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Kommentare: 9 | Lesungen: 6765 | Bewertung: 7.96 | Kategorie: BDSM | veröffentlicht: 05.07.2007

Blind Blind-Date

von

"...bist du wahnsinnig? Das kann doch nicht dein Ernst sein" vorwurfsvoll und auch ein wenig erschrocken starrte Kerstin ihre Freundin an. "Aber warum denn? Wenn du mich coverst, bin ich sicher und Janina und Mike haben mir versichert, daß er wirklich zuverlässig ist." "Kennst du Janina und Mike persönlich? Oder kennst du diesen anderen Kerl...wie heißt der doch gleich wieder?" "Du weißt ganz genau, daß ich Janina und Mike nur aus dem Chatroom kenne... aber deswegen brauche ich dich ja..." Sonia war sich ihrer Sache selbst nicht mehr ganz so sicher, vor allem weil Kerstin natürlich recht hatte mit ihren Bedenken - aber deshalb einen Traum aufgeben...

Da stand sie nun. Sie spürte ihr Herz bis zum Hals klopfen. Diese Ungewißheit, in der sie sich befand machte sie fast verrückt. War das was sie da tat wirklich richtig? Waren Janina und Mike wirklich zuverlässig? Daß sie sich auf Kerstin verlassen konnte, das wußte Sonia, aber würde Kerstin ihr wirklich helfen können? Noch gab es eine Möglichkeit, alles abzublasen, aber würde sie sich dann wirklich jemals wieder an etwas derartiges herantrauen...

Sonia: Hallo Janina, wie geht es euch, wie war euer Urlaub?


Janina: Hallo Sonia. Der Urlaub war herrlich, du kannst dir gar nicht vorstellen, wieviel Spaß es machen kann, seinem Dom für eine ganze Woche ausgeliefert zu sein ;-)


Sonia: Nein das kann ich wirklich nicht :-( Aber es freut mich, daß euer Urlaub ein Erfolg war. Wie geht es übrigens Mike?


Mike: Hallo Sonia. Mir geht es prächtig, vor allem, nachdem ich Janina mal richtig zeigen konnte, wer hier der Herr im Haus ist ;-)


Janina: Ha! Herr im Haus? Nur weil er mal mit mir spielen durfte.


Sonia: So wie sich das anhört, geht es euch nach wie vor gut. Wenn ich nur auch mal so eine Urlaub machen könnte :-(


Janina: Ich weiß, daß wir gemein sind, wenn wir dir von unserem Urlaub vorschwärmen, während du solo bist.


Sonia: Ja es ist zum Mäuse melken aber wenn ich mit meinen Wünschen immer wieder enttäuscht werde, habe ich schon gar keine Lust mehr, jemanden kennen zu lernen.


Janina: Ich kann es dir nachfühlen, aber vielleicht haben wir ja eine Idee, die dich wenigstens ein bißchen aufmuntern kann...

Bei dem Gedanken an das Unbekannte, das da auf sie wartete, lief Sonia eine Gänsehaut über den Rücken, obwohl der Raum in dem sie wartete eigentlich gut geheizt war - gut genug, um auch längere Zeit nackt darin zu warten. "Na, wenigstens muß ich nicht frieren" dachte sie bei sich. Sie versuchte innerlich zur Ruhe zu kommen und ruhig dazustehen, aber noch war sie zu aufgeregt, als daß ihr dies hätte gelingen können...

Sonia war eine Frau im Alter von 32 Jahren. Nach ihrem Studium hatte sie als Vertriebsassistentin Karriere gemacht und leitete nun bereits die Exportabteilung eines mittelständischen Pharmaunternehmens. Der Erfolg, den sie beruflich hatte, hatte ihr bereits entsprechendes Vertrauen im Vorstand ihrer Firma eingebracht, so daß sie bereits für weitergehende Aufgaben im Gespräch war. Aber trotz ihres beruflichen Erfolges, oder sollte man sagen wegen ihres beruflichen Erfolges, war ihr Privatleben eher frustrierend. Sonia war ca. 1,75 m groß und schlank, aber nicht zu dürr. Sie hatte eine attraktive Figur mit ausgeprägten Hüften prallen, festen Brüsten. Sie selbst empfand sich etwas zu dick, aber einige ihrer Bekanntschaften hatten ihr versichert, daß es gerade die eher üppigen Rundungen waren, die sie wirklich attraktiv machten. Ihre rotbraunen Haare trug sie burschikos als bequeme und pflegeleichte Kurzhaarfrisur.

Sie versuchte ein paar Mal tief durchzuatmen und wirklich... langsam stellte sich eine gewisse Ruhe bei ihr ein. Sie stellte sich bewußt aufrecht hin und versuchte das Kreuz durchzudrücken. Langsam konnte sie sich auf ihren Körper konzentrieren, sie spürte den leichten Luftzug auf ihrer nackten Haut, sie fühlte bewußt den weichten Teppichboden, auf dem ihre nackten Füße standen und sie fühlte, wie sich ihre Muskeln spannten und entspannten, wenn sie das leichte Schwanken, das immer noch in ihrem Körper war ausgleichen mußte, um nicht zu fallen...

Hallo Sonia,


wie bereits angekündigt hier unsere PN. Wir haben im Urlaub auch über deinen Traum, von dem du uns berichtet hast diskutiert. Dabei ist uns eine Idee gekommen. Wenn du zu uns ein bißchen Vertrauen hast und den Mut aufbringst, deinen Traum wirklich zu realisieren, können wir dir helfen. Du solltest dir jemanden suchen, dem du zutraust, daß er dich covern kann. Ansonsten solltest du dich natürlich auf uns verlassen. Ich weiß, daß das nicht leicht sein wird, da du uns ja nur aus dem Chat kennst, aber ein bißchen Mut wirst du ohnehin brauchen... Um dir nicht den Kick zu nehmen, werden wir dir auch nur das nötigste Verraten. Solltest du interessiert sein, laß es uns wissen.


Janina

Sie versuchte, sich auf das, was nun kommen würde einzustellen, aber außer daß sie versucht hatte, Janina und Mike ihre Wünsche und Tabus zu beschreiben wußte sie nichts. Da stand sie nun und wartete...Langsam machte sich eine gewisse Langeweile in ihr breit. Sie wußte, daß sie bei diesem Spiel Geduld mitbringen mußte, aber warum mußte sie so lange warten? Sie war doch richtig hier?...

Völlig bewegungsunfähig war Sonia auf ihr Bett gefesselt. Nur schemenhaft konnte sie in der Dunkelheit den schwarz gekleideten Mann wahrnehmen, der sie gefesselt hatte. Nun faßte er ihr grob an die eine Brust und begann diese zu Kneten. Durch die Berührung wurde ihr erst bewußt, daß sie ihm völlig nackt ausgeliefert war. Nachdem er ihre beiden Brüste einige Minuten lang schmerzhaft geknetet hatte, kniete er sich zwischen ihre Beine. Irgendwie wußte Sie was nun kam. Trotzdem spürte Sie einen heftigen Schmerz, als er völlig unvorbereitet in sie eindrang... Mit einem Aufschrei wachte Sonia auf. Sie wurde sich wieder bewußt, daß sie einmal mehr "ihren" Traum geträumt hatte. Zunächst hatte sie dieser Traum jedes mal erschreckt doch nachdem sie diesen Traum immer wieder mit nur leichten Variationen geträumt hatte, merkte sie auch, daß sie diese im Traum erlebten Situationen sexuell erregten. Zunächst wollte sie sich diese Erregung nicht eingestehen, denn es erschien ihr abartig, daß eine junge, emanzipierte Frau wie sie es war, durch die Vorstellung, sich einem völlig Fremden Mann bedingungslos auszuliefern sexuell erregt werden sollte doch nach und nach machte sie sich mit diesem Gedanken vertraut. Schließlich wurde sie schon beim Gedanken an ihren Traum feucht zwischen den Beinen.

Sie hatte jedes Zeitgefühl verloren. Wie lange stand sie jetzt schon hier? Waren es einige Minuten? Waren es bereits Stunden? Sie wußte es nicht mehr. "Wäre schön, wenn es jetzt langsam losginge" dachte sie bei sich. Gleichzeitig fiel ihr ein, solange sie noch so bewußt über alles nachdenken konnte, war sie sicher noch nicht lange hier. Oder doch? Sie seufzte leise vor sich hin. Es half alles nichts, sie mußte warten...

Hallo Janina,


vielen Dank für deine PN. Leider hast du eure Idee nicht sehr ausführlich erläutert. Natürlich bin ich interessiert, meinen Traum zu verwirklichen, aber ich hätte da schon gern etwas mehr gewußt. Wie habt ihr euch das vorgestellt? Wo soll das ganze stattfinden? Für einige detailliertere Infos wäre ich schon dankbar. Bis bald.


Eure Sonia

Hallo Sonia,


freut mich, daß du unsere Idee so positiv aufnimmst. Wie gesagt, wir werden dir nicht die Spannung nehmen indem wir dir alles erzählen. Verlaß dich darauf, daß wir alles arrangieren. Du wirst in den nächsten Tagen unsere Anweisungen per Post erhalten. Verhalte dich genau so, wie wir es dir vorgeben.


Viel Spaß, deine Janina

Die Ungeduld, in der sie sich jetzt schon einige Zeit befand löste weitere zwiespältige Gefühle in ihr aus. Sollte sie verärgert sein darüber, daß er sie so lange warten lies? Hatte sie Angst vor dem, was da auf sie zukommen würde? Würde die Realität ihren Träumen standhalten können? Ein ganzer Cocktail ungeordneter Gedanken schwirrte ihr durch den Kopf und widerstand erfolgreich allen ihren Versuchen, auch diese Situation mit ihrem gewohnten systematischen Verstand in den Griff zu bekommen. Zu sehr waren hier persönliche Emotionen im Spiel...

"Guten Tag. Mein Name ist Bettina Klein. Für mich ist hier ein Zimmer reserviert." Sonia empfand es schon etwas sonderbar, unter einem Falschen Namen in dem Hotel einzuchecken, aber dies war so abgesprochen und sollte verhindern, daß jemand ihre richtige Identität erfuhr. "Willkommen in unserem Haus Frau Klein" antwortete die freundliche Dame an der Rezeption "einen Moment bitte, ich werde sofort nachsehen." Geduldig wartete Sonia, daß sie ihren Zimmerschlüssel erhalten sollte. "Ah, sie haben unser Spezialzimmer gebucht" mit einem Lächeln kam die Rezeptionistin zurück und überreichte ihr eine Schlüsselkarte. Sonia wurde bewußt, daß jetzt zumindest die Dame an der Rezeption wußte, wozu sie in diesem Hotel abstieg. War das ein freches Grinsen, das sie da zeigte oder war dies das normale Lächeln, das das Hotelpersonal ihren Gästen gegenüber immer zu zeigen pflegte. Sofort spürte sie, wie ihr das Blut in den Kopf schoß. Sicher war sie jetzt rot wie eine Tomate, aber die freundliche Dame ließ sich nichts anmerken. "Bitte gehen Sie diesen Gang entlang. Am Ende führt die Treppe direkt zu ihrem Zimmer hinunter. Wir wünschen ihnen viel Spaß bei ihrem Aufenthalt." "Aha" dachte Sonia "das Zimmer liegt also im Keller. Na ja, ich hatte sowieso nicht gedacht, daß ich viel von der Umgebung mitbekommen werde." Mit ihrem kleinen Koffer machte sie sich auf den Weg.

War da nicht ein verräterisches Knacken an der Tür? Angestrengt lauschte sie, doch außer ihrem eigenen Puls konnte sie nichts mehr hören. "Das ist ja zum wahnsinnig werden" dachte sie. "Jetzt höre ich schon Gespenster" oder ist er doch bereits im Raum und beobachtet mich jetzt. Dieser Gedanke lies ihr das Blut ins Gesicht schießen. Zum Glück kann jetzt keiner sehen, wenn ich rot werde, dachte sie...

Als sie versuchte, sich im Internet über ihre absonderlichen Neigungen zu informieren, stellte sie überrascht fest, daß es offensichtlich viel mehr Menschen gab, die ihre Neigungen teilten als sie geglaubt hatte. Über Foren und Chatrooms lernte sie sogar einige dieser Menschen näher kennen und erkannte, daß man dort auch Verständnis für ihre Vorstellungen und Träume hatte. Aber ihre Vorstellung, sich einem völlig Unbekannten "bedingungslos" auszuliefern war natürlich nicht so leicht zu realisieren, besonders dann nicht, wenn sie dabei möglichst kein Risiko eingehen wollte. Erst die Idee von Janina und Mike schien eine machbare Lösung für ihren Wunsch zu bilden. Nach einigem Zögern und Überlegen hatte sie sich entschieden. In einer PN teilte Sie Janina und Mike mit, daß sie deren Vorschlag umsetzen wollte. Beide begannen direkt mit den Vorbereitungen...

An ihrer Nase begann es zu jucken. "Na toll" dachte sie, "jetzt kann ich mich auch noch mit diesem Jucken beschäftigen, obwohl ich mich nicht kratzen kann. Wie soll ich mich da darauf konzentrieren, ob er schon da ist?" Langsam war sie sich nicht mehr sicher, ob sie ihren Entschluß, hierher zu kommen bereuen sollte oder ob sie hier immer noch mitmachen wollte...

Der Weg, den ihr die Dame an der Rezeption erklärt hatte, führte sie direkt zu einer Tür im Kellergeschoß des kleinen Landhotels, in das Janina sie dirigiert hatte. Tatsächlich paßte die Schlüsselkarte und Janina betrat das ‚Spezialzimmer’. Zunächst war sie sprachlos über das was sie sah. Der gesamte Raum war mit schwarzem Stoff gepolstert und auch die Türe war auf der Innenseite mit dicken Polstern versehen, so daß kein Geräusch nach außen dringen konnte. Im Raum stand ein großes, massives Bett, dessen vier Eckpfosten bis an die Decke reichten. Das Bett war mit glänzenden roten Laken bespannt. An der Wand war ein großes Andreaskreuz angebracht und von der Decke hingen einige Ketten. "Sieht aus, wie eine Dominastudio" dachte Sonia "Na ja irgendwie paßt das ja zu meinem Vorhaben hier." Langsam begann sie sich auszuziehen...

Um der Langeweile zu entgehen, versuchte sie sich auszumalen, was gleich mit ihr geschehen würde. Aber irgendwie versagte ihre Vorstellung. Wie sollte ein völlig Fremder auch wissen, was sie sich jetzt wünschte? Sie wurde sich bewußt, daß die Realität doch von ihren Vorstellungen abweichen würde... "Aber dieses Unbekannte, Ungewisse ist ja gerade der Kick in meinem Traum" dachte sie...

Hallo Sonia,


Wir haben alles für dich vorbereitet. Für dich ist im Xxxhotel ein Zimmer auf den Namen Bettina Klein reserviert. In den nächsten Tagen erhältst du ein Päckchen mit einem Paar Handschellen und einer Kopfmaske, die du während der gesamten Zeit tragen wirst. Damit ist sichergestellt, daß du nicht erkannt werden kannst und gleichzeitig niemanden erkennen kannst. Du wirst dich im Zimmer nackt ausziehen, die Maske aufsetzen, und die Augenklappen schließen. Dann stellst du dich in die Mitte des Zimmers und fesselst deine Hände mit den Handschellen auf den Rücken. Den Rest wird "der Unbekannte" erledigen. Denke daran, daß du uns noch die Zeiten für deine Cover-Anrufe aufschreibst. Viel Spaß.


Deine Janina

Wieder konzentrierte sie sich auf die Dunkelheit und Stille, in der sie nun, wer weiß wie lange schon gefangen war. Da!...war da nicht ein Geräusch? Wohl eher nicht. Jetzt glaubte sie einen Luftzug zu spüren, aber das konnte täuschen. Sie war sich auch sicher, keiner würde so nahe an sie herankommen, ohne daß sie das hören würde...

Alles war vorbereitet. Sie war nackt und hatte die weiche Ledermaske, die Janina und Mike ihr geschickt hatten über ihren Kopf gezogen. Jetzt war es soweit. Mit einem Kribbeln im Bauch stellte sie sich in die Mitte des Zimmers und spreizte die Beine leicht. Nun mußte sie nur noch die Augenklappen an ihrer Maske schließen und die Handschellen hinter ihrem Rücken zuschnappen lassen. Sonia wußte, wenn sie dies tat gäbe es praktisch kein zurück mehr. Natürlich konnte sie mit ihrem Saveword jederzeit aussteigen - hatten zumindest Janina und Mike ihr versichert - aber sie würde zumindest warten müssen, bis "der Unbekannte" sie befreien würde. Noch einmal ging sie in Gedanken alle Anweisungen durch, die sie erhalten hatte. Dann atmete sie tief durch und ... "klick" sie hatte die Handschellen geschlossen.

Mittlerweile hatte sie jede Orientierung verloren. Sie wußte nicht mehr, wie lange sie schon so dastand. sie hatte keine Ahnung, ob sie noch alleine war, oder ob "der Unbekannte" sie schon lange beobachtete. Sie war aufgeregt, weil sie keinerlei Ahnung hatte, was auf sie wartete und sie war erregt, weil sie genau wußte, "der Unbekannte" würde es ausnützen, daß sie sich ihm völlig nackt auslieferte. Sie würde keine Chance haben, sich gegen irgend etwas, was er tun wollte zu wehren. Sie konnte nur hoffen, daß "der Unbekannte" sich an die getroffenen Abmachungen halten würde. Plötzlich spürte sie, wie sich eine Hand auf ihre Brust legte. Vor Überraschung stieß sie einen spitzen Schrei aus. Das Adrenalin, das ihr Körper plötzlich ausschüttete machte sie schwindelig und ließ ihre Knie nachgeben. Da fühlte sie einen starken Arm, der sie umfaßte und so verhinderte, daß sie zu Boden stürzte. Gleichzeitig hörte sie, wie jemand ihr leise ins Ohr flüsterte: "Hallo meine Kleine, willkommen in deinem Traum"...

Es dauerte eine geraume Weile, bis sie wieder genug Kraft in den Knien verspürte, daß sie selbst stehen konnte. Da war er also, der unbekannte ‚Traummann’, dem sie sich ausgeliefert hatte. Was würde er mit ihr anstellen? Zunächst einmal gar nichts. Nach der ersten Berührung und der Begrüßung hatte er gewartet, bis sie wieder alleine Stehen konnte. Nun schien er sie offenbar zu beobachten. Sie sah nichts, sie hörte nichts, sie roch nichts außer dem aufregenden Duft der Ledermaske... aber sie wußte er war da. Er betrachtete sie und sie konnte nichts tun außer so stehen zu bleiben, wie er sie hingestellt hatte.

Sie spürte die bekannte Reaktion ihres Körpers. Das ziehen in ihrem Unterleib, das Gefühl des Feuchtwerdens waren ihr wohl bekannt. Würde auch der Unbekannte merken, wie es um sie stand?

Wieder spürte sie seine Berührung. Viel zarter als beim ersten Mal strich er offenbar mit seinen Fingern über ihre üppigen Brüste. Das tat gut. Sie spürte, wie ihr eine Gänsehaut den Rücken hinunterlief, während diese zärtlichen Finger weiter ihren Körper erkundeten. Jetzt strich er ihr um den Bauchnabel. Als er ihre Taille und ihre Hüften zart berührte zuckte sie unter diesen Berührungen. Das kitzelte ungemein und trotzdem wagte sie nicht sich zu bewegen. Seine Hände wanderten über ihren Rücken und ihren Po. Mittlerweile war sie so erregt, daß sie ihren Körper gegen seine zart streichelnden Hände drückte. In ihrer Pussy war Hochwasser angesagt.

Plötzlich packte er sie grob an den Brustwarzen. Mehr vor Schreck als vor Schmerz stieß sie einen kurzen spitzen Schrei aus. Schon hatte er sie wieder losgelassen und sie spürte, wie der leichte Schmerz, den er verursacht hatte wieder nachließ.

Wieder begannen kundige, zärtliche Finger und Hände ihren Körper zu erkunden. Diesmal dehnte er seine Erkundungen auch auf ihre intimen Stellen aus. Sie mußte heftig nach Luft schnappen, als er mit seinem Finger einfach leicht über die Spalte ihrer Scham strich. War das ein geiles Gefühl. Sie wußte, daß ihr Lustsaft mittlerweile an ihrem Oberschenkel herablief.


„AUTSCH!!!!“ ein scharfer, brennender Schmerz durchschnitt plötzlich ihre Konzentration auf ihren Körper. Hatte er sie geschlagen? Ihr Hintern brannte wie Feuer doch der Schmerz begann bereits wieder abzuflauen. Sie spürte, wie dem scharfen Schmerz ein angenehmes warmes Glühen folgte.

Abermals ließ er seine Finger leicht und zärtlich über ihren Körper streichen. Das war Wahnsinn! Die leichten Berührungen zwangen sie förmlich dazu, sich voll auf ihr Körpergefühl zu konzentrieren. Sie genoß diese Berührung und gleichzeitig schrie alles in ihr nach mehr. Warum packte er sie nicht einfach? Da! Er hatte ihre Schamlippe mit festem Griff gepackt und zog nun heftig daran. Der Schmerz preßte ihr die Luft aus den Lungen.

Aber auch dieser Schmerz war nur von kurzer Dauer. Wieder streichelten seine Hände zärtlich über ihren Körper.


Er ließ sich Zeit. Zärtliche Berührungen wurden unregelmäßig unterbrochen von heftigem Schmerz. Sie hatte keine Chance, vorherzusehen, was er als Nächstes tun würde, welcher ihrer Körperteile als nächstes den Schmerz aushalten mußte.

Sie spürte, wie ihre Erregung wuchs und wuchs. Ihr Atem ging stoßweise. Ihre Hüften kreisten. Sie wand sich wie eine Schlange. Wie lange wollte er sie noch quälen?...


Plötzlich fuhr ihr etwas in ihr innerstes. Sie spürte nur noch wie etwas großes langes ihre Scheide dehnte und ihr innerstes sanft massierte. Dann kam sie... Die Welt um sie herum versank. Ihre Knie gaben erneut nach. Wieder mußte er sie festhalten, sonst wäre sie gestürzt.


Es dauerte mehrere Minuten, bis die Zuckungen ihres Körpers nachließen und sie wieder wahrnehmen konnte, was mit ihr geschah.

Sie war immer noch blind, aber sie fühlte die Kraft, mit der er sie festhielt. Sie genoß dieses Gefühl der Geborgenheit. Das war noch besser, als sie es sich in ihren Träumen ausgemalt hatte.

Es dauerte eine ganze Weile, bis sie wieder die Kraft hatte, auf eigenen Beinen zu stehen. Mit wackelingen Knien stand sie da...

Sie hörte, wie er im Zimmer hantierte. Irgendwie schien er etwas großes, schweres zu bewegen, aber so sehr sie sich auch bemühte, aus den Geräuschen konnte sie nicht darauf schließen, was er da tat. Sie erschauderte bei dem Gedanken daran, daß er nun irgendein Folterinstrument für sie vorbereitete. In Gedanken sah sie sich bereits auf einer Streckbank ausgespannt oder in einem Pranger in eine unbequeme Position fixiert...

Plötzlich nahm er sie bei der Hand und führte sie stumm durch das Zimmer. Vorsichtig folgte sie ihm. Als er sie an den Schultern fasste und sie nach hinten schob, fühlte sie plötzlich einen Widerstand in Höhe ihrer Oberschenkel. Wieder packte er sie, hob sie einfach hoch und setzte sie auf eine weich geplosterte Fläche. Mit leichtem Druck gegen die Schultern zwang er sie, sich zurückzulehnen, bis auch ihr Rücken eine gepolsterte Fläche berührte. Offensichtlich saß sie auf einer Art Stuhl. Erst als er ihre Sprunggelenke mit festem Griff fasste, ihre Beine anhob und mit den Kniekehlen in zwei Halterungen legte, die ihre Oberschenkel in einer weiten Grätsche auseinanderzwangen, erkannte sie, daß er sie auf einen Gynäkologen-Stuhl gesetzt hatte...

Ein schrilles, lautes Klingeln zerriss die gespannte Erwartung in der sie sich befand. Sonia benötigte eine ganze Weile, ehe sie registrierte, daß ihr Handy klingelte. "Oh Gott! Ich habe meine Kontrollanruf bei Kerstin vergessen" fuhr es ihr durch den Kopf. Sie spürte, wie der Unbekannte ihr Handgelenk fasste und ihr ihr Handy in die Hand drückte. Endlich konnte sie den Anruf annehmen. "Hallo Sonia!" sprudelte es ihr aus dem Hörer entgegen. "Hier ist Kerstin...Mann bin ich froh, daß du dich doch meldest, dein Anruf ist schon eine halbe Stunde überfällig. Wie geht es dir? Ist alles in Ordnung? Hallo!... bist du da?" "Hallo Kerstin." Sonia nutzte die erste Atempause von Kerstin, um selbst zu Wort zu kommen. "Ja es ist alles in Ordnung. Tut mir furchtbar leid, daß ich mich nicht gemeldet habe, aber ich war ... ääääh... beschäftigt. Beruhige dich wieder, mir geht es gut. Du brauchst dir keine Sorgen machen." "O.K. meine Liebe. Mach so was nie mehr mit mir! Verstehst du! Ich lass dich dann wieder in Ruhe. Denk an deinen Anruf morgen früh und ... für den Schrecken schuldest du mir eine sehr ausführliche Erzählung!" Kerstin schien sich wieder beruhigt zu haben und war offenbar taktvoll genug, die Störung nicht allzu sehr in die Länge zu ziehen. Kaum hatte Sonia das Gespräch beendet, als ihr der Unbekannte auch schon das Handy aus der Hand nahm.

Während des Telefonats hatte Sonia nicht mehr mitgekriegt, was der Unbekannte getan hatte. Nun spürte sie jedoch, daß ihre Beine offensichtlich in der gespreizten Position, in die der Unbekannte sie gebracht hatte fixiert waren. Schlagartig wurde ihr klar, welches Bild sie bieten mußte, nackt, mit weit gespreizent Beinen, mit einer schwarzen Kopfmaske, die sie völlig blind machte. Sofort wurde ihr wieder bewusst, wie sehr sie sich einem völlig fremden Menschen ausgeliefert hatte. Schon spürte sie, wie sie auch ihr letztes bisschen Freiheit verlor, als der Unbekannte nun ihre Hände packte und über ihrem Kopf fixierte. Nun war sie wieder völlig ausgeliefert. Ihr Kopfkino kam wieder auf Touren. War es jetzt an der Zeit, daß sie für die herrlichen Gefühle, die sie vorher gehabt hatte zahlen mußte?

Wieder begann ihr Traummann ihren Körper mit sanften Berührungen seiner Finger zu erkunden. Im Gegensatz zu vorher, konnte er jetzt auch ihre intimen Stellen ohne Schwierigkeiten erreichen. Sanft strichen seine Finger an ihren Schamlippen entlang, erreichten den Damm, der offensichtlich wieder genug Feuchtigkeit aus ihrer Pussy erhielt um richtig glitschig zu sein und umkreisten ihre Rosette. Sonia stöhne wieder vor Lust. Diese Berührungen, die sie überall am Körper spürte brachten sie schnell wieder dazu, daß sie sich fallen ließ, sich wieder ganz auf ihren Körper und auf ihre Gefühle konzentrierte. Wie schon vorher erkundeten zärtliche, geschickte Finger und Hände wieder ihren ganzen Körper.

Sie spürte ein leichtes Kribbeln irgendwo am Körper. Was war das nun schon wieder? Wo kam dieses Kribbeln her? Jetzt spürte sie es deutlicher. Das Kribbeln kam von ihren Brüsten. Diese Gefühl konnte sie nicht zuordnen. Sie spürte keine Berührung an ihren Brüsten, seine Finger waren offensichtlich mit anderen Körperteilen beschäftigt und doch war da dieses Kribbeln in den Brüsten. Es fühlt sich an, als würden Heerscharen von Ameisen über ihre Nippel krabbeln. Dieses Gefühl ließ sie vor Lust stöhnen.


Jetzt begann auch ihre Pussy zu kribbeln. Das Ameisenheer schien direkt aus ihrer Scheide zu kommen und über ihren Kitzler zu laufen. Das war Wahnsinn.

Schnell erreichte sie den Punkt, an dem sie von ihrem Orgasmus mitgerissen wurde... aber was war das? Ihr Orgasmus kam nicht... sie stand kurz vor dem 'Point of no Return', die Geilheit schmerzte in ihrem Unterleib und... sie konnte nicht kommen. Sie wollte sich selbst streicheln, sich selbst über diesen schmalen Abgrund schubsen, der sie vom erlösenden Orgasmus trennte, aber sie war zu gut fixiert.

Sie stöhnte und schrie, sie bettelte um Erlösung aber ihren Peiniger schien dies nicht zu kümmern. Völlig unbeeindruckt von ihrem Gezeter stand er irgendwo in der Dunkelheit und beobachtete sie mit sadistischem Vergnügen. Sie versuchte sich in ihrer Qual zu winden, aber die Fesseln, die sie fixierten waren stark genug, sie bewegungslos zu halten. Zeit und Raum lösten sich auf. Für sie selbst bestand die Welt nur noch aus ihrer Fotze und ihren Titten, die sie so grausam quälten, die ihr so unbeschreiblich geile Gefühle übermittelten...

Schlagartig hörte das Kribbeln auf und Sonia fühlte überhaupt nichts mehr. Nach wie vor war sie vollkommen auf ihre Pussy und ihre Brüste konzentriert, doch von dort kamen keine Reize mehr bei ihr an. Um so deutlicher spürte sie, wie plötzlich etwas gegen ihren Scheideneingang gedrückt wurde und ohne Widerstand in sie eindrang. Sie spürte, wie ihr 'Traummann' sie in einem langsamen Rhythmus fickte aber die Reizung, die er damit in ihrer überschwemmten Pussy auslöste war zu gering, um ihre Erregung wieder zu steigern, die Überreitzung von vorher forderte ihren Tribut. Bei vollkommen klarem Verstand mußte sie erleben, wie sein Glied plötzlich in ihr zu zucken anfing und er sein Sperma in kräftigen Strahlen in ihren Unterleib pumpte. Sie war vollkommen frustriert. Sie fühlte sich benutzt und gedemütigt. Er hatte sich an ihr befriedigt, ohne daß sie davon auch nur im geringsten etwas gehabt hätte. Offensichtlich konnte der Unbekannte auch ihre Gefühle steuern, sie war ihm nicht nur physisch ausgeliefert. Er beherrschte sie vollkommen. Jetzt erkannte sie, daß auch dies eine Form des totalen Ausgeliefert Seins war, eine Form, die sie gar nicht mochte...

Wieder begann der Unbekannte sie zu streicheln und wieder gab sie sich diesen kundigen Fingern und Händen hin. Doch auch diesmal dauerte die Behandlung nicht sehr lange...

Sie spürte, wie sie von ihren Fesseln befreit wurde. Durch leichte Berührungen deutete der Unbekannte ihr an, daß sie wieder aufstehen sollte. Er führte sie an eine andere Stelle des Raumes. Kaum stand sie an ihrem Platz, begann er, sie wieder zu fixieren. Sie spürte, wie er ihr kräftige, breite Ledermanschetten um die Handgelenke legte. Kurz darauf wurden ihre Hände schräg nach oben geführt und dort irgendwo eingehakt. Auch ihre Fußgelenke wurden mit Ledermanschetten ausgestattet und mit deutlichem Zug auseinander gezogen, bis sie in einer breiten Grätsche fixiert wurden. Jetzt wurden auch die Fixierungen ihrer Hände nachgezogen, bis sie straff, wie eine Saite aufgespannt dastehen mußte.

Wieder dauerte es eine Weile. Jetzt machte sich der Unbekannte an ihrer Kopfmaske zu schaffen. Würde er...?


Schlagartig sah Sonia sich selbst! Sie stand da, nackt, wie ein X aufgespannt in einem völlig dunklen Raum. War das jetzt ein Traum? Nur langsam kam sie zu der Erkenntniss, daß sie sich in einem Spiegel sah. Irgendwie hatte der Unbekannte ihr, nachdem er sie gefesselt hatte die Augenklappen ihrer Maske geöffnet und dann einen Spot eingeschaltet, der sie in gleißendes Licht tauchte, währen der Rest des Raumes unbeleuchtet war. Aber wo war ihr ‚Traummann’?

Da!... wie ein Geist zeichnete sich seine Kontur vor dem schwarzen Hintergrund ab. Er war völlig in schwarz gekleidet. Über den Kopf trug er eine schwarze Maske, die nur kleine Schlitze für die Augen frei ließ. In der Hand hielt er eine Reitgerte, wie Sonia sie schon tausendmal in Anzeigen für SM-Artikel gesehen hatte...

Jetzt sah sie, wie er die Hand etwas ausstreckte und sie mit der Reitgerte zu streicheln begann...Ja da spürte sie seine Berührung. Wieder strich er zärtlich über ihren Körper. Diesmal jedoch mit der Spitze der Gerte. Die Situation war unbeschreiblich für sie. Sie hatte das Gefühl mehrere Szenen gleichzeitig zu erleben. Sie sah eine Szene wie in einem Film. Gleichzeitig fühlte sie die Berührungen, die ihr wieder eine wohlige Gänsehaut bescherten und ihren Körper wieder vor Erregung zittern ließen und sie wartete gespannt darauf, daß er dieses Instrument nutzen würde, mit dem er sie da Streichelte. Wieder ließ er sie warten. Die Spannung, mit der sie seinen ersten Schlag erwartete wurde unerträglich.

Die Spitze der Gerte erkundete ihren Körper. Sie kreiste um ihre steifen Nippel, sie fuhr unendlich langsam über ihre Schamlippen. Sie strich über ihren prallen Po.

HAAAAAAAACH... ansatzlos hatte er mitten in der streichelnden Bewegung zugeschlagen. Sie hatte nicht mehr sehen können, wie er die Gerte, mit der er eben noch über ihren Po gestrichen hatte angehoben hatte. Der Schmerz durchfuhr ihren gesamten Körper. Klatsch...Klatsch...Klatsch dem ersten Schlag folgte eine ganze Salve kräftiger Schläge, die ihren ganzen Arsch eindeckten. Immer weiter und weiter und weiter steigerte sich dieser Schmerz. Sie brüllte wie am Spieß...Da war es auch schon wieder zu Ende.

Keuchend kam sie wieder zur Besinnung. Sie spürte das Glühen in ihrem Hintern, wie ein sanfter Nachklang dessen, was sie soeben erlebt hatte.

War es vorbei? Sie sah sich an. Immer noch das gleiche Bild. Sie war ausgespannt wie ein X, wie ein Geist stand der Unbekannte neben ihr und streichelte sie mit seiner Reitgerte. Da... jetzt spürte sie auch wieder seine Berührungen. Ihr Denken setzte wieder ein. Nein, das war noch nicht alles gewesen, die 'Behandlung' ging offenbar weiter. Sie hörte in sich hinein. Sie spürte wieder die Nässe und das aufreizende Ziehen in ihrem Unterleib. Da war die Erwartung, was noch kommen würde und da war die Angst, Angst, daß sie diesen unsagbaren Schmerz nochmals erleben müßte und... da war die Erregung, eine fast freudige Erwartung, daß sie diese Gefühle nochmals erleben würde.

Er ließ sie zappeln. Wie bereits gewohnt liebkoste er ihren Körper mit seinem Schlag-Lust-Instrument. Hier und da setzte er einen heftigeren Klaps auf ihre Brüste, auf ihren Bauch, auf ihre Scham, auf ihre Schulterblätter, auf ihre Oberschenkel... Auch wenn sie jedesmal zuckte, das war nicht der Schmerz, den sie erfahren hatte, vor dem sie sich fürchtete, nach dem sie sich sehnte...

Die Behandlung ging weiter. Er ließ sich unendlich viel Zeit. Er liebkoste sie mit der Gerte, so daß sie wünschte, er würde nie aufhören und er ließ sie den Schmerz spüren, einen Schmerz, vor dem sie Angst hatte, den sie immer und immer wieder auskosten wollte und der ihr die Besinnung raubte.

Als sie zum dritten Mal wieder zu sich kam, glühte ihr Hintern. Ihr Gesicht war unter ihrer Maske tränenverschmiert und ihre Pussy lief über vor Geilheit. Jetzt wollte sie nur noch eines... gefickt werden.

Als ob er Gedanken lesen könnte, schob er einen Strafbock vor sie, dann löste er ihre Hände von den Ketten, die sie schräg nach oben gezogen hatten und beugte sie über den Strafbock. Er trat hinter sie und stieß ohne Vorwarnung zu. Schlagartig war ihre Scheide wieder ausgefüllt. Die Nässe in ihrem Unterleib sorgte dafür, daß sie keinerlei Schmerz fühlte, trotzdem war das Gefühl unbeschreiblich. Er ging in einen langsamen Rein- Raus-Rhythmus über, sein steifer, dicker Schwanz massierte die Innenwände ihrer Scheide... und diesmal versank die Welt rund um Sonia als der Orgasmus sie mitriß. Wieder brüllte sie all ihre Lust hinaus, während sie ein ums andere Mal kam und ihr Körper nur noch ein zuckendes Stück Fleisch war. Daß der Unbekannte in ihr kam und sie mit seinem Sperma überschwemmte bekam sie gar nicht mehr mit...

Als sie aufwachte, lag sie auf dem Bett, das ihr schon beim Betreten des Raumes aufgefallen war. Sie war immer noch nackt und sie hatte immer noch ihre Maske auf, die Augenöffnungen waren allerdings nicht mehr verschlossen. Das Zimmer war taghell erleuchtet. Von irgendwo her kam Musik und Geplauder. Nachdem sie es geschafft hatte, sich zu erinnern, wo sie war und warum sie dort war, versuchte sie sich aufzusetzen, mußte aber doch feststellen, daß es deutliche Unterschiede zwischen Traum und Realität gab. Erst im zweiten Anlauf war es ihr möglich, sich so zu setzen, daß die Schmerzen an ihrem Hinterteil erträglich blieben. Sie sah sich in dem Raum um, an den sie sich nur noch vage erinnerte. Die Geräusche, die sie hörte kamen von einem Fernsehgerät, das in der einen Wand eingelassen war. Sie sah das Frühstücksfernsehen. Sie mußte die ganze Nacht fest geschlafen haben.

Mühsam stand sie auf und sah sich weiter um. Ihre Knie waren immer noch weich wie Pudding. Sie wankte zum Fernsehgerät, dort hing ein kleiner gelber Zettel "Guten Morgen und Willkommen zurück in der Realität" stand dort. Der Unbekannte war fort...

Etwas wehmütig blickte sie auf den Zettel, dann suchte und fand sie das Badezimmer um erst mal ein erfrischendes Bad zu nehmen...

"Nein Frau Klein, es ist alles bereits bezahlt. Wir hoffen, sie hatten einen angenehmen Aufenthalt hier bei uns." Die Dame an der Rezeption war genauso freundlich und höflich wie am Tag zuvor. "Wenn sie möchten, können sie hier noch frühstücken." Sie wies mit der Hand auf die Tür zum Frühstücksraum.


"Ist...Äh...meine Begleitung schon abgereist?" Sonia konnte es sich nicht verkneifen, nach dem Unbekannten zu fragen. "Entschuldigung...aber sie sind doch alleine angereist...?" Die Dame an der Rezeption sah sie etwas unschlüssig an. Sofort bemerkte Sonia ihren Fehler. Selbst wenn die Dame an der Rezeption etwas von ihrem Unbekannten wüßte, sie würde es ihr vermutlich nicht sagen. "Ja...Äh...vielen Dank. Ich werde dann noch frühstücken. Auf Wiedersehen." Sonia beschloß, den Tag, der gerade erst begonnen hatte, gemütlich ausklingen zu lassen.

Hallo Sonia,


wir sind beide sehr gespannt, wie dein 'Traum' gelaufen ist. Wenn du wieder kannst, schreib uns doch ein paar Zeilen.


Deine Janina und Mike.


Sonia mußte etwas schmunzeln, als sie diese PN von Janina und Mike las. Natürlich, die beiden hatte 'ihren Traum' ja realisiert klar wollten die wissen, wie sie sich danach fühlte.


Hallo Janina, hallo Mike,


vielen Dank für die Mühe, die ihr euch mit 'meinem Traum' gemacht habt. Es war einfach herrlich. Euer Unbekannter, mein 'Traummann' hat mir genau das gegeben, wonach ich gesucht habe...jetzt habe ich nur noch einen Wunsch, wo bekomme ich so einen 'Traummann' für mich?


Eure Sonia.

Es dauerte fast eine Woche, bis Sonias Po wieder seine übliche Farbe hatte. Ansonsten hatte die Behandlung durch den Unbekannten keine körperlichen Spuren hinterlassen. Aber Sonia fühlte sich wie nach einem Urlaub. Zum ersten Mal in ihrem Leben hatte sie sich richtig fallen lassen können. Zum ersten Mal hatte sie die Gewißheit, daß es das gab, wonach sie suchte. Das einzige Problem war, daß sie nun 'Blut geleckt' hatte. Sie wollte diese Gefühle wieder erleben, wollte ihren 'unbekannten Traummann' für sich haben.

Hallo Janina, hallo Mike,


ich habe jetzt schon sein 3 Wochen nichts mehr von euch gehört. Ich hoffe, euch geht es gut. Oder seid ihr schon wieder im Urlaub? ;-) . Ich will euch ja nicht nerven, aber wenn ihr mal wieder die Zeit findet, mit euren alten Freunden zu chatten, könnt ihr mir ja mal eine Frage beantworten: Wer ist mein unbekannter Traummann? Hat er vielleicht Interesse, mich auch in der Realität kennen zu lernen? Gebt mir doch wenigstens Bescheid, ob es überhaupt Sinn hat, danach zu fragen.


Eure Sonia


Hallo Sonia,


ha ha ha, selten so gelacht. Wir hätten gerne Urlaub, aber im Moment ist Mike ständig beruflich unterwegs und bei mir in der Firma ist auch eher 'Land unter'. Was deine Frage zu deinem 'Traummann' betrifft, wir haben ihm die Frage weitergereicht, aber bisher keine Antwort erhalten. Wir melden uns, wenn er sich geäußert hat. Für den Fall daß er einverstanden ist solltest du uns aber schon mal deine Adresse schicken, denn wenn überhaupt, beruht das Kennenlernen auf Gegenseitigkeit.


Deine Janina

Hallo Janina,


du weißt, daß ich schon seit einiger Zeit solo bin. Wenn die schöne Unbekannte von damals will, werde ich mich gerne mit ihr treffen. Aber stelle bitte sicher, daß wir beide jeweils Namen und Adresse des anderen erhalten.


Gruß Ralf.

Als Sonia am Samstag Abend wieder mal ihr Mails durchsah, fiel ihr sofort die Mail von Janina auf. Normalerweise verkehrten die beiden im Chatroom oder per PN. Mit banger Erwartung öffnete Sie die Mail. Würde Janina ihr die Identität ihres 'unbekannten Traummannes' mitteilen? Ja! Da war die Adresse. Völlig überrascht und ein bißchen erschrocken starrte sie auf das, was sie da las. Das durfte doch nicht wahr sein! Das war doch ihre Adresse! Nur der Name war ein anderer. In dem Moment klingelte es an der Türe. Sofort ahnte sie, wer da vor der Türe stand. Sie ging zur Türe und öffnete in banger Erwartung. Ja! Da stand er. Ralf Hartmann ihr Nachbar, der zwei Stockwerke über ihr wohnte. Dem verlegenen Grinsen nach zu urteilen war er genauso überrascht von der Entwicklung wie sie. In den Händen hielt er eine einzelne, langstielige, rote Rose. Beide sahen sich lange an. "Willkommen in der Realität" sagten beide gleichzeitig. Dann mußten beide lachen...

--- ENDE ---

Kommentare


neideidel
dabei seit: Sep '04
Kommentare: 16
schrieb am 05.07.2007:
»es hat echt Spaß gemacht Deine Geschichte zu lesen. Sie hat mich richtig gefesselt. Gerne würde ich auch mal den Mut aufbringen soetwas zu erleben. «

crazybee
dabei seit: Feb '03
Kommentare: 25
crazybee
schrieb am 05.07.2007:
»Schöne Geschichte , gehts irgendwann weiter mit den beiden ? *auch so einen Nachbarn will* lach«

Schreibstift
dabei seit: Jun '06
Kommentare: 31
schrieb am 07.07.2007:
»sehr schöne geschichte und gut geschrieben, würde mich freuen, mehr von dir zu lesen«

volupius
dabei seit: Jul '02
Kommentare: 10
schrieb am 13.08.2007:
»man merkt das sich der autor auch gefühlsmäßig mit seinem werk auseinandergesetzt hat. einzigster kritikpunkt ist für mich der zeitliche ablauf - für meinen geschmack zu sehr autobahn.
freue mich trotzdem auf weitere geschichten.«

magicflute
dabei seit: Sep '07
Kommentare: 258
schrieb am 14.01.2010:
»Prima, sehr schöne Idee, so ein Blind Date mit Maske. Habe die Geschichte genossen - auch wenn die Schlusspointe vielleicht ein Haar zu scharf geriet :-).
Sehr zärtlich, schön unvermittelt, sehr lustvoll das Ganze, und sehr lehrreich: Die Authentizität gibt auch eine schöne Einführung in's komplexe Thema.
Danke, und mehr wünscht sich
magic«

tiger612
dabei seit: Feb '08
Kommentare: 1
schrieb am 19.12.2010:
»Schöne einfühlsame und doch lustvolle Geschichte«

lukas04
dabei seit: Okt '04
Kommentare: 4
schrieb am 16.02.2012:
»Sehr schöne und interessante Geschichte. Und der Schluß läßt viel Freiraum für eine neue "geile" Geschichte...
Gefällt sehr...
Ich wäre schon gerne der Nachbar... *grins«

malta1
dabei seit: Feb '12
Kommentare: 17
schrieb am 21.03.2012:
»schön geschrieben, das macht lust auf mehr«

cerestre
dabei seit: Jan '13
Kommentare: 36
schrieb am 27.03.2015:
»endlich mal eine Geschichte mit Tiefgang...
so realitätsnah und doch so liebevoll
Dankeschön«


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