Der Startschuss einer Affäre
von Fantasie1986
Mmh, hier sitze ich an meiner ersten Geschichte, die Erlebnisse und Fantasien zum Thema hat und weiß nicht genau, wie ich beginnen soll. Am besten stelle ich mich erstmal kurz selbst vor. Ich bin Studentin an einer Universität im tiefen Süden Deutschlands. Ursprünglich komme ich aus dem Norden, bin jedoch für mein Studium umgezogen. Das hat natürlich einige Dinge in meinem Leben verändert. Ich musste mir fernab alter Freunde und Familie einen neuen Bekanntenkreis aufbauen, was zugegebenermaßen nicht besonders schwer ist, da es den meisten anderen neuen Studenten ähnlich geht. Aus meiner Beziehung mit meinem Freund wurde plötzlich eine Fernbeziehung, nachdem wir zuvor ein Jahr in der gleichen Stadt gewohnt hatten. Viel länger waren wir auch noch nicht zusammen. Mein Aussehen entspricht eher dem etwas zierlicherem Typ Frau – mittelgroß, schlank und brünett. Sexuell würde ich mich zum damaligen Zeitpunkt als völlig durchschnittlich bezeichnen. Eine Frühstarterin war ich sicher nicht. Richtig angefangen mit Sex habe ich erst mit 15/16 und meine Erfahrungen beschränkten sich nur auf die ganz gewöhnlichen Standardpraktiken. Ich hatte zwar schon Erfahrungen außerhalb von Beziehungen gesammelt, war aber nie untreu gewesen und mir auch sicher, dass das nicht so schnell passieren würde. Und hier beginnt unsere Geschichte.
Drei Monate nach dem Beginn meines Studiums, ich war mit einer meiner neuen Freundinnen auf dem Weg zu einer Verbindungsparty - meiner ersten Verbindungsparty um genau zu sein. Genau genommen hatte ich mich dazu überreden lassen, sie zu begleiten. Ich selbst wollte eigentlich zuerst nicht. Aus Erzählungen hatte ich ein Bild von Verbindungspartys vor Auge, in dem lauter völlig besoffene Typen wenige Frauen in völlig überfüllten Räumen anbaggern. Aber sie hatte mich so lange bequatscht bis ich schließlich zugestimmt hatte, sie zu begleiten - ich hatte ja schließlich selbst eh nichts Besseres an diesem Abend zu tun. Es war ein Januarabend und bitterkalt. Zum Glück lag wenigstens kein Schnee, denn sonst wäre es ohne Stiefel vermutlich kaum zu ertragen gewesen. Ich trug eine weiße Hose und ein violettes Top, meine Freundin trotz eisiger Temperaturen einen Minirock. Einer wärmenden Strumpfhose wollte sie sich dann vor Ort entledigen. Als wir endlich angekommen waren, die Kartenkontrolle passiert und die Strumpfhose sowie Mäntel losgeworden waren, war ich zunächst einmal angenehm überrascht. Es war zwar erwartungsgemäß sehr voll, doch das Geschlechterverhältnis schien nicht ganz so sehr im Ungleichgewicht zu sein wie ich befürchtet hatte. Wir holten uns etwas zu trinken und es dauerte nicht besonders lange bis wir in die ersten Gespräche verwickelt wurden.
An dieser Stelle sollte ich vielleicht erwähnen, dass meiner Freundin dieses Gespräch besser gefiel als mir. Wir waren von zwei Typen angequatscht worden, aber ausgerechnet der, der sich für mich entscheiden musste, entpuppte sich als eine Nervensäge. Er prahlte dauernd nur von seinen Fußballerfolgen und es hätte mich gewundert, wenn er nach fünf Minuten noch gewusste hätte, wie ich heiße. Da es meiner Freundin besser zu ergehen schien, entschuldigte ich mich für einen Moment und ließ den Typen einfach stehen. Ich ging zunächst zur Toilette und dann zur Bar. Langweilig wurde mir nie, ständig gab es jemanden mit dem man sich unterhalten konnte. Das interessanteste Gespräch entwickelte sich schließlich mit einem Mitglied der Verbindung namens Kai (man erkennt sie immer leicht an den Schärpen, die sie bei solchen Anlässen tragen). Kai war etwas älter als ich – er war 28, ich damals 19. Ich hatte mir Verbindungsleute immer anders vorgestellt – irgendwie arrogant, aber er schien diesem Vorurteil nicht zu entsprechen. Es stellte sich später sogar heraus, dass er zum Leitungszirkel dieser Verbindung gehörte, was mich noch mehr überraschte. Es war vermutlich schon nach Mitternacht und wir hatten uns bereits eine Weile unterhalten, als zwei weitere Verbindungsmitglieder mit je einer weiblichen Begleitung zu uns stießen. Eines davon war wohl ein Pärchen während das andere eine Partybekanntschaft war, ähnlich wie Kai und ich. In dem großen und mittlerweile doch überfüllten Raum war es aber zu laut um sich als Gruppe vernünftig unterhalten zu können. Wir beschlossen daher ein Stockwerk höher in einen Aufenthaltsraum der Verbindung zu gehen. Was lag auch näher, bei so vielen Verbindungsmitgliedern in der Runde. Natürlich gingen meine Alarmglocken an, das klang alles schon sehr nach einer indirekten Sexanfrage. Ich verriet Kai, dass ich einen Freund hätte und ich ihm keine falschen Hoffnungen machen wollte, doch er lachte nur und meinte, dass das Angebot so nicht gemeint gewesen sei.
Bevor es nach oben ging wollte ich noch schnell meiner Freundin bescheid sagen, konnte sie jedoch nirgendwo finden. Schlussendlich schrieb ich ihr eine sms, damit sie sich keine Sorgen machen würde. Irgendwie kam mir alles wie die normalste Sache der Welt vor, was es vermutlich auch ist. Oben angekommen saß ich neben Kai auf einer Couch, das Pärchen gemeinsam auf einem Sessel und die anderen beiden auf einer gegenüberstehenden Couch. Wir haben uns da ewig unterhalten, viel herumgealbert, gelacht und getrunken. Wir waren alle schon ziemlich gut angeheitert. Ich fühlte mich gut und darüber hinaus sah ich keines meiner Vorurteile gegenüber Verbindungsmitgliedern bestätigt. Im nach hinein kommt es mir selbst ein bisschen kitschig vor, aber ich merkte wie ich mich immer mehr entspannte. Es störte mich auch nicht, dass Kai seinen Arm über meine Schultern gelegt hatte. Das Pärchen knutschte und die anderen beiden kamen sich auch langsam näher. Ich scherzte mit Kai, dass er sich wohl die falsche ausgesucht hätte, um sie nach oben zu entführen. Er betonte jedoch noch einmal, dass es ihm nicht nur auf das eine ankäme und er auch ohne Sex gerne den Abend mit mir verbringen würde. Wir alberten alle weiter herum und tranken weiter.
Irgendwann drehten wir eine leere Wodkaflasche und dachten uns lustige Aufgaben für denjenigen aus, auf den sie zeigte: nichts wirklich schlimmes, aber durchaus leicht sexuell reizende Dinge. Die Aufgaben gingen von erotischen essen von Cocktailkirschen, über das beantworten intimer Fragen, bis hin zum Posieren. So weiß ich nun zum Beispiel alles über das erste Mal eines der Verbindungsmitglieder und über homosexuelle Erfahrungen seiner Freundin. Nur einmal hatte ich eine wirkliche Aufgabe. Ich musste mich vor ein Gruppenmitglied meiner Wahl stellen ihm den Rücken zudrehen, mich nach vorne beugen und ihm den Hintern entgegenstrecken. Ich wählte natürlich Kai, schließlich wollte ich keine Spielverderberin sein und eine der Frauen wählen. Mir war natürlich klar, dass Kai das gut gefallen würde. Ich glaubte auch seine platonischen Bekundungen noch nicht so ganz. Er revanchierte sich später bei mir, als er einem Rundenmitglied seiner Wahl seine Bauchmuskeln zeigen musste und ich muss schon sagen, die haben mir auch gefallen.
Es war schon deutlich nach drei Uhr als das Pärchen sich schließlich verabschiedete. Vermutlich wurde es auch höchste Zeit, denn die beiden konnten kaum noch voneinander lassen. Es gab keinen Zweifel daran, was sie den Rest der Nacht machen würden. Ich sah mich um, die anderen beiden knutschen ebenso, wie das Pärchen es zuvor gemacht hatte. Kai und ich unterhielten uns nur. Allerdings hatte er seine Hand auf meinem Oberschenkel, das war mir zuvor noch gar nicht aufgefallen, aber es störte mich in dem Moment auch nicht weiter. Ich war stark angetrunken, entspannt und alles war in bester Ordnung. Die beiden Turteltauben kicherten plötzlich und schauten zu uns herüber. Plötzlich stand der männliche Teil von ihnen auf, griff nach der Flasche, die wir zuvor gedreht haben und setzte sie noch einmal in Schwung. Sie zeigte auf ihn, er zuckte mit den Schultern und er drehte sie noch mal. Diesmal zeigte sie ungefähr in meine Richtung und er sagte, dass ich Kai nun zum Abschluss des Abends ebenfalls küssen müsste, da es Unglück bringen würde als einzige Frau ungeküsst eine Party zu verlassen. Ich protestierte natürlich. Ich sagte ihnen, dass ich einen Freund hätte und das nicht tun könnte, aber beide meinten nur, dass da doch nun wirklich nichts dabei wäre, es wäre ja schließlich nur ein harmloser Kuss. Die Diskussion ging noch eine Weile weiter und ich protestierte auch noch etwas. Hatten sie Recht? War da wirklich nichts dabei? Am Ende lies ich mich irgendwie von den beiden Turteltäubchen überzeugen. Kai hielt sich bei der ganzen Diskussion bemerkenswert zurück. Vermutlich lief alles nach seinen Wünschen. Ich setzte mich zurück auf die Couch und Kai beugte sich zu mir rüber. Er fragte kurz nach, ob es für okay für mich sei, wenn er mich vor dem Unglück beschützen würde. Ich wusste nicht so genau, wie ich aus dieser Situation wieder herauskommen sollte. Also nickte ich nur kurz und ließ die Gehirnwäsche der anderen beiden wirken. Ich sagte, dass doch nichts Schlimmes an einem kleinen Kuss sei und dass alles kein Problem wäre, solange es bei dem einen Kuss bliebe. Kaum hatte ich fertig gesprochen, da kam sein Gesicht nähe und schließlich berührten sich unsere Lippen. Ich spürte seine Zunge an meinen Lippen und gab nach. Mein Mund öffnete sich und seine Zunge drang ein. Ich müsste lügen um behaupten zu können es hätte mir nicht gefallen. Es fühlte sich einfach gut an und der hatte genau die richtige Mischung aus Zärtlichkeit und Forderung in den Kuss gelegt. Es war wirklich schön und ich gebe zu, dass ich den Kuss erwiderte, aber als es grade am schönsten war, fiel mir plötzlich mein Freund wieder ein.
Ich bekam ein tierisch schlechtes Gewissen und beendete den Kuss. Ich hauchte Kai ein „Sorry, aber ich kann einfach nicht“ ins Ohr und setzte mich wieder. Er lächelte nur, sagte dass sei schon okay und er hätte grade schon mehr bekommen als er überhaupt erwartet hätte. Ich beruhigte mich wieder, setzte mich und wir tranken weiter. Es ist schwer zu beschreiben wie ich mich in der Situation fühlte, aber ich denke entspannt trifft es am bestens. Es dauerte aber nicht mehr lange, bis auch das Turtelpärchen in einen anderen Raum gegangen war. Plötzlich waren Kai und ich alleine im Raum. Ich rechnete jederzeit damit, dass er nun einen weiteren Annäherungsversuch unternehmen würde, doch das tat er nicht. Wir redeten bestimmt noch eine halbe Stunde, während er lediglich den Arm um meine Schulter gelegt hatte. Alles war bestens, er war lustig, sah gut aus und es war ein echt schöner Abend. Auch der Alkohol trug sicher zu meinem Wohlbefinden bei. Wir lachten viel, meistens über irgendwelche albernen Wortspiele, die der jeweils andere machte. Ich weiß selbst nicht mehr so genau wie es dazu kam, doch plötzlich waren unsere Gesichter wieder direkt voreinander. Als er immer näher kam konnte ich irgendwie nicht anders und lies ihn gewähren. Erneut berührten sich erst unsere Lippen und bald darauf suchte sich seine Zunge ihren Weg zu meiner. Es fühlte sich gut an, unglaublich gut. Ich dachte an mein schlechtes Gewissen, doch ich musste mich schon sehr anstrengen den Kuss abzubrechen. Ich wusste, dass ich unbedingt aus der Si

Um weiterlesen zu können, musst Du Dich einloggen. | ||
Passwort vergessen? |
Anmeldung und Nutzung sind kostenlos. Um die angezeigte Geschichte weiterlesen zu können, ist kein Altersnachweis notwendig, da es sich um eine erotische Geschichte handelt (nicht pornografisch!). Die Anmeldung dauert keine zwei Minuten.
Kommentare
Kommentare: 20
Kommentare: 126
Kommentare: 21
Da kommt hoffentlich noch mehr?«
Kommentare: 1
Kommentare: 3
Kommentare: 45
Kommentare: 5
Kommentare: 46
Kommentare: 80
Kommentare: 22
Kommentare: 39
Kommentare: 541
Kommentare: 33
Kommentare: 6
Kommentare: 22
Kommentare: 1
Kommentare: 156
Allerdings würden mehr Absätze sehr deutlich die Lesbarkeit erhöhen und mir hat wirklich die wörtliche Rede gefehlt.
Ab einer gewissen Länge einer Geschichte wird es unstimmig, wenn sie indirekt eingebaut ist.«
Kommentare: 67
Kommentare: 22
Kommentare: 26
Kommentare: 12
Wie lief dein nächstes Treffen mit ihm?«
Kommentare: 3