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Kommentare: 12 | Lesungen: 2414 | Bewertung: 7.25 | Kategorie: Fetisch | veröffentlicht: 11.11.2015

Dorothea

von

Die Sonne blinzelt durch die Jalousien. Montagmorgen, es ist 6:40. Wie fast jeden Tag erwache ich kurz bevor der Wecker läutet. Das Wetter scheint zu halten was der Wetterbericht versprochen hat und ich freue mich auf meinen Tag. Außerdem würde mein Problem in einer Woche verschwunden sein. Auch das ist gut oder vielleicht auch schade. Ich springe aus dem Bett und mache mich auf den Weg in Fitnessstudio. Ich habe meine Tage und Wochen streng durch getaktet. Anders geht es nicht.

Zeit mich vorzustellen. Ich bin Jürgen. Inzwischen bin ich 47 und man könnte sagen, mein bisheriges Leben ist eine Erfolgsgeschichte oder vielleicht auch ein Klischee. Ich stamme aus einer Arbeiterfamilie. Meine Eltern waren das was man einfache Leute nennt. Ich glaube, mein Ehrgeiz und Tatendrang war ihnen nie ganz geheuer. Jedenfalls war ich gerade 21 und habe mein Fachabitur nachgeholt als ich mir gedacht habe, wenn der Kolpingverein eine Diskoparty mit 1.000 Gästen veranstalten kann, kann ich das auch. Ich wäre fast gestorben vor Aufregung und ich habe alles falsch gemacht, was man nur falsch machen konnte, aber am Ende hatte ich einen Reingewinn von fast 5.000 Mark und da hatte ich Blut geleckt und war nicht mehr zu bremsen. Ich überlegte mir bei allem was ich gerne tat oder für das ich bereit war Geld auszugeben ob ich es auch selber als Geschäft aufziehen konnte. Einiges ging schief aber das meiste funktionierte tatsächlich. Heute betreibe ich Systemgastronomie, importiere Oldtimer direkt aus Amerika, besitze eine Fitnessstudio-Kette, Getränkeabholmärkte, eine Brauerei, einen IT-Dienstleister ein Bauunternehmen und noch einiges mehr. Das meiste Geld verdiene ich aber mit Nahrungsergänzungsmitteln und Generika. Wenn ich daran denke, dass meine Firmengruppe im letzten Jahr rund 15 Millionen Reingewinn gemacht hat, kommt es mir wie ein Märchen vor.

Wie gesagt, ich habe mein Leben durchorganisiert. Ich stehe von Montag bis Samstag um Viertel vor Sieben auf, gehe dann Montag, Dienstag, Donnerstag und Freitag ins Fitness-Studio und Mittwoch und Samstag joggen. Um Neun bin ich dann in der Firma und gehe um Acht am Abend wieder aus dem Büro. Dann bleiben noch zwei Stunden für Essen und Persönliches. Der Samstag ist für Freunde reserviert und am Sonntag verbringe ich die Zeit mit meinem großen Hobby. Ich töpfere.

Ich stehe frisch geduscht in der Umkleide. Ob ich wirklich jünger aussehe, wie viele sagen? Gut, jahrzehntelanger Sport hat meinen Körper fit gehalten und ich habe schmale Hüften und breite Schultern, was den sportlichen Eindruck noch verstärkt, aber mein Haar ist inzwischen grau geworden und auch wenn kurzer Vollbart gerade modern ist, die Falten in meinem Gesicht sind nicht mehr zu übersehen. Meine Gedanken wandern wieder zu meinem Problem. Aber zuerst noch etwas Haarwachs und fertig. Ich will los, das Büro ruft. Zeit mich meinem Problem zu stellen und in einer Woche bin ich es sowieso los. Eigentlich schon fast schade.

Dir ist sicher aufgefallen, dass ich noch von keiner Frau erzählt habe. Dabei verbringe ich die Zeit mit vielen Frauen. Die meisten meiner Mitarbeiter sind Frauen. Aber es stimmt, es gibt keine Frau mit der ich mein Leben teile. Genau genommen hatte ich in meinem Leben noch nie eine längere Beziehung. Ich weiß, dass sich einige in meinem Umfeld fragen ob ich schwul bin und ein heimliches Doppelleben führe, aber da machen sie sich die falschen Gedanken, denn eins ist sicher, Männer interessieren mich sexuell kein bisschen. Außerdem habe ich keine Zeit für ein Doppelleben. Es soll Menschen geben, die asexuell sind und sich weder zu Frauen noch zu Männern hingezogen fühlen, von anderen Menschen sexuell nicht erregt werden. Ich habe mir Gedanken darüber gemacht, ob ich asexuell sein könnte, das dann aber schnell wieder verworfen. Eigentlich ist der Gedanke sogar lächerlich, denn ich stehe eindeutig auf Frauen. Und ja, natürlich hatte ich auch schon Sex. Allerdings liegt das schon einige Zeit zurück. Dagmar hat mir bei meinem ersten Mal schlicht keine Chance gelassen.

Ich war damals 23, studierte, machte zweimal die Woche Disko in einer leerstehenden Fabrikhalle und eröffnete gerade mein erstes Fitness-Studio. Irgendwann stand sie bei mir in der Tür und fragte nach einem Job. Wenn ich sage, dass ich Dagmar flüchtig von der Schule kannte, war das schon zu viel gesagt. Sie war ein Jahrgang unter mir und das einzige an das ich mich noch erinnern konnte war, dass sie ziemlich vorlaut war und dass die anderen Mädchen ihre Nähe gesucht haben. Sie wollte nach Afrika oder Australien, so genau weiß ich das nicht mehr und vorher noch etwas Geld verdienen. Eine Aerobic-Trainerin hätte ich tatsächlich gut brauchen können, aber da sie schon in ein paar Wochen weg wollte, passte es letztlich doch nicht.

„Schade“, meinte sie, „ich hätte das Geld gut brauchen können. Nimmst du mich so mal in deinem Cabrio mit? Wenn es mit dem Job nicht klappt, könnten wir zumindest etwas Spaß miteinander haben.“

Ich sagte ihr offen, dass so mit Arbeit eingedeckt war, dass ich keine Zeit für eine Beziehung hatte und dass sie außerdem leider nicht mein Typ war und sie sich daher keine Hoffnungen machen sollte. Als Antwort fasste sie mir in die Hose. Während sie meinen Schwanz durch die Unterhose wichste, lächelte sie verführerisch: „Ich bin nicht dein Typ? Ehrlich und direkt bist du, das muss man dir lassen. Aber keine Sorge, ich will keine Beziehung, ich will nur etwas Spaß und in ein paar Wochen bin ich sowieso weg. Du bist ein toller Typ, Single und zwischen den Beinen ist bei dir offensichtlich auch alles OK. Was spricht also dagegen?“ Ich weiß noch, dass mein erster Impuls war sie einfach raus zu werfen, aber ihr verführerisches Lächeln und ihre Hand an meinem Schwanz, ich konnte einfach nicht. Es dauerte nicht lange und ich kam. „Das nächste Mal verwöhnst du mich“, war ihr Kommentar. „Ich komme um Sieben und um Acht gehen wir Essen, dann machen wir eine kleine Spritztour und wenn du willst, darfst du mich danach noch mal vernaschen.“ Und weg war sie. Ich stand da wie ein kleiner Junge. Sie kam tatsächlich um Sieben wieder und ich gestand ihr, dass ich noch nie mit einer Frau Sex gehabt hatte. Ihre Antwort darauf war: „Cool, dann kann ich dir alles zeigen.“

In den nächsten drei Wochen vögelten wir uns dann das Gehirn weg und sie zeigte mir dann was es über Sex zu wissen gab. Wobei, eigentlich war ich anschließend verwirrter als vorher. Von wegen Frauen machen es nur uns Männer zuliebe. Dagmar schien immer Lust auf Sex zu haben. Ich brauchte dagegen nach jedem Mal Sex mindestens eine Stunde Pause und mehr als drei Mal am Tag ging bei mir auch nicht. Auf die Frage schnelle Nummer oder langsamer Kuschelsex antwortete sie entschieden: beides. Sie war da unersättlich und unsere Treffen liefen meist so ab, dass wir zuerst schnell vögelten, ich es ihr zur Hälfte des Abends noch mal mit dem Mund machte und wir zum Abschluss bei mir im Bett landeten und uns ganz viel Zeit ließen. Nach den drei Wochen war mir klar, dass ich auf kuscheln und Zärtlichkeit stand, es liebte eine Frau zu lecken und Sex dann für mich gut war, wenn ich das Gefühl hatte, dass es der Frau gefallen hatte. Was mich überraschte war, dass sich Dagmar nichts aus Berührungen am Busen machte. Was mir außerdem auch klar wurde war, dass Dagmar zwar bestimmt eine tolle Frau war, dass sie aber tatsächlich nicht mein Typ war und das es etwas gab, was sie mir nie würde geben können. Ich war enttäuscht und erleichtert gleichzeitig als sie in den Flieger stieg und ans andere Ende der Welt verschwand. Noch heute bewundere ich ihre Direktheit und Zielstrebigkeit. Manchmal denke ich, sie wäre wirklich die perfekte Partnerin für mich gewesen. So wie wir uns ergänzt haben, hätten wir es weit bringen können. Aber das liegt vermutlich nur daran, dass man immer am ersten Mal hängt und es noch weiter bringen? Ich hatte auch so alles erreicht was ich mir je erträumt hatte und wie schon gesagt, es gab etwas, das mir Dagmar nie hätte geben können.

Mein großes Geheimnis ist, dass ich auf einen ganz bestimmten Typ Frau fixiert bin. Ich habe eine Vorliebe für mollige Frauen mit riesigen Brüsten. Man könnte sagen, dass mein Schönheitsideal direkt aus der Steinzeit kommt und die Venus von Willendorf meinem Schönheitsideal recht nahe kommt. Ich habe keine Ahnung warum. Ich weiß nur, dass mich große Brüste schon vor der Pubertät fasziniert haben. Schon in der Grundschule war ich von unserer Klassenlehrerin, Frau Reiter, fasziniert und schon damals konnte ich nicht wegschauen wenn sie Gitarre gespielt und dabei ihren Busen auf die Gitarre gelegt hat. In der Pubertät konnte ich an nichts anderes als an Busen denken. Große Brüste waren für mich das Sinnbild von Weiblichkeit schlechthin. Bevor ich 18 war habe ich angefangen alles über große Busen zu sammeln was ich finden konnte. War in einer Zeitschrift ein Artikel über Busen habe ich sie gekauft. Ist im Fernsehen etwas über Busen gekommen habe ich es auf Video aufgenommen. Gleichzeitig wurde ich aber auch immer verzweifelter weil mir klar wurde, dass es nur sehr wenige Frauen gab, die meinem Schönheitsideal entsprachen. Noch schlimmer war, dass in den meisten Artikel ausführlich beschrieben wurde, was für eine Belastung große Brüste für die Frau waren. Von in die Schultern einschneidenden BH-Trägern, von Rückenschmerzen, von Problemen beim BH- und Kleiderkauf wurde berichtet und vor allem davon, dass Brüste untrennbar mit Sex verbunden sind und die Frauen durch ihre großen Brüste auf ihre Brüste und auf die Rolle als Sexobjekt reduziert wurden. Was den letzten Punkt anbelangte war ich zweifellos schuldig. In meinem Kopf drehte sich alles um üppige Formen, um pure Weiblichkeit, um riesige Brüste, aber wenn ich ehrlich war, drehte sich nur sehr wenig um die Persönlichkeit der Frau. Ich ging davon aus, dass eine üppige Frau mit riesigen Brüsten auch nett, witzig und intelligent sein musste. Aber das war natürlich quatsch. Außerdem wollte ich doch vor allem eine Partnerin der es gut ging, die sich wohl in ihrer Haut fühlte. Wie konnte ich da so verrückt nach etwas sein, das ihr Probleme bereitete?

Durch die Episode mit Dagmar wurde mir allerdings nur noch bewusster, dass mich eine Frau wie Dagmar zwar auf menschlicher Ebene anzog und ich sie gerne als Freund gehabt hätte, dass mir aber ihr zierlicher, sportlicher Körper, trotz ihrer Dauergeilheit, nie das geben konnte was ich suchte.

Das Internet machte alles nur noch schlimmer. Musste ich vorher Zeitschriften- oder Bücherläden durchstöbern, war jetzt plötzlich alles nur noch einen Mausklick weit entfernt. Besonders das Thema Gigantomastie, wörtlich übersetzt Riesenbrust, also übermäßiges Brustwachstum, hatte es mir angetan und ich habe über Jahre hinweg alles zusammen kopiert was ich zu dem Thema finden konnte. Allerdings war sogar mir klar, dass – zumindest in den extremeren Fällen – das Leben mit so großen Brüsten alles andere als Lustig sein musste. Dennoch fand ich so große Brüste einfach nur geil.

Mit Anfang Dreißig hatte ich eingesehen, dass ich die Frau meiner Träume vermutlich nie finden würde. Ich wollte aber einen letzten Versuch unternehmen meine Fantasie und die Realität in Einklang zu bringen. Ich suchte im Internet nach der Escortdame mit dem größten natürlichen Busen und buchte sie für einen Abend. Ich weiß nicht was ich erwartet hatte, aber der Abend war recht ernüchternd. Ich wollte nicht nur vögeln sondern Zeit mit der Frau verbringen. Daher hatte ich sie zuerst zum Essen eingeladen, dann wollte ich mit ihr noch etwas durch die Stadt bummeln und zum Abschluss mit ihr aufs Hotelzimmer. Der erste Eindruck war durchaus positiv. Sie war recht klein, kaum eins sechzig, leicht mollig und hatte eine wirklich beeindruckende Oberweite. Darüber dass sie beim Alter geschummelt hatte und statt Anfang Dreißig wohl eher Anfang Vierzig war, konnte ich hinweg sehen. Dabei blieb es aber. Schon beim Essen stellte sich heraus, dass sie kaum Deutsch und kein Englisch sprach. Russisch konnte ich dafür nicht. Unterhalten war kaum möglich und das Abendessen und der Stadtbummel schneller beendet und viel unentspannter als von mir erwartet. Am ernüchterndsten für mich war allerdings ihr Verhalten. Das ist nicht mal böse gemeint. Sie war, soweit das ihre Sprachkenntnisse zuließen, freundlich interessiert, war aber auch immer auf eine gewisse Distanz bedacht. Professionell nennt man das wohl. Im Hotelzimmer war dann auch von Anfang an klar, dass es nur darum ging mir einen Orgasmus zu verschaffen und sie versuchte nicht mal Lust oder Erregung zu heucheln. Es war trotzdem toll ihren Busen auszupacken und wie sie so fast auf Hüfthöhe baumelten, das war schon ein richtig geiler Anblick. Ich hatte mich schon Tage vorher darauf gefreut mit ihrem Busen zu spielen, aber da klar war, dass es ihr nichts bedeutete und ich ihn nur anfassen und daran lecken durfte, weil ich dafür bezahlte, machte es keinen Spaß. Darauf sie zu lecken hatte ich keine Lust aber auf einen Tittenfick wollte ich nicht verzichten und trotz allem, es war schon geil meinen Schwanz zwischen ihre riesigen Titten gleiten zu lassen. Ich glaube als ich ging lächelte sie zum ersten Mal.

Nach diesem Erlebnis beschloss ich, das das Thema Frauen und Beziehung für mich abgehakt war und akzeptierte, dass ich meine Traumfrau nie finden würde. Ich stürzte mich zum Ausgleich noch mehr in meine Firma.

Kurz vor neun, ich komme ins Büro. Wie immer gehe ich kurz durch die Räume und sage zu allen Hallo. Sie sitzt hinter ihrem Computer und winkt kurz zu mir herüber. Heute trägt sie einen braun karierten Blazer, weißes Hemd. Sieht schick aus.

Mein Problem begann vor ein paar Monaten. Andrea, meine Personalchefin sagte, sie hätte jemanden in der weiteren Verwandtschaft, Dorothea, die ein Praktikum bei uns machen möchte. Ich arbeite gerne mit Praktikanten. Es ist immer eine Überraschung. Manche sind furchtbar aber die meisten kann man echt brauchen und einige ehemalige Praktikanten sind heute gute Mitarbeiter. Normalerweise führe ich mit ihnen vorab ein kurzes Gespräch. Diesmal hatte ich aber keine Zeit und ich sagte nur, dass es passen würde. Als ich sie dann an ihrem ersten Arbeitstag gesehen habe, hätte mich beinahe der Schlag getroffen. Sie war bestimmt keine klassische Schönheit, dazu hatte sie viel zu viel Figur, aber vor mir stand die Frau, die ich immer gesucht hatte. Sie war so einsfünfundsiebzig groß und mehr als nur mollig. Ich bin im Schätzen immer schlecht, aber vermutlich lag ihr Gewicht eher bei 150 als bei 100 Kilo. Sie hatte kräftige Waden und noch üppigere Oberschenkel und einen noch üppigeren runden Po aber trotz ihres Bäuchleins eine deutlich ausgeprägte Taille. Sie hatte ein gleichmäßiges, ovales Gesicht mit schönen, vollen Lippen und lange, braune Haare. Der Hammer war allerdings ihr Busen. Ich hatte etwas vergleichbares bisher nur im Internet gesehen. Selbst die Escort-Dame hatte weniger. Trotz ihres Gewichts schien ihr Körper so straff wie er nur mit Anfang Zwanzig sein konnte. Auch wenn sie mit grauem Hosenanzug und hellblauer Bluse klassisch konservativ gekleidet war, strahlte sie puren Sexappeal aus. Wie konnte es sein, dass es in der Verwandtschaft der unscheinbaren Andrea so eine Traumfrau gab? Ich konnte nicht anders, ich fragte mich sofort wie Dorothea wohl nackt aussah. Ich konnte meinen Blick nicht von ihrer Oberweite lösen. Ich musste ihr einfach auf den Busen glotzen. Beim folgenden kurzen Smalltalk wirkte sie freundlich und offen. Aufgeweckt. Auch ihre Körpersprache wirkte offen, vielleicht zu offen. Versuchte sie mit mir zu flirten oder bildete ich mir das nur ein? Und ich starrte ihr noch immer auf den Busen. Ich räusperte mich und verwies sie mit roten Ohren an eine Kollegin, die sie durch Unternehmen führen sollte. Kaum war ich am Abend daheim holte ich mir als erstes einen runter. In meinem Kopfkino war nur sie. Vorher hatte ich dabei noch nie an eine Mitarbeiterin gedacht.

So ging es die letzten Wochen. Immer wenn ich im gleichen Raum mit ihr war wusste ich nicht wo ich hinschauen sollte und ertappte mich andauernd dabei, dass ich ihr auf den Busen glotzte. Dazu kam, dass ich andauernd das Gefühl hatte, dass sie versuchte mit mir zu flirten. Aber das war wohl mehr Wunschdenken von mir. Andauernd mit hochrotem Kopf durch die eigene Firma laufen ging allerdings auch nicht. Ich überlegte, ob ich sie nicht einfach entlassen sollte. Aber warum? Das wäre nicht fair gewesen. Zudem machte sie alles was man ihr gab ausgezeichnet. Sie war wirklich aufgeweckt und schien Spaß bei der Arbeit zu haben. Außerdem war sie eine Praktikantin und sowieso bald wieder weg. Ich beschloss dass mein Problem mein Problem war und ich für die Dauer ihres Praktikums schon klar kommen würde.

Die Mail von gestern sind gelesen. Um halb zehn wird mir Dorothea die Ergebnisse ihres Projekts vorstellen. Vielleicht schaffe ich es dieses mal mich auf die Arbeit zu konzentrieren. Da seht sie in der Tür, pure Weiblichkeit. Sie klopft kurze an den Türrahmen und tritt zwei Schritte in den Raum.

„Hallo Jürgen, passt es dir?“

„Klar, komm rein und setzt dich.“

Die oberen Knöpfe ihrer Bluse sind offen. Eigentlich ganz normal, aber bei ihrer Oberweite lässt das ein wahnsinns Dekolletee erahnen. Die engen Jeans und die braunen Stiefel ohne die es diesen Herbst nicht geht, stehen ihr hervorragend. Wie kann eine Frau nur so sexy sein? Mein Blick ist schon wieder zu ihrem Busen gewandert. Sie hat am Besprechungstisch platz genommen und ich setzte mich zu ihr.

„Ich lasse die Vorreden und komme gleich zum Thema. Du hast mich gebeten alles was ich im Web über...“

Was interessiert mich der Arbeitsauftrag den ich ihr gegeben habe? Ich kann meinem Blick immer noch nicht von ihrer Oberweite lösen. Was ihre Kleidung betrifft hatte sie alles beachtet, was man im Internet als Tipps für Frauen mit Sanduhrfigur und großem Busen fand. Der taillierte Blazer mit dem schmalen Revers, die rote Weste darunter und die weiße Bluse mit den offenen Knöpfen, alles diente dazu ihren Hals optisch zu verlängern und den Busen unter den verschiedenen Stofflagen zu verstecken. Es hilft aber nicht wirklich. Diesen Busen kann niemand verstecken. Schon wieder frage ich mich wie sie wohl nackt aussieht. Sie ist noch jung und ihre Haut ist straff, vermutlich ist auch ihr Busen so straff wie er bei der Größe eben sein kann. Ich vermute, dass er trotzdem fast bis zum Bauchnabel reicht, vielleicht sogar noch weiter. Wie groß wohl ihre Warzenhöfe sind? Die Escort-Dame hatte damals sehr kleine, helle, die sich kaum vom Rest ihres Körpers unterschieden. Mir gefallen aber große dunkle besser. Es wäre schön, wenn Dorotheas Höfe groß und dunkel wären und ihre Brustwarzen sollten nicht direkt nach unten zeigen. Ich mag es, wenn einen die Brustwarzen direkt anschauen, aber ab einer gewissen Größe hängen Brüste eben.

„...hier habe ich aufgelistet was ich über die Konkurrenten gefunden habe...“

Mensch Mädel, du hast das ja gut gemacht und Inhalt und Aufbereitung sind klasse. Ich kann mich in deiner Anwesenheit nur nicht darauf konzentrieren. Ich frage mich wie sich dein Busen wohl anfühlt. Wie würdest du reagieren, wenn ich ihn einfach anfassen würde. Wenn ich mich vorbeugen und dich küssen würde? Aber das geht selbstverständlich nicht. Es wäre sexuelle Belästigung und ich würde jeden meiner Mitarbeiter raus werfen wenn er etwas vergleichbares machen würde. Was ist das? Du fährst dir durchs Haar, schaust mich an und senkst dann den Blick für einen Augenblick und schaust mich dann wieder direkt an. Willst du mit mir flirten oder ist das Verlegenheit? Wobei, verlegen bist du mir in all den Wochen nicht vorgekommen. Wie gerne würde ich mein Gesicht auf dein Dekolletee pressen und den Duft deiner Haut aufsaugen. Du bist fertig? Ich mus

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Kommentare


D12
dabei seit: Sep '04
Kommentare: 15
schrieb am 12.11.2015:
»Nett ;-)«

RAFAELO
dabei seit: Dez '00
Kommentare: 7
schrieb am 12.11.2015:
»mhhh :-(«

obelix54
dabei seit: Feb '05
Kommentare: 75
schrieb am 12.11.2015:
»geil, ich hoffe es gibt eine Fortsetzung«

Leichtgewicht
dabei seit: Mär '10
Kommentare: 279
Leichtgewicht
schrieb am 12.11.2015:
»Es gibt beim Schreiben den Leitsatz: show don't tell. Die Geschichte kommt erst sehr langsam in die Gänge, aber schlecht ist sie nicht.«

klaro47
dabei seit: Aug '10
Kommentare: 7
schrieb am 13.11.2015:
»Ich stehe nicht so auf Rubens-Frauen aber hier war mir Ihr fülliger Körper ein geiles Kopfkino.«

LCasta
dabei seit: Nov '00
Kommentare: 455
schrieb am 16.11.2015:
»Geile Busengeschichte. Ich mag auch große Brüste. Ja, eigentlich finde ich auch, dass Brüste gar nicht groß genug sein können. Find mich da irgendwie wieder.«

lemminge
dabei seit: Feb '02
Kommentare: 1
schrieb am 16.11.2015:
»So so lala«

Malgretout
dabei seit: Jun '07
Kommentare: 109
schrieb am 17.11.2015:
»Auch wenn mein Idealbild einer Frau zumindest im Hinblick auf körperliche Merkmale divergiert, so gefällt mir diese tiefgründig und gut geschriebene Geschichte. Dem Protagonisten ist nur zu wünschen, dass er "seine" Dorothea findet. :-)«

abcplayer
dabei seit: Mär '02
Kommentare: 1
schrieb am 18.11.2015:
»Das ist doch mal eine Geschichte die so normal ist. Kein Sexprotz sondern das was fast jeder irgendwie erlebt.«

heiner44
dabei seit: Aug '10
Kommentare: 18
schrieb am 14.06.2017:
»Sehr gut geschrieben,bis auf das Ende.«

dusel
dabei seit: Nov '01
Kommentare: 168
schrieb am 14.01.2018:
»Die Story ist ganz nach meinem Geschmack , leider fehlt der richtig geile Abschluß!«

dmdhl
dabei seit: Dez '00
Kommentare: 141
schrieb am 23.01.2019:
»toll...«



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