Die Einbrecherin, die (m)ich liebte - Teil II
von Preluder-Girl
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Copyright: 2005/2006
Alle Rechte vorbehalten!
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Vorwort
Zum besseren Verständnis und zur Erinnerung hier einige Worte über die handelnden Personen
- Katie, Kosename "Kat", 28 Jahre jung
- Kevin, 30 Jahre, Ehemann von Katie
- Charlize, 18 Jahre, die Einbrecherin, mittlerweile festes Mitglied der Familie
- Katrin, eine sehr gute Freundin von Katie
- Julia, Freundin und Geliebte von Katrin
Einleitung
In der Fortsetzung der Geschichte geht es vorrangig um die Beziehung zwischen Katie und Charlize.
Beiden ist klar, dass sie mehr für einander empfinden als nur Freundschaft. Doch keine von ihnen will sich dies selbst, geschweige denn gegenüber der Anderen, eingestehen.
Erst als Charlize die Erfahrung macht, was es heißt jemanden zu betrügen, den man in Wahrheit liebt, ändert sie ihre Meinung.
Ungeachtet dessen nehmen die Probleme in der Ehe zwischen Katie und Kevin seinen Lauf. Kevin glaubt, dass Katie etwas vor ihm verheimlicht. Die Frage ist nur, was? Ist es ein anderer Mann oder steckt etwas ganz anderes dahinter...
Schon sehr bald muss sich Katie entscheiden. Entweder für Charlize oder für Kevin.
Nur eines steht fest, es wird die schwierigste Entscheidung sein, die sie jemals treffen musste!
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-Katie-
Seit Charlize bei uns lebt hat sich einiges geändert. Die Kinder sind in der Schule viel besser geworden und vor allem fröhlicher als zuvor. Ich kann mich wieder mehr auf meine Arbeit konzentrieren. Das Haus ist stets sauber und ordentlich. Kurz gesagt, Charlize ist ein Segen für die ganze Familie.
Zudem nutzten wir jede Gelegenheit miteinander zu schlafen. Und es wurde von Mal zu Mal besser. Sie lernte sehr schnell und ihr Wissensdurst war enorm.
Kevin war für zwei Tage geschäftlich unterwegs, mal wieder, so dass sich endlich eine weitere Gelegenheit bot.
"Ich bin schon ganz ausgehungert! Los, nimm mich!"
"Wie du willst!"
Egal, wie oft wir miteinander schliefen, ich wurde ihrer nicht müde. Eher im Gegenteil. Je länger wir keinen Sex hatten, desto größer war mein Verlangen nach ihr. Allerdings ging es nicht nur mir so.
-Charlize-
Mein Leben hat sich dank dieser großartigen Menschen, nein, meiner neuen Familie, grundlegend verändert.
Zum ersten Mal fühlte ich mich an einem bestimmten Ort Zuhause. Ich bin glücklich, habe neue Freunde gewonnen, weiß, was es heißt zu leben.
Vor allem habe ich dies einem Menschen zu verdanken: Katie!
"Woran denkst du gerade?", fragte ich. Schon seit längerem musterte Katie mich von Kopf bis Fuß. Aber warum? Es war schließlich nicht das erste Mal, das sie mich vollkommen nackt sah.
"Bisher habe ich nur wenige Menschen getroffen, deren natürliche Schönheit so sexy und anziehend zugleich wirkt. Ich meine deine Figur und dein Äußeres. Andere Frauen schminken und stylen sich stundenlang, ehe man das von ihnen behaupten könnte. Aber bei dir ist das anders." (Natürlich immer aus Sicht des Betrachters!)
"Vielen Dank! So etwas hat noch nie jemand zu mir gesagt. Du siehst aber auch zum anbeissen aus!"
Wie zum Beweis hierfür küsste ich ihre heißen, sinnlichen Lippen.
"Aber ich finde, du könntest mehr aus dir machen."
"Wie meinst du das?"
"Nimm es mir bitte nicht übel. Aber deine Schambehaarung und deine Achselhöhlen müssten mal wieder rasiert, die Haare gewaschen und geschnitten werden. Maniküre und Pediküre wären ebenfalls fällig. Ich verspreche dir, du wirst dich hinterher nicht wiedererkennen."
Vielleicht hatte sie gar nicht so Unrecht. Im Gefängnis oder auf der Straße macht man sich darüber schließlich keine Gedanken.
"Einverstanden!"
"Dann fangen wir doch gleich damit an!"
Ihr plötzlicher Eiffer überraschte mich etwas. Sofort sprang sie auf, nahm meine Hand und zog mich hinter sich her ins Badezimmer.
Als erstes wurden die Haare gewaschen. Dafür verwendete sie ein Shampoo, das angenehm nach Aprikose roch. Dann griff sie zur Schere.
"Keine Sorge. Ich schneide nur die Spitzen und die splissigen Haare."
Mittlerweile reichten sie mir bis über die Schultern, worauf ich richtig stolz war. Ich liebte die langen, pechschwarzen Haare. Genau wie Katie. Nach ungefähr zehn Minuten war sie fertig. Sie gab mir einen Spiegel und wartete gespannt.
"Gefällt es dir?"
"Wow! Wie hast du das nur geschafft? Es sieht einfach großartig aus!"
"Danke, mein Schatz."
Auch die Maniküre und Pediküre sowie das Rasieren der Achselhöhlen war schnell erledigt. Nun wurde es ernst.
Langsam strich sie über meine behaarte Scham, was ziemlich stark kitzelte. Beim Auftragen des Rasiergels ließ sie sich meiner Meinung nach mehr Zeit als notwendig. Sie genoss es sichtlich mich hinzuhalten. Erst als sie das Gel auch am Po verrieb sah ich sie verdutzt an.
"Die Haare stören beim Lecken. Abgesehen davon ist es hygienischer und die Rasur gründlicher."
Wo sie Recht hatte, dachte ich.
"Schön ruhig sitzen bleiben und still halten. Schließlich möchte ich dich nicht verletzen."
Stück für Stück zog sie mit der Klinge ihre Bahnen. Und von Mal zu Mal wurde ich unruhiger. Denn allein diese flüchtigen Bewegungen machten mich fast wahnsinnig vor Geilheit.
"Still halten!", fuhr sie mich an.
"Tut mir leid. 'Still halten', leichter gesagt, als getan. Dauert es noch lange? Ich halte es nämlich nicht mehr aus."
"Wenn du ruhig sitzen bleibst, haben wir es bald geschafft."
Nach einer halben Ewigkeit, zumindest kam es mir so vor, legte sie den Rasierer aus der Hand. Sorgfälltig überprüfte sie ihre Arbeit, indem sie über den Schamberg, zwischen den Lippen hindurch bis hinter zum Po fuhr und zurück.
Scheinbar war sie zufrieden.
Dann nahm sie eine Tube mit Babycreme und rieb meine 'Kleine' damit ein.
"So bilden sich keine roten Stellen oder Flecken durch die Rasur."
Noch ein letzter prüfender Blick, ein sanfter Kuss auf meine Perle und fertig. Das heißt, damit war sie fertig. Im Gegensatz zu mir.
"Uh... Wenn du das nocheinmal machst explodiere ich."
"Bitte nicht. Ich werde auch ganz brav sein."
Wieder gab sie mir einen Spiegel. Lange Zeit betrachtete ich meine nun blank rasierte Muschi. Tatsächlich war kein Haar mehr zu sehen. Meine Finger bestätigten diesen Eindruck. Die Haut war angenehm glatt und das Gefühl unbeschreiblich.
"Stell dich mal vor den Spiegel!"
Ich drehte mich mehrmals, musterte jede Stelle meines Körpers und war wirklich stolz. Sie hatte nicht zuviel versprochen.
Im Spiegel sah ich eine junge, hübsche Frau, mit einer schlanken Figur, langen, pechscharzen Haaren, einer zum Körperbau passenden Oberweite, langen, schlanken Beinen und einer komplett rasierten Muschi, die vor Feuchtigkeit bereits auslief.
"Ich bin echt sprachlos. Vielen, lieben Dank Katie!"
"Der Traum jedes Mannes oder jeder Frau. So wie für mich."
Daraufhin kniete sie sich zwischen meine Beine und gab mir erneut einen Kuss auf die Scham.
"Wie gesagt, ich bin auch nur eine Frau und als solche kann ich nunmal nicht wiederstehen!"
Dadurch verlor ich entgültig meine Beherrschung. Ich brauchte unbedingt Erleichterung. Glücklicherweise beließ es Katie nicht beim Kuss, sondern leckte meine Spalte und drang tief mit ihrer Zunge in sie ein. Uhh... Wenn sie Kevin so einen blasen würde, wäre er bestimmt sofort gekommen! Ich hielt es jedenfalls nicht länger aus.
Ein heftiges Zucken durchfuhr meinen Körper bis es schließlich bei meiner 'Kleinen' angelangt war. Die Muskeln reagierten sehr heftig und zogen sich stark zusammen. Der Druck zwischen meinen Beinen schien immer größer zu werden, bis er endlich nachließ.
Dieses Gefühl war komplett neu für mich. Als würde sich Wasser vor einer Schleuse sammeln und diese dem steigenden Druck irgendwann nicht mehr standhalten können. Mit einer imensen Kraft sucht sich das Wasser seinen Weg, indem es die Schleuse durchbricht. Nachdem dieses Hindernis überwunden ist, strömt es nur so durch die Öffnung hindurch, bis der angestaute Druck nachlässt.
So oder so ähnlich würde ich es beschreiben.
Wieder bei klarem Gedanken sank ich vor Katie auf den Boden. Als ich sie ansah erschrak ich leicht. Ihr Gesicht war über und über mit einer seltsamen Flüssigkeit verschmiert.
"Habe ich dich etwa..."
"Nein, nein. Das ist kein Urin, falls du das denkst. Du hattest einen feuchten Orgasmus."
"Einen was? Das verstehe ich nicht ganz."
"Manche Frauen produzieren beim Höhepunkt mehr Scheidenflüssigkeit als 'normal'. Das heißt, die Vagina ist dafür verantwortlich. Und diese Flüssigkeit spritzt oder läuft, je nach Intensität der Gefühle, also des Orgasmus, dann auf dem Gipfel der Erregung aus der Scheide. Daher die Bezeichnung feuchter Orgasmus. Wie gesagt, handelt es sich dabei nicht um Urin, obwohl manche Männer und Frauen dies womöglich glauben."
"Ich hoffe du bist mir deswegen nicht böse?"
"Wie kommst du denn darauf. Ich fand es sogar ziemlich geil! Ich sagte ja, du bist etwas ganz Besonderes."
"Danke."
Als wir uns dieses Mal küssten schmeckte ich meinen "feuchten Orgasmus" auf der Zunge. Und es schmeckte wirklich geil, so dass ich nicht anders konnte als ihr Gesicht, ihre Wangen und ihre Stirn sauber zu lecken. Sie schmunzelte und schüttelte den Kopf.
"So ein geiles Luder."
-Katie-
Lange überlegte ich, an wen mich Charlize so stark erinnerte. Dabei war die Antwort so einfach.
Damals, als Tatjana, meine beste Freundin, und ich uns näher kamen, war es genauso. Ja, sie erinnerte mich an Tatjana! Ihre Höhepunkte waren zum Teil noch heftiger.
Ich glaube sie war die einzige Frau, die mir jemals etwas bedeutet hat. Bis zu dem Tag, als Charlize in mein Leben trat.
"Woran denkst du?"
"An Tatjana. Meine Freundin von damals. Durch sie habe ich damals meine Zuneigung zu Frauen entdeckt."
"Vermisst du sie?"
"Sehr sogar. Leider haben wir uns vor einigen Jahren aus den Augen verloren. Ich glaube wegen eines Streits. Ich weiß es nicht. Hoffentlich geht es ihr gut."
"Du liebst sie auch heute noch, nicht wahr?"
"Ich denke schon. Genauso, wie ich sie immer lieben werde."
Innerlich spührte ich einen tiefen Schmerz. Tief in meinem Herzen. Denn seit sie, die große Liebe meines Lebens, verschwunden war, herrschte eine große Leere. Vielleicht würde ich sie nie mehr wiedersehen.
"Legen wir uns ein wenig in die Sonne. Das Wetter ist schließlich traumhaft."
Ich musste irgendwie auf andere Gedanken kommen.
Obwohl es bereits oder besser gesagt erst neun Uhr Vormittags war, herrschte eine Temperatur von achtunzwanzig Grad. Die Sonne stand hoch am Himmel, am ganzen Horizont war nicht eine einzige Wolke zu sehen. Und es sollte noch wärmer werden!
Da der Garten von Außen nicht eingesehen werden konnte, war es nicht notwendig einen Bikini oder einen Slip anzuziehen. Zudem gab es so keine weissen Flecken auf der Haut, weil die Sonne ungehindert jede Stelle unseres Körpers verwöhnen konnte.
Wir rieben uns gegenseitig mit Sonnencreme ein und genossen die angenehme Wärme auf unserer Haut. Als ich mich umdrehen wollte, zerrte ich mir die Schulter.
"Au! So ein Mist!"
Charlize sah mich an und meinte ich solle mich wieder auf den Bauch legen. Dann verschwand sie ins Haus. Als sie wieder kam hielt sie eine Flasche Massageoel in der Hand. Sie verteilte etwas davon auf meinem Rücken und begann mich zu massieren.
Hmm...
"Du bist viel zu sehr verspannt. Aber nach einer Massage geht es dir bestimmt besser."
Dazu setzte sie sich mit gespreizten Beinen auf meine Hüfte, knapp oberhalb des Pos. So spührte ich neben ihren zarten Händen auch ihre noch immer klitschnasse Pussy.
Ihre Berührungen taten wirklich gut. Sie war sehr geschickt und selbst der Schmerz ließ bald nach.
"Das machst du wirklich gut. Höre bitte nicht auf!"
"Wie du willst."
Dabei rutschte sie etwas herunter auf meinen Po und rieb ihre feuchte Spalte an meinen Pobacken.
"Hey! Du bekommst wohl nie genug!"
"Von dir? Niemals!"
Durch ihre Bewegungen wurde ich ebenfalls ziemlich scharf. Ich schob eine Hand am Bauch entlang bis sie endlich an meinem feuchten Paradies angekommen war. Natürlich blieb ihr das nicht verborgen.
"Lass mich deine Pussy massieren. Ich glaube sie hat es ebenso nötig, wie dein Rücken."
Ich drehte mich auf den Rücken und spreizte bereitwillig die Beine. Charlize nahm etwas Oel, um es dann auf meiner Scham zu verreiben. Als sie sagte "massieren", meinte sie dies auch so.
"Die Kleine ist ja ganz ausgehungert. Ich fürchte eine Massage reicht hier nicht mehr aus."
Mit diesen Worten beugte sie sich herunter, um mir einen sanften Kuss auf den Kitzler zu hauchen. Dem Kuss folgten bald weitere. Zusammen mit ihrer Zunge brachte sie mich fast um den Verstand. Gleichzeitig kam ich dem ersehnten Orgasmus immer näher.
"Ja...! Ja...! Uhh..."
"Ich hoffe sie waren mit ihrer Massage zufrieden."
"Und wie! Was kostet mich das Vergnügen?"
"Hm. Einen Kuss für den Anfang."
"Den sollen sie haben!"
Offene Rechnungen begleiche ich sofort.
-Charlize-
Nach dieser erregenden Massage gönnten wir uns noch zehn Minuten in der herrlichen Sonne.
"Sag mal Charlize, als du sagtest, du hattest noch nie einen Orgasmus, meintest du mit einer Frau oder noch gar keinen?"
"Letzteres."
"Auch nicht beim Mastubieren?"
"Nein. Egal, was ich auch versucht habe. Irgendwann habe ich es aufgegeben."
"Aufgegeben?"
"Ja."
Daraufhin setzte sie sich neben mich auf die Liege und nahm meine Hand. Tief schaute sie mir in die Augen.
"Kennst du die Ursache dafür oder hast du zumindest eine Vermutung?"
"Leider nein."
"Hm. Wenn du möchtest helfe ich dir bei deinem Problem. Wir finden bestimmt eine Lösung."
"Meinst du wirklich?"
"Versprochen. Und jetzt schau nicht so traurig. Weißt du, was wir jetzt machen? Shoppen! So kommst du auf andere Gedanken."
"Klasse!"
Katie war wirklich eine großartige Freundin. Wir zogen uns je ein trägerloses Top und eine kurze, zerfranzte Jeans an. Diese reichte gerade bis zu den Knien. Auf die Unterwäsche verzichteten wir ganz. Bei der Hitze!
Ab ins Auto und los gings in die Stadt.
Beim Schlendern durch die Straßen wurden wir von so manchen Kerlen angegafft. Einige pfiffen uns sogar nach. Selbst einige Frauen schienen ein Auge auf uns geworfen zu haben. Katie schien das jedenfalls sehr zu gefallen.
"Küss mich", sagte sie.
"Hier! Mitten auf der Straße?"
"Klar! Dann haben die Typen wenigstens was zu sehen. Und obendrein werden sie bestimmt eiffersüchtig."
"Du bist echt verrückt!"
"Mag sein. Verrückt nach dir."
Schon spührte ich ihre Lippen und ich konnte nicht anders als ihren Kuss zu erwidern. Die lauten Pfiffe der vorbeigehenden Typen spornten mich sogar noch an. Nur mit Mühe und Not schaffte es Katie ihre Lippen wieder zu lösen.
"Hey. So einen heißen Kuss wollte ich ihnen eigentlich nicht darbieten."
"Sieh es doch mal so, jetzt werden sie in jedem Fall eiffersüchtig sein", scherzte ich.
Daraufhin musste Katie herzhaft lachen und steckte mich damit an.
Wir gingen in mehrere Boutiquen und Geschäfte. Wir waren in einem wahren Kaufrausch. Zum Schluss standen wir vor einem Modegeschäft, wo ein großes Schild hing mit der Aufschrift "Katrin`s Boutique".
Eigentlich hatte ich genug Läden gesehen. Dabei dachte ich an die unzähligen Einkaufstüten, die wir glücklicherweise zum Auto gebracht hatten. Aber Katie bestand darauf noch in dieses eine Geschäft zu gehen.
-Katie-
Am Ende unserer Shoppingtour musste ich noch unbedingt in Katrin`s Boutique. Katrin ist eine alte Freundin und wir haben uns schon ewig nicht mehr gesehen.
Kaum hatten wir die Boutique betreten, kam eine junge Frau auf uns zu.
"Guten Tag! Was kann ich für sie tun?"
"Guten Tag. Ist Katrin vielleicht da?"
"Sie ist hinten im Lager. Doch ich kann sie holen gehen."
"Das wäre zu freundlich."
Ein kurzes Lächeln und sie ließ uns allein. Bald darauf kam sie in Begleitung von Katrin zurück.
"Guten Tag. Sie wollten mich sprechen. Nein, dass gibt es nicht! Katie?! Bist du es wirklich?"
"Ja, ich bin es. Wir haben uns sehr lange nicht gesehen, nicht wahr."
"Wie recht du hast."
Vor Freude über das Wiedersehen fielen wir uns in die Arme.
"Darf ich vorstellen: Charlize - Katrin, Katrin - Charlize."
"Es freut mich sehr."
"Mich ebenfalls."
"Das ist meine Freundin, Julia. Sie hilft mir ein wenig im Geschäft. Also, was kann ich für euch zwei Hübschen tun?"
"Wir suchen ein paar Dessous für Charlize. Etwas sexy aussehendes, gewagtes. Strings, Tangas oder ähnliches."
"Da seid ihr bei mir genau richtig. Julia, würdest du Charlize vielleicht ein wenig herum führen."
Katrin begriff sehr schnell. Endlich konnten wir uns ungestört unterhalten. Doch vorher küssten wir uns heiß und innig.
"Ich habe dich vermisst, Katie!"
"Geht mir genauso. Sag mal, die Kleine, ist das deine Geliebte?"
"Julia? Hm. Könnte man so sagen. Ein wirklich heißer Feger und eine Raubkatze im Bett. Charlize ist aber auch nicht zu verachten! Allein ihr Anblick macht mich schon geil."
"Wehe. Sie gehört mir."
"Weiß dein Mann inzwischen bescheid? Hast du es ihm gesagt?"
"Nein. Aber ich schätze er ahnt bereits etwas. Irgendwann habe ich wohl keine andere Wahl."
"Je eher desto besser, wenn du mich fragst. Andernfalls läufst du Gefahr ihn zu verlieren."
"Möglich."
Unter Umständen hatte sie gar nicht so Unrecht.
"Warum bleibt ihr beide nicht bis heute Abend hier? Wir hätten bestimmt sehr viel Spass zusammen. Du weißt doch, vier Zungen sind besser als zwei."
"Du hast dich nicht verändert. Immer noch so geil wie früher. Leider haben wir schon etwas anderes vor. Aber in zwei Wochen gebe ich wieder eine Party. Ihr beide seit herzlich eingeladen. Und ich verspreche dir, für das leibliche Wohl wird gesorgt."
"Wir kommen sehr gern. Bisher war jede deiner Partys ein unvergessliches Erlebnis. Julia wird sich bestimmt freuen."
"Also abgemacht."
"Unter einer Bedingung: Ich will dich am Ende des Abends ganz für mich allein! Exclusiver Service für exclusive Gäste."
"Einverstanden. Lass uns mal nachsehen, wie weit Julia und Charlize sind."
Vorher küssten wir uns nocheinmal und ehe ich mich versah, war ihre Hand unter dem Bund meiner Jeans verschwunden. Da ich kein Höschen trug, fand ihre Hand sofort das Ziel.
Mit einem Finger drang sie in die hungrige Pussy ein, zog ihn jedoch viel zu schnell wieder heraus. Dann zog sie die Hand wieder heraus und besah sich den Finger. Er glänzte im Licht, überzogen von meinem Nektar. Schließlich führte sie ihn am ihrem Mund und begann genüsslich an ihm zu saugen.
"Hmm. Köstlich! Jetzt weiß ich wieder, warum ich dich so sehr vermisst habe."
"Geiles Luder du."
Dabei musste ich ein wenig grinsen. Denn im Bett war sie wirklich ein geiles Luder...
-Charlize-
Das Geschäft war sehr schön. Überall lagen tolle Sachen, die mich magisch anzogen. Blusen, Hemden, Jeans-Hosen, Dessous und vieles mehr.
Die Frau, die sich als Katrin vorstellte, schien Katie zu kennen. Die freudige Umarmung deutete jedenfalls darauf hin.
Dann waren sie auch schon in einem Nebenzimmer verschwunden. Was wohl zwischen den beiden gelaufen ist?
Julia präsentierte mir eine großartige Auswahl an Dessous. BHs, Tops, Strings, Tangas. Feinster Stoff aus Satin und verflucht sexy.
So sexy, wie Julia, dachte ich. Ein wirklich heißes Mädchen. Wenn ich nicht schon mit Katie ein Verhältnis hätte, wer weiß.
Ich konnte mich gar nicht entscheiden, welche Stücke ich nehmen sollte. Am Ende entschied ich mich für zwei Shorts, drei sehr knappen Strings und den dazu passenden BHs. Da Katie mich komplett rasiert hatte würde der knappe Stoff nicht viel verdecken müssen.
Zusätzlich entschied ich mich für ein trägerloses Top.
Mit den Sachen in der Hand ging ich zur Kasse, wo Katrin und Katie bereits warteten.
"Wie ich sehe hast du dir ein paar sehr schöne Stücke ausgesucht. Ich kann es kaum erwarten dich darin zu sehen!"
Offenbar machte es ihr nichts aus so offen vor den beiden darüber zu reden. Im Gegensatz zu mir.
Julia scannte die Etiketten ein und sagte dann: "Das macht vierhundertachtzehn Euro und neunundachtzig Cent."
Wieviel, dachte ich? Der Preis war ja wohl mehr als unerhört. Doch Katie sah die Sache ziemlich gelassen.
"Sag mal Katrin, guten Kunden gibst du doch immer Rabatt, nicht wahr?"
"Ja, in der Regel fünf Prozent."
"Und deinen besten Kunden?" Dabei nahm sie einen Finger in den Mund und begann genüsslich an ihm zu saugen.
"In eurem Fall gewähre ich natürlich zehn Prozent Rabatt."
"Wunderbar."
Daraufhin gab Katie ihr die Kreditkarte. Noch war ich mir nicht sicher, was ich davon halten sollte. Julia ging es wohl ähnlich. Nachdem sie alles eingepackt hatte, verließen wir die Boutique. Zum Schluß meinte Katie, Katrin solle die Einladung nicht vergessen, was immer das auch heißen mag.
Auf dem Rückweg meinte sie nur, Katrin sei eine gute Freundin von früher. Was genau sie damit meinte, ließ sie jedoch offen.
Zuhause angekommen musste ich erstmal alle Sachen anprobieren. Wie ein Topmodel posierte ich vor Katie, die mich kritisch ansah. Ihr schien die Show sehr zu gefallen. Vor allem als ich ihr nun meine neue Unterwäschekollektion vorstellte konnte sie ihre Augen nicht mehr von mir abwenden.
Am besten gefielen mit die schwarzen Shorts und der dazu gehörige BH. Der Stoff war hauchdünn, saß sehr angenehm, war aber beinahe durchsichtig, so dass er kaum etwas verdeckte.
Mit diesem Hauch von Stoff am Körper stand ich vor Katie und wartete auf ihr Urteil.
"Und was meinst du? Gefällt es dir?"
Lange Zeit starrte sie mich nur an, ohne jedoch auf meine Frage zu anworten.
"Vielleicht sollte ich es doch besser ausziehen."
"Ja, äh nein. Tut mir leid, aber du siehst einfach toll aus. Ich kann mich an dir gar nicht satt sehen."
"Ich freue mich, dass es dir gefällt. Was hältst du davon dich ebenfalls zu entkleiden! So könnte ich mich auch an deinem Körper erfreuen."
Zugegeben. Ihre Blicke auf meinem Körper machten mich unheimlich scharf. Und ihr ging es bestimmt genauso. Tatsächlich zog sie sich komplett aus. Und sofort fiel mein Blick auf ihre Scham. Ich wusste es! So ein geiles Luder! Im Licht der Sonne konnte ich deutlich ihre bereits feuchten Lippen erkennen.
"Wie du siehst bin ich bereits ziemlich nass. So sehr erregt mich deine Vorstellung."
"Gut. Denn ich kann es kaum erwarten dich mit Haut und Haaren zu verschlingen."
So machte sie es sich im Sessel gemütlich und legte ihre Beine über die Lehne. Nun hatte ich einen großartigen Blick auf ihre Spalte.Genauer gesagt, bekam ich einen sehr tiefen Einblick. Ihre Lippen teilten sich ein wenig, wodurch ich direkt in ihre Scheide blicken konnte. Einfach geil, ist das einzige, was ich dazu sagen kann.
Mit dem Zeigefinger deutete sie mir an mich zwischen ihre Schenkel zu knien.
So einer Einladung konnte ich natürlich nicht wiederstehen.
-Katie-
Die Vorführung, die mir Charlize bot, verschlug mir den Atem. Ohne diese aufreizenden Sachen war sie bereits eine äußerst attraktive Frau. Doch nun wurden ihre Reize noch zusätzlich betont.
Zudem gab sie sich große Mühe mich mit ihren Posen zu provozieren. Mal reckte sie mir ihren Po entgegen, dann spielte sie mit ihrem Busen.
Wenn sie mich heiß machen wollte, so hatte sie ihr Ziel erreicht. Zwischen meinen Schenkeln musste sich bereits ein See gebildet haben. Da kam mir ihre Aufforderung gerade recht. Jetzt war ich an der Reihe sie zu provozieren.
Ich lehnte mich zurück, spreizte meine Beine und schaute sie verführerisch an. Schließlich deutete ich ihr an endlich zu handeln, was sie sich nicht zweimal sagen ließ.
Während sie mich leckte musste ich stetig daran denken, was sie vorhin gesagt hatte. "Ich hatte noch nie einen Orgasmus. Selbst dann nicht, wenn ich es mir selbst gemacht habe."
Irgendwie klang das sehr seltsam. Vor allem wenn man bedenkt, wie schnell sie kommt, wenn wir miteinander schlafen.
Erst der erlösende Höhepunkt riss mich aus meinen Gedanken.
Nach einen Kuss schaute ich sie fragend an.
"Vorhin auf der Terrasse, habe ich dich schon einmal gefragt. Hattest du wirklich noch nie einen Orgasmus beim Mastubieren?"
Sie drukste ein wenig herum bis sie schließlich zustimmend nickte.
"Hey. Ist schon ok. Glaube mir, viele Frauen haben Probleme damit zum Höhepunkt zu kommen. Und ich kann mir vorstellen, wie schwer es für dich sein muss darüber zu reden. Aber ich möchte dir wirklich helfen. Was meinst du? Möchtest du darüber reden?"
Sie nickte.
"Ich weiß auch nicht. Immer wenn ich mich streicheln tue ebt die Erregung plötzlich ab. Kurz vorm Höhepunkt ist die Lust einfach verschwunden. Keine Ahnung. Gerade dann, in dem Moment wo man denkt die Grenze ist erreicht, hört das Gefühl auf. Ich weiß nicht, wie ich es beschreiben soll. So war es bisher jedes Mal. Irgendwann habe ich es aufgegeben und es akzeptiert."
"Und du weißt nicht, was die Ursache hierfür sein könnte? Ich meine, wenn wir miteinander Sex haben kommst du doch auch. Demnach hast du nicht generell das Problem zum Orgasmus zu kommen und die Ursache muss etwas anderes sein. "
"Wie gesagt, ich habe keine Ahnung."
"Hm. Setz dich mal auf die Couch." Das tat sie auch. "Und nun fang an dich zu streicheln."
"Wie? Warum?"
"Ich möchte dir wirklich helfen Charlize. Doch dafür muss ich ersteinmal wissen, wie ich dir helfen kann. Ok?"
Irgendwie hatte sie dann doch ein Einsehen. Sie zog die Shorts herunter, spreizte ihre Schenkel und begann ihren Kitzler zu streicheln. Jedoch statt die Sache langsam angehen zu lassen rieb sie den Kitzler wie wild. Zudem konzentrierte sie sich ausschließlich auf ihre Perle. Ihre anderen errogenen Zonen vernachlässigte sie ganz.
Langsam ahnte ich, woran das Problem lag.
"Ok. Höre bitte auf. Sei mir bitte nicht böse, aber so wird das ganz bestimmt nichts."
"Was meinst du?"
"Du bist viel zu schnell. Ich hatte den Eindruck, dass du auf der Stelle zum Orgasmus kommen wolltest."
"Ja, und? Stimmt ja auch."
"Ich dachte, das du bereits eine Sache von mir gelernt hast. Nämlich das man nichts erzwingen kann. Nimm dir Zeit, entspann dich. Lass die Sache ruhig angehen. Konzentriere dich auf deinen Körper, deine Empfindungen. Das heißt auf sämtliche errogenen Zonen. Du musst deine Erregung Stück für Stück steigern. Nicht gleich von 'Null' auf 'Hundert'. Wenn du dich selbst unter Druck setzt, ist es schwer sich zu konzentrieren. Druck ist ein wahrer Lustkiller. Also nimm dir die Zeit. Genieße die Gefühle. Vor allem darfst du den Kitzler nicht so stark reizen. Übst du über einen längeren Zeitraum zuviel Druck auf ihn aus, kann es zu einer Überreizung der Nerven kommen. Dein Körper kann die Empfindungen nicht mehr verarbeiten. Der Lustpegel fällt rapide ab. Im schlimmsten Fall kann die Lust sogar in Schmerz übergehen."
Ich war mir nicht sicher, ob sie verstanden hatte, was ich meinte. Daher beschloss ich es ihr zu zeigen. Ich setzte mich neben sie und bat sie sich zwischen meine Beine zu setzen.
"Keine Angst. Vertrau mir." Sie nickte. "Lehn dich an mich und leg deinen Kopf auf meine Schulter. So ist es gut. Und jetzt entspann dich, konzentriere dich auf die Empfindungen und Gefühle. Lass dich einfach fallen."
Langsam massierte ich ihre Brüste, walkte sie sanft mit meinen Händen. Gelegentlich berührte ich ihre Brustwarzen, jedoch nur kurz. Schließlich wollte ich es langsam angehen lassen.
Mit steigender Erregung begann ich ihre empfindlichen Nippel zu verwöhnen. Aus unseren Spielchen wusste ich, wie erregbar sie dort war. Und tatsächlich ging ihr Atem hörbar schneller. Dann fuhr ich mit meinen Händen den Bauch entlang bis hinunter zu ihren Schenkeln. Doch statt ihre Muschi zu verwöhnen streichelte ich vorerst nur die Schenkelinnenseiten. So heizte ich sie immer weiter an.
Ganz unvermittelt legte ich meine rechte Hand flach auf ihre Scham und berührte dabei ihren Kitzler. Sofort zuckte sie zusammen.
"Siehst du nun, was ich meine. Zeit spielt eine wesentliche Rolle."
Sanft strich ich nun über ihre Lippen, intensivierte die Berührungen. Mit der linken Hand widmete ich mich derweil ihrem Busen.
Die zweifache Stimulation verfehlte ihre Wirkung nicht.
Unter heftigem Zucken und lautem Stöhnen kam sie zum Höhepunkt. Scheinbar vollkommen erschöpft blieb sie noch einige Zeit reglos sitzen.
"Danke. Ich glaube, ich habe verstanden, was du mir damit sagen wolltest. Puh..."
"Wunderbar. Damit haben wir die erste Lektion bereits hinter uns gebracht."
"Erste Lektion?"
"Du wolltest doch, dass ich dich in die Liebe zwischen Frauen einführe. Und der erste Schritt ist nun getan. Um eine andere Frau verwöhnen und befriedigen zu können, musst du zuerst deinen eigenen Körper ganz genau kennen. Wo liegen deine errogenen Zonen und wie kannst du dir selbst die schönsten Gefühle bescheren. Das sind die wichtigsten Vorraussetzungen hierfür. Morgen machen wir weiter mit Lektion Nummer Zwei. Schlaf schön."
Daraufhin stand ich auf, gab ihr einen letzten Kuss und verschwand.
-Charlize-
Je näher ich Katie kennenlernte, desto größer wurde meine Bewunderung ihr gegenüber.
Vielleicht wäre auch etwas aus mir geworden, worauf ich heute stolz sein könnte. Unter anderen Umständen... Doch die Vergangenheit liegt wie ein großer Schatten auf mir. Und es scheint schier unmöglich diesem zu entfliehen.
Doch dank Katie habe ich endlich die Chance bekommen nocheinmal von vorn anzufangen. Sie ist der erste Mensch, der an mich glaubt, mir vertraut, für mich da ist. Vor allem jedoch der erste Mensch, dem auch ich voll und ganz vertraue.
Spätestens in diesem Augenblick wurde mir bewusst, wie stark meine Gefühle für sie in Wirklichkeit sind. Ja, ich liebe sie. Leider fehlt mir der Mut ihr meine Gefühle zu offenbaren.
Zufrieden und glücklich schlief ich ein. Die bevorstehende Nacht war allerdings alles andere als ruhig.
-Katie-
Auf Grund der sommerlichen Abendhitze, es waren ungefähr neunundzwanzig Grad, zog ich es vor mit einem hauchdünnen Nachthemd ins Bett zu gehen. Dieses ging bis knapp über die Hüfte und war zudem durchsichtig. Unnötig zu erwähnen, das es weniger verhüllte als offenbarte.
Doch Kevin gefiel es und bei der Hitze schwitzt man sich ja sonst zu tode.
Mitten in der Nacht wurde ich durch einen lauten Schrei geweckt. Im ersten Moment hielt ich es für eine Einbildung, einen Traum. Doch dann hörte ich ihn erneut. So stand ich auf und ging dem Geräusch nach. Als ich vor Charlize` Zimmer stand hörte ich ein seltsames Wimmern, was bei mir eine Gänsehaut hervorrief.
Ich nahm allen Mut zusammen und betrat das Zimmer. Außer Charlize war niemand zu sehen.
Sie selbst lag im Bett, wältzte sich hin und her, schwitzte am ganzen Körper, wimmerte, schrie. Dabei hatte sie die Augen geschlossen.
"Charlize... Charlize...", versuchte ich sie zu wecken. Ich rüttelte sie solange bis sie endlich die Augen aufschlug.
Im ersten Augenblick schien sie vollkommen orientierungslos, um nicht zu sagen verängstigt.
Dann schang sie ihre Arme um mich und fing fürchterlich an zu weinen. Ich drückte sie an mich, streichelte ihren Kopf, versuchte sie zu beruhigen.
"Es ist alles gut. Du hast nur schlecht geträumt."
"NEIN!", schrie sie und weinte noch mehr als zuvor. Ich glaube es dauerte fast eine halbe Stunde bis sie sich etwas beruhigt hatte. Während der ganzen Zeit umklammerte sie mich als würde sie Todesängste ausstehen.
"Geht es wieder? Ist alles ok?"
"Schn... Ja, danke. Tut mir leid, dass ich..."
"Es braucht dir nicht leid zu tun. Aber was war denn los? Hattest du einen Alptraum?"
"Könnte man sagen. So ähnlich."
"Möchtest du darüber reden?"
Sie nickte, wenn auch eher zögernd. Vielleicht wäre es besser erstmal was zu trinken.
"Ich hole uns schnell ein Glas Wasser. Ok?"
Doch sie hielt mich fest. Offensichtlich hatte sie große Angst. Aber wovor?
"Ich bin gleich zurück. Versprochen. Wenn etwas sein sollte ruf einfach. Einverstanden?"
Langsam löste sie ihre Umklammerung. Keine zwei Minuten später kam ich mit zwei Gläsern in der Hand zurück. Sie saß mit der Decke bis zum Mund hochgezogen auf dem Bett und zitterte.
Ich setzte mich wieder neben sie und gab ihr das Glas. Ihre Hand zitterte und es sah so aus, als würde sie das Glas nicht mehr festhalten können.
"Warte, ich helfe dir."
So nahm ich das Wasser und gab ihr einen Schluck zu trinken.
"Besser?"
Wieder konnte sie nur stumm nicken. Sie schmiegte sich an mich und dieses Mal war ich es, die sie umarmte. Ich ließ ihr die Zeit, die sie brauchte. Schließlich wollte ich sie nicht drängen.
Dann holte sie nocheinmal tief Luft.
"Es war kein Alptraum, sondern eine Erinnerung an ein schreckliches Erlebnis. Damals im Gefängnis."
"Erzähl mir von deinem Traum."
"Ich befand mich in einer dunklen Zelle. Alles war finster, nicht ein Lichtstrahl erhellte den Raum. Ich saß auf einem schäbigen Bett, was so ziemlich das einzige Möbelstück in der Zelle war. Es stank es fürchterlich nach Urin und die Luft war ziemlich dünn. Zu allem Überfluss herrschte eine unheimliche Stille. Doch dann hörte ich ein Rasseln. Das Rasseln eines Schlüsselbundes.
Es kam immer näher, direkt auf mich zu. Mich überkam eine Gänsehaut und ich fing an zu zittern. Innerlich wusste ich, dieses Geräusch hatte nichts Gutes zu bedeuten! Genau vor meiner Zelle wurde es plötzlich still. Dann hörte ich wie jemand einen Schlüssel ins Schloss steckte, der Riegel zurückgeschoben wurde. Mit einem Knartschen öffnete sich die Tür.
Eine dunkle Gestalt, von der ich nur die Umrisse sehen konnte, kam auf mich zu. Sie schloss die Tür hinter sich und kam immer näher.
Vor Angst wich ich immer weiter zurück. Doch die Wände um mich herum ließen mir keine Möglichkeit zu entkommen. Plötzlich wurde ich an den Armen gepackt und auf das Bett gedrückt. Der Griff war so fest, dass ich mich nicht mehr bewegen konnte. Ich war ihm, denn ich war mir sicher, das es ein Mann war, hilflos ausgeliefert.
Und diese Gewissheit war die reinste Qual! Er riss mir die Kleider vom Leib und zog sich dann selbst die Hose aus. Er beugte sich über mich und drang mit aller Kraft in mich ein..."
Sie stockte. Offensichtlich fiel es ihr sehr schwer weiter zu reden.
Was für ein Schwein würde einer hilflosen Frau so etwas schreckliches antun!
"Ich schrie so laut ich konnte. Doch es half nichts. 'Schrei nur', sagte er. 'Es wird dir doch niemand helfen.' Irgendwann fühlte ich nichts mehr. Mir wurde schwarz vor Augen. An mehr erinnere ich mich nicht."
Ihre Geschichte klang sehr schrecklich. Ich drückte sie noch fester an mich, wollte ihr zeigen, dass es vorbei und sie in Sicherheit war. Niemals hätte ich gedacht, dass sie einmal vergewaltigt wurde!
"Und hast du es jemandem gesagt?"
"Nein. Ich habe es jedes Mal über mich ergehen lassen."
"Soll das heißen, dieser Kerl hat dich mehrfach vergewaltigt?"
"Ja. Was hätte ich denn tun sollen! Mir, einer kleinen Diebin, hätte eh niemand geglaubt."
Ich sah sie ernst an.
"So etwas will ich nie wieder hören! Nur weil du einen Fehler begangen hast, bedeutet das noch lange nicht, du bist ein schlechter Mensch. Du bist genauso wertvoll und einzigartig wie jeder andere auch. Ok. Abgesehen davon, ich glaube dir!"
Mit Tränen in den Augen schaute sie mich an.
"Es war so schrecklich."
Dabei weinte sie fürchterlich.
Innerlich spührte ich eine Wut, ja, ich hatte den Wunsch diesen Mistkerl persönlich zur Reschenschaft zu ziehen. Ich erkannte mich selbst nicht wieder. Die wildesten Phantasien gingen mir durch den Kopf. Wenn ich den in die Finger bekäme, ich weiß nicht, wie ich dann reagieren würde.
"Das tut mir so leid Charlize. Aber ich verspreche dir, egal, was auch passiert, ich bin immer für dich da. Und ich werde nicht zulassen, dass sich so etwas wiederholt!"
"Wie meinst du das?"
"Gleich nach dem Frühstück werde ich mit dem Oberstaatsanwalt darüber reden und ihn bitten eine Untersuchung der Anstalt anzuordnen. Er ist ein sehr guter Freund von mir und wird der Sache garantiert auf den Grund gehen. Dieses Schwein wird seine Strafe bekommen. Dafür werde ich persönlich sorgen, wenn es sein muss."
"Nein Katie. Tue` das bitte nicht. Ich habe Angst ihm nocheinmal zu begegnen."
"Der Kerl gehört hinter Gitter! Und das weißt du auch. Du bist bestimmt nicht die Einzige, die er... Ich mache dir einen Vorschlag. Ich werde dich solange wie möglich aus der Angelegenheit raushalten. Vielleicht ist deine Aussage gar nicht erforderlich, um ihn zu verurteilen. Einverstanden?"
"Hm. Also gut."
"Hab keine Angst. Ich werde nicht zulassen, dass dir nocheinmal jemand etwas antut."
"Würdest du die Nacht bei mir bleiben. Ich habe Angst einzuschlafen und ihm wieder in meinen Träumen zu begegnen."
"Aber wenn Kevin nach Hause kommt."
"Bitte Katie! Bleib bei mir!"
"Na gut. Ich bleibe die ganze Nacht an deiner Seite. Versprochen."
So blieb ich bei ihr im Bett liegen. Erst nach einer ganzen Weile war sie endlich eingeschlafen.
-Kevin-
Es war bereits früh am Morgen als ich endlich Zuhause war. Die Geschäfte haben leider länger gedauert wie zuerst angenommen. Doch es hat sich gelohnt. Nach diesem Projekt steige ich aus und mit dem Geld werden wir gut über die Runden kommen.
Jetzt wollte ich nur noch ins Bett und mich an Katie kuscheln. Wer weiß, vielleicht kommt auch mein kleiner Freund zum Zug.
Leise schlich ich mich ins Schlafzimmer. Katie würde bestimmt noch schlafen und ich wollte sie nicht aufwecken.
Doch das Bett war leer!
Hm. Ein wenig seltsam fand ich diese Tatsache schon. Vielleicht konnte mir Charlize sagen, wo sie ist.
Als ich jedoch ihr Zimmer betrat erlebte ich eine weitere Überraschung. Katie und Charlize lagen eng umschlungen und dazu beinahe nackt im Bett!
Was sollte ich nun davon halten. Allein bei diesem Anblick kamen mir bereits die wildesten Gedanken. Bevor ich jedoch voreilige Schlüsse ziehen würde, wollte ich Katie die Gelegenheit geben mir die Sache zu erklären. Bestimmt gab es dafür eine plausible Erklärung.
Ich verließ das Zimmer und ging in die Küche. Jetzt brauchte ich erstmal einen starken Kaffee!
-Charlize-
Die Erinnerungen waren so schrecklich und wirkten zudem so real. Ich glaubte wieder in der Zelle eingesperrt zu sein.
Hilflos ausgeliefert. Lieber wäre ich tot, als das ich es nocheinmal ertragen könnte.
Gerade in dem Moment, wo er mich pakte und erneut in mich eindringen wollte, hörte ich eine vertraute Stimme. Katie!
Ich schlug die Augen auf, zum Glück war es nur ein schlechter Traum! Vor Freude und Erleichterung umarmte ich sie so fest ich konnte und fing an zu weinen. Noch nie war ich so froh darüber, das Katie bei mir war.
In der Gewissheit, dass sie die Nacht bei mir bleiben würde, schlief ich ein. Dieses Mal fühlte ich mich sicher und geborgen. Die Erinnerungen an damals waren verschwunden.
Dafür träumte ich von unseren bisherigen Erlebnissen und von denen, die uns vielleicht noch bevorstehen könnten.
Durch ein sanftes Streicheln meiner Stirn und den warmen Strahlen der Sonne wachte ich auf.
"Guten Morgen, mein Schatz", sagte Katie.
Mit einem Kuss auf die Lippen wünschte auch ich ihr einen guten Morgen.
"Wie fühlst du dich?"
"Viel besser! Danke, dass du bei mir geblieben bist."
"Dafür sind Freundinnen doch da."
Neugierig ließ ich meine Hand zwischen ihre Schenkel gleiten. Und wie ich es erwartet hatte, war sie schon wieder geil.
"Du hattest wohl sehr feuchte Träume. Oder warum bist du so nass?"
"Möglich", wobei sich ein breites Grinsen in ihrem Gesicht abzeichnete.
"Ich glaube, ich sollte dich ersteinmal 'trocken' lecken."
Dann deutete ich ihr an sich umzudrehen und auf den Armen und Beinen abzustützen. Sie reckte mir ihren Po entgegen, wobei ich nicht wiederstehen konnte ihr einen Klapps auf die Backen zu geben.
"Ein richtiger Knackarsch zum reinbeißen."
Natürlich meinte ich das im wörtlichen Sinne. Nur das ich statt meiner Zähne die Lippen einsetzte.
Ich zog ihre Backen auseinander, so dass ich sie ungehindert verwöhnen konnte. Selbst am Poloch leckte ich sie, was mir Anfangs doch etwas zuwider war. Aber inzwischen fand ich sogar Gefallen daran.
Der Erfolg ließ nicht lange auf sich warten. Sie drückte ihren Kopf tief in das Kissen, um nicht zu laut zu stöhnen. Dann sank sie auf das Bett und blieb auf dem Bauch liegen.
Ich legte mich auf sie, wobei ihre Pobacken an meiner Pussy rieben. Dadurch angestachelt intensivierte ich meine Bewegungen, um ebenfalls zum Orgasmus zu kommen. Bald hatte auch ich den Punkt erreicht, an dem es kein zurück mehr gab.
Ich schmiegte mich an sie, genoss die angenehme Wärme ihres Körpers, küsste sie.
"Du hast viel von mir gelernt. Ich glaube bald gibt es nichts mehr, was ich dir noch beibringen könnte."
"Bei deinem Schatz an Erfahrungen wohl kaum. Aber sag mal, wann beginnt eigentlich meine zweite Unterrichtsstunde? Ich kann es kaum noch erwarten."
"Unersättlich meine Kleine. Nachher kommen wir zur zweiten Lektion. Vorher sollten wir ein wenig Frühstücken und uns stärken. Ein paar Runden im Pool wären ebenfalls eine willkommene Abkühlung."
"Na gut."
So standen wir auf und machten uns fürs Frühstück fertig. Natürlich konnte ich nicht wiederstehen und gab ihr erneut einen Klapps auf den Po.
"Hey! Na warte!"
Nach einen Klapps auf meinen Po nahm sie sich eines der Kissen und schlug damit auf mich ein.
"Kissenschlacht!"
Wir bewarfen uns mit Kissen, kämpften spielerisch miteinander. Es war ein riesen Spass.
Leider bemerkten wir nicht, dass Kevin ebenfalls ins Zimmer gekommen war.
-Kevin-
Durch den lauten Krach, der aus Charlize` Zimmer zu kommen schien, aufgewacht, beschloss ich der Sache nachzugehen.
Als ich das Zimmer betrat, glaubte ich zu träumen.
Katie und Charlize veranstalteten eine Kissenschlacht! Wobei sie nicht sehr viel an hatten.
"Störe ich etwa?"
Beide blieben abruppt stehen und waren nun ihrerseits sichtlich überrascht. Doch statt einer Antwort bewarfen sie mich nun ebenfalls mit Kissen.
"Zwei gegen Einen. Ein wenig unfair meint ihr nicht."
"Nein, warum!"
So griff ich mir ebenfalls ein Kissen. Denn wie sagt man, Rache ist süß.
Mann wird eben nie erwachsen. In dem Punkt haben die Frauen wohl Recht.
Wer am Ende gewonnen hat wage ich nicht zu sagen. Auf jeden Fall machte es sehr viel Spass. Als sich Charlize im Bad frisch machte, nutzte ich die Gelegenheit Katie auf den Vorfall anzusprechen.
"Als ich heute früh von der Arbeit kam lagst du nicht in unserem Bett. Statt dessen fand ich dich hier, bei Charlize. Würdest du mir das wohl erklären."
"Da ist wohl jemand eifersüchtig. Aber gut. Charlize hatte einen schrecklichen Alptraum und Angst die Nacht allein zu verbringen. So bin ich bei ihr geblieben. Das ist auch schon alles."
"Und das ihr zwei nackt seit spielt keine Rolle?"
"Nein, warum auch. Sie ist eine Frau und ich ebenfalls. Also, wo liegt das Problem? Ah, ich verstehe. Du glaubst Charlize und ich hatten miteinander..."
"Zugegeben. Der Gedanke kam mir tatsächlich."
"Und genau dieser Gedanke erregt dich, nicht wahr. Die Beule in deiner Hose ist jedenfalls mehr als eindeutig."
Frauen! Denen entgeht aber auch gar nichts!
"Ich mache dir einen Vorschlag, ich beantworte deine Frage nicht und du kannst selbst entscheiden, ob wir miteinander geschlafen haben oder nicht."
Ihr gefiel es mich hinzuhalten, das war eindeutig. Aber irgendwann würde ich schon dahinter kommen, was wirklich zwischen den beiden lief.
-Katie-
Puh. Das ging ja gerade nochmal gut. Was er wohl wirklich über uns denkt?
Ich hasse es ihn anzulügen. Doch andererseits war ich einfach nicht in der Lage ihm die Wahrheit zu gestehen. Ich liebe ihn einfach viel zu sehr, als das ich es riskieren würde ihn zu verlieren. Und genau das wird passieren, wenn er die Wahrheit erfährt!
"Wollen wir nicht irgendwo hinfahren. Heute Abend, nur wir zwei. Was meinst du?"
Die Idee von Kevin gefiel mir und so stimmte ich zu. In letzter Zeit hatten wir nur sehr wenig Zeit füreinander und haben kaum etwas unternehmen können. Leider. So war dies die perfekte Gelegenheit ein paar gemeinsame Stunden zu verbringen.
Fern ab der Arbeit, dem Stress, dem Alltag.
Zuvor wurde es jedoch Zeit für Charlize` zweite Lektion.
Es war bereits Mittag, als Charlize und ich uns im Garten sonnten. Wir lagen auf einer im Gras ausgebreiteten Decke und genossen die warmen Strahlen der Sonne. Mit etwas Eistee war die Hitze halbwegs erträglich.
"Kevin hat mich vorhin gefragt, warum ich bei dir, das heißt mit die in einem Bett geschlafen habe."
"Und was hast du ihm gesagt?"
"Nur das du einen Alptraum hattest und ich deswegen bei dir geschlafen habe."
"Meinst du, er glaubt dir?"
"Nein. Aber solange er die Wahrheit nicht kennt brauchen wir uns darüber keine Sorgen zu machen. Hast du Lust mit dem Unterricht fortzufahren?"
"Sehr sogar!"
"Gut. Zuerst die grundlegenden Dinge. Wenn es um Sex oder gar um Liebe geht gibt es Regeln, die du unbedingt beachten solltest. Hier nun die wichtigsten:
1. Regel - Zeit spielt keine Rolle.
Beim Liebesspiel kommt es auf die Gefühle der Liebenden an. Lust. Erregung. Doch beides braucht Zeit. Setzt du dir selbst einen festgelegten, zeitlichen Rahmen kann dies Druck und der wiederrum Stress verursachen. Beides sind wahre Lustkiller und zerstören die Gefühle. Denke daran, was ich dir gestern gezeigt habe.
2. Regel - Grundsätzlich ist alles erlaubt, was BEIDE bzw. ALLE Beteiligten auch wollen.
Es schadet nie etwas Neues auszuprobieren, das die Lust steigern kann. Jedoch sollte der Partner dies nicht wollen, musst du das akzeptieren. Auch sollte man sich überwinden und dem anderen sagen, welche sexuellen Gedanken und Phantasien man hat. Wer weiß, vielleicht hat er oder sie ja die gleichen und vielleicht seid ihr beide gewillt diese auch umzusetzen.
3. Regel - Suche und finde die errogenen Zonen deines Partners!
Außer den Genitalien - egal ob Penis oder Vagina - besitzt jeder Mensch weitere Körperzonen, die ihn oder sie sehr stark erregen können. Diese musst du finden. Doch sind sie nicht bei jedem gleich! Nicht zuletzt darin liegt ein ganz besonderer Reiz. Glaube mir, es kann sehr viel Spass machen und vor allem sehr schön sein diese Zonen zu entdecken. Der Hals, die Ohrläppchen, der Nacken und die Füße sind nur einige dieser Zonen.
Soviel zur Theorie. Jetzt kommen wir zur Praxis. Neben dem 'normalen' Sex gibt es noch verschiedene andere Varianten. Zum Beispiel Schmusesex, den man über Stunden hinweg genießen kann oder aber den Sex mit Toys. Fangen wir mit dem ersteren an.
-Charlize-
Die besagte Theorie klang sehr interessant. Doch die Praxis war um längen besser, wie sich herausstellen sollte.
Katie kniete sich über meine Beine und fing an mich am ganzen Körper mit der Zunge zu verwöhnen. Ich schloss genüsslich die Augen, konzentrierte mich voll und ganz auf die Berührungen und Empfindungen.
Ihre Zunge und ihre Lippen schienen überall zu sein. An meinen Ohrläppchen, am Hals, am Oberkörper, dem Bauchnabel, ja selbst an den Beinen und Füßen spührte ich dieses leichte Kribbeln. Dabei ließ sie sich unendlich viel Zeit.
Als sie meine Zehen leckte, fing ich unweigerlich an zu lachen. Ich war von Natur aus sehr kitzelig und besonders zwischen den Zehn war das Gefühl sehr intensiv. Katie ließ sich davon jedoch nicht stören. Statt dessen begann sie nun jeden der Zehen einzeln zu verwöhnen.
Aus dem anfänglichen Kitzeln wurde ein Gefühl der Erregung. Unglaublich. Allein durch das saugen an meinen Zehen stieg meine Lust weiter an.
Dann ließ sie von meinen Füßen ab und arbeitete sich in Richtung meines Lustzentrums vor. Sie küsste die Innenseiten meiner Schenkel und war nur noch wenige Zentimeter vom eigentlichen Ziel entfernt. Doch leider blieb es dabei. So sehr ich mir auch wünschte ihre Zunge dort zu spühren, sie erfüllte mir diesen Wunsch nicht.
"Dieses Spiel kann man beliebig lang fortsetzen, ohne dabei zum Orgasmus zu kommen. Aber keine Angst, nach dem Unterricht wirst du mehr als befriedigt sein. Man kann das Spiel auch mit Früchten, Sahne und anderen Köstlichkeiten verfeinern. In dem man den Körper des Partners oder der Partnerin mit den genannten Dingen verziert und ihn oder sie anschließend Stück für Stück vernascht. Dazu gibt man noch etwas Honig, um das Ganze abzurunden. Glaube mir, so ein Erlebnis vergisst man nicht so schnell. Keiner von Beiden. Kevin und ich haben das schon sehr oft ausprobiert."
"Bitte zeige es mir! Das klingt so verlockend."
"Ich weiß. Doch dazu kommen wir ein anderes Mal. Versprochen. Kommen wir zur Lektion Nummer drei. 'Spielzeuge'. Dildos, Vibratoren und andere Sextoys sind mitunter sehr gute Hilfsmittel. Und einige davon werden wir gemeinsam ausprobieren."
Mit diesen Worten stand sie auf und ging ins Haus. Wenige Minuten später kam sie mit einer kleinen Tasche zurück.
"Damit du dich besser auf deine Empfindungen konzentrieren kannst, würde ich dir gern die Augen verbinden. Vorausgesetzt du hast keine Angst und bist einverstanden. Ich möchte dich wirklich zu nichts zwingen."
"Ist schon ok. Ich bin einverstanden."
So nahm sie ein dünnes Tuch und band es um meine Augen. Dann legte ich mich auf den Rücken und wartete gespannt.
"Hab keine Angst. Ok? Wenn dir etwas nicht gefällt oder du Schmerzen haben solltest, sag es bitte. Am Anfang ist es etwas ungewohnt. Aber glaube mir, mit der Zeit wird es dir gefallen"
Ein wenig Angst hatte ich schon. Zumal ich nicht sehen konnte, was sie tat. Doch ich vertraute Katie und so versuchte ich mich auf meine Gefühle zu konzentrieren.
-Katie-
Nachdem ich Charlize die Augen verbunden hatte, nahm ich die Toys und eine Tube Gleitcreme aus der Tasche. Dabei habe ich aus meinem Sortiment sehr sorgfälltig gewählt.
Dazu gehörten "The Sweetest Butterfly" - ein Strap-On in Form eines Schmetterlings mit einem kleinen Penis, der in die Vagina eingeführt wird und einem integrierten Vibro-Ei, welches zusätzlich die Schamlippen und die Klitoris stimuliert; "The Pussy Treat" - ein gebogener Vibrator dessen Spitze auf die Klitoris gesetzt wird und zudem mit kleinen Noppen ausgestattet ist. Außerdem eignet er sich hervorragend, um den G-Punkt zu stimulieren; "Les Orgasmes" - ein Sexglas - Vibrator mit ebenfalls gebogener Spitze und fließenden Linien an den Seiten. Dazu gehörte auch ein entfernbares Vibro-Ei; "The Spanish Fly Sexvibe" - ein Jelly - Penis mit Fühlern, Klitoris - Stimulator, einem rotierenden, genoppten Kopf, rotierender Spitze und unzähligen Perlen, die sich links und rechts herum drehen konnten; und zu guter letzt der "Frenchy Fiddler" - ein Doppeldildo aus Soft - Jelly, geadert wie ein Penis und ausgestattet mit einem doppelten Klitoris - Stimulator. Beide führen sich den Dildo in die Vagina ein und neben der Penetration wird die Klit bei beiden durch sanfte Vibration des Stimulators verwöhnt. Mit einer Länge von zweiundvierzig Zentimeter und einem Durchmesser von rund drei Zentimeter schon sehr beachtlich!
Keine schlechte Wahl, wie ich finde.
Zuerst probierte ich den Butterfly aus. Langsam führte ich ihn in ihre Vagina und drückte das Vibro-Ei vorsichtig auf ihre Perle. Kaum fing dieses an zu vibrieren zuckte Charlize abruppt zusammen. Danach folgte ein wohliges Stöhnen. Offensichtlich gefiel ihr diese Behandlung.
Doch das war erst der Anfang.
Daher zog ich ihn wieder heraus, um nun den Pussy Treat auszuprobieren. Gerade als sie protestieren wollte, führte ich diesen vorsichtig in ihre Muschi. Dabei traf ich wohl genau ihren G-Punkt, wenn auch eher unbeabsichtigt. Sie zuckte zusammen, krallte ihre Hände tief in die Decke und mit einem letzten Aufbäumen kam sie zum Orgasmus. Allein vom zusehen wäre ich selbst beinahe gekommen, so geil war dieser Anblick.
Sie schnappte nach Luft und ergriff meine Hand.
"Wie fühlst du dich?"
"Unglaublich gut. Vor allem bin ich unheilmlich geil. Trotz dieses intensiven Höhepunktes oder vielleicht genau deswegen."
"Wollen wir gleich weiter machen oder möchtest du erst ein wenig verschnaufen?"
"Hör` bitte nicht auf!"
"Also gut."
Der Vibrator aus Sex-Glas verfehlte seine Wirkung ebenfalls nicht. Nur ließ ich es dieses Mal langsamer angehen. Während ich sie mit dem Vibrator penetrierte, liebkoste ich ihren Busen mit meinen Lippen. Ihre zarten Nippen standen steil ab und waren bereits sehr stark errötet. Jede meiner Berührungen quittierte sie mit einem heftigen, lauten Stöhnen.
So empfindlich habe ich sie noch nie erlebt. Um ihre Empfindungen nicht zu überreizen, zog ich es vor auf den Einsatz der verbleiben den Toys zu verzichten.
Sonst würde ich ihr vermutlich Schmerz zufügen, was ganz und gar nicht meine Absicht war.
Ich befreite sie von der Augenbinde und küsste sie. Ihre Zunge drang sogleich in meinen Mund ein und lieferte sich mit der Meinen einen harten aber fairen Kampf.
"Danke. Das war, nein, du bist einfach unglaublich."
"Ich weiß", gab ich grinsend zurück.
Während ich sanft ihren Bauch streichelte zeigte ich ihr die Krönung meiner Sammlung. Sie machte riesige Augen, als sie den Doppeldildo sah.
"Magst du ihn mit mir zusammen ausprobieren?"
"Oh ja!"
Wir setzten uns mit gespreizten Beinen gegenüber und führten den Dildo in unsere heißen Grotten ein. Kaum zu glauben, aber wir schafften es tatsächlich die zweiundvierzig Zentimeter nahezu komplett in uns aufzunehmen. Aufgrund der zusätzlichen Stimulation durch den Klitoris - Stimulator waren die Gefühle noch intensiver.
Es war auch für mich das erste Mal, dass ich ihn ausprobierte. Und es war einfach geil.
Bald stöhnten wir um die Wette und näherten uns der ersten Welle des Höhepunktes. So guten Sex mit einem Dildo habe ich schon lange nicht mehr gehabt. Charlize wird es wohl ähnlich ergehen.
Fast gleichzeitig überschritten wir schließlich die Schwelle zwischen Lust und Erlösung. Ich glaube es war für uns beide eine echte Erlösung, in jeder Hinsicht.
Erschöpft und müde blieben wir auf der Decke liegen und schliefen ein.
-Kevin-
Am späten Nachmittag fuhren Katie und ich an einen abgelegenen See.
Das Ufer war mit weissem Sand bedeckt, ringsherum standen wunderschöne Blumen, Schilf ragte aus dem Wasser - kurz um, es war ein sehr idyllisches Plätzchen. Und uns beiden nicht ganz fremd.
Wir stellten das Auto am Rand des Sees ab und machten es uns auf einer Sandbank gemütlich.
Katie sah einfach umwerfend aus. Das einzige, was sie trug, war eine sehr kurz geschnittene Jeans und ein schmales Tuch, welches ihren Busen bedeckte. So hatte ich einen traumhaften Blick auf ihre langen, gebräunten Beine, den flachen Bauch, ihr wunderschönes Gesicht. Dazu ihre Schulter langen Haare, die in der Sonne zu glänzen schienen.
Kein Wunder also, dass ich sofort über sie herfiel, ihre Arme in den Sand drückte, während sie auf dem Boden lag, und sie leidenschaftlich küsste.
"Habe ich dir heute schon gesagt, wie schön du bist?"
"Ja. Aber du kannst es ruhig wiederholen."
Sie nutzte den Augenblick meiner Unachtsamkeit und schaffte es tatsächlich sich aus meinem Griff zu befreien. Ehe ich mich versah, war ich derjenige, der nun unter ihr lag und fest in ihren Händen war.
"So kann sich das Blatt wenden", schmunzelte sie.
Dabei rieb sie mit ihrem Becken an meinem Penis, der sofort zu einer stattlichen Größe heran wuchs.
"Ich glaube in deiner Hose bewegt sich etwas. Vielleicht ein Tier, das es zu bezwingen gilt?"
"Das Tier bin ich. Ein Löwe, der es kaum erwarten kann dich mit Haut und Haaren zu verschlingen!"
"Sei bitte zärtlich, sonst beiße ich zurück, mein wilder Löwe."
Sofort entledigten wir uns unserer Sachen.
Was für eine tolle Figur, dachte ich. Abruppt wurde ich aus meinen Träumen gerissen. Mit einem Schupps landete ich im Sand, während sie zum Wasser lief.
"Wenn mein Löwe mich vernaschen will, muss er mich ersteinmal einfangen."
Mein Blick war direkt auf ihren knackigen Hintern gerichtet, der beim Laufen provokativ hin und her schwang. Na warte! Dich kriege ich. Ich lief ihr hinterher und sprang ebenfalls in das kühle Nass. Schon bald hatte ich sie eingeholt.
"Wohin so schnell?"
Spielerisch tollten wir im Wasser und hatten einfach Spass.
Ich schwomm noch einige Runden, während sie wieder zum Strand schwamm und es sich dort gemütlich machte. Kurze Zeit später folgte ich ihr. Dabei schien sie mich von oben bis unten zu mustern, je weiter ich auf sie zukam.
Besonders mein Glied, welches vom Wasser wieder zusammengeschrumpft war, schien sie zu belustigen.
"Mein Löwe hat sich wohl ein wenig verkühlt." Wobei sie auf meinen Penis deutete. "So ist er wohl nicht in der Lage mich zu vernaschen."
"Vielleicht kennt meine Tigerin eine geeignete Medizin, um ihn wieder fit zu machen", gab ich zurück.
Mit diesen Worten kniete sie sich vor mir in den Sand. Sie gab meinem Freund einen Kuss auf die Eichel, wodurch er sofort wieder erwachte. Sanft fuhr sie mit ihrer Hand den Schaft entlang als wolle sie ihn streicheln.
"Die Medizin scheint zu wirken. Aber ich werde wohl noch ein wenig nachhelfen müssen."
Nun nahm sie meinen halb erigierten Penis in den Mund und begann genüsslich an ihm zu saugen. Binnen weniger Sekunden war er zu seiner vollen Größe angewachsen. Abwechselnd umkreiste sie mit der Zunge die Eichel oder fuhr sie den Schaft entlang, um dann mit ihren Lippen wieder um die empfindliche Spitze zu umschließen.
Das Besondere dabei war, dass sie nur die Eichel umschloss. Ein unglaubliches Gefühl, welches mit Worten nur schwer zu beschreiben ist.
"Wenn meine Tigerin nicht bald mit ihrem Spiel aufhört, wird der Löwe sie nicht mehr verwöhnen können."
Denn durch die steigende Erregung kam ich dem Höhepunkt immer näher.
"Wenn das so ist, kann er sich ja bei mir revanchieren!"
So legte sie sich auf die Decke und spreizte ihre Beine. Eine derartige Einladung konnte ich einfach nicht ablehnen. Zuvor wollte ich sie jedoch ein wenig hin halten. Daher widmete ich mich vorerst nur ihrem Hals, den Brüsten und ihrem Bauch.
Sanft küsste ich mich an ihrem Hals entlang, zwischen ihren Brüsten hindurch bis hinunter zum Bauchnabel. Dort bohrte ich meine Zunge tief in dieses winzige Loch.
Währenddessen strich ich mit dem Zeigefinger über ihre empfindlichen Brustwarzen, die sich deutlich nach meinen Berührungen sehnten.
Ich verließ ihren Bauchnabel, um nun ihre zarten Brustwarzen mit meiner Zunge zu verwöhnen. Aus anfänglichen kurzen, eher flüchtigen Berührungen, wurde ein geiles Spiel aus saugen und liebkosen, was ihr offensichtlich sehr gefiel.
"Wenn der Löwe sich nicht bald in tiefere Regionen vorwagt, fährt die Tigerin ihre Krallen aus und zerfleischt ihn."
Um nicht Gefahr zu laufen tatsächlich zerfleischt zu werden, kam ich ihrer Aufforderung nach und machte mich daran ihr Intimstes zu erforschen.
Mit sanften Küssen auf ihre Scham arbeitete ich mich langsam vor. Beim Kuss auf ihre Perle zuckte sie augenblicklich zusammen. Für mich das Zeichen dafür meine Bemühungen zu intensivieren. Sie ging mir ein wenig zur Hand in dem sie ihre Schamlippen auseinander zog. Jetzt konnte ich tief mit der Zunge in sie eindringen und sie wunderbar lecken.
Von Natur aus bin ich total auf Oralsex fixiert. Ich liebe es einfach Katie oral zu verwöhnen. Im Laufe der Zeit habe ich dabei gelernt, wie ich sie am besten erregen oder aber ihren Höhepunkt hinauszögern kann. Ich kannte ihre errogenen Zonen und nutzte dieses Wissen natürlich aus.
Um ihr die ersehnte Erlösung zu schenken führte ich den Zeigefinger in ihren Po und gleichzeitig den Daumen in ihre Vagina ein.
Durch die doppelte Stimulation kam sie mit einem lauten Stöhnen zum Orgasmus und blieb schwer atmend liegen.
-Katie-
Für den Rest des Tages ruhten Charlize und ich uns aus. Wir tauschten Gedanken und Erfahrungen aus, wobei sie an den Sextoys besonders interessiert schien.
Ich schenkte ihr die Lustspender und meinte, sie könne ja noch ein wenig "üben". Sie strahlte über das ganze Gesicht und freute sich riesig.
Gegen Nachmittag fuhren Kevin und ich zu unserem alten Liebesnest. Der See am Steinbruch.
Schon kamen die ersten Errinnerungen zurück, die ich bereits als vergessen glaubte. Wir haben wirklich viele schöne Momente erlebt, genau hier, an diesem Ort. Unvergessliche, wunderschöne Momente und Augenblicke.
Nachdem wir uns ein passendes Plätzchen gesucht hatten, wurde es Zeit für angenehmere Dinge. Dazu spielten wir wieder eines unserer Rollenspiele. Er, der hungrige Löwe, auf der Suche nach Beute, und ich, die lüsterne Tigerin, ebenfalls ausgehungert und total geil.
Nach unserer ersten Runde war ich vollkommen fertig. In Sachen Oralsex machte ihm keiner was vor. Selbst ich habe viel von seiner flinken Zunge lernen können.
"Ist meine Tigerin zufrieden?"
"Noch nicht ganz."
Dies nahm er als Aufforderung mich weiter zu lecken, obwohl ich ihn lieber in mir gespührt hätte. Doch kaum hatte seine Zunge meine Kleine berührt, war jeder Widerstand gebrochen. Zu schön waren die Gefühle, die er mir auf diese Art bescherte.
Ich weiß nicht, ob es an der Hitze oder den überwältigenden Gefühlen lag.
Aber irgendwann war alles verschwommen und undeutlich. Ich merkte nicht mehr, was um mich herum geschah. Mir wurde schwindelig und ich verlor die Besinnung.
Einige Zeit später schlug ich die Augen auf. Ich lag in seinen Armen und er sah mich besorgt an.
"Ist mit dir alles ok?", fragte er.
"Was ist passiert?"
"Du warst auf einmal wie weggetreten. Ich weiß auch nicht. Du lagst da und hattest die Augen geschlossen. Zuerst dachte ich, du würdest es einfach genießen, aber als du die Augen nicht mehr aufgemacht hast bekam ich doch etwas Angst. Vielleicht solltest du ersteinmal etwas trinken."
Er reichte mir eine Flasche mit Wasser und half mir beim Trinken.
"Danke. Ich fühle mich schon wieder besser."
"Vielleicht sollte ich dich zu einem Arzt fahren."
"Nein, nein. Es geht schon. Mach` dir keine Sorgen. Ich glaube die Gefühle überschlugen sich und das war einfach zuviel. Wirklich, es geht mir gut."
"Also gut. Ich glaube wir beenden unser Spiel und genießen den Rest des Abends ohne uns nocheinmal zu lieben."
"Moment! Mein Löwe will sich doch nicht etwa aus dem Staub machen!"
Er sah mich etwas verdutzt an, aber seine Freude war nicht zu übersehen. So dirigierte ich ihn auf den Boden und setzte mich langsam auf seinen steifen Schwanz. Ein herrliches Gefühl ihn endlich in mir zu spühren.
Kevin saß aufrecht auf der Decke, wodurch ich mich wunderbar an ihn schmiegen konnte. Wir umarmten uns, pressten unsere Körper aneinander, küssten uns. Dabei bewegten wir uns nur sehr langsam.
Zum einen war die Hitze ohnehin schon unerträglich und zum anderen wollten wir beide das Gefühl der Verschmelzung miteinander so lange wie möglich genießen.
Worte waren nicht nötig um auszudrücken, wie sehr wir uns liebten.
So verblieben wir eine für mich schier unendlich lange, schöne Zeit in dieser Position. Erst als ich meinen Höhepunkt heran nahen spührte, beschleunigte ich meine Bewegungen.
Auch Kevin stand kurz davor.
Und dann kamen wir beinahe gleichzeitig zum Orgasmus.
Kevin ließ sich auf dem Boden nieder und zog mich mit sich. So lagen wir aufeinander auf der Decke, wobei sein Penis sich noch immer in mir befand. Sanft strich er mir das Haar aus dem Gesicht. Er strahlte, schien überglücklich.
"Ich liebe dich Katie. Mehr als alles andere auf der Welt."
"Ich weiß, mein Schatz. Ich liebe dich auch."
Einige Zeit später saß ich zwischen seinen Beinen, an seinen Bauch gelehnt. Mein Kopf ruhte auf seiner Schulter, während er mir mit einer Hand durchs Haar strich und mit der anderen meinen Bauch streichelte. Gemeinsam betrachteten wir den Sonnenuntergang, der den strahlend blauen Himmel in ein dunkles Rot tauchte.
Es war so romantisch. Einfach traumhaft.
Er sog die Luft tief ein und atmete sie langsam wieder aus.
"Hm, wie dein Haar duftet. Einfach umwerfend. Du bist wirklich die unglaublichste Frau, der ich jemals begegnet bin."
Was für ein Schmeichler. Aber welche Frau liebt es nicht verführt und vor allem begehrt zu werden!
"Weißt du noch damals, genau hier, an dieser Stelle, habe ich dir einen Antrag gemacht."
"Wie könnte ich das jemals vergessen! Es war genauso ein herrlicher Tag wie heute. Wir haben im See gebadet, gemütlich gepicknikt und uns geliebt. Am Abend, als die Sonne am Horizont unterging, hast meine Hand genommen und mich gefragt, ob ich deine Frau werden möchte. Ich fand deinen Antrag unheimlich romantisch und war überglücklich, dass du mir den Heiratsantrag gemacht hast."
"Es hat mich einige Überwindung gekostet, dass kannst du mir glauben. Doch ich habe es niemals bereut." Er machte eine kurze Pause. "Hast du deine Entscheidung jemals bereut? Das du meinen Antrag angenommen hast."
Mi dieser Frage hatte ich nicht gerechnet. Und mein Zögern, seine Frage zu beantworten, machte es nicht unbedingt leichter.
"Wie kommst du denn darauf?"
"In letzter Zeit läuft es irgendwie nicht so gut zwischen uns. Du hast keine Lust mehr auf Sex und scheinst mit den Gedanken immer wo anders zu sein. Kleinigkeiten eben. Und die Sache mit Charlize. Was läuft da wirklich zwischen euch?"
"Wir sind nur gute Freundinnen. Das ist alles. Mag sein, das ich manchmal abwesend bin, aber in der Kanzlei gibt es momentan einfach zuviel zu tun. Und nach einem stressigen Tag hat man nunmal keine Lust auf Sex."
"Im lügen warst du noch nie besonders gut. Sei ehrlich, liegt es an mir? Ist dir unser Sex zu einseitig? Sag es mir bitte!"
"Glaube mir, ich bin glücklich und zufrieden. Auch der Sex ist großartig. Es hat wirklich nichts mit dir zu tun."
Ich hasse es ihn anzulügen. Aber was sollte ich tun! Ihm die Wahrheit sagen? "Schatz, es tut mir wirklich sehr leid, aber weil ich jeden Tag mit Charlize schlafe, dich mit ihr betrüge und hintergehe, bin ich sexuell voll und ganz befriedigt."
Das kann ich nicht. So sehr ich es ihm auch sagen möchte.
"Lass uns wieder nach Hause fahren. Es ist schon spät."
Ihm war deutlich anzusehen, dass ihn meine Antwort nicht zufrieden stellte. Doch ich wusste einfach keinen anderen Ausweg als ihm die Wahrheit vorzuenthalten.
Innerlich spührte ich, irgendwann würde es zu einem Konflikt kommen, bei dem es um alles geht, was wir uns gemeinsam aufgebaut haben. Unsere Ehe, die Famile, Charlize. Und genau davor hatte ich große Angst.
-Charlize-
Gespannt wartete ich darauf, was Katie mir über ihren gemeinsamen Abend mit Kevin zu berichten hatte.
"Los, erzähl` schon!"
"Wir haben gebadet, am Strand gelegen und hatten einfach eine Menge Spaß."
"Und habt ihr euch geliebt?"
Blöde Frage, aber irgendwie musste ich das Thema ja ansprechen.
"Es war traumhaft schön. Mehr verrate ich allerdings nicht."
"Du bist gemein."
Mit einem Schmollmund wendete ich mich von ihr ab.
"Könntest du dir vorstellen mit anderen Frauen, also auch mit mehreren gleichzeitig, zu schlafen?"
Erstaunt drehte ich mich um. Was hatte sie eben gesagt!
"Ich weiß, die Frage kommt sehr überraschend. Aber hast du nicht schon einmal davon geträumt oder zumindest daran gedacht? Sei ehrlich."
"Zugegeben. Der eine oder andere Gedanke kam mir schon. Worauf willst du hinaus?"
"Warte es ab."
Tolle Antwort! Was soll man davon halten, dachte ich.
-Katie-
Die Sache war also geklärt. Jetzt konnten die Vorbereitungen beginnen. In einer Woche gebe ich wieder eine Party für meine Angestellten und meine besten Freundinnen. Charlize sollte dabei im Mittelpunkt des Geschehens stehen.
Natürlich alles Frauen! Männer waren an diesem Abend unerwünscht. Das traf auch auf Kevin zu, der glücklicherweise wieder geschäftlich unterwegs war.
In Gedanken malte ich mir den bevorstehenden Abend aus und spührte bereits ein heftiges Kribbeln zwischen meinen Beinen.
...
Endlich war es soweit. Der große Tag war gekommen.
Charlize half mir bei den letzten Vorbereitungen und stellte mir ständig Fragen, wie "Wer kommt denn alles zur Party?" oder was genau auf der Party geschehen würde. Doch ich sagte nur, sie solle sich überraschen lassen und würde schon sehen.
Der Tag verging wie im Flug.
Noch eine Stunde bis die ersten Gäste eintreffen würden. Gemeinsam nahmen wir ein heißes Bad, um uns anschließend fertig zu machen. Frisch rasiert standen wir beide vor dem großen Spiegel im Schlafzimmer.
"Lass mal sehen, ob ich nichts übersehen habe."
Mit diesen Worten ging ich vor ihr in die Knie und strich sanft über ihre Scham.
"Perfekt!"
Nicht ein Härchen war zu sehen oder zu fühlen. Ich gab ihr noch einen Kuss auf ihre Lippen, wodurch ich schon wieder ganz geil wurde.
"Hey! Erst machst du mich geil und dann lässt du mich einfach stehen."
"Keine Sorge mein Schatz. Ich verspreche dir, am Ende des heutigen Abends wirst du voll und ganz befriedigt sein."
Die Party fand in einem großen, eigens für derartige Anlässe vorgesehenen Raum statt, der gleich neben dem Pool lag. Neben einer großen Tafel mit Champagner, Kaviar, einem üppigen Bufet und vielen weiteren Köstlichkeiten bot der Raum eine riesige Tanzfläche und natürlich entsprechende Möglichkeiten sich auszuruhen.
Für das leibliche Wohl meiner Gäste war also gesorgt.
An den Wänden standen mehrere Sofa und selbst Sessel fehlten nicht. Gleich nebenan befand sich ein Badezimmer und ein Umkleideraum. Und wem es zu heiß werden sollte, der kann sich im Pool etwas abkühlen. Denn oftmals waren die Party`s extrem heiß...
Schon klingelte es an der Tür.
"Hallo Katrin! Ich freue mich, das du gekommen bist."
Mit einem Kuss auf den Mund begrüßte sie mich. Ihre stürmische Art verriet mir, dass auch sie schon ziemlich geil sein musste.
"Julia kommt gleich nach. Sie kann es genauso wenig erwarten, wie ich."
"Halte dich trotzdem ein wenig zurück. Schließlich habe ich noch einiges mit dir vor."
"Uhh. Du machst mich neugierig, Katie."
"Warte es ab. Aber ich verspreche dir, der Abend und die Nacht werden sehr lang und Lust erfüllt sein."
Schon klingelte es erneut.
Es war Julia, die Freundin von Katrin. Nach einer kurzen Begrüßung stieß auch Charlize zu uns. Anfangs schien sie überrascht. Doch die Blicke, die sich beide zu warfen, waren eindeutig. Nicht nur für mich.
Katrin blieb dies ebenfalls nicht verborgen. Doch sie grinste nur wohlwissend und zwinkerte mir zu.
Somit hatte auch Charlize eine Partnerin für den Abend gefunden. Dessen war ich mir sicher. Und wer weiß, vielleicht kommt noch die Eine oder Andere hinzu.
-Charlize-
Das Haus füllte sich allmählich. Insgesamt zählte ich dreizehn Gäste, allesamt Frauen. Außer Katrin, die Inhaberin der Boutique, und der Kassiererin, Julia, erkannte ich keine von ihnen.
Ich musterte jede einzelne von Kopf bis Fuß. Allesamt ziemlich schlank, gut aussehend und verdammt sexy, geradezu zum anbeissen! Vor allem Julia hatte es mir angetan. Als sich unsere Blicke trafen, wurde mir heiß und kalt zugleich. Ich musste sie einfach flach legen.
"Ich glaube wir sind vollzählig", meinte Katie und riss mich damit aus meinen Gedanken.
"Sind das alles Freundinnen?"
Der zweideutige Unterton in meiner Frage war mehr als deutlich. Mit Freundinnen meinte ich natürlich Liebhaberinnen.
"Die meißten kenne ich sehr gut, falls du das meinst. Ausgenommen Julia. Aber keine Sorge, sie gehört ganz allein dir."
"Ist das denn so offensichtlich?"
"Ja. Aber es muss dir nicht peinlich sein. Ihr beide seit wie füreinander geschaffen. Glaube mir. Und jetzt komm. Es wird Zeit unsere Gäste zu begrüßen."
Wir gingen zu den Anderen, die bereits auf uns zu warten schienen. Mit einem Glas Champagner in der Hand begab sich Katie in die Mitte der Tanzfläche und griff zum Mikrofon.
"Einen wünderschönen, guten Abend meine Lieben. Ich freue mich sehr, dass ihr alle meiner Einladung gefolgt seid. Wir haben uns heute hier versammelt, um etwas großartiges zu feiern. Nämlich das sechsjährige Bestehen der Kanzlei. Dank euch gehören wir heute zu den Besten der Besten und zählen einige der größten Unternehmen, Versicherungen, Gesellschaften, aber auch bekannte Privatleute zu unseren Kunden. Ohne euch wäre dies nicht möglich gewesen! Daher möchte ich mich an dieser Stelle vielmals bei euch bedanken. Gleichzeitig möchte ich einige Änderungen und Neuerrungen innerhalb der Kanzlei bekannt geben. Jede von euch erhält eine Gehaltserhöhung von fünf Prozent und eine einmalige Sonderprämie in Höhe von sechstausend Euro. Zudem habe ich beschlossen die Kanzlei zu erweitern. Es werden also in absehbarer Zeit neue Mitarbeiterinnen eingestellt, um die Fülle an Aufgaben auch weiterhin bewältigen zu können. Unsere Treffen finden fortan sechs, statt wie bisher vier Mal pro Jahr statt. Ich denke, diese Entscheidung ist im Sinne aller Kolleginnen."
Ihre Rede wurde von lautem Beifall begleitet. Ja, sie jubelten ihr sogar zu.
"Vielen, vielen Dank. Lasst uns nun das Glas erheben. Auf die nächsten sechs Jahre des Bestehens der Kanzlei, auf die Zukunft, auf uns!"
Katie verstand es wirklich die Leute in ihren Bann zu ziehen. Besonders bei ihrer Ansprache war dies deutlich zu spühren.
Eine wirklich unglaubliche Frau!
Die Party war einfach toll. Alle hatten eine Menge Spaß und insgeheim tuschelte jede von ihnen über den bevorstehenden Höhepunkt des Abends. Was immer das auch sein sollte. Anscheinend waren alle Anwesenden eingeweiht. Nur ich wusste mal wieder von nichts!
Selbst Katie wollte es mir nicht verraten. Also, was ging hier vor!
Kurz nach dem Diner führte mich Katie aus dem Raum und ging auf die Terrasse. Durch das Licht des Vollmondes war diese hell erleuchtet, so dass wir beide genug sehen konnten.
"Was soll das alles?", fragte ich sie.
"Ich werde dir alles erklären. Aber setze dich ersteinmal. Ok?"
Neugierig und gespannt wartete ich auf ihre Erklärung.
"Mehrmals im Jahr veranstalte ich eine Party. In der Regel nur für meine Angestellten oder aber auch für meine alten Freundinnen. So wie heute Abend. Wie du sicherlich bemerkt hast bestehen die Gäste nur aus Frauen. Und das hat seinen Grund. Der Höhepunkt dieser Partys ist eine Art Orgie. Jede Frau sucht sich eine oder mehrere Gespielinnen mit der oder mit denen sie die Nacht verbringt. Nicht selten kommt es dabei zu richtigen Orgien, wo jede mit jeder Sex hat.
Natürlich gibt es dabei auch besondere Rituale, Praktiken und Zeremonien. Es geht nicht einfach nur um Sex. Vielmehr geht es um Spaß, Erregung, pure Lust, Exthase. Und heute Abend sollst du an unserem Aufnahmeritual teilnehmen. Wir möchten dich in unseren Kreis aufnehmen und dir zeigen, wie schön der Sex mit mehreren Frauen sein kann. Vorausgesetzt, du möchtest es auch."
"Warte, hast du das etwa von langer Hand geplant?"
"Ja. Der Unterricht sollte ebenfalls dazu beitragen, dich darauf vorzubereiten. Aber ich habe das Alles nur getan, weil ich dich so gern habe und dir zeigen wollte, was du verpasst. Du wolltest schon immer wissen, warum ich mit Frauen schlafe. Und hier ist die Antwort. Glaube mir, diese Erfahrung wirst du nie wieder vergessen. Was meinst du? Keiner von uns zwingt dich dazu. Es ist allein deine Entscheidung."
Ich konnte es nicht fassen. Sie hatte alles von Anfang an geplant! Sollte ich mich nun darüber freuen oder ihr deswegen böse sein?
Andererseits war die Vorstellung mit mehreren Frauen gleichzeitig Sex zu haben ziemlich verlockend.
"Also gut. Aber das zahle ich dir noch heim."
"Sei mir bitte nicht böse. Ich habe es wirklich nur gut gemeint."
"Was genau habt ihr mit mir vor?"
"Lass uns wieder zu den anderen gehen. Dann wirst du schon sehen."
-Katie-
Puh. Für einen Moment hatte ich Angst sie würde nein sagen.
Aber ich wusste, wie geil sie war und ich kannte ihre Neugierde in Bezug auf Sex. Bisher habe ich mich in dieser Hinsicht noch nie getäuscht. Und ich behielt Recht. Zum Glück.
Wir gingen also zurück zu den Anderen. Als wir den Raum betraten, blieb Charlize wie angewurzelt stehen. Kein Wunder, denn inzwischen hatten sich alle Anwesenden ihrer Kleider entledigt und standen nun vollkommen nackt vor ihr. Nur ihre Gesichter waren durch Masken verhüllt.
-Charlize-
Ich glaubte zu träumen. Alle Frauen waren splitter faser nackt! Und sie trugen seltsame, venizianische Masken. Gehörte das etwa zur Zeremonie?
Katie führte mich in die Mitte des Raumes, wo sich eine Liege befand. Diese war über und über mit Rosenblütenblättern bedeckt.
Als nächstes spührte ich unzählige Hände, die mich Stück für Stück auszogen.
"Was geht hier vor?"
"Keine Sorge. Es ist alles in Ordnung. Leg` dich bitte auf die Liege."
Nun lag ich da, vollkommen nackt, vor mir vollkommen fremden Frauen. Ich kam mir so schutzlos und ausgeliefert vor. Wenn Katie nicht neben mir stehen würde, wäre ich vermutlich in Panik geraten.
"Die Zeremonie läuft folgendermaßen ab. Du musst dir von den hier anwesenden Frauen eine aussuchen, das heißt, vier von ihnen wurden bereits von uns ausgewählt, um die Auswahl etwas einzuschränken. Von diesen vier suchst du dir eine aus. Soweit ist denke ich alles klar. Die Entscheidung, wer die Glückliche sein wird, musst du Anhand des Geruchs und des Geschmacks treffen. Denn jede von ihnen wird sich für einen Moment über dein Gesicht knien, wobei du ihren Geruch aufnehmen und ihren Nektar mit deiner Zunge schmecken kannst. Sollte dir die Erste am besten gefallen, so ist sie deine Gespielin. Oder aber die Zweite, Dritte oder Vierte von ihnen. Allerdings darfst du dich erst entscheiden, nachdem du alle vier 'probiert' hast."
"Ja und dann?"
"Dann hast du die Aufgabe sie mit Hilfe deiner Zunge zum Orgasmus zu bringen. Deine Hände haben aber zwischen ihren Schenkeln nichts zu suchen. Diese darfst du nur am Po, auf dem Rücken und am Busen einsetzen, um deine Partnerin zu verwöhnen. Wenn sie zum Höhepunkt gekommen ist, folgt der zweite Teil."
Bisher klang die Sache sehr interessant. Dann wurden mir plötzlich die Augen verbunden.
"Du musst dich voll und ganz auf deine anderen Sinne verlassen. Dafür ist es wichtig, dass du nichts sehen kannst. Ach ja, wer sich unter den vieren befindet wird nicht verraten. Ich gehöre leider nicht dazu, falls du das denkst. Aber hab keine Angst. Ich bin bei dir. Und denke daran, was ich dir beigebracht habe."
Schon stieg die Erste über mich. Mit der Zunge fuhr ich durch ihre Lippen und kostete von ihrem Nektar. Er schmeckte anders als der von Katie oder aber mein eigener. Nicht bitter aber auch nicht süßlich. Auch der Geruch unterschied sich sehr stark. Allerdings war es keinesfalls unangenehm. Eher neu und fremd. Ich kann es nicht beschreiben.
Dann kam schon die Zweite. Wieder nahm ich ihren Duft und Geschmack in mich auf. Er unterschied sich widerrum von der Ersten. Sie schmeckte eher bitter, aber dennoch sehr geil.
Nummer drei ähnelte sehr stark meinem eigenen Nektar.
Die Vierte jedoch war die Richtige! Ihr Geruch und ihr Geschmack waren einfach nur geil. Es schmeckte irgendwie nach mehr. Wenn ich es nicht besser wüsste, hätte ich gesagt es handelte sich um Katie.
Nachdem sie von mir herunter gestiegen war, wartete man gespannt auf meine Antwort.
"Ich wähle die letzte von ihnen, Nummer vier."
"Eine gute Wahl. Na dann viel Spaß euch beiden."
Wie Katie es mich gelehrt hatte, nahm ich mir viel Zeit um meine Gespielin zu verwöhnen. Dafür begann ich mein Zungenspiel mit flüchtigen Bewegungen über ihre Lippen. Auf diese Art konnte ich sie langsam aber stetig immer weiter anheizen.
Meine Hände waren derweil mit ihren knackigen und vor allem sehr festen Pobacken beschäftigt. Es war ein geiles Gefühl diese zu walken. Ein paar leichte Klappse konnte ich mir dabei nicht verkneifen. Dafür machte es viel zu großen Spaß.
Mit steigender Erregung verstärkte ich mein Zungenspiel. Auch ihre empfindliche Perle wurde nun einer sanften Behandlung unterzogen. Jedes Mal, wenn ich ihre Knospe berührte, vernahm ich ein lautes Stöhnen aus ihrem Mund. Schon sehr bald ging dieses in ein einziges, anhaltendes Stöhnen über. Das Zeichen für mich sie nun richtig zu lecken. Ich sog abwechselnd an ihrem Kitzler und an ihren Lippen, bevor ich tief in ihr Innerstes vordrang. Meine Zunge funktionierte wie ein kleiner Penis, der sie durch die Fickbewegungen dem ersehnten Höhepunkt immer näher brachte.
Ihr Stöhnen wurde immer lauter und sie selbst immer unruhiger.
Dadurch angestachelt stieß ich meine Zunge erneut so tief ich konnte in ihre Vagina und vergrub meine Finger tief in ihrem Fleisch. Das ich ihr dabei erhebliche Schmerzen zufügte, ahnte ich dabei jedoch nicht.
Doch genau dieser Schmerz brachte sie zum Orgasmus.
Vermutlich war es die Mischung aus Lust, Erregung und Schmerz, die sie über die Schwelle trieb.
Die anderen halfen ihr aufzustehen und Katie nahm mir die Augenbinde wieder ab. Meine Gespielin gab mir einen langen, heißen Kuss auf die Lippen und bedankte sich für das eben erlebte.
Jetzt wollte ich aber wissen, wen ich da eben geleckt hatte.
"Nimm` bitte deine Maske ab!"
Sie sah zu Katie und diese nickte zustimmend. Als ich ihr Gesicht sah, wollte ich es nicht glauben! Julia?! Die Verkäuferin aus dem Geschäft! Die Julia, die ich vom ersten Moment an vernaschen wollte! Sollte das wirklich Zufall gewesen sein.
"Überrascht?"
Mehr als ein zustimmendes Nicken brachte ich nicht zustande.
"Du warst umwerfend. So einen schönen Orgasmus hatte ich schon lange nicht mehr. Nun will ich mich aber auch revanchieren."
"Noch nicht", mischte sich Katie in unser Gespräch ein. "Zuerst kommen wir zum zweiten Teil der Zeremonie. In dem du Julia den ersehnten Höhepunkt geschenkt hast, hast du zugleich deinen Teil des Aufnahmerituals erfüllt. Alle Anwesenden waren Zeugen des Geschehens und stimmen mit mir in diesem Punkt überein. Nun ist es an den bestehenden Mitgliedern dich entsprechend zu belohnen."
Was dann geschah, kann ich selbst im Nachhinein kaum glauben.
Um mich herum standen acht nackte Frauen, die meinen ganzen Körper mit Obststückchen und Früchten verzierten! Erdbeeren, Weintrauben, Kiwis, Pfirsiche und Bananen waren nur einige der Früchte. Sie besprühten meinen Körper mit Sahne und rieben ihn an manchen Stellen sogar mit Honig ein!
Leider konnte ich nicht alles genau verfolgen, weil ich ruhig liegen bleiben musste. Als ich mich doch für einen kurzen Augenblick nach vorn beugte, sah ich wie sie meine Scham mit etwas Honig einrieben und sie anschließend mit Erdbeeren verzierten. Auch hier durfte die Sahne natürlich nicht fehlen.
Ich glaube so süß und verführerisch lecker sah meine Muschi noch nie aus. Das musste ich unbedingt einmal bei Katie ausprobieren!
Zu guter letzt verzierten sie ihr Werk mit einer klebrigen, süßen Flüssigkeit. Ich glaube dabei handelte es sich um Sirup oder eine Soße, die man normalerweise für Eis verwendet. Möglicherweise Erdbeersoße oder Schokoladensoße.
Am Ende sah ich aus wie ein Banana-Split mit Früchten! Lecker, köstlich, schlichtweg zum vernaschen.
"Deine Aufgabe besteht nun darin einfach ruhig liegen zu bleiben, dich zu entspannen und zu genießen. Julia hat als deine Auserwählte das Privileg als erste von dir zu naschen."
"Hm. Wo fange ich am besten an. Bei den zwei fruchtigen, mit leckerer Sahne bedeckten Erhebungen, im Tal der zuckersüßen Weintrauben (Bauchnabel) oder lieber dort, wo Honig und Nektar fließen..."
Sie entschied sich für den Honig und den bereits reichlich fließenden Nektar.
Ich spührte, wie ihre Zunge über meine Lippen fuhr. Durch den klebrigen Honig ging sie dabei sehr langsam und sorgfälltig vor. Sie genoss es sichtlich mich abzulecken, genau wie ich.
"Einfach köstlich. Vielleicht möchtest du selbst einmal probieren."
Mit diesen Worten nahm sie ein Erdbeerstück zwischen ihre Lippen und führte es an meinen Mund. Sie küsste mich, wobei ich versuchte das Stück mit meiner Zunge zu ergattern. Und tatsächlich schaffte ich es. Ich ließ es langsam auf meiner Zunge zergehen und genoss den herrlich Geschmack aus Erdbeere, süßem Honig, Sahne und meinem eigenen Nektar. Es schmeckte einfach geil.
Katie und die anderen, die das Geschehen bisher nur am Rande verfolgt hatten, konnten sich nun nicht mehr zurückhalten. Wie eine Herde wilder Raubtiere stürzten sie sich auf mich. Am ganzen Körper spührte ich ihre Münder und Zungen, wie sie mich Stück für Stück verschlangen. Nachdem von der Vorspeise, den Früchten und der Sahne, nichts mehr übrig war, folgte die Hauptspeise.
Sie küssten und leckten mich am ganzen Körper. Am Hals, am Bauch, auf der Scham. Einfach überall.
Es war unbeschreiblich schön.
Schließlich teilten sie sich auf. Während mich eine von ihnen küsste, knabberten zwei weitere an meinen Ohrläppchen. Zwei verwöhnten meine Brüste, liebkosten die Vorhöfe und die empfindlichen Nippel. Ich spührte, wie sie an meinen Zehn lutschten, wie sie die Zwischenräume der kleinen Zehn leckten. Unglaublich. Plötzlich spührte ich drei Zungen gleichzeitig auf meiner Muschi. Uhh. So etwas habe ich noch nie erlebt oder gar gefühlt. Es war einfach unbeschreiblich.
Längst hatte ich jeglichen Bezug zur Realität verloren. Meine Umgebung schien nicht länger zu existieren. Es gab nur noch mich, die atemberaubenden, wunderschönen Gefühle und Empfindungen. Selbst die Wellen der Orgasmen, die mich immer häufiger
überrollten, nahm ich nur am Rande war. Zu intensiv und überwältigend waren die Gefühle. Irgendwann wurde mir schwarz vor Augen.
An das, was danach mit mir geschah, erinnere ich mich nicht.
Als ich wieder zu Bewusstsein kam, saßen Julia und Katie neben mir. Sie waren allein, die anderen Frauen verschwunden.
"Wie geht es dir?"
"Mir ist ein wenig schwindelig. Sonst scheint alles ok."
"Wir haben uns schon ein wenig Sorgen gemacht. Aber ich hoffe du hast es nicht bereut."
"Im Gegenteil. Ich fand es wunderschön. Danke, dass du mich dazu überredet hast."
"Schön das zu hören. Julia hat mir versprochen sich ein wenig um dich kümmern. Ok. Morgen früh sehen wir weiter. Viel Spaß euch beiden."
Sie gab mir einen Kuss und verschwand. Offenbar wollte sie nun ebenfalls auf ihre Kosten kommen und etwas Spaß haben.
Julia half mir beim Aufstehen, wobei meine Beine noch ziemlich wackelig waren. Als wir uns umschauten staunten wir beide nicht schlecht. Die Frauen hatten ihre Masken abgelegt und hatten Sex!
Sie vergnügten sich entweder zu zweit, zu dritt oder sogar zu fünft miteinander! Was für ein geiler Anblick. Besonders die Fünferformation sah sehr interessant aus. Alle fünf lagen in einem Kreis auf dem Boden und hatten ihren Kopf jeweils zwischen den Schenkeln der vor ihr liegenden. Sie leckten sich gegenseitig ihre Muschis! Zu fünft! Wenn ich mir vorstelle, dass alle einen einzigen, großen Kreis bilden und... Fünfzehn Frauen, die sich gegenseitig lecken. Eine extrem geile Vorstellung. Wie hatte Katie doch gesagt, teilweise käme es zu richtigen Orgien!
Von neunundsechzig über Dildospiele wurde alles geboten, was man sich vorstellen kann. Ein Päarchen vergnügte sich sogar mit einen vierzig Zentimeter langen Doppeldildo!
Auch Julia kam aus dem Staunen nicht mehr heraus.
"Es ist auch für mich die erste Party", meinte sie.
"Wollen wir auf mein Zimmer gehen? Ich bin ziemlich fertig."
"Sehr gern."
Im meinem Zimmer angekommen, ließ ich mich sogleich auf das Bett fallen.
"Tut mir leid Julia. Aber heute Abend bin ich wohl nicht mehr in der Lage für ein weiteres Abenteuer. So gern ich es auch möchte. Vielleicht möchtest du lieber zu den anderen gehen und dich amüsieren. Ich kann das durchaus verstehen."
"Ehrlich gesagt würde ich lieber hier bleiben, bei dir. Seit du vor einigen Wochen bei uns in der Boutique aufgetaucht bist, hatte ich nur den einen Gedanken: Ich wollte unbedingt mit dir schlafen. Ich finde dich so sexy und anziehend, dass ich ständig an dich denken musste. Als Katrin mir von der Party erzählt hat, sah ich darin die beste Chance. Den Rest kennst du ja."
"Du wirst es vermutlich nicht glauben, aber den gleichen Gedanken hatte ich auch als ich dich das erste Mal sah. Was sagt Katrin eigentlich dazu. Ich meine sie ist doch deine Freundin oder etwa nicht?"
"Ja, sie ist meine Geliebte. Du kannst es ruhig beim Namen nennen. Sie hat damit keine Probleme, zumal sie in diesem Augenblick selbst eine andere Frau beglückt. Und ich glaube wir wissen beide, um wen es sich dabei handelt."
Leider wusste ich das nur zu gut. Leider...
"Hm. Wollen wir ein bisschen kuscheln?"
Offenbar hatte sie nur darauf gewartet. Denn ehe ich mich versah lag sie auch schon neben mir. Als ich meine Hand auf ihren Po legte zuckte sie ein wenig zusammen.
Als ich genauer hinsah erkannte ich einige rote Flecke. Sie sahen aus als stammten sie von Fingernägeln.
"War ich das etwa?", fragte ich etwas erschrocken.
"Ja. Als ich vorhin zum Höhepunkt gekommen bin, hast du ein bisschen zu fest zugepackt. Aber mach dir deswegen keine Sorgen."
"Tut mir echt leid."
"Schon vergeben und vergessen."
Das gemeinsame Kuscheln nach dem Sex ist für mich stets der krönende Abschluss. Katie und ich kuschelten daher fast immer miteinander. Genauso empfand ich es bei Julia. Einfach wunderschön.
"Der Abend war einfach unglaublich. Aber ab einem gewissen Punkt kann ich mich irgendwie an nichts mehr erinnern."
"Du warst wohl kurzzeitig weggetreten. Ich glaube es war einfach zuviel für dich. Bei jeder noch so kurzen Berührung deiner Muschi oder deines Kitzlers bist du sofort zusammengezuckt und hast ziemlich heftig reagiert.
Das du bewusstlos warst haben wir erst später bemerkt. Katie hat daraufhin die Zeremonie für beendet erklärt und dich offiziell in den Kreis aufgenommen. Mich übrigens auch. Die anderen haben dann angefangen sich miteinander zu vergnügen.
Katie und ich sind nicht von deiner Seite gewichen bis du die Augen wieder aufgemacht hast. Du kannst dich glücklich schätzen sie zur Freundin zu haben."
"Das bin ich auch."
"Weiß sie, das du in sie verliebt bist. Verzeih` meine direkte Art, aber man sieht es dir an, zumindest was mich angeht."
"Ich habe es ihr noch nicht gesagt."
"An deiner Stelle würde ich nicht zu lange zögern. Irgendwann ist es vielleicht zu spät. Glaube mir, ich weiß wovon ich spreche."
Genau das machte mir große Sorgen. Was, wenn etwas unvorhergesehenes passiert und ich Katie nicht sagen kann, was ich wirklich für sie empfinde.
Julia schien mir meine Sorgen anzusehen. Sanft strich sie über meine Stirn und versuchte mich zu trösten. Wie sehr sie Katie doch ähnelte.
Am nächsten Morgen war ich die erste von uns, die wach wurde.
Ich dachte über den gestrigen Abend nach, über Julia und mich. Keine Frage, ich mochte sie sehr. Aber meine Zuneigung galt einzig und allein Katie.
"Guten Morgen! Hast du gut geschlafen?"
"Sehr gut sogar." Wie zum Zeichen dafür gab sie mir einen langen, intensiven Kuss. "Hör zu Charlize. Ich habe den gestrigen Abend sehr genossen. Aber so wie Katie liebst gilt meine Liebe allein Katrin. Ich mag dich wirklich sehr und ich hoffe wir sehen uns bald wieder."
"Ich fühle genau wie du. Ich habe dich auch sehr gern und würde mich freuen, wenn wir fortan Freundinnen sein könnten. Beste Freundinnnen versteht sich. Und bei der nächsten Party werde ich dich richtig verwöhnen. Den ganzen Abend und die ganze Nacht!"
"Uhh. Ich kann es kaum erwarten. Guten Freundinnen gibt man aber ein Küsschen, meinst du nicht!"
"Auf jeden Fall. Gern auch ein paar mehr..."
Schon war ich zwischen ihren Beinen verschwunden und küsste sie. So, wie ich es von Katie gelernt hatte.
-Katie-
Der Abend war ein voller Erfolg. Nicht nur das es Charlize sehr viel Spaß zu machen schien, endlich hatte ich die Gelegenheit wieder eine Nacht mit Katrin zu verbringen. Allein!
Doch leider verging diese viel zu schnell.
Nach einem weiteren Liebesspiel lagen wir eng aneinander geschmiegt im Bett.
"Woran denkst du?"
"Charlize."
"Man könnte meinen du bist in sie verliebt."
"Vielleicht stimmt das sogar."
Erstaunt sah Katrin mich an.
"Vielleicht oder ganz sicher?"
"Ich weiß es nicht genau. Das ist ja das Problem. Ich weiß nur, dass ich viel mehr für sie empfinde als nur Freundschaft. Und dann ist ja da auch noch Kevin. Ich fürchte es wird nicht mehr lange dauern bis er dahinter kommt, was ich hinter seinem Rücken treibe. Und was dann geschieht, daran wage ich gar nicht zu denken."
"Komm` mal her."
Sie umarmte mich ganz fest und sah mich lächelnd an.
"Was, wenn ich beide liebe. Oder ich sogar beide verliere? Ich habe einfach Angst."
Ich stand kurz davor in Tränen auszubrechen. Ich fühlte mich plötzlich so mies und vor allem voller Schuld gegenüber Kevin, aber auch gegenüber Charlize.
"Ich kann verstehen, dass du große Angst hast. Aber als gute Freundin rate ich dir ihnen die Wahrheit zu sagen. Kevin und Charlize. Je länger du es hinaus zögerst, desto schlimmer wird das Ganze enden. Ich kann dir dabei leider nicht helfen, so gern ich es auch möchte. Da musst du allein durch. Aber egal was passiert, ich bin für dich da. Ok. Wenn es ganz schlimm kommen sollte ruf mich bitte an. Nicht das du auf dumme Gedanken kommst. Hörst du. Denn ich will dich nicht verlieren."
Ich konnte mich wirklich glücklich schätzen, so eine gute Freundin zu haben.
Wer weiß, vielleicht wären wir damals zusammengekommen, hätte ich mich mit Kevin nicht wieder vertragen.
Seither ist sehr viel Zeit vergangen...
Damals, nach der Fehlgeburt, waren wir beide vollkommen am Boden zerstört, Kevin und ich. Wir stritten uns nur noch und beschlossen irgendwann eine Auszeit zu nehmen. Wir gingen beide also getrennte Wege.
Um mich abzulenken ging ich eines Abends in eine Frauenbar, manche Männer würden wohl "Lesbenbar" sagen. Eigentlich wollte ich nur unter Frauen sein, ohne die feste Absicht jemanden kennenzulernen oder gar zu verführen. Doch dann stand Katrin auf einmal vor mir. Ihre Ausstrahlung und ihr Sexappeal waren einfach unglaublich. Sie setzte sich zu mir und es dauerte nicht lange bis wir ins Gespräch kamen. Ich erzählte ihr von meinen Problemen, von der Fehlgeburt und das ich mich vermutlich scheiden lassen wolle.
Sie hörte mir aufmerksam zu und es tat einfach gut mein Gewissen zu erleichtern. Sie war mir auf anhieb sehr sympatisch.
Nachdem wir einige Gläser Wein getrunken hatten waren wir beide leicht betrunken. Weil ich nicht mehr fahren konnte, schlug sie vor zu ihr zu gehen, sie wohnte damals noch ganz in der Nähe der Bar, und ich könnte bei ihr übernachten. Ohne zu zögern nahm ich ihr Angebot an. Vielleicht auch des Alkohols wegen. Denn normalerweise lasse ich mich nicht so leicht mit fremden Frauen ein.
In ihrer Wohnung angekommen küsste sie mich, direkt auf den Mund. Für mich kam diese Geste sehr überraschend. Aber dennoch wollte ich das gleiche wie sie. Ich spührte ein unbändiges Verlangen. Ich wollte sie berühren, sie spühren, sie lieben.
Etwas ängstlich sah sie mich an, ob sie nicht doch etwas zu weit gegangen war. Doch statt dessen erwiderte ich ihren Kuss und es kam, wie es kommen musste.
Wir hatten Sex, den ganzen Abend und die ganze Nacht. Unglaublich schönen Sex.
Es war das erste Mal, das ich mit einer Frau geschlafen habe, seit ich mit Kevin zusammen war. Davor war ich schon mit mehreren Frauen zusammen. Wenn auch nur kurz - bis auf eine Einzige Ausnahme: Tatjana. Sie war die einzige Frau in meinem Leben, die ich wirklich geliebt und nie aufgehört habe zu lieben...
Katrin und ich blieben einige Zeit zusammen und sie war es schließlich, die mich dazu gebracht hat es noch einmal mit Kevin zu versuchen. Und das obwohl sie mehr für mich empfand, als sie zugeben wollte. Besonders dadurch wurde für mich mehr als deutlich, was für eine gute Freundin sie war.
Ich kann ihr dafür gar nicht genug danken, denn ich liebe Kevin mehr als je zuvor.
"Danke Katrin. Du bist wirklich eine gute Freundin."
"Nur eine gute Freundin?"
"Ok. Meine allerbeste Freundin und Liebhaberin im Bett."
"Klingt schon besser."
Wir blieben noch einige Zeit liegen und genossen die Zweisamkeit. Vielleicht wäre damals wirklich etwas aus uns geworden! Wer weiß.
Nach dem Frühstück verabschiedete ich meine Gäste. Nicht nur mir fiel der Abschied von Katrin sehr schwer, auch der zwischen Julia und Charlize schien sehr schwierig. Offenbar sind die Zwei sich sehr viel näher gekommen in der letzten Nacht.
Auch ich wollte Katrin so schnell wie möglich wieder sehen. Da kam mir eine Idee.
"Was haltet ihr davon, wenn wir nächste Woche einen Grillabend machen. Nur wir vier Frauen unter uns."
"Eine gute Idee. Julia und ich kommen sehr gern. Oder was meinst du Julia?"
Diese schaute zu Charlize und war von der Idee sichtlich begeistert.
"Ich würde mich sehr freuen. Dann kann mich Charlize so richtig verwöhnen, wie sie es versprochen hat."
So so. Katrin und ich konnten uns denken, was damit gemeint war. Aber wir wollten schließlich das Gleiche.
"Also dann bis nächste Woche. Ich rufe dich vorher nocheinmal an."
Wir verabschiedeten uns voneinander und gingen wieder ins Haus.
"Julia hat es dir wohl angetan. So wie ihr euch angesehen habt."
"Ich mag sie sehr. Und ich bin froh sie als Freundin gewonnen zu haben. Du und Katrin habt aber auch ein wilde Nacht hinter euch oder?"
"Könnte man sagen."
Ich brauchte jetzt etwas Ruhe, ich musste mich irgendwie ablenken, nachdenken. Vor allem über das, was Katrin mir geraten hatte.
"Ich gehe ein wenig spazieren. Ok. Wir sehen uns dann später."
-Kevin-
Als ich nach einem Meeting mit meinem Auftraggeber wieder Zuhause war, beschloss ich etwas nachzuholen, was ich schon sehr lange vor mir her geschoben habe.
Ich ging ein wenig durch den Wald, stets einen schmalen Pfad entlang.
Es war eine himmlische Ruhe, die Sonne schien, die Vögel zwitscherten. Doch diese Ruhe war in Wahrheit sehr trügerisch.
Am Ende des Weges stand ich vor einem großen, eisernen Tor. Jedesmal, wenn ich genau hier, vor diesem Tor stand, bekam ich ein seltsames Gefühl. Ein Gefühl der Angst, des Leids. Ich spührte einen Schmerz, der tief in meinem Inneren verborgen war. Ein Schmerz, den ich seit Jahren versuchte zu verdrängen.
Es viel mir jedesmal sehr schwer durch dieses Tor zu gehen. Obwohl inzwischen soviele Jahre vergangen waren. Reiss dich zusammen!
Noch einmal tief Luft holen und ich gehe weiter. Vorbei an den unzähligen Gräbern; vorbei an denen, die so früh von ihren Eltern, Freunden und Verwandten gegangen waren.
Vor dem Grab mit der Nummer 1072 blieb ich stehen. Ich schluckte. Es war ihr Grab. Das Grab unserer Tochter, Nicole.
Voller Trauer las ich die Inschrift ihres Grabsteins.
"Unsere über alles geliebte Tochter Nicole. Geboren - 24.12.1998, Gestorben - 24.12.1998"
Tränen liefen mir über die Wangen und ich musste erneut an den Tag denken, an dem sie uns geschenkt und sofort wieder genommen worden war. Der schrecklichste Tag meines Lebens.
Ich legte eine weisse Orchidee auf ihr Grab, so wie ich es immer tat. Ich glaube sie hätte diese Blume von allen am meißten gemocht. Ganz bestimmt sogar.
Vorsichtig nahm jemand meine Hand. Sie zitterte, suchte Halt und Schutz, genau wie die meine.
Ich war sehr froh, Katie bei mir zu haben. Ohne sie wäre dieser Gang beinahe unerträglich.
Sie legte ebenfalls eine Orchidee auf ihr Grab und fing an zu weinen.
Ich glaube für sie war dieser Tag mehr als ein schreckliches Erlebnis. Sie hat nicht nur eine Tochter verloren. Nein, vielmehr ist mit unserer Tochter auch ein Teil von ihr gestorben.
Tief in ihrem Herzen herrschte eine große Leere. Eine Leere, die selbst ich mit meiner Liebe zu ihr nicht füllen konnte.
Wir verabschiedeten uns von ihr und gingen Arm in Arm den langen Weg zurück. Keiner von uns war in der Lage zu sprechen.
Erst als wir schon fast wieder Zuhause waren, brach ich das Schweigen.
"Danke. Ohne dich hätte ich es nicht geschafft."
"Mir geht es genauso."
Wieder schwiegen wir. Trotz allem, was geschehen ist, hegte ich noch immer den Wunsch nach einem gemeinsamen Kind. Oft haben wir miteinander darüber gesprochen, aber Katie war stets dagegen.
Meißtens endete unsere Diskussion in einem heftigen Streit. Es war das einzige Tabuthema, das es zwischen uns gab. Und dennoch.
"Ich weiß, es ist nicht der richtige Augenblick, aber an meinem Wunsch nach einem gemeinsamen Kind hat sich nichts geändert. Ich liebe unsere Kinder, aber..."
"Fang nicht wieder damit an! Das Thema haben wir oft genug diskutiert. Und du hast vollkommen recht, es ist auf gar keinen Fall der richtige Augenblick!"
"Es tut mir leid Katie. Ich möchte dich nur bitten nocheinmal darüber nachzudenken. Mehr verlange ich gar nicht. Bitte."
"Reicht es dir etwa nicht, dass wir bereits ein Kind beerdigen mussten! Nein, Kevin! So sehr ich dich auch liebe und mir, genau wie du, ein gemeinsames Kind wünsche. Ich kann das einfach nicht. Mit dem Tod von Nicole ist auch ein Teil von mir gestorben. Aber das wirst du wohl nie verstehen! Du hast doch nicht die leiseste Ahnung, wie ich mich fühle!"
Wütend und Tränen verschmiert lief sie ins Haus.
Innerlich hasste ich mich dafür, ständig von Neuem davon anzufangen. Doch es ging mir einfach nicht aus dem Kopf.
Ich liebe sie! Mehr als alles andere auf der Welt. Mehr als mein eigenes Leben.
Aber in einem Punkt hatte sie unrecht. Ich verstehe durchaus, wie sie sich fühlt. Denn ich habe nicht nur meine Tochter, sondern beinahe auch das Wichtigste in meinem Leben verloren.
Wenn Katie wüsste, wie knapp sie dem Tod entgangen ist!
Fortsetzung folgt...
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Hier noch einige Anmerkungen zum zweiten Teil der Geschichte:
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Anmerkung zur Vergewaltigung von Charlize:
Aufgrund der Untersuchung der JVA wurde der Beamte vor Gericht gestellt.
Neben Charlize hatte er noch vier weitere Frauen misshandelt und vergewaltigt. Zum Teil trugen sie sogar schwere, innere Verletzungen davon.
Nachdem man ihnen Personenschutz und eine neue Identität zugesagt hatte, entschlossen sich alle vier vor Gericht gegen ihn auszusagen.
Obwohl er die Anschuldigen und sämtliche Vorwürfe zurückwies, wurde er Dank der Aussagen zu einer Strafe von vierzehn Jahren verurteilt. Eine vorzeitige Entlassung wurde vom Gericht ausgeschlossen. Auch die Anfechtung des Urteils von Seiten der Verteidigung blieb erfolglos.
Es wird nicht ausgeschlossen, dass er auch nach der Haft weiterhin in einer psychatrischen Anstalt bleiben muss.
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Der eine oder andere Leser bzw. die eine oder andere Leserin hat es vielleicht schon bemerkt.
Die Geschichte - (c) "Sind Sie lesbisch?" - beruht auf diesem Drei-Teiler. Wer die genannte Geschichte noch nicht kennt, dem sei auch sie wärmstens ans Herz gelegt.
Wir würden uns sehr über Kommentare, Kritiken und Anregungen freuen, die eventuell in einem zweiten Teil Anwendung finden könnten.
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Kommentare
Kommentare: 194
diese sehr angenehm zu lesende Geschichte wäre noch schöner, wenn du dich mehr um die Rechtschreibung kümmern würdest Es handelt sich häufig um Flüchtigkeitsfehler, wenn du jedoch das Verb "spüren" immer mit "h" schreibst, ist das keine Flüchtigkeit mehr.
Die deutsche Sprache ist vielleicht im Zeitalter von Pisa nicht mehr so wichtig, es soll aber immer noch Menschen geben, die auf ein gutes Deutsch sehr viel Wert legen.
Nichts für ungut - die Geschichte ist trotzdem sehr gut.
Alles Gute für dich!
geno«
Kommentare: 29
hoffentlich giebt es bald eine fortsetzung
gruss kuh«
Kommentare: 58
Ansonsten ist die Geschichte schön geschrieben. Es würde Spass machen sie zu lesen, wenn der Inhalt besser wäre.
Den letzten Teil werde ich mir aber sicher nicht mehr reinziehen. Das ist sicher.
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Kommentare: 8
Möglich das du deine Bestimmung verfehlt hast geno?
Ich finde die Storys von Preluder-Girl sehr phantasievoll und davon lebt diese Seite.
Allen Nörglern würde ich empfelen, es doch besser zu machen und selbst zu schreiben ;-)«
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