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Kommentare: 2 | Lesungen: 746 | Bewertung: 8.28 | Kategorie: SciFi, Fantasy, History | veröffentlicht: 14.07.2020

DIE UNBERÜHRTE (Kapitel 1)

von

Kapitel 1: Die "Wirbelnden Teufel"

* * *

Ayron verstaute seine Trinkflasche und genoss es, wie die kühlende Flüssigkeit in der Schwüle des Sommerabends durch seinen Körper lief.


Dann sah er sich sorgfältig in der Gasse um. Als er niemanden erblickte, prüfte er noch einmal seine Kleidung.

Die Uniform mit den weithin bekannten Zeichen der Stadtwache von Marascan hatte er nach innen gewendet. Diese Spezialanfertigung war so raffiniert vernäht, dass nichts mehr sein Amt als Zweiter Nachtaufseher der Westviertel von Marascan verriet. Stattdessen sah er in der angestaubten, wettergegerbten Innenseite aus wie einer jener zähen Kuriere, wie sie zu Dutzenden in den Reichen unterwegs waren. Sie brachten Nachrichten durch unwirtlichste Gegenden, weil sie zähe Pferde ritten und geheime Pfade nutzten. Und sie waren bekannt dafür, ihren Sold am Ende eines Botenritts desöfteren direkt in den Tavernen der Städte zu verjubeln.

Um nicht am Gesicht erkannt zu werden, hatte Ayron seinen falschen Bart abgenommen. Schon in einem früheren, weniger gesetzestreuen Leben, war ihm aufgegangen, dass man seine Identität wirksamer verbarg, wenn man die meiste Zeit seines Lebens ein maskiertes Gesicht trug. Dieses konnte man dann für weitere Identitäten abändern oder sich der Maskerade für eine Weile ganz entledigen. Der Trick daran war, nicht die meiste Zeit seines Lebens mit seinem wahren Äußeren herumzulaufen, sondern dies zur Ausnahme zu machen.

Ayron lauschte kurz dem fröhlich enthemmten Tumult, der gedämpft hinter den Steinmauern aus dem "Wirbelnden Teufel" drang. Dann betrat er die Taverne, in der sich die Diebereien und unmoralischen Untriebe abspielen sollten, von denen seine Quelle gesprochen hatte.

Die Schankstube war von träge waberndem Nebel erfüllt, der aus Schalen hervorquoll, die auf mannshohen Messinggestellen standen. Ayron konnte nur die naheliegendsten Tische klar erkennen.


Instinktiv streckte er die Hände nach vorn und bahnte sich einen Weg durch das schummrige Labyrinth von Gestühl und Gestalten.

Der Dampf aus den Messingschalen roch nach Kräutern, Wald und frisch nassgeregnetem Holz, aber es lag auch eine schwerere, betörendere Note in der Luft.


Ayron folgte kurzentschlossen einer weiblichen Bedienung, die vor ihm aus den Duftschwaden aufgetaucht war. Sie trug ein rustikales Holztablett mit reich verzierten, wenn auch etwas abgewetzten Bierkrügen über ihrem Kopf und fand mit einer Leichtfüßigkeit und Balance ihren Weg zwischen den Tischen, Stiefeln und Beinen hindurch, die Ayron ehrlich bewunderte. Und - wie er sich eingestand - ihr betont federnder Gang war eine Augenweide, auch wenn das wie gewohnt nur sein Verstand registrierte und nicht sein blutpumpendes Herz oder gar etwas unterhalb seines Gürtels.

Der Knall einer Ohrfeige peitschte vor ihm auf, gefolgt von einem vielstimmigen Johlen, als das Schankmädchen einem angetrunkenen Halbriesen im Weitereilen klarmachte, dass seine grobschlächtige Hand nichts an ihrer Kehrseite zu suchen hatte.

Der vielschrötige Fleischhüne starrte dem Mädchen mit geröteten Augen nach und machte eine Bewegung, als wolle er ihr hinterherstürzen. Wie zufällig stand ihm dabei aber Ayron im Weg, der scheinbar leicht angetrunken Halt am Arm des Halbriesen suchte. Zornig schüttelte ihn der Geohrfeigte ab, brauchte dafür aber mehrere Versuche, so dass die Kellnerin im Nebel verschwunden war und dem Halbriesen seine Rache zu umständlich wurde. Als leichteres Ziel wählte er nun Ayron und schlug ihm seinen Bierkrug über den Schädel. Zumindest wollte er das, durch eine schnelle Wendung seines Ziels erwischte er nur dessen Schulter - die allerdings schmerzhaft.

Mit einem unterdrückten Keuchen stolperte Ayron davon, während der Fleischberg mit Gesicht tumb triumphierend grinste. Dann versuchte er noch mit einem rüden, frauenverachtenden Spruch, seine Würde in den Augen seiner Tischnachbarn zurückzugewinnen und ging bald wieder im Gewirr der Stimmen und Gestalten unter.

Ayron behielt seinen leicht schwankenden Gang bei und suchte sich einen kleinen Tisch an der Wand. Der kippelte und knarrzte, als würde er jeden Moment zusammenbrechen. Aber so hatte der getarnte Gardist den Rücken frei und den Schankraum im Blick. Er selbst saß eher im Dunklen verborgen, da hier kaum Öllampen brannten.

Ayron massierte seine Schulter, verzog dabei das Gesicht und wartete dann geduldig, bis sich seine Augen an das Dämmerlicht gewöhnten. Dabei streckte er seine Glieder und räumte ein paar Reiseutensilien aus seinen Taschen, die er sich extra für seine Kurierrolle zugelegt hatte.

Ein zweites Schankmädchen huschte an seinen Tisch - warf ihm ein gekonnt aufblitzendes Lächeln zu, das Ayron das Gefühl gab, sie erkenne ihn tatsächlich - und freue sich, einen so regelmäßigen Gast wie ihn wiederzusehen. Dabei war er in diesem Erscheinungsbild zuletzt vor über einem Jahr hier eingekehrt.

"Was kann ich Dir heute Abend Gutes tun?", fragte sie ihn dezent zweideutig. Gerade genug, um ein männliches Unterbewusstsein zu reizen - aber viel zu schwach, als dass ein beherrschter Mann von Moral und bei Sinnen daraus ein echtes Angebot ableiten durfte. Das kurze Aufleuchten ihrer haselnussbraunen Augen war ähnlich beiläufig verlockend.

Ayron bewunderte die Kunstfertigkeit, mit sich das Schankmädchen offenbar auf das Spiel mit männlichen Gästen verstand. Zum Glück ließ sie ihn kalt. Er bestellte dennoch mit einem gespielten Grinsen einen Krug Marascaner Feuer und legte, als sie mit einem weiteren reizenden Lächeln davoneilte, gut sichtbar eine Silbermünze auf den Tisch.

Bis das Mädchen mit seinem Krug zurückkehrte und die Münze mit einem ehrlich überraschten Lächeln einstrich, hatten schon mehrere vorbeigehende Gäste der Schänke verstohlene Blicke auf das blitzende Stück Silber geworfen. Einige erkannte Ayron als Taschendiebe, eher unbedeutende Lichter. Steckten sie hinter den Diebstählen, die sich im "Wirbelnden Teufel" häuften?


Ayron traute es ihnen eigentlich nicht zu, denn es waren auch Wachsoldaten, Offiziere und höhere Stadtbeamte ausgeraubt worden. Das war eine Nummer zu groß für diese kleinen Fische.

Einer der Fingerdiebe ließ sich gerade allzu durchsichtig am Nachbartisch nieder und tat, als warte er auf eine Bedienung.

Das Schankmädchen lenkte Ayron davon ab.


"Möchtet Ihr noch etwas? Unser Essen ist genausogut wie das Bier - und die Bedienung hier...", sagte sie neckend - und sah ihm einen winzigen ungebührlichen Moment zu lang in die Augen.

Ayron beschloss, seine Erkundungen offensiver anzugehen. "Habt Ihr nur Dinge für den Magen heute? Ich könnte etwas Zerstreuung gebrauchen..."

Ihr Blick wurde neugieriger, wanderte prüfend über sein Äußeres.


"Hab eine lange Reise hinter mir. Fünf Tagesritte, gut bezahlt, aber hinterher braucht man seine Pause!", erklärte er und nippte an seinem Krug. Sie lächelte schief, die Spur von Misstrauen in ihren Augen verwandelte sich in ein verschwörerisches Glitzern.

"Im Nebenraum gibt es noch ein paar ... Tänze...", raunte sie und deutete seitwärts in den Nebel.


"Kommst Du mit?" Ayron nickte angemessen überrascht und naiv neugierig, überreichte dem Schankmädchen eine weitere Silbermünze, ließ sein Feuerbier zurück und folgte ihren anmutig schwingenden Hüften durch den Nebel.

Eine Dunstwolke stob ihm entgegen, als sie eine Tür für ihn öffnete und ihn an sich vorbei ließ. Als er sich ganz nah an dem Mädchen vorbei drückte, hauchte sie ihm "Ich bin übrigens Liiv...viel Spaß!" ins Ohr.


Er lächelte und trat in den Raum. "Liiv" schloss die Tür hinter ihm.

Die betörendere Duftnote, die Ayron im Schankraum bemerkt hatte, kam offensichtlich aus diesem Raum. Denn hier hing allein dieser Geruch in der Luft.


Gepolsterte Sessel waren kreisrund aufgestellt um eine mit Teppich und Fellen ausgelegte Freifläche. Auf ihr tanzten drei Frauen mit eleganten schwarzen Augenmasken.

Eine von ihnen kannte Ayron: eine Edelhure aus dem Hafenviertel - mit einem Körper voller üppiger Rundungen. Die anderen zwei waren jünger und offenbar Schankmädchen, denn sie trugen die gleichen robusten und ziemlich knappen Lederkleider wie Liiv. Auf ihrem Bauch war je ein herumwirbelnder Teufel in das Leder eingestickt, dessen Kopf und die Hörner links und rechts die eher schmalen Wölbungen ihrer Brüste umrankten.

Ayron musterte den Sesselkreis und die Gäste darin. Die meisten wirkten fein gekleidet, offenbar gut situiert oder von Rang in der Stadt.

Dann fiel Ayron auf, dass an den Wänden des Raumes, in den Schatten, noch weitere schemenhafte Gestalten standen und dem Treiben auf der Tanzfläche zuschauten.


Ab und an kam ein Schankmädchen von draußen herein und brachte den Schaulustigen Getränke.

Die Edelhure löste gerade ihr Haar - und den oberen Knopf ihres perlenbestickten Seidenoberteils, so dass die Ansätze ihres vollen Busens freigelegt wurden. Dann schritt sie näher auf einen Sessel zu, in dem ein junger Mann saß. Ayron erkannte ihn als neureichen Sprössling eines einflussreichen Zunftvorstehers. Seine Haare waren gelockt und teuer frisiert, das gab ihm ein adliges Aussehen, mehr als jedem der anderen, die hier sichtbar im Licht saßen. Die geröteten Wangen und sein unruhiges Hin- und Herrutschen auf dem Sessel ließen ihn allerdings sehr jung und schüchtern wirken.

Die reife Kurtisane baute sich direkt vor ihm auf, ihren Oberkörper keck darbietend, die Augen hinter der schwarzen Satinmaske herausfordernd, die Beine selbstsicher etwas gespreizt:


"Wollt Ihr mehr sehen, edler Herr!?", fragte sie ihn - und es klang mehr nach einer Feststellung als nach einer Frage.

Der Jüngling leckte sich unwillkürlich die trockenen Lippen und räusperte sich, dann sagte er mit nervös hoher Stimme:


"Ja, das würde ich gern, hier habt Ihr weitere 10 Galleonen!"

Er griff in einen Beutel, der an seinem Gürtel festgebunden war und legte 10 goldene Münzen vor sich auf den Tisch.


"Wieviel ... bekomme ich dafür zu sehen?", fragte er und versuchte fordernd zu klingen, doch sein Blick hielt ihrem nicht stand.

"Lasst Euch überraschen...", gurrte die Edelhure, strich die Goldgalleonen ein und winkte mit einer Geste die beiden jungen Schankmädchen zu sich.

Sie kamen mit lasziv schwingenden Hüften näher. Die Hure gab einer die Galleonen, die andere forderte sie auf:


"Verwöhn unseren Gönner ein bisschen, Keyla!"

DIe Angesprochene kam näher, bis sie direkt mit ihrem Oberschenkel das Knie des jungen Mannes berührte. Dann verharrte sie, während ihre Augen hinter der schmalen Maske seine suchten. Er schaute immer wieder verlegen weg, blinzelte, räusperte sich nervös.

"Schau sie an!", sagte die Edelhure leise aber bestimmt. Der Lockenschopf erstarrte, gehorchte schließlich und hob seinen Blick in die grüngrau funkelnden Augen des Schankmädchens. Als hätte sie ihn gebannt, saß er starr vor ihr. Dann strich das Schankmädchen namens Keyla mit einer Hand wie beiläufig über seinen Oberschenkel. Ein schwerer Atmer entfuhr dem Mund des jungen Edelmannes. Keyla ließ ihre Fingerspitzen über seine Beinhaare unterhalb seines feinen Kaufmannrocks wandern und zog mit ihren Fingernägeln eine leichte rote Spur über seine Haut.

Alle Anwesenden im Raum starrten gebannt auf die Fingerspitzen des Mädchens. Sie wanderten über den Oberschenkel des Adelssprosses - immer höher, auf seinen Schoß zu. Dann tippte sie mit der Kuppe ihres Zeigefingers auf die aufgewölbte Stelle, die sein Geschlecht darunter bereits gebildet hatte - und verharrte dort erst schamlos und aufreizend, um dann langsam kreisend sein Glied unter dem edlen Stoff zu massieren.

Ayron achtete nicht auf Keyla und ihr Fingerspiel. Er beobachtete die Edelhure. Sie tanzte einige Schritte vor dem jetzt keuchenden jungen Edelmann, so dass sie alle Gäste im Sesselkreis gut sehen konnten.


Die flatternden Schleier ihres Kleides entfachten einen bunten Wirbel, der die gaffenden Männer wohl auch so in seinen Bann gezogen hätte, selbst ohne die immer wieder aufblitzende nackte Haut darunter.


Ayron wurde allerdings schnell klar, dass auch der Tanz der Hafenkurtisane nur zur Ablenkung diente.

Denn in den Schatten hinter den Sesseln waren einige Gestalten näher gekommen. Von den Gästen in den Sesseln unbemerkt, waren sie direkt hinter die Rücklehnen der Sessel getreten. Man hätte denken können, dass sie sich nur genauer ansehen wollten, wie sich das Schankmädchen Keyla jetzt auf dem Schoss des Zunfterben niederließ und ihren Hintern unter dem knappen Lederrock auf seinen Oberschenkeln auf und ab schob. Doch Ayron hatte einen anderen Verdacht, denn die Gestalten waren viel zu gleichzeitig näher getreten.

Ayron wusste nicht genau, wie hier in diesem Separée die Regeln lauteten, aber er beschloss, etwas zu wagen und setzte sich in den nächsten freien Sessel. Da er seine Sitznachbarn nun besser erkennen konnte, fiel ihm gleich auf, dass er mit seiner Wildniskleidung in ihrem Kreis fehl am Platz war. Doch die Edelmänner interessierten sich gerade nur für Keyla, die dem Adelsjungen jetzt heiße Versprechungen ins Ohr wisperte und dabei ihren Schoß über seine pralle Hose gleiten ließ - und für den Tanz der Edelhure, die die Träger ihres Schleierkleides von den Schultern rutschen ließ und die Ansätze ihrer festen reifen Brüste entblößte.

Ayron tat so, als wäre auch er nur zum Gaffen hier und stellte wie beiläufig seinen Beutel mit Silbermünzen neben sich ab.

Nicht mehr nur das Atmen des Zunftvorstehersohnes war nun zu hören, auch andere Männer im Raum atmeten hörbar erregt. Ayron beugte sich vor, als wolle er genauer sehen, wie Keyla dem überforderten Mann unter sich die Knöpfe seiner Weste aufknöpfte und mit ihren schlanken Fingern in sein Brusthaar fuhr. Ayron konzentrierte sich aber nicht darauf, was er dort sah, sondern auf seine Ohren. Und da war es: Ein fast unhörbares Klirren. Jemand war an seinem Beutel.

Ayron hätte dem Dieb mit einer blitzartigen Bewegung den Dolch in den Arm rammen können, dessen Griff er die ganze Zeit versteckt umschlossen hielt. Doch er wollte keinen Aufruhr auslösen, bis er nicht sicher wusste, wer alles an diesem Raub mittat.


Kurz war Ayron sogar doch abgelenkt, als die Edelhure ihre wirbelnden Schleier plötzlich von sich warf und nun barbusig weiter tanzte, nur noch ein feuerrotes Tuch um ihr Becken geschlungen.

Ayron war sich sicher, dass er der einzige männliche Gast war, der in diesem Moment seine Augen von diesem Anblick abwenden konnte. Er ertappte sich sogar dabei, kurz zu Keyla zu schauen, die eben die Hände des Jünglings ergriff und auf ihre Lederweste legte - so dass er ihre Brüste fühlen musste.

Ayron spürte einen Kopfschmerz, doch die Magie hielt stand. Der Stadtgardist verlagerte seinen Körper möglichst unauffällig so, dass er zwischen den Augenlidern hinter einige der Sessel spähen könnte. Die Bewegungen der Schatten, die sich an den Sesseln herumdrückten, waren eindeutig. Ayron kannte sie von den Märkten, wenn sich Taschendiebe unbemerkt und doch hautnah an ahnungslose Käufer herandrückten, so dass die Opfer sich eigentlich nur hätten umdrehen müssen, um den Raub ihrer Wertsachen zu bemerken - es jedoch meist nicht taten, oft, weil sie abgelenkt waren. Oder wurden.

Einige heisere Rufe schallten jetzt durch den Raum, ein Johlen, manche pfiffen anzüglich. Doch Ayron registrierte nur kurz, wie Keyla - ihre Weste mit den Ledersch

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Kommentare


DorisAnbetracht
dabei seit: Okt '13
Kommentare: 16
Doris Anbetracht
schrieb am 20.07.2020:
»Eine Geschichte mit mehr Inhalt und nicht nur dem Thema Nummer eins. Sehr interessant. Ich bin gespannt, wie es weitergeht«

Blacketblanc69
dabei seit: Jan '16
Kommentare: 115
schrieb am 21.07.2020:
»Spannende Story, Erotik noch verhalten, Fortsetzung folgt hoffentlich. Gut soweit«



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