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Kommentar: 1 | Lesungen: 720 | Bewertung: 8.18 | Kategorie: SciFi, Fantasy, History | veröffentlicht: 23.09.2021

Der Zyklus von Taranien (7) - DIe Heimkehr

von

Schweigend saß Linda ihrer Mutter Anna-Lena gegenüber, während eine Dienerin, mit schulterlang gelocktem Haar, ihre Tassen mit heißem Tee befüllte und die Kanne auf einem kleinen Beitisch abstellte.


Gehorsam, ihrer Herrscherin ergeben, platzierte sich die junge Frau aufrecht neben Anna-Lena.

Der kleine Raum war genauso pompös eingerichtet, wie der Rest des Palastes. Gold und Rot waren die beherrschenden Farben in diesem Zimmer, der als eine Art Stube zu dienen schien. Das Kaminfeuer loderte knisternd und war die einzige Geräuschquelle in den Raum, bis Linda die Stille durchbrach.

"Wer ist das?"

Linda deutete auf den Riesen, der auf einem riesigen Sessel schweigend in der Ecke des Raumes saß. Dieses Wesen war ein gutes Stück größer als Garam, er starrte Linda unentwegt an und ließ sie nicht aus den Augen.


Sein Blick kam Linda seltsam vertraut vor.

"Das ist Gornosch."

"Warum ist er hier?"

Anna-Lena ignorierte die zweite Frage, nickte der zierlichen Bediensteten zu, die daraufhin zu Linda ging und ihre Hand nahm.


Linda spürte einen warmen Strom durch ihren Körper fahren, der endete, als die Dienerin sie wieder losließ.

"Sie ist nicht schwanger, Majestät", teilte sie mit.

Erleichtert seufzte Anna-Lena auf und deutete der Dienerin an, den Raum zu verlassen. Linda blickte der attraktiven Frau argwöhnisch hinterher.

"Was war das denn?"

"Karla hat geprüft, ob du schon befruchtet wurdest. Glücklicherweise konnte sie dies nicht bestätigen", erklärte Anna-Lena.

Linda schüttelte empört mit dem Kopf und blickte ihre Mutter aufgewühlt an.

"Ich habe dich wochenlang nicht gesehen und mir Sorgen gemacht, ich dachte du wärest tot. Du hättest dich melden können?", warf Linda ihr vor.

"Wir haben doch über Ramon und Ramona kommuniziert", entgegnete ihre Mutter trocken.

"Du hättest mir sagen sollen, dass du Königin von Taranien bist, anstatt in Rätseln zu reden."

"Das wäre gegen die Regeln gewesen. Du musstest es selber herausfinden, genau wie ich damals, vor 25 Jahren."

"Genau wie du? Ich versteh' das nicht. Wie lange bist du schon Königin?"

"Seit 17 Jahren".

Linda konnte nicht glauben, was sie hörte. Ihre Mutter hatte jahrelang eine Art Doppelleben geführt.

"Wusste Papa davon?"

"Nein, ich habe es ihm bis zu seinem Tod verheimlicht", gestand ihre Mutter.

Linda schnaufte verächtlich.

"Du wolltest, dass ich herkomme. Deswegen hast du mir das Armband gegeben, bevor du verschwunden bist", stellte Linda fest.

Ihre Mutter nickte.

"Warum?"

Die Königin wandte ihren Kopf um und blickte auf eine Bilderreihe an der gegenüberliegenden Wand. Jedes Gemälde war mit einem verschnörkelten goldenen Rahmen versehen.

Linda erkannte, dass es sich um die Majestäten, der letzten Jahrhunderte handelte. Die letzten beiden Damen in der Reihe fielen ihr sofort ins Auge.


Ihre Mutter trug die glitzernde Krone und lächelte selbstbewusst auf diesem Porträt.


Ihre Vorgängerin war ihr ebenfalls sehr bekannt.

"Großmutter!", stieß Linda überrascht hervor.

Linda erinnerte sich nur dunkel an Oma Magda, einige Male war sie zu Besuch gewesen, als Linda noch ein Kleinkind war. Sie war mit Tante Lia, die Linda noch nie gesehen hatte, nach Amerika ausgewandert.


Die Erkenntnis kam sofort und plötzlich verstand Linda, warum sie hier war.

"Ich bin..."

"...die Prinzessin von Taranien und die Thronfolgerin", ergänzte ihre Mutter.

In Lindas Gehirn drehte sich alles, gedankenverloren schüttelte sie den Kopf und starrte mit leerem Blick in den Raum.

"Du sagtest Oma sei an einem Herzinfarkt in Chicago gestorben."

"Ich war in dieser Sache nicht hundertprozentig ehrlich zu dir; deine Großmutter ist an einem Herzinfarkt gestorben, aber in Taranien, als 14. Königin des Landes."

In diesem Moment öffnete sich die Tür und Cornelia, die Bäuerin, trat herein.

"Hallo Cornelia", begrüßte Anna-Lena sie.

"Was machst du denn hier, staunte Linda.

Ich gehöre zur Dienerschaft deiner Mutter", gestand Cornelia.

"Aber... der Bauernhof..Edgar..?", stammelte Linda betroffen.

"Edgar gehört ebenfalls zur Dienerschaft."

Linda benötigte wieder ein paar Sekunden, um ihre Gedanken zu sortieren.

"Ihr wusstet die ganze Zeit, dass meine Mutter lebt?", reagierte Linda vorwurfsvoll.

Cornelia schwieg betreten.

"Wie bist du durch die schmale Passage gekommen?"

"Wir sind über den Bergpfad gegangen, dieser Weg ist deutlich sicherer."

Fassungslos blickte Linda auf Cornelia und stieß ein ungläubiges Seufzen aus.

"Es gibt einen sicheren Bergpfad. Warum hast du mich dann durch diese Höllenschlucht geschickt", entgegnete Linda aufgebracht.

"Es gehört zum Ritual, jede Prinzessin muss..."

Die Königin unterbrach Cornelia mit einer Handbewegung.

"Linda hat für erste genug erfahren, wir sollten sie nicht überfordern", erklärte Anna-Lena.

Linda schlug die Hände vor das Gesicht und blickte abfällig auf ihre Mutter.

"Mit ist egal was du machst, aber ich werde nicht hierbleiben und Königin werden. Ich habe ein Leben auf der Erde, genau wie du damals eines hattest, aber ich werde es nicht wegwerfen, nur um eine Krone zu tragen", spie Linda wütend.

"Sei nicht so ungerecht zu deiner Mutter", mischte sich Cornelia ein.

Anna-Lena hob wieder die Hand und wies Cornelia an, sich aus dieser Sache herauszuhalten. Sie blickte Linda eindringlich an.

"Vor knapp 25 Jahren habe ich auf demselben Stuhl gesessen, auf dem du nun sitzt und ähnliche Worte an meine Mutter gerichtet."

"Ich bin nicht wie du, Mama. Ich werde jetzt zurückreisen", erklärte Linda entschlossen.

"Wie du möchtest, ich werde dich nicht aufhalten."

"Aber, dass kann sie nicht tun!", meldete sich Cornelia wieder aufgeregt zu Wort.

"Sie kann tun was sie will, aber diese unbändige Lust wird sie nicht verlieren", entgegnete die Königin selbstsicher, dabei blickte sie Linda an.

Linda wurde hellhörig, sie wollte nichts lieber, als dieses unerträgliche Kribbeln zwischen den Schenkeln zu verlieren, weshalb sie sich schon etliche Male wildfremden Männern hingegeben hatte.

"Was weißt du von meiner Lust? Was hat das mit Taranien zu tun?"

"Ich weiß auf jeden Fall wie es verschwindet. Aber dafür müsstest du noch ein Weilchen hierbleiben."

"Was muss ich tun?", sprang Linda sofort darauf an.

"Du musst uns nur vertrauen und das tun, was wir dir sagen."

Linda war es mittlerweile egal, warum sie dieses starke Bedürfnis nach Geschlechtsverkehr hatte. Sie wollte es nur noch loswerden und eine Möse, die nicht alles verschlang, was in ihre Nähe kam.


Die Befriedigung, die ihr der Phallusianer verschafft hatte, verabschiedete sich schon wieder.

"Ja, ich bin bereit dazu.

Die Königin wandte sich an Cornelia.

"Hol' Klara her!"

Cornelia verließ den Raum und kam nach einigen Minuten wieder in das Zimmer, gefolgt von der jungen Dienerin mit den schönen braun gelockten Haaren.

"Zieh deine Hose aus! Klara wird dich untersuchen", forderte ihre Mutter Anna-Lena.

"Ist sie eine Ärztin?", fragte Linda misstrauisch.

"Nein, sie hat aber besondere Fähigkeiten."

Offensichtlich hatte jedes Wesen in Taranien eine außergewöhnliche Gabe.


Linda zögerte, bevor sie entschied ihrer Mutter zu vertrauen. Sie umgriff den Bund ihrer Hose, ehe ihr Blick auf den Riesen viel, der noch immer schweigsam in der Ecke saß.

"Er soll den Raum verlassen!", forderte Linda.

Ihre Mutter wandte sich zu Gornosch um und nickte ihm zu, dieser erhob sich und verließ provozierend langsam den kleinen Saal. Dabei beäugte er Linda mit stechendem Blick, sodass ihr ein Schauer über den Rücken lief.


Als der Riese die Tür hinter sich schloss, zog Linda ihre Hose herunter und präsentierte den drei Frauen ihre klaffende Möse.

"Das sieht sehr gut", jubelte die Königin.

Linda konnte die Begeisterung ihrer Mutter in keinster Weise teilen. Ihr Geschlechtsteil sah aus, wie eine riesige Geschwulst, die sich komplett nach außen geklappt hatte.

Die Dienerin Karla kniete sich vor ihre gespreizten Schenkel und schob unbekümmert ihre Faust zwischen die dicken Schamlippen, die man mittlerweile als Lappen bezeichnen konnte.

"Hey!"

Linda beschwerte sich empört, als Karla sich tiefer in ihren Gebärkanal schob, bis fast ihr kompletter Unterarm versenkt war.


Schmatzend zog sich ihr weiches Fleisch um die Gliedmaße der Dienerin.


Sie musste kräftig ziehen, damit sie ihren Arm wieder aus ihrem Unterleib herausbekam, mit einem lautstarken Glucksen gab ihre Möse ihn wieder frei.

"Wie sieht's aus?", fragte Anna-Lena erwartungsvoll.

"Es fehlt noch ein wenig Breite, dann ist deine Tochter so weit", erklärte Karla der Königin.

Anna-Lena nickte und blickte Cornelia an.

"Du weißt, was zu tun ist. Bring' sie zu ihm!", befahl die Königin.

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Cornelia und Linda stiegen die schmale Treppe des Turms hinauf, dabei erschienen die Stufen endlos in die Höhe zu führen.

"Warum habt ihr einen solchen Aufwand betrieben?", fragte Linda.

"Was meinst du?", keuchte Cornelia.

Der Aufstieg fiel ihr deutlich schwerer als Linda, die fast 20 Jahre jünger war.

"Ihr habt einen Bauernhof zum Schein betrieben, einen Riesen gehalten, mich zu Ramon geführt und durch die schmale Passage geschickt. Ihr hätte mich einfach direkt zum Schloss bringen können."

Cornelia blieb stehen und blickte Linda seufzend an, ihre ständige Fragerei schien ihr allmählich auf den Geist zu gehen.

"Es gibt ein Ritual, dieses Ritual muss von jeder Prinzessin durchlaufen werden."

"Was würde passieren, wenn ich mich nicht an dieses Ritual halte? Werden wir dann alle bestraft?", entgegnete Linda scherzhaft.

Linda lachte dabei amüsiert auf und versuchte die Angelegenheit ins Lächerliche zu ziehen, doch Cornelia blickte sie ernst an, sodass Linda das Grinsen aus dem Gesicht entwich.

"Ja, werden wir", bestätigte Cornelia.

"Gab es schon einmal einen solchen Fall in der Geschichte Taranien's?"

Der ernste Ausdruck in Cornelias Gesicht verwandelte sich zu einem traurigen.

"Ja, den gab es."

Für einen Moment herrschte Stille, Linda spürte, dass dieses Thema Cornelia sehr nahe ging.


Die vermeintliche Bäuerin fing sich wieder und forderte Linda auf ihr zu folgen.


Sie setzten den beschwerlichen Weg fort.

"Gehört das, was wir da oben machen, auch zum Ritual?"

"Normalerweise nicht, aber bei dir ist es notwendig", erklärte Cornelia knapp.

Ein paar Sekunden setzte sie ihren Weg schweigend fort, bis Linda wieder ihre Neugier zeigte.

"Wer ist wirklich dein Ehemann?"

"Du hast ihn bereits kennengelernt."

"Wo?"

"Du hattest schon Sex mit ihm", erwiderte Cornelia unbekümmert.

"Wie bitte?", blaffte Linda entsetzt.

"Wir sind da?", eröffnete Cornelia, ohne detaillierter auf die Tatsache einzugehen, dass ihr Gatte und Linda sich bereits näher kannten.

Sie hatten die Spitze des Turms erreicht und gingen durch eine Holztür in einen kleinen Dachgeschoss-Raum.


Unter der Schräge und zahlreichen Spinnweben ruhte ein Mann auf einer durchgescheuerten Matratze.

Schnarchend schlummerte er vor sich hin, sein Schlaf war so tief, dass er Cornelia und Linda nicht bemerkte.


Über den knarzenden Fußboden näherten sie sich ihm, Cornelia ging vor dem Schlafenden in die Hocke.

"Was wollen wir hier?", fragte Linda.

"Du wolltest doch deine Sexlust verlieren", entgegnete Cornelia.

Der Mann hatte strubbeliges Haar, sein braunes Shirt war über seinen dicken haarigen Bauch nach oben gerutscht. Linda erkannte ihn sofort wieder.

"Das ist Karl, der Belsame."

"Du kennst ihn?", wunderte sich Cornelia.

"Ich habe ihn hinter der schmalen Passage getroffen."

Cornelia zog Karls verdreckte Hose herunter, der kleine fette Penis kam unter der dichten Schambehaarung zum Vorschein.


Schamlos beugte sich Cornelia herunter und nahm die dicke Wurst in den Mund.


In dieser Stellung hüpften die dicken Brüste fast aus ihren Körbchen.

Elegant ließ sie ihr Zunge über den Penis gleiten und saugte anschließend kraftvoll an dem Schwanz. Beeindruckt blickte Linda auf die Bäuerin, die einen Blowjob allererster Güte an dem Belsamen vollzog.


Sein Gemächt hatte sich deutlich aufgerichtet, als sie ihn wieder aus ihrem Mund entließ.

Der Penis war nur circa zehn Zentimeter groß, dafür aber fast genauso breit. Fasziniert blickte Linda auf die außergewöhnliche Form dieses Phallus und fasste sich automatisch zwischen die Beine.

"Na los, bedien' dich!", forderte Cornelia sie auf.

Linda war jetzt dermaßen heiß, dass sie dieses Angebot umgehend annahm. Sie ließ sich auf die Knie sinken und nahm Cornelia den Penis aus der Hand.


An dem Köpfchen des massiven Ständers lief ein dicker Tropfen weißen Ejakulats hinab und verschwand in dem lockigen Busch.

"Ich glaube, er ist schon gekommen", stellte Linda fest.

Cornelia schüttelte den Kopf.

"Der Körper der Belsamen produziert dauerhaft Spermien, durch den sexuellen Akt wird diese Produktion noch verstärkt, deswegen verliert er fortlaufend Ejakulat."

Linda ließ den Penis durch ihre Faust gleiten, ein neuer Klecks des zähen Sekrets bildete sich an seiner Eichel.

"Während des Geschlechtsverkehrs kann ein Belsame bis zu fünf Liter Sperma verlieren", erklärte Cornelia weiter.

"Fünf Liter!", staunte Linda ungläubig.

Linda stülpte ihre Lippen über das Glied und lutschte leidenschaftlich an seinem Rohr. Der Belsame schlief noch immer tief und fest, während sich sein Samen in Lindas Maul ausbreitete.


Nach kurzem Nuckeln hatte Linda den Mundraum voller Ejakulat und musste zwangsläufig schlucken, da sich bereits neues Sekret den Weg auf ihre Zunge bahnte.

Ausgelassen wühlte sie durch ihren Slip und zog sich schließlich ungeduldig die Hose herunter, dabei blies sie unablässig die harte Erektion des Belsame.

"Ganz ruhig, Linda!", zügelte Cornelia sie.

Linda wurde hektisch, da sie ihre Jeans nicht schnell genug herunterbekam. Sie wollte auf der Stelle ficken, das Kribbeln in ihrem Schoß wurde unerträglich.


Cornelia kam ihr zur Hilfe und zog ihr die Hose vom Knöchel herunter.

Hastig stieg Linda auf den Belsame, steuerte sich den kurzen Penis gegen die Pforte und pfählte sich darauf. Ihr geschwollenes Geschlechtsteils verschlang den fleischigen Lustbringer schlürfend.


Lindas Möse war ausgiebig geweitet, dennoch hatte sie Mühe den breiten Penis zu verarbeiten.

Auf seinem korpulenten Bauch abgestützt, trieb sich Linda, mit rhythmischen Bewegungen, den Penis durch die Spalte.


Sein Glied sonderte dauerhaft weißes Sekret ab, sodass nach kurzer Zeit der Saft an seinem Stamm herablief.

Plötzlich schlug der Belsame die Lider auf und blickte Linda mit großen Augen an. Seine Mimik erhellte sich und er umfasste mit seinen kräftigen Händen ihre Taille.

"Linda!", begrüßte er sie freudestrahlend.

Linda hatte das Gefühl, dass sich die Menge an Sperma, die er ihr gerade in den Unterleib katapultierte, deutlich erhöhte.


Seine speckigen Finger krallten sich in ihre Gesäßhälften, mit einem kraftvollen Hub, brachte er Linda in die Rückenlage.

Plötzlich lag sie in der Missionarsstellung unter dem Belsame, der sich in Position brachte und mit einem kräftigen Stoß die Initiative übernahm.


Rücksichtslos rammte sich Karl in ihren Schoß, sodass Lindas Kopf gegen die Bretterwand am Kopfende stieß.


Gnadenlos steigerte er sein Tempo und war nun kaum noch zu bremsen.


Linda drückte sich mit beiden Händen gegen das Holz, um nicht laufend dem Schädel dagegen zu schlagen.

"Belsamen sind sehr brutal beim Geschlechtsverkehr", informierte sie Cornelia.

Diesen Hinweis hätte Linda gerne vor ein paar Minuten gehabt. Der Belsame zollte nach wenigen Sekunden seinem hohen Tempo Tribut, er stöhnte erleichtert auf, als er sich zwischen Lindas Labien entlud.


Eine wahre Fontäne schoss Linda durch den Unterleib und spritzte größtenteils sofort aus ihrer Spalte heraus.

Erschöpft rollte Karl sich neben ihr auf den Rücken, schloss die Augen und schlief auf der Stelle wieder an.


Fragend blickte sie den Belsame an, während aus ihrer Furche ein kleines Bächlein rann.


Zwischen ihren Beinen hatte sich eine beachtliche Pfütze gebildet, die unaufhaltsam größer wurde.

"Belsamen kommen beim Sex sehr schnell zum Ende", erklärte Cornelia.

"Ja, das hab' ich gerade auch gemerkt. Ich hatte keinen Orgasmus", seufzte Linda.

Sie blickte auf ihre Möse, die nun derart aufgesprungen war, dass Linda mit versteinerter Miene auf ihr sperrangelweit geöffnetes Vorderloch blickte.

"Eine Sache verstehe ich nicht. Warum warnst du mich davor, Sex in Taranien zu haben und lässt mich dann unbekümmert mit einem Belsame vögeln", fragte Linda.

"Das ist etwas anderes, ich werde es dir noch erklären, aber es ist noch zu früh."

"Du sagtest, dass ich meine Sexlust verlieren, jetzt ist sie aber stärker als zuvor", jammerte Linda.

"Wir waren nicht hier, um deine Lust zu befriedigen, sondern um dich zu dehnen, damit du für ihn bereit bist."

"Für wen?"

"Das wirst du noch erfahren, er wird deine Libido besänftigen."

Linda bemerkte, wie ihr Armband flackerte.

"Was mach' ich denn jetzt? Ich bin spitz, wie ein Bleistift und muss nun zurück in meine Welt."

"Reise zurück und schlafen mit deinem Freund oder deiner Affäre. In einigen Stunden kehrst du zurück und wir vollziehen die Prozedur", schlug Cornelia vor.

Linda hatte keine Ahnung, welche Prozedur Cornelia meinte, wenn es ihren krankhaften Sexualtrieb stillte, war es ihr recht.


Allerdings ergab sich vorher noch ein anderes Problem.

"Wenn ich zurückreise befinde ich mich in einer öffentlichen Toilette in den Slums", erklärte Linda.

"Wie bitte? Warum bist du nur so unvernünftig? Du weißt doch, in welchem Zustand sich dein Körper befindet", reagierte Cornelia entsetzt.

"Es wird schon gut gehen. Ich muss nur auf schnellstem Wege nach Hause", verteidigte sich Linda.

"Es wird nicht gut gehen! Du befindest dich in einem Bezirk, in dem es von zwielichtigen Gestalten wimmelt. In deiner Verfassung hast du keine Kontrolle über dich, du wirst gnadenlos flachgelegt werden", entgegnete Cornelia besorgt.

Linda blickte unruhig auf ihr flackerndes Armband und überlegte fieberhaft, wie sie kurzfristig zu ausreichender Befriedigung kommen könnte.

"Du könntest mir Abhilfe verschaffen", schlug Linda vor.

"Nein, das kann ich tun", schüttelte Cornelia widerwillig mit dem Kopf.

Linda spreizte ihre Beine und präsentierte ihr das einladend gespaltene Vorderloch, aus dem die Hinterlassenschaft des Belsame quoll.

"Bitte Cornelia, leck mich zum Höhepunkt!", flehte sie.

"Ausgeschlossen, das werde ich nicht tun", weigerte sich Cornelia vehement.

"Warum? Liegt es daran, dass ich eine Frau bin?"

"Nein, es ist was anderes."

Linda starrte auf das flackernde Licht des Diamanten an ihrem Armband, das drohte jeden Moment zu erlöschen.


Ihr Bewusstsein schien sich verabschieden und Linda ließ sich zurückfallen

"Bitte Cornelia, helf' mir!"

Doch es war zu spät...

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Da waren sie wieder, die schäbigen Kacheln und der verschmutzte Boden der öffentlichen Toilette, sie war wieder am Bahnhof in den Slums.

Jetzt saß sie hier, auf dem wackeligen Toilettendeckel, mit einem Feuer im Schoß, dass all das übertraf, was Linda bisher erlebt hatte.


Automatisch packte sie sich zwischen ihre Beine, obwohl sie wusste, dass die Handarbeit ihr keinesfalls genügen würde.


Mit der anderen Hand zog sie ihr Telefon aus der Handtasche, Rocco war ihr letzte Hoffnung.


Er war wieder nicht zu erreichen, teilte ihr die Tonbandstimme auf seiner Sprachbox mit. Wo steckte der Hauptkommissar? Er schien spurlos verschwunden zu sein.

Linda vernahm Geräusche aus der Nachbarkabine, die sie erstarren ließen. Sie war nicht alleine, Linda fragte sich, ob die Person sie ebenfalls wahrgenommen hatte.

Beim genaueren Betrachten der Kabinenwand, fiel Linda ein kleines Loch in der Kunststoffplatte auf, dass in die Nachbarkabine führte.


Jemand hatte mit schwarzem Edding das Wort "Gloryhole" darüber geschrieben.

Interessiert erhob sich Linda, ging vor dem Loch in die Hocke und spähte hinein. Ihre Neugier war zu groß, als dass sie das Schnaufen und Keuchen von nebenan ignorieren konnte.

Die Öffnung war faustgroß, sodass man seinem Arm hindurchstecken konnte. Linda erblickte einen Mann, der onanierend auf der Toilette saß.


Akkribisch massierte er seinen dicken Penis, der unter seinem runden Bauch emporragte.


Seine Augen waren geschlossen, der Mund, nach Luft schnappend, halb geöffnet.

Auf den zweiten Blick erkannte Linda den Mann mittleren Alters, den sie bei ihrer Ankunft schlafend auf der Sitzbank am Bahnsteig gesehen hatte.


Der Obdachlose hatte seine fleckige Hose bis zu den Knöcheln heruntergezogen und wedelte sich ungeniert die Palme. Unter normalen Umständen hätte der Anblick bei Linda Ekel ausgelöst, doch sie empfand beim Beobachten des eifrigen Gesellen ein animalisches Verlangen.

Mit der Hand am Schlitz starrte Linda auf das haarige Gemächt, dass in der schmutzigen Hand des Penners größer wurde.


Er schlug plötzlich die Augen auf und seine Bewegungen stoppten, als er Linda erblickte, die vorwitzig ihre Nase durch die Aussparung steckte.

Erschrocken wich Linda zurück, nahm wieder peinlich berührt auf dem Klodeckel Platz und hoffte, dass der Kabinennachbar sich wieder um seine Belange kümmerte.


Es herrschte kurz Stille, bis sie hinter dem Gloryhole Bewegung ausmachte.


Eine Hand erschien in der Öffnung, die der unbekannte Mann so weit durchstreckte, dass sein Unterarm bis zum Ellbogen zum Vorschein kam.

Fordernd griff er ins Leere, seine Faust fuhr durch die Luft, suchend nach Lindas Haut.


In ihrer Position war sie sicher, der aufdringliche Mann konnte sie nicht erreichen. Doch dann geschah es, der Brand zwischen ihren Schenkeln breitete sich aus, erfasste ihren Unterleib und wanderte hinauf, bis auch ihr Verstand überwältigt war. Cornelia hatte es ihr prophezeit, sie war fällig und jetzt bekam sie die Quittung

Linda erhob sich, ging wie ferngesteuert auf die Hand zu und platzierte sich breitbeinig, mit dem Gesicht zur Nachbarkabine, darüber.


Der Obdachlose fand sein Ziel, streichelte über ihre Knospe und versenkte auf Anhieb zwei Finger in ihrer Spalte.

Den Mann schien es nicht zu stören, dass sich ihre Vulva um seine Griffel saugte. Erregt stöhnte Linda auf und drückte ihr Becken auf die Eindringlinge.


Seine klebrigen Finger fuhren in steigendem Tempo durch ihre Möse und versetzten Linda in Ekstase.

Urplötzlich war die Hand fort, enttäuscht blickte Linda an sich herab, mit dem Drang sich lauthals zu beschweren.


Dann tauchte ein anderes Körperteil im Gloryhole auf und drückte sich gegen ihre Pforte.

Entsetzt, aber dennoch gierig, starrte sie auf das Gemächt, dass den Zugang zu ihrem Schoß einforderte.


Dieser ungewaschene Lumpenträger wollte sie vögeln und machte es ihr unmissverständlich klar.

"Blas' ihn!", verlangte er.

Sein Wunsch war dreist und frech, Linda konnte kaum glauben mit welcher Überzeugung er seine Forderung aussprach.


Über ihre eigene Reaktion war sie noch bestürzter, Linda sank auf die Knie und fügte sich willig in ihr Schicksal.

Wie paralysiert musterte sie das ungepflegte Geschlechtsteil des Mannes, dass unmittelbar vor ihrer Nase hing.


Sie nahm den Phallus in die Hand, rieb ein paar Sekunden daran und stülpte ihren Mund über das Glied. Der Mann hinter der Wand seufzte entspannt auf, als sie seinen Schwanz über ihre Zunge rutschen ließ.

Während sie sein bestes Stück in eine horizontale Lage brachte, fragte sich Linda, ob der Obdachlose schon einmal auf diese Weise bedient wurde, vermutlich konnte er sein Glück kaum fassen.

Linda lutschte fordernd an dem Penis, dabei bekam sie nicht genug von ihm und drückte ihren Kiefer so weit über den Schwanz, dass ihre Nase in seiner Schambehaarung versank.


Ungezügelt und gierig kaute sie an seiner Stange, konnte es kaum erwarten endlich gefickt zu werden.


Nach wenigen Minuten des leidenschaftlichen Oralverkehrs, stand er senkrecht diagonal aus dem Loch heraus.

Sie richtete sich auf, drehte sich mit dem Rücken zur Öffnung und beugte sich nach vorne.


Dabei ging sie mit einer Selbstverständlichkeit vor, die ihr einen Schauer über den Rücken jagte.


An den Kacheln der gegenüberliegenden Wand stütze Linda sich ab und drückte ihren nackten Po gegen das Gloryhole.

Linda griff, wie von Geisterhand geführt, nach dem Schwanz, der sich unterhalb ihres Intimbereichs entlang streckte. Bereitwillig dirigierte sie ihn gegen ihre Möse, die das harte Stück Fleisch sofort einzog.

In dieser Position verharrend, bohrte sich sein Penis bedächtig in ihren Unterleib, bis nur noch seine dicken Hoden unter ihrer Möse hervorschauten und sein dichtes Schamhaar nass an ihren Schamlippen klebte.

Es war Linda, die sich zuerst bewegte und auf seiner Stange vor- und zurückschob. Mit einem Lächeln reagierte sie auf die Sonne, die gerade in ihrem Körper aufging. Das schöne Gefühl im Schoß wurde stärker, als auch ihr Stecher aktiv wurde und sich ausgelassen gegen die wackelnde Kabinenwand stieß.

Schnell und intensiv kam der Höhepunkt und erfasste Linda, die sich quiekend gegen die Stöße ihres Sexpartners stemmte. Halb weggetreten drückte sie ihren Rücken durch und schob sich ihrem Liebhaber entgegen, um mehr von ihm zu spüren.


Der Mann zog sich zurück, als Lindas Orgasmus abflachte, sehnsüchtig blickte sie auf die leere Öffnung und wünschte sich das haarige dicke Rohr zurück.

War es das schon gewesen? Für ein paar Sekunden herrschte Ruhe und sie schien alleine zu sein.


Doch dann klopfte es, Linda starrte auf die Klinke, die sich nach unten bewegte, ohne dass sich ihre verschlossene Tür öffnen konnte.


Sie wollte mehr, gedankenlos entriegelte Linda das Schloss und die Tür sprang.


Schweigend blickte sie sich an, der Obdachlose beäugte sie von oben bis unten. Ihm schien zu gefallen, was er sah, denn ein vorfreudiges Lächeln huschte über seine rauen Lippen.

"Hey", begrüßte sie ihn aufgeregt.

Der Mann war weit unter ihrem Niveau, diese Tatsache wurde Linda vor Augen geführt, als diese heruntergekommene Persönlichkeit vor ihr stand.


Der Herr sparte sich jegliche Begrüßungsfloskel und ging zielsicher auf Linda zu, umgriff ihre Taille, zog sie an sich und küsste sie.

Linda riss die Augen auf, während die schleimige Zunge des Obdachlosen durch ihren Mund schnellte. Ihre kurzzeitige Abneigung verschwand wieder, als der Penner sich als guter Küsser herausstellte und er seine Hand zwischen ihre Schenkel schob.

Widerstandslos gab sie sich ihrem Beglücker hin, griff nach seinem Nacken und erwiderte die Zärtlichkeiten.


Wie eine verliebte Teenagerin machte Linda mit dem asozialen Gesellen rum, dabei stieg ihr seine Alkoholfahne in die Nase und seine Bartstoppeln kitzelten an ihrer zarten Haut, die in krassem Kontrast zu seiner aufgedunsenen Visage stand.

Er fasste mit beiden Händen an ihren Hintern und vergrub seine Pranken in ihrem Sitzfleisch. Während er mit einer Hand ihren Po knetete, wanderte die anderen an ihre Klitoris und rubbelte forsch darüber.


Das gefräßige Vorderloch schnappte umgehend nach seinen Fingern, dabei bearbeitete der Mann weiter unbeeindruckt ihre Knospe.

Sein Penis drückte sich steif gegen ihren flachen Bauch, anstandslos nahm sich Linda das Gemächt und ging in die Knie, um ihn zu blasen.


Doch der Mann zog sie wieder hoch und forderte sofortigen Sex.

"Dreh' dich um und lehn' dich nach vorne! Ich will dich ficken!", brummte er.

Linda folgte den Anweisungen des potenten Zeitgenossen, beugte sich über die Kloschüssel und stützte sich am Spülkasten ab.


Der Obdachlose brachte sich hinter ihr in Stellung, griff sie an der Hüfte und presste seine Erektion zwischen ihre Schamlippen.

Rücksichtslos befummelte er unablässig ihren wohlgeformten Körper, schob seine Hand unter Bluse und griff sich ihre Brüste.


Der Mann wollte mehr von ihr und zupfte an ihrem Büstenhalter, er verlor die Geduld und zerrte derart stark an dem Textil, dass es auseinander riss.

Jetzt musste auch ihre Bluse dran glauben, mit einem kraftvollen Ruck zog er an ihrem Oberteil, bis die Nähte rissen.


Noch gab der Stoff nicht nach, erst mit einem weiteren, noch brutaleren Zug, hatte er ihre Bekleidung entzweit und schmiss sie achtlos hinter sich.


Ob sie es wollte oder nicht, jetzt war sie definitiv fällig, aber Linda wollte.


Sie presste ihm ihr Becken willig entgegen und animierte den Kerl sein dominantes Auftreten beizubehalten.

Mit nacktem Oberkörper hing Linda über der Toilette, ihre Titten baumelte herab und wippten bei jedem Stoß durch die Luft.


Ihr Stecher nahm sich wieder ihren freigelegten Brüsten an und fuhr an ihren harten Nippeln entlang.

Der Mann von der Straße entpuppte sich als ausdauernder Liebhaber und stieß kräftiger zu, als zuvor. Er klatschte lautstark gegen ihre verschwitzten Gesäßhälften und nach wenigen Hieben bekam Linda ihr zweites Geburtstagsgeschenk von ihm.

Mit weichen Knien und zitternder Hand konnte sie sich nur mühsam in Position halten, während der nächste Sturm durch ihren Körper zog. Ihr Hintermann bekam nun ebenfalls den wohlverdienten Abgang, grunzend zog er seinen Schwanz aus ihrer klaffenden Spalte und spritzte auf ihre Arschbacken.


Er kam derart heftig, dass er sich teilweise quer über ihrem Rücken ergoss, ehe er erschöpft auf ihr zusammensackte.

Protestierend stieß Linda ihren Hintermann fort, da er mit vollem Gewicht auf ihr lag.


Der Mann fiel zu Boden und blieb regungslos auf dem Rücken liegen.

Linda richtet sich auf und blickte verstört auf den bewusstlosen Mann.


Zögerlich näherte sich Linda ihrem Sexpartner, der mit geöffneten Augen Richtung Decke starrte.

"Hallo... Ist bei ihnen alles in Ordnung?", erkundigte sich Linda besorgt.

Sie bekam keine Reaktion und schlug entsetzt die Hände vor dem Gesicht zusammen...

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Apathisch saß Linda in ihrer kleinen Mietwohnung und dachte über das nach, was in den letzten Stunden geschehen war.


Ihre Bluse hing in Fetzen an ihrem Oberkörper herab, den zerrupften BH hatte sie gleich an Ort und Stelle entsorgt. Die Freude darüber, dass ihre Sexlust kurzzeitig befriedigt war, hatte nur kurz gehalten.

Mehrere Male hatte sie vergeblich versucht den Obdachlosen zu reanimieren, war dann geschockt geflüchtet und hatte den Leichnam des Mannes in der Toilette zurückgelassen.


Zuvor hatte sie als anonyme Anruferin mit unterdrückter Nummer die Behörden informiert.


Sie hatte mit dem Mann geschlafen, der Peinlichkeit, dies vor den Polizisten zuzugeben, wollte sie lieber entgehen.

Mit etwas Abstand registrierte sie, wie dumm ihre Flucht war.


Der Bahnhof war mit zahlreichen Überwachungskameras ausgestattet, wenn sie auf einer der Aufnahme zu sehen war, könnte man sie leicht identifizieren.


Dann würde man feststellen, dass sie Geschlechtsverkehr mit dem Toten hatte und es würde Fragen aufwerfen.


Vielleicht würde man sie sogar wegen unterlassener Hilfeleistung anklagen.

Das Klingeln an der Wohnungstür riss sie aus den Gedanken.


Linda zog sich ein neues Oberteil an, das nicht sofort preisgab, dass sie brutal bestiegen wurde.


Sie hatte Tabea abgesagt und hoffte, dass ihre Freundin nicht auf die Idee gekommen war, eine Überraschungsparty zu organisieren, um nun mit etlichen Gästen vor ihrer Tür zu stehen.

Als Linda öffnete, präsentierte sich ihr ein noch viel schlimmeres Szenario. Ein Polizist mittleren Alters hielt ihr seine Dienstmarke vor die Nase und stellte sich als Hauptkommissar Waxberger vor.


Der Mann hatte seinen Schädel glattrasiert, war äußerst muskulös und trat sehr selbstbewusst auf. Sein extremer bayrischer Dialekt passte nicht zu seinem Äußerem und wirkte belustigend.

"Wie kann ich ihnen helfen?"

Linda versuchte ruhig zu bleiben, was ihr, in Anbetracht ihrer Aufregung, erstaunlich gut gelang.

"Wir untersuchen das Verschwinden unseres Kollegen Hauptkommissar Glasner", erklärte er.

Linda durchfuhr der Schreck, an Rocco hatte sie gar nicht mehr gedacht. Linda legte ihr Gesicht sorgenvoll in Falten.

"Warum kommen sie deswegen zu mir?"

"Der Hauptkommissar hat im Fall ihrer Mutter ermittelt?"

"Ja das ist richtig", nickte Linda.

"Nach Informationen unserer Dienststelle war er am Abend vor seinem Verschwinden bei ihnen, um mit ihnen über den Fall zu reden."

Linda nickte, ohne näher ins Detail zu gehen. Die Tatsache, dass der Hauptkommissar bei ihr war, um sie vögeln, enthielt sie dem Polizisten lieber vor.

"Damit sind sie wahrscheinlich die letzte Person, die ihn lebend gesehen hat."

"Lebend? Glauben Sie, dass er tot ist?", entgegnete Linda entsetzt.

"Es sind derzeit nur Vermutungen, wir sind hier um herauszufinden, was passiert ist. Dürfen wir hereinkommen, wir würden ihnen gerne ein paar Fragen stellen?"

"Ja klar"

Der Hauptkommissar trat ein, gefolgt von einer jüngeren Kollegin, die sich bisher verbal komplett zurückgehalten hatte.


Sie gingen in die Küche, dabei stellte er seine Kollegin vor.

"Das ist Kommissarin Grelander."

Die junge Frau war sehr hübsch und zierlich gebaut. Sie lächelte Linda mit ihren blauen Augen an und strich sich eine blonde Haarsträhne aus dem Gesicht. Mit einem schüchternen "Hallo" reichte sie Linda die Hand. Kommissarin Grelander wirkte unsicher, sodass Linda vermutete, dass sie gerade frisch von der Polizeischule kam.

Das ungleiche Duo nahm am Tisch gegenüber von Linda Platz, während sie ihnen ein Wasser anbot, dass die Polizisten dankend ablehnten.

Hauptkommissar Waxberger übernahm erwartungsgemäß das Wort.

"Wann hat der Hauptkommissar vorgestern Abend ihre Wohnung verlassen?"

Linda überlegte angestrengt und antwortete erst nach ein paar Sekunden.

"Das muss gegen 20:30 Uhr gewesen sein."

"Gegen 20:30 Uhr?", entgegnete der Polizist überrascht.

Linda nickte unsicher.

"Damit war er zweieinhalb Stunden bei ihnen. Was haben sie so lange gemacht?", entgegnete er skeptisch.

"Wir haben über den Fall geredet", erklärte Linda nervös.

"Zweieinhalb Stunden lang?", hakte Herr Waxberger nach.

Während der Hauptkommissar sie ins Kreuzverhör nahm, saß seine Kollegin zurückhaltend und scheu, wie ein kleines Mädchen, daneben.

"Ich weiß nicht mehr genau, vielleicht kam er auch später als 19:00 Uhr."

"Nein, nein, wir wissen sehr genau, dass er Herr Glasner mit seinem Dienstwagen um 19:00 Uhr auf der Straße vor ihrer Wohnung geparkt hat. Mehrere Zeugen können das bestätigen."

Linda blickte ihn sprachlos an und der Polizist fuhr fort.

"Komischerweise steht sein Wagen immer noch vor ihrer Haustür. Können Sie uns das erklären?"

Linda war darauf nicht vorbereiten und über diese Tatsache selbst schockiert. Das bedeutete, dass Rocco kurz nach dem Verlassen ihrer Wohnung verschwunden war, ohne sein Auto erreicht zu haben.


Während dieser Zeit war Linda in Taranien gewesen, diesen Umstand konnte sie leider nicht als Alibi vorbringen.

"Nein, ich kann ihnen das nicht erklären", gab Linda nachdenklich zu.

"Ok, der Hauptkommissar hat ihre Wohnung gegen 20:30 Uhr verlassen. Was haben sie im Anschluss gemacht?"

"Ich bin schlafen gegangen", erklärte Linda.

"Sie waren also alleine?"

Linda nickte betreten.

"Bin ich jetzt verdächtig?"

Herr Waxberger blickte sie ernst an.

"Ich bitte Sie in den nächsten Tagen nicht die Stadt zu verlassen, ohne dass sie uns darüber informieren. Vorerst haben wir keine weiteren Fragen."

Die beiden Polizisten erhoben sich, ehe Herr Waxberger sich noch einmal setzte, da ihm einfiel, dass er noch ein Anliegen hatte.

"Herr Glasner hatte eine Affäre mit einer unbekannten Frau. Vielleicht können sie uns helfen diese Person zu finden, da sie in letzter Zeit viel Kontakt mit ihm hatten."

Linda wurde unruhiger, während Herr Waxberger in seiner Jackentaschen kramte, ein Foto herauszog und es Linda reichte.


Interessierte betrachtete sie das Bild und konnte ihre Entgeisterung nur mühsam verbergen.


Die Fotografie zeigte Hauptkommissar Glasner in inniger Umarmung mit einer Frau, die Linda sofort erkannte.

"Kennen sie diese Dame?"

"Nein!", log Linda, "wer ist das?"

"Dieses Bild ist ungefähr eine Woche alt und ein enger Freund von Herrn Glasner hat uns bestätigt, dass es sich um die Frau handelt, mit der er ein sexuelles Verhältnis hatte. Der enge Freund kennt aber nicht den Namen dieser Dame, wie viele andere auch."

Hauptkommissar Waxberger blickte Linda tief in die Augen und machte eine kurze Pause, eher er fort fuhr.

"Diese Frau scheint niemand zu kennen, sie ist ein Phantom."

"Nun, ich kenne sie auch nicht", entgegnete Linda mit fester Stimme.

"Dann haben wir keine weiteren Fragen", schloss der Polizist ab.

Linda stand auf und begleitete die Beamten zur Tür, auf der Schwelle wandte sich Herr Waxberger noch einmal zu Linda um.

"Ich bin schon einige Jahre im Dienst und mein Bauchgefühl hat mich selten im Stich gelassen."

"Und was sagt ihnen ihr Bauchgefühl?"

"Dass sie uns etwas verbergen."

Linda wusste längst, dass der Polizist ihr misstraute, aber sie konnte sich selbst nicht erklären, wie die Dinge zusammenpassten.

"Vielleicht liegen sie diesmal falsch?", entgegnete sie.

Herr Waxbergers Miene wurde ernst.

"Wir werden uns bei ihnen melden!", kündigte er unfreundlich an.

Linda schloss die Tür und atmete tief durch, ihr Armband leuchtete hell und vibrierte fordernd.


Es war Zeit für Taranien, Zeit, dass Linda ihre Sexlust endgültig stillte, aber auch um Antworten zu bekommen.


Das Foto vom Hauptkommissar und Cornelia war eindeutig.


In welchem Verhältnis standen sie zueinander? Und wer war eigentlich Cornelia?


Linda würde es schon herausfinden...

Kommentare


hehek
dabei seit: Nov '20
Kommentare: 3
schrieb am 03.10.2021:
»Spannend geschrieben, weiter so!«


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