Die Schande war am schlimmsten
von wowbagger
Es war 4 Uhr nachmittags, der Verkehr war enorm, es stürmte und und Tina musste pinkeln!
Eine Toilette war auf der anderen Straßenseite, doch wie sie mit Päckchen beladen war, fiel es ihr schwer, die Straße zu kreuzen. Jedesmal wenn sie einen Schritt nach vorne machte, musste sie wieder schnell zurückspringen, um nicht unter die Räder zu kommen.
Endlich entstand eine Lücke im Strom der vorbeifahrenden Autos und sie wackelte mit zusammengepressten Schenkeln auf hohen Absätzen über die Fahrbahn – und es gelang ihr wirklich, die Verkehrsinsel in der Straßenmitte zu erreichen. Doch kaum war sie dort in Sicherheit, begannen die Autos bereits wieder an ihr vorbeizubrausen. Vor ihr lag der aus der Stadtmitte kommende Verkehr – ein ununterbrochener Strom von Fahrzeugen der kein Ende zu nehmen schien.
Jedesmal wenn ein Bus an ihr vorbeidonnerte, schienen sich die Vibrationen auf ihren Unterleib zu verpflanzen – und der Druck des Wassers wurde noch stärker. Ein Päckchen fiel ihr aus der Hand, und als sie es aufsammelte, entwichen ihrem Köper ein paar Tropfen, die ihr dünnes Höschen durchnässten. Atemlos hielt sie endlich das Päckchen in der Hand, ließ dabei aber gleichzeitig zwei andere fallen, als sie sich aufrichten wollte. Als sie sich abermals nach unten beugte, kam ein kleiner Spritzer aus ihr, und sie konnte merken, wie ihr die Tropfen am Schenkel hinunterliefen, um glücklicherweise an der Strumpfkante aufgefangen zu werden.
Aah – wie musse sie doch pinkeln!
Wie herrlich das wäre, falls sie das Wasser doch einfach laufen lassen könnte. Welche Wonne und welche Erleichterung. Wenn doch bloß diese vielen Menschen um sie herum nicht so glotzen würden und lächelnd zusahen, wie sie mit ihren Päckchen kämpfte.
Wie flau müsste das sein, falls sie plötzlich das Wasser in Strömen laufen lassen würde.
Wenn bloß ein Loch im Verkehr käme, denn jetzt KONNTE sie sich nicht länger zurückhalten. Wenn sie bloß gehen könnte, dann wäre es nicht so schlimm. Dieses ruhigstehen war einfach schrecklich.
Ihre Blase war am zerspringen und sie konnte sich einfach nicht mehr zurückhalten; Tropfen auf Tropfen quoll hervor, und jedesmal wenn sie eine Bewegung machte, um die andere Seite der Straße zu erreichen, kam ein Auto angesaust und sie musste wieder zurückspringen.
Und dann kam noch ein Spritzer – viel kräftiger als früher!
Und wie die Menschen sie ANSAHEN. Als ob sie Bescheid wussten, und bereits beim Gedanken an ihre Erniedrigung, wenn sich die Schleusen ganz öffneten, freuten. Welche Schande – nicht zum Ertragen.
Wieder machte sie einen Versuch, beinahe desperat – die Fahrbahn zu überqueren – und wieder musste sie erschrocken zurückweichen, als ein Bus unter lauter Huperei angebraust kam.
Diesmal war der Strahl bedeutend größer, der ihr entwich. Ihr Höschen war jetzt so durchnässt, daß es ihr an der Innenseite der Schenkel hinunterlief. Der obere Teil der Strümpfe war ebenfalls klatschnass.
Endlich kam ein Freiraum im Verkehr und sie trat abermals auf die Fahrbahn, und lies abermals ein Päckchen fallen. Verzweifelt bückte sie sich danach, und als sie sich aufrichtete, kam wiederum ein Spritzer – kräftiger als alle vorhergegangenen.
Nach Atem ringend und mit verschleiertem Blick wollte sie über die Straße stürzen, doch da kam ein kräftiger Windstoß und hob ihren Rock in die Höhe.
Und dann geschah es!
Mit aufgerissenen Augen und offenem Mund gab sie nach, legte den Kopf rückwärts in den Nacken und ließ sich gehen – sie konnnte es einfach nicht länger zurückhalten...
Zu spät – zu spät... Mit geschlossenen Augen versuchte sie verzweifelt sich selbst einzubilden, das nicht sie es war – sondern eine ganz andere Frau – die mitten auf der Verkehrsinsel stand und das Wasser in Strömen auf den Boden klatschen ließ.
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Ein bisschen witzig war es schon.«
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Denn den Plot finde ich ziemlich geil.«
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