Der Frauenconvent - Teil 2
von aweiawa
© by aweiawa
Bianca betrachtete die ihr nackt gegenübersitzenden Freundinnen.
Daniela, die gerade eben erst ihren Orgasmus in die Runde geschrieen hatte. Die Einzige, die dem Umschnalldildo etwas abgewinnen konnte. Man merkte eben doch, dass sie überwiegend auf Männer stand und die lesbische Komponente bei ihr erst Mitte zwanzig eine Rolle zu spielen begonnen hatte. Ihr gerötetes Gesicht verriet die Erregung, die sie immer noch fest im Griff hatte. Wenn man sie so sah, verriet nichts, dass sie trotz ihrer erst 30 Jahre Leiterin einer IT-Abteilung war und diesen Beruf mit Hingabe ausübte. Als angehende Mathematikerin wusste Bianca genau, welcher Anstrengung es bedurfte, in solch kurzer Zeit eine derart exponierte Stellung zu ergattern, zumal als Frau.
‚Wenn ihre Mitarbeiter sie so sehen könnten?’, amüsierte sich Bianca und kicherte in sich hinein. Wahrlich ein grotesker Gedanke, denn zwischen ihren sich im Schneidersitz befindlichen Beinen klaffte immer noch ihre Möse von der Intensivbehandlung, die sie eben erhalten hatte, weit auseinander. Ein Anblick, der jeden Mann verrückt gemacht hätte, und dessen animalischer Anziehungskraft sich auch Bianca nicht entziehen konnte.
Dann war da Elena, die Älteste in der Runde. Doch was sie den anderen an Jahren voraushatte, machte sie mit ihrer unbändigen Lebenslust wieder wett. Mit welcher Inbrunst hatte sie eben erst den Kunstpenis in Daniela hineingerammt. Südländisches Temperament eben! Ob sie ihre versauten Gedanken in Spanisch dachte? Oder in Deutsch, ihrer zweiten Muttersprache? Oder dachte man solche Gedanken in gar keiner Sprache, weil sie unzertrennlich verflochten waren mit den dazugehörigen Gefühlen, die sich einer adäquaten Beschreibung sowieso entzogen? Eine interessante Frage fand Bianca, mit der sie sich bei Gelegenheit mal näher befassen wollte.
Carola saß ihr direkt gegenüber, mit gespreizten Beinen, sodass Bianca tief in die offenstehende Muschi schauen konnte, die wie geschaffen schien, um die Zunge so tief wie möglich hineinzustecken. 19 Jahre jung war Carola und noch kein Mann hatte je seinen Schwanz in ihre Muschi gesteckt. Sie war erst das zweite Mal dabei und dennoch kam es Bianca so vor, als wäre sie schon immer Mitglied ihrer Clique gewesen. Alle liebten dieses Mädel wegen seiner unbekümmerten Art, ihrem gewinnenden Lachen, das ständig durch den Raum perlte. Wie war es nur möglich, dass ihre eigenen Eltern nicht sahen, welchen Schatz sie der Welt geschenkt hatten und sich statt dessen wegen ihrer sexuellen Ausrichtung grämten? Intoleranz macht unglücklich! Wieder einmal bestätigte sich diese felsenfeste Überzeugung Biancas.
Weiter wanderten Biancas Blicke zu Antonia, der Seele der Gruppe, denn ihrer Idee, die ihr vor einigen Jahren in den Kopf gekommen war, verdankten sie den Frauenconvent und den heutigen wunderschönen Abend. Nicht zu vergessen die Räumlichkeiten, die das passende Ambiente für ihre Versammlungen boten und die Antonia selbstlos zur Verfügung stellte.
Bianca war gleich zu Beginn dazu gestoßen, kurz nach ihrem einundzwanzigsten Geburtstag. Damals bestand die Gruppe aus Antonia und Daniela, und letztere war es, über welche die Bekanntschaft mit Antonia, dem Herz ihrer Gruppe, entstand. Bianca hatte einen Ferienjob bei Danielas Firma angenommen und die beiden waren sich schnell näher gekommen. Der Altersunterschied von fünf Jahren war ebenso nebensächlich wie die unterschiedliche Stellung. Wichtig waren von Anfang an die gegenseitige Sympathie und schon bald die sexuelle Befriedigung, die sie sich schenkten. Was also lag näher, als die erbauliche Gehilfin Antonia vorzustellen, denn über die Tatsache, dass der Frauenconvent weitere Mitglieder brauchte, um den angestrebten Erfolg zu erreichen, waren die beiden sich einig gewesen.
Bianca gefiel Antonia auf Anhieb und sie war einverstanden, in dieser erweiterten Konstellation einen Convent einzuberufen. Und wie waren sie alle drei begeistert gewesen! Biancas Enthusiasmus und Ideenreichtum waren eine wunderbare Ergänzung und sie war schon nach diesem ersten Mal nicht mehr wegzudenken.
Langsam löste Bianca ihre Gedanken von der Vergangenheit und ließ ihre Gespielinnen nicht länger warten.
Biancas Erzählung
„Natürlich wisst ihr alle, dass unsere Zusammenkünfte zum Schönsten gehören, was das Leben zu bieten hat. Was wir uns gegenseitig zu geben vermögen, davon können Männer nur träumen“, begann Bianca. „Und trotzdem liebe ich meinen Mann, der von unserem Convent im Übrigen keine Ahnung hat, und den ich vor drei Jahren geheiratet habe. Dass ich ihn liebe und das Leben mit ihm genieße, mag sich in den Augen vieler Menschen nicht damit vertragen, dass ich ihn regelmäßig hintergehe und mit anderen Männern ins Bett gehe, und trotzdem ist es so. Wenn ihr meine Geschichte zu Ende gehört habt, werdet ihr verstehen, warum ich selbst in diesem speziellen Fall gar nicht die Hauptschuld trage, sondern ... Doch halt, ich will nicht vorgreifen, sondern erzähle euch heute vom ersten Mal, dass ich ein böses Mädchen war, und vor allem, wie es dazu kam. Es ist eine seltsame Geschichte und ich hoffe, dass sie euch gefällt.“
Bianca griff nach dem Weinglas, das neben ihr stand, trank ein paar kleine Schlucke und begann nach diesen einleitenden Worten ihre Erzählung.
Am Anfang dachte ich, Mike hätte nicht mehr alle Tassen im Schrank. Wir liebten uns, verbrachten so viel Zeit miteinander wie kaum ein anderes Ehepaar, das ich kannte, und unser Sexualleben war ein Gedicht. Lange Strophen und romantische Zeilen. Wieso kam er also eines Tages auf die Idee, ich solle Thomas, einen ehemaligen Schulkameraden von ihm, den wir zum Abendessen eingeladen hatten, ein wenig scharf machen?
„Ich glaube, du spinnst“, wehrte ich mich gegen dieses Ansinnen.
„Ach komm, das fällt dir doch nicht schwer. Nur so ein bisschen, damit er nachher im Bett liegt und es in seinen Eiern brodelt.“
„Und warum das Ganze? Ich dachte, er wäre dein Freund?“
„Ist er ja auch, Bianca, ein sehr guter sogar. Doch er hat dieses Spiel schon mal mit vertauschten Rollen gespielt, damals, mit seiner Freundin Annika. Es war schlimm, kann ich dir verraten, denn erstens haben sie natürlich bemerkt, dass ich den geschlagenen Abend einen Prachtständer mit mir herumtrug. Und zweitens habe ich anschließend hundsmiserabel schlecht geschlafen. Dauernd ging mir diese Annika durch den Sinn, die, nur durch eine dünne Wand von mir getrennt, mit Thomas den Versuch unternahm, das Bett zuschanden zu bumsen.“
„Und jetzt willst du dich rächen, oder?“, vermutete ich.
„Ja, aber nicht nur.“
„Was denn noch?“
„Ich finde es einfach geil, wenn andere Männer sich die Finger nach dir lecken und ich es bin, der dich dann vernascht.“
„Also ehrlich!“
„Doch, das ist ultramegageil!“
Eine Zeitlang wehrte ich mich noch, doch dann gab ich nach, auch wenn ich Mikes Bitte nach wie vor für abwegig hielt.
So fing es also damals an. Thomas musste glauben, Mike habe eine Nutte aus dem Bohnenviertel geheiratet. Die schwarzen, mit vielen Löchern versehenen Nylons, die waffenscheinpflichtigen Stilettos, in denen ich eigentlich nur unfallfrei am Tisch sitzen konnte, der ultrakurze Rock, die durchsichtige Bluse, unter der nur nackte Haut zu sehen war … wie sollte Thomas seine Augen unter Kontrolle halten?
„Guten A ... bend“, stotterte er, als er mir zur Begrüßung die Hand schüttelte, während ich verzweifelt versuchte, auf den Hochhackigen das Gleichgewicht zu bewahren.
„Hallo Thomas, schön dich kennen zu lernen“, ging ich gleich zum Du über und schaute ihm tief in die Augen.
Er gefiel mir, sogar ausnehmend gut. Er hatte sich in Schale geschmissen und seine athletische Gestalt in einen hellblauen Anzug gezwängt. Er machte eine ausnehmend gute Figur darin. Am meisten jedoch gefiel mir sein offenes Gesicht mit der leicht stupsigen Nase, der breiten Stirn, den wuscheligen, brünetten Haaren und vor allem den wachen, interessiert dreinblickenden Augen. Natürlich musterte er mich ausgiebig von oben bis unten, auch wenn er das dezent zu verbergen versuchte. Auch ich hätte das bei einem Gegenüber in meinem Outfit getan.
Anfangs war es mir ein wenig peinlich, einem solch attraktiven Gast so gegenüberzusitzen, doch je weiter der Abend fortschritt und je mehr von dem exzellenten, schweren französischen Rotwein ich trank, desto wohler fühlte ich mich in meiner Haut. Ja, Thomas’ begehrliche Blicke, die mich immer ungenierter abtasteten und fast körperlich zu spüren waren, gefielen mir zusehends besser. Wenn Mike mich als Nutte vorführen wollte, bitteschön, dann durfte ich mich auch wie eine benehmen.
Noch bevor der Nachtisch auf den Tisch kam, zog ich die ohnehin unbequemen High Heels aus und suchte mit den nur dünn bestrumpften Füßen nach Thomas’ Beinen. Da er mir gegenübersaß, wurde ich schnell fündig und da ich sein Gesicht genau beobachtete, entging mir keineswegs sein Erstaunen, das sich in einem kurzen Heben der Augenbrauen äußerte. Als er seinerseits den Blick hob und mir ins Gesicht schaute, grinste ich ihn frech an und schob meinen Fuß langsam an seiner Wade entlang nach oben.
Deutlich hörbar sog mein Gegenüber die Luft ein und beschäftigte sich dann um so aufmerksamer mit dem Essen auf seinem Teller. Der Anblick des verlegenen Freundes meines neben mir sitzenden Ehemanns belustigte mich so sehr, dass ich beschloss, dieses Spiel noch weiter zu treiben. Als ich bei den Knien angekommen war, drängte ich mit dem Fuß seine Beine auseinander und schlüpfte in die nur widerwillig zugestandene Lücke. Um zum Ziel meiner inzwischen frivolen Wünsche zu gelangen, musste ich auf dem Stuhl so weit wie möglich nach vorne rutschen, doch ich hatte keine Bedenken, dass Mike meine etwas merkwürdigen Bewegungen richtig interpretieren würde. Denn mein braver Ehemann hatte nur Augen für seinen Freund, dessen Verlegenheit ihn amüsierte und die er lediglich auf mein verführerisches Äußeres zurückführte. Und hätte er bemerkt, wie ich Thomas mit dem Fuß traktierte, wäre es mir sicher egal gewesen oder er hätte mir zu dieser Idee gratuliert. Ich brachte ja lediglich seinen eigenen Plan zur Ausführung, wenn auch in etwas abgewandelter, erweiterter Form.
Während also Thomas seine ganze Aufmerksamkeit auf den Fisch lenkte, den er mit dem Mut der Verzweiflung zu entgräten versuchte, näherte sich mein Fuß der Stelle, an der seine Beine zusammenliefen. Sanft drückte ich mit dem Fußballen gegen seine Eier und schob sie in der Hose hin und her. Ich konnte sie gut ertasten und es war ein eigenartiges und zugleich geiles Gefühl, mit seinen Eiern zu spielen, während mein Mann direkt daneben saß und nichts davon wusste. Um dem Ganzen die Krone aufzusetzen, verwickelte ich Mike in ein schlüpfriges Gespräch. Wie erwartet ging Mike darauf ein, denn ihm war jedes Mittel recht, seinen Freund Thomas aufzugeilen.
Mir selbst jedoch dienten diese verbalen Frivolitäten dazu, die Geilheit der Situation zu erhöhen und Mikes Ansinnen, das mich doch ziemlich vor den Kopf gestoßen hatte, zu karikieren und auf eine gewisse Art auch zu torpedieren. Denn dass ich Thomas nicht nur durch mein Aussehen zur Raserei brachte, sondern zudem durch massivere Manipulationen, war sicher nicht im Sinne meines Ehemanns. Eine Art Rache also, wenn man so will.
Als mein Fuß noch ein paar Zentimeter höher wanderte, konnte ich zweifelsfrei feststellen, dass meine Anstrengungen nicht ohne Erfolg geblieben waren. Das Rohr, das ich zu spüren bekam, war nicht von schlechten Eltern. Damit errang Thomas meinen uneingeschränkten Respekt, denn wenn meine taktilen Wahrnehmungen mich nicht täuschten, handelte es sich da um ein Prachtexemplar.
„Mike hat mir erzählt, dass du vor einiger Zeit eine wahnsinnig geile Freundin namens Annika hattest“, wandte ich mich an Thomas, während ich mit den Zehen die Konturen seines Schwanzes ertastete.
„Ach ja, Annika“, mehr brachte Thomas nicht zustande.
„Sag, war oder ist sie so gut im Bett, wie Mike vermutet?“, bohrte ich weiter, während sich mein dicker Zeh mit Mikes praller Eichel beschäftigte.
„Die ist schon lange passé“, brachte er, sehr zu Mikes Freude, ziemlich gequält heraus.
„Aber im Bett war sie eine Kanone, oder?“ insistierte ich.
„Schon.“
„Mochte sie es, dich durch die Hose zu streicheln, oder zog sie es vor, deinen Schwanz in natura zu verwöhnen? Also ich, für meinen Teil, liebe nackte Schwänze“, konspirierte ich mit ihm, während Mike sich prächtig amüsierte, weil ich Thomas zusätzlich zu meinem Aussehen durch frivole Reden anspitzte. Diese Ahnungslosigkeit von Mike spornte mich noch zusätzlich an.
„Jede rechte Frau denkt doch wohl wie du“, bestätigte Thomas, dass er meine geheime Nachricht verstanden hatte. Und tatsächlich, eine seiner Hände tauchte unter den Tisch, drückte verschwörerisch meinen Fuß und öffnete seine Hose. Sofort schlüpfte ich mit den Zehen hinein und es war nur eine Sache von Augenblicken, bis die Unterhose nach unten verschoben war und nur noch hauchdünnes Nylon uns trennte.
„Hat sie es dir auch mit dem Mund gemacht? Weißt du, ich bin nämlich ein Fan dieser Art Unterhaltung.“
Vorsichtig legte ich den dicken Zeh auf die Eichel, die direkt unter der Tischkante lag, und zog die Haut, die ich auf diese Weise zu fassen bekam, so weit wie möglich nach unten. Das musste weh tun, doch ich wusste aus Erfahrung, dass Männer diese Art Schmerz lieben. Jedenfalls, wenn eine Frau dafür verantwortlich war.
„Oh jaaaah“, stöhnte Thomas, als würde ihn die Erinnerung an Annikas orale Künste heimsuchen.
„Dann bist du also zurzeit solo?“, wollte Mike wissen und gab Thomas damit die Möglichkeit, erneut ein „Ja“ zu stöhnen.
Das Gespräch plätscherte vor sich hin, wobei ich dafür sorgte, dass schlüpfrige Themen den Mittelpunkt bildeten. Mike unterstützte mich nach Kräften und Thomas blieb weiterhin sehr einsilbig. Kein Wunder, denn mein rechter Fuß blieb weiterhin fleißig und fuhr den langen Schaft hinauf und herunter.
„Hat sie deinen Saft auch runtergeschluckt, die gute Annika?“, ging ich wieder etwas härter zur Sache, als ich das verräterische Zucken spürte.
„Ja, sie liebte es“, verriet uns Thomas genau in dem Augenblick, als sein Sperma gegen die Unterseite des Tisches schoss und meine Nylons versaute. Unglaublich, diese Selbstbeherrschung! Weder die Stimme noch die Mimik verriet, dass er genau in diesem Moment abspritzte und meinen Bemühungen erlegen war.
Mike hatte nichts mitbekommen, doch Thomas’ unverkennbare Erregung hatte meinen lieben Ehemann derart aufgegeilt, dass er zusammen mit mir Thomas sofort nach dem Abendessen ins Gästezimmer brachte.
„Ich hoffe, das Essen und der Wein haben dir geschmeckt und unsere Gesellschaft hat dich nicht gelangweilt“, fragte Mike süffisant seinen Freund, der es trickreich und geschickt anstellte, den großen Fleck auf seiner Hose zu verbergen.
„Wunderbar, lieber Mike und liebe Bianca. Vor allem die weiße Soße zu dem Fisch war ausgezeichnet.“
„Ja, mit der habe ich mir besonders viel Mühe gegeben“, ging ich auf sein Spielchen ein und amüsierte mich königlich, dass Thomas keine Ahnung von der Doppeldeutigkeit unserer harmlosen Plauderei hatte.
„Wenn du mal wieder zu Gast bist, kann ich dafür sorgen, dass sie wieder auf den Tisch kommt.“ Innerlich kringelte ich mich vor Lachen, weil es statt ‚auf’ richtiger ‚unter’ hätte heißen sollen.
„Also gute Nacht, lieber Thomas, ich hoffe, du hast einen ruhigen und erholsamen Schlaf“, verabschiedete sich Mike von seinem Gast und ich fügte hinzu:
„Träum was Süßes. Vielleicht von Annika und ihren Qualitäten.“
Mit einem kaum zu verbergenden Kichern dirigierte mich Thomas in unser Schlafzimmer, und kaum hatten wir die Tür hinter uns geschlossen, fiel er über mich her.
Die Liebesnacht, die folgte, war die schönste, die wir bis zu diesem Tag miteinander verbracht hatten. Er war zärtlich, flüsterte mir Liebesworte ins Ohr, verwöhnte mich stundenlang und als er, nachdem er mich bereits mehrmals zum Orgasmus geleckt und gevögelt hatte, mich endlich vollspritzte, war das keineswegs das Ende unserer Liebesnacht, sondern nur die erste Runde von dreien. So hatte ich ihn noch nie erlebt. Doch das Erstaunlichste dieser heißen und ungewöhnlichen Nacht war für mich, dass die Erinnerung an die heimliche Betätigung am Esstisch sich immer wieder in den Vordergrund meiner Empfindungen schob und mir damit ungeahnte Befriedigung schuf.
Nach Stunden der Lust und sexueller Ekstase schlief Mike erschöpft ein, und das Lächeln auf seinem Gesicht bewies mir, dass er es auch im Schlaf noch genoss, es seinem Freund Thomas heimgezahlt zu haben.
Ich selbst konnte nicht schlafen, denn ich war zu aufgewühlt. Was war da nur mit mir geschehen? Wieso hatte es mir diese diebische Freude bereitet, Mikes an sich schon perverse Idee noch zu übertrumpfen und ihn, zumindest ein bisschen, zu betrügen? Noch immer erregte mich die Vorstellung des harten Schwanzes, den ich mit den Füßen zum Explodieren gebracht hatte, während Mike ahnungslos daneben gesessen hatte.
Leise erhob ich mich vom Bett und begab mich erneut ins Wohnzimmer, wo diese unglaublich heiße Nummer stattgefunden hatte, schaltete das Licht an und dimmte den Deckenfluter auf niedrigstes Niveau. Mir war, als müsste ich mich versichern, dass ich sie nicht nur geträumt hatte, und so inspizierte ich den Platz, an dem Thomas den Tisch versaut haben musste. Und wirklich, da klebten immer noch die Reste seines Spermas an der Tischunterseite. Das sollte ich schleunigst entsorgen, bevor Mike etwas davon erspähte. Leise schlich ich mich in die Küche und gerade als ich mir einen Fetzen von der Küchenrolle abriss, hörte ich im Wohnzimmer ein Geräusch. Sollte Mike aufgewacht sein und jetzt seinerseits das Wohnzimmer inspizieren? Hatte er am Ende doch etwas bemerkt?
Auf Zehenspitzen schlich ich mich zurück ins Wohnzimmer und …
„Was machst du denn da?“, fragte ich Thomas, der sich an seinem Sitzplatz vom Abendessen niedergelassen hatte.
Noch selten habe ich jemand so erschrecken sehen wie Thomas in diesem Moment. Er war aufgesprungen, der Stuhl kippte nach hinten weg und polterte auf den Parkettboden. Im Affekt schlug ich die Hand vor den Mund und blieb mucksmäuschenstill stehen. Mit schreckgeweiteten Augen schaute ich Thomas an, der ebenfalls wie zur Salzsäule erstarrt dastand. Wenn Mike aufgeweckt worden war, hatten wir ein Problem. Ein großes sogar. Wie sollten wir beide erklären, dass wir nackt im Wohnzimmer standen? Die Wahrheit, dass wir nämlich beide versuchten, Spuren zu beseitigen, die er nicht entdecken sollte, wäre denkbar ungeeignet gewesen, zur Deeskalation beizutragen. So standen wir also einige Minuten in banger Erwartung uns gegenüber, ich bewaffnet mit einem Stück Küchenrolle und Mike mit einem Papiertaschentuch. Erst als wirklich nicht mehr zu befürchten war, dass Mike erwacht war, stahl sich ein Grinsen in unsere Gesichter. Unbändige Lust zu lachen ließ sich kaum noch unterdrücken. Diese Situation entbehrt wahrlich nicht einer irren Komik.
„Mir scheint, du hast dieselbe Idee gehabt wie ich“, flüsterte ich ihm zu, nachdem ich mich zu ihm begeben hatte.
„Ich konnte nicht schlafen. Erstens, weil mir der Gedanke an vorhin keine Ruhe ließ, und zweitens, weil die Geräusche aus eurem Schlafzimmer nur eine Interpretation zuließen.“
„Ach ja, und da hast du gewartet, bis bei uns Ruhe war, um deine Sauerei hier zu beseitigen.“
„Das ist doch mehr deine Sauerei als meine“, korrigierte mich Thomas, „denn ohne deine tatkräftige Unterstützung wäre das nicht passiert.“
„Aber es hat dir doch Spaß gemacht, oder?“
„So sehr, dass ich es sicher mein Leben lang nicht mehr vergessen werde.“
„Was hast du gedacht, als dich meine Zehen massiert haben?“
„Na was schon? Dass ich mich zu gerne revanchieren würde. Zwar nicht gerade mit den Zehen, doch …“
„Warum redest du nicht weiter?“
„Weil du nackt vor mir stehst und es mir die Sprache verschlägt. Du bist unglaublich schön.“
„Na, sehr angezogen bist du auch nicht gerade. Und um das Kompliment zurückzugeben, mir gefällt, was ich da vor mir sehe. Was also wolltest du eben sagen?“
„Nun, dass es eine viel bessere Möglichkeit gäbe, mich für die genossenen Aufmerksamkeiten zu revanchieren.“
„Was könntest du da nur im Sinn haben? Ich hab’ keine Ahnung“, lockte ich ihn aus der Reserve. Denn mittlerweile wusste ich genau, warum ich nicht hatte schlafen können. So schön die Liebesnacht mit Mike auch gewesen war, meine Gedanken waren immer wieder abgeschweift und hatten das vorweggenommen, was sich gerade anbahnte … wenn Thomas der Mann war, für den ich ihn einschätzte.
Doch statt weiterzureden, tat er einen Schritt auf mich zu, drückte seinen nackten Körper gegen meinen, suchte mit seinem Mund den meinen und sorgte dafür, dass auch ich nichts mehr sagen konnte. Mit den Armen umfasste ich seinen Oberkörper und spürte die feste Muskulatur seiner Schultern unter den Händen. Thomas hatte einen fantastischen Körper und ich genoss die Festigkeit seiner Muskeln.
Einen kurzen Moment lang durchzuckte mich der Gedanke, was ich da gerade zu tun im Begriff war, doch erstens war da immer noch im Hinterkopf, dass mich Mike selbst auf diesen Zug gesetzt hatte, der nun in rasender Fahrt dahin schoss und nicht an der Stelle bremste, die mein Ehemann sich gedacht hatte. Und zweitens gab es ein handfestes Argument, das sich zwischen meine Oberschenkel drängte, und als ich die Beine ein wenig öffnete, gegen meine Spalte drängte. Weiterhin in einen innigen Kuss versunken, bewegte ich den Unterkörper leicht vor und zurück und brachte die heiße Stange dazu, sich zwischen meine Schamlippen zu zwängen.
„Hat er dich eben gut gefickt?“, wollte Thomas wissen. „Du hast gequiekt wie ein kleines Ferkel.“
„Ja, es war herrlich. Ich bin noch ganz voll mit seinem Zeug, spürst du es?“
„Und ich dachte schon, das sei deine eigene Nässe.“
„Ist es ja auch, zum Teil jedenfalls. Stört es dich?“
„Nein, im Gegenteil, ich find’s geil.“
Mit seinen kräftigen Armen hob er mich ein Stück in die Höhe, und als er mich wieder sinken ließ, drang sein harter Schwanz in mich ein. Ich schnappte hörbar nach Luft, denn mit dieser schnellen Reaktion hatte ich nicht gerechnet.
„Hier oder im Bett?“, fragte er mich, und trotz der Leere in meinem Kopf realisierte ich, dass es im Gästezimmer sicherer sein würde.
„Trag mich so ins Bett, das hat bisher noch niemand fertig gebracht.“
„Dann halt’ dich mal gut fest“, entgegnete mein Adonis, und mit wippenden Schritten, die mich auf seiner Stange tanzen ließen, trug er mich durch den Flur, die Treppe hinauf ins Gästezimmer. Jede Stufe trieb seinen Zapfen tief in mich hinein und ich stöhnte ihm meine wachsende Geilheit ins Ohr.
Kaum waren wir im Zimmer, das hell beleuchtet war, setzte sich Thomas aufs Bett, legte sich zurück und zog mich über sich. In keinem Moment verlor er dabei den Kontakt mit meiner Möse, sodass ich sofort die Initiative übernehmen konnte und auf ihm zu reiten begann. Wir schauten uns an und die Begierde und Lust, die ich erkannte, war Spiegelbild meiner eigenen Empfindungen.
Das war dann der Moment, an dem ich zu reflektieren begann. Was war da geschehen? Ich, die bisher aus Überzeugung monogame Bianca, war eben im Begriff, meinen Mann zu betrügen. Und genoss es mit jeder Faser meines Leibes. So viel guten Sex an einem einzigen Tag hatte es bis dahin nur bei unseren Zusammenkünften hier bei Antonia gegeben. Auch von denen weiß Mike nichts, doch das ist ja ganz was anderes, das hat nichts mit ihm zu tun. .
Schuld an diesem Fremdgehen war Mikes Idee, unseren Gast aufzugeilen, indem er mich ihm als heiße Braut präsentierte. Doch der Schuss war irgendwie nach hinten losgegangen und ich war es, die ihre Geilheit nicht mehr unter Kontrolle behalten konnte, nicht Thomas.
Aber nein, ich machte es mir zu einfach, wenn ich Mike die Schuld zuschob. Erstens hätte ich ihm den Gefallen verweigern können, dann wäre es keinesfalls so weit gekommen, und zweitens gab es keinen wirklichen Zusammenhang zwischen der Tatsache, geile Klamotten zu tragen und einen Freund meines Mannes zu verführen. Denn ich machte mir keine Illusionen, ich war es gewesen, die Thomas verführt hatte und nicht umgekehrt.
Wir fickten, anders kann ich diese animalische Vereinigung nicht bezeichnen, wie die Wilden und es dauerte nicht mal eine Viertelstunde, bis wir beide erschöpft und vollkommen befriedigt nebeneinanderlagen. Jetzt, da wir es miteinander getrieben hatten, küssten wir uns nur flüchtig zum Abschied und ich schlüpfte zu Thomas unter die Decke. Ganz gegen meine Erwartung schlief ich sofort ein, und als ich am nächsten Morgen erwachte, fühlte ich mich gerädert und ... wahnsinnig glücklich.
Ein paar Tage später kam ein Geschäftsfreund Mikes zu Besuch, und Mike bekniete mich, ihn in demselben Outfit zu empfangen wie bei Thomas. Diesmal wehrte ich mich kaum, und als Simon vor mir stand, wusste ich, dass ich die richtige Entscheidung getroffen hatte. Er war noch attraktiver als Thomas und als ich ihm halbnackt und aufreizend gegenüber saß, genügte ein tiefer Blick in seine Augen, um zu wissen, dass es in dieser Nacht mehr als einen Liebhaber für mich geben würde. Seitdem freue ich mich darauf, dass Mike wieder mal mit seiner speziellen Idee zu mir kommt und fast immer sind wir beide Gewinner bei diesen Gelegenheiten, auch wenn Mike von meinem Zusatzgewinn nichts ahnt.
So war der Stand der Dinge bis vor einigen Wochen. Bis zu dem Zeitpunkt nämlich, als ich mitten im Liebesspiel mit Gregor, Mikes Arbeitskollegen, der bei uns übernachtete und den ich wieder mal anheizen sollte, plötzlich das sichere Gefühl hatte, beobachtet zu werden. Und als ich plötzlich den Kopf zur Tür wandte, huschte ein Schatten davon. Das konnte nur Mike gewesen sein. Sollte er etwa ...? Ich bin nicht hundertprozentig sicher, doch ich werde es herausbekommen. Und wenn es wirklich stimmt, werde ich beim nächsten Treffen eine andere, nicht minder interessante Story zu erzählen haben.
Das war’s meine Lieben, und wenn euch meine Erzählung gefallen hat, dann bitte ich um die verdiente Belohnung.
****
Sofort redeten alle durcheinander, wollten weitere Details wissen und gratulierten Bianca zu der anregenden Erzählung.
„Und was hast du dir als Belohnung ausgedacht?“, übernahm Antonia wieder die Regie, als alle Fragen beantwortet waren.
„Oh, ich habe lange überlegt, welche meiner Wünsche ich mir heute erfüllen lassen soll. Doch ich muss zugeben, dass ich mich einfach nicht entscheiden konnte. So habe ich mir nach langem hin und her Folgendes ausgedacht. Ihr bindet mir ein Tuch um die Augen, genau wie bei unserem Vorspiel eben, und dann ... könnt ihr mit mir machen, was ihr wollt. Ich überlasse es ganz eurer Fantasie, was ihr mit mir anstellt und wie ihr mich belohnen wollt. Letztlich hat die Vorstellung, nicht zu wissen, was ihr an Ideen haben werdet und wer von euch gerade was mit mir anstellt, den größten Reiz.“
„Wow, das hatten wir noch nie“, platzte Antonia heraus und Elena bekundete ihr Gefallen an dieser unerwarteten Wendung durch begeistertes Klatschen in die Hände.
Die praktische Daniela war schon auf dem Weg, die Binde zu besorgen, und das Nesthäkchen Carola ließ es sich nicht nehmen, Bianca durch einen Kuss auf ihre roten Lippen und gleichzeitiges Reiben ihres üppigen Busens an Biancas nur wenig kleinerem für diese grandiose Idee zu belohnen.
Schließlich lag die blinde Bianca vor ihnen auf dem weichen, kuscheligen Fell und das Kaminfeuer zauberte einen rosigen Schimmer auf ihre Haut. Die Brustspitzen der Liegenden standen steil nach oben und die leicht geöffneten Beine luden zu einem ungehinderten Blick auf ihr schön geformtes Geschlecht ein.
Als hätten sie sich verabredet, begnügten sich die vier Frauen zunächst damit, ihre vor Verlangen und erwartungsvoller Erregung leicht zitternde Freundin nur zu betrachten.
Gab es denn einen schöneren Anblick als diesen wunderschönen Frauenkörper, dessen Nacktheit ihn so verletzlich erscheinen ließ, und dessen Fülle das Urbild der Weiblichkeit darzustellen schien? Gab es eine köstlichere Aufgabe, als diesen Leib zu verwöhnen und ihm höchste Lust zu bescheren?
Antonia war die Erste, die sich aus der kontemplativen Phase löste und sich zu der in höchster Anspannung befindlichen Bianca herabbeugte. Mit einer unendlich liebevollen Gebärde strich sie Biancas blonde Mähne beiseite und drückte einen zärtlichen Kuss auf ihre Stirn. Mit den Fingerspitzen beider Hände erforschte sie Biancas Gesichtszüge, als sei sie selber blind und auf den Tastsinn ihrer Hände angewiesen.
Diese Berührungen der geliebten Freundin löste auch die anderen Frauen aus ihrer Starre und schon bald knieten sie rechts und links neben Bianca, streichelten sie von Kopf bis Fuß, drückten sanfte Küsse auf jede zugängliche Stelle.
Biancas behagliches Schnurren zeigte, wie sehr sie diese Liebesbezeigungen genoss. Ihre sexuelle Erregung wurde durch die Berührungen nicht allzu sehr geschürt, doch das Feuer wurde auf kleiner Flamme gehalten. Erst als Antonia anscheinend ihre Gesichtszüge auswendig kannte und sich dem sanft bebenden Busen zuwandte, wurde ihr Atmen heftiger und das Schnurren ging in ein leichtes Stöhnen über. Die Fingernägel, die ihre Brustwarzen umkreisten, lösten Schauer der Erregung aus.
Elena, die Biancas Fußfesseln verwöhnte, läutete die nächste Phase ein, indem sie die Beine der Liegenden langsam aber stetig auseinander schob. Mit jedem Zentimeter, den sie dabei zurücklegte, öffnete sich Biancas Blütenkelch und ließ das zartrosa Innere erkennen. Daniela nutzte die sich bietende Gelegenheit und streichelte mit ihren dunkelrot lackierten Fingernägeln über die zarte Haut der Innenseite der Oberschenkel. Je näher sie dabei der offenstehenden Muschi kam, desto stärker begannen die Beine zu zittern, und als sie mit den Fingerkuppen an den Wulst der äußeren Schamlippen stieß, bäumte sich Biancas Körper ihren Fingern entgegen.
Ein kollektives Lächeln erschien auf den erhitzten Gesichtern und die Freude über den Erfolg ihrer gemeinsamen Bemühungen war an den Augen abzulesen.
Carola, die sich auf der anderen Seite befand, beugte sich über die leicht geöffnete Muschi, saugte den betörenden Geruch ein und blies sanft auf die empfindlichen Teile ihrer Freundin. Immer näher brachte sie ihr Gesicht an die verlockende Spalte heran und als Elenas Finger die Liebeslippen ein wenig auseinanderzogen, drückte sie einen sanften Kuss auf die hervorquellende Perle. Ein geräuschvolles, tiefes Einatmen der Liebkosten belohnte sie für ihren Einsatz und bewog sie, ihre Zungenspitze um das empfindliche Organ kreisen zu lassen.
Die gleichzeitige Berührung ihrer intimsten Zonen von mehreren Händen und Mündern gepaart mit dem Unwissen, wessen Liebkosungen sie gerade ihre Lustgefühle verdankte, ließ Bianca in einen Liebesrausch gleiten, dessen Intensität alles bisher Erlebte in den Schatten stellte. Als schließlich zwei Finger einer Hand in sie eindrangen und ihren empfindlichsten Punkt suchten und fanden, ließ sie alle Zurückhaltung fahren und gab sich dem Augenblick und seinen Gefühlsstürmen vollkommen hin. Unartikulierte Laute drangen aus ihrer Kehle und füllten den Raum. Ihr Leib wand sich konvulsivisch und ihre Geliebten hatten alle Mühe, der selbstgestellten Aufgabe weiter gerecht zu werden.
Spitze Schreie kündigten Biancas Seligkeit an und mit heftigem Strahl schoss ein Strom heißen Liebeswassers aus ihrer Möse, spritzte gegen Carolas Kinn und benetzte das Fell, auf dem sie lagerten.
Die lauten Schreie gingen in ein wolfsähnliches Geheul über und das Zittern der Beine verstärkte sich für kurze Zeit, ehe eine gewisse Schlaffheit sich breit machte und Biancas Glieder ermattet das keineswegs beendete Streicheln entgegennahmen.
„Wow, meine Lieben“, gab Bianca wieder erste menschliche Laute von sich, „das war einfach grandios. Ich liebe euch! Alle! Wie wahnsinnig.“
„Hast du etwa schon genug?“, wollte Antonia wissen.
„Nein, natürlich nicht, aber das musste ich loswerden. Macht nur weiter, solange ihr noch Kraft habt, ich kann davon nicht genug bekommen.“
Ein breites Grinsen auf allen Gesichtern belohnte sie für diese Worte, und obwohl sie das nicht sehen konnte, wusste sie genau, dass sie damit den Wünschen ihrer Freundinnen entgegenkam.
Eine zeitliche Begrenzung der Belohnung war nicht vorgesehen, und so dauerte es noch lange, bis Bianca endlich doch um Gnade bat. Ein weiterer Orgasmus hätte ihren dauererregten Körper überfordert, und sie befürchtete Krämpfe oder andere unangenehme Begleiterscheinungen.
Als Carola ihr die Binde abnahm und sie die Augen der Geliebten erblickte, erkannte sie die unendliche Zärtlichkeit gepaart mit Lüsternheit, die ihr die letzten Minuten das Leben in all seiner Schönheit, deren es fähig ist, gezeigt hatten.
Mit einer herzlichen Umarmung und intensiven Küssen bedankte sich Bianca bei allen und nun war es an Elena, sich auf ihre Erzählung vorzubereiten. Antonia legte Scheite nach, sodass das Kaminfeuer neu aufloderte, eine mittels Glöckchen herbeigerufene, mit den Gepflogenheiten dieses speziellen Kongresses vertraute, ältere Bediente brachte Appetithäppchen, denen vor allem Bianca mit neu erwachtem Heißhunger zusprach, und die Liköre, die in der Bar dem Kamin gegenüber bereitstanden, fanden jederfraus fleißigen Zuspruch.
Endlich waren die leiblichen Bedürfnisse befriedigt und Elena nahm den Platz der Erzählerin ein. Erwartungsvoll ruhten die Augen der Zuhörerinnen auf ihrem Mund und alle warteten geduldig auf ihre Erzählung. Wenn Elena eine selbst erlebte Geschichte erzählte, was sie allerdings nicht musste, dann unterschied sie sich mit Sicherheit von den bisher gehörten, denn Elena war lesbisch seit ihrem sexuellen Erwachen.
Doch bevor Elena loslegt, machen wir hier wieder eine Pause, denn der Autor muss sich erst etwas ausdenken. :-)
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LG
ELmar«
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LG Andrea«
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Die Sprache, der Stil und die netten Details lassen mich ganz in die Handlung eintauchen. Ich finde es toll, das du die Prots so gut charakterisiert hast, und bin gespannt, wo das noch alles hinführt.
LG Mondstern«
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Ich freue mich schon ganz arg auf die dritte Geschichte.
Danke für die geile Geschichte aweiawa!«
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