Das geheime Tagebuch meiner Frau
von edenbridge
Ich weiß nicht mehr, warum ich mir auf unserem Computer die zuletzt geöffneten Dokumente anzeigen ließ, war es Argwohn oder einfach nur Neugier? Egal, jedenfalls tauchte eine Worddatei mit dem Namen „Tagebuch“ in der Liste auf. Ich stutzte natürlich, denn von mir war sie nicht, klickte die Datei neugierig an. Doch sofort klappte ein Fenster auf, in dem ich nach einem Passwort gefragt wurde.
‚Na, toll!“, dachte ich, ‚da scheint meine Frau ja wohl einige Geheimnisse vor mir zu haben!’
Meine Frau, Cornelia, war vor drei Stunden zu einer Freundin übers Wochenende gefahren. Vor drei Wochen hatte sie mir offeriert, dass sie sich bei ihr gemeldet hätte und sie sich nach über zehn Jahren mal wiedersehen wollten. Sie fand dies als mal eine willkommene Abwechslung von ihrem Hausfrauendasein. Nur allzu gern hatte ich sie fahren lassen, ging sie mir doch mit ihrem: „Wir sollten mal wieder etwas unternehmen!“ reichlich auf die Nerven. Das konnte auch nicht anders sein, schließlich arbeitete nur ich, während sie fast ständig zu Hause war und unsere zugegeben schicke und saubere Wohnung in Ordnung hielt, einkaufte und meist sehr lecker kochte.
‚Das Passwort knacke ich doch ganz locker!’, frohlockte ich, mit sicherem Blick auf meine guten Computerkenntnisse. Ich holte mir ein Bier und machte mich händereibend ans Werk. Die Vornamen und Geburtsdaten von Bekannten und Verwandten brachten kein Ergebnis und meine Laune verschlechterte sich deutlich. Auch nach der zweiten Flasche Bier war ich immer noch keinen Schritt weiter. Dann die Erleuchtung. Cornelia sah sehr gern Big Brother und hatte in jeder Staffel ihren Favoriten. Ich versuchte, mich zu erinnern und tatsächlich, es funktionierte mit Thomas.
‚Na geht doch!’, dachte ich grinsend, holte mir noch ein weiteres Bier und begann, neugierig zu lesen:
„05.02.04
Heute beginne ich mein Tagebuch. Vielleicht hilft es mir, meine Gedanken einmal nieder zu schreiben.
Ich bin jetzt vierundzwanzig und einfach nur unzufrieden. Ich liebe meinen Mann sehr und sicher, wir haben zusammen beschlossen, dass ich zu Hause bleibe, weil der Minijob mehr kostet als er einbringt, aber es befriedigt mich nicht mehr. Oft ist es nur noch langweilig. Im Fernsehen nur grottenschlechte Sendungen und meine Freundinnen haben alle Kinder oder mit sich zu tun.
Und Mark macht mir auch noch Sorgen, er trinkt neuerdings mindestens drei oder vier Flaschen Bier am Abend, sitzt fast nur noch vor dem Computer und schlafen tun wir auch kaum noch miteinander. Es hat fast den Anschein als mag er mich und meinen Körper nicht mehr, ich weiß es nicht ... ich kann mich gar nicht mehr richtig erinnern, wann er das letzte Mal nüchtern mit mir geschlafen hat ...“
‚Hmm’, stellte ich fest, ‚schon seit fast vier Jahren schreibt sie also ein geheimes Tagebuch!’
Aber ganz unrecht hatte sie nicht, ich trank gern ein paar Bier und wirklich, unser Sexleben war sehr eingeschlafen. Aber es war nie sehr toll gewesen, immer die gleiche Missionarstellungsnummer, sie blies mir keinen und an anal war auch nicht zu denken. Alles hatte sie geblockt. Ganz schlimm war es gewesen als ich, zugegeben, etwas angetrunken ins Bett kam und ihr versaute, so richtig geile Worte ins Ohr geflüstert hatte. Ich hatte gesagt, dass ich sie richtig rannehmen wolle, sie einfach mal richtig geil durchficken wolle. Noch ein paar Tage später hing dann der Haussegen mehr als schief. Ich hatte mich auszanken lassen müssen. „So eine bin ich nicht!“, hatte ich mir anhören müssen und „ich bin doch nicht deine Hure!“ ...
‚Vielleicht war es auch ein Fehler gewesen, so schnell zu heiraten!’, dachte ich. Wir kannten uns nur wenige Monate, glaubten im Rausch der ersten Liebe, den Traumpartner fürs Leben gefunden zu haben und hatten beide im Grunde wenig Erfahrung vom Leben ... Aber Cornelia wollte unbedingt heiraten und eine eigene Wohnung haben. Erst später habe ich erfahren, dass sie sich unbedingt von ihren Eltern „befreien“ wollte, weil ihre Mutter sie ständig bevormundet hatte, ihr Vater sie nicht wirklich mochte, weil er viel lieber einen Sohn gehabt hätte ...
„17.02.04
... Ich glaube, Mark mag mich nicht mehr, gestern Nacht kam er fast betrunken ins Bett, gebrauchte wieder einmal sehr ordinäre Worte, drang dann brutal in mich ein, ich habe mich wirklich erniedrigt gefühlt, kam mir vor als behandelte er mich wie seine Hure. Dabei bin ich doch seine Frau und nicht seine Schlampe!“
‚Klar, dass sie das nicht vergessen hatte!’, dachte ich, war belustigt über ihre Theorie über Huren, die sie mir ins Gesicht geschleudert hatte.
‚Als wenn man betrunken zu einer Nutte kommen könnte!’, dachte ich grinsend.
Ich scollte ein paar Seiten vor.
„28.04.04.
... Es ist wie verhext, ich liege hier allein im Bett, befriedige mich selbst, weil er mich nicht mehr anfasst, nicht mehr mit mir schläft und wenn, dann hat er eine Fahne, gebraucht ordinäre Worte, grapscht gefühllos zwischen meinen Beinen. Dann ist er gierig, in mich zu dringen, kümmert sich nicht im Geringsten um meine Bedürfnisse und kaum, dass er röhrend gekommen ist, schläft er neben mir ein ...“
Wieder scrollte ich vor.
„30.06.04
... Heute habe ich mir einen Dildo bestellt, mal sehen, ob er dann endlich merkt, dass ich noch andere Bedürfnisse habe als essen und trinken und schlafen. Manchmal glaube ich, dass er in mir nur noch die dumme Putze sieht, die ihm den Rücken freihält, die einkauft, das Klo schrubbt und sonst nicht fordert ...“
Ich konnte mich noch deutlich erinnern, eines Tages kam ein Paket und stolz präsentierte sie mir das Teil. Kein überdimensionaler Prügel, ein ganz normaler Dildo eben. Ich hatte nur gegrinst und ein paar abwertende Bemerkungen gemacht:
„Na, wenn du es so nötig hast, bitteschön, kein Problem!“, hatte ich geringschätzig gesagt.
„Er hat wenigstens keine Bierfahne!“, hatte ich zur Antwort bekommen, was unsere Kommunikation für diesen Abend beendete.
„08.07.04
... Heute habe ich mir meine Schamlippen rasiert. War ganz schön aufregend und ich bin so heiß geworden, dass ich mich hinterher sofort mit dem Dildo befriedigen musste. Es war ein sehr schönes Erlebnis. Irgendwie war es schöner als mit Haaren, einfach viel gefühlvoller. Ich bin mal gespannt, ob Mark es überhaupt merkt, dass ich jetzt ganz nackt zwischen den Beinen bin aber sicherlich wird er in seinem Suff nichts merken: seinen Schwanz reinstecken, ein paar Stöße machen, abspritzen, fertig ...“
Ich überlegte angestrengt. Es war ja immerhin schon eine Weile her. Nein ich konnte mich nicht erinnern.
Dass sich Cornelia regelmäßig rasierte und es auch von mir verlangte, lag so lange nicht zurück, vielleicht zwei Jahre. Es passierte, als ich ihr vorwarf, dass sie mir noch nie einen geblasen hatte.
„Bildest du dir etwa wirklich ein, dass Haare im Mund Spaß machen?“, hatte sie mich gefragt.
Ich war völlig überrascht und verblüfft gewesen, konnte natürlich keine Argumente dagegensetzen und rasierte mir den Schwanz und auch meine Eier. Und tatsächlich, sie blies mir dann wirklich meinen Schwanz, manchmal sogar bis ich kam, meine Sahne in ihren Mund sprudelte. Wenn ich jetzt darüber nachdachte, machte sie es sogar sehr professionell, damals habe ich aber nicht weiter darüber nachgedacht.
Auch konnte ich mich deutlich daran erinnern, dass der Sex hinterher so geil wie lange nicht war und ich mich zusammenreißen musste, dass ich es verbal nicht übertrieb, so geil, so scharf war sie. Ja, es schien mir sogar so, als würde es mit unserem Sex berauf gehen, wir auch mal einfach nur geil ficken würden.
„10.07.04
... Natürlich hat er es nicht gemerkt! Statt dessen kam er wieder stark angetrunken ins Bett, hat mich begrabscht, dann fast mit Gewalt meine Beine geöffnet.
„Bitte nicht!“, hatte ich ihn angefleht.
Aber er hat nicht nachgegeben, hat meinen Widerstand letztlich gebrochen, weil ich Ruhe wollte, hat mir seinen Schwanz in mich gesteckt und mich genommen wie eine billige Hure. Es ist wirklich nicht mehr schön mit uns und ich weiß nicht, wie lange ich das noch aushalte ...“
‚Mein Gott!’, dachte ich, ‚so eine Situation hatte es doch öfter gegeben, irgendwann hat sie doch immer nachgegeben, ihre Beine breit gemacht und mich doch rangelassen! Und nass war sie noch immer geworden, wenn ich sie lange genug gefingert hatte!’
Ich begriff nicht, was sie hatte, schließlich musste das Zeug auch mal raus und so richtig wirklich beschwert hatte sie sich doch auch nie.
„15.07.04
Ein Wunder ist geschehen! Muss ich es im Kalender anstreichen? Mark kam nüchtern ins Bett! Vielleicht auch kein Wunder, schließlich kam er erst sehr spät mit dem Auto von einer Dienstreise. Er hat mich richtig begehrt und wir hatten seit langem mal wieder wunderbaren Sex. Vielleicht besteht doch noch Hoffnung, dass wieder alles gut wird ...“
So recht konnte ich mich zwar nicht mehr erinnern aber ich musste zugeben, dass Cornelia zu der Zeit im Bett recht flott abging, mich auch gern und gierig ritt, eben auch einmal selbst die Initiative übernahm ...
„26.08.04
... Mark war wieder leicht angetrunken als er zu mir ins Bett kam. Dann wollte er es mir unbedingt mit dem Dildo besorgen. Ich habe ihn machen lassen, habe geseufzt, gestöhnt, mir über die Lippen geleckt ... er hat doch nicht verstanden, warum ich den Dildo gekauft habe, er hat sich nur an der Szene ergötzt ...
Sehr schade, ich liege so oft mit „offener Wunde“ allein im Bett ...
Cornelia sprach von offener Wunde, das überraschte mich dann doch, solch eine Wortwahl hatte ich gar nicht zugetraut. Ich wurde jetzt wirklich neugierig, übersprang wieder ein paar Seiten.
„23.09.04
... heute habe ich mich mit Sigrid unterhalten. Irgendwie hat sie mir an der Nasenspitze angesehen, dass mit mir etwas nicht stimmen kann. Sie grinste und hat mir geraten, mal etwas Neues zu probieren.
„Hast du es schon mal anal gemacht?“, hat sie mich glatt gefragt. Und als ich den Kopf geschüttelt habe: „Glaub mir, Conny, Männer stehen darauf, finden zwei Dinge besonders geil, geblasen werden und einer Frau in den Hintern ficken, dann tun sie alles für dich!“
Ich war irritiert, sie hat mir zugezwinkert und gesagt:
„Probier es einfach mal und sieh in seine großen, gierig geilen Augen!“
Zuhause habe ich es dann vorsorglich mit Maurice , so habe ich den Dildo genannt, probiert, fand es aber nicht so toll. Maurice schweigt, ist aber so starr, ist überhaupt nicht so biegsam wie Marks Schwanz ... vielleicht sollte ich es ja wirklich einmal probieren ...“
Ich musste einfach sofort weiterlesen.
„25.09.04
... Wieder war Mark über mich verblüfft. „Du hast doch anal bisher immer abgelehnt?“, hatte er ungläubig nachgefragt. Und wie vorhergesagt, seine Augen sprachen Bände.
„Ja, das ist schon richtig, aber heute will es einfach einmal probieren!“, hatte sie trotzig geantwortet.
Immer noch staunend hatte er dann seinen Schwanz gerieben und ihn dann jetzt völlig aus dem Häuschen mir langsam in meinen Po geschoben. Langsam hatte er zugestoßen. Ich fand es aufregend und auch ein wenig verrucht, hatte mich seinem Schwanz entgegengeschoben. Mark nahm dies als Signal und stieß dann schneller und härter zu.
„Ist das geil!“, murmelte er immer wieder und dann kam er auch schon. Ich spürte seinen Samen in meinem Darm, fühlte mich ein wenig wie nach einem Einlauf aber insgesamt hatte es mir sogar gefallen und ich hoffe nun wirklich, dass es jetzt mit unserem Liebesleben wieder aufwärts gehen wird ...“
Ich konnte mich noch gut erinnern. Ich war tatsächlich sehr erstaunt gewesen. Schon öfter hatte ich den Wunsch geäußert aber Cornelia hatte es immer strikt abgelehnt bis ich es irgendwann genervt aufgegeben hatte. Umso überraschter war ich natürlich als sie es selbst wünschte. Und es war ja auch geil, sie endlich mal in ihren süßen, prallen, geilen Arsch ficken zu können. Und ich hatte auch das Gefühl, dass es ihr gefallen hatte, nahm an, dass ihr Orgasmus an diesem Abend intensiver als sonst war. Ich hatte ihren geilen Hintern umfasst, ihr meinen Schwanz immer wieder tief in ihren Anus getrieben bis ich kam.
‚Es war einfach nur geil!’, dachte ich zurück.
„08.10.04
... es ist zum kotzen, selbst die Aussicht, dass er mich wieder einmal anal nehmen kann, hat ihn nicht zu mir ins Bett gelockt, lieber trinkt er sein vieles Bier und starrt in seinen Computer, ich weiß beim besten Willen nicht mehr, was ich noch tun kann. Er scheint mich als Frau und sexuell nicht mehr attraktiv zu finden! Manchmal habe ich sogar das Gefühl, dass er froh wäre, wenn ich nicht mehr da wäre oder ich fremd ginge, damit er die ihm wohl lästigen Pflichten los wäre! Aber wer weiß, vielleicht ist er schon längst weg, vielleicht hat er schon eine Andere und liebt mich längst nicht mehr!...“
‚Harter Tobak!’, fand ich, auch wenn ich nicht leugnen konnte, dass ich mir nicht nur einmal vorgestellt hatte, wie es wohl wäre, wenn in meiner Cornelia mal ein anderer Schwanz steckte und sie richtig „rannahm“. Ich fand diesen Gedanken sehr erregend aber ich wusste genau, dass sie es ablehnen würde. Schließlich waren wir schon etliche Jahre zusammen und mal ein anderer Geruch, andere Hände, mal ein anderer Schwanz, konnten ja so schlimm nicht sein, schließlich sollte es ja nur geiler Sex sein. Aber selbst die Andeutung einer Andeutung hatte sie immer entrüstet von sich gewiesen. Einen Besuch in einem Sexclub konnte ich daher locker abhaken.
‚Eine andere Frau?’, überlegte ich, ‚zu der damaligen Zeit? Nein, damals war noch nichts, nicht mal ein Gedanke!’, da war ich sicher.
„15.10.04
... heute war Mark richtig komisch. Gut, ich war schon froh, dass wir wieder einmal Sex hatten, aber es war auch seltsam. Er hat verlangt, dass ich mir den Dildo in die Muschi stecke. Ich sollte es mir damit besorgen, dann sollte ich mich auf den Bauch legen und den Hintern heben. „Lass den Dildo tief drin!“, hatte er gefordert. Und dann drückte er mir seinen Schwanz in den Po. „Jetzt ist es herrlich eng, einfach nur geil!“, hatte er verzückt geredet und dann hart zugestoßen bis er röhrend in mir kam.
„Und hat es dir gefallen, so quasi mit zwei Schwänzen?“, hatte er mich dann gefragt, mir dabei in die Augen sehend.
Ob es komisch klingt oder nicht, aber es war richtig geil.
‚Wie geil muss es erst sein, wenn es zwei echte Schwänze sind!’, denke ich jetzt oft.
Aber daran ist natürlich nicht zu denken, das sind ganz klar Fantasien die niemals zur Ausführung kommen können ...“
Ich hatte gar nicht gedacht, dass Cornelia es damals so geil fand, ich hatte immer angenommen, dass sie es nur mir zuliebe getan hatte und auf meine sowieso rhetorisch gedachte Frage hatte ich auch keine Antwort erhalten. Conny war wohl doch ein geileres Stück als ich bisher angenommen hatte.
Ich holte mir ein neues Bier, trank einen großen Schluck
„25.11.04
... schon wieder ist wochenlang nur tote Hose im Bett, ich kann mich mit gespreizten Beinen nackt auf die Couch legen, es tangiert ihn einfach nicht! Ich kann mir an der Muschi spielen, die Schamlippen weit öffnen, er übersieht es geflissentlich, starrt nur in seinen Computer, nur mal kurz unterbrochen, wenn er sich ein neues Bier holt. Ich weiß nicht, was ich noch tun soll. Sicher ist nur, dass es so nicht mehr lange weiter geht! ...
Ich scrollte ein paar Seiten vor.
„02.03.05
... jetzt bin ich wohl keine brave Ehefrau mehr! Ich habe mich ansprechen und zu einem Kaffee einladen lassen. Aber Robert ist aber auch süß! Lange gepflegte Finger, ein super süßes Lachen und Augen, da könnte ich glatt dahin schmelzen. Und er hat gesagt, dass er mich wiedersehen will und mich anruft ...“
War ich beim ersten Satz erst erschrocken, musste ich bei den Worten „er ruft mich an!“ schon wieder grinsen.
‚Welcher Mann sollte Conny schon zurückrufen?’, dachte ich überheblich, erwartete, schon auf der nächsten Seite zu lesen, dass er sie versetzt hatte.
Neugierig las ich weiter.
„09.03.05
... er hat tatsächlich angerufen und wir haben wieder Kaffee getrunken. Wie zufällig haben wir uns berührt und ein Schauer kam über mich. Ich weiß nicht, was mit mir los ist, ich fühle mich, als wäre schon Frühling ...“
‚Es gab doch Männer, die Conny attraktiv fanden?’, dachte ich überrascht. Und langsam bekam ich doch eine Sorgenfalte auf der Stirn, denn meine Conny schien wohl auf dem besten Weg, sich fremd verliebt zu haben ...
„16.03.05
... wieder haben wir zusammen Kaffee getrunken. Dann hat er mich ins Kino eingeladen.
„Das geht nicht, ich muss doch pünktlich zu Hause sein!“, hatte ich geantwortet.
„Natürlich geht das!“, hatte er mit einer unerschütterlichen Ruhe geantwortet, „du musstest eben länger arbeiten, weil eine Kollegin ausgefallen ist!“
Ich sah ihm an, dass er gern mit mir ins Kino gegangen wäre und wenn ich ehrlich zu mir bin, ich wollte es ja auch. Und jetzt bin ich ein wenig sauer auf mich, weil ich mich nicht getraut habe ...“
‚Oh, oh!’, dachte ich, und ich bekam langsam eine Ahnung, was ich auf den nächsten Seiten zu lesen bekommen würde. Schnell holte ich mir noch ein Bier und vertiefte mich wieder in die Lektüre.
„23.03.05
... Robert hat mich nur angesehen und ich habe genau gewusst: heute werde ich mit ihm ins Kino gehen, heute werde ich eine kleine Notlüge gebrauchen. Es war toll, ich habe kaum auf den Film geachtet, habe ihn, seinen Duft geatmet, es war schön. Dann haben wir uns geküsst, ein kleiner Kuss nur, aber ich dachte, in meinem Bauch spielt es verrückt, die Flugzeuge und Schmetterlinge rumorten, ließen mich ein wahnsinnig gutes Gefühl haben ...
Vorsichtig bin ich dann nach Hause gegangen. ‚Jetzt nur keinen Fehler machen!’, habe ich gedacht.
Wie von selbst sprudelten die Worte aus meinem Mund. Mark hat nur abwesend genickt. Das war es auch schon. Er hatte meine Lüge glatt geschluckt. Ich hatte es mir nicht so einfach vorgestellt! Umso besser! ...“
‚Oh, oh!’, dachte ich, ‚jetzt lügt sie schon!’. Ich konnte mich natürlich nicht mehr recht erinnern, was sie mir aufgetischt hatte, aber langsam ging mir ein Licht auf, was wirklich hinter ihren Geschichten steckte, die mir Conny mit zunehmender Zeit aufgetischt hatte ...
„26.03.05
Gestern ist Mark wieder angetrunken ins Bett gekommen und wollte dann unbedingt Sex mit mir haben. Ich wollte nicht, doch Mark ließ nicht von mir ab, begrabschte mich solange bis ich nachgab. Noch nie hat mich sein nach Bier riechender Atem so sehr gestört. Ich habe versucht, mir vorzustellen, es wäre Robert, der mit mir schläft, das hat alles etwas erträglicher gemacht.
Heute ist alles ganz anders. Es scheint, dass der gestrige Abend mich noch weiter von Mark entfernt hat und ich mich danach sehne, endlich mit Robert auch zu schlafen ...“
‚Au, ha!’, dachte ich, ‘jetzt sehnt sich mein Weib schon danach, mit diesem Kerl zu vögeln!’
„30.03.05
... sehnsüchtig hatte ich auf unser Wiedersehen gewartet. Robert sah mich aus seinen rehbraunen Augen an und ich hätte dahinschmelzen können. Wir tranken Kaffe und dann ließ er mich in sein Auto einsteigen.
„Er würde mir etwas zeigen wollen!“, sagte er geheimnisvoll.
Wir fuhren an den Stadtrand. Er ließ mich aussteigen. Ich war erstaunt, dass er mich zu einem Reiterhof fuhr und hatte schon Angst, dass er mich zu einer Reittour entführen wollte. Mich, die noch nie in einem Sattel gesessen hatte. Aber es kam ganz anders ...
Er führte mich in einen Raum, in dem eine Stute angebunden war und von ihrem Halter beruhigt wurde. Instinktiv ahnte ich, dass sie rossig war. Ihre Nüstern bebten und ihre Flanken zitterten. Dann war das Wiehern des Hengstes zu hören. Die Stute wurde noch unruhiger, ließ sich kaum noch bändigen. Sie riss den Kopf in Richtung des Wiehern und der Besitzer hatte alle Mühe, sie festzuhalten.
Dann wurde der Hengst in den Raum geführt. Seine Nüstern bebten, er hatte Schaum vor dem Maul vor Erregung. Sein riesen Penis war ausgefahren und ich erschrak, dachte ich doch an die so oft leichtfertig dahingesagten Vergleiche ...
Die Situation nahm mich mehr und mehr gefangen. Der Hengst wurde zwar geführt, untrüglich hatte er aber die rossige Stute wahrgenommen, die es nun zu bespringen galt. Der Hengst schien dies nicht zum ersten Mal zu machen. Zielsicher hob er die Vorderhufe, kam mit ihnen auf der Stute zu liegen, sein Schwanz traf sicher sein Ziel, versenkte sich in der Stute. Wenige Stöße, dann wieherte er wieder. Ich konnte nur ahnen, dass er seinen fruchtbaren Saft verströmte. Kaum geschehen, kam er von der Stute herunter, sein Schwanz noch fast voll erigiert troff voll von Sperma ...
Ich stand starr, hatte immer noch die Bilder vor Augen. Robert zog mich mit sich. Ich weiß nicht mehr, ganz plötzlich waren wir allein in einem Zimmer, ich war wie im Trance und wollte nur noch seine Stute sein. Die gesehenen Bilder tanzten vor meinen Augen. Immer wieder sah ich die Nüstern der Stute als der Hengst sie besprang. In meinen Ohren klang das animalische Wiehern des Hengstes als sein riesiger Schwanz in die Stute drang. Willig, ganz wie von selbst, zog ich mich aus, lächelnd fuhr Robert mir durch meine nassen Schamlippen. Dann drängte sein Schwanz tief in mich. Ich umklammerte ihn mit meinen Beinen, ließ mich schnell zum Orgasmus stoßen, den ich wenige Sekunden später gegen die Decke schrie. Dann pumpte er seinen Saft tief in mich ...
„Du hast lange nicht gefickt? Stimmt, nicht wahr?“, fragte Robert dann.
Ich druckste herum, war ernstlich irritiert.
‚Wie konnte er nur solche Vokabeln gebrauchen?’, fragte ich mich.
Er lachte.
Störst du dich an dem Wort ficken?“, fragte er.
Ich nickte.
„Ich nenne es miteinander schlafen!“, sagte ich.
„Und ich nenne es ficken, weil es den Kern besser trifft!“, erwiderte Robert, „ich habe dir nicht umsonst die Szene mit den Pferden gezeigt!“
„Das waren Pferde, Tiere eben!“, sagte ich.
„Genau, richtig, Tiere, die animalisch Sex hatten, eben gefickt haben, ohne Moral, ohne den ganzen Quatsch, der einem nur die Birne voll dröhnt!“, sagte Robert, „und genau das wird dir gut tun, einfach ficken, geil ficken, einfach weil deine heiße Fotze sich danach sehnt! So wie eben!“
Einen Moment war ich abgestoßen von seinen Worten, einen Moment war ich drauf und dran, mich anzuziehen und zu gehen. Doch Robert hielt mich fest und so hatte ich Zeit, zu überlegen. Und je länger ich in seinen Armen lag, ihn roch, je mehr ahnte, ja spürte ich, dass er verdammt noch mal recht hatte. Ich entspannte, blieb ruhig liegen. Robert streichelte mich ... es war verdammt schön.
Dann richtete ich mich auf und sagte:
„Fass mich an und fick mich, fick mich richtig durch!“
Robert strahlte mich an und schon fasste er mich an, bumste mich noch zweimal an diesem Tag. Ich war endlich wieder einmal sexuell gefordert und wirklich befriedigt worden und es war einfach nur schön weil es mir auch wieder einmal richtigen Spaß gemacht hatte ...“
Meine Ahnungen hatten sich bestätigt, Conny hatte nicht nur mit einem anderen Mann geschlafen, nein, das Miststück hatte sich geil ficken lassen, hatte sogar die Worte gebraucht, die sie mir immer verboten hatte. Und das gleich bei der ersten Nummer. Ich war sauer, ärgerlich, eifersüchtig und alles auf einmal. Fluchend holte ich mir das nächste Bier und las weiter.
„06.04.05
... sein Schwanz ist Leben für mich. Er duftet nach geilem Sex, regt sich schnell in meinem Mund, dann drängt er fordernd in mich und fickt mich zum Orgasmus ... geil, einfach nur geil! Robert hat eine schöne Art, mich scharf zu machen. Er umarmt mich, ich lausche seinen Worten an meinem Ohr: „Conny, du geiles Stück, du nasse immergeile Fotze, dein Slip ist schon wieder durchweicht, ich könnte dich immer ficken, immer wieder ficken in dein geiles Loch!“
„Dann fick mich doch, fick mich in mein geiles Loch!“, hatte ich mich reden hören.
Wir fuhren zu ihm. Er hat eine schicke Zweiraumwohnung mit allem Komfort und einem großen französischen Bett. Er riss mir fast die Sache vom Leib, drängte in mich. Sein fetter Schwanz füllte mich aus, ich schob mich ihm entgegen. Wieder und wieder rammte er ihn in mich bis mir die Sinne zu schwinden schienen und ich in meinen Orgasmus abtauchte. Dann spritzte er seinen Saft in mich.
„Geil, wenn mein Saft aus deiner Fotze läuft!“, sagte er hinterher.
Ich sah ihn an.
Er hob bedauernd die Hände.
„Ich kann es nicht ändern, ich finde nun mal, dass eine frischgefickte Fotze geil aussieht!“, sagte er. „Sie ist noch ein wenig erregt, nass und ist einfach lecker anzusehen!“
Ich lächelte ihn an, spreizte meine Beine etwas weiter ... wie als wenn ich begriffen hatte, was er meinte.“
Ich schluckte. Langsam war ich nicht mehr amüsiert. Ganz und gar nicht. Meine Cornelia beschrieb hier im Detail, wie ein anderer Mann es ihr besorgte und dass es ihr auch noch gefiel. Und der Text war noch lang ...
„13.04.05
... ich will dich in aller Öffentlichkeit ficken, dort, wo man uns erwischen kann!“, hatte Robert gefordert.
„Das kannst du nicht von mir verlangen!“, hatte ich ängstlich geantwortet.
Er hatte nur gegrinst und sagte:
„Warum denn nicht, du willst es doch im Grunde auch, jetzt, wo du wieder geweckt bist!“, er grinste breiter, „da suchst du doch auch nach dem richtigen Kick!“
Ich schwieg. Nicht weil ich seine Meinung teilte, ich schwieg, weil ich Angst hatte, dass, wenn ich seinem Wunsch nicht nachkam, er mich stehenden Fußes verlassen könnte. Und das wäre in meiner Situation die Höchststrafe gewesen, jetzt, wo ich gerade begann, wieder zu leben.
Also ließ ich mich in einen Hofeingang ziehen, nur durch eine Tür getrennt vom „erwischt werden“. Er drückte mich gegen die Wand. Ich spürte seine Zunge in meinem Mund, seine Hand unter meinem Rock. Er sah mich an, ich erwiderte seinen Blick. Ein Finger fuhr in meine Möse, ich stöhnte auf. In seinen Augen sah ich das Leuchten des Recht behalten haben. Er riss mir den Slip herunter, ich spürte seinen harten Schwanz an meinem Hintern. Langsam drang er in mich. Stieß immer härter zu. Irgendwie hatte ich das Gefühl, dass er genau wusste, dass es mir nichts mehr ausmachte. Es war ja auch geil und wir hatten den ersten gemeinsamen Orgasmus ...“
Die Enthüllungen meiner Frau wurden immer erstaunlicher, langsam glaubte ich, in den Aufzeichnungen einer mir völlig unbekannten Frau zu lesen ...
„20.04.05
Robert hat mir abgesagt, mir gesagt, dass er ganz kurzfristig einen Termin in einer anderen Stadt wahrnehmen müsste. Es war wie ein Stich in mein Herz, umso mehr, da ich mich so sehr gefreut und mich so perfekt auf diesen Abend vorbereitet hatte ...
‚Was meinte sie mit perfekt vorbereitet?’, fragte ich mich, ging in Gedanken durch, was ich in der Vergangenheit übersehen haben könnte. Stellte fest, dass mein Bier schon wieder leer war, holte mir schnell ein neues, das Tagebuch begann, mich trotz aller Eifersucht zu faszinieren ... aber vielleicht hatten die vielen Bier daran einen wesentlichen Anteil ...
„22.04.05
Ich muss vorsichtiger werden. Heute hat mich Elke gefragt, was mit mir los sei.
„Nichts, alles okay!“, hatte ich geantwortet.
Sie hatte gegrinst und gemeint:
„Dann ist es ja gut, ich dachte schon, du erlebst deinen zweiten Frühling!“
Irgendwie habe ich das Gefühl, sie ahnt etwas ...
Mark ahnt jedenfalls nichts. Als ich nach Hause kam, saß er schon wieder vor seinem Computer und es standen bereits drei leere Bierflaschen daneben ...
Nicht das erste Mal war ich richtig froh, dass er nichts von mir wollte ...“
Ich stutzte, überlegte. Zeitlich konnte ich es nicht mehr genau einordnen aber es mochte stimmen. Ich konnte mich noch erinnern, dass Cornelia, sonst eher abweisend, wenn ich später ins Bett kam, eines nachts, wie mir schien, willig ihre Beine öffnete als ich zwischen ihre Beine gefahren war. Was mir damals als Lust erschien, relativierte sich heute: „Werde schnell fertig!“
‚Oh, oh!’, dachte ich zwischen dem Biernebel, der mich langsam umhüllte.
„27.04.05
Das Warten hatte heute endlich ein Ende. Robert hatte wieder Zeit für mich und es war einfach nur schön. Er hat mir die Augen verbunden und mich nur gestreichelt. Ich bin gekommen, ohne dass er meine Möse überhaupt berührt hat ... Dann war er tief in mir, ich glaubte, verbrennen zu müssen, nur noch Gier und Lust haben mich beherrscht. Es war herrlich, wie seine Stöße mich wieder und wieder in die Glückseligkeit taumeln ließen ... Ich weiß nicht, ob ich Robert liebe aber ich möchte nicht mehr ohne ihn sein ... ich habe Angst, ihn zu verlieren ...“
Las ich recht, meine Conny hatte Angst, einen anderen Mann zu verlieren, während von mir überhaupt nicht mehr die Rede war?
Langsam verschwammen die Zeilen vor meinen Augen. Ich ging ins Bad, warf mir kaltes Wasser ins Gesicht, sah dann in den Spiegel, versuchte ein Grinsen, doch ich sah nur ein mühsam verzerrtes Gesicht.
Dann holte ich mir das nächste Bier, stellte fest, dass ich morgen noch eine Kiste holen würde müssen, wollte ich über das Wochenende kommen.
Ich stieß auf dem Weg ins Wohnzimmer gegen die Flurgarderobe.
‚Oh, oh!’, dachte ich, ‚das ist aber heute das letzte Bier!’
„04.05.05
Robert war heute komisch. Es schien als wäre er in Gedanken. Ich habe seinen Schwanz geblasen und es hatte ihn scheinbar nicht interessiert. Wieder hat die Angst von mir Besitz ergriffen ...
Dann seine Worte:
„Conny, wie wäre es, wenn wir mal ein ganzes Wochenende zusammen wären?“
Ich war erfreut und erschrocken zugleich, antwortete aber nicht.
„Was ist? Magst du das etwa nicht auch einmal? Ein ganzes Wochenende nur wir zwei? Die ganze Nacht Sex haben, morgens zusammen aufwachen, frühstücken und dann wieder vögeln?“, fragte er.
„Schön wäre das schon, nur wird es nicht gehen!“, sagte ich traurig.
„Wieso nicht?“, fragte er, „eine Ausrede wird sich doch finden lassen!“
„Du hast bestimmt recht!“, sagte ich, beließ es aber dann dabei, „bearbeitete“ dann wieder seinen Schwanz, um noch etwas von ihm zu bekommen.
„Mal eine ganze Nacht durchvögeln, bis wir nicht mehr können!“, nahm Robert den Faden dann wieder auf.
Ich war plötzlich sicher, dass mir etwas einfallen würde ...“
Ich trank einen Schluck Bier, grübelte, was sie mir damals für ein Märchen aufgetischt hatte, um nicht meinen Argwohn zu wecken.
„07.05.05
Ich glaube, ich habe eine Idee: Ich werde Mark erzählen, dass meine Schwester umzieht und ich ihr helfen soll, das ist recht sicher, bin ich doch dann nur über das Handy zu erreichen ...“
‚Stimmt!’, fiel mir ein, ‚damals hatte sie sich mit dieser Ausrede ein Wochenende „frei“ geschwindelt!’
Ich war recht froh gewesen, nicht mitzumüssen, dafür meine Ruhe zu haben und ohne böse Blicke ein paar Bierchen trinken konnte ...
‚Dieses Aas hat mich damals ein paar übers Handy angerufen, dass alles bestens lief!’, dachte ich, ‚und wahrscheinlich hatte dabei gerade der Schwanz des anderen Kerls in ihr gesteckt!’
„13.05.05
Das Wochenende war einfach nur schön, wenn es auch etwas anders gelaufen ist als ich dachte.
Schon der Freitag war toll. Robert hatte mich natürlich schon erwartet. Wir sind dann zu ihm. Er zündete Kerzen an, leise Musik lief, gedämpftes Licht sorgte für eine angenehme Atmosphäre. Ich liebten uns die ganze Nacht, ich weiß gar nicht mehr, wie oft er mich zum Orgasmus gebracht hat, bis wir völlig erschöpft aber wahnsinnig glücklich nebeneinander eingeschlafen sind ...
Am Samstag zauberte Robert dann ein Frühstück aus dem Ärmel und präsentierte es im Bett. Es war einfach nur schön. Ich habe so etwas mit Mark schon ewig nicht mehr erlebt?
Dann hat er mich wieder verwöhnt. Seine Hände waren überall. Dann seine Stimme an meinem Ohr: „Ich will dich jetzt ficken!“
„Tu es doch einfach!“, antwortete ich, und er tat es.
„Fickst du gern mit mir?“, hat er mich hinterher gefragt und ich habe mit „Ja!“, geantwortet.
„Schön, freut mich sehr!“, hatte er dann lächelnd gesagt und mich dann geheimnisvoll angesehen.
Zum Mittag ließen wir uns Pizza kommen. Ich war ganz erstaunt, dass ich einen so großen Hunger hatte, jedenfalls verschlang ich die Pizza geradezu. Robert sah mir lächelnd dabei zu, strich mir ein paar mal über meine Haare, berührte wie selbstverständlich meine Brüste ...
„Lass uns ein wenig ausruhen!“, sagte er dann. Wieder lagen wir im Bett, streichelten uns.
„Du hast echt geile Brüste!“, sagte er anerkennend, „die einfach dazu einladen, sie zu kneten!“
Er umfasste beide mit seinen Hände, drückte zu und sagte:
„Wie steif und keck sich deine Nippel hervordrängen, einfach geil!“
„Findest du?“, fragte ich unsicher.
„Ja, sicher!“, betonte er noch einmal, „du hast einfach geile Titten!“
Ich schlug ihm auf den Arm.
„Sag nicht Titten!“, sagte ich vorwurfsvoll.
„Aber sicher doch, so wie du geile Titten hast, hast du auch einen geilen Arsch und eine noch geilere Fotze!“, erwiderte er ungerührt.
Wieder schlug ich ihn.
„Sag nicht solche Wörter!“, forderte ich noch einmal.
„Geile Fotze, du hast eine geile Fotze!“, sagte er wieder.
Wieder wollte ich ihn schlagen, doch dieses Mal hielt er meine Hand fest und es entspann sich eine Balgerei an dessen Ende er über mir lag, dabei meine Hände festhielt.
„Und du hast eine geile Fotze!“, wiederholte er.
Ich versuchte, mich zu wehren, allein, er war zu stark, ich war ihm ausgeliefert.
„Ich werde meinen Schwanz jetzt in deine geile Fotze stecken und dich dann ficken!“, sagte Robert.
Wieder versuchte ich mich zu wehren, jetzt aber nur noch halbherzig, spürte ich doch seinen Schwanz, wie er steif mich an meinen Schamlippen berührte und mich wieder scharf werden ließ. Jetzt zeigte ich ihm den Weg und wenige Sekunden später steckte er tief in mir. Ich seufzte auf.
„Siehst du, wie sich deine geile Fotze nach meinem Schwanz sehnt?“, fragte er.
Ich schüttelte mit dem Kopf, sagte ihm: „Los, mach schon!“
„Was soll ich machen?“, fragte er scheinheilig.
„Mach schon, fick mich endlich!“, sagte ich.
Sein Gesicht hellte sich auf und er begann, zuzustoßen.“
Das Lesen des Tagebuches hatte mich dermaßen mitgerissen, dass ich, ohne es wirklich zu merken, meine Hose geöffnet, meinen Schwanz herausgeholt und ihn heftig zu reiben begonnen hatte...
„Vögeln konnte Robert wirklich. Schon wenige Minuten später hob ich in einen weiteren Orgasmus ab.
Plötzlich klingelte es. Ich sah Robert an.
„Erwartest du jemanden?“, fragte ich.
„Nein!“, antwortete er.
Sein Schwanz rutschte aus mir, er stand auf, zog sich einen Bademantel an und ging mit den Worten: „Vielleicht ist es ja nur die Post!“ nachsehen.
Es war nicht die Post. Ich hörte ihn mit freudig mit einem anderen Mann reden, dann schien mir als hätte er ihn hereingebeten.
Robert kam wieder herein.
„Du glaubst nicht, wer gekommen ist?“, sagte er.
‚Kann ich wohl auch schwerlich!’, dachte ich, sah schon den Rest des Wochenendes ins Wasser fallen.
„Martin ist gekommen, Martin mein alter Kumpel aus meiner Studentenzeit!“, sagte er, „mit ihm bin ich gern die Häuser gezogen und wir haben zusammen so manche süße Maus vernascht!“, zwinkerte er mir zu. „Komm, steh auf, zieh dir etwas an, ich will dich ihm vorstellen!“
Ich tat, wie mir geheißen und wenig später lächelte mich ein netter Typ an, der sich artig als „Martin“ vorstellte.
Es entspann sich ein reges Gespräch, zu dem ich natürlich wenig beitragen konnte und daher meist nur zuhörte. So vergingen die Stunden.
Robert bat mich dann, doch ein paar Schnittchen zu machen, ich würde in der Küche alles finden. Ich nickte, war froh, etwas tun zu können.
Ich suchte alles zusammen, begann dann, Schnitten zu schmieren.
Dann stand Robert hinter mir, umarmte mich, umfasste dabei meine Brüste.
„Lass das, ich bin beschäftigt!“, knurrte ich.
„He, he!“, hörte ich an meinem Ohr, „ich könnte dich schon wieder vernaschen!“
Ich lachte.
„Ach, so!“, sagte er, „macht es dir etwas aus, wenn Martin heute hier übernachtet?“
Ich schüttelte mit dem Kopf, konnte wohl auch kaum ablehnen ohne unhöflich zu wirken.
„Ach, so, noch was!“, sagte Robert, „der Martin findet dich richtig saugeil, er würde dich gern einmal ficken!“
Ich erschauerte. Nicht weil Martin mich geil fand, sondern weil Robert mir es frank und frei sagte, wohl mit dem Hintergrund, dass er nicht nur nichts dagegen hatte sondern dass es ihm auch völlig normal schien, eine Frau mit dem freund zu teilen.
„Martin würde aber auch auf der Couch schlafen!“, sagte Robert dann, presste noch einmal meine Brüste, ging dann wieder ins Wohnzimmer.
Einen Augenblick war ich niedergeschlagen.
‚Aber was konnte ich denn erwarten. Das mich Robert liebte? Wohl kaum! Schließlich hatte er nie einen Hehl daraus gemacht, dass er mit mir fickte und keine Liebe machte!’
Mechanisch schmierte ich weiter die Schnitten, grübelte aber auch über die Chance nach, einmal in meinem Leben einmal zwei Schwänze nur für mich zu haben ...“
Immer stärker rieb ich meinen Riemen, las begierig weiter, wollte unbedingt wissen, ob meine geile untreue Ehefrau sich gleichzeitig von zwei Schwänzen ficken ließ ...
„Wir aßen zu Abend. Die Plauderei ging weiter. Nichts deutete darauf hin, dass Martin und Robert zusammen mit mir ins Bett gehen wollten. Wir tranken Wein und ich lauschte den beiden, wie sie Geschichten aus grauer Vorzeit zum besten gaben.
Dann sah Robert auf die Uhr.
„Ich glaube, es ist Zeit, ins Bett zu gehen!“, sagte er.
Mir schlug das Herz bis zum Hals, denn jetzt kam der Augenblick, in dem ich mich entscheiden musste.
Und prompt stellte Robert die Frage, die mir keine Ausflucht bot:
„Soll Martin auf der Couch schlafen?“
Ich schüttelte mit dem Kopf. Die Männer lächelten sich an.
Wenig später waren wir nackt im Bett. Die Männer verwöhnten mich mit ihren Händen und Zungen, ließen wohl keinen Millimeter meines Körpers aus und ich genoss es einfach. Endlos schien die Zeit, ich ließ mich fallen ...
Dann war Martin in mir, ich sah Robert an, während Martin kräftig zustieß. Robert küsste mich, seine Zunge spielte in meinem Mund, während mich Martin mit immer härteren Stößen zum Orgasmus vögelte.
Dann wollten sie unbedingt den Sandwich.
„Das musst du einfach erlebt haben, das ist der Hammer, das nonplusultra!“, versprach Robert.
Sie waren vorsichtig und zärtlich, bereiteten mich sorgsam vor. Dann waren beide Schwänze in mir und lösten nie erlebte Gefühle in mir aus. Zunächst überwog ein leichter Schmerz, mit dem Gewöhnen an das völlig ausgefüllt sein, kam die Lust, die Gier zurück und ich ließ mich von ihnen zu einem riesen Orgasmus vögeln, ich war nur noch Lust.
Dann lagen wir erschöpft nebeneinander und rangen nach Luft.
„Deine Freundin ist echt geil!“, sagte Martin anerkennend.
„Ja, ihre geile Fotze ist nimmersatt!“, erwiderte Robert.
Ich stieß ihn in die Seite.
„Du sollst solche Worte nicht sagen!“, zischte ich an.
Er lachte.
„Wenn es doch nun einmal so ist!“, sagte er.
„Blödmann!“, sagte ich.
„Angenehm, Robert!“, erwiderte er.
Wieder stieß ich ihn in die Seite.
„Aua!“, tönte er.
„Weichei!“, zischte ich.
Martin lachte.
„Ihr seid schon ein tolles Team! Und Conny ist schon echt geil drauf! Echt geile Titten, einen süßen Arsch und eine super heiße Fotze!“
„Willst du auch Prügel?“, fragte ich ihn.
„Nein, bestimmt nicht, ich würde dich lieber gern noch einmal ficken!“, erwiderte er.
Wir vögelten, bis wir völlig erschöpft einschliefen. So sehr gefordert wie in dieser Nacht wurde ich noch nie.“
Ich spürte, dass mein Sperma kam, ich passte auf, dass es nicht den Computer beschmutzte, ging dann ins Bad, säuberte meinen Schwanz und verpackte ihn wieder, sah in den Spiegel, grinste mich an, ging dann ein weiteres Bier holen. Es war das Letzte. Saß dann wieder vor dem Rechner und las neugierig weiter.
„Der Morgen begann, wie der Abend geendet hatte. Die Männer vögelten mir den Schlaf aus den Augen, es war wie ein Rausch. Einen Augenblick glaubte ich, dass ich sexsüchtig werden würde.
Am Nachmittag brachte mich Robert in die Nähe unseres Hauses.
„Das war ein geiles Wochenende!“, sagte er zum Abschied.
Ich lächelte ihn an.“
Langsam verschwammen die Buchstaben vor meinen Augen.
‚Ich sollte doch mal die Sorte wechseln!’, dachte ich, ‚vielleicht mal Holsten, knallt am dollsten!’, kicherte über den uralten Kalauer.
„10.05.05
Wieder kam Mark betrunken ins Bett und hat versucht, mich mit seinem kaum noch steifen Schwanz zu vögeln. Es juckte mir, ihm ins Gesicht zu schreien, dass ich es lieber mit einem, nein zwei steifen Schwänzen hätte, aber ich riss mich zusammen.
„Komm, fick mich, mein geiler Hengst!“, sagte ich nur, was ihn völlig verunsichert von mir ablassen ließ. Ich hätte mich ausschütten können vor lachen, biss mühsam in mein Kopfkissen.
Keine Nachricht von Robert, auch keine SMS, ihm wird doch nichts passiert sein? ...“
Ich konnte mich noch an die Situation erinnern, ich war völlig überrumpelt von der Situation gewesen. Conny hatte gesagt, dass ich sie ficken solle. Ich hatte das nicht erwartet, es kam so unwirklich herüber, dass meine Geilheit mit einem Schlag plötzlich weg war.
Einige Tage später bin ich fast nüchtern ins Schlafzimmer gekommen, hatte vor ihr nackt meine harten Schwanz gerieben und dann gesagt, dass ich sie jetzt geil ficken wolle. Prompt kam von ihr:
„Ich ficke nicht, ich mache nur Liebe!“
‚Na, toll!’, hatte ich gedacht, stand einfach nur noch doof da mit meinem Schwanz in der Hand …
„12.05.05
Wieder keine Nachricht. Keine Antwort auf meine SMS. Ihm ist doch hoffentlich nichts passiert. Morgen werde ich mal bei ihm vorbeischauen ...
Meine Freundin Sigrid meinte, dass ich schlecht aussehe. Ich habe mich mit einer kleinen Grippe herausgeredet ...“
Die Buchstaben verschwammen immer mehr und ich musste mir schon ein Auge zuhalten, um überhaupt etwas lesen können ...
„14.05.05
Er war nicht da oder hat nicht aufgemacht, ich weiß es nicht. Das Leben scheint so öde, so leer, so grau ohne ihn. Ich vermisse sein Lachen, seine Hände und seinen Schwanz ...“
‚Blöde Zicke!’, dachte ich, ‚merkst du nicht, dass er dich nur verarscht!’ Mühsam las ich weiter, wollte unbedingt noch das Ende der Affäre erleben.
„15.05.05
Wieder hat er nicht aufgemacht, ich bin so traurig. Wieder keine Reaktion auf meine SMS.
Und dann noch Mark, der mit seinem Schwanz in der Hand ins Schlafzimmer kommt und verkündet, dass er mich ficken will. Natürlich habe ich ihn abfahren lassen, wer bin ich denn! ...“
‚Spinnt Conny jetzt etwa?’, fragte ich mich, ‘immerhin bin ich ihr Mann!’
Ich nahm mir vor, sie, wenn sie wieder zuhause war, zur Rede zu stellen.
„16.05.05
Das Leben ist öde! Wieder war ich bei seiner Wohnung, wieder hat er nicht geöffnet. Dann, kaum hatte ich die Straßenseite gewechselt, kam er mit einer rothaarigen, vielleicht zwanzigjährigen Frau aus einer Seitenstraße. Ganz profan sah sie aus, richtig gewöhnlich. Er hat mich gar nicht verdient. Das Leben ist grau. Mal gewinnen die anderen, mal verliert man. Robert hat mich gar nicht verdient. Und so toll war er dann doch nicht ...“
Ich hatte zwar geahnt, dass es mit der Affäre zu Ende war, dennoch ging mir der Schmerz meiner Frau nahe. Die Schadenfreude blieb mir buchstäblich im Hals stecken. Ich merkte mir die Seite, schaltete dann den Rechner aus. Wankte dann ins Schlafzimmer und schlief den Schlaf der Gerechten.
‚Weiterlesen konnte ich auch morgen noch!’, dachte ich.
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Ich habe es heruntergeladen und noch etwas verbessert in Stil und Rechtschreibung - jetzt ist es noch logischer.«
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