Der Geile und das Biest
von kleines Teufelchen
Gestern war es. Mike und ich saßen in der Badewanne, erholten uns von einem stressigen Tag, wärmten uns auf, indem wir uns eng aneinander schmiegten und unsere Körper vom einlaufenden dampfenden Nass umspülen ließen. Wir waren noch zu Freunden zum Essen eingeladen. Etwas mehr als eineinhalb Stunden hatten wir noch Zeit, um uns zurechtzumachen. Stress war also unangebracht. Dennoch sollten wir auch nicht ewig herumtrödeln. Also einfach nur genießen.
Herrlich, einfach nur die Augen zu schließen, sich am Geliebten anzulehnen, dem Plätschern des Wassers zu lauschen, während sich die Wanne langsam füllt. Oft genießen wir die traute Zweisamkeit, die den Abend so kuschelig und vollkommen macht. Zu gerne teilen wir dieses so angenehme Örtchen, um uns von langen Arbeitstagen zu erholen, abzuschalten und zu genießen.
Nicht selten kommt der eine oder andere auf gar dumme Gedanken …
… „Psssst, Hände weg. Menno, Mike! Kannst du denn gar nie an was Anderes denken als nur an Sex?“
Wieder einmal habe ich den Schuft, den süßesten aller Schufte, dabei erwischt, wie er seine Hand völlig unvermittelt auf meine Brust legt und mit meinen Nippeln spielt. Als ob ich was dafür könnte, dass sie sich aufrichten, wenn die wohlige Wärme Besitz von meinem Unterleib ergreift. Natürlich ernte ich für mein scheinheiliges Schimpfen schallendes Gelächter. Nein, nicht nur Gelächter, ich werde verhätschelt. Oh, wie ich es hasse, verhätschelt zu werden. Obwohl, hassen ist hier das falsche Wort. Ich liebe es. Es ist ein Spiel. Ein herrliches Spiel. Ich weiß ganz genau, dass Mike das Spielchen dann auf die Spitze treibt. Ich weiß, dass er weitermacht, dass er mich wütend macht, mich auf die Palme bringt, indem er mich kitzelt und neckt.
„Nein, mein Schatz. Ich denke nicht an Sex, ich denke an dich, das ist noch viel besser als Sex“, höre ich ihn in mein Ohr flüstern, bevor er wieder zu kichern beginnt.
Die Zeitung, die am Badewannenrand liegt, brauche ich gar nicht erst in die Hand zu nehmen. Der fiese Unterton im herzlichen Lachen, das von einem sanften Beben seines Brustkorbs begleitet wird und somit auch mich mitbeben lässt, verrät, dass er Übles im Schilde führt. Kaum verstummt sein Kichern, spüre ich schon seinen heißen Atem, wie er an meinem Ohrläppchen vorbeiweht, mit einer lasziv herunterhängenden Haarsträhne spielt, die sich mal wieder der strengen Haarklammer widersetzt hat und etwas abgekühlt über meine Schulter streicht.
‚Nein, tu es nicht, bitte. Du weißt, dass ich davon nicht genug bekommen kann’, denke ich mir, doch schon zu spät. Seine Lippen berühren meinen Hals, knabbern sanft an der Seite hoch. Sein Atem bläst mir genau ins Ohr, während er sich an meinem Ohrläppchen vergeht.
„Fieser Schuft! Du weißt genau, wie du mich rumkriegst, gell?“
Langsam drehe ich mein Gesicht zu ihm um, blicke dir für einen kurzen Moment in die Augen, die mir tiefblau entgegen leuchten.
‚Nein, nicht dieser Blick. Dani, nein, tu es nicht, sieh nicht hin.’
Ich tue es doch. Ich weiß genau, dass ich im funkelnden Blau ertrinke, mich darin verliere und mich meinem Liebling hingeben werde. Dennoch trotze ich den Warnungen meines Unterbewusstseins und suche seinen Blick. Sofort fängt er mich ein, zieht mich in seinen Bann. Ich kann nicht anders, muss diesen Schuft küssen. Kurz schiele ich nach unten, auf seine Lippen. Sie sehnen sich nach mir. Das Lächeln ist der Leidenschaft gewichen. Sie nähern sich meinem Mund. Ich spüre seine Präsenz, fühle jeden Atemzug über meine benetzten Lippen gleiten, registriere, dass etwas an meinem Allerwertesten sich aufzurichten beginnt und leicht gegen meinen Po drückt. Genau das ist es, was ich befürchtet habe.
Wir sitzen aneinander gelehnt, mein Rücken an seiner Brust, in der Badewanne, weicher Schaum schließt unsere Körper ein und scheint, uns verschlucken zu wollen, während unsere Lippen zu einem leidenschaftlich zarten Kuss verschmelzen und sich sein kleiner Freund zu Wort meldet. Seine Arme schmiegen sich um mich, ziehen mich an sich, auch die zweite Hand findet ihr Ziel. Fast unabsichtlich scheint sie genau auf meinem zweiten Pölsterchen zu landen. Er unterbricht seinen Kuss und sieht mich scheinheilig an.
„Ups.“
Etwas ungläubig erwidere ich seinen frechen Blick. ‚Ups? Ist das alles?’ Dabei fühle ich, wie seine Finger meine süßen kleinen Nippelchen so ganz und gar nicht unabsichtlich zu umrunden beginnen. ‚Waaaaaaaaaaah!’ Würde sich das nicht so unglaublich prickelnd anfühlen, ich wäre entsetzt von Mikes ewiger Geilheit, die mich Tag und Nacht, rund um die Uhr verfolgt, egal, wo wir sind oder wie viel Zeit wir haben, ob wir alleine sind oder nicht.
Aber eines wird sich nie ändern. Immer, wenn Mike mit mir spielt, wird es mir heiß und kalt über den Rücken laufen, Gänsehaut wird meinen Körper überziehen wie ein feines Netz, in dem ich gefangen bin. Und während mich die Gänsehaut kurz bibbern lässt, wird sich wohlige Wärme meinen Unterleib ausbreiten und dafür sorgen, dass ein weiterer Schauer meinen Rücken hinunterläuft und mir dennoch nicht zu kalt wird.
Ich komme Mikes stummer Aufforderung nach und drehe mich noch weiter zu ihm um. Ich winkle die Beine an und drehe mich ihm zu, während ich mit einer Hand schnell das Wasser abdrehe. Ich weiß, dass es ihn anmacht, wenn meine Äpfelchen genau vor seinem Gesicht schweben, während er daran herumspielt. Seine Augen weiten sich. Das Glitzern verstärkt sich. Auch das Verlangen in seinen sanft knetenden und streichelnden Bewegungen nimmt merklich zu. Kurz entgleitet mir sein Blick, dieser fällt nach unten, direkt auf den Schaum des Badewassers. Nein, nicht direkt auf den Schaum.
Etwas Rötliches, Rundes ragt einen, vielleicht zwei Zentimeter über die weißen Blubberkissen hinaus. Mir läuft das Wasser im Mund zusammen. Ich weiß genau, dass wir zu spät zum Essen kommen, wenn ich mich auf diese Provokation einlasse.
‚Soll ich?’
Einen kleinen Moment überlege ich wirklich, wie die Antwort ausfallen sollte. Ein klitzekleiner Moment, in dem meine Gedanken nicht bei Mike, sondern bei unseren Freunden sind. Ehe ich wieder bei der Sache bin, spüre ich seinen Mund, wie er saugt und knabbert, wie er meine Knospen auf unnachahmlich sanfte Weise foltert und meine Knie weich werden lässt.
Seine „Tortur“ nimmt mir die Entscheidung ab. Das Essen kann warten. Mit derart weichen Knien schaffe ich es nicht mal die Treppen hinunter. Ich will diesen Kerl, er hat es geschafft, dass ich mich nach Befriedigung, nach Befreiung sehne. Ich will es -ihn- nicht nur küssen, sondern auch fühlen, um mich, in mir, am besten überall gleichzeitig. Ich stemme mich etwas weiter aus dem Wasser, knie mich vor Mike, seine Beine nehme ich zwischen meine, dann lasse ich mich auf sie sinken. Seine Lippen lassen nur widerwillig von meinem Busen ab, zupfen noch ein letztes Mal an meiner Knospe, ehe ich auf seinen Oberschenkeln sitze und mich an seinem Penis vergreife, der aus dem Wasser und mir entgegenragt.
Ich sehe ihn kurz zusammenzucken, weil seine Eichel gegen meine Handfläche stupst. ‚Wie scharf er schon ist’, denke ich mir bewundernd und hauche ihm einen zärtlichen Schmatz auf die Lippen, ehe er mit großen Augen zusehen darf, was ich mit seinem Schwanz anstelle.
Wie ein kleines Kind zu Weihnachten freut er sich, weil ich seinen Schaft nun fest umschließe und meine Hand langsam auf und ab bewege. Ich mache es absichtlich langsam, dafür machen ihn meine Bewegungen aber außerordentlich scharf. Er stöhnt leise auf, wenn die Eichel dick unter der Vorhaut hervortritt und ich ein kleines Tröpfchen seiner Lust aus seinem Penis drücke.
Er lechzt nach mehr, lässt seine Hand in meinen Schritt sinken und beginnt, mit sanften, kreisenden Bewegungen mit meiner Perle zu spielen. Kurz halte ich inne. Die Berührung lässt mich abermals erschaudern, ich bin geneigt, mich einfach nach hinten fallen zu lassen, um dem Kerl besser Zutritt zu meinem Paradies zu verschaffen, doch dort ist niemand, der mich abstützt. ‚Gemein.’
Ich verlagere mein Gewicht kurz auf meinen freien Arm und biete mich ihm an, spreize die Beine so weit es geht, recke mein Becken aus dem Wasser, um ihn nur möglichst nah bei mir, besser noch, in mir zu spüren. Doch er streikt. Er sitzt mir einfach nur gegenüber, und zwei seiner Finger liebkosen meinen Kitzler. Er lächelt mich an, meint, dass er mir diesen Gefallen nicht tun würde. Und wer garantiert ihm, dass, wenn ich gekommen bin, er auch auf seine Kosten kommt?
‚Wie? Du traust mir nicht? Na warte, du Schuft.’
Schlagartig widerstehe ich der Versuchung, die sein mir steil entgegenragendes Glied für mich darstellt.
‚Rache ist süß, mein Lieber’, denke ich mir, stemme mich auf die Knie und rutsche von seinen Oberschenkeln, um mich wieder ins Wasser plumpsen zu lassen, diesmal am gegenüberliegenden Ende der Badewanne. Dabei zwinge ich ihn, die Knie anzuwinkeln und mir Platz zu machen.
‚Das hast du nun davon’, sage ich mir mit einem fiesen Lächeln im Gesicht. Dann greife ich hinter mich und ziehe den Brausekopf hervor, um das zu tun, was ich ausschließlich dann mache, wenn ich alleine bin.
Ich sehe seinen fragenden Blick, seine Verwunderung, während er zu ergründen versucht, was ich damit bezwecke.
Ich lasse den etwas anderen Spielgefährten ins Wasser sinken und drehe das Wasser auf. Kurz sprudelt ein kalter Schauer zwischen meine Beine, doch schnell erwärmt sich der Strahl. Ich drehe am Brausekopf, schraube so lange daran, bis ich den feinen Massagestrahl, spüre, der meine Lotusblüten umspült.
Schnell öffne ich meine Schenkel, halte den verchromten Gegenstand direkt vor mein Paradies und genieße das sanfte Prickeln, welches er dort hervorruft.
Und wieder sehe ich Mikes Blick. Die Antwort auf seine Frage kennt er sicher schon. Seine Augen sind leicht zusammengekniffen. Er sieht fast beleidigt aus, weil ich mich mit mir selber vergnüge, anstatt mit ihm. Doch irgendwie fasziniert ihn der Anblick. Es gefällt ihm, mir dabei zuzusehen, was ich ansonsten nur ohne sein Beisein mache. Er streckt die Hand aus, fragt: „Darf ich?“
Doch ich schüttle den Kopf. ‚Das ist MEIN Spielzeug’, sage ich mir, während ich ihm hämisch grinsend zuzwinkere und meine: „Du kannst dir gerne einen runterholen. Weißt ja, dass ich dir gerne zusehe.“
Doch anstatt Hand an sich zu legen, kneift er mich ins Bein, worauf hin ich quiekend zusammenzucke, hochschrecke und Wasser über den Rand schwappt. ‚Hmpf, nicht schon wieder aufwischen. Es ist immer das Gleiche mit diesem Wicht. Aber süß isser, dieser Wicht’, denke ich mir, stemme mich kurz hoch, um mir das Desaster anzusehen.
Noch während ich die unscheinbare Pfütze, die sich auf den Fliesen ausbreitet, beobachte, schieben sich zwei freche Füße unter meinen Po. So schwer ich mich nachträglich auch mache, mit meinem Federgewicht fällt die Gegenwehr eher zaghaft aus. Also lasse ich mich auf Mikes Unterschenkel sinken, lehne mich zurück, spreize abermals die Beine und lasse die feinen Wasserstrählchen den Schaum, der meinen Unterleib bedeckt, wegspülen.
Nach kurzem Protest meines Süßen, weil ich ohne ihn spiele, eilt seine Hand zu Hilfe, gleitet übers Knie, folgt dem Bein und gräbt sich in die leise knisternden Bläschen. Jetzt wühlt sie sich zu mir durch. Ich spüre seine Finger, die flink über mein Fötzchen huschen, die meine Lippen teilen und ein kleines Stückchen in mich tauchen. Kurz prasselt der Schauer direkt auf meine Perle. Ein Erdbeben mittlerer Stärke, mit dem Epizentrum unter dem Schwall des Brausekopfs lässt mich erzittern.
Mehr, ich will mehr. Genau das ist es, wonach ich mich sehne, wenn ich mir die Zeit alleine in der Badewanne vertreibe. Die Beine spreizen, die Pforte zum Himmel der Lust öffnen und die Dusche ihren Dienst machen lassen. Zurücklehnen und genießen, die Augen schließen und zu träumen, in höhere Sphären schweben und sich der Ekstase hingeben.
Mike ist gefesselt von meinem Antlitz. Der Schaum ist längst abgespült. Meine Muschi liegt leicht geöffnet vor ihm unter Wasser, während seine Finger sich mit ihr vergnügen. Er liebt den Anblick meines rasierten Spalts. Er öffnet den Abfluss, lässt Wasser abfließen, um die Bescherung im Bad in Grenzen zu halten und um alles aus nächster Nähe mit ansehen zu können.
Dieses Prickeln macht süchtig. Noch näher führe ich den Hahn an mein Fötzchen, lenke den Strahl genau auf das Zentrum der Lust, wo Mikes Finger mich forsch massieren. Ich merke, wie ich langsam immer näher an ihn heranrutsche, wie sich mein Po seinem Schwanz Stück für Stück nähert, wie ich ihn langsam immer mehr zurückschiebe, so fest lehne ich mich gegen den Rand der Badewanne. Mein Becken hebt sich wie von Geisterhand, stemmt sich hoch, um noch mehr vom Prickeln abzubekommen, mein Oberkörper liegt nun ganz auf seinen Beinen, Wasserspritzer bedecken mein Gesicht. Doch es ist mir egal. Ich schließe einfach die Augen und gebe mich der sanften Tortur des Wassers hin.
Irgendwo unter mir schließt sich der Abfluss wieder. Wir sitzen fast schon im Trockenen. Doch trocken fühle ich mich nicht. Eine Hand, vielleicht auch zwei Hände streicheln meinen Körper, meine Brüste, den Bauch und meine Muschi. Wieder verweilt ein Finger länger zwischen meinen Beinen, gleitet in mich, noch einer kommt hinzu. Ich rase vor Glück, könnte jederzeit zerspringen, explodieren und laut aufschreien. Doch die Finger ziehen sich zurück. Sie spielen mit meinen Lotusblüten, zupfen daran, ziehen sie leicht auseinander, dann nimmt Mike mir den Brausekopf aus der Hand und übernimmt endgültig das Kommando.
Ich weiß nicht mehr, welche Hand wo ist, wo ich bin, wer ich bin. Ich versinke in den Fluten, die Ekstase kommt über mich und lässt alle Termine und Sorgen für Minuten vergehen. Ich spüre nur Leidenschaft, Prickeln und Glück, ehe ich langsam wieder zu mir komme und den Blick meines Schatzes suche.
Ich bin völlig außer Atem. Mein Unterleib zittert noch, mein Bauch bebt, mein Brustkorb hebt und senkt sich schneller denn je. Sein Blick haftet an mir, an meinem Busen, wandert ebenfalls auf und ab. Er lächelt mich an und hält mir provokant den verchromten Freudenspender hin.
„Hier, du bist dran. Ich will auch vor Lust schreien“, höre ich ihn sagen.
Noch immer hört sich seine Stimme sehr fern an. Noch bin ich nicht ganz in seiner Welt, oder er nicht in meiner. Aber er wird es sein. Ich weiß, dass er bald dort sein wird, bei mir, vielleicht sogar mit mir.
Ich greife mir den Duschkopf, richte mich etwas auf, knie mich über ihn, seine Eichel ragt genau zwischen meinen Beinen hervor, ist keine zehn Zentimeter von meiner wohlig pochenden Grotte entfernt.
„Ich habe geschrien?“ frage ich ihn plötzlich ungläubig.
„Wie am Spieß“, lächelt er mich an. „Wenn dieses Ding so geile Dinge vollbringen kann, will ich auch schreien, wenn du gestattest.“
Ohne nachzudenken, visiere ich seine Eichel an, die mir hellrot entgegenragt.
„Und wie du schreien wirst“, prophezeie ich ihm, dann trifft ihn der erste Schwall Wasser.
Sofort kommt er mir entgegen, kommt sein kleiner, stämmiger Freund mir entgegen, noch länger, härter und dicker scheint sein Schwanz zu werden. Schon nach Sekunden verdunkelt sich das Rot etwas. Bald gleicht es der Farbe meiner kleinen Nippel, die noch immer von meinem Höhepunkt zeugen, genau wie das wohlige Kribbeln zwischen den Beinen. Anfangs beobachtet er mein Treiben mit neugierigem Blick, dann schließt er seine Augen und gibt sich mir hin, lehnt sich zurück und lässt sich im steigenden Wasser treiben.
Neugierig spiele ich mit dem Duschkopf, versuche, jede Gefühlsregung zu erhaschen, um den Punkt zu finden, an dem er am meisten fühlt. Er zuckt, weil der harte Strahl über seine kleine Ritze huscht. Leise stöhnt er auf, hebt kurz seine Hand hoch, will nach seinem Schwanz greifen, lässt sie nach einem lauten Schnalzen mit der Zunge meinerseits wieder fallen.
„Weißt du, wie geil es ist, wenn du einfach nur daliegst und jemand, ohne dich zu berühren, zum Höhepunkt bringt?“ will er wissen.
„Schhhht. Lass dich einfach nur gehen und mich machen. Ich weiß, wie das ist“, stöhne ich ihm leise kichernd zu, dann setze ich meine kleine Folter fort.
Ich lenke den Strahl willkürlich auf und ab, lasse ihn um die Eichel kreisen, zwinge mich, nicht zuzupacken, seinen Luststab weder mit dem Mund, noch mit der Hand zu verwöhnen. Verführerisch ist der Gedanke, diesen Moment, in dem Mike mir ausgeliefert ist, auszunützen, um das Spiel auf den Höhepunkt zu treiben. Doch ich widerstehe, vorerst zumindest.
Mit leuchtenden Augen spähe ich nach Reflexen seiner Lust, freue mich, wenn ich ihm ein leises Seufzen entlocke, jubiliere, wenn er zusammenzuckt und sich aufbäumt, weil das Wasser eben mit der Ritze an seinem Pfahl spielt.
Doch etwas trübt meine Freude am Spiel. Mikes Seufzen, das sich immer mehr steigert, geht in ein flehendes Wimmern über. Ich stutze. Dieses Wimmern klingt nicht nur nach Lust, Verlangen oder Sehnsucht. Mit fragendem Blick suche ich nach Antworten, ehe ich spüre, wie die steigenden Fluten, die meine Knie umspülen, immer kälter werden.
‚Herrje, das ganze Warmwasser ist aufgebraucht’, denke ich mir, wenngleich auch spät. Sofort greife ich hinter mich, stelle das Wasser ab.
Nun grapsche ich nach dem Stab, der mir entgegenragt und pocht. Kalt ist der Freudenspender, äußerlich zumindest. Innerlich glüht er, pulsiert regelmäßig in meiner geschlossenen Faust, die sich um den dicken, kräftigen Schaft legt und sich langsam zu bewegen beginnt, fast wie von selbst.
Mikes Wimmern wird lauter. Er windet sich, krächzt irgendwas leise vor sich hin. Doch ich verstehe ihn nicht. Ich bin besessen von der Idee, ihn von seinem Leid zu befreien, ihn kommen zu lassen, ihn mich spüren zu lassen. Nein, mehr noch. Ich will ihn. Das Kribbeln zwischen meinen Beinen wird wieder stärker. Nur schwach erinnere ich mich daran, dass der Orgasmus vor fünf Minuten mich zum Schreien brachte.
Ich sehe nur ihn, seinen leckeren kleinen Freund, der sich mächtig aufbäumt, von meinen Fingern massiert und geknetet wird. Erst als er mich an den Händen nimmt, halte ich inne und höre ihm zu.
„Dani, mach mich nicht kirre. Ich brauche es … ähm … dich. Mir ist egal, ob du mit der saukalten Dusche weitermachst, händisch oder oral. Aber bitte, lass mich endlich kommen.“
Kurz amüsiere ich mich über den süßen Gesichtsausdruck: ‚Niedlich isser, wenn er nach Erlösung bettelt.’ Doch ich muss das Spiel auf den Gipfel treiben.
„Was wäre, wenn ich jetzt sofort aufhören würde, dich zu massieren? Was würdest du tun?“
Eine Sekunde lang liegt Mike einfach nur vor mir, sieht mich verdattert an, blickt auf meine Hand, die um seinen Schwanz gelegt ist, dann wieder in mein neckisch lächelndes Gesicht.
„Na?“
„Ich würde es mir selber besorgen und die ganze Woche nicht mehr mit dir schlafen“, schießt plötzlich eine scharfe Drohung über seine Lippen.
„Hmmm, das würde tatsächlich wirken.“ Doch sofort fällt mir ein, wie sehr er sich selber strafen würde und flöte in den höchsten Tönen: „Wie schaaaade, das hieße automatisch, dass du eine Woche keusch leben müsstest und täglich kaltes Wasser zum Duschen hättest.“
Eine kurze Nachdenkpause seinerseits folgt, ehe er klein beigibt.
„Stimmt, das wäre schlecht. Das mit dem Sexverbot hebe ich auf. Aber bitte lass mich nicht so sitzen.“
Irgendwie gefällt mir das Spiel, ihn so leiden zu sehen. Ich sitze einfach nur auf den Schenkeln eines ziemlich geilen Mannes, habe IHN in der Hand, habe die Macht, ihn zu erlösen, wann ich will. Ich könnte dieses Spiel in alle Ewigkeit steigern, wäre da nicht diese Einladung … und natürlich mein Verlangen, das in kleinen Strömen aus meinem Schoß läuft.
„Na gut, mein Lieber. Wenn du ganz lieb zu mir bist, bin ich auch lieb zu dir. Was hältst du davon?“ schmiede ich teuflische Pläne, immer im Hinterkopf habend, dass er wohl niemals um Erlösung flehen würde.
„Ich werde lieb sein, ich schwör’s“, krächzt der arme Kerl völlig erschöpft.
„Schließ die Augen, und es kann losgehen.“
Er gehorcht.
„Liebst du mich?“
Er nickt. Ich lege meine Hand fest um seinen Pint und massiere ihn mit langsamen Zügen.
„Brauchst du mich?“ Nun bin ich gespannt, es ist meine Lieblingsfrage, der er immer wieder ausweicht. „Na?“
Er überlegt eine Weile, während ich mich unauffällig etwas aufrichte und seinen Schwanz in meine Richtung drücke.
„Sag schon.“
Ich sehe, dass er scheu unter seinen leicht geöffneten Augenlidern hindurchblinzelt und zusieht, was ich mit ihm anstelle.
„Hmmm, naja, ein Bbb-bisschen“, stottert er verlegen, nur um nicht einfach nur JA sagen zu müssen.
Als Reaktion auf seine Antwort führe ich sein Zepter dicht an mich heran. Es ist nun genau unter mir. Ich muss mich beherrschen, mich nicht sofort auf ihm niedersinken zu lassen, ihn tief aufzunehmen und wild zu reiten.
‚Nein, Dani, reiß dich zusammen. Du bekommst noch früh genug, was du willst.’
Dann lasse ich mich auf ihn sinken, drücke seine Eichel zwischen meine prallen Lippen und nehme ein wenig von seinem Freudenspender in mich auf.
„Bist du dir sicher, dass es die richtige Antwort auf meine Frage ist?“
„Jjj-ja doch.“
Meine Knie geben willig ein kleines Stückchen nach, wieder verschwindet ein kleiner Teil seines Schwanzes in meiner hungrigen Grotte, die sich am liebsten sofort gefüllt sehen würde. Doch noch halte ich mich zurück.
„Wie sehr brauchst du mich?“ will ich wissen.
„Ein Bisschen“, sagt er, diesmal ohne zu stottern.
„Na, wenn das so ist …“
Entgegen meinem Drang, mich einfach auf ihn zu setzen, ihn tief in mir zu spüren, zu ficken, hebe ich mein Becken, unter stillem Protest meines Herzens und meiner Muschi. Ich seufze leise vor Wehmut. Aber Spiel ist Spiel.
„Neinneinnein“, kommt sofort ein flehender Einspruch, „das war gelogen. Ich will und ich brauche dich. Mehr als alles Andere. Das weißt du … uuuuuuuh.“
Ihm verschlägt es die Sprache, mir entlockt es ein Stöhnen, als ich mich nach seinem Geständnis einfach auf ihn sinken lasse.
Plötzlich spüre ich ihn, tief und intensiv. Feuer lodert, überall, auf mir, in mir, unter mir. Ich fühle, wie gierige Lippen meinen Mund mit Küssen bedecken, wie etwas Großes, Heißes mich ausfüllt und wild pulsiert. Überall sind Hände, an meinen Brüsten, meinem Po, während ich mich hochstemme und wieder fallen lasse. Ich höre das Wasser spritzen, es umspült uns, heizt und an und kühlt zugleich, während wir uns zu einem gemeinsamen Höhepunkt hochschaukeln. Ich klammere mich an ihn, meine Knie pressen sich in seine Seite, mein Unterleib schmiegt sich in seinen Schoß, ich umklammere seinen Oberkörper und küsse ihn, während alles um uns verschwimmt, das Badewasser heftig um uns schwappt und mich die Lawine seines sich heiß in mich ergießenden Orgasmus mitreißt.
Ein dumpfer, erstickter Aufschrei mündet in meinem Mund, in dem zwei Zungen miteinander spielen. Noch einmal spüre ich Nässe, Hitze und Fülle miteinander vereint, diesmal tief in mir, dann lasse ich mich glückerfüllt in seine Arme sinken, um den Moment der intimen Zweisamkeit kuschelnd ausklingen zu lassen.
Mikes sanfte Hände streicheln meinen Rücken, seine Lippen bedecken meinen Hals, meine Schultern mit Küssen, während ich mich wieder fange und langsam das Ausmaß der Bescherung, die wir angerichtet haben, wahrzunehmen beginne.
Ein Blick auf die Uhr verrät mir, dass wir fast eine Stunde unserer Zeit “verspielt“ haben. Es wird verdammt eng, noch halbwegs rechtzeitig zum Essen zu erscheinen. Doch bevor uns aus der Wanne erheben und wir gemeinsam die Überschwemmung auftunken, gibt es noch einen dicken Kuss für meinen Herzallerliebsten, der unsagbares Leid ertragen musste, ehe seine Wünsche erfüllt wurden.
Für dieses unsagbare Leid bekommt mein Süßer einen dicken Kuss. Und auch dafür, dass wir eine vergnügliche Stunde gemeinsam verlebt haben und eine halbe Stunde zu spät zum Essen kamen.
Danke, das verspielte Teufelchen.
(…das sich über den einen oder anderen netten Kommentar sehr freuen würde…)
Kommentare
(AutorIn)
Kommentare: 3
Danke für den Zuspruch, das Voting und die Kommentare.
Ich habe auch sofort wieder zur Tastatur gegriffen und den nächsten Teil in die Tasten geklopft. Teil 3 wird vielleicht schon bald folgen.
@ chance: Duscht du immer beim Lesen? *zwinker*
@ Mufti: Siehe oben. Die Fortsetzung ist schon online. Der nächste Teil folgt erst. Das Freche könnten die Protagonisten vielleicht zufällig von mir abgeschaut haben *fg*
@ Sexy-hexy: Hihi, du hast gebadet beim Lesen? Niedlich. Darf ich auch mit in die Wanne?
@ Merlin893: *rotwerd* Freut mich, wenn es dich so sehr vom Hocker gerissen hat. Aber mehr als 5 smileys geht leider nicht. Aber mit den momentanen 4,5 bin ich mehr als zufrieden. *erfreut lächel*
@ Martin: Die Story hat dich mitgenommen? *Baldrian reich*
Funke Wahrheit? Hmmm. Seeeeeehr gut möglich. Wie wahr die Geschichte ist, überlasse ich jedoch eurer Fantasie.
@ Tiago: Wann wird wieder gebadet? Hmmmm, bin eben aus der Wanne geklettert. *plinker* Danke fürs Kompliment.
Grüße und viel Spaß mit den folgenden Werken,
Euer Teufelchen.«
Kommentare: 7
Der Stil gefällt mir. Und diese freche Art der beiden Protagonisten ist einfach hinreißend. Zu schade, dass meine Brause keinen Massagestrahl hat... *gg*
Wirklich eine geile Idee.
Gibt es dazu noch Fortsetzungen? Ich wäre dafür :-)))«
Kommentare: 140
Bin ja mal gespannt, womit uns das kleine Teufelchen noch beglückt ...
Liebe Grüße,
Badehexe«
Kommentare: 1
also ich bitte umbedingt um mehr....
viele liebe grüsse merlin893
«
Kommentare: 27
Hand aufs Herz, Teufelchen, hat hier die Erfahrung gesprochen / geschrieben? Das "kleines" im Nick würde ich als Partner noch als Hohn empfinden. Für mich ist die Protagonistin ein ausgekochtes Schlitzohr.
Gratuliere!
Grüße vom begeisterten Martin.«
Kommentare: 54
Unglaublich, wie lebendig du diese Badezimmeratmosphäre erzählst. Die Szene mit der Dusche, hat meine Fanatasie arg geschürt und beinahe konnte ich das Prickeln der Wasserstrahlen fühlen :-)
Nur beim kalten Wasser, hatte ich ein bisschen Mitleid mit dem standhaften Recken, aber er wurde ja mehr als genug dafür belohnt.
Eine schöne Geschichte, aus der wir auch was fürs Leben lernen können: Nicht nur zu Ostern und Weihnachten in die Wanne! :-))
Jochen
PS: Mal eine vorsichtige Frage: Wann wird wieder gebadet?«
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Auch stilistisch wirklich sehr gelungen.
... und gleich den nächsten Teil weiterkommentieren ...«
Kommentare: 1
vom inhalt her ist die geschichte toll...
ein problem habe ich jedoch :)
wenn ich sie lese werde ich unterbrochen, unterbrochen von wörtern die nicht passen...
dazu gehört händisch, tortur (ich glaub die deutsche bedeutung dieses wortes war nicht klar), pint, fötzchen....
das finde ich sehr schade..
solange diese begriffe nicht vorkommen, ists echt super!
versuch vielleicht ein wenig auf solche wörter zu achten, damit es in einem fluss gut zu lesen ist und dann hat auch das stilistische element mehr bedeutung.«
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eine wirklich wunderschöne Geschichte, von der ich hoffe, daß Du sie genauso erleben durftest!! sehr schön geschrieben, man konnte richtig das Badewasser riechen und plätschern hören!! DANKE!«
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