Die Reisen der Hartliebs- Atollanter Teil 1/2
von Schlafloser Single
Teil1/2
„Heute ist der erste Tag unseres Urlaubs“, jubelte die junge Frau, die aus dem Hotel trat und sich in der Sonne im Kreis drehte.
„Aha, und wie nennen Sie den gestrigen Tag, Frau Kira Hartlieb?“ fragte der Mann lächelnd, der ihr folgte. Er bewunderte Kira in ihrem kurzen, leichten Sommerkleid, dass in der Sonne nicht ganz blickdicht war. Unter dem hellen Stoff wurde ihr sportlich schlanker Körper mit den heißen Kurven als dunkler Schemen erkennbar.
„Anreisestress, nenne ich das, Herr Alex“, antwortete die junge Frau lachend. „Nun, komm, starr nicht so. Ich bekomme ja das Gefühl, dass du einen Röntgenblick hast und mich nackt siehst. Unser Boot wartet.“
„Ich kann mir deinen heißen Body ohne Probleme nackt vorstellen. Dafür brauche ich keinen Röntgenblick.“ Lachend ging Alex zu seiner Frau und nahm sie liebevoll in den Arm, um sie zu küssen. Die beiden Verliebten hatten für diesen Bahamas-Urlaub gespart, und sich zur Hochzeit Geld gewünscht, damit sie sich den Luxus leisten konnten: Hotel, Gepäckservice, Boot und eine eigene kleine Insel für zwei Wochen.
„Oh, ich bin so aufgeregt“, jauchzte Kira und warf ihre langen schwarzen Haare zurück. „Zwei Wochen nur wir beide auf einer einsamen Insel.“
„Eine Insel zum Einsamen.“, stimmte Alex grinsend zu. „Sommer und Sonnenschein satt.“
„Und keine störenden Bikinistreifen in der Bräune“, grinste die junge Frau. „Wirst du das aushalten?“
„Was genau meinst du?“ fragte Alex, den Unwissenden spielend.
Kira kam dicht an ihren Mann heran und drückte ihre linke Brust gegen seinen muskulösen Oberkörper. „Dass ich nackt vor dir durch den weißen Sand des Strandes laufe, mein Lieber“, hauchte sie und fuhr mit dem Zeigefinger von seinem Hals abwärts bis kurz unter den Gürtel seiner Hose.
„Ich halte das aus“, kicherte er leise, „aber ob meine Hose dein Spiel hier aushält, ist die Frage ist. Und ob du nach zwei Wochen nicht zu wund zwischen den Beinen bist, um noch laufen zu können. Wahrscheinlich müssen sich deine Knie erst wieder gegenseitig miteinander bekannt machen, wenn sie nach so langer Zeit wieder zusammenkommen.“
„Hört, hört“, sagte Kira lachend, „da spuckt aber jemand große Töne. Ich bin gespannt, ob dein Schwanz nach zwei Wochen Dauereinsatz noch was spucken kann.“
Das Paar lachte und ging Hand in Hand die Promenade zum Hafen entlang, während sie sich gegenseitig neckten und aufzogen. Diese Neckereien waren seit Beginn ein Teil ihrer Beziehung. Sie hatten sich an der Universität kennengelernt, als sie immer wieder bei verschiedenen Sportangeboten aufeinandertrafen. Tanzen, Karate und Schwimmen waren ihre gemeinsamen Vorlieben gewesen. Der Sport und einige kulturelle Vorlieben verbanden die beiden jungen Menschen, die sich schnell mehr als nur sympathisch geworden waren. Partys bei ihren Freunden, die sich heute damit brüsteten, die beiden verkuppelt zu haben, waren ebenso schuld daran, dass Kira und Alex als Paar zusammengekommen, wie gemeinsames Lernen im Stadtpark.
Beide waren zurückhaltend und schüchtern gewesen, was dazu geführt hatte, dass ihr erstes Mal eine Katastrophe und sehr peinlich gewesen war. Auch danach hatte es im Bett nicht harmoniert. Das war für beide eine große Enttäuschung gewesen, weil sie wirklich viel füreinander empfanden.
Eines Abends, während einer Fete, hatten Alex und Kira beide etwas zu viel getrunken und sich bei ihren Freunden und Freundinnen ausgeheult. Die Bekannten hatten es zuerst nicht glauben können, galten die beiden doch als eines der glücklichsten Paare der Uni.
Glücklicherweise waren Alex bester Kumpel und Kiras beste Freundin clever und schleppten die beiden Betrunkenen in einen ruhigen Raum. Nach zwei Stunden, in denen beide so offen miteinander sprachen, dass ihren Freunden die Ohren glühten, hatten die beiden Verliebten ihr Problem entdeckt. Kommunikation war alles, wie sie feststellten. Sie mussten ihre Zurückhaltung aufgeben und ihre Wünsche nennen. Noch in der gleichen Nacht hatten die beiden unbeschreiblich guten Sex. Sowohl Alex als auch Kira sagte, was er oder sie sich vom Partner wünschte. Und weil beide noch ziemlich alkoholisiert waren, nahmen sie dabei auch keinen Blatt vor den Mund. Und dabei war es geblieben. Seit der Nacht sagte jeder, was er dachte, wollte und sich wünschte. Es blieben keine Wünsche unerfüllt, und da beide oft das Gleiche dachten, waren sie sich auch immer sehr schnell einig, etwas Neues auszuprobieren. Ihr Kundenkonto bei einem Sextoyshop wies mittlerweile Goldstatus auf, sie hatten diverse Pornos geguckt und auch schon einen für sich selbst gedreht und viele Spielarten ausprobiert. Egal ob drinnen oder draußen, in der Küche oder im Wald- wenn die beiden Lust aufeinander hatten, fanden sie eine Lösung, um es miteinander zu treiben.
Kira hatte sich im Studium mit Biologie und Anthropologie beschäftigt, während Alex, der ein Faible für Maschinen hatte, Mechatronik studiert hatte. Nebenbei hatte der sportliche junge Mann den Ehrgeiz, möglichst viele Führerscheine zu erwerben. Aktuell arbeitete er an einer Pilotenlizenz, die er seiner Sammlung hinzufügen wollte: von Motorrad bis großen LKW hatte er schon alles, dazu noch Flurförderfahrzeuge und einen Schein zum Führen von Segel- und Motorbooten inklusive der Lizenz, auf dem Meer fahren zu dürfen.
Letzteres zahlte sich in diesem Urlaub aus. Ihr Ziel war jetzt der Hafen, denn dort sollte ein Boot für sie bereitliegen, das sie gemietet hatten. Und mit „ihrem“ Boot wollten sie zur „ihrer“ Insel übersetzten. Eine Stunde sollte die Fahrt dauern, und es sah so aus, als würde es eine angenehme Fahrt werden, denn das Meer lag glatt und ruhig vor ihnen.
„Ehrlich, ich genieße es, so einen auf dicke Hose machen zu können“, lachte Alex glücklich.
Kira schob ihre Hand unauffällig in seine vordere Hosentasche und spielte mit seinem Glied. „Hm, ich mag es auch, wenn du eine dicke Hose hast“, kicherte sie frech.
„Davon bekomme ich eine dicke Beule in der Hose. Der Stoff ist nicht stark genug, um das zu vertuschen“, seufzte Alex erregt.
„Dann denk an Eiswürfel oder so etwas“, empfahl Kira lächelnd.
„Ich denke dabei lieber an deine Titten oder deine geile Spalte, die ich später auslecke“, raunte ihr Alex zu.
„Uh, jetzt wird ich kribbelig“, kicherte Kira. „Hoffentlich bekomme ich keinen Fleck ins Höschen.“
„Da hängt dein Kleid drüber“, stellte Alex mit einem Blick auf Kiras Schritt fest. „Aber du kannst ja das Gepäck davorhalten.“
„Witzbold! Welches Gepäck denn?“ fragte sie grinsend.
„Ach ja. Siehst du, das ist der Nachteil beim Auf-dicke-Hose-machen“, lachte Alex laut. Tatsächlich war ihr Gepäck vom Hotel direkt zum Boot gebracht worden, während das Paar noch einmal ein luxuriöses Frühstück genossen hatte. Auf ihrer Insel gab es einen kleinen Bungalow mit Vorräten für mehr als zwei Wochen, aber dort mussten sie selbst kochen. Aber im Paradies zu kochen, erschien den beiden nicht als Arbeit. „Und zur Not essen wir eben nur Kokosnüsse“, hatte Alex vorgeschlagen.
„Und schwingen uns von Baum zu Baum“, hatte Kira gelacht.
„Ich bin dann Tarzan“, war Alex Entgegnung gewesen.
„Hm, und ich greife als Jane nach deiner Liane“, hatte Kira gekichert und mit der Hand über Alex Schritt gestreichelt. Beide wollten in den zwei Wochen die Tage mit dem Partner genießen, und das hieß, nackt herumtoben, schwimmen und viel Sex überall auf der Insel haben. Darin waren sie sich einig.
Am Hafen fragte Alex nach dem Liegeplatz ihres Bootes und bekam den Weg gewiesen. Neugierig, wie ihr Boot in natura aussah, ging das Paar durch das Labyrinth von Stegen und Booten, ständig begleitet von dem Lärm neugieriger Seevögel, dem Klappern von Stahlseilen gegen Aluminiummasten oder das Knallen von Segeln und Flaggen in der Brise. Auf dem Steg, den man ihnen gewiesen hatte, stand schon ein Schwarzer und erwartete sie.
„Hallo, ich bin John“, stellte sich der Mann vor. Er musterte Alex neugierig, bevor zu Kira blickte. Einen Moment länger als höflich blickte er auf Kiras Brüste, die in ihrem Ausschnitt pendelten, als sich die junge Frau vorbeugte, um in das Boot zu gucken. Im ersten Augenblick hatte das Ehepaar nur Augen für das Motorboot, das neben John am Steg im Wasser lag.
Doch dann nickte Alex entschuldigend auf das Boot und deutete auf Kira und sich. „Hallo, John. Meine Frau Kira und ich bin Alex. Toll, wie das alles klappt“, begrüßte Alex den Schwarzen mit Verspätung.
„Wir wollen doch, dass ihr euren Urlaub genießen könnt“, sagte John verständnisvoll lächelnd und wies mit der Hand auf das Motorboot. „Und hier haben wir eueren Luxusschlitten für die nächsten Wochen!“ Er lachte. „Okay, okay, das hier ist euer Boot. Die ‚Islandqueen‘ ist ein Boot der Marke Sea Ray 250 SDX. Sie hat fast 240 Liter im Tank. Mit dieser Motorisierung, 300 PS, erreicht die ‚Islandqueen‘ eine Höchstgeschwindigkeit von 35 Knoten. Am effizientesten ist sie mit 23 Knoten unterwegs. Dann hat sie eine Reichweite von circa 133 Seemeilen und du musst auf der Insel nicht als erstes den Tank auffüllen. Wobei, eigentlich solltest du das besser tun, falls ihr mal schnell weg wollt, dann ist das Boot auch bereit.“
„Okay, guter Tipp“, nickte Alex zustimmend.
„Warum sollte ich schnell von einer einsamen Insel wollen?“ fragte Kira und spielte die Verständnislose. Die Männer lachten.
„Euer Gepäck ist hinter der Brücke verstaut. Bowrider sind manchmal etwas empfindlich, wenn der Schwerpunkt falsch liegt. Aber ihr seid nur zu zweit und zugelassen sind 14 Personen oder eine Tonne Zuladung.“ John grinste. „Und das bisschen Gepäck, das ihr habt, fällt da gar nicht auf.“
„Was sollen wir auch groß an Gepäck mitbringen?“ fragte Kira lächelnd. „Zwei Wochen auf einer Insel, nur Alex und ich, was brauchen wir da schon? Und bei diesem tollen Wetter?“
„Versteh schon. Bikinis nehmen nicht so viel Platz ein, was?“, lachte John und zeigte seine perfekten weißen Zähne.
„Welche Bikinis?“ fragte Kira und zwinkerte dem Schwarzen frech zu.
John lachte noch lauter. „Okay, jetzt ist alles klar. Wahrscheinlich hätte eine Handtasche für Seife und Handtuch gereicht. Alex, du bist ein glücklicher Mann.“
„Sicher bin ich das“, nickte Alex grinsend und küsste Kiras Nacken.
„Okay, dieser Mann weiß sein Glück zu würdigen!“ John wurde wieder ernst. „Die Navigationsdaten habe ich schon eingegeben. Lass es anfangs noch ruhig angehen. Heute sind ideale Bedingungen, aber mach dich trotzdem erst mit dem Boot vertraut, bevor du voll aufdrehst. Papiere sind alle geprüft und okay, die ‚Islandqueen‘ ist aufgetankt und technisch auf dem besten Stand. Der Bugbereich wurde wie bestellt zur Liegefläche umgebaut. Eurem Urlaubstrip steht nichts mehr im Weg.“
„Wunderbar!“ jubelte Kira und ging an Bord des etwas über siebeneinhalb Meter langen Motorbootes. Alex und John lösten die Taue und dann setzte sich Alex auf der Brücke ans Ruder. Nach einer kurzen Orientierung nickte er zufrieden, dann startete er den Motor. Kraftvoll sprang die Maschine an, und als er vorsichtig Gas gab, glitt die ‚Islandqueen‘ ins Fahrwasser des Hafens.
„Genießt die Zeit auf der Insel“, rief John ihnen nach, „und habt viel Spaß.“
Kira stellte sich neben Alex. „Was er eigentlich sagen will ist: ‚Habt viel Sex!‘“ Ihre Hand streichelte über Alex Oberschenkel und dann über seinen Schritt, wo sie nach seinem Glied tastete.
„Hm, mach so weiter, und ich stell den Motor ab und wir vögeln gleich hier“, seufzte der junge Mann erregt.
„Uh, vor all den neugierigen Blicken der Skipper?“
„Vor den neidischen Blicken“, korrigierte Alex lachend. „Denn sie werden mich alle beneiden.“
„Dein Schwanz ist ziemlich groß“, meinte Kira, die spürte, wie Alex Glied in der Hose steif wurde und gegen den Stoff drückte, „aber bildest du dir da nicht zu viel ein?“
„Oh, du missverstehst mich“, erklärte Alex lachend. „Sie werden mich beneiden, weil ich so eine heiße und geile Ehefrau habe, die fantastisch aussieht.“
Da sie noch im Hafen waren, fuhr Alex sehr langsam. Neugierig sah sich Kira um und kicherte. „Hm, auf den anderen Booten und Yachten befindet sich aber ernstzunehmende Konkurrenz für deine heiße, geile und fantastisch aussehende Ehefrau.“
„Alles nur zweite Plätze“, meinte Alex grinsend und gab Kira einen schnellen Kuss. „Und damit die ersten Verlierer.“
„Gute Antwort“, nickte die junge Frau zufrieden.
Mit einem raschen Blick schaute sich Alex um. „Obwohl…“
„Ja, was denn?“
„… die Konkurrenz ist nicht gar so zugeknöpft wie du“, bemerkte Alex mit einem Augenzwinkern und zog am Stoff ihres Kleids, um in Kiras Ausschnitt zu gucken.
„Kluge Frau beugt vor“, kicherte Kira und knöpfte ihr Kleid auf. Darunter kam ein Bikini zum Vorschein, dessen knappes Oberteil durch Kiras pralle Oberweite gut gefüllt war.
„Du meinst, geile Frau beugt sich vor, oder nicht?“ meinte Alex grinsend.
„Später, mein lieber Mann, später“, antwortete die junge Frau und zupfte an ihrem Oberteil herum, wobei sie Alex einen kurzen Blick auf ihre dunklen Nippel werfen ließ. „Und wenn wir dieses Labyrinth von einem Hafen verlassen haben, werde ich deinen Schwanz aus seinem engen Gefängnis befreien.“
„Es lebe die Freiheit“, rief Alex begeistert. Und damit meinte er nicht nur Kiras Versprechen, sondern auch, dass ihr Boot jetzt aus den schmalen Kanälen heraus und auf dem breiten Hauptkanal auf dem Weg zum Meer war.
Lachend stand Kira in ihrem weißen Bikini neben Alex. Ihre prachtvollen Brüste wurden von den kleinen Stoffdreiecken nur bedeckt, aber nicht gehalten. Alex schätzte, dass Kiras Oberteil nur ganz knapp ihre Areolen verdeckte. Die Stoffmenge reichte gerade aus, um als Alibi herzuhalten, damit die junge Frau sagen konnte, dass sie nicht oben ohne neben ihrem Mann stand. Und mehr konnte das bisschen Stoff nicht sein, denn durch den Stoff schimmerten die dunklen Warzenhöfe deutlich hervor.
Gleiches galt für das bisschen Stoff, das den Begriff „Bikinihöschen“ ad absurdum führte. Der gereffte Stoff bedeckte Kiras Streifen dunkler Schamhaare, aber das war auch schon alles, was der Stoff bedecken konnte, denn für die Schamlippen war zu wenig vorhanden. Zumindest der hintere Teil wurde nur noch von einem dünnen Bindfaden bedeckt. Oder besser gesagt, der Bindfaden wurde von den Schamlippen bedeckt.
„Ist der Bikini nicht etwas zu klein?“ fragte Alex grinsend.
Lächelnd gab Kira ihrem Mann einen Kuss und fummelte mit einer Hand am Reißverschluss seiner Hose. „Hm, nein. Der passt schon.“
Als sie den Reißverschluss vorsichtig aufgezogen hatte, kam ihr Alex Glied entgegen. Am Morgen hatte Kira Alex gebeten, auf eine Unterhose zu verzichten, denn genau für diesen Moment wollte sie ihn bereit haben. Das Glied stand waagerecht aus der Hose heraus, und während sich Alex auf das Führen des Ruders konzentrierte, um das Boot aus dem Hafen zu steuern, massierte Kira das harte Glied.
Dann war die ‚Islandqueen‘ endlich aus dem Hafen heraus. „Festhalten!“ rief Alex und drückte den Gashebel nach vorn. Das Boot vibrierte leicht, als der Motor Leistung aufnahm und dann schoss die ‚Islandqueen‘ vorwärts. Nach wenigen Sekunden hob sich der Bug aus dem Wasser und das Boot erreichte die angelegte Geschwindigkeit.
„Wow, das macht Spaß“, sagte Alex begeistert.
„Ja, fühlt sich gut an“, stimmte Kira zu. Ihre Haare wehten im Fahrtwind. Kichernd schaute sie auf Alex Glied, das auf und ab wippte. Sie hockte sich hin und quetschte sich zwischen Ruderstand und ihren Mann. Alex wich etwas zurück, damit Kira mehr Platz hatte.
„Ich liebe dich“, sagte sie grinsend und nahm sein Glied in den Mund.
„Uh, ich dich auch“, stöhnte er und blickte nach unten. Sein dickes und langes Glied war so tief in Kiras Rachen, dass ihre Nase in seinem Hosenstall verschwand. Alex blickte wieder nach vorn. Er korrigierte den Kurs nach dem Navigationsgerät und achtete darauf, dass die ‚Islandqueen‘ ruhig im Wasser lag.
Mit leidenschaftlicher Hingabe saugte und leckte Kira an dem steifen Glied. Sie wusste, dass Alex sich bei einer solch intensiven Behandlung nicht lange zurückhalten konnte. Und sie wollte auch nicht, dass er das tat. Schon bald spürte sie ein erstes Zucken in dem langen Schaft. Mit einer Hand streichelte sie den prallen Sack ihres Mannes und schob ihre Hand zwischen seine Beine bis über den Po. Auf dem Weg zurück glitt ihr Mittelfinger durch Alex Pospalte. Beim Poloch machte Kira einen kleinen Stopp machte, um ihren Finger ein kleines Stück hineinzudrücken. Alex stöhnte und sein Glied zuckte erneut.
Wenn die beiden Sex hatten, dann waren auch die analen Spielvarianten erlaubt. Bei ihren gemeinsamen Experimenten waren beide sehr überrascht gewesen, dass sie auf diese Spielarten standen. Eigentlich hatte Kira nur einen Witz machen wollen, als sie ihren Finger verspielt in Alex Loch bohren wollte. Doch plötzlich war ihr Finger drin gewesen und Alex hatte lustvoll gestöhnt. Sanft war Kira dazu übergegangen, ihren Finger langsam rein und raus zu bewegen, was ihrem Mann offensichtlich gefallen hatte. Dann war sie mutiger geworden, hatte etwas Gleitgel genommen und einen zweiten Finger eingeführt, während sie das Glied massiert hatte. Stöhnend war Alex nach kaum zwei Minuten gekommen.
Wenn Kira ihren Mann jetzt schnell zum Spritzen bringen wollte, dann brauchte sie ihm nur mit der Hand einen runterholen und mit einem Finger an und in seinem Poloch spielen.
Aber dieses Mal hatte sie es nicht eilig. Aber Alex war schon so erregt, dass er es nicht mehr halten konnte. Er stöhnte und sein Glied zuckte in Kiras Mund, und die junge Frau spürte, dass ihr Mann kommen würde. Sie nahm sein Glied aus dem Mund und zielte damit zwischen ihre prallen Brüste.
Laut stöhnend kam Alex. „Hm, ja, spritz auf meine Titten“, feuerte Kira ihn an. „Sau mich richtig ein.“
Sein Sperma schoss in großen Schüben zwischen Kiras Brüste. Die Frau legte ihr Bikinioberteil ab, damit es sich nicht mit der milchigen Flüssigkeit vollsog. Alex schoss nach zwei kleine Ladungen, die auf Kiras Bauch trafen.
„Uh, du machst mich fertig, Schatz“, stöhnte der Mann.
„Hm, das war nicht meine Absicht“, kicherte Kira, „aber ich bin froh, dass es dir gefällt.“ Sie stand auf und grinste Alex frech an.
Er sah das Sperma zwischen den Brüsten seiner Frau herablaufen, und fragte sich, was Kira als nächstes plante. Denn dass sie etwas vorhatte, war Alex klar. Aber Kira verriet nichts, sondern zog nur ihr Höschen vorn von der Haut, sodass Alex jetzt auf den schmalen Streifen schwarzer Schamhaare gucken konnte, den Kira immer frisierte. Der Streifen endete genau am Beginn ihrer Schamspalte. Natürlich sah Kira, wohin Alex schaute und lächelte. Das Sperma lief zwischen ihren Brüsten über ihren Bauch hinab in die Schamhaare. Grinsend ließ Kira das Höschen wieder zurückschnellen.
Mit lasziven Hüftbewegungen ging sie zum Bug. Der Durchgang in den Bug erfolgt backbords durch eine Tür und eine Klappe in der Windschutzscheibe, wodurch sie Alex beim Steuern nicht weiter störte, ihm aber die Gelegenheit gab, ihren knackigen Po zu betrachten. Sie ging durch die Tür in den vorderen Bugteil. Auf Wunsch des Paares hatte John ein Füllkissen vorn eingebaut, das den Bereich in eine durchgängige Liegefläche verwandelte.
Kira lehnte sich mit dem Rücken gegen die Bugpolster und blickte über ihre gespreizten Beine zu Alex, der sie kaum aus den Augen ließ. Lächelnd begann Kira das restliche Sperma auf ihrem Oberkörper zu verreiben, bis ihre großen Brüste feucht im Sonnenlicht glänzten. Langsam strich sie dann mit der rechten Hand über ihren Bauch und schob sie unter den Stoff ihres Höschens. Deutlich konnte Alex sehen, wie seine Frau mit ihren Fingern an ihren Schamlippen rieb. Lächelnd zeigte sie Alex ihre Finger, die nass von seinem Sperma waren. Sie löste die Schleifen ihres Höschens und zog es zwischen den Beinen hervor. Dann begann Kira erneut, ihre Schamlippen mit den feuchten Fingern zu umkreisen und sie lang zu ziehen.
Dieser Anblick war immer etwas ganz Besonderes für Alex. Wenn Kira stand, hingen ihre inneren Schamlippen zwischen den äußeren lang herunter. Dabei waren sie glatt wie ein Blatt, und wenn Kira lief, schaukelten sie hin und her.
„Hast eine Hottentottenschürze“, hatte einmal ein älterer Mann abfällig in der Sauna zu Kira gesagt. Daraufhin hatte sie ihn belehrt, woher das Wort stammte und was es zum Ausdruck brachte. Aber der Alte hatte sie als Spinnerin abgetan, worauf Kira ihn beim Bademeister als Rassist und Spanner gemeldet hatte. Das Ergebnis war, dass der Mann das Bad verlassen musste.
Kira selbst störte sich nicht an den langen Schamlippen. Sie beherrschte sogar einen lustigen Trick: sie konnte einen Knoten in die Labien machen. Der hielt zwar nicht lange, aber es sah geil aus. Sie hatte sich auch zwei Piercings in jede Schamlippe stechen lassen. Rechts waren es Ringe und links Barrels. So konnte Kira ihre Schamlippen „zuknöpfen“. Das machte sie manchmal und Alex schob sein Glied dann unter die Piercings, was die Schamlippen ziemlich dehnte, aber für beide ein sehr erotisches Spiel war. Neben dieser Spielart liebte es Alex, mit ihren „Schamlappen“ zu spielen, vor allem dann, wenn er Kira oral befriedigte, denn er konnte die Spalte weit an den Labien aufziehen und zwischen ihnen entlang lecken, oder sie in seinen Mund saugen und langziehen. Und natürlich auch verknoten.
Beide mochten die oralen Spielarten beim Sex. Kira war jedes Mal, wenn die junge Frau ihren Mann oral befriedigte, selbst kurz vor einem Orgasmus. Heimlich hatte sie recherchiert, ob das normal war, aber sie hatte dazu keine Informationen finden können. Die einzige Erklärung, die in ihren Augen einen Sinn ergab, war mit einem Fetisch zu erklären.
Für sie war die physische Erregung ihres Partners wichtig, der ihr in dem Moment vertrauen musste, dass sie ihn nicht verletzte. Dieses Vertrauen und die Macht, die Kira in dem Moment hatte, erhöhten für sie die Attraktivität des Fellatio und die Erregung auf ihrer Seite ebenfalls fast bis zum Orgasmus. Gleichzeitig war die Vorstellung, ein Tabu zu brechen, ein weiterer Punkt, der zur Steigerung ihrer Erregung führte, denn sie wusste, dass ihre Mutter derartige Sexpraktiken strikt ablehnte. Sehr zum Bedauern ihres Vaters, der sich in vielen Punkten des Ehelebens mehr Vertrauen und Gemeinsamkeiten gewünscht hatte. Letztlich war das dann auch der Grund für die Scheidung der beiden. In vielen Dingen hatte sich Kira gegen die Vorstellungen ihrer Mutter gestellt, und mehr auf ihren Vater gehört. Dadurch hatte sie mehr Spaß genossen.
So wie jetzt. Sie streichelte sich vor Alex Augen zwischen den Beinen. Die Spitze ihres Zeigefingers umkreiste ihren Kitzler und die Erregung fuhr ihr wie ein elektrischer Schlag tief in die Scheide und ließ sie zucken. Von außen sah es so aus, als würden sich ihre Schamlippen nach innen ziehen. Kiras Bewegungen wurden intensiver und schneller. Ihre freie Hand griff an ihre Brüste, wo sie an den Nippeln zog oder sich fest in die Rundungen krallte. Ihr Atem ging schneller, ihr Puls raste und ein Zeigefinger am Kitzler reichte ihr nicht mehr. Drei Finger schob sie sich in ihre zuckende und nasse Scheide, während sie mit dem Handballen ihren Kitzler rieb. Es dauerte nicht lange, und Kira bäumte sich auf. Sie schrie ihre Lust in den Fahrtwind und klemmte ihre Hand zwischen ihren Schenkeln ein, um ihre Finger tiefer in ihre Scheide zu pressen. Einen Moment blieb die junge Frau in der Haltung, dann entspannte sie sich und streckte sich auf dem Polster aus.
„Ich hoffe, wir sind bald auf der Insel“, stöhnte Kira und wischte sich eine Strähne aus dem Gesicht. „Ich will dich unbedingt ficken.“
„Gut, dass wir uns darüber einig sind“, lachte Alex, dessen Glied bereits wieder steif war. Der Anblick seiner Frau, die es sich selbst vor ihm gemacht hatte, war einfach zu erregend. „Aber da werden wir uns wohl noch etwas gedulden müssen. Laut Navi dauert es noch eine dreiviertel Stunde.“
„Dann werde ich die Sonne genießen“, meinte Kira und streckte sich auf dem Polster lang aus, wobei sie darauf achtete, dass Alex einen guten Blick zwischen ihre Beine hatte. Ihn zu reizen, wenn er gerade wirklich nicht zu ihr kommen könnte, machte ihr immer sehr viel Spaß. Kira schloss die Augen und streckte sich in der Sonne lang hin.
„Genieße die Sonne“, sagte Alex lächelnd, der seine Frau durchschaute, das neckische Spiel aber genoss. „Ich werde mich mit ‚Islandqueen‘ vertraut machen. Die hübsche Lady will ja auch liebkost werden.“ Seine Hände umfassten das Ruder fester und er konzentrierte sich auf das Lenken des Boots.
„Oha, Konkurrenz ist nicht nur auf den Booten“, kicherte Kira, „sondern das Boot selbst. Wie kann ich dagegen ankommen?“
***
Wie in tausenden glitzernden Diamanten brachen sich die warmen Strahlen der Sonne in der aufpeitschenden Gischt, als die ‚Islandqueen‘ durch die türkisfarbene See schnitt. Seit einer Viertelstunde schwammen Delfine mit dem Boot um die Wette und sprangen dabei in eleganten Bögen aus dem Wasser. Über dem weißen Kielwasser schossen Meeresvögel hin und her, um sich ab und zu in die Wellen zu stürzen, wenn sie Beute gesehen hatten. Ein schillernder Regenbogen umgab das sportliche Boot und der Mann am Ruder jubelte begeistert.
„Wow, was für ein Gefühl“, rief Alex Kira euphorisch zu, als er den Gashebel ganz nach vorn schob. „Wie leicht sie auf Gas und Ruderbewegungen reagiert, fantastisch.“
Als das Boot auf den kleinen Wellen hüpfte, blickte er zu Kira, die noch immer in der Sonne auf der vorderen Liegefläche lag.
Ein Bein leicht angewinkelt, das andere lang ausgestreckt lag die junge Frau rücklings auf den Polstern. Sie hatte die Hände hinter dem Kopf verschränkt, die Augen geschlossen und genoss die warme Sonne auf Haut. Ein Lächeln umspielte ihre Lippen, als sie die Jubelrufe ihres Mannes hörte, der auf der Brücke stand und die ‚Islandqueen‘ steuerte.
Träge blinzelte Kira unter ihrem Sonnenhut hervor, als sie spürte, wie sich das Boot zur Seite neigte und in eine Kurve gelenkt wurde. Das einlullende auf und ab, dass sie zuvor gespürt hatte, wurde von einem Vibrieren abgelöst. ‚Männer und ihre Spielzeuge’, dachte Kira und schloss wieder die Augen.
Alex dagegen riss seine Augen auf, denn er bemerkte, wie durch die Vibration, die durch das Boot ging, Kiras Brüste zu beben begonnen hatten. Es war ein heißer Anblick. Als Kira ihr Bein weiter zur Seite stellte, konnte er zwischen ihren Schenkeln deutlich die Furche zwischen den Schamlippen erkennen. Er meinte sogar zu sehen, dass die Schamlippen leicht geöffnet waren und er etwas in das dunkle Loch schauen konnte. Sanft nahm Alex Gas weg, dann zog er sein Shirt aus. Mit einer Hand lenkte er das Boot, und mit der anderen Hand öffnete er den Gürtel und den Knopf seiner Hose. Der Stoff rutschte an seinen Beinen herunter und Alex kickte die Hose nach hinten. Jetzt war auch er nackt und genoss Wind, Sonne und Wasser. Er überprüfte den Kurs und nickte zufrieden.
„Hey, schöner Mann, auch endlich nackig“, stellte Kira fest und kam auf die Brücke. Sie lehnte sich gegen Alex und streichelte mit ihrer Hand seine Brust und bis zu seinem Glied hinunter. „Hm, mir gefällt, was ich sehe.“ Lächelnd tippte sie auf das große Glied, dass sich erneut versteifte, bis es in einem steilen Winkel vor Alex aufragte.
„Mir gefällt auch, was ich sehe“, sagte Alex und streichelte über Kiras Brüste.
„Oh, kann es nicht immer so sein?“ fragte Kira glücklich. „Adam und Eva hatten es doch gut.“
„Vielleicht, aber sie hatten kein tolles Boot, um damit über das Wasser zu rasen“, meinte Alex grinsend. „Wir sind bald da. Eine der Inseln dort voraus müsste unsere sein.“
„Oh, hoffentlich ist die nicht direkt mit einer anderen verbunden, auf der Nachbarn wohnen“, sagte Kira nachdenklich. „Sonst müssen wir am Ende doch noch bekleidet herumlaufen.“
„Oder die Nachbarn überreden, ebenfalls FKK zu machen“, hielt Alex dagegen und grinste breit. „Vielleicht haben die ja ähnliche Ideen zur Freizeitgestaltung. Da könnte man sich dann zusammentun.“
„Hey, redest du von Rudelbumsen? Reiche ich dir nicht mehr?“
„Was? Ach so, nein, ich hatte jetzt an Freizeitgestaltungen wie Tauchen, Wasserskifahren und Schwimmen gedacht“, klärte Alex seine Frau auf. „Ich will doch keine andere als dich.“
„Gute Antwort“, lächelte Kira und küsste ihren Mann, während sie sein Glied umfasste und mit der Hand sanft auf und ab streichelte.
Zehn Minuten später konnte Alex seiner Frau zeigen, welche Insel ihr Zuhause für die nächsten vierzehn Tage sein würde. Kira setzte sich auf den zweiten Sessel auf der Brücke und blickte über den Bug zur Insel. Sie freute sich unglaublich auf die Insel und die Zeit, die sie mit Alex dort verbringen würde. „Alex, was hältst du…“, begann Kira gerade eine Frage an ihren Mann, als der Rumpf des Boots von einem harten Schlag getroffen wurde. Reflexartig verringerte Alex den Schub. Die restliche Geschwindigkeit reichte aber aus, um die ‚Islandqueen‘ über eine weitere Welle fliegen zu lassen.
„Was ist das?“ rief Kira erschrocken.
„Wellen“, antwortete Alex ihr. „Plötzlich sind hier Wellen. Wir sind in die erste voll reingefahren und die zweite hat uns springen lassen. Ich versuche, zwischen den Wellen zu fahren, um das Boot ruhig zu halten.“
„Ich meine nicht die Wellen, Alex“, sagte Kira mit angespannter Stimme. „Ich meine das da auf Steuerbord.“ Sie deutete nach rechts.
Alex drehte seinen Kopf in die Richtung und starrte verblüfft auf einen Kreis schäumenden Wassers, der sich rasch ausbreitete. Noch während er auf das Phänomen guckte, wurde die ‚Islandqueen‘ davon eingeholt und sprang in den chaotisch verlaufenden Wellen hin und her. Mit Mühe konnte Alex den Kurs halten.
„Verdammt, was ist das?“ rief er Kira zu, denn auf einmal toste ein Wind über das Wasser, der die Gischt über die Bordwand trieb.
„Ich weiß es nicht“, antwortete Kira verunsichert. „Es ist kein Wirbelsturm.“
Plötzlich donnerte es und Blitze schlugen in das Wasser ein. „Scheiße!“ entfuhr es Alex. Er gab Gas und das Boot schoss vorwärts. Durch eine Welle wurde es hochgeschleudert und krachte mit unglaublicher Wucht in die nächste. Sofort nahm Alex wieder Gas weg, dafür drehte er das Boot so, dass der Wind von hinten kam. Er hoffte, dass er so von Wind und Wellen zum Rand des Phänomens geschoben wurde.
Das Zentrum des Ereignisses lag im Kielwasser, und ängstlich blickte Kira zurück. Über dem Wasser hatte sich eine ölig schillernde Blase gebildet. Im ersten Moment glaubte die junge Frau, sie würde halluzinieren, denn in der Blase segelte ein Dreimaster. Das Schiff durchbrach die Haut der Blase, die mit einem lauten Knall riss. Als würde das Schiff dadurch angeschoben, raste es mit einer Geschwindigkeit heran, die höher als die der ‚Islandqueen‘ war.
„Alex, achtern… Weich aus“, schrie Kira panisch.
Ihr Mann blickte über die Schulter nach hinten, sah die Gefahr und riss das Ruder herum. Er schob den Gashebel nach vorn, das Boot sprang vor und in eine enge Kehre, aber der Dreimaster war bereits zu dicht heran. Krachend fuhr er über das Heck der ‚Islandqueen‘. Das Boot wurde heruntergedrückt und richtete den Bug gen Himmel. Durch den Schwung wurde die ‚Islandqueen‘ gedreht. Geistesgegenwärtig griff Alex nach der Schwimmweste, die auf der Rückenlehne seines Stuhls hing, dann wurden er und Kira aus dem Boot geschleudert. Einige Meter weit vom Boot entfernt stürzten sie ins aufgewühlte Wasser, während das Boot von dem mächtigen Rumpf des Dreimasters, der wie ein Berg vor den beiden Menschen aufragte, unter Wasser gedrückt wurde. Dann war das mächtige Schiff an ihnen vorbei. Kurz darauf verschwand es einfach und nur das schäumende Kielwasser deutet daraufhin, dass hier vor wenigen Sekunden noch ein großes Schiff gefahren war.
„Alex, wo kam das Schiff her?“ schrie Kira voller Panik.
„Ich weiß es nicht“, antwortete ihr Mann, der zu ihr schwamm. „Wichtig ist, jetzt ruhig zu bleiben. Wir müssen schwimmen. Nimm die Schwimmwesten, Kira.“
Mehrmals atmete Kira tief durch. „Nein, nimm du sie. Du hast mehr Kraft. Wenn ich nicht mehr kann, kannst du mich schleppen. Es ist eine weite Strecke“, erklärte Kira entschieden.
„Aber wir werden es schaffen“, erklärte Alex mit fester Stimme. Kira nickte. Alex zog die Weste über und deute in Richtung der Insel. „Dort müssen wir hin.“
Sie schwammen los, doch bald spürten sie, dass sie gegen eine immer stärker werdende Strömung schwimmen mussten. Alex drehte sich um und sah, dass sie in das Zentrum des aufgewühlten Wassers gezogen wurden. Es kostete immer mehr Kraft, auch nur einen halben Meter voranzukommen.
„Alex, das schaffen wir nicht“, rief Kira verzweifelt. „Dazu fehlt uns die Kraft.“
„Dann müssen wir mit der Strömung schwimmen“, entschied Alex. „Ansonsten sind wir am Ende unserer Kräfte, bevor auch nur ein paar Meter geschwommen sind.“
„Ist das nicht gefährlich?“
„Was sollen wir sonst tun?“
Kira nickte zustimmend. „Du hast ja recht. Gefallen muss es mir trotzdem nicht.“
Alex schwamm zu Kira und zog sie zu sich heran. Er drehte sich auf den Rücken und nahm Kira in den Rettungsgriff. „Wir schaffen das.“
Wassertretend blieben sie zusammen und ließen sich treiben. Die Strömung nahm sie mit und sie spürten, wie sie im Kreis gedreht wurden und sich dem aufgewühlten Zentrum näherten. Erneut bildete sich eine Blase, die immer größer wurde. Die schimmernde Haut kam immer näher und kurz bevor sie das Ehepaar erreichte schrie Alex Kira zu, dass sie die Luft anhalten sollte. Dann zog die Haut der Blase über die beiden im Wasser schwimmenden Menschen hinweg.
Schlagartig wurde das Wasser kälter. Die Wellen wuchsen zu gewaltigen Bergen vor ihnen empor und Blitze zuckten um Kira und Alex herum. Ohrenbetäubender Lärm, Rauschen und krachende Blitze erfüllten die Luft.
Und dann war es plötzlich still und dunkel.
***
„Bin ich tot?“ fragte Alex stöhnend. Es gab keine Stelle an seinem Körper, die nicht schmerzte. Er öffnete seine Augen, aber es blieb dunkel.
„Wenn du tot bist, dann bin ich es auch“, stöhnte Kira, die rechts neben ihm liegen musste. „Gibt es hier kein Licht?“
„Gut, dass du danach fragst“, seufzte Alex erleichtert. „Ich hatte schon befürchtet, ich wäre blind geworden.“
Kira tastete sich zu Alex vor. „Wo sind wir?“
„Ich habe keine Ahnung“, gestand er seiner Frau. „Nachdem die Blase über uns wegging, weiß ich nichts mehr. Aber der Boden ist harter Fels, ich kann Wasser hören und es ist feucht kalt. Vielleicht sind wir in einer Höhle.“
„Aber wie sind wir hier hineingekommen?“
„Der Sog, die Strömung, Ebbe und Flut“, zählte Alex verschiedene Möglichkeiten auf. „Oder ein Vieh hat uns als Nachspeise in seine Vorratskammer geschleppt. Als Aperitif kaut es jetzt auf der Schwimmweste.“
„Alex, bitte, keine blöden Witze“, quiekte Kira ängstlich.
Vorsichtig, mit den Händen seinen Kopf schützend, stand Alex auf. Nach zwei Schritten stieß er gegen Kira. Sie tastete sich an seinem Bein hoch, wobei sie sein Glied ins Gesicht bekam. Trotz der furchteinflößenden Situation konnte Kira nicht widerstehen und küsste mehrmals das Glied. Offenbar war Alex leichter zu erregen, denn zu ängstigen, denn sein Glied wurde fast sofort steif.
„Uh, Alex, so heiß auf mich?“ fragte Kira kichernd, während sie weiter aufstand.
„Hey, so eine Nahtoderfahrung lässt mich ganz schnell an die tollen Sachen im Leben denken“, erwiderte der junge Mann. „Und da gehört geiler Sex mit dir ganz sicher an die Spitze. Und du bist doch auch nicht gerade lustlos, oder wie soll ich deine Küsse deuten?“
„Du hast schon recht, Alex. Taste mal meine Titten ab“, forderte Kira ihren Mann auf.
Neugierig kann Alex der Aufforderung nach und pfiff, als er Kiras Nippel spürte. Steil, groß und hart standen sie in den Höfen. Alex hatte schon früher in der Dunkelheit mit den Nippeln gespielt, aber so groß und hart hatte er sie noch nie gefühlt. „Wow, massive Dornen.“
„Du kannst dir gar nicht vorstellen, wie sich meine Titten anfühlen“, stöhnte Kira erregt, als Alex ihre Brüste streichelte. „Jede deiner Berührungen macht mich geiler.“
„Verrückt, aber mein Schwanz ist so hart, ich könnte damit durch einen Eichenbrett stoßen.“
„Hm, ich bin ein Brett“, lockte Kira ihren Mann.
„Mit den Titten? Bestimmt nicht“, lachte er und griff kräftig in die prallen Rundungen, woraufhin die junge Frau lustvoll keuchte. Kira tastete nach Alex Glied und massierte es. Dann stellte sie sich frontal vor Alex, sodass das Glied zwischen ihren Schenkeln an ihren Schamlippen rieb. Sie suchte nach seinen Lippen und küsste den Mann leidenschaftlich, während sie ihr Becken vor und zurück bewegte. Die Erregung und Lust des Paares stiegen so schnell an, dass sie nach weniger als eine Minute einem Höhepunkt nahe waren. Kira rutschte von Alex Glied, das steil zwischen den beiden stand. Kira und Alex rieben sich weiter aneinander und waren so erregt, dass sie fast zeitgleich zu einem Höhepunkt kamen. Es war so ein intensives Gefühl, dass Alex sein Sperma bis in Brusthöhe zwischen die heißen Körper schoss, wo es verrieben wurde.
Aber auch Kira erlebte einen intensiven Höhepunkt. Ihre Beine zitterten und plötzlich spritzte es zwischen ihren Schamlippen hervor, sodass ihre und Alex Beine plötzlich nass waren. Stöhnend hing sie in den Armen ihres Mannes, sonst wäre sie wahrscheinlich zu Boden gegangen.
„Ich… uh… was… war das?“ stöhnte Kira überrascht.
„Geil?“ versuchte Alex eine Erklärung.
„Ja, das war es“, lachte Kira, deren Beine noch immer zitterten. Aber sie konnte wieder stehen.
„Hey, ich glaube, ich kann ein Licht sehen“, sagte Alex plötzlich. Er drehte Kiras Kopf in die Richtung.
„Ja, ich auch“, stimmte sie zu. „Lass uns vorsichtig in die Richtung gehen.“
Sich an den Händen haltend, tasteten sie sich langsam in Richtung des Lichts vor. Auf dem Weg stießen sie auf keine Hindernisse. Das Licht, das sie sahen, war eine Öffnung in der Größe einer Tür im Felsgestein, durch die Licht in die Höhle flutete. Was dahinter lag, konnte weder Alex noch Kira erkennen, denn es blendete zu sehr. Da sie aber keine andere Wahl hatten, gingen sie durch die Öffnung.
***
Als sich ihre Augen an die Helligkeit gewöhnt hatten, konnten Kira und Alex sehen, dass sie sich auf der Spitze eines Berges befanden, der auf einem Inselatoll stand. Unter ihnen erstreckte sich ein Blätterdach eines tropischen Waldes, das im Wind hin und her wogte, fast wie das Meer, das sich um sich um das Inselatoll ausbreitete. In der nahen Nachbarschaft lagen weitere, kleinere Inseln, an deren weißen Stränden sich die Wellen brachen.
„Schau mal, da unten vorm Strand liegt ein Wrack“, sagte Kira und deutete auf eine Gruppe von Felsen, die dicht am Strand ihrer eigenen Insel aus dem Wasser ragten.
„Ja, und es muss ein sehr altes sein“, stellte Alex fest. „Das war mal ein Segelschiff. Ein Dreimastschoner, schätze ich.“
„Ja, sieht aus, wie der Dreimaster, der uns gerammt hat. Lass uns hinunter zum Strand gehen“, schlug Kira vor. „Hier oben können wir nicht bleiben.“
„Okay, auf geht’s“, stimmte Alex zu. Die beiden begannen den Abstieg von der Bergspitze. An einigen Stellen mussten sie vorsichtig klettern, um weiter zu kommen. Das war nicht ungefährlich, denn unter ihnen ging es mehrere Dutzend Meter in die Tiefe. Doch dann hatten sie den schwierigsten Teil geschafft und konnten einfach zur Baumgrenze hinabsteigen.
Der warme Wind rauschte im Blätterdach der Bäume und die Strahlen der Sonne malten verwirrende Formen in die Schatten. Vögel zwitscherten und flogen umher und in der reinen Luft lag ein Duft von Erde, Blumen und Seewasser. „Puh, lass uns eine kleine Pause machen“, bat Kira am Rand des Waldes und rieb sich eine Brust. Kleine Kratzer waren darauf zu sehen und Alex blickte sie fragend an. „Nicht schlimm“, sagte sie. „Das kommt von den Felsen. Bei einigen Passagen musste ich dicht an den Fels ran. Da waren die dicken Titten etwas im Weg. Jetzt brennt der Schweiß auf den Kratzern.“
„Oh, okay“, nickte Alex beruhigt und setzte sich hin. „Soll ich mal drüber pusten?“
„Hm, gleich gern, denn erst muss ich pinkeln“, antwortete seine Frau. Grinsend stand sie auf und stellte sich neben einen Baum. Dann beugte sie sich vor, hob ihr Bein an, als wollte sie den sterbenden Schwan tanzen, aber sie stützte sich nur mit dem Schienenbein gegen den Stamm ab. Irritiert sah Alex ihr zu. „Was soll das werden? Willst du das Revier markieren? Schatz, du solltest wissen, das machen nur die Rüden“, sagte er.
„Ich wollte ausprobieren, ob eine Frau auch das Bein heben kann“, erklärte Kira grinsend. Dann ließ sie ihren Strahl zwischen den Schamlippen hervorbrechen, was Alex zum Lachen brachte. Kiras Strahl ging einfach nach hinten weg, ohne den Baum zu treffen. Ihr selbst lief aber Urin am Bein herab, da der Druck am Anfang nicht stark genug war und ein Teil von ihren langen Schamlippen abgefangen wurde. Die junge Frau fluchte laut, aber Alex applaudierte ihr für die Show.
„Wow, Schatz, geile Show“, rief er grinsend. „Wie bist du auf die verrückte Idee gekommen?“
Nachdem Kira fertig war, kam sie zu Alex zurück. „Ob du es glaubst, oder nicht, aber wenn ich die ganze Zeit sehe, wie dein langer Schwanz hin und her schwingt, wenn du gehst, dann fallen mir solche blödsinnigen Sachen ein.“
„Der schwingt gar nicht“, meinte Alex und deutete auf sein steifes Glied.
„Ja, jetzt nicht mehr“, kicherte Kira und guckte Alex an. „Echt jetzt? Hat dich die Show so angemacht?“
Alex druckste etwas herum. „Na ja, das war schon ein geiler Anblick. Und ziemlich überraschend. Ich meine, du stellst dich da plötzlich so breitbeinig und offen zum Pinkeln hin, sodass ich alles sehen kann. Was glaubst du, wie mich das kalt lassen kann?“
„Gar nicht, mein lieber Mann“, sagte Kira und beugte sich vor, um ihn zu küssen. Als sie sich bückte, hingen ihre großen Brüste direkt pendelnd vor Alex Gesicht. Der Mann zögerte nicht lang und griff mit seinen Händen zu. Er legte beide Hände um die linke Brust und hielt Kira daran fest. Dann küsste er seine Frau kurz. Als sich Kira aufrichten wollte, zog Alex sie erneut an der Brust zu sich und küsste sie erneut. Jedes Mal nach einem Kuss, wenn sie sich aufrichten wollte, zog Alex sie wieder an der Brust herunter.
„Soll das den ganzen Tag so weitergehen, du Scheusal?“ fragte Kira. „Ich mach hier doch nicht den Bückling.“
„Was willst du dagegen tun? Ich habe dich in der Hand!“
„Meinst du, ja?“ Kira kam wieder tiefer, doch diesmal stützte sie sich auf Alex Schultern ab und warf ihn nach hinten. Der Mann musste ihre Brust loslassen, um sich abzufangen, was Kira nutzte, um sich auf seinen Schoß zu setzen. Dann stützte sie sich auf seinen Schultern ab und drückte ihn ins Gras. „So, mein Held, Strafe muss sein.“
Breit grinsend schaute Alex seine Frau an. „Und was wird meine Strafe sein?“
Mit einer Hand griff Kira an Alex Glied, richtete es auf und drückte die Eichel gegen ihre Schamlippen. Dann setzte sie sich langsam auf den harten Schaft und genoss das Gefühl, als ihr nasser Kanal von dem großen Glied geweitet wurde. „Deine Strafe ist, mich zum Orgasmus zu vögeln.“
„Oh, nein, das ist zu grausam“, klagte Alex. „Kannst du mich nicht einfach reiten?“
„Nein, ich werde mich hier einfach hinhocken und du musst mir deinen Schwanz ins Loch rammen“, befahl Kira herrisch. „Los, mein Guter, beweg die Hüfte. Diese Hockhaltung erinnert mich ans Pissen, und wenn du es mir jetzt nicht richtig besorgst… Ich sag mal, meine Blase ist noch nicht ganz leer.“
„Du würdest pinkeln, während ich dich ficke?“ fragte Alex überrascht.
„Nein, ich würde pinkeln, wenn du mich nicht richtig fickst“, drohte Kira grinsend „Sozusagen eine nonverbale Aufforderung.“
„Oha. I’ll Do my very best!“ versprach Alex lachend und begann seine Pomuskeln anzuspannen, um zuerst nur wenig in Kiras Scheide einzudringen. Aber er sah und spürte, wie heiß Kira war. Langsam erhöhte er seine Geschwindigkeit der Stöße und auch die Tiefe, wie er sein Glied in den nassen Kanal schob, variierte. Er fand den Anblick, wie sein Glied zwischen Kiras Schamlippen verschwand unglaublich erregend. Natürlich war es nicht das erste Mal, dass er es sah, und es war auch sicher nicht, dass sie es zum ersten Mal im Freien miteinander trieben, aber die gesamte Atmosphäre war genauso, wie die das Paar sich ihre gemeinsame Zeit gewünscht hatte. Und Alex wollte Kira unbedingt zu einem Orgasmus bringen. Egal wie anstrengend es war, denn die junge Frau hatte sich tatsächlich einfach nur hingehockt und ließ ihren Mann machen. Und er machte es gut.
Kira spürte, wie ihre Lust wuchs und sie sich kaum noch beherrschen konnte, ruhig hocken zu bleiben. Aber gerade diese Beherrschung, die sie sich selbst auferlegte, steigerte weiter ihre Lust. Deutlich hörte sie Alex keuchen und auch sie stöhnte, was für Alex ein weiterer Ansporn war, sich noch mehr anzustrengen. So dauerte es auch nicht mehr lange, bis Kira lustvoll keuchend ihre Beherrschung verlor und sich auf Alex Brust abstützte und seinen Stößen entgegenwippte. Schon bald sorgte das dicke Glied ihres Mannes, das tief in ihre lustfeuchte Spalte eindrang, dafür, dass sie einen heftigen Orgasmus bekam. Stöhnend legte sie sich auf Alex und genoss die lustvollen Wellen, die durch ihren Körper fuhren.
„Hm, du hast deine Strafe gut abgearbeitet“, lächelte sie und rutschte von seinem steifen Glied. Kira krabbelte etwas zurück und betrachtete die feucht glänzende Eichel und den langen Schaft. Dann beugte sie sich vor und nahm die Eichel in den Mund, um daran zu saugen. Jetzt war es Alex, der vor Lust aufstöhnte, während Kira sein Glied tief in den Mund nahm. Sie mochte es, den Geschmack ihrer eigenen Lust auf der Zunge zu haben und ihn langsam mit Alex Lust zu vermischen. Doch in diesem Moment war der Genuss kurz, denn Alex kam und seine große Ladung Sperma spülte den Geschmack ihrer eigenen Lust fort. Hastig schluckte Kira, um die große Menge bewältigen zu können, und freute sich darüber, dass Alex einen ebenso tollen Höhepunkt wie sie selbst hatte.
„Oh, Schatz, das war wundervoll“, stöhnte der Mann glücklich.
„Das habe ich gemerkt“, kicherte Kira. „Du hast eine unglaubliche Menge gespritzt. Ich bin ja fast ertrunken.“
Alex lachte und richtete sich auf, um Kira zu küssen. Einige Minuten ließen sie ihre Zungen miteinander spielen und Alex streichelte Kiras Brüste. Die junge Frau wiederum massierte noch das langsam erschlaffende Glied. Als Kira aufstand, verschmierte sie den Rest von Alex Sperma, den sie noch an den Fingern hatte, auf ihren Brüsten. „Am Strand gehe ich gleich ins Wasser“, meinte sie grinsend, „sonst stinke ich wie ein alter Fisch.“
„Hm, aber sei vorsichtig“, lachte Alex, „damit du keine Haie anlockst.“
„Uh, besser nicht“, stimmte Kira zu. Dann wurde sie ernst, als sie Alex Gesichtsausdruck sah. „Was ist?“
Der Mann blickte zur Bergspitze hinauf. Von dem Höhleneingang war nichts zu sehen. Mit einer Hand deutete Alex hinauf. „Fällt dir nichts auf? Wir sind aus einer großen, feuchten Höhle ins Freie getreten. Aber dort oben, wo wir herkommen, ist gar kein Raum für eine solche Höhle. Und dann klettern wir den Berg herunter und haben nichts anderes im Sinn, als zu vögeln? Wie sind wir in diese Höhle und Höhe gekommen? Das passt alles nicht zusammen, Kira. Wir sind Schiffbrüchige, weil uns ein Dreimaster gerammt hat, aber der löste sich vor unseren Augen in Nichts auf. Wenn wir angespült worden wären, dann wären wir dort unten am Strand, aber wir sind hier oben. Wir haben kein Wasser, kein Essen und keine Unterkunft. Und wir wissen nicht, auf welcher der Inseln wir sind.“
„Du hast recht, Alex“, stimmte Kira zu. „Ich kann es nicht erklären, aber über all die Dinge habe ich zuvor nicht nachgedacht. Dafür war kein Platz in meinem Kopf.“
Alex drehte sich zu Kira um. „Ja, stimmt. Ich sah auch nur dich, deinen nackten Körper und war nur darauf fokussiert, Sex mit dir haben zu wollen. Versteh mich nicht falsch, das ist geil, aber müsste die Priorität nicht auf der Sicherung des Überlebens liegen?“
„Die Erhaltung der Art ist doch die Sicherung des Überlebens“, entgegnete Kira grinsend. „Aber das ist das große Ganze. Das Individuum will sein Überleben sichern. Und dieser zweite Punkt wurde von uns völlig ignoriert. Das ist sonderbar.“
„Es sprach die Biologin“, meinte Alex kopfschüttelnd. „Aber im Prinzip trifft es das.“
„Alex, ich verstehe dich vollkommen. Mir ging es genauso. Alles in mir schrie danach, dich dazu zu bringen, mit mir Sex zu haben. Meine Brüste waren so empfindlich, meine Muschi war nass und selbst in den lebensbedrohlichen Situationen beim Klettern musste ich immer wieder auf deinen Schwanz starren, was meine Konzentration erheblich störte.“
„Und wie ist es jetzt?“ fragte Alex interessiert. Bei Kiras Worten zuckte sein Glied.
„Jetzt ist dieser Zwang in den Hintergrund getreten“, sagte Kira nach einem kurzen Moment, „aber ich spüre das Verlangen weiterhin. Oh, hör auf damit!“
Während Kira gesprochen hatte, hatte Alex sein Glied vor ihr hin und her pendeln lassen. Langsam versteifte es sich wieder. „Warum?“
„Weil ich merke, wie die Lust in mir schon wieder anwächst und alles andere in den Hintergrund drängt“, gestand Kira ihrem Mann.
„Ja, so geht es mir auch“, offenbarte Alex. „Wenn ich mich nicht ganz stark auf etwas anderes konzentriere, überkommen mich die Triebe. Am liebsten würde ich mich sofort zum Bumsen auf dich stürzen.“
„Wir sollten uns durch irgendwas ablenken“, schlug Kira vor. „Ein Lauf zum Wasser?“
„Einlauf mit Wasser?“ fragte Alex grinsend.
„Spinner!“
„Okay, du hast recht, wir sollten zum Meer laufen“, stimmte Alex zu. „Aber ich kann nicht versprechen, dass ich auf dem Weg nicht einfach über dich herfalle. Wenn ich beim Laufen sehe, wie deine Titten hüpfen oder dein geiler Arsch vor mir hin und her schwenkt, dann…“
„… werde ich mich bereitwillig auf den Rücken rollen und die Beine breit machen“, beendete Kira den Satz. „Mir geht es ganz wie dir, Alex. Los, lass uns laufen, bevor wir hier auf dem Berg festsitzen, weil wir die ganze Zeit gevögelt haben.“
„Gevögelt… Vögel… fliegen. Könnten wir dann fliegen?“
„Wahrscheinlich nur auf die Nase, wenn wir im Dunklen den Weg nach unten suchen“, meinte Kira kichernd.
„Hm, den Weg nach unten finde ich im Dunklen immer“, flüsterte Alex und strich mit einer Hand über Kiras Brüste bis zwischen ihre Schenkel.
„Oh, Himmel, das ist so geil“, stöhnte Kira, aber dann drückte sie Alex Hand fort. „Bitte. Lass uns Rennen. Das ist mir zu unheimlich.“
Alex zwinkerte mit den Augen, als erwachte er aus einem Traum. „Ja, sicher, lass uns rennen. Ich muss ins Wasser, möglichst kaltes… Eiswürfel… Eiszapfen… Eisberge…“
Lachend rannten die beiden den Berg hinab und verschwanden zwischen den Bäumen. Unter den Bäumen war es kühler, was angenehm war. Überall um sie herum war Leben. Es raschelte in den Blättern und im Unterholz am Boden, Blumen blühten, überall flatterten Vögel umher und an den Baumstämmen liefen Eichhörnchen rauf und runter. Weiter oben, nahe den majestätischen Baumkronen, zeterten Affen um Plätze, Nahrung oder Partner. Es war wie ein Wunderland- das Paradies.
Nach zwei Stunden kam das Paar am Fuße des bewaldeten Berges am Strand an. Weißer Sandstrand lief langsam in türkisfarbenes Wasser aus, über das gebogene Palmen ragten. „Das ist wie eine Aufnahme aus einem Katalog“, schwärmte Kira begeistert und rang nach Atem.
Alex blickte sich um und schaute zu dem Schiffswrack, das in erreichbarer Nähe auf die Felsen gelaufen war. Es dauerte einen Moment, bis er begriff, was ihn an dem Anblick störte. „Äh, Schatz“, begann er, während er langsam wieder zu Atem kam, „schau dir das Wrack mal genau an.“
„Wieso? Was ist damit?“, fragte Kira und warf einen Blick hinüber. „Es ist ein altes Schiff.“
„Tja, eben nicht“, stellte Alex fest. „Da ist keine Farbe abgesplittert, kein Holz vergammelt und das Segeltuch ist auch noch gut erhalten. Ein Schiff dieser Bauart müsste doch mindestens seit mehr als hundert Jahren hier liegen, oder? Und dann sähe es doch anders aus.“
Jetzt schaute auch Kira genauer hin. „Du meinst, das ist ein neues Schiff?“
In Alex Gesicht zeichnete sich ein fragend zweifelnder Ausdruck ab. „Wenn es ein neues Schiff ist…“
„Was meinst du?“ fragte Kira irritiert.
„Hast du irgendwo gelesen oder gehört, dass ein reicher Mensch sich so einen Dreimastschoner hat restaurieren oder bauen lassen?“
„Nein, aber ich interessiere mich auch nicht für die Seefahrt“, gestand Kira achselzuckend.
„Ich habe nichts davon mitbekommen. Irgendwas ist an dem Schoner merkwürdig“, meinte Alex und blickte weiter zu dem Schiff.
Den Blick kannte Kira und sie grinste. „Eigentlich wollte ich nur hier vorne baden, aber wir können auch zum Schiff schwimmen“, schlug sie vor. „Du gibst doch sonst keine Ruhe.“
„Du kennst mich zu gut“, lachte Alex auf. „Okay, lass uns hinschwimmen.“
Die beiden gingen ins Wasser und schwammen in Richtung des havarierten Schoners. Es war angenehm warmes Wasser und es fiel beiden leicht, durch die sanfte Dünung zu schwimmen. Das Wasser war so klar, dass sie unter sich blitzende Fische sehen konnten, die in Schwärmen über den Grund dahinschossen. „Hey, Alex, pass auf, dass kein Fisch dein Würmchen fressen will“, warnte Kira lachend ihren Mann.
„Sagt die Person mit der wundervollen Grotte, in der sich so ein langer Aal gemütlich niederlassen konnte“, schoss Alex zurück.
„Uh, das wäre ein Gefühl…“ Kira kicherte.
Das Wasser wurde tiefer und etwas kühler, aber noch immer stellte die Strecke keine Herausforderung an die beiden trainierten Sportler. Sie kamen dem Schiffsrumpf näher, der sich hoch über ihnen erhob.
„Himmel, wenn man neben so einem Schiff schwimmt, wirkt es riesig“, staunte Kira beeindruckt.
„Ja, stimmt. Hm, wir müssen zu den Felsen dort schwimmen. Ich glaube, ich sehe ein Loch in der Bordwand oder wir können von der Felsspitze an Bord springen“, schlug Alex vor.
„Warte mal eben“, sagte Kira und tauchte geschickt ab, indem sie in der Hüfte abknickte und mit einem Armzug nach unten glitt. Ihre Beine waren kurz senkrecht über ihr, was half, den Körper schnell tiefer tauchen zu lassen. Kira tauchte weit hinunter, dann kehrte sie wieder um und durchbrach kurz darauf die Oberfläche.
„Was war?“ fragte Alex neugierig.
„Ich wollte wissen, ob es tief genug für einen Sprung von der Reling ist“, erklärte Kira, während sie wassertretend auf der Stelle stand und sich eine Haarsträhne aus dem Gesicht wischte. „Es ist auf jeden Fall tief genug und es gibt auch keine Hindernisse.“
„Gut zu wissen“, nickte Alex. „Komm, wir klettern hinauf.“
Beide schwammen zum nächsten großen Felsen und kletterten vorsichtig auf dem durch Algen rutschigen Gestein nach oben. Kira war vor Alex, der sie mit einer Hand an ihrem Po hochschob. Plötzlich rutschte Kira weg. Blitzschnell stützte Alex sie von unten, rutschte aber mit seiner Hand an der nassen Haut ab. Kurz schrie Kira auf, dann lachte sie. „Alex, du nutzt jede Gelegenheit, oder?“
„Äh… also.. das jetzt war ein Unfall“, stotterte der Mann verlegen. Tatsächlich war seine Hand bei seinem Versuch, Kira vor einem Sturz zu retten, zwischen ihre Schenkel gerutscht. Zwei Finger steckten jetzt in ihrer Scheide. Grinsend bewegte Alex seine Finger. „Wo ich schon mal dabei bin…“
„Oh, nein, mein lieber Gatte“, sagte Kira und wackelte mit ihrem Zeigefinger. „Erst klettern wir an Bord, und dann sehen wir weiter.“
„Bitte, dann rutsch aber nicht wieder ab und auf meine Finger“, empfahl Alex kichernd. Er behielt seine Finger solange in Kiras Scheide, bis die junge Frau außerhalb seiner Reichweite geklettert war. Dann folgte er ihr vorsichtig.
Tatsächlich konnten sie von der Felsspitze auf das Deck des Schoners gelangen. Das Schiff hatte Schlagseite, was den Gleichgewichtssinn der beiden im ersten Moment verwirrte. Aber dann konnten sie sich orientieren und sicher bewegen. Auf Deck waren einige Taurollen und Teile der Decksladung an die Reling gerutscht. Neugierig schaute Kira sich die Kisten an, konnte aber mit den Angaben auf den Deckeln nicht viel anfangen.
„Ich gehe mal unter Deck“, sagte Alex, der an einem Abgang nach unten stand.
„Okay“, nickte Kira und schaute sich weiter auf dem Deck um. Ein metallisches Blitzen erregte ihre Aufmerksamkeit und sie ging in Richtung Bug auf das Blitzen zu. Neben einer Tür lag ein kurzes Schwert auf dem Deck. Interessiert hob sie es auf und war überrascht, wie schwer die Waffe mit der leicht gebogenen Klinge und dem umlaufenden Handkorb war. „Ein Entermesser?“ fragte Kira überrascht. Sie fuchtelte mit der Waffe in der Luft herum, konnte sie aber nicht handhaben. Grinsend brachte sie ihren Fund zu den Kisten. Sie würde es später Alex zeigen.
„Kira, schnell, schnell, komm hier runter“, hörte sie plötzlich Alex rufen. Seine Stimme klang verzweifelt. Alarmiert kletterte Kira so schnell sie konnte die Treppe hinunter. Unter Deck war es dunkel und sie brauchte einen Moment, bis sich ihre Augen an das schummrige Zwielicht gewöhnt hatten. Der Geruch unter Deck raubte Kira fast den Atem. Es roch nach Schweiß, Fäule und Exkrementen. „Wo bist du?“ rief sie nach Alex.
„Geh von der Treppe geradeaus und dann rechts“, rief Alex. „Und bring etwas zum Aufstemmen mit. Oder jeden Schlüssel, den du unterwegs findest.“
Verwirrt achtete Kira auf ihre Umgebung, um etwas passendes zu finden. Je weiter sie sich dem Gang näherte, den ihr Mann beschrieben hatte, desto übler wurde der Geruch. Aber Kira hatte während des Studiums und der dazugehörigen Praktika schon ähnliche Gerüche überstanden. Sie blickte sich suchend um, und tatsächlich fand sie einen Schlüssel, der an einem Haken in der Wand zu dem Durchgang hing, den Alex ihr beschrieben hatte.
Sie folgte dem Gang und hörte Alex reden. Rasch lief sie in Richtung seiner Stimme. Als sie durch eine weitere Tür trat, prallte sie entsetzt zurück. „Mein Gott!“
In dem großen Laderaum saßen viele Menschen, die mit großen Augen Alex und Kira anstarrten oder in einer Art Delirium vor sich hindämmerten. Ausnahmslos alle waren schwarzhäutig und nackt. Eine lange Kette verband alle Personen miteinander. Die Kette reichte durch den ganzen Laderaum und war durch Fußfesseln gezogen und durch einen Ring unter dem Sitzplatz der Frauen und Männer. Niemand konnte seinen Platz verlassen.
„Was ist…?“ Die junge Frau blickte auf die andere Seite, wo Wasser in den Lagerraum eingedrungen war. Viele leblose Körper trieben dort unter der Wasseroberfläche. Nur wenige konnten ihren Kopf noch über Wasser halten.
Alex blickte Kira traurig an. „Dies ist ein Sklavenschiff.“
„Sklavenschiff? Alex, wir leben in den Zweitausendern, da gibt es solche Sklavenschiffe nicht mehr“, sagte Kira mit brüchiger Stimme.
„Ja, wir leben in den Zweitausendern“, erklärte Alex gefasst und ruhig, „aber sind wir noch in unserer Zeit? Gib mir den Schlüssel, bitte. Und dann hol Trinkwasser. Die meisten sind fast verdurstet und auf der Wasserseite kurz vorm Erfrieren.“
„Was meinst…? Wasser, ja, sicher, ich hole Wasser“, sagte Kira verwirrt. Sie verließ geschockt den Laderaum, um Wasser zu holen. Sie suchte in den Gängen und fand endlich Trinkwasser in einem Fass. Ihr fehlte ein Krug oder ähnliches Gefäß, da sie das Fass nicht bewegen konnte. Suchend blickte sie sich um.
Plötzlich hörte sie ein Geräusch hinter sich. Sie fuhr herum und sah einen Mann vor sich, der sie überrascht und lüstern ansah. „Hallo, was haben wir denn hier für einen hübschen Vögel?“
„Wer sind Sie?“ fragte Kira überrascht. „Bitte, helfen Sie mir. Dort hinten im Laderaum sind Menschen, die dringend Trinkwasser brauchen.“
Der Mann lachte. „Trinkwasser? Für die schwarzen Affen? Da weiß ich was Besseres zu tun. Praktisch, dass du schon nackt bist.“
Er griff nach Kira und zog sie zu sich heran. Eine Hand lag an ihrem Hals, die andere auf ihrer rechten Brust, die der Mann so kräftig drückte, dass es Kira schmerzte. „Uh, du hast aber ein prallen Satz Möpse. So dicke Dinger sehe ich sonst nur bei den fetten Weibern, nicht an so einem dürren Gestell wie dir. Aber egal, ich mag es, wenn die Weiber nicht so fett sind. Dann sind sie gelenkiger.“
Er zerrte Kira mit sich in eine Kabine. Die Kabine war nicht groß, aber durchaus ansehnlich ausgestattet. „Scheiße, dass die Kajüte vom Kapitän im Wasser hängt. Aber die vom ersten Offizier ist auch ganz nett, was denkst du, mein Vögelchen? Hier haben wir auch zu Dritt genug Platz, um Spaß zu haben.“
Er warf Kira auf die Koje. Erst jetzt sah die junge Frau, dass in der Ecke des Raumes eine schwarze, sehr junge Frau auf einem Stuhl saß. Sie war gefesselt und starrte Kira mit großen runden Augen an. „Ja, das ist mein kleines Haustier“, lachte der Mann dreckig. „Ich freue mich, dass du jetzt hier bist, Vögelchen. Ich habe keine Lust mehr, meinen Schwanz in die Affenfotze zu schieben. Aber das muss ich nun auch nicht mehr, nicht wahr? Jetzt bist du ja hier.“
Plötzlich begriff Kira, was der Mann mit ihr plante und mit der jungen Frau schon getan hatte. Mit einem Satz sprang sie auf und stand vor dem Mann. Abschätzig blickte er die nackte Frau an. „Mach keinen Scheiß, Vögelchen, es wäre schade, wenn ich dich umbringen müsste. Ich meine, ficken würde ich dann trotzdem noch einmal, nur um wieder zu spüren, wie sich eine weiße Fotze anfühlt. Und solange sie noch warm ist…“
Kira konnte dem Mann nicht mehr zuhören. Begleitet von einem Kampfschrei griff sie ihn an. Den ersten Schlag konnte der Mann noch abwehren, aber er unterschätzte Kiras Geschwindigkeit, mit welcher der zweite Schlag folgte. Ihre Faust traf den Mann in die Seite, was ihn aufstöhnen ließ, aber nicht außer Gefecht setzte.
„Hm, du bist eine Kampfhenne, was Vögelchen?“ grunzte der Mann und schüttelte die Wirkung des Schlags ab. „Beschwer dich nicht, dass ich dich nicht gewarnt hätte. Jetzt wird es weh tun.“
„Mal sehen, wem es mehr weh tut“, knurrte Kira aufgebracht.
Der Mann griff an, aber die junge Frau war vorbereitet. Sie wich dem Schlag aus, konterte und schlug dem Mann ihren Ellenbogen auf den Solarplexus. Eine Vierteldrehung brachte sie frontal vor den Mann. Er wollte nach ihr greifen, aber Kira riss ihr Bein hoch und trat ihm zwischen die Beine. Wimmernd beugte er sich vor und presste seine Hände zwischen die Oberschenkel. Kira nahm Maß, und als der Mann aufschaute, war das letzte, was er für eine Weile sah, Kiras Schamlippen zwischen ihren Schenkeln, denn traf ihn ein harter Tritt am Kopf. Mit einem Stöhnen sackte der Mann zusammen und fiel auf den Fußboden. „Au, Scheiße, das tat weh“, fluchte Kira und rieb ihren Fuß.
„Ist er tot?“ fragte die Schwarze auf dem Stuhl.
„Nein, nur bewusstlos“, antwortete Kira. Sie hatte die Frau verstanden, obwohl sie sich sicher war, dass sie in einer Sprache gesprochen hatte, die Kira noch nie zuvor gehört hatte. Und sie hatte in dieser Sprache geantwortet. Die Frau auf dem Stuhl war ebenso überrascht.
„Du sprichst meine Sprache?“ fragte sie erstaunt, aber dann wurde sie ernst. „Binde mich los, dann bring ich den Mann um.“
„Es gibt Wichtigeres zu tun“, sagte Kira und löste die Fesseln der Frau. „Nimm den Krug hier, füll ihn mit Wasser und geh zu deinen Leuten im Laderaum. Diejenigen, die noch leben brauchen Wasser zum Trinken. Ich fessle den Kerl und wir kümmern uns später um ihn.“
„Es leben noch welche?“ fragte die Frau überrascht. „Er hatte mir gesagt, dass alle tot wären.“
„Er hat gelogen“, antwortete Kira und drängte die Frau hinaus. „Los, beeil dich mit dem Wasser.“
Die Schwarze nickte und lief los. Kira wuchtete den Mann hoch. Zum Glück war er wesentlich kleiner als sie, sodass sie ihn auf die Koje legen konnte. Sie zog ihn aus, nahm seinen Gürtel und fesselte damit seine Beine an den Rahmen der Koje. Die Fesseln, mit denen die Frau am Stuhl festgebunden worden war, nahm Kira nun, um die Hände des Mannes am Kopfende der Koje zu fixieren. Suchend blickte sich die junge Frau und fand ein dünnes Band. Fies lächelnd schlang sie einen Schlaufe hinein, die sich bei Zugeinwirkung selber schließen würde. Die Schlaufe legte sie um den Hodensack des Mannes und knotete das Ende an einem Haken in der Decke über der Koje fest. „Das sollte ihn davon abhalten, herumzutoben“, meinte Kira grimmig.
Sie suchte nach einem weiteren Krug oder Behälter. Glücklich fand sie drei Gefäße, mit denen sie Wasser transportieren konnte. Sie kehrte zum Wasserfass zurück und traf dort die Schwarze, die sie befreit hatte. Kurz musterte Kira die Frau. Sie war klein und schlank, aber sah kräftig aus, wenn auch etwas unterernährt. Ihre kleinen Brüste standen wie Patronen vom Körper ab und rituelle Narben rahmten sie ein. Zwischen ihren Beinen hatte sie einen unglaublich dichten Busch schwarzer Haare, der sich fast bis zum Bauchnabel zog und sich auch zur Seite ausbreitete.
„Hier sind noch mehr Gefäße“, sagte Kira und reichte der Frau ihre Beute.
„Gut, ich habe Eimer gefunden“, sagte die Schwarze, „dann können wir das Wasser in die Eimer füllen und meine Leute mit den Krügen das Wasser zum Trinken einflößen.“
„Ich heiße übrigens Kira“, stellte sich die junge weiße Frau vor.
„Ich bin Zuri“, sagte die Schwarze lächelnd. „Cirah Ratel, ich danke dir für deine Hilfe. Und auch für die Hilfe deines Mannes.“
„Ratel?“ fragte Kira nach. „Du meinst den Honigdachs?“
„Ein furchtlos kämpfendes Tier meiner Heimat“, erklärte Zuri nickend, während sie das Wasser abfüllte. „Selbst Löwen oder giftige Schlangen können ihm nichts anhaben. Und ja, er liebt Honig. Und du bist die Königin der Ratel. Furchtlos, mutig und kämpferisch. Und du bist auch schwarz und weiß.“
„Und Süßkram mag ich auch zu gern“, kicherte Kira und nahm die ersten Eimer mit Wasser zum Laderaum.
Dort hatte Alex die Ketten aufgeschlossen. Jetzt zog er gerade eine Frau aus dem Wasser, die unkontrolliert zitterte. „Kira, was hat dich aufgehalten?“
„Ein Matrose, der mich zu einem Schäferstündchen überreden wollte“, erklärte Kira und blickte besorgt auf die zitternde Frau. „Ich habe ihn schon mal ins Bett geschickt.“
„Oh, gut“, nickte Alex anerkennend. „Zuri hatte schon etwas in der Richtung erwähnt. Kannst du diese Frau an Deck bringen. Ich habe nichts, um sie zu wärmen, aber Sonne ist schon einmal ein Anfang. Ich befreie die nächsten.“
„Ist gut“, nickte Kira und hob die leichte Frau hoch. Zuri kam ihr im Gang mit weiteren Eimern entgegen. „Gib den anderen zu trinken. Alex befreit deine Leute und ich bringe sie aufs Deck. Sie brauchen Wärme.“
„Mache ich“, nickte die Afrikanerin.
Vorsichtig trug Kira die Frau durch den Gang und an Deck, wo sie die Afrikanerin auf die warmen Decksplanken legte. Es war schrecklich anzusehen, wie die Frau litt, aber Kira konnte nicht mehr tun. Sie wandte sich um, um wieder zurück in den Laderaum zu gehen. Einen nach den anderen von Zuris Leuten trug Kira auf Deck. Alle zitterten und einige waren schon oder wurden bewusstlos. Kira tat alles, um den Leuten zu helfen. Sie hatte Decken, Jacken und Kissen besorgt, damit sie die Afrikaner abtrocknen und zudecken konnte. Ständig kontrollierte sie Puls und Atmung, führte einmal sogar erfolgreich eine Wiederbelebung durch, als die Atmung einen Moment aussetzte, aber das zeigte ihr nur, wie schwach all die Leute waren.
Alex und Zuri brachten die anderen Gefangenen nach oben aufs Deck. Die Stärksten unter ihnen halfen mit, aber alle waren fast am Ende ihrer Kräfte.
„Zuri, such etwas zu essen“, bat Alex die schwarze Frau. „Kira und ich achten auf deine Leute.“
„Ich weiß“, sagte die junge Frau nur und rannte wieder unter Deck.
„Ich brauche Zucker“, überlegte Kira laut. „Alex, ich geh in die Kombüse. Ich hoffe, ich finde da Zucker.“
„Ist gut“, nickte ihr Mann ihr zu. Sofort rannte Kira wieder unter Deck und suchte die Kombüse. Auf ihrem Weg traf sie auf Zuri, die einen Korb mit Essen brachte. Die junge Afrikanerin erklärte Kira den Weg und Kira lief los. In der Kombüse fand sie tatsächlich etwas Zucker, aber auch Honig. Sie nahm alles mit, was sie finden konnte, und kehrte wieder auf das Deck zurück.
Als Kira wieder ins Sonnenlicht trat, sah sie, wie Zuri neben einem Afrikaner hockte und weinte. Alex zog den Stoff über den Kopf des Mannes. Traurig schüttelte er verneinend seinen Kopf und blickte Kira an.
„Verflucht“, zischte Kira. Aber sie ließ sich von dem Toten nicht ablenken, denn es gab Menschen, die noch lebten und Hilfe brauchten. Mit Zucker und Honig ging sie zu jeder geretteten Person und gab ihr etwas von den süßen Schätzen in den Mund. „Damit du wieder kräftig wirst“, sagte sie lächelnd und nickte den Menschen aufmunternd zu.
Zuri kam zu ihr. Noch immer standen Tränen in ihren Augen, aber sie lächelte Kira an. „Wie hattest du den Ratel genannt? Honigdachs? Nun sie dich an, Kira: Erst besiegst du den Matrosen, jetzt verteilst du Honig. Du bist die Herrscherin der Honigdachse.“
„Und du bist eine kleine Spinnerin“, meinte Kira, aber sie wusste, wie Zuri ihre Worte meinte. „Wie geht es deinen Leuten, die auf der trockenen Seite saßen?“
„Sie sind schwach“, erklärte Zuri leise. „Aber mein Volk ist zäh. Der Hunger ist nicht so schlimm, aber der Durst. Und den konnten sie etwas stillen. Sie werden es schaffen!“
„Alex und ich tun alles, was wir können“, versprach Kira der jungen Frau.
„Das weiß ich“, sagte Zuri nickend. „Ich habe gesehen, wie du den Tod bekämpfst hast. Selbst davor schreckst du nicht zurück.“
„Zuri, ich kann keine Wunder wirken“, erklärte Kira der Afrikanerin. „Ich weiß vielleicht nur einige Dinge, die du noch nicht kennst.“
„Natürlich, Kira, aber du und Alex seid sehr weise“, sagte die junge Frau ernst.
„Hoffentlich sind wir weise genug“, flüsterte Kira und ging zum nächsten Patienten. Die Sonne ging unter und Alex und Kira hatten Lampen geholt, um weiterhin die Kranken pflegen zu können. Trotz all ihrer Bemühungen waren am Morgen drei weitere Menschen verstorben. Alex hielt seine weinende Frau in den Armen und versuchte sie zu trösten, aber alle guten Worte halfen nicht, da Kira zu erschöpft war, um sie überhaupt zu hören. Sie klammerte sich nur an Alex und fühlte seine Stärke, die sie geborgen hielt.
Zuri winkte dem weißen Mann zu und deutete auf ein Lager, dass sie an Deck aus weiteren Decken und Kleidungsstücken errichtet hatte. „Ruht euch aus“, sagte sie sanft. „Wir werden auf euch aufpassen.“ Dabei sah Zuri selbst aus, als könnte sie Schlaf gebrauchen.
Sie lächelte Alex beruhigend zu, der Kira auf die Decken legte, und versprach, ihn zu wecken, wenn es Probleme geben sollte. Kaum hatte Alex seinen Arm um Kira gelegt und sich an sie angekuschelt, war auch er eingeschlafen. Zuri blickte sich auf dem Deck um und nickte einigen Männern aus ihrem Stamm zu. „Haltet Wache“, sagte sie leise. Bestätigend nickten die Männer. Zuri suchte sich neben der schlafenden Kira ihren Schlafplatz und legte ebenfalls einen Arm um die Frau. Dann schlief auch sie erschöpft ein.
Es war Mittag, als Kira erwachte. Verwundert tastete sie mit ihrer Hand den Körper ab, den sie im Arm hielt. Noch nicht ganz vom Schlaf befreit, glaubte sie zuerst, Alex zu spüren, aber als sie eine weiche Wölbung in der Hand hielt, begriff sie, dass es eine Frau war, die sie streichelte. Überrascht öffnete Kira ihre Augen und stellte fest, dass sie Zuri im Arm hielt und mit ihrer Hand die Brust der jungen Frau erkundete. „Hallo“, sagte Zuri lächelnd.
„Hallo… äh… Verzeihung“, stotterte Kira verwirrt und zog ihre Hand erst spät zurück.
„Warum entschuldigst du dich? Du hast mir doch nichts getan“, fragte die Afrikanerin irritiert.
„Ich habe gerade… also ich… meine Hand auf deiner Brust…“
Zuri lächelte. „Das ist doch nicht schlimm. Es war sogar schön.“
„Das mag sein, aber in meiner Welt macht man das nicht einfach so“, erklärte Kira.
„In meiner auch nicht“, kicherte Zuri leise, „oder nur bei Personen, die man mag und ‚Freund‘ nennt. Und beides trifft auf dich zu. Also ist alles gut und schön. Nicht wie bei dem Matrosen.“
„Himmel, der Matrose“, rief Kira und schoss hoch. „Den habe ich ganz vergessen.“
Kira sprang auf und lief die Treppe hinunter zur Kajüte des Matrosen. Der Mann lag noch immer auf der Koje. Sein Hodensack war geschwollen und ziemlich dunkel verfärbt. Kira löste den Faden von der Decke und weckte den Mann auf. Stöhnend erwachte er und starrte Kira an. „Du Hexe! Du widerliches Weibsstück! Du kranke Ausgeburt einer Hafenutte! Ich werde dich… Arggghhhh!“
Von Schmerzen gepeinigt unterbrach er seine Schimpftirade, denn Kira hatte seinen Hodensack in eine Hand genommen und kraftvoll zugedrückt. „Hör mir genau zu“, sagte Kira ganz leise und gefährlich ruhig. „Ich habe dich gestern nur verprügelt. Heute wäre ich bereit, dich umzubringen. Und an Deck sind genug Leute, die das sofort umsetzen würden, wenn ich es zuließe. Dein Leben habe ich sozusagen in der Hand.“ Sie drückte noch einmal die Hoden zusammen, bis der Mann vor Schmerzen kreischte. „Diese Schmerzen sind nur ein Vorgeschmack auf das, was dich erwartet, wenn du nicht tust, was ich sage. Hast du mich verstanden?“
Eine kurze Weile starrte der Mann Kira an, dann nickte er. „Aye, ich füge mich.“
„Gut! Ich mache dich für den Tod vieler Menschen verantwortlich“, erklärte Kira ihm, während sie seine Fesseln löste.
„Menschen? Du meinst, die Fracht im Laderaum?“ Der Mann rieb seine Handgelenke, als ihn Kiras Schlag mitten ins Gesicht traf. Der Schlag war so heftig, dass der Matrose nach hinten kippte und mit dem Kopf auf dem Rahmen der Koje aufschlug.
„Du hast es nicht begriffen, oder?“, Kira zog den benommenen Mann an seinen Haaren hoch und aus der Koje. Sie war unglaublich wütend, frustriert und voller Trauer über die Menschen, die so qualvoll gestorben waren. Und diese Trauer wandelte sich jetzt in Wut. Und die Wut brauchte ein Ziel. Dieses Ziel war der Matrose geworden, der noch immer nicht begriffen hatte, dass Kira jedes Leben schätzte. Kiras Schläge waren präzise, kraftvoll und schmerzhaft. Sie trieb den Mann durch die Kajüte und sprang ihn dann mit einem Tritt vor die Brust an, der ihn durch die Tür beförderte. Stöhnend rutschte er an der gegenüberliegenden Wand zu Boden, aber Kira zog ihn erneut hoch.
„Los, du Arschgesicht, zeig mal, wie hart du bist, wenn du einer nackten Frau gegenüberstehst“, fauchte sie wütend. „Gefesselte Frauen und Männer kannst du schlagen, aber wehe, sie haben Kraft und können sich bewegen, was? Dann bist du eine kleine Memme.“
Erneut schlug sie auf den Mann ein, sodass er vor ihr durch den Gang flüchtete. Er blutete und ein Auge schwoll zu. Sein Atem ging pfeifend und mindestens eine Rippe war gebrochen. Gnadenlos jagte Kira ihn durch den Gang, bis der Matrose die Treppe hinaufstolperte. Als er ins Freie trat, sah er Alex vor sich. „Sir, haltet diese Furie auf. In Gottes Namen, ich bitte Euch. Haltet sie auf!“
„Wen meinst…“, wollte Alex fragen, aber dann sah er seine tobende Frau den Treppenaufgang heraufkommen. Sie sah den Matrosen und wollte erneut auf ihn einschlagen, aber Alex hielt sie auf. „Schatz, Schatz, beruhig dich, bitte.“
„Alex, er ist für die Toten und das Leid verantwortlich. Er hat sie umgebracht“, schrie Kira und wollte sich losreißen.
„Kira, er war es nicht“, rief Alex und nahm seine weinende Frau fest in seinen Armen. „Er lebt in diesem System. Das ist keine Entschuldigung für unterlassene Hilfeleistung, da hast du recht“, sagte Alex ruhig, „aber er weiß es nicht besser. Er lebt in einem dummen System, durchlebte eine dumme Sozialisation und hat die falschen Vorbilder gehabt. Er ist Teil des Problems und auch zum Teil verantwortlich, aber nur ein Teil.“
Voller Abscheu starrte sie auf den Matrosen herab, der mit schmerzverzerrtem Gesicht auf den Planken des Decks lag. In ihren Augen blitzte noch immer die Wut, aber sie wollte ihn nicht mehr schlagen. Alex Worte hatte sie auf eine Idee gebracht. Sie ging auf den Matrosen zu und zog ihn zum wiederholten Male auf die Beine. „Hör zu, du stinkende Seepocke. Alles an dir ekelt mich an. Aber ich werde dich brauchen.“
„Das… höre ich gern… Vögelchen“, lachte der Matrose. Dann kreischte er auf, denn Kira hatte ihm hart zwischen die Beine getreten.
„Wenn Dummheit dich schrumpfen ließe, könntest du zwischen Buchseiten zu Tode stürzen“, zischte Kira den Mann an. „Hör zu, Pocke. Du sagst mir, wo wir sind und was mit dem Schiff hier passiert ist. Redest du Blödsinn, nagle ich dich mit deinem Sack an den Mast.“
„Aye, aye“, stöhnte der Matrose. „Wir waren auf Kurs von Afrikas Westküste in die karibische See. Ein Sturm trieb uns zu weit nach Norden in Richtung der Bahamas. Eines Tages… also, wir hatten gerade auf einer Insel frisches Wasser und Obst gebunkert… also, wir fuhren nach Süden…“
„Verdammt, was ist los, mit dir? Hast du beschlossen, dass du deinen Sack nicht mehr brauchst?“ Kira fuhr den Mann wütend an.
„Nein, nein, bitte“, bettelte der Matrose. „Was ich sage, ist die Wahrheit, ich schwöre es. Bitte, ihr müsst mir glauben.“
„Bis jetzt hast du nichts gesagt, was sich unglaubwürdig anhört“, meinte Alex ruhig.
„Aye, Sir, aye. Also, wir machten gute Fahrt auf dem Kurs nach Süden… als wir ein helles Licht auf dem Wasser sahen“, erzählte der Matrose zögernd. „Zuerst dachten wir, es wäre eine Spieglung der Sonne auf einer Welle, aber dann begann das Wasser zu schäumen. Unsere Fahrt verlangsamte sich, obwohl der Wind auffrischte. Der Kapitän ließ die Segel einholen, weil es sonst das Schiff zerrissen hätte. Der Wind wollte uns vorwärtstreiben, aber die Strömung zog uns zurück. Es wurde dunkel, Blitze zuckten vom Himmel, und wir dachten, unser Ende wäre gekommen. Plötzlich gab es einen Ruck, als hätten wir etwas gerammt, aber wir konnten nichts feststellen. Und dann gab es einen lauten Knall. Das nächste, an dass ich mich erinnern kann, war ein Eimer Wasser, der über mir ausgeleert wurde, um mich zu wecken. Das Wetter war gut, die See ruhig und ein stetiger Wind trieb das Schiff vor sich her.
Der Kapitän und der Steuermann überprüften mehrmals unsere Position und konnten es nicht glauben. Bitte, es war wirklich so: Wir waren um hunderte von Seemeilen westlich der karibischen See. Wir stießen auf eine Inselgruppe und ankerten dort. Ich blieb mit ein paar anderen Seeleuten als Ankerwache an Bord, während der Kapitän und die Mannschaft auf eine Insel gingen, um Proviant aufzunehmen. Aus irgendeinem Grund war unser anderer Proviant verdorben gewesen.
In der Nacht kehrte der Sturm zurück. Schiffshohe Wellen rissen meine Kameraden von Bord und das Schiff von der Ankerkette. Es trieb steuerlos durch die Nacht, bis es hier auf Grund lief.“
Nachdenklich blickte Kira auf den Matrosen und dann zu Alex. Ihr Mann nickte. „Ein Teil deckt sich mit unserer Geschichte“, sagte er nachdenklich. „Ich bin mir nicht sicher, aber dieses Schiff könnte tatsächlich das Schiff gewesen sein, dass die ‚Islandqueen‘ gerammt hat. Die Beschreibung des Phänomens passt jedenfalls zu unserem Erlebnis.“
„Aber dann wären wir jetzt irgendwo in der Südsee“, schlussfolgerte Kira überrascht und schüttelte den Kopf. „Ozeanien, Mikronesien, Marshallinseln… Hey, Pocke, wann sind wir?“
„Was?“ Der Matrose hatte dem Gespräch nicht ganz folgen können, aber verstand, dass Alex und Kira ihm glaubten.
„Welches Jahr haben wir, du Hohlnuss?“ fragte Alex nach. Als der Matrose ihm die Antwort gab, schwankte Alex. „Das kann nicht sein. Weißt du, was das bedeutet, Kira?“
„Das wir am Arsch der Welt gelandet sind, wo uns niemand suchen, geschweige denn finden kann“, sagte sie trocken, „weil sie in der falschen Zeit suchen. Es gibt uns noch gar nicht. Erst in ein paar hundert Jahren.“
„Verdammt“, keuchte Alex. „Wir wollten auf die Bahamas und jetzt machen wir einen Südseeurlaub?“
„Den Urlaub auf den Bahamas können wir streichen, nachdem wir eine kleine Kreuzfahrt durch das Bermudadreieck gemacht haben“, meinte Kira und blickte sich um. Die Überlebenden aus Zuris Stamm starrten den jungen Mann und seine Frau an. Zuri kam zu Alex und Kira.
„Ich habe nicht alles verstanden, was ihr gesagt habt“, gestand sie ehrlich, „denn ich verstehe zu wenig von dem, was passiert ist. Aber soll das heißen, wir sind nicht dort, wo wir sein sollten?“
„Das seid ihr doch alle nicht“, meinte Kira traurig.
Zuri lächelte sie an. „Ich danke dir für dein Mitgefühl, aber ich meinte jetzt dieses Schiff. Es ist nicht dort, wo es sein sollte?“
„Nein, das ist es nicht“, bestätigte Alex nickend. „Es ist aus irgendeinem Grund zu weit gefahren, hat dabei eine große Landmasse überquert und ist dann hier auf Grund gelaufen.“
„Und ihr?“
Kira zuckte mit den Schultern und schnaubte. „Wir haben mit unserem Boot eine ähnliche Reise gemacht. Nur sind wir nicht nur von einem Ort zum anderen versetzt worden, sondern auch in der Zeit.“
Verwirrt guckte Zuri die weiße Frau an. „Du meinst, ihr wisst nicht, welches Jahr wir haben?“
„Nein, ich meine, wir kommen aus dem Morgen- aus der Zukunft“, erklärte Alex der jungen Schwarzen. Die Antwort machte Zuri sprachlos.
„Alex, wir müssen etwas tun“, stellte Kira fest. „Mein Vorschlag ist, wir bauen Flöße und bringen alle Leute auf die Insel. Dann bergen wir die Toten. Anschließend plündern wir dieses Schiff und versuchen, unser Überleben zu sichern.“
„Und kümmern uns dann darum, eine Möglichkeit zur Rückkehr zu finden“, schloss Alex den Plan ab.
„Und was machen wir mit dem da?“ fragte Zuri und blickte auf den Matrosen.
Mit einem abschätzigen Blick musterte Alex den Mann. „Wenn er Kiras Prügel überstanden hat, wird er helfen. Ansonsten ist er Fischfutter.“
Zuri drehte sich zu einem der Männer aus ihrem Dorf um. „Hol Ketten. Wir legen ihm ein Eisen um den Hals, und machen es am Mast fest.“
Der Mann lief los und wenig später war der Matrose mit einer Kette am Mast festgemacht worden. Alle, die sich stark genug fühlten, halfen beim Bau zweier Flöße mit. Während der Arbeiten entdeckten eine Gruppe einen Leichtmatrosen namens Leif, der in einem der vorderen Laderäume festsaß, weil sich die Tür in Folge der Havarie nicht mehr öffnen ließ. Zu seinem Glück saß der Teenager in der Vorratskammer fest und hatte die Zeit gut überstanden.
Alex nahm den Jugendlichen zur Seite und sprach mit ihm über die Situation. Dabei erfuhr, dass der Steuermann und der erste Offizier an Bord des Schoners den Jungen auf üble Weise in den Dienst an Bord gezwungen hatten und er jetzt im dritten Jahr an Bord war. Alex nahm Leif das Versprechen ab, sich anständig und allen Menschen gegenüber respektvoll zu verhalten. „Wenn du das hinbekommst, stehen deine Chancen gut, von allen akzeptiert zu werden“, sagte Alex abschließend. „Wenn nicht, endest du wie der Matrose am Mast.“
„Tyler ist den Rum nicht wert, den der Kapitän ihm zum Geburtstag ausgegeben hat“, fluchte der Jugendliche. „Er ist faul wie die Nacht. Er versteht es nur gut, andere für sich arbeiten zu lassen oder sie zu bedrohen. Dreht ihm nie den Rücken zu.“
„Ein guter Rat“, nickte Alex. „Wir bauen Flöße, um alles auf die Insel zu schaffen. Kannst du schwimmen?“
„Sicher kann ich das“, sagte Leif stolz.
„Gut, denn ich habe mir etwas überlegt und brauche dabei Hilfe“, erklärte Alex. Er besprach mit Leif seine Idee und der Leichtmatrose zeigte Alex, wo er das Material fand.
Während die Flöße gebaut wurden, konstruierten Alex, Leif und zwei weitere Männer eine Seilbahn, um Waren in Körben oder Fässern ans Ufer zu bringen. Die ganze Gemeinschaft fasste mit an, um die Arbeiten voranzutreiben. Zusammen mit Zuri teilte Alex ein paar Männer als Späher ein, die nach einem guten Platz suchen sollten, um dort ein Dorf zu bauen, während alle anderen je nach Durchhaltevermögen und Gesundheitszustand beim Löschen der Ladung halfen. Das alles dauerte zwei Tage, aber dann war es geschafft.
Die Toten wurden bestattet und die Überlebenden legten einen Trauer- und Ruhetag ein. Insgesamt waren sie eine Gruppe von 54 Personen. Trotz der harten Arbeit waren alle bereit, irgendwie zu helfen. Es war ein guter Platz für die Gründung eines Dorfes gefunden worden und Kira hatte Gruppen eingeteilt, um Pflanzen zum Essen zu besorgen, Unterkünfte zu bauen und Fische zu fangen. Sie hoffte, dass sie einige der Pflanzen und Beeren einordnen konnte, um zu sagen, ob sie genießbar waren. Alex und Leif hatten eine Quelle entdeckt, und sie erklärten den Afrikanern, wie ein Aquädukt aus Bambus gebaut werden konnte. „Später bauen wir eins aus Stein, das ist dann haltbarer“, meinte Alex zu den Männern, die sich mit Entermessern daran machten, den Bambus zu ernten und zurecht zu schlagen.
Kira arbeitete mit anderen Frauen daran, Schlafplätze einzurichten, in dem sie Matten knüpften. Zuerst war sie mit ihrem Ergebnis nicht zufrieden und die anderen Frauen waren auch alle schneller, aber sie lernte rasch und bekam auch ein vernünftiges Ergebnis hin. Die Frauen lobten sie dafür, und während des Knüpfens erfuhr Kira, dass es einige Paare unter den Überlebenden gab. Das machte Kira auf ein Problem aufmerksam, mit dem sie sich beschäftigen wollte, wenn sie Ruhe hatte.
Am Abend lagen Alex und Kira auf ihrem Lager. Mit einer Hand streichelte Alex die Brust seiner Frau und zupfte an der Brustwarze. „Hey, du Frechdachs“, schimpfte Kira, aber sie kicherte dabei. „Ich versuch nachzudenken.“
„Hm, worüber?“ fragte Alex neugierig. „Etwa, was du morgen anziehen willst?“
Kira lachte. „Nein, darüber bestimmt nicht. Ehrlicherweise muss ich sagen, dass es mir gefällt, nackt herumzulaufen.“
„Mir auch“, gestand Alex und rollte sich zu Kira, um ihre Brüste zu küssen. „Es hat so etwas anregendes, den ganzen Tag nackte Frauen zu sehen, deren Brüste hin und her schwingen und die sich ungeniert bücken und ganz allgemein so bewegen, als wüssten sie nicht, was das bei einem Mann auslösen kann. Ich freue mich den ganzen Tag darauf, am Abend neben dir zu liegen.“
„Hm, das verstehe ich gut“, stimmte Kira zu. „Mir geht es ähnlich. Und es sind ein paar stattliche Kerle dabei, deren Schwänze und prallen Säcke, abgesehen von ihrem Körperbau, meine Fantasie anregen und meinen Feuchtigkeitshaushalt in einigen Körperregionen durcheinanderbringen.“
„Ja, stimmt“, sagte Alex ohne Anflug von Neid. „Aber worüber hast du jetzt eigentlich nachgedacht? Hoffentlich über eine geile Stellung und wo wir Sex haben können. Unsere Insel ist nicht mehr unbewohnt. Überall sind Leute.“
„Hm, ich glaube, die meisten würde es kaum stören, wenn wir vögeln“, meinte Kira und richtete sich auf ihrem Unterarm abstützend auf. „Hör doch mal.“
Lauschend hob Alex den Kopf. Tatsächlich konnte er hier und da lustvolles Stöhnen hören. Nach all dem Tod und den Schrecken, wurde das Leben gefeiert.
„Ja, da haben einige Spaß“, nickte Alex grinsend. „Die mondhelle Nacht ist aber auch wundervoll. Und der Sternenhimmel dazu, da kommen lustvolle Gefühle auf.“
„Ja, und darüber habe ich nachgedacht“, erklärte Kira ernst. „Lass uns mal ein Gedankenspiel durchgehen.“
„Okay, ich höre“, sagte Alex interessiert, „wenn es um Sex geht.“
„Das und die Folgen sind die Themen. Nehmen wir mal an, wir kommen hier nicht von der Insel weg“, begann Kira zu beschreiben, „dann werden wir uns zwangsläufig vermehren.“
„Äh, du meinst, wir bekommen ein Kind?“
„Mit einem werden wir wohl nicht viel ausrichten können“, meinte Kira nachdenklich.
„Was soll das heißen?“ fragte Alex verwirrt.
Seufzend begann Kira zu erklären. „Wenn wir zusammenrechnen, kommen wir hier auf sechsundzwanzig Paare. Bleiben wir mal dabei, dass es immer gleich viele Jungen und Mädchen gibt, dann sind in der nächsten Generation bei nur einem Kind genauso viele Paare. Das wird aber nicht so sein, weil es Fluktuationen bei der Anzahl der weiblichen und männlichen Nachkommen gibt. Außerdem müssten wir den Grundstein für eine genetisch gesunde Population legen, um Inzucht zu vermeiden.“
„Okay, verstehe, aber was bedeutet das in der Praxis?“ Alex hatte eine vage Ahnung von Genetik und Biologie, auch wenn er Ingenieur war.
„Nun, ich schätze, jede Frau müsste sechs Kinder zur Welt bringen“, offenbarte Kira ihrem Mann.
„Wow, das ist eine Vorgabe“, staunte Alex überrascht.
„Ja, und nach Möglichkeit von drei verschiedenen Männern“, schloss Kira ihre Überlegung ab.
„Hoppla, das ist aber… harter Tobak“, meinte Alex geschockt.
„Ja, das habe ich mir auch gedacht“, nickte Kira. „Aber alles andere führt in eine Krise. Ich rechne dabei mit der Entdeckung der Insel in ein paar Generationen, sodass dann vielleicht auch frisches Blut dazu kommt. Aber bis dahin müsste eine Geburtenkontrolle eingeführt werden.“
„Mit sechs Kindern pro Frau“, wiederholte Alex langsam, „von drei verschiedenen Männern.“
„So sieht es aus, ja“, bestätigte Kira erneut.
„Puh…“ Alex legte sich auf den Rücken und blickte in den Himmel. „Das muss ich erst mal verarbeiten.“
„Was glaubst du, wie es mir geht? Die Vorstellung, sechs Kinder zur Welt zu bringen, ist im Moment beängstigend“, gab Kira zu. „Weißt du, wie meine Titten am Ende aussehen werden? Entweder bin ich dann eine menschgewordene Milchkuh oder ich stolpere bei jedem Schritt über meine Euter, die bis zum Boden hängen.“
„Daran dachte ich noch gar nicht“, sagte Alex mitfühlend. „Ich dachte darüber nach, dass dieses Gedankenspiel eine komplett neue Gesellschaftsform voraussetzt. Und wir brauchen einen Kindergarten und eine Schule. Medizinisch müssen wir uns auch gut aufstellen. Wie sollen wir das verständlich machen?“
„Hm, darüber werde ich mit Zuri sprechen“, erklärte Kira. „Sie kennt ihre Leute und weiß, wie sie ticken.“
„Vermutlich ist das die beste Idee“, stimmte Alex seiner Frau zu. Er nahm Kira in den Arm. „Aber jetzt habe ich dich noch für mich allein. Komm, meine geliebte Frau, lass uns in den Chor einstimmen.“
„Hm, wie romantisch“, kicherte Kira und streichelte sein Glied, das in ihrer Hand schnell steif wurde. „Und ich spüre, wie deine Lust wächst.“ Sie massierte Alex Glied, bis es ganz steif war. Dann setzte sie sich über seine Hüfte, ihre Beine weit gespreizt, sodass ihre Knie und Unterschenkel neben seinem Körper lagen. Kira richtete sich auf und griff mit ihrer Hand an das steife Glied, das sie sich dann an ihre Schamlippen führte. Mehrmals zog sie es durch die Spalte zwischen ihren Schamlippen, bevor sie es an den Eingang zu ihrem feuchten Kanal dirigierte. Langsam setzte sich Kira auf den harten Schaft und genoss, wie Alex dicker Schaft ihre Scheide dehnte. „Hm, das ist schön“, stöhnte Kira leise und massierte ihre Brüste.
„Ja, es fühlt sich geil an“, nickte Alex zustimmend und streichelte Kiras flachen Bauch bis hinunter zu ihrem Kitzler, denn er sanft rieb.
Lächelnd begann Kira ihr Becken vor uns zurückzubewegen. Wie eine Schlange wand sie sich auf dem Glied und wiegte sich hin und her, wobei ihre Schultern ganz ruhig blieben. Geschickt variierte Kira Tiefe und Geschwindigkeit, und ging dann dazu über, Alex zu reiten. Sie legte sich auf Alex Brust und bewegte ihren Po auf und ab. Ihr Mann kam ihr bei jedem Stoß entgegen und drang tief in die nasse Scheide ein. Mit jedem Stoß hörte man, wie die Körper zusammenprallten, und kurz darauf das schmatzende Geräusch, wenn das Glied die Luft aus dem nassen Kanal verdrängte. Als beide vor Lust erregt zu stöhnen begannen, rutschte Kira von Alex herunter und legte sich auf die Seite. Den Unterarm als Stütze nutzend hob sie ihren Oberkörper an, legte die Beine übereinander und zog ihre Pobacken einladend auseinander. Alex kniete sich hinter seine Frau und schob sein Glied in ihr nasses Loch. Kaum steckte sein Glied in der engen Spalte, begann er Kira schnell und hart zu stoßen. Mit einer Hand hielt er ihre Hüfte fest, während er mit der anderen ihre Brüste massierte und an den Nippeln spielte.
„Oh, ja… weiter… härter“, wimmerte Kira vor Erregung und Lust nach ein paar Minuten.
„Dann komm auf alle Viere“, sagte Alex und zog sein Glied aus Kiras Scheide. Sofort kniete sich die junge Frau auf alle Viere und streckte ihrem Mann den Po entgegen. Erst streichelte Alex Kiras Po, dann setzte er seine Eichel erneut an ihre nassen Schamlippen. Einen Moment suchte er nach dem richtigen Winkel, um in ihr Loch zu stoßen, dann schob er sein Glied tief hinein. Er fasste Kira an den Hüften, und dann nahm er sie schnell und hart. Die Stöße kamen so hart, dass Kira sich auf den Unterarmen abstützen musste, aber sie liebte es, wenn Alex sie so nahm. Trotz ihres lustvollen Keuchens hörte Kira, wie ein Ast zerbrach. Sie blickte in die Richtung und sah Zuri, die hinter einem Baumstamm stand und ihnen zusah. Im ersten Moment wollte Kira etwas sagen, aber dann blickte sie nur lächelnd in die Richtung der jungen Frau. Sich jetzt zu schämen oder aufzuregen hätte keinen Sinn mehr ergeben, denn wahrscheinlich stand Zuri dort schon länger und hatte sie beobachtet.
Beobachtet zu werden, erregte Kira sogar noch und sie feuerte Alex an, sie noch härter und schneller zu stoßen. Alex kam dem Wunsch nach und schon bald keuchten und stöhnten die beiden laut. „Ich komme… gleich… ja… jetzt… jaahhaa“, stöhnte Kira und presste sich Alex Stößen entgegen.
„Ich… jetzt… auch…“, keuchte Alex und Kira spürte, wie er sein Sperma in ihren Kanal pumpte. Eine Weile blieben die beiden anschließend noch zusammen, bis Alex Glied erschlafft war und er es aus der tropfenden Scheide zog. Kira rollte sich auf den Rücken und griff sich zwischen die Beine, um noch etwas ihren Kitzler zu reiben und ihre verschmierten Schamlippen zu streicheln. Nach heißem Sex brauchte sie das, und Alex fand es geil, ihr dabei zuzusehen. Dann kuschelten sich die beiden aneinander und schliefen ein, während um sie herum noch lustvolles Stöhnen die mondhelle Nacht erfüllte.
Kommentare
(AutorIn)
Kommentare: 96
Aufgrund von Problemen beim Upload musste ich die Story zerhacken. Sorry!«
Kommentare: 20
Bin gespannt, wie es weitergeht.«
Kommentare: 215
Ich kann da nur Fred Feuerstein zitieren: 'Yabadabadoo!'«
Kommentare: 21
Kommentare: 19
Kommentare: 1
Kommentare: 27
Klasse!«
Kommentare: 21
Kommentare: 281
Kommentare: 9
einfach wunderbar wie man in ihr versinken kann.
TOLL!!!«
Kommentare: 9
Kommentare: 27