haben und überzeugt sind, da können Sie ihn doch auch anfassen.«
»Nein, ich möchte ihn nicht anfassen.«
Das stimmte nicht.
»Also Ihre Nippel sagen aber etwas anderes. Ich kann sie durch das Shirt sehen. Sehr geil.«
Schon wieder schoss ihr das Blut in den Kopf. Sie spürte wie ihr der Schweiß am Rücken ausbrach.
»Herrje, ich werde verrückt. Sowas habe ich noch nie erlebt.«
»Davon bin ich überzeugt. Und ich bin sicher ich kann Ihnen noch mehr zeigen, das Sie noch nie erlebt haben.«
Schau auf der Stelle woanders hin befahl sie sich. Es funktionierte nicht.
»Machen Sie das mit jeder Kundin so?«
»Nein. Nur bei den Endgeilen wie Ihnen.«
»Sie sind vollkommen verrückt.«
»Das sagten Sie schon, aber ich bin auch vollkommen geil. Möchten Sie jetzt nicht endlich ficken?«
Ja, das möchte ich. Als ihr das bewusst wurde, zuckte sie so zusammen, dass sie das Gefühl hatte einen Moment den Boden unter den Füßen zu verlieren. Oder wurde sie ohnmächtig? Panik stieg in ihr auf. Ihre Atmung beschleunigte sich rasant. Wenn sie jetzt umfiel, würde der Typ da einfach über ihren wehrlosen Körper herfallen? Was sollte ihn davon abhalten? Sie waren in ihrem Keller, das Handy würde ihr nutzlos aus der Hand gleiten und sie direkt hinterher. Damit hatte der Kerl mehrere Stunden, in denen er sich in aller Ruhe mit ihr vergnügen konnte. Der Gedanke trieb ihr den Schweiß auf die Stirn. Sie trat einen Schritt zurück, stieß mit der Ferse gegen die unterste Treppenstufe und verlor das Gleichgewicht. Sie kippte hinten über, ruderte mit den Armen, versuchte sich irgendwo festzuhalten, aber da war nichts. Nichts als Leere um sie herum. Plötzlich hatte sie das Gefühl, die Treppe hinter ihr wäre verschwunden und sie stürzte direkt in einen riesigen, schwarzen Schlund. Sie kippte und kippte und nichts hielt sie auf. Sie fiel. Immer weiter, immer tiefer. Nur Schwärze um sie herum. Sie trudelte um die eigene Achse, versuchte mit den Armen nach etwas zu greifen um den Sturz aufzufangen doch da war nur ein riesiges, schwarzes Loch um sie herum. Ihre Beine traten ins Leere, ihre Hände ruderten wild umher, ihre Haare fühlten sich an als würde sie den Kopf aus einem fahrenden Auto strecken, so sehr flatterten sie an ihrem Hinterkopf. Ihre Kopfhaut begann zu kribbeln als rase sie auf den unsichtbaren Boden zu, um jederzeit rücklings unten aufzuschlagen.
Mit einem Schrei ruckte sie hoch. Sie saß auf ihrem Sofa. Ihr Atem ging stoßweise und viel zu schnell.
Ihre Augen zuckten unstet herum. Sie fand die Uhr auf ihrer Kommode. Sie zeigte 8:40 Uhr. Niemand außer ihr war in ihrem Wohnzimmer. Sie spürte ihren pochenden Herzschlag, der hart in ihrer Brust hämmerte. Ihre Handflächen waren feucht. Eine gute Minute brauchte sie, bis sie wieder einigermaßen wach war. Bis sie sich sicher war, dass es kurz nach halb neun am Morgen und nicht am Abend war. Bis sie sicher war, nur wenige Sekunden eingenickt zu sein und nicht den ganzen Tag verschlafen zu haben. Bis sie sich an das Frühstück erinnert hatte, das sie sich heute gegönnt hatte, wo sie den Tag schon mal frei hatte. Und warum sie sich einen Moment auf die Couch gesetzt hatte, weil der Service Techniker, der eigentlich längst hätte hier sein sollen, sich verspätete.
Im selben Moment klingelte es an der Eingangstür. Oder war es bereits das zweite Mal und sie war beim ersten Läuten überhaupt erst aus dem kurzen Traum aufgeschreckt?
Als sie aufstand hatte sie das Gefühl sofort wieder hinzufallen. Sie musste sich am Türrahmen festhalten. Ihre Beine zitterten. Ihr fehlte jedes Gefühl in den Füßen was ihr den Eindruck vermittelte, über einem riesigen Wattebausch zu schweben. Noch benommen trat sie an die Eingangstür und öffnete sie.
»Guten Morgen, Frau Rausch, mein Name ist Baumann von der Firma Voda….«
Der junge Mann der ihr gegenüber stand stockte. Seine Augen, eben noch die ihren suchend, blickten auf etwas, das sich unterhalb ihres Halses befinden musste. Pinkfarbene Crocs, eine schwarze Leggins, ein weißes T-Shirt, kamen ihr in den Sinn. Nichts Aufregendes, aber alles sauber. Doch im selben Moment stieß sie einen spitzen Schrei aus und machte unwillkürlich einen Schritt zurück, damit die Tür sie verdecken konnte. Sie musste nicht erst an sich herunterschauen, um zu begreifen, dass die Crocs, die Leggins und das Shirt nur in ihrem Traum existiert hatten. Genau deshalb hatte sie sich auf die Couch gesetzt. Weil die Leggins und das Shirt dort vom gestrigen Abend noch gelegen hatten. Dort hatte sie sie ausgezogen, bevor sie ins Bett gekrochen war. Und dort lagen sie noch immer. Jetzt sah sie doch an sich herunter, als wolle sie sich selbst davon überzeugen, dass sie Traum und Realität nicht ein weiteres Mal durcheinanderbrachte. Das tat sie nicht. Sie trug nur den winzigen Tanga und das knapp unter den Brüsten abgeschnittene, weißblaue KSC-Trikot mit der Nummer 10 von Thomas Häßler auf dem Rücken. Ihr bevorzugtes Schlafoutfit in lauwarmen Sommernächten wie in den letzten Tagen. Bevor sie sich hatte umziehen können musste sie eingenickt sein.
Zu allem Überfluss hatte der Traum sichtbare Spuren unter dem eng anliegenden Trikot hinterlassen. So kurz wie es war, so eng wie es sich an ihre Brüste schmiegte, konnte selbst der mittlerweile zu einem blassen rosa verwaschene, ehemalige Hauptsponsor des Vereins, ihre steil aufragenden Nippel nicht verbergen.
»Oh Gott«, stieß sie aus und schlug eine Hand vor den Mund als ihr das ganze Ausmaß ihres Aussetzers bewusst wurde. Da stand sie halbnackt vor einem Service Techniker, der ihren Internetanschluss überprüfen sollte.
»Ich habe ganz…«, stammelte sie. Brach ab und versuchte es erneut. »Ich wollte mich noch…« Ihre Augen fanden die des Technikers. Sinnlos hier weitere Erklärungen zu suchen. Er würde doch nicht zuhören. Er starrte ihr auf die Titten als würden die ihn hypnotisieren. Einen kurzen Moment war Birgit sich sicher, dass er die Hand nach ihnen ausstrecken würde und plötzlich hatte sie ein Déjà-Vu.
Sie haben wunderschöne Titten, würde der Mann gleich sagen. Sie wappnete sich regelrecht für den Satz. Die Hitze die ihr ins Gesicht geschossen war, kribbelte bis in die Haarspitzen. Die Härchen an ihren Unterarmen stellten sich auf. Gänsehaut überzog ihre Arme und die Schultern. Ihre Nippel sendeten irritierende Signale in die unteren Regionen ihres Körpers. Bei jeder winzigen Bewegung. Alleine das Atmen und das leichte Reiben des Stoffes reichte aus, um jede Faser ihres Körpers zu erregen.
Was passierte hier gerade? Stand sie noch so unter dem Eindruck des dämlichen Traumes, dass sie so erregt war? Lag es an dem Blick des Mannes? Als ihr bewusst wurde, dass sie sich wünschte er würde die Hand nach ihr ausstrecken, stockte ihr der Atem. Sie trat einen Schritt zur Seite und öffnete die Tür vollständig. Es war wie eine unausgesprochene Einladung. Endlich fanden die Augen des Technikers die ihren. Auch wenn er den Blick nur einen Wimpernschlag standhielt, sah sie das Leuchten in seinen Augen. Was musste er bei seiner täglichen Arbeit alles sehen und was traten ihm für unterschiedliche Menschen gegenüber. Würde er überhaupt wahrnehmen, welche Signale sie gerade aussendete? Der kurze Blick in seine Augen hatte ausgereicht, um ihr all diese Fragen zu beantworten. Aber konnte sie wirklich so unverfroren sein? Gerade eben hatte sie noch davon geträumt und war selbst in ihrem Traum schockiert gewesen. War sie jetzt so erregt um alle Manieren über den Haufen zu werfen? Nein. Oder doch?
Amy Does the Cable Guy. Auch wenn das Video nur ein Traum gewesen war. Hatte die Frau nicht die Tür geöffnet, ein paar wenige Sätze mit dem Cable Guy gewechselt und waren sie dann nicht direkt im Hausflur übereinander hergefallen?
Birgit! schalt sie die energische Stimme der Vernunft in ihrem Kopf. Du redest von einem Pornofilm in einem Traum. Das ist doppelt bescheuert. Ja, stimmte sie der Stimme zu. Doppelt bescheuert. Aber wäre es nicht auch total geil? Birgit!
»Kommen Sie erstmal rein, ich ziehe mir schnell was an«, hörte sie sich sagen. Der Mann winkte ab und bückte sich nach der klobigen Tasche, die er vor dem Klingeln neben sich abgestellt hatte.
»Kein Problem«, sagte er. Die Geste sollte sie wohl insofern beruhigen, dass er ganz andere Dinge zu sehen kam. Aber seine Augen sagten etwas Anderes. Die Spannung war beinahe zum Greifen. Sie brachte die Luft in dem kleinen Flur zum Knistern. Während der Techniker sich an ihr vorbeizwängte vermied er jeden Blick in ihre Richtung, doch sie konnte fast körperlich spüren, wie es ihn Beherrschung kostete.
Birgit spürte wie sie nass wurde. Das Klopfen in ihrem Unterleib gewann stetig an Intensität. Das Verlangen sich den Kitzler zu streicheln wurde plötzlich so intensiv, dass sie sich dabei ertappte, wie sie die Schenkel aneinander rieb, in der Hoffnung, der schmale Stoff des Tangas würde an ihrem Lustzentrum reiben. Doch der Stoff war viel zu klein und zu enganliegend, um ihr den Gefallen zu tun. Sie folgte dem Mann in ihr Wohnzimmer, in dessen einen Ecke nicht nur die gemütliche Couch stand auf der sie die Leggins und das Shirt liegen sah – jetzt wo es zu spät war – sondern auch der Schreibtisch mit dem Internetrouter und ihrem PC stand. Ich habe gar keinen Keller, dachte sie während ihr Blick über die Geräte schweifte.
Sie deutete mit einer sparsamen Geste in die Richtung, die der Techniker schon alleine eingeschlagen hatte, fast so als würde er von den Geräten magisch angezogen werden.
Angezogen war das Stichwort, das sie auch endlich umsetzen sollte. Jedenfalls drängte ihre vernünftige Stimme sie dazu. Die andere Stimme in ihrem Kopf hatte ganz andere Ideen, aber die Skrupel, dieser nachzugeben waren zu groß. Noch zu groß.
Sie steuerte das Sofa an und fischte die Leggins zwischen den Kissen hervor. Dass sie ihren halbnackten Hintern dabei entblößte und ihr die Titten beinahe aus dem Shirt fielen, war nur einer von vielen Gedanken, der ihr dabei durch den Kopf geisterte.
Noch während sie sich rittlings auf die Couch hockte, fiel ihr Blick in Richtung des Schreibtisches. Der Techniker war dort angekommen, hatte seine klobige Tasche abgestellt und sich ein Bild von den Geräten gemacht, die dort aufgebaut waren. Ihre Augen trafen sich in der Spiegelung der Glasvitrine direkt neben dem Schreibtisch. Dort sah sie sein Gesicht, seine Augen, die sie musterten. Sie wusste wie ein Spiegelbild funktionierte. Wenn sie ihn sehen kann, kann er sie auch sehen. Wie sie auf dem Sofa sitzt, die Beine leicht gespreizt, die Leggins noch in der Hand, im Begriff sie endlich anzuziehen. Sie hätte erwartet, dass er schnell wegschauen würde, nachdem sie bemerkt hatte, dass er sie beobachtete, aber dem war nicht so. Ohne sich auch nur eine Winzigkeit zu bewegen, starrte er auf ihr Abbild, das sich im blanken Glas der Vitrine spiegelte.
Birgit ließ die Hand mit den Leggins sinken, legte beide Hände flach auf die Couch und drehte den Unterkörper so, dass ihrer Beine genau in Richtung der Vitrine zeigten.
Birgit! schrie ihre Vernunftstimme, doch sie wischte sie beiseite. Sie wusste selbst, dass es vollkommen verrückt war, was gerade hier passierte, aber es war ihr egal. Jedenfalls in diesem Moment. Sie war aufgeheizt, bis unter die Haarspitzen erregt und auf eine seltsame Art, die sie nicht hätte beschreiben können, enthemmt. Ob es daran lag, dass sie so ruckartig aus dem Traum aufgewacht war und immer noch das Gefühl hatte, die Welt wie durch zähen Nebel zu betrachten? Ihre Gedanken fühlten sich irgendwie gedämpft an. Als würde alles in Zeitlupe ablaufen. In eben jener Zeitlupe spreizte sie die Beine soweit es ihre Anatomie zuließ. In der selben Zeitlupe wandte der Techniker sich von dem Spiegelbild ab und dem Live Bild zu. Birgit wusste nur zu gut, dass der winzige Slip in dieser Haltung kaum mehr etwas von ihrer Muschi verdecken würde. Dass sich ihre Schamlippen um den schmalen Streifen Stoff wölbten. Sie spürte die kühle Luft, die in dieser Haltung über ihre feuchten Lippen streifen konnte.
Was sie hier tat fühlte sich so surreal an, als wäre sie erneut in einem Traum gefangen. Aber sie wusste zu gut, dass es diesmal kein ruckartiges Erwachen geben konnte. Sie hörte die Vögel draußen in der Sommersonne zwitschern. Sie hörte das Rauschen der Blätter in der sanften Brise die den Baum vor ihrem Wohnzimmerfenster erfasste. Sie hörte das Knistern des Sitzbezugs, als sie versuchte die Beine noch ein wenig mehr zu spreizen. Hörte wie ihre nackten Fußsohlen über den Parkettboden quietschten. Der Mann machte einen Schritt in ihre Richtung, blieb dann aber stehen. Seine Haltung wirkte weder unentschlossen noch zögerlich. Birgit konnte nicht erkennen, was ihn aufhielt. Er stand einfach nur da, die Schultern nach hinten gezogen, die Arme locker an den Seiten baumelnd und saugte den Anblick geradezu in sich auf. Der Mund war ein wenig geöffnet, seine Zungenspitze huschte kurz über seine Lippen. Seine Finger bewegten sich langsam in einer Wellenbewegung, als zähle er die Sekunden mit jedem einzelnen Finger.
Birgit nahm sich die Zeit sich den Mann genauer anzusehen. Bislang hatte sie ihn nur in die Kategorie sympathisch eingeordnet. Für mehr war noch gar keine Zeit gewesen. Beinahe hätte sie gelacht, während sie diesem Gedanken nachhing. Er war gut einen Meter Achtzig groß. Wog wahrscheinlich so um die 80 Kilogramm. Seine Haare waren von einem tiefen Schwarz, das an den Schläfen leicht ergraute. Es war dicht und voll, obwohl es relativ kurz geschnitten war. Die Augen waren grün und fixierten sie ohne jede Regung. Kein Blinzeln, kein unsteter Blick. Seine ganze Aufmerksamkeit galt ihr alleine. Sie schätzte ihn auf Ende Vierzig und damit in ihrem Alter. Seine Figur machte einen sportlich trainierten Eindruck, ohne übertrieben in eine bestimmte Richtung zu gehen. Er war schlank mit ausgeprägten Schultern. Seine Arme unter dem kurzärmeligen weißen Polo Shirt, das sein Firmenlogo auf der Brust trug waren ansehnlich, ohne übermäßig kräftig zu wirken. Das Shirt steckte in der Hose, die so rot war wie das Logo. Ein Textilgürtel in derselben Farbe war so straff gespannt, dass er den flachen Bauch betonte. Keine Falte und kein Wulst wölbte das Shirt. Birgit fragte sich, ob er ein Sixpack hatte. Die Silhouette ließ darauf schließen. Die Hose lag eng an seinen Schenkeln ohne unbequem zu wirken. Die Füße steckten in leichten, schwarzen Sneakers, die er ohne Socken trug.
Seine Augen bewegten sich pausenlos. Sie strichen über ihren Körper von den Haaren bis hinunter an die Zehenspitzen und wieder zurück. Birgit fühlte sich abgescannt, aber das Gefühl erregte sie nur noch mehr.
Während ihres Traums hatte sie sich noch geärgert so angestarrt zu werden. Hier glaubte sie beinahe körperlich zu fühlen, wie die Hitze seiner Blicke über ihre Haut wanderte.
Nachdem er den Schritt nach vorne getreten war, fand sie sich selbst im Spiegelbild der Glasvitrine. Da hockte sie. Die Arme auf die Sitzfläche gestützt, die Beine weit gespreizt. Ihre nicht minder rabenschwarzen Haare waren locker hochgesteckt. Ein leuchtend roter Stift steckte darin. Er hielt ihre Haare zusammen, die sonst in großen Locken bis auf ihre Schultern fallen würden. Sie war ungeschminkt. Ihre blauen Augen strahlten sogar in dem verwaschenen Spiegelbild. Das uralte KSC-Shirt hatte sie vor vielen Jahren aus einer Laune heraus direkt unter dem Namen des Sponsors abgerissen. Die Fransen waren längst verwaschen, der Stoff nur noch fadenscheinig. Das weiß inzwischen eher grau, das einst leuchtende Rot des damaligen Sponsors, nur noch ein blasses Rosa. Und doch zeigte es seine Wirkung. Daran war nicht nur der achtlos zerrissene Stoff schuld, sondern auch ihre Haltung, die dafür sorgte, dass der verbliebene Saum kaum in der Lage war, vollständig ihre Brüste zu verdecken. Sie war stolz auf ihre festen Brüste, die trotz der Größe und ihres Alters noch immer ohne BH zu bändigen waren. Wenngleich sie so natürlich nie nach draußen gegangen wäre. Sie war schlank genug, um in dieser Haltung sitzen zu können, ohne sich zu schämen. Mit dem offensichtlichen Waschbrettbauch des Technikers konnte sie vermutlich nicht mithalten, aber was sie ihm hier so für die Augen anbot, konnte sich durchaus sehen lassen wie sie fand. Der winzige Tangaslip in seinem unscheinbaren Anthrazit war zwar ebenfalls kein modisches Highlight, doch alleine seine Schlichtheit und der extrem schmale Schnitt war schon ein Hingucker. Er verdeckte nur mit Mühe einen ausgeprägten Venushügel, der so glattrasiert war wie alles andere, unterhalb ihrer Augenbrauen. Wie oft hatte sie sich im Badezimmer schon dabei ertappt, wie sie ihre Silhouette in dem knappen Stoff musterte und sich gedankenverloren mit den Fingerkuppen über die sanfte Wölbung gestreichelt hatte.
Obwohl sie ihre durch jahrelanges Lauftraining gestärkten Beine im Spiegelbild nicht sehen konnte, wusste sie doch genau, dass sie auch derentwegen keine Scheu zeigen musste.
All dies hatte keine fünf Sekunden gedauert und doch fühlte es sich für Birgit so an, als fixierten sie sich seit vielen Minuten. Der Techniker griff in seine Gesäßtasche, zog ein Smartphone heraus und drückte eine Taste am Rande des Gehäuses. Einen Moment lang hatte Birgit die Befürchtung er würde ein Bild von ihr machen, aber er beachtete das Smartphone kaum. Seine Bewegungen waren so als hätte er die Aktion schon tausende male durchgeführt. Birgit war schnell klar was er tat. Er stellte es lautlos. Achtlos warf er es auf den Deckel seiner Tasche. Er trat näher. Langsam und Bedächtig. Es schien als wolle er jede Faser ihres Körpers mit seinen Augen aufsaugen. Hektisch flackerten sie über sie hinweg. Seine Miene wirkte beinahe gehetzt. Als Birgits Blick die Beule in seiner Hose einfing musste sie lächeln.
»Es fällt mir schwer zu erklären, was gerade mit mir los ist«, hörte sie sich sagen. Etwas in ihr hatte plötzlich das Bedürfnis zu erklären. »Ich bin normalerweise nicht so.« Sie fand nicht die rechten Worte um auszudrücken was sie eigentlich sagen wollte. Sollte sie ihm von dem Traum erzählen? Eigentlich war ihr das peinlich. Dann fiel ihr Blick wieder auf das Spiegelbild. Ein letztes Mal, denn gleich würde der Mann so dicht vor ihr stehen, dass er es verdecken würde. Sie sah sich dort auf dem Sofa hocken. Peinlich? Musste ihr wirklich noch etwas peinlich sein, so wie sie sich gerade präsentierte. Ihr Grinsen wurde breiter. Der Mann missverstand das offenbar, denn er winkte wieder genauso achtlos ab wie vorhin. Das allerdings versetzte Birgit einen Stich. Sie wollte nicht als eine von vielen anderen gelten, denen der Typ nicht nur den Internetanschluss richtete. Aber dazu war es jetzt zu spät, denn er war vor ihr angekommen und ging zwischen ihren Beinen in die Hocke. Sie glaubte in den grünen Augen zu versinken und warf sämtliche Bedenken fürs Erste zur Seite.
Die Tatsache, dass er vor sie hingekniet war, war nicht die letzte Überraschung die sie die nächsten Minuten erleben sollte. Ausgehend von ihren bisherigen, sexuellen Erfahrungen, die sie in der jüngsten Vergangenheit als geschiedene Singlefrau gemacht hatte, war sie automatisch davon ausgegangen, dass er vor ihr seinen Schwanz herausholen würde, sein wie sie durch die Hose feststellen konnte, ziemlich steifes Gerät wichsend entweder nach einem Kondom fragen, oder anstalten machen würde, direkt in sie eindringen zu wollen. Aber dieser Mann hier schien anders zu ticken. Er hatte sich zwischen ihre Beine gekniet und das erste das er an ihr berührte waren ihre Zehen. So sanft und sachte, als befürchte er etwas kaputt zu machen. Mit der Kuppe des Zeigefingers folgte er dem Knochen des großen Zehs, strich über ihren Spann bis an den Rand der Sohle. Mehr und mehr Fingerkuppen kamen hinzu, bis er am Sprunggelenk angekommen war. Als er mit dem Daumen an der Innenseite und den Fingerkuppen der restlichen Finger an den Außenseiten sachte ihre Unterschenkel entlang nach oben glitt, begannen ihre Füße unkontrolliert zu zittern. Er glitt in ihre Kniekehlen, wo die Haut besonders empfindlich war. Sie saß auf der Kante des Sofas, er hätte den Schenkel entlang weiter streifen können, doch seine Finger kehrten einfach um und glitten die Waden zurück.
Die Langsamkeit und Sanftheit mit der er seine Bewegungen ausführte, brachte Birgit leise zum Stöhnen. Ihre Beine fühlten sich an als steckten sie in einem Ameisenhaufen. Seine Finger schienen Hitzestreifen auf ihrer Haut zu hinterlassen. Sie glaubte sie noch an Stellen zu spüren, an denen sie längst nicht mehr waren. Sie merkte dass sie nass wurde, während ihr Kitzler sich unter dem dünnen Stoff des Strings mit Blut füllte. Mit den Fingernägeln ihre Waden streichelnd blickte der Mann ihr in die Augen.
»Ich bin übrigens Martin.«
»Birgit.«
Beide mussten sie lachen, nachdem sie sich einen Moment lang angeschaut hatten, abwartend ob der andere noch etwas sagen würde. Die Spannung zwischen ihnen war mit Händen zu greifen. Fast schien es, als würden beide auf ein Signal warten, um übereinander herzufallen. Birgit hätte nicht mehr viel dagegen einzuwenden gehabt, denn das Spiel seiner Finger an ihren Beinen machte sie schier wahnsinnig. Um es abzukürzen, griff sie an den Hosenbund seiner roten Hose, und fummelte das Poloshirt daraus hervor. Er half ihr es abzustreifen indem er die Hände über den Kopf streckte. Birgit leckte sich die Lippen nachdem sein nackter Oberkörper nun zum Greifen nahe war. Ein sehr ansehnlicher Oberkörper wie sie fand. Sie glitt mit den Händen die Konturen seiner Brustmuskeln nach, die unter ihren Berührungen zuckten und liebkoste mit den Fingern die Erhebungen an Bizeps und Trizeps. Er hockte auf den Fersen, die Knie auf den Boden gestützt, die Beine leicht gespreizt mit aufrechtem Oberkörper zwischen ihren Beinen, hatte die Augen geschlossen und gab sich ihren Berührungen hin, während er selbst mit den Fingerkuppen unaufhörlich ihre Beine streichelte. Auch Birgit musste einen Moment die Augen schließen. Fast schien es als wäre die Reizüberflutung zu viel für sie. Sie war hin und hergerissen. Einerseits war sein zartes Streicheln mit das schönste was Männerhände in den letzten Monaten an ihr ausgelöst hatten, andererseits spürte sie ein brennendes Verlangen nach sehr viel mehr als nur seinen Händen. Dass sie so vernachlässigt war überraschte sie selbst.
Ihre Blicke fanden sich nachdem sie beinahe gleichzeitig wieder die Augen geöffnet hatten.
»Passiert das öfter?« fragte Birgit leise. Ein verlegenes Lächeln umspielte dabei ihre Mundwinkel.
»Seltener als die Gerüchte es besagen«, antwortete Martin. »Und viel seltener als man sich manchmal wünscht.« Birgit rechnete insgeheim mit einem Augenzwinkern, doch seine Miene blieb seltsam verklärt. Als versuche er sich gerade an die zurückliegenden Ereignisse dieser Art zu erinnern. Das wollte Birgit auf keinen Fall.
»Bitte fick mich«, hauchte sie deshalb schnell. Jetzt erst legte sich dieses schelmische Lächeln auf sein Gesicht. Natürlich, schien es auszudrücken. Nicht überheblich. Eher wissend. Als ob sich die Situation schon lange aufgestaut hatte und dies die logische Konsequenz war. Das Lächeln strafte seine Aussage Lügen. Von wegen, es kam seltener vor als er sich wünschte. Plötzlich überkam Birgit wieder dieses Gefühl nur eine von vielen zu sein. Vielleicht nicht einmal die Erste heute. Der Gedanke fühlte sich scheußlich an.
Halt! Stop! rief ihre vernünftige Stimme laut und einen Augenblick war sie versucht ihr nachzugeben. Was tat sie hier eigentlich? Sie war im Begriff einen wildfremden Mann zu ficken. Nach weniger als fünf Minuten. Nur weil sie diesen dämlichen Traum gehabt hatte und ihre Gefühle nicht im Griff hatte. Aber da war noch diese andere Stimme. Die die dieses klopfende Gefühl in ihrem Unterleib anstachelte. Die ihr sagte, dass es alles nicht so schlimm sei. Dass sie sich mal nicht so haben sollte. Ein bisschen Spaß muss man sich zwischendurch auch mal gönnen. Schau dir dieses Prachtexemplar doch mal an, soufflierte sie. Er will dich, das sieht man doch. Ihr werdet ein Kondom benutzen. Was soll schon passieren? Gönne dir doch auch mal ein verrücktes Abenteuer. Wer wird sich denn daran stören, wenn du ihn jetzt an deine Muschi lässt? Niemand, sagte Birgits Ich. Niemand.
»Fick mich«, sagte sie deshalb laut und mit so kräftiger Stimme, als wolle sie sämtliche Zweifler, die in ihrem Kopf durcheinander quatschten zur Ruhe zwingen. Mit Erfolg.
Langsam stand Martin auf. Seine Knie knackten während er sich aufrichtete. Nicht ohne sie aus den Augen zu lassen, löste er den Gürtel, öffnete die Hose und streifte sie nach unten. Er genoss sichtlich ihren überraschten Blick als keine Shorts unter der Hose zum Vorschein kamen, sondern sein praller Schwanz sofort ins Freie sprang. Prompt meldeten sich ganz weit hinten Birgits Zweifler erneut.
Er trägt nicht mal eine Unterhose, damit es schneller geht.
»Ich mag keine Unterwäsche«, sagte er in ihre Gedanken hinein. »Die engen immer so ein.« Sein Blick zuckte einen Moment nach unten an seinen Schwanz. Ein prächtiges Stück Fleisch wie Birgit anerkennen musste.
»Bei dem prächtigen Riemen kein Wunder«, führte sie ihren Gedanken laut zu Ende.
»Danke.«
Daraufhin musste Birgit lachen. Es nahm ihr ein wenig die Spannung und die Hemmungen, die sie plötzlich eingehüllt hatten. »Sehr gerne.«
Der Schwanz pendelte keinen halben Meter vor ihren Augen. Sie musterte ihn ausgiebig. Er war dünner als manch fleischiger Schwanz, den sie schon gesehen hatte. Dafür von prächtiger Länge, mit reichlich Adern überzogen, die ihm einen kräftigen Eindruck vermittelten. Er war kerzengerade, zeigte stramm in ihre Richtung und zuckte neckisch mit seiner purpur leuchtenden Eichel. Mit Freude erkannte Birgit den milchig schimmernden Lusttropfen, der sich wie ein Schmuckstück an der Spitze gebildet hatte. Fast zu schade um das alles unter eine Latexhülle zu packen.
Birgit streckte die Arme aus, glitt mit den Fingern an den Innenseiten seiner Schenkel nach oben. Die Hose hatte er achtlos in den Kniekehlen hängen lassen. Sie glitt von unten an seinen tief hängenden Sack, umfasste ihn behutsam mit einer Hand und führte ihn mit sanftem Zug näher an sich heran. Martin tat ihr den Gefallen gerne, trat einen Schritt nach vorne. Eine Hand führte er in ihren Nacken, mit Daumen und Zeigefinger der anderen zog er seine Vorhaut zurück. Seine Eichel glänzte feucht. Ihre Zunge fand den Lusttropfen und leckte ihn genüsslich von der Spitze. Ein kleiner Faden bildete sich zwischen ihren Lippen und seiner Eichel. So prächtig sein Schwanz anzuschauen war, so gerne sie ihn mit den Lippen liebkost hätte, mit den Fingern gestreichelt, seine Eichel mit der Zunge umspielt, seine Eier mit dem Mund gesaugt hätte, das drängende Ziehen in ihrer Muschi wurde zur süßen Qual. Sie brauchte diesen Schwanz an einer anderen Stelle. Und zwar sofort. Er schien derselben Meinung.
»Hast du ein Gummi?« hauchte er leise, als wolle er die Stimmung mit seiner Stimme nicht stören.
»Da drüben«, antwortete Birgit genauso leise. Mit dem Kinn deutete sie auf ein Schränkchen nahe dem Durchgang zur Küche. »Oberste Schublade. Irgendwo hinten.«
Sie musste seinen Schwanz loslassen, obwohl sie das auf keinen Fall tun wollte. Aber es half nichts. Entweder das oder sie würden noch lange hier stehen. Auf dem Weg zur Kommode streifte er die Hosen und die Schuhe ab. Schnell fand er das gesuchte, riss die Packung auf und rollte ein Gummi über den steifen Schwanz. Birgit war derweil auf der Couch nach hinten gerutscht. Das winzige Tanga Höschen hatte sie schlicht zur Seite geschoben, die Beine warteten hoch in die Luft erhoben darauf von seinen Händen gepackt zu werden. Er war schneller wieder da als sie sich um das Oberteil hätte kümmern können. Aber es war sowieso über ihre Brüste gerutscht und würde kaum weiter stören. Ihre Nippel stachen hart und erregt in die Luft.
Er kniete vor ihr auf den Boden, griff die ihm dargebotenen Beine an den Knöcheln und setzte seine Schwanzspitze an ihrer Muschi an, indem er die entsprechenden Muskeln so anspannte, dass sein Schwanz die richtige Höhe erreichte. Als das kühle Latex ihre erhitzten Schamlippen spaltete, stöhnte Birgit auf. Langsam und bedächtig, jeder Zentimeter den er ihr zunächst verweigerte eine Qual, drückte er seinen Schwanz in ihre kochende Muschi. Birgit warf den Kopf in den Nacken und reckte ihm die Hüfte entgegen, bis sein flacher Bauch endlich gegen ihren Kitzler drückte. Mit kreisenden Hüftbewegungen versuchte sie den klopfenden, pochenden Knubbel über ihren Schamlippen zu stimulieren. Martin war bis zum Anschlag in sie eingedrungen. Ohne sich zu bewegen hielt er diese Position, den Unterleib kräftig gegen ihre Schenkel gepresst. Sein Schwanz füllte sie gänzlich aus. Sie glaubte er würde irgendwo anstoßen, löste tief in ihrem Innern ein Druckgefühl aus, das sich in Wellen durch ihren Unterleib ausbreitete.
Das Gefühl war schier übermächtig und überlagerte für einen Moment jede andere Empfindung. So lange bis er sich langsam aus ihr zurückzog, was ein irritierendes Gefühl der Leere auslöste.
Ihre Hände suchten seine Hüften wie eine Ertrinkende. Sie versuchte ihn zu fassen zu bekommen um ihn wieder tief in sie hinein zu schieben. Er musste es bemerkt haben, denn er machte sich einen Spaß daraus den Händen an seiner Hüfte nicht nachzugeben. Irgendwann kitzelte sie nur das Reservoir des Gummis noch zwischen den Schamlippen woraufhin sie ein ungeduldiges Knurren ausstieß.
»Fick mich«, keuchte sie daraufhin. »Fick mich hart und fest.« Plötzlich hörte sie sich an wie jene Amy aus dem Film von dem sie geträumt hatte und wäre er nicht mit einem Ruck wieder in sie hineingefahren, sie hätte wohl lachen müssen. Stattdessen raubte ihr sein Stoß die Luft. Mehr als ein ersticktes Keuchen kam nicht über ihre Lippen.
Martins Art sie zu stoßen erinnerte sie an eine anfahrende Dampflokomotive, wobei den Takt nicht die stampfenden Zylinder vorgaben, sondern das Aufeinanderprallen ihrer beiden Leiber. Geradezu zermürbend langsam startete der Rhythmus seiner Stöße, wobei sie mit der Zeit die er tief in ihr verharrte deutlich besser zurechtkam, als mit der Zeit mit der er scheinbar unentschlossen vor ihrem Eingang verharrte. Jedes Mal wenn er endlich wieder zustieß entfuhr ihr ein spitzer Schrei. Langsam, unendlich langsam steigerte er die Geschwindigkeit um nach schier endloser Zeit endlich ein einigermaßen erträgliches Tempo aufzunehmen. Zu diesem Zeitpunkt hatte sein Spiel schon einen Orgasmus durch Birgits Körper rollen lassen, der sich an den Zehenspitzen und den Haarspitzen aus ihr heraus zu ergießen schien. Sie zuckte wie wild und wimmerte unter seinen Stößen. Sie hatte jedes Zeitgefühl verloren bis Martin ein Tempo vorlegte, wie sie es noch nie mit einem anderen Mann erlebt hatte. Die Position in der sie sich befanden half sicherlich. Aber die Energieleistung mit der Martin sie regelrecht durchkolbte, forderte ihr Respekt ab. Noch als sie glaubte er würde sie durch die Rückenlehne der Couch hindurch ficken, konnte er das Tempo steigern.
Das aufeinander klatschen ihrer schweißfeucht werdenden Leiber hallte wie ein Stakkato durch ihr Wohnzimmer. Er hatte ihre Oberschenkel gepackt und rammte seinen Schwanz in sie hinein, dass ihr schwindlig wurde. Würde sie nicht bereits auf dem Rücken liegen, sie wäre längst umgekippt. Die Schreie mit denen sie ihn aufforderte, schneller, tiefer und härter zuzustoßen mussten längst in seinen Ohren klingeln. Seine Miene wirkte verbissen. Er keuchte und stöhnte nicht minder leise als sie selbst. Immer wieder entfuhr ihm ein atemloses Grunzen, mit dem er die körperliche Belastung, die er sich aufbürdete kundtat. Birgit wollte dass er langsamer wurde, weil sie trotz aller Gefühle und Empfindungen die wie ein Orkan über sie hinwegrauschten merkte, wie er sich verausgabte. Aber sie wollte im selben Moment auch alles was er ihr geben konnte. Ein schier unersättlicher Hunger nach harten, derben Stößen hatte sie gepackt. Sie wollte mehr und immer mehr. Und Martin gab ihr mehr und immer mehr.
Aus ihrem erregtem Stöhnen war ein atemloses Keuchen geworden. Es schien als wollten sie sich gegenseitig kaputt ficken. Birgit hatte so etwas noch nie erlebt. Was mit anfänglich zärtlichem Streicheln begonnen hatte, war zu einem animalischen Fick geworden, der beinahe keine Gefühle außer dem Abbau von Erregung zuließ. Nie zuvor hätte sie sich vorstellen können, das das was gerade mit ihr gemacht wurde, auch nur ansatzweise Lust in ihr auslösen könnte. Wenn sie von oben auf sich herab schauen könnte, würde sie ein schreiendes, durchgeschütteltes, schwitzendes Stück Fleisch sehen, das rücksichtslos und derb durchgefickt wurde. Wo sie sonst den Kopf geschüttelt und sich angeekelt abgewandt hätte, schrie sie heute ihre Lust heraus und forderte mehr und immer mehr.
Die Sicht verschwamm ihr, die Decke ihres Wohnzimmers drehte sich wie in einem Strudel in den sie hineingerissen worden war. Ihr Herz schien ihr jeden Moment aus dem Brustkorb zu springen, sie hatte die Hände in den Haaren vergraben und zerrte daran, als wolle sie sie bündelweise herausreißen. Ihrer Kehle entsprangen nur noch krächzende Laute. Sie hatte kaum mehr Luft zum Atmen und spürte wie sich tief in ihrem Innern ein Schmerz ausbreitete, der ihre Lust überlagerte. Oder war es dieser Schmerz, dieser dumpfe Druck, der ihr diese Lust überhaupt erst zuführte? Der Druck war aus dem anfänglichen Klopfen entstanden, mit dem Martins Schwanz irgendwo in ihr anklopfte. Aus dem Klopfen war ein Trommeln geworden, aus dem Trommeln ein Hämmern und mit jedem ihrer mittlerweile unzähligen Orgasmen die sie durchgeschüttelt hatten, war ein dumpfes Dröhnen entstanden das ihren Unterleib erfasst und in Schwingungen gebracht hatte, als hätte man eine monströse Glocke angeschlagen. Sie spürte dass etwas Gewaltiges in ihr im Begriff war sich freizulegen und hatte Angst vor dem was passieren würde. Sie wollte Martin zurufen langsamer zu werden. Aufzuhören. Aber wie konnte sie das. Wo doch jeder einzelne Stoß ein Feuerwerk in ihr auslöste. Sie zuckte und wand sich unter seinen hämmernden Stößen. Sie spürte das es gleich passieren würde. Was immer mit ihr geschah, es würde jede Sekunde aus ihr herausbrechen.
Ein kurzer wacher Moment zeigte ihr, dass Martin ebenfalls vor einem gewaltigen Orgasmus stand. Die Erkenntnis öffnete diese letzte Schleuse in ihr. Plötzlich war sein Schwanz aus ihrer Muschi verschwunden. Nichts als kalte Leere hatte sie erfasst. Sie hatte die Füße auf die Sitzfläche der Couch gepresst, die Hüfte in die Höhe gereckt und noch ehe sie wusste was passierte, füllte heiße, glitschige Feuchtigkeit ihre Muschi wie sie nie zuvor nass gewesen war. Ihre Muschi explodierte förmlich. Etwas Nasses klatschte gegen Haut. Einen furchtbaren Augenblick glaubte sie tödlich zu verbluten, aber da trafen sie die ersten Tropfen, die von Martin abgeprallt waren im Gesicht, auf den Brüsten und auf dem Bauch. Die Tropfen waren heiß und klar. Wie eine ertrinkende öffnete sie den Mund und bekam einen Schwall davon direkt in den Rachen. Sie hustete atemlos, schnappte keuchend nach Luft und schüttelte sich in einem Orgasmus, der ihren Körper in glühendes Eisen verwandelte. Jemand kreischte in ihre Ohren. Es dauerte bis sie merkte, dass sie selbst es war, die unkontrolliert ihre Lust herausschrie. Kurz nachdem der Schwall an heißer Flüssigkeit abgeklungen war, drang ein Stöhnen von irgendwo zwischen ihren Beinen hervor. Sie öffnete die Augen, weil das Stöhnen alles andere als optimistisch klang und wurde im selben Moment in dem sie die Lider geöffnet hatte, von einem weißen Strahl getroffen. Wieder öffnete sie, scheinbar einem evolutionären Instinkt folgend den Mund und schmeckte warmes, salziges Sperma auf der Zunge. Es pumpte aus Martins Schwanz, den er zwischen ihren Beinen hielt, das Kondom heruntergerissen und schubweiße auf ihren Körper spritzend. Das langgezogene, animalische Stöhnen begleitete seinen Orgasmus, mit dem er sich über ihre entleerte. Sie musste schmerzhaft das Auge zukneifen in das sie getroffen worden war, denn das Sperma brannte einen Moment lang wie Feuer.
Dann sackte Martin über ihr zusammen. Sie spürte seinen heißen, keuchenden Atem an ihren Brüsten. Weil sie selbst immer noch kaum Luft bekam, erdrückte sie der schwere Körper der plötzlich auf ihr lag beinahe. Sie klammerte die Beine um seinen Leib und rollte sich zur Seite. Er folgte ihren Bewegungen, worauf sie halb übereinander auf der Seite liegend zur Ruhe kamen. Wie zwei an Land geworfene Fische schnappten sie nach Luft. Birgit spürte Martins Herz an ihrer Seite hämmern. Alles fühlte sich nass und glitschig an. Sein Sperma tropfte ihr langsam vom Bauch auf die Couch, das Augenlid klebte langsam zu. Warme Flüssigkeit rann an ihren Schenkeln entlang. Ihr schweißnasser Rücken, der in der Seitenlage zum ersten Mal seit Minuten wieder an der Luft war, kühlte langsam ab. Gänsehaut breitete sich auf ihren Armen aus.
Ganz langsam waren sie wieder in der Lage sich zu bewegen. Ein wenig die Positionen zu ändern. Birgit tastete links von sich auf der Couch, fand die Kuscheldecke, mit der sie sich abends immer vor dem Fernseher einrollte und zog sie über ihre beiden verschwitzen Leiber. Wie lange sie so dagelegen hatten bis Martin sich zum ersten Mal wieder rührte, hätte sie nicht abschätzen können.
»Ich werde mich dann mal um deinen Router kümmern«, sagte er geschäftig, aber mit nicht zu überhörendem Widerwillen, denn offensichtlich fühlte er sich wohl unter der Decke. Ganz automatisch hatten sie sich in der Löffelchen Stellung eingefunden. Er hatte einen Arm um sie geschlungen und streichelte ihre Brüste, während sein Schwanz sich an ihren Schenkeln rieb. Sie spürte wie sein Brustkorb bei jedem Atemzug an ihren Rücken stieß und genoss für einen Moment die Geborgenheit, die die Lage mit sich brachte. Obwohl sie den Mann der sie so eng umschlungen festhielt, erst seit ein paar Minuten kannte, fühlte sie sich nicht beklommen. Sie stand aber noch so unter dem Eindruck des grandiosen Ficks, dass sie an sehr viel mehr auch noch nicht denken konnte. Nicht denken wollte.
Sie nickte nur als Antwort auf seinen Einwand. Wenn es nach ihr ging, könnte er noch länger so liegen bleiben. Das Gefühl seinen Schwanz im Rücken zu spüren, fühlte sich prächtig an.
Er warf die Decke zur Seite, schlüpfte darunter hervor und legte sie danach wieder über sie. Sie kuschelte sich alleine ein, drehte sich aber so, dass sie ihm nachschauen konnte, wie er mit wippendem Schwanz langsam an ihren Schreibtisch ging. Er bückte sich, fummelte an irgendetwas herum, drückte Knöpfe und startete danach ihren PC. Wie er das so machte, nackt und mit hängendem Schwanz, hätte sie ihm stundenlang zuschauen können. Aber schon nach weniger als fünf Minuten, in denen er konzentriert gearbeitet hatte, nickte er ihr zu. Als wäre er hier zuhause war er nackt auf dem Hocker gesessen, den sie vor dem Schreibtisch stehen hatte, um offensichtlich ein paar Versuche an ihrem Computer durchzuführen.
Ihn so zu sehen mutete seltsam an. Einerseits war sie ihm körperlich so nahegekommen, wie man einem Mann nur nahekommen konnte, andererseits kannte sie ihn überhaupt nicht. Sie musste schmunzeln bei dem Gedanken daran.
»Warum lachst du?«
»Ich versuche mich daran zu erinnern, ob ich jemals schneller mit einem Mann Sex hatte.«
»Und?« Er zuckte neckisch mit den Augenbrauen. Sie schüttelte nur lachend den Kopf.
»Das war total irre«, sagte er und sein Blick verklärte sich. Auch Birgits Blick verlor sich daraufhin für einen Moment. Sie hingen ihren Gedanken nach, als müssten sie sich selbst nochmal vor Augen führen, was sie die letzten Minuten angestellt hatten.
»Ist Sex mit dir immer so nass?« fragte er plötzlich. Der raue Unterton in seiner Stimme gefiel Birgit.
»Nein«, musste sie ehrlich zugeben. »Nicht so extrem.« Weil sie nicht weiter erläuterte und eine kurze Pause daraufhin entstand, mussten sie wieder beide schmunzeln. Die intime Stimmung die das erzeugte, fühlte sich gut an.
Dann schüttelte Martin plötzlich den Kopf, bückte sich nach seiner Tasche und holte einige Unterlagen daraus hervor. Der Moment war vorüber. Es fühlte sich an, als hätte jemand Eiswasser über sie geschüttet. Ihr schauderte trotz der warmen Decke.
»Magst du noch Duschen?« fragte sie. Er schüttelte den Kopf. Füllte weiter seine Unterlagen aus.
»Ich müsste längst beim nächsten Kunden sein. Ich hatte nur eine Viertelstunde für dich.« Er schien selbst zu merken wie komisch sich das anhörte und zuckte entschuldigend mit den Schultern.
»Unterschreibst du mir das hier?«
»Sicher«, sagte sie und wunderte sich selbst, wie kalt sich ihre Stimme anhörte. Aber sie stand auf, trat nackt neben ihn und unterzeichnete dort wo er mit dem Finger hindeutete. Sie stand ganz nah bei ihm, rechnete insgeheim damit von ihm berührt zu werden. Vielleicht nochmal seine Fingerspitzen an ihren Beinen zu spüren, so wie das Spiel vorhin begonnen hatte. Noch einmal seine Hand auf ihrem Hintern zu spüren. Er bräuchte sich nur nach vorne zu beugen, um ihr einen Kuss irgendwohin auf ihren Körper zu drücken, doch er wartete nur ab, bis sie unterschrieben hatte was er ihr vorlegte. Sie wusste nicht mal was es war. Ihre Gedanken rasten wie wild. Sie wollte etwas sagen, aber sie hatte keine Ahnung wie sie es angehen sollte. Sie spürte, dass der Augenblick auf ein jähes Ende zuraste und konnte doch nichts dagegen tun um ihn einzufangen.
So locker und unbefangen sie die letzten Minuten miteinander verbracht hatten, so beklommen fühlte sich die Situation plötzlich an. Als würden sie beide nach und nach realisieren, was sie eigentlich angestellt hatten. Welche Gier sie plötzlich übermannt hatte. Birgit glaubte den Grund noch immer in ihrem dämlichen Traum gefunden zu haben. Martin hingegen hatte bestimmt nicht draußen vor der Tür von etwas geträumt. Höchstens vielleicht davon, eine heiße Frau als nächste Kundin zu haben, die er flachlegen konnte.
Wenigstens der zweite Teil davon ist ja wahr geworden, dachte Birgit bitter. Sie ärgerte sich selbst über ihre komischen Gedanken. Das grenzte schon an postkoitale Depression was sie gerade durchmachte.
Das Gefühl etwas zu verlieren, das ihr eigentlich nie gehört hatte, irritierte sie. Der Knoten der sich plötzlich in ihrer Brust gebildet hatte, drückte schwer auf ihr Gemüt. Was war bloß los mit ihr?
»Ist der nächste Kunde auch eine Frau?« Es war schneller raus als sie nachdenken konnte. Spinnst du? Was geht dich das denn an? Gerade als sie eine Entschuldigung nachschieben wollte, sagte er:
»Keine Ahnung. Ist das wichtig?«
Sie schüttelte den Kopf. »Tut mir leid. Ist mir so rausgerutscht.«
Er bückte sich nach seiner Tasche, fischte eine Visitenkarte hervor und hielt sie ihr hin.
»Meine Handynummer steht hinten drauf.«
»Danke.« Mehr brachte sie nicht hervor. Als sie mit spitzen Fingern nach der Karte griff, fühlte es sich an als hätte man sie gerade auf eine Warteliste eingetragen. Während er sich anzog sagte sie kein Wort. Es dauerte aber auch nicht lange, denn bekanntermaßen trug er ja keine Unterwäsche. Bis er seine Unterlagen in die Tasche gepackt hatte, war sie auch angezogen. Dieses Mal hatte sie tatsächlich die Kleider angezogen die sie auch der Couch hatte liegen lassen. Ein Wunder dass sie trocken geblieben sind, dachte sie sarkastisch. Irgendwie fühlte sie sich plötzlich gar nicht gut.
»Rufst du mich an?« fragte er, als er seine Tasche vom Boden hochgehoben hatte und abmarschbereit war. Er stand da als warte er, dass sie auf ihn zukommen würde. Aber sie blieb auf der Couch hocken, blickte zu ihm herüber und zuckte die Schultern.
»Mal sehen.«
Er verzog dabei den Mund, was seinem Lächeln mit dem er die Frage gestellt hatte, einen gequälten Eindruck verlieh und nickte. Vielleicht hatte er verstanden.
»Dann einen schönen Tag noch. Und es war schön. Auch wenn du dich gerade nicht so fühlst.«
Damit wandte er sich ab. Rechtzeitig genug, damit er nicht mehr sehen konnte, wie ihre Augen sich mit Tränen füllten. Die Eingangstür fiel ins Schloss. Die Stille in ihrer Wohnung dröhnte in ihren Ohren.
Fünf Minuten saß Birgit so da. Auf der Couch, die Visitenkarte gedankenverloren zwischen den Fingern drehend. Dann irgendwann stand sie auf, schüttelte den Kopf. Musste über sich selbst lachen, als sie sich erneut in der Glasvitrine sah, obwohl ihr eigentlich überhaupt nicht zum Lachen war. In Wahrheit fühlte sie sich richtig schlecht. Das klebrige Gefühl auf ihrer Haut wurde zunehmend unangenehm. Es fühlte sich dreckig an. Sie entschied erstmal zu Duschen und danach die Kuscheldecke zu waschen, die bestimmt nach ihm riechen würde. Auf dem Weg ins Badezimmer zerriss sie die Visitenkarte in zwei Hälften, bevor sie sie in den Papierkorb neben ihrem Schreibtisch warf.
Das Gefühl der Endgültigkeit das sich danach einstellte, fühlte sich vollkommen falsch an.
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(AutorIn)
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@Izzy: du hättest die Geschichte lesen sollen, statt sie nur zu kommentieren. Der "grobe Fehler" wird schon im allerersten Absatz "aufgelöst". Es steht nämlich nirgends, dass der Internetzugang nicht funktioniert. Er ist nur langsam :-)«
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Sehr grober Fehler«
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