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Kommentar: 1 | Lesungen: 731 | Bewertung: 7.70 | Kategorie: BDSM | veröffentlicht: 20.09.2020

Das Vampirimperium 006 Labor

von

1.2.2 Labor

Als Richard am nächsten Morgen nach acht Stunden Schlaf wieder erwachte fand er sich in Selenes Bett wieder. Die Frau neben ihm sah in ihrem Latexcatsuit einfach atemberaubend aus. Ihre umwerfende Schönheit ließ in ihn nicht mal die Frage aufkommen, wie er hier her gekommen war, oder wo er eigentlich war. Nichts wollte er im Moment mehr, als diese Frau zu besitzen. Selene saß neben ihm im Bett und streichelte ihn sanft.

„Hatten wir…?“, setzte er an zu fragen, bevor sie ihn unterbrach. „Daran würdest du dich erinnern Richard. Aber das werden wir noch. Denn ab jetzt bist du mein Sklave. Du wirst für mich arbeiten und wenn du deine Arbeit gut machst, werde ich dich belohnen.“, sagte Selene sanft aber bestimmt und strich weiter zärtlich über seinen Körper.

Richard war es nicht gewohnt, dass man ihn so behandelte, aber wenn sie diesmal die dominante Rolle spielen wollte, war ihm das Recht. Er stand auf dominante Frauen und unterwarf sich gerne. Er hatte aber gelernt, dass es besser wäre seine Partnerin zu unterwerfen, damit sie ihm treu war. Er könnte sie ja beim nächsten Mal fesseln. „Ich war wirklich ein böser Junge und muss bestraft werden.“, antwortete er in der Hoffnung sie würde ihn mit Liebkosungen bestrafen.

„Ich werde dich nicht bestrafen, nur weil du ein Mafiaboss bist und alleine in der letzten Nacht für mehrere Morde verantwortlich bist. Du wirst mir bei einem medizinischen Problem helfen. Zieh dir was über, wir werden deine Laboratorien brauchen.“, sagte Selene immer noch sanft, aber bestimmt. Anschließend stand sie auf griff ihn an der Schulter mit einer Hand und stellte ihn aufrecht hin. Er sollte verstehen, dass sie stärker war als sie, aber sie wollte ihm nicht gleich zeigen, dass sie ihn mit einem Finger töten konnte. Dafür liebte sie ihn zu sehr.

„Wie hast du das gemacht?“, fragte er verwirrt aber mehr neugierig als ängstlich. Eine starke dominante Frau zu seiner Sklavin zu machen reizte ihn viel mehr als eine devote schwache Frau. Er liebte Herausforderungen.

„Ich hab doch gesagt, du sollst ein medizinisches Problem für mich lösen. Untersuch mich und du wirst es verstehen.“, sagte Selene geheimnisvoll. Sie gab ihm einen kurzen Kuss auf die Lippen und zog ihn hinter sich her zu zum Fahrstuhl.

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Selene ließ Richard seinen Wagen selbst fahren und nahm neben ihm Platz. Sie überließ es ihm das geeignete Labor seiner Firma auszuwählen. Wenn er den Wagen lenken konnte, gab ihm das möglicherweise das Gefühl alles unter Kontrolle zu haben, obwohl er ab sofort alles tun würde, was Selene von ihm verlangte. Selene hatte angedeutet, dass er seine Gentechnik-Ausrüstung brauchen würde. Auf dem Weg zu seinem Labor erklärte sie ihm dann behutsam, dass sie ein Vampir war, sich aber nicht fortpflanzen konnte. Er akzeptierte, dass sie die erste und einzige ihrer Art war und war neugierig wie ein Kind, dass er der Erste sein konnte, der ihre Gene untersuchen durfte.

Bei der Fahrt frühstückten die beiden auch. Selene fütterte ihn mit einem Frühstück, das ihre Dienerinnen zubereitet hatten und sie selbst trank einige Beutel Blutkonserven. Einen Mann zu füttern war immer ein Weg in sein Herz. Und Richard ließ es sich gefallen, dass sie ihn mit seinen Lieblingsessen verwöhnte. Er stand darauf, wie Selenes in Gummi gehüllte Finger über seinen Mund strichen und versuchte es immer wieder einen ihrer Finger zu erhaschen, um ihn zu küssen.

Selene ließ ihm seinen Spaß und fütterte ihn unbeirrt weiter mit Rührei und Bacon. Nachdem sie merkte, wie viel lieber er ihr aus der Hand aß, nahm sie auch das Rührei in die Hand, um es ihm in den Mund zu schieben. Er liebte es offenbar an ihren Gummifingern zu lecken, also ließ sie ihm seinen Spaß.

Richard fuhr mit ihr in eines seiner Bordelle und führte sie in den Keller. Sein größtes Bordell mit dem Namen „Rubber Pussy“. Selene konnte hier Zellen sehen, in denen Frauen eingesperrt waren und größtenteils schliefen. Es war mitten am Tag und entsprechend keine Kunden hier. Alle von Richards Sklavinnen trugen Gummi. Manche waren völlig in Latex verpackt, andere hatten nur ein Latexkleid, aber die meisten lagen irgendwo dazwischen. Selene freute sich, dass er ihre Fetische teilte.

Viele der Nutten trugen auch einen Halsreif, der mit einer stabilen Kette verbunden war, welche in der Wand verankert war. Sie waren keine Frauen, welche nur für ein paar Stunden spielten eine Sklavin zu sein. Sie waren es dauerhaft. Aber die Frauen sahen nicht wirklich unglücklich aus. Nicht wie Frauen, die mit Gewalt festgehalten wurden, sondern wie Frauen, die sich freiwillig unterworfen hatten. Fast wie Selenes eigenen Zofen. „Hältst du alle deine Frauen in Käfigen, damit sie dir nicht abhauen?“

Selene fühlte sich in Bordellen nie wohl. Jeder Mann hoffte, dass sie zu ihrer freien Verfügung stand und es war lästig die Rangfolge immer wieder zu klären. Fast als wäre ihre natürliche Autorität von dem Gebäude selbst in Frage gestellt. Selene ahnte, dass das Gebäude eine Falle war, aber sie vertraute auf ihre Kraft und ihre Fähigkeit Richard zur Kooperation zu zwingen.

„Natürlich. Es kostet eine Menge sie ins Land einzuschleusen. Aber jede von ihnen hat ein Vertrag unterschrieben, der sie für fünf Jahre an das Bordell bindet. In der Zeit hat sie Unterkunft, bekommt zu essen und wird medizinisch versorgt. Und am Ende bekommen sie noch die zehn Prozent ihres Lohns ausgezahlt, die nicht an mich gehen.“

„Du lässt sie einfach gehen? Und du bezahlst sie?“, fragte Selene. Selene hatte noch nie einen ihrer Sklaven gehen lassen. Und Geld fand sie viel zu knapp, als dass sie es ihnen zur freien Verfügung geben würde. Viel mehr als sie zum Leben brauchten, ließ sie ihren Sklaven nicht.

„Natürlich. Aber nicht nur, weil es so im Vertrag steht und sie dann frei sind, sondern weil sie dann weniger profitabel sind. Jüngere Frauen gehen besser. Nur manche beschäftige ich nach den fünf Jahren weiter in meinen Firmen oder in der Verwaltung der Bordelle.“

„Die Kleine die dich sonst begleitet, ist sie hier auch eingesperrt?“, fragte Selene.

„Alicia? Das hätte sie gern! Aber nein. Sie ist meine Adoptivtochter. Und ich würde sie nie teilen. Seit sie erwachsen ist, richte ich sie zu meiner Gefährtin ab. Sie ist verliebt in mich und erfüllt alle meine Wünsche. Sie lässt mich auch die Bordelle leiten, die sie geerbt hat. Technisch gesehen gehören die ihr, aber als ihr Vormund habe ich die Leitung.“, sagte Richard. Er versuchte sich nicht anmerken zu lassen, dass Alicia sein Herz gehörte. Selene wollte er nur für Sex.

„Nun dafür hast du ja jetzt mich. Ich werde dir alle deine sexuellen Wünsche erfüllen, wenn du mir helfen kannst. Wozu brauchen eigentlich die Freier ein Genlabor? Oder glaubst du mich in einer der Zellen einsperren zu können?“

„Das mit einer Zelle für dich ist gar keine so schlechte Idee. Du würdest bestimmt viel Geld einbringen, aber ich will dich für mich. Die Zellen hier sind auch nicht der Grund, warum wir hier sind. Ich habe hier mein privates Labor und wenn ich Inspiration brauche, gehe ich die Käfige besuchen. Es ist kein Bordell mit angeschlossenem Genlabor sondern mein Genlabor mit angeschlossenem Bordell.“ Richard führte Selene eine weitere Etage nach unten, bis sie im dritten Untergeschoss ein gut ausgestattetes Labor mit allen medizinischen Geräten betraten, die man gebrauchen könnte.

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„Am besten wir fangen mit einer Genanalyse an, dann hat der Computer schon mal Zeit deine Gene zu verstehen. Darf ich dir ein paar Tropfen Blut abnehmen, oder hast du dann einen Blutrausch?“, fragte Richard vorsichtig. Er kannte nur Vampirlegenden und wollte nicht riskieren, dass sie aggressiv wurde.

Wortlos griff sich Selene ein Reagenzglas, biss sich in das Handgelenk und ließ ein paar Tropfen ihres Blutes rein tropfen. Sie zeigte ihm deutlich, wie ihre Eckzähne funktionierten und dass ihre Haut praktisch sofort wieder verheilte. Sie gab ihm das Reagenzglas und fragte dann „Was als nächstes?“ Er zeigte ihr die Sequenzierungsmaschine und auch den Computer der gleich ihre Daten auswerten würde. „Am besten ich sehe mir deinen Körper erst von außen und dann von innen mit einem MRT an. Kann nicht schaden dich ganz zu untersuchen, bevor wir intim werden. Das Latex steht dir zwar, aber bitte zieh dich aus, damit ich dich richtig untersuchen kann.“, bat Richard.

Selene wurde in diesem Moment klar, dass es Jahrzehnte her war, dass ein Mann sie tatsächlich nackt gesehen hatte. Nur ihre Zofen wussten, wie sie nackt aussah, aber auch nur um sie zu reinigen. Sie hatte zwar ständig intime Stellen für Männer entblößt, damit sie sexuell interagieren konnte, aber ganz nackt für einen Mann war ewig her. Sie hoffte, dass sie noch halbwegs strippen konnte. Aber es waren ja nur sechs Kleidungsstücke.

Als erstes streifte Selene sich ihre Stiefel ab und zog dann langsam ihre Handschuhe aus. Danach folgte ihr Korsett, welches sie geschickt am Rücken öffnete. Ihr Catsuit hatte nur einen Reißverschluss im Schritt, der aber keine Öffnung erzeugte, aus der sie rauskommen würde. Also streifte sie sich den Catsuit vom Hals abwärts nach unten und befreite schließlich auch ihre Füße aus dem Gummidress. Sie konnte genau sehen, dass ihre frei gesetzte Pheromonwolke seine Augen weiteten. Er würde kooperieren. Ob er sich aber noch konzentrieren könnte ehe sein Sperma in ihr drin war, war aber durchaus fraglich.

„Gut, du bist rasiert.“, stellte Richard fest, als er Selenes makellosen Körper bewunderte. Er versuchte sachlich zu bleiben, aber er hatte Mühe seinen Penis nicht steif werden zu lassen.

„Genau genommen rasiere ich mich nicht. Bei mir wachsen nur Augenbrauen, Wimpern und Kopfhaare. Am Rest des Körpers wirst du nicht mal ein Flaumhaar finden.“, korrigierte sie Richard.

Richard war verwirrt. Nur Kinder waren wirklich so nackt, aber ihre Brüste und ihr Auftreten waren eindeutig erwachsen. Nur um sich abzusichern fragte er „Bist du dir sicher volljährig zu sein? Nicht dass du erst noch in die Pubertät musst und deswegen nicht schwanger werden kannst.“

„Keine Sorge Richard. Ich bin älter als ich aussehe. Ich müsste eigentlich dich fragen, ob du alt genug bist. Aber ich stehe auf jüngere Männer, weil sie potenter sind.“ Selene wich mit einer konkreten Altersangabe vorerst aus. Männer verwirrte es, wenn sie erfuhren, dass sie über hundert war.

Selene drehte sich langsam vor Richard und ließ ihn ihren Körper bewundern. „Was für sexuelle Erfahrungen hast du? Hast du oft Verkehr?“, fragte Richard vorsichtig.

„Lass es mich so formulieren: Ich trinke pro Tag drei bis fünf Liter Blut. Und mit jedem der mir Blut spendet, habe ich auch Sex. Und ich trinke höchstens einen Liter pro Spender meist nur einen halben, weil sie mehr Blut einbringen, wenn ich sie nicht töte, sondern regelmäßig von ihnen ernte.“, sagte Selene.

„Also mehrmals täglich. Kommst du dabei zum Orgasmus?“, fragte Richard weiter. Er begann dabei Selene zu streicheln. Sie schien weder Einwände gegen das Kneten ihrer Brüste zu haben noch gegen ein Streicheln ihrer Spalte. Sie spreizte auch ihre Beine ein wenig, damit er besser an sie heran kam, zeigte aber sonst keine Zeichen ihrer Erregung.

Selenes Haut war unglaublich zart und weich und trotzdem war alles fest. Ihre Haut war auch seidig glatt. Nirgends fand er Narben oder Flecken. Keine Sommersprossen, Leberflecke oder sonstige Unreinheiten verunstalteten sie. Selbst ihre Talgdrüsen und ihre Schweißdrüsen waren viel kleiner als normal. Richard war sich sicher noch nie eine Frau gesehen zu haben, deren schönstes Hautstück auch nur annähernd so makellos war, wie Selene es am ganzen Körper war. Im Vergleich zu Selene sah selbst Alicia faltig aus, obwohl sie den Körper eines Supermodels hatte.

„Die meisten meiner Liebhaber haben dafür kein Talent mich zu befriedigen. Aber so einmal die Woche habe ich ein Opfer was talentiert genug ist mich zu befriedigen. Aber du machst dich gut, sicher wirst du es schaffen meine Lust zu stillen. Aber erst musst du arbeiten.“ Sanft griff Selene seine Hände und beendete die Massage. Gab ihm aber einen kurzen sanften Kuss als Entschädigung.

„Hast du jedes Mal die gleiche Stellung oder wechselt sich das ab?“, fragte Richard bemüht sachlich weiter.

„Ich bin auf nichts fixiert und probiere verschiedene Stellungen aus. Aber oft läuft es darauf hinaus, dass ich oben liege und den aktiven Teil übernehme. Bei Männern, von denen ich schwanger werden will, liege ich aber auch schon mal unten.“, sagte Selene lasziv.

„Wie sieht es mit Anal und Oralverkehr aus?“

„Weder in meinen Mund noch meinen Po war schon mal ein Penis. Beides ist mir zu unterwürfig und würde eh nicht bei der Befruchtung helfen. Aber wenn der Mann lieb ist, lasse ich ihn schon mal meine Spalte lecken.“, meinte Selene.

„Ich bin mir nicht sicher, ob es Teil deines Problems ist, aber für mich klingt es als wärst du auf die dominante Rolle fixiert und ziemlich frigide. Du solltest wirklich lockerer werden und auch mal Analverkehr und Oralverkehr ausprobieren. Vielleicht gefällt es dir ja.“, schlug Richard vor.

„Wenn du es so sehr magst, kann ich ja bei dir damit anfangen. Aber erst will ich schwanger werden. Wenn du das hinkriegst, werde ich dir all deine sexuellen Wünsche erfüllen.“, versprach Selene. „Aber ich denke du solltest mich untersuchen. Wo soll ich mich hinlegen?“

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Richard zeigte Selene die Liege, auf der er sie untersuchen wollte. Die Liege stand direkt vor einem MRT und wartete nur darauf ihre innere Struktur sichtbar zu machen. Als Selene die Liege für den MRT sah, stockte sie kurz. „Müssen die Fesseln sein?“

Selene war sich sicher, dass er bereits soweit war, dass er ihr nicht schaden wollte, weil er sie liebte. Aber das hieß nicht, dass er nicht versuchen würde sie zu versklaven. Möglicherweise hatte er hier ja Mittel um sie zu schwächen und wehrlos zu machen. Es war sein Rev

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Kommentare


Major-Tom
dabei seit: Mai '05
Kommentare: 21
schrieb am 07.10.2020:
»Der Erotikfaktor ist noch etwas dürftig, aber die Geschichte ist spannnend.«



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