Das Tagebuch meiner Nachbarin (5)
von Jason King
Nach den fesselnden Erlebnissen mit meiner Nachbarin war inzwischen ein Jahr vergangen. Wenn ich mir damals Hoffnungen gemacht hatte, in ihr eine ständige Partnerin für meine Leidenschaft gefunden zu haben, hatten mich die letzten Monate eines Besseren belehrt. Wir grüßten und zwar freundlich, hielten auch ab uns zu ein kleines Schwätzchen. Mehr aber auch nicht. Leider.
Erst als die Urlaubszeit nahte, bat mich Katrin wieder, während ihres Urlaubs in ihrer Wohnung nach dem Rechten zu sehen, die Blumen zu gießen und die Fische füttern.
“Wo fährst du den hin?“ fragte ich neugierig.
“Nach Malle. In die Bucht von Alcudia“ sagte sie stolz.
Dass Frauen immer nach Mallorca wollen. Dabei gab es so viele andere lohnenswerte Urlaubsziele. Die Alpen. Die Dolomiten. Norwegen. Rügen.
„Fliegst du allein?“ fragte ich eher beiläufig.
“Nein! Mit meinem Chef.“ Sagte sie stolz. So, als ob sie auf Malle eine weitere Gehaltserhöhung bekommen würde.
Innerlich platze ich vor Eifersucht. Aber wieder konnte ich nicht „Nein“ sagen. Blumen zu gießen war ja schließlich nicht das Problem. Und wie man Fische fütterte wusste ich nun auch schon.
„Na, dann wünsche ich dir viel Spaß“ log ich und nahm ihren Wohnungsschlüssel entgegen.
Den Tag ihrer Abreise konnte ich kaum erwarten. Natürlich wurde sie von ihrem Chef abgeholt. In einem 350 SL. Ein Wunder, dass das Gepäck da überhaupt hinein passte.
Kaum, dass Katrin weg war, stand ich auch schon in ihrer Wohnung. Zielstrebig streifte mein Blick ihr Bücherregal ab. Da war es: An seinem angestammten Platz: Ihr Tagebuch.
Und tatsächlich war es auf dem aktuellen Stand. Beim Querlesen erfuhr ich, wie sich ihr Chef sich förmlich aufdrängelte. Und das es keine 3 Wochen dauerte, bis sie das erste Mal im Bett landeten.
Weiter blätternd suchte ich gezielt nach den Stellen, die ich so gerne las. Und tatsächlich wurde ich fündig. Wieder kam ein Gefühl von Eifersucht in mir hoch. Auch von ihm ließ sich Katrin fesseln.
Ein wenig betreten nahm ich mir ihr Tagebuch, setzte mich ans Fenster und begann zu lesen:
“Als er am Sonnabend Abend bei mir zu Hause war genoss ich irgendwie total das Gefühl, dass ich mit Markus, meinem Chef schon so lange zusammen war. Wir hatten eine selbst gebackene Pizza gegessen und dazu zwei Flaschen Rotwein getrunken. Der Abend war bereits vorangeschritten und ich hatte einen kleinen Schwips. Ich glaube aber, er auch. Denn wir erzählten uns so manch Dinge über Mann und Frau, die man nur jemanden anvertraute, den man liebte. Und so wurde ich mutig. Nicht umsonst schilderte ich ihm bei dieser Gelegenheit eins meiner Fesselerlebnisse mit meinem Nachbarn Jochen.
Es ihm direkt zu sagen, was ich damit bezweckte, war mir zu blöd. Denn dann würde er doch bestimmt denken ich bin billig und nur auf Fesselspielchen mit ihm aus. Doch allein der Gedanke, von ihm wieder gefesselt zu werden, ihm die Kontrolle zu überlassen, machten mich kribblig.
Wortlos stand ich einfach auf und ging ins Bad, um mich frisch zu machen.
Tat dieses warme Duschwasser aber auch immer gut. Meine Gedanken ließen mir aber keine Ruhe. Ob er mir hinterher kam? Ich stellte mir vor, wie schön es wäre, wenn er mich etwas härter als bisher anpackte. Dass er mich dieses mal spüren lassen würde, dass er der Chef ist.
Beim letzten Mal ging er total gefühlvoll darauf ein, was ich wollte und was nicht. Aber irgendwie hatte es mehr Reiz, wenn er sich durchsetzen würde. Aber wahrscheinlich war es eben einfach nicht seine Art. Trotzdem war es schön in seinen Händen zu sein.
Nachdem ich ins Schlafzimmer gegangen war, öffnete ich den Schrank und zog mir schöne Unterwäsche an. Auch eine glänzende Strumpfhose. Denn ich wusste, dass Markus total darauf abfuhr. Ich schaute mich im Spiegel an und stellte mir vor, wie Markus mich jetzt wohl anschauen würde, wenn ich so vor ihm stehen würde. Aufmunternd nickte ich mir selbst noch mal im Spiegel zu.
Doch in dem Moment, in dem ich den Blick vom Spiegel gelöst hatte und mich umdrehen wollte packte mich jemand und legte mir sofort eine Handschelle an.
Mein Herz raste plötzlich wie verrückt. Meine Güte war ich erschrocken. Ich zappelte, wehrte mich, doch ich hatte keine Chance. Da half wohl nur noch treten. Doch er war schneller als ich. Kurzer Hand lag ich mit dem Bauch auf dem Bett. Und während ich nach ihm treten wollte, saß er auf mir und fesselte meine Hände auf den Rücken.
So kannte ich Markus ja gar nicht! Ich versuchte meine Gedanken zu ordnen und fühlte dabei die Schmerzen an den Armen. Ich war so geschockt, dass ich nicht einmal schreien konnte.
“Aaaah! Was soll das?“ stöhnte ich nur heiser.
Da bekam ich auch noch zweimal einen Klaps auf den Po. Sekunden später waren meine Füße auch schon fest verschnürt. Nur musste er mich so erschrecken? Er sollte froh sein, dass ich Handschellen trug, sonst hätte ich ihm die Augen ausgekratzt. Es war aber so schön zu spüren wie liebevoll und fest er mich verknotete. War das eine Situation! Ich musste schon zugeben, dass dieser Mann für Überraschungen gut war!
Leise musste ich sogar stöhnen, als ich mich beruhigt hatte und seine Hände an meinen Beinen fühlte. Ich gehörte wieder ihm! Wie schön das doch war… auch wenn er mir noch mal einen Klaps auf den Po gab. Ich mochte das nicht.
Ein wenig später hatte er es uns richtig gemütlich gemacht. Mit Kuschelrock-Musik und Kerzenlicht.
“Und? Was mache ich nun heute mit dir?“ fragte er mich auf einmal.
Die Frage überraschte mich nun doch, so dass ich zögerte. Sollte ich nun patzig werden wie er es eigentlich verdient hätte? Oder sollte ich mich lieber fügen und ihm mal ein bisschen von meinen Wünschen erzählen. Davon würden wir wahrscheinlich beide mehr haben. Also entschloss ich mich für Zweiteres.
„Nun...“ fing ich schüchtern an „...am liebsten wäre es mir, wenn du mich ein kleines bisschen härter anpackst. Das soll ja nicht heißen, dass das Gefühl oder die Leidenschaft zurückstecken muss. Nur eben, dass ich gerne spüren würde, wer hier von uns das Sagen hat. Es wäre für mich auch okay wenn du mir leicht weh tust.“
Sein Blick verriet mir, dass er es wahrscheinlich nicht allzu sehr mochte, doch er sagte nichts. Trotzdem sprach ich weiter:
„Außerdem wäre es großartig, wenn du mich Langzeitfesseln würdest ohne dass du mich kommen lässt, das macht einen wahnsinnigen Reiz aus, so bis morgen früh ganz erregt dir zu gehören. Lass mich dein sein! Bitte!“
Mein Gott war das peinlich, aber jetzt war es heraus und es lag an ihm was nun weiter geschah. Ich konnte ihm im Moment nicht in die Augen schauen. Aus Angst vor seiner Reaktion.
Aber er sagte nicht sofort was dazu. Da gestand ich ihm was ich alles so gerne hätte und er sagte einfach nur NICHTS.
Das konnte ja wohl nicht wahr sein. Ich wurde innerlich langsam sogar richtig unsicher. So hier zu liegen in Handschellen, ein Geständnis abzugeben und nicht mal eine Antwort zu bekommen. Das war schon komisch. Irgendwie konnte ich keinen klaren Gedanken mehr fassen. Auf einmal schämte ich mich, weil ich zuvor so offen war. Unsicher wie ich war, traute ich mich jetzt auch gar nicht mehr den Mund aufzumachen.
Da, endlich unterbrach er das Schweigen.
Was meinte er mit „Es gibt jetzt dann diese Nacht kein zurück!“? Dass er meine Träume wahr werden lassen würde? Es hatte ihm also doch gefallen was ich ihm eben so gesagt hatte?
Bevor ich mit meinen Gedanken auf einen Punkt kommen konnte sprang Markus auf einmal plötzlich und warf sich auf mich. Was war denn nur in ihn gefahren?
Doch da hörte ich Schritte im Treppenhaus.
Plötzlich hatte Markus einen Slip von mir in der Hand und wollte mich damit offensichtlich knebeln. Doch so leicht wollte ich es ihm nicht machen. Ich grinste innerlich in mich hinein als er ein paar Mal vergeblich versuchte mir meinen Slip in den Mund zu stecken. Jetzt wollte ich mal sehen was für ein schlaues Kerlchen ich vor mir hatte. Hoffentlich fiel ihm nicht ein, mir die Nase zuzuhalten.
Doch in dem Moment in dem ich das noch dachte, spürte ich auch schon, dass ich keine Luft mehr holen konnte - also dass ihm genau das eingefallen war. Es blieb mir also nichts anderes übrig als den Mund zu öffnen, nach Sauerstoff röchelnd. Und nicht nur, dass er mir den Slip rein stopfte, nein, er band auch noch ein Seidentuch darum, damit ich ja keine Chance hatte ihn wieder auszuspucken. Es wurde langsam interessant musste ich zugeben.
Na, dann wollte ich mich mal weiter wehren.
Ich strampelte mit den Beinen nach ihm und versuchte ihn so zu treten, aber irgendwie hatte ich keine Chance mehr. Es wurde wirklich immer besser mit ihm.
Das war so ganz anders als das erste, zärtliche Fesseln bei unserem ersten Mal. Viel besser!
Dann holte er doch aus seiner Sporttasche tatsächlich ein Bündel Seile heraus. Und was für ein Bündel. Dass er so vorbereitet war, hatte ich nicht erwartet. Er hatte doch bis zum Mittag nicht mal gewusst, dass er mich sehen würde. Ich verstand die Welt nicht mehr. War ich denn an jemanden geraten, der andauernd Frauen fesselte?
Einen Perversen, der auch nicht halt vor Vergewaltigungen machte? Wozu sonst hatte er das ganze Zeugs dabei? Ich gebe zu, ich hatte richtig Angst.
Doch wieder ließ er mir keine Zeit nachzudenken. Schon drehte er mich zurück auf den Bauch und ich war ihm wieder hilflos ausgeliefert.
Das Beste aber war, dass er nun auch noch meine Arme so zusammen knotete, dass sich meine Ellbogen fast berührten. Dabei ließ er sich so verdammt viel Zeit. Er war die Ruhe selbst. Endlich hatte er mich richtig verknotet und lies mal kurz von mir ab.
Da ich wirklich richtig erschrocken war, von den Gedanken die ich vorhin so über ihn hatte, ging mir das ganze nun doch zu schnell. Ich hmmpppfffte also in meinen Knebel und versuchte mich dabei zu befreien.
Das Klappern der Handschellen musste ihn wohl stören, denn er nahm sie mir auf einmal ab. Ich versuchte, einen der Stricke mit den Händen zu erreichen, doch alles was ich davon hatte war, dass er mir nun meine Handgelenke zusammen band. Wieder ging er so langsam und gekonnt vor, als würde er das jeden Tag tun, als wäre es reinste Routine. Ein bisschen verrückt machte mich das ja schon.
Ich beschloss ihm zu vertrauen. Es blieb mir ja auch nichts anderes übrig. Trotzdem, die Sache mit den Seilen in seiner Tasche war schon sehr seltsam. Aber wenn er mir wirklich etwas hätte antun wollen, dann hätte er ja auch schon bei unseren ersten Treffen machen können.
Er legte mich auf die Seite und ich schaute ihn an. Ja doch, er war ein netter Mensch. Außerdem, das was er da mit mir machte, das war so wunderschön. Ich fühlte mich zum ersten mal seit langem wieder so erregt. Auf diese besondere fesselnde Art eben, die man nur bei diesen Spielchen hat.
Sein Blick traf mich und ich wusste auf einmal, dass es noch eine sehr schöne Nacht geben würde. Genauso wie ich es mir gewünscht hatte. Wie schön das war, so im Kerzenschein gefesselt zu sein.
„Nun wird es etwas unbequemer für dich, kleine Lady!“ sagte er plötzlich genüsslich zu mir. Pah, von wegen: kleine Lady. Ich war vielleicht jünger und im Moment vom körperlichen her in einer schlechteren Position, aber seine kleine Lady war ich noch lange nicht. Er würde mich schon noch kennen lernen.
Als er mich auf den Bauch drehte und sich einfach auf meinen Rücken setzte war es dann auch soweit diesen Entschluss wahr zu machen. Wieso auch sollte ich es ihm so einfach machen?
Ich mmppffte in meinen Knebel und schlug wieder mit den zusammengebundenen Beinen nach ihm, doch ich hatte einfach kein Glück ihn zu treffen. Er hatte tatsächlich die Macht über mich, denn er fesselte mir jetzt auch noch zusätzlich die Beine an den Oberschenkeln oberhalb der Knie zusammen. Mmh.. Richtig schön das Gefühl. Ich war ja richtig hilflos. Wirklich schön.
Oh, jetzt wollte er mich wohl zum Hogtie verschnüren. Na, anscheinend wusste er ja Bescheid. Er zog ein Seil durch meine Beinfessel und zog es durch die Seile an meinen Handgelenken. Daran zog er dann so lange, bis meine Fersen meine Fingerspitzen berührten. Ah, genoss ich dieses Gefühl so zu liegen. Es war einfach immer wieder schön. Da er das aber nicht merken sollte mmppffte ich noch ein bisschen weiter.
“So! Na dann wollen wir uns mal vergnügen, meine Süße!“ zufrieden rieb er sich die Hände und holte seinen Wecker aus der von ihm mitgebrachten Sporttasche.
Ich fragte mich, was er da tat? Er fummelte an dem Wecker rum, als wäre es eine Bombe. Bei der Vorstellung musste ich fast laut lachen.
„Erst wenn er klingelt, binde ich dich wieder los“ sagte er da zu mir.
Er hatte also den Wecker gestellt. Erwartungsvoll lauschte ich, in der Annahme, dass er mir jetzt sagen würde WANN er denn klingeln würde, doch ich hatte Pech. Er streichelte mir einfach nur zärtlich durchs Haar.
Also war ich ihm auf unbestimmte Zeit ausgeliefert. So, wie ich es mir gewünscht hatte. Wahrscheinlich also bis morgen früh. Er hatte ihn bestimmt gestellt, falls er einschlafen würde.
Spannend war das ja schon ihm so lange zu gehören wie er das gerne wollte und eben nicht zu wissen wie lange das jetzt genau sein mochte.
Es war aber auch eigentlich egal, denn je länger er mich streichelte desto schöner fand ich es hier und desto länger wollte ich ihm gehören. Mittlerweile streichelte und massierte er total sanft meinen Rücken und meine Arme. War das schön so verwöhnt zu werden, dabei die Seile zu spüren die mich hielten und ihm ausgeliefert zu sein.
Leider hörte er damit auf um eine neue CD aufzulegen. Ich musste zugebe, dass ich ziemlich aufgeregt war, was er wohl weiter mit mir vorhatte.
Das konnte doch nicht wahr sein, schon wieder ein Seil! Ich musste zugeben, meine Fantasie hatte hier irgendwo ein Ende. Ich konnte mir nicht vorstellen, was er denn noch an mir verschnüren wollte. Ich war doch schon total hilflos gefesselt.
Aber nein. Ich sollte es gleich darauf spüren. Er zog es durch die Oberarmfesselung und befestigte das Seil wohl irgendwo unten am Bett. Das Seil zog mich unwillkürlich auf die Seite in eine ziemlich unbequeme Lage.
Vor allem in eine etwas peinliche Lage, denn so seitlich hatte er ja totalen Zugriff auf mich. Und ich konnte mich weder mit den Beinen, noch mit den Händen wehren. Ich wusste gar nicht, ob mir das jetzt so noch gefallen sollte oder nicht.
Er setzte sich zu mir ans Bett und streichelte noch mal meinen Rücken und meine Arme. Doch dann fasste er mir an die Brüste. Himmel, ich dachte ich beginne zu schweben. So schön ausgeliefert in seinen Händen. Und wie er das machte! Er ging so zärtlich mit mir um, streichelte und drückte meine Brüste, spielte dann mit meinen erregten Nippeln. Erst mit den Händen, dann mit der Zunge. Ach war das schön.
Ich ließ mich einfach von meinen Gefühlen treiben. Er machte mich wahnsinnig damit, dass er auf einmal mit seinen Lippen in meine Brustwarzen biss. Es gefiel mir sehr, dass er langsam ein bisschen heftiger wurde. Ich konnte gar nicht mehr still halten und meine eigenen Bewegungen erregten mich noch mehr. Leicht mmmmpffte ich in den Knebel, was dieses Mal aber kein Protest mehr war.
Aber lange denken konnte ich nicht, denn schon ging er mit seiner Zunge auf Wanderschaft, liebkoste damit meinen ganzen Oberkörper und hielt immer wieder an meinen Nippeln an. Das Beste war, dass ich auf einmal seine Hand in meinem Slip fühlte. Er wagte es also tatsächlich weiter zu gehen. Es war Wahnsinn! Denn er musste nun spüren, wie feucht ich war. Und als er dann noch leicht meine Schamlippen streichelte, wäre ich fast explodiert.
Doch auf einmal ließ er einfach von mir ab. Und das, in so einem erregenden Moment. Das war doch sicherlich pure Absicht von ihm.
Ich bemerkte, dass die CD schon zu Ende war. Er hatte sich also schon sehr lange mit mir abgegeben. Ich suchte mit den Augen nach dem Wecker, doch den hatte er wohl ganz weggestellt. Er mochte es also mit mir zu spielen und mich im Ungewissen zu lassen. Schön, dachte ich nur einfach so für mich. Ich mochte es jedenfalls so.
Als ich sah, wie er etwas trank hatte ich auch richtig Durst. Vor allem durch den Knebel. Ich schaute ihn bittend an und mmpffte wieder ein bisschen. Er würde das schon verstehen.
“Möchtest du auch was trinken?“ fragte er mich und ich nickte daraufhin heftig.
Er besorgte mir eine eigene Flasche und erlöste mich dann liebevoll von meinem Knebel. Ich spuckte ihn auch sofort aus. Tat das gut wieder tief durch den Mund einatmen zu können.
Markus schaute mich lieb an und legte mich dann mit dem Kopf auf seinen Schoss. Er war ja immer noch total erregt. Man spürte das deutlich an seinem harten Glied. Ganz sachte und unauffällig drückte ich meinen Kopf leicht daran, während er mir aus der Flasche zu trinken gab. Tat das gut, als das frische Wasser die Kehle herunter rann.
Dann war es wieder für kurze Zeit ganz still. Markus legte sich neben mich und starrte an die Decke. Irgendwann schlief er ein und ließ mich die ganze Nacht so gefesselt liegen.
Es tat zwar ganz schön weh, war aber auch irgendwie wunderschön. Ich war ihm total ausgeliefert und spürte nun auf ganz neue Art und Weise meine eigene Körperwärme. Tausend Dinge schossen mir durch den Kopf. Wieder musste ich an das fesselnde Erlebnis mit Jochen denken. Wenn er wüsste, wie sehr ich mich danach gesehnt hatte, mit ihm noch mehr zu erleben.“
Mit gemischten Gefühlen, einem Mix aus Eifersucht, Gier und Entschlossenheit packte ich das Tagebuch beiseite. Hatte ich die Chance meines Lebens schon verspielt? Durch meine Schüchternheit hatte ich Katrin offensichtlich in die Hände ihres Chefs getrieben. Er war der lachende Dritte. Aber wie lange?
Wenn Katrin von Mallorca wieder kam, musste ich in die Offensive gehen.
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Oceanman«
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