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Kommentare: 7 | Lesungen: 2350 | Bewertung: 7.41 | Kategorie: Lesbisch | veröffentlicht: 15.03.2014

Die Verführten - Teil 4

von

Am morgen nach dieser unerwarteten, aber sehr befriedigenden Orgie waren wir noch wie gerädert. Zuerst wusste ich nicht recht, wie ich mich meiner Kollegin über verhalten sollte. Sie sah mir wohl deutlich an, das ich nüchtern sehr gehemmt war. Sie selbst hatte damit aber weit weniger Probleme. Sie nahm mich einfach in den Arm. "Hey mach dir keine Sorgen Katja, das bleibt unter uns. Wir würden uns aber sehr freuen, wenn ihr uns nochmal besuchen kommen würdet. Uns hat es nämlich sehr gefallen." Dankbar nickte ich ihr zu. Auf der Rückfahrt


schwiegen wir uns an. Kerstin sah gedankenverloren aus dem Fenster und auch ich ließ alles noch einmal Revue passieren. Eigentlich hatten wir es doch auf Michaela abgesehen gestern. Da sie aber leider so früh los musste, aus bekannten Gründen, kam es ja ganz anders als beabsichtigt. Wie komme ich, oder besser gesagt Kerstin, nochmal an sie heran?


Das war das große Problem. Ich wusste, das sie noch Resturlaub hatte und packen muss für den bevorstehenden Umzug. Ihr Mann sollte meines Wissens schon Montag die neue Stelle antreten und bis zu ihrer Ankunft im Hotel nächtigen. Das würde bedeuten, das sie noch knapp zwei Wochen hier wäre und zwar allein! Nur wie an sie herankommen?


Ich ruf sie einfach an und frag sie ob ich ihr in der Wohnung behilflich sein kann. Allerdings muss ich noch mit Kerstin reden. Nur wie sollte ich sie mit einbringen bei einem


möglichen Treffen?


Kaum zu Hause angekommen schrieb ich Michaela eine SMS.


"Hallo Michi, hoffe die gehts wieder gut. Wollt nochmal fragen ob wir uns noch sehen vor deiner Abreise? Könnt dir ja unter die Arme greifen, wenn du Hilfe brauchst. Küssi Katja." Im Minutentakt starrte ich auf das Handy. Erst nach zwei


endlosen Tagen bekam ich die erhoffte Antwort. "Hi Katja, komm ruhig lang wenn dich das Chaos hier nicht stört. Dann könntest du mir helfen die großen Bilder abzunehmen. Wie wärs morgen? Freu mich..." Na das klang ja gut.


Sofort bestätigte ich den Termin und sagte für 18 Uhr mein Kommen zu. Von Kerstin erwähnte ich erst mal nichts. Als ich Kerstin davon berichtete, war sie einverstanden mit zukommen. Den ganzen Tag war ich hibbelig und dachte immerzu


an den Abend.


Würde er mir wieder ein geiles Erlebnis bringen? Kerstin war


pünktlich da um mich abzuholen. Kaum im Auto wollte ich sie instruieren. "Ja Katja, ganz ruhig. Ich mach das schon. Du wirst schon was zu sehen bekommen." Sie hatte wieder mal nur ein knappes Top und einen kurzen Rock an. Durch den fehlenden BH stachen mir ihre Brustwarzen sofort ins Auge. "Siehst sehr sexy aus, meinst du das macht Eindruck auf sie?" Dabei zeigte ich auf ihre harten Nippel. "Wenn sie nur ein Funken Interesse an Frauen hat, dann wird es ihr auffallen. Steht sie auf was Bestimmtes?" Ich musste erst mal in meinem Gedächtnis


kramen, aber sie hatte eigentlich nie etwas Derartiges offenbart. "Wenn ich ihre Worte damals richtig deute, hat ihr Mann sie wohl schon mal betrogen. Das wars dann aber auch schon." Sie grinste daraufhin übers ganze Gesicht. "Wieder eine enttäuschte Hetera, die es ihrem Mann heimzahlen will? Daraus lässt sich


bestimmt was machen." Die große Unbekannte in diesem Spiel war aber die Frage, ob Michaela überhaupt empfänglich war für die Annäherungen einer Frau.


Das Ziel war schnell erreicht und ich hatte keine Zeit mehr mir darüber den Kopf zu zerbrechen. Wir stellten das Auto ab und klingelten. Es verging eine Zeit, doch dann öffnete sich die Tür und Michaela stand vor uns. Sie wirkte überrascht, das ich nicht alleine war, bat uns aber sofort rein, schließlich war ihr Kerstin ja von der Party bekannt. Ihre weiße Leggins ließ meine Augen auch gleich über ihre schlanken Beine wandern. Ihr Slip war deutlich darunter zu erkennen und das bauchfreie gleichfarbige Top bot einen super Blick auf ihren Bauch mit dem


Bauchnabelpiercing. Auch Kerstin waren die körperlichen Vorzüge nicht verborgen geblieben. Ich hab es deutlich an ihren Blicken gespürt. "Hast du eine neue Tönung? Steht dir gut dieses Rotbraun Michi", begann ich das Gespräch. "Hab ich


heute gemacht, steht mir oder?" Dabei drehte sie sich zwischen fertig gepackten Kisten um ihre eigene Achse. Dabei riss sie eine der Kisten um, die etwas wacklig auf einer Anderen gestanden hatte. Krachend verteilten sich die Scherben der zersprungenen Gläser auf dem Boden. Beim Versuch den Scherben auszuweichen, machte Michaela nach ihrer Drehung einen großen Schritt in unsere Richtung, kam aber böse ins Schleudern und stürzte mit voller Wucht gegen Kerstin. Blitzartig konnte diese abwehrend ihre Arme hochreißen, aber nicht mehr das Gleichgewicht halten. Unsanft landete sie auf dem Rücken und meine Kollegin auf ihr. Sekunden vergingen in denen ich ihr ungeniert auf den Po sah. Ihre Hände hatte sie zu


beiden Seiten des Kopfes auf dem Boden abgestützt um die Wucht des Aufpralls abzufedern.


Aber sie wäre auch so weich gefallen, auf Kerstin große Oberweite. Das erstaunliche war jedoch, das Kerstin noch immer die abwehrende Haltung inne hatte und beide Hände an Michaelas Brüsten lagen. Keiner von beiden veränderte seine Haltung. Allem Anschein nach war es ihr nicht unangenehm Kerstins Hände dort zu spüren.


Erst als ich mich räusperte und fürsorglich nachfragte, ob denn


auch alles in Ordnung sei, löste sich die Situation auf und Michaela kam wieder auf die Beine. Verlegen strich sie sich eine Strähne aus dem Gesicht. "Wobei können wir dir denn helfen, was meinst du?", versuchte ich den Gedanken eine


andere Richtung zu geben. "Ähm ja, also ich, äh... wir meine ich können die großen Bilder mal abhängen. Aber erst mal muss ich das hier wieder aufräumen glaub ich." Sie schien etwas durcheinander zu sein. "Alles in Ordnung Michi?", fragte


ich nach. "Ja ja geht schon. Ich bin schon den ganzen Tag so konfus. Ich glaub, ich brauch mal ne Auszeit vom Umzug. Einfach mal sitzen, was trinken und ein bisschen quatschen." Das hörte sich doch gut an.


In meinem Kopf begann es zu rattern. Dann hatte ich eine Idee. "Wie wärs mit Pizza und Rotwein? Wir bestellen, hängen die Bilder ab und was du sonst noch mit uns machen willst und


dann machen wir es uns bequem. Na Mädels?" Michaela nickte erleichtert und auch Kerstin war dankbar für den Vorschlag. Also rief sie beim Pizzaservice an und wir machten uns an die Arbeit. Überall in der Wohnung standen fertig gepackte


Umzugskartons, teilweise auch schon übereinander gestapelt. Von der Küche, in der ich weiteres Geschirr verpackte, war es ein richtiger Hindernisparcours zum Wohnzimmer. Dort mühten sich die Beiden gerade an einem Bild. Versteckt hinter einigen Kartons sah ich ihnen dabei zu, dann klingelte es an der Tür. Das ging ja echt schnell mit der Pizza. Hungrig scharten wir uns auf dem weichen Hochflorteppich um den flachen Glastisch vor der der Couch. Der Rotwein wurde geöffnet und wir aßen halb sitzend, halb liegend die leckere Pizza.


Der Wein schmeckte ausgesprochen lecker. So dauerte es auch nicht sehr lange bis die erste Flasche leer war. Somit war für uns alle klar, das wir die Nacht hier verbringen würden. "Kennt ihr das noch?, fragte Kerstin und drehte dabei die leere Flasche auf dem Teppich. "Wahrheit oder Pflicht? Hab ich ewig nicht gemacht. Die Pflicht als erstes. Auf wen sie zeigt, der holt noch eine Flasche aus dem Keller", antwortete Michaela. Schon drehte sich die Flasche. Als sie liegen bleibt, zeigt sie zu mir. "OK ich geh ja schon." Ich bin recht schnell zurück aus dem Keller und gieße unsere Gläser gleich nochmal voll. Weiter gehts, ich bin dran. "Wahrheit", dann drehe ich die Flasche. Sie zeigt zu Kerstin. "Wie viele Männer hattest du schon?" Michaela sieht wartend zu ihr. Sie zögert nicht lange und antwortet "Zwei". Michaela zog die Augenbrauen hoch, sagte aber nichts weiter dazu. Nun dreht sie und wählt auch "Wahrheit". Schließlich muss Michaela antworten. "Warst du schon mal untreu in deinem Leben?" Uiih, starker Tobak. Ob sie das beantworten wird? Aber auch sie war nach dem Wein schon sehr locker geworden und sagte "ja". Wow, das hätte ich nicht gedacht. Dann drehte sie und wählte Pflicht. Wieder erwischte es mich. Gespannt wartete ich auf meine Aufgabe. Sie zögerte etwas, da sie merkte wie Kerstin und ich an ihren Lippen


hingen. "Ich möchte, das du Kerstin küsst. Aber auf den Mund!" So nun war es raus und sie wirkte erleichtert. Also kniete ich mich vor meine Freundin. Ganz ruhig lächelnd sah sie mich an, verlegen lächelte ich zurück.


Dann aber fasste ich mir ein Herz, schloss meine Augen und führte meinen Mund an ihre Lippen. Warm und weich empfingen sie mich und schmiegten sich zart auf Meine. Sie löste sich nicht von mir, ich tat es auch nicht. Sekundenlang küssten wir uns weiter, dann war ich es, die die Augen öffnete und den Kuss beendete. Mit leuchtenden Augen blickte Michaela mich an, dann sah sie mit einem flehend aussehenden Blick auf Kerstin, so als wäre sie gerne an meiner Stelle gewes

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Kommentare


katrinkatrin
dabei seit: Feb '03
Kommentare: 358
schrieb am 18.03.2014:
»Sehr schön geschrieben !!!«

Energy1133
dabei seit: Jan '14
Kommentare: 8
schrieb am 18.03.2014:
»sehr fesselnd geschrieben. Da kann man einfach nicht mehr aufhören zu lesen. Danke für die geile Geschichte.«

Luxusbody
dabei seit: Jun '14
Kommentare: 9
schrieb am 06.07.2014:
»Der Anfang ist zu langatmig und der sexteil zu kurz.«

Toni66
dabei seit: Nov '12
Kommentare: 46
schrieb am 17.08.2014:
»Endlich mischt sie mit! Darauf hatte ich gewartet.-
Tolle Geschichte. Hat mir sehr gut gefallen!
Weiter so!!«

ricketts
dabei seit: Jan '03
Kommentare: 93
schrieb am 19.11.2014:
»sehr erotische Geschichte, gut geschrieben«

Steffi73
dabei seit: Jan '15
Kommentare: 1
schrieb am 07.04.2015:
»Sehr schön geschrieben.«

Renata2
dabei seit: Apr '13
Kommentare: 46
schrieb am 19.08.2015:
»Einfach schön weiter so«



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