Die Go-Go-Tänzerin
von Preluder-Girl
Beteiligte Personen:
- Marko (Hauptfigur)
- Nicole (Go-Go-Tänzerin & „Ziel“ von Marko)
- Anja (Go-Go-Tänzerin & beste Freundin von Nicole)
- Sebastian (Marko`s Freund seit der Kindheit/ Kumpel)
- Ria (Freundin von Sebastian & Single)
- Caro (ebenfalls eine Freundin von Sebastian; ihr Freund hat sie vor kurzem verlassen)
- Anika (Sebastian`s „richtige“ Freundin)
- Christin (Schwester von Anika)
Vorwort:
Die Geschichte hat sich zum größten Teil tatsächlich so zugetragen, wie folgend beschrieben. Der Rest beruht auf Träumen und Phantasie. Was jedoch wahr ist und was erfunden, sei dahin gestellt. Schließlich spielt das ja keine Rolle oder…
„Ach nun komm` schon! Das wird dir bestimmt gefallen. Tolle Musik, viele Leute – vor allem sexy Girls und die meisten davon Singles. Los! Sonst kommst du ja nie aus deiner Bude raus!“
Sebastian, mein bester Freund (schon solange ich mich zurück erinnern kann), wollte mich mal wieder überreden ihn und seine Freundinnen zu begleiten. Und dafür war ihnen jedes Mittel recht.
„Nein, egal was ihr auch anstellt, ich gehe nicht mit in die Disko.“
„Warum denn nicht?“
„Ich bin einfach nicht der Typ für so was.“
Eigentlich war die Sache damit für mich erledigt. Keine Ahnung warum, aber Diskobesuche und Partys haben mich noch nie interessiert.
„Wir kriegen dich schon irgendwie dahin!“
In dem Punkt waren sich seine Freundinnen - Ria (sehr sexy, blonde schulterlange Haare), Caro (Kurzform für Caroline, hüftlange blonde Haare zu einem Pferdeschwanz gebunden, ebenfalls sehr sexy mit einem süßen Gesicht), Anika (kurze, schwarze Haare) und Christin (etwas kleiner und die Schwester von Anika).
„Das könnt ihr vergessen!“ Meinte Sebastian zu seinen Freundinnen. „Ich habe es schon so oft versucht, aber ohne Erfolg.“
Wo er recht hat…, dachte ich. Ria und Caro versuchte zwar weiterhin mich zu überreden, aber in manchen Sachen bin ich einfach zu stur.
Schließlich wendeten wir uns anderen Themen zu und wie sollte es anders sein, ging es nur um das eine. Besonders Sebastian konnte über nichts anderes reden. Und zu allem Überfluss schmuste er mit Anika, küsste sie und noch einiges mehr. Auch für frisch verliebte war das doch ein wenig zuviel des Guten. Mit dieser Ansicht stand ich nicht allein da.
„Wollt ihr beiden nicht ins Schlafzimmer gehen?“
„Warum denn?“
„Na weil man das schon nicht mehr mit ansehen kann!“
Um der Sache ein Ende zu bereiten setzte sich Ria nun zwischen die zwei, aber mit wenig erfolg. Denn nun wanderten seine Hände auch zu ihr.
Doch Ria war das schon gewohnt, zumindest hatte ich den Eindruck, da sie sich nichts anmerken ließ.
Überhaupt war ich immer wieder überrascht, wie häufig er mir eine (oder mehrere) Mädchen, besser gesagt junge Frauen, vorstellte. Vermutlich ist er einfach eher der Typ, auf den die Frauen so stehen. Ich weiß es nicht.
Er ist das genaue Gegenteil von mir: offen, selbstbewusst, kontaktfreudig und spontan.
Nicht zuletzt diese Tatsache(n) dürfte(n) der Grund für seinen Erfolg beim anderen Geschlecht sein.
Auf der anderen Seite stehe ich: zurückhaltend, schüchtern, eher weniger spontan und Selbstbewusstsein… - was ist das? Schon schlimm, wenn man dies von sich selbst sagen muss!
Tja, wie könnte ich mich, dass heißt mein Äußeres, am besten beschreiben.
Eher der Durchschnittstyp, ca. 1,87 m groß, kurze, dunkelblonde Haare, schlanke Figur.
Genau genommen bin ich mit mir (meinem Körper, meinem Äußeren) alles andere als zufrieden, aber damit muss man halt leben.
Auf der anderen Seite habe ich mit meinen 20 Jahren aber schon einiges erreicht.
Ein sehr gutes Schulzeugnis (zum Abitur hatte ich aber keine Lust. Ok, dafür würden meine Leistungen wohl doch nicht ausreichen), eine abgeschlossene Berufsausbildung (Abschluss mit insgesamt 12,5 von 15 erreichbaren Punkten in 4 Prüfungen; davon 3 schriftliche über alle Themengebiete des Berufszweiges und die Note 1 in der mündlichen Prüfung), einen festen Job mit regelmäßigem Gehalt (Und das in der heutigen Zeit! Wer kann das schon von sich behaupten oder?), eine eigene Wohnung (Ich bin bereits im Alter von 16 Jahren von Zuhause ausgezogen), ein Auto und noch einiges mehr.
Insgesamt kann man sagen, was will man (ich) mehr?
So verrückt es vielleicht klingen mag, aber das alles bedeutet mir nur sehr wenig. Vieles davon würde ich ohne zu zögern gegen eine richtige Beziehung mit einem anderen Menschen eintauschen. Denn wenn ich etwas erkannt und vor allem gelernt habe, dann die Tatsache, dass materielle Dinge und Geld auf Dauer nicht glücklich machen.
Ich weiß wovon ich spreche und auch, was das bedeutet. Manch einer mag mich beneiden. Aber der sollte sich vorher die Schattenseite meines Lebens betrachten.
Ständig allein zu sein, fast keine Freunde zu haben, mit niemandem reden zu können, deinen Kummer und deine Sorgen mit niemandem zu teilen. Mit wem auch?
All das macht einem ziemlich zu schaffen.
Man ist lustlos, desinteressiert, entmutigt.
Genau das ist der Grund, warum ich Partys und Diskobesuche generell ablehne.
Kurz nach 23.00 Uhr brachen sie dann auf. Doch keine 2 Minuten später stand Sebastian wieder vor der Tür und meinte, er habe seinen Auto- und Wohnungsschlüssel im Auto liegen lassen und den Kofferraum zugemacht. Na toll! Weil seine Eltern einen Ersatzschlüssel hätten zögerte ich nicht lange und wir fuhren zu ihm nach Hause.
Obwohl ich nur ein Glas Whisky mit Orangensaft getrunken hatte, war ich doch leicht benommen. So versuchte ich mich ausschließlich auf das Fahren zu konzentrieren.
Das Gespräch war dabei nicht sehr hilfreich.
„Was hältst du von den Mädchen? Ich meine Ria, Anika und Christin kennst du ja schon, aber Caro. Sie ist doch ein hübsches Mädchen und Single!“
„Ich finde sie alle in Ordnung. Besonders Ria und Caro gefallen mir sehr. Man kann sich gut mit ihnen unterhalten, sie sind lustig und sehen zudem gut aus. Wie du schon sagtest.“
„Los mach dich an sie ran!“
„Du spinnst doch. Sie sind zwar so voll ok, aber von mir will keine von beiden etwas.“
Zumindest hatte ich nicht den Eindruck gewonnen. Zumal Caro eher abwesend wirkte.
Da er darauf nichts erwiderte, schien er wohl der gleichen Meinung zu sein.
„Tut mir leid wegen Anika, ich habe ihr gesagt, dass sie das nichts angeht.?“
„Was meinst du damit?“
„Na du weißt schon. Sie hat dich gefragt, ob du noch Jungfrau bist.“
Also diese Frage muss ich dann wohl überhört haben, dachte ich. Aber aus irgend einem Grund war mir das auch egal, also beantwortete ich seine (ihre) Frage.
„Ja, sie hat doch recht. Na und?“
„Im Ernst? Sag mal, wie hältst du das denn aus, so ganz ohne Sex? Hattest du noch nie den Gedanken in eine Bar zu gehen oder ähnliches?“
„Klar. Vor allem in letzter Zeit… Aber bevor ich dafür bezahlen soll, verzichte ich lieber.“
So ging unser Gespräch dann noch weiter bis wir den Schlüssel geholt hatten und wieder in meiner Wohnung waren.
Auf dem Rückweg hat er dann, nachdem ich ihm gegenüber dieses Geständnis gemacht hatte, keine Ruhe gelassen. Er nervte mich solange bis ich einverstanden war, ihn und seine Freundinnen zur Disko zu begleiten.
„Du wirst es bestimmt nicht bereuen“, sagte er noch. Zu diesem Zeitpunkt konnte ich nicht ahnen, wie recht er damit haben sollte.
Nach mehrfachen, vergeblichen Versuchen das Auto mit dem Ersatzschlüssel zu öffnen, entschlossen wir uns den Frauen zu folgen.
Das Seal war eine der bekanntesten (und besten ?) Diskotheken der Gegend und liegt gerade mal 500 m vor mir entfernt. Diese befindet sich in der 2. Etage einer Einkaufspassage und ist von Außen als solches nicht zu erkennen.
Für mich war es zudem das erste Mal.
Nachdem wir 4,00 Euro für den Eintritt bezahlt hatten stürzten wir uns ins Getümmel.
Die Musik war ohrenbetäubend laut. Überall drängten sich Jugendliche durch die Flure. Vor allem die Männer waren vertreten. Frauen eher weniger. Die meisten schienen allein gekommen zu sein und waren wohl auf einen guten Fang aus.
Ria und die anderen waren schnell auf einem der Flors (Tanzflächen) verschwunden. Sebastian führte mich kurz herum, zeigte mir jeden der Flors. Ich glaube der Erste war im Stil der 80 er Jahre (gemeint ist die Musikrichtung), der Zweite eher für Techno-Fans und auf dem Dritten spielten sie aktuelle Hits. Zudem war die Kulisse sehr originell gestaltet. Zu jeder Musik gab es auch die passende Location.
Außerdem erzählte er mir ein paar Dinge über das Seal. Jedoch habe ich davon kaum etwas verstanden.
Auf dem dritten Flor fanden wir schließlich unsere Begleiterinnen. Direkt an der Theke, wo die DJ`s die Platten auflegten traf ich auf einen alten Bekannten aus der Schulzeit -Steven.
Wir begrüßten uns kurz und fragten einander, wie es dem anderen so ergangen ist.
Sebastian flüsterte ihm etwas ins Ohr, woraufhin beide mit dem Finger auf mich zeigten und lachten. Ich verstand zwar nicht was das sollte, aber vielleicht hätte ich vorhin im Auto nicht so offen über meine Sexualität reden sollen!
Steven war zu meiner großen Überraschung in Begleitung eines attraktiven, jungen Mädchens! Was für ein Charmeur, dachte ich. Ich schätzte sie auf ca. 16-17 Jahre, 1,60 m groß, sehr lange bis zur Hüfte reichende Haare. Und sie hatte ein wirklich niedliches Gesicht.
Die Widersehensfeier wurde noch größer als Peter, ebenfalls eine alter Schulfreund, plötzlich vor uns auftauchte. Er hatte sich trotz der vier Jahre seit dem Ende der Schulzeit nicht verändert. Vermutlich wird er das auch nie.
Nach dem wir ein wenig erzählt hatten gesellte ich mich zu Caro, die ein wenig am Rand der Tanzfläche auf dem Rand eines Podests saß.
Sebastian tanzte mit seiner langjährigen Freundin Ria. Christin mit einer ihrer Freundinnen.
Anika war wohl auf einem der anderen Flors.
Weil Caro sehr abwesend wirkte versuchten wir sie ein wenig aufzumuntern.
Ria, Christin, Sebastian und ich drängten sie zum tanzen, aber ohne Erfolg. Ich kannte sie ja erst seit wenigen Stunden, daher hielt ich mich auch zurück. Nachdem ich sie zweimal gefragt hatte, ob sie nicht doch tanzen wolle, gab ich es auf.
So saßen wir einfach nur da, ließen unsere Blicke durch den Raum gleiten und hörten die Musik. Irgendwann betrat eine junge Frau, vielleicht 20 Jahre, lange, schwarze, lockige Haare das Podest hinter uns und begann sich zur Musik zu bewegen. Obwohl „bewegen“ eigentlich das falsche Wort war. Ihre Bewegungen waren sehr lasziv, ausgelassen, um nicht zu sagen wild.
Das musste eine der Go-Go-Tänzerinnen sein, von denen Sebastian gesprochen hatte!
Auf der anderen Seite war ebenfalls ein kleines Podest, wo nun eine andere Tänzerin für Stimmung sorgte. Diese wiederum hatte lange, blonde Haare. Sie war vielleicht Anfang 20 oder so. Unsere Blicke trafen sich einige Male, wobei sie mir jedes Mal zulächelte.
Weil aber Caro links neben mir saß und mir ein wenig die Sicht versperrte, traute ich mich nicht, weiter hinzuschauen.
Da wir mit dem Rücken zu ihr (die schwarz Haarige) saßen bekamen Caro und ich kaum etwas mit. Nicht selten berührten die Haare der Tänzerin meinen Nacken, was ein seltsames Kribbeln in mir auslöste.
Anfangs drehte ich mich nicht zu ihr um, obwohl ich dadurch ganz besondere Einblicke gehabt hätte. Im Laufe des Abend wurde ich dann aber mutiger und einmal trafen sich unsere Blicke. Wir sahen uns gegenseitig in die Augen und waren scheinbar wie weggetreten. Ich weiß nicht, wie lange dieser Moment dauerte. Irgendwann lösten sich unsere Blicke, sie lächelte mich an und verließ dann das Podest.
Schließlich war sie in der Menge verschwunden.
Schade eigentlich, aber na ja. Ungefähr eine Stunde später kam sie wieder zurück.
Zwischenzeitlich hatten es sich einige Besucher auf dem Podest „gemütlich“ gemacht, so dass sie diese höflich aufforderte aufzustehen, damit sie tanzen könne. Ich selbst saß noch immer auf dem Rand und nutzte die Gelegenheit mich an den nahe gelegenen Bar Tisch zu setzen. Dieser stand keine 80 cm vor dem Podest und bot mir eine atemberaubende Sicht!
Sie bewegte sich so sexy und geil, dass ich Angst hatte, etwas in meiner Hose würde mehr Platz brauchen und diese ausbeulen. Und dass in der großen Menschenmenge!
Glücklicherweise konnte ich mich halbwegs beherrschen, was mir zugegeben sehr schwer fiel.
Genau auf Höhe meiner Augen präsentierte sie ihren knackigen Po. Und der Mann (oder die Frau ?), der da nicht schwach wird, muss erst noch geboren werden.
Sie trug eine extrem kurze Jeans oder besser gesagt Shorts, die gerade man das nötigste verdeckte (um genau zu sein eigentlich gar nichts) und am Rand leicht ausgefranst war.
Dazu war diese extrem eng, so dass der nicht bedeckte Teil ihres Pos sich unterhalb der Kleidung ein wenig Platz suchte und dem Betrachter (vor allem mir) förmlich entgegen zu springen schien. Sehr straff und knackig, schien er zu sein.
Was für ein Anblick. In Gedanken fuhr ich mit meiner Hand darüber, packte ihn, knetete ihre prächtigen Backen.
Aber leider nur in meiner Phantasie. In der Realität hätte ich mich das zum einen niemals getraut und zum anderen wären die Betreiber sowie die „Aufpasser“ sicherlich nicht gerade erfreut.
Gelegentlich wendete ich meinen Blick von ihr ab, damit es nicht zu auffällig war. Für so manche Anwesende war es dennoch offensichtlich, hatte ich den Eindruck. Aber mir konnte es ja egal sein, da ich eh keinen von ihnen kannte.
Meine flüchtigen Blicke durch den Raum verrieten mir, dass ich nicht der einzige faszinierte Zuschauer war…
Leider war die Show schon bald wieder vorbei. Und erneut war sie verschwunden.
Den Rest der Nacht oder besser gesagt des Morgens wartete ich vergebens darauf, sie noch einmal tanzen zu sehen. Was würde ich dafür geben, sie näher kennen zu lernen!
Die Tanzfläche wurde zusehends leerer und ein Blick auf die Uhr verriet mir, warum. Es war nämlich schon 6,00 Uhr Morgens!
Als auch die letzten gegangen waren entschloss ich mich ebenfalls nach Hause zu gehen.
Kurz bevor ich zur Tür raus war erklang hinter mir eine junge, weibliche Stimme.
Ich drehte mich um und traute meinen Augen nicht.
„Hallo! Die Show muss dir wohl gefallen haben, wenn du noch immer hier bist.“
Es war die schwarz haarige Tänzerin! Kaum zu glauben! Auf der einen Seite war ich dermaßen überrascht sie noch einmal wieder zusehen. Auf der anderen fühlte ich mich zudem ertappt.
„Äh. Ja, kann man wohl sagen.“
Endlich hatte ich Gelegenheit sie näher zu betrachten. Beim Tanzen machte sie schon eine tolle Figur. Aber auch so sah sie einfach spitze aus! Eine durchweg schlanke Figur, sehr gut aussehend. Scheinbar hatte ich sie schon eine ganze Weile angestarrt, ohne es überhaupt zu merken.
„Wenn du mich schon so anstarrst, sollte ich mich dir wenigstens vorstellen. Mein Name ist Nicole.“
„Marko…“
„Freut mich Marko. Jetzt wo wir uns näher kennen gelernt haben, was hältst du davon irgendwo Frühstücken zu gehen?“
„Sehr gern. Aber um diese Uhrzeit werden wir wohl kaum ein Restaurant oder der gleichen finden, das geöffnet hat. Außer vielleicht Mc Donalds.“
„Was schlägst du dann vor?“
„Wir könnten zu mir fahren, dass heißt in meine Wohnung und dort frühstücken. Sie liegt nur 500 Meter von hier entfernt.“
„Hhm. Mit einem fremden Mann einfach so mitfahren und dann auch noch in seine Wohnung? Ziemlich riskant für ein junges Mädchen, meinst du nicht?“
„Und wenn ich verspreche ganz artig zu sein?“
„Also gut. Ich sage nur noch meiner Freundin bescheid! Anja...", rief sie zu der Blonden mit den langen Haaren, die ich ja vorhin schon gesehen hatte. Sie erklärte ihr, dass ich sie eingeladen hätte bei mir zu frühstücken. Ohne Hintergedanken oder ähnliches! Anja schien mir aber nicht über den Weg zu trauen und riet Nicole von ihrem Vorhaben ab.
Entweder wollte sie sie schützen (aber vor wem? vor mir?!) oder es steckte mehr dahinter.
Irgendwie überzeugte Nicole sie schließlich.
"Keine Sorge wegen Anja. Die ist einfach besorgt um mich. Manchmal übertreibt sie aber ein wenig. Ich hole nur schnell meine Sachen und dann können wir los."
Kaum war sie verschwunden kam Anja auf mich zu.
"Du bist Anja? Freut mich dich kennen zu lernen. Mein Name ist..."
"Marko. Ja, sie hat dich mir vorgestellt. Ich glaube sie mag dich, was ich zugegeben auch gut verstehen kann, obwohl wir uns nicht kennen. Zumindest äußerlich machst du einen guten Eindruck. Dennoch versprich mir eines: Wenn du wirklich gute Absichten hast und sie nicht nur ein Spielobjekt für dich darstellt, tue bitte nichts, was sie bereuen könnte. Nicole ist sehr sensibel und schon einige Male an den falschen geraten. Zudem ist sie sehr unerfahren, wenn du verstehst. Und als ihre Freundin möchte ich sie einfach nur beschützen, damit ihr nicht nocheinmal etwas ähnliches passiert. Nimm es bitte nicht persönlich."
"Wenn du willst, kannst du gern mitkommen. Ich habe wirklich nicht vor, ihr etwas anzutun! In dem Punkt kannst du ganz beruhigt sein. Ich verspreche dir nichts zu tun, was sie nicht auch will! Ok?"
Sie nickte zustimmend und schien mir sogar zu vertrauen. Ich gab ihr noch meine Visitenkarte (Kine Ahnung, warum ich die habe anfertigen lassen. Aber endlich sind sie zu etwas nütze.) mit Anschrift und Telefonnummer und beschrieb ihr den Weg, wie sie dort hinkäme.
Nicole war derweil auch zurück. Sie verabschiedete sich von Anja mit einem Kuß auf den Mund (!) und umarmte sie ein letztes Mal. Dann fuhren wir los.
Sollte zwischen den beiden mehr sein, als nur Freundschaft? Schließlich küssen sich selbst beste Freundinnen nicht auf den Mund oder? Aber letzten Endes dachte ich nicht weiter darüber nach. Was geht es mich an.
(In meiner Phantasie spielten sie natürlich andere Bilder ab. In dem Punkt würde Frau wieder sagen: typisch Männer! Denken immer nur an das Eine! - Zugegeben. Fast immer.)
Unterwegs holte ich schnell noch frische Brötchen von der Tankstelle.
Kaum 10 Minuten später waren wir in meinem bescheidenen Heim. Ich führte sie durch die Zimmer, wobei sie sogar ein wenig staunte, was ich denn alles so besaß.
Beim Frühstück versuchte ich sie ein wenig näher kennenzulernen, was ja auch mein Ziel war. An Sex verschwendete ich zu der Zeit keinen Gedanken.
Nicole kam aus einer mittelständischen Familie (genau wie ich) und hatte noch einen Bruder, wie sie mir erzählte. Vor kurzem war sie 18 geworden und hat sich fest vorgenommen, ihr Abitur zu machen. In Rechtswissenschaften! Ich staunte nicht schlecht, als ich das hörte. Aber sehr schnell merkte ich, dass sie sehr intelligent war. Ihre Ausdrucksweise klang sehr gebildet und auch sonst besaß sie ein außerordentliches Allgemeinwissen.
Hm. Sie war klug, sehr attraktiv, sexy, offen, symphatisch und genau in meinem Alter! Doch diesen Gedanken verdrängte ich schnell wieder. Denn nur zu oft habe ich mir umsonst Hoffnungen gemacht und wurde jedesmal bitter enttäuscht.
Abgesehen davon wäre es ein Wunder, wenn sie nicht schon in festen Händen ist!
Auf meine Frage, wie sie zum Tanzen gekommen sei, reagierte sie aber nicht. Statt dessen wechselte sie abruppt das Thema.
"Dir hat also gefallen, was du vorhin gesehen hast? Anja meinte vorhin, dein Blick war öfter auf meinem Po gerichtet als in die Menge."
Wieso gerate ich immer in solch peinliche Situationen!
"Das kann man sagen... Jedoch interessierst du mich viel mehr. Als sich unsere Blicke trafen hat es sofort gefunkt. Auch wenn ich nicht unbedingt an die Liebe auf den ersten Blick glaube. Bei dir trifft dies zu!"
Damit hatte sie wohl nicht gerechnet. Oder viel mehr ich mit ihrer Reaktion!
Ehe ich mich versah beugte sie sich über den Tisch und küsste mich! Unglaublich. Es war so intensiv, elektrisierend und vor allem schön!
Als sich unsere Lippen wieder von einander trennten, wenn auch nur ungern, sah ich sie fragend an.
"Ich bin froh, dass du das gesagt hast. Mir geht es nämlich genau so. Abgesehen davon, bin ich ziemlich geil."
Ihre Offenheit gefiel mir zwar sehr, aber das...
Doch in dem Punkt ging es mir ähnlich. Und ich müsste lügen, wenn ich sage, dass ich nicht ziemlich scharf bin.
So kam es, wie es kommen musste. Wir gingen ins Schlafzimmer, rissen uns gegenseitig die Kleider vom Körper.
Ich kann nur sagen, so wie Gott sie schuf! Ein makelloser Köper, zum anbeißen scharf. Endlich konnte ich ihren knackigen Po ohne die störenden Shorts betrachten und natürlich nicht widerstehen zuzupacken.
In dem Moment erkannte ich mich selbst nicht wieder.
"Hey."
"Das wollte ich schon die ganze Nacht machen. Wie du mit deinem Po vor meinen Augen hin und her gewackelt hast.
Am liebsten hätte ich vor den Augen aller Besucher zugefasst."
"So ein schlimmer Junge bist du also. Schäm dich." Natürlich meinte sie dies eher scherzhaft als ernst.
Am meisten faszinierte mich aber ihr Piercing. Dieses befand sich unterhalb ihres Kitzlers und ließ ihre süße Muschi noch geiler wirken.
Zum ersten Mal hatte ich das Glück mit einer Frau zu schlafen. Daher kostete ich es voll aus. Ein langes Vorspiel, welches mit zarten Küssen an ihrem Hals begann, bis hin zu ihrem Busen, den ich mit meiner Zunge umkreiste und die Zarten Brustwarzen, die ich zwischen meine Lippen nahm.
Ich bedeckte jeden Zentimeter ihres Körpers mit Küssen und Liebkosungen. Sanft massierte ich ihre Füße und nahm die Zehn einzeln in den Mund. Glitt mit meiner Zunge ihre Schenkel entlang, meinem Ziel, ihrem Lustzentrum, immer näher kommend. Irgendwann hielt sie es nicht mehr aus und zog meinen Kopf zu ihrem Becken.
Auch als "Anfänger" war mir klar, was sie wollte und brauchte!
Sanft fuhr ich mit meiner Zunge über ihre Schamlippen. Berührte vorsichtig die Stelle, wo das Piersing beide Lippen durchbohrte, nahm es in den Mund und sog daran. Langsam wurde sie immer unruhiger und spornte mich an weiter zu machen. So teilte ich ihre Lippen, stieß mit meiner Zunge hinein, um sie mit der Zungenspitze zu massieren und zu ficken.
Ihre Wirkung verfehlte meine Behandlung nicht.
Schon bald fing sie an extatisch zu zucken und an der Bettdecke festzuhalten. Ich reichte ihr meine Hände und schloß sie um die ihren. Ich wollte ihr zeigen, dass sie sich sicher fühlen könne.
Mit einem lauten Stöhnen entlud sich die angestaute Erregung. Ich dachte nur, hoffentlich sind die Nachbar außer Haus. Sonst würde diese wohl bald bei mir klingeln.
Während sie immernoch "durchgeschüttelt" wurde und ihr ganzer Körper zuckte beobachtete ich das faszinierende Schauspiel, was sich mir bot. Ich weiß nicht, wie ich es beschreiben soll. Das Wort - GEIL - trifft es wohl am ehesten!
Da fiel mir ein, was ein Pornoproduzent in einem seiner Filme einmal gesagt hat. 'Wieder ein Beispiel dafür, dass Frauen beim Ficken und vor allem beim Orgasmus noch schöner werden...'
Keine Ahnung, warum mir gerade jetzt dieser Satz einfiel. Aber er hatte recht. Bei Nicole war das, wie ich fand, mehr als offensichtlich.
Sie hatte ihre Augen geschlossen und hiel dabei meine Hände. In ihrem Gesicht sah ich eines der hübschesten Lächeln überhaupt. Sie öffnete diese schließlich und ich hatte das Gefühl, als würden sie funkeln.
Ohne etwas zu sagen deutete sie auf meinen mehr als steifen Schwanz, der bisher zu kurz gekommen war.
"Nimm mich! Aber langsam..."
Da dachte ich an Anja`s Worte. Ich hatte ihr doch versprochen, die Situation nicht auszunutzen.
"Bist du sicher, dass du das auch willst?"
Aber statt zu antworten nahm sie mein Glied und führte es an ihre Muschi. Ein letztes Mal sah ich sie fragend an. Sie nickte und deutete mir an, weiter zu machen.
Langsam und vorsichtig stieß ich zu bis ich ganz in ihr war, um dann einen kurzen Moment inne zu halten. Das Gefühl war einfach großartig. Man könnte sagen, es war meine Entjungferung. Ich legte mich auf sie, wobei ich mein Gewicht auf die Arme verlagerte und küsste sie. Dabei krallte sie sich an meinem Po fest und zog mich noch weiter auf sich. Ich war nun so tief in ihr, wie es mir überhaupt möglich war.
Meine Bewegungen wurden etwas schneller, aber ich ließ uns Zeit. Zum einen wollte ich nicht zu früh kommen, auf der anderen Seite spührte ich, dass auch sie es genießen wollte. Also verharrten wir eine ganze Weile in dieser Position.
Doch schon bald spührte ich, dass es nicht mehr lange dauern würde.
Aber Worte, um sie zu warnen waren überflüssig. Sie spührte es wohl auch (?). An Verhütung hatte ich bis jetzt auch nicht gedacht! So ein mist.
"Keine Sorge. Ich nehme schon längere Zeit die Pille."
Als es soweit war, wollte ich ihn rausziehen, weil ich mir nicht sicher war, ob ich in ihr kommen sollte.
Doch sie verstärkte ihren Griff in meine Backen, dass es schon fast weh tat.
Nun gab es für mich kein Halten mehr. Selbst wenn ich es gewollt hätte.
Müde und erschöpft schliefen wir ein.
Es war bereits Abend als ich aufwachte. Nicole lag neben mir und schlief.
Langsam strich ich über ihren nackten Körper und die samtweiche Haut. Mit einem leichten Seufzen schlug sie die Augen auf. Noch ganz verschlafen lächelte sie mich an und kuschelte sich eng an mich.
"Ausgeschlafen?"
"Hm. Nicht wirklich."
"Habe ich dir eigentlich schon gesagt, wie sehr ich dich liebe? Vielleicht ist es nicht der richtige Zeitpunkt. Aber ich fand es wäre das Beste, mit der Tür ins Haus zu fallen als ewig drum herum zu reden. Ich liebe dich über alles."
"Du kennst mich doch gerade einen Tag. Wie kannst du dir da so sicher sein?"
"Jetzt verstehe ich gar nichts mehr. Vorhin hast du noch was ganz anderes gesagt. Aber ich fühle es, ganz tief in meinem Inneren."
"Ein besserer Spruch ist dir wohl nicht eingefallen. Weißt du der letzte Kerl, der das zu mir gesagt hat, ließ mich einfach sitzen. Zu diesem Zeitpunkt war ich bereits im 5. Monat schwanger."
Nun war ich wirklich überrascht. Nicole hatte ein Kind?
"Ja, ich habe ein Kind. Eine zwei jährige Tochter, um genau zu sein. Ihr Name ist Lisa und sie ist mein Ein und Alles. Der Sex mit dir war wirklich toll. Aber versteh` doch..."
"Nur weil ihr Vater dich hat sitzen lassen, bedeutet das doch nicht, dass alle anderen Männer genau so sind! Kaum zu glauben, aber es gibt noch anständige Kerle."
"Wie Du?"
"Mal angenommen ich wäre so ein Schwein. Glaubst du, ich hätte vorhin gezögert als wir miteinander schliefen? Ich bin wirklich der Letzte , der dir oder deiner Tochter etwas antun würde! Abgesehen davon mag ich Kinder. Wirklich."
Eine Zeit lang sah sie mich an, schwieg, überlegte. Scheinbar hatte sie sehr schlechte Erfahrungen gemacht und zögerte deswegen. Deswegen hatte ihre Freundin so auf mich eingeredet.
Schließlich schaute sie mir in die Augen.
"Hast du schon mal eine Windel gewechselt?"
"Ich dachte eigentlich, aus dem Alter bist du raus?"
"Pass auf du..."
Seither sind wir zusammen. Das ist schon gut 2 Jahre her und wir lieben uns wie am ersten Tag! Lisa und ich haben uns schnell angefreundet und ich liebe sie, als wäre sie meine leibliche Tochter. Nie werde ich vergessen, wie sie das erste Mal "Papa" zu mir gesagt hat. Gibt es etwas Schöneres?
In 4 Wochen werden wir heiraten und in unser eigenes Haus ziehen. Zudem erwarten Nicole und ich unser erstes, gemeinsames Kind.
Ach ja. Wie sich heraus stellte, sind manche Phantasien realer als man denkt. Der Kuss auf Anja`s Mund machte mich nur stutzig. Die beiden aber auf frischer tat zu ertappen (da verblasst jeder "Lesben-Film"), war mehr als Beweis genug!
Inzwischen haben wir eine Abmachung. Einmal die Woche tanzt Nicole für mich allein - und da ist anfassen nicht nur erlaubt, sondern wird ausdrücklich gewünscht. Und einmal im Monat (oder auch öfter) tanzen beide für mich, anschließend vergnügen sich die Zwei dann vor meinen Augen und diese Show ist in jedem Fall besser als ein Film (Porno)...
Doch das ist eine andere Geschichte...
Bis Bald sagen Nicole, Anja und Marco.
-Copyrights: Alle Rechte sind dem Autor vorbehalten. Eine Veröffentlichung außerhalb von "Sevac.com" oder Vervielfältigung der Geschichte bedarf der (vorherigen) audrücklichen Genehmigung des Autors.-
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Andreas«
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Kommentare: 8
Ich hoffe auch auf eine Fortsetzung!
Danke aber erstmal für diese Geschichte!
Weiter so!«
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