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Kommentar: 1 | Lesungen: 1636 | Bewertung: 4.95 | Kategorie: BDSM | veröffentlicht: 14.09.2009

Die Kolonie

von


Einleitung

Wie die Sonne entstand


Die Götter durchstreiften das Sternenmeer und ihnen fiel ein kleines schwarzes Loch in der Realität auf. Um herauszufinden was das war sandte sie winzig kleine Entitäten ihrer selbst in das Loch. Unterwegs zündeten diese durch ihren Fusionsreaktor im Inneren ein kleines Licht mit dem die Götter mit sich selbst in Kontakt treten. Auf solch einem Planeten, der die göttliche Entität umkreist, lebe ich.


Ich bekenne mich zu meinem Glauben.

Der Bund der Frauenemanzipationsbewegung besitzt große Terraformingprojekte und so hat sich eine sozio-politische Union gebildet: Enklaven von religiösen Frauen die große Besitzrechte an neuem Land erwarben und dann mehreren ihrer fanatischen Anhängern Land verschenkte, die nur durch große Terroformingprojekte überhaupt nutzbar gemacht werden können.


Doch mir war das egal. Ich wollte nur Land und ein kleines Haus und so konvertierten Sophie und ich. Auf der Reise zu „unserem“ Planeten erfuhren wir, dass sich dort schon eine kleine Vegetation gebildet haben könnte und wir freuten uns wie Kinder. Was wir nicht wussten: Der Kern des Planeten bestand komplett aus Radium. Der Planet war viel heißer als erwartet und so schauten wir auf eine gewaltige Sandwüste als wir ankamen. Doch das sollte sich bald geben. Einviertel Sonnenumkreisungen später, dies ist übersetzt ein Viertel eines Menschenlebens fängt die Wüste an zu blühen. Es werden gewaltige Urwälder den Himmel entgegenstreben. Bäume mit gewaltigen Wachstums, denn das Radium in der Erde treibt sie an, beschleunigt das Auftreten von Mutationen.


Dann ist dieser Planet reich für die Ernte und wir fahren einen gewaltigen Gewinn ein.


„Solange das Leuchten der Sonne uns umgibt!“


In der Zwischenzeit steigen immer mehr Firmen auf unser Angebot ein: wir liefern Reichtum wenn Gerät gestellt wird. In den kleinen Wüstenstädten haben sich Händler, Makler, Söldner eingefunden. Ohne diese wären die Sklavenhändler gefolgt. Doch keiner hatte nur die Ahnung wie schnell das Wachstum sein würde und in welcher Gefahr sie schwebten.

Siedlungsbericht 1


Kaanda riss den Tech herum, eine halbe Sekunde zu spät. Mit einem lauten Krachen und beunruhigendem Knirschen grub sie sich durch den Schwung seitwärts tief in die steile Dünenwand und die Gurte drückten ihr die Luft aus der Brust. Das wird Ärger geben!


Jetzt bloß keine falsche Bewegung, sonst würde sie unter Tonnen von Sand begraben. Die Energie des Tech reichte nicht mehr, um sich aus sowas heraus zu graben. Fluchend zündete sie die Rangierturbinen, die mit einem grässlichen Krachen und Knirschen ansprang. Obwohl Knirschen nicht das richtige Wort dafür war. Eher das unangenehme mahlende Geräusch von Sand auf dem man kaute.


Vorsichtig und verbissen wühlte sie sich wieder frei, wobei jede Bewegung eine kleine Sandlawine herunterkommen ließ. Kurz bevor der Sand die schwere Maschine freigab, ein kurzes Knattern und dann eine Explosion, die sie ganz hinausschleuderte. Wieder ein Grund zu fluchen, diesmal aber richtig, denn eine der vier Turbinen hatte sich verabschiedet. Gedämpft, durch das Schmerzmittel was augenblicklich durch ihre Adern strömte, verspürte sie noch immer den stechenden Schmerz obwohl die Sensorik des Bereichs automatisch heruntergefahren wurde. Glühend rote Statusmeldungen leuchteten am Rande ihres Sichtfelds auf.


Sie hatte weder das Material, noch die Energie und schon gar keine Zeit den Schaden zu beheben. Der Sturm war bald hier und obwohl die Dünensenken und Spalten metertief waren boten sie kein Schutz, auch dort konnte es Windgeschwindigkeiten von über 140 Meter die Sekunde geben. Und der Eisenoxidstaub würde sich bei der Geschwindigkeit durch die Panzerung fressen als wäre diese nicht aus keramikfaserverstärkter Yttriumlegierung.


Ein kurzer Systemcheck der nur weitere Warnmeldungen aufleuchten ließ, die sich mittlerweile zweispaltig stapelten und sie befreite flüchtig die wichtigsten Stellen des Tech von Sand mit ihrer Gasdruckdüse . Die Kolonisten hatten ihre Körpermodule an die harten Bedingungen der Wüste angepasste, doch gegen den Sand kam keine Selbstreinigungstechnik an. Er war einfach überall.


Mit einem Jaulen starteten die Antriebsturbinen und sie setzte sich auf Rädern in Bewegung. Keine Energie für Hoover.


Heute lief einfach alles Scheiße!


Mit Tränen in den Augen und einer lodernden Wut auf Danny hatte sie das Save verlassen, einfach nur irgendwohin, auf irgendwas draufschlagen, oder Gas geben, und das hatte sie dann auch gemacht. Dies ging auch länger gut als sie gedacht hätte, wenn sie überhaupt an irgendetwas anderes Denken würde als an dieses komplett hirnverdampfte versoffene Schwein von einer Ehefrau.

Wieder zu schnell und fast wäre sie wieder in irgendetwas hineingerast. Im letzten Moment stemmte sie den Tech in eine Richtung, hörte die Servos knacken und die Extrabreitreifen tief in den Sand graben. Sie kam ins Schlingern, rutschte, verlor fast die Kontrolle. Doch es war noch nicht ausgestanden. Durch das Ausweichen wurde sie in einen steil abfallenden Spalt gedrängt, an beiden Seiten türmten sich die Dünenwände trichterförmig hoch. Die E-Bremsen jaulten auf, doch sie rutschte einfach weiter. Automatisch wurden Bremsklappen aufgerissen und die Steuerelektronik ließ die Räder rückwärts laufen, stabilisierte nebenbei. Die kleinen Haken der Räder rissen Furchen in den Boden, doch der Sand war zu fein. Weiter vorne, rasend näherkommend sah sie eine Gerölllawine, die den Weg versperrte und in Panik riss sie den Tech herum der sich sofort an den Wänden des Grabens verkantete und überschlug. In der Luft dachte sie noch: „Alles Scheiße!“.

Kapitel 1 - Glühende Hände

Einen Schritt, dann noch einen. Langsam, tastend und vorsichtig fuhr Yonosh mit dem Fuss über den Boden. Seine Sinne waren bis aufs Äußerste gespannt und der junge Dharma-Akolyt versuchte diese wieder zu zügeln, sich selbst Ruhe zu gönnen. Diese Übung war die schwerste von allen und wurde von jedem angehenden Wächter gefürchtet. Die Regeln waren einfach: Vergiss alles was du je gelernt hast. Alles was du dir mühsam antrainiert hast, alles was du dir jahrelang so ausdauernd angeeignet hast, dass es dir in Fleisch und Blut übergegangen ist, ja alles was du bis dahin zum Leben und Überleben gebraucht hast muss einem Zustand der Vollkommenheit weichen, die stellvertretend für diese Eigenschaften und ‚Talente‘‘ dein Überleben sichert.


Yonoshs Lehrer hatte ihm einst erklärt warum dies die entscheidende Prüfung ist, um in den Kreis der Wächter aufgenommen zu werden. Yonosh war noch ein winziger Brütling, doch er erinnerte sich daran, als wäre es noch im letzten Teilzyklus: In dieser Prüfung beweist man die Fähigkeit der vollkommenen Improvisation, die Fähigkeit zu denken, seine Umwelt ungestört wahrzunehmen und zu überleben ohne jegliche Talente einzusetzen. Doch dies alleine macht sie noch nicht so wichtig!


Wichtig wurde diese durch das Erlangen kompletter Sicht. Eine Sicht die alles durchdringt: Erde, Dunkelheit, Schädeldecken, ja nicht mal vor Gedanken halt macht. Er würde ein guter Inquisitor abgeben denn die Sicht war bei ihm Normalzustand. Nun sollte er seine Prüfung ablegen: er sollte sich dem Sturm stellen der an der Oberfläche tobt. Als ein Symbol der Macht über seine Schützlinge sollte er sich mit einem einfachen Schutzanzug in dem Sturm gehen, wo Sicht Leben bedeutete. In Dunkelheit schritt er die letzten Stufen zum Eingang. Mit unheimlicher Kraftantstrengung schob er den Stein zur Seite setzte den Fuß an die Oberfläche. Neben ihm explodierte der Tech.


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Sophie war den ganzen Tag auf der Suche nach Kaanda. Sie wollte sich bei ihr entschuldigen und ein Friedensangebot machen. Doch Kaanda blieb weg, so wie der Tech mit dem sie unterwegs war. Wahrscheinlich war sie wieder in die Wüste gefahren. Dort ließ sie immer ihre Wut raus, versuchte durch ihre Zurückgezogenheit sich selbst zu finden und weit weg von Sophie zu sein. Sie würde zurückkommen.


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Das erste was sie sah war das Glühen. Hände die glüten. Und da er sich in ihr Sichtfeld eingeklinkt hat sah auch er seine Hände. Wie stark der Schaden war konnte er nicht genau sagen, denn er wusste noch nichtmal wo Frau anfing und Maschine aufhörte. Doch er wusste, dass sie sterben würde, wenn er nichts unternehmen würde. Er fing an die Maschine an der sie angeschlossen war zu analysieren. Mit EM-Wellen abzutasten. Im Geiste auseinandernehmen und Funktionsweise zu erahnen.

Diese Maschine war weitaus komplexer als er je gesehen hatte. Es hatte Antriebe, ein Körpererhaltungssystem und eine Frau die mit dieser Maschine verschmolz, sowohl körperlich wie auch geistig. Eine Stunde hatte er gebraucht um zu entschlüsseln wie die Maschine gebaut werden konnte und nochmal eine um die Steuerung zu knacken. Während er sie untersuchte, befreite er sie fast liebevoll von der fast noch intakten Panzerung und legte das Innere der Maschine frei. Die Frau war umgeben von organischen Halbleiter und hatte so gut wie keine Verletzungen doch sie war nicht bei Bewusstsein. Ein Blick in ihr Gedächtnis verriet ihm, dass die Verbindung zur Maschine ihr ermöglichte ihre Körperfunktionen zu kontrollieren und wenn nötig auch zu verändern. Chemische Substanzen die sie über eine ihrer Körperöffnung aufnahm ernährten ihren organischen Körper, während die Rüstung Schutz und Überleben in fremder Atmosphäre dient. Eine Technologie weit über das Niveau von Yonoshs Art, doch er ging deren Geheimnissen nach und seine Sicht versetzte ihn in die Lage die fremde Technologie zu verstehen und adaptieren, während er ihren biologischen Körper durch Wundheilende Methoden wieder zurück ins Leben rief und mit seinen Händen ihren Körper erforschte.

Als sie aufwachte erblickte sie eine alptraumhafte Gestalt dessen Gesicht wenige Zentimeter über ihrem zu schweben schien. Die Gestalt war annähernd Menschenähnlich doch ein Schatten umgab sie. Sie hatte komplett schwarze Augen und keinen Mund. Es hatte seine Hände, komplex aussehende Schatten in ihrem offenen Bauch. Sie verlor wieder das Bewusstsein.

Ihr Bewusstsein drang in seins. Er fühlte jede Emotion, nahm sich selbst verwaschen war und fühlte die Angst die sein Anblick verursachte. Sie muss ihm gehören.


Der plötzliche Wunsch fraß sich in seine Glieder und spürte seine eigene Erregung die die Überraschung über diese Entdeckung überstrahlte. Er musste sie wieder instand setzen und dann würde sie ihm gehören. Eine weitere Welle des Schmerzes überrollten ihn. Er hatte ihr die Schmerzempfindlichkeit genommen, sonst wäre es unertragbar für sie gewesen. Wie empfindlich sie waren. So weich und rosig. Ihre Muskeln an ihren schlanken Körpern ließen sie eher noch zerbrechlich wirken. Yonosh gab zu: obwohl dieses Wesen aus einer ihm fremden und nur weit entfernt ähnlichen Rasse stammte, die ihm technologisch aber nicht körperlich und geistig überlegen war, wollte er sich ihrer bemächtigen, sie besitzen. Doch dazu musste er erst mehr über sie erfahren. Dazu musste sie aufwachen.

Sie wacht in ein Bett aus Moos auf. Die Wände um sie herum phosphorizierten, strahlten ein bläuliches Licht ab. Überall standen Pflanzen die teilweise selbst leuchteten. In der Mitte dieses bizarren Raumes saß ein menschenähnliches Wesen in einer Kutte und leuchtenden Augen. Sie hatte kein Wort von sich gegeben, doch es bemerkte anscheinend dass Kaanda wach war und ließ seine Augen auf ihrem Gesicht ruhen.


„Du gehörst ab jetzt mir.“ Hörte sie das Wesen sagen. Ihre Sprache kam ihr seltsam fremd vor, doch sie verstand alles. Wo war sie da nur reingeraten?


Ihre Verunsicherung traf ihn frontal. Er konnte es riechen, fast schmecken das sie nach einem Ausweg suchte den sie nicht finden konnte. In die Ecke gedrängt versuchte sie mit ihm zu kommunizieren. Gedanken bildeten sich in ihrem Kopf, Bilder tauchten auf, die er nicht für möglich hielt. Sie kannte solche Situation, sie fand sie sexuell anregend und er fand Erinnerungen, in der sie sich lustvoll ihrer Partnerin unterwarf. Ihre Sprache verstand er nicht, doch er konnte sie lesen in Bildern aus ihrem Gedächtnis.


„Komm setz dich auf. Du wirst feststellen, dass ich deinen Körper und deine Schutzhülle weitgehend wiederhergestellt habe. Nur Antriebsmodul ist nicht mehr vorhanden, genauso wie die äußere Schutzhülle. Und ich habe ein paar kleine Modifikationen vorgenommen. Keine Angst, du kannst dich hier frei bewegen wenn ich es erlaube.“


Während sie diese unheimliche Stimme direkt in ihrem Kopf erscheint, gestikuliert die Gestalt in der Mitte des Raumes. Zuerst sind die Bewegungen unglaublich schnell, so dass der Körper fast zu verschwimmen scheint. Als die Gestalt irgendwie bemerkt, dass das auf sie irritierend wirkt werden die Bewegungen irgendwie ‚normaler‘ in beängstigend kurzer Zeit.


„Merke dir nur: Du bist mein Eigentum und du wirst alles tun was ich dir befehle. Solltest du das missachten werde ich dich bestrafen.“


Da war sie wieder da. Die Geilheit. Das Verlangen. Es warf sie zurück an den Tag an dem Sophie mich zu ihrer Domina, zu ihrer Herrin machte.

__________

Doch Sophie wurde auch ihre Freundin und dann kam die Hochzeit. Und mit dem Land kamen auch die Probleme. Vertrauen löste sich auf und ein Streit eskalierte und riss alles mit in den Abgrund. Nichts hielt ewig. Doch die Angst war da. Die Angst um ihre Freundin, die Gestalt annahm, als sie bei Sonnenuntergang noch nicht im Save war.

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Er hatte weder ihren Körper noch ihren Geist unterworfen, da erschauerte sie schon an der Lust die sie beim Gedanken hatte, wenn sie ihre Unterwerfung vor sich sah. Amüsiert bemerkte er, dass dies ein Einzelstück war, denn ihre Art war anscheinend von einem falschen Stolz erfüllt als würde Lustgewinn durch Unterwürfigkeit eine Perversion der Lust sein. Wie lächerlich. Er konnte ihr Gedächtnis wie ein Buch lesen, doch es machte ihm Spaß ihr Fragen zu stellen die sie vor Scham rot werden ließ.


„Wann hattest du dir das Lust verschafft?“


„Wie oft am Tag musst du dich entleeren?“


„Beschreibe mir wie sich das anfühlt!“

Ohne Zögern beantwortete sie die Fragen, obwohl es ihr sichtbar peinlich war. Süßlich roch ihre Scham. Er musste ihr nicht einmal sagen, dass sie nur reden sollte wenn er sie was fragte. Sie sollte ihn mit ‚Gňa‘ anreden was ‚Meister‘ bedeutet.


Sie war fasziniert von der Macht die das Wesen auf sie ausübte. Aber sie suchte auch eine Möglichkeit hier raus zu kommen, ihn zu überlisten. Sie würde auch kämpfen wollen, denn sie wollte ihre Freiheit teuer verkaufen. Die Wildheit in ihren Gedanken genoss er geradezu. Sie verspritzte diesen wilden Charme als wäre es das natürlichste auf der Welt. Sie dachte an Sophie doch die war weit weg und plötzlich fühlte Kaanda sich einsam.

Ganz sachlich erklärte er ihr die Lage: Der organische Anzug ist umgebaut worden. Die beiden Lustzapfen zwischen ihren Beinen waren ungewöhnt und füllten sie komplett aus. Immer wieder ging durch sie ein Schauer wenn diese sich in ihrem Körper bewegten. Erst erschien es ihr zufällig auftreten, doch dann bemerkte sie, dass es von dem Wesen ausging, genauer gesagt von dessen Gefühlszustand. Freude bedeutet angenehme Bewegungen in ihrem Unterleib. Wie wird sich Wut anfühlen?


Fast als hätte er ihre Gedanken gelesen fuhr er sie plötzlich an, dass sie sich ordentlich hinzuknien hätte, wie er es von seinem Besitz erwartet. Im gleichen Moment dehnten sich ihre Eindringlinge die eine unglaublich samtene Oberfläche hatte schmerzhaft auf und zuckten unangenehm. Ein Stöhnen entwich der schlanken Kehle und ihre Beine knickten ein. Ihre Arme gehorchten ihr nicht mehr. Sie war Gefangene ihrer eigenen Kleidung und wand sich vor Lust. Plötzlich wurden ihre überdehnten Löcher entlastet und sie konnte wieder klare Gedanken fassen. Ein sanfter Schauder zog durch ihren Unterleib.

Er hatte ihren Körper, doch ihr Geist war noch frei. Sie zeigte kein Zeichen von Unterwürfigkeit. Gab sich nicht geschlagen. Konnte noch kein Vertrauen aufbauen.


Was würde er mit ihr machen wenn das so weitergeht? Ihr Blick fiel auf das Messer das an seiner Rechten hing. Ihm entging ihr plötzliches Interesse nicht und genoss den Bildstrom aus Gedanken und Empfindungen den sie ausstrahlte. Die trotzige Wildheit, die Bereitschaft viel aufs Spiel zu setzen war anscheinend sehr menschlich, genauso wie die Lustgesteuertheit. Oder war nur sein Exemplar so?

Wie stark war sie bereit ihre Ziele zu verfolgen und Risiken dafür in Kauf zu nehmen? Mit einer Handbewegung warf er ihr die Psiklinge zu. Anscheinend hat sie noch nie eine gesehen, geschweige denn benutzt. Ratlos schaut sie auf den Weichkeramikhandschuh.


Verdutzt nahm er ihre Unkenntnis seiner Waffentechnik auf, genau wie ihre Unkenntnis seiner Gedanken. Sie konnte ihm anscheinend nicht einmal gefährlich werden wenn sie überhaupt wollte!


Und diese Schutzlosigkeit, diese Einfachheit bezauberten ihn in einer Weise in der er sie noch nie wahrgenommen hatte. In ihrem Unterleib wanden sich ihre ‚Anzugserweiterung‘ gemächlich und wieder wurde sie von ihrer eigenen Lust beschämt.

Mit einem weiter Zapfen aus diesem Material versiegelte er ihren Mund und sie nahm die Beschränkung ihrer Artikulation ohne Angst. Wieder die Stimme im Kopf von Kaana:“Bevor du kommst bitte mich darum das zu gestatten. Doch heute hast du Redeverbot.“


Kommentare


goreaner
dabei seit: Nov '06
Kommentare: 67
goreaner
schrieb am 17.09.2009:
»Coole Story. schade, dass sie so kurz ist. Bitte fortführen. Wäre interessant zu erfahren, ob Yonosh Kaanda auch körperlich besitzen kann. Oder sind diese Aliens dazu nicht in der Lage?«


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