Die Sauna - und der Kick
von Mondstern
Als ich am frühen Nachmittag den Wellnessbereich betrat, wirkte die Saunalandschaft wie ausgestorben. Um diese Zeit war das allerdings normal. Ich hatte mir ein Zweistunden-Ticket gekauft und war fest entschlossen, einen längst gefassten Plan endlich in die Tat umzusetzen.
Den dunkelblauen Bademantel ließ ich einfach von den Schultern gleiten, fing ihn mit der Hand ab und hängte ihn an einen Haken.
Einen nackten Körper kann man nicht kaschieren. Er ist unverfälscht. Man muss zu ihm stehen, sich selbst vielleicht auch ein wenig schön finden. Und er konnte eine mächtige Waffe sein! Und diese Waffe wollte ich an diesem Tag einsetzen.
Die rutschfeste Gummisohle meiner Badeschuhe ließ mich sicher über die Bodenfliesen flanieren. Der Fünfzentimeter-Absatz der Keilsohle bewirkte zudem, dass meine Wadenmuskulatur angespannt war, mein Po sich ein wenig hervorstreckte und die Beine länger wirkten. Mein Busen ist ganz okay. Er passt zu mir, und was noch wichtiger ist – er gefällt mir! Ebenso wie der Rest meines Körpers - zierlich, aber nicht dürr.
Eine ausgeprägte Muskulatur, die von unzähligen Aerobicstunden im Fitnesscenter herrührte, ein flacher Bauch, der vielleicht im Herbst zu deutlich die Struktur der Sixpacks zeigte und ein Po, der sicher noch mit dem einer 20-Jährigen mithalten konnte.
Meine langen Haare trug ich offen, und weil sie vom Duschen noch nass waren, wirkten sie länger als im trockenen Zustand. Die Haarspitzen verdeckten einen Teil meines Busens und gingen fast bis zum Ansatz meines Po.
So steuerte ich zielstrebig meine Lieblingssauna an und setzte mich im Schneidersitz auf die mittlere Bank. Die neu aufgebaute Kabine verkörperte den neuen Wellnesstrend: Geräumig, hell, und eine vollständig verglaste Front baute eine angenehme, entspannende Atmosphäre auf. Nur ein älterer Herr leistete mir Gesellschaft.
Das kleine Bistro mit der modernen Edelstahltheke lag in meinem Blickfeld und ich beobachtete die wenigen anwesenden Gäste.
Der Typ zu meiner Linken musterte mich auf recht plumpe Art. Seine Gedanken standen förmlich auf seiner Stirn geschrieben und er benahm sich wie so viele hier, die dafür verantwortlich waren, dass Frauen gern die „Ladys-only-Zeiten“ in Anspruch nahmen.
Was mich betraf, ich ignorierte ihn einfach. Solange er Abstand hielt, und mich nicht auf verbale Art belästigte, war er ein Neutrum. Ein junges Pärchen erschien im Blickfeld und entschied sich, in die kleine Kabine gegenüber zu gehen. Aus dem Augenwinkel beobachtete ich meinen Banknachbarn. Scheinbar war er in einem Gewissenskonflikt. Aufstehen und auch hinübergehen, um die Brünette anzugaffen, oder eher warten, ob er doch noch einen Blick zwischen meine Beine erhaschen konnte?
Wie ungerecht die Welt doch manchmal war!
Ein etwa Dreißigjähriger mit einem Handtuch um die Hüfte geschlungen und einer Zeitung unter dem Arm, schlenderte hinter der Glasscheibe vorbei, setzte sich an die Bar und schien sich nicht für das Umfeld zu interessieren.
Ich sah auf die Uhr. Noch 90 Minuten bis meine Zeit vorüber war. Sicherlich konnte ich nachbezahlen, aber ich hatte heute Abend noch etwas vor. Die Sanduhr war abgelaufen und somit 15 Minuten vergangen. Der Typ neben mir war inzwischen auch verschwunden.
Ich schloss die Augen und genoss die Hitze, die langsam den Aufenthalt unerträglich machte, den Wasserdampf vom automatischen Aufguss, der meinen Körper glänzen ließ und den Schlag meines Herzens, der das erhitzte Blut durch die Adern pumpte. Genau das, was ich von einem Saunagang erwartete.
Innerhalb einer Minute war der Punkt erreicht. Mein Körper sagte: Genug - und mein Verstand zwang mich, auf ihn zu hören. Ich eilte aus der Kabine und atmete einige Male tief durch. Meinem Bademantel entnahm ich die Zigaretten und ging nackt, nur in den hohen Badeschuhen, durch die Drehtür in der Glaswand.
Ich atmete die frische Luft ein. Hier im Freigelände standen einige Tische und Stühle, aber nur wenige Leute saßen dort. Allerdings genossen auch einige auf der Liegewiese die letzten kräftigen Sonnenstrahlen des Spätsommers. Ich lief ein wenig an der frischen Luft umher und mein erhitzter Körper dankte es mir.
Der Mann an der Bar war noch immer in seine Zeitung vertieft - so beschloss ich, ein wenig in seinem direkten Blickfeld auf und ab zu gehen. Normalerweise würde ich meinen Bademantel tragen, aber diesmal wollte ich provozieren. Der Gedanke war nicht gerade neu, weil ich das schon hin und wieder gern mache. Es förmlich genieße. Warum?
‚Die Antwort ist einfach und zugleich perplex. Weil es mich anmacht! Weil ich gern mit dem Feuer spiele, weil es alles andere als ladylike ist.’
Normalerweise habe ich andere Gründe, um in die Sauna zu gehen. Ich liebe die Unterhaltung mit den Mädels oder den Spaß mit der Clique. Das Natürliche, das Nacktsein und natürlich der gesundheitliche Aspekt, aber auch einen Happen an der Bar essen und ein Cola-Bier zu trinken.
Oder einen Schluck von dem kalten Weizenbier, das der Dreißigjährige gerade genoss. Als er sein Glas wieder abstellte, trafen sich unsere Blicke. Er lächelte kurz und schaute wieder in seine Zeitung. Sein scheinbares Desinteresse machte es für mich spannend. Eine Weile beobachtete ich ihn durch die Glasscheibe, und jedes Mal, wenn er hersah, schaute ich schnell weg. Ich spürte, wie er mich musterte, und grinste innerlich.
Die fertig gerauchte Zigarette drückte ich im Aschenbecher aus und ging unter eine der Freilandduschen bei den Liegewiesen. Kalte Wassertropfen zerplatzten auf meiner Haut, lösten kaskadenartige Schauer aus, das wunderbare Gefühl einer entstehenden Gänsehaut huschte über meinen Körper. Fest und steil reckten sich meine Brustwarzen dem kühlen Nass entgegen, wirkten wie zwei Leuchtfeuer auf meinen männlichen Beobachter.
‚Ja, schau mich an! Ich genieße es, von dir begehrt zu werden und doch unnahbar zu sein ...’
Als ich wieder die Drehtür in den Innenbereich passierte, blickte der Dunkelhaarige von seiner Zeitung auf. Wieder trafen sich unsere Augen, hielten Blickkontakt und ich drehte ein wenig den Kopf, als ich an ihm vorbeiging. Die wachsamen Augen des schwarz-grau tätowierten Panthers auf seinem Oberarm verfolgten mich ebenso, wie die seines Trägers. Ich lächelte kurz.
So lasziv wie möglich bewegte ich mich zu meinem Bademantel, streckte ein wenig meinen Po heraus, als ich die Zigaretten in der Tasche verstaute, und spürte den Blick des Panthers, der mich nicht aus den Augen ließ. Ich streifte die Schuhe ab und öffnete die Glastüre zur Sauna. Die warme Luft umgab meinen vom kalten Wasser gekühlten Körper. Ich legte mich hin und schloss die Augen.
Ich war alleine und kurze Momentaufnahmen blitzten durch meinen Kopf. Bilder von Erlebnissen in der Sauna, von nackten Menschen, von Berührungen im überfüllten Whirlpool. Dazu frivole Gedanken, die mir weder peinlich, noch unangenehm waren. Im Gegenteil – genau das wollte ich vor meinem geistigen Auge sehen.
Im Unterbewusstsein spürte ich seine Nähe. Langsam ging er außen vorbei. Ich richtete mich auf, um ihm nachzuschauen. Seine Frisur gefiel mir nicht. Es war nicht einmal eine Frisur. Die drei Millimeter kurzen Stoppeln harmonierten nicht mit seinem Dreitagebart. Der Oberkörper war nicht muskulös, aber schön proportioniert, der Bauch flach - wenn auch minimale Pölsterchen davon zeugten, dass es Modellathleten wohl nur im Werbefernsehen gibt. Als er sein Handtuch wegzog und an einen Haken hängte, betrachtete ich mir ausgiebig seinen straffen Po und grinste, als er die Türe zum Dampfbad öffnete und in einer Nebelwolke verschwand.
Schnell verließ ich die Kabine, schlüpfte in meine Schuhe und eilte unter die Dusche. Das kalte Wasser ließ mich zusammenzucken. Wie eine Katze schüttelte ich meinen Kopf und die nassen Haarsträhnen lagen prickelnd auf meiner Haut.
Mit klopfendem Herzen öffnete ich die Tür zum Dampfbad. Es war viel weniger Wasserdampf darin, als ich erwartet hatte. Indirekte Beleuchtung tauchte den Raum in verschiedene Blautöne. Die Wände waren im Stil einer Tropfsteinhöhle modelliert, und in der Mitte stand ein Gebilde, welches Steinsäulen imitierte. Ein grau melierter Mann saß neben der Tür, schaute mich kurz an und nickte. Ich erwiderte den stummen Gruß und erblickte den Kopf dessen, den ich suchte. Vorsichtig, um nicht auszurutschen, ging ich in den hinteren Bereich und setzte mich ihm gegenüber. Äußerlich cool, verrieten aber meine Fußzehen, mit denen ich unbewusst in den Badeschuhen zuckte, dass es nicht so war. Mein Gegenüber schmunzelte und sein Blick wanderte von meinen rosa lackierten Fußnägeln langsam meine Beine hoch.
Beide Männer konnten mich von ihrer Position aus beobachten, ohne sich allerdings gegenseitig sehen zu können. Ein künstlicher Felsvorsprung, der die Sitzfläche trennte, verhinderte die freie Sicht.
Im Unterbewusstsein spürte ich die neugierigen Blicke des Grauhaarigen und die immer fordernderen meines Gegenübers. Räumlich keine zwei Meter voneinander getrennt, und dennoch war ein tiefer Graben zwischen uns. Der Wasserdampf benetzte meinen Körper und die Atmosphäre heizte mich gewaltig auf. Mit laszivem Augenaufschlag und leicht geöffnetem Mund räkelte ich mich auf der Bank. Ich ließ ihn nicht aus den Augen. Mit den Händen abstützend, rutschte ich ganz langsam mit dem Po an die Kante, beugte meinen Oberkörper nach vorne und öffnete ein wenig die Beine.
Der Grauhaarige musste schwer schlucken und verdrehte sich fast den Hals. Erkennen konnte er nichts, aber erahnen, was mein Gegenüber gerade sah. Er lächelte mich an, schweifte aber hin und wieder in tiefere Gefilde ab, um mir dann erneut in die Augen zu schauen. Äußerlich um Coolness bemüht, wusste ich jedoch, dass er es nicht mehr war. Langsam schloss sich der imaginäre Graben.
Zögernd stand ich auf, streckte mich ein wenig, um Zeit zu gewinnen und überlegte. Schließlich fasste ich all meinen Mut, und ging direkt auf ihn zu. Kurz vor ihm blieb ich stehen und schaute in seine braunen Augen. Mein Körper zitterte, als er mich plötzlich mit seinen Fingerspitzen am Bauch berührte. Ich schloss die Augen und das Kribbeln erfasste meinen ganzen Körper.
Der grauhaarige Mann stand auf, schaute zu uns herüber, musste dann aber wohl der heißen Luft Tribut zollen und verließ die Kabine. Ich war jetzt mit dem Dunkelhaarigen alleine. Seine Hand streichelte über meinen Busen, während die andere meine Pobacke tätschelte. Ich atmete tief aus, griff nach der Hand auf meiner Brust und führte sie nach unten. Er ließ mich gewähren, und als seine Finger meine Klitoris streiften, stöhnte ich verhalten. Ich kam noch näher an ihn heran, stellte mich breitbeinig vor ihn hin, sodass meine Innenschenkel seine Beine berührten. So nahe, dass ich meinte, seinen Atem spüren zu können.
Seine Hände erforschten meinen Körper, sanft und zärtlich, dann wieder fest und fordernd. Er legte einen Finger einige Male zwischen meine Schamlippen, begann zärtlich daran zu reiben und meine Erregung sorgte dafür, dass er ohne Mühe eindringen konnte. Ich stemmte mich ihm förmlich entgegen und er beschleunigte seine Bewegung. Der tätowierte Panther auf seinem rechten Oberarm stellte die Ohren auf und zeigte seine Krallen. Ich stützte mich mit einer Hand an der Wand ab und presste meinen Unterleib gegen die Fingerkuppen, die mit schnellen Stößen den G-Punkt stimulierten.
Wie bei einem Sommergewitter, zogen dunkle Wolken auf und entluden sich kurz darauf in Form eines hammerharten Orgasmus. Ich schrie kurz auf, griff an sein Handgelenk und trat einen Schritt zurück. Mir war schwindelig und ich registrierte wieder die heiße Luft. Schnell setzte ich mich auf meine Bank und atmete durch. Mein Gegenüber beobachtete mich grinsend.
Hastig stand ich auf und nickte ihm zu. Gemeinsam gingen wir zu den Duschen. Das eiskalte Wasser brachte mich wieder auf einen halbwegs normalen Level und der Dunkelhaarige zeigte auch keine sichtbare Erregung mehr. Aber noch war das Spiel nicht zu Ende.
Er nahm mich einfach bei der Hand und zog mich wortlos in die offene Duschzelle im hinteren Bereich der Anlage. Nur eine dünne Wand schützte uns vor neugierigen Blicken. Seine Hände lagen auf meinem Po, sein Glied sog sich wieder voll Blut und drückte provozierend gegen meinen Bauch. Innig küsste er meinen Hals, meine Wange und meinen Mund. Zärtlich rieb sein Daumen über meine Klitoris, während er mit der anderen Hand meinen Busen streichelte. Immer mehr ließ ich mich vor dem Mann „fallen“, und unaufhaltsam stieg unsere Erregung wieder.
Sein feucht glänzender Penis, der deutliche Spuren unserer Erregung zeigte, fuhr einmal, zweimal, … fünfmal zwischen meine Schenkel, durch meine Schamlippen, und reizte dann wieder zärtlich meine Klitoris.
Mein Körper schmolz unter seinen Berührungen dahin und ich musste mich mit dem Rücken an der Wand der Dusche abstützen. Seine Finger drangen nicht in mich ein, brachten mich aber durch die sanften Berührungen immer mehr in Ekstase. Als er kurz innehielt und mich verschnaufen ließ, glitt ich einfach in die Hocke. Er grinste mich an und stellte sich direkt vor mich. Meine Zunge fuhr über seinen Schaft, meine Lippen umschlossen saugend seine Eichel - und so tief ich konnte, nahm ich ihn in den Mund.
Als ich merkte, dass der Himmel für ihn näher kam, hörte ich auf. Ich löste mich ein wenig von ihm und lehnte mich mit dem Rücken gegen die Wand der Dusche. Langsam rutschte ich an den feuchten Kacheln auf meinen Po und spreizte die angewinkelten Beine. Erwartungsvoll sah ich ihn an. Er ging auf die Knie, presste sich an mich und fuhr mit seinem Glied wieder über meine Klitoris.
Unser Atem ging synchron. Immer fühlbarer deutete sich sein Höhepunkt an. Rasend schnell hob und senkte sich mein Bauch und ich beobachtete, wie eine Fontäne aus weißer und transparenter Flüssigkeit auf meine Scheide spritze.
Mit offenem Mund sah ich ihm zu, wie er das Sperma verwischte. Seine Eichel rieb über meine Schamlippen, den babyglatten Venushügel und über meinen Kitzler. Längst hatte ich aufgehört zu atmen und sah ihm fordernd in die Augen. Er lächelte und dirigierte sein Glied in die richtige Position. Ich holte noch ein letztes Mal Luft und schloss die Augen. Zweimal, dreimal penetrierte er mich nur mit der Eichel, um schließlich mit seinem ganzen Glied tief in mich einzudringen. Der Panther nahm mir den Atem und bescherte mir gleichzeitig den ultimativen Kick. Im selben Moment bekam ich den zweiten Orgasmus des Nachmittags. Ich krallte mich in seinen Rücken, und meine Fingernägel ließen ihn aufstöhnen. Schier endlos dauernde Sekunden war ich in einer anderen Welt.
Endlos lange verharrte sein Glied regungslos in mir. Als ich langsam wieder die Schwelle in die reale Welt überschritt, wiederholte er sanft und zärtlich das Spiel. Er rieb seine Eichel zwischen meinen Beinen, um dann ganz tief in mich einzudringen und langsam wieder herauszugleiten. Schwer atmend und unfähig zu sprechen, war ich noch immer in dieser Welt aus bunten Lichtern und hellen Blitzen gefangen. Erst als sein Glied weicher wurde und der Kontakt nachließ, öffnete ich wieder die Augen. Er hatte sich erhoben und lächelte mich an. Ich reichte ihm die Hand, er zog mich hoch und gab mir einen Klaps auf den Po. Bevor ich etwas sagen konnte, war er bereits verschwunden.
Ich stellte einfach nur das Wasser an und ließ mich mit abgeschalteten Gedanken einige Minuten berieseln.
Erfrischt und ohne die Spuren der Sünde, ging ich zu meinem Bademantel und kramte die Zigaretten hervor.
Der Dunkelhaarige war nirgends mehr zu sehen und ich überlegte, ob er vielleicht auch im Freigelände nach frischer Luft schnappen wollte. Immer noch mit erhöhtem Pulsschlag schlenderte ich langsam an den Sonnenliegen vorbei und spürte die Blicke der mich verfolgenden Augenpaare. Immer noch war es ein sehr aufregendes Gefühl, das ich dabei empfand. Allerdings bei weitem nicht mehr so intensiv wie am Anfang. Ein Blick auf die Uhr beendete dann auch diesen Zustand. Ich drückte die Kippe aus, schlüpfte in den Bademantel und eilte in die Umkleidekabine.
Bevor meine bezahlte Zeit ablief, schaffte ich es mich anzuziehen, die Haare zu föhnen, um dann noch rechtzeitig das elektrische Drehkreuz zu passieren. Ich stand vor dem Eingang und sah den dunklen Golf auf dem Parkplatz. Ich öffnete die hintere Tür, stellte meine Tasche auf die Rückbank und stieg vorne ein. Der dunkelhaarige Mann lächelte und ich gab ihm einen Kuss. Während er losfuhr, schaute ich kurz in seine Zeitung.
Der aufgeschlagene Sportteil interessierte mich wenig und ich blätterte zurück.
„Deutsche haben zu wenig Fantasie“.
Die Überschrift erweckte meine Neugier und ich begann zu lesen. Ein gewisser Dr. Justus Häberle vertrat die Ansicht, dass nur, wer die Wünsche seines Partners kennt, diese auch erfüllen kann und somit beider Sexleben bereichert.
Ich blickte zu meinem Mann und der Panther zwinkerte mir zu.
© Mondstern 2007
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vielen Dank für die netten Kommentare.
Mal etwas ganz ohne Dialoge zu schreiben, war ungewohnt und ich überlegte lange, ob ich die Story posten soll.
Wer meine anderen Geschichten gelesen hat, erkennt vielleicht die namenlose Protagonistin :-)
LG Mondstern«
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Und das Ende birgt eine herrliche Überraschung.«
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Danke dir für diesen reizvollen Ausflug in die feuchtwarme Erotik einer Sauna, die sicher durch deine Anwesenheit noch ein paar Grad heißer war. Lächel.
Und ich gebe zu deine überraschenden Wendungen am Ende haben eine besondere Note, auch wenn sie deinen lasziven Ausflug in ein ganz anderes Licht rücken. Das Licht einer besonderen Beziehung.
Weiter so.
Tom«
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Einfühlvoll und detailreich entwickelt sich diese knisternd erotische Kurzgeschichte über einen Saunabesuch. Wir folgen der Autorin auf ihrem Weg die Hügel hinauf bis zu den beiden Leuchtfeuern - um dann staunend den spritzigen Erfolg ihrer Bemühungen im Dampf und anschließend im angenehm Trockenen mitzubekommen.
Ich finde die Story einfach super! Skipp
«
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Liebevoll geschrieben mit einer guten Geschichte. Man kann einfach die Augen schließen und träumen... gut gemacht!«
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mehr davon
lg Brit und Claus«
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liebe Grüße
Silvia«
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Gruß
astweg«
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Lässt sie doch viel Raum für eigene Fantasien.
Besonders hervorzuheben ist der "flüssige", eingängige Stil. Es hat mir Spaß gemacht, Zeile für Zeile zu verschlingen.
Gute Geschichte!
JeKo
«
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SUPER! Wirklich gut gelungen!
liebe Grüße
cat«
Kommentare: 88
Das Ende war für Menschen, welche deine Geschiichten kennen vorhersehbar.
Schöne Geschichte
Gruß
Thomas«
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LG
Elmar«
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jetzt habe ich endlich wieder Zugang zum Netz und direkt Deine Geschichte gelesen. Wie immer absolut super. Diesmal ist es sogar mit dem überraschenden Ende noch eine Idee besser.
Gratuliere
Georg«
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Danke!
Amason«
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wieder mal eine sehr erotische und super gelungene Story, die viel Spaß beim Lesen bereitet.
Das überaschende Ende ist noch dazu richtig toll.
Liebe Grüße
silberadler«
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Dreimal zehn, das geht auch nachträglich noch ...
LG Andrea«
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freue mich auf viele weitere Sternchen,
magic«
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Offenbar kenne ich dich "Biest" ;) nun schon ein wenig, denn schon im Dampfbad wusste ich, worauf es hinauslaufen würde.
Aber das tat dem Vergnügen keinen Abbruch.
;)«
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deine Geschichte hat mich gefesselt, vom ersten bis zum letzten Satz lauschte ich Deiner Geschichte erwartungsvoll und voller Neugierde.
Dein Stil zu schreiben und Deine Gedanken dem Leser wiederzugeben und Ihm das Gefühl zu geben dabei zu sein ist hervorragend.
Da diese Bewertung aber keine zweite erotische Geschichte werden soll, vermeide ich es, ins Detail meiner Gefühle während dem lesen zu gehen.
Danke für diese phantastische Geschichte.
LG Zeroohnezucker :-)«
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sehr schöne Geschichte.
Es ist genau die richtige Einstimmung für meinen nächsten Saunabesuch .
LG stef«
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Deine Geschichten sind einfach klasse.
Sehr sinnlich und erregend zugleich.
Danke für dieses tolle erlebnis.
Lg Fabio«
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Und wieder einmal eine wunderschöne und gleichzeitig erregende Geschichte mach weiter so
LG
Zauberbaum«
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Deshalb kommt die Einschätzung zu einem späteren Zeitpunkt.«
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eine sehr erregende und anregende geschichte , wie immer sehr schön erzählt LG«
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Ich habe leider noch keine Referenzgeschichten gelesen,
womit ich diese liebevoll umschriebenne sinnliche Darbietung vergleichen könnte!
Doch bin mir nach mehrmaligen lesen sicher,
das die anderen Geschichten von dir mich mindestens genauso verzehren werden wie diese!
Sehr schöner Spannungsaufbau, packende Momente gut in Szene gesetzt!
Jedoch vom Inhaltlichen, fand ich dich zum Ende hin zu Sprunghaft, sei es der Lust zu Schulden getragen!
Rundum wunderschön,
vielen dank dafür!
Gruß J«
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So wie Du Dich in dieser (leider) kurzen Geschichte beschreibst, habe ich Dich im Chat und in den zuvor gelesenen Geschichten einschätzen gelernt, die Mischung aus Hemmungslosigkeit gepaart mit vorgetäuschter Coolness sind hochspannend, hochexplosiv und extrem reizvoll... Die Pointe am Ende, dass es Dein Mann war, er Dich in der Sauna beglückt hat, kam nicht unerwartet, aber auch nicht zu früh oder zu offensichtlich... - Fazit: kurz und knackig geschrieben, wieder mal klasse zu lesen... VLG, Thorsten«
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Sehr schön geschrieben.«