Die Leiden der Madame - Teil 6
von Dark Angel
Sie saßen etwas außer Atem gleich im ersten der insgesamt fünf Abteilen und hatten am Fenster Platz genommen. Madame saß Olga gegen der Fahrtrichtung gegenüber und hatte sich wieder zurechtgemacht. Der Trenchcoat war wieder züchtig bis oben geschlossen worden und ihre Unterbekleidung wurde wie von der Gräfin gewünscht verhüllt.
Die Koffer wurden über Kopf auf die vorgesehenen Plätze verräumt und waren keine Last mehr.
Im Abteil saß sonst niemand, wie überhaupt der Zug sehr leer wirkte und eine gewisse Ruhe ausstrahlte. Mit einem Rück kündigte sich die Weiterfahrt an und die Reise nahm seinen Anfang.
Olga sah Madame an.
"Sie sind eine wunderschöne Frau, Madame, wenn ich das so sagen darf."
Madame wirkte verlegen und schwelgte in der jüngsten Vergangenheit. Das was sie bereits erlebt hatte war gegen jede Norm und Verstand.
Sie blickte auf und murmelte: "Danke, Olga."
Verstohlen betrachtete sie die vor ihr sitzende Frau und mußte zugeben, daß sie durchaus Ausstrahlung und Sex-Appeal besaß. Madame war nicht lesbisch veranlagt, aber die Vorstellung von Olga angefaßt zu werden machte sie irgendwie nervös und kribbelig.
Der Zug nahm Fahrt auf und bummelte durch die saftgrünen Wiesen von Bozen. Es war später Vormittag, die Sonne war bereits sehr kräftig und tauchte die Landschaft in eine atemberaubende Naturkulisse aus Wiese und Weingärten ein. Vereinzelte Olivenbäume huschten am Fenster vorbei und erzeugten eine friedvolle, entspannende Atmosphäre.
Madame rutschte etwas nervös wegen des unbestimmten Zieles auf ihrer mit billigen Leder überzogenen Sitzbank umher und sah sich mit unruhigem Blick im Abteil um.
"Madame sind wieder erregt?" lächelte Olga.
Die Gräfin blickte rasch zum Fenster hinaus und schwieg.
"Ich weiß was sie brauchen und worum sich ihre Gedanken drehen. Sie müssen sich nur vor sich selbst und ihrer Neugier fürchten. Vor sonst nichts und niemanden."
Olga schlug ihre Beine übereinander und öffnete ihr Haar. Voll und dicht fielen sie ihr auf die Schultern und gaben dem Drachen ein völlig neues Aussehen. Aus ihrer kleinen Handtasche nahm sie eine Bürste und kämmte sich. Mit gekonnten, lang gezogenen Handstrichen bürstete sie ihr Haar und konnte die Aufmerksamkeit von Madame gewinnen.
Sie sah Olga erschreckend verändert vor sich und war erstaunt wie sich ein Mensch durch kleine Modifikationen grundlegend umgestalten kann. Aus der typisch unscheinbaren Haushälterin wurde eine attraktive Lady, die noch in ihren besten Jahren war. Die Bürste ließ sie wieder in ihrer Handtasche verschwinden und nahm statt dessen ihre Schminkdose zur Hand.
Sie öffnete die handliche Dose und konnte sich im Innendeckel in einem kleinen Spiegel betrachten. Mit schnellen Handbewegungen puderte sie sich mit bronzefarbenem Rouge sehr sparsam die hochstehenden Wangenknochen, zog mit einem schwarzen Kajalstift ihre Augenlider nach und trug samtroten Lippenstift auf. Danach verteilte der Lidschattenpinsel gekonnt das sanfte Pink und ließ den Blick von Olga öffnen und ihre kleineren Augen größer erscheinen.
Das Make-up war dezent und erstaunlich schnell angelegt. Madame staunte und hätte Olga diese Fertigkeit nicht im Traum zugetraut.
Der Drache stand auf, öffnete die schlichte Kostümjacke und zog sie aus. Von oben holte sie den Koffer wieder herunter, schloß ihn auf und holte ein hellgrüne Weste heraus. Schnell entledigte sie sich ihrer hochgeschlossenen Bluse und schlüpfte rasch in die zu knöpfenden Weste, die sich Madame mit einem gewagten Ausschnitt präsentierte. Anschließend öffnete sie ihren langen Rock und zog ihn in einem Ruck hinunter. Zum Vorschein kam ein kniekurzer, zur Weste passender sanftgrüner enganliegender Rock, den sie bereits unter ihrem scheußlichen Kostümrock getragen hatte.
Madame war einfach nur verblüfft und beobachtete Olga in ihrer Metamorphose, die vielleicht annähernd nur drei Minuten dauerte.
Nachdem Olga fertig war und ihre alte Kleidung im Koffer verschwinden ließ, saß sie ihr wieder gegenüber, als ob nichts passiert wäre. Madame saß einer Frau gegenüber, die man als elegante, verführerische Dame beschreiben würde und niemals als verklemmt wirkende Hausdame eingeschätzt hätte.
Olga warf mit einer kecken Bewegung ihre Haare zurück und holte zwei Fahrkarten aus ihrer Tasche. Sie hatte den Schaffner kommen gehört und wollte bereit sein, wenn er erschien.
Schweigend warteten sie bis er bei der Tür hereinkam und nach den Karten fragte. Er nahm die ihm entgegengestreckten Karten entgegen und entwertete sie. Mit einem Lächeln bedankte er sich und wollte schon gute Weiterfahrt wünschen, als ihn Olga aufforderte, sich zu ihr zu beugen.
Der veränderte, plötzlich charmant wirkende Drache flüsterte dem Schaffner etwas ins Ohr. Er fragte leise etwas nach, Olga quittierte es nur mit einem Nicken und sah Madame mit seltsamen Blick dabei an.
Der Schaffner, ein großer, extrem hagerer Mann von etwa fünfundzwanzig Jahren wurde unter seiner Mütze verlegen.
Dann tippte er mit seinem Zeigefinger an den Kappenrand und deutete eine Verbeugung an.
"OK, ich werde zugegen sein," sagt er laut und deutlich für alle verständlich.
Olga steckte ihm einen 200-Euro-Schein zu und antwortete, daß der Rest nach getaner Arbeit bezahlt würde. Der Schaffner nickte noch einmal und ging.
Madame war etwas verwirrt. Was sollte das gerade eben? Was führte Olga im Schilde?
Der Drache mußte ihre Gedanken erraten haben.
"Ich habe den Mann engagiert. In zehn Minuten werden sie ihn auf der Toilette treffen."
Das hat gesessen. Madame blickte den Drachen erschüttert an.
"Wie bitte," schluckte sie, "das ist nicht ihr ernst."
"Ruhe!" herrschte Olga sie an. "Auf die Knie mit ihnen."
Der plötzlich rüde Ton trafen Madame an der richtigen Stelle und ließ ihre bereits abklingende Geilheit erneut entfachen.
Der Gräfin wurde auf einem Schlag das klar, was sie bereits die letzten Stunden geahnt hatte und nicht wahrhaben wollte. Die Art wie sie behandelt wurde gefiel ihr nicht nur, sondern sie wünschte sich sogar die demütigenden Situationen, gegen die sie nicht das Geringste tun konnte, und mittlerweile auch nicht tun wollte.
Mit klopfenden Herzen glitt sie zu Boden und kniete sich vor ihrer Peinigerin hin.
"Öffnen sie ihren Mantel."
Madame griff zu der Gürtelschnalle, öffnete sie umständlich und langsam, und im Innersten bereit, für Olga einfach alles tun zu wollen.
Dann machte sie, immer den Drachen anblickend, noch langsamer und extrem aufreizend die Knöpfe auf. Der Mantel schwang schließlich auf und gab das Outfit von Madame preis. Madame war sich ihrer Tätigkeit, die sie wie eine Dirne fühlen ließ, wohl bewusst. Sie genoß es in vollen Zügen.
Olga sah sich den Körper von Madame an und atmete tief ein. Ihre Hände faßten sich an ihre eigenen Knie und sie stellte ihre Beine gerade auf den Boden. Dann fuhr sie mit ihren Händen an ihren Beinen entlang, dabei blickte sie Madame an und mußte schlucken. Die vor ihr kniende Schönheit törnte sie an. Wieder strich sie sich über ihre in halterlose Strümpfe gehüllten Beine und schob dabei lüstern und begehrend ihren Rock nach oben.
Madame konnte den aus Spitze bestehenden Abschluß der Strümpfe erkennen, aber kein Höschen.
Verstört aber angeregt beobachtete Madame wie sich Olga in Fahrt brachte und sich immer wieder an ihren Schenkel rieb. Der Rock rutschte immer weiter nach oben und brachte Madame die Gewißheit, daß Olga keinen Slip trug.
Das Treiben von Olga hatte seine Wirkung. Die Scheide begann sich zu befeuchten und verströmte einen weiblichen, sehr angenehmen Duft im Abteil. Madame konnte es deutlich riechen, da sie dicht an den Knien von Olga regelrecht dahinschmolz.
Auch ihr war der Anblick von ihrer Herrin nicht egal und in ihr wuchs die Leidenschaft und die Abhängigkeit zu dieser Frau.
Sehnsüchtig verfolgte sie jede Bewegung und nahm den Anblick und den Geruch der erregten Frau auf und mußte leise aufstöhnen.
Olga rieb sich heftiger und nahm ihre Schenkel deutlich auseinander.
"Rutschen sie näher," befahl sie.
Madame bot sich die geöffnete Lustgrotte aus der nun ungehindert der Geruch der Lust an ihre Nase drang. Deutlich konnte sie die Feuchtigkeit erkennen, die an den Lippen der Vulva glänzte. Schwer atmend und mit gierigen, abwechselnd auf die Beine und der Scham ihrer Herrin starrenden Blicken rutschte sie näher
Olga stellte ihre Pumps auf die Schultern von Madame und rieb weiter an ihren Schenkeln. Inbrünstiges Stöhnen begleiteten sie dabei und ihre Hände wanderten immer näher zur geöffneten Lusthöhle.
Dann war es soweit und sie berührte ihre Scham und drückte ihre Finger hinein. Immer wieder tat sie es und drückte vor Entzückung mit ihren Beinen gegen die Schultern von Madame.
Diese kniete vor Olga und versuchte den Druck der immer heftiger pressenden Beine so gut es ging auszugleichen.
Sie konnte ihre gierigen Blicke nicht von der sich selbst befriedigenden Frau nehmen. Ihr Körper war längst in einem Zustand des absoluten Hungers nach schmutzigem und demütigenden Sex verfallen.
Ihre Arme faßten die wohlgeformten Waden des Drachens an und strichen darüber.
Ihre pure Geilheit gipfelte darin, daß sie die Kontrolle verlor und mit der Zunge über das Nylon der Strümpfe strich und darauf das linke Bein von Madame von ihrer Schulter nahm und den vorderen Spitz der Pumps in den Mund nahm.
Sie leckte darüber, saugte und konnte nicht ihren Blick von der pulsierenden, riechenden und nässenden offenen Scheide ihrer Haushälterin nehmen.
Madame war in einer derartigen Wollust verhaftet, daß sie die Pumps ableckte, in den Mund nahm und liebkoste. Der lange Absatz wurde gänzlich in den Mund genommen, lustvoll und lasziv abgelutscht und wie ein Penis geblasen.
Die Augen hielt sie jetzt geschlossen, ihr Körper zitterte und sie war in diesem Moment ganz Sklavin ihrer Lust.
Olga hatte ihr Ziel erreicht und Madame auf Touren gebracht. Sie wand ihre Beine aus den Händen der Gräfin und stand auf. Sie richtete ihre Kleidung und strich ihren Rock glatt. Ihr frisch aufgelegtes Rouge konnte etwas von den roten, hekitschen Flecken in ihrem Gesicht verbergen. Auch sie war im Zustand höchster Erregung.
"Es ist Zeit für sie. Der Mann wartet auf sie."
Sie räusperte sich, mußte sich auch fassen und öffnete die Türe und forderte die Gräfin mit einer Handbewegung auf zu gehen.
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gute geschichte, bin mal gespannt wie sie weitergeht! und welche rolle ihr mann dabei spielt, welche rolle in zukunft das übrige personal?«
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aber jetzt nicht nachlassen«
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Folgen kommen an die Klasse der ersten Folgen nicht heran,
sind aber noch immer von auserlesener Qualität.
Trotzdem noch immer eine der besten Geschichten hier.«
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lass dich nicht beirren,die idee un umsetzung sind hervorragent!lass die madame zur devoten billighure werden,lass sie immer weiter sinken,jeder soll sie auch öffentlich demütigen...
auf jeden fall weiterschreiben...«
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Ein herzliches Dankeschön für die bisherigen Teile!!«
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Wie geht es weiter ?
Was macht ihr Mann ?
Was wird aus der Haushälterin ?
Dreht sich das Blatt ?
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Eine interessante Geschichte die spannend und abwechselungsreich geschrieben ist. Der Spannungsbogen ist perfekt. Alles ist wirklich sehr zufriedenstellend. Ich wünschte, dass mein Sklave auch so etwas schreiben könnte.
Ich wünsche mir noch viele neue und spannende Fortsetzungen«
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warte gespannt auf 7 und 8 und 9 und...
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