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Kommentare: 10 | Lesungen: 2368 | Bewertung: 8.37 | Kategorie: BDSM | veröffentlicht: 16.06.2019

Das Kink-Experiment

von

- Intro -

Ich saß nun schon bestimmt eine halbe Stunde in diesem Büro mit einem der "Berater" des Experiments. Er war sehr um mein Wohlbefinden bemüht, hatte mir Kaffee und Wasser angeboten. Und dann hatte er angefangen mir zu erklären, worum es in diesem Experiment ging.

Irgendwie hat es sich sehr stark nach "Big-Brother" angehört. Ja - ich gebe zu, ich habe damals die erste Staffel gespannt erwartet und auch angeschaut. Der Grundgedanke, der dahinter steckte, hatte mich auf eine gewisse Weise fasziniert; wohl auch der Grund, wieso ich mich für dieses Experiment interessiert hatte.

Ich hatte diverse Fragebögen, Neigungstests und Gespräche absolviert. Thematisch wurde alles angesprochen, was irgendwie in meinem Leben Belang hatte. Natürlich ging es dabei auch um Sexualität - und natürlich hatte ich wahrheitsgemäß angegeben, dass ich seit dem Studium (mein Gott, das sind fast 20 Jahre) immer wieder in Gedanken von BDSM fasziniert war - lange vor 50 Shades of Grey. Natürlich hatte ich erzählt, dass ich erste reale Erfahrungen gemacht hatte, es gut gefunden hatte. - Aber dass es bei dem Experiment um BDSM gehen könnte, war mir nicht klar.

Es gäbe diverse Experiment-Gruppen - und ich sei für das Kink-Experiment ausgewählt worden, meine Daten und Auswertungen wären da wohl eindeutig.

"Können Sie mir das nochmal mit den Kameras und so erklären? Ich meine, klar muss so ein Experiment überwacht werden, aber …" - als er die Kameraüberwachung angesprochen hatte, war ich noch von Gott weiß was für einem Experiment ausgegangen, aber doch nicht von BDSM.

"Aber natürlich!" - er war wirklich sehr darauf bedacht, dass ich mich bei all dem wohl fühlte.

Es würde wirklich fast wie in dieser Fernseh-Show sein, Kameras in jedem Winkel des Hauses, hochauflösende Mikrofone ("Also nichts mit lästigen Umhänge-Mikros, die im Weg sind!"). Die generelle Privatsphäre bleibe gewahrt ("Auf der Toilette sind keine Kameras installiert; nein - dieser Bereich ist definitiv ausgeklammert. Wie heißt es doch - Tabu ist alles, was in die Toilette gehört. Genau so halten wir es bei unserem Experiment auch.")

Die Kameras würden nicht aufnehmen, nur übertragen. Sämtliche Mitarbeiter des Projekts "hinter der Kamera" seien geschultes Personal, Profis. Es würde alles überwacht, um Auswertungen vorzunehmen und natürlich auch die Sicherheit zu gewährleisten. Alles würde streng nach dem Grundsatz SSC ("Das sagt Ihnen ja was, nehme ich an... ") vor sich gehen; und damit darüber hinaus keinem der Probanden geschadet wird, könne man aufgrund der Überwachungssituation jederzeit eingreifen, bzw. könne einer der Probanden, sollte es ihm oder ihr nicht gut gehen, jederzeit auf Hilfe von außen zugreifen.

Gespräche mit Psychologen, medizinische Untersuchungen, Versorgung mit allem sozusagen... "natürlich dem Kink entsprechend in unterschiedlicher Ausprägung" - aber das könne er mir ganz genau nicht jetzt schon verraten. Ich solle aber sicher sein, dass bestens für mich gesorgt werde, wenn ich mich denn für eine Teilnahme entscheiden würde.

Nach vielen rechtlichen und versicherungstechnischen Informationen brauchte ich erst einmal frische Luft, Zeit für mich. Der Berater hatte mir empfohlen, mich im Garten des Instituts ein bisschen zu entspannen, ich solle mir so viel Zeit nehmen, wie ich bräuchte, jederzeit einfach wieder zu ihm ins Büro kommen; er habe sich heute den ganzen Tag nur für meine Betreuung eingetragen.

Im Garten angekommen hatte ich erst das paranoide Gefühl, dass hier vielleicht auch schon Kameras installiert sind; aber das gab sich schnell, denn entspannen konnte man hier wirklich sehr gut. Und meine Gedanken begannen sich langsam ein bisschen zu ordnen.

Es hatte sich alles irgendwie total verrückt - und dennoch total durchdacht angehört. Es gab Experten-Teams, die jedes einzelne Experiment und dessen Ausrichtung erarbeitet hatten. Ich könnte also quasi die Wissenschaft unterstützen, indem ich hier meine Neigung auslebte - und das noch professionell überwacht; abgesichert. Irgendwie musste ich zwischendurch an Kurt Felix denken und sah ihn vor meinem geistigen Auge schon vor dem Haupteingang des Instituts mit seiner Crew stehen, wie er mir erklärt, dass ich gerade hereingelegt worden wäre, und dann mit Unschuldsmiene fragt, ob ich Spaß verstehe.

Zu Hölle mit Kurt Felix! Das Kink-Experiment war das, was ich wollte...

- Grundlegendes -

Nachdem ich alles Organisatorische erledigt und mich zur Teilnahme an dem Experiment eingetragen hatte, vergingen erst einmal noch ein paar Wochen, bis alle Teilnehmer feststanden. Regelmäßig stand der Berater mit mir in Kontakt, beantwortete geduldig Fragen aller Art und hielt mich auf dem Laufenden, wann ich ungefähr mit dem Start des Projekts rechnen könne.

Und so erfuhr ich dann eben auch grundlegende Dinge, die er mir in dem Erstgespräch noch nicht verraten hatte wollen, die unterschiedliche Ausprägung der Versorgung abhängig von meiner Neigung und genauen Zugehörigkeit im Kink-Experiment.

Es gab zwei Wohnbereiche, einen für die Damen und Herren Tops sowie einen für die Damen und Herren Subs. Die beiden Wohnbereiche seien generell streng voneinander getrennt, die Tops dürften aber wohl jederzeit in den Bereich der Subs - umgekehrt natürlich nicht sondern nur nach Aufforderung oder Anweisung. Der Basis-Wohnbereich (für die Subs) sei, wie der Name schon sagt, auch dann nur mit dem Nötigsten ausgestattet. Einfache Möbel, alles zweckmäßig "normal" sowie genug zu essen und zu trinken (selbstverständlich kein Alkohol), Obst und Gemüse (die Gesundheit aller Probanden stehe an erster Stelle). Der Luxus-Wohnbereich (für die Tops) sei dann entsprechend luxuriös ausgestattet in allen Belangen (sowohl Mobiliar als auch Verpflegung).

Pro Bereich würden es 10 Teilnehmer sein, jeder hat einen eigenen kleinen, abgetrennten Schlafbereich (im Luxus-Bereich sogar eigene Zimmer). Und das Herz-Stück des Areals sei dann natürlich der Kink-Bereich - so mancher Club würde dagegen wohl "alt" aussehen. Naja, das hatte er so nicht direkt gesagt, aber es hörte sich danach an, als er die Ausstattung und Möglichkeiten beschrieb, die das Experten-Team zusammengestellt hatte.

Als ein Einzugs-Termin immer näher rückte, konnte er mir auch sagen, dass es sich schlussendlich um sieben männliche und drei weiblich Tops - und passend als "Gegenstück" sozusagen sieben weibliche und drei männliche Subs handeln würde, die demnächst das Experiment starten könnten.

Es gebe naturgemäß im Vorfeld keine festgelegten Konstellationen, dies könne sich aber im Verlauf des Projekts ändern, wenn es sich ergibt; bis dahin sei es so, dass prinzipiell jeder Top über jeden Sub verfügen könne.

Und schließlich kam der Tag X. Ich hatte für "draußen" alles geregelt, alles für eine längere Abwesenheit eingerichtet. Die meisten Menschen in meinem persönlichen Umfeld wussten nur, dass ich mir eine Auszeit nehme. Nur zweien hatte ich erzählt, dass ich bei einem Experiment mitmache - aber alles wirklich total sicher und seriös sei; hatte ihnen das Schreiben des Instituts gezeigt. Und nur einer wusste tatsächlich über den konkreten Inhalt des Projekts Bescheid, hatte mir am Tag vor meiner Abreise in meine "Auszeit" noch viel Spaß bei meinem Sex-Urlaub gewünscht.

Und dann stand ich wieder in der Eingangshalle des Instituts, dort war der vereinbarte Treffpunkt. Allerdings war es unmöglich auszumachen, wer von all den Anwesenden womöglich auch Teilnehmer und eventuell zukünftiger Mitbewohner war. Die Eingangshalle war ständig von Menschenmengen gefüllt, die von irgendwo herkamen oder irgendwo hingingen; alle immer ganz beschäftigt mit Dingen das Institut betreffend.

Ich sollte hier warten auf den Berater vom Erstgespräch. Dabei hatte ich nicht viel - nur meine Handtasche, und auch deren Inhalt würde später in einem Schließfach verschwinden, zu dem nur ich den fünf-stelligen Code wissen würde, wenn ich sie wegsperrte. Alles würde ja den Probanden für das Experiment zur Verfügung gestellt.

Und endlich sah ich ihn. Er bahnte sich seinen Weg durch die Menge, begrüßte mich freundlich mit Handschlag, lächelte ehrlich und fragte, ob es mir gut ginge, ob ich bereit sei. Dann schob er mich sanft zum Ausgang. Vor der Tür wartete ein unauffälliger Mittelklasse-Wagen. Der Berater öffnete die Wagentür und lächelte mich offen an. Der Fahrer würde mich jetzt zum Projekt-Areal bringen und dort würde ich dann in Empfang genommen werden.

Also saß ich im Auto, wollte gar nicht wissen, wie lange die Fahrt dauern würde; wollte einfach nur die Zeit bis dahin genießen; die Zeit bis zu meinem Einzug in den Basis-Bereich des Kink-Experiments …

- Einzug -

Wir fuhren aus der Stadt hinaus und einige Zeit in nördliche Richtung, sofern ich das richtig einschätzte. Irgendwann war in der Ferne eine Art Gewerbe- und Industriegebiet zu erkennen: ein paar mehrstöckige Häuser mit vielen Fenstern, vermutlich Bürogebäude; und viele eingeschossige Bauten, ich versuchte den Begriff "Container" irgendwie zu vermeiden. Als wir näher kamen, konnte man erkennen, dass sich ein Zaun als klare Abgrenzung dort befand; er schien das gesamte Gelände zu umschließen.

Der Fahrer schien meine interessierten Blicke bemerkt zu haben und erzählte mir offen, dass es sich bei dem Gelände vor uns um ein altes Gewerbegebiet handle, das vom Institut aufgekauft und für die Experimente (insgesamt vier an der Zahl) umfunktioniert worden war. Da es sich um Privatbesitz handle und die Experimente natürlich keine "Zaungäste" jeglicher Art gebrauchen könne, sei der Zaun gezogen worden. Die mehrgeschossigen Gebäude seien Büro- und Verwaltungsgebäude; dort würde alles Organisatorische geregelt. Die "Container" seien für die unterschiedlichen Experimente, also die Wohnanlagen oder auch Produktionsstätten. Eines der Projekte sei z.B. der Aufbau einer neuen Firma inklusive Produktion und Vermarktung; die dort (ebenfalls von Probanden) hergestellten Produkte würden eventuell auch real vermarktet werden.

Der Art und Weise, wie er über alles sprach und welche Informationen er von sich gab, ließ darauf schließen, dass er nicht einfach "nur" ein Fahrer war sondern durchaus einer der Beteiligten hinter den Kulissen des Experiments; womöglich einer derjenigen, der in einem der vielen Beobachtungsräume des Kink-Experiments sitzen und über die Monitore überwachen würde, was in Sachen BDSM im Zuge des "Projekts" so zu sehen sein würde.

Ich verbannte den Gedanken daran sehr schnell wieder. Ich wollte keine Gesichter zu den Menschen haben, die mich beobachteten. Es würde schon reichen, dass in den regelmäßigen Gesprächen mit den Psychologen und Ärzten ich immer wieder Menschen vor mir haben würde, die über Kameras all das verfolgen würden, was ich bisher nur "privat" ausgelebt hatte.

Wir fuhren durch das große Tor auf das Gelände, bogen sofort nach links ab und an dem Zaun entlang, vorbei an ein paar Bürogebäuden. Schließlich stoppte der Wagen, der Fahrer drehte sich freundlich lächelnd zu mir um und verabschiedete sich mit den Worten: "Alles Weitere erfahren Sie dann direkt vor Ort und für Ihr Experiment speziell. Da kommt schon ein Mitarbeiter."

Ich stieg aus dem Auto und ging auf das Gebäude zu, das direkt vor mir lag. Aus der Tür war gerade eine Frau getreten, die mich freundlich empfing, in einen kleinen Raum führte, wo sie mir erklärte, wie ich die Kombination für das Schließfach einstellen könnte, in das ich alle persönlichen Sachen, Wertgegenstände und auch Schmuck oder Brille und dergleichen legen sollte. Ich wählte das Geburtsdatum meines Hundes - und als ich die Tür des Schließfaches zudrückte, das sich mit einem gut hörbaren "klick" und einem darauf folgendem Summen verschloss, hatte ich ein bisschen das Gefühl, dass ich mein "ich" von "da draußen" weggesperrt hatte.

Seltsamer Weise ließ mich das ruhig durchatmen und meine neugierige Spannung auf das, was nun vor mir lag, steigerte sich deutlich spürbar.

Wir gingen in einen weiteren Raum, ein kleines, spartanisch eingerichtetes Büro. Scheinbar war auch hier alles schon auf "Basis-Wohnbereich" getrimmt. Ich fragte mich, wie wohl das Pandant auf der Luxus-Seite aussah. Ich wurde gefragt, ob ich die notwendigen Unterlagen und Belehrungen alle gewissenhaft durchgelesen hatte. Ich wurde noch einmal eindringlich darauf hingewiesen, dass ich jederzeit Zugang und ein Recht darauf hätte, mit jemandem aus dem Mitarbeiter-Team zu sprechen oder im günstigsten Fall mit meinem persönlichen Berater, den ich bald kennen lernen sollte. Und sie erklärte mir noch einmal sehr bewusst, welche Abbruchmöglichkeiten ich zur Verfügung hätte.

Dann lächelte sie mich aufgeregt an; und nachdem ich keine weitere Fragen mehr zu haben schien, drückte sie auf einen der vielen Knöpfe auf ihrem Telefon.

"Es wird jetzt dann gleich jemand kommen, der Sie dann weiter begleitet. Ich wünsche Ihnen und uns gutes Gelingen." ... Bei diesen Worten hatte ich kurzfristig ein paar mögliche Szenen im Kopf: Würden da jetzt dann drei Maskierte durch die Tür stürzen und mich "entführen"? Gerade als ich anfing leicht zu lächeln über diesen Gedankengang, öffnete sich die Tür.

Es waren keine drei Maskierten. Es war "nur" eine weitere, neutral gekleidete Mitarbeiterin mit einer Akte unterm Arm. Mit ihr ging ich einen Flur eintlang, bis sie eine Tür öffnete. Dort sollte ich mich ausziehen; meine Kleidung würde für mich verwahrt werden. Auf einem Tisch lag mein neues "Outfit".

Als ich das sorgfältig zusammengefaltete Kleidungsstück in die Hand nahm, erkannte ich, dass es sich um eine Art "Kleid" handelte. Es hatte Ähnlichkeit mit Berufsbekleidung für Krankenschwestern; allerdings war es nicht weiß und hatte auch keine pastellfarbenen Applikationen. Es war durchaus "hübsch" - so schoss es mir zumindest durch den Kopf, in den Farben blau und schwarz gehalten. Als ich es anzog, fiel mir auf, dass ein Namensschild über der linken Brust eingenäht war. Mit Sicherheit hatten alle Bewohner des Basis-Bereichs dieselben Klamotten und ebenfalls ein Namensschild darauf. So würde zumindest das Kennenlernen hier etwas leichter fallen. Vermutlich hatten die männlichen Subs Hosen und Oberteile zum anziehen bekommen. Bei dem Gedanken, dass auch sie Kleider haben könnten, musste ich wieder anfangen leise vor mich hinzulächeln.

Währenddessen wurde mir erklärt, dass ich insgesamt 5 dieser Kleider zur Verfügung hätte, wie ich sie zu waschen hätte - und das alles zwar nicht in einer "dominanten" Art und Weise, aber zumindest sehr bestimmend. Meine Begleiterin sah mich an und wartete vermutlich auf Fragen meinerseits. Aber dass ich vermutlich keine Unterwäsche erhalten würde, wenn sie hier nicht auf dem Tisch liegt, war mir klar - und traf auch die Kleidervorschrift der meisten Doms, die ich bisher kennen gelernt hatte.

In der Zwischenzeit hatte ich die bereit liegenden Schuhe angezogen (eine eigentlich recht angenehm zu tragende Mischung aus Turn- und Halbschuhen; leicht hinein- und auch wieder herauszuschlüpfen). Mir wurde der Griff eines kleinen Reisetrolleys in die Hand gedrückt. "Hierin befinden sich die restlichen Kleider, die Ihnen zur Verfügung stehen, sowie die nötigen Kosmetik-Utensilien. Handtücher befinden sich im Wohnbereich."

Mit diesen Worten bewegte sich die Frau, die meine Akte immer noch unter dem Arm trug, zu einer zweiten Tür im Raum - der ersten, durch die wir gekommen waren, gegenüber gelegen - und öffnete sie. Als ich hindurch ging, hörte ich noch ein "Herzlich Willkommen beim Kink-Experiment!", bevor sich die Tür verschloss und ich offensichtlich direkt in meinem neuen Zuhause angekommen war.

Vor mir erkannte ich einen zumindest im Ausmaß recht großzügigen Raum mit ein paar einfachen Sofas und Wohnzimmertischen. Rechts davon ging es wohl in den Luxus-Bereich über, allerdings war hier noch ein schwerer Vorhang, der erst verschwinden würde, wenn alle Bewohner eingezogen wären. Links von mir konnte ich den Küchenbereich ausmachen, der mit einem langen, sehr schlichten Tisch vervollständigt wurde. Die Küche selbst war in grau gehalten, ohne Schnickschnack, allerdings mit allem, was eine normale Küche so braucht. Und eine normale Küche braucht offensichtlich keinen Geschirrspüler oder gar eine Mikrowelle.

Aus etwas Entfernung konnte ich Stimmen hören. Sie kamen aus dem hinteren Bereich. Dort konnten sich eigentlich nur die Schlafbereiche sowie die sanitären Anlagen befinden. Also machte ich mich dorthin auf den Weg. Als ich die ersten Meter durch meine neue Heimat gerollt war, schienen die Stimmen die Geräusche, die mein Trolly auf dem Betonfußboden machte, wahrgenommen zu haben. Es wurde leise, bevor sich ein paar Köpfe zeigten.

Schließlich kamen fünf meiner Mitbewohner auf mich zu - freudestrahlend und mit einem fünfstimmigen "Hallooooo!". Alle hatten diese blau-schwarzen Krankenhaus-Uniformen an. Es gab eine Nathalie, eine Manuela, eine Hannah und dann (auf einem Uniform-T-Shirt über einer Uniform-Hose getragen) einen Dirk und einen Florian.

Wir begrüßten uns sehr herzlich, obwohl wir uns gerade alle zum ersten mal trafen. Sie zeigten mir alle Bereich unseres neuen Domizils. Nach und nach trafen auch die restlichen Mitbewohner ein. Zunächst stießen Claudia und Brigitte zu unserer fröhlichen Runde. Und schließlich waren wir vollständig, nachdem auch Holger und Stephanie mit ihren Trolleys durch die Tür im Wohnbereich gekommen waren.

Zwischendurch schien es so, als könne man (zumindest dumpf durch den Vorhang) auch immer wieder mitbekommen, dass im Luxus-Bereich die Bewohner nach und nach eintrafen. Aber wir waren sehr damit beschäftigt unseren eigenen kleinen Bereich zu erkunden und in Besitz zu nehmen.

Auch entwickelten sich bereits erste Gespräche über Neigungen, Erfahrungen und Vorstellungen, was einen wohl hier so erwarten würde. Keiner hatte damit gerechnet, dass es in einem Experiment um BDSM gehen könnte. Alle waren sie neugierig, gespannt, wenn auch teils mit etwas mulmigen Bauchgefühl, was die kommende Zeit wohl so alles bringen würde.

Es hatten eigentlich alle anderen sehr viel mehr Erfahrung als ich. Mein Berater hatte mir angekündigt, dass es für mich aus diesem Grund wohl einen Mentor aus dem Luxus-Bereich geben würde, der sich meiner ganz speziell annehmen würde. Generell hatte ich das als beruhigend angesehen, wobei ich mir nicht ganz sicher war, was das alles genau bedeuten würde.

Als ich dies den anderen erzählte, waren sie von der Idee sehr begeistert. "Das zeigt eindeutig, dass die sich Gedanken gemacht haben. Das ist eine tolle Sache. So stellen die sicher, dass gerade du nicht überfordert wirst. Wenn das ein guter Mentor ist, dann wird der dich ganz behutsam einführen", Hannah hatte bei diesen Worten einen Arm um meine Schulter gelegt und strahlte mich an. "Außerdem könnte das heißen, dass du quasi einen festen Dom kriegst, während wir die andern alle an der Backe haben" … "Kommt nur drauf an, an welcher Backe!" … "Ich hab Ohrfeigen als Tabu. Die Backe kann es schonmal nicht sein" …

Unsere heitere Unterhaltung wurde jäh unterbrochen durch eine Durchsage (oh nein, also doch ganz im Big-Brother-Stil). Wir sollten uns im Wohnbereich versammeln. Dort wurden noch einmal letzte Anweisungen gegeben, bevor sie den schweren Vorhang, der die beiden Wohnbereiche von Tops und Subs voneinander trennte, lüften wollten. Wir sollten uns erst einmal alle miteinander bekannt machen dazu dürften wir alle uns sowohl im Wohnbereich unserer eigenen Heimat als auch der der anderen Seite bewegen. Es ginge zunächst erst einmal darum, dass wir uns auf Augenhöhe begegneten und kennen lernten.

Das ganze Prozedere hatte etwas Seltsames an sich. Wir starrten alle wie gebannt auf den Vorhang und vermuteten dahinter 10 Menschen, die ebenfalls ganz gebannt auf denselben Vorhang starrten, nur eben von der anderen Seite aus.

Wenn jetzt eine Werbepause geschaltet würde, dann würde ich meine Sachen wieder einpacken und ganz laut "Mayday" rufend zur Tür nach draußen rollen; wobei mir einfiel, dass ich meine Sachen eigentlich gar nicht einzupacken brauchte, das war ja irgendwie alles noch gar nichts meins.

Aber der Vorhang begann sich zu bewegen und es sollte nun wirklich beginnen …

- Kennenlernen -

Indem sich der Vorhang langsam Stück für Stück nach oben aufrollte um schließlich dort dann letztlich in der Decke zu verschwinden, wurde immer mehr vom Luxus-Bereich sichtbar.

Einige von uns waren aufgesprungen und traten von einem Fuß auf den anderen. Ich beobachtete Nathalie, wie sie sich nervös ihre Handinnenflächen an ihrem Kleid abwischte. Florian zupfte an seinem T-Shirt herum und strich sich fahrig immer wieder durchs Haar. Ich versuchte meine Atmung unter Kontrolle zu halten und konzentrierte mich auf das, was der verschwindende Vorhang nach und nach preis gab.

Irgendwie schien dort alles viel farbiger zu sein. Zwar war bei uns nicht alles in tristem Grau gehalten, aber die Sofas waren z.B. in einem eher dunklen, matten Grün und Blau. Von "drüben" leuchtete es richtiggehend. Der Fußboden war mit Parkett ausgelegt, die Sofas in leuchtend Rot und Blau, an den Wänden hochglanzweiße Sideboards mit roten und blauen Türen - passend zu den Möbeln und sicherlich im Reinigungsaufwand nicht einfach; aber das war ja logischer Weise nicht das Problem der Luxus-Bewohner.

Als der Blick langsam auch auf den dahinter liegenden Küchen- und Essbereich fiel, konnte man schwarze Bodenfliesen und eine Hochglanzküche erkennen, natürlich mit allem erdenklichen Schnickschnack, also auch inklusive Geschirrspüler und Mikrowelle. Vermutlich war auch das Bad mit denselben schwarzen Bodenfliesen ausgestattet. Alles sah sehr edel aus.

Viel wichtiger waren aber natürlich zunächst einmal die Bewohner. Auch drüben waren einige von ihren Sitzplätzen aufgestanden, andere saßen noch ganz entspannt auf einem der Sofas und blickten ruhig zu uns herüber.

Als schließlich der Vorhang ganz verschwunden war, setzten sich sowohl von der einen wie auch von der anderen Seite einige in Bewegung und gingen aufeinander zu, streckten sich die Hände entgegen und man hörte freundliche Begrüßungen. Da wir unsere Namen ja auf die Brust genäht hatten, konnten die Luxus-Bewohner uns natürlich bereits namentlich begrüßen. Das brach den Damm und machte die gegenseitige Vorstellung zwar etwas eigenartig, da immer nur die anderen ihre Namen sagten, aber auch irgendwie lustig. Es kamen Vorschläge, dass man ruhig für die ersten Tage auch den Tops die Namen an die Kleidung hätte heften können.

Es dauerte eine Weile, bis jeder wirklich jedem Bewohner des anderen Bereiches einmal persönlich gegenüber gestanden hatte. Und schließlich hatten wir uns irgendwie stehend in beiden Wohnbereichen verteilt und redeten über Belangloses; teils in Zweier- bis hin zu Vierer-Gruppierungen. Schließlich verschwanden zwei der Tops in Richtung Küche und holten von dort Gläser sowie Getränke und stellten alles auf die Tische zwischen den Sofas im Luxus-Bereich; mit den Worten: "Da wir euch jederzeit hierher einladen und dann auch mit Kleinigkeiten bewirten können, dachten wir, es wäre vielleicht einfacher, wir setzen uns alle und trinken erst einmal was. Wir haben bestimmt alle Durst."

Also suchten wir uns alle irgendwie einen Platz auf einem der wunderschönen und bequemen Sofas. Und obwohl doppelt so viele Leute dort Platz suchten als eigentlich Bewohner vorgesehen waren, hatte es eher etwas von einer gemütlichen Party. Wir hockten alles andere als eng aufeinander.

Auch hier entwickelten sich Gespräche über alles mögliche, inklusive BDSM-lastige Basis-Informationen über den ein oder anderen.

Ich ließ meinen Blick immer wieder ganz neugierig durch die Runde schweifen, beobachtete meine Sub-Mitbewohner im lebhaften Gespräch, versuchte mir die Gesichter der Tops einzuprägen und mich an die Namen zu erinnern. Immer wieder begegneten meine Blicke anderen neugierigen Augenpaaren, die wohl genau dasselbe taten. Und immer wieder bemerkte ich, dass einer der Tops mich auffällig offen und neugierig anschaute. Ich erinnerte mich nicht mehr an seinen Namen, was mich ärgerte. Sonst hätte ich ihn wohl direkt angesprochen, aber so schien mir das doch etwas zu plump.

Als ich gerade wieder einmal meine Blicke schweifen lassen wollte, (bei der Gelegenheit versuchte ich nämlich auch gleich immer den Rest des Wohnbereichs zu erkunden), hatte sich eben jener Herr in der Zwischenzeit von seinem Platz erhoben. Denn plötzlich stand er neben mir, beugte sich etwas zu mir herunter und sprach mich direkt an: "Wir sollten reden! Komm bitte mit..."

Direkt als er ausgesprochen hatte, richtete er sich auch schon in einer Bewegung auf und trat einen Schritt zurück, sodass ich Platz genug hatte aufzustehen; aber nicht Platz genug um erst einmal tief durchzuatmen und zu staunen. Mein Herz war mir in der Zwischenzeit nämlich ein Stockwerk tiefer gerutscht. Das war alles so überfallartig geschehen, ich hatte keine Ahnung, worauf das hinauslief oder was das sollte; hatte aber auch keinerlei Lust meine Verwirrung zu zeigen. Und dabei strahlte er eine derart gleichgültige Ruhe aus, gepaart mit dieser direkten und unmissverständlichen Aufforderung, sogar noch äußerst höflich formuliert, dass es mich zusätzlich aufregte, dass ich so überrumpelt worden war. Das trug natürlich nicht zu meiner Beruhigung bei.

Als ich mich erhoben hatte, strich ich mein Kleid glatt, was er ganz genau beobachtete und dabei völlig gelassen seinen Blick schweifen ließ. "Ich geh mal voraus", sagte er knapp und hatte sich auch schon umgedreht. Somit hatte ich endlich die Möglichkeit durchzuatmen und mich irgendwie zu sammeln, während ich ihm ein paar Schritte folgte. Er ging auf den Küchenbereich zu, der als Abgrenzung zum Wohnbereich einen kleinen Tresen mit Hochstühlen hatte. Dort angekommen drehte er sich zu mir um und ließ mir den Vortritt, deutete mit seiner Hand auf einen der Stühle … "Setz dich doch.." - na toll... Hochstuhl und Kleid, das ganze kombiniert mit Aufregung ergab für mich das perfekte Szenario für ein erstes peinliches Erlebnis. Aber immerhin würde es nur übertragen und nicht aufgenommen. Nur mein Gegenüber, dessen Name mir natürlich immer noch nicht wieder eingefallen war, würde meine vermutlich elefantös anmutende Erklimmung des Hochstuhls auf ewig im Gedächtnis haben. "Ich hole uns noch eben schnell unsere Getränke, ich bin gleich wieder bei dir."

Ich hatte also doch Zeit und Gelegenheit mich einigermaßen unbeobachtet hinzusetzen und sogar durchzuatmen. Ob dies von ihm gewollt oder unbeabsichtigt war, wusste ich nicht. Als er mit unseren Getränken von der Sofa-Ecke des Raumes wieder zu mir herüber kam, lächelte er, stellte die Gläser auf den Tresen und setzte sich auf den benachbarten Stuhl. "Wir haben ja keine so schönen Klamotten mit eingenähtem Namenssticker zur Verfügung gestellt bekommen. Ich bin Marcel, falls dir das in dem ganzen Durcheinander und der Aufregung entfallen ist."

Ich lächelte zurück und sagte ganz offen, dass ich froh bin, dass er mir seinen Namen noch einmal verraten habe, denn er wäre mir tatsächlich entfallen gewesen.

Das quittierte er dann mit einer hochgezogenen Augenbraue und der Aussage, dass er mich natürlich bestrafen müsse, wenn mir das noch einmal passieren würde. Ich tat ganz erschrocken und senkte theatralisch den Blick, gelobte natürlich Besserung - und strahle ihn wieder an.

"Wenn du so schöne Klamotten haben willst, wie wir sie bekommen haben, lässt sich da sicher was machen. Wir sollen ja dem Projekt-Team Vorschläge machen, wenn uns was auffällt." … Er fing an zu lachen, begutachtete mich noch einmal ausgiebig von oben bis unten (dass ich mich aber auch immer ganz von selbst in so Situationen bringe), und meinte schließlich, dass er mein Kleid offen gestanden nicht wirklich schön fände, aber die grundsätzliche Idee uns Subs so zu "kennzeichnen" auch was für sich hätte. "Ich mag meine Subs lieber nackt", fügte er noch in einem ganz unspektakulären, neutralen Ton hinzu.

Ich brauchte eine Weile, bis ich meine Gedanken sortiert hatte. Leider fiel mir erst eine passende flapsige Antwort ein, als er schon wieder tief Luft geholt hatte und mir erklärte, dass er mein Mentor-Dom wäre. Er hätte dem Vorschlag, sich um eine sehr unerfahrene Sub zu kümmern sehr gerne angenommen. "Ich habe Erfahrung damit. Und ich finde es immer sehr spannend, wenn jemand da mit genügend Neugier und Offenheit herangeht." … und während er zum wiederholten Male seinen Blick über meinen Körper wandern ließ - diesmal auffällig langsam, setzte er noch hinzu "und wie es scheint, bist du genau das, was ohnehin mit Vorliebe auf meinem Speisezettel steht."

Dann richtete er sich wieder auf, griff zu seinem Glas und lächelte mich fröhlich an. Ich blickte ihm zwar direkt in die Augen, war aber gerade zu keinem klaren Gedanken in der Lage. Ich suchte nicht einmal nach einer Antwort oder Erwiderung, ich starrte einfach so vor mich hin. Er tat währenddessen das Gleiche, allerdings war er zu Bewegungen fähig. Denn nachdem er einen Schluck zu sich genommen hatte, stellte er in aller Ruhe sein Glas wieder ab und lehnte sich etwas zurück - lächelnd.

Zum Glück riss uns eine Durchsage, die über Lautsprecher an alle Bewohner gerichtet wurde, aus der momentanen Situation. Es hieß, es sollten jetzt die Subs wieder in den Basis-Wohnbereich zurückkehren, sofern es dafür keine anders lautende Aufforderung von einem der Tops gibt. Denn ab jetzt würde das Experiment quasi richtig beginnen. Jedoch änderte diese Durchsage an der momentanen Situation nicht wirklich viel, denn Marcel sagte sofort nach Beendigung der Durchsage: "Du bleibst erstmal hier. Wir sind noch nicht fertig."

Zumindest hatte ich meine Bewegungsfähigkeit wiedererlangt, denn ich griff zu meinem Wasserglas und wollte daraus trinken. Als ich es gerade ansetzen wollte, hörte ich von der Seite eine weibliche Stimme, ob ich mir das denn gut überlegt hätte; jetzt wo das Experiment begonnen habe, dürfe ich nicht mehr einfach so etwas aus dem Luxus-Bereich zu mir nehmen, ohne dass es mir erlaubt worden wäre. Ich hielt kurz inne, als mir Helen (zumindest die Namen der weiblichen Tops hatte ich mir merken können) eine Hand auf die Schulter legte und lachte... sie habe nur einen Scherz gemacht, natürlich dürfe ich mein Wasser noch austrinken, aber nicht dabei bummeln... und zwinkerte verschwörerisch. ... also gut, Humor hatte sie.

Marcel und ich setzten uns wieder in den Wohnbereich, nachdem dort sich die Plätze geleert hatten. Wir unterhielten uns lange und offen über meine Erfahrungen, Grenzen, Tabus und Bedenken. Er quittierte jede meiner Aussagen mit deutlichem Interesse und ohne jegliche Bewertung. Denn es war mir immer wieder eigentlich peinlich, zugeben zu müssen, dass ich keinerlei Erfahrung mit Analverkehr hatte oder auch beim Blowjob bisher immer eher zurückhaltend war. ... Marcel erklärte sehr viel, nahm meine Bedenken ruhig auf und versicherte mir, dass das alles wirklich völlig normal und absolut verständlich sei. Dass eigentlich niemand wirklich - selbst bei erfahreneren Subs nicht - davon ausgeht, dass er die berühmt berüchtigte Dreilochstute vor sich hat.

Er erklärte mir seine speziellen Regeln für mich und seine Vorstellungen, wie das alles laufen sollte.

So würde er zunächst einmal dafür sorgen, dass ich ganz allein von ihm genauer in die Materie eingeführt werde. Er würde mich erst nach und nach den anderen zur Verfügung stellen und dann werde auch nur nach mit ihm zuvor besprochenen Regeln mit mir gearbeitet.

Ich dürfe ihm jederzeit Fragen stellen und sollte ihm immer auch genau versuchen mitzuteilen, wie es mir geht. Er würde kein ständiges "ja, Herr" oder "nein, Herr" hören wollen, jedoch sollte ich konkrete Anweisungen und Aufgaben schon mit dieser Anrede quittieren, darüber hinaus aber ganz normal mit ihm sprechen; er werde schon eingreifen, wenn ich im Ton daneben läge und erzieherisch wirken, um vielleicht das ein oder andere "abzustellen", was ihm nicht gefiele.

Gerade als wir relativ "gemütlich" ein Gesprächslevel erreichten, wo ich mich fast wie "zu hause" fühlte, zog er die Luft ein, legte seine beiden Hände auf seine Oberschenkel und sah mir direkt in die Augen. "Dann wollen wir uns mal kennen lernen. Komm bitte mit", und hatte sich auch schon vom Sofa erhoben. Als auch ich aufgestanden war und erst einmal abwartete, in welche Richtung er gehen würde, deutete er auf unsere beiden Gläser mit den Worten: "Du räumst das in die Spülmaschine." Also beugte ich mich hinunter, nahm beide Gläser und richtete mich wieder auf; trat neben das Sofa, auf dem ich gerade noch so gemütlich gesessen hatte und wandte mich in Richtung Küche.

"Hast du nicht was vergessen?" - Ich drehte mich wieder halb zu Marcel um, schaute ihn an und dann auf den Tisch, ob dort noch etwas stehen würde, was ich mitnehmen könnte oder sollte. Dann blickte ich wieder zu ihm auf, der ein leicht süffisantes Grinsen im Gesicht hatte. "Äh... ja, Herr", stammelte ich ganz schnell und drehte mich wieder um, meine Aufgabe zu erledigen. "Nein, so gefällt mir das nicht" -- verdammt -- "Ja, Herr", sagte ich nun laut und deutlich, nachdem ich mich wieder zu ihm umgedreht hatte, wartete, bis er mit einem leichten Nicken zu verstehen gab, dass es so richtig war und ging erst dann zum Küchenbereich. Dort standen Helen und einer der anderen männlichen Tops (ich glaube, sein Name war Dominik) und hatten die Situation freundlich lächelnd beobachtet. Als ich näher kam, traten sie einen Schritt zurück und gaben mir mit einer Handbewegung einen Hinweis, wo die Spülmaschine eingebaut war.

Marcel wartete derweil locker an eines der Sofas gelehnt. Als ich auf ihn zuging, deutete er mit einer Hand den Flur entlang, der sich an den Wohnbereich anschloss. Ich ging also in die mir angewiesene Richtung, hoffte, dass er mir frühzeitig Bescheid geben würde, wann ich zu stoppen hätte. Mittlerweile war er an meiner rechten Seite und wir schritten den Flur entlang, kamen am Luxus-Bad vorbei, das ich mir aus den Augenwinkeln versuchte anzuschauen (schwarze Boden- und Wandfliesen, modernstes Equipment, bestimmt die reinste Freude, sauber zu machen), und schließlich zu einer Reihe von Türen, die links und rechts abgingen - vermutlich die Luxus-Schlafzimmer.

Plötzlich blieb Marcel stehen, was ich aus dem Augenwinkel heraus mitbekam. Also stoppte auch ich und drehte mich zu ihm um. Wir waren vor einer Tür angelagt, auf der ungefähr auf Griffhöhe sein Name angebracht war. Erst jetzt wurde mir bewusst, dass ich auf jeder der Türen so etwas wie ein Muster wahrgenommen hatte. Ich schmunzelte ... "ihr habt ja trotzdem sowas wie Namensschilder bekommen", und blitzte ihn etwas frech an. Er hob nur eine Augenbraue ... "ja, aber wir tragen die Tür nicht mit uns herum - und für den misslungenen Witz wirst du natürlich bezahlen müssen". Mit diesen Worten öffnete er die Tür, ließ sie aufschwingen und machte eine Handbewegung, die bedeutete, dass ich vor ihm das Zimmer betreten solle.

Ich schluckte, atmete ruhig ein und setzte einen Fuß vor den anderen, betrat das Schlafzimmer eines Mannes, den ich erst kurz zuvor kennen gelernt hatte. Bis er hinter mir eingetreten war und die Tür wieder schloss, hatte ich genug Zeit den Raum zumindest im Überblick anzusehen. An der gegenüberliegenden Wand etwas nach rechts versetzt stand ein großes Boxspringbett, bestimmt 2x2 Meter. Daneben links und rechts ein kleines Tischchen mit Schubladen. Somit war genügend Platz für einen Tisch mit zwei Stühlen an der Seite sowie einem kleinen Sofa und einem dazu passenden kleinen Tisch.

Gerade als ich damit fertig war, stand Marcel direkt vor mir und sah mich an. Er ließ seine Blicke wieder einmal über meinen Körper wandern. Als er mir wieder direkt in die Augen sah, fragte er ruhig: "Alles ok bei dir?" - "Ja, Herr" - antwortete ich genauso ruhig... "alles in bester Ordnung." Er trat ein paar Schritte zurück. "Dann zieh jetzt bitte dieses Kleid aus, ich will sehen, was sich darunter verbirgt."

Ich tat wie mir geheißen. Ich griff beherzt an den Kragen des Kleids und zog es mir über den Kopf. Natürlich machte ich mir währenddessen bewusst, dass ich gleich splitterfasernackt vor ihm stehen würde. Dass Kameras das alles irgendwo hin übertragen würden und davor Menschen sitzen würde, die alles genau beobachteten und darauf achteten, dass nichts Schlimmes passiert, war irgendwo in meinen Gehirnwindungen auch enthalten, aber ich konnte gerade nicht entscheiden, ob das mein leises Grummeln im Bauch noch verstärkte oder abmilderte. Herrgott, ich kannte dieses Szenario doch. Ich war doch keine BDSM-Jungfrau mehr. Aber das erste Mal ist halt doch immer irgendwie anders.

Da Marcel mich zwar genau beobachtete aber nicht sagte, was ich mit dem Kleid anstellen sollte, ließ ich es mit einer Handbewegung einfach zu Boden fallen, nach hinten in Richtung Tür. So konnte ich es bei einer Flucht leicht aufsammeln und laut "MayDay" rufend durch den Luxus-Bereich laufen. ... Die Vorstellung amüsierte mich - und lenkte mich ein bisschen davon ab, mir Gedanken darüber zu machen, wie es jetzt weiter gehen würde.

"Leg deine Hände auf den Rücken ... und so wirst du dich immer unaufgefordert hinstellen, sofern ich nichts anderes sage. Stell deine Füße in einem noch etwas größeren Abstand zueinander ... ja, genau so." ... Er drückte sich nicht derb aus, obwohl mir das prinzipiell nichts ausmachen würde. Aber dadurch, dass er jetzt genau in dem Moment so Forumulierungen wie "Beine breit" vermied, fühlte ich mich irgendwie wohl und doch angespannt, aufmerksam.

Er stand nun hinter mir. Mit einer bestimmenden aber nicht groben Berührung fasste er meine Hände an den Gelenken und führte mir so beide Arme nach oben, winkelte sie ab und legte meine Hände in meinem Nacken zusammen. Auf dem Weg um mich herum wieder nach vorne kommend sagte er genauso ruhig wie bestimmt: "Diese Haltung ist auch eine, die ich sehr gerne sehe. Dadurch streckt sich der Körper, die Brust hebt sich, die Hände sind nicht im Weg und die Titten kommen viel besser zur Geltung." … Dabei kam er wieder ein paar Schritte auf mich zu, sodass er letztlich direkt vor mir stand. Ich wusste nicht, wo ich hinschauen sollte und blickte einfach auf seine Brust, konzentrierte mich. "Und wenn du jetzt noch Handgelenksmanschetten tragen würdest, die ich hinter deinem Kopf verbunden hätte, könntest du dich auch noch nicht einmal wehren, egal, was ich tue. … Aber du wirst dich auch so nicht wehren, stimmts?"

Noch während mir bewusst wurde, dass er mir eine direkte Frage gestellt hatte, auf die ich antworten könnte, hatte er seine Hände angehoben und umfasste damit meine Brüste. Für eine Antwort auf seine Frage war es jetzt wohl zu spät und ich ohnehin nicht mehr wirklich in der Lage dazu. Sein Griff war fest, mit Daumen und Zeigefinger hatte er jeweils die Nippel umfasst, er hob meine Brüste leicht an und drückte dabei mit beiden Fingern zu. Ich quittierte sein Handeln mit einem leichten, wohligen Schaudern, sog die Luft hörbar ein und konnte nicht anders als leicht aufzustöhnen. Als ich ihm kurz ins Gesicht blickte, sah ich ein zufriedenes Lächeln. Währenddessen hatte er eine Hand von einer meiner Brüste gelöst und fasste mir direkt und ohne Umschweife zwischen die Beine; was ich natürlich wieder mit einem leichten Stöhnen beantwortete.

Ich war verdammt nochmal aufgeheizt durch das Gespräch, durch die Gesamtsituation und die Tatsache, dass mein letztes reales Erlebnis eine Weile zurück lag. Seine Hand zwischen meinen Beinen hatte wohl genau das vorgefunden, was er erwartet hatte, denn als ich meine Augen wieder öffnete, die ich bei der Aktion intuitiv geschlossen hatte, blickte er mich immer noch zufrieden aber deutlich süffisanter lächelnd an. "Du weißt, was sich gehört, das steht fest. Schön feucht und damit bereit für den Herrn." … dabei ließ er seine Hand langsam vor und zurück gleiten und steckte in einer dieser Bewegungen einen seiner Finger in mich, griff fester zu und drückte damit mit der Handfläche fest gegen meinen Kitzler. Sein Finger bewegte sich in mir und er starrte mir gelassen ins Gesicht, während er das tat. Ich versuchte genau so gelassen zu reagieren, was allerdings weitaus schwieriger für mich war.

Genauso unvermittelt, wie er mir mit seiner Hand zwischen die Beine gefasst hatte, nahm er sie auch wieder weg und drehte sich um, ging ein paar Schritte in den Raum hinein. … "Komm bitte hier herüber zum Bett und stütz dich auf deinen Ellbogen ab. … die Füße weiter auseinander... noch weiter... " … Nun legte er beide Hände wie selbstverständlich auf meine Arschbacken und ließ sie dort verweilen, drückte ein wenig in alle Richtungen. … Als sich eine Hand von meinem Arsch löste, erwartete ich diese nun von hinten zwischen meinen Beinen … aber stattdessen landete sie mit Schwung wieder auf der Arschbacke, auf der sie zuvor einfach nur gelegen hatte. Ein weiterer wohliger Schauer überrollte mich, gefolgt von einem leichten Stöhnen. Es folgten weitere, immer kräftiger werdende Schläge auf meinen Hintern und ich genoss es; genoss es sichtlich. Zwar war mein Stöhnen auch immer wieder von Schmerzenslauten durchbrochen, aber ich streckte ihm willig meinen nackten Arsch entgegen und ließ ihn gewähren, fühlte mich endlich wieder frei, endlich wieder angekommen und vollständig.

Plötzlich hielt er inne und nun schob er mir unvermittelt und direkt seine Hand zwischen die Beine, prüfte die Feuchtigkeit, rieb meinen Kitzler und steckte diesmal zwei Finger in mich, einfach so, ohne lange zu fackeln; suchte sich seinen weg durch die Nässe, schob die Schamlippen zur Seite und fand den Weg in mich hinein. Ich streckte mich ihm entgegen, stöhnte leicht auf, wartete gespannt, was weiter passieren würde. In dieser Stellung konnte er ohne weiteres auch gleich eine Tür weiter hinten nach dem Rechten sehen. Ich wusste nicht, wie ich ihn einschätzen sollte. Allerdings ahnte ich, dass ich das wohl nie so wirklich können würde. Also blieb mir nur abzuwarten und ihm zur Verfügung zu stehen; nichts anderes war es doch, was ich immer wollte.

- Ankommen -

Marcel begann seine Hand rhythmisch in mir zu bewegen, drückte sich immer wieder fest gegen und damit seine beiden Finger in mich. Mein Körper bewegte sich im Takt mit ihm, denn das Bett gab etwas nach und auf die Ellbogen gestützt war ich nicht wirklich sehr stabil in meinem Stand. Ich versuchte mich ihm entgegenzudrücken, wollte ihm meine Willigkeit zeigen, ihm deutlich machen, dass er nichts tat, was nicht in Ordnung wäre.

Ruckartig zog er seine Hand weg, ich stöhnte laut auf in der Bewegung und versuchte Haltung zu bewahren, reckte ihm weiter meinen Arsch entgegen. Langsam legte ich den Kopf zwischen meinen Unterarmen ab und drückte mein Gesicht leicht in die Bettdecke, die dort auf dem Bett lag. Ich spürte seine Hände wieder auf meinen Arschbacken. Diesmal bewegten sie sich mit spürbar mehr Druck hin und her, schoben meine Arschbacken auseinander, gaben den Blick unwillkürlich auf die Stelle frei, die so lange Jahre in meiner Sexualität absolut auf der Tabuliste stand; zu Zeiten, wo ich noch gar keine echte Tabuliste hatte. Immer wieder schob er meine Arschbacken auseinander und bewegte seine Hände hin und her. Ich stöhnte wieder leicht auf, diesmal mehr aus Scham als vor Lust.

Ja, ich hatte mich daran gewohnt, dass auch dieser Bereich meines Körpers einem Herrn gehört und zugänglich ist. Ich wurde auch erregt, zunächst durch die Tatsache, dass es meinen dominanten Gegenüber damals erkennbar erregt hatte, als ich mich das erst Mal auf eine Erkundung meines Arschlochs eingelassen hatte. Klar war es das erste Mal mehr seltsam als lustvoll, als er mir einen Finger in den Arsch gesteckt hatte. Aber es war vor allem nicht schlimm gewesen, weswegen ich grundsätzlich ja weiterhin neugierig auf alles weitere gewesen war. Über die Erregung "auf Umwegen", eben weil es mich erregt, dass er erregt war, kam es dann letztlich auch zu einer eigenen Erregung, wenn er mit seinem Finger dort verweilte oder ich erste Plugs dort eingeführt bekam. Es blieb aber immer dieses Schamgefühl, die Erniedrigung, auf einem sexuell erregenden Level; ich war auch danach süchtig, ich wollte auch da endlich mehr erleben, auch wenn die Erregung hier deutlich mit Scham und Erniedrigung kombiniert war, was aber wiederum eigentlich auch genau das Ziel war.

Ich merkte, wie ich meinen Hintern immer noch deutlich ihm entgegen reckte. Ich merkte, wie Marcel schon seit einer kleinen Weile die Arschbacken auseinander hielt. Und dann legte er einen Finger an meine Rosette, ganz langsam, geradezu zärtlich, vollzog kleine, kreisende Bewegungen; übte eigentlich keinen spürbaren Druck mit seinem Finger aus, hielt nur gegen die leichten Bewegungen meines Beckens. Und da sein Finger immer noch feucht war durch meine eigene Nässe, war diese Kombination völlig ausreichend dafür, dass sein Finger wie von selbst in mich hineinglitt, die Rosette öffnete und er dann mit leichtem Druck seinen Finger in mir verschwinden ließ. … Ich stöhnte durchgehend, seufzte dabei etwas. Wusste im ersten Moment nicht, ob ich jubeln oder weinen sollte. Konnte dieses so lange vermisste Gefühl zunächst einmal wieder nicht ganz genau einordnen. Es war immer noch völlig unerhört, dass mir jemand etwas in den Arsch steckte. Und doch war es so absolut geil, eben weil es so völlig unerhört und erniedrigend war. Wir bewegten uns wieder gegeneinander, langsamer diesmal und nicht so heftig. Aber er "fickte" mich leicht mit seinem Finger in den Arsch und ich stellte mich ihm bereitwillig zur Verfügung.

Dieses Mal zog er seinen Finger langsam aus mir heraus, gebot mir so zu bleiben und wusch sich die Hände in dem Waschbecken, das in einer kleinen Nische neben der Tür angebracht war; ich hatte es gar nicht bemerkt. Als er wieder zu mir kam, legte er eine Box mit Kleenex-Tüchern auf das Bett, aus der er sich ein Tuch nahm - und es folgte etwas, was mich immer wieder noch mehr aus Scham und Erniedrigung aufstöhnen ließ. Er entfernte wohl leichte Spuren an meinem Hintern, warf das Kleenex in den Abfall... erst dann durfte ich mich wieder aufrichten.

Ich sollte mich zu ihm umdrehen, tat es mit geschlossenen Augen, in denen sich Tränen der Scham gesammelt hatten. Ich sollte die Augen öffnen, ich tat auch das und blickte ihm leicht tränenverschleiert aber glücklich in seine Augen. Er legte sanft seine Hand an meine Wange und ich schmiegte mein Gesicht leicht an, atmete tief durch. "Alles ok bei dir?" - "Ja, Herr" sagte ich leise aber bestimmt, "alles in bester Ordnung. Ich fühle mich sehr wohl." Mehr brachte ich erst einmal nicht über die Lippen. Langsam nahm er die Hand wieder weg. Als ich ihn wieder ansah, forderte er mich auf, erst einmal tief durchzuatmen und etwas zu trinken. Er hatte neben seinem Bett ein paar Flaschen Wasser auf sein Zimmer gestellt und Gläser bereitgestellt.

Ich kam langsam etwas zur Ruhe, wir redeten ruhig und offen darüber, wie ich seine Handlungen empfunden hatte und was mir dabei so alles durch den Kopf gegangen war. "Tränen sind wichtig. Du musst sie zulassen. Solange es sich dabei um Tränen handelt, die du mir als Sub schenkst, ist alles in Ordnung. Wenn es Tränen sind, die sich gegen mich richten, weil es dir nicht gut geht, werde ich das merken und handeln. Sollte ich es nicht merken, wirst du mir zur verstehen geben, dass wir unterbrechen müssen. Nutze deine Safe-Wörter. Ich muss dich erst nach und nach kennen lernen, um dich in allen Situationen richtig einschätzen zu können." … Seine Worte taten so gut, beruhigten mich weiterhin, verstärkten zugleich das Gefühl angekommen zu sein. Wir hatten uns auf das kleine Sofa gesetzt um miteinander reden zu können. Nicht ohne einen Seitenhieb seinerseits, dass er hoffe, mein Arsch würde mir nicht zu sehr weh tun; ansonsten dürfte ich natürlich gerne stehen bleiben oder mich auf den Boden knien. Ich war noch nicht fit genug für eine freche Antwort, aber er würde mir sicherlich hierfür immer wieder Gelegenheit geben, dessen war ich mir sicher.

Nach einer Weile erhob Marcel sich und blieb stehen. Ich schaute ihn vom Sofa aus an - da er sehr nah war, musste ich in einem sehr steilen Winkel nach oben schauen. Das wäre ja eigentlich eine ziemlich devote Grundhaltung, dachte ich; wobei mir gleichzeitig bewusst wurde, dass ich auf diese Weise mit meinem Gesicht sehr nah am "Allerheiligsten" war. Ich war mir nicht sicher, ob er etwas von mir erwartete, womöglich ob es in diese Richtung gehen sollte. Ich wollte mich gerade etwas zurücklehnen um die Situation für mich zu entschärfen, als er mir erklärte, dass ich grundsätzlich, wenn er sich erhebt, auch automatisch aufzustehen habe, es sei denn, er hätte mir eine anders lautende Anweisung gegeben. "Ich weiß also nicht, warum du immer noch gemütlich auf dem Sofa sitzt." … Betroffen sprang ich sofort auf, stammelte eine Entschuldigung; und ehe ich mich versah, hatte er mir eine kräftige Ohrfeige verpasst. Ich liebte Ohrfeigen regelrecht, vor allem wenn sie völlig aus dem Nichts kommen. Manchmal liebe ich es, wenn ich sie erahne, weil dann in der Millisekunde davor dieses Kribbeln schon zu spüren ist. Aber wenn sie mich völlig unvermittelt trafen, bewirkten sie in erster Linie, dass sie mich schlagartig auf den Boden der Tatsachen zurückbrachten. Ich stöhnte leicht auf, stellte mich aber aufrecht vor Marcel, legte die Hände auf meinen Rücken und wartete ab. Die zweite Ohrfeige traf mich irgendwie erneut völlig unvorbereitet; aber ich korrigierte sofort meine Haltung, hatte ich doch vergessen die Beine für meinen Herrn breit zu machen. Ich atmete tief durch, reckte die Brust heraus und wartete wiederum ab. … " Wenn du dich schon entschuldigen willst, dann tu das gefälligst stolz und mit klaren Worten. Ich will nicht, dass du fast unverständlich vor dich hin brabbelst!" - "Ja, Herr!", quittierte ich seine Anweisung laut und deutlich, "es tut mir leid, dass ich eben sitzen geblieben bin, obwohl du aufgestanden warst." … Ich erwartete eigentlich aus "Prinzip" nun eine dritte Ohrfeige, aber Marcel hatte anderes vor. Er entfernte sich vom Sofa und wies mich an mich aufs Bett zu legen … "auf den Rücken, leg deine Hände in deinen Nacken und winkle die Knie an" … auch wenn er es mir nicht gesagt hatte, machte ich automatisch die Beine für ihn breit. Es war selbstverständlich. Dabei fiel mir ein, mit welchen Gedanken und Bedenken ich beim Eintreten in das Zimmer mein Kleid ausgezogen hatte, das immer noch in Türnähe auf dem Boden lag. Ich würde es sicherlich nicht flüchtend aufsammeln und laut "Mayday" rufend zum Ausgang laufen. Ganz im Gegenteil, ich würde hier bleiben und meinem neuen Herrn die Gelegenheit geben mich und meinen Körper kennen zu lernen, zu begutachten, anzutesten.

Also lag ich nun auf seinem Bett, hatte die Hände im Nacken verschränkt, die Beine angewinkelt und für ihn breit gemacht. Lag da, offen, zugänglich, angespannt und gleichzeitig völlig ruhig, abwartend. Marcel stellte sich an den Bettrand und begutachtete erst einmal in aller Ruhe meinen Körper, der sich so bereitwillig auf seinem Bett ihm darbot, zur Verfügung war. Er betrachtete meine Brüste, blickte mir unverschämt besitzergreifend zwischen die Beine, sah sich alles genau an, kam mit dem Oberkörper näher und betrachtete sich alles noch genauer. Dann teilte er mit seinen Fingern meine Schamlippen, zog sie auseinander, zog leicht an ihnen; strich mit einem Finger über meinen Kitzler und verteilte so die Nässe, die noch immer vorhanden oder schon wieder neu entstanden war. Er drückte auf meine empfindlichste Stelle, während er mit der anderen Hand immer noch meine Schamlippen bearbeitete. Plötzlich schlug er mit der flachen Hand genau dorthin, wo er zuvor mit seinem Finger war, ich schrie kurz auf und stöhnte im Ausatmen laut. Eine Weile bearbeitete er mich so. Wischte mit seinen Händen durch meine feuchte Spalte, schob mir ein oder zwei Finger tief und fest in die Fotze, zog sie heraus, reizte meinen Kitzler, fingerte mich wieder heftiger und schneller werdend, zog seine Finger heraus und ließ seine flache Hand mit Schwung genau zwischen meinen Beinen landen; er genoss jedes mal meine Reaktionen, beobachtete mich genau, lächelte fast durchgehend und langsam wurde auch sein Atmen immer schwerer.

Dann tat er etwas, wovor einige dominante Herren zurückschrecken, weil sie es als "undommig" empfinden; und sogar manche Sub mag es nicht, weil sie sich dann "unsubbig" fühlen. Ich fühle mich jedoch auch dann der Wollust und dem quälenden Treiben eines Doms ausgeliefert, wenn dieser mich leckt; denn auch wenn ich nicht fixiert bin, bin ich ihm doch dabei genauso wehrlos ausgeliefert. Er setzte also seinen Mund genau an meinem Kitzler an, sah mich dabei an; ich sah noch das Blitzen in seinen Augenwinkeln, als ich meinen Kopf wieder zurück auf die Bettdecke fallen ließ. Er leckte mich, und mein ohnehin schon sehr gereizter Kitzler schwoll unter seiner Zunge noch mehr an. Ich spürte ein Kribbeln am ganzen Körper, spürte, wie er wieder einen (oder waren es zwei) Finger in meine Fotze steckte und nun unbarmherzig meine Erregung steigerte und das Kribbeln immer mehr wurde. Er schmatzte regelrecht, brummte wohlig und hatte seine Mühe meinen sich aufbäumenden Körper in Schach zu halten.

Ich reckte mich ihm entgegen, hob mein Becken, stützte mich ab, ließ mich wieder fallen; aber ich konnte ihm nicht entkommen, weder seinem Mund, der meinen Kitzler fest im Griff hatte, noch seinen Fingern, mit denen er unaufhörlich in mich stieß, während auch sein Atem immer mehr stoßweise zu hören war. Ich stöhnte und keuchte in meiner Qual, stieß Flüche aus und spürte das Beben immer deutlicher über mich kommen. Mit einem heftigen Aufbäumen kam ich zum Orgasmus, sank zitternd auf die Bettdecke zurück; aber Marcel machte weiter, bearbeitete mich in genau der gleiche Weise weiter. Fickte mich mit seinen Fingern in die Fotze und leckte mich, gab mir keine Gelegenheit zur Ruhe zu kommen oder Atem zu schöpfen. … Mit einem "verdammte scheiße" gab ich zu erkennen, dass mir die Situation und sein Vorhaben bewusst geworden war; ich stöhnte lachend auf und keuchte vor mich hin, dieses verdammte Kribbeln immer noch spürend und vor allem auch gleich wieder stärker werdend zu erleben.

Das brachte Marcel zum Grinsen; nein, er lachte regelrecht, allerdings gab er dabei weder meinen Kitzler noch meine Fotze frei. Er lachte einmal fies grinsend auf, während er mit seinem Mund immer noch an meinem Kitzler war, und umschloss dann wieder fest sein Ziel, während er mir immer und immer wieder seine Finger in die Fotze trieb.

So brachte er mich zu einem zweiten Orgasmus innerhalb kürzster Zeit. Und als ich diesen über mich hereinbrechen spürte, hörte ich mich laut "bitte, bitte" seufzen, bevor ich mich noch einmal kräftig Marcels Tun entgegenstemmte. Er hörte dieses Mal mit seinen Handlungen auf. Er richtete sich langsam auf, ließ seine Finger aber noch in mir um den abklingenden Orgasmus zu spüren, bewegte sie nur langsam etwas hin und her. Ich lag keuchend auf dem Bett, sah ihm direkt in die Augen und wie selbstverständlich kamen die Worte "Danke, Herr" über meine Lippen. Ich war selbst etwas überrascht davon, legte mir eine Hand auf die Lippen ... "ups" … Er lachte herzlich, zog seine Finger aus mir und meinte breit grinsend: "Bitte, gern geschehen!" Er erklärte mir, während er sich neben mich aufs Bett warf, dass es eine seiner Lieblings-Quälereien ist, seine Sub immer und immer wieder zum Orgasmus zu bringen, auf die unterschiedlichsten Arten; und dass dabei bei zwei Orgasmen noch lange nicht Schluss ist; dass es für eine besonders sadistische Freude ist, gerade das, was so schön ist, in diesen Situationen in eine Qual umzuwandeln; zu wissen, dass trotz alledem der nächste Orgasmus sehnlichst herbeigesehnt wird, um ihn ihm zum Geschenk zu machen. Denn als das würde er ab nun jeden meiner Orgasmen betrachten: als persönliches Geschenk an ihn. Und er wolle stets reich beschenkt werden, auch mit anderen Dingen. Ich kuschelte mich an ihn und versicherte ihm, dass ich ihm stets alles schenken würde, was er von mir haben will. Dass ich bestimmt manche Dinge noch nicht so einfach herschenke könne oder Schwierigkeiten dabei haben würde; aber dass ich trotzdem alles dafür tun würde, es zumindest zu versuchen, ihm dieses Geschenk machen zu können.

Er lächelte zufrieden, und nahm die eine Hand, dich ich still und heimlich auf seine Brust gelegt hatte. Ich fürchtete schon, er würde das nicht wollen und die Hand dort wegnehmen. Aber er nahm einfach nur meine Hand, sagte, dass er sich sicher sei, dass ich mein Bestes geben würde, und legte meine Hand wieder auf seiner Brust ab. So lagen wir eine Weile und unterhielten uns weiter über bestimmte Vorgehensweisen oder Empfindungen. Ich wurde wieder völlig ruhig, kuschelte mich weiter an ihn und ließ meine Hand auf seiner Brust ruhen.

Ich hatte keine Ahnung, wie spät es inzwischen war oder wie lange wir uns schon in seinem Zimmer aufhielten. Marcel schien es nicht anders zu gehen. Völlig ruhig lagen wir auf seinem Bett und redeten.

Dann legte er seine Hand auf meine und schob diese langsam brustabwärts. Ich kuschelte mich nochmal ein wenig mehr an ihn, atmete deutlich hörbar ein und aus, leicht zufrieden seufzend und ließ ihn in seinem Handeln gewähren; merkte, wie er meine Hand immer näher zu seiner Körpermitte schob, bis sie schließlich direkt auf seinem Schwanz lag, den ich unter dem Hosenstoff deutlich als steif wahrnahm. Ich ließ meine Hand auch weiterhin darauf ruhen, auch als er seine Hand wieder weggenommen hatte. Bei jedem seiner Atemzüge bewegte sich sein Körper ein wenig und damit auch meine Hand im Takt auf seinem steifen Schwanz. Ich konnte nicht anders, ich übte ein bisschen Druck aus, um ihn noch besser fühlen zu können. "Na, na! … nicht so voreilig!" - "Entschuldige bitte!", und diesmal hatte ich es laut und deutlich ausgesprochen. Ich übte mich also in Geduld, genoss meine Hand auf seinem steifen Schwanz, auch wenn noch die Hose dazwischen und ich zur Untätigkeit verbannt war.

"Öffne mir die Hose! Langsam!" … und ich machte mich betont langsam zuerst an dem Knopf und dann dem Reißverschluss seiner Hose zu schaffen, wartete weiter ab. "Leg deine Hand wieder ab" … durch die geöffnete Hose konnte ich nun, nur noch durch Unterhose getrennt, deutlich mehr von seinem Schwanz spüren. Ich legte meine Hand vorsichtig darauf ab und schob meine Finger ein klein wenig in die nun geöffnete Hose hinein; scheinbar war das nicht falsch, denn Marcel ließ es zu. Ich wagte aber auch nicht mehr Selbstständigkeit an den Tag zu legen. Unbemerkt übte ich aber ganz reflexartig etwas Druck aus, was Marcel zu einem leichten Brummen veranlasste. Als ich aber ganz erschrocken die Hand wieder etwas zurückziehen wollte, bevor er mir alles verbat, legte er seine Hand auf meine, sodass ich mit meinen Fingern diesmal deutlich mehr von ihm zu fassen bekam also zuvor; soweit das durch die Unterhose überhaupt möglich war.

Nach einer kurzen Zeit nahm er seine Hand weg, hielt meine Hand aber fest, sodass ich sie von ihm wegnehmen musste. Aber bevor ich genug Zeit hatte, darüber traurig zu werden, bewegte sich Marcel im Bett etwas hin und her und zog sich Hose und Unterhose selbst aus. Das T-Shirt verschwand ebenso schnell und landete neben den anderen Kleidungsstücken auf dem Boden vor dem Bett. Ich wagte mich nicht zu bewegen, wartete auf weitere Anweisungen. "Willst du meinen Schwanz?" - "Ja, Herr! Sehr gerne, wenn du das wünscht" … Mit einem leichten Nicken gab er mir zu verstehen, dass ich dort weitermachen dürfte, wo er mich kurz zuvor unterbrochen hatte. Ich legte also meine Hand wieder auf seinen Schwanz, der nun - befreit von der Kleidung - durch seine Steifheit deutlich von Marcels Körper weg stand. Ich umfasste seinen Schaft mit meiner Hand, ganz vorsichtig und begann langsam mit etwas Druck mit Wichsbewegungen. Ich beschränkte mich nicht nur auf seinen Schaft. Ich glitt auch über die Eichel, drückte meine Handfläche dagegen und umschloss dann wieder fest den Schaft. Marcel schien das zu gefallen. Er hatte die Augen geschlossen und atmete konzentriert und entspannt. Ab und zu stöhnte er leise und brummte etwas vor sich hin. Ich wusste nicht, ob ich einfach nur so weiter machen sollte, bis er etwas anderes sagte. Nun gut, eigentlich wusste ich schon, dass es genau so vorgesehen war, dass ich stets immer nur seine Anweisungen abwarten und dann zu befolgen hatte. Aber ich wollte mehr; wollte ihm beweisen und zeigen, dass ich alles will.

Plötzlich machte er seine Augen wieder auf und sah mich lächelnd an. "Du machst das sehr gut!" - "Danke, Herr!" … lächelte ich glücklich zurück. Er richtete seinen Oberkörper auf, indem er sich auf seinen Ellbogen abstützte. Ich machte mit meinen Wichsbewegungen an seinem Schwanz weiter und sah ihn dabei direkt an. Plötzlich wies er mich an, damit aufzuhören; nicht böse oder enttäuscht, aber bestimmt und eindeutig. Also zog ich meine Hand zurück, schaute auf seinen deutlich erregten Schwanz, wo gerade noch meine Hand so gute Dienste geleistet hatte, und dann wieder Marcel ins Gesicht, abwartend und mit wachen Augen. … "Geh vom Bett runter und knie dich davor hin!" … so schnell es mir möglich war und hoffentlich einigermaßen ästhetisch rutschte ich vom Bett und kniete mich gehorsam davor. Marcel schnappte sich ein Kissen, das er sich gemütlich unter den Kopf legte und rutschte dabei soweit an die Bettkante, dass seine Knie möglichst weit darüber hinausschauten, ohne dass er dabei zu sehr in eine ungemütliche Position geraten würde. Ich kniete seitlich von ihm, was ihn scheinbar belustigte: "Wenn du dort knien bleibst, wirst du die nächste Aufgabe schlecht erledigen können. Komm her, zwischen meine Beine, dorthin, wo du hingehörst..." - also änderte ich meine Position, kniete schon bald zwischen seinen über die Bettkante baumelnden Beine und blickte ihn von dort aus an: im Vordergrund sein harter Schwanz, dahinter sein Kopf auf dem Kissen. "Also los, schauen wir mal, wie gut du deinen Job verstehst und was ich dir noch beibringen kann. Nimm meinen Schwanz in den Mund und verwöhne deinen Herrn so gut du es kannst!" … und genau das tat ich. Ich beugte mich über ihn, öffnete meinen Mund und nahm seinen Schwanz in mich auf. Mit meinen Händen hielt ich ihn dabei am Schaft fest, was mir Sicherheit in meinem Tun gab. Ich ordnete erst einmal wieder dieses neue Gefühl, das ich schon sehr lange nicht mehr erlebt hatte, aber mich danach gesehnt hatte, obwohl mich das früher meist nur mit Widerwillen erfüllt hatte. Ich schmeckte ihn, fühlte seinen Schwanz in meinem Mund, an meiner Zunge, meinen Lippen. Ich bewegte meinen Kopf auf und ab, ließ den Schwanz aber nie ganz herausgleiten, behielt immer zumindest die Spitze zwischen meinen Lippen; leckte die Spitze mit meiner Zunge, während ich den Steifen wieder meine Lippen spalten ließ, indem ich meinen Kopf wieder senkte, um ihn tiefer aufzunehmen.

Ich habe einen wirklich sehr leicht auslösbaren Würgereiz. Davon hatte ich Marcel erzählt, und dass deshalb auch Spermaspiele und dergleichen auf meiner Tabuliste stehen und ich wirklich ernsthafte Probleme mit Schlucken hätte. Dass Deep-Throat für mich daher nahezu unmöglich erscheint; ich müsste ja schon würgen, wenn ich eine Deep-Throat bei anderen sehe. Aber ich hatte mittlerweile Vertrauen in mich und spürte beim Blowjob sehr konzentriert in mich hinein, wie weit ich in der Lage bin, einen Schwanz in den Mund zu nehmen. Also tat ich dies. Ich konzentrierte mich voll auf diesen harten Schwanz in meine Händen und ließ ihn soweit es ging, in meinen Mund gleiten, horchte in mich, atmete ruhig und hörte auf, bevor es für mich nicht mehr möglich war weiter zu machen. Genüsslich wiederholte ich das einige Male saugte und leckte mit meiner Zunge. Und erst nach einer Weile zog ich meinen Kopf ganz zurück und wendete mich Marcel zu. Er hatte in der Zwischenzeit ein paar mal wohlig gestöhnt und atmete immer schwerer aber sehr ruhig und entspannt. Jetzt schauten wir uns an, ich seinen Schwanz immer noch in meinen Händen und dabei leckte ich mir unwillkürlich über die Lippen, schmeckte ihn. Er war zufrieden, lobte mich und meinte, ich könnte noch ein Weilchen so weiter machen, er würde es sehr genießen.

Also machte ich mich erneut ans Werk und beschäftigte mich eingehend damit den Schwanz meines neuen Herrn mit dem Mund zu verwöhnen, wichste immer wieder zwischendurch, küsste seine Schwanzspitze und leckte genüsslich über seine Eichel, bevor ich ihn wieder tiefer in den Mund nahm und mit etwas schnelleren Bewegungen an ihm saugte. Als ich ihn wieder einmal so tief es möglich war, im Mund behielt, seufzte Marcel kurz auf. Ich blickte zu ihm, behielt seinen Schwanz aber im Mund. "Du hörst jetzt besser auf, bevor etwas passiert, wozu du noch nicht bereit bist." … Ich ließ ihn langsam aus meinem Mund gleiten, die ganze Zeit mit meinen Lippen fest umschlossen; leckte mir wieder genüsslich über die Lippen und schmeckte nach, schmeckte ihn. Ich ließ ganz von ihm ab, kniete mich wieder gehorsam vor das Bett und wartete ab, während Marcel sich kurz zurücklehnte und mehrmals tief aus- und einatmete.

Dann stütze er wieder seinen Oberkörper auf seinen Ellbogen ab und betrachtete mich vom Bett aus; nicht ohne dabei einen zufriedenen Gesichtsausdruck aufzusetzen. Er richtete sich ganz auf und saß nun aufrecht auf dem Bett, blickte auf mich herab, während sein Schwanz immer noch steif von ihm weg ragte. Dann rutschte er ganz vom Bett, stellte sich neben mich und half mir aufzustehen, nahm mein Gesicht in beide Hände und drückte mir einen Kuss auf den Mund, spaltete mit seiner Zunge meine Lippen und drang so wiederum in mich ein. Er unterbrach den Kuss, meinte, ich hätte das gerade eben wirklich sehr gut gemacht, bevor er wieder mit seiner Zunge in meinen Mund fuhr, mir dabei fast den Atem nahm, da er meinen Kopf ja fest in seinen Händen hielt. Ich hob meine Arme und legte meine Hände leicht auf seinen Oberarmen ab, was er zuließ. So hatte ich mehr das Gefühl seinem heftigen Kuss standhalten zu können.

Als er den Kuss beendete, ließ er auch mein Gesicht los, meine Arme fanden sofort wieder den Weg hinter meinen Rücken, wo ich die Hände ineinander legte. Mit einer Ohrfeige, die ich diesmal irgendwie hatte kommen sehen, erreichte er, dass ich innerlich sofort wieder auf Knien vor ihm war. Es folgte noch eine Ohrfeige, die ich gerne annahm. Ich schaute ihn vorsichtig aber zutiefst zufrieden an. … "Leg dich wieder aufs Bett!" … ohne dass er genauere Anweisungen gab, legte ich mich wie vorhin aufs Bett: legte die Hände in den Nacken, winkelte die Beine an und öffnete mich für ihn, machte die Beine für ihn breit, stellte mich ihm zur Verfügung. Er betrachtete mich erst wieder eine Weile mit deutlicher Genugtuung, dann drehte er sich zum Kopfende des Bettes und ging zu dem Schränkchen, das dort stand. Ich folgte ihm mit dem Kopf, beobachtete genau. Ich konnte zwar nicht wirklich sehen, was er dort aus einer der Schubladen herausholte, aber ich hörte bald darauf ein bekanntes Geräusch. Er riss die Verpackung eines Kondoms auf, drehte sich wieder zu mir und stülpte es sich, während er in meine Richtung ging, über seinen harten Schwanz, langsam und genüsslich, beobachtete mich genau dabei und bemerkte sicherlich, dass ich schneller angefangen hatte zu atmen.

Er stand am Bettrand mit seinem steif aufragendem Schwanz vor mir, genau zwischen meinen Beinen und blickte auf mich herab. "Du wirst mir gleich noch ein paar Geschenke machen, denn wenn ich ficke, dann zu meinem eigenen Vergnügen!" Ich konnte außer einem Nicken keine weiter Antwort geben. Mein ganzer Körper war geil auf diesen Mann. Jede Faser meines Körpers wartete nur darauf, von ihm genommen zu werden, benutzt zu werden zu seiner Befriedigung. Schließlich kam er zu mir aufs Bett, kniete zwischen meinen angewinkelten Beinen und fühlte erst noch einmal mit der Hand, ob ich auch wirklich bereit für meinen Herrn war. Die Nässe, die er vorfand, quittierte er mit einem süffisanten Lächeln und schob mir direkt erst noch einmal zwei Finger in mein gieriges Loch, legte dabei seinen Daumen auf meinem Kitzler ab und reizte dieses Spiel noch einmal vollends aus. Fickte mich erst einmal wieder mit seiner Hand und genoss den Anblick, den ich ihm bot. Dann endlich beugte er sich weiter zu mir herab, sein Schwanz berührte meinen Kitzler, langsam fuhr er mit der Schwanzspitze die Spalte meiner Schamlippen entlang, bevor er mit einer einzigen Bewegung und ohne Zögern diese spaltete und direkt in mich eindrang, bis zum Anschlag. Dabei hatte er mich die ganze Zeit angesehen, beobachtet, wie ich auf seine Berührungen reagiere.

Als er in mich eindrang, stöhnte ich lustvoll auf, öffnete voll Verlangen meinen Mund dabei und genoss selbst jeden Augenblick. Dann fickte er mich, stieß immer wieder heftig und tief in mich. Füllte meine Fotze aus und ergriff auf diese Weise Besitz von ihr, von mir. Er wechselte zu kurzen, schnellen Stößen; rammte dann wieder tief, hart und fest seine Steifheit in mich. Wir beide stöhnten mal laut, mal leiser; wie beide atmeten schwer und heftig. Als ich kam, schien er nur noch härter zuzustoßen, heftiger zu werden; solange, bis mein Orgasmus langsam abebbte, sodass er erneut miz langsameren, intensiveren Bewegungen, meine Geilheit am Kochen halten konnte und wieder das selbe Spiel von vorne begann. Zwischendurch entzog er sich ganz, wies mich an, mich umzudrehen, damit er mich doggy nehmen könne. Auch von hinten rammte er mir unbarmherzig seine ganze Härte in mich hinein, sodass ich Mühe hatte, dagegen zu halten. Dabei fasste er meine Arschbacken und schlug auch das ein oder andere Mal mit der flachen Hand darauf. Ich schrie auf vor Schmerz aber auch vor Lust und Geilheit. Bevor er schließlich selbst zum Höhepunkt kam, musste ich mich wieder auf den Rücken legen. Er stieß in mich, packte meine Handgelenke und fickte mich gleichmäßig hart durch, mit kaum wahrnehmbaren Veränderungen in der Intensität; unbeeindruckt von einem meiner weiteren Orgasmen. Ich bestand nur noch aus diesem einen Körperteil, war ganz und gar seins. War die ihm zu Verfügung stehende Fotze, die er für seine Befriedigung benutzte - es war ein herrliches Gefühl. Dann veränderte sich etwas deutlich in seiner Atmung, seinem Stöhnen. Alles wurde eine Nuance lauter, höher. Er fickte noch einen Schlag schneller und intensiver; rammte seinen Schwanz tiefer in mich; bis er schließlich mit einer leichten Unterbrechung in seinen Bewegungen langsamer wurde und seine Lust in mir entlud, in mir kam, mich so markierte. Er stöhnte dabei, was mich beim Sex sehr erregt. Er ließ seinen Körper immer mehr auf mich fallen, bis er schließlich mit seinem ganzen Gewicht auf mir lag, immer noch in mir, immer noch mit Stoßbewegungen, schwer atmend, meine Handgelenke wie in einem Schraubstock festgezwängt umfassend. Erst dann zog er sich aus mir heraus, entsorgte das Kondom und ließ sich wieder aufs Bett fallen, neben mich. Ich hatte mich die ganze Zeit nicht einen Millimeter bewegt. Ich lag da, die Beine immer noch breit, die Hände etwa auf Kopfhöhe und atmete; war völlig kaputt und wirklich froh, dass er nicht noch mehr Ausdauer hatte.

Wir redeten noch eine Weile, kamen beide zur Ruhe. Er vergewisserte sich erst noch, ob ich völlig in Ordnung wäre und es mir gut ginge. Erst als ich beides mehrfach bestätigte und versprach, mich sofort bei ihm zu melden, wenn irgendetwas nicht in Ordnung wäre, sagte er, dass ich dann mal wieder zu den anderen in meinen Wohnbereich zurück gehen solle.

Auf dem Weg zur Tür hob ich mein Kleid hoch, zog es mir über den Kopf und überlegte, wofür "Mayday" eigentlich nochmal war und ob ich es wohl jemals benutzen würde. Ich lächelte vor mich hin, als ich die Türklinke in die Hand nahm. … "Stopp! Es gibt da noch eine wichtige Prüfung, die du bestehen musst, bevor du gehen darfst!" … Also drehte ich mich wieder zu ihm um und wartete leicht irritiert auf die Prüfung. Als er mich fragte, ob mir sein Name noch im Gedächtnis sei oder wohl schon wieder entfallen, prustete ich sofort los und musste wirklich herzhaft lachen, genau wie Marcel selbst. Ich verkniff mir eine Antwort und öffnete stattdessen die Tür. Das sollte ich allerdings später noch bereuen oder besser gesagt musste ich die fehlende Antwort auf perfide Art und Weise zu passenden Gelegenheiten immer und immer wieder von mir geben, was eigentlich aber auch jedes Mal einen schönen Beigeschmack hatte.

Ich lief durch den Luxus-Bereich, vorbei an dem ein oder anderen Bewohner. Ich rief nicht laut "Mayday" oder rannte zum Ausgang. Ich ging zurück in meinen Wohnbereich, wo nicht alle anwesend waren, weil der ein oder andere im Moment auch gerade seine ersten Prüfungen in diesem Experiment absolvierte. Und ich war angekommen; nicht nur dort, wohin mich mein neuer Herr beordert hatte, sondern wieder angekommen bei mir selbst nach so langer Zeit. Dass ich dabei von unzähligen Kameras beobachtet und auf kleine Monitore in irgendwelche Zimmer übertragen (nicht aufgenommen) worden war, war in diesem Moment völlig nebensächlich.

Das Experiment konnte beginnen, ich war da.

Kommentare


Flag
dabei seit: Dez '02
Kommentare: 2
schrieb am 17.06.2019:
»Es geht kaum besser. Hoffentlich findest Du Zeit um weitere Folgen zu schreiben. Ich bin gespannt auf die Steugerungen.«

Sir_Khan
dabei seit: Mär '07
Kommentare: 45
schrieb am 17.06.2019:
»Klasse geschrieben. Ich hoffe, dass es bald weiter geht. Hier gibt es 3x10 Punkte«

Adler44
dabei seit: Jun '01
Kommentare: 131
schrieb am 18.06.2019:
»Hoffentlich kommt bald die Fortsetzung !!!!«

LadyAllista
dabei seit: Jun '07
Kommentare: 44
Lady Allista
schrieb am 21.06.2019:
»Gefällt mir super!«

amenra
dabei seit: Okt '01
Kommentare: 3
schrieb am 04.07.2019:
»Eine super Geschichte, spannendes Setting, macht definitiv Lust auf mehr :-)«

raabe
dabei seit: Mär '01
Kommentare: 3
schrieb am 09.07.2019:
»liest sich gut der Anfang, lass es bitte nicht abgleiten.
Gruß«

garde10
dabei seit: Jun '04
Kommentare: 16
schrieb am 11.07.2019:
»Absolut Klasse! Bitte um Fortsetzung
Gruß«

dryver
dabei seit: Apr '05
Kommentare: 255
schrieb am 19.08.2019:
»Sehr gute Geschichte zum Einstieg. Bitte schreib eine Fortsetzung«

silabis
dabei seit: Jun '01
Kommentare: 5
schrieb am 19.10.2020:
»Gefällt mir sehr gut, würde mich auch über eine Fortsetzung freuen ;)«

witz72
dabei seit: Jul '16
Kommentare: 71
schrieb am 26.02.2023:
»Kommtgut!!!!«


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