Bei der angezeigten Geschichte handelt es sich um eine erotische, nicht-pornographische Geschichte. Es gelten die Allgemeinen Geschäftsbedingungen und der Disclaimer von sevac.com. Sevac.com ist für den Inhalt der Geschichte nicht verantwortlich und distanziert sich von selbigem. Das Copyright liegt beim Autor. Jegliche Weiterverbreitung der Geschichte ist, wenn nicht ausdrücklich anders angegeben, untersagt.
Kommentare: 18 | Lesungen: 3721 | Bewertung: 7.83 | Kategorie: Soft Stories | veröffentlicht: 01.08.2014

Durchnässt bis auf die Haut

von

Marion, Vera und Sven hatten mir auf dem Handy bereits angekündigt, dass sie erst viel später zu unserem Treffen im Swinger–Club kommen würden. Der starke Regen draußen hatte zu einem Verkehrschaos geführt und sie konnten nicht pünktlich eintreffen.


Ich setzte mich an die Theke der Club-Lounge und nippte bereits an meinem zweiten Calvados, als die Außentür lautstark geöffnet wurde und Schritte zu hören waren. Ich drehte mich um und erblickte eine Frau, die sich die Hände vor die Augen hielt und vom Türsteher am Arm in die Lounge geführt wurde.


„Bitte beruhigen Sie sich doch! Setzen Sie sich erst einmal hier hin!“ Der Türsteher schaute mich bittend an. Vermutlich sollte ich ein Auge auf die Frau halten. Er musste seinen Verpflichtungen draußen am Eingang nachgehen.


Ich machte mich durch lautes Räuspern bemerkbar. „Ist alles in Ordnung?“, erkundigte ich mich.


„Bei diesem starken Regen bin ich draußen in der Dunkelheit gestürzt. Meine Brille habe ich verloren und nicht mehr wiedergefunden. Jetzt kann ich kaum noch was erkennen und bin ziemlich hilflos.“ Sie wischte sich Regentropfen von der Stirn ab und blinzelte mit ihren Augen suchend umher, als würde sie alles nur schemenhaft erkennen. „Der Türsteher meint, ich soll besser hier auf meinen Mann warten.“


Ich betrachtete die Frau. Doch außer ihrem dunklen Mantel und ihren nassen kurzen Haaren konnte ich nichts Besonderes an ihr bemerken.


„Ist es nicht besser, wenn Sie Ihren Mantel ausziehen. Es ist sehr warm hier“, erklärte ich ihr. Die Frau reichte ihn mir. „Danke!“, sagte sie, als ich ihn zur Garderobe brachte.


„Wenn ich zuhause bin, werde ich mich als Erstes duschen. Ich bin durchnässt bis auf die Haut.“


„Dann sollten Sie aufpassen, dass Sie sich nicht erkälten!“


„Da sagen Sie was. Ich bin ständig erkältet.“ Sie hüstelte mehrfach. „Mein Mann wird gleich kommen, hoffe ich jedenfalls.“


„Und so lange wollen Sie mit nassen Haaren und Füßen hier ausharren.“ - „Was soll ich sonst machen?“


„Sie könnten zum Beispiel ein warmes Bad nehmen.“ Ihr Blick irrte verlegen ziellos durch den Raum.


„Im Nebenraum gibt es sogar einen richtigen Whirlpool mit warmem Wasser.“ Ich zeigte auf Tür, durch die ein rötliches Licht schimmerte. „Vielleicht beugt das auch einer Erkältung vor.“ Ich wartete auf ihre Reaktion; doch sie schwieg. „Und eine wohltuende Massage erhalten sie dort auch“, fügte ich zuletzt hinzu und gab auf, als sie sich weiterhin in Schweigen hüllte.


„Wo bin ich hier eigentlich?“, erkundigte sie sich und tupfte mit einem Papiertaschentuch über ihre Augenlider.


„In einem Club“, antwortete ich und beugte mich näher zu ihr. „in einem Paar-Club. Hier treffen sich gleichgesinnte Paare zu gemeinsamem Austausch.“


„Sie meinen Partnertausch?“ Ich nickte. „So etwas will mein Mann auch immer mit mir ausprobieren. Er meint, das würde unsere Beziehung neu beleben.“ Sie wischte sich wieder über die Stirn.


„In diesem Whirlpool badet man hier sicherlich ganz nackt, oder?“


Ich nickte. „Das mag ich schon gar nicht: nackt baden und andere Leute schauen einem dabei zu.“


„Man ist dort unbeobachtet. Der dichte Wasserdampf, das dämmrige Licht, und man liegt wohlig warm in sprudelndem Wasser.“ Sie schaute sich wieder um. – „Wie spät ist es?“, fragte sie. Ich nannte ihr die Uhrzeit, sie seufzte und schlang die Arme um ihre Schultern. - „Ihnen ist doch kalt!“ Sie nickte und blickte verlegen auf den Boden. „Ist der Whirlpool weit von hier?“, fragte sie. Ich zeigte auf die Tür vor uns. „Kann man sich auf Sie verlassen?“ – „Natürlich“, erklärte ich lässig. Sie machte wieder eine Pause „Gibt es hier Umkleidekabinen und einen Bademantel?“ – „Natürlich! Kommen Sie, ich zeige Ihnen alles.“

Sie streckte mir ihre Hand entgegen, die ich ergriff; ich begleitete sie in den Umkleideraum, wo sie erst ihr Kleid, dann die Strümpfe und zuletzt den BH abstreifte. „Sind Sie noch da?“, fragte sie und suchte meine Hand. „Ja, ich warte, bis Sie Ihren Bademantel angezogen haben.“.


Ich fand endlich Zeit, sie genauer zu betrachten. Ihr schlanker Hals faszinierte mich sofort, ihre nackten breiten Schultern, und mein Blick ruhte auf ihren Brüsten, zwei volle prachtvolle Brüste, auf denen sich ihre Brustknospen erregt mir entgegenstreckten. Ihre schmalen Hüften setzten sich deutlich von ihren Schoß ab, den ein enger blauer Slip umspannte.


„Den Slip ziehe ich erst am Whirlpool aus“, meinte sie und bat mich, sie zum Whirlpool zu begleiten.


Mit einem Fuß tastete sie dort nach dem Wasser, streifte ihren Bademantel und zuletzt ihren Slip ab. „Sie bleiben hoffentlich in meiner Nähe!“ – Ich ergriff ihre Hand, die sie fest umschlossen hielt, als wir ins Wasser stiegen. „Ja, das tut gut“, meinte sie und begann, meine Hand in ihrer zu massieren.


„Wie geht das hier im Paar-Club zu?“, fragte sie, als wir bis zum Hals ins Wasser eingetaucht waren.- „Ganz einfach: Man sucht sich einen Partner und zieht sich mit ihm zurück.“


„Muss ich mir etwa noch einen Partner suchen?“– „Nein“, erklärte ich. „Sie haben schon einen: Mich!“ - „Und hier kann man uns wirklich nicht zuschauen?“ – „Wenn man ganz nah ist schon, und auf eine so attraktive Frau wie Sie schaut man doch gerne.“


„Was ist an mir noch attraktiv?“- „Alles! Ich bewundere Ihren schönen Hals, ihre zarte Haut, Ihre Augen ...“ – „Die sind heute gerötet, und ich sehe alles nur verschwommen.“ – „Ihre Augen sind trotzdem schön ... und Ihr Mund, Ihre Lippen.“


„Hören sie auf! Nachher glaube ich das auch noch.“ Ich legte meine Hände auf ihre Schultern, und ließ sie an ihrem Körper abwärts gleiten. Sie wich nicht zurück, hielt aber meine beiden Hände fest, als ich ihre Schenkel erreicht hatte.


„Sie sind begehrenswert“, hauchte ich ihr zu. „Ihr Rücken, Ihre Brüste, Ihr Schoß, Ihre Schenkel, alles an Ihnen finde ich erregend einladend.“ Meine Hände unterstrichen jedes einzelne Wort, bis ich sie zwischen ihre Schenkel drängte. „Bitte nicht!“, wehrte sie ab und zog sie wieder hervor.


Als sie sich wieder aufrecht hinstellte, ragten ihre Brüste aus dem Wasser, Wassertropfen rannen von ihren nackten Schultern hinab zu ihren Brustspitzen, von wo sie ins Wasser perlten. Sie wischte sich das Wasser aus den Augen und trat näher zu mir.


„Wie heißt du eigentlich?“, fragte sie mich. „Wulff“, antworte ich. „Yvonne“, erwiderte sie. Unser ‚Du’ wollte sie offenbar mit einem Kuss auf die Wange besiegeln, doch meine Lippen fanden direkt den Weg zu ihrem Mund, wo sich unsere Zungen begegneten. Ich fuhr mit einer Hand noch einmal tastend zwischen ihre Schenkel. Diesmal ließ sie mich gewähren.

Am Ziel, dachte ich. Ich hatte diese Frau erobert und wollte jetzt mehr, mich auf einer der Liegen mit ihr paaren, auf einem frischen Handtuch, das ich noch besorgen musste. Als ich den Pool verlassen wollte, fiel mein Blick auf einen Mann am Pool-Rand, der Yvonnes Körper mit seinen Blicken abtastete, als würde er nur darauf warten, dass ich sie ihm überließ.


Ich stieg, so rasch ich konnte, aus dem Pool, fragte in einem Nebenraum nach zwei Handtüchern und kehrte wieder zurück. Doch ich konnte weder Yvonne noch den fremden Mann entdecken.


Erst als ich mich umschaute, bemerkte ich beide stehend angelehnt an einer Wand. „Du bist aber schnell zurückgekehrt“, sagte sie zu dem fremden Mann, als würde sie zu mir sprechen. Der Fremde strich bereits schweigend mit einem Handtuch über ihre Brüste und tiefer zwischen ihre Beine. Sie ließ ihn gewähren und ich ahnte, dass ihre fehlsichtigen Augen im dumpfroten Dämmerlicht nicht bemerkt hatten, dass sie es mit einem anderen Mann zu tun hatte. Aber vielleicht genoss sie es auch, dass sich zwei Männern um sie kümmerten. Ich wartete verunsichert ab.


Der fremde Mann massierte sein Glied, bis es steif aus seinem Schoß aufragte. Er hob Yvonne in die Höhe, umfasste mit beiden Händen ihre Pobacken und zog sie an sich. Yvonne reagierte nur mit einem lustvollen Stöhnen, als er in sie eindrang und seufzte nur: „So habe ich das noch nie gemacht.“ Sie beugte sich vor und gab den fremden Mann einen Kuss.


Rhythmisch hob er Yvonne in die Höhe und ließ sie auf seinen Penis fallen, der sich immer tiefer in sie bohrte. Er fand mit Yvonne zu einem gemeinsamen Bewegungsspiel, hielt dabei ihre Lippen auf seine gepresst, bis Yvonne die Augen schloss und ihr Schoß im Rhythmus seiner Stöße auf und ab zuckte. Der Fremde richtete sich plötzlich auf, sein Stöhnen endete mit einem röhrenden Schrei, Yvonne stieß ebenfalls einen kreischenden Schrei aus, dann sanken beide an der Wand zu Boden. Der Mann ließ wortlos von Yvonne ab, nahm sein Handtuch und entschwand im Dunst des Raumes meinen Blicken.


Erst jetzt wagte ich, näher an Yvonne zu treten, half ihr auf die Beine und streichelte über ihre Wange. Sie hob ihren Kopf an und schlug die Augen auf. „Im Stehen hat es noch niemand mit mir gemacht“, flüsterte sie. – „Yvonne, hör bitte zu! Nicht ich ...“ Meinen Versuch, ihr zu erklären, dass sich ein anderer Mann um sie gekümmert hatte, erstickte sie mit einem leidenschaftlichen Zungenkuss. „Yvonne, da war ein anderer Mann, nicht ich.“ Ich erwartete, dass sie endlich entsetzt einen empörten Aufschrei ausstoßen würde. Doch sie lächelte mich an und erklärte, dass sie sich an so etwas schnell gewöhnen könnte und presste ihren Schoß gegen meinen, als hätte sie noch nicht genug von dem, was der Fremde ihr gegeben hatte.


Wir blieben einen Augenblick innig umarmt stehen, bis wir uns umdrehten und auf die Liege neben uns sanken. Ich nahm ihr die Arbeit ab, mein steifes Glied vor ihre feuchte Pforte zu platzieren, stieß tief in sie hinein, als wollte ich erforschen, welche Spuren der Penis des fremden Mannes in ihr hinterlassen hatte. Auch wir fanden zu einem Rhythmus, wurden heftiger und erreichten unseren Höhepunkt, Yvonne mit einem spitzen Schrei, ich laut keuchend.


Danach blieben wir eine Weile innig umarmt liegen, bis sie mir zuflüsterte: „Im Stehen warst du besser.“ Ich fragte sie noch einmal, ob sie nicht bemerkt hätte, dass zwei Männer in ihrem Schoß gewesen waren, der Fremde im Stehen, und ich danach auf der Liege. Sie hauchte als Antwort einen Kuss auf meine Lippen und schien endlich begriffen zu haben, dass es zwei Männer gab. Aber vielleicht wusste sie es von Anfang an, und ihre Lust hat jeden von uns beiden ganz bewusst ausgekostet.

Ihre Miene verfinsterte sich plötzlich und verriet, dass sie an etwas Unangenehmes dachte „Mein Gott, mein Mann. Er wartet sicherlich schon draußen.“ Sie bat mich, sie zum Umkleideraum zu begleiten.


„Kannst du meinen Slip holen. Ich habe ihn am Whirlpool liegen lassen.“ Als ich zurückkam, hatte sie schon ihr Kleid übergestreift. Erst auf dem Weg in die Lounge überreichte ich Yvonne ihren Slip, den sie in einer Hand zusammenpresste


„Hallo Yvonne, Liebes, da bist du endlich. Ich hatte mir Sorgen gemacht. Und du hast die Brille wirklich nicht mehr wiedergefunden?“ Sie schüttelte den Kopf und hielt die Hand mit dem Slip auf ihren Rücken. „Ich hoffe, du hast dir bei der Nässe draußen nichts geholt. Deine Haare sind ja immer noch ganz nass. Hier deine Ersatzbrille.“


„Mach dir keine Sorgen. Die Leute hier haben sich liebevoll um mich gekümmert.“ Sie warf einen suchenden Blick durch den Raum. Ich räusperte mich. „Gut, dass dir das morgen nicht passiert ist, Yvonne“, meinte ihr Mann, „dann bin ich auf Dienstreise, und du hättest ein teures Taxi nehmen müssen.“


„Ich möchte mich noch einmal bei den Leuten bedanken“, meinte sie. Wir mussten uns nicht zu verständigen. Sie hatte morgen viel Zeit und würde wiederkommen. „Um die gleiche Zeit und bitte der andere Mann auch“, flüsterte sie mir zu und drückte mir ihren Slip in die Hand. „Damit du mich nicht vergisst.“

Kommentare


fastalt
dabei seit: Dez '01
Kommentare: 27
schrieb am 03.08.2014:
»superschön.«

seppmann
dabei seit: Dez '03
Kommentare: 63
schrieb am 04.08.2014:
»Schön!!!! Kommt sie wieder?? ;-)«

eriador
dabei seit: Apr '05
Kommentare: 1
schrieb am 05.08.2014:
»sehr schön. Bitte weiter schreiben.«

romanfreundin
dabei seit: Feb '13
Kommentare: 7
schrieb am 05.08.2014:
»super«

Pandu
dabei seit: Jan '01
Kommentare: 166
schrieb am 05.08.2014:
»Toller Einfall und so gefühlvoll beschrieben....«

Salvador02
dabei seit: Sep '13
Kommentare: 8
schrieb am 05.08.2014:
»Echt gue Geschichte.«

Malgretout
dabei seit: Jun '07
Kommentare: 109
schrieb am 06.08.2014:
»gute Idee :-)...und gut geschrieben«

spex963
dabei seit: Apr '05
Kommentare: 121
schrieb am 14.08.2014:
»ja schön - manchmal ist es einfach besser, man sieht nicht alles so genau, was um sich passiert«

gandalf5
dabei seit: Mai '04
Kommentare: 46
schrieb am 21.08.2014:
»Tolle Geschichte! Ich warte schon auf die Fortsetzung!«

direstraits
dabei seit: Aug '14
Kommentare: 20
schrieb am 08.11.2014:
»toll-weiter so!«

susi11
dabei seit: Dez '14
Kommentare: 35
schrieb am 08.12.2014:
»sehr schön geschrieben, sehr einfühlsam und richtig lustvoll...weiter so!«

ebb2192
dabei seit: Jun '16
Kommentare: 8
schrieb am 30.06.2016:
»sehr gut«

hotty
dabei seit: Nov '00
Kommentare: 125
schrieb am 23.09.2017:
»ja, toll ge- und beschrieben.«

LCasta
dabei seit: Nov '00
Kommentare: 455
schrieb am 28.05.2018:
»Ist diese Geschichte schön! Du hast sie wunderbar locker und einfühlsam geschrieben. Nicht zu deftig, nicht zu zaghaft. Einfach gut.«

gringo1
dabei seit: Okt '01
Kommentare: 46
schrieb am 18.08.2019:
»Finde ich gut«

topfit
dabei seit: Sep '02
Kommentare: 86
schrieb am 18.08.2019:
»mal ne Abwechslung.«

Bee
dabei seit: Nov '21
Kommentare: 94
schrieb am 05.02.2022:
»ich denke, dass ich mir auch mal eine Brille zulegen sollte!
;-)«

Pirat
dabei seit: Nov '00
Kommentare: 481
schrieb am 18.06.2024:
»Schön erzählte Geschichte auf Basis einer netten Idee. Für meinen Geschmack hätte die Beschreibung noch etwas ausführlicher ausfallen können. Dadurch hätte die erotische Wirkung sich noch besser entfalten können. Gefallen hat mir besonders, dass Du eine angemessene Sprache für Deine Beschreibungen gefunden hast ohne jemals auch nur annähernd "ordinär" zu wirken.«


Kommentar verfassen Kommentar verfassen
AutorIn schreiben AutorIn schreiben
Autorinformationen Autorinfos
 Geschichte melden
 loading...