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Kommentare: 7 | Lesungen: 3260 | Bewertung: 8.05 | Kategorie: Sex Stories | veröffentlicht: 21.01.2021

Corona-Phantasie

von

„He Frank, warte mal.“


Ich drehe mich um. Ich dachte, ich wäre heute alleine hier. Die Geschäftsführung hat wegen des Lockdowns recht strenge Homeoffice-Vorgaben geschaffen. Wer nicht auf das Büro angewiesen ist, soll von zu Hause arbeiten. Der Empfang im Erdgeschoss ist besetzt, um Telefonate und Post entgegenzunehmen. Armin ist auch oft im Büro, da er zu Hause am Küchentisch Rückenschmerzen bekommt. Hier hat er seinen höhenverstellbaren Schreibtisch und einen guten Bürostuhl. Jetzt habe ich ihn aber nicht gesehen, er arbeitet wohl heute doch von zu Hause. Sonst ist das Büro aber weitgehend leer. Ich brauchte alte Planungsunterlagen, die noch nicht digitalisiert sind. Deshalb bin ich heute für ein paar Stunden ins Büro gekommen. Sonst arbeite ich auch seit Wochen von zu Hause. Ich habe in meiner Drei-Zimmer-Wohnung das Gästezimmer in ein Büro umgewandelt, mit externem Bildschirm und Drucker, so dass ich bequem dort arbeiten kann.


Ich krame meine Maske aus der Hosentasche und streife sie mir über Mund und Nase. „Hallo Ana, was machst du denn hier?“ Vor zwei Stunden hatten wir noch ein Zoom-Meeting mit dem Projektteam gehabt. Ana war definitiv zu Hause gewesen. Ihr Freund hatte noch kurz in die Kamera gegrüßt. Umgangsformen sind in der Corona-Krise recht locker geworden. Jetzt steht sie am Ende des Flurs und winkt mir zu.


„Ich habe mir ein Paket ins Büro schicken lassen, das ich am Empfang abholen wollte. Jetzt will ich einfach noch mal kurz schauen, wer sonst noch da ist.“ Da wir für gewöhnlich dienstlich viel reisen, lassen sich viele Kollegen ihre Pakete ins Büro liefern. Unsere Mädels am Empfang sind da recht kulant, die private Post anzunehmen, obwohl sie das natürlich nicht müssten. Aber warum jetzt, wo alle den ganzen Tag zu Hause sind?


Ana kommt ursprünglich aus Brasilien, ist aber schon seit einigen Jahren in Europa. Zuerst war sie in Spanien, hat dort dann für unsere Niederlassung gearbeitet und ist jetzt seit fast einem Jahr bei uns in der Zentrale. Wegen Corona hab ich sie tatsächlich noch nie persönlich getroffen. Natürlich kenne ich sie von den wöchentlichen Team-Meetings auf Zoom und aus verschiedenen Telefonaten. Deutsch hatte sie schon in Brasilien gelernt und spricht fast fehlerfrei. Sie hat aber einen recht süßen Akzent.


„Warst du überhaupt schon mal hier im Büro?“, frage ich.


„Ja klar, als ich hier in der Zentrale angefangen habe, habe ich einen neuen Laptop und direkt einen Monitor für‘s Home Office bekommen. Das musste ich hier abholen und mich einweisen lassen. Aber danach war ich tatsächlich nicht mehr hier.“


Ana bleibt in einigen Metern Abstand stehen. Entgegen der Vorschriften trägt sie keine Maske. Naja, uns sieht hier ja keiner. Jetzt lehnt sie an der Wand und schaut mich an. Auf Zoom fand ich sie immer schon recht attraktiv. Sie hat mittellange schwarze Haare und einen eher mitteleuropäischen Teint. Ich schätze sie um die zehn Jahre jünger als mich, Anfang 30. Sie scheint sich nie aus der Ruhe bringen zu lassen und hat immer ein Lächeln auf den Lippen. Viel mehr als ihr Gesicht hab ich auf Zoom aber nie zu sehen bekommen. Ich nutze also die Gelegenheit sie in ganzer Körpergröße zu mustern. Tatsächlich scheint sie das gleiche zu machen. Sie ist um einiges kleiner als ich, 1,60m vielleicht, sportlich aber nicht megaschlank.


„Auf jeden Fall schön, dich mal im Real Life kennenzulernen“, sage ich. „Die ganzen Zoom-Meetings funktionieren ja erstaunlich gut, aber der persönliche Kontakt geht doch etwas verloren. Wollen wir in die Küche gehen und einen Kaffee trinken?“


„Gerne. Außer den Jungs von der IT und Markus habe ich noch keinen von euch in echt getroffen.“ Markus ist unser Teamleiter. Markus hatte sie vor zwei Jahren in Spanien getroffen und sie später bei der Bewerbung in die Zentrale unterstützt.


„Na dann komm. Die Küche ist am Ende des Ganges links.“ Ich gehe voran, warte dann an der Tür und lass sie an mir vorbei zuerst eintreten. Ich ziehe etwas den Atem ein und rieche ihre Haare. Ein eher herber Duft, den ich nicht einordnen kann, der aber irgendwie anregend ist. Ungewollt oder nicht blicke ich ihr auf die Brust. Ihr Pullover ist hoch geschlossen und gewährt mir auch von oben schauend, ich bin knapp 1,90m groß, keinen Einblick in ihr Dekolleté. Sowieso hat sie eher kleine Brüste, die sich nur vage unter dem Pullover abzeichnen. Es kribbelt in mir, da mehr zu entdecken.


Als sie an mir vorbeigeht und leicht zu mir hoch schaut, merkt sie erst, dass sie ihre Maske nicht auf hat. „Oh, ich muss noch mal schnell zurück zur Garderobe, meine Maske holen.“


„Ach lass ruhig. Zum Kaffeetrinken müssen wir die Masken eh abziehen und wir sind hier ja ganz alleine. Falls doch jemand kommen sollte, bind dir schnell ein Geschirrtuch um.“


Sie grinst mich an. „Dass du dann aber kein Foto davon machst.“


Ich schmunzele. „Was möchtest du trinken? Kaffee?“


„Lieber einen Tee“, entgegnet Ana. „Gibt es hier Matetee?“


„Ich glaube nicht“, sage ich. „Lass mich mal schauen. Nein, hier steht nur schwarzer Tee, Darjeeling, und ein Früchtetee. Keine große Auswahl. Die meisten trinken wohl eher Kaffee bei der Arbeit.“


„OK, dann nehme ich einen Darjeeling.“


Ich setze Teewasser auf und stelle den Kaffeeautomaten an. Mir mache ich einen Café Crème. Eigentlich trinke ich ja lieber Filterkaffee, aber seit überall die Vollautomaten Einzug gehalten habe, gibt es keine Kaffeefilter in der Küche mehr. Dann ist auch das Teewasser heiß und ich gieße Ana eine Tasse auf.


„Weißt du, dass Teetrinken bei uns in Brasilien ein ganz besonderes Ritual ist? Wir trinken unseren Chimarrão aus einem ledernen Becher. Die Mateblätter bleiben die ganze Zeit im Becher und es wird immer wieder heißes Wasser nachgegossen.“


„Ist das nicht etwas unangenehm, wenn man dann die Blätter in den Mund bekommt?“, frage ich.


„Nein, es gibt einen speziellen Strohhalm mit Sieb unten dran, durch den man trinkt. Wir reichen dann den Becher reihum unter den Kollegen weiter, bis jeder einen Becher getrunken hat.“


„Und jeder hat seinen eigenen Strohhalm?“


„Nein, alle trinken mit dem gleichen. Da sind wir in Brasilien nicht so zimperlich.“


Ich stelle mir vor, wie Ana an dem Strohhalm saugt, ihn mir dann weitergibt und mir dabei in die Augen schaut. Der Strohhalm ist feucht vom Tee aber auch von Anas Lippen. Ich bilde mir ein, ihre Spucke zu schmecken. Sie sind in Brasilien nicht so zimperlich, sagt sie. Für was das wohl noch alles gilt?


Wir unterhalten uns noch über Anas Heimat und wie es dort mit Corona zur Zeit aussieht, bis unsere Tassen leer sind. „Musst du noch lange arbeiten?“, fragt Ana.


„Ich bin eigentlich fertig und wollte gleich nach Hause fahren. Wie bist du denn hier, mit dem Auto?“


„Nein, ich bin mit dem Bus gekommen.“


„Wo musst du denn hin, soll ich dich ein Stück mitnehmen?“ Es stellt sich raus, dass Ana im Nachbarstadtteil wohnt und ihre Wohnung fast auf meinem Weg liegt. Also räumen wir kurz auf, holen unsere Sachen aus unseren Büros und gehen nach unten. Jetzt wieder beide mit Maske. Sie trägt eine selbstgenähte mit Blumenmuster.


„Ich muss noch schnell mein Paket am Empfang abholen“, sagt Ana und eilt rüber zum Eingangsbereich. Ich schaue ihr nach, wie sie in ihren engen Jeans davon läuft. Gott sei Dank kein brasilianischer Hintern. Aber das sollte mir ja mittlerweile klar sein. Trotzdem komisch, woran man so denkt, wenn man sich gerade noch über Brasilien unterhalten hat.


Kurz darauf kommt sie mit dem Paket zurück. Es ist schuhkartongroß, ich kann keinen Namen des Versenders darauf erkennen. Wir gehen eine Treppe weiter runter zur Parkgarage. Mein Ford Focus steht gleich auf dem vierten Parkplatz und wir steigen beide ein. Das Paket legt Ana auf die Rückbank, ebenso wie ich meine Sachen. Ihre Tasche stellt sie vor die Füße. Die Masken lassen wir beide auf. Ich geb kurz ihre Adresse ins Navi ein und dann fahren wir los.


Beim Ausparken blicke ich rechts über die Schulter. Ana folgt meiner Bewegung und kurz blicken wir uns in die Augen und halten eine Sekunde inne. Ihre linke Hand streift an meine an der Gangschaltung. Ich gebe Gas und der Augenblick ist vorbei. Mist, nicht schnell genug reagiert. War das was oder bilde ich mir jetzt Dinge ein?


Die Fahrt verläuft ereignislos und wir unterhalten uns über dies und das. Nach zwanzig Minuten setze ich sie vor ihrem Haus ab und fahre zu meinem eigenen zu Hause. Schon irgendwie süß die Ana. Ich könnt mir vorstellen, was mit ihr anzufangen. Soll ich sie auf ein Date einladen? Aber sie hat einen Freund, er war heute Morgen auf Zoom zu sehen. Und die Bars haben alle wegen Corona geschlossen. Aber irgendwie hat dort vorhin beim Ausparken etwas geknistert.


Ich stelle das Auto vor dem Haus ab und drehe mich um, um meinen Sachen von der Rückbank zu nehmen. Da liegt noch das Paket und da klingelt auch schon das Telefon. Es ist Ana.


„Frank, ich bin‘s noch mal. Ich habe das Paket bei dir im Auto liegen lassen.“


„Ja, ich habe es gerade gefunden. Warte, ich komme noch mal schnell bei dir vorbei.“


„Nicht nötig, ich hab schon das Fahrrad aus dem Keller geholt und bin auf dem Weg zu dir. Sag mir noch mal deine genaue Adresse.“


Das war fix von ihr. Ich geb ihr die Adresse, nehme meine Sachen und das Paket und gehe ins Haus. Ich ziehe Jacke und Schuhe aus, mach das Radio an und gehe erst mal in die Küche. Mal sehen, was ich mir heute zu Abend koche. Keine zehn Minuten später klingelt sie schon an der Tür. Sie schnauft ein bisschen unter ihren M

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Kommentare


Bigboy800
dabei seit: Mär '02
Kommentare: 9
schrieb am 22.01.2021:
»Gut geschrieben, tolle Story.«

podifa
dabei seit: Mär '02
Kommentare: 5
schrieb am 24.01.2021:
»gute Geschichte..«

joschi2000
dabei seit: Feb '10
Kommentare: 64
schrieb am 04.02.2021:
»leider sehr kurz.«

spex963
dabei seit: Apr '05
Kommentare: 121
schrieb am 11.02.2021:
»Schön zu lesen. Die brasilianische Kollegin...... gute Idee«

suender
dabei seit: Feb '21
Kommentare: 1
schrieb am 21.02.2021:
»super schön geschrieben gern weiter so«

lobbo
dabei seit: Sep '01
Kommentare: 100
schrieb am 24.02.2021:
»Super!
..bis auf den ford Focus«

apenrade
dabei seit: Okt '01
Kommentare: 7
schrieb am 28.02.2021:
»schöne Geschichte - gerne eine Fortsetzung«



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