Die Lehrerin in schwarz
von Jason King
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Wie süß sie doch eigentlich aussah. Und dieses mir völlig ausgeliefert sein, war ein unbeschreibliches Gefühl. Wie lange hatte ich auf einen solchen Augenblick warten müssen?
Aber, war es für sie nicht anstrengend, so in einem Hogtie verharren zu müssen? Ich wollte es ihr nun bequemer machen. Außerdem wollte er sie für ihre Bereitschaft, sich von mir fesseln zu lassen, überall liebevoll streicheln können, auch an ihren intimsten Stellen. Und ich wollte auch gern in sie eindringen.
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Ich schreckte aus dem Schlaf. War es nur ein Traum oder war es wieder eine Vorahnung? Eine Vorahnung, die vielleicht 16 oder gar 24 Stunden im Voraus war?
Seit meinem Besuch bei der Radiologin vor 1 Jahr bemerkte ich, dass ich auf einmal in die Zukunft sehen konnte. Zunächst waren es nur Sekunden, die aber mitunter entscheidend waren.
Wusste ich doch schon vorher, dass im Büro in Kürze die Tür aufflog und mein Chef im Zimmer stand, hatte ich ein paar Wochen schon später genügend Zeit, meinen Schreibtisch so zu dekorieren, dass es nach unwahrscheinlich viel Arbeit aussah und er keine Gelegenheit hatte, noch was dazu zu legen.
Morgens nutzte mir diese Kurzsicht dahin gehend, wo genau im Berufsverkehr in der U-Bahn ein Sitzplatz frei war und welche Plätze die anderen Fahrgäste anvisierten. Und schwups hatte ich einen der begehrten Sitzplätze.
Von Monat zu Monat verlängerte sich der Zeitraum der Voraussicht, so dass ich inzwischen nun schon alles zwei Minuten vorher wusste.
Wie viel ich an der Supermarktkasse zu bezahlen hatte. Wann ein Kontrolleur in der U-Bahn einstieg. Wo genau Radarfallen standen.
Leider reichte diese Begabung nicht, die Lottozahlen vorauszusagen, da man den Lottoschein ja schon Stunden vor der Ziehung abgeben musste.
Doch nutzte mir diese plötzliche Begabung auch, das Verhalten von anderen Menschen zu beeinflussen? Konnte man andere Menschen, vor allen Frauen in Ihren Handlungen beeinflussen, wenn man schon vorher wusste, wie sie auf bestimmte Situationen regierten?
All diese Gedanken schossen mir immer wieder durch den Kopf, wenn ich während meiner Dienstreisen nach Heringsdorf mittags im Restaurant „Puppenstübchen“ die Zeit mit meinem I-Phone totschlug. Bis plötzlich eine überaus attraktive junge Dame das „Puppenstübchen“ betrat und sich ein paar Tische weiter hinsetzte.
Nanu? War das nicht die Frau, von der ich in der letzten Nacht geträumt hatte? Sie war zwar sehr schlank, aber nicht gerade das, was man unter gut aussehend verstand. Aber sie verstand es ausgezeichnet, was aus sich zu machen. Ihre rötlich schimmernden Haare waren frisch frisiert und wurden von einer blonden Strähne durchzogen. Ihre mit dezenten Lidschatten geschminkten grünen Augen und ihr etwas strenger Blick waren hinter einer modischen, Rahmenlosen Brille versteckt. Schon allein durch diese Brille wirkte sie wie eine Lehrerin. Auf ihren Lippen lag ein leichter Hauch von Lippenstift. Nachdem sie sich ihren Mantel ausgezogen hatte, trug sie eine schwarze kurzärmlige Bluse, einen schwarzen Lederminirock, der knapp über den Knien endete, schwarzeblickdichte Strumpfhosen und schwarze hochhackige Stiefel, vermutlich Schuhgröße 38.
„Lady In Black“ kam es mir in den Sinn. Sie war ein klassisches Beispiel dafür, dass auch eine nicht so wirklich gut aussehende Frau recht schnell ins Blickfeld der Männerwelt gelangen kann. Doch was machte so eine attraktive junge Frau abends allein in einem Restaurant? War auch sie eine Dienstreisende?
Hastig zerrte Sie ihr Handy heraus und hämmerte offensichtlich eine SMS in die kleinen Tasten. Dann bestellte sie sich einen Espresso und starrte in das weite Rund. Auch mich beäugte sie flüchtig, ohne mir aber besondere Aufmerksamkeit zu schenken. So überließ ich mein I-Phone seinem Schicksal und ließ in meinen Gedanken abspielen, wie und womit ich ihre Aufmerksamkeit gewinnen könnte.
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Zunächst lächelte ich ihr bei unserem nächsten Blickkontakt zu. Obwohl ihre Blicke sogleich wieder eine andere Richtung suchten, stand ich auf und ging galant auf ihren Tisch zu.
„Haben Sie was dagegen, wenn ich mich zu Ihnen setze?“ fragte ichhöflich.
Verdutzt sah sie mich an. „Nein. Tut mir leid. Ich möchte jetzt allein sein?“
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So konnte ich nicht an das Thema Eroberung herangehen. Sollte ich sie mit einem Kompliment konfrontieren?
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Zunächst lächelte ich ihr bei unserem nächsten Blickkontakt zu. Obwohl ihre Blicke sogleich wieder eine andere Richtung suchten, stand ich auf und ging galant auf ihren Tisch zu.
„Hat Ihnen heute schon jemand gesagt, wie aufregend Sue aussehen?“ fragte ich höflich.
Sichtlich verlegen sah sie mich an. „Danke. Aber es tut mir leid. Ich möchte jetzt allein sein?“
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Sie wollte also allein sein. So kam ich nicht wirklich weiter. Eine richtig zündende Idee musste her. Da kam mir der Zufall zu Hilfe. Ein sichtlich aufgebrachter, muskulöser Jugendlicher stürmte durch die Eingangstür und sah sich im „Puppenstübchen“ um. Als er die Lady in Black erblickte, ging er spontan auf ihren Tisch zu.
„Hier bist Du also!“ Fuhr es sie barsch an.
„Lass mich bitte! Es ist aus zwischen uns. Bitte geh!“ Fauchte sie ihn an.
„Hör mal. So geht das nicht. Gib uns noch eine Chance!“ Flehte er die Lady in Black an.
„Ich sagte. Bitt geh!“ wiederholte sie Ihre Aufforderung.
Blitzschnell beugte er sich über den Tisch und umklammerte ihr Handgelenk. „Nur wegen Deinem Wunsch nach diesen blöden Fesselspielen kannst Du mich nicht einfach allein lassen!“
Fesselspiele? Das war meine Chance! Wie ein Panther, lautlos und geschmeidig, sprang ich zu den beiden hin. „Sie haben gehört, was die Lady gesagt hat? Sie sollen gehen.“
Erschrocken wandert sein böser Blick zu mir. „Misch Dich da nicht ein! Hau ab, Du Wicht!“
„Lassen sie die Lady los! Aber sofort!“ Gab ich meiner Forderung noch einmal Nachdruck.
Hilfesuchend, mit Schmerzverzerrten Gesicht sah mich die Lady in Black an. Sein harter Griff musste ihr sehr weh tun.
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Ich sah voraus, wie er seine Rechte gezielt gegen mein Kinn einsetzen wollte. Geschickt konnte ich seinem Schlag ausweichen. Auch ein Hieb mit seiner Linken ging ins Leere, weil ich wusste wohin er schlagen wollte. Was ihn offensichtlich zur Weißglut brachte. Mit einem wahrem Bomberdement von Faustschlägen versuchte er mich immer wieder zu treffen Immer wieder wich ich aus. Mit einem kurzen Tritt in seine Zwölf ging er dann zu Boden. Stolz wollte ich nun bei der Lady in Black als Sieger präsentieren.
„Wisst Ihr was? Macht das unter Euch aus!“ Beleidigt verließ die Lady in Black das Restaurant.
Betroffen stand ich zwar als Sieger, aber gleichzeitig auch als Verlierer da. Weg war die Frau meiner Begierde.
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Auch so konnte ich offensichtlich nicht ihre Zuneigung gewinnen. Eine andere Lösung musste her.
Wie ein Panther, lautlos und geschmeidig, sprang ich zu den beiden hin. „Sie haben gehört, was die Lady gesagt hat? Sie sollen gehen.“
Erschrocken wandert sein böser Blick zu mir. „Misch Dich da nicht ein! Hau ab, Du Wicht!“
„Lassen sie die Lady los! Aber sofort!“ Gab ich meiner Forderung noch einmal Nachdruck.
Hilfesuchend, mit Schmerzverzerrten Gesicht sah mich die Lady in Black an. Sein harter Griff musste ihr sehr weh tun.
Ich sah voraus, wie er seine Rechte gezielt gegen mein Kinn einsetzen wollte und ließ ihn den Treffer platzieren. Sofort ging ich zu Boden. Erschrocken sprang die Lady in Black auf und kam mir zu Hilfe.
„Ooh Gott. Hat er Sie verletzt?“ Kümmerte sie sich sorgevoll um mich und half mir wieder auf die Beine.
„Hau endlich ab, Du Grobian!“ Stieß sie ihren Freund weg und hob mich auf einen Stuhl. „Sie bluten ja.“
Schon hatte sie ein Taschentuch in der Hand und wischte mir das Blut aus den Mundwinkeln.
„Wir sehen uns noch!“ Schnaufte ihr Freund und verließ wütend das Restaurant.
„Das tut mir so leid. Aber mein Ex ist immer so brutal, Herr äh...“ Versuchte mich die Lady in Black zu trösten.
„Jochen. Einfach nur Jochen.“ Stöhnte ich.
„Ich heiße Marika.“ Stellte sie sich höflich vor. „Kann ich Dich noch zu einem Drink einladen?“
Ihre Augen sagten mehr als Worte. Und was für eine Frage? Ich schien bei ihr gelandet zu sein. Mit dieser Mitleidnummer. Versuch 4. Darauf wäre ich sonst nie gekommen. Man gut, dass ich diesmal mehrere Versuche hatte. Und vielleicht bekam ich so auch noch heraus, wie man sie dazu brachte, sich von mir fesseln mal zu lassen.
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Ich rollte sie auf den Bauch und griff nach ihren Armen. Nacheinander band ich erst ihr linkes, dann ihr rechtes Handgelenk an den Bettpfosten fest. Genussvoll verschnürte ich danach ihr rechtes Fußgelenk und band es am unteren Bettpfosten fest. Nachdem ich ihr linkes Bein am gegenüberliegenden Bettpfosten arretiert hatte, zog ich ihr die Strumpfhose vom Hintern. Nun lag ihr Lustzentrum in voller Pracht einladend vor mir.
***
Durch ein kurzes Abbremsen wurde ich aus meiner Gedankenwelt gerissen. Die seichte Landschaft glitt nun ein wenig langsamer an mir vorbei. Aha! Dort hinter der Kurve kam gleich eine Radarfalle.
Da ich geahnt hatte, dass sie an diesem Abend noch bei ihrem Vater in Stralsund vorbei schauen wollte, hatte ich als mein nächstes Reiseziel Rügen angegeben. Da kam man in Stralsund vorbei. Undals ich ihr von der umständlichen Zugverbindung dorthin erzählte, hatte sie mir sofort breitwillig angeboten, mich in ihrem A6 ein Stück mitzunehmen. Das war schon komfortables fahren.
„Als was arbeitest Du eigentlich, dass Du so viel umher reisen musst?“ Wollte Marika wissen.
„Ich arbeite als Key Account Manager für Lightdesign.“ Das klang in Englisch gewaltig. Nur wusste sie mit meiner Antwort nicht wirklich was anzufangen.“
„Ich erarbeite Lichtlösung für die öffentlichen Bereiche in Hotels, Bürogebäuden, Einkaufszentren und Schulen.“
„Na, dann komm doch einfach mal in unserer Schule vorbei.“
„Aha! Du bist Lehrerin?“ Mutmaßte ich. Eine Lehrerin in schwarz.
Sie nickte stolz. „Ja, in Greifswald.“
Interessant, dachte ich nur so bei mir. Aber woher wusste sie, dass ich das als Nächstes fragen wollte?
„Und wo willst Du heute noch hin?“ Fragte sie nach einer Weile.
Noch ehe ich antworten konnte hakte sie gleich nach. „Nach Binz?“
„Nach Binz.“ Nickte ich nur nachdenklich.
Woher wusste sie das nur? In meinem Kopf hämmerte es. Da aber gleich ein Reh von rechts auf die Fahrbahn laufen würde, schrie ich nur: “Pass auf!“
„Ich fahre!“ Lächelte sie selbstbewusst und fuhr kurz danach einen leichten Schlenker auf die Gegenfahrbahn. Da sprang plötzlich auch schon ein Reh auf die rechte Fahrbahn, um aber gleich wieder erschrocken zurück im Wald zu verschwinden.
Verdammt! Das war aber sehr knapp. Ein Glück, dass Marika vorher ausgewichen war. Langsam wurde mir das Ganze ein wenig unheimlich.
„Warst Du eigentlich schon einmal bei einem Radiologen oder so?“ Fragte ich, nachdem ich mich von dem Schreck erholt hatte.
„Ja, warum?“ Schmunzelte sie mit einem zweideutigen Blick.
„Ach. Nur so.“
Und schon erzählten wir uns gegenseitig, warum wir beim Radiologen waren. Das mal meine Nase schief war, sie früher öfter Kopfschmerzen hatte Und so kamen wir von ein Thema zum anderen. Eine flüssige Unterhaltung halt. So als ob wir uns schon Jahre kennen würden. Und je länger wir uns unterhielten, je mehr Gemeinsamkeiten entdeckten wir. Kannten wir doch wegen unserer Arbeit in den Hotels viele Leute und hatten auch stets die gleiche Meinung über sie.
Was für eine nette Frau? Marika wurde mir immer sympathischer. Was, so hatte ich jeweils den Eindruck, auch auf Gegenseitigkeit beruhte.
Es würde nicht lange dauern bis es regnete. Es blitzte und donnerte bereits in der Ferne. Zum Glück waren wir gleich in Stralsund. Was würde jetzt geschehen. Würde sie mich einfach am Bahnhof absetzen?
Doch ihr Vater würde sie vorher noch anrufen.
Da klingelte das Handy.
„Ja, Paps.“
„Waaas?“
„Da ruf ich gleich einen Elektriker an. Ich bin eh gleich da.“
„Um die Wäsche brauchst Du Dich nicht kümmern.“
„Schade.“
„Dann sehen wir uns erst morgen?“
„Tschüss Paps.“
Außer, dass ein elektrischer Notfall vorliegen musste, entnahm ich dem Gespräch nichts.
„Ist was?“ Fragte ich besorgt.
„Ja, bei meinem Vater ist der Strom ausgefallen.“ Sie sah mich hilfesuchend an.
„Nun, ich bin Elektriker. Ich könnte ja mal nach dem Rechten sehen.“ Bot ich ihr meine Hilfe an.
Marika strahlte über das ganze Gesicht. „Das wäre toll von Dir. Wir sind auch gleich da.“
*****
Ihr Vater war nicht mehr zu Hause. Wir waren ganz allein im Haus. Zum Glück war es nur der selektive Hauptschalter, der den Stromausfall bei Marikas Vater verursacht hat. Der Strom war im Nu wieder da-
Marika strahlte wieder über das ganze Gesicht. „Du bist ja echt ein Genie!“ Mit einem flüchtigen Kuss auf meine Wange bekräftigte sie ihre Dankbarkeit.„Ich nehme nur noch schnell die Wäsche draußen ab. Es wird bald regnen.“
„Es wird sogar schon in zwei Minuten regnen. Warte, ich helfe Dir.“
Gemeinsam rannten wir in den Garten und sammelten die ganze Bettwäsche ein. Eine steife Brise kam bereits auf. Immer wieder blitzte und donnerte es.
Als ich anfing, auch die ganzen Wäscheleinen einzuwickeln lächelte sie verschmitzt. „Brauchen wir die noch?“ Fragte sie scheinheilig.
„Ja!“ Brüllte ich in den aufkommenden Sturm.
Ein zufriedenes Lächeln konnte ich in ihrem Gesicht erkennen. Doch da setzte auch schon heftiger Regen ein. Mit dem überfüllten Wäschekorb zwischen uns rannten wir hastig zurück in Haus.
„Wir sind ja schon wie ein altes Ehepaar.“ Musste Marika lachen, wischte sich eine feuchte Strähne aus dem Gesicht und schaute mich sekundenlang an.
Das klang ja viel versprechend. Diese Anspielung nutzte ich, um auch ihr einen Kuss zu geben. Nur diesmal auf den Mund. Erwartungsvolle Augen schauten mich an. Mein Herz pochte. Denn Augen sagten mehr als Worte. Und Sekunden später fanden sich unsere Zungen zu einem überaus leidenschaftlichen Kuss.
„Ich koche uns erst einmal einen Tee.“ Wand sich Marika, sichtlich gerührt ab und ging in die Küche.
Erst einmal? Das klang ja vielversprechend. Mein Vorhaben, nach Binz zu fahren, hatte ich eigentlich schon zu den Akten gelegt.
„Wann musst Du eigentlich in Binz sein?“ Hörte ich Marika aus der Küche.
„Morgen früh reicht eigentlich.“ Entschied ich aus dem Bauch heraus.
Marika deckte inzwischen den Tisch. Der Anblick dieser Lehrerin in schwarz war zu schön. Ihr Gang und ihre Bewegungen wirkten so graziös. Da sie hier ja nicht richtig zu Hause war, konnte sie sich nicht groß umziehen und hatte sogar noch ihre Stiefel an. Bedenklich schaute sie aus dem Fenster, wo ein wahres Unwetter tobte.
„Bei demWetter schickt man ja keinen Hund auf die Straße. Wenn Du willst, kannst Du ja heute Nacht hier bleiben.“ Wieder schaute sie mich sekundenlang an.
„Und Dein Vater?“ Fragte ich vorsichtigerweise.
„Kommt erst morgen Abend. Du schläfst aber auf der Couch!“ Lächelte sie verschmitzt, holte den Tee und setzte sich auf die Couch.
Meine Aufmerksamkeit wurde nun abgelenkt, denn ihr Rock war so hoch gerutscht, dass man das verstärkte Gesäßteil ihrer Strumpfhose sehen konnte. Wie schön doch ihre schwarzen Strumpfhosen im schwachen Schein der Aquariumbeleuchtung schillerten. Die Schönheit ihrer Beine wurde erst recht durch ihre hochhackigen Stiefel betont. Ich konnte mich von diesem Anblick einfach nicht losreißen. Mein kleiner Freund verschaffte sich unweigerlich Platz in meiner Hose.
„Darf ich Dir die Stiefel ausziehen, Marika?“ Fragte ich selbstsicher. Ich wusste, dass sie das nicht verneinen würde.
Sie nickte nur kurz und lächelte mich an. „Das machst Du wohl gern?“
Vor Aufregung begann ich zu zittern. Vorsichtig trat ich an sie heran, nahm er ihre Beine und legte sie auf die Couch. Erwartungsvoll schaute sie mich an. Vorsichtig nahm ich ihr linkes Bein, öffnete den innen liegenden Reißverschluss und streifte ihr behutsam den Stiefel vom Fuß. Ein angenehmer Geruch von Schweiß und frischem Leder kam mir entgegen. Sie schmunzelte liebevoll als ich ihr auch den zweiten Stiefel auszog. Zärtlich streichelte ich ihre warmen Füße. Wie zart sich ihre Strumpfhosen anfühlten. Zu gerne hätte ich ihre Füße massiert.
Plötzlich drehte sie sich auf den Bauch und schlenkerte mit ihren hübschen Beinen. Ahnte sie meine Vorlieben? Ich hielt kurz inne, hatte irgendwie Hemmungen, weiter zu machen. Doch ich spürte, dass Marika etwas von mir erwartete. Etwas anderes, etwas Außergewöhnliches. Was, das man nicht so ohne weiteres ausspricht. Ein Wunsch, der in einigen Seelen in einer ganz geheimen Ecke schlummert. Und ich wusste genau was.
Mein Blick fiel auf den auf dem Flur stehenden Wäschekorb mit den aufgewickelten Leinen.
*****
Ganz vorsichtig legte ich Marika nun die Hände auf den Rücken. Sie leistete dabei nicht den geringsten Widerstand. Im Gegenteil. Ein leises tiefes Durchatmen bestätigte mir, dass ich auf dem richtigen Weg war. Ihre zierlichen Hände fixierte ich, indem ich gleich fünfmal das dünne Seil um ihre Handgelenke wand. Nicht, dass sie sich von allein befreien könnte. Dann führte ich das Ende zweimal zwischen ihren Händen hindurch und um das Gewickelte, bevor ich mit einem kleinen Ruck einen festen Doppelknoten setzte.
Kaum war der letzte Knoten geschlagen, fuhr ich ihr an beiden zart behaarten Armen empor bis an die Schultern, beugte mich über sie und gab ihr einen flüchtigen Kuss auf den Mund. Ihre befeuchteten Lippen glühten. Behutsam streifte ich ihr den Pony aus dem Gesicht und betrachtete sie. Marika lächelte gelassen.
Dann griff ich mir ihre Beine. Darauf freute er sich besonders. Mit einem weiteren Seil band ich ihr nun die Beine zusammen. Wieder führte ich die beiden Enden durch die Beine hindurch und um das Gewickelte und zog den Knoten vorn, unterhalb ihrer Schienenbeine zweimal fest. So kam sie mit ihren Händen nicht an den Knoten.
Ich war sich der Sache aber nicht sicher genug und beschloss, ihr auch die Knie zusammenzubinden. Wieder nahm ich eins der neuen Seile und fesselte ihre Knie ganz fest aneinander. Nun war sie vollends in meiner Gewalt.
Um sich richtig entspannen zu können, legte ich sich seitlich neben Marika. In mir wuchs immer mehr der Wunsch, sie jetzt so zu liebkosen. So beschloss ich, einfach ihre totale Wehrlosigkeit auszunutzen. Ich wusste, dass sie nichts dagegen hatte. Und wenn ich zu weit gehen würde, meldete sich ja meine Vorahnung
Also machte ich mich gleich ans Werk und zog ihr den Lederrock vom Hintern. Dann zerschnitt ich mit der Nagelschere ihre Bluse und ihren Slip unter der Strumpfhose, zog beides unter ihrem Körper hervor und legte alles zur Seite.
Nun hatte sie nur noch ihren BH unddie schillernden schwarzen Strumpfhosen an. Das sah so geil aus.
Nachdem ich mich an dem Anblick satt gesehen hatte, begann ich sanft ihre Schultern zu massieren. Auch ihren Rücken und ihr Becken. Mal mit den Fingernägeln, mal druckvoll mit den flachen Händen. Auch ihre Oberschenkel streichelte ich beginnend von ihrem Po bis hin zu ihren Zehen. Wieder mal mit den Fingerspitzen, mal mit den flachen Händen. Immer im Wechsel. Das Knistern ihrer Strumpfhosen rief dabei ein Hochgefühl in mir hervor. Marika atmete weiterhin nur flach.
Marika schnurrte als ich nun mit meinen Daumen zart ihre Fußsohlen massierte. Zwischendurch presste ich ab und zu mein Gesicht an ihre Zehen und ihre Fußsohlen. Marika genoss offensichtlich meine zärtliche Fußzonenreflexmassage und ich wünschte mir, dieser Moment würde ewig dauern.
Dann hielt ich inne. Zu gern betrachtete ich eine Frau im Hogtie. Mit einem neuen Seil, das ich erst zwischen ihren gefesselten Händen und dann zwischen ihren Beinen hindurch zog begann ich. Dann winkelte ich ihre Beine so an, dass Marika mit ihren Fingerspitzen ihre Fersen berühren konnte. Im Handumdrehen war das Seil so kurz gezogen und verknotet, das sie in dieser Stellung verharren musste .Das war bestimmt schon ein wenig schmerzhaft, aber Marika war tapfer und stöhnte nur leise vor sich hin.
Wie süß Marika doch eigentlich aussah. Und dieses mir ausgeliefert sein, war ein unbeschreibliches Gefühl. Wie lange hatte ich auf einen solchen Augenblick warten müssen?
Aber, war es für sie nicht anstrengend, so in einem Hogtie verharren zu müssen? Ich wollte es ihr nun bequemer machen. Außerdem wollte ich sie überall liebevoll streicheln können, auch an ihren intimsten Stellen. Und ich wollte auch gern in sie eindringen. Doch das ging nur im Spread Eagle
Also hieß es, sie erst einmal wieder aus dem Hogtie zu befreien.
Danach sackte ich Marika an und trug sie in das Schlafzimmer. Nachdem ich sie dort auf das Doppelbett geworfen hatte, betrachtete ich wieder das schutzlose Wesen. Besonders ihren Beinen wollte ich mich noch einmal ausgiebig widmen.
Zärtlich strich ich mit meinen Händen über ihre Oberschenkel. Au Mann! Ihre Strumpfhosen fühlten sich so seidig zart an. Während ich ausgiebig ihre Beine streichelte, durchlief ein Kribbeln meinen ganzen Körper.
Langsam ließ ich meine Hände über ihre Knie, Schienenbeine bis hin zu ihren Füßen gleiten. Wieder
presste ich ihre Fußsohle an meine Lippen und atmetet tief durch.
Nachdem ich den Anblick ihrer Beine eine Weile genossen hatte, wanderten meine Hände wieder über die Knie und Oberschenkel. Gierig betrachtete ich ihren Hintern und gab ihr instinktiv einen Klaps darauf. Ein kurzes Zucken war ihre Reaktion.
Der Vorsicht halber wollte ich sie aberwieder fesseln, rollte sie auf den Bauch und griff nach ihren Armen. Nacheinander band ich erst ihr linkes, dann ihr rechtes Handgelenk an den Bettpfosten fest. Genussvoll verschnürte ich danach ihr rechtes Fußgelenk und band es am unteren Bettpfosten fest. Nachdem ich ihr linkes Bein am gegenüberliegenden Bettpfosten arretiert hatte, zog ich ihr die Strumpfhose vom Hintern. Nun lag ihr Lustzentrum in voller Pracht einladend vor mir.
Nachdem ich mich ausgezogen hatte, konnte ich mich endlich Marika voll widmen. Mein Herz raste als ich mich auf ihren Hintern setzte und meine Hände über ihren Körper gleiten ließ. An ihren Schultern fing ich an, massierte ihre Schulterblätter. Erst leicht. Nur mit den Fingerspitzen, dann derber, so sich dass ihre Haut vor seinen Händen rollte.
Diese Massage wiederholte ich nun unzählige male. Dabei kreisten meine Hände immer öfter bis zu ihrem BH- Verschluss. Ohne diesen aber zu öffnen.
Kurz darauf drehte ich mich und begann mit der Massage ihrer Beine. Zunächst mit den Fingerspitzen die Oberschenkel entlang bis zu ihren Kniekehlen. Dann wieder zurück.In der nächsten Runde verstärkte ich den Druck auf meine Finger und wanderte auf dem Rückweg mit meinen ganzen Handflächen über ihre bestrumpften Beine.
Als nächsten bezog ich ihre Waden in die Massage ein. Ein und das andere Mal glitt ich mit meinen Händen hingebungsvoll von ihrem Hintern bis hin zu ihren Knöcheln.
Nun waren wieder ihre Fußsohlen an der Reihe. Ich legte ihren linken Fuß in die Hand und rieb mit meinem Daumen ihren Ballen, ihre Zehen und ihre Ferse. Man nannte das auch Fußreflexzonenmassage. Zwischen durch beugte ich mich immer wieder über sie, um ihre Fußsohlen auch mit meinen heißen Küssen überfluten zu können.
Inzwischen ging unser Vorspiel nun schon über eine Stunde. Eine Stunde, an die ich bestimmt mein ganzes Leben lang denken werde.
Doch nun wollte ich sie mal weiter verwöhnen und es ihr dann noch richtig geben.
Noch einmal setzte ich mich auf ihren Hintern und massierte ihre Schultern. Immer weiter wanderten meine Hände. Inzwischen massierte ich ihr den ganzen Rücken. Immer und immer wieder. Mal ganz zärtlich, mal derber. Ab und zu ließ ich sogar nur meine Fingernägel über ihre nackte Haut gleiten.
Sanft hob ich ihren Oberkörper an und schob meine Hände unter ihre Brüste. Bis hin zu ihren Brustwarzen. Tatsächlich sie waren ganz steif.
Langsam beugte ich mich über sie, knabberte an ihrem Ohrläppchen und flüstert ihr ein „Ich werde Dich jetzt lecken“ in ihr Ohr.
Marika bekam durch meine Worte Gänsehaut und zitterte leicht am ganzen Körper. Jetzt würde sie gleich zu einem wunderbaren Höhepunkt gebracht werden und versuchte deshalb ihren Unterleib unauffällig in die beste Position zu bringen.
Kaum hatte ich ihre zustimmende Antwort vernommen, war auch schon meine Zunge im Einsatz. Bevor die Wanderschaft losging züngelte ich noch ein wenig an ihrem Ohrläppchen, dann glitt sie bereits kreisend über ihren Rücken.
Endlich war er an ihrem Zentrum der Lust angekommen. Es war schon erfreulich feucht dort. Nun konnte ich es kaum erwarten, ihren Duft einzuatmen. Um an ihre Klitoris zu gelangen schob ich mit meinen Finger langsam ihre Schamlippen auseinander. Liebevoll leckte ich sie ab, immer rund um ihren Kitzler. Ihn ja nicht zu früh berührend.
Erst nach einer ganzen Weile züngelte ich an ihm herum. Nun ging es aber los. Ihr Hintern bebte. Ihr Körper rotierte, sie schrie lustvoll in den Raum.
Ein Aufbäumen. Noch ein Schrei. Die Lady in Black sank in sich zusammen.
Marikas Ekstase erregte auch mich so, dass mein kleiner Freund nicht mehr lange an sich halten konnte. Hastig zwängte ich mein Hammerhartes Glied in ihre feuchte Scheide. Und kurz danach war es auch leider schon passiert.
Erschöpft legte ich mich neben Marika und schaute sie an. Sie schien richtig glücklich zu sein. Und auch ich war es. Eigentlich wollte ich noch mehr. Zu gerne hätte ich, wie sie mit ihrer Zunge meinen kleinen Freund verwöhnt. Aber das musste ja nicht gleich und auch nicht an diesem Abend sein.
Nachdem wir beide ein wenig entspannt hatten, befreite ich Marika von ihren Fesseln. Sie gab mir einen Kuss und schmiegte sie sich sanft an mich. Wie froh war ich, dass ich mal beim Radiologen war. Zufrieden mit meiner Entscheidung schlief ich sehr schnell ein.
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