Der Elchtest
von smoothie
Mein Gott, was für ein Tag. Nachdenklich schaute ich aus dem Fenster und ließ die letzten Stunden Revue passieren. Erst die schwedischen Zwillinge und dann diese Katastrophe. Vielleicht wäre es nur halb so schlimm gekommen, hätte ich auf meine Mutter gehört und mich früh zu Bett begeben, denn da gehörte ich hin. Zu meinem Bedauern hatte sie Recht behalten, ich brauchte nur daran zu denken und ein bohrender Schmerz durchfuhr meinen Schädel, als würde er jeden Moment zerspringen wollen. Ein schwarzer Freitag eben. So etwas kam vor, sagte ich mir, ganz gleich welcher Wochentag, mein Freitag war ein Samstag gewesen und er hatte nichts als leidvolle Erinnerungen hinterlassen. Und wenn ich ehrlich bin, hatte ich wenig Lust dergleichen zu wiederholen, zuletzt starben die meisten Leute doch im eigenen Bett. Vorsichtig legte ich den Eisbeutel auf meine Stirn und stöhnte. Mein Kopf schmerzte entsetzlich und die Nase war auf das Doppelte ihrer Größe angeschwollen, dicker und röter als sie jemals gewesen ist. Abwechselnd griff ich mir an das rechte und linke Auge, um besser sehen zu können, aber ein weniger großer Idiot wurde ich dadurch auch nicht. Hauptsache keine Gehirnerschütterung hoffte ich. Ärzte machten Fehler. Zwar konnte ich mich an das Meiste erinnern, doch sobald ich aufstand, schwankten meine Beine wie Essstäbchen im Salat. Wie war es nur so weit gekommen?
Ich wusste noch wie ich ins Alamo gegangen war, allein, müde und eigentlich hatte ich nichts Besseres vor, als mich volllaufen zu lassen. Ich bin wahrlich nicht stolz darauf, wie viel ich getrunken habe und offen gesagt, war ich wohl sternhagelvoll. Anfangs nüchtern und von schlechter Laune, hatte ich versonnen in mein Glas gestarrt und leise gerülpst. Um mich herum nur Typen mit Dreitagebart und Mundgeruch, alles Penner, die ihr letztes Hemd versoffen. Einzig die Bedienung war einen zweiten Blick wert. Eine Rothaarige mit schönem Schmollmund und riesigen Titten, und jedes Mal, wenn sie sich über den Tresen beugte, kam ich nicht umhin in ihren Ausschnitt zu glotzen. Nach dem siebenten Glas Wodka sah ich nirgendwo anders mehr hin. Alles drehte sich und mir war speiübel. Falls ich einmal Sterben sollte, dann nicht so und ich beschloss, wenigstens in den nächsten Tagen die Hände vom Fusel zu lassen. Etwa gegen zehn Uhr, vielleicht eine Stunde später, vermutlich früher, die Laternen brannten bereits und die vorüber fahrenden Autos hatten ihre Scheinwerfer aufgeblendet, betraten zwei junge Frauen die Bar, groß gewachsen, schlank mit zierlichen Fesseln und breiten Hüften, endlos langen Beinen in grellbunten Plateauschuhen und Brüsten, um die sie Manet's Femme nue se coiffant beneidet hätte. Oh, wie ich Plateauschuhe liebte. Das blonde Haar reichte ihnen bis an den Hintern und ich musste zweimal hinschauen, um sie im Licht der Straße von ihrem Spiegelbild zu unterscheiden. Der erste Hoffnungsschimmer an diesem Tag und es schien, als würde der Abend nicht wie die meisten, allein mit einer Fahne und üblem Sodbrennen enden. Verunsichert sahen sich die Beiden nach einem freien Platz um und ich glaubte an die Wiedergeburt im Paradies. Womöglich lag es an der schummrigen Beleuchtung oder ich hatte wirklich schon zu viel getrunken, jedenfalls musste ich ziemlich trottelig dreingeschaut haben, als der Typ neben mir leise raunzte, ich solle den Mund wieder zumachen, die seien eh lesbisch und Lesben wie die würden keinen Spaß verstehen. Fragte sich nur, was sie dann in einer solchen Kaschemme wollten. Das saß. Sie sahen in keinster Weise aus wie die Frauen, die sich sonst hier herumtrieben. Wenn sie verlegen lächelten, zeigten sich zwei Reihen makelloser, weißer Zähne und ihre Haut, ebenso glatt wie samten, wirkte gepflegt. Die Fingernägel waren für meinen Geschmack ein wenig zu lang und gleich wenn sich die eine oder andere Falte um ihre Augen kräuselte, mochten sie kaum älter als Anfang zwanzig, maximal fünfundzwanzig Jahre alt sein. Nein, das waren keine Lesben, ich hätte meinen Arsch verwettet, dass sie alles andere als lesbisch waren. Nachdem sie einige Zeit unschlüssig herumstanden, offenbar zögerten und leise miteinander sprachen, begab ich mich zum Ende des Tresens. Ich konnte praktisch den Schweiß zwischen ihren Brüsten riechen, so nahe kam ich der Tür. In dem Laden war es wie üblich viel zu stickig, ob Winter oder Sommer, nie war es angenehm, dass man es ohne viel zu trinken aushielt. Und was ich spürte, erinnerte mich an einen See voller Badeperlen, diese kleinen rosafarbenen, die so herrlich zwischen den Beinen kribbelten und einen angenehmen, wohligen Geruch verströmten. Oh Gott, ich hätte mich am liebsten zwischen sie gedrängt, um von ihren Titten erdrückt meinen Rausch auszuschlafen. Sie bestellten zwei Cappuccino und begannen in perfektem Englisch mit der Bedienung zu reden.
Ihre Aussprache war faszinierend, aber irgendwann musste ich pinkeln. Der Weg zur Toilette war wie immer viel zu weit und ich wollte um keinen Preis einen Augenblick ihrer Gegenwart versäumen. Und schon gar nicht wollte ich, dass sie in meiner Abwesenheit einfach verschwanden. Aber das erwies sich als recht kompliziert. Mit halbsteifem Schwanz zu pissen, war einfacher gesagt denn getan. Ich versuchte an alles Mögliche zu denken, selbst meine Mutter musste dran glauben, aber trotz der Umarmung durch die uringeschwängerte Luft wollte der Geruch ihres Eau de Toilette nicht verfliegen. Je mehr ich versuchte, ohne einen Gedanken an sie zu pinkeln, desto mehr richtete sich mein Schwanz auf, dass ich halb kniend, halb stehend wie ein Prostatiker mir die Nudel knetete und den gekachelten Wänden ein verzweifeltes Stöhnen abrang. Puh, was für eine Quälerei. Ich begann zu verstehen, welches Martyrium alte Männer auf der Bahnhofstoilette erlitten, wenn ihr Keuchen bis vor die hellhörigen Kabinentüren drang. Als Junge hatte ich die alten Säcke immer in Verdacht, sie würden sich in aller Glückseligkeit einen runterholen, aber das war ohne Bedeutung. In der Zwischenzeit kamen andere, stellten sich neben mich, holten ihre Schwänze aus der Hose, kleine, große, dicke, dünne, gerade und krumme, urinierten mit goldgelbem Strahl in die Pissoirs, die sich wie Dachrinnen mit Regenwasser füllten und gingen, als wäre es das Normalste von der Welt. Dabei sahen sie mich an, wie ich wohl die alten Männer angesehen haben musste, nachdem sie unter Tränen und mit hochrotem Kopf ihr Werk vollrichtet hatten.
Binnen einer viertel Stunde hatte ich es endlich geschafft. Mit einem Gefühl der Erleichterung, ließ meine Blase der Natur freien Lauf und ich meinte, dass es wohl kaum etwas Erlösenderes gab, als einfach nur zu pinkeln. An die beiden Frauen war nicht mehr zu denken, denn ich wusste mich mit den Funktionen meiner Blase vollkommen ausgelastet, dass ich sogar in Erwägung zog, irgendwann einen Arzt in dieser Sache zu konsultieren. Zu meiner Überraschung aber waren sie nicht gegangen, ganz im Gegenteil. Noch immer tuschelnd, kauerten sie auf ihren Plätzen, lehnten lässig gegen den Tresen, nippten am Kaffee und langweilten sich. Als sie mich entdeckten, fingen sie an zu kichern, wie es Frauen tun, wenn sie provozieren. Natürlich, ging es mir durch den Kopf, was anderes sollten sie auch vermuten. Immerhin war ich gute fünfzehn Minuten auf der Toilette gewesen. Und das, nachdem…..oh nein…., ich habe mich wohl nie zu Unrecht beschämter gefühlt. Verlegen näherte ich mich ihnen mit der Absicht sie zu ignorieren, sie dagegen begannen mich sofort in ein Gespräch zu verwickeln. Ich machte meinem schlechten Englisch alle Ehre, aber das spielte keine Rolle. Was immer sie geglaubt hatten, es schien ihnen eine Heidenfreude zu bereiten und so lösten sich ihre Zunge schneller, als ich immer neuere Entschuldigungen erfand, um meinen bedauernswerten Zustand zu rechtfertigen. Sie lachten und sie taten es auf Schwedisch, ich lallte Kauderwelsch und fluchte hin und wieder auf Deutsch. Nach nicht einmal zehn Minuten kannte ich ihre Namen und erfuhr, dass sie aus Stockholm kamen und nur auf der Durchreise waren. Was sonst wollten sie auch in der Stadt, hier gab es nur jede Menge Ärger und Typen wie mich, wenn man blieb. Ich rief eine Runde Wodka aus und sie nahmen das Angebot freudig an. Natürlich blieb es nicht bei einem Glas, die Mädels tranken das Zeug wie stilles Wasser, was mir aufrichtig gesagt immer schwerer fiel. Irgendwann hatte ich es aufgegeben die Gläser zu zählen. Sage einer, Frauen würden keinen Alkohol vertragen, die Mädels soffen mich jedenfalls gehörig unter den Tisch. Als klar wurde, dass sie eine Gelegenheit zum Schlafen suchten, weil ihr Geld für kein Hotel reichte, machte mein Herz ein Sprung. Nun ja, ich bin kein Unmensch und ein Bett und eine Couch besaß ich auch. Was brauchte es mehr. Ich konnte sie ja nicht sich selbst überlassen. Die Nächte waren empfindlich kühl, um im Stadtpark unter freiem Himmel oder auf dem Bahnhof zu verbringen. Wir blieben bis zwei Uhr morgens, dann setzte uns die Bedienung vor die Tür.
Ich habe nur noch eine vage Vorstellung vom Rest des Abends und wie immer wir in meine Wohnung gelangt waren, ich hatte anscheinend wenig dazu beigetragen. Immerhin lag ich am nächsten Morgen, unversehrt und halb entkleidet in meinem Bett. Augen und Mund brannten höllisch und mein Schädel fühlte sich an wie ein riesiger mit Wasser gefüllter Ballon. Meine Güte, ich musste wirklich etwas kürzer treten. Vorsichtig hob ich den Kopf, um mich umzusehen. Es sah nicht sehr aufgeräumt aus und das Bettzeug müsste ich auch mal wieder wechseln. Langsam wanderte mein Blick, die Brust, die Arme, den Bauch hinunter zu…... Gott sei Dank, ich hatte meine Hosen an. Das Hemd hatten sie mir wohl ausgezogen. Ich hoffte nur, dass es nicht vollgekotzt war. Man wusste ja nie und wenn sie einen ebenso nervösen Magen besaßen wie ich, dann…., aber was redete ich da. Die beiden Mädels jedenfalls schliefen friedlich wie unschuldige Engel. Nur mit einem Büstenhalter und Slip bekleidet, waren sie fast nackt. Ich war einiges gewohnt und eine schnelle Nummer keineswegs fremd in diesem Bett, aber jetzt ließ ich mir Zeit meine Eroberung zu betrachten. Bist du ein Glückspilz, dachte ich, allein mit zwei Frauen, nicht was sonst hier zu übernachten pflegte, keine Hängetitten oder faltige Bäuche und ihre prallen Hinterteile konnten sich wahrlich sehen lassen. Ich kam mir vor wie der stolze Besitzer eines kleinen Harems und war doch nur das Hähnchen, welches eingekeilt zwischen zwei goldbraun gebackenen Toast, seine Schenkel sanft an der fremden Haut rieb und darüber nachdachte, was es mehr quälte, der Hunger oder ein mörderisch steifer Schwanz. Meine Gedanken blieben indes nicht lange unentdeckt, denn plötzlich spürte ich den warmen Hauch von Carolines Atem auf meiner Brust. Ein wohliger Schauer durchstreifte meinen Körper und ließ mich vor Schreck erstarren. Zuweilen ist die Vorstellung ein schamhafter Traum, der unentdeckt weiter geträumt werden will. Caroline, die Ältere – immerhin glaubte ich, dass sie so hieß - lag ruhig auf der Seite und sah mich mit ihren großen, grünen Augen fragend an. Schamhaft zog ich die Bettdecke über meinen Bauch. Ohne ein Wort zu sagen oder um Entschuldigung zu bitten, noch dass wir uns vorher die Zähne geputzt hätten, begann sie mich wie eine Irre zu küssen. Na, das konnte ja heiter werden. Ich kannte die Frau keine zwölf Stunden und sie fiel über mich her wie ein wildes Tier. Fragte sich nur, was ihre Freundin dazu sagen würde. Aber darüber konnte ich mir später Gedanken machen und so erwiderte ich ihren Kuss so leidenschaftlich wie möglich. Keine Sekunde später aber, fühlte ich ein zweites Paar Lippen an meinen Brustwarzen saugen, keine Finger oder eine Hand, die zärtlich über die empfindlichen Stellen strich, nein, es war ein Mund, warm, feucht und mitunter ein wenig grob. Fest sogen sich die Lippen um das wenige Fleisch, als würden sie erwarten, dass Milch hervorsprudelte und wenn ich es nicht so intensiv gespürt hätte, wäre ich vermutlich bei ihrem Anblick in Ohnmacht gefallen. Ich war auf Wolke Sieben, noch nie hatte ich etwas mit zwei Frauen gleichzeitig und verständlicher Weise dachte mein Schwanz wohl ebenso, schwankte zwischen Erektion und einem Rohrkrepierer und als ich mir alles Mögliche ausmalte, was man mit zwei Frauen anstellen konnte, entschied er sich, zu meiner Erleichterung, für das Richtige. Das zweite Paar Lippen ließ schließlich von mir ab und ich sah Moniques runde Brüste vor meinem Gesicht baumeln, was sie mit einem zufriedenen Lächeln quittierte und es war mir vollkommen gleichgültig, ob sie es oder die Freundin war, die den BH von ihren Schultern streifte und mir zwei große, wohlgeformte Titten mit harten, steifen Nippeln präsentierte, die unweigerlich an Kronkorken erinnerten. Fest fuhren meine Finger in das weiche Fleisch und sie gab ein wohliges Stöhnen von sich. Ein Fest für die Sinne, jede Faser meines Körpers bis zum Äußersten gespannt, alles um mich herum vergessen, ein seltsamer Zustand von Unvernunft beherrschte meinen Geist. Und dennoch währte dieses Gefühl nicht lange, denn plötzlich klopfte es leise an der Tür. Scheiße, dachte ich, nicht jetzt, nicht in diesem Moment. Einerlei wer mein Glück störte, er meinte es sicher nicht gut mit mir. Allerdings, und so weit war ich noch bei Sinnen, wenn ich liegen bliebe und es würde der Hausverwalter sein - wer sonst sollte an einem Samstagmorgen meine Ruhe stören – hätte er allen Grund mich beim Vermieter anzuschwärzen, weil ich mit der Miete drei Monate im Rückstand lag. Außerdem wollte ich die beiden Mädels in aller Ruhe genießen. So entschuldigte ich mich schweren Herzens, schob die warmen Körper unsanft zur Seite und lief zur Tür. Es war weder der Hausverwalter noch die Polizei, einzig die alte Koschnicke aus dem Erdgeschoß – irgendwie hausten solche Leute immer Parterre - hatte sich die zwei Treppen bis zu meiner Dachwohnung gequält, nur um mich nach ihrem dämlichen Köter zu fragen, der sich beim Gassi gehen von der Leine gerissen hatte. Das durfte doch nicht wahr sein, ich hatte zwei wunderschöne Frauen in meinem Bett liegen und die alte Schachtel suchte ihren blöden Hund ausgerechnet bei mir. Und während sie versuchte sich zu erklären, lugten ihre trüben Augen immer wieder verstohlen ins Zimmer. Wenn sie auch nur geahnt hätte, was ich da vor ihr verbarg, sie würde sich nicht einmal mehr eine Rolle Klopapier borgen, selbst wenn ihr die Scheiße zu den Ohren heraus käme. Ich unterbrach sie rüde, was sie mit einem Grinsen erwiderte und erklärte, dass ich ihren Hund, einen Spitz, schwarz wie die Nacht, der frühmorgens immer in den Hausflur schiss, nicht gesehen hatte und schloss verärgert die Tür. Zurück bei meinen zwei Schönen, bot sich mir ein Anblick, der die lästige Störung um ein Vielfaches entschädigte. Hätte ich dergleichen auch nur geahnt, ich wäre noch im selben Augenblick den Hund suchen gegangen. Die Mädels hatten sich ihrer Unterwäsche entledigt und lagen nun vollkommen nackt auf dem Bett und rauchten. Zwar meine Zigaretten, aber das war egal und ihre Beine angestellt, waren ineinander verschlungen, dass ich die Mösen zwar nur ahnen, aber das Spiel ihrer Finger zwischen den Schenkeln bis in die letzte Bewegung verfolgen konnte. Sollte ich sie stören oder gewähren lassen und mir dabei einen runterholen? Umso länger konnte ich später. Kein Mann ist Willens lange zu warten. Noch überlegend, begab ich mich an das Bettende und begann ohne weiter darüber nachzugrübeln ihre Zehen zu küssen. Ich machte so etwas nie, aber ihre gepflegten Füße schienen es die Sache Wert zu sein. Langsam leckend, arbeitete ich mich über die Fußrücken und Waden, bis zu ihren Schenkeln empor. Ein leicht herber Geschmack, den meine Zunge rückhaltlos mit jeder Knospe genoss. Ich fragte mich zwar, ob es nicht reizvoller gewesen wäre, die menschlichen Ausdünstungen süßer zu machen und stellte mir gerade eine Möse vor, die nach Tiramisu schmeckte, als es wieder an der Tür klopfte. Wenn das jetzt noch einmal die Alte war, würde ich ihren Köter eigenhändig umbringen und sie gleich dazu. Wütend stapfte ich los.
„Moin, Moin, Firma Gabriel, Heizung und Sanitär, ist das hier Nummer 18?“ Verdattert haftete mein Blick an dem zwei Meter großen Kerl in blauem Overall und Schlapphut, mit einem Aluminiumkoffer von der Größe eines Kindersarges in seinen riesigen Pranken und jeder Menge Schläuche, dicke, lange, kurze, alle Formen und Farben über der Schulter. Wollte er mich verarschen? Seit Wochen war die Heizung im Eimer, dass ich mir fast die Eier abgefroren hatte und jetzt an einem Samstagmorgen, Mitte Mai, zwanzig Grad über Null und sonnig, ich mit einem tierischen Kater und zwei heißen Bräuten im Bett, wollte der Idiot doch wirklich die Heizung reparieren. Nicht mehr alle Latten am Zaun, dachte ich. Sollte er doch wieder dahin verschwinden, von wo er gekommen war. Scheiße noch mal, auf mich wartete gerade der Fick meines Lebens. „Nein.“ Log ich und warf die Tür ins Schloss. Dem Nächste, der etwas von mir wollte, würde ich alle Knochen brechen, schwor ich und rannte eilig zurück ins Schlafzimmer. Wow, was war das denn? Die beiden Mädchen schienen wirklich um keine Situation verlegen. Auf allen Vieren kniend, hockten sie nebeneinander auf dem Bett und präsentierten mir ihre prallen Hinterteile wie reife Pfirsiche. Ich konnte alles sehen und wenn ich alles sage, dann war alles zu sehen, selbst das kleinste Haar um ihren Anus reflektierte das Licht der Sonne wie ein polierter Spiegel. Carolines Hintern war breit und ihre Möse groß genug, um das Doppelte von mir aufzunehmen. Das Monstrum öffnete sich wie ein riesiges Fischmaul und als würde sie es kaum erwarten können, erfüllte ein leises Schmatzen den Raum. Monique hingegen war von eher zierlicher Statur mit komplett rasierter Vulva und einer zart rosa leuchtenden Rosette, die sicher noch nie etwas anderes gesehen hatte, als na, nun ja, eben das Übliche. Aber daran wollte ich jetzt nicht denken, außerdem irrte man sich in solchen Dingen oft gewaltig. Mein Glück beim Schopf packend, stürzte ich mich auf die beiden nackten Ärsche und vergrub mein Gesicht tief zwischen ihre fleischigen Backen, als wären sie aus frisch geschlagener Butter. Mhm…., was für ein Geruch, erdig und warm, mit einem Tropfen Moschus. Es war der erregendste Geruch, den ich mir vorstellen konnte und was das anbetraf, war ich wahrlich nicht verwöhnt. Ich rieb meine Nase in den feuchten Kimmen und genoss jeden Strich, den meine Lippen auf der zarten Haut hinterließen. Wenn ich den Kopf senkte, ließ ich die Zunge hervorschnellen, nur für den Bruchteil einer Sekunde, dass ich den Kitzler traf, sie kläglich aufjaulten und in Erwartung der nächsten Berührung hektischer atmeten. Dabei hielt ich ihre Hüften fest umklammert, dass sie keine Möglichkeit hatten, der sich aufbauenden Spannung nachzugeben. Nebenher befreite ich mich, wie auch immer, von meiner Hose und rieb meinen Schwanz in der Absicht, ihn in eine der Spalten zu versenken. Houdini wäre stolz auf mich gewesen. Es ging auch eine ganze Weile gut, ja, bis das Telefon klingelte. Ein wenig ratlos sah ich mich nach dem schrillen Läuten um und beschloss es zu ignorieren. Eine weitere Unterbrechung würden mir die Zwei sicherlich nicht verzeihen. Aber was sollte ich tun. Mit einem lauten Klacken, schaltete sich der Anrufbeantworter ein und es ertönte die Stimme meiner Mutter. Es gibt zwei Dinge zwischen Himmel und Erde, die ein Mann nie zwischen sich und seine Mutter kommen lassen sollte, andere Frauen und ein zum Bersten steifer Schwanz. Außerdem wer konnte schon in Ruhe bumsen, wenn hinter ihm die eigene Mutter stand und einen beim Namen rief. So ließ ich wiederholt von den Mädels ab, setzte mich aufs Sofa, knetete meinen Schwanz und sagte im Flüsterton, während ich den Hörer von der Gabel hob: „Sorry, my Mother“. Es wurde ein langes Gespräch, um nicht zu sagen, ein sehr langes Gespräch, denn wenn sie anrief, war es selten vergnüglich und in ihrer Welt aus eingebildeten Krankheiten und untreuen Ehemännern blieb oft nur der Tratsch unfeiner Leute, den sie über sich selbst und andere verbreitete. Doch dieses Mal plagte mich ihr Geschwätz besonders, unterbrochen nur von einem „Ja“ oder „Nein“, entfuhr mir hin und wieder ein irritiertes Stöhnen, denn die Mädchen blieben keinesfalls untätig. Wie räudige Katzen tollten sie zwischen den Laken, streichelten ihre Brüste, küssten sich, leckten ihre Gesichter und Schenkel und kamen schließlich übereinander, Lippe an Lippe, seitenverkehrt zu meinen Füßen auf dem Boden zum Liegen. Was für eine abgefahrene Situation, ich saß da mit steifem Schwanz, masturbierte wie ein hormontrunkener Pennäler auf dem Schulklo, rieb meinen Kolben bis er blau anschwoll, während es sich die Mädchen auf dem Fussboden mit allem, was ihnen zwischen die Finger kam, selber machten. Und wie der schleimige Sabber ihnen über die Gesichter rann, beschrieb mir meine Mutter in aller Deutlichkeit Tante Ruths offene Beine, die sie seit Jahren unsichtbar unter zwei Lagen Mull vergrub. Gab es etwas Ehrbareres als drei Frauen gleichzeitig glücklich zu machen? Zugegeben die Mädels waren etwas mürrisch, als ich erlöst den Hörer auflegte und entschuldigend lächelte. Caroline saß mit gespreizten Beinen auf dem Sessel und spielte verträumt an ihrer Scham und Monique, in zwei Decken gehüllt, blätterte gelangweilt in einer Illustrierten. Schien als hatte ich es versaut. Nun ja, konnte ich ihnen auch nicht verübeln. Einen letzten Versuch wagend, kroch ich auf allen Vieren zu Caroline, kniete mich zwischen ihre Beine und begann an der Möse zu schnüffeln. Die Geste gefiel ihr, denn sie begann über mein Haar zu streichen wie man einen Hund hinter den Ohren kraulte. Ich hatte es ja so gewollt. Dazu stöhnte sie leise, laut genug, dass man es hörte, aber dennoch so sacht, um die Freundin nicht aufzuschrecken. Schade eigentlich, aber besser eine Frau als keine und vielleicht würde sich die Verschmähte später zu uns gesellen. Ich schaffte es sie bis zum Orgasmus zu lecken. Einen Finger in ihrem Hintern, die Zähne knirschend in die kleinen Schamlippen geschlagen und meine Zunge auf ihrer Klitoris. Es dauerte keine fünf Minuten bis sie kam. Und inmitten dieses feuchten Erlebnisses fand sich mein Schwanz plötzlich in einer anderen Körperöffnung wieder. Ich leckte und Monique saugte meinen Schwanz und beide hatten wir es geschafft die Freundin zum Höhepunkt zu bringen. Ich hatte es geschafft. Jetzt gab es nichts mehr, dass mich aufhielt. Einen Moment lang absolute Stille, nur der schwere Atem von Carolines abklingendem Orgasmus und ich, ich….ich…..., tja, als hätte ich es heraufbeschworen, klopfte es erneut an der Tür. „Jetzt reicht es!“ Sprang ich fluchend auf. „Kann man hier nicht mal in Ruhe bumsen.“ Wütend riss ich die Tür auf und starrte an meinem aufgerichteten Schwanz hinab auf ein Paar staubiger Lederboots. Dem Himmel sei Dank, es war Carlos, mein Nachbar von schräg gegenüber, mit dem ich hin und wieder ein Bier kippte. Wie gewöhnlich wollte er geradewegs in meine Wohnung stürmen, was ich aber zu verhindern wusste. „Was is‘n los?“ Fragte er verblüfft. „Ich hab Besuch.“ Sagte ich und zuckte mit den Achseln. „Sehe ich. Kenne ich sie?“ In seinem Lächeln lag etwas Verschwörerisches. Ich schüttelte den Kopf. „Nein, zwei Touristinnen, hab sie gestern Abend im Alamos aufgegabelt. „Mensch Alter.“ Entfuhr es ihm. „Meinst du, ich könnte eventuell mitmachen?“ Irgendwie schien er eine Antenne dafür zu haben, aber mir war nicht nach einem Vierer zumute, der noch dazu nur ein lausiger Partnertausch sein würde. Ich wollte die Mädchen für mich allein haben, mir stand der Sinn nach etwas Besonderem, nicht nach seinen Schweißfüßen, die er mir bei einer solchen Gelegenheit früher oder später ins Gesicht hielt. Rien ne va plus - nichts geht mehr. Außerdem wusste ich nicht wie die Mädels über seinen Vorschlag denken würden. Nach allem was ich bisher zustande gebracht hatte, wären sie wahrscheinlich nicht einmal abgeneigt. „Tut mir leid, vielleicht ein anderes Mal.“ Sagte ich und schob Carlos zur Tür hinaus. Endlich, bis auf den Hausverwalter fiel mir niemand mehr ein, der sich noch in meinen Traum verirren konnte. Der aber, würde wahrscheinlich heute nur durch die Flure schleichen, um den Spitz von der alten Koschnicke in Flagranti zu erwischen.
Ich beschloss ohne großes Trallala aufs Ganze zu gehen. Kein Vorspiel, weder Fummeln noch Knutschen, ich wollte nur noch ficken. Und die Mädchen machten es mir leicht, zu leicht möglicherweise, aber genau nach meinem Geschmack. Der Form ihres Hinterteils nach zu urteilen, war es Caroline, die den Arsch in der Luft, vor Monique lag und ihr die Punze leckte. Ohne mich zu verraten, schlich ich auf Zehenspitzen zurück, nahm meinen, zum Bersten harten Schwanz in die Hand, stellte mich hinter das aufgebockte, pralle Hinterteil und knallte ihr meinen Zapfen in die Grotte, dass sie halb erschrocken, halb überrascht wie eine Hündin aufheulte. Und dann ging es los. Endlich. Meine Güte, war das geil. Anfangs sachte und dann immer heftiger. Es war wie in einem dieser Pornofilme, wo sie stundenlang wie die Karnickel vögelten, ohne einen Augenblick lang zu schwächeln. Je mehr ich mich bewegte, mal etwas rechts, mal links, dann wieder hoch und runter, munter rein und raus, desto mehr fingen sie an zu stöhnen. Ich fickte gottlob, ich fickte und ich wollte bis zum nächsten Morgen nicht mehr damit aufhören. Caroline war geübt, dass merkte man gleich, bewegte sich wie eine Schlange durchs Gras und ihr Arsch drängte mich immer wieder zurück, dass mein Schwanz alle Mühe hatte in dem schleimigen Loch Halt zu finden. „Deeper….., deeper….I’m comming.“ Schrie sie wie entfesselt. Was sollte ich tun. Länger war er halt nicht. Dabei rammelte ich sie schon wie ein Berserker. Als wenn es auf die Größe ankam. Das Spiel ging so an die zehn Minuten und es kostete mich jede Menge Konzentration. Dann aber begann sie plötzlich zu grunzen, es hörte sich ein wenig seltsam an, wie ein defekter Toaster oder das schnarrende Radio in der Küche. Was war das verdammt? Caroline? Monique? Ich hatte nie zuvor solche Laute gehört, noch glaubte ich, derart mit meinem Schwanz zu vollbringen. Aber ein Blick in Moniques verschrecktes Gesicht genügte, sich weniger Vergnügliches vorzustellen und ich musste mir wohl oder übel in einem Anflug von Demut eingestehen, dass hier etwas nicht stimmte. Ihre geweiteten Augen hafteten vollkommen ausdruckslos an der Decke und dort sah ich dann auch das Übel dieser, meiner kleinen Welt. Das Heizungsrohr über uns vibrierte. Anfangs nur ein wenig, man sah es kaum, dann aber begann es hin und her zu schlingerte, zerrte an der Verankerung, ächzte, stöhnte und versuchte sich von der Last seiner Fesseln - Haken und Schellen, Muttern und Schrauben - zu befreien. Caroline hingegen, schien wenig beeindruckt, einzig, dass ich für einen Moment ausgesetzt hatte, ließ sie verwundert aufblicken, aber es beunruhigte sie in keinster Weise und so nahm sie ihren gewohnten, schweißtreibenden Rhythmus schnell wieder auf. Offenbar wollte sie fertig werden. Gottverdammte Scheiße, entfuhr es mir, jetzt aber Endspurt und ich rammelte als ginge es um mein Leben. Aber es war bereits zu spät. Mit einem lauten Knall barst die Leitung in zwei Teile, entlud sich in einer riesigen Fontäne rostbrauner Flüssigkeit und während die Mädchen über und über mit der trüben Brühe begossen wurden, sah ich das Ende des Rohres wie eine Gewehrkugel auf mich zuhalten. Peng, und sämtliche Lichter um mich herum waren erloschen.
Als ich wieder zu mir kam, lag ich in einer Lache Blut und Schlick. Die Mädchen waren fort und mir brummte der Schädel wie nach einer ganzen Woche im Alamos. Ich hatte mächtig was abbekommen. Keine Ahnung wie lange ich da gelegen hatte und weggetreten war, aber offensichtlich lange genug, um keinen Steifen mehr zu haben. Ich hatte die Schnauze gestrichen voll. Nie wieder würde ich mich so ins Zeug legen, nur um mit meinem Schwanz anzugeben. Selbst für mich war es des Guten zu viel. Mit schmerzenden Gliedern schleppte ich mich ins Bad und betrachtete meinen Kopf im Spiegel. Was soll ich sagen, es versetzte mich derart in Panik, dass ich nur in Hemd und Hose, halbnackt, schreiend aus dem Haus gestürmt war. Nun saß ich da mit geschwollenem Gesicht und einem riesigen Loch in der Stirn. Im Krankenhaus hatten sie die Wunde nähen müssen und auf die Frage, was passiert sei, habe ich mir eine Geschichte ausgedacht, die sie nie und nimmer geglaubt hatten. Dennoch waren sie freundlich gewesen, insbesondere die Krankenschwestern. Offensichtlich flogen die Frauen auf mich. Der Heizungsmonteur war dann doch noch einmal wiedergekommen, hatte kein Ton gesagt und schien ziemlich sauer, dass ich ihn verarscht hatte. Wer wollte es ihm verdenken. Ich überlegte, was ich mit dem Rest des Tages anfangen sollte, so mit dem Verband um meinen Kopf und der geschwollenen Nase. Ich sah aus wie ein kriegsversehrter Turbanträger auf Fronturlaub. Viele Möglichkeiten hatte ich ja nicht. Ganz zu schweigen von der Blamage. Vielleicht waren die Mädels ja auch längst weitergezogen. Nun, ich könnte Fernsehen oder mit Carlos ein oder zwei Biere leeren und dann früh zu Bett gehen, überlegte ich. Doch das schien mir wenig verlockend. Eventuell meine Mutter anrufen und mich nach Tante Ruths Befinden erkundigen. Oder aber,…. wie jeden Abend ins Alamo gehen und mich volllaufen lassen. Wer wusste schon, was sich so ergab.
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macht spaß zu lesen.
weiter so!
xxgarp«
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Ich habe wirklich gut gelacht und es hat irre Spaß gemacht die Geschichte zu lesen...
Lg Jens«
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Sex und Situationskomik passen wunderbar zusammen.«
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Witzig, sexy, charmant.
Und guter Stil, interessant:
Die ganze Geschichte ist ohne einen Absatz geschrieben - ohne dass es anstrengt.
Volle Punktzahl.«
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Ich wäre allerdings nie ans Telefon/Tür gegangen - typische Filmfehler. ;-)«
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LG Bert«
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Cooler Stil und mir hat dein Humor gut gefallen
LG Mondstern«
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mach weiter so.«
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Mehr davon :)«
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Davon bitte mehr !!!«
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lg
Faith«
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