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Kommentare: 13 | Lesungen: 3580 | Bewertung: 7.90 | Kategorie: Soft Stories | veröffentlicht: 07.07.2014

Die Sekretärin, mein Plan und ich (Teil 2)

von

D e r P l a n


Casper schlief schlecht in dieser Nacht. Der Vorfall mit dem verschütteten Latte Macchiato auf den wichtigen Vertragsunterlagen hing ihm nach. Doch noch mehr beschäftigte ihn, was sich im Büro seiner Assistentin Pia ereignet hatte. Imm er wenn er nun die Augen schloss, sah er sie - seine Assistentin Pia auf dem Bürostuhl direkt vor sich sitzen.


Ihre nackten Beine unter dem weißen Kleid, der zur Seite geschobene Slip und natürlich die blanke Muschi samt Piercing durch eine der Schamlippen. Er spürte zweifelsohne erneute Erregung. Erschrocken öffnete er schnell wieder die Augen und starte auf den Wecker an seinem Bett. 2.41 Uhr. Es war zum verrückt werden, er konnte einfach nicht einschlafen. Er traute sich jedoch kein weiteres Mal die Augen zu schließen, sofort würde es wieder wie ein Film in seinem Geiste ablaufen.


Doch so lange er die Augen aufhielt, würde er kaum einschlafen können. Seine Gedanken kreisten unaufhörlich um seine Assistentin. Er war hin und her gerissen. Auf der einen Seite fand er sie eindeutig attraktiv, aber auf der anderen Seite unnahbar und kalt. Bis zu diesem Tag, der alles veränderte.


War Pia einfach nur oberflächlich und arrogant, oder verbarg sie damit nur ihre Unsicherheit? Mochte er sie, nervte sie ihn? Er wollte es herausfinden und schmiedete einen Plan. Er griff nach seinem Block auf dem Nachtisch. Es war nicht die erste Nacht, in der er nicht zur Ruhe kam und sich dann entschloss Notizen zu machen. Doch bisher drehten sich die Thema eher ums Geschäfts, als um eine Mitarbeiterin. In Druckbuchstaben begann er seine Notizen mit der Überschrift "DER PLAN" zu gliedern. Darunter folgte "MONTAG", "DIENSTAG" und die weiteren Wochentage. Zwischen jedem Tag ließ er für seine Anmerkungen ein großen Absatz. Er begann die freie Fläche unter "MONTAG" zu füllen und notierte die Stichworte "Kleiderordnung", "Disziplin" und "Kontrolle". Das letzte Worte unterstrich er mehrfach, legte den Block zurück und schlief sogleich entspannt ein.

Am nächsten Morgen ging er beschwingt und munter in die Firma. Den fehlenden Schlaf spürte er kaum, zu sehr motivierte ihn sein Plan.


Er ging durch das Großraumbüro und begrüßte die bereits anwesenden Kollegen. Wie an fast jedem Freitag war die Stimmung besonders gut und ausgelassen, stand doch das Wochenende kurz bevor.


´Perfekt´, dachte er bei sich, die meisten hatten sich wieder für den Casual Look entschieden. Entgegen der strengen Kleiderordnung der Firma - nach welcher für die Männer dunkle Anzüge, weiße Hemden und rote Krawatten, und die Frauen Röcke und Kostüme mit weißen Blusen oder auch Kleidern vorgesehen waren - wurde am Freitag von vielen Mitarbeitern eine Ausnahme gemacht. Nach und nach hatte sich dies im Laufe der letzten Monate unter der Belegschaft eingebürgert, ohne das es dazu eine offizielle Erlaubnis der Geschäftsleitung gegeben hatte. Da aber auch viele der Vorgesetzten nichts gegen eine zeitweise Lockerung der Kleiderordnung einzuwenden hatten, tolerierten sie dieses Fehlverhalten und kamen selbst zum Teil in Jeans und Hemd.


Casper betrat nervös das Büro seiner Assistentin und begrüßte sie etwas freundlicher als sonst mit einem lauten "Wunderschönen guten Morgen wünsche ich Ihnen". Schon beim Eintreten erblickte er aus den Augenwinkeln, dass auch sie sich heute für eine Jeans und ein weißes Top entschieden hatte.


´Bingo´, dachte er. Casper selbst hatte der Kleiderordnung folgend einen schwarzen Anzug (von Armani) gewählt, dazu das Maßhemd, die rote Seidenkrawatte und die Maßschuhe. Das alles gehörte bereits zu seinem Plan. Zurück an seinem Schreibtisch im Büro angekommen legte er die Arbeitstasche zur Seite und startete in seinen Laptop. Desinteressiert warf er einen Blick auf die aktuelle Entwicklung an den Märkten in Europa, USA und Asien. Die Börsen waren ruhig gestartet. Das würde also kein aufregender Tag werden. Zumindest nicht geschäftlich, dachte er amüsiert. Der weiteren Umsetzung seines Planes stand somit nichts entgegen. Es dauerte nicht lange und Pia stand in seiner Bürotür. Sie hatte die Eingangspost in der Postmappe sortiert aufbereitet und betrat den Raum. Das morgendliche Sonnenlicht durchflutete das Büro in diesem Moment, so dass ihr weißes Top noch ein wenig mehr zu strahlen begann. Schritt für Schritt näherte sie sich dem Schreibtisch. Casper ließ seinen Blick nicht von ihr. Die Sonne blendete Pia, so dass sie selbst hingegen nicht erkennen konnte, wie intensiv sie gerade gemustert wurde. Genüsslich scannte Casper ihren Körper, Zentimeter für Zentimeter. Das Top spannte sich straff über ihre Brüste den Bauch hinab in der Blue Jeans verankert. Die Jeans war extrem eng und schmal geschnitten, sodass ihre langen Beine noch deutlicher betont wurden. Sie blieb vor seinem Schreibtisch stehen und blickt ihn blinzelnd an.


„Kommen Sie doch herum zu mir herüber, dann werden Sie nicht so geblendet“, bat Casper sie höflich.


Nach kurzem zögern ging sie um den Schreibtisch herum und stellte sich direkt neben den wuchtigen Chefsessel. Sie legte die Postmappe vor ihm auf den Schreibtisch und wartete einen Moment ab.


Casper drehte sich mit dem Stuhl leicht zur Seite, um einen besseren Blick auf Pia werfen zu können. Sie stand etwas steif, wie er befand, neben ihm. Auf Augenhöhe konnte er nun die Rundungen ihres Po´s betrachten, welche sich deutlich in der Jeans abzeichneten.


´Wirklich gut geformt´, freute er sich innerlich. Er hatte Mühe sich wieder an den Plan zu erinnern.


´Konzentrier dich!´, befahl er sich und drehte sich zurück zum Schreibtisch. Griff die Postmappe und begann zu blättern. Pia wollte sich gerade wieder aus dem Büro entfernen, als er sie bat zu warten.


„Pia, eine Frage: Seit wann haben wir hier eigentlich eine neue Kleiderordnung?“, rief er ihr zu. Sie hielt inne und überlegte kurz. Ihr Puls ging etwas schneller, sie merkte Hitze in sich aufsteigen.


„Aber heute ist doch Freitag, da kommen doch viele Kollegen eher locker gekleidet. Warum also nicht?“, stieß sie hervor.


„Das mag schon sein, aber in meinem Bereich erwarte ich absolute Professionalität. Was wäre, wenn ich beispielsweise heute einen Kunden hier empfangen wollte?“, gab er schroff zurück.


„Sie haben doch heute gar keine Kundentermine, Chef?“, erwiderte sie schnippig, denn sie kannte seinen Terminkalender besser als er.


„Das kann sich doch kurzfristig ergeben. Und dann begrüßen Sie unsere Kunden lässig in Jeans und Top? Das geht so wirklich nicht Pia.“


Wieder wollte Pia etwas entgegenbringen, doch jetzt wurde Casper lauter.


„Schließen Sie bitte die Türe, ich muss hier wohl mal etwas klarstellen“.


Pia schloss die Türe, was in den letzten Monaten noch nie vorgekommen war und nahm auf einem der Besucherstühle vor dem Schreibtisch Platz. Sie schlug die Beine übereinander und verschränkte die Arme vor der Brust.


Casper setze erneut an: „Also, ich verlange von Ihnen etwas mehr Disziplin. Letztens diese Schlamperei mit den Verträgen, heute dieser Look. So geht es nicht weiter. Wenn wir hier zusammen arbeiten wollen, halten Sie sich bitte an die Vorgaben der Firma und befolgen meine Anweisungen ohne Ausnahme. Ist das klar?“. Er lehnte sich lässig in seinem Stuhl zurück.


Pia schluckte. Sie sammelte ihre Stimme und wollte gerade ansetzen, als sie erneut von ihm unterbrochen wurde. Caspers Stimme wirkte heute deutlicher und lauter als sie bis dahin wahrgenommen hatte. Es schüchterte Pia ein wenig ein.


„Ab sofort läuft hier einiges anders. Keine Schlamperei mehr, weder bei der Arbeit noch bei der Kleidung. Ab Montag kommen Sie jeden Tag, auch Freitags, im Business Look, so wie die Vorgabe der Geschäftsleitung es vorsieht. Lediglich Röcke, Kleider, Kostüme sind erlaubt. Verstanden?“


Pia merkte sofort, dass es ihm damit ernst war. Sie hatte den Job erst seit einigen Monaten und wollte ihn unbedingt behalten. Bisher war Casper ein lockerer Chef gewesen. Die kleinen Fehler taten ihr jedes Mal sehr leid, ab sie war noch neu und wurde unsicher, vor allem wenn Casper in ihrer Nähe war. Doch das konnte sie ihm jetzt nicht sagen. Er verlangte von ihr Professionalität, also musste sie das auch sicherstellen. Mit der Kleiderordnung hatte sie kein Problem. Bis auf Freitags hatte sie sich eigentlich immer an die Vorgaben gehalten. Von kleinen Ausnahmen, wenn sie sich morgens nicht entscheiden konnte, einmal abgesehen. Sie versuchte möglichst selbstbewusst zu klingen und ein „kein Problem!“ hervor zu bringen. Casper zögerte beugte sich wieder nach vorne und sah sie streng an:


„Kein Problem? Kein Problem? Kein Problem, was?“


Pia überlegte und begann vorsichtig zu stammeln: „Kein Problem … ähm .. Chef?“.


Casper grinste.


„Das ist ein Anfang. Als ab Montag erwarte ich absolute Kooperation. Ich werde sie im Auge behalten. Ich werde die Kleiderordnung noch um weitere Punkte ergänzen. Ab sofort dürfte Ihre Kleider und Röcke maximal Knielänge habe. Mindestens zwei der oberen Knöpfe an Ihren Blusen müssen immer geöffnet sein. Und das Schuhwerk muss elegant sein, daher erwarte ich immer High Heels. Verstanden?“.


Pia nickte verunsichert.


„Und jetzt ein schönes Wochenende, nehmen sie sich den Rest des Tages frei“, strahlte er sie mit seinem schönsten Lächeln bereit an.


Etwas verwirrt stand Pia auf und machte sich auf den Weg zur Türe, als sie erneut Caspers Stimme vernahm.


„Ach und eines noch, ich gehe davon aus wir haben jetzt eine verbindliche Vereinbarung und sie werden meinen Anweisungen immer folge leisten, richtig?“


Pia drehte sich im Laufen zu ihm zurück, die Türklinke bereits in der rechten Hand.


„Klar“, stieß sie angestrengt hervor. Und fügte aufgesetzt hinzu „ähm, klar Chef, meinte ich natürlich“, lächelte sie verlegen.


Die Türe war bereits einen Spalt offen, als Casper sich vom Tisch erhob und auf sie zu bewegte, und die Türe wieder in den Rahmen zurück stiess.


„Gut. Gut.“, grinste er sie jetzt keck an. Er stand nun ganz nah bei ihr, beugte sich an ihr Ohr und flüsterte ihr zu „und ab Montag tragen Sie auch keinen Slip mehr unter ihrem Business Outfits. Verstanden?“


Irritiert schaute Pia ihren Chef an. Sie wollte etwas sagen, doch er hatte bereits die Türe wieder geöffnet und sie mit einer ausladenden Handbewegung hinausgebeten.


„Das wäre dann wirklich alles für heute. Danke für das gute Gespräch, ich freue mich auf die weitere Zusammenarbeit. Bis Montag dann.“.


Verwirrt verließ Pia das Büro, unfähig noch etwas zu sagen.


Sie packte an ihrem Arbeitsplatz einige Dinge zusammen und verließ aufgewühlt das Büro.

M o n t a g


Pia hatte fast das gesamte Woche damit verbracht, über die Anweisungen von Casper nachzudenken. Sie hatte ihren Kleiderschrank durchgesehen und festgestellt, dass die meisten ihrer Kleidungsstücke die Vorgaben erfüllten. Einige der längeren Kleider und Röcke hatte sie im Schrank zu Seite geschoben, da diese weit über die Knielänge hinaus gingen. Für diesen Montag hatte sie sich bereits am Sonntag ein Outfit zurecht gelegt. Ihr weißes Designer-Kostüm, bestehend aus Rock und Blazer kombinierte sie mit einer ebenfalls weißen und eng geschnittenen Bluse. Der Rock war kurz geschnitten, und endete einige Zentimetern über den Knien. Wenn sie die beiden oberen Knöpfe an der Bluse offen ließ, würde man zwar etwas Haut sehen, aber es sah immer noch anständig aus und ließ nicht zu tief blicken. Soweit war das alles ganz leicht, dachte sie. Am Montagmorgen stand sie nun nackt nach einer intensiven Dusche vor der Schublade mit ihrer Unterwäsche. Es stapelten sich dort zahlreiche Slips, Strümpfe und BHs. Sie hatte eine Vorliebe für Spitze, aber sie hatte auch zahlreiche andere Modelle. Sie griff nach einem ihrer Lieblings-Sets, aus weißer Seide. Slip und BH waren mit einer Spitze am Saum versehen. Dazu hatte sie ein Paar halterlose Strümpfe, welche sie heute zum kurzen Rock anziehen würde. Sie strich abwesend mit der Hand über die Spitze des Slips und dachte an Casper. „Der würde ihm bestimmt sehr gefallen“, dachte sie. Erschrocken über diesen Gedanke schüttelte sie ihren Kopf.


„Wieso sollte es ihm gefallen? Ich werde ihm den doch nicht zeigen, oder doch?“. Sie dachte an den Vorfall im Büro, als sie ihm ihr kleines Geheimnis verraten und das Intim-Piercing präsentiert hatte. Bei dem Gedanken an diesem Moment lief es ihr kalt den nackten Rücken hinunter. Unglaublich, das es dazu gekommen war. Wollte sie etwas gut machen, für den Fehler mit den Verträgen oder war es noch etwas anderes. „Attraktiv ist er ja“, schoss es ihr durch den Kopf. Wieder war sie überrascht über ihre Gedanken. Doch plötzlich spürte sie aus ihrer Magengegend ein Unwohlsein aufsteigen.


Erst jetzt erinnerte sie sich wieder an das, was ihr der Chef am Freitag noch ins Ohr geflüstert hatte: „..und Sie tragen keinen Slip“, hatte er unmissverständlich gesagt.


„Das meinte er doch nicht ernst“, dachte sie entrüstet. „Was bildet der sich denn ein, dieses Schwein...“, Zorn löste nun das Unwohlsein ab. Sie nahm also den Slip und zog ihn hastig an ihren Beinen hinauf. Danach vervollständige sie das Outfit komplett. Vor dem Spiegel betrachte sie sich von Kopf bis Fuß. Was sie sah gefiel ihr. Sie hatte sich noch nie so bewusst wahrgenommen, wie heute. Die Bluse lag eng an, die oberen Knöpfe hatte sie geöffnet. Der Rock betonte ihren Po und die eng zusammenstehenden Beine. Diese wurden von halterlosen Strümpfen umsäumt. Sie zog den Rock etwas hoch, bis der Saum der Strümpfe an den Oberschenkeln zum Vorschein kam. Sie starte in den Spiegel und war überrascht wie sexy diese Pose wirkte.


„Casper wird Augen machen!“, dachte sie und lächelte sich selbst im Spiegel zu. „Wieder so ein Gedanke an ihn, was ist nur mit mir los“. Den Gedanken beiseite wischend schlüpfte sie in ihre High Heels und verließ gut gelaunt die Wohnung.


Im Büro angekommen stellte sie zu ihrer Überraschung fest, dass Casper bereits da war. Schnell sortierte sie die Eingangspost in die Postmappe und machte sich auf den Weg in sein Büro. Er saß an seinem Schreibtisch tief in den Bildschirm des Laptops vertieft. Sie ging bis an den Schreibtisch heran und legte die Postmappe auf die Schreibtischplatte. Casper sah zu ihrer Enttäuschung nicht auf.


„Guten Morgen“, sagte sie freundlich und abwartend.

Casper blickte zu ihr auf und ein Lächeln huschte über sein Gesicht.


„Guten Morgen, Pia“. Er bemerkte sofort, wie fantastisch sie heute aussah. Komplett in weiß von den High Heels über die Strümpfe, den Rock bis zur Bluse. Er hatte damit gerechnet, dass sie die Kleiderordnung befolgen würde. Doch das hier hatte seine Erwartung übertroffen. Das Outfit war atemberaubend. Und sie hatte scheinbar sogar seine zusätzlichen Anweisungen befolgt. Zumindest konnte er sehen, das der Rock weiter oberhalb der Knie endete und die Knöpfe der Bluse geöffnet waren. ´Braves Mädchen´, freute er sich.


„Pia, gut sehen sie heute aus“, lächelte er.


„Wie ich sehe haben sie die Anweisungen befolgt.“.


Pia blickte hin strahlend an.


„Danke für das Kompliment. Hatten sie etwa daran gezweifelt?“.


„Ich war mir nicht hundertprozentig sicher, ob sie mich am Freitag auch wirklich verstanden haben?“, blickte er sie zweifelnd an.


Ob sie wirklich alle Anweisungen befolgt hatte, trug sie tatsächlich keinen Slip?. Erregung stieg ihn ihm auf.


„Ich denke schon, oder gibt es etwas zu beanstanden?“, lächelte sie kess zurück.


„Was ich sehen kann, ist in Ordnung“, sagte Casper mit der Betonung auf „sehen kann“.


Pia verstand den deutlichen Hinweis. Für einen Moment machte sich Panik in ihr breit. Was sollte sie tun? Vorhin in ihrem Spiegel hatte es extrem sexy ausgesehen, also sie den Rock hochgezogen hatte. Sollte sie dies nun wiederholen? Vor ihm? Vielleicht würde der Anblick der halterlosen Strümpfe ihn ja zufrieden stellen? Oder sollte sie ihm einfach sagen, das sie einen Slip trug und das auch nicht ändern würde? Oder sollte sie besser einfach behaupten, dass sie keinen Slip trug? Die Sekunden verstrichen.


Ihrer weiblichen Intuition folgend griff sie nach dem Saum des Rockes. Sie suchte seinen Blick. Er sah sie weiterhin fragend an und wartete auf eine Reaktion. Sie hielt seinem Augenkontakt stand. Er ist ein Mann, er wird den Anblick sexy finden, dachte sie und hoffte, dass Casper dann nicht weiter auf den Slip eingehen würde. Entschlossen raffte sie den Rock Stück für Stück nach oben, bis der Saum der Strümpfe zum Vorschein kam. Sie drehte ein Bein auf den High Heels etwas zur Seite, stellte den Fuß auf, so das nun ein Knie nach außen zeigte.


Casper blickte sie regungslos an. Sein Puls schlug nun deutlich schneller. Er blickte ihr nun nicht mehr in die Augen, sondern hatte seine Augen direkt auf ihre Beine fixiert. Er liebte den Anblick von Strümpfen und an Pia wirkten sie wie eine zweite Haut. Ein Moment war es ruhig im Büro. Keiner sagte etwas. Pia versuchte wieder einen Augenkontakt herzustellen. Casper brauchte jedoch noch einen Moment, bevor sich ihre Blicke wieder trafen. Ihre Augen tauschten sich intensiv aus, als würden sie miteinander reden.


Pia spürte Wärme in sich aufsteigen. Er sieht so süß aus, dachte sie. Sie blickte ihn weiter fest an. Wie von selbst zog sie ihren Rock weiter hoch, so dass nun auch der Slip sichtbar wurde. In dieser Position hielt sie inne. Sie blickte an sich herab und war selbst überrascht, dass sie nun freiwillig verriet, seiner letzten Anweisung nicht gefolgt zu sein.

Casper lehnte sich seufzend in seinem Stuhl zurück. Er schloss kurz die Augen. Als er sie wieder öffnete, sah er dass Pia bereits den Rock wieder komplett zurück geschoben hatte, so dass nun wieder Slip und der Saum der Strümpfe bedeckt waren. Pia blickte nun verlegen auf den Boden.


„Ich dachte wirklich Sie hätten mich verstanden“, sagte er enttäuscht. Sie blickte weiter zu Boden.


„Was soll ich jetzt mit Ihnen anstellen?“. Pia wusste nicht, was sie sagen sollte. Ihr schossen wieder panische Gedanken durch den Kopf. Verzweifelt suchte sie nach Worten, aber ihr viel nichts ein.


„Ich gebe Ihnen noch eine letzte Chance. Korrigieren Sie das, und kommen dann später am Abend wieder zu mir ins Büro. Ich habe jetzt Termine. Bis später.“, sein Blick war kalt.

Pia verließ wortlos das Büro. An ihrem Arbeitsplatz gelang es ihr nicht sich auf die Arbeit zu konzentrieren. Bis zur Mittagspause hatte sie es bereits geschafft. Doch immer wieder schlich sich kriechend die Frage in ihre Gedanken, was sie nun tun könnte.


Sie ging zur Toilette und machte sich am Waschbecken etwas frisch. Wieder blickte sie in den Spiegel. ´Toll siehst du aus, und der Arsch will noch mehr. Das darf doch alles nicht wahr sein. Er hat doch bereits gesehen, wie ich entblößt aussehe, warum will er das unbedingt jetzt wieder sehen? Warum soll ich keinen Slip mehr bei der Arbeit tragen.´


Sie krampfte sich am Beckenrand fest. Wieder schaute sie sich im Spiegel an. Sie schaute sich direkt in die Augen. ´Du willst diesen Job behalten. Also ziehst Du das jetzt durch. So schlimm wird es schon nicht werden. Du zeigst dich ihm jetzt einfach noch einmal ohne Slip. Das hast Du doch schon einmal gemacht und es war nicht schlimm. Wenn er dann glaubt, das ich weiterhin keine Slips trage, wird er Ruhe geben.´ Entschlossen ging sie in die gegenüberliegende Kabine, griff beherzt unter den Rock und zog den Slip herunter bis zu den Füßen. Stieg mit den High Heels mit dem linken und rechten Bein nacheinander heraus und knüllte ihn in der Hand zusammen.


Zurück am Arbeitsplatz machte sie sich etwas erleichtert wieder an die Arbeit. Es gelang ihr nun endlich wieder sich auf die Themen zu konzentrieren und kam gut voran. Nur ab und zu spürte sie einen leichten Luftzug zwischen ihren Beinen, was sie wieder daran erinnerte, das sie nun nackt unter dem Rock war. Aber zu ihrer Überraschung war es ein angenehmes Gefühl, sodass sie weiter konzentriert arbeiten konnte. Als jedoch der Nachmittag weiter verstrich und der Abend nahte, schlich wieder diese Anspannung in ihr auf. Sie wusste dass sie noch heute zu Casper müsste, um ihn den Nachweis zu erbringen, dass sie nun alle seine Anweisungen erfüllt hatte. Sie ertappte sich, wie sie nun alle 5 Minuten zu Uhr schaute. Gegen 18 Uhr packte sie dann erneut ihren Mut und machte sich auf den Weg zu ihm. Beim Laufen bemerkte sie wieder den Windzug zwischen ihren Beinen. Das Gefühl war nun deutlich stärker als noch im Sitzen. Etwas Feuchtigkeit hatte sich scheinbar in ihrer Spalte gesammelt. ´Das muss Schweiß, bestimmt wegen der Aufregung sein´, dachte sie bei sich. ´Oder war es...´, sie stand vor seiner Bürotür und wollte den Gedanken nicht beenden. Sie klopfte an. Nichts. Sie klopfte erneut.


„Ja bitte“, hörte sie Caspers Stimme aus dem Inneren. Sie betrat den Raum und schloss die Türe intuitiv hinter sich. Sie ging entschlossenen Schrittes auf ihn zu, bereit ihm den Beweis zu erbringen. Sie hielt vor dem Schreibtisch inne und griff nach ihrem Rock.


„Nein!“ sagte er leise. Sie erschrak.


„Kommen Sie bitte zu mir.“ Sie zögerte, folgte aber seinen Worten.


Jetzt Stand sie direkt neben ihm, ihr Atem stockte. Wie in Trance folgte sie mit ihrem Augen seiner Hand. Diese erhob sich von der Tastatur und wanderte langsam über die Tischplatte bis an die Kante. Jetzt lag sie auf ihrem Bein, und wanderte über ihre Kniekehle den Oberschenkel hinauf. An dem Saum der halterlosen Strümpfe hielt sie inne. Pia hielt mittlerweile die Luft an. Verlegen merkte merkte sie, wie sich Gänsehaut am ganzen Körper ausbreitete. Sie spannte verkrampft sämtliche Muskeln an.


Casper bemerkte natürlich sofort die Gänsehaut als er mit seiner Hand weiter das Bein hinauf streifte. Auch die Anspannung in ihrem Körper entging ihm nicht, als er bereits an den Pobacken angekommen war. Sie hatte den Po so sehr zusammen gekniffen, dass er Mühe hatte mit einem Finger die Spalte hinab zu fahren. Mit ausgestrecktem Zeigefinger fuhr er die Spalte entlang und berührte mit der Fingerspitze eine ihrer Schamlippen. Sorgsam strich er weiter. Pia konnte den tiefen Seufzer nicht verbergen, so sehr sie sich auch bemüht hatte diesen in sich zu behalten. Casper machte weiter. Kleinste Haarstoppel bäumten sich seiner Fingerkuppe entgegen. Er hörte Pia tiefer Luft holen. Da zog er seine Hand weg, damit sie sich entspannen könnte.


Wie er erwartet hatte, tat sie es auch sofort. Ihr Körper sackte etwas zusammen, nachdem die Spannung der Muskeln abgeflacht war. Sie blickte ihn nun wieder fragend an: „Und jetzt zufrieden?“, kam es aus ihr heiser hervor.


„Ja, soweit schon...“, er sah bereits wie sich ihr Gesichtsausdruck entspannte, „aber...“, jetzt war die Anspannung im selben Moment wieder zurück in ihrem Gesicht.


„Aber?“, sagte sie nun ängstlich?


„Aber, die Rasur ist nicht frisch. Wissen Sie Pia, ich kann ja auch nicht unrasiert zur Arbeit kommen, sondern muss jeden Tag frisch rasiert sein. Und das erwarte ich auch von meinen Mitarbeitern. Verstehen Sie sicherlich, oder?“, jetzt grinste er sie wieder genüsslich an.


„Verstehe ich ... natürlich“, stammelte Pia vor sich hin.


„Gut, dann freue ich mich auf morgen und wünsche ihnen einen schönen Feierabend. Sie dürfen dann gehen“. Pia ging benommen ohne sich zu verabschieden aus dem Büro, packte ihre Sachen schnell zusammen und machte sich auf den Weg nach Hause. Draußen vor dem Firmengebäude atmete sie durch. Nach einigen Schritten spürte sie den kalten Windzug, der deutlich an ihren Beinen hinaufzog. Der scharfe Wind traf auf die feuchte Nässe zwischen ihren Beinen.

Casper saß an seinem Schreibtisch. Es war eigentlich ein entspannter Tag gewesen. Die Börsen hatten, wie für einen Montag nicht anders zu erwarten, ruhig geschlossen. Doch trotzdem spürte er seinen Puls. Was er heute erlebte hatte, hatte ihn so sehr in Fahrt gebracht, wie es sonst nur hektische Börsentage vermochten. Jetzt, wo die meisten Kollegen das Büro verlassen hatten, konnte er endlich darüber nachdenken was sich heute zwischen ihm und seiner Kollegin Pia abgespielt hatte. Auch wenn er gehofft hatte, dass sein Plan wahr werden würde, war er jetzt fassungslos, wie sich die Dinge entwickelt hatten. Einmal angefangen schien es kein zurück mehr zu geben. ´Bin ich besessen von ihr?´. Verwirrt versuchte er einen klaren Gedanken zu fassen. Heute hatte er Regungen ins sich gespürt, die er nie zuvor erlebt hatte. Es war ein Gefühl von Macht, aber auch von Verbundenheit und Vertrauen.


Er und Pia hatten nun eine Vereinbarung. Eine sehr intime, noch dazu. Er versuchte sich an jeden Moment, jede Einzelheit, jede Reaktion von ihr zu erinnern. Wieder spürte er wie sein Puls zu rasen begann. Er war froh, das Pia selbst so sehr von der Situation überrascht schien, das sie nicht gemerkt hatte, wie erregt er geworden war. Als er ihren tiefen Seufzer hörte, in dem Moment wo seine Hand durch ihre Spalte glitt, wurde sein Glied so steif, das es sich durch die Anzugshose bis an die Unterseite der Schreibtischplatte presste. Er hatte in Überwindung gekostet, nicht den Reißverschluss zu öffnen und den Dingen seinen Lauf zu lassen. Aber das konnte er jetzt noch nicht tun, er hatte einen Plan zu befolgen. Der Dienstag würde für sie beide die nächste Ebene bedeuten. Er zweifelte, ob Pia weiterhin so kooperativ sein würde. Doch die Vorfreude drängte alle Zweifel beiseite.

Kommentare


PASSION
(AutorIn)
dabei seit: Mär '01
Kommentare: 14
PASSION
schrieb am 08.07.2014:
»Vielen Dank für die ersten Kommentare und das Lob.
Der Unterschied ist deshalb wohl so groß, weil ich mich nach den Kritiken zum ersten Teil herausgefordert gefühlt habe, es künftig besser zu machen. Daher habe ich den zweiten Teil ausführlicher gestaltet. Ich gebe mir Mühe das Niveau nun zu halten bzw. weiter zu steigern.
Danke für die lieben Kommentare.
Teil 1 war nur der Anfang.
Teil 2 zeigt eine deutliche Steigerung - bewertet mit 4 Smileys, 7,78
Teil 3 endlich online .. Ein Wiedersehen mit der Freundin und der nächste Tag (Dienstag) im Büro erwarten euch! :p
Liebe Grüße,
Passion«

bolle01
dabei seit: Mär '01
Kommentare: 316
bolle
schrieb am 07.07.2014:
»Deutlich besser als Teil 1. Die Entwicklung fand ich durchaus spannend zu lesen und bin gespannt, wie es mit den Beiden aber auch mit der Freundin aus dem ersten Teil weitergeht.
Wenn die Sorgfalt jetzt noch besser wird, dürfen wir bestimmt einen großartigen dritten Teil erwarten :-)«

ws12
dabei seit: Mär '11
Kommentare: 62
schrieb am 08.07.2014:
»schön geschrieben, weiter so.«

BenjaminBi
dabei seit: Feb '06
Kommentare: 129
BenjaminBi
schrieb am 08.07.2014:
»Der Qualitätsunterschied zum ersten Teil ist in jeder Hinsicht so frappierend, dass man fast den Eindruck hat, es hätte ein anderer Autor übernommen - aber da dem wohl nicht so ist: Glückwunsch und weiter so, die erotische Spannung ist fast zu greifen!«

katrinkatrin
dabei seit: Feb '03
Kommentare: 358
schrieb am 08.07.2014:
»Super !«

Gemann
dabei seit: Jan '01
Kommentare: 8
schrieb am 09.07.2014:
»Super! Bin gespannt wie es weiter geht, vor allem auch mit der Freundin!«

kater074
dabei seit: Feb '08
Kommentare: 305
schrieb am 11.07.2014:
»Eine Äußerst spannende und erotische Geschichte.«

1212
dabei seit: Feb '01
Kommentare: 31
schrieb am 13.07.2014:
»Bin gespannt wie es weiter geht«

bell1971
dabei seit: Dez '00
Kommentare: 35
schrieb am 13.07.2014:
»sehr sehr geil geschrieben und sehr spannend das ganze. gute entwicklung der situation und keine zu überschnellen sachen, das mag ich.

bitte weiterschreiben«

HermX
dabei seit: Dez '00
Kommentare: 208
schrieb am 22.07.2014:
»Sexy, prickelnd, sehr spannend und mit Niveau. .Ich freue mich sehr auf die nächsten Teile.«

Samito
dabei seit: Aug '15
Kommentare: 1
schrieb am 08.08.2015:
»Mir gefällt der zweite Teil besser. Freue mich auf einen weiteren Teil.«

tommy90
dabei seit: Dez '13
Kommentare: 125
schrieb am 08.10.2015:
»Das gibt wirklich VORFREUDE ;-)«

Hummer_81
dabei seit: Sep '02
Kommentare: 14
schrieb am 04.11.2015:
»schöne geschichte,bitte weiter so !!!«


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