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Kommentare: 32 | Lesungen: 4415 | Bewertung: 8.48 | Kategorie: Sex Stories | veröffentlicht: 12.01.2013

Die Schwarze Witwe und das Pizzamädchen

von

Die Frau stöckelte energisch mit ernstem, entschlossenen Gesicht über das Pflaster der Fußgängerzone. Die Blicke, die die klackenden hohen Hacken, ihre wehende dunkle Mähne und ihre schlanke Gestalt auf sich zogen, schienen sie nicht zu stören. Um das Interesse zu erhöhen und ihre Bewegungsfreiheit zu vergrößern knöpfte sie den knielangen Mantel auf, ohne die Geschwindigkeit ihres forschen Schrittes zu verringern, und zeigte unter dem Mantel ein kurzes rotes Hängekleidchen über schlanken, wohlgeformten Beinen.


Sie warf entschlossen den Kopf in den Nacken und rempelte in vollem Tempo den Mann an.


„Aua!“, sagte sie empört und rieb sich die schmerzende Stelle.


Der Attackierte brachte sich wieder ins Gleichgewicht und schaute die Straftäterin erst böse, dann, als er sie genau in Augenschein genommen hatte, verblüfft an.


„Äh, Entschuldigung!“, stammelte er, obwohl er vollkommen schuldlos an dem Zusammenprall war. Die Frau bedachte ihn mit wütenden Blicken und rieb weiterhin die Schulter.


Der Mann nahm souverän charmant seine Chance wahr:


„Wie kann ich das wieder gut machen? Darf ich Sie auf einen Kaffee oder einen Prosecco einladen?“


Die schwarzhaarige Schönheit entspannte sich sichtbar nach der Einladung, lächelte hintergründig und verdutzte den Mann mit dem Ausspruch: „Ein Schnaps wäre mir jetzt lieber.“


Der Angerempelte lachte überrascht, fasste leutselig ihren Ellbogen und sagte: „Dort ist ein italienisches Restaurant, ich weiß, dass die einen anständigen Grappa haben. Ist ein Grappa ok?“


Als Zeichen ihrer Einwilligung lächelte sie schmal und ließ sich von dem Mann führen. Der half ihr aus dem Mantel und betrachtete dabei den schlanken, geschmeidigen Körper. 'Wohlgeformt', wie er erfreut feststellte und mühte sich, seine unverhoffte Chance zu nutzen.


„Einen Prosecco zum Hinunterspülen?“, schlug er vor. Der Kellner brachte eifrig das Bestellte und auch gleich die Speisenkarte mit.


„Möchten Sie etwas essen?“, fragte der Angerempelte geflissentlich.


Die Frau schaute ihn nachdenklich an.


„Äh, gestatten Sie, dass ich mich vorstelle“, er deutete im Sitzen eine Verbeugung an, „Michael Köhn, Investment-Banker.“


„Sonja Blaschke, Frauenärztin“, antworte sie trocken, „Sie ziehen also den Leuten ihre Spargroschen aus dem Portemonnaie und verzocken sie an der Börse? Und Ihre Klientel reißen Sie dazu auf der Straße auf, indem sie sie anrempeln und dann betrunken machen?“ Sie lächelte dabei und zeigte ihm, dass sie die Vorwürfe nicht ganz ernst meinte.


„Na, Sie haben aber nicht den besten Eindruck von unserem Berufsstand. Möchten Sie etwas essen, darf ich Sie einladen?“


„Ok, gerne, ein Salat wäre nicht schlecht“, nahm sie die Einladung an und öffnete die Speisenkarte.


„Haben Sie eine eigene Praxis?“, fragte Köhn, um das Gespräch in Gang zu bringen.


„Machen Sie sich keine Hoffnungen, Geldangelegenheiten regelt mein Bruder für mich“, führte sie ihre Haltung konsequent fort.


„Darf ich dessen Telefonnummer haben?“, scherzte Köhn.


„Sie sind mir einer!“, Sonja lächelte belustigt und strich sich durch die Haare. Diese sinnliche Geste bestätigte ihrem Gegenüber, dass er eine Chance bei ihr hatte.


Sie kamen sich im Verlaufe des Essens näher, der Alkohol tat sein Übriges, schlussendlich nahm sie seine Einladung an, sich seine Wohnung in der Innenstadt anzuschauen, die er gern verkaufen wollte und sie war angeblich auf der Suche.


„Tolle Wohnung, gute Aussicht“, bestätigte sie ihm.


„Und hier ist das Schlafzimmer“, eröffnete er und trat nah an sie heran. Sie wich nicht aus, sondern schaute erwartungsvoll. Er nestelte an ihrem Kleid herum, fasste Mut und küsste sie. Zu seiner Überraschung und Befriedigung erwiderte sie den Kuss und schien bereit, sich verführen zu lassen.


„Ich liebe unkomplizierte Frauen“, meinte er selbstgefällig und schrieb seinen schnellen Erfolg seinem Charme und seiner Ausstrahlung zu.


„Mann und Frau an einem Ort und zur gleichen Zeit, da ergeben sich immer überraschende Momente“, erwiderte sie rätselhaft.


„Die Überraschung jetzt ist deine Unkompliziertheit,“ gab er zur Antwort. Mit großen Augen forderte sie ihn auf, mit dem fortzufahren, was er im Begriff war zu tun, jetzt schien nicht der rechte Augenblick für Philosophie. Er stellte bei ihr erhebliche Erregung fest, die er auf seine männliche Persönlichkeit schob und freute sich. In der Tat spürte sie Schmetterlinge im Bauch, ausgelöst durch das, was auf sie zuzukommen versprach. Allerdings freute sie sich auf ein anderes Ereignis, als Köhn vermutete.

Er schob die Trägerchen des Hängekleides von den Schultern und schaute zu, wie der Stoff über ihre aufregenden Formen hinab rutschte, bis auf die Füße der jungen Frau, die ihn mit viel Hitze im Blick unverwandt anschaute.


Mit Stolz beobachtete sie, wie er gierig den Anblick ihrer Nacktheit aufsog, die von dem winzigen Slip, der als einziges Kleidungsstück unter dem Kleid sichtbar geworden war, eher unterstrichen als verdeckt wurde. Sie sog den Anblick auf den er bot, als er ihre Kurven genau in Augenschein nahm und wie das zu seiner Erregung beitrug.

In Windeseile landeten sie im Bett, er verwöhnte sie mit Mund und Händen, nahm sie unmittelbar und unwiderruflich in Besitz, seine Erregung erlaubte keine Rückhalte. Es sah aus, als äße er ihre Brüste, aber verschonte sie mit seinen Zähnen, sie spürte ausschließlich seine festen Lippen und sein heftiges Saugen. Seine gierige Zunge erregte sie über die Maßen.

Er knabberte und küsste sich den Bauch hinunter und vertiefte sich schließlich in den kurz geschorenen Busch, wo er alles anknabberte, dessen er habhaft werden konnte. Ihr Stöhnen bestärkte ihn in seinem Handeln, zielstrebig reizte er sie, nur mit den Händen und Lippen und der allgegenwärtigen forschenden und penetrierenden Zunge. Sie war außerstande, ihn weiterhin bei seiner Beschäftigung zu beobachten, die Lust schloss ihr die Augen.

Die Aussicht auf die allernächste Zukunft und die Fertigkeit des Mannes, sie zu stimulieren führte sie in Empfindungsregionen, die zu erreichen sie nicht so schnell erwartet hätte, aber sie war bereit sich zu geben. Der heranrasende Höhepunkt ließ sie stöhnen, ließ sie ihre Hände im Laken verkrampfen. Sie löste sich von allem Irdischen, erreichte diesen überraschenden Gipfel der Lust und teilte ihm mit großer Lautstärke ihren Orgasmus mit. Er bemühte sich, dieses Erlebnis für sie unvergesslich zu gestalten und verwöhnte und streichelte sie auch während der Agonie. Als der Rausch verklungen war und sie einige Minuten durchgeatmet hatten, küsste sie ihn dankbar und zog ihn auf sich, führte sich seinen harten Lustbringer ein und empfing ihn voller Wollust. Er brauchte nur erstaunlich kurze Zeit, um ihr einen erneuten Höhepunkt zu bescheren, fasziniert davon, wie sie sich bereitwillig der Lust hingab und sich auslebte.


Ihr Leib strahlte eine Hitze aus, die sich auf ihn übertrug und der er nur mit Mühe widerstehen konnte. Er beherrschte sich jedoch, wollte sie weiter erleben, in solcher Hingabe und Leidenschaft musste er länger schwelgen. Ihr Höhepunkt verklang, die Bewegungen verebbten, er blieb weiterhin in ihr und wartete auf ihre Reaktion.

Sie öffnete die Augen und lächelte. „Das war schön, danke“, sprach sie, wirkte nach wie vor erregt, „aber jetzt du!“


Sie wälzte sie beide herum, saß auf ihm und begann sich zu schlängeln. Seinen Großen und Harten in sich, begann sie, sich auf ihm zu winden wie eine Schlange, so, wie er es nie erlebt hatte. Sie bereitete ihm bisher unbekannte Lust. Ihren geschmeidigen, beweglichen Körper zu beobachten und die Gefühle, die ihm der Liebesspeer übermittelte, schienen ihn in den hellen Wahnsinn zu treiben. Als er dem Höhepunkt nahe war, verlangsamte sie ihre Bewegungen, um den Genuss zu erhöhen, betrachtete gespannt sein Gesicht, das verzerrt war von der Erwartung des höchsten Glücks. Sie bewegte sich langsam, langsamer, noch langsamer, bis er sich spannte wie eine Feder, sie mit anhob, die Augen verzückt geschlossen, laut japsend bei jeder ihrer Bewegungen, quiekend, heftig keuchend.


Sie zögerte seinen Erguss so lange wie möglich hinaus, bis er explosionsartig seinen Höhepunkt erlebte. Die Schmetterlinge in ihrem Bauch legten an Intensität zu.

Während des ersten Spritzers seines Ergusses, den sie sehr genau spürte, der sie selbst hoch erregte, holte sie weit aus und zertrümmerte mit einem harten und geübten Karateschlag seinen Kehlkopf. Entsetzt riss Köhn die Augen auf und starrte sie an, wirkungslos nach Luft ringend. Sein letzter Spritzer Spermas, die auftauchende Todesangst und der endgültige Todeskrampf katapultierten sie in einen weiteren Höhepunkt, der sie kreischen, auf seinem sterbenden Leib herumtoben und ihre Brüste mit voller Kraft kneten ließ.


Sie stieg von ihm hinunter, aus seinem immer noch großen Penis quollen einige Tropfen Sperma.


„Kennst du Florian Unger?“ fragte sie atemlos und sehr laut, um sein Röcheln zu übertönen, „Schönen Gruß, du siehst ihn gleich.“


Sie betrachtete triumphierend seine letzten Zuckungen, beobachtete gierig wie er starb, sog jede seiner Regungen in sich auf, schlussendlich schrumpfte der Penis auf einen Schlag und das Leben in den Augen erlosch. Sie tupfte einen Tropfen von ihren Schamlippen, roch sein noch heißes Sperma, während er tot dort lag.


Sie räumte auf, wie es ihr richtig erschien, in Ermangelung einer Waschmaschine in der Wohnung benutzte sie die Spülmaschine für ihre Zwecke, duschte sich, säuberte die Leiche und die Dusche mit einem Chlorreiniger, den sie vorfand und verließ die Wohnung. Sie überlegte sich auf dem Weg hinaus, ob es für ihr nächstes Opfer eine größere Überraschung wäre, wenn sie gänzlich auf Unterwäsche verzichtete.-

Commissario Claudio DeLuca, Austauschpolizist aus Rom, betrachtete versonnen den Tatort: ein nackter Toter auf dem Bettvorleger, das Bett abgezogen, die Bettwäsche in der Spülmaschine, mit 80° heißem Wasser aller DNA-Spuren beraubt. Kriminaltechniker in weißen Overalls sicherten Spuren.


„Küpperfahrenberg!“, rief er halblaut. Seine Kollegin, die 23 jährige Kommissaranwärterin kam herbei geeilt. Sie war klein, blond, ein wenig pummelig, hübsch, lebhaft und adrett, sah aus wie siebzehn sodass sie zu ihrem Leidwesen an jeder Disco-Pforte ihren Personalausweis vorzeigen musste. Sie reichte dem Commissario auf seinen Wunsch hin ein Paar Einmalhandschuhe. DeLuca machte sich ein Bild von den Lebensumständen des Opfers, nahm hier einen Gegenstand in die Hand, warf einen Blick aus dem Fenster, schaute in Schränke, Schubladen und Kommoden. Ganz normale Ermittlungsarbeit, wie sie auf jeder Polizeischule der Welt gelehrt wird.

In der Küche hatte man Kartons eines Lieferservices für italienische Spezialitäten gefunden und die Obduktion ergab, dass der Tote kurz vor der Tat eine Pizza zu sich genommen hatte.


Commissario de Luca wartete in der Wohnung des Toten auf die bestellte Pizza, die Kriminaltechnik informierte ihn derweil, dass man ein langes blondes Haar auf dem Bettvorleger unter dem Toten gefunden hätte und etliche ältere DNA-Spuren in der Matratze, frische Spuren dagegen nicht. Der Bote läutete, es war nicht, wie erwartet, ein männlicher Bote, sondern ein sehr schlankes, attraktives blondes Mädchen mit langem Haar, dessen Pferdeschwanz aus einer Base-Cap herausragte. Ihre Überraschung, statt des Toten den Commissario anzutreffen war unübersehbar. Sie knöpfte rasch und verlegen ihre weit klaffende Bluse zu, die sie als Vorbereitung und in Erwartung von Zärtlichkeiten bereits im Treppenhaus wesentlich weiter geöffnet hatte, als sie sie normalerweise trug.

Sie hatte die überfallartigen Berührungen ihres Liebhabers erwartet, der jedes Mal förmlich ausrastete, wenn er ihrer ansichtig wurde.


„Grundgütiger, siehst du wieder geil aus, wie machst du das nur?“, hatte er beim letzten Besuch geäußert, hatte sie sich geschnappt, aufs Bett getragen und sie dort genüsslich Stück für Stück entkleidet und sie fast bis zur Besinnungslosigkeit mit Mund und Händen verwöhnt, gestreichelt, gereizt, gesaugt, bis sie, ohne Möglichkeit der Einflussnahme, einen fulminanten Orgasmus erlebte und hatte sie danach von Höhepunkt zu Höhepunkt getrieben, indem er sie leckte, streichelte, küsste, rieb, mit den Fingern penetrierte, bis sie fast nicht mehr konnte, um sie anschließend zum allerletzten krönenden Orgasmus mit Kraft und Geschick mit Hilfe seines Liebesspeers zu vögeln. Dass sie dieses nicht mehr genießen können würde, nie mehr, dass sie auch das 'Taschengeld' von 150 Euro pro Lieferung nicht mehr erhalten würde, trieb ihr die Tränen in die Augen.

Bei der Befragung im Kommissariat gab sie zu, mit dem Opfer immer dann im Bett gewesen zu sein, wenn er eine Pizza bestellt hätte, meistens 2-3 Mal im Monat, manchmal auch ein- bis zweimal pro Woche. Ob sie dafür eine Bezahlung bekommen hätte? „Wo denken Sie hin“, tat sie empört die Unterstellung ab. Das war immer ein heikler Punkt für ihr Gewissen gewesen, den sie hier nicht ausbreiten wollte. Schließlich hatte auch er es als 'Taschengeld' deklariert und Taschengeld war kein Entgelt im Sinne einer Vergütung als Gegenleistung für geleistete Arbeit, sondern eine freiwillige freundliche finanzielle Zuwendung, die sie unter Anderem dringend für ihr Studium benötigte.

„Nein, keine Bezahlung. Es war immer nur geil, absolut geil. Sind Sie sicher, dass er wirklich tot ist?“


Als sie erneut die Bestätigung erhielt, wischte sie mit den Fingern Tränen von den Wangen.


„Mist!“, sagte sie und schaute aus dem Fenster, um ihre Trauer nicht zeigen zu müssen.

Die Unterlagen des Lieferanten für mediterrane Spezialitäten, dessen Fahrerin die attraktive Blondine war, ergaben eindeutig, dass zur Tatzeit keine Lieferung an das Opfer erfolgt war und dass das Pizza-Mädchen pausenlos in anderen Bezirken unterwegs gewesen war. Sie durfte das Kommissariat verlassen und machte sich wieder auf den Weg, um ihren Dienst zu versehen. Neben der Schockverarbeitung und der Trauer trat bei ihr eine realistische Einschätzung ihrer Situation in den Vordergrund: Sie musste sich dringend einen Ersatz für den ausgefallenen Verdienst verschaffen, den sie mittlerweile in die Finanzierung ihres Lebensunterhaltes fest eingebaut hatte.

Das sagte sie sich in aller Nüchternheit, jedoch war sie sich darüber im Klaren, dass ihr ein Zusatzverdienst in Verbindung mit so extrem geilem Sex wahrscheinlich nie mehr begegnen würde. Sie fühlte sich aus dem Paradies vertrieben und musste nun in die triste Realität zurückkehren, das bedeutete, dass sie wohl nun öfter Angebote von Kunden annehmen müsste. Niemand von den Kunden, die ihr je Avancen gemacht hatten, war auch nur annähernd so attraktiv wie der Ermordete.

Zum Beispiel grauste ihr vor dem alten Knacker, der sie bereits einmal überredet hatte: er wolle sie nur lecken, sonst nichts, hatte er vorgeschlagen. Sie musste sich ganz entkleiden und auf den Küchentisch legen, auf dem er sie ausführlich betrachtete und beschnupperte und dann zwischen den Beinen leckte. Dazu saß er auf einem Stuhl, legte sich ihre Beine über die Schultern und vergrub sein Gesicht in ihrer Scham. Sie spielte ihm einen Höhepunkt vor, aber er ließ sich nicht täuschen:


„Meechen, jloob nich, du könntest mir hintam Licht führn. Ick schmecke, wenn du kommst und dafür bezahl ick dir!“

Es war extrem peinlich, völlig nackt dort zu liegen und vor dem sehr konservativ und komplett bekleideten alten Mann in der altmodisch eingerichteten Küche einen echten Orgasmus zu haben. Vor lauter Anspannung und Verlegenheit und Scham dauerte es entsprechend lange, wurde dann allerdings auch extrem geil und sie war schließlich überaus heftig und laut gekommen, sehr zum Vergnügen des Kunden.


Sie hatte bei den letzten Lieferungen Zeitnot vorgeschoben, um nicht auf seine Angebote eingehen zu müssen, darauf musste sie wohl demnächst immer eingehen, denn sie brauchte das Geld. Dieser Kunde war es auch, der sie gebeten hatte, sich zwischen den Beinen zu rasieren. Das hatte sie abgelehnt und wollte es immer noch nicht, sie war schließlich kein Porno-Modell oder gar eine Professionelle, aber stutzen und sich dort unten nett herrichten konnte sie schon. Während sie diese Verschönerungen an sich vornahm, grübelte sie, wer ihr den lukrativen Kunden, der ihr den befriedigendsten Sex des Lebens verschafft hatte, wohl weggenommen haben könnte. Denn die Kriminalpolizei würde nicht ermitteln, wenn er eines natürlichen Todes gestorben wäre, mutmaßte sie.


Dieser Commissario war sehr seltsam, ein Italiener als Kripo-Mann hier bei uns? Aber er sah trotz seines Alters toll aus mit seinen grauen Schläfen, dem eleganten Anzug und seinem italienischen Charme. Und das rollende 'r' fand sie sehr sexy.

Ihr toter Kunde/Liebhaber, von dem sie nur den Nachnamen kannte, hatte nach dem Sex, während sie langsam wieder zu Bewusstsein kam, jedes Mal neben ihr im Bett gelegen, geraucht und angegeben, wen alles er wie auf welche Weise, in welcher Stellung und mit wie vielen Orgasmen hier vernascht hätte.

Der musste ziemlich reich gewesen sein, denn die 600 bis 1200 Euro, die er ihr im Monat zukommen ließ, schienen ihm nicht weh getan zu haben und seinen anderen Bettgefährtinnen hatte er vielleicht auch ein Taschengeld gegeben.


Sie musste wieder weinen, „Himmelarschundzwirn!“, wetterte sie gegen das Schicksal. Ob es eine seiner Miezen gewesen war?


Eine aus dem Büro?


Er wollte sie alle im Bett gehabt haben, die Mädels dort, ob eine von denen die Mörderin war?


Sollte sie dort nachforschen?


Wie könnte ihr das gelingen?


Als angehender Betriebswirtin müsste es möglich sein, in diesem Anlagebüro, für das ihr Lover gearbeitet hatte, eine Stelle zu bekommen und sei es als Telefonistin. Da hätte sie dann die Möglichkeit in ihrer Angelegenheit zu ermitteln. Sie war sich noch nicht schlüssig, ob sie den Aufwand, den eine solche Ermittlung benötigen würde, treiben wollte.

Die Frau, die wir unter dem Namen Sonja Blaschke kennen, trug heute nur das kurze Kleid, im Unterschied zum vorigen Male, in blau. Sie eilte im Geschwindschritt, mit lautem und auffälligen Klacken, durch das Kellergeschoss des Einkaufszentrums, steuerte einen distinguierten Menschen in einem teuer aussehenden Anzug an, um ihn anzurempeln. Im letzten Augenblick entdeckte das Opfer ihre Absicht und drehte sich aus dem Kollisionsbereich heraus. Sie folgte seiner Ausweichbewegung mit einem eleganten Ausfallschritt und brachte den Mann doch noch zu Fall.


„Können Sie nicht aufpassen!“, rief sie empört, die Leute schauten herüber. Der Mann quittierte ihre Attacke mit fröhlichem Grinsen, überprüfte, ob seine Brieftasche noch an ihrem Platz saß und fragte die Angreiferin:


„Worauf haben Sie es abgesehen? Auf meine Wagenschlüssel? Da müssten Sie schon in mein Büro eindringen, dritte Schreibtischschublade linke Seite.“


„Also das ist doch...“, empörte sich gekonnt die Karatekünstlerin und blickte sich um, um ihre Unschuld an dem Zusammenprall von Zeugen bestätigt zu bekommen.


Der Mann klopfte sich gelassen nicht vorhandenen Staub von seinem Jackett und schlug entspannt vor:


„Bevor Sie hier ein Riesenfass aufmachen: lassen Sie uns in die Cafeteria gehen und einen Kaffee trinken.“


Sie antwortete mit dem uns bereits bekannten Spruch: „Ein Schnaps wäre mir jetzt lieber!“


An der Kaffee-Bar wurde Weinbrand angeboten, den er ihr spendierte, nachdem er sie ausgiebig gemustert hatte.


„Also?“, er schaute ihr zu, wie sie an der Spirituose nippte, „Was wollen Sie von mir?“


„Ich? Von Ihnen? Ich bitte Sie!“, gab sie sich nach wie vor empört, um dann einzulenken:


„Sie sind doch der Kollege von Michael Köhn, der so plötzlich zu Tode kam?“


„'Plötzlich zu Tode kam' ist gut, er wurde heimtückisch ermordet.“


„Ach? Das wusste ich nicht. Ermordet?“, tat sie entsetzt, „Wie denn?“


„Die Umstände sind noch nicht ganz klar. Was wollten Sie von dem?“


„Der hat einen meiner Freunde sehr gut beraten und ich brauche ähnlich sachkundige Beratung.“


„Aha! Und weil sie meinen Rat brauchen, rennen Sie mich um?“


„Ich habe Sie nicht umgerannt, sie haben mich angerempelt. Ich habe Sie erkannt und war abgelenkt, deswegen konnte ich Ihnen nicht mehr ausweichen.“


Der Angerempelte lächelte fröhlich zu der leicht durchschaubaren Ausrede.


„Gestatten: Dr. Hans-Joachim Schumacher, Diplom Betriebswirt.“


„Marina Wennemann, Zahnärztin.“


„Ach, Sie sind Zahnärztin? Haben Sie eine eigene Praxis?“

So kamen sie ins Gespräch. Er lud sie zum Essen ein und sie tat ihm ihr Interesse kund, er führte sie letztendlich in sein luxuriöses Einfamilienhaus im feudalen Süden der Stadt.


„Und hier ist das Schlafzimmer“, beendete er die Führung, trat nahe an sie heran und küsste sie. Sie war gespannt darauf, was er sagen würde, wenn er entdeckte, dass sie unter dem Kleid nackt war.

Sie beobachtend, schob er die Träger ihres Kleides von den Schultern, sie hielten währenddessen intensiven Augenkontakt. Das Kleid rutschte die Kurven entlang, den Körper hinunter und landete zu ihren Füssen.


„Bin ich bei 'Versteckte Kamera'?“, fragte Hans-Joachim mit gespieltem Ernst und sah sich hektisch um.


„Und Sie sind tatsächlich Zahnärztin?“, fragte er zweifelnd, als er ihre vollkommen nackte Schönheit und die sorgfältig ausrasierte Möse sah.


„Ja“, sagte sie sinnlich, „meine Spezialität sind Wurzelbehandlungen.“


Lachend nahm er die nackte Frau in seine Arme.


„Und ich bin für schmerzloses Bohren bekannt.“


„Das trifft sich gut“, sie presste ihr Becken gegen seines, „denn ich habe es ziemlich nötig.“


„Ach du lieber Himmel!“, rief er überrascht aus, „Dann wollen wir mal“ und trug das lüsterne Weibchen zum Bett. Sie intensiv beobachtend entkleidete er sich rasch, legte sich zu ihr und nahm von ihrem Körper mit Mund und Händen Besitz.


Ihren heftigen Orgasmus erreichte sie fast spontan nach extrem kurzer Zeit durch seine intensive Streichel- und Saugtechnik, sehr zum Erstaunen des Investment-Bankers. Der konnte nicht ahnen, warum es diese Frau so krachen ließ und sie sich so verausgabte.


„Du hast es aber wirklich nötig gehabt“, meinte er verwundert.


„Und ich habe es immer noch nötig, komm zu mir!“, lockte sie ihn auf sich. Er bereute die Ausgabe für das Mittagessen nicht, das er der Frau spendiert hatte, er hielt es für eine lohnende Investition. Dass sie Zahnärztin war, bezweifelte er, jedoch gab es im Moment Wichtigeres zu tun, als ein Berufe-Raten zu veranstalten. Innerhalb kürzester Zeit hatte er sie wieder so weit, dass sie in einem wilden Toben unter ihm zum Orgasmus kam. Es erfüllte ihn mit Stolz, dass er eine schöne und mondäne Frau so glücklich machen konnte. Es erstaunte in allerdings auch, denn als wilder Hengst, der eine Frau zur Raserei brachte, hatte er sich bisher nie gefühlt.


Er fand es fair, dass sie, nach zwei fulminanten Höhepunkten, nun ihn bediente, sich auf ihn schwang und ihn, sehr gekonnt und sehr genüsslich, ebenfalls zum Erguss brachte. Sie bewies eine Gelenkigkeit und eine Ausdauer, dass er geneigt war, sie zu fragen ob sie Turnerin sei, jedoch gab es Wichtiges, was ihn mehr beschäftigte, seine Hormone zum Beispiel. Dieses langsam und genüsslich zum Orgasmus hingeführt zu werden, wie sie es gerade bei ihm praktizierte, auf diese ganz spezielle Art, mit dieser ganz speziellen Technik, brachte ihm höchstes Glück. Das Heranrasen des Gipfels der Glückseligkeit ließ ihn alles andere vergessen, dann spürte er es köstlich kommen, sah aus halboffenen Augenlidern, wie sie intensiv seine Lust beobachtete. Der Höhepunkt riss ihn aus dem gewöhnlichen Bewusstsein in die Lustohnmacht, sein Lebenssaft schoss aus ihm heraus, sein entzückter Stöhner klang noch im Raum nach, als seine Bettgefährtin ausholte und den bekannt tödlichen Karateschlag ausführte, mit dem sie seinen Kehlkopf zertrümmerte.


„Kennst du Florian Unger?“, fragte sie, „Schönen Gruß, du siehst ihn gleich!“


Das letzte was er sah, war die Gier in den Augen der wunderschönen nackten Frau, die Gier, zu beobachten, wie das Leben in seinen Augen erlosch und dabei einen Orgasmus erlebte.


-


„Noch ein Investmentbanker von dem gleichen Unternehmen“, erkannte Commissario Claudio de Luca den Zusammenhang, „na, da haben wir ja unsere Spur. Lass uns mal deren Kunden checken, dann sollten wir den Mörder ben presto haben.“


„Wieso sprechen Sie eigentlich so gut deutsch?“, fragte ihn einer der Kriminaltechniker, während der Commissario die Lebensumstände des Opfers verstehen lernte.


„Meine Mutter kommt aus Südtirol“, antwortete er, während er flüchtig ein Fotoalbum durchblätterte.


„Das ist doch Italien oder nicht?“, die Frage wurde offensichtlich ohne Nachdenken dahingesagt.


„Brauchen wir einen Durchsuchungsbeschluss für die Investmentfirma oder besteht Gefahr im Verzug?“, fragte der Commissario seine kleine Kollegin.


„Ist Südtirol Österreich oder Italien?“, brabbelte der Techniker weiter.


„Meraner Spezialitäten kommen aus Südtirol, Meran liegt in Italien, also ist Südtirol Italien,“ belehrte ihn der Commissario.


„Wieso sprechen Sie dann deutsch?“


Alle Anwesenden, die den Dialog mitbekommen hatten, schauten den Techniker entgeistert an, der eine Vase mit Fingerabdruckpuder einstäubte und dazu einen großen weichen Pinsel mit drehenden Bewegungen über die Keramikoberfläche führte.


„Che Idiota!“, deLuca schlug sich mit der flachen Hand vor die Stirn und widmete sich wieder der Ermittlung.

„Ich denke, wir haben es hier mit einem männlichen Täter zu tun“, mutmaßte er kurze Zeit später.


„Wie kommen Sie darauf?“, fragte seine Assistentin artig nach.


„Einen Schlag mit dieser Wucht durchzuführen, dazu braucht es einen Mann. Stimmts?“, wandte er sich an den zweiten Kriminaltechniker.


Der zuckte mit den Schultern und wedelte mit den Händen, die Geste sollte sagen: 'wer weiß, wer weiß' und erläuterte:


„Dass im ersten Falle eine Spülmaschine und in diesem Falle eine Waschmaschine zur Spurenbeseitigung benutzt wurde, spricht eher für eine Frau. Hinzu kommt, dass der Mann vor seinem Tod Geschlechtsverkehr hatte.“


„Muss er dazu unbedingt mit einer Frau zusammen gewesen sein?“, versuchte der Commissario Recht zu behalten. Der Techniker zuckte mit den Schultern und wandte sich ab.

Die Kriminaltechnik und einige Kollegen fuhren zu der Investmentfirma, dort wurden sie mit dem Hinweis auf das Bankgeheimnis abgewiesen. Der Staatsanwalt befand sich auf einem Lehrgang, der Oberstaatsanwalt in Urlaub, der Durchsuchungsbeschluss musste den langen Dienstweg gehen.


Der Commissario nahm seine Assistentin mit in sein bevorzugtes Café und lud sie zur Frustbewältigung auf einen Espresso ein.


„Hier ist es wie zu Hause“, gab er zu Protokoll, „der Wirt ist ein echter Napolitaner, er versteht es, richtigen Espresso zu bereiten.“


Die Frau, die wir unter den Namen Sonja Blaschke und Marina Wennemann kennen gelernt haben, saß am Tresen und beobachtete das ungleiche Paar: er, der elegante Italiener, ein Lebemann, Mitte Vierzig, sie das schlichte Pummelchen in Jeans und Lederblouson. Zumindest sie war Polizistin, das schloss sie aus der Pistole und den Handschellen am Gürtel. So wie sie den Mann einschätzte, war das ihr Vorgesetzter und sie war restlos verliebt in ihn. Er brauchte nur mit dem Finger zu schnippen und könnte sie haben.


Die Frau lächelte, denn sie stellte sich vor, was der elegante Italiener für ein Gesicht machen würde, wenn ihm während des Orgasmus der Kehlkopf zertrümmert würde.

Sie war sich bis zu diesem Moment nicht ganz schlüssig gewesen, wie sie weiter verfahren sollte. Sie hatte ihr Ziel, die beiden Investmentbanker zu bestrafen, die ihrem Liebsten so viel Schaden zugefügt hatten, erreicht und könnte mit dem Morden aufhören. Jedoch die Lust darauf, den Italiener beim Sterben zu beobachten machte für sie offensichtlich, was sie unbewusst längst beschlossen hatte: Sie wollte fortfahren mit dem, was ihr so viel Reiz gab. Sie war sehr erfolgreich mit dem was sie tat, ihr Lustgewinn hatte sich beim zweiten Mal verdoppelt, es kribbelte in ihren Fingern, weiteren Lustgewinn zu erleben. Hinzu kam, dass sie sich vollkommen sicher fühlte, die Polizei tappte im Dunkeln und hatte weder von ihrem Motiv, noch von ihr als Täterin die Spur einer Ahnung.

Sie setzte ihren Entschluss unmittelbar in die Tat um: sie machte dem Vorgesetzten des Pummelchens, der aussah wie ein Italiener und sich auch so benahm, auf dezente Weise schöne Augen.


Sie wollte sehen, ob der Gesichtsausdruck im Moment seines Todes mit dem übereinstimmte, den sie sich für ihn vorstellte. Das Handy seiner putzigen Begleiterin läutete in dem Moment, als er im Begriff war, aufzustehen, um ihr in die Falle zu gehen. Das Pummelchen hielt ihn auf und sprach mit Nachdruck auf ihn ein.


'Schade', sann die Schwarze Witwe, 'aber vielleicht besser so.'


Banker waren ein leichteres Ziel, zumindest kannte sie sich mit denen aus. Obwohl sie die Gefahr reizend fand. Sie betrachtete den Commissario nachdenklich, wie er zielstrebig das Café verließ, die kleine Kollegin im Schlepptau.

Nach einiger Zeit betrat einer der Chefs der Investment Firma das Café, die dunkelhaarige Schönheit wollte ihren Augen nicht trauen. Das war er, ihr nächstes Opfer, den musste sie haben. Sie hätte ihn am liebsten mit der Hand aufgehalten, als er an ihr vorüberging, er jedoch hatte nur Augen für diese blonde Büro-Schlampe, die sich vorhin groß und breit in ihrem sexy-Kostüm und der unterirdisch geschmacklosen riesigen Oma-Handtasche auf den besten Fensterplatz gesetzt hatte und sich gab, als wäre sie die Königin von Saba. Strähnchen, wie dieses Flittchen sie in ihre Haare eingearbeitet hatte, konnten nur gefärbt sein, es sah so etwas von unecht aus. Und dann diese Tasche! Sie kicherte, als sie sich sagte, dass sie diese Tasche nicht einmal im Keller tragen würde.

Sie überlegte, ob sie mit einer Frau Liebe machen sollte, die Erfahrung hatte sie noch nicht. Sie stellte sich vor, wie die Blondine schauen würde, wenn sie realisierte, dass sie sterben musste, wie sie im Moment der höchsten Lust vergeblich versuchte, durch den zertrümmerten Kehlkopf zu atmen. Sie kicherte erneut. Sie fand, dass das ein sehr schöner Gedanke war und als weiterer Pluspunkt käme hinzu, dass es für sie eine Fortbildung in Sexualkunde wäre.


Als sie kicherte, hörte es sich an wie das Zischeln einer Schlange.


-


Das Pizzamädchen hatte sich stark verändert: statt des burschikosen Outfits, in dem sie die italienischen Spezialitäten auslieferte, trug sie heute ein einfaches dunkelblaues Kostüm, das in aller Schlichtheit überaus sexy wirkte. In Ermangelung einer weißen Bluse trug sie das Kostüm auf der nackten Haut. Der Stoff kratzte und reizte sie auf ungewohnte Art und Weise, das törnte sie zu ihrer Verwunderung ein wenig an. Die blonden Haare trug sie offen und erfreute sich an der Wirkung, die sie auf ihre männliche Umwelt ausübten.

Das kurzfristig zustande gekommene Bewerbungsgespräch fand im Konferenzraum der Investment-Firma statt, zugegen waren der Personalchef, die Justitiarin und ein Vorstandsmitglied. Alle drei gaben zu verstehen, dass sie mit ihrer Qualifikation zufrieden waren, ihr jugendliches Alter und ihre mangelnde Berufserfahrung jedoch nicht dafür sprachen, sie sofort als vollwertige Kundenbetreuerin einzusetzen. Es werde, wenn überhaupt, nur eine Assistentinnen-Stelle für sie infrage kommen, sie würden sich beraten und sie benachrichtigen.

Nur halb zufrieden suchte sie dieses vornehm ausschauende italienische Café auf, ihr war nach einem Kaffee und nach anspruchsvoller Umgebung. Versonnen rührte sie in ihrem Cappuccino und überdachte das Gespräch. Sie hatte vorgegeben, kurz vor dem Examen zu stehen, obwohl sie noch 2 Semester zu absolvieren hatte. Die Gehaltssummen, über die sie gerade gesprochen hatten, bestätigten ihr, mit der Wahl ihres Studiums den richtigen Weg eingeschlagen zu haben.


In dem Moment betrat der Personalchef, mit dem sie vor wenigen Minuten noch an einem Tisch gesessen hatte, das Café. Er wurde von der Kellnerin freundlich wie ein Stammgast begrüßt, gab gleich seine Bestellung bei ihr auf und sah dann sie, winkte erfreut und machte sich in ihrer Richtung auf den Weg.


Eine sehr mondän ausschauende schwarzhaarige Frau, die auf einem der Barhocker am Tresen saß, versuchte, die Aufmerksamkeit des Personalchefs auf sich zu lenken, der hatte jedoch nur Augen für die möglicherweise künftige Mitarbeiterin.


„Darf ich mich zu Ihnen setzen?“, fragte er höflich und nahm formvollendet Platz.


„Schön sie noch einmal, diesmal privat, sprechen zu können. Sie haben einen sehr guten Eindruck hinterlassen, ich glaube, so viel sagen zu dürfen.“


Das Pizzamädchen lächelte geschmeichelt.


„Sie sind aber noch sehr jung“, schränkte er ein, sie hatte vorgegeben, zwei Jahre älter zu sein, um überhaupt für den ausgeschriebenen Job in die nähere Auswahl zu gelangen, „aber Sie sehen noch viel jünger aus, als Sie sind.“


Das hörte sich an, als wolle er mit ihr anbandeln, sie lächelte weiterhin und wartete auf das, was sich abzuzeichnen schien.


Der Personalchef bekam seinen Kaffee, in der dadurch entstehenden Gesprächspause mutmaßte sie, das sie ihr ungewohntes Outfit, inklusive des kratzigen Gefühles auf der Haut, etwas verwirrte und schob die Empfindung, dass der Personalchef sie gleich anbaggern werde, auf ihre dadurch entstandene Erregung zurück.


„Das Vorstandsmitglied hat sich über Sie positiv geäußert, ihn beeindruckt Ihre Intelligenz und ihre positive Ausstrahlung, der Justitiarin sind Sie zu jung.“


Er trank einen Schluck Kaffee und blickte sie über den Tassenrand hinweg forschend an. Sie hatte verstanden, dass es auf seine Stimme ankam und es wurde ihr bewusst, dass er sie tatsächlich gerade anbaggerte. Ihr Gefühl hatte sie nicht getäuscht.


Sie lächelte verstehend. Er nahm ihren Gesichtsausdruck mit Befriedigung zur Kenntnis, legte seine Hand auf ihre und fragte schmalzig:


„Wo wohnen Sie?“


„Bei meiner alten Mutter“, log sie, sie wollte ihn nicht in ihre Wohnung einladen müssen.


Ohne dass er Bedenkzeit brauchte, schlug er vor: „Hier um die Ecke ist ein lauschiges kleines Hotel mit sehr schönem Ambiente, dorthin könnten wir uns zurück ziehen.“


Er hob eine Augenbraue und schaute, ob sie verstanden hatte, was er ihr vorschlug. Das Pizzamädchen dachte, dass dort wohl alle 'Büro-Miezen' auf ihre 'Intelligenz' hin überprüft würden, der Gedanke amüsierte sie, ihre Mundwinkel kräuselten sich leicht.

'Die Welt ist schlecht', dachte sie 'und ich lebe gern in dieser Welt.' Sie nahm seinen Vorschlag lächelnd mit einer kleinen Verbeugung an. Wenn sie sich von dem alten Knacker für ein paar Euro lecken ließ, dann konnte sie ebenso gut für einen lukrativen Job ihre 'Intelligenz' im Bett beweisen. Unter Umständen taugte der Personalchef als Ersatz für ihren Investmentbanker.


Erst jetzt dachte sie wieder an ihr Ziel, den Mörder oder die Mörderin ihres Ex-Liebhabers aufzuspüren.

Der offensichtlich schwule Portier des altmodischen Hotels mit dem schönen Ambiente händigte dem Personalchef unaufgefordert einen Zimmerschlüssel aus und himmelte ihn dabei unverblümt an. Er beachtete sie als dessen Begleitung demonstrativ nicht.


„Sie sind ein verständiges Mädchen“, hob der zukünftige Personalchef an, als sie allein in dem Hotelzimmer waren, „so jung und so intelligent.“


Er knöpfte ihre Kostümjacke auf, legte seinen Arm um ihren nackten Rücken und drückte sie fest an sich.


„Und mit einem geilen Körper“, fuhr er fort. Er küsste sie, sie küsste zurück, sie wollte lieber aktiv teilnehmen, als sich passiv zu geben, sie versprach sich davon mehr Vergnügen und weniger Demütigung.


„Wie ist nochmal dein Vorname?“, fragte er leise und knabberte an ihrem Ohr.


„Vera“, gab sie zur Antwort, mit seinem Gedächtnis und seiner Intelligenz schien es nicht weit her zu sein.


„Los!“, behielt sie die Initiative, „Ich wollte es schon mit dir treiben, als ich dich zum ersten Mal sah.“


„Wie?“, fragte er verblüfft.


„Ich stehe auf Männer wie dich, du bist ein Macher, die imponieren mir. Du leckst gerne, stimmts? Und ich liebe es!“, gab sie ihm die Richtung vor.


Er küsste ihren Mund, dann ihre Brüste, erst durch den BH, dann entkleidete er ihren Oberkörper und liebkoste sie nackt.


„Meingott bist du super gebaut!“


Im Bett folgte er ihrem Wunsch und leckte sie. Er bewies dabei mehr Fantasie und Hingabe, als sie es von ihm erwartet hätte, immer gefühlvoll lang durch und das Knübbelchen, dann Finger hier und dort und lang durch und das Knübbelchen. Er brachte sie damit zielstrebig immer näher und näher an den Rand eines Höhepunktes, dessen Nahen sie ihrem Gespielen durch den ansteigenden Geräuschpegel kundtat. Sie spürte bereits die ersten Vorboten des Orgasmusses, als er unerwartet stoppte und meinte: „Ist das geil. Du klingst so supersexy, das muss ich unbedingt mal aufnehmen. Meingott ist das geil. Stell dir vor, das als Klingelton auf dem Handy!“, er amüsierte sich prächtig über seinen dummen Scherz, während sie nicht wusste, wo ihr der Kopf stand.


„Okay, Süße, jetzt bist du dran“, sprach er und hielt ihr sein aufgerichtetes Glied vor die Nase. Folgsam nahm sie das heiße Ding in den Mund und lutschte daran, darüber sinnend, wie unterschiedlich die Männer gebaut sind. Sie spielte mit ihrer Zunge an dem empfindlichsten Teil, rieb mit der Hand den Schaft und streichelte das Säckchen. Plötzlich sagte er „Uff!“ und spritzte ihr seine Ladung ohne Vorwarnung ins Gesicht. Sie war versucht, aufzuspringen und zu schimpfen, bremste sich in letzter Sekunde und molk stattdessen auch den letzten Tropfen aus dem weicher werdenden Glied. Sie machte gute Miene zu dem schlecht gelaufenen Spiel, verteilte sein Sperma auf ihrem Oberkörper und tat so, als würde es sie anmachen.


„Oh!“, rief er aus, „War das geil!“ und warf sich neben sie auf das Bett.


„Gut!“, sagte er dann und schmierte durch seinen Samen auf ihrer Haut und malte Figuren damit, „Ich gebe dir morgen um die gleiche Zeit hier in diesem Zimmer einen Zwischenbericht, ok? Du hast auf jeden Fall gute Chancen.“


Er zog sich rasch an und vermied dabei den Augenkontakt: „Morgen um die gleiche Zeit, verstanden? Pünktlichkeit und Zuverlässigkeit werden bei uns groß geschrieben.“


Er beugte sich hinunter und gab ihr einen Abschiedskuss, wiederum ohne sie anzusehen: „Du bläst sensationell. Wenn ich das dem Vorstand berichte, dann steigen deine Chancen noch weiter.“

Nun stand Vera da mit ihrer Lüsternheit und dem Sperma im Gesicht und auf der Brust.


„Wenn es hilft!“, meinte sie fatalistisch und zuckte dabei mit der Schulter. Sie musste sich beeilen, ihr Dienst begann in Kürze.


Sie studierte rasch ihren Tourenplan, als sie wenige Minuten zu spät fertig umgekleidet den Ausgabeschalter des Restaurants für italienische Spezialitäten erreichte.


„Schulte, wo bleibst du denn!“, raunzte die dicke Küchenvorsteherin in ihrem schmuddeligen weißen Kittel, „Los, ab dafür.“


Im Auto kam sie endlich etwas zur Ruhe. Die Arbeit nahm sie in Beschlag, sie eilte von Kunde zu Kunde, zurück zum Laden, neue Bestellungen wurden ihr ausgehändigt und sie lieferte sie an die angegebenen Adressen. Etwa nach der ersten Hälfte ihrer Dienstzeit, es war Abendbrotzeit und der Betrieb war höllisch, bekam sie drei Auslieferungen auf ihren Tourenplan. Der erste Kunde war einer den sie schon oft beliefert hatte, ein älterer Mann ohne Zähne, der bei ihrem Anblick regelrecht sabberte. Er bestellte immer vier Margaritas, die einfachste der Pizzen im Lieferprogramm, um die Flasche Gratiswein zu erhalten. Er hatte erzählt, dass er eine Pizza frisch aß und die drei anderen einfror. Er bestellte mindestens fünf Mal pro Woche, wann er die eingefrorenen Pizzen aß, blieb sein Geheimnis. Wie immer gab er kein Trinkgeld.


Der nächste Kunde, ein neuer, wohnte in einem teuer aussehenden Appartmenthaus und war, sie konnte es kaum glauben, der Personalchef. Sie hatte sich bei dem Namen 'Borgmann' auf dem Plan nichts gedacht, so hießen wahrscheinlich hunderte von Leuten in der Stadt. Erst als er die Tür öffnete und überrascht und dann ausgelassen grinste, realisierte sie, wohin sie geraten war.


„Ja geil!“, rief ihr zukünftiger Vorgesetzter begeistert aus, als er sie erkannte, „Ich könnte auch schon wieder. Komm rein!“ Das Schlimmste befürchtend und innerlich fluchend betrat sie die Wohnung.


„Ich finde es gut, dass du neben dem Studium jobbst. Bekommst du keine Unterstützung von zu Hause?“


Sie erinnerte sich an die 'alte Mutter' bei der sie angeblich wohnte.


„Nein, meine Mutter bekommt eine kleine Rente, da reicht es vorne und hinten nicht. Entweder musste ich eine Lehre antreten oder neben dem Studium arbeiten gehen, eine andere Möglichkeit gab es nicht“, erfand sie ihren Lebenslauf neu.


„Super. In dem Outfit siehst du noch jünger aus, zieh dich mal aus, aber lass die Basecap auf.“


„Äh!“, versuchte sie einen Einwand, er aber wischte den mit einer Handbewegung weg.


„Meine Frau ist bei einer Freundin, jetzt hab ich ebenfalls eine Freundin hier, ist doch prima.“


'Oh nee!', dachte sie verzweifelt. Aber einen anderen Ausweg als sich einvernehmlich zu geben, sah sie nicht und die dritte Bestellung wartete noch auf Auslieferung, also beeilte sie sich.


„Boh, was für ein geiler Körper!“, rief er begeistert aus. „Halte dich mal am Tisch fest und zeig mir deinen geilen Arsch.“


„Geil!“, wimmerte er, als er sich bei ihr von hinten einschob und ihre Brüste als Haltegriffe benutzte. Auch ihr schlossen sich vor Verzückung die Augen, denn ihre Erregung, die von dem nicht ganz erfüllten Orgasmus heute Mittag herrührte und unterschwellig ihre Gedanken beeinflusst hatte, würde nun abgebaut werden. Er vögelte sie kraftvoll und mit hoher Geschwindigkeit, sie spürte schnell den Orgasmus heranrasen, ihre Knie weich werden und ließ ihr Entzücken in lautem Stöhnen Ausdruck finden.


„Deine Geräusche sind so geil, ist ja Wahnsinn!“, rief der Personalchef und zog seinen Penis aus ihr heraus, „Jetzt blas ihn mir wieder wie heute Mittag.“ Sie stand am Tisch in Schweiß gebadet mit zitternden Knien, unmittelbar vor ihrer Erfüllung.


„Hör nicht auf!“, rief sie.


„Nein, du bläst ihn mir wieder, wie heute Mittag. Nun los!“, befahl er und zog ihren Kopf hin zu dem tropfenden Schweif. Er stopfte ihn ihr in den Mund und begann, sie zu penetrieren. Er nahm dabei keine Rücksicht auf ihren Komfort, sie bekam bei der gnadenlosen Penetration keine Luft. Sie übernahm die Initiative und lutschte folgsam, rieb und kraulte mit den Händen, wie sie wusste, dass es den Männern gefiel. Ihre Umgebung gab sich für beide sexgeladen und ihrer beider Geilheit ließ die Atmosphäre knistern.

„Unfassbar!“, schrie er unvermittelt und spritzte ihr wiederum unvermittelt seine Ladung ins Gesicht, „Du bist das Geilste, was mir je vor die Flinte gekommen ist. Wahnsinn!“, er schnaufte kräftig durch.


„Jetzt besorg es mir“, verlangte sie jammernd, schob ihr Becken vor und spreizte mit beiden Händen ihre unteren Lippen, „ich bin kurz davor!“


„Später“, winkte er ab und ließ sich in einen Sessel plumpsen, „echt, du bist echt der Wahnsinn.“


Sie stellte sich splitterfasernackt breitbeinig über den Sessel, ihre gespreizten, geröteten und gereizten Lippen zehn Zentimeter vor seinem Gesicht, wollte von ihm angefasst, von ihm befriedigt werden.


„Ok!“, sagte er und schaute auf die Uhr ohne sie zu berühren, „Du hast deinen Spaß gehabt, jetzt verschwinde, meine Frau kommt gleich wieder.“


Sie wollte ihren Ohren nicht trauen.


„Aber Ficken müssen wir auch mal richtig, bist einfach ein supergeiles Gechoss,“ fügte er noch an und klatschte ihr auf den Hintern.


Enttäuscht säuberte sie sich im Bad, überall klebte sein Zeug an ihr und trotz der Dusche bekam sie den Geruch nicht aus der Nase.


„Ich bekomme noch 12,80 für die Tortellini“, sagte sie nörgelnd.


„Die kannst du behalten!“, rief er lachend und schob sie zur Tür hinaus.


„Drecksack!“, rief sie im Hausflur.


Sie fühlte sich benutzt und übervorteilt. Und sie hatte ein unglaublich großes Verlangen. Sie eilte zum nächsten Kunden.

„Wie lange dauert das denn bei Ihnen?“, fragte der sie statt einer Begrüßung. Ein mittelalter Typ mit Bauch stand vor ihr.


„Tut mir leid, es ist viel zu tun. 16,80 bitte.“


Der Mann fasste an seine Gesäßtasche.


„Ach, Herrgott, wo habe ich denn mein Portemonnaie? Kommen Sie eben rein.“ Sie trat widerspruchslos ein, in der Hoffnung, dadurch Zeit zu sparen. Er schloss die Tür und wuselte an ihr vorbei ins Wohnzimmer. „Hier müsste es sein“, erklärte er. Die Wohnzimmertür schloss sich hinter ihr.


„Ach, da isse ja!“, sagte eine bekannte Stimme. Sie drehte sich um, es war der alte Knacker, der sie schon einmal geleckt hatte und für den sie sich untenrum besonders gepflegt hatte.


„Darf ick dir meinen Schwiejasohn vorstellen?“, meinte er in breitestem Berliner Slang, „Simon, det is Vera, Vera, det is Simon.“


„Wir ham nen Auftrach for dia“, erklärte er.


Vera stand da und staunte, was es an einem Tag für Verwicklungen und Abenteuer zu bestehen gab. Sie war sehr überrascht und in der Überraschung dachte sie nur an Ablehnung.


„Nee“, sagte sie, „ich hab noch eine Menge Arbeit und keine Zeit für Fisimatenten. Für die zwei Pizzen bekomme ich 16,80.“


„Et soll dein Schaden nich sein“, blieb der alte Knacker hartnäckig, „du bekommst det doppelte Honorar, wir wollen et zu dritt mit dir treiben.“


„Zu dritt?“, fragte sie sicherheitshalber nach.


„Na, wir zwee und du, det sind drei, oda?“, der alte Knacker griente ironisch. Für ihn hatte sie sich untenherum rasiert und zurechtgestutzt und epilliert, da wäre es Unsinn, jetzt abzulehnen. Doppeltes Honorar? Wäre nicht schlecht, an einem solchen Tag wenigstens noch etwas Geld in die Tasche zu bekommen.


„Und wie soll das ablaufen?“


„Ha'ick et nich jesacht?“, rief der alte Knacker seinem Schwiegersohn zu. Er erklärte ihr, wie sie es sich vorgestellt hatten:


„Er wird dir poppen und ick werd dir danach auslecken. Jeht natürlich nur ohne Präser, der Sohn is jesund, kannste mir jlooben, und ick wer' zusehen und denn den Saft schlürfen. Beide Male mit Orjassmus, is ja klar.“


„Ohne Präser?“, fragte sie ängstlich.


„Ja, natürlich, sonst is ja sein Saft nicht drinne, is doch klar. Vastehste?


„Ja, nee, ich weiß nicht.“


„Ick lehch noch nen Hunderter druff, der Junior is jesund, kannste jlooben.“


„Und wo?“, erklärte sie sich einverstanden.


„Na, inne Küche, wie imma, wat denkst du denn? Komm mit.“


Er zerrte sie in die Küche, gab ihr ein abgezähltes Geldbündel, das sie unkontrolliert einsteckte und schob noch einen Hunderter hinterher. Sie musste sich auf den Küchentisch legen und die beiden zogen sie aus, langsam und genüsslich, jeden Quadratzentimeter ihrer Haut begrüßend und genießend. Die Begeisterung der Beiden und nach und nach immer weiter entblößt zu werden, ließ die Hitze in ihr weiter und weiter wachsen. Nach einiger Zeit lag sie nackt und hoch erregt auf dem Küchentisch und die beiden komplett bekleideten Herren untersuchten sie akribisch, begutachteten sie, lobten ihre neue Intimfrisur, leckten und fingerten überall an ihr herum. Sie hatte die Augen geschlossen und genoss die Lust, konnte den Grad ihrer eigenen Erregung deutlich riechen. Die beiden waren zärtlich und beide waren sie heiß auf sie.


„So, jetzt setz dir mal hier druff!“, befahl der Alte. Sein Schwiegersohn saß auf einem Stuhl, komplett bekleidet, nur sein Schwanz stand nackt und unbekleidet aus der Hose heraus.


„Jottchen, hast du eenen langen Dödel. Keen Wunda, det mein Mariechen so farückt ist nach dia,“ meinte der Alte erstaunt. Vera trat nah an den Mann heran, der stierte entrückt auf ihre Spalte. Sie ließ sich langsam und genießerisch laut stöhnend auf dem beeindruckenden Penis nieder.


„Hab ick jesacht, dett det een jeilet Luda is?“, schrie der Alte begeistert, der Junge stöhnte ebenfalls.


„Boh, ist die heiß!“, bestätigte er seinem Schwiegervater, „Gott, bist du heiß!“, lobte er sie. Vera war es egal, sie hatte nun die Macht über den Schwanz und wollte sich endlich holen was ihr zustand und was bei ihr seit heute Mittag anstand. Sie rührte nur leicht mit ihrem Becken, so, dass ihr Knübbelchen und ihre Vagina stimuliert wurden, der Mann aber kaum etwas merkte. Sie fühlte ihren Orgasmus heranrasen, er kam über sie, benahm sie jeder Einflussmöglichkeit, riss sie auf dem Schoß des Mannes hin und her, ließ sie kreischen und toben, der Höhepunkt war da, wie eine Mauer, wie eine schwarze Wand. Sie tauchte ein in die rote Dunkelheit, wurde hin und hergerissen, ihre Erregung nahm kein Ende, es hatte sie in der Gewalt. Der Mann packte ihren Hintern und schleuderte sie auf seinem Penis hinauf und hinab, sie kreischte vor Lust und Erleichterung und Glück, tobte herum, ließ sich benutzen, ließ sich ausfüllen, ließ sich penetrieren, lärmte und schrie.

Sie kam schwer atmend zu sich, zurück gelehnt, die Schultern und den Hinterkopf auf dem Tisch, den Penis noch in sich und den keuchenden Mann zwischen ihren Schenkeln.


„Mein Gott!“, rief er aus, nach Atem ringend, „Mein Gott!“


„Ick sach ja, det Meechen is jöttlich. Nu leech dia hia druff.“ Der Alte fasste sie unter den Achseln und half ihr auf den Tisch. Vera ließ die Augen geschlossen, der Orgasmus bebte in ihr und war noch nicht zu Ende. Sie zitterte und bibberte und spürte wie durch Watte das Lecken des Alten.


„Det is ne Menge Zeuch hia, mein lieber Herr Jesangsvaein,“ bemerkte er und schlürfte laut den Saft zwischen ihren Schenkeln. Nach einiger Zeit begann er, gezielt ihre Klit zu stimulieren, bearbeitete die Lippen, die sich von dem Reiz etwas erholt hatte.


Veras Lust wuchs von dem sehr hohen Level, auf den sie der fulminante Orgasmus gehievt hatte und stimulierte sie, trieb sie zu lauten Geräuschen, auch der Wohlgeschmack ihres Saftes schien zuzunehmen, der Alte grunzte begeistert zwischen ihren Schenkeln. Dieses Grunzen übertrug sich auf ihre Klit und brachte sie zu einem kleinen Höhepunkt. Von da aus wuchs der Reiz weiter, weiter und weiter, bis sie sich rechts und links an den Tischkanten festklammern musste, dem Alten ihre Möse mit Kraft ins Gesicht drückte, der leckenden und schleckenden und reizenden Zunge entgegen und ihren Orgasmus hinausschrie. Der Alte ließ nicht nach in seinen Bemühungen, sie musste seinen Kopf festhalten, um nicht überreizt zu werden. „Ist gut, ist gut!“, sagte sie keuchend. Er ließ nach.


„Meechen, du bis det Jeld wert, aba jeden Fennich. Jeh ma im Bad und mach dir frisch.“


Wenige Minuten später saß sie wieder in ihrem Auto und fuhr zum Laden zurück. Sie lächelte zufrieden.-

In der Mittagszeit des folgenden Tages schritt der Personalchef durch die Delikatessenabteilung eines Kaufhauses. Er ging leichten Schrittes, noch ganz beseelt von den wunderbaren Ereignissen des Vortages, zweimal wundervoll einen geblasen bekommen zu haben von der geilen Schnecke. Wenn er an den kleinen Blondschopf dachte, der sich an seinem Schwanz delektierte, bekam er erneut eine Erektion. Er war schon ein toller Hecht, er konnte sich etwas auf seine Männlichkeit einbilden. Und er würde sie in ein paar Stunden wiedersehen und sie würde ihm wieder einen blasen.

In diesem Moment rempelte er aus Versehen eine schwarzhaarige Frau an, die ihn mit bösen Blicken bewarf und sich dabei die schmerzende Schulter rieb.


„Entschuldigen Sie bitte“, stammelte er, während er sein Opfer in Augenschein nahm. Ihre Schönheit überwältigte ihn und er konnte sein Glück kaum fassen.


Er küsste der Frau die Hand und fragte: „Wie kann ich das wieder gut machen? Darf ich Sie auf einen Kaffee einladen?“


Innerlich gratulierte er sich zu dem Fang, bewunderte seine eigene Schlagfertigkeit und war wieder einmal von seiner Wirkung auf Frauen beeindruckt. Ein toller Hecht halt.


Die Frau verblüffte ihn, sie ließ ein winziges Lächeln aufblitzen, das ihrem strengen Gesicht eine fast sinnliche Note verlieh und sprach mit einer sehr erotisch klingenden Altstimme:


„Ein Schnaps wäre mir jetzt lieber.“


Dem tollen Hecht kräuselten sich vor Entzücken die Zehennägel und er kicherte amüsiert über den unerwartet handfesten Spruch. Er schaute sich um, in der Delikatessenabteilung gab es eine umfangreiche Gastronomie, in der Nähe hatte ein Restaurant für mediterrane Spezialitäten eine Ecke mit italienischen Flaggen dekoriert.


„Dort ist ein italienisches Restaurant, ich weiß, dass die einen anständigen Grappa haben. Ist ein Grappa ok?“


Sonja Blaschke alias Marina Wennemann, denn um die handelte es sich natürlich, kam es so vor, als hätte sie diesen Dialog schon einmal geführt, jedoch war ihr das Prozedere einerlei, sie wähnte sich nah am Ziel und die Erregung über die Ereignisse, die sich für die nächste Zukunft ankündigten, erfasste sie. Diese Erregung sah ihr der tolle Hecht an und führte sie auf seine äußere Erscheinung zurück. Er dachte noch, dass sich die Investition in Maßanzüge früher oder später bezahlt machte, während er dem Kellner winkte.

Nach zwei Schnäpsen, einem Dreigängemenü, einer Flasche Prosecco und Dutzenden von Handküssen hatte er sie soweit, dass sie einem Ausflug in das lauschige Hotel zustimmte. Er konnte sein Glück kaum fassen, geleitete sie in sein Lieblingszimmer, goss ihr einen Schaumwein aus der Minibar ein und begann, sie nach den ersten Küssen zu entkleiden. Das gestaltete sich viel leichter als gedacht, denn kaum hatte er die Träger ihres Kleides von den Schultern gestreift, schaute sie ihn splitterfasernackt über den Rand ihres Glases hinweg sinnlich an, das Kleid lag als Ring um ihre Füße. Ihre Vorbereitung auf genau dieses Szenario törnte ihn unglaublich an, er trug sie auf das Bett und verwöhnte sie mit Mund und Händen, wie er noch nie eine Frau verwöhnt hatte. Nach allen Regeln der Kunst schleckte er an dem vollkommenen Frauenkörper herum, reizte sie, brachte sie hoch und höher, bis er sie mit seiner schnellen und beweglichen Zunge zum Höhepunkt führte. Ihr lautstark vorgetragener heftiger Orgasmus gab ihm einen unglaublichen Kick und nahm ihm den Rest seiner Hemmungen. Er entledigte sich sehr schnell seiner Kleidung und führte sein vor Erregung glühendes Geschlechtsorgan in die noch im Orgasmus zuckende, heiße Spalte seiner Gespielin ein.


Sein letztes Stündlein war längst angebrochen, als er begann, die heiße Frau mit Geschick und all seinem Können durchzuvögeln. Die Frau holte tatsächlich das Beste aus ihm heraus, denn so viel Mühe hatte er sich noch bei keiner seiner Gespielinnen gegeben. Sie nahm seine Kraft mit Begeisterung auf, ihre schnell ansteigende Erregung bestätigte ihn in seiner Männlichkeit, ihr neuerlicher, wilder Orgasmus setzte ihn in Erstaunen und bestätigte sein Ego.


Sie küsste ihn über und über, er fand, dass sie sich zurecht bei ihm für das wunderbare Erlebnis bedankte, einen so geilen Ficker wie ihn hatte sie bestimmt noch nie.

Sie übernahm die Regie, drehte ihn auf den Rücken und schwang sich in den Sattel. Er wäre lieber geblasen worden, ließ sich allerdings auch gerne von ihr reiten. Das beherrschte sie vollkommen und er war als passiver Liebhaber sehr zufrieden. Er sah die Begierde in ihren Augen, er dachte, es sei die Gier darauf seine Lust zu beobachten und bemühte sich, sie an seinen Empfindungen teilhaben zu lassen. Er beobachtete den vollkommenen Frauenkörper, wie er sich geschmeidig und gelenkig bewegte um ihm Lust zu verschaffen, vertiefte sich in die Vorwehen seines Höhepunktes und teilte ihr die herannahende Lustwelle deutlich mit. Sie beobachtete und fühlte intensiv, während sie sich auf ihm gekonnt schlängelte und wand und ihm die beste Bettgefährtin seines Lebens war. Sie spürte es heranbrausen, bei sich und bei ihm, ihr Herz klopfte vor Erregung. Sie zögerte seinen Höhepunkt hinaus, machte langsamer und noch langsamer. Er betrachtete sie mit verschleiertem Blick, stöhnte und jammerte, um dann laut „Yes!“ zu schreien und seinen Saft zu spritzen.

Darauf hatte die mörderische Schönheit gewartet: Um den letzten Kick zu ihrem eigenen Orgasmus zu erhalten holte sie aus und zertrümmerte ihrem in der Ekstase befindlichen Lover den Kehlkopf. Sie ergötzte sich an seiner Überraschung und an seinem Todeskampf und delektierte sich am Anblick seiner erlöschenden Augen.


„Yes!“, wiederholte sie sein letztes Wort.


In Ermangelung einer Wasch- oder Spülmaschine in dem Hotelzimmer knotete sie die benutzte Bettwäsche in sein Jackett, trug es heimlich durch den Hinterausgang des Hotels hinaus und warf es einige Häuser weiter in den stinkenden Abfallcontainer im Hinterhof eines Restaurants. Sonja Blaschke alias Marina Wennemann war zufrieden, „Yes!“, wiederholte sie leise.-

„Küpperfahrenberg!“, bat deLuca seine Assistentin um Aufmerksamkeit, während sie den neuen Tatort untersuchten, „Wieso hat der Mann keine Brieftasche dabei und wo ist sein Jackett?“


Sie fand keine Antwort auf die Frage.


„Frag mal den Portier, wer bei ihm war, wir brauchen eine exakte Beschreibung, ich arbeite mich durch den Flur und frage die Hotelgäste, ob sie etwas gesehen oder gehört haben.“ Sie berichteten sich gegenseitig unterwegs im Auto zur Dienststelle, was sie erfahren hatten:


„Der Portier ist ein schwuler Jüngling, kennt den Mann schon länger und ist eifersüchtig auf dessen Begleitungen, deswegen schaut er sie nicht an. Er konnte noch nicht einmal sagen, ob es ein Mann oder eine Frau gewesen ist.“


„Der einzige andere Gast auf dem Flur hatte sein Hörgerät ausgeschaltet und Mittagsschlaf gehalten. Was ist das für ein vertrackter Fall? Drei Tote und keine einzige Spur. Es kann nicht anders sein, es muss mit dieser Investmentfirma zu tun haben. Haben wir jetzt den Durchsuchungsbeschluss?“

Sie bekamen den Beschluss vom Oberstaatsanwalt, der endlich wieder zur Verfügung stand, denn die Presse berichtete bereits über 'Die Schwarze Witwe', wie sie den Mörder nannten. Mehrere Journalisten hatten sich lang und breit über den Hochzeitsbrauch der 'Schwarzen Witwe' ausgelassen und brachten den mit den Morden in Verbindung. Es gruselte die Leser allein die Vorstellung, ein Weibchen das Männchen nach dem Akt töten zu sehen. Die Boulevard-Presse ging von einer Mörderin aus, weil es besser zu ihren Überschriften passte.

Ein Team der Kriminaltechnik machte sich auf den Weg, sämtliche Akten des Büros zu beschlagnahmen. Darin, so war ihre Überzeugung, verbarg sich der Täter.


„Ach du lieber Himmel!“, rief Küpperfahrenberg aus, angesichts der Reihe Kartons, in denen die Kollegen die Akten auf dem Flur vor ihrem Büro aufstapelten.


„Viel Spaß damit“, wünschte ihr einer der Techniker, als er den letzten Karton auf den Stapel stellte und erklärte: „Wir arbeiten an dem Entführungsfall, sobald wir damit durch sind, helfen wir, die Akten durchzuarbeiten. Es gibt viel zu tun, fangt ihr schon mal an.“


„Sehr witzig!“, bemerkte Küpperfahrenberg sarkastisch.

Zwei Tage lang arbeiteten sie sich durch die Akten, unterstützt von zwei weiteren Ermittlungsbeamten.


„Ich brauche eine Pause!“, sagte Commissario deLuca entnervt. Küpperfahrenberg warf den Aktendeckel, mit dem sie sich gerade beschäftigte, auf den Schreibtisch und bestätigte: „Ich auch!“ Sie standen gleichzeitig auf und verließen das Büro.


„Mir ist nach einem Kaffee, wie ihn nur ein waschechter Napolitaner herstellen kann, wir gehen zu dem Café, Sie wissen schon.“


Dort trafen sie, zu ihrer Überraschung, die dunkelhaarige Schönheit wieder. Die Schwarze Witwe saß am Tresen und trank ihren Latte Macchiato. Der Bulle kam ihr recht und sie musste schnell handeln, denn die blonde Büro-Schlampe saß am Fenster in ihrem sexy-Kostüm und der unmöglichen Handtasche und wartete auf ein Opfer. Bevor die zuschlagen konnte, musste sie den Bullen an sich gebunden haben.


„Ah, Signor, buongiorno“, sie tat, als sei sie Italienerin. Der Commissario überschüttete sie gleich mit einem Schwall italienischer Worte, von denen sie kein einziges verstand.


„Momentito“, sie hob beide Hände und ergab sich lächelnd dem Commissario, „mein italienisch ist nicht so gut, sprechen Sie deutsch?“


„Naturalmente“, bestätigte der Kriminalbeamte und schwang sich auf den Hocker neben die hochinteressante Frau, Küpperfahrenberg erklomm den nächsten Barhocker, sie war komplett abgemeldet und wurde nicht weiter beachtet. Er bestellte für sich und seine Beute doppelten Espresso, Küpperfahrenberg für sich selbst einen Cappuccino. Sie konnte nicht hören, was die Beiden miteinander sprachen.

Vera beobachtete interessiert, wie das mondän aussehende Flittchen den Commissario umgarnte. Es schien die Frau zu sein, die ihr bereits den zweiten Liebhaber um die Ecke gebracht hatte. Wobei, wenn sie ehrlich war, bedauerte sie den Tod des Personalchefs wesentlich weniger, als den ihres besten Liebhabers aller Zeiten. Sie könnte bei dem Gedanken an den Verlust heute noch heulen.


Sie hatte das schwarzhaarige Luder zufällig im italienischen Restaurant im Keller des Kaufhauses mit dem Personalchef gesehen und beobachtet, wie er sie umgockelte. Wenige Stunden später verkündete der Lokalfunk seinen Tod und jetzt sah sie die Frau hier wieder.


'Das wollen wir doch mal sehen', dachte Vera kämpferisch, 'ob die mir ungestraft die Liebhaber wegschnappen darf.'


Sie hatte vorhin den zweiten Besprechungstermin bei den Investmentbankern wahrnehmen wollen, dort wimmelte es jedoch von Polizei, die Justitiarin war vollkommen aufgelöst und bat sie, einen späteren Termin zu vereinbaren. Die Polizei hatte anscheinend alle Unterlagen beschlagnahmt, jedes Stückchen Papier eingepackt und abtransportiert und untersuchte nun alle Computer und Internetverbindungen der Firma.

Die Schwarzhaarige, die den offensichtlich nichtsahnenden Commissario umgarnte, schien der Auslöser für die polizeiliche Ermittlung zu sein und die sollte Vera Schulte kennen lernen.


Sie hatte bereits bezahlt und war jederzeit in der Lage, aufzuspringen und die Verfolgung ihrer Verdächtigen aufzunehmen.


Die Schwarze Witwe verfolgte ihren perfiden Plan auf höchst eindrucksvolle und unauffällige Art und Weise: sie fragte den Commissario nach einem Hotel, sie sei in der für sie fremden Stadt sehr schäbig untergebracht und ob er ihr nicht ein Hotel empfehlen könne.


„Warum in die Ferne schweifen? Sieh, das Gute liegt so nah!“, zitierte Claudio deLuca Goethe und schlug das Hotel vor, in dem er selbst untergebracht war.


„Ach, Sie wohnen auch dort?“, die schwarze Witwe lächelte anzüglich, „Ich würde es mir gerne anschauen.“


„Von mir aus kann ich es Ihnen gerne zeigen, wann? Jetzt sofort?“, schlug der Commissario entschlossen vor.


„Gute Idee“, sagte die Spinne zur Fliege, „von mir aus sofort.“


Sie brachen auf, ohne Küpperfahrenberg zu beachten. Die thronte frustriert auf dem Hocker und schaute den Beiden seufzend nach, trank ihren Cappuccino aus und ging wieder an die Arbeit. Die blonde Frau, die dem Pärchen folgte, beachtete sie nicht.

Der dritte Aktendeckel, den sie, allein im Büro, in die Finger bekam, beschrieb einen abgeschlossenen Fall, der ein tragisches Ende nahm. Einem jungen Mann hatten die Investmentbanker zu einem Millionenvermögen verholfen, das er wenige Monate später wieder verlor. Der junge Mann hatte sich aus dem Fenster seines sündhaft teuren Appartments gestürzt, das unglücklicherweise im 17. Stock lag. Er hatte, Absicht oder nicht, sein eigenes Auto getroffen, ein nahezu neues exotisches Cabrio, das in dem Moment von einem Gerichtsvollzieher versiegelt wurde. Der junge Mann war auf der Stelle tot, der Vollstreckungsbeamte wurde leicht verletzt.


Die Einzelheiten entnahm sie einem Zeitungsartikel, der mit in der Akte steckte. Als sie die Zeitungsseite auseinander faltete, entdeckte sie ein Hochzeitsfoto des Selbstmörders, die Frau war, Küpperfahrenberg traute ihren Augen nicht, die Frau war die schwarzhaarige Schönheit, mit der ihr Vorgesetzter gerade sein Hotelzimmer 'besichtigte'.


Sie rief ihn über das Handy an, es meldete sich die Mailbox. Sie alarmierte die Schutzpolizei, schwang sich in ihren kleinen Corsa, stellte das Blaulicht aufs Dach und hetzte zu dem Hotel des Commissario. Sie musste feststellen, dass der kleine Opel keinen Eindruck auf die anderen Autofahrer machte, trotz Blaulichts und Martinshorn, und sie etliche Parkstreifen, einen Parkplatz und sogar den Bürgersteig nutzen musste, um schnell vorwärts zu kommen.

In der Zwischenzeit hatte der Commissario entdeckt, dass seine Gespielin keine Unterwäsche am Leib hatte und sie, nur mit Schuhen und einem Glas Prosecco bekleidet, einen sehr verführerischen und vielversprechenden Anblick bot.


Er trug sie, ganz gentlemanlike, auf sein Bett, legte sie dort in Positur und begann, sie nach allen Regeln der Kunst zu verwöhnen. Er war überrascht, wie sinnlich die Frau auf seine Berührungen reagierte, wie schnell sie die einzelnen Erregungsstadien bis hin zu ihrem ersten Höhepunkt durchschritt und wie heftig dieser Orgasmus ausfiel. Sie presste ihre Schenkel zusammen und nahm ihn dort für Minuten gefangen, das Gesicht in ihrer duftenden Scham vergraben, mit der Zunge ununterbrochen den empfindsamen 'kleinen Hügel' reizend.


„Stop!“, rief die Frau und hielt seinen Kopf fest, damit er aufhöre, sie zu erregen. Der Commissario war begeistert von der Schönheit der jungen Frau, ihrem Temperament und ihrer Freude an der Lust. Er streichelte den perfekt gebauten Körper, beobachtete die Zeichen der Erregung an ihr, wie das atemlose Keuchen der Schönheit den Brustkorb pumpen ließ, wie sich die Rippen abzeichneten und ihre Brüste bebten. Sie hielt die Augen geschlossen, als er mit den Liebkosungen fortfuhr. Er brachte sie mit seinen Händen so weit, dass sie noch einmal bereit war, Lust zu empfinden, er vertiefte sich wieder in ihren Schoß, reizte die Klit mit der Zunge, die straffen, vor Erregung geschwollenen Lippen mit den Fingern, mit dem Daumen berührte er den After. Die Frau kam schon wieder, sie begann zu keuchen und krallte eine Hand in das Laken, die andere in seine Haare, warf ihm ihren Schoß entgegen und verging in einem erneuten Höhepunkt, den sie lautstark dem gesamten Hotel mitteilte.

Vera stand draußen vor der Tür des Zimmers und wusste nicht recht, was sie machen sollte. Sie hatte mehrfach geklopft und auch versucht, die Tür zu öffnen, aber die Schlampe da drinnen war so laut, dass der Commissario nichts hörte und die Tür war abgeschlossen. Sie rief die Nummer des Commissario an, die sie von seiner Karte ablas, es meldete sich die Mailbox. Sie rannte hinunter zum Portier, die Loge war unbesetzt. Aufgeregt läutete sie mit der Glocke auf dem Tresen, es meldete sich niemand.

Claudio deLuca beglückwünschte sich zu seiner Gespielin, so einen heißen Feger hatte er noch nie im Bett. Er entkleidete sich, während sich die Frau von ihrem zweiten Orgasmus erholte. „Komm her!“, rief sie, als sie bemerkte, dass er nackt war und streckte die Arme nach ihm aus. Sie überschwemmte sein Gesicht mit kleinen Küssen, als er sich auf sie legte.


„Du bist unsagbar gut im Bett“, beteuerte sie zwischen den Küssen, „Du hast so viel Gefühl, du weißt ganz genau, was ich brauche. Jetzt komm, gib ihn mir!“


Sprachs und führte sich den heißen Amorpfeil ihres Liebhabers ein. Der fühlte sich in einer himmlischen Glut gefangen, der Reiz dieses hemmungslosen Weibchens war unglaublich stark. Es wollte ihm schier die Samenblase platzen, so groß war der Reiz, er verströmte sich nach wenigen Sekunden in die heiße Frau. Die machte ein enttäuschtes Gesicht, so hatte sie es nicht geplant. DeLuca lachte, „Du bist so unglaublich heiß“, sagte er, „es ist mir sofort gekommen. Aber wenn du mir ein paar Minuten Zeit gibst und mir gleich ein wenig hilfst, ist er bald wieder einsatzbereit.“ Er gab ihr einen Versöhnungskuss, den sie gern erwiderte, er sollte seine zusätzlichen Minuten Lebenszeit haben, da war sie großzügig. Hauptsache, er brachte sie noch einmal zum Orgasmus. Er goss neuen Schaumwein ein und plauderte ein wenig mit seiner Eroberung. Sie gab vor, Andrea Beier-Lenko zu sein, Steuerberaterin.


„Das ist aber ein trockener Beruf für jemanden, die so temperamentvoll und lustbetont ist wie du.“


„Das Finanzamt zu betuppen ist niemals trocken sondern höchst aufregend“, antwortete sie mit einem Zwinkern.


„So“, sagte er nach einiger Zeit entschlossen und versuchte, seinen Penis aufzurichten.


„Lass mich mal“, schlug sie vor und nahm seine schlaffe Rute in den Mund. Diese Schönheit sich um ihn bemühen zu sehen, gab ihm den Reiz, den es brauchte, seine Libido erneut zu wecken und seinen Penis wieder aufzurichten.


„Yes!“, zitierte seine Gefährtin, um die er sich gleich kümmerte, indem er sich auf sie legte und ihr seinen wiedererstandenen Lustbringer einführte.


„Ist das geil!“, sang sie und umarmte ihn mit Armen und Beinen. Er trieb sie hoch und höher auf den Gipfel der Lust, hielt sie lange dort, genoss die hemmungslosen Geräusche, die sie von sich gab und erlebte ihren wiederholten Orgasmus mit allen Sinnen.


„Du bist unfassbar gut im Bett, toll!“, behauptete sie und überschwemmte ihn wieder mit ihren Küssen, „Aber jetzt bist du dran“, sprachs und schwang sich auf ihn, ihn sogleich mit ihren Beckenbodenmuskeln massierend. Die Schmetterlinge in ihrem Bauch erinnerten sie daran, dass das aufregende Finale unmittelbar bevorstand.


„Yes!“, zitierte sie wieder ihr letztes Opfer. Ihr Herz klopfte, vor sexueller Lust und der Lust aufs Töten.


„Das gibt’s nicht!“, behauptete der Commissario im Hinblick auf seine Mitte. Seine Geliebte schlängelte sich auf ihm, bereitete ihm höchste Lust, konzentrierte sich ganz auf ihn und bewegte sich wie eine orientalische Bauchtänzerin. Sein Penis wurde massiert, kreiste in der Lusthöhle, die voll roter Glut zu sein schien. Er empfand eine Fleischeslust, wie er sie vorher noch nie genossen hatte. Dieses hemmungslose Rasseweib nahm ihn komplett aus seinem bisherigen Leben heraus, gab ihm das Empfinden, der wertvollste Mann auf der Welt zu sein. Wehrlos ergab er sich dieser Lustwoge, bedingungslos gab er sich diesem Weibe.


Das beobachtete ihn genau, trank seine Lust, nahm seine Lebenskraft in sich auf, sorgfältig abschätzend, was ihm das größte Glücksgefühl bereiten könnte, um ein um so größeres Erstaunen genießen zu können, wenn sie den finalen Schlag angewendet haben würde. Sie nutzte ihre Gelenkigkeit und ihre Geschmeidigkeit, um ihn immer weiter und heftiger und ungewöhnlicher zu reizen. Durch seinen frühen Schuss hatte sie wesentlich länger etwas davon, ihn auf das Finale vorzubereiten. Sie spürte ganz klar, dass er bereit war zu kommen, dass es nur noch kurze Zeit dauern konnte, bis sie ihn so weit hatte.

Mittlerweile war Küpperfahrenberg mit quietschenden Reifen vor dem Hotel vorgefahren und stürzte hinein. Vor der Portiersloge stand eine verzweifelte blonde Frau die ihr bekannt vorkam und schlug voller Frust auf die Glocke ein, um den Portier zu rufen. Küpperfahrenberg jumpte hinter den Tresen, fand erstaunlich schnell den Generalschlüssel und blätterte hektisch im Belegungsbuch nach der Zimmernummer des Commissario.


„Ich weiß in welchem Zimmer sie sind!“, meldete sich die Blondine. Ohne lange zu fragen rannte Küpperfahrenberg hinter ihr die Treppe hinauf.

In der Zwischenzeit hatte die Schwarze Witwe ihr Tempo gedrosselt, ihr Lover stand vor seinem allerletzten Orgasmus. Sie reizte ihn nur mit ihren Scheidenmuskeln, hielt sich ansonsten ganz still. Ihr Partner versuchte, sich unter und in ihr zu bewegen, um endlich zum Erguss zu kommen. Sie machte „Schhh!“, und legte ihm den Zeigefinger auf die Lippen. Sie bewegte wieder ihr Becken „Jahhh!“, flüsterte sie laut, „Jahhh!“ und beobachtete den Gesichtsausdruck ihres Opfers. Der spürte es kommen, konzentrierte sich darauf, stöhnte leise und genoss den heranrasenden Orgasmus. „Oh, oh, oh!“, rief er und dann „Jahhhh!“, es kam, der erste Spritzer seines Samens stimulierte die gefährliche Schwarze Witwe. Die holte aus, um ihrem Liebhaber den finalen Schlag zu geben … da schloss sich eine Handschelle um ihr hoch erhobenes Handgelenk und hinderte sie daran, den Schlag durchzuführen. Eine riesige altmodische Handtasche, geschwungen vom Pizzamädchen Vera, traf sie am Kopf und riss sie von ihrem Lover hinunter auf den Boden.


DeLuca bekam in seiner Agonie nicht alles mit, der Samen spritzte noch aus seinem Penis, als die Schwarze Witwe bereits auf dem Bettvorleger lag, Küpperfahrenberg auf ihr kniete und laut sagte: „Sie sind verhaftet. Sie stehen im Verdacht, mindestens drei Menschen ermordet zu haben. Alles was Sie aussagen, kann und wird gegen Sie verwendet werden.“


Die Handschellen schlossen sich mit einem endgültig klingenden Geräusch.


„Hallo Chef!“, grinste Küpperfahrenberg den Commissario an, als der entsetzt und orientierungslos um sich schaute, „War es schön?“


„Bis Sie kamen, war es phänomenal“, DeLuca regte sich auf, „Meinen Sie nicht, dass sie ihre Eifersucht zu weit treiben?“


Seine Assistentin lächelte überlegen:


„Darf ich bekannt machen? Dunja Unger, Callgirl und Prostituierte, auch genannt 'Die Schwarze Witwe'. Cool oder?“


„Und wer ist das da?“, fragte der Commissario, immer noch aufgebracht.


„Gestatten?“, Vera streckte ihre Hand dem nackten Polizisten entgegen, aus dessen mittlerweile in Ruhegröße zusammengeschrumpelten Penis immer noch Samen tropfte, „Vera Schulte. Sie haben mich verhört, als es um den ersten Mord ging, erinnern Sie sich?“


„Sie sind das Pizzamädchen?“


Langsam kam DeLuca zu Bewusstsein, was gerade passiert war und in welcher Gefahr er geschwebt hatte. Er bedeckte sich mit dem Laken, denn sowohl Küpperfahrenberg als auch Vera wurden durch seine Nacktheit offensichtlich abgelenkt.


„Chef?“, schlug seine Assistentin vor, „Wir bringen jetzt die Täterin ins Präsidium, lassen sie erkennungsdienstlich behandeln und einbuchten, verhören können wir sie morgen, die Beweislage wird erdrückend sein, inklusive zwei Augenzeugen. Treffen wir uns in einer halben Stunde im Italiener Café?“


„Gut, einverstanden“, bestätigte ihr Vorgesetzter.


„Äh, Küpperfahrenberg?“, rief er seine Kollegin zurück, die den beiden Streifenpolizisten folgte, die die notdürftig bekleidete Schwarze Witwe abführten.


„Ja? Chef?“


„Wie heißen Sie eigentlich mit Vornamen?“

Kommentare


EviAngel
(AutorIn)
dabei seit: Feb '05
Kommentare: 127
EviAngel
schrieb am 30.01.2013:
»Liebe Leser, vielen vielen Dank für die Kommentare und die so extrem positiven Wertungen. Ihr habt mir zum Sieg in diesem Wettbewerb verholfen. Ich bin extrem stolz und sehr motiviert, mich weiterhin zu steigern.
Weiterhin viel Freude mit meinen Geschichten.

Gruß Evi :)

Edit: erster Platz ist cool, oder?

E.«

olbers
dabei seit: Nov '00
Kommentare: 183
schrieb am 12.01.2013:
»Du meine Güte! das sind ja mehrere Stories in einer: Zu lang und deswegen nicht wirklich aufbauend.Die Männerphantasien sind zu dick aufgetragen. Dass die Stories hier in letzter Zeit immer länger werden, ist ein Misstand. Die Kurzgeschichte (eine Lehnübersetzung des englischen Begriffs short story) ist eine moderne literarische Form der Prosa, deren Hauptmerkmal in ihrer Kürze liegt. Dies wird oft durch eine starke Komprimierung des Inhaltes erreicht. Nicht alles, was lang ist, ist auch gut.«

wellenflug
dabei seit: Dez '03
Kommentare: 9
schrieb am 12.01.2013:
»Originelle Story, auch wenn es sich etwas wiederholt«

Coy
dabei seit: Jul '04
Kommentare: 156
Kojote
schrieb am 12.01.2013:
»Ich will nichts von dem Zeug, das der andere Kommentator geraucht hat.
Für mich ist diese Geschichte grandios. Ein toller Thriller nach dem Muster von Basic Instinct, würde ich sagen. Oder nach irgendeinem anderen Muster, das mir sehr gut gefällt.
Diese Kurzgeschichte (ein Begriff, der keine Übersetzung, sondern eine Zusammensetzung zweier deutscher Begriffe ist und eine Geschichte beschreibt, die eben kürzer ist, als ein Roman) hat mich wirklich begeistert. Sowas würde ich ohne zu zögern auch kaufen.
anz großes Kino, lieber Autor. Volle Punktzahl!«

sylterin
dabei seit: Aug '01
Kommentare: 14
schrieb am 13.01.2013:
»Beste Geschichte des Wettbewerbs!!!
Ein paar Wiederholungen, die den Leser schmunzeln lassen...
Hat etwas perfides Schmunzelndes :-)
Bin gespannt ob ich "schlaflos" bleibe bis der Autor verraten wird ;-)«

tink
dabei seit: Aug '12
Kommentare: 30
schrieb am 13.01.2013:
»Ein bisschen redundant, aber ansonsten wirklich gelungen.«

fsbärli
dabei seit: Mär '03
Kommentare: 3
schrieb am 13.01.2013:
»sehr gut gelungen, spannend«

Lutassa02
dabei seit: Feb '12
Kommentare: 25
Lutassa
schrieb am 13.01.2013:
»Ich schließe mich der sylterin an,
für mich ist es eindeutig die beste Geschichte des Wettbewerbs,
von mir volle Punkte.«

PG92
dabei seit: Jun '01
Kommentare: 22
schrieb am 14.01.2013:
»Die Länge der Geschichte finde ist gut, allerdings habe ich so meine Probleme mit dem Erzählstil. Es wechselt mir ein wenig zwischen Erzählung und Bericht. Dadurch baut sich nicht wirklich intensive Stimmung auf. Auch ist mir die Handlung etwas zu schnell und oberflächlich erzählt, ich persönlich mag es gern detaillierter. Trotzdem, vielen Dank.«

jeanny608
dabei seit: Mär '04
Kommentare: 10
schrieb am 15.01.2013:
»gut geschrieben, schließe mich der sylterin an«

astweg
dabei seit: Jun '01
Kommentare: 152
TetraPack
schrieb am 15.01.2013:
»Gute und leicht zu lesende Geschichte, die aber mit dem Thema 'Hochzeitsbräuche' recht wenig zu tun hat. In diesem Krimi geht es an keiner Stelle um eine Hochzeit oder aber Vorbereitungen zu einer solchen, daher muss ich feststellen: Thema verfehlt.

Bis auf die Wiederholungen, fand ich diese Geschichte eigentlich sehr gelungen. Aber wie gesagt, sie hat das in diesem Geschichtenwettbewerb gestellte Thema nicht erfüllt und bekommt daher von mir nicht die volle Punktzahl.«

Pandu
dabei seit: Jan '01
Kommentare: 166
schrieb am 15.01.2013:
»Wow!
Ich bin beeindruckt!«

tom91207
dabei seit: Aug '02
Kommentare: 215
schrieb am 15.01.2013:
»Die Geschichte ist selbstverständlich gut. Allerdings ist die mörderische Komponente leider auch ein Erotik-Killer. Mit anderen Worten als Kurzgeschichte sehr gut, als erotische Kurzgeschichte gut. Keine Ahnung ob es eine DIN für die Länge einer Kurzgeschichte gibt, ist mir aber eigentlich auch egal! ;-)«

plato2000
dabei seit: Mai '10
Kommentare: 11
schrieb am 16.01.2013:
»Der perfide Mordinstinkt der Protagonisten kommt beim "Höhepunkt" in der Darstellung etwas zu kurz. Ansonsten recht gelungen.«

highway84
dabei seit: Apr '04
Kommentare: 1
schrieb am 16.01.2013:
»viel inhalt aber etwas schnell erzählt«

tyami
dabei seit: Dez '03
Kommentare: 106
tyami takez
schrieb am 16.01.2013:
»Als hätten die Disney Studios ein Tarantino-Drehbuch verramscht ... sorry, aber da passt für mich trotz guter Ansätze vieles nicht zusammen.«

BlackDevil9987
dabei seit: Mär '11
Kommentare: 5
schrieb am 17.01.2013:
»ich muss mich olbers anschließen. sie ist meiner meinung so lang, dass die geschichte schon nach kurzer zeit an reiz verlor.«

minarik
dabei seit: Jan '01
Kommentare: 105
schrieb am 17.01.2013:
»Ganz schön heftige Geschichte.«

fragens
dabei seit: Jun '03
Kommentare: 16
schrieb am 18.01.2013:
»Beste Geschichte. Super. Danke.«

Lienes
dabei seit: Apr '01
Kommentare: 126
schrieb am 19.01.2013:
»Mit die beste Geschichte im Wettbewerb, für mich auf gleicher Höhe mit " Auf Zelluloid gebannt.«

yksinäisyys
dabei seit: Okt '04
Kommentare: 142
schrieb am 19.01.2013:
»Also, mir hat die Geschichte gefallen. Sie hätte aber durchaus noch etwas länger und ausgefeilter sein können.
Das Thema ist hier allerdings auch nicht getroffen.
Trotzdem: mir hat es Spaß gemacht, die Geschichte zu lesen. Auch hier: ich werde sicher noch eine andere Geschichte lesen, um mir ein besseres Bild machen zu können.
Liebe Grüße
yksi«

bachelor
dabei seit: Mai '04
Kommentare: 80
schrieb am 19.01.2013:
»mal was anderes. toll zu lesen«

S-Single
dabei seit: Jan '01
Kommentare: 96
Schlafloser Single
schrieb am 19.01.2013:
»Eine interessante Geschichte mit einem Witz, den die meisten Kommentatoren übersehen: den Hochzeitsbrauch der Spinnenart Schwarze Witwe. Ob damit das Thema erfüllt wurde soll an anderer Stelle entschieden werden.
Da wir es hier mit einer Serientäterin zu tun haben, finde ich die Wiederholungen nicht störend. Abwechslung kommt durch das Pizzagirl. Allerdings ist mir die Auflösung durch das Mädel zu geplant. Da finde ich die Assistentin besser.
Wie dem auch sei, es ist ein Werk mit Länge und Längen, aber von den bisher gelesenen Geschichten eine ganz starke. Sehr gute Unterhaltung.«

mondstern70
dabei seit: Sep '04
Kommentare: 441
Mondstern
schrieb am 20.01.2013:
»In einem Zug durchgelesen, was ja bekanntlich ein gutes Zeichen ist :-)
Das Thema, das lediglich mit "Skurrile Hochzeitsbräuche" definiert wurde, ist m. E. getroffen, wenn man auch etwas querdenken muss.
Mr. Unbekannt hat sich Mühe gegeben seine Identität zu verwischen, aber etwas mehr Sorgfalt nächstes Mal. Autoren können sich verstellen, aber ihre typischen Fehlerchen machen sie - unbewusst - trotzdem :-)
Auf was ich gern verzichtet hätte war die Sevac-Quotensex-Einlage mit Opi und Schwiegersohn. Dafür hätte ich mir Tiefgang gewünscht. Von mir aus auch gern eine dreimal solange Geschichte. Das wäre auch mein Hauptkritikpunkt.
Die Geschichte hat Potenzial und wäre es wert, noch mal neu aufgebaut zu werden.
LG Mondstern«

SirFelidae
dabei seit: Dez '01
Kommentare: 80
schrieb am 20.01.2013:
»ziemlich gut....mal sehen ob sich mein Autorenverdacht bestätigt«

bolle01
dabei seit: Mär '01
Kommentare: 316
bolle
schrieb am 21.01.2013:
»das thema des wettbewerbs wurde hier etwas gebeugt aber den inhalt selbst finde ich sensationell gut. spannend, erregend, fantasievoll.
mein favorit!«

klebi
dabei seit: Mai '02
Kommentare: 9
schrieb am 23.01.2013:
»Ein bisschen zu Vorhersehbar, daher war die Spannung ein bisschen raus.«

PEER13
dabei seit: Sep '12
Kommentare: 76
schrieb am 23.01.2013:
»Insgesamt ganz ordentlich zusammengefügt, die Geschichte. So sind sie eben, die Männer und die Frauen. Der/die Autor/in versteht sich auf die Beschreibung des "Aktes". Nur gut, dass am Ende die Gerechtigkeit siegt. Den Verlust von 3 Brokern kann die Gesellschaft sicher verschmerzen.«

suggi1
dabei seit: Aug '02
Kommentare: 104
schrieb am 31.01.2013:
»Machtlust auf mehr!!«

Lutter
dabei seit: Jan '13
Kommentare: 11
schrieb am 05.02.2013:
»spannender Krimi mit ei(s)kalter Erotik angerührt ;-) , stilistisch sehr schön verpackt :-)«

Bennie12
dabei seit: Feb '12
Kommentare: 52
schrieb am 05.03.2014:
»richtig geil geschrieben«

Bee
dabei seit: Nov '21
Kommentare: 93
schrieb am 29.11.2021:
»WAOWWW - Warum ist hier die maximale Punktzahl nur "10" ?? :(«


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