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Lesungen: 1377 | Bewertung: 7.78 | Kategorie: Fetisch | veröffentlicht: 05.06.2018

Der Schlüssel zum Glück - Teil 6

von

 


 


Kapitel 26: Der Ausflug oder 98112 Orgasmen

 


Irgendetwas hatte Susi verärgert. Sie schien ihre schlechte Laune an mir auszulassen wollen. Kaum angekommen erntete ich eine Ohrfeige. Völlig verdattert wagte ich kaum zu Fragen, tat es aber dennoch.


„Wofür war die?“


„Wenn du das nicht begreifst, kann ich dir auch nicht helfen!“


„Susi ich weiß echt nicht wofür …“


„Lass es gut sein Max! Ich möchte heute bloß noch meine Beine hochlegen, knie dich dort hin!“


Nun diente ich als Fußbank vor Susis Sofa. Wieder befand ich mich auf allen vieren, dies tat meinen Blutergüssen wenig zu gefallen. Schweigend schaute Susi einen Spielfilm und hatte dabei ihre Beine auf meinem Rücken. Fast zwei Stunden vergingen und wir wechselten kein Wort. Ich traute mich einfach nicht, sie anzusprechen. Als der Film vorbei war, schickte mich Susi wieder zu Sylvia. Grübelnd ging ich wieder nach unten. Mir wollte nicht Einfallen, was ich falsch gemacht haben könnte.

Nachts wendete ich mich im Bett von der einen auf die andere Seite. Sylvia lag völlig nackt neben mir. Einen Versuch, sie zu streicheln wehrte sie ab. Mit meiner immer noch vorhandenen Geilheit, der Reaktion Susis auf mich, und nicht zuletzt der schmerzenden Glieder wurde mir das Schlafen verweigert. Ich überdachte meine Situation, ohne zu einem Ergebnis zu kommen. Wie gerädert stand ich auf. Mein Training an diesem Tag verlief ähnlich dem Gestrigen. Auch das Spezialtraining mit gleichem Inhalt wie am vorherigen Tag brachte nicht viel Neues. Ich konnte Sylvia jetzt besser folgen. Am Abend zog ich mich zeitig ins Bett zurück, um nicht noch Sonderaufgaben zu bekommen. Es klappte, und aufgrund völliger Erschöpfung schlief ich wie ein Murmeltier.

„Aufwachen Mäxchen, heute ist Radfahren angesagt!“


Sylvia war widerlich gut gelaunt. Es passierte selten, dass sie vor mir wach war, doch heute riss sie mich aus meinen Träumen. Wovon ich geträumt hatte, wusste ich nicht mehr, doch es musste etwas Erregendes gewesen sein, wie mir mein Glied, das wacher als ich selbst war, verriet. Ja, der Radausflug mit Birgit und ihrem Freund stand an. Nur mühsam konnte ich mich dafür Begeistern, doch wenigstens das mir inzwischen ungeliebte Fitnesscenter blieb mir damit erspart. Doch bevor es los ging, war erst mal Frühstück angesagt. Schnell hatte ich es vorbereitet und freute mich auf den Kaffee. Doch Sylvia hatte anderes vor.


„Dein Frühstück findet zwischen meinen Beinen statt.“

Ich hatte Hunger und nun sollte mein Frühstück darin bestehen, sie zu verwöhnen? Da ich mir vorgenommen hatte, besonders Gehorsam zu sein, blieb mir nichts anderes übrig als unter den Tisch zu kriechen und meine Zunge in sie hineinzubohren. Langsam legte ich los, während Sylvia ihr Frühstück genoss. Doch wenn ich schon nichts essen konnte, wollte ich ihr das auch nicht gönnen.


Nachdem sie schon etwas vorgeglüht war, bemühte ich drei Finger meiner rechten Hand. Ich drang mit ihnen tief in ihr Inneres vor. Der Zeigefinger von der linken Hand kreiste von außen um ihre empfindliche Stelle. Ich hörte zuerst ihre Kaffeetasse fallen, es war mir ein innerer Vorbeimarsch. Die absolute Genugtuung empfand ich, als sie auch noch ihr abgebissenes Brötchenstück wieder ausspucken musste um sich nicht zu verschlucken. Ihre wilden Bewegungen führten dazu, dass mein Kopf von unten an die Tischplatte schlug. War dies die Retourkutsche? Ich wusste es nicht, die Beule an meinem Hinterkopf war jedenfalls echt.

„Du hast dir ganz schönen Ärger eingehandelt.“ Sylvia japste immer noch nach Luft. „Glaube ja nicht das ich es auf sich beruhen lasse, die Abrechnung kommt später.“


Auf Sylvias Elefantengedächtnis konnte man sich verlassen und so war es sicher, dass ich dies irgendwann mal bereuen werde.

„Los zieh dich an, Birgit wird gleich auftauchen.“


Immer noch hungrig warf ich mir meine Sachen über. Als Sylvia nicht hinschaute, biss ich schnell zweimal von ihrem liegengebliebenen Brötchen ab und spülte dies mit einem kräftigen Schluck Kaffee hinunter. Vor der Haustür angekommen standen dort zwei alte, rostige Drahtesel. Ich wunderte mich über Sylvias Wahl unserer Vehikel. Diese hatten nicht mal eine Gangschaltung und gepflegt sahen sie auch nicht aus. Zum Wundern blieb mir keine Zeit mehr, denn soeben bogen Birgit und ihr Verehrer um die Ecke. Sie saßen auf einem wunderschönen und nagelneuen Tandem.


Nach der Begrüßung machten wir uns auf dem Weg. Eigenlicht hätte ich es wissen müssen, natürlich teilten sich Sylvia und Birgit das Tandem. Sven, dessen Namen ich bei der Begrüßung erfuhr, bekam den zweiten Drahtesel. Natürlich legten die zwei Damen ein beachtliches Tempo vor. Doch Sven und ich waren uns einig, wir ließen es gemächlich auf den zwei Museumsstücken angehen. Was konnten die zwei uns schon tun? Sie musste warten und sich unserer Geschwindigkeit anpassen.

Unser Ziel war ein Seeufer, welches zu dieser Jahreszeit ziemlich verlassen wirkte. Gleich nach unserer Ankunft bereiteten Sven und ich das Picknick vor. Dabei kam ich mit meinem sympathischen Mitkeuschling ins Gespräch. Es stellte sich heraus, dass dieser, obwohl er fünf Jahre jünger war als ich, mir einiges an Zeit im Käfig voraushatte. Das Erstaunliche daran war, dass er mit seiner Herrin eine Vereinbarung getroffen hatte, die ihm ermöglichte, seinen Käfig ganz loswerden zu können. Zwar habe er ihr seine ganzen Orgasmen geschenkt aber nach einer gewissen Zahl würde er keinen mehr tragen müssen. Diese Zahl berechnete sich laut Birgit folgendermaßen:


Ein durchschnittlicher Mann wurde 81 Jahre alt. Davon mussten sein Alter von 26 Jahre abgezogen werden. Es blieben also 55 Jahre. Ein durchschnittlicher Mann hatte pro Tag 2,4 Orgasmen. Das ergab 55 Jahre a 365 Tage mal 2,4 eine Zahl von 48180. Hinzu kommen noch Birgits Orgasmen. Diese war gleich alt, Frauen lebten aber durchschnittlich 83 Jahre, sodass sich eine Anzahl von 49932 ergab. Das hieß, wenn er die beiden Zahlen addierte, kam er auf 98112 Orgasmen, die er Birgit erbringen musste, bevor er aus seinem Käfig entlassen wurde. Auf die Frage, wie viele er davon schon erbracht hatte, lächelte er nur.

Sylvia und Birgit machten nach dem Verzehr des mitgebrachten ein Wettbewerb daraus, wer uns zwei armen Wichten am meisten aufgeilen konnte. Wir sollten dann Abstimmen. In diese böse Falle wollten wir nicht hineintappen und so weigerten wir uns standhaft, dazu etwas zu sagen. Bei mir tat es aber meinen Käfiginsassen, der wieder wachsen wollte, wo kein Platz dazu war, nicht besonders gut.

Birgit sprach sich dann dafür aus, dass jeder des anderen Keuschlings Dienste in Anspruch nehmen sollte und Sylvia stimmte zu. Mein Kopf landete also unter Birgit, die sofort damit begann wie wild mit ihren eigenen Bewegungen ihrem Orgasmus entgegenzustreben. Ich hatte dabei nichts weiter zu tun als meine Zunge und Nase dafür hinzuhalten. Ihren Höhepunkt erreichte sie ziemlich flott, wobei sich danach meine Nase anfühlte, als hatte sie einen Treffer von einem Schwergewichtsboxer abbekommen. Dann beobachtete ich Sylvia, sie ließ die ganze Arbeit von Sven erledigen und genoss jeden Moment. Es war das erste und letzte Mal, dass ich Sylvia mit einem anderen Mann beobachtete. Auch dieses Szenario machte mich heiß. Oh Mann, ich brauchte dringend einen Orgasmus und wenn es auch nur ein Ruinierter war!

Mit meinen dicken Tischtennisbällen Ping und Pong in der Hose machten wir uns dann auf den Heimweg. Nicht nur mir fiel das Treten in die Pedale schwer, Sven schien es nicht besser zu gehen.

In der Wohnung angekommen eröffnete Sylvia mir, dass sie in zwei Wochen einen Job in London hätte und zu meinen erstaunen fragte sie mich, ob ich sie nicht begleiten wolle. Natürlich wollte ich das und Sylvia schien sich darüber mächtig zu freuen.

 


Kapitel 27: Konsequenzen


 

Der Tagesablauf der nächsten Tage ähnelte sich weitgehend. Training, Spezialtraining mit Sylvia, der ich jetzt schon mit höherer Geschwindigkeit folgen konnte. Meine geschundenen Knie machten mir zu schaffen, deswegen kam mir es gelegen, dass Sylvia ihren Kriechunterricht erst mal für beendet erklärte.

Zuhause stand das Wiegen an. Ich hatte es geschafft, 3020 Gramm hatte ich abgenommen und Erleichterung machte sich in mir breit. Dass ich mein Ziel erreicht hatte, war auch der Tatsache zu verdanken, dass ich die letzten 24 Stunden fast nichts getrunken hatte. Sylvia legte mich auf das Bett und versorgte sogar mein rechtes sowie mein linkes Knie. Die Hitze, die die Salbe entwickelte, tat meinem Knie gut. Doch dann wanderten Sylvias Hände höher. Sie schloss meinen Käfig auf. Mit Seilen band sie meine Gliedmaßen an jeweils einen Bettpfosten und zwinkerte mir dabei zu. Jetzt wandte sie sich wieder meinem befreiten Penis zu.


Ihre Hände waren noch voller Salbe und sie begann mein bestes Stück zu massieren. War die Salbe auch gut für mein Knie, hatte sie doch eine verheerende Wirkung auf mein Schwanz. Der fing an wie Feuer zu brennen.


„Weißt du noch, das Frühstück vor unserer Radtour? Das war lustig, nicht wahr? Und jetzt wird es nochmal lustig!“

Aha, die Bestrafung, dachte ich. Aber mit der Salbe ließ sie es nicht gut sein. Mit ihren geschickten Händen brachte sie mein brennendes Etwas zum Stehen. Er brannte immer noch höllisch, aber Sylvias Künsten konnte er nicht widerstehen. Dann nahm sie mehrere Haarbänder und zog hinter dem Kopfkissen einen großen Vibrator hervor. Mit ein paar Handgriffen befestigte sie diesen mittels den Haarbändern an meinem Marterpfahl, von der Zimmerdecke ließ sie einen Eisbeutel über dem ganzen baumeln. Sie schrieb mit Lippenstift auf meinem Bauch, ich las: ‚Ich werde meine Herrin nie wieder ärgern‘. Jetzt schaltete sie den Vibrator ein. Zusätzlich fotografierte sie mich.


„Der Vibrator läuft nicht auf höchster Stufe. Es ist dir das Abspritzen verboten. Solltest du es nicht mehr aushalten, hebe deinen Hintern, soweit du kannst. Der Eisbeutel wird dann für die nötige Abkühlung sorgen. Solltest du doch einen ungerechtfertigten Orgasmus haben werden die Fotos an alle Kontaktadressen in deinem Laptop verschickt!“


Triumphierend hielt sie mein Notebook hoch und grinste dabei teuflisch.


„Ich gehe jetzt zu Kerstin und bin in spätesten zwei Stunden wieder zurück.“


„Sylvia warte, zwei Stunden? Das kannst …“


„Das hättest du dir früher überlegen müssen, bevor meine Kaffeetasse zerbrach“ sagte Sylvia, und dann noch in reinster Clint Eastwood Manier: „Make my day!“

Ich hörte die Tür zuschlagen und war nun allein im Fegefeuer der Vibrationen. Auch wenn das Ding nicht auf voller Leistung lief, wurde es doch schnell kritisch für mich. Jetzt konnte nur noch der Eisbeutel helfen. Doch der hing ziemlich hoch, so sehr ich mich bemühte an ihn ran zukommen, es gelang nicht. Wenn ich den Hintern hob, versanken meine Füße und der Kopf in der weichen Matratze. Zudem hinderten mich die Fesseln zusätzlich. Panik stieg in mir auf. Ich versuchte, das Kopfkissen mit allerlei Verrenkungen von meinem Kopf in Richtung meines Beckens zu befördern. Ein wenig konnte ich auch den Ellenbogen, soweit es die Fesselung zuließ, dazu nutzen. Im allerletzten Moment schaffte ich es und die fehlenden Zentimeter zum Erreichen des Eisbeutels waren überbrückt. Die Kälte breitete sich aus und ich war zumindest für eine Weile dem Orgasmus entkommen.

Wenn mir vor Wochen jemand gesagt hätte, welche Anstrengungen ich unternahm um meine schussbereite Waffe wieder zu sichern, ich hätte ihn für verrückt erklärt. Natürlich konnte ich nicht auf Dauer mein Becken dem kühlenden Eis entgegen recken und so begann alles wieder von vorn. Ich wand mich wie ein Aal und versuchte mir vorzustellen, was passieren würde, wenn diese Bilder versendet würden. Meine Freunde, meine ehemaligen Arbeitskollegen inklusive Chef und meine gesamten Verwandten waren in meinen Kontaktadressen vertreten. Das wäre der Supergau. Noch einmal gelang es mir, die rettende Kühle zu erreichen, nur um darauf gleich wieder gegen den unbarmherzigen Vibrator anzukämpfen. Jegliches Zeitgefühl hatte ich verloren, waren die zwei Stunden bald um? Oder war das nur eine halbe Stunde? Ich hatte keine Ahnung, ich wusste nur, dass dies nicht mehr lange gut gehen konnte. Hitzewellen durchfuhren meinen Körper und jede Faser verlangte von mir, endlich zu kommen.

Mit allerletzter Kraft erreichte ich noch mal den Eisbeutel. Mir wurde klar, dass ich diesen nicht noch einmal erreichen würde und ich flehte darum, dass die zwei Stunden bald vorbei waren. Es war grauenhaft. Nicht mit voller Leistung aber dennoch stetig brachte mich der Vibrator meinem Verderben näher. Der Kampf gegen meinen Orgasmus ging in die Endrunde. Ich schaffe es! Nein ich werde es nicht schaffen, es ist unmöglich. Ich werde einfach aufgeben, dann werden eben alle die Bilder zu sehen bekommen. Meine Bälle waren sowieso geschwollen, ihnen tat die Erleichterung sicherlich gut. Ich wartete einfach bis es so weit war, es konnte nicht mehr lange dauern. Ja, ich werde einen echten Orgasmus haben. Die Bilder interessieren mich einen Dreck!

Plötzlich hörte ich das Geräusch der Türklinke, Sylvia betrat den Raum. Sie erfasste die Situation sofort, mein Stöhnen und das schwere Atmen verrieten ihr, dass ich mich fallen lassen wollte.


Schnell trat sie ans Bett und betätigte den Schalter. Den Eisbeutel, der für mich zuletzt unerreichbar schien, lag jetzt in meinem Schoß. Ich war total zermürbt, am Rande eines Nervenzusammenbruchs.


Sylvia ging zu meinem Notebook. Und öffnete den Deckel.


„Bitte nicht Sylvia, du hast mir versprochen …“


Streng blickte sie mich an. „Du lernst es wohl nie, leugne ja nicht, dass du kommen wolltest und dass, obwohl ich es dir verboten hatte. Du musst die Konsequenzen deiner Ungehorsamkeit tragen!“


„Aber ich habe es wirklich versucht und ich bin nicht gekommen. Bitte, ich bin nicht gekommen, ich habe alles versucht!“


Ich konnte einen Weinkrampf nicht mehr unterdrücken. Mein Nervenkostüm zerriss wie Spinnenseide.


Immer noch lag ich gefesselt da und meine Herrin kam jetzt an das Bett und legte sich auf mich. Sie hielt mir ihren Zeigefinger auf dem Mund.


Ihre Stimme wurde samtweich. „Schhh, mein armes Mäxchen, ich weiß ja, dass du dir Mühe gibst, aber du kannst es nicht lassen, Anweisungen die dir gegeben werden ignorierst du einfach. Das liegt an deiner Natur und ist nicht gut für dich, allein schaffst du das nicht. Aber ich werde dir helfen.“


„Sylvia, ich habe einen Orgasmus sooo nötig!“


„Siehst du? Genau das meine ich, wenn du mich nicht hättest, fehlte dir jede Kontrolle über deine Triebe. Gemeinsam kriegen wir das schon hin, ich sage dir schon, wann du einen Orgasmus nötig hast. Vertrau mir einfach. Also noch einmal, wann hast du einen Orgasmus nötig?“


„Wenn du es mir sagst.“


„Richtig, auch du bist lernfähig. Nimm es nicht so schwer, ich bin ja bei dir.“


Sie legte den Laptop weg. „Das man dir auch immer drohen muss!“

Meine Fesseln wurden gelöst und Sylvia hielt mir meinen Käfig vor die Nase.


„Ich möchte, dass du ihn dir selbst wieder anlegst.“


Wie in Trance drückte ich das Schloss nach dem Anlegen selbst zu.


„So nötig wie du sagtest, hast du es gar nicht gehabt, sonst hättest du nicht die ganze Zeit, die ich bei Kerstin war durchgehalten. Stimmst du mir zu, Mäxchen?“


„Ja, Sylv

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