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Kommentare: 4 | Lesungen: 6654 | Bewertung: 6.90 | Kategorie: Spanner | veröffentlicht: 03.09.2004

Die drei II - Am Fenster

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Die drei II - Am Fenster

Gabi war erst vor 3 Monaten in den 12. Stock des tristen Wohnblocks eingezogen. Nicht schön, nicht groß, aber billig. Die Möbel hatte sie von einer Freundin bekommen, einige waren aus der alten Wohnung. Sie hatte einen LKW gemietet und alles selbst bis in den Lift geschleppt. Sie kannte hier niemanden der ihr hätte helfen können.

Als ihr eine Kiste mit Geschirr aus den Händen rutschte, dachte sie noch, „Schicksal“, aber als ihr Teeservice den gleichen Weg wählte, erfasste sie eine Vorahnung. Konnte es noch schlimmer werden?


Ja, ihr kleiner Fernseher folgte.


Bisher hätte sie nur Teile des Geschirrs ersetzen können. Für einen neuen Fernseher reichten ihre finanziellen Mittel nicht aus.

Gerade eben war sie von einem Bewerbungsgespräch zurückgekommen und war zu frustriert, um Licht anzumachen. Sie hatte ein schlechtes Gefühl gehabt, als ihr der Personalchef nach einem einstündigen Gespräch mitteilte, dass er sie benachrichtigen würde.


Sie ließ sich in den abgewetzten Ohrensessel fallen und blickte in die Nacht hinaus. Das heißt, eigentlich blickte sie auf das hässliche Gebäude, das kaum 20 Meter vor ihrem Fenster den freien Blick versperrte.

Es war ihr zur Gewohnheit geworden, bei Dunkelheit hier zu sitzen und in die beleuchteten Fenster der Fremden zu blicken.


Aber es waren schon lange keine Fremden mehr...


Die Hexe links unten war zuhause. Hexe, weil die alte Frau immerzu in Büchern blätternd am Herd stand und kochte. Was sie wohl heute wieder zusammenbraut?

Ihr Blick glitt weiter nach oben, zum Fenster der kleinen Tänzerin, die immerzu probte. Heute war das Zimmer dunkel. Hatte sie am Ende heute endlich einen Auftritt?

Weiter rechts war die Wohnung noch immer leer. Der alte Mann war vor kurzem zu seinem Sohn gezogen, da er sich nicht mehr selbst versorgen konnte. Sie hatte niemanden, der sie im Alter zu sich holen würde.

Aber der knackige Typ im Fenster darunter, sie nannte ihn Leo wegen seiner langen braunen Haarmähne, war zuhause. Er lief wieder einmal nackt durch die Räume und hatte ihr schon so manch intime Einblicke gewährt.

Gabi sah ihm ein paar Minuten zu, wie er eilig den Staubsauger über den Teppich schob, dann Klamotten in den Schrank warf und Zeitschriften in einer Ecke stapelte. Er wischte den Couchtisch ab und nachdem er noch mal prüfend durch den Raum blickte, machte er sich mit dem Staubsauger auf den Weg ins Schlafzimmer.

Zum Glück konnte Gabi auch diesen Raum perfekt einsehen.


Bisher hatte sich dort allerdings nicht viel abgespielt. Nur ein Mal hatte er Frauenbesuch gehabt. Aber da hatte er das Licht im Schlafzimmer gelöscht... schade.

Nun machte sich Leo daran, das Bett frisch zu beziehen und auch hier bearbeitete er den Teppich. So emsig hatte sie ihn noch nie gesehen. Erwartete er etwa Besuch?


Ja, er erwartet speziellen Besuch!


Entweder eine neue Liebe oder... seine Mutter!


Gabi hoffte inständig, es möge nicht die Mutter sein!

Als Leo in einem anderen Zimmer verschwand, es musste das Badezimmer sein, ging Gabi in die Küche und schob sich eine Tiefkühlpizza in den Ofen. Keine Zeit zu kochen, da drüben wird es heute noch spannend!


Sie ging noch schnell ins Schlafzimmer um sich die guten Klamotten auszuziehen und sauber auf den Bügel zu hängen, denn wie es aussah, brauchte sie ihre Bewerbungskluft noch öfter.

Als sie in T-Shirt und Schlabberhose auf dem Weg zur Küche einen kurzen Blick riskierte, war Leo in seinem Schlafzimmer und schlüpfte gerade in einen schwarzen Tanga. Mit den nassen Haaren und frisch rasiert, sah er wirklich zum Anbeißen süß aus.


Na wenn der für Mutti ist... Gabi grinste vor sich hin, als sie ihn weiter beobachtete.


Sie verfolgte jede seiner Bewegungen, genoss den Anblick seines Körpers, bis ihr der Geruchssinn verriet, dass sie ihr Abendessen aus dem Ofen holten konnte.


Mit dem Teller in der Hand, setzte sie sich wieder in ihren Sessel, den Blick schon wieder bei Ihm.



Leo war nervös. Er wühlte im Schrank nach einer Hose, probierte sie, nur um gleich wieder die nächste zu greifen. Er wurde immer hektischer... ein Kleidungsstück nach dem anderen wurde aus dem Fach gezerrt, betrachtet und dann achtlos wieder in den Schrank geworfen.


Gabi dachte daran, wie sie sich auf das letzte Date vorbereitet hatte…

Das war, als sie das erste Mal mit Hans verabredet war. Sie sah sich im Schlafzimmer stehen und ihren Schrank durchwühlen. Traurig lächelnd sinnierte Gabi über ihre gescheiterte Beziehung mit Hans nach. Na hoffentlich hat Leo mehr Glück als sie es mit Hans hatte...

Drüben tat sich was... Leo hatte doch noch einen grauen Pulli zu seiner schwarzen Hose gefunden und hastete nun ins Wohnzimmer.


Gabi beobachtete fasziniert, wie er am Kabel des Staubsaugers hängen blieb und fast in Zeitlupe dem Boden entgegenschwebte.


Er rappelte sich mit schmerzverzerrtem Gesicht wieder auf, versetzte dem Staubsauger einen wütenden Tritt und hüpfte dann auf einem Bein in Richtung Bad.

Gabi kämpft hart mit sich, um nicht laut loszulachen. Sie hielt sich mit einer Hand den Mund zu und biss sich auf die Zunge, während sie ihm hinterher sah. Er hätte sie durch das offene Fenster hören können und dann wäre die Show gelaufen.


Durch ihre verzweifelten Versuche leise zu sein, bemerkte sie nicht, wie der Teller auf ihren Beinen ins schwanken geriet und ihre Pizza dem Teppich entgegensegelte. Sie konnte in einer reflexartigen Bewegung gerade noch den Teller retten, aber die Pizza verteilte sich dampfend auf ihrem rechten Fuß. Sie hüpfte auf und schleuderte die Pizza, die auf ihren Zehen klebte von sich.


Scheiße! dreckige, gottverdammte Scheiße!


Als sie auf einem Bein ins Bad hüpfte, sah sie aus den Augenwinkeln, dass sie Pizza der Wand runterrutschte und dabei eine breite, rote Spur hinterließ.

Ist das schön, wenn der Schmerz nachlässt, dachte sich Gabi auf dem Badewannenrand sitzend, als das kalte Wasser über ihren Fuß strömte.


`Kleine Sünden straft der liebe Gott sofort und wieder musste sie schmunzelnd an des Bild denken, als Leo auf einem Bein ins Bade hüpfte...

Gabi wurde ungeduldig, denn jedes Mal, wenn sie das Wasser abdrehte, kam der Schmerz zurück. Aber sie wollte doch wissen, wer zu Leo kam... der Putzeimer! Ja, ideal...


Sie füllte den Eimer mit Wasser und humpelte damit zu ihrem Stuhl zurück.


Mit einem Seufzen stellte sie ihren pochenden Fuß hinein und ließ sich in den Sessel sinken. Ein Blick zur verschmierten Wand lies sie wieder schmunzeln.

Das Licht in den beiden Zimmern drüben war an, aber sie konnte niemanden entdecken...


Gabi erstarrte... Leo kam gerade ins Wohnzimmer und hinter ihm..., das darf doch nicht wahr sein!


Ein blonder Kerl! Leo hat Herrenbesuch! Whow, das hatte sie nicht erwartet.


Ein breitschultriger Macho-Typ!

Gabi war total baff! Sie starrte hinüber und beobachtete ungläubig die beiden Männer.


Der Blonde hatte seine Fransenlederjacke ausgezogen und sie achtlos auf das Sofa geworfen. Er überragte Leo um einen halben Kopf.


Gabi konnte sehen, wie der Blonde auf Leo zuging, ihn umarmte und begierig küsste. Er schob seine Hände erregt zu Leos Knackarsch und presste ihn an sich. Als er sein Knie zwischen Leos Beine schob klammerte sich Leo an ihn.

Gabi begriff langsam was da abging, der Blonde hatte die Zügel in der Hand und Leo genoss es sichtlich.


Der Blonde zog Leo mit einem Griff den mühsam ausgesuchten Pulli über den Kopf und seine Lippen wanderten begierig über Leos nackte Schultern.


Leo presste seinen Schritt an den Oberschenkel zwischen seinen Beinen und zog dem Blonden das T-Shirt aus der Hose und über den Kopf.


Der Blonde griff nach unten an Leos Hose, öffnete sie und schob seine Hand hinein.

Gabi konnte sehen, wie sich die Hand des Blonden bewegte und kurz darauf glaubte sie Leo stöhnen zu hören.


Der Blonde zog seine Hand zurück und schob Leo etwas von sich, damit er ihm die Hose ausziehen konnte. Leos Tanga spannte gewaltig und sie sah, dass sich die Hand des Blonden auf die enorme Wölbung legte.

Gabi fühlte ein erregendes Ziehen im Bauch.


Leo fingerte ungeschickt an der Hose des Blonden, der schließlich Leos Versuche unterbrach und sich nun selbst aus dem Kleidungsstück schälte. Allerdings bemerkte Gabi grinsend, dass der Blonde auf einen Slip verzichtet hatte.


Danach schob er Leo den Tanga von den Hüften und schloss seine Hand um Leos steifes Glied. Als er begann den Schaft zu reizen, jagte es Gabi einen Lustschauer durch den Körper. Der Anblick der beiden erregte sie zusehends.

Der Blonde löste sich von Leo und setzte sich breitbeinig auf die Couch. Er zog Leo zu sich heran und Gabi sah, wie er auf ihn einredete. An Leos Gesicht konnte Gabi erkennen, dass ihm etwas unbehaglich war. Der Blonde fasste Leos Handgelenk und zog ihn zwischen seine Beine. Leo wehrte sich nicht und schließlich sank er auf die Knie.

Der Blonde hatte die Arme auf die Couchlehne gelegt und beobachte Leo dabei, wie dieser ausgiebig seine Eier massierte. Leo umschloss das vor ihm steil aufragende Glied mit der Hand und streichelte zögerlich den Schaft.


Langsam schien ihm die Sache Freude zu machen, denn seine Hände wurden zärtlicher und hin und wieder glitt er um die Hoden und am Damm entlang. Der Blonde rutschte mit dem Hintern vor bis zur Kannte und stützte sich mit einem Bein am Tisch ab.


Leo wurde mutiger, er ließ seine Finger nach hinten gleiten, um sanft sein Loch zu reizen. Die andere Hand hatte er um die Bällchen des Blonden gelegt und Gabi konnte sehen, wie dieser erschauderte.

Plötzlich griff der Blonde in seine Jacke und drückte Leo ein Kondom in die Hand.


Leos Blick war selbstsicher auf den Schwanz vor ihm gerichtet, als er ihm den Gummi überstreifte. Er genoss die Reaktionen des Blonden sichtlich, als er mit den Lippen über seine Eichel strich. Der Blonde stöhnte auf... sie konnte ihn wirklich hören!

Dann sah sie, wie sich Leos Lippen schließlich öffneten und der Schwanz in seinem Mund verschwand, nur um gleich darauf wieder in voller Länge sichtbar zu werden.


Gabis Hände glitten in ihre Hose zu ihrer Spalte. Als sie einen Finger auf ihren Kitzler legte, konnte sie ein Stöhnen nicht mehr unterdrücken.

Als Leo vom Blonden abließ, sah sie ihm gebannt zu. Der Blonde war aufgestanden und Leo kniete sich auf die Couch. So streckte er dem Blonden seinen Hintern entgegen.


Gabi konnte den Blonden beobachten, wie er nun kniend begann Leos Pobacken zu küssen, sie mit den Händen leicht auseinander zog und seine Zunge immer wieder in der Arschfalte verschwand.

Sie konnte sehen, dass Leo sich über die Lehne beugte und die rechte Hand zu seinem steifen Schwanz führte, um ihn gleichmäßig zu massieren.


Der Blonde leckte gierig über Leos Bälle und Gabi bemerkte die Lustschauer, die durch Leos Körper liefen.


Als der Blonde sich schließlich hinter Leo stellte, konnte Gabi sich kaum noch halten.

Wellen der Erregung ließen sie erschaudern, als sie sah, wie er sein pralles Glied an Leos Po presste. Der Blonde griff in seine Lederjacke neben Leo und holte eine Tube heraus. Er öffnete sie und benetzte mit deren Inhalt Leos Rosette.

Gabi musste sich zwingen, ihre Hand ruhig zu halten, um nicht sofort zu kommen. Sie konnte Leos gequältes Gesicht sehen, als der Blonde nun langsam seinen Schwanz in seinen After bohrte. Leo hatte seine Hände um die Couchlehne geklammert und zuckte zusammen, als der Blonde nach seinem Schwanz griff.


Gabi konnte sehen, wie die Hand ein paar mal schnell den Schaft auf und ab fuhr.

Sie hatte zwei Finger in ihre Möse geschoben und ihre Bewegungen schickte ihr Erregungsschauer durch den Körper.


Als sie sah, wie sich der schmerzliche Gesichtsausdruck Leos in Erregung verwandelte, begann sie wieder ihren Kitzler zu reiben, aber jedes Mal, wenn sie die Welle herannahen fühlte, stoppte sie.

Der Blonde schob sich weiter und verharrte wieder, bis er seinen Schwanz ganz in Leo versenkt hatte.


Schließlich begann er, ihn sanft zu stoßen. Es dauerte nicht lange und Leo wand sich keuchend unter ihm. Der Blonde schob seinen Schwanz jetzt genussvoll in Leo, nur um sich quälend langsam wieder zurück zu ziehen und mit jedem seiner Stöße stöhnte Leo lauter auf.


Er begann schließlich zu wimmern und der Blonde beschleunigte sein Tempo.

Leo hatte wieder seinen Schwanz umklammert und wichste sich im Rhythmus seiner Stöße.


Als Leo schließlich unkontrolliert zu zucken begann und sich in seine Hand ergoss, konnte Gabi die Welle nicht mehr aufhalten.


Die Extasse schien sie zu verzehren, als das Feuer durch ihren Körper tobte.


Auch der Blonde schrie seine Explosion heraus, als er seinen zuckenden Schwanz ein letztes Mal in Leo stieß.

Gabi hatte ermattet die Augen geschlossen. Bei solchen Shows brauchte sie keinen neuen Fernseher!

Kommentare


Maduschka
(AutorIn)
dabei seit: Okt '03
Kommentare: 56
Maduschka
schrieb am 04.09.2004:
»Hallo xxx-zine,

ich hab lang überlegt, ob ich die Geschichte in "Schwul" oder "Spanner" packen soll. Wenn sie allerdings bei "Schwul" steht... was sucht dann die Frau da drin?
Deshalb hab ich mich für "Spanner" entschieden, da dort keine sexuelle Ausrichtung vorgegeben ist.

Danke für dein Lob. Tut gut zu lesen ;-)
Sabine«

XXX-Zine
dabei seit: Apr '01
Kommentare: 136
Der XXX-Zine
schrieb am 04.09.2004:
»Ich fühlte mich ein wenig an der Nase herumgeführt. Eine Homogeschichte hatte ich nicht erwartet und auch nicht mein Interessengebiet. Unter 'Schwul' würde sie daher besser passen. Das Thema 'Spanner' wird wahrscheinlich mehr Leser bringen, aber viele werden dann auch enttäuscht sein.

Unser Einleser schreibt:
'...eine interessante und geile Erkenntnis bringt.'

Interessant sicherlich, aber geil? Für mich jedenfalls nicht :-( Eine Warnung :-) hätte ich persönlich besser gefunden, hätte aber zugegebenermaßen die 'Spannung' genommen.

Aber endlich einmal eine Story die vom Stil und Inhalt sich deutlich von vielen Geschichten hier abhebt.

Endlich mal eine gute Absatzgestaltung :-)«

Pegasus
dabei seit: Nov '00
Kommentare: 167
schrieb am 27.11.2004:
»Super Geschichte, gibt es eine Fortsetzung unter aktiver Einbeziehung der Spannerin?«

SailorK
dabei seit: Jan '05
Kommentare: 58
Kieler7
schrieb am 12.02.2017:
»tolle idee, das Fenster zum Hof mal in einer anderen Version. Freue mich auf die Fortsetzung(en) :-)«


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