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Lesungen: 577 | Bewertung: 8.14 | Kategorie: Sex Stories | veröffentlicht: 03.09.2025

Die Goldene Hochzeit

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Die goldene Hochzeit

Meine Frau Marina und ich lagen pappsatt vollgefuttert auf der Terrasse unseres Hauses und schauten glücklich händchenhaltend über den großen Garten hinaus und genossen den Ausblick auf das Meer und die Berge am Festland. Im Garten kreischten unsere Enkel und Urenkel ausgelassen im Pool, während unsere Kinder, Verwandten und Freunde in Grüppchen zusammenstanden und sich fröhlich unterhielten.

Die große U- förmige Festtafel stand unter alten schattenspendenden Olivenbäumen, die weißen Tischdecken bedeckt von den Resten des opulenten Abendessens, in einer Ecke des Gartens brannte das Feuer langsam herunter neben dem sich zuvor stundenlang ein Lamm am Spieß gedreht hatte.

Ich bin Peter, vierundsiebzig Jahre alt, genauso wie meine geliebte Frau Marina. Wir haben heute unsere goldene Hochzeit gefeiert in unserem Haus auf der Insel Krk, in dem wir schon seit fünfzehn Jahren lebten und in dem meine Frau geboren wurde. Wir hatten es liebevoll ausgebaut und vergrößert, ursprünglich hatte es nur zwei Zimmer und einen Stall im Keller, so wie viele alte Häuser hier im Dorf.

Unsere Kinder waren Boris, neunundvierzig Jahre alt, Steffi war sechsundvierzig und unser „Nesthäkchen“ Julia achtunddreißig Jahre alt. Zum Glück waren wir immer noch gesundheitlich topfit, wir gingen regelmäßig im Meer schwimmen, wanderten oder fuhren ausgiebig Mountainbike mit unseren Hunden kreuz- und quer über die Insel.

Meinen besten Freund Stefan, den alle nur Stoffel nannten, weil er immer ein wenig verpeilt wirkte, hatte es hingegen böse erwischt. Er hatte einen Schlaganfall erlitten, von dem er sich zum Glück langsam wieder erholte und nun einen Rollator durch die Gegend schob. Das hatte ihn allerdings nicht daran hindern können mit seiner Frau Katja, die ihn aufopferungsvoll unterstützte, zur Feier zu erscheinen. Er war ein Jahr jünger als ich und wir waren beste Kumpels seit dem Kindergarten.

Jetzt bugsierte er seinen Rollator laut schimpfend den Hang hoch auf die Terrasse, mit vier Flaschen Bier im Körbchen hinter Katja her, und sie gesellten sich zu uns. Er lenkte den Rollator zum Tisch und ließ sich auf einen Stuhl fallen. „Dieses Scheißding geht mir so dermaßen auf die Eier!“ meckerte er, während Katja die Bierflaschen öffnete und verteilte.

„Hättest du früher mal nicht so viel gekifft“, sagte ich grinsend. „Arschloch“, erwiderte er, es geht mir ja schon viel besser, vielleicht brauche ich ihn nicht mehr lange, dann versenken wir ihn im Meer und leeren einen Kasten Bier zur Feier des Tages. So wie früher.“ „Da warst du auch fünfzig Jahre jünger. Heute schläfst du schon nach der dritten Flasche ein“, spottete Katja. Grimmig grunzte er irgendwas Unverständliches, dann hellte sich seine Mine wieder auf als wir mit der Bierflasche in der Hand auf das Meer runterschauten. „Es ist immer noch so schön hier, weißt du noch wie wir zum ersten Mal hier waren?“

„Ja, wie kann ich das vergessen. Das war 1970 und da habe wir ja Marina hier kennengelernt. Da standen hier nur zehn Häuser und die Straße da unten war eine üble Schotterpiste.“ Ich zeigte auf die breite asphaltierte Straße, an der sich jetzt die parkenden Autos der Touristen wie eine Perlenkette aufreihten. „Jetzt ist der ganze Berghang zugebaut mit Ferienwohnungen, früher war hier der Hund begraben. Nicht mal ne Kneipe gab es. Marina gehörten einige der Grundstücke dort, wir hätten niemals gedacht, dass die steinigen und verdorrten Felder mal so wertvoll sein könnten. Dadurch konnten wir aber unseren Traum verwirklichen und für immer hierherziehen.“

„Seht mal, ich habe alte Fotos gefunden“, sagte meine Frau und brachte ein Album aus dem Wohnzimmer. Sie war immer noch wunderschön, ihre früher dunkelbraunen, fast schwarzen langen Haare waren nun silbergrau geworden, ihre Figur immer noch schlank und wohlproportioniert. Ich liebte sie noch wir am ersten Tag.

„Da ist Beppo, unser Esel“, sagte Marina wehmütig. „Seht mal, hier ist der Esel mit Peter“, lachte Katja. „Welcher ist der Esel?“ fragte Stoffel lachend. „Pass auf, mein Freund, ich lasse dir gleich die Luft aus den Reifen“, erwiderte ich gespielt grimmig.

„Und da sind unsere Supermänner, noch jung und knackig“, lachte Katja und zeigte auf ein Foto auf dem Stoffel und ich Arm in Arm mit einer Flasche Bier der Kamera zuprosteten. „Katja, sieh mal, die coolen Frisuren. Blond und Vokuhila, ich war sofort verliebt“, schwärmte Marina. „Hier ist unser Boot, mein ganzer Stolz“, sagte ich und zog das Bild heraus. „Ja, neben deinem Commodore Coupé. Das du den nicht nachts mit ins Bett genommen hast war ein Wunder“, schmunzelte Stoffel.

„Können wir euch eine Weile alleine lassen mit euren Erinnerungen?“, fragte Katja, wir wollen in den Pool.“ „Klar, aber schwimmt nicht so weit raus“, ermahnte ich sie lachend. Wir küssten unsere Mädels, die sich die Badetücher schnappten und zum Pool liefen. „Mit den beiden haben wir wirklich das große Los gezogen“, schwärmte Stoffel, aber hast du eigentlich nochmal was von Biggi gehört?“ „Nein, nie wieder. Ihre Mutter hatte ab und zu ihren Wagen bei uns in der Werkstatt und erzählte, sie sei nach Holland gezogen und hätte sechs kleine Käsköppe zur Welt gebracht.“

„OK, im Bett war sie wohl eine Rakete, wie man immer wieder hörte, aber sonst war nicht viel Hirnmasse vorhanden. Die hellste Kerze auf der Torte war sie definitiv nicht und mich konnte sie gar nicht leiden. Sei froh, dass du sie losgeworden bist.“

Spät am Abend lagen Marina und ich im Bett und konnten noch nicht einschlafen. Wir kuschelten uns aneinander und freuten uns über den gelungenen Tag. Wir streichelten uns gegenseitig und tauschten zärtliche Küsse aus. „Findest du mich überhaupt noch anziehend nach all den Jahren?“, fragte sie mich besorgt, „auch wenn ich alt und grau bin und meine Brüste nicht mehr so straff wie früher sind?“

Ich massierte ihre Nippel, die sich sogleich steinhart aufrichteten. „Sie sind immer noch wunderbar, und du bist für mich sowieso die schönste Frau der Welt“, beschwichtigte ich sie und legte mich in Löffelchenstellung hinter sie. Sie quiekte auf: „Huch! Da regt sich ja was bei dir!“ Tatsächlich füllte sich mein Freudenspender langsam mit Blut und stieß an ihrer Schatzkiste an.

Wir küssten uns stürmisch und ich suchte ihre Perle, um sie zu verwöhnen, bis ich spürte wie sie nass wurde. Ich drang vorsichtig in sie ein, was sie leise aufstöhnen ließ. Sie genoss meine zärtlichen Stöße mit geschlossenen Augen und wir krönten unseren Ehrentag mit langsamem und gefühlvollem Sex.

Es kam nicht mehr so oft vor wie früher, wo wir an manchen Wochenenden kaum aus dem Bett kamen, aber dafür nahmen wir uns viel Zeit und genossen es in vollen Zügen. Wir kamen zu einem leisen Höhepunkt und wollten uns nicht mehr loslassen, bis Marina flüsterte: „Ich liebe dich und jeder Tag mit dir war ein Geschenk. Wo ist nur die Zeit geblieben?“


Sie legte ihren Kopf an meine Schulter und bald hörte ich ihre gleichmäßigen Atemzüge, sie war eingeschlafen. Ich hingegen konnte nicht einschlafen. In meinem Kopf spulte sich wie ein Film der Urlaub ab, mit dem alles begonnen hatte.

Ich arbeitete bei einem großen Opelhändler als Geselle und machte berufsbegleitend die Meisterschule, deshalb hatte ich nicht viel Zeit für meine Freundin Birgit, genannt Biggi, sie war gerade achtzehn geworden und arbeitete als Friseuse. Sie drängte mich schon seit geraumer Zeit sich bei mir einziehen zu lassen, sie war zwar eine Bombe im Bett, aber nicht der Typ mit dem ich mein zukünftiges Leben verbringen wollte. Ich lehnte es also konsequent ab und wir hatten des Öfteren heftigen Streit deswegen.

Daraus entwickelte sich eine On- Off- Beziehung, manchmal sahen wir uns nach einem Streit wochenlang nicht und Freunde berichteten mir, dass sie mit anderen Typen rummachte. Wenn sie getrunken hatte, verlor sie alle Hemmungen und wurde leichte Beute. Manchmal trafen wir uns zufällig auf irgendwelchen Partys und landeten doch wieder in meinem Bett und sie schwor nur mich zu lieben, natürlich nicht ohne Hintergedanken.

Sie blies meinen Freudenspender perfekt und ließ ihn immer wieder bis zum Anschlag in ihrem Rachen verschwinden, dabei sah sie mir mit ihrem Dackelblick tief in die Augen. Dann hielt sie mir ihren Arsch entgegen und rief: „Fick mich hart und tu mir weh! Schlag mich auf den Arsch!“ Sie schrie wie am Spieß, ich hatte Angst Ärger mit den Nachbarn zu bekommen.

Sie kam heftig, verschlang dann meinen Freudenspender und melkte ihn ab bis ich abspritzte, sie liebte es alles zu schlucken. Als wir wieder zu Atem kamen, flötete sie mit treudoofem Augenaufschlag: „Das könntest du jeden Tag haben, sooft du willst. Wenn du mich nur hier einziehen lässt!“ Sie zündete sich eine Zigarette an, was ich hasste und sie kurz darauf nach Hause brachte.

Viel Zeit hatte ich ohnehin nicht, neben der Meisterschule war ich fast jeden Abend in der Werkstatt und baute meinen Opel Commodore Coupé neu auf, den ich günstig als Unfallwagen erstanden hatte und der kurz vor der Vollendung stand. Ein Traum, sechs Zylinder, einhundertdreißig PS, silbermetallic mit schwarzem Vinyldach und roter Innenausstattung. Er sollte zu den Sommerferien fertig sein, Kollegen hatten mir von Rimini vorgeschwärmt, Sonne, Strand und Meer.

Wen sollte ich mitnehmen, alleine hatte ich keine Lust. Stoffel studierte und seine Freundin Katja stand vor Prüfungen, sie hatten keine Zeit, also rief ich notgedrungen Biggi an. Sie war sofort Feuer und Flamme, aber letztlich entpuppte sich der Urlaub für mich als Reinfall. Der Wagen lief zwar wie am Schnürchen, das Wetter war auch super, doch wie die Sardinen am Strand zu liegen und sich braten zu lassen, fand ich schrecklich. Biggi hingegen war total begeistert und bald dunkelbraun gebrannt.

Dazu kam noch der Sand in allen Körperöffnungen, der mich störte, italienisches Bier schmeckte mir nicht, und es war laut. Die ganze Nacht Musik und ständiges Gehupe auf der Straße vor der Pension, alles das war nicht meins. Dazu kam noch, dass Biggi mich zuqualmte, beim Knutschen ekelhaft nach Zigaretten schmeckte und eine vernünftige Unterhaltung mit ihr auch nicht zustande kam, das konnte auch ihre Bettartistik nicht wettmachen.

Sie war schon eine heiße Nummer, Knackarsch, schmale Taille, knapp einssechzig groß und dicke Titten, süßes Gesicht mit langen blonden Haaren und immer spitz wie Müllers Lumpi. Ich betrachtete sie wie sie schlafend neben mir auf dem Bett lag. Nein, ich würde sie auf jeden Fall wieder zu Hause absetzen. „Naja, trotzdem vielen Dank für den schönen Urlaub. Fahren wir nächstes Jahr wieder dorthin?“ verabschiedete sie mich enttäuscht. Eher nicht.

Am nächsten Tag traf ich mich mit Stoffel und Katja in unserer Stammkneipe und labte mich endlich wieder an einigen leckeren Altbieren. Nachdem ich von meinen negativen Urlaubserlebnissen in Italien berichtet hatte, meinte Katja: „Wir könnten doch nächstes Jahr zusammen nach Jugoslawien fahren, meine Eltern stammen doch daher. Es ist noch ein Geheimtipp!“

Ich war anfangs skeptisch, weil ich gehört hatte das dort Kommunismus herrschen sollte, aber nachdem ich auf einer Familienfeier meinen Onkel getroffen hatte, war die Sache geritzt. Er war dort gewesen, sehr begeistert, die Leute seien freundlich, alles sei viel billiger und nicht so überlaufen wie in Italien und das Meer wunderbar sauber. „Richtig Spaß macht es da aber mit einem Motorboot. Du kannst mein altes haben, nur muss der Motor nachgesehen werden. Also kein Problem für dich.“

So war es ausgemachte Sache, im darauffolgenden Jahr ging es nach Jugoslawien, nach Crikvenica. In meinem Liebesleben hatte sich nichts geändert, eine feste Freundin hatte ich immer noch nicht gefunden. Auf einer Fète traf ich Biggi, die gerade lautstark mit ihrem Freund Schluss machte, mich entdeckte und bei mir Trost suchte. Als wir am nächsten Morgen mal wieder in meinem Bett wach wurden und sie mir gekonnt die Morgenlatte geblasen hatte, beschloss ich sie einzuladen mitzukommen.

Was sich allerdings als Fehler erwies, denn sie dachte wir wären wieder nach Italien gefahren und ließ ihrem Unmut freien Lauf. Sie nörgelte die ganze Zeit, mit dem doofen Anhänger ging es ihr viel zu langsam auf der Autobahn, dann musste sie pinkeln, kurz darauf brauchte sie eine Kippe, so dass ich wieder anhalten musste. Schon hinter Frankfurt fragte mich Stoffel, ob wir sie nicht einfach auf einem Rastplatz vergessen könnten.

Nach über zwanzig Stunden anstrengender Fahrt über Landstraßen in Österreich und Jugoslawien, halsbrecherischen Überholmanövern von Kolonnen von überladenen Ford Transits, die wohl gen Anatolien strebten mit Waschmaschinen und Kühlschränken auf dem Dach, erreichten wir unser Hotel. Vorausgegangen waren noch einige Zwangspausen wegen Biggi, die entweder pinkeln, rauchen oder wegen den kurvenreichen Straßen kotzen musste.

Nun beschlichen mich auch einige Zweifel, ob es eine gute Idee gewesen war, sie mitzunehmen. Sie zerstreute sie schnell, als ich morgens aufwachte und mein Schwanz tief in ihrem Rachen steckte. Ich griff ihr zwischen die Beine und drang mit einem Finger in ihre Pussy ein, die ein dichter blonder Haarbusch zierte.

Sie entließ meinen besten Freund, drehte mir ihren Hintern zu und stöhnte: „Fick mich!“ Sie wurde immer lauter, dann forderte sie: „Los, jetzt in den Arsch!“ Ich setzte meinen steinharten Schwanz an ihrer Hinterpforte an und drückte ihn langsam durch ihren Schließmuskel, bis ich komplett eingedrungen war. Mit harten Fickstößen jagte ich sie über die Klippen, sie quietschte in den höchsten Tönen wie ein Ferkel, bis sie auf dem Bett zusammensackte als ich ihr meine Sahne ins Hintertürchen pumpte.

Als wir uns erholt hatten, betraten wir den Balkon und erfreuten uns an der grandiosen Aussicht mit wolkenlosem Himmel, dem tiefblauen Meer mit der vorgelagerten Insel. Die Pinien und Zypressen die das Hotel umgaben, erfüllten die Luft mit ihrem Duft. „Haben sich die Strapazen der Fahrt nicht doch gelohnt?“ fragte ich sie. Sie nickte strahlend und küsste mich stürmisch, „ich habe Hunger, lasst uns frühstücken.“

Als wir auf der Hotelterrasse ankamen, saßen Katja und Stoffel schon am Tisch. Der Kellner brachte das Frühstück, Stoffel fragte bis an die Ohren grinsend: „Wisst ihr schon, was es heute zum Abendessen gibt? Ich glaube Spanferkel. Habt ihr das eben nicht auch gehört, klang so als hätte man eine Sau abgestochen!“ Biggi wurde knallrot im Gesicht und streckte ihm die Zunge raus: „Du bist ein riesengroßes Arschloch!“

Nach dem Frühstück konnten wir es nicht abwarten ins Wasser zu kommen, sogleich ging das Gemecker von Biggi wieder los: „Hier gibt es ja gar keinen Sand wie in Italien, nur Steine. Da zerkratze ich mir ja den Nagellack an den Zehen. Was sind das für schwarze Dinger da unten im Wasser?“ „Das sind Seeigel, Vorsicht, nicht drauftreten“, erklärte ich ihr. „Dann gehe ich gar nicht ins Wasser!“ rief sie und setzte sich schmollend auf ihr Badetuch, während wir ins herrlich klare Wasser sprangen und herumplanschten.

Am nächsten Morgen ließen wir endlich das Boot zu Wasser, der nette Mensch von der Rezeption zeigte uns, wo wir es anbinden konnten, und gab uns einen Tipp: „Drüben auf der Insel gibt es eine große Bucht, da ist ein schöner flacher Sandstrand, ideal zum Baden. Viel Spaß!“

Stolz fuhren wir, Käpt’n Peter und Matrose Stefan, mit unserem 4,5m Kreuzer und schnurrendem 40 PS Motörchen zum Steg unseres Hotels um die Mädels mit den Badetaschen einzuladen. „Kann das auch nicht umkippen?“ fragte Biggi skeptisch, „ich kann doch nicht schwimmen!“ „Dann zieh doch eine Schwimmweste an“, riet ich ihr. „Nee, darin sehe ich hässlich aus und ich werde auch nicht überall braun!“ lehnte sie ab. Katja und Stoffel verzogen mit gequälter Mine das Gesicht. „Können wir nicht endlich losfahren?“

Das Wasser war spiegelglatt und wir genossen den kühlenden Fahrtwind, ich hatte den Eindruck, dass es Biggi auch gefiel, und nach einer halben Stunde erreichten wir den besagten Strand. Wir zogen das Boot ans Ufer, stellten den Sonnenschirm auf und breiteten die Badetücher aus. Stoffel holte den Kassettenrecorder raus und zu den neusten Songs der Rolling Stones genehmigten wir uns erst einmal ein kühles Bier aus der Kühltasche. Herrlich, so hatten wir uns den Urlaub vorgestellt.

Biggi knallte sich in die pralle Sonne, bis ihr dann doch zu heiß wurde und lief ins Wasser. Wir folgten ihr und spielten Zuwerfen mit einem Ball. „Hier ist es richtig schön, fast wie in Italien!“ Mir fiel ein Stein vom Herzen, sollte sie tatsächlich endlich zufrieden sein und nichts mehr zu meckern haben?

Nachdem wir eine Zeitlang Ball gespielt hatten, schrie sie plötzlich auf: „Aaah, da hat mich was in den Zeh gezwickt!“ Sie starrte in das klare Wasser: „Scheiße, hier sind Krebse! Seht mal, da laufen welche!“ Sie rannte wie von der Tarantel gestochen aus dem Wasser und rief: „Hier bringen mich keine zehn Pferde mehr rein!“ Meine Stimmung strebte wieder dem Nullpunkt entgegen.

Nach einiger Zeit beschlossen wir zurückzufahren, ich musste sie zum Boot tragen. Dummerweise war das Meer jetzt unruhiger geworden, was Biggi wieder laut zetern ließ: „Wir saufen ab, ich habe Angst!“ Ich erklärte ihr, dass diese kleinen Wellen dem Boot nichts anhaben könnten, dann wurde ihr schlecht. „Halte bitte an, ich muss kotzen!“ Ehe ich reagieren konnte, hatte sie schon einen großen Teil ihres Mageninhalts in Katjas Badetasche eingefüllt.

Genervt fragte Katja: „Meint ihr es fällt auf, wenn wir sie einfach über Bord werfen und so unseren Urlaub retten? Die Kuh geht mir so auf den Keks!“


Später im Hotel lag sie schluchzend auf dem Bett, ich versuchte sie zu beruhigen. Ich streichelte ihren Rücken, aber sie stieß meine Hand weg. „Katja und Stoffel sind riesige Arschlöcher, das Land hier ist scheiße, Italien war viel besser, ich will nach Hause. Zwei Wochen halte ich hier nicht aus!“

Ich sah nun ein, dass es ein Fehler war sie mitzunehmen, nur um Spaß im Bett zu haben. Wir konnten den Urlaub nicht schon nach zwei Tagen wieder abbrechen, nur weil es ihr nicht gefiel. Im Grunde genommen handelte es sich nur um Kleinigkeiten, die man leicht beheben könnte, zum Beispiel mit Badeschuhen. Sie war eingeschlafen und ich wollte noch einen letzten Versuch starten sie zu besänftigen.

Ich nahm den Lift zur Rezeption und fragte den Jungen hinter dem Tresen, wo hier abends was los sei, Tanz oder Disco, Biggi liebte es zu tanzen. „Oh, kein Problem, im nächsten Hotel gibt es einen Night Club mit Livemusik, da ist immer viel los.“ Als Biggi wieder aufgewacht war überraschte ich sie mit der guten Nachricht, ihre Mine hellte sich sofort auf.

„Da muss ich gleich anfangen mich zurechtzumachen“, sagte sie und verschwand im Bad. Ich informierte auch die anderen beiden, sie waren begeistert. „Tanz mit Livemusik, da sind wir dabei, wir bestimmt ne heiße Nummer!“ Zurück in unserem Zimmer, stand Biggi vor mir in einem hellblauen Minikleid, Sandaletten mit hohen Hacken und ziemlich bunt geschminkt. Sie hatte dicken hellblauen Lidschatten aufgetragen, die Augenbrauen zu schmalen Strichen gezupft und schwarz nachgezogen, dazu kam knallroter Lippenstift, viel Rouge auf den Wangen und die langen blonden Haare glatt geföhnt. „Gefalle ich dir?“ fragte sie und drehte sich vor mir herum. Ich fand ihre Aufmachung etwas nuttig, log aber: „Gefällt mir, du siehst echt töfte aus!“

Stoffel und Katja kamen herein, er mit weiten Schlaghosen, das Hemd fast bis zum Bauchnabel offen mit Goldkette um den Hals. Katja mit hochtoupierten Haaren, tiefausgeschnittener Bluse, Minifaltenrock und Ballerinas an den Füßen. Auch ich trug eine Stoffhose mit weitem Schlag, ein buntes Hemd mit langen Kragenspitzen und Cowboystiefel, also zogen wir los.

Der Night Club war mäßig besucht, die Leute saßen an Tischen rund um die Tanzfläche. Die Band spielte hautsächlich jugoslawische Songs, aber auch gelegentlich was von den Beatles oder den Stones. Zuerst tranken wir Bier, um dann auf härtere Drinks umzusteigen, Cola mit Weinbrand. Auch wenn die jugoslawische Cola sonderbar schmeckte, egal, es kostete ja fast nichts.

Wir tanzten viel und bemerkten eine Gruppe von jungen Holländern, zwei Pärchen und drei Jungs. Sie feierten laut und schienen ordentlich getrunken zu haben. Biggi musste pinkeln und auf dem Weg zum Klo an ihnen vorbei. Lautes Gegröhle und Pfiffe ertönte, einer rief: „Kom op, Meisje! Zit bij ons!“ Biggi hatte schon reichlich getrunken und blieb schwankend stehen. „Ich muss zuerst Pipi!“ kicherte sie. „Oh, du bist Deutsche, von wo kommst du?“ fragte ein großer rotblonder Holländer.

„Von da hinten“, sprach sie mit schwerer Zunge und zeigte auf unseren Tisch, brüllendes Gelächter war die Folge. „Nein, ich meinte woher aus Duitsland“, versuchte er es nochmal. „Aus der Nähe von Düsseldorf, aber jetzt muss ich wirklich dringend“, und verschwand in der Toilette. Ich beobachtete, wie sie zurückkam und sich zu ihnen setzte. Der Junge nahm sie in den Arm und reichte ihr ein Glas, das er zuvor aus einer Flasche gefüllt hatte, die in einer Papiertüte steckte. Sie prosteten sich lautstark zu, dann küsste der Holländer Biggi auf den Mund. „Sieht so aus, als wäre unser Urlaub gerettet“, meinte Stoffel trocken, da kam Biggi auch schon wieder auf uns zu gewankt.

„Die Leute sind echt Hammer drauf“ lallte sie, „und morgen fahren sie wieder nach Hause, nach Venlo. Das ist ja bei uns um die Ecke, wir fahren immer dahin zum Kippen und Kaffee kaufen. Henk sagte, er will mich mitnehmen und zu Hause absetzen, dann habt ihr endlich Ruhe vor mir! Die haben ihren eigenen Schnaps mitgebracht, der heißt Schenäwer, oder so.“ Sie hatte erhebliche Probleme das Wort richtig auszusprechen, so blau wie sie war. „Der haut ganz schön rein!“

Sie kicherte und versuchte gerade zu stehen. „Die wohnen im selben Hotel wie wir, nachher holen wir meine Sachen aus dem Zimmer, dann bin ich weg. Wisst ihr was „Will je neuken“ auf Deutsch heißt, das fragt Henk mich immer?“ „Jo, willst du noch was trinken mit mir“, Stoffel grinste spitzbübisch. „Danke“, sagte Biggi und stöckelte zurück und nach einem weiteren Glas Genever verschwand sie mit Henk in der Toilette.

Die Getränke zeigten nun auch seine Wirkung bei mir und ich musste auch dringend zur Toilette. Spitze Schreie und dann tiefes Stöhnen drangen aus einer Kabine, dann war erst einmal Ruhe. „Meisje, dat was helemaal goed. Du brauchst einen richtigen holländischen Hammer, nicht so einen deutschen Schlappschwanz!“ Ich beeilte mich wieder an meinen Platz zu kommen, da erschienen die beiden auch wieder und sahen sehr zerrupft aus, vor allem Biggis Schminke war total zerlaufen. Alle standen auf und verließen den Club, Biggi schmiegte sich an Henk und würdigte uns keines Blickes mehr als sie an uns vorbei dem Ausgang zustrebten.

Nachdem wir Biggis Auszug noch gebührend gefeiert hatten, kehrten wir stark schwankend ins Hotel zurück, ihre Klamotten waren tatsächlich verschwunden. Ich wurde wach und hatte mächtige Kopfschmerzen. Ich fragte mich wie oft Biggi dem holländischen Hammer wohl ins Auto gekotzt haben würde bei ihrem Restalkohol.

Ich schleppte mich zum Frühstück mit der Sonnenbrille auf der Nase, die Helligkeit tat weh. Katja und Stoffel erschienen ebenfalls mit Sonnenbrillen und hielten sich die Köpfe, der nette Kellner brachte grinsend Schmerztabletten. Wir verbrachten einen ruhigen Tag am Strand unter dem Sonnenschirm.

Am nächsten Tag war wieder Bootfahren angesagt und wir brachen wieder zur großen Bucht auf der Insel auf. Wir packten die Wasserski aus und schafften es nach mehreren deftigen Abflügen immer sicherer unsere Runden zu drehen. Ziemlich geschafft schlugen wir unser Lager in der Nähe eines Dorfes auf, da dort Bäume Schatten spendeten. Wir bliesen unsere Luftmatratzen auf und holten kaltes Bier aus der Kühltasche, Stoffel spielte die neuesten Hits von seinem Kassettenrekorder ab, die er in mühevoller Kleinarbeit bei der Diskothek im WDR aufgenommen hatte. Wir waren heilfroh, Biggi endlich so elegant losgeworden zu sein und genossen zum ersten Mal unseren Urlaub.in vollen Zügen.

„Schöne Musik habt ihr!“ Ich hörte eine dunkle weibliche Stimme hinter mir, ich war eingenickt und musste mich erst einmal orientieren. Ich richtete mich auf und erblickte eine ausgesprochen hübsche junge Frau, die lächelnd hinter uns stand. Sie hatte lange dunkelbraune, fast schwarze Haare, die wellig über ihre Schultern fielen, ein schmales Gesicht mit hohen Wangenknochen und pechschwarzen Augen, aus denen Funken zu sprühen schienen und die von dichten dunklen Augenbrauen noch betont wurden. Ein leichter Höcker auf der schmalen Nase gab ihrem Gesicht das gewisse Etwas, ihre Lippen wiesen einen hübschen Schwung auf, der ihr Lächeln verführerisch wirken ließ.

Sie trug ein knielanges blaues Kleid mit einer dunkelblauen Schürze und einen breitkrempigen Strohhut mit schwarzen Bändern, sie war etwa so groß wie ich. Ich bekam meinen Mund nicht mehr zu und war überwältigt. „Wollt ihr Feigen kaufen, frisch gepflückt?“ Stück zwei Dinar.“ fragte sie. „Selbstgemachte Lavendelseife habe ich auch, fünfzehn das Stück“, sagte sie und stellte ihren Korb vor uns hin. „Woher wusstest du, dass wir aus Deutschland kommen?“ fragte ich sie, langsam aus meiner Schockstarre erwachend. Sie zeigte auf unser Boot. „Die Fahne“, sagte sie lachend, „und Deutsch lernt man hier in der Schule, falls das deine nächste Frage ist.“

Ich ging in die Offensive. „Hallo, ich bin der Peter, und wie heißt du?“ „Ich heiße Marina.“ Sie lächelte mich freundlich an, blickte zu Stoffel und Katja, dann wieder zu mir. „Bist du alleine hier?“ „Nein, eigentlich doch“, stammelte ich unter ihrem fragenden Blick, „das ist eine lange Geschichte“. „Die kannst du mir ja ein anderes Mal erzählen“, sagte sie augenzwinkernd. „Wollt ihr was kaufen, da hinten sind noch mehr Touristen angekommen, die will ich auch noch fragen.“

Wir kauften zehn der lecker aussehenden dicken violetten Feigen und zwei Stücke Seife, ich holte fünfzig Dinar aus dem Portemonnaie und reichte sie ihr. „Vielen Dank!“ Sie strahlte mich an und wollte weitergehen, ich rief „Halt!“. Sie drehte sich zu mir um und fragte erwartungsvoll: „Ja, bitte?“ Ich streckte ihr meine Hände entgegen, die sie direkt ergriff.

Ich fragte hoffnungsvoll: „Sehen wir uns wieder?“ Sie antwortete grinsend: „Das liegt an euch, ich wohne hier im Dorf und bin fast jeden Tag an diesem Strand, um etwas Geld zu verdienen.“ Dann, mit traurigem Blick: „Meine Mama ist sehr krank, ich pflege sie. Sie bekommt nur eine kleine Rente, das Geld von den Touristen können wir gut gebrauchen.“


„Dann also bis morgen, wir werden wieder hier sein“, versicherte ich ihr. „Ich freue mich“, erwiderte sie und fand ihr Lächeln wieder. Sie drückte meine Hände kurz, dann nahm sie ihren Korb und ging zu den nächsten Touristen, winkte uns noch mal kurz zu. Ich stand noch da und schaute ihr hinterher, bis Stoffel rief: „Hallo, Erde an Peter! Meine Güte, da hat Amor ja seine Pfeile mit einem Maschinengewehr verschossen!“

Am folgenden Tag kamen wir zurück, etliche Boote lagen am Strand und viele Leute planschten im flachen Wasser. Marina stand mit einem Esel in einer Traube von lärmenden Kindern, von denen sie immer zwei auf seinen Rücken hob und ihn an der Trense im Kreis über ein staubiges Feld führte. Ich beobachtete sie eine Weile und bewunderte ihre Geschäftstüchtigkeit. Sie erspähte uns und winkte, als alle Kinder versorgt waren, kam sie zu uns. „Puh, heute ist es sehr heiß“, stöhnte sie. Sie nahm den Hut ab und fächelte sich kühlende Luft zu. Ich reichte ihr eine Bierflasche, von der sie gekonnt an einem Felsen den Deckel abschlug und gierig trank.

„Das ist übrigens Beppo“. sagte sie und zeigte auf den Esel, der einige verdorrte Grashalme zupfte. So wie sie dasaß mit angewinkelten Knien, die Bierflasche in der Hand, die langen Haare, in der Mitte gescheitelt, die ihr zerzaust ins Gesicht fielen, der gestresste Gesichtsausdruck, alles gab ihr etwas Wildes und Ungezähmtes. Ich setzte mich neben sie, ihr Kopf lehnte sich an meine Schulter.

„Was ist los mit dir?“ fragte ich besorgt, „geht’s dir nicht gut?“ „Der Arzt war heute Morgen bei meiner Mama, sie hat Probleme mit dem Herz, es sieht nicht gut aus. Die Medikamente schlagen nicht an wie erwartet, der Arzt will sie neu einstellen.“ Ich legte meinen Arm um sie, sie schmiegte sich fest an mich. Katja streichelte unterdessen den Esel, der die Liebkosungen schnaubend genoss. „Ti si lijepo, mali magarac“, flüsterte sie in sein Ohr, du bist schön, kleiner Esel.

„Oh, du sprichst unsere Sprache?“ stellte Marina fest. „Ja, meine Eltern stammen aus der Nähe von Zagreb. Ich bin aber in Deutschland geboren.“ Die beiden schnatterten gleich los, Stoffel und ich verstanden kein Wort. Marina schien ihre trüben Gedanken vergessen zu haben, beide waren bester Laune. „Hast du Lust morgen mit uns zu grillen hier am Strand?“, fragte ich. Wir hatten schon einen kleinen Grill gekauft und wollten ihn einweihen. „Sehr gerne, ich freue mich. Jetzt muss ich aber los, meine Mutter wartet sicher schon.“ Sie umarmte mich und hauchte mir einen Kuss auf den Mund. Augenzwinkernd meinte sie: „Bis morgen dann. Schlafe gut!“

Tatsächlich konnte ich kaum einschlafen, in meiner Fantasie malte ich mir aus, wie wir uns morgen wieder einen Schritt näherkommen könnten.

Die Cevapcici und Raznici- Spießchen bruzzelten auf dem Grill, wir hatten es uns in einem Pinienwäldchen gemütlich gemacht und hielten kaltes Bier in den Händen. Da sah ich Marina kommen, ganz anders wir zuvor trug sie eine nun eine Shorts und ein Top zu ihrem Strohhut. Das blaue Kleid hatte ihre Kurven kaschiert, nun erkannte ich ihre Top Figur, eine schmale Taille und eine hübsche Oberweite, die genau meinem Geschmack entsprach. Sie winkte schon von weitem und trug eine Korbflasche und einen Rucksack mit sich.

Sie setzte sich mit auf meine Decke und küsste mich wieder auf den Mund, wie gestern. Feixend fragte sie mich: „Na, schön geträumt?“ Sie zauberte die dicksten Tomaten aus ihrem Rucksack, die ich jemals gesehen hatte, dazu noch selbstgebackenes Brot. „Das ist unser selbstgemachter Rotwein“, verkündete sie stolz und füllte vier Gläser. Wir prosteten uns zu und tranken aus, sie füllte gleich wieder nach, dann rief Katja uns zum Essen.

Nach dem Essen liefen wir ins Wasser und bespritzten uns gegenseitig, ausgelassen wie kleine Kinder. Der starke Wein ließ uns übermütig werden, Stefan und Katja umarmten sich und versanken in einem tiefen Zungenkuss. Marina sagte was zu Katja auf Kroatisch, die daraufhin breit grinste, dann zog sie mich hinter sich her, heraus dem Wasser. „Lust auf einen kleinen Verdauungsspaziergang?“, fragte sie, geheimnisvoll grinsend.

Ohne eine Antwort abzuwarten, nahm sie meine Hand und wir überquerten eine Wiese, bis wir vor der Ruine einer kleinen Kapelle standen. „Rein da“, befahl sie lächelnd, dann drückte sie mich runter auf eine steinerne Bank. Sie setzte sich auf meinen Schoß und schlang ihre Arme um mich, dann küsste sie mich auf den Mund, bis mir die Luft wegblieb. „Das wollte ich nicht vor den Beiden tun“, keuchte sie und wir fielen wieder übereinander her.

Ich streichelte ihren Rücken, ihren Bauch und wurde mutiger. Während unsere Zungen einen heftigen Kampf ausfochten, nahm ich eine ihrer Brüste in die Hand, die sich leider unter dem ziemlich harten Stoff des Bikinis versteckten. Sie griff hinter sich und das Teil fiel zu Boden. „Du darfst“, flüsterte sie. Die perfekten Brüste waren wie gemalt und passten perfekt zu ihrem schlanken Körper. Zärtlich berührte ich sie, die Nippel richteten sich gleich erregt auf inmitten der sich zusammenziehenden Aureolen und wurden hart wie Kirschkerne.

Sie packte mich am Hinterkopf und küsste mich genauso verlangend auf den Mund wie zuvor und drang wieder tief mit ihrer Zunge in mich ein. Ich griff nun fester an ihre Brüste und kniff in die Nippel, was sie augenblicklich zum Aufschreien brachte. Ich saugte an den Brustwarzen und biss leicht hinein, sie gebärdete sich wie eine Wildkatze. Mein Schwanz sprengte fast die Badehose und ich wollte ihr den Slip herunterziehen. Seufzend schlug sie mir auf die Hand und jammerte: „DAS darfst du nicht!“

Marina legte meine Hand zwischen ihre Beine auf das Höschen, um dann meinen Freudenspender durch die Hose zu massieren. Ich strich über ihre Pussy und versuchte mit den Fingern unter ihren Bikinislip in ihr Schatzkästchen einzudringen, wogegen sie sich nicht wehrte. Sie kniff die Augen zusammen und stöhnte laut auf als ich ihre Perle berührte und sanft verwöhnte. Wir kamen beide zu einem heftigen Orgasmus, wobei meine Eichel oben aus meiner Badehose ragte und einige Strahlen meiner Sahne auf ihrem Bauch und den Brüsten landeten.

Sie streichelte meine Haare und fragte zaghaft: „Bist du mir jetzt böse?“ „Nein, es war wunderschön mit dir. Es war viel mehr als ich erhofft hatte. Ich liebe dich!“ „Es war auch das erste Mal für mich, dass ich so weit gegangen bin, noch nie hatte ich solch schöne Gefühle. Den nächsten Schritt hebe ich mir aber für den Mann auf, mit dem ich mein weiteres Leben teilen will.“ „Dann lass mich doch dieser Mann sein, du bedeutest alles für mich!“ „Bald bist du wieder in Deutschland, in ein paar Wochen hast du mich wieder vergessen.“ Ich strich ihr die Haare aus dem Gesicht hinter die Ohren und betrachtete verliebt ihr schönes Gesicht. „Wie könnte ich dich jemals vergessen, ich liebe dich so sehr! Komm mit mir nach Deutschland!“

„Wie soll das gehen? Ich muss doch bei meiner Mama bleiben.“ Verzweifelt dachte ich nach, sie hatte Recht. Ich würde erst nächstes Jahr neuen Urlaub bekommen. Es würde eine harte Zeit der Trennung bedeuten. Dann sagte sie plötzlich: „Ich liebe dich ja auch, sehr sogar. Es wird hart werden aber wir schaffen das!“ Wir hielten uns fest in den Armen und genossen die Nähe unserer Körper, nur das Gezirp der Zikaden und gelegentliche Lachen der Möwen war zu hören.

Wir küssten uns nochmal leidenschaftlich, dann meinte Marina: „Stefan und Katja vermissen uns bestimmt schon“. Sie wollte gerade ihr Oberteil wieder überziehen, ich bat sie: „Bitte, ich möchte sie noch mal anfassen!“ Sie lachte hell auf, als ich ihre Nippel küsste, dann bedeckte sie ihre beiden Wonneproppen wieder. „Wir sollten zurück schwimmen, du hast mich ganz schön bekleckert“, auch ich war nassgeschwitzt und brauchte eine Abkühlung.

Wir kamen an unserem Strand an und stellten fest, dass die beiden uns nicht wirklich vermisst hatten, kamen doch eindeutige Geräusche aus dem Pinienwäldchen. Kurz darauf kamen beide angelaufen und machten Hechtsprünge ins Wasser. „Wir müssen zurück zum Hotel, wir verpassen das Abendessen“, rief Stoffel, nachdem er auf die Uhr gesehen hatte. Ich verabschiedete mich widerwillig von Marina mit einem lang andauernden Kuss und freute mich auf den nächsten Tag mit ihr.

Wir kamen mit dem Boot angefahren und sahen Marina an einer Schwengelpumpe am Dorfrand Wasser in Kanister pumpen. Ich lief zu ihr und wir küssten uns ausgiebig zur Begrüßung. „Schön, dass ihr gerade jetzt kommt, ihr könnt mir tragen helfen“, freute sie sich. „Leider ist unser Dorf noch nicht ans Leitungsnetz angeschlossen, wir müssen unser Trinkwasser hier holen, das ist sehr lästig. Außerdem will Mama euch kennenlernen.“

Stoffel und ich schleppten die schweren Kanister schwitzend bis zum letzten Haus auf dem steilen Weg, der durch das Dorf führte und betraten das Grundstück durch ein Gatter. Das Haus war ziemlich klein, mit roten Ziegeln gedeckt und hatte aber eine riesige Terrasse, die von Wein überwuchert war, viele Trauben hingen herunter. Die Aussicht auf die Bucht und das Festland war überwältigend. Unterhalb des Hauses schloss sich ein großer Gemüsegarten an, in dem die riesigen Tomaten wuchsen. Dahinter lag eine leicht abfallende Wiese mit einzelnen Oliven- und Feigenbäumen, unter denen einige Schafe, Ziegen und Beppo, der Esel, Schutz vor der brennenden Sonne fanden.

„Mama, vratili smo se!“ rief Marina, wir sind wieder da! Wir trugen die Kanister ins Haus, auf einer Schlafcouch lag eine schwach aussehende Frau mit grauen Haaren. „Sind das deine Freunde?“ fragte sie mit leiser Stimme. „Das sind Stefan, Katja und - Peter“, wobei sie mir um die Hüfte griff und mich zu sich zog. „Drago mi je“, sagte sie lächelnd, freut mich, „biete ihnen doch was zu essen an. Schinken und Käse sind noch da.“ Katja half Marina beim Aufschneiden, Stoffel und ich setzten uns auf die Terrasse und ließen die Seele baumeln bei dieser Aussicht und einem Glas Rotwein, hier würde ich später gerne wohnen. Die Mädchen servierten das Essen, auch Marinas Mutter wollte sich gerne zu uns gesellen, wir nahmen die geschwächte Frau in unsere Mitte.

Wir unterhielten uns und scherzten viel, Marina und Katja übersetzten ihr und sie hatte eine schöne Zeit. Mit der Zeit spürten wir, dass sie müde wurde, und sie wollte sich wieder hinlegen. Sie ergriff Marinas und meine Hände, faltete sie zusammen und legte ihre Hände darauf. „Vi oboje imate moj blagoslov.“ Ihr beide habt meinen Segen. Ich hatte den Eindruck, als ob sich eine große Last von ihren Schultern genommen worden wäre.


„Danke, Mama“, sagte Marina mit einer Träne im Auge und küsste sie auf die Wange, dann führten wir sie wieder ins Haus. Marina gab ihr ihre Medikamente, sie legte sich hin und schlief ein. Draußen waren Stoffel und Katja ziemlich gerührt, auch sie sagte: „Ich glaube, sie ist sehr erleichtert, dass es dir gut geht und jemanden gefunden hast, der dich liebt und der für dich da ist falls … .“

Marina schluchzte, umklammerte mich und flüsterte: „Danke, dass es euch gibt, besonders dich.“ „Ich werde immer für dich da sein, egal was passiert“, beruhigte ich sie, strich über ihre Haare und küsste sie. Plötzlich löste sie sich ruckartig von mir und sagte mit fester Stimme: „Wisst ihr was, wir trinken noch ein Glas, dann will ich mit euch Boot fahren. Schluss mit traurigen Gedanken. Ihr seid hier im Urlaub und wollt Spaß haben!“


„Ich kenne einige schöne Stellen, wo wir ganz ungestört sind und wo man prima tauchen kann, fahr los!“, kommandierte sie.

Wir verließen die Bucht und fuhren entlang der Steilküste, bis zu einer kleinen Bucht zwischen hohen Felsen. Das Wasser war türkisblau und glasklar. Marina sprang auf, ließ das Bikinioberteil fallen und sprang über Bord. Stoffel bekam Stielaugen, Katja tat es ihr lachend gleich und entblößte ihre ebenfalls ansehnlichen Brüste. Sie gab ihm einen Klaps an den Hinterkopf und rief: „He, hier spielt die Musik!“ Dann sprang auch sie ins Wasser und kraulte zu Marina, die lockte uns: „Fangt uns doch, wenn ihr könnt!“

Später lagen wir müde an einem kleinen Strand und ließen uns die Sonne auf den Bauch scheinen, die Mädchen immer noch oben ohne. Traurig dachte ich daran, dass nur noch wenige Tage übrig waren und wieviel Zeit wir hier mit Biggi unnötig verplempert hatten. Ich hatte eine Idee. „Sollen wir nicht nochmal in den Night Club gehen zum Ausklang, war doch gar nicht so schlecht.“ „Da war ich noch nie“, sagte Marina interessiert. „Ich müsste ja dann über Nacht wegbleiben, ich frage meine Cousine, ob sie bei Mama übernachten kann. Und wo schlafe ich dann?“ fragte sie grinsend. „Wenn du magst, ich kenne jemanden, der eine verwaiste Betthälfte in seinem Hotelzimmer hat“, erwiderte ich schmunzelnd.

Am nächsten Morgen wartete Marina schon auf uns mit einer Tasche in der Hand, in der sie einige Utensilien zusammengepackt hatte, die sie für das Übernachten brauchte. Wir fuhren wieder zu der kleinen, paradiesischen Bucht, Stoffel und ich zogen Taucherbrillen und Flossen an und erkundeten die Unterwasserwelt. Die Mädchen blieben im Boot, sie hatten einiges zu bereden, wie mir schien. In unserer Gegenwart wechselten sie sofort ins kroatische, es war wohl nicht für unsere Ohren bestimmt.

Ich beobachtete sie, ihr Minenspiel, konnte mir aber keinen Reim darauf machen. Mal lachte Marina, dann schaute sie nachdenklich, dann zählte sie etwas an ihren Fingern ab, sah so aus als rechnete sie nach, um dann erfreut zu nicken. „Wir kommen gleich nach, geht ruhig nochmal ins Wasser“, rief Katja, wohl um uns loszuwerden. Ich tauchte auf zum Luftholen und sah noch, wie Marina ihren Zeigefinger aus Katjas Mund zog und ihr einen Kuss auf die Wange drückte, dann hechteten beide ins Wasser.

Am späten Nachmittag kamen wir zurück ins Hotel, der Junge an der Rezeption bekam große Augen, als er Marina sah, lächelte dann aber breit und zeigte mir den erhobenen Daumen. Auf unserem Zimmer fielen wir übereinander her, sanken auf das Bett und küssten uns stürmisch. Ich befreite ihre herrlichen Brüste vom Panzer des Bikinis und begann ihre Nippel zu liebkosen, bewegte mich küssend ihren Bauch hinab zum Bauchnabel, den ich mit meiner Zunge erforschte. Sie stöhnte leicht auf, mein bester Freund zeigte eine heftige Reaktion.

Sie ließ es geschehen, dass ich ihr Höschen runterzog und als ich meine Erkundungstour fortsetzen wollte, krächzte sie: „Wir sollten jetzt duschen.“ Sie stand auf und zog mich hoch, wir stiegen in die enge Duschtasse und drehten das Wasser an. „Ausziehen!“ befahl sie mir grinsend und ich entließ meinen harten Freudenspender in die Freiheit. „Darf ich ihn anfassen?“, fragte sie unsicher. „Ich bitte darum“, erwiderte ich hoffnungsvoll.


Zaghaft nahm sie ihn in die Hand und erkundete ihn, umschloss ihn mit ihrer Hand und zog die Vorhaut zurück. Scharf atmete ich durch meine Zähne ein, erschrocken sah sie mich an. „Habe ich dir weh getan?“ „Nein, mache bitte weiter“, stöhnte ich mit geschlossenen Augen, und schon wurde ich von einem heftigen Höhepunkt erschüttert und spritzte mehrere Schübe meiner Sahne gegen die Kacheln.

„Kommt da immer so viel raus?“, fragte sie interessiert, dann ohne eine Antwort abzuwarten: „Wir müssen uns leider beeilen, Katja kommt gleich.“ Wie seiften uns gegenseitig ein, meine Annäherungsversuche an ihre Pussy verhinderte sie kategorisch. Nach dem gegenseitigen Abtrocknen klopfte es an der Tür, ich zog mir schnell eine Hose an und öffnete. Katja und Stefan kamen rein, sie trug ihre Reisetasche in der Hand.


„Ihr beiden geht jetzt schon mal an unseren Tisch, wir kommen später nach“, bestimmte Katja.

Nach einer gefühlten Ewigkeit und einigen Bieren erschienen die Beiden, mich traf der Schlag. Marina trug ein eng geschnittenes rotes Kleid, was eine Handbreit über ihren Knien endete, ihre schlanke Taille betonte und dessen Ausschnitt den Ansatz ihrer Brüste erkennen ließ. Die langen Haare umspielten ihr süßes Gesicht und fielen lockig über Schultern und Rücken, ihre Füße steckten in Slingpumps mit flachen Absätzen. Lediglich ihre Lippen waren rot geschminkt, „ich wollte sie eigentlich noch mehr schminken, aber bei ihr ist weniger mehr, und mein Kleid steht ihr auch perfekt, und ihr könnt eure Münder wieder zu machen, sonst kommen Fliegen rein.“

Ich stand auf, nahm sie in den Arm und wollte sie auf den Mund küssen, sie schüttelte mit dem Kopf und zeigte auf ihre Wange, „Lippenstift!“ Sie sah so unglaublich sexy aus, am liebsten wäre ich gleich wieder mit ihr auf dem Zimmer verschwunden, aber sie freute sich so sehr auf das Tanzen.

Im Club ging es gleich auf die Tanzfläche, wir zeigten ihr einige Tanzschritte und nach mehreren Drinks war sie nicht mehr zu bremsen. Die Band spielte „She Loves You“ von den Beatles, sie tanzte mit wildem Hüftschwung, bei „Yeah, Yeah, Yeah“ brüllten wir alle mit und klatschten im Takt über dem Kopf. Dann folgten einige jugoslawische Titel, bei denen sie lautstark mitsang, wir waren alle nassgeschwitzt. Dann spielte die Band „Something“ von den Beatles, wir drückten uns aneinander und wiegten uns im Rhythmus mit, sie suchte meinen Mund und küsste mich wild und verlangend.

„Lippenstift?“, fragte ich neckisch. „Zajebi“, Scheiss drauf, sagte sie nur und küsste mich weiter. Wir verließen die Tanzfläche und kehrten zu unserem Tisch zurück. „Lust auf eine Überraschung?“ Sie nahm meine Hand, legte sie auf ihren Oberschenkel und spreizte leicht ihre Beine. Vorsichtig wegen einiger Zurückweisungen zuvor, begab sich meine Hand auf Wanderschaft, mein Herz machte einen Satz, sie hatte kein Höschen an. „Du darfst!“


stöhnte sie und verschloss meinen Mund mit einem neuen Zungenkuss.

Ich spürte ihre nasse Hitze und spielte an ihrer Perle, dann drang ich mit einem Finger in ihr Paradies ein, mein bestes Stück reagierte auch sofort. Stoffel und Katja kamen eng umschlungen zurück von der Tanzfläche, Katja lächelte uns wissend an und meinte nur: „Lasst uns abhauen!“

Im Hotelzimmer knöpfte Marina mir das Hemd hektisch auf, nestelte an meinen Hosenknöpfen herum und riss mir die Klamotten vom Leib, ich half ihr aus dem engen Kleid herauszukommen, dann fielen wir zuerst aufs Bett und dann übereinander her. Endlich ließ sie es zu, ich drang mit meiner Zunge tief in ihr Schatzkästchen ein und genoss ihr süßes Aroma, sie griff in meine Haare, presste mein Gesicht darauf und stöhnte in den höchsten Tönen. Sie gebärdete sich wild und ungezügelt wie eine Raubkatze. Ich führte zwei Finger in ihre Pussy ein und saugte an ihrer Lustperle, bis sie heftig kam.

„Das war schön“, hauchte sie, „komm zu mir“. Sie klopfte auf die Betthälfte neben sich und schlang ihre Arme um mich. Wir tauschten viele zärtliche Küsschen aus, dann blickte sie mir tief in die Augen. „Ich liebe dich so sehr. Ich will es, jetzt.“ Sie drehte sich auf den Rücken und drehte mich mit, bis ich auf ihr lag. Ich verschloss ihren Mund mit einem tiefen Kuss und berührte ihre nasse Pussy mit der Spitze meines besten Freundes, dann drang ich vorsichtig ein.

Sie zischte leise, als ich an einen Widerstand stieß und ich spürte, wie sie sich verkrampfte. Ich zog mich etwas zurück und strich mit meiner Schwanzspitze über ihre Klit, bis sie wieder entspannte. „Tu es jetzt!“ keuchte sie.


Ich nahm ihr lustverzerrtes Gesicht in die Hände und küsste sie wieder, gleichzeitig schob ich meinen Harten bis zum Anschlag in ihre Pussy und hielt inne. Ein leises Schnaufen entfuhr ihrem Mund und eine Träne kullerte aus ihrem Augenwinkel, dann bat sie: „Mach weiter, es fühlt sich soo gut an.“

Langsam fickte ich sie mit vorsichtigen Stößen, sie war so eng. Ich stützte mich mit den Händen neben ihr ab, um kräftiger zustoßen und ihr hübsches Gesicht besser betrachten zu können. Sie sah mich glücklich lächelnd an und drängte meinen Stößen entgegen. Mit steigender Erregung kniff sie die Augen zusammen und ein tiefes Stöhnen drang aus ihrem Mund, ihr Hände krallten sich in das Kopfkissen, mein Schwanz stand kurz vor dem Bersten.


Marina griff meinen Nacken und zog mich runter auf sich.

„Sei mir jetzt ganz nahe“, flüsterte sie und umklammerte mich mit ihren langen Beinen. Wir beide kamen gleichzeitig zu einem erlösenden Höhepunkt und ich flutete ihre enge Pussy mit meiner Sahne. Sie biss in meine Schulter, ein gedämpfter Schrei verließ ihren Mund, sie verkrampfte sich, um dann kraftlos Arme und Beine auf das Bett sinken zu lassen. Ich wollte mich zurückziehen und mich neben sie legen, aber sie drückte auf meine Pobacken und sagte: „Nein, bleib in mir solange es geht.“

Irgendwann flutschte mein abgekämpfter bester Freund aus ihrer Schatzkiste und ich schmiegte mich in Löffelchenstellung an sie. Ich war überwältigt, hatte sie mir doch soeben ihre Jungfräulichkeit geschenkt und damit den größten Vertrauensbeweis erbracht, der möglich war und obwohl unsere gemeinsame Zukunft nicht unbedingt sicher war. Sie nahm meine linke Hand, legte sie an ihre Brust und hielt sie ganz fest, so entschlummerten wir in der Hitze der Nacht.

Wohlige Gefühle weckten mich, mein Schwanz meldete eine Berührung. Verschlafen blickte ich an mir herunter und sah erstaunt, wie Marina zaghaft einen Kuss auf die blanke Eichel hauchte, während sie ihn mit der rechten Hand sachte wichste. Dann erforschte sie die Umrisse der Eichel mit ihrer Zungenspitze, um sie kurz ganz in ihrem Mund verschwinden zu lassen. Ich stöhnte auf, sie blickte mich lächelnd an und sagte fröhlich: „Oh, guten Morgen, du bist wach. Katja hat gesagt, ihr Jungs mögt das und wir haben gestern etwas geübt. Sei aber nicht böse, wenn ich es nicht bis zum Ende schaffe.“

Jetzt wurde mir klar, warum Marina gestern den Finger in Katjas Mund gesteckt hatte. Sie fuhr fort meinen Freudenspender zu liebkosen, der sich in ihrer Mundhöhle ausgesprochen wohl fühlte und ihr Zungenspiel genoss. Ich spürte wie sich meine Eier zusammenzogen und warnte sie. Schnell entließ sie ihn und wichste mit der Hand weiter, bis ich eine Fontäne abspritzte die hauptsächlich ihr Gesicht traf. Sie strich einen Tropfen von ihrer Wange und probierte ihn. „Naja, kann man sich dran gewöhnen“, meinte sie stirnrunzelnd.

Sie bemühte sich sehr meinen Schwanz wieder einsatzbereit zu bekommen, dann eröffnete sie mir: „Jetzt will ich oben sein“, und kniete sich über mich. Meine Süße ließ sich langsam auf mich sinken und führte meinen Harten in ihre Pussy ein. „Kann nichts passieren, ich meine, verhütest du?“ „Das fällt dir verdammt früh ein, mein Freund. Nein, warum auch, brauchte ich bis jetzt ja nicht. Katja und ich haben es gestern zweimal sicherheitshalber durchgerechnet, ich habe gerade meine unfruchtbare Phase. Und wenn was passieren sollte, hätte ich wenigstens ein bleibendes Andenken an dich.“

Dabei schob sie ihr Becken vor und zurück und ich spürte, wie uns die Erregung wieder ergriff, immer wieder stieß mein Schwanz an ihre Gebärmutter an. Sie ritt mich immer wilder, ich massierte dabei ihre Titten und kniff in ihre Nippel. Marina schrie auf und ich merkte, wie sich ihre Pussy verengte und sich bei ihr der Höhepunkt ankündigte. Sie strich sich die langen Haare die wie ein Vorhang in ihr Gesicht fielen, hinter die Ohren und wir küssten uns, bis wir beide über die Klippen der Lust flogen und schwer atmend aufeinander liegen blieben.

Sie lag mit dem Kopf auf meinem Bauch und streichelte meine Brust, während ich ihr den Kopf kraulte. „Müsst ihr wirklich morgen schon zurück“, fragte sie traurig. „Ja, leider. Mehr Urlaub habe ich nicht und muss meinen Kollegen ablösen“. Sie schluchzte und fing an leise zu weinen, bis sie auf die Uhr schaute. „Mist, schon elf Uhr. Ich habe meiner Cousine versprochen um zwölf wieder da zu sein“.

Wir duschten gemeinsam und zogen uns an, Stoffel und Katja waren nirgendwo zu sehen, also fuhren wir allein los und liefen zu Marinas Haus, gerade noch rechtzeitig. „Sie schläft, alles ist gut“, sagte die Cousine, schwang sich auf ihr Moped und knatterte los.


Wir verbrachten den Tag engumschlungen auf der Terrasse und hatten kaum einen Blick für die schöne Aussicht übrig. Marina und ich klammerten uns aneinander wie zwei Ertrinkende und versuchten den Trennungsschmerz zu überspielen, schließlich lagen wir uns doch heulend in den Armen. „Es fühlt sich an, als ob ein Teil von mir herausgerissen würde“, schluchzte Marina, auch ich spürte einen dicken Knoten im Magen.

„Marina, bist du da?“ Ihre Mutter rief und wir gingen zu ihr. „Was ist passiert?“ fragte sie besorgt, als sie unsere verquollenen Gesichter sah. „Peter muss morgen zurück nach Deutschland“, sagte Marina und bekam einen neuen Weinanfall. Die Mutter streckte uns die Hände entgegen und wir ergriffen sie. „Liebt ihr euch wirklich?“ fragte sie mit eindringlichem Blick. „Ja, mit ganzem Herzen“, antworteten wir fast aus einem Mund.


„Dann wird alles gut und ihr werdet euch bald wieder in die Arme schließen können. Vertraut euch und ihr werdet glücklich sein“, die letzten Worte bereiteten ihr sichtlich Mühe, sie sank zurück in ihr Kissen. „Geht jetzt und verabschiedet euch, es wird bald dunkel!“

Wir tauschten unsere Adressen aus, ich gab ihr meine Telefonnummer und die von der Werkstatt, dann begleitete mich Marina zum Boot, nachdem ich mich noch von ihrer Mutter verabschiedet hatte. Wir standen noch eine Weile engumschlungen am Strand. Sie drückte mir einen kleinen Esel aus Holz in die Hand, „hier, damit du mich nicht vergisst. Den habe ich geschnitzt.“ Ich steckte ihr einen silbernen Ring an, den ich kurz zuvor gekauft hatte, „wir schreiben uns jede Woche, versprochen?“


Wir küssten uns nochmal ausgiebig, bis sie mich wegstieß. „Fahre jetzt los, sonst stehen wir morgen noch hier“. Ich kletterte ins Boot und fuhr los, ich wollte noch mal winken, aber sie war verschwunden.

„War es schlimm?“, fragte Stoffel mitfühlend „Ziemlich“, antwortete ich einsilbig. „Süß, der kleine Esel“, sagte Katja, als ich ihn an den Innenspiegel band, hat Marina ihn dir geschenkt?“ „Ja, und noch was außerordentlich wertvolles!“ Katja lächelte wissend.


Nachdem Stoffel die meiste Zeit gefahren war, weil er meinte ich sei zu unkonzentriert, kamen wir irgendwann nachts zu Hause an. Ich schrieb Marina sofort einen Brief, dass wir gut angekommen seien und dass ich sie wahnsinnig vermissen würde. Täglich stürzte ich zum Briefkasten und hoffte auf eine Antwort, aber nichts kam.


Ich vertiefte mich in meine Arbeit, machte Überstunden und büffelte für die Meisterschule, nur um mich abzulenken.

Dann, nach einer Woche war der ersehnte Brief da. Er war fast zwei Wochen unterwegs gewesen. Sie schrieb, dass ihre Mutter ins Krankenhaus gekommen sei und sie in einem neu eröffneten Gasthaus im Nachbarort Arbeit in der Küche angenommen hatte, um nicht tatenlos zu Hause rumsitzen zu müssen. Die würden sogar bald Telefon bekommen. Weiter schrieb sie, dass sie mich mit jeder Faser ihres Körpers vermissen würde und es nicht abwarten könne, mich wiederzusehen, in Klammern setzte sie:(manche Fasern noch viel mehr als andere). Sie hatte ihren Humor also noch nicht verloren.

Das ging so weiter bis Mitte Dezember. Der Werkstattmeister rief mich: „He, Pitter! Kommal her!“ Er gab mir Autoschlüssel und erklärte mir: „Holste mal den Diplomat vom Chef rein, machst ne Inspektion und kuck ob du wat findest, er sachte der zieht nich richtig, läuft vielleicht nur auf sieben Pötten!“

Ich fuhr den Wagen, an den der Chef nur mich ließ, auf die Hebebühne. Es gelang mir schnell eine defekte Zündkerze zu finden und zu wechseln, trotz der Enge im Motorraum, dann Ölwechsel, Räder runter und Bremsen kontrollieren. Ich hängte die Räder wieder dran und drehte sie mit dem Radkreuz leicht an. Dann fuhr ich die Bühne runter und wollte die Alus mit dem Drehmoment nachziehen, da rief mich die junge Frau von der Kasse: „Peter, schnell! Ein Anruf für dich, eine Frau, ganz schlechte Verbindung!“

Ich ließ alles stehen und liegen und rannte los. Es war tatsächlich Marina, sie schluchzte und konnte kaum sprechen. „Beruhige dich doch, Liebes. Was ist passiert?“ „Mama ist gestorben, bitte komm ganz schnell“, dann brach die Verbindung ab. „Scheiße“, entfuhr es mir, dann erklang die Hupe zur Mittagspause. „Du siehst aus als hättest du ein Gespenst gesehen“, sagte die Kollegin. Ich erzähle ihr in groben Zügen was los war und sie nahm meine Hand. „Tut mir leid, so kurz vor Weihnachten!“

Auf dem Weg zum Pausenraum begegnete mir der Meister, er fragte ob der Wagen fertig sei. „Ja, nur noch Lichttest, mache ich nach der Pause“, erwiderte ich vollkommen in Gedanken. Er fuhr den Wagen raus und ich stieg die Treppe hoch zum Pausenraum und stocherte ohne Appetit in meinem Henkelmann herum. Wie sollte ich jetzt nach Jugoslawien kommen und Marina beistehen? Ich vergrub mein Gesicht in meinen Händen und grübelte, fand aber keine Lösung, hier war sehr viel Arbeit, die würden mich bestimmt jetzt nicht gehen lassen.

Die Hupe ertönte wieder, die Pause war vorbei und ich rappelte mich mit dem Kopf voller Gedanken auf. Das Rolltor öffnete sich und der Diplomat fuhr in die Halle, der Meister am Lenkrad hatte den Gesichtsausdruck einer tollwütigen Hyäne. Er sprang aus dem Wagen und schrie: „Pittääär, komm sofort her! Bist du eigentlich total bekloppt? Schickst mich mit losen Rädern auf Probefahrt! Ich wollte gerad auf die Autobahn, als ich dat jemerkt hab.“


Er packte mich am Nacken und schüttelte mich: „Wat is los mit dir, du bist die janze Zeit schon so komisch, haste Probleme? Komm mit ins Büro!“

Er schubste mich vor sich her in seine Meisterbude. „Setz dich! Erzähl!“ Er blickte mich immer noch wütend an und ich berichtete ihm von Marina und dass sie mich eben angerufen hatte, weil ihre Mutter gestorben war und nun meine Hilfe brauchte. „Tut mir leid, Herbert. Deshalb die lockeren Räder, ich bin total daneben, weil ich nicht weiter weiß.“


Er stand auf und legte mir seine Hand auf die Schulter. „Weisste wat Jung? Du bist minnen besten Mann, ausnahmsweise kriegste Urlaub. Ich red mit dem Alten. Hau ab und regel dat!“ Ich sprang auf und umarmte ihn, „Danke!“

Ich rannte los, packte meine Sachen und war eine Stunde später auf der Autobahn. Trotz der schrecklich dröhnenden Spikesreifen kam ich gut voran, im slowenischen Teil Jugoslawiens war ich froh, dass ich sie hatte, es lag viel Schnee und die Straßen waren eisig. In Crikvenica angekommen erwartete mich eine neue unangenehme Überraschung, es war extrem stürmisch, eine heftige Bura fegte durch den Ort und wühlte das Meer auf.

Ich nahm mir ein Zimmer in einem Hotel am Hafen und war zum Warten verdammt. Ich war Marina so nah und konnte nicht zu ihr, weil die Fähre nicht fuhr. Vom Fenster sah ich die Lichter ihres Dorfes und dachte an sie, wie sie jetzt ganz allein im Haus sitzen würde, das vom heftigen Sturm durchgerüttelt wurde. Auch am nächsten Tag war noch keine Besserung in Sicht, die starken Sturmböen trieben die Gischtfetzen wie Gespenster vor sich her, ich sah wie sich die Wellen meterhoch an der Steilküste der Insel brachen.

Dann, an Heiligabend war der Spuk vorbei. Ich fuhr auf die Fähre, die mich immer noch stark schaukelnd zur Insel brachte. Mein sonst so geliebtes Auto tat mir leid, die holprigen Schotterstraßen rüttelten uns so durch, dass ich einen Achsbruch befürchtete, aber das war jetzt nebensächlich. Riesige Pfützen mussten überwunden werden, dann hatte ich endlich ihr Dorf erreicht. Ich parkte den lehmverkrusteten Commodore am Ortseingang und lief zu ihrem Haus. Es war bitterkalt, die Bergspitzen am Festland waren weiß vom Schnee überzuckert.

Ich erreichte das Haus und klopfte an die Tür, endlich geschafft. Marina öffnete und stieß einen Schrei der Überraschung aus, dann fielen wir uns in die Arme. „Frohe Weihnachten“, sagte ich lächelnd. Drinnen war es mollig warm, der knisternde Herdofen gab eine wohlige Wärme ab. Wir fielen übereinander her und küssten uns stürmisch, dann sanken wir auf das Sofa, auf dem ihre Mutter im Sommer noch gelegen hatte.

„Ich wusste, dass du kommst und mich nicht allein lässt“, schluchzte sie mit tränenerstickter Stimme, es war so schrecklich ohne dich!“ „Jetzt bin ich ja da und nichts kann uns noch trennen!“ Sie sprang auf, „Ich bin eine schlechte Gastgeberin, ich mache uns Kaffee und Kuchen ist auch noch da!“ Ich beobachtete sie, in ihrem langen schwarzen Kleid und dem dicken Pferdeschwanz sah sie wunderschön aus. In einer Ecke des Zimmers hatte sie einen Weihnachtsbaum aufgestellt, der mit roten Kugeln und echten Kerzen geschmückt war und ein stimmungsvolles Licht verbreitete.

Sie erzählte von stundenlangen beschwerlichen Reisen mit Bus und Fähre nach Rijeka zum Krankenhaus, um ihre Mutter zu besuchen und von der Beerdigung. Sie begann wieder zu weinen, „Sscht, alles wird gut!“ tröstete ich sie, und dann um sie von ihrer Trauer abzulenken, bat ich sie: „Lasst uns an die frische Luft gehen, ich muss noch meine Sachen aus dem Auto holen“. Der Wind hatte nun komplett aufgehört und die Sonne schien, Marinas Stimmung verbesserte sich sichtlich.

„Ich habe schon vieles vorbereitet, der Mann meiner Cousine arbeitet als Anwalt und wird sich hier um alles kümmern, wenn ich mit dir nach Deutschland gehe. Mein Onkel wird die Tiere zu sich auf den Hof holen.“


Wir liefen Hand in Hand am Strand vorbei, hier hatte im Sommer alles angefangen. Als die Sonne unterging, kehrten wir zum Haus zurück, heizten noch mal kräftig ein und verkrochen uns im Bett, in weiser Voraussicht hatte ich mich unterwegs mit Kondomen eingedeckt. Wir schmusten lange und hatten zärtlichen Sex, am nächsten Morgen wurden wir von der strahlenden Sonne geweckt.

Ich streichelte ihren flachen Bauch, sie schnurrte wie eine Katze. Ich küsste sie in den Nacken und massierte ihre festen Brüste. Marina drehte sich mit dem Gesicht zu mir und küsste mich verlangend, ich drang vorsichtig von hinten in ihr nasses Schatzkästchen ein und wir wiegten uns zu einem erlösenden Orgasmus. „So will ich ab jetzt jeden Morgen geweckt werden“, forderte sie lächelnd.

Wir packten alle Sachen, die Marina mitnehmen wollte, zusammen und luden sie ins Auto, dann kam Marinas Onkel mit einem Transporter. Sie gab Beppo eine große Karotte, die er schnaubend annahm und verspeiste. Sie führte ihn aus dem Stall zum Wagen und flüsterte ihm ins Ohr: „Du wirst bei ihm auf dem Hof und bei seiner kleinen Eselstute ein schönes Leben haben“, und küsste ihn auf die Nüstern.

Sie schloss seufzend die Haustür ab und wir stiegen ins Auto, nachdem wir die Aussicht von der Terrasse noch ein letztes Mal tief seufzend genossen hatten. „Wir sind zu Ostern bestimmt schon wieder hier“, tröstete ich sie, als ich eine Träne in ihrem Augenwinkel sah. „Sie sah mich mit einem aufgesetzten Lächeln an. „Dann fahr los!“

Ich gähnte und betrachtete Marina, wie sie leise schnarchend neben mir lag. Wir hatten gute und schlechte Zeiten erlebt, aber immer eine gemeinsame Lösung für alle Probleme gefunden, und dafür liebte ich sie. Ich hoffte, dass wir noch viele Jahre in Gesundheit zusammen erleben würden. Ich kuschelte mich an sie und freute mich auf morgen, einen neuen Tag mit meinem Schatz.

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