Bei der angezeigten Geschichte handelt es sich um eine erotische, nicht-pornographische Geschichte. Es gelten die Allgemeinen Geschäftsbedingungen und der Disclaimer von sevac.com. Sevac.com ist für den Inhalt der Geschichte nicht verantwortlich und distanziert sich von selbigem. Das Copyright liegt beim Autor. Jegliche Weiterverbreitung der Geschichte ist, wenn nicht ausdrücklich anders angegeben, untersagt.
Kommentare: 23 | Lesungen: 7909 | Bewertung: 8.34 | Kategorie: Spanner | veröffentlicht: 16.11.2012

Die Traumfrau von nebenan (1)

von

I: Schöne Aussichten

Er sah sie durch sein Schlafzimmerfenster. Seine neue Nachbarin lag im Garten auf einer Liege und sonnte sich. Nie hatte er ein schöneres Mädchen gesehen. Sie trug einen knappen türkisfarbenen Bikini. Ihre langen, blonden Haare wellten sich über die gebräunten Schultern, und mit ihrer Sonnenbrille sah sie etwas geheimnisvoll, für den achtzehnjährigen Beobachter aber auch sehr attraktiv aus.


„Wie alt mochte sie wohl sein?“, fragte er sich. Er schätzte sie auf etwa zwanzig. Das erste Mal gesehen hatte er sie vor ein paar Tagen, als sie mit Sack und Pack die nachbarliche Hofeinfahrt heraufkam und er gerade zufällig den Müll nach draußen brachte. Schon bei dieser Begegnung fiel dem Jungen ihre sportliche Figur auf. Leider brachte er nicht mehr als ein schüchternes „Hallo“ über seine Lippen, nachdem sie ihn recht freundlich im Vorbeigehen gegrüßt hatte.


Jetzt, wo er sie so sah, ärgerte es ihn ein wenig, nicht ein paar mehr Worte mit ihr gewechselt zu haben.


Schon überlegte er, sein Fenster zu öffnen und sich bemerkbar zu machen. Vielleicht schaute sie herüber und sprach ihn an? Aber dann kam ihm der Gedanke, dass sie nicht unbedingt wissen musste, dass er sie von seinem Zimmer aus beobachten konnte. Außerdem würde sie sich nur gestört fühlen und sich einen anderen Platz zum Sonnen suchen. Das hätte der junge Mann dann doch sehr schade gefunden.


Von seinem Zimmer in der ersten Etage aus hatte er einen exquisiten Blick genau auf den Teil des nachbarlichen Gartens, in dem die junge Schönheit ihr Sonnenbad nahm. Wenn er sich aufs Bett setzte, konnte er hinunter schauen, ohne dass er von ihr so einfach entdeckt wurde. Sähe sie herauf, wäre er so schnell vom Fenster weg, dass sie ihn nicht bemerken würde, so hoffte er jedenfalls.


So saß er eine ganze Weile da und träumte vor sich hin, als sich die attraktive Unbekannte plötzlich regte, lässig die Sonnenbrille abnahm und nach dem Fläschchen Sonnenöl griff. Während sie sich, angefangen bei den Füßen, betont langsam eincremte, konnte er ihr hübsches Gesicht endlich ohne die schützende Brille bewundern.


Als sie mit den Beinen fertig war, rieb sie auch ihren Bauch und ihre vom Oberteil bedeckte Brust mit langsam kreisenden Bewegungen ein. Diese Bewegungen waren es wohl – oder eher die aufkommenden Gedanken – die dem Jugendlichen am Fenster einen kleinen warmen Schauer über den Körper fließen ließen, der schließlich dort ankam, wo sich Jungs und Mädchen voneinander unterscheiden...


Sein Blick verharrte bei ihren Brüsten, die unter dem recht knappen Stoff des Oberteils leicht hin und her wippten, als sie aufrecht sitzend ihre Arme einölte. Ihr Dekolleté war wirklich ein schöner Blickfang und verursachte beim jungen Mann ein angenehmes Gefühl zwischen seinen Schenkeln. „Wenn sie doch bloß das Oberteil abnähme!“, dachte er, wobei er merkte, wie es in seiner Hose plötzlich enger wurde.


Aber den Gefallen tat das Mädchen dem Jungen nicht. Die schöne Nachbarin hatte sich nach dem Eincremen einfach wieder hingelegt und auch die Sonnenbrille wieder aufgesetzt.


Nach ein paar Minuten – die Erregung des Jungen hatte inzwischen deutlich abgenommen – setzte sie sich wieder auf und griff erneut nach dem Sonnenöl. Diesmal versuchte sie sich, den Rücken an allen Stellen einzucremen, was eine kleine Weile dauerte, ihr aber erstaunlich gut gelang.


„Das würde ich gerne für sie übernehmen“, dachte der Teenager, während er wieder die Wärme in seinem Unterleib spürte.


Als die junge Frau fertig war, legte sie sich diesmal bäuchlings auf die Liege.


Der Junge konnte nun ihren Po und ihre Rückseite bewundern und war nicht weniger davon angetan als von ihrer Vorderseite.


Plötzlich griff sie mit einer Hand nach dem Verschluss des Bikinioberteils und öffnete ihn. Sie streifte den Stoff – weiter auf dem Bauch liegend – von ihren Armen ab, zog ihn unter ihren Brüsten hervor und legte ihn an die Seite. Der Achzehnjährige stellte sofort die Augen scharf und hoffte, noch mehr Einblick zu bekommen. Die oberen Rundungen der Schönheit konnte er aus seiner Perspektive leider nur erahnen. Aber der entblößte Rücken war ja auch schon etwas!


Wieder vergingen ein paar Minuten und wieder schwand seine Erregung, was er bedauerte. So machte er sich in seiner Fantasie auf eine kleine Reise und stellte sich vor, der jungen Frau den Rücken – und nicht nur den Rücken – einzucremen. Gerade, als er in Gedanken bei ihrem nackten Po angekommen war, erhob sich die junge Frau erneut. Und dann sah er, was er im Leben nicht erwartet hätte, sehen zu können: Das Mädchen erhob sich und drehte sich wieder auf den Rücken, und er sah ihre wunderschönen Brüste, groß und fest, mit ihren leicht erhobenen Brustwarzen. So etwas Schönes hatte er wirklich noch nicht gesehen!


Er spürte jetzt, wie sein Glied binnen weniger Sekunden anschwoll und hart und fest wurde. Intuitiv fasste er mit der rechten Hand in seine Jeans und begann seinen Penis durch seine Shorts langsam zu massieren, während er seine Augen nicht von der attraktiven Blonden abwendete, die sich gerade wie nach einem Nickerchen kräftig reckte und streckte.


Sie nahm die Sonnenbrille wieder ab und griff erneut nach der Sonnencreme. Sie spritzte ein paar Tropfen auf ihre Brüste und verteilte sie großzügig über ihre beiden wunderschönen Hügel. Das schien ihr zu gefallen, denn sie beschäftigte sich mit ihnen länger als nötig.


Das bemerkte auch der junge Beobachter, der seiner erregten Zone ein wenig Platz machen wollte und sich seiner Jeans entledigte. Sein Glied dankte es ihm und wölbte die Shorts ein gutes Stück nach außen.


Diese folgten der Jeans aber kurze Zeit später, und schließlich saß der junge Mann auf seiner Bettkante und massierte sein gutes Stück ohne den störenden Stoff weiter, wie er es schon so oft getan hatte, wenn er sich seinen erotischen Fantasien hingab. Diesmal allerdings brauchte er keinen Film in seinem Kopf abspielen zu lassen.

Das Mädchen war weiterhin mit ihrem Brüsten beschäftigt. Sie hatte sich wieder hingelegt und die Augen geschlossen. Die Sonnencreme war längst überall verteilt und eingezogen. Aus dem Eincremen war jetzt allerdings ein Streicheln geworden. Nur mit dem Zeigefinger der rechten Hand berührte sie zärtlich ihre Brüste und ließ ihn nacheinander um beide Brustwarzen kreisen, bis sie schließlich auch diese streichelte. Dann nahm sie ihre Brüste in beide Hände und massierte sie sanft.

Die rechte Hand des Jungen hatte seinen Penis fest im Griff. Er schob sie immer wieder von der Eichel zur Wurzel und zurück, das Schauspiel genießend, das ihm die junge Frau bot. Da er natürlich nicht wusste, wie lange das noch andauerte, war er etwas vorsichtig und rieb sein Glied nicht zu schnell. Wer weiß, was sie ihm noch bieten konnte?...

Es dauerte nicht lange und die fast nackte Nachbarin ließ vom Spiel mit ihren Brüsten ab. Sie umfasste sie jetzt mit der linken Hand, während sich die rechte auf den Weg zu ihrem Höschen machte. Nur mit den Fingerspitzen glitt sie unter den Hosenbund und streichelte sich dort ein wenig. Aber das war ihr nicht genug: Tiefer und tiefer glitt die Hand in ihr Höschen, bis sie schließlich fast vollständig darunter verschwunden war.


Der Junge sah, wie ihre Finger unter dem Bikinihöschen kreisten; erst langsamer, dann schneller. Ihre Atmung wurde intensiver, ihr Brustkorb hob und senkte sich. Nach kurzer Zeit zuckte ihr Körper unter den intensiven Streichelbewegungen; erst einmal, dann öfter hintereinander. Schließlich schien sich ihr Oberkörper – nein, ihr ganzer Körper – für einen Moment zu verkrampfen. Sie hob den Kopf und stöhnte so laut, dass es der junge Mann selbst bei geschlossenem Fenster noch mitbekam. Dann legte sie sich wieder entspannt auf die Liege, während sie ihre Hand noch ein wenig im Höschen verweilen ließ. Erst danach legte sie sich auf den Bauch, um noch einmal die Sonnenstrahlen auf ihrem Rücken zu spüren.

All das hatte der Junge mit wachsender Erregung wahrgenommen. Jetzt war es an der Zeit, um zum Abschluss zu kommen. Er zog sein T-Shirt aus, legte sich aufs Bett und schloss die Augen. In seiner Fantasie ließ er das Gesehene noch einmal vorüberziehen. Es war für ihn unglaublich, einem Mädchen dabei zuzuschauen, wie sie sich selbst befriedigt, und der Gedanke daran machte ihn noch erregter. Er massierte seinen Schwanz jetzt in einem schnelleren Tempo, und schon bald kündigte sich das Ende an.


„Sie macht ja nichts anderes als ich“, dachte er, während er den aufkommenden Orgasmus spürte und der Saft in seinem Penis hochstieg.


Mit mehreren Stößen spritzte er sein Sperma auf seinen nackten Bauch. Die angenehm warme Lache, die sich bildete, begutachtete er und kam zu dem Schluss, dass er noch nie so viel auf einmal herausbekommen hatte.


Befriedigt machte er sich sauber und freute sich schon auf die nächste Begegnung mit der unbekannten Schönheit. Und die würde hoffentlich ähnlich schön werden.

II. Ein Sonnenbad mit Höhepunkt

„Wow, was für ein tolles Wetter heute“, dachte sie, als sie es sich auf der Liege im Garten bequem machte. Sonnenbrille und Sonnenöl sollten sie vor der Sonne schützen. Ansonsten wollte sie schön knackig braun werden und das möglichst nahtlos. Unschöne Bikinistreifen wollte sie auf keinen Fall. „Aber da ich ja allein in meinem Garten bin, lässt sich da wohl was machen.“


Da sie gerade erst eingezogen war und die Nachbarschaft noch nicht kannte, war sie etwas vorsichtig, und behielt ihren türkisfarbenen Bikini erst einmal an. Eine Zeit lang beobachtete sie die Lage durch ihre Sonnenbrille und nahm die angrenzenden Grundstücke unter die Lupe:


Das zu ihrer Linken war kein Problem. Eine fensterlose Garagenwand ragte hier empor und darüber begann schon das Dach des dahinter liegenden Hauses.


An ihrem Kopfende waren die Büsche so hoch und dicht, das sie kaum befürchten musste, von dort beobachtet zu werden. Ihr Fußende zeigte auf ihre eigene Studentenbude im Erdgeschoss, und die Wohnung über ihr stand zur Zeit leer.


Bliebe noch die Seite zu ihrer Rechten. Diese Häuserfassade hatte zwei Fenster. Beim kleineren in der unteren Etage waren die Rollläden geschlossen. Das größere in der ersten Etage hatte nur eine Gardine davor.


Alles in allem war es also relativ gefahrlos, sich hier für eine kurze Zeit zu entblößen, um nahtlos braun zu werden.


Aber, halt! Wohnte nicht der Nachbarjunge, dem sie vor kurzem begegnet war, als er den Müll raus trug, in dem Haus? Was ist, wenn sein Zimmer ausgerechnet zu dem Fenster mit der Gardine gehört?


Andererseits ist ja auch nichts dabei, wenn sie sich die Sonne erst einmal auf den nackten Rücken scheinen lässt. Dann würde es ihr sowieso nichts ausmachen, beobachtet zu werden. So prüde war sie auch wieder nicht. Sie beschloss, das Fenster ein wenig im Auge zu behalten, aber zunächst musste sie sich ja eincremen.


Sie überlegte dabei, ob ihr Nachbar überhaupt aus dem Fenster schauen würde und nicht eher den ganzen Tag vor dem Rechner sitzt und die Ferien mit Games und Videos verbringt, wie es viele in seinem Alter tun. „Außerdem gibt es im Netz doch so viele Titten zu sehen, denen würde ich mit meinen bestimmt keine Konkurrenz machen können“, dachte sie, während sie sich mit dem Sonnenöl rund um ihr Bikinioberteil einölte. „Obwohl ich sie recht ansprechend finde...“


Die junge Frau machte es sich wieder auf der Liege zurecht und hatte weiterhin das Fenster rechts über ihr im Blick. Hinter der Sonnenbrille konnte sie ihre Blickrichtung natürlich sehr gut verbergen.


Einige Minuten vergingen, ohne dass sich etwas tat. Auf einmal, als sie wieder nach dem Öl griff, meinte sie, eine kurze Bewegung der Gardine gesehen zu haben. Sie konnte sich natürlich auch getäuscht haben, aber wenn sie jetzt tatsächlich beobachtet wurde, konnte sie das Nacktbräunen wohl vergessen.


Sie begann, sich den Rücken einzucremen und dachte, wie schön es wäre, jemanden zu haben, der das für sie übernähme, aber einen festen Freund hatte sie zur Zeit nicht und in der Nachbarschaft mochte sie natürlich auch nicht fragen...


Sie legte sich nun auf den Bauch, konnte so aber das Fenster nicht mehr sehen. Dafür machte sie sich jetzt Gedanken darüber, dass sie tatsächlich gerade von dem Jungen hinter der Gardine beobachtet werden könnte. Wie sollte sie dann ihr Oberteil ausziehen, ohne zu viel von sich preiszugeben? Aber je länger sie darüber nachdachte, desto gelassener wurde sie.


„Was soll's“, dachte sie schließlich, griff mit einer Hand an den Verschluss am Rücken, öffnete ihn und hatte das Bikinioberteil im Nu unter ihrem Körper hervorgezogen. Dabei dachte sie zufrieden: „Da er mich nur von schräg oben beobachten kann, kann er mir auch nicht von der Seite was weggucken.“


Sie spürte ihre nackten Brüste auf dem rauen Stoff der Liege, und wenn sie sich zufällig bewegte, rieben ihre Brustwarzen ein wenig daran. Das Gefühl fand sie ziemlich angenehm, und sie begann, sich mit Absicht zu bewegen, aber immer nur ein ganz klein wenig, so dass es einem Beobachter kaum auffiel. Dennoch reichten diese Bewegungen aus, dass sich ihre Brustwarzen versteiften und sie Lust bekam, sie noch mehr zu streicheln. „Aber der potentielle Beobachter...“, warnte sie sich selbst. Doch die Lust war da und nur schwer wieder loszuwerden. Je mehr sie ihre Nippel spürte, desto mehr wollte sie sie unbedingt berühren. „Komm, sei kein Feigling!“, sagte die eine. „Zeig uns endlich und berühre uns!“, sagte die andere.


„Ok“, antwortete ihre Eigentümerin. „Wenn ihr es unbedingt wollt...“


Sie atmete noch einmal kurz durch. Dann drehte sie sich um, reckte und streckte sich wie nach einem Nickerchen und präsentierte ihre wunderschönen Brüste. Dann griff sie aber schnell nach dem Fläschchen Sonnenöl, denn ihr war ein Gedanke gekommen. Wenn sie sich eincremte, konnte sie zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen: Erstens hatte sie die Möglichkeit, ihre Brüste nicht die ganze Zeit bloßzustellen, sondern mit den Händen ein Stück weit zu bedecken. Zweitens konnte sie sich dort berühren, ohne dass es gleich so aussah, als wolle sie sich ihrer Lust hingeben.


So massierte sie die Sonnencreme auf ihren Rundungen ein, wobei sie immer wieder mit ihren Fingern die aufrecht stehenden Brustwarzen streichelte. Manchmal nahm sie eine zwischen Daumen und Zeigefinger und zog an ihnen. Dann streichelte sie wieder ihre ganzen Brüste, umfasste sie mit beiden Händen, drückte sie zärtlich zusammen und ließ ihre Daumen weiter mit den Nippeln spielen. Jetzt hatte sie keine Scheu mehr, dass sie jemand beobachten könnte. Ja, es erregte sie nur noch mehr, dass der Nachbarjunge in diesem Moment auf ihre Titten starren könnte und selber bei sich Hand anlegt.


Sie spürte längst ein angenehmes Kribbeln zwischen ihren Schenkeln. Sie massierte mit ihrer linken Hand weiter ihre Brüste, während die rechte langsam unter ihr Bikinihöschen wanderte, dort auf ihrem Schamhaar zunächst inne hielt und sich streichelte. Mit kreisenden Bewegungen kam sie ihrer Klitoris immer näher und fühlte die warme, feuchte Flüssigkeit in ihrem Schritt. Damit befeuchtete sie immer wieder ihren Kitzler, tauchte erst mit dem einen, dann mit zwei Fingern in ihre Spalte hinein und genoss es, auch ihre Schamlippen mit ihrem Saft zu benetzen. Sie zuckte kurz zusammen, als sie ihre kleine Perle an einer besonders empfindlichen Stelle berührte. Nach und nach wurden die Bewegungen ihrer Finger immer schneller, ihre Muschi immer nasser, und sie spürte, dass sie bald zum Höhepunkt kam. Noch ein paar Augenblicke, und ihr ganzer Körper begann unter dem Orgasmus mehrere Male zu zucken, ihr Atem beschleunigte sich, bis sie sich zu einer letzten Kontraktion aufsetzte und sich dann gut vernehmlich stöhnend zurück auf die Liege fallen ließ.


Ihr Atem beruhigte sich langsam wieder. Sie ließ ihre Hand noch eine Zeit lang dort wo sie war und genoss das Gefühl, mit den Fingern im warmen Saft ihrer Muschi zu baden.


„Das war doch mal geil“, dachte sich die Studentin, drehte sich nach einer Weile wieder auf den Bauch, um sich von den Sonnenstrahlen noch ein wenig den Rücken kitzeln zu lassen.


„Ich hoffe, mein junger Nachbar hatte gerade so viel Spaß wie ich!“, war ihr letzter Gedanke, bevor sie langsam auf ihrer Liege eindöste.

III. Nächtlicher Besuch

„Willst du's mit mir treiben?“


Sie zog ihr Top über den Kopf und ihr türkisfarbenes Oberteil kam zum Vorschein. Es war aber nicht wie das vom Bikini, sondern ein BH, und der zeigte mehr als er vorgab, verbergen zu wollen.


Jan wollte antworten, konnte aber nicht, so verschlug es ihm bei diesem Anblick die Sprache.


Die junge Frau mit dem üppigen Dekolleté wartete auch gar keine Antwort ab, sondern stürzte sich auf ihn, warf ihn aufs Bett und küsste ihn leidenschaftlich. Dann löste sie sich wieder von ihm, griff mit einer Hand nach hinten und öffnete den Verschluss des BH's.


Der Teenager blickte erwartungsfroh auf die Brüste des Mädchens, die gleich, komplett entblößt, in ihrer vollkommenen Schönheit direkt vor seiner Nase baumeln würden,...

...wenn er nicht aufgewacht wäre und feststellen musste, dass alles bloß ein Traum gewesen war. Das einzig Reale war sein Ständer, der gegen den Stoff seiner Shorts klopfte und um Aufmerksamkeit bat.


„Kannst du gleich haben“, dachte der ob des unglücklichen Aufwachens enttäuschte, aber genauso erregte junge Mann und begann, seine Latte mit festem Griff zu bearbeiten. Dabei waren seine Gedanken natürlich bei der attraktiven Nachbarin, deren wunderschöne Titten er ja schon von seinem Fenster aus bewundern durfte.


Er war gerade dabei, sie in Gedanken weiter auszuziehen, als er aus Richtung seines halboffenen Fensters ein Geräusch hörte: „Klack, klack!“


Jan hielt inne und blickte zum Fenster. Da war nichts.


Sekunden vergingen. Noch einmal: „Klack!“

Der Junge sah auf die Uhr: Es war halb drei am frühen Morgen! Wer wollte ihn denn da mitten in der Nacht aus seinen schönsten Träumen wecken? Gut, wach war er, aber nicht unbedingt zu sprechen. Trotzdem siegte die Neugier und er erhob sich, um einen Blick aus dem Fenster zu werfen.

„Hallo?!“ flüsterte er in die Dunkelheit. Ein unterdrücktes „Hallo“ kam von unten zu ihm zurück.


Jan wäre fast aus dem Fenster gefallen, als er gewahr wurde, wer da unten stand: Seine ihm vorhin im Traum erschienene Nachbarin!


„Kannst du mir helfen?“, flüsterte sie. „Ich hab ein kleines Problem.“


Fröstelnd stand sie da in einem Kleid und hatte nur eine Strickjacke darüber.


„Ja, äh, was denn für eins?“, stotterte Jan.


„Ich hab' meinen Schlüssel vergessen und muss unbedingt auf die Toilette. Kann ich eben bei euch...?“


„Klar, natürlich. Warte, ich mach dir auf!“

Jan jubelte innerlich, während er aus seinem Zimmer nach unten stürmte. Das war ja ein Ding! Jetzt hatte er endlich Gelegenheit, dieses hübsche Mädel persönlich kennen zu lernen, auch wenn sie nur pinkeln wollte. Immerhin konnte er so zu ihrem „Retter“ werden und hatte so einen Stein im Brett bei ihr.


Er öffnete die Haustür und da stand sie.


„Komm rein! Ich zeig dir...“


„Sag mir nur, wo das Klo ist!“ flehte sie ungeduldig, während sie an ihm vorbei in die Wohnung stürzte.


„Wo? Wo? Wo?“ Sie rannte immer weiter den Flur hinauf.


„Äh..., gleich hier neben der Haustür.“ Jan knipste das Licht im Flur an und zeigte auf die Tür der Gästetoilette.


„Danke, danke, danke!“ rief die Nachbarin, und eilte an ihm vorbei zur Klotür. Bevor sie die Tür schloss, grinste sie Jan an und sagte: „Übrigens: Nettes Gerät!“

Irritiert fragte sich Jan, welches Gerät sie denn gemeint haben könnte. Hier im Flur hing außer einem Schuhanzieher nichts, was als solches bezeichnet werden könnte. Erst als er an sich hinunter blickte, fiel es ihm auf: Seine Erektion war noch nicht wirklich abgeklungen. „O, shit!“ fluchte er und versuchte, der Erhebung Herr zu werden. Ohne Erfolg. Deshalb raste er in sein Zimmer und zog sich seine Jeans an. Wieder unten wartete er, bis die junge Dame fertig war.

Als die Spülung rauschte, atmete er noch ein paar mal tief durch, um sich zu beruhigen. Er wollte schließlich einen möglichst guten Eindruck bei ihr hinterlassen.


Als sie aus dem WC trat, sah er in das entspannte Gesicht einer schönen Frau. Sie hatte sich wohl noch schnell etwas geschminkt, damit unter der vorherigen Eile nicht ihre Weiblichkeit zu leiden hatte.

„Danke“, hauchte sie Jan an und gab ihm lächelnd einen kleinen Kuss auf die Wange.


Dieser Moment brachte sein Blut kurz wieder in Wallung. Er glaubte, noch zu träumen. Hatte sie ihm wirklich einen Kuss gegeben?


„Ich bin übrigens Sina.“ Sie steckte ihm die Hand entgegen. Jan nahm sie und nannte seinen Namen, allerdings war seine Kehle so trocken, dass er sich erst räuspern musste, um ihn noch einmal deutlicher herauszubekommen.

„Es tut mir Leid, dass ich dich geweckt habe,“ entschuldigte sich Sina. „Ich war auf 'ner Studentenfete, und erst als ich wieder hier war, fiel mir auf, dass ich meinen Haustürschlüssel wohl zuhause vergessen habe. Jetzt komme ich nicht in meine Wohnung und muss bis morgen warten, bis der Hausverwalter da ist und mir aufschließen kann.“


„Und wo willst du bis dahin bleiben?“ Jan hätte sich noch im selben Moment in den Hintern beißen können. Was für eine blöde Frage! Natürlich hätte er hier im Haus seiner Eltern einen Schlafplatz für sie anbieten sollen!


Aber Sina beantwortete seine „blöde“ Frage zum Glück in seinem Sinne: „Ich habe gedacht, dass du mir vielleicht hier bei dir ein Sofa oder sonst etwas anbieten könntest.


Wieder jubelte Jan innerlich und antwortete höflich:


„Na klar! Meine Eltern sind sowieso verreist. Du kannst im Wohnzimmer schlafen, da haben wir ein echt gemütliches Sofa. Ich kann dir auch noch eine Decke bringen.“

Kurze Zeit später hatten sie die Couch hergerichtet. Jan wollte ihr noch eine gute Nacht wünschen, aber Sina hielt ihn am Arm zurück.


„Warte! Ich glaub ich kann in einem fremden Haus nicht so schnell einschlafen. Sollen wir nicht noch was zusammen trinken und uns ein wenig kennen lernen? Ich meine, falls du nicht zu müde bist dazu.“


Jans Müdigkeit war bereits verflogen, als er die hübsche Studentin unter seinem Fenster stehen sah.


„Nein, ich bin jetzt ziemlich wach. Also, was möchtest du trinken? Was alkoholisches?“


„Ich hab auf der Party ein paar Cocktails getrunken, aber jetzt hätte ich Lust auf 'ne Cola. Ich will ja nicht noch beschwipster werden, als ich es eh' bin.“


„Du bist doch noch nicht beschwipst. Auf mich machst du einen sehr kontrollierten Eindruck.“


„Hm, ok, aber ich bin zumindest in recht guter Stimmung, was das betrifft.“ Sina machte eine Pause. Dann sagte sie frech: „Und du warst vorhin auch in Stimmung, oder?“


„Äh, was meinst du? Ich habe nichts getrunken.“


Sina kam mit ihren Lippen Jans Ohr recht nahe und flüsterte: „Du hattest da vorhin wirklich ein nettes Gerät in der Hose.“


Jan wurde rot und stotterte: „Ach..., das, äh, das erklär' ich dir später. Ich hole erstmal die Cola.“

Kurz darauf kam er mit dem Getränk und zwei Gläsern zurück. Sina hatte sich inzwischen ihre Strickjacke ausgezogen, und Jan konnte nun ihr rotes, trägerloses Kleid bewundern, das gerade so lang war, dass es ihre Knie bedeckte.


„Schönes Kleid!“, machte Jan ihr ein Kompliment, als er die Cola eingoss.


„Danke, Jan!“


Sie hatte ihn zum ersten Mal mit seinem Namen angesprochen, was ihm sehr gefiel.


Nachdem sie angestoßen und getrunken hatten, nahm Sina den Gesprächsfaden wieder auf:


„Und? Erklärst du's mir?“


„Was?“


Das mit dem...?“


„..netten Gerät?“


„Ja. Was hast du denn Schönes gemacht, bevor ich dich gestört habe?“


Jan überlegte kurz: „Die Wahrheit?“


„Natürlich!“ sagte Sina bestimmt.

Warum sollte er auch nicht die Wahrheit erzählen. Schließlich waren beide erwachsen, und es ist doch auch normal für einen Jungen, dass er mal im Schlaf einen Ständer bekommt. Also erklärte er:


„Ich habe bloß schön geträumt. Von einer tollen Frau, die mit mir schlafen wollte, und gerade als sie sich den BH auszog, hast du mich geweckt.“


Na, ja. Das war bloß die halbe Wahrheit, aber immerhin konnte er ihr so wenigstens ein schlechtes Gewissen machen.


„O, nein!“, meinte Sina mit leicht gespieltem Bedauern. „Nur wegen mir konntest du die Frau nicht nackt sehen? Das tut mir echt Leid. Da habe ich wohl den falschen Zeitpunkt fürs Klo erwischt.“


„Ach, ist nicht so schlimm. Aber mir war das echt peinlich, dass du das gesehen hast.“


„Muss dir nicht peinlich sein.“ Sina rückte Jan etwas näher und legte ihre Hand auf seinen Schenkel.


„Das ist doch für Jungs etwas total normales. Auch wir Mädels haben manchmal heiße Träume.“


„Ach, ja?“, fragte Jan neugierig. „Dann erzähl' doch mal!“


„Was willst du denn hören? Ich denke, du weißt, wovon ich rede. Was ihr Jungs macht, machen wir Mädels doch schon lange! Nur dass es bei uns danach nicht so aussieht, wie in deiner Hose vorhin“, lachte Sina. Jan lachte mit und fand es toll, dass es seiner Nachbarin so einfach fiel, 'davon' zu reden. Deshalb meinte er: „Solch ein Gespräch mit einem Mädchen habe ich noch nie gehabt. Aber mir gefällt's!“


„Ja, mir auch. Ich kenne dich zwar erst seit heute, aber du scheinst ganz okay zu sein.“


„Danke“, lächelte Jan sie an. „Ich muss aber ehrlich zugeben, dass ich selbst mit meinen besten Freunden 'darüber' noch nie wirklich geredet habe. Höchstens oberflächlich, was ich irgendwie schade finde.“


„Echt? Noch nie? Das ist doch fast das interessanteste Thema, das es gibt. Mit meinen Mädels war das früher Dauerthema!“

Es folgte eine Gesprächspause. Beide griffen zu ihrem Colaglas und tranken. In diese kleine Verlegenheit hinein platzte es aus Sina plötzlich heraus:


„Lass uns 'Wahrheit oder Pflicht' spielen!“


Jan blickte sie irritiert an: „Wahrheit oder Pflicht?“


„Ja, Flaschendrehen! Das habe ich seit einer Ewigkeit nicht mehr gespielt.“


„Meinst du nicht, dass wir aus dem Alter schon raus sind?“


„Ja, sicher. Aber du weißt, ich hab was getrunken und bin daher für viele Dummheiten zu haben. Machst du mit?“


Jan konnte gar nicht anders, als der Idee zuzustimmen, obwohl er sich nicht sicher war, was da auf ihn zukam.


„Ok. Da wir nur zu zweit sind, drehen wir mit der Colaflasche einfach aus, wer anfängt. Dann spielen wir abwechselnd.“


Sina füllte die Gläser mit dem Rest Cola und drehte die leere Flasche auf dem Tisch.


„Hey, du fängst an!“, freute sie sich, als die Flasche eindeutig in Jans Richtung zeigte.


„Also: Wahrheit oder Pflicht?“


Jan wählte die Wahrheit.


„Gut. Lass mich mal überlegen. Hm...“


Sina zog ein Gesicht, als sei sie angestrengt am Überlegen. Dann sagte sie: „Hast du vorhin wirklich diesen Traum gehabt, oder mit Absicht an dir herumgespielt und davon einen Ständer gekriegt?“


Jans Gesicht bekam eine leichte Rotfärbung, aber da er sich für die Wahrheit entschieden hatte, entgegnete er:


„Mit dem Traum, das stimmt schon. Aber nachdem ich wach war und meine Latte bemerkte, da hab ich dann schon etwas daran rumgespielt.“


Sina freute sich über die ehrliche Antwort: „Ist doch ok. Ich hab' mir so was schon gedacht. Ich wollte dich aber wirklich nicht dabei stören.“


„Ach, kein Problem“, winkte Jan ab. „Das konntest du ja nicht ahnen. Und jetzt zu Dir: Wahrheit oder Pflicht?“


Sina überlegte: „Wenn ich 'Pflicht' sage, kann ich mir schon vorstellen, was du mir für eine Aufgabe stellst. Also sag ich lieber 'Wahrheit'.“


„Na, gut. Auch wenn ich wirklich keinen Schimmer habe, was du meinst“, sagte der junge Mann mit gespielter Ahnungslosigkeit, „probieren wir's damit: Hast du einen Freund?“


„Nein. Aber das hätte ich dir auch so gesagt. Dein Pech. Jetzt bin ich wieder dran!“ Sina grinste Jan an, der sich vornahm, in der nächsten Runde eine schwierigere Frage zu stellen.


„Wahrheit oder Pflicht?“, fragte Sina ihn zum Zweiten.


„Wenn du 'Pflicht' nimmst, habe ich eine schöne Aufgabe für dich“, versuchte sie, seine Entscheidung zu beeinflussen.


„Ok, dann nehme ich 'Pflicht'. Jetzt hast du mich nämlich neugierig gemacht.“


„Gut“, freute sich Sina. „Dann darfst du jetzt meinen Rücken massieren!“


Jan ließ sich das nicht zweimal sagen. „Ja, dann mach's dir mal bequem!“

Die junge Frau legte sich bäuchlings aufs Sofa und zeigte ihm ihren bloßen Rücken. Der Achtzehnjährige strich ihr langes, blondes Haar zur Seite und begann, ihre nackten Schultern zu massieren. Ihr rotes Kleid hatte einen tiefen Rückenausschnitt und Jan fragte sich, wie in aller Welt es an ihrem Körper haften bleiben konnte und wo, bitteschön, sie wohl ihren BH-Verschluss gelassen hat? Oder trug sie etwa keinen? Dieser Gedanke und dass er sie mit beiden Händen berühren durfte, erregte ihn und ließ mal wieder sein Glied wachsen. Aber das störte ihn nicht.

Sina taten Jans Berührungen sichtlich gut, denn sie hatte ihre Augen geschlossen, und ab und zu seufzte sie leise. Nach einer Weile fragte sie ihn:


„Sag' mal, wie alt bist du eigentlich?“


„Spielen wir noch 'Wahrheit oder Pflicht'“?


„Im Moment nicht“, erklärte das blonde Mädchen. „Solange du deine Aufgabe nicht zu meiner Zufriedenheit erledigt hast, geht's nicht weiter.“


„Ich sag dir aber trotzdem die Wahrheit“, beschloss Jan. „Ich bin seit zwei Monaten achtzehn.“


Weiter kreisten seine Hände auf Sinas Rücken.


„Und wie alt bist du?“, wollte er jetzt wissen.


„Dreiundzwanzig.“


„Und was studierst du?“


„Medizin. Ich gehe im Herbst ins 3. Semester. Ich bin ausgebildete Krankenschwester und wohnte bis jetzt im Studentenwohnheim, aber da fühlte ich mich nicht so recht wohl. Ich habe gerne meine Ruhe und da war fast jeden Abend Halligalli.“


„Ja, das kann ich verstehen. Hier in unserer Gegend ist es ziemlich ruhig. Da hast du es echt gut getroffen.“


„Außerdem kann ich hier schön im Garten liegen, ohne dass ich mich beobachtet fühle.“


Bei der letzten Bemerkung zuckte Jan leicht zusammen. Er dachte an den Nachmittag vor ein paar Tagen zurück, an dem er den Anblick seiner Nachbarin ausgiebig genossen hatte. Sagte sie das mit Absicht, um ihn zu einem Geständnis zu bringen? Hatte sie ihn vielleicht doch hinter der Gardine entdeckt?


„Hab ich dich genug massiert?“, fragte er leicht nervös, weil er merkte, dass er nicht mehr ganz bei der Sache war.


Sina setzte sich wieder auf und lächelte ihn an: „Ja, das war super“, lobte sie ihn. „Du kannst echt gut massieren.“


„Danke. Ich glaub', du bist wieder dran mit 'Wahrheit oder Pflicht!“


„Ok, dann nehm' ich noch mal 'Wahrheit'.“


„Ich kann dir jede Frage stellen, oder?“


„Na, klar. Und ich werde sie auch beantworten.“


„In Ordnung. Dann möchte ich von dir wissen...“

Jan überlegte kurz, ob er sie wirklich fragen sollte, was er im Sinn hatte. Aber er beschloss es zu tun:


„Wann hast du es dir das letzte Mal gemacht?“


Sina schaute ihn belustigt an und gab ihm einen Klaps gegen den Arm.


„Hey! Das sind die richtigen Fragen! Also gut. Vor ein paar Tagen habe ich im Garten in der Sonne gelegen, und irgendwann, als ich mich so schön mit Sonnenöl eincremte, bekam ich richtig Lust, mich zu streicheln. Und dann habe ich mir es einfach gemacht.“


„Respekt!“, lobte Jan. „Dass du das so einfach zugibst, meine ich."


„Warum auch nicht? Es ist doch meistens so: alle tun's, aber keiner redet drüber.“


„Ja, da hast du vermutlich Recht.“

Schon folgte die nächste Runde im Spiel. Diesmal nahm Jan wieder die Option 'Wahrheit', obwohl er vermutete, dass sie ihn mit einer ebenso intimen Frage auf die Probe stellte.


„Hättest du mich gerne von deinem Fenster aus beobachtet?“


Jan entging nicht, wie geschickt diese Frage formuliert war. Er konnte sie leicht wahrheitsgemäß beantworten, ohne dass er die Wahrheit erzählen musste. Aber was bezweckte sie damit? Wollte sie ihn nicht in Verlegenheit bringen? Oder wollte sie, dass er von sich aus zugab, ein Beobachter ihrer Selbstbefriedigung gewesen zu sein. Sie ließ ihm die Wahl. Das fand er sehr sensibel von ihr gedacht. So konnte er gar nicht anders, als ihr von dem Nachmittag zu erzählen:

„Sina, ich muss dir gestehen, dass ich an jenem Tag tatsächlich aus meinem Fenster geguckt habe.“


Die hübsche Nachbarin spielte nicht die Überraschte: „Ich habe mir das schon gedacht, Jan, und ich finde es echt toll, dass du so ehrlich bist. Aber erzähl' mal, was du gesehen hast!“


Jan, freute sich über diese Reaktion und gab bereitwillig Auskunft:


„Zuerst nur, wie du dich gesonnt und eingecremt hast. Weißt, du, ich habe noch nie so ein hübsches Mädchen wie dich gesehen. Da konnte ich meinen Blick einfach nicht von dir abwenden. Und als du dich dann ausgezogen und überall gestreichelt hast, da konnte ich einfach nicht anders, als dir weiter zuzusehen.“


„Hast du nur zugesehen oder nicht doch noch etwas anderes dabei gemacht?“, fragte Sina neugierig.


„Was denkst du denn? Ich konnte doch nicht einfach das große Ding in meiner Hose ignorieren, dass ich dadurch bekommen habe.“


„Ich hoffe, dass du auch zum Ende gekommen bist. Ich hab jedenfalls einen wunderschönen Höhepunkt gehabt.“


„Ja, ich dann auch. Aber erst, nachdem du fertig warst. Dann habe ich mich aufs Bett gelegt und noch etwas von dir geträumt.“

Beide schwiegen einen Moment lang. Sina sagte schließlich:


„Also, Jan. Ich finde es nicht schlimm, dass du mich beobachtet hast. Ich habe dich auch nicht gesehen dabei. Ich habe nur kurz eine Bewegung der Gardine bemerkt und vermutete bloß, dass da jemand hinter steht und mir zuguckt. Irgendwie hat mich dieser Gedanke sogar angemacht. Aber dann wollte ich Gewissheit haben und herausfinden, wie ehrlich du bist. Entschuldige, wenn ich heute Nacht darauf hingearbeitet habe. Die Gelegenheit bot sich einfach an, nachdem ich Schussel meinen Schlüssel vergessen hatte und du meine letzte Hoffnung auf eine bequeme Toilette und ein ebensolches Nachtlager warst.“


„Du hast den Schlüssel aber wirklich vergessen, oder gehörte das etwa zu deinem Plan?“


Ein wenig Misstrauen sprach aus den Worten des jungen Mannes.


„Ehrlich, ich habe ihn nicht dabei. Sieh in meine Handtasche!“


Sina wollte es ihm beweisen und hielt ihm ihre Tasche hin: „Hier! 'Wahrheit oder Pflicht'! Ich nehme 'Pflicht', und du kannst drauf bestehen, sowohl meine Handtasche als auch mich zu durchsuchen, wenn du willst.“


Dieses Angebot war durchaus verlockend für Jan. Er überlegte kurz und sagte dann:


„Nein, ich glaube dir, Sina.“


„Echt? O, danke. Das ist lieb von dir.“


Sie klang doch etwas erleichtert, dass er ihr nicht 'an die Wäsche' gehen wollte. Dennoch stand noch eine 'Pflicht-'Aufgabe aus:


„Und was möchtest du stattdessen, das ich tue?“


„Hm, du hast wirklich ein interessantes Kleid an“, sagte Jan langsam. Er ließ sie noch ein wenig zappeln.


„Mich würde echt mal interessieren, ob du da drunter überhaupt einen BH tragen kannst, denn davon habe ich auf deinem Rücken nichts bemerkt.“


Sina wusste, was kommt. Es konnte nur eines sein:


„Ich möchte deinen BH sehen!“


„Und was ist, wenn ich keinen trage?“, versuchte sie, ein wenig Zeit zu gewinnen.


„Dann musst du mir deine blanken Brüste zeigen, die ich ja letztens erst bewundern durfte. Auf jeden Fall möchte ich sehen, was du drunter trägst!“


„Ok. Pflicht ist Pflicht“, akzeptierte Sina die Spielregeln.


Sie griff mit beiden Händen in ihren Ausschnitt und zog den Teil des Kleides, das ihre Brüste bedeckte, langsam herunter.

Was Jan jetzt sah, hatte er nicht erwartet. Zwar konnte er gut die schöne Form ihrer Brüste erkennen. Aber sie waren doch an den entscheidenden Stellen bedeckt.


„Haftschalen!“, triumphierte Sina. „Die gibt es extra für solche Kleider.“ Dann begann sie zu lachen und Jan konnte nicht anders als seine anfängliche Enttäuschung in Erstaunen umzuwandeln und sagte lachend:


„Nein, so etwas gibt es? Da hast du mich schön reingelegt! Ihr Frauen könnt uns Männer echt an der Nase herumführen!“


„Tja. Nicht alles ist so, wie es scheint.“ Sina richtete ihr Kleid wieder, während sie etwas ernster fortfuhr: „Denn eines weiß ich jetzt: Obwohl ich dich erst für einen kleinen Spanner gehalten habe, bin ich nun überzeugt, dass du ein richtig cooler junger Mann bist, mit dem man sich toll unterhalten kann und den ich gerne etwas näher kennenlernen möchte.“


Dieses Lob machte Jan etwas verlegen. Er gab das Kompliment aber gerne zurück:


„Ich finde dich auch cool. Ich hätte nie gedacht, dass so ein hübsches Mädel wie du mich überhaupt wahrnimmt.“


„Warum denn nicht? Ich bin doch kein hochnäsiges Model, das nur Sinn für ihre Schönheit hat. Mit mir kann man richtig viel Spaß haben.“


„Ja, davon bin ich jetzt auch überzeugt. Aber als ich dich im Garten beobachtet habe, kam mir in den Sinn: Wow, da ist sie, meine Traumfrau. Und wie es mit Traumfrauen so ist, wird sie nie in meiner Wirklichkeit auftauchen. Und jetzt sitzt sie hier neben mir auf dem Sofa! Das ist unglaublich!“


„Ich hoffe, du beurteilst mich nicht nur nach meinem Äußeren!“


„Keine Sorge. Nach dieser Nacht verspreche ich dir, nie wieder hinter meiner Gardine zu stehen und dich zu beobachten, egal was du da im Garten treibst.“


„Das ist lieb von dir.“ Sina gab Jan zum zweiten Mal einen Kuss auf die Wange.


„Das war ein kleiner Gute-Nacht-Kuss. Ich schlage vor, du gehst jetzt nach oben und wir unterhalten uns morgen beim Frühstück weiter, ok?“


„Hey, du bleibst zum Frühstück? Cool!“


„Na, klar. Der Hauswart kann mich auch später noch in meine Wohnung lassen. Also: Schlaf gut und nochmal 'danke' für deine Hilfe und deine Ehrlichkeit.“


„Und ich danke dir, dass du nicht sauer auf mich bist.“


„Kein Ding. Ich wünsche dir heiße Träume!“

Jan stand auf und drehte sich an der Tür noch einmal um: „Übrigens, die Frau in dem Traum, den ich vorhin hatte, bevor du mein Fenster bombardiert hast...“


„Ja?“


„...die hatte eine unglaubliche Ähnlichkeit mit dir.“


„So, so!“


„Aber sie war es nicht! Für sie war ich einfach nur ein Lustobjekt. Und du siehst mich als den, der ich wirklich bin.“


Sina lächelte noch, als Jan längst in seinem Zimmer verschwunden war.

Kommentare


Schreiberling69
(AutorIn)
dabei seit: Okt '04
Kommentare: 8
Schreiberling69
schrieb am 16.11.2012:
»Hallo, zusammen!
Das ist meine erste erotische Geschichte, die ich veröffentliche. Ich hoffe, sie gefällt euch.
Teil 2 mit den Kapiteln 4-6 ist schon abgeschickt, muss aber noch freigestellt werden.
Ein kleines Dankeschön geht an die EinleserInnen und natürlich an alle anderen, die meine Geschichte jetzt lesen!«

leone29
dabei seit: Nov '02
Kommentare: 59
schrieb am 16.11.2012:
»Schöne Geschichte gerne mehr davon
Danke«

sucher6
dabei seit: Feb '05
Kommentare: 14
schrieb am 16.11.2012:
»echt gut geschrieben
vielen Dank«

BenjaminBi
dabei seit: Feb '06
Kommentare: 129
BenjaminBi
schrieb am 16.11.2012:
»Sehr schön. Und wirklich: Es fällt direkt auf, wenn man so eine Geschichte gut lesen kann und nicht in jeder Zeile an Rechtschreibfehlern, fehlenden Satzzeichen etc. hängen bleibt!«

Lienes
dabei seit: Apr '01
Kommentare: 126
schrieb am 18.11.2012:
»Tolle Geschichte, bin schon auf die Fortsetzung gespannt.«

suggi1
dabei seit: Aug '02
Kommentare: 104
schrieb am 18.11.2012:
»freu mich auf eine fortsetzung!!«

bolle01
dabei seit: Mär '01
Kommentare: 317
bolle
schrieb am 19.11.2012:
»die story ist wirklich nett geschrieben und war gut zu lesen.
für meinen geschmack ging im letzten kapitel alles etwas zu reibungslos.«

jang
dabei seit: Apr '02
Kommentare: 295
schrieb am 22.11.2012:
»dafür das es Deine erste Geschichte wahr, hast Du sie sehr gut geschrieben. Werde mich auch gleich an den 2.Teil machen. Ich bin schon soooo gespannt.
Mach weiter so!«

kater074
dabei seit: Feb '08
Kommentare: 305
schrieb am 21.01.2013:
»Das ist eine wunderschöne erotische Geschichte. Sie fängt schön langsam und gediegen an, erlaubt uns einen interessanten Einblick in die Gefühlswelt der beiden Protagonisten und regt dabei das Kopfkino herrlich an. Die Beschreibung der Anfangsszene aus zwei Perspektiven gibt uns einen gute Einführung in die beiden Charaktere. Im zweiten Teil der Geschichte wird es langsam spannend, und beide Figuren sind mir sehr sympathisch.«

franzd
dabei seit: Jan '13
Kommentare: 6
schrieb am 23.01.2013:
»eine einfühlsame ,erotische geschichte«

NoGo
dabei seit: Okt '12
Kommentare: 6
schrieb am 07.02.2013:
»Hallo, die Geschichte ist ganz nett. Ist der klassisch Traum eines jeden würde ich mal sagen. Aber doch recht nett geschrieben.

Gruß

Nogo«

jojomuenster
dabei seit: Okt '12
Kommentare: 5
schrieb am 14.04.2013:
»Tolle Geschichte!«

achim45
dabei seit: Mär '02
Kommentare: 4
schrieb am 03.07.2013:
»Schön geschrieben, danke.«

Haithabu
dabei seit: Feb '05
Kommentare: 2
schrieb am 29.08.2013:
»Sehr schöne einfühlsame Geschichte. Es wäre doch schade, wenn diese beiden netten Menschen nicht zusammen finden würden!«

steffl2
dabei seit: Jan '04
Kommentare: 126
schrieb am 15.11.2013:
»Schade, nicht mit je 20 Punkten bewertbar!«

Leyhar
dabei seit: Nov '13
Kommentare: 12
schrieb am 16.01.2014:
»Nette und einfühlsame Geschichte.
Das kann es aber doch noch nicht gewesen sein.
Warte auf die Fortstetzung.«

Sticklife
dabei seit: Apr '13
Kommentare: 5
schrieb am 04.04.2014:
»Tolle Story«

megagig
dabei seit: Feb '04
Kommentare: 44
schrieb am 22.10.2014:
»Klasse. Weiter so«

susi11
dabei seit: Dez '14
Kommentare: 35
schrieb am 15.12.2014:
»sehr gut geschrieben....auch die erregung der frau...sehr einfühlsam, mit viel wissen...lach
bei dem sonnenbad von sina habe ich mich wiedererkannt, die warmen sonnenstrahlen oder erinnerungen können einem zusetzen und so süß erregen, das ist einfach so...und ist man erst hinreichend erregt, dann ist alles egal, man will nur noch kommen...lach
danke für die schöne geschichte«

barnie8000
dabei seit: Dez '00
Kommentare: 16
schrieb am 14.04.2015:
»Schöne Geschichte, toll geschrieben! Da möchte man nochmal 18 sein. ...*träum*«

Lukas-83
dabei seit: Apr '15
Kommentare: 11
schrieb am 23.04.2015:
»sehr schön«

Pedrolino
dabei seit: Mai '16
Kommentare: 71
schrieb am 17.05.2016:
»Du hast die Geschichte wunderbar geschrieben. Sehr erotisch ist die Beschreibung wie sie es sich ihr macht.«

Lorbas1234
dabei seit: Sep '24
Kommentare: 4
schrieb am 03.09.2024:
»Wirklich mein Geschmack. Toll geschrieben. Weiter so«


Kommentar verfassen Kommentar verfassen
AutorIn schreiben AutorIn schreiben
Autorinformationen Autorinfos
 Geschichte melden
 loading...
MehrteilerAlle Teile in einer Übersicht