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Lesungen: 5617 | Bewertung: 8.08 | Kategorie: Partner | veröffentlicht: 08.03.2006

Catfight 4 - Champions League

von

Meike raste vor Wut. Was bildete sich diese doofe Schnepfe nur ein? Ihr den Anrufbeantworter mit solch einer behämmerten Drohung voll zulabern. Sie würde ihr die Finger brechen und die Augen auskratzen, wenn sie ihre Finger nicht von Jens, ihrem Ex, lassen würde. Stattdessen wollte ihr dieser rothaarige Brauereipferdarsch ein selbst gedrehtes Video zuschicken, in dem sie sich von Jens zwischen die Titten ficken und dann voll spritzen lässt.

Sie war kurz davor selber bei Silke anzurufen, um zu fragen, ob sie noch alle Tassen im Schrank hatte. Dann besann sie sich aber eines besseren. Racheaktionen wollten gut vorbereitet sein und wenn sie ihr wirklich ein Video schicken würde, würden sich die Kollegen und Kolleginnen aus Silkes Firma mit Sicherheit auch für diese Aufnahmen interessieren. Irgendwie hoffte sie sogar ein wenig auf ein solches Video, auch wenn sie dann zuschauen müsste wenn Jens diese Schlampe vögelte. Aber das wäre es den Spaß wert. Sie würde dann nur zu gerne das Gesicht dieser dämlichen Kuh sehen, wenn der Chef das Video sehen würde.

Am besten würde sie Jens heute Abend anrufen und einmal fragen, was er so machte. Er war bestimmt wieder bei Silke und dieses Mal würde sie ihm am Telefon schlüpfrige Angebote machen. Mal schauen wie Miss Doppel D darauf reagiert. Vielleicht kam sie ja schneller zu dem Video, als sie glaubte.

Sie begann sich auszuziehen. Grinsend ging sie ins Bad und ließ sich ein Bad ein. Neun Uhr würde ein guter Zeitpunkt für ein Telefonat sein. Hier war eindeutig geplantes Handeln von Nöten und nicht dieser blinde Aktionismus dieser dämlichen Pute.

Ein paar Stunden später griff Meike zum Telefon. Eine Flasche Zinfandel hatte ihre Stimmung gelockert. Sie stellte das leere Glas beiseite und wählte Jens Mobilnummer. Nach viermal Klingel hob er ab.


„Krüger.“


„Hi Jens, stör ich Dich?“


„Geht. Bin unterwegs.“


„Bist Du wieder bei der Fotze?“


Schweigen am anderen Ende


„Ist doch kein Problem. In dieser Woche ist dir das ja noch erlaubt. Muss Dir also nicht peinlich sein. Habt ihr denn schon gefickt? Oder bist Du noch platt von heut Mittag?“


„Ne das geht schon“, druckste er herum.


„Dann geht’s ja.“, sie lachte ein wenig gehässig. Nicht ihr Problem, wenn er jetzt keinen mehr hoch bekam.


„Du sag mal. Heute ist ja zweite Liga, nicht nur im Fernsehen, sondern auch bettmäßig. Und morgen ist ja Champions League. Willst Du Dich mit mir treffen und dann zeig ich Dir mal, was ich sonst noch alles so kann?“


„Denke das geht klar.“, ihm war das Gespräch sichtlich unangenehm und hoffte wohl, dass es auch so schnell wie möglich zu Ende gehen würde.


„Ok, dann morgen Abend bei mir und fick die Schlampe nicht zu oft. Schließlich sollte man sich nur bei wichtigen Spielen komplett verausgaben.“


Lachend legte sie den Hörer auf. Sie konnte sich richtig vorstellen, wie Silke jetzt fragte, mit wem er da telefoniert hatte und um was es in dem Gespräch denn gegangen war. Dann fragte sie sich, warum er überhaupt an sein Handy gegangen war, wenn er doch ihre Nummer im Display gesehen hatte. Interessant.


Vielleicht komm ich ja wirklich zu einem Video von den Beiden.

Später im Bett grübelte Meike nach. Ihre Situation war äußerst kurios. Sie kämpfte um einen Mann, der sie verlassen hatte, weil sie so unausstehlich geworden war, und ihn ständig hatte abblitzen lassen. Und jetzt benahm sie sich wie eine kleine Schlampe. Und das schlimme dabei war, dass ihr dieses Benehmen sogar zu gefallen begann. Trotz der brennenden Eifersucht auf Silke, die jetzt zusammen mit Jens in einem Bett lag und bestimmt von ihm im Arm gehalten wurde. Und sie lag allein und einsam in ihrem Bett. Auch sie hätte jetzt gerne jemanden gehabt, der sie in seine kräftigen Arme nahm, an den sie sich ankuscheln und dort einschlafen konnte. Aber als sie das von Jens hatte haben können hatte sie keinen Wert darauf gelegt. Man weiß die Dinge erst wirklich dann zu schätzen, wenn man sie nicht mehr hatte. Trotzdem gefielen ihr dieser schamlose Sex und dieser hemmungslose Umgang mit ihrer Lust. Sie hatte da eine neue Seite an sich entdeckt. Und sie war dabei dieses Potential noch mehr auszuschöpfen.


Dann regte sich wieder der Verdacht in ihr, den Jes ihre Freundin ihr eingepflanzt hatte. Wollte sie ihn wirklich zurück? Oder gönnte sie Silke einfach Jens nicht? Oder konnte sie es nicht ertragen von Jens abgeschossen worden zu sein?


Nein, ich will ich wirklich zurück. Wirklich!


Mit diesem Gedanken, der wie ein Mantra immer wieder durch ihren Kopf sauste schlief sie ein.

„Und wie geht’s jetzt weiter?“, Simone, Meikes Auszubildende kaute abwesend an dem Ende eines Bleistiftes und hörte gespannt zu, wie Meike ihr die momentane Situation zwischen ihr selber und Jens schilderte.


„Weiß nicht. Mal abwarten.“


„Stört dich das denn nicht, dass er mit dieser Silke rummacht?“, sie kaute immer noch auf dem Bleistift und versuchte nicht einmal ihre Erregung und ihr Interesse zu verbergen. Das sonst etwas farblose Gesicht war gerötet und sie hing geradezu an Meikes Lippen.


„Klar stört mich dass, dass er sie vögelt, aber da ich ihn zurück haben will und mich für diese Art der Rückeroberung entschieden habe geht da kein Weg dran vorbei.“


Bei dem Wort „vögelt“ zuckte Simone leicht zusammen. Sie hatte gerade erzählt bekommen, dass ihre Chefin versuchte ihren Exfreund mit Sex zurück zu erobern. Und sie hatte diesen Freund letzte Woche Samstag in einer Disco gesehen. Die Frau an seiner Seite sah auch so aus als wüsste sie ihre körperlichen Attribute wohl zu nutzen.


Diese Offenheit ihrer Chefin und das ganze Gerede über Sex hatte sie ein wenig aus dem Konzept gebracht. Sie dachte daran, wie Meike gestern nach ihrer verlängerten Mittagspause nach Sperma riechend zurück ins Büro gekommen war. Bei dem Gedanken daran verspürte sie dieses leichte ziehen und eine vertraute Feuchtigkeit zwischen ihren Beinen. Sie wollte mehr Details hören. Auch wenn sie nicht wusste, wo das hinführen sollte. Klar die beiden Frauen hatten sich immer gut verstanden, aber diese intimen Details kamen doch ein wenig überraschend. Sie war verunsichert, aber gleichzeitig auch zu erregt, um die Sache auf sich beruhen zu lassen. Ihre Angst beiseite schiebend, setzte sie alles auf eine Karte.


„Und wie war das jetzt gestern? Wo wart ihr denn in der Mittagspause?“

Meike zögerte. Sie hatte schon mehr erzählt, als sie eigentlich wollte. Aber sie musste mit jemandem darüber reden und Jes ihre Freundin war von ihrem Angebot an Jens eh nicht begeistert gewesen und Simone hatte ihr Tete a Tete ja gestern sowieso mitbekommen. Also konnte sie sie genauso gut einweihen. Aber nicht in jedes Detail. Dass sie masturbierend auf dem obersten Parkdeck des Kartstadt Parkhauses gehockt hatte und Jens ihr dabei sein Sperma in den Mund und auf die Brüste gespritzt hatte würde sie auf keinen Fall erzählen. Die Kleine hatte ja jetzt schon ganz rote Ohren.

„Wir haben uns bei Karstadt getroffen. Ich hatte ja extra vorher den kurzen Rock gekauft und dann haben wir uns in ein ruhiges Eckchen zurückgezogen. Mein Höschen hatte ich vorher schon in der Handtasche verstaut und dann ging alles recht schnell. Ein Quickie eben.“


Sie grinste. Simone grinste. Und irgendwie lag eine gewisse Spannung in der Luft. Simone sah so aus, als wolle sie noch was fragen, aber sich nicht traute und Meike ging den Sex mit Jens noch einmal im Kopf durch. Ein geiler Fick

Endlich sagte Simone etwas: „Ich glaube ich muss mir nach der Arbeit auch noch nen Rock kaufen und Marc damit überraschen.“ Beide begannen zu kichern und die Spannung löste sich. „Aber erst hol ich mir nen Kaffee. Du machst mich hier noch ganz wuschig. Gehört das auch zur Ausbildung in diesem Unternehmen?“ Lachend stand sie auf und ging in die Kaffeeküche.

Als sie zwei Minuten später zurückkam und vor Meike auch eine Tasse dampfenden Kaffe abstellte fragte sie: „Und was geht heut Abend, nachdem Du ihm Champions League versprochen hast?“ Sie hatte ein gewisses funkeln in den Augen das Meike erst leicht irritierte. Was denkt dieses Mädchen?


Aber die Frage war berechtigt. Was hatte sie vor? Sie hatte gestern, berauscht von dem Wein, Champions League Sex versprochen und hatte bis jetzt nicht die geringste Ahnung, was genau sie dafür tun sollte.


Sie grinste schief. „Weiß ich noch nicht so genau.“


„Das heißt, Du hast noch keine Ahnung?“


Meike nickte ein wenig betreten.


„Soll ich… ich meine… ein Vorschlag… so von mir, oder ist dir das… peinlich, irgendwie?“


„Scheint Dir ja auch peinlich zu sein.“, sagte Meike und beide lachten.


„Ich weiß nicht. Kann dir doch nicht so einfach Tipps geben, wie Du Deinen Freund zurückbekommst.“


„Wieso denn nicht? Wenn die Idee gut ist.“


Simones Gesichtsfarbe wurde noch dunkler. „Ich wüsste vielleicht was.“


„Schieß los!“


Ein kurzes Zögern, als würde sie nachdenken, wie sie es sagen solle: „Steht er auf Wäsche?“


Meike zog fragend eine Braue hoch


„Strümpfe, Strapse, Korsagen und so ein Zeug.“


„Denke schon. Er ist ein Kerl. Die lieben dieses nuttige Zeug.“


„Hast Du so was?“


Meike nickte und auch in ihr begann ein Plan zu reifen.


„Ich auch. Und Marc fährt voll darauf ab, wenn ich so was anziehe. Letztens in der Küche hatten wir ein geiles Erlebnis.“


Meikes Augen weiteten sich. Ihre Azubine schien es auch faustdick hinter den Ohren zu haben. Stille Wasser sind halt tief.


„Was denn?“


„Ich wollte ihn überraschen und hatte in seiner Wohnung auf ihn gewartet und wollte für uns kochen und ihn danach verführen. Als er die Tür aufschloss stand ich also in seiner Küche nur mit meinen hochhackigen Schuhen und Fishnets an. Du kannst Dir seinen seltsamen Blick vorstellen, wie ich komplett nackt in seiner Küche stehe. Dann hat er seinen Rucksack in die Ecke g

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