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Kommentare: 9 | Lesungen: 3046 | Bewertung: 8.37 | Kategorie: Sex Stories | veröffentlicht: 17.03.2018

Die knibbelnde Rose

von

Seit drei Monaten lebte Nils Siegler jetzt schon im Dreck. Was mit einer Grundsanierung seiner Wohnung begonnen hatte, war mittlerweile in ein Drama aus Staub und Schmutz ausgeartet. Acht Wochen hatte sein Vermieter für die Sanierung seiner Wohnung veranschlagt. Neue Wasserleitungen, neue Stromleitungen, ein neues Bad, neuer Parkettboden. Einmal rundum neue Farbe auf alle Wände und Decken. Fertig. Die ersten Wochen waren prima im Zeitplan verlaufen. Doch seit einer Woche ging nichts mehr voran. Die Wände sahen aus, als hätte ein wildes Tier seine Klauen in den Beton gerissen. Überall freiliegende Leitungen, Kabelstränge die scheinbar wahllos aus den Wänden hingen, nackte Glühbirnen die provisorisch von den Decken baumelten. Dort wo einst Türen seine vier Zimmer voneinander getrennt hatten, klafften riesige Löcher in den grob verputzen Wänden. Alles war von einer dicken, grauen Staubschicht überzogen, die sich schon Sekunden nach Betreten der Wohnung auf die Zunge legte, die Schleimhäute kitzelte und die Augen zum Tränen brachte. Schon der Weg dahin zeugte von den Spuren unzähliger Arbeitsschuhe, die den Dreck mittlerweile großflächig im Treppenhaus verteilt hatten. Das Putzen hatte Nils längst aufgegeben. Es wäre eine Tagesaufgabe, die jeden Morgen von neuem beginnen würde.

Im Moment scheiterte der Fortgang des Umbaus am Elektriker. Krankheitsausfälle, Urlaub, Personalengpass waren die Aussagen. Heute wollte man Ersatz schicken, damit es wenigstens ein klein wenig vorangehen konnte.


»Schau dem mal ein wenig auf die Finger, wenn er kommt«, hatte ihn sein Vermieter eben am Telefon gebeten. »Ich schaue gegen Abend auch vorbei.«


Von seinem Rückzugsort im Keller, der als einer der wenigen Orte in dem Zweifamilienhaus das er eigentlich im Obergeschoß bewohnte einigermaßen sauber war, machte er sich auf den Weg in den zweiten Stock. Am Treppenabsatz begegnete er Frau Huber, die zusammen mit ihrem pensionierten Mann Karl das Erdgeschoß bewohnte. Er hatte keine Lust auf die endlose Diskussion zum Staub im Treppenhaus und zum Dreck, der sich in der Huberschen Wohnung durch alle Ritzen zwängte. Sollte sie sich bei ihrem Sohn beschweren. Er war der Besitzer des Hauses und damit Nils‘ Vermieter. Er hatte die Grundsanierung der Mietwohnung die Nils seit zwei Jahren bewohnte angeordnet, da die Wasserleitungen immer öfter verstopft waren und eine Sanierung der Leitungen nur in Kombination mit allen anderen Arbeiten wie Elektrik, Heizung und Böden Sinn machte.

Immerhin hauste Nils Siegler seit drei Monaten mietfrei im Keller. Als Langzeitstudent mit 27 eigentlich kein schlechter Deal. Aber was er am Anfang als positiven Nebenaspekt aufgefasst hatte, konnte mittlerweile nicht mal mehr als Schmerzensgeld angesehen werden. Lieber würde er jeden Monat brav seine Miete bezahlen, wenn damit endlich der Dreck ein Ende nehmen würde.


»Ist endlich wieder jemand gekommen um weiter zu arbeiten?«, fragte die alte Huber kaum dass er um die Ecke gekommen war. Nils zuckte die Schulter und blickte fragend zurück. Sein Vermieter hatte nicht gesagt, dass schon jemand da war. Nur dass jemand kommen würde.


»So ein kleiner blonder, mit langen Haaren und kurzen Hosen hat gerade geklingelt.« Sie legte ihre übliche Miene auf, an der Nils ablesen konnte, dass besagter Handwerker entweder ein Tattoo, ein Piercing oder sonstige Abnormitäten zur Schau gestellt hatte. Vielleicht waren die blonden Haare auch bis auf die Schultern gefallen, was ihrer Abneigung dem unbekannten Mann gegenüber genügt hätte.


»Das müsste jemand von den Elektrikern sein«, sagte Nils erwartungsvoll. Er ließ die mürrisch dreinblickende Frau Huber am Treppenaufgang zurück und machte sich vorsichtig an den staubigen Aufstieg. Hinter der nur grob mit einer Plastikfolie verhüllten Eingangstür, genauer gesagt dem Eingangsloch, hört er das Rumoren in einer Werkzeugkiste und das Scharren von Plastikfüßen auf dem staubigen Estrich, der längst genauso frei lag wie alle Wände und Decken. Das Klappern einer Aluleiter hallte durch den schallharten Raum. Schemenhaft sah er durch den Plastikvorhang auf der anderen Seite jemanden die Leiter erklimmen.

Vorsichtig, weil er nicht wusste wie nah der Handwerker hinter dem Vorhang seine Gerätschaften aufgebaut hatte, schob er den Vorhang zur Seite. Das Rascheln musste auch dem Handwerker aufgefallen sein.


»Nur herein, alles OK«, rief man ihm von drinnen entgegen. Überrascht stellte er fest, dass es sich um eine weibliche Stimme handelte. Das würde die langen blonden Haare erklären, die Frau Huber bemerkt hatte. Dass es sich bei dem vermeintlichen Hippie, der Frau Huber um Einlass gebeten hatte, um eine Frau gehandelt hatte, sprach entweder nicht für das Erscheinungsbild der Frau, oder für die Augen von Frau Huber. Noch über die weibliche Stimme irritiert, schob Nils Siegler den staubigen Vorhang aus dickem Plastik beiseite. Kaum eingetreten musste er auch schon wieder stehen bleiben. Wäre ein rosafarbener Elefant auf der Leiter gestanden, wäre er sicher nicht überraschter gewesen als über das was ihn hinter dem Vorhang erwartete.


Im ersten Moment schien es zu viel für seine Augen, seinen Verstand und sein Gehirn. Er zwang sich nicht zu blinzeln, als fürchte er die Erscheinung würde dann verschwinden. Seine überraschte Miene schien ihm wie in Stein gemeißelt im Gesicht zu stehen. Ein freudiges Lachen, ob seiner Verblüffung schallte von oben auf ihn herunter. Das Lachen musste von der Frau stammen, soweit hatte sein Gehirn wieder eingesetzt. Seine Augen aber waren längst noch nicht so weit oben angekommen um dies zu bestätigen. Fast wie ein asynchron laufender Film dessen Tonspur ein wenig dem Bild voraus eilte, waren seine Augen noch mit anderem beschäftigt.

Im selben Sekundenbruchteil in dem er die Leiter aufgefasst hatte, waren ihm die groben, beigefarbenen Arbeitsstiefel ins Auge gefallen. Dicke, robuste Stiefel, mit mächtigen Sohlen die an das Profil von Baggerreifen erinnerten. Genau so hieß auch die Marke die sichtbar auf dem abgeschabten Leder prangte. Das erste was seine Augen auf dem Weg nach oben irritiert hatte, waren die zartrosa farbenen Söckchen, die sich oben aus dem wulstigen Knöchelschutz rollten und zwei unglaublich schmale Fesseln verhüllten. Wie in Zeitlupe waren seine Augen daraufhin nach oben gewandert. Als das schallende Lachen ertönt war, waren sie irgendwo oberhalb zweier schlanker Knie angelangt.


Bis zu diesem Zeitpunkt hatten sie außer den Schuhen und den Söckchen nur Haut erfasst. Viel Haut. Glatte, braungebrannte, zarte Haut. Und wie sich zeigte, sollte es noch eine ganze Weile so weitergehen. Da waren die Unterschenkel und die Knie gewesen und es folgten die Oberschenkel. Unglaublich lange, nicht enden wollende Oberschenkel die nur von Luft umhüllt waren. Irgendwann, ganz weit oben, als er praktisch nicht mehr damit gerechnet hatte, rollte sich der typische Stoff, den umgeschlagene Jeanshosen an ihren Innenseiten hatten zu etwas zusammen, das wie eine Hose anmutete. Wären da nicht die Fransen gewesen, dort wo der Stoff umgeschlagen und ausgerissen war, hätte der dunkelblaue Stoff erst weit über ihren Pobacken begonnen. So legten sich die weißen Fransen wie ein Nebel auf das was Nils als ihre Muschi erkannte. So breit wie die Beine auf der Leiter standen, schien sich die Shorts geradezu beleidigt zusammen zu rollen. Wohlwissend, dass sie so rüde missbraucht nicht in der Lage war ihre Aufgabe zu erfüllen, schien sie sich schmollend in die Spalte zwischen ihren Beinen zurückgezogen zu haben.

Wie um die Ablenkung für die Augen so gering wie möglich zu halten, ging es direkt über der kurzen blauen Störung direkt wieder mit Haut weiter. Scheinbar noch brauner, noch zarter, noch glatter als die Beine gewesen waren. In Anbetracht dessen mussten die Beine geradezu neidisch auf ihre Kollegen Bauch und Rücken sein. Der Rücken wurde gerade abgewandt. Der Bauch stattdessen in den Vordergrund geschoben. Flach, dünn, glatt. Nein, nicht glatt. Bergig wie eine Felslandschaft. Sechs Berge an der Zahl. Nebeneinander und übereinander angeordnet und sich gegenseitig mit tiefen Tälern abgrenzend, als wollten sie jede nähere Verwandtschaft durch feste Grenzen abstreiten.

Das schneeweiße Top schien genauso zu schmollen wie die Shorts. Es hatte sich eingerollt und war nach oben gerutscht. So weit, dass von Nils‘ Standort die Ansätze ihrer Brüste zu sehen waren. Glücklicherweise war es viel zu eng, um sich aus eigener Kraft über die beiden festen Halbkugeln hinweg zu rollen und so musste es knapp unter den Brustwarzen kapitulieren und sich seinem Schicksal ergeben. Aber das Shirt hatte eine kleine Boshaftigkeit parat. Wenn man es schon so rüde verunstaltete und mehr als die Hälfte von ihm abgeschnitten hatte, dann wollte es auch nicht mehr als das dienen wozu es einmal gedacht gewesen war. Die Hose brachte das schließlich auch fertig. Also wurde das Shirt einfach dünn. So dünn, dass es beinahe schon fadenscheinig wirkte und sich einen Spaß daraus machte, die Brustwarzen und die Nippel durchscheinen zu lassen. Nur noch eine klitzekleine Anstrengung, dann würde der Stoff nachgeben. Sollte sie sich doch ein anderes Stück Stoff holen und so herzlos abschneiden, schien es zu rufen.

Während das Shirt sich noch anstrengte die unter sich regenden Brüste beim Verdrehen auf der Leiter bestmöglich zu präsentieren, waren Nils‘ Augen oben angekommen. Über dem Shirt waren nur noch ein tiefer Ausschnitt, in dessen Mitte ein kleiner, silberner Anhänger mit einem stilisierten Blitz baumelte, ein von dichten, blonden Locken umrahmtes Gesicht, mit schwach rot gefärbten Lippen und strahlend blauen Augen aufgetaucht. Er schätzte sie auf Anfang Zwanzig. Höchstens Fünfundzwanzig.


Jene strahlend blauen Augen schienen plötzlich vor seiner Nase herumzufuchteln. Es dauerte einen Moment bis er ihre ausgestreckte Hand erkannte. Für den tanzenden blauen Schimmer waren ihre Fingernägel verantwortlich, die in metallischem Blau lackiert waren. Sein Arm schien mehrere Kilo schwerer geworden zu sein, als er ihn anhob um die angebotene Hand zu schütteln.


Ihre Hand war warm und trocken. Feingliedrig, mit langen Fingern und zarten Gelenken. Er wollte sie nie mehr loslassen. Höchstens um etwas anderes an ihr zu berühren.

»Ich bin Ingrid.«


»Ja, ganz bestimmt.«


Sie lachte laut auf, was ihre Brüste zum Beben brachte. Das Shirt schien Hoffnung zu schöpfen, sein Ziel doch noch zu erreichen und rutschte tatsächlich noch ein klein wenig höher. Nils glaubte es triumphierend aufstöhnen zu hören. Vielleicht war es aber auch nur seine eigene Stimme, die sich ob der hüpfenden Aussicht nicht mehr beherrschen konnte und unbedingt seine schon jetzt aufgestaute Erregung mitteilen musste.


»Du solltest dich am Flughafen bewerben. Du wärst ein guter Body Scanner.«


»Ich arbeite noch daran meine Technik zu verbessern.«


»Deine Augen prickeln auf meiner Haut. An der Intensität musst du noch arbeiten.«


»Eine gewisse Stärke muss sein, sonst reicht es nicht durch Stoff.«


»Meiner ist ja nicht dick.«


»Die Stiefel haben mich irritiert.«


»Soll ich mich für dich umdrehen?«


»Schon OK. Ich habe deine Muschi auch von hinten gesehen.«


»Nicht schlecht.«


»Die Fransen der Hot-Pants sind allerdings eine Herausforderung.«


»Ich hätte sie doch kürzer abschneiden sollen.«


»Ich muss eben noch besser werden, damit sie mich am Flughafen nehmen.«


»Nächstes Mal ziehe ich Unterwäsche an, um dich zu fordern.«


»Nicht übertreiben.«


»Hilf mir mal von der Leiter.«


»Du kletterst Leitern rauf, und hast Probleme wieder herunter zu kommen?«


»Nein, aber du stehst direkt davor.«


»Dann könnte ich doch auch einfach einen Schritt zur Seite machen.«


»Das könntest du, aber du könntest mich auch einfach an den Schenkeln anfassen und mich runter heben.«


»Wenn du nur möchtest, dass ich dich an den Schenkeln anfasse, kann ich das aber auch machen, während du auf der Leiter bleibst. Dann kannst du gleich noch ein wenig an meinen Kabeln schrauben und ich komme vielleicht etwas schneller wieder in meine Wohnung zurück.«


»Das klingt nach einem Deal.«


»Na dann.«

Nils trat einen Schritt näher an sie heran. Sie stand quer auf der dreistufigen hölzernen Klappleiter. Ihr Hintern befand sich direkt vor seiner Nase. Zwischen ihren gespreizten Beinen, lagen ein Schraubenzieher und eine Abisolierzange auf den obersten Sprossen, die gemeinsam eine kleine Plattform bildeten. Er roch den Stoff der Jeans die sich nur wenige Zentimeter vor seinem Riechorgan befand, genauso wie den Duft ihrer warmen Haut. Im allgegenwärtigen Staubgeruch schien seine Nase die angenehmen Düfte geradezu aufzusaugen. Seine Hände legte er vorne, knapp über ihren Knien auf ihre Schenkel. Die Haut war warm und glatt wie ein Kinderpopo. Während seine Fingerspitzen ein wenig höher glitten, drückte sie den Hintern in sein Gesicht. Die Fransen ihrer ausgerissenen Hotpants kitzelten in seiner Nase, der raue Stoff der umgeschlagenen Jeans kratzte auf seinen Lippen.

»Mhhmm, das ist gut.«


Seine Fingerspitzen waren an den Aufschlägen ihrer Hose angelangt. Ohne sich weiter damit aufzuhalten rutschten sie unter den eng anliegenden Stoff. Ihr Venushügel war so glattrasiert wie der Rest, weshalb er nur an der kleinen Erhebung spürte, dass er sich ihrem Lustzentrum näherte. Als wolle sie dies verbal bestätigen, stöhnte Ingrid - oder wie immer sie wirklich hieß - auf und räkelte ihren Hintern an seinem Gesicht. Fast reflexartig streckte Nils die Zunge aus, schmeckte zwar größtenteils nur Jeansstoff, fand aber zwischen den Fransen und dem rauen Stoff auch etwas, das seine Geschmacksknospen durchaus zu würdigen wussten. Feucht legte sich der Geschmack ihrer Muschi auf seine Zungenspitze.

Von weiter oben drang das Geräusch eines abgeknipsten Kabels herunter. Sie hantierte mit dem Schraubenzieher, den sie sich zwischen ihren Beinen von der Leiter geangelt hatte. Scheinbar unbeeindruckt schien sie sich ihrer Aufgabe zu widmen, seine Kabel in der Verteilerdose an der Wand, knapp unterhalb der Decke anzuschließen.


Hinter der Folie zum Treppenhaus, war das Schlurfen von Schritten zu hören. Die alte Frau Huber hatte sich hinter ihm die Treppen herauf gemüht und war bereits als Schatten hinter dem stumpfen Plastik zu erahnen.

»Die Bauaufsicht kommt. Was sie sieht wird ihr nicht gefallen.«


Nils sprach direkt mit der Muschi vor seinen Lippen.


»Der Strom ist abgeschaltet, vor wiedereinschalten gesichert, die Spannungsfreiheit überprüft. Ich habe alle Sicherheitsregeln eingehalten. Außerdem sichert mich jemand auf der Leiter.«


»Und die Sicherheitskleidung?«


»In meinen Schuhen sind Stahlkappen.«


»Das wird sie milde stimmen.«

Die Folie raschelte lautstark, der violett schimmernde Wuschelkopf von Frau Hubers dauergewellten, weißen Haaren schob sich durch den Spalt. Ihre knochige Hand auf den Gehstock aufgestützt, mühte sie sich durch das störrische Plastik. Ihre wässrigen, von allen möglichen Staren befallenen Augen versuchten im Halbdunkel die Lage zu sondieren. Ihr Blick blieb zunächst an Nils hängen, dann auf der Gestalt auf der Leiter. Auf ihre Lippen legte sich ein Lächeln. Nils grinste fröhlich zurück. Die Hände immer noch in den Shorts hatte er den Kopf zur Seite gedreht. Seine Wange an die Pobacken direkt vor ihm gelegt.

Mit einem gönnerhaften Nicken gab Frau Huber ihre Zustimmung zur allgemeinen Situation.


»Das ist schön, Herr Siegler, dass sie dem jungen Mann helfen. So geht es bestimmt schneller.« Ihre kurzsichtigen, getrübten Augen eilten durch den Raum. Als sie den Kopf in den Nacken legte um weiter nach oben zu schauen, knackte es vernehmlich in ihrem Genick.


»Passen Sie nur gut auf, dass sie nicht herunterfallen, junger Mann.«


»Herr Siegler hält mich fest.« Sie versuchte gar nicht erst ihrer Stimme einen fremden Klang zu geben. Sie hallte hell und klar durch den unisolierten Raum, dessen Wände sie vielfach verstärkte. Frau Huber nickte. Sie tätschelte Nils so liebevoll rustikal die Wange, wie nur alte Muttchen das können.


»Unser Herr Siegler ist ein ganz lieber. Wir sind so froh dass wir ihn haben.«


»Ich bin auch sehr froh dass ich ihn habe.«


»Dann will ich mal nicht länger stören.«


»Sie stören nicht Frau Huber.«


Sie zeigte eine Reihe ihrer dritten Zähne bevor sie sich behäbig durch die Folie zwängte und ihren langen Abstieg die Treppe hinunter wieder in Angriff nahm. Ihr rasselnder Atem hallte durchs Treppenhaus.

»Du bist also ein ganz lieber?«


»Und du bist froh dass du mich hast.«


»Das stimmt. Niemand knibbelt mir so schön an der Muschi während ich Kabel verbinde.«


»Deine Muschi lädt auch geradezu zum knibbeln ein.«


»Wir sollten über unsere gemeinsame Zukunft nachdenken.«


»Ich sehe meinen Schwanz, der in deine Muschi knibbelt in der nahen Zukunft.«


»Schwänze können nicht in Muschis knibbeln.«


»Woher willst du das wissen? Vielleicht hat mein Schwanz viel mehr Potential als du glaubst?«


»Du könntest mich loslassen und wir finden es heraus.«


»Sehr gerne. Funktioniert das Licht wieder?«


»Nein.«


»Schade.«


»Man kann nicht alles haben.«


»Wer braucht schon Licht.«


»Eben.«


Damit drehte sie sich trotz seiner Hände in ihren Shorts auf der Leiter herum und kletterte zwei Stufen herunter. Auf der untersten stehend war sie noch ein klein wenig größer als er. Ihre Lippen fanden sich wie magnetisch angezogen. Ihre waren weich und zart und schmeckten köstlich. Sie schlang die Arme um seinen Nacken und die Beine um seine Hüfte. Die schweren Arbeitsschuhe verhakte sie in seinem Rücken. Damit hing sie mit ihrem ganzen - geringen - Gewicht an ihm. Da sich ihre Lippen zu einem atemlosen Kuss vereinigt hatten, konnte er nicht fragen, wohin sie denn getragen werden wollte. Die Wohnung in der sie sich befanden bestand praktisch nur aus Rohbau, Dreck und Staub. Von Utensilien wie ihrer Leiter und eine

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Kommentare


GhostWriter
(AutorIn)
dabei seit: Feb '04
Kommentare: 29
GhostWriter
schrieb am 26.04.2019:
»Danke an alle für das Feedback !!«

depart
dabei seit: Mär '04
Kommentare: 18
schrieb am 17.03.2018:
»spitzen Dialog :-):-):-)«

janedoe
dabei seit: Nov '03
Kommentare: 2
schrieb am 18.03.2018:
»Witzige Idee, sympathische Figuren, und ah, wie erfrischend - mal wieder eine Geschichte, in der das Frauenbild nicht aus dem vorletzten Jahrhundert kommt. Danke.«

helios53
dabei seit: Aug '11
Kommentare: 404
Helios53
schrieb am 19.03.2018:
»So rechtfertigen sich die gesalzenen Stundensätze der Handwerker zumindest indirekt. Der Vermieter zahlt, der Mieter kriegt die Boni!!
Eigentlich hätten sie ja zu Frau Huber duschen gehen können. Die sieht eh nicht, dass sie nackt sind!«

gerdis
dabei seit: Jan '01
Kommentare: 96
schrieb am 22.03.2018:
»Alles drin, genau richtig dosiert. Erstklassiges Vergnügen!«

jorgegarcia3089
dabei seit: Okt '13
Kommentare: 151
schrieb am 23.03.2018:
»Der Dialog gefällt mir auch ;-)) !!«

superdiver64
dabei seit: Apr '05
Kommentare: 9
schrieb am 10.04.2018:
»Da spricht noch mal jemand von Fachkräftemangel.«

LadyAllista
dabei seit: Jun '07
Kommentare: 44
Lady Allista
schrieb am 02.01.2019:
»Großartig *verzücktes Seufzen*«

Jogie335
dabei seit: Dez '19
Kommentare: 252
schrieb am 24.12.2019:
»Sehr Interessant!
Weitere Geschichten wenn Möglich!!«



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