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Kommentare: 2 | Lesungen: 1161 | Bewertung: 7.85 | Kategorie: Natursekt, Kaviar | veröffentlicht: 02.11.2023

Die Buße

von

Ein Brief, ein richtiger Brief. Wir kennen uns seit Jahren, aber ausgetauscht haben wir uns, wenn wir nicht zusammen waren, immer per E-Mail. Ich nahm drei Stufen auf einmal zu meiner Wohnung, bezwang den Drang, den Umschlag aufzureißen, bis ich auf dem Sofa saß, dem Sofa, auf dem wir schon so oft miteinander gekuschelt haben. Ich hatte, seit wir uns das letzte Mal getroffen hatten, immerzu an Olivia denken müssen.


Es war etwas passiert. Dann hatte ich sie schwer beleidigt und glaubte alles zerstört zu haben. Wird Olivia mich fallen lassen? Morgens spürte ich in der Brust einen Keim Hoffnung, mittags hatte die Hoffnung welke Blätter, abends war sie verdorrt und das Einschlafen wurde mir schwer von bohrendem Zweifel und der Furcht, mein Junggesellenleben müsse nun ohne Olivias Besuche auskommen.


Ich lernte Olivia bei einem mehrtägigen Workshop kennen. Sie saß an den im Karree aufgestellten Tischen über Eck, jeder von uns auf dem zweiten Platz von der Ecke. Wenn sie zur Leinwand schaute, konnte ich ihr Profil ausgiebig betrachten. Das Ohr war das Erste, das mich faszinierte. Es war klein, rundlich, sehr zierlich. Die blonden Haare waren zum Pferdeschwanz zurückgebunden, ein kleines Büschel zarter Fransen vor dem Ohr hatte sich selbständig gemacht. Stirn, Augen, Mundwinkel ganz Aufmerksamkeit für das Programm. Die etwas aufgeworfene Nase zwar scharf konturiert, doch ebenso zierlich wie das Ohr schien sich dafür jedoch nicht zu interessieren und sah aus, als wäre sie zum Scherzen aufgelegt.


Wir verbrachten viel Zeit miteinander in den Pausen, bei den Mahlzeiten, an den Abenden. Nach dem zweiten und letzten Abend wünschten wir einander Gute Nacht mit Küsschen auf die Wangen. Bald danach fand die Jahrestagung des Berufsverbandes statt. Ich traf sie wieder, der Gute-Nacht-Kuss bekam Dauer und Intensität, die Tür zu ihrem Zimmer öffnete sich für mich. Von da an ließen wir keine Konferenz, kein Wochenendseminar, keine Praxisschulung aus. Das waren pro Jahr immerhin mehrere Gelegenheiten. Irgendwann hatte sie irgendwohin eine sehr lange Fahrt, mein Wohnort lag ziemlich auf der Strecke. Ob sie bei mir übernachten könne. Von da an trafen wir uns häufiger. Ob sie die fernen Ziele, die sie angab, nach der Nacht mit mir auch ansteuerte, weiß ich nicht. Ich halte es für möglich, dass sie danach wieder nach Hause fuhr. Umarmung, Abschiedskuss, „Na, dann machs mal gut …“, schnelle kleine Schritte in flachen Schuhen von mir weg, noch einmal umdrehen, lächeln: „… bis zum nächsten Mal“.


Und nun schreibt sie aufwendig einen Brief, beschriftet ein Kuvert, kauft eine Briefmarke, um mir Verzeihung und Gelegenheit zur Wiedergutmachung anzubieten.


***


Angefangen hat es mit dem Teddybär. Meine sentimentale Ader, meine Angewohnheit Erinnerungsstücke aufzubewahren, brachte alles ins Rollen.


Olivia lag schon nackt auf dem Rücken, als ich aus dem Bad zurückkam. Sie drehte sich von mir weg auf die Seite. Die rechte, die jetzt einzig noch sichtbare Brust verlor ihre flache Kontur, sah nicht mehr aus wie ein gestürzter Pudding mit einer Haselnuss in der Mitte, sondern rundete sich unter ihrem eigenen Gewicht; die Brustwarze, jetzt im Profil zeichnete sich in ihrer satten Farbigkeit scharf vor dem hellen Laken ab. Die obere Pobacke wandte sich mir zu und verlor ihren unteren Abschluss, als Olivia ein Bein anzog. Die Brust verschwand unter ihren Armen, als sie sie verschränkte.


„Es ist etwas kühl heute bei dir“


„Deck dich zu“, empfahl ich.


„Unter der schweren Bettdecke macht es nicht wirklich Spaß“, erhielt ich zur Antwort.


„Das kriegen wir hin“, meinte ich, „Ich weiß nur nicht gleich, in welchem Fach diese ganz dünne Decke ist“. Ich öffnete mehrere Schranktüren, unter anderem auch jene, hinter die ich unter anderem die Kuscheltiere meiner Kindheit verbannt hatte. Ihr Auflachen machte mich verlegen. Ich nahm aber auch wahr, dass keineswegs abfälliges Auslachen mitschwang, viel eher konnte ich aufrichtige Begeisterung heraushören. Im Nu stand Olivia hinter mir und schaute mir über die Schulter, die Brüste berührten meinen Rücken, ihr Schoß geriet in Kontakt mit meinem Hintern, ein Knie hatte sie an meine Beine gelehnt. Sie bog sich etwas zur Seite, um an mir vorbei in den Schrank zu schauen und legte beide Hände auf meine linke Schulter.


„Allerliebst. Da hast du ja eine tolle Sammlung. Und der Teddy ist einfach umwerfend“. Und eh ichs mich versah, drückte sie sich fester an meinen Rücken und reckte sich nach dem Teddy.


„Ist ein bisschen abgewetzt“, merkte ich an. Ein bisschen peinlich war es mir immer noch, meine Kindheit so plötzlich ans Tageslicht gezerrt zu sehen.


Olivia hielt den Bären mit ausgestreckten Armen von sich weg. „Na, der ist jahrelang in deinen Armen eingeschlafen. Hast du ihn immer gut versorgt?“


Das lag mir fern, an Vaterkindspiele in meiner Kindheit konnte ich mich nicht erinnern. Sie hatte den Plüschbären in ihren Schoß sinken lassen und sah ihn von oben versonnen an. Doch plötzlich klemmte sie ihn sich mit einer schnellen Bewegung unter die rechte Achsel, trat einen Schritt auf mich zu, tippte mir mit der Faust in kumpelhafter Manier an die Schulter und beschloss: „Den müssen wir noch ein bisschen ausstaffieren, den schnucklichen Babybär. Mach mal das Wäschefach auf.“


Die betont lässige Geste, mit der ich auf das Schubfach unter dem Hängeabteil wies, stand in nicht zu überbietendem Gegensatz zu Olivias Übermut. Sie bemerkte das nicht oder ignorierte es. Schon hockte sie mit gebogenem Rücken vor dem Schrank und zog das Fach entschlossen auf. Dabei ließ sie ein leises, aber anhaltendes und auffälliges Kichern hören.


„Deine Schlüpfer werden ihm wohl nicht passen“, erkannte sie scharfsinnig und kramte zwischen Socken, Thermounterwäsche, Stirnbändern und Handschuhen. Schließlich fand sie ein Stofftaschentuch und zog es heraus. Sie streckte ihre langen Beine, richtete sich vor mir auf und stupste mich mit dem Zeigefinger in den Bauch: „Wo ist denn die Wickelkommode?“ fragte sie mit breitem Grinsen.


„Fängst du jetzt an zu spinnen?“ ereiferte ich mich.


„Und das mit voller Begeisterung, du wirst schon sehen.“


Sie hüpfte bei diesen Worten auf einem Bein, die Brüste wippten Synkopen dazu, in schnellem Rhythmus neigte sie den Kopf nach links und rechts, dass die jetzt offenen, gewellten Haare flogen, und lachte ein helles, von Frohsinn nur so strotzendes Lachen. Noch immer hüpfend verließ sie das Zimmer. Ich hörte die Badtür gehen. Als sie wiederkam, wiegte sie mit schelmisch zusammengekniffenen Augen meinen Kinderteddy in ihren Armen, führte sogar seine Schnauze an eine ihrer Brustwarzen. Aus dem Taschentuch hatte sie ihm eine Windel gemacht.


Ich verdrehte die Augen.


Olivia ließ sich nicht beirren: „Pullern ist schön, aber es muss ja nicht alles nass werden. Der Kleine darf heute mitmachen.“


Als sie sich auf der Bettkante kniend vorbeugte, auf die Ellbogen stützte und das Plüschtier zwischen die Kopfkissen bettete, stand ich hinter ihr auf dem Bettvorleger, rieb mir demonstrativ Kinn und Wange und gab zu bedenken: „Das wird doch wohl nicht auf einen Dreier hinauslaufen. Du machst dich strafbar, der ist noch ein Kind.“


„Ach was, ist doch nur ein Stofftier.“


Das konnte ich einsehen. Aber absonderlich fand ich es trotzdem. Als ich zwischen ihre über die Kante ragenden Beine trat und anfing, ihre Taille zu streicheln, musste ich immer wieder zu dem Teddy hinüberschauen. Das merkwürdige Gefühl im Bauch mulmig zu nennen wäre übertrieben, aber mein Körper reagierte unmittelbar darauf, dass ich nicht voll auf Olivias Körper konzentriert war. Will sagen, er reagierte eben nicht. Mit ihrem Po an meinem Bauch, meinem Schwanz dicht am Zentrum ihrer Weiblichkeit, dessen verführerischer Duft zu mir aufstieg, vor mir ihr Rücken, die sanft geschwungene Linie ihrer Wirbelsäule, ihr Nacken, von dem die Haare nach beiden Seiten herabgeglitten waren, meine Hände von der Hüfte hinauf in die schlanke Taille und weiter bis zum Beginn der Rippen sich vorarbeitend, nur ein Streifchen Haut trennte die Finger noch von den Brüsten. Da hätte sich unbedingt eine Erektion einstellen müssen. Doch der sonst so drängelnde, fordernd an den feuchten Zugang pochende Lümmel blieb ein kümmerliches Würmchen.


Olivia streckte sich und kam quer über das Bett auf den Bauch zu liegen. Die dünne Decke war vergessen. „Mach weiter, das ist schön“, seufzte sie.


„Rück mal.“ Ich drängte sie Richtung Fußende, so dass ich zwischen ihr und den Teddy zu liegen kam und ihn nicht mehr sah, wenn ich mich ihr zuwandte. Wir küssten uns innig, meine Hand wanderte liebkosend auf den Gipfel ihrer Porundung, die ihre lag neben dem Körper und konnte bequem mit allem, was ich zwischen den Beinen habe, spielen. Ich kam in Stimmung, fühlte den Riemen in ihrer Hand wachsen. Olivia legte die Beine etwas mehr seitlich, so dass meine Finger in über die Ritze zwischen den beiden straffen Backen hinaus immer weiter hinab bis zu den Lippen und zwischen die Lippen wandern konnten. So spielten wir eine Weile miteinander, bis es an der Zeit war, unser Begehren zu zügeln, um die Lust länger währen zu lassen. Das war ein erprobter Ablauf. Da hatte sie plötzlich Durst oder ich musste eine Zigarette rauchen. Mir fiel plötzlich ein, dass der Herd vielleicht nicht abgeschalten war. Oft ging sie pinkeln.


„Warte, die Schranktür steht noch offen“, gab ich das Signal für eine Pause, als ich das verräterische Pochen in meinen Lenden nicht länger unterdrücken konnte, stand auf und schloss sie.


„Und Babybär muss pullern“, erwiderte Olivia.


Ich schlug mir die Handballen an die Stirn: „Muss das sein?“


Hoch aufgerichtet kniete sie vor dem Bären: „Klar muss das sein. Was dachtest denn du?“ Der scherzhafte Übermut war von ihr gewichen, sie sah jetzt eher ernst und nachdenklich aus. Die Knie waren recht weit voneinander entfernt, die Hände in den Leisten, die Finger reichten bis auf den Venushügel, die Daumen drückten auf die Blase. Sie verharrte eine Weile so, dann ließ sie sich auf die Fersen sinken und fragte: „Wie wollen wir das machen, dass er wirklich pullert?“


Genervt ließ ich mich rücklings aufs Bett plumpsen. Dann holte ich tief Luft und richtete mich auf: „Du kannst Ideen haben. Manchmal ist es lustig. Als du dem unfreundlichen Kellner eine lange Nase gedreht hast, musste ich mir mühsam das Lachen verkneifen. Manchmal ist es prickelnd. Als du mir auf der Parkbank, unmittelbar nach dem der alte Mann vorbei war, gezeigt hast, dass du unter dem Kleid keinen Slip trägst, dabei noch die Beine gespreizt hast. Der Mann war noch keine fünf Meter weg. Da hatte ich sofort einen Ständer. Aber an der Teddygeschichte kann ich nichts finden, tut mir leid, lass dir was anderes einfallen.“ Dass mir dabei einfach Kindheitserinnerungen in die Quere kamen, das wollte ich nicht preisgeben.


Prompt fand Olivia meinen Einwand nicht stichhaltig: „Lass mich doch machen, du weißt ja gar nicht, was ich vorhabe.“


„Dann erklär es mir.“


„Nein, ich will nichts erklären, ich will es tun.“ Das klang jetzt richtig trotzig. Und bittend, ja fast bettelnd klang es, als sie hinzufügte: „Es wird bestimmt toll“ – mit der Betonung auf dem ‚bestimmt‘ – und mir dabei begütigend über die Wange strich.


Dem hatte ich nichts entgegenzusetzen, meine Revolte war niedergeschlagen. Na gut, dachte ich, ich will ja gar nicht so sein, dann lass ich dir dein Spiel eben, wenn es dir so wichtig ist.


„Machst Du mir mal einen Käsetoast“, bat sie abschließend.


Ich sagte nichts, ging aber in die Küche. Dass mein Schweigen als Einverständnis genommen wurde, daran hatte ich keinen Zweifel.


***


Die Toasts – ich hatte natürlich zwei gemacht – waren noch nicht ganz im Ofen, als Olivias bloße Füße über den Flur trappelten. Im Türrahmen machte sie Halt, konnte aber vor Aufregung nicht stillstehen, erhob sich auf die Zehen, federte intensiv in den Knien, warf die Arme in die Luft. Ich konnte sehen, dass sich die Schamlippen vor Erregung weit geöffnet hatten und den Blick auf den Kitzler freigaben. Mein Lümmel fing an, sich aufzurichten. Laut rief Sie mir zu: „Er hat gepullert“, war mit zwei großen Schritten bei mir, ergriff meine Hand und zog mich ins Schlafzimmer. Mein Teddy hatte einen großen nassen Fleck auf der Windel. Baff ist gar kein Ausdruck für meinen Zustand. Nicht weil Olivia die Windel angefeuchtet hat, sondern weil sie so ganz außer sich war. Unwiderstehlich war sie schon, so nackt, zapplig, aufgekratzt. Meine Erregung war mindestens so enorm wie meine Verblüffung, aber deutlicher sichtbar.


„Was ist denn los mit dir?“ entfuhr es mir.


„Ich hab mich getraut!“


Ein Blitz zuckte durch mein Gehirn und fegte die beiden widerstreitenden Gefühle hinweg. Das Bild, wie sie vorhin breitbeinig vor dem Teddy gekniet hatte, stand überdeutlich vor meinem inneren Auge: „Du hast meinen Teddy angepisst!“ Der Vorwurf war nicht zu überhören, den Mund hatte ich vergessen zuzumachen, so dass noch der Satz „Du bist bescheuert.“ herauskam.


Olivia sackte unvermittelt neben dem Nachtkästchen zusammen, schlang die Arme wie vorhin, als ihr kalt war, um ihren Oberkörper und senkte den Kopf. Bedrückende Stille breitete sich im Zimmer aus, bald tropften Tränen auf ihre Oberschenkel. Dann, urplötzlich zog sie heftig die Knie an den Körper, griff sich in den Schritt und presste beide Handflächen auf die Schnecke, als hätte sie ungeheuren Harndrang. Das währte jedoch nur Bruchteile eines Augenblicks, dann sprang sie auf, suchte hastig ihre Sachen zusammen und fuhr noch am selben Abend ab.


***


Alles war falsch. Ich hockte lange unbeweglich auf einem Küchenstuhl, stand nur auf, um die längst verbrannten Toasts aus dem Ofen zu kehren. Wieso war mein Teddy so wichtig für sie? Warum hat sie das so ernst genommen? Hätte sie nicht wenigstens Leitungswasser nehmen können? Warum hat es sie so sehr aufgeregt? War es jetzt aus? Diese Fragen drehten und drehten sich in meinem Hirn. Irgendwann ging ich doch ins Bett, der Teddy blieb zwischen den beiden Kopfkissen, Olivias Urin trocknete unbehelligt ein. Ich schloss die Augen, obwohl an Schlaf nicht zu denken war. So, Schwärze vor den Augen verloren die Fragen an Bedeutung und es kamen Bilder: Der nackte Rücken und Nacken meiner schönen Geliebten, die verkohlten Toasts, ihr Hintern mit meiner Hand zwischen ihren Beinen. Aber auch das Zappeln und Hüpfen, als der Bär auftauchte, die geöffneten Schamlippen, als sie in die Küche kam.


Wie von der Tarantel gestochen sprang ich aus dem Bett: Olivia hat nicht einfach den Bären nass gemacht, das war alles nur Vorwand. Sie war ja hochgradig sexuell erregt, im Bett auf den Teddy zu pinkeln, gegen alle guten Manieren zu verstoßen, das war erotisch, war ein erotischer Tabubruch. Wie sie so im Türrahmen tanzte, das war ja fast ein Orgasmus. Und sie hat sich überwinden müssen, hat ihre gute Erziehung vergessen müssen, hat mich in die Küche schicken müssen, um mit ihrem urophilen Begehren allein sein zu können.


Ich ließ mich wieder ins Bett fallen, starrte an die Decke. Wie oft hat sie mir beim Pinkeln zugeschaut, hat Vorwände benutzt, um ins Bad zu kommen, wenn ich gerade austreten war. Immer wieder hat sie vor mir mit Blasendruck eine Weile herumgehampelt, bevor sie zur Toilette gegangen ist, hat mit den Füßen getrampelt, die Schenkel zusammengekniffen und ist dabei leicht in die Hocke gegangen, hat die Hand in den Schritt gepresst, oder auch eine Tischecke dazu benutzt. Einmal hat sie stehend in die Duschwanne gepinkelt, als wir zusammen duschten. Zugegeben, da habe ich auch gern hingeschaut.


Ich drehte mich auf die Seite. Dabei kam mein Kopf in die Nähe des Bären und ich registrierte den schwachen Geruch der wenigen Tropfen, die Olivia auf die Windel des Bären abgelassen hatte. Ich wehrte mich nicht mehr und blieb so liegen. Unmittelbar vor dem Einschlafen erschien noch einmal ein Bild vor meinem geistigen Auge: Olivia kniet nackt auf dem Bett, die Beine weit gespreizt, das Becken nach vorn gereckt, die Daumen streichen über die Blase, die Schamlippen sind leicht geöffnet. Vor ihr liegt der Teddy. ‚Armer Teddy‘ dachte ich, schon im Halbschlaf. Und als ich mich wieder auf Olivias Bild zu konzentrieren versuchte, lag ich selbst vor ihr.


***


Am nächsten Tag schrieb ich eine Mail und bat sie um Verzeihung. Schrieb auch, ich könne es jetzt verstehen (Obwohl, ehrlich gesagt, dass ausgerechnet mein Teddy dran glauben musste, kann ich noch immer nicht verstehen) und würde mich freuen, ihr – falls wir uns wiedersehen sollten – beim Pinkeln zuschauen zu dürfen. Meine Hoffnung, dass sie mir das ‚bescheuert‘ verzeihen wird, war schwach. Bis der Brief kam. Gleich am nächsten Wochenende wolle sie mich wieder besuchen. Über eines schwieg der Brief allerdings: Zwischen den Zeilen kam klar zum Ausdruck, dass sie es sein wird, die die Art der Wiedergutmachung bestimmt, aber was sie ausgeheckt hat, darüber las ich keinerlei Andeutung. Spannung pur. An ihrem Ideenreichtum zweifelte ich nicht.


***


Als ich die Wohnungstür am nächsten Samstag öffnete, tat sich dann doch erst mal eine kleine Fremdheit zwischen uns auf. Statt einer sofortigen Umarmung hieß es „Wie geht’s?“, als wären wir nur flüchtig miteinander bekannt. Wir gaben uns sogar die Hand zur Begrüßung. Aber da zog ich sie an mich und der erste Kuss wurde intensiver als sonst.


Als wir uns später zu einem Spaziergang aufmachten, fühlte es sich schon wieder wie immer an. Auf dem Rückweg kauften wir Döner. Beim Essen in der warmen Küche war unsere Kleidung schon nicht mehr gesellschaftsfähig, etwas Kräutersoße kleckerte auf meinen Oberschenkel und Olivia leckte sie genüsslich ab, nicht ohne die Andeutung eines Blutergusses zu hinterlassen.


Olivia ließ sich von mir ausziehen. Es ist mir immer ein besonderes Vergnügen, das in die Länge zu ziehen. Als erstes zog ich die dunkelblaue Spitzenpanty bis auf die Oberschenkel herunter und ließ sie dort hängen. Das sieht, gerade wenn der Oberkörper noch bekleidet ist, besonders verrucht aus. Meine Hände glitten unter ihr helles Top und streichelten ein wenig, dann ergriffen sie den Saum, zogen ihn aber nur über den Büstenhalter, ließen ihn auf der Oberseite der Brüste liegen und hakten dann den BH auf. Die so betont unanständig angezogene Olivia begann ich zu umkreisen, wobei ich bei jeder Runde ein anderes Körperteil liebkoste. Ich strich unter den Körbchen über die Brüste, kniff leicht in den Hintern, legte beide Handflächen fest in die Taille, führte eine Hand vom Bauch abwärts über den Venushügel, auf dem heute ein zarter Flaum stand, in den Schritt, bis ich schließlich Hemdchen und BH gleichzeitig über den Kopf schob, nicht ohne mit den Fingerspitzen etwas an den Knospen zu verweilen. Schließlich war noch das Höschen ganz auszuziehen, was ich von den Innenseiten der Schenkel aus tat. Ich schob das feine Gewebe bis zu den Knöcheln hinunter. Beim Bücken war mein Kopf direkt vor ihrem Delta, das als Abschluss einen dicken Kuss bekam. Sie dagegen entfernte mein T-Shirt und Slip ganz geschwind.


Das Vorspiel zelebrierten wir gleich in der Küche, abwechselnd auf dem Tisch sitzend oder liegend, während der jeweils andere die Haut mit Händen, Lippen und Zunge verwöhnte. Das begann immer ganz züchtig an unbedenklichen Körperstellen, bis die Anziehungskraft des Geschlechtlichen die Zärtlichkeiten alsbald zu den aufreizendsten Körperteilen lenkte, jenen, die auch in der Jugend Falten haben dürfen.


Olivia beendete schließlich den ersten Akt mit den Worten: „Warte, ich muss noch was aus der Tasche holen“ und damit begann Olivias Versöhnungsprogramm. Ich glaubte meinen Augen nicht zu trauen. Sie brachte eine Barbiepuppe zum Vorschein. Der Schalk schaute ihr aus den Augen.


„Diesmal kannst du mir nicht Pädophilie vorwerfen, Agnes ist erwachsen“ und fuhr zum Beweis mit dem Finger über die sich unter dem Pachworktop abzeichnenden Plastikbrüste. Sie holte ein Handtuch und führte mich ins Schlafzimmer. Dort entfernte sie den Bettvorleger auf einer Seite, faltete das Tuch zweimal, legte es auf den Linoleumboden und plazierte mit den Worten „Das ist Agnes’ Bett.“ die Puppe darauf. Olivia schaute mir direkt in die Augen und ermahnte mich eindringlich: „Sei lieb zu Agnes“.


Sie wies mir den Platz zu Füßen der Puppe an und setzte sich selbst an das Kopfende des kleinen Bettes. Irgendwie scheint an der Stelle eine Lücke in Olivias Inszenierung gewesen sein, denn wir saßen einfach da und schauten auf die überschlanke kleine Gestalt. Erst als das Schweigen so lange gewährt hatte, dass sie befürchten musste, ich würde aus der mir zugewiesenen Rolle fallen, fragte sie: „Magst du Agnes ausziehen, oder soll sie sich allein nackig machen?“


„Sie soll sich ausziehen“ erwiderte ich. Einen mürrischen Beiklang hatte ich dabei nicht unterdrücken können.


Etwas mühsam zog Olivia die drei Kleidungsstücke, Top, Rock und Höschen über die nur mit einem einzigen Gelenk ausgestatteten Glieder der Puppe. Hautfarbenes Plastik kam zum Vorschein, die grob wirkenden Verbindungen zwischen Körper, Kopf und Gliedmaßen wurden sichtbar. Wie ein nicht fertig bearbeiteter Rohling lag die Puppe auf dem Handtuch und starrte mit himmelblauen Augen ins Nirgendwo. Die sinnliche Anziehungskraft von Agnes überstieg die eines Hackklotzes mitnichten. Ich hütete mich, das laut zu sagen.


„Nun streichle sie doch mal“, versuchte Olivia etwas in Gang zu bringen.


Ich strich mit dem Zeigefinger flüchtig über die Plastikbrüste, Olivia machte es am eigenen Körper nach, nahm aber die ganze Hand dazu. Das könnte ja doch interessant werden, ging mir auf, und ich beschrieb mit der Fingerspitze kleine Kreise auf Agnes’ Bauch. Olivias Hand tat es mir nach. Als ich den Finger, und dann auch Olivia die Hand, vom Bauch nach oben wieder Richtung Brust wandern ließ, piepste sie mit hoher Kinderstimme ein langgezogenes: „Aaah“. Wieso denn das, wunderte ich mich, Agnes ist doch angeblich erwachsen? Mein Finger war auf der harten Kuppe der Brust angelangt, auch Olivia nahm nun nur noch einen Finger, um die Brustwarze zu stimulieren. Ich feuchtete meinen Finger an, Olivia auch, ihre Warzen richteten sich auf, sie nahm beide zwischen drei Finger und massierte sie. Ich dirigierte Olivias Hände kreuz und quer über den Körper und führte sie dann zum Delta über dem Schritt. „Oh, oh, oh“ piepste sie in den höchsten Tönen. Ich bewegte die Gelenke an Agnes’ Beinen, um zwischen die Beine gelangen zu können. Die Puppe sah nun aus wie ein auf den Rücken gefallener Käfer. Olivia gab ihren Versuch, die ausgestreckten Beine ebenso gerade in die Luft zu strecken, sehr bald auf. Aber auch mit aufgestellten Füßen blieb ihre Hand am Schlitz und fuhr genüsslich die Falten auf und ab, links vom Kitzler hinunter, rechts davon wieder hinauf, quer über das Knötchen und schließlich drückte sie die Schamlippen auf den Kitzler und massierte mit kreisenden Bewegungen. Mein Schwanz war längst steif geworden.


Sie versenkte einen Finger in den Lustkanal, feucht kam er wieder zum Vorschein. „Ich geb dir was ab“, meinte sie und tupfte ein Tröpfchen Schleim zwischen Agnes’ Beine. Das Glitschige machte meine Als-Ob-Zärtlichkeiten etwas realistischer, ich verteilte das aus Olivias Furche stammende Sekret und seinen lüstern machenden Duft weiträumig auf dem Plastik. Olivias Hände begannen heftiger an und zwischen den Lippen zu reiben und nun waren es zwei Finger, die ab und zu in die Tiefe fuhren. Agnes bekam jedesmal etwas ab vom Lustschleim. Ich bettete Agnes in meine Handfläche, schloss die Finger um deren schmächtigen Körper und ließ die ganze Puppe in meiner Hand hin und her gleiten. Olivia begann zu stöhnen und vergaß dabei das Piepsen. Ich war es gar nicht gewohnt, dass sie so schnell von der Erregung überwältigt wurde. Die Finger der einen Hand griffen hinter dem angewinkelten Schenkel nach der weiblichen Öffnung, glitten hinein und hinaus, die andere Hand rubbelte in Höhe des Kitzlers. Schließlich ließ sie sich auf die Seite rollen, krümmte sich, eine Hand fast bis zur Hälfte in die feuchte zuckende Höhle gedrückt und kam. Mein Schwanz passte nicht in die Puppe, aber das Zusehen hatte mir Freude gemacht.


Auf dem Fußboden mit angezogenen Knien auf der Seite liegend, fing Olivia wieder an zu piepsen, aber so leise, dass ich es nicht verstehen konnte. Agnes Mitteilung schien aber von einiger Wichtigkeit zu sein, Olivia wiederholte das zarte Piepsen.


„Wie bitte?“


Sie bedeutete mir, mit dem Ohr nah zu ihr zu kommen. „Piss mich an“ piepste es. Wieder drohte ich, ein Opfer meiner Fassungslosigkeit zu werden, doch ich riss mich zusammen, rief mir in Erinnerung, dass das Spiel meine Buße war, dass es schließlich nicht darum ging, Olivia einen einsamen Orgasmus zu verschaffen. Dass es was mit Nassmachen zu tun haben würde, war vorauszusehen gewesen. Doch ich war ratlos.


„Wie? Jetzt? Hier?“


„Freilich“, antwortete sie mit normaler Stimme. Und dann wieder piepsend: „Bitte.“


Ich reagierte nicht, starrte sie nur an. Sie nahm die Finger aus der Pflaume, setzte sich auf, zeigte mit Schleim an den Fingern auf meinen Schwanz und erklärte kalt: „Bei dir ist doch dieses kurze Stück Schlauch angewachsen, damit sollte es doch möglich sein, einen zielgenauen Strahl auf deinen kleinen Liebling zu richten.“


Wieder beschließe ich nachzugeben. Ich postierte mich ganz ähnlich wie sie eine Woche zuvor vor dem Teddy, nahm die Spritze in die Hand und schickte mich an, auf die Puppe zu striezen. Beim Wollen blieb es aber. Mein Körper weigerte sich standhaft, die Blase, auf dem Fußboden des Schlafzimmers kniend, über einem zusammengelegten Handtuch und einer nackten Barbiepuppe zu entleeren. Nach mehreren Versuchen gab ich auf.


„Machst du mir mal einen Käsetoast“, glaubte ich die Rettung gefunden zu haben. Aber da hatte ich mich verrechnet. Dieses Blitzen kam wieder in ihre Augen: „Nö, ich will das sehen“, und fügte nach einer kleinen Pause hinzu: „Wenn die Blase richtig drückt, wird es schon gehen. Ich mach uns eine Flasche Bier auf.“


Wir gingen in die Küche, stellten uns mit unseren Bierflaschen einander gegenüber. „Ex“, rief Olivia und wir setzten an. Als wir absetzten war in beiden Flaschen noch Bier drin. Als geübte Biertrinker konnten wir wohl nicht durchgehen. Wir mussten drei tiefe Atemzüge lang verschnaufen, dann kommandierte ich: „Los, den Rest“.


Es half nicht. Wir tranken jeder vier Flaschen. Nach der zweiten Flasche schaltete mein Gehirn den Modus um, unterdrückte jedes ablehnende Signal und machte den Weg frei für die alberne Ist-das-ein-Spaß-Masche des Kleinhirns. Die Pissversuche blieben zwar ergebnislos, die Stimmung stieg aber. Olivia nahm die Puppe in die Hand und ließ sie vor meinem zielenden Kolben tanzen, ich begleitete meine Lockerungsversuche mit konvulsivischen Verrenkungen und expressiven Grimassen. Dann versuchte ich zum Spaß, zur Toilette zu entkommen. Sie fing mich im Flur ein und umfasste mich mit beiden Armen. Als ich mich befreien wollte, strauchelten wir, rollten über den Boden und balgten uns. Ich ließ sie gewinnen. Sie saß zum Schluss auf meinem Unterleib und drückte meinen Oberkörper nach unten. Als ich mich nicht mehr wehrte, beugte sie sich zu mir herunter und wir küssten uns lange.


Nach der dritten Flasche bot sie mir Hilfe an: „Du hockst dich hin, ich gehe raus und dann komm ich und erschreck dich.“ Mit zwei Topfdeckeln hat sie einen Heidenlärm fabriziert, doch der Effekt blieb aus. Dann kniete sie sich neben mich und begann den Schwanz zu melken, wie man eine Kuh melkt. Abgesehen davon, dass ich mich vor Lachen nicht mehr einkriegte, brachte das natürlich erst recht nichts. Ich glaube, sie hat das auch gar nicht erwartet. Inzwischen drückte meine Blase erheblich.


Nach der vierten Flasche, meine Blase schmerzte schon, resignierte sie: „Scheiße“, rief sie als ich wieder mit dem Lümmel in der Hand wie ausgetrocknet am Puppenbett kniete, ließ sich deprimiert auf die Bettkante fallen und stützte den Kopf in die Hand. Ihre Beine wibbelten, offenbar musste auch sie äußerst dringend pinkeln, fand es aber unfair, aufs Klo zu gehen, so lange ich mich so quälte. Dann gab sie sich einen Ruck. Mit dem erhobenem Zeigefinger der Rechten und zwei Napoleonfingern der Linken auf der Brust verkündete sie: „Wir greifen zum äußersten Mittel.“ Sie musste zweimal ansetzen, bis sie das Wort ‚äußersten‘ herausgebracht hatte. „Aufgeben is nich. Wir sind genötigt im Intresse des Erfolgs, uns zu besaufen. Wo ist der Schnaps?“ Mein Unterleib schmerzte, mich aus der Affäre zu ziehen sah ich keine Chance. Außerdem wäre es jammerschade das fulminante Spiel so mittendrin abzubrechen. Also erhob ich mich und holte eine Flasche Weinbrand und zwei Cognacschwenker aus der Stube. Olivia goss sie zu mehr als der Hälfte voll. „Du bleibst in Position, ich setz mich dir gegenüber. Prost!“ Wir kippten den Schnaps. Meine Haltung war unbequem. Es war, als müsse ich zur Strafe stramm stehen. Nach dem zweiten Schnaps setzte ich mich. „Na gud“, lallte Olivia, „aber rück dichd ran, dass nichd danehmgehd.“ Ich rückte bis an das Bettchen, den unwilligen Schwanz legte ich auf die Kante des Handtuchs. Olivia kam von der anderen Seite dicht heran, so dass zwischen uns gerade noch Platz für das Ziel der Aktion blieb, je zwei Beine links und rechts neben dem Bettchen. Inzwischen wollte ich gar nicht mehr auf die Puppe pissen, ich wollte nur den Druck im Leib loswerden. Die zwei großen Schnäpse hatten schon dazu geführt, dass ich den Druck nicht mehr so schlimm spürte. „Gib mir noch einn.“ Olivia schenkte nach, schon nicht mehr ganz treffsicher. „Brosd“.


Olivia hielt die Hände auf den Bauch gepresst und machte ein verkniffenes Gesicht. „Beeil disch, isch glaub, bei mir drobds scho.“ Sie stemmte sich nicht ganz ohne Mühe auf die Knie, hielt sich an meinen Schultern fest und tatsächlich kamen in unregelmäßigen Abständen Tropfen aus ihr, die neben Agnes’ Kopf im Handtuch versickerten. Ich wies mit ausgestrecktem Arm auf das Malheur – das ja gar keins war –, aber der Arm war länger als der Abstand zwischen uns, so dass der Finger an ihren Venushügel stieß. Olivia schwankte und fiel um, wobei sie das obere Bein abgespreizt ließ, so dass ich sehen konnte, wie aus der Schnecke ein kleiner Springbrunnen quoll. Er erhob sich nur wenige Zentimeter aus dem Schlitz und plätscherte sanft auf ihren Oberschenkel, von dem kleine Rinnsale auf den Boden liefen. Die Lachlust ergriff mich wieder – hallo, Kleinhirn – und ich fing an, über meine besoffene und undichte Freundin aus vollem Hals zu lachen.


Olivia machte die entscheidende Entdeckung, denn ich hatte gar nichts gemerkt. Sie fing an zu kreischen: „Es läufd!“ Aber ich traf Agnes nicht, die Pisse versickerte unmittelbar vor meiner entblößten Eichel im Handtuch. Sie hob den Schwengel an, erreichte damit aber nur, dass der Strahl in hohem Bogen über das Bettchen hinausschoss.


Da wurde offenbar, dass Agnes gar nicht das wirkliche Ziel war, denn sie bog meine Spritze zur Seite, um den Strahl auf sich selbst zu richten, damit er ihr auf Bauch und Brüste prasselte. Sie hatte sich noch so weit im Griff, dass sie es mit einem plötzlichen Entschluss vermochte, den Strahl noch einmal zu stoppen. Sie stieß mich um. Als ich auf den Rücken fiel, versiegte, da ja ein Teil des Drucks schon abgelassen war, auch mein Strahl noch einmal. Sie kletterte auf mich, kauerte sich gegrätscht mit dem Rücken in Richtung meines Kopfes auf meinen Bauch, reckte das Becken vor, richtete den Schwanz auf ihre Vorderseite. „Feuer!“ schrie sie. Alle Schleusen öffneten sich wieder, Olivia bepisste meinen Unterbauch und meine Schwanzwurzel, ich strullerte meinen noch erheblichen Vorrat auf ihre Vorderseite, solange der Druck ausreichte bis zu den Brüsten, später dann an den Bauch. Olivia war als erste fertig. Als bei ihr nichts mehr kam, spritzte sie sich den Rest meiner Pisse an die Schnecke.


Als es vorbei war, rollte sie sich seitlich von mir herunter, küsste mich auf die Brust und legte den Kopf auf meine Schulter. „Tolle Schweinerei“ sagte sie noch, bevor sie Anstalten machte einzuschlafen. Ich bugsierte uns beide direkt aus der Pfütze ins Bett.


***


Wir haben später nie wieder eine solche Sauerei angerichtet. Als die beste Methode haben sich saugfähige Decken erwiesen, die hinterher in die Waschmaschine kommen. Auch das beim ersten Mal nötige Besäufnis haben wir nicht wiederholt. Ein paar Gläschen ja, aber nicht mehr. Pinkeln blieb im Repertoire. Die Entdeckung, dass wir beide Lust daran verspüren, hat mir eine sexuelle Bereicherung gebracht, für sie war es wohl sogar eine Befreiung. Jahrelang muss sie sich Zwang angetan haben, ja ihr Bedürfnis wohl sogar vor sich selbst verleugnet haben. Jetzt ist alles entspannt.

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Rechtschr./Stil

dabei seit:
Kommentare:
schreibt am 23.05.2025:
2000

Kommentare


gmai59
dabei seit: Dez '02
Kommentare: 21
schrieb am 27.12.2023:
»Großartig. Da würde ich sehr gern mehr von lesen. Hocherotisch, wunderbar versaut und mit Sprache umgehen kannst du auch.«

Biguma
dabei seit: Mär '25
Kommentare: 4
schrieb am 01.05.2025:
»Hat Spaß gemacht das zu lesen und im Kopfkino mitzuverfolgen. Vielleicht mache ich nächste Mal mit. Aber ohne meinen Teddy. Ich glaube, er mag das nicht.«


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