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Kommentare: 46 | Lesungen: 9201 | Bewertung: 9.05 | Kategorie: Bi | veröffentlicht: 27.05.2013

Edle Tropfen im tiefen Keller

von

Ariane ärgerte sich. Maßlos.

Zum einen über ihren Kumpel Felix, den Gastgeber, obwohl diesen eigentlich die geringste Schuld traf. Trotzdem: Er hatte sie eingeladen, und wenn er das nicht getan hätte, säße sie jetzt nicht hier auf der Terrasse seines neuen Hauses, umgeben von all diesen ätzend wohlwollenden, bemüht politisch-korrekten, nichtsdestoweniger ignoranten Paaren ihres Alters, die sie selbst letzten Endes doch nur als exotische Bereicherung einer locker-gepflegten Debattierrunde ansahen!

Dann über dessen junge Frau Saskia mit ihrer so übertrieben zur Schau getragenen Die-besten-Freunde-meines-Schatzes-sind-auch-meine-besten-Freunde-Haltung. Als müsse sie mit Gewalt aller Welt beweisen, dass sie erstens so gar nicht eifersüchtig war und zweitens keinerlei Vorurteile gegen Menschen mit einem anderen Lebenszuschnitt als dem ihren (sprich: gegen Homosexuelle) hatte. Bei der gerade einmal zwei Jahre zurückliegenden Hochzeit, zu welcher sich die beiden Frauen zum ersten Mal begegnet waren, hatte das noch ganz anders ausgesehen.


„Darf ich vorstellen: Ariane, meine beste Freundin seit den ersten Kampfsport-Tagen“, hatte Felix mit leuchtenden Wangen verkündet, und wahrscheinlich war ihm der misstrauisch-prüfende Blick entgangen, mit welchem seine Göttergattin sie daraufhin von unten herauf gemustert hatte. Ariane selbst jedenfalls war er keineswegs entgangen. Und dass diese Haltung sich bereits im Verlauf der Hochzeitsfeier gleichsam ins Gegenteil umgekehrt hatte und in geradezu überschwängliche Sympathiebezeugungen übergegangen war, lag bestimmt nur daran, dass Saskia schon bald mitbekommen hatte, wie diese beste Freundin in Begleitung einer Frau an der Hochzeitstafel Platz nahm; der vertraute Umgang des Pärchens miteinander, Arianes etwas burschikose Frisur, Kampfsport, sicherlich auch ein beruhigend-salopper Kommentar von Felix’ Seite („Keine Sorge, die steht nur auf Möpse“ oder etwas Ähnliches) – zweifellos hatte sie all diese scheinbar eindeutigen Indizien nach und nach registriert und war erleichtert zu dem Schluss gekommen, dass hier tatsächlich keine Gefahr drohte. Die Erleichterung war wohl zu mächtig gewesen, als dass sie im Nachhinein noch einmal zu erschüttern gewesen wäre – auch nicht durch Arianes eigenen, eher pflichtgemäßen Hinweis, dass sie selbst sich durchaus als bisexuell zu bezeichnen pflegte.

Natürlich ärgerte sie sich auch über die anderen Gäste, die sie zum größten Teil gar nicht kannte. Im Nachhinein konnte Ariane gar nicht mehr sagen, wieso die ansonsten eher seichte Konversation sich ausgerechnet auf diesem Punkt eingependelt hatte; möglicherweise ganz allgemein über die Tagespolitik, denn das Thema Homo-Ehe war gerade wieder einmal aktuell. Vielleicht hatte aber auch eine demonstrativ herzliche Bemerkung von Saskias Seite („Es ist wirklich so schade, dass deine Esther nicht mitkommen konnte!“) diesen Gesprächsverlauf provoziert, jedenfalls sah sich Ariane plötzlich wieder einmal mitten in einer Diskussion, die mehr und mehr den Charakter einer Fragestunde, wenn nicht eines Kreuzverhörs anzunehmen drohte. Die naiven, teils dummen Fragen ärgerten sie, obwohl sie längst daran hätte gewöhnt sein müssen. Geduldige Antworten fielen ihr immer schwerer, und zunehmend hatte sie das Gefühl, diese nur noch zwischen den Zähnen hindurchzupressen.


Seit wann sie wohl lesbisch sei? – Na, wohl doch von Geburt an. Und übrigens sei sie bisexuell.


Bisexuell? Hieß das, dass sie auch einen Freund hatte? – Nein, nicht automatisch.


Warum nicht, fehle ihr dann nicht eine Seite? – Bisexuell heißt nicht automatisch polygam. Wenn ein Mann sowohl auf Rothaarige wie auch auf Blonde steht, heißt das ja auch nicht, dass er immer gleichzeitig eine rothaarige und eine blonde Freundin haben muss!


Ob sie meine, dass Schwule und Lesben heiraten dürfen sollten? – Natürlich!


Und Kinder adoptieren? – Aber sicher doch!


Ob sie selbst auch Kinder wolle?


Hier hätte sie eigentlich die Diskussion beenden müssen. Mit welchem Recht wurden ihr von völlig unbekannten Leuten derart persönliche Fragen gestellt? Fragte sie die Frauen in dieser Runde etwa danach, wie sie sich die Zukunft an der Seite ihrer Männer vorstellten?

Am meisten jedoch ärgerte Ariane sich über sich selbst!


Wäre Esther bei ihr gewesen, hätte diese sicher zu gegebener Zeit ihr Handgelenk berührt und sie mit einem liebevollen Zwinkern an ihr Mantra erinnert: Heitere Gelassenheit! Aber das fiel ihr schwer, so unglaublich schwer, besonders heute!

Das Wetter war drückend. Im Grunde wartete jeder nur auf das erlösende Gewitter, wobei in dieser Runde natürlich alle hofften, dass es sich wenigstens noch gedulden würde, solange man hier auf der Terrasse saß. Ariane wie auch einigen anderen standen trotz vorgerückter Stunde die Schweißperlen auf der Stirn. Ihre innere und äußere Unruhe war beträchtlich, und das diese außer der Witterung und der nervigen Diskussion noch eine andere Ursache hatte, ärgerte sie ganz besonders: Ein Blick in ihren Zykluskalender besagte zwar, dass jenes heute so drängende Begehren ganz natürlich war – dass sie ihren Blick aber schon den ganzen Abend partout nicht von Saskias Dekolleté losreißen konnte, machte sie geradezu wütend!

Die junge Frau konnte ziemlich anstrengend sein, keine Frage, aber eine hübsche Figur hatte sie. Kein Wunder, dass der liebe Felix regelrecht vernarrt in sie war! Und das leichte, bunte Sommerkleid hätte für den heutigen Abend nicht besser ausgesucht sein können: Dem Anblick der schönen, glatten Beine war Ariane zwar nur ausgeliefert, wenn Saskia wieder einmal aufsprang und über die Terrasse wirbelte, um ihren Pflichten als Gastgeberin nachzukommen. Der sich großzügig präsentierende Ansatz ihrer hübschen Brüste aber war die ganze Zeit über in ihrem Blickfeld: Wie die makellose, von dezenter Feuchtigkeit überzogene Haut auf den anmutig gerundeten Hügeln im Schein des Kerzenlichts golden schimmerte, das machte das Wegschauen zu einem Ding der Unmöglichkeit.


Verdammt, Ariane konnte nicht anders, als sich das Kleid immer wieder wegzudenken! Was hätte sie in diesem Moment nicht darum gegeben, diesen Körper einmal nackt zu sehen – wie dieser entzückende Busen wohl aussehen mochte, konnte er sich einmal befreit auf dem schlanken Brustkorb ausbreiten? Ob ihre Nippel eher rosa oder hellbraun waren (Ariane tippte trotz Saskias dunkelblonder Haarfarbe aufgrund ihres Hauttyps auf Letzteres), ob sie kleine oder große Höfe hatten? Bestimmt hatte auch der keck das Kleid straffende Po eine ansehnliche Form, und nicht zuletzt hätte Ariane nur allzu gerne die gewiss appetitliche Muschi inmitten der hübschen, festen Schenkel ganz genau in Augenschein genommen. Eine Muschi, auf die ihr alter Kampfgefährte Felix gewissermaßen das Hausrecht hatte – irgendwie eine seltsame Vorstellung.


Nun ja, er und Ariane hatten sich schon gekannt, als er gerade einmal im Stimmbruch war, da konnte sie ihn einfach nie mit anderen Augen sehen als mit denen eines guten Kumpels. Und er hatte sich ebenfalls bestens mit dieser Rolle identifiziert – Ariane erinnerte sich noch, da er ihr vor ein paar Jahren von Saskia als seiner neuen Eroberung erzählt und sogleich ein Foto gezeigt hatte, welches diese in einem recht knappen Oberteil zeigte. „Ganz nette Möpse, wie?“, hatte er grinsend gefragt, und seltsamerweise hatte Ariane diesen ihr bei anderen Männern stets sauer aufstoßenden Macho-Ton aus seinem Munde nie als störend empfunden.


Dabei war Felix definitiv ein attraktiver Mann – mit Mitte Dreißig in seinen besten Jahren, auch wenn er für Ariane irgendwie immer ein kleiner Junge geblieben war, sportlich, knackig und von einer gelassenen Freundlichkeit, um die sie ihn ehrlich beneidete.

Bei den anderen Männern dieser Runde schien es sich übrigens ebenfalls ausnahmslos um Sportkameraden zu handeln, allerdings wohl weniger aus dem Bereich des Karate oder einer anderen Kampfsportart. Während Ariane diesem über die Jahre treu geblieben war, hatte Felix sich mehr und mehr dem Teamsport zugewandt und war schließlich beim Handball gelandet. Die Jungs an diesem Tisch spielten wohl allesamt in seiner Mannschaft, und tatsächlich hatte Ariane gleich zu Beginn der Veranstaltung auch bei ihnen die ausnahmslos knackigen Hintern, muskulös gerundeten Schultern und sehnigen Unterarme registriert. Ihr ansehnliches Äußeres vermochte sie allerdings nicht wirklich vor ihrem Ärger zu schützen, vor allem nicht mehr ab dem Zeitpunkt, da das Thema Kinderkriegen berührt wurde und Ariane vorschnell und beinahe trotzig verkündet hatte, dass dies tatsächlich im Moment ein Projekt sei, an welchem sie mit Nachdruck arbeite.


Die Blicke, die daraufhin anzüglich über ihren Körper glitten (längst hatte sie die ohnehin nur leichte und offen getragene Bluse abgelegt und saß im sportlichen Tanktop am Tisch), sprachen Bände; und obwohl nur einer von ihnen es in Form einer flapsigen Bemerkung direkt in die Runde warf, meinte Ariane zu spüren, dass in dem Moment alle dasselbe dachten: „Sollte bei dir doch kein Problem sein, wenn du wirklich bi bist. Also, wenn du dafür männliche Hilfe brauchst – du kannst immer mit uns rechnen, oder?“


Angesichts des mittlerweile wohl erhöhten Alkoholpegels durfte man gewiss nicht jedes Wort auf die Goldwaage legen, und Ariane stimmte sogar höflich, wenn auch eher süß-säuerlich in das allgemeine Gelächter ein, aber innerlich kochte sie. Was wussten diese Kerle schon von den komplizierten Überlegungen, denen man sich als Lesbe mit Kinderwunsch stellen musste! Freilich, auch sie kannte Fälle, da sich Frauen wie sie der – leider nun einmal unentbehrlichen – männlichen Hilfe auf die denkbar einfachste Weise bedient hatten, in einem Fall sogar ohne Wissen des Helfers. Sie aber hatte die Absicht, das Ganze mit wesentlich mehr Verantwortungsgefühl anzugehen, schon im Interesse des Kindes. Wie das letzten Endes genau ablaufen sollte, wusste sie zum jetzigen Zeitpunkt allerdings noch immer nicht. Ein potentieller Vater war weit und breit nicht auszumachen, und somit hatte diese Diskussion gerade heute damit bei ihr einen absolut wunden Punkt getroffen.

Ariane gab sich einen Ruck. Zunächst einmal musste sie hier weg, zumindest für ein paar Minuten. Andernfalls hätte sie unweigerlich irgendjemandem in dieser Runde die Fresse poliert, entweder einem von diesen notgeilen, grinsenden Typen, besser noch irgendeiner von ihren peinlich berührten bis amüsierten Tussis, die kichernd von einem zum anderen sahen und Ariane zwischendurch immer wieder mit befremdeten Blicken streiften. Wenigstens Felix hatte nicht in das allgemeine Gelächter eingestimmt, er kannte Ariane wohl doch zu gut, um nicht zu merken, dass sie kurz davor stand zu explodieren. Und auch Saskia schien zu spüren, dass sich die Diskussion in eine bedenkliche Richtung entwickelte.


Als die allgemeine Heiterkeit sich etwas gelegt hatte, nippte jeder an seinem Glas, auch Ariane. Sie stellte dabei fest, dass ihres schon wieder leer war, ebenso die direkt vor ihr im Kühler stehende Weinflasche, aus welcher sie sich schon den ganzen Abend über munter bedient hatte. Der herrlich frische Gelbe Muskateller aus Felix’ gut sortiertem Keller war aber auch wirklich ein Gedicht, mit Abstand die erfreulichste Erfahrung des heutigen Abends! Das brachte sie auf eine Idee, wie sie sich mit gutem Grund für einige Minuten absetzen konnte, zumal die Aufmerksamkeit der Runde sich für einen Moment nach draußen verlagerte: Ein deutliches Wetterleuchten illuminierte den Horizont, nach etlichen Sekunden gefolgt von einem noch fernen, aber doch bedrohlichen Donnergrollen.

„Oh, oh, da kommt was rüber“, kommentierte Saskia nicht sehr geistreich, jedoch mit hörbarer Erleichterung in der Stimme. Sie schien dankbar für die Unterbrechung und die Chance auf einen Themenwechsel.


Ariane zögerte nicht lange, sondern erhob sich entschlossen von ihrem Stuhl. Hoppla, sie war lange nicht aufgestanden und stellte halb schuldbewusst, halb belustigt fest, dass sie im ersten Augenblick gehörig schwankte!


„Felix, wie ich vorhin gesehen habe, hast du noch etliche Flaschen von diesem vorzüglichen Tropfen unter deinen Schätzen“, rief sie dem Gastgeber über den Tisch hinweg zu. „Du hast doch nichts dagegen, wenn ich uns noch eine hole? Ich sitze hier auf dem Trockenen!“


„Oh, das sollte aber nicht passieren! Ich werd gleich …!“ Saskia warf ihrem Mann einen vorwurfsvollen Blick zu und machte Anstalten, aufzuspringen. Der aber zog sie, ohne sie anzublicken, mit sanfter Gewalt auf den Platz neben sich zurück und grinste Ariane wohlwollend zu.


„Bleib nur sitzen, meine Süße! Ariane sieht sich unseren schönen Weinkeller sicher gerne noch mal genauer an. Der hat sie bei der kleinen Hausführung vorhin eindeutig am meisten beeindruckt …“ Sein vertrautes Zwinkern wies darauf hin, dass er nicht nur Arianes Schwäche für gute Weine kannte, sondern ebenso auf sein Verständnis dafür, dass sie jetzt ein paar Minuten für sich brauchte. Eigentlich war er doch ein Schatz.


„Aber ob sie sich zurechtfindet …?“, gab Saskia unsicher zu bedenken.


„Lass nur, als Lesbe habe ich ein geradezu männliches Orientierungsvermögen!“, konnte Ariane sich nicht beherrschen, mit ätzendem Sarkasmus zurückzugeben, als sie bereits auf die Terrassentür zusteuerte.


„Ich denke, du bist bi …“, rief ihr einer der Typen feixend hinterher.


„Fick dich!“ In die allgemeine, heiter-übertriebene Empörung hinein warf sie die Tür hinter sich ins Schloss, sperrte somit alle Geräusche aus und machte sich ohne Zögern auf den Weg in Richtung Keller.

Ihr Abschiedsgruß mochte ein wenig deftig gewesen sein, aber es hatte ihr gut getan, sich auf diese Weise Luft zu machen. Wäre sie blind ihren Emotionen gefolgt, hätte sie am liebsten zusätzlich noch eine Handgranate zum Abschied auf die Terrasse geworfen. Ach nein, um ihren Kumpel Felix hätte es ihr dann doch leid getan, und bei Saskia wäre es alleine schon um diesen schönen Körper ein Jammer gewesen!


Welch verrückte Gedanken! Ariane schüttelte den Kopf und grinste grimmig vor sich hin, als sie nun die Treppe hinuntertappte. Höchste Zeit, dass sie sich in den Keller verzog und ihr Mütchen kühlte! Dazu brauchte es jetzt nur noch ein wenig Nachschub an erfrischendem Weißwein und, ja, optimalerweise auch noch einen netten, kleinen, ihre Spannungen lösenden Orgasmus. Sie sehnte sich jedenfalls sehr danach und ertappte sich bei dem Gedanken, dass eigentlich jetzt die beste Gelegenheit dazu war, sich einen solchen zu genehmigen: Mehrere Türen und ein langer Flur trennten sie im Weinkeller von jener albernen, inzwischen gewiss mit sich selbst beschäftigten Gesellschaft, von der schon jetzt kein Mucks mehr zu hören war.

Das musste man ihnen lassen, Felix und Saskia hatten selbst hier unten Geschmack und Gespür für stilvolles Ambiente bewiesen: Am hinteren Ende jenes großen, dunklen Kellerraumes hatten sie rund um ein stattliches Weinfass mittels einiger Flaschenregale einen kleinen, quadratischen Bereich abgeteilt, dank dessen stimmungsvoller Beleuchtung man sich tatsächlich in der Schatzkammer eines südfranzösischen Weingutes wähnen konnte. Der zuweilen recht anstrengende Rest dieser Welt schien ausgesperrt, und angenehm kühl war es auch – so kühl, dass Ariane unwillkürlich erschauerte, als ihr Blick suchend über die liegenden Reihen der Flaschen wanderte. Es war jedoch kein unangenehmer Schauer, kein Frösteln, obgleich sie die Gänsehaut auf ihren bloßen Armen förmlich sehen konnte. Gedankenverloren ließ sie die Fingerspitzen über ihr noch immer leicht schweißbenetztes Dekolleté gleiten.


Vorhin, bei Felix’ den Abend eröffnender Hausführung, hatte sie besonders hier unten aufmerksam hingeschaut, und so musste sie nicht lange suchen, bis sie das Bord mit dem Gelben Muskateller aus Österreich fand, welcher es ihr so angetan hatte. Zielstrebig zog sie sogleich eine der Flaschen heraus, drückte das Glas kühlend an ihre Wange – und im selben Moment passierte es, ganz so, als habe sie mit dieser Bewegung schlagartig alle Systeme überlastet: Von einem Augenblick auf den anderen umfing sie vollkommene Dunkelheit!

Eine Schrecksekunde lang stockte Ariane der Atem. Als ihr jedoch klar geworden war, dass sie keiner Sinnestäuschung aufsaß, machte sie sich mit einem Fluch Luft.


„Was soll das jetzt wieder?“, warf sie laut in den Raum, die Weinflasche mit beiden Armen bergend und abwehrend zugleich vor ihre heftig atmende Brust haltend. Die folgende Stille war jedoch fast vollkommen, lediglich der eigene, noch vom ersten Schrecken beschleunigte Herzschlag dröhnte ihr durch die Schläfen. So sehr sie sich bemühte, die Augen aufriss, abwartete – ihr Blick vermochte die Finsternis nicht zu durchdringen.


„Wenn das witzig sein soll ...“, begann sie betont lässig, unterbrach sich jedoch. Sollte ihr tatsächlich jemand gefolgt sein und das Licht ausgeknipst haben? Na schön, sollte er nur näher kommen, dachte sie grimmig, packte die schlanke Weinflasche um den Hals und wog sie prüfend in der anderen Hand.


Nein, um das edle Tröpfchen wäre es wirklich zu schade, und als Karateka würde sie sich auch mit bloßen Händen zu wehren wissen! Vorsichtig drehte sie sich also wieder zum Regal, ertastete ein leeres Fach und schob die Flasche zurück. Dann wandte sie sich um und lauschte angestrengt in den Raum hinein. Hatte ihr Verfolger die durch sie verursachten Geräusche dazu genutzt, sich weiter zu nähern?

Ariane lauschte und überlegte angestrengt. Mehr und mehr kamen ihr Zweifel, ob sich tatsächlich jemand einen Scherz mit ihr erlaubt haben könnte. Vielleicht war nur eine Sicherung rausgeflogen? Wie zur Bestätigung drang plötzlich doch ein Geräusch an ihr Ohr: Ein deutliches Donnergrollen, gedämpft zwar, aber irgendwie doch bedrohlicher als jenes von vorhin. Natürlich, das Gewitter! Womöglich war irgendwo in einem Umspannwerk der Blitz eingeschlagen und hatte einen allgemeinen Stromausfall verursacht. Mit einem hörbar von den Wänden widerhallenden Seufzer entspannte sie sich fürs Erste. Am besten wartete sie einfach ab, bis das Licht wieder anging. Bei völliger Dunkelheit durch den jenseits der Weinregale doch recht unübersichtlichen Kellerraum zu stolpern, schien Ariane etwas riskant, zumal mit ihrem deutlich spürbaren Schwips. Außerdem hatte sie es keineswegs eilig, in den Kreis jener mindestens ebenso angeheiterten Leute da oben zurückzukehren.

Ariane arbeitete sich vorsichtig am Regal entlang, bis sie die Konturen des hölzernen Weinfasses unter ihren Handflächen spürte. Abermals seufzend ließ sie sich breitbeinig auf dessen Rand nieder und stellte sich darauf ein, geduldig einige Minuten abzuwarten. Schade, dass kein Korkenzieher in Reichweite war oder sie ihn zumindest nicht sehen konnte – wann, wenn nicht jetzt, hätte es einen geeigneteren Ort und einen passenderen Anlass gegeben, sich alleine einen hinter die Binde zu gießen?


Als sie allmählich zur Ruhe kam, sich leicht vorbeugte und der eiserne Ring des Fasses hart gegen ihr Sitzfleisch und den sensiblen Bereich dazwischen drückte, wurde Ariane plötzlich von Neuem ihres heute so außergewöhnlich heftig brennenden Verlangens gewahr. Ein erregender Schauer breitete sich im selben Moment über die bloße Haut ihres Dekolletés aus – doch dieser hatte, wie sie dann feststellen musste, einen physikalisch erklärbaren Grund: Es hatte jemand den Keller betreten und dabei einen Luftzug verursacht! Allerdings schien dieser Jemand nicht darauf aus, unbemerkt zu bleiben: Die Tür wurde hörbar ins Schloss gedrückt, und Ariane nahm den flackernden Schein einer Kerze war, die sich von hinter den Regalen auf sie zu bewegte.

„Ariane?“, fragte eine besorgte Frauenstimme.


„Höchstpersönlich“, gab die Gesuchte trocken zur Antwort. „Bist du das, Saskia?“


Im selben Moment erschien die Herrin des Hauses auch schon in der Mitte der beiden als Raumteiler fungierenden Regale – o ja, und wie sie erschien, besser gesagt: Sie trat auf. Vorsichtig, aber doch irgendwie theatralisch trug sie beidhändig einen antiquierten Kerzenleuchter vor sich her. Das Erste, was sich in Arianes Wahrnehmung schob, war der golden schimmernde Ansatz der wirklich entzückend gerundeten Brüste. Erst dann glitt ihr Blick höher. Wie der jungen Frau die goldenen Haarsträhnen in die Stirn hingen und sie ihr darunter aus großen, glänzenden Augen entgegenschaute, hatte sie etwas von einer verführerisch-hilflosen Schlafwandlerin – an Stelle eines Nachthemdes umschmeichelte allerdings immer noch dieses hauchdünne, bunte Sommerkleid ihre hübsche Figur.


„Du Arme! Hast du dich auch nicht zu sehr erschreckt? Alles dunkel, so weit das Auge reicht, totaler Stromausfall!“ Saskia zuckte bedauernd die schönen, runden Schultern. „Ich hoffe, ich hab dich nicht zu lange warten lassen. Keine Taschenlampe weit und breit, und bis wir Kerzen geholt hatten …“


„Lass nur, hier unten geht’s mir doch wunderbar“, wehrte Ariane, die keine Anstalten machte aufzustehen, betont lässig ab. „So schön ruhig und kühl …“ Ihr sanft überspitzter Unterton schien Saskia nicht zu entgehen, denn diese schlug schuldbewusst die Augen nieder und nickte.


„Ach ja, ich weiß“, seufzte sie. „War blöd für dich, diese Gesprächsrunde da oben!“ Dann kam sie langsam näher und trat so dicht an Ariane heran, dass diese über dem Geruch von feuchten Kellerwänden, von Holz und heißem Wachs deutlich ihren Duft wahrnehmen konnte. Gewiss spielten auch diverse Pflegeprodukte hinein, stärker jedoch fühlte sich Ariane in Bann gezogen von Saskias ganz persönlicher Note, dem Aroma ihrer schwitzenden Haut, ihrer Haare, dem Stoff des Kleides, welches sie schon den ganzen Abend auf dem schönen Leib trug. Für sie war es schlichtweg der Geruch nach Sex – nicht etwa der Geruch einer Frau, die gerade Liebe gemacht hatte, sondern einer, die dazu bereit war!

Saskia stellte den Kerzenleuchter auf ein Wandbord, legte Ariane ganz ruhig eine Hand auf die bloße Schulter und sah ihr mit großen Augen ins Gesicht.


„Tut mir wirklich leid, wie das gelaufen ist“, sagte sie leise, und die Fingerspitzen ihrer anderen Hand berührten sanft Arianes rechten Unterarm. Diese bewegte sich nicht, verharrte vielmehr wie elektrisiert.


„Sind eigentlich ganz nette Leute, aber so ist es halt immer: Wenn sie ein bisschen viel getrunken haben …“ Saskia zuckte seufzend die Schultern, ohne den Kontakt zu lösen.


„Schon gut“, zwang sich Ariane zu einer Antwort. „Ich sollte nicht so ungeduldig sein. Meine Freundin sagt immer: Man darf nicht von anderen Leuten gleich in den ersten Minuten denselben klaren Blick auf diese Dinge verlangen, für den die meisten von uns mühsame Jahre des Comingouts gebraucht haben.“ Sie grinste, aber Saskia blieb ernst und schaute demonstrativ an ihr hinunter.


„Mag sein, ja“, bestätigte sie. „Vor allem aber geht einfach die Fantasie durch mit diesen Kerlen, wenn du so vor ihnen am Tisch sitzt. Weißt du eigentlich, wie toll du aussiehst? Ich wünschte, ich hätte alleine diese Arme … da sieht man gleich die Sportlerin!“ Sie fuhr in einer langen Bewegung bewundernd von Arianes Handgelenk zu ihrer Schulter hinauf, was dieser einen heftigen Schauer durch den Körper jagte. Sie widerstand jedoch dem Bedürfnis, die Beine weiter auseinander zu nehmen.


Saskias Bemerkung ließ sich leicht als Fishing-for-compliments abqualifizieren – Tatsache war jedoch, dass Ariane ihre Worte ebenso wie die huldigenden Blicke schlichtweg genoss und keinen Grund sah, Saskia die gewünschte Replik zu verweigern.


„Und das sagst du?“, erwiderte sie mit einem bedeutungsvollen Blick auf das Dekolleté der jungen Frau. „Wenn hier jemand der Blickfang des heutigen Abends ist, dann doch wohl du!“


Saskia zeigte ihre weißen Zähne in einem breiten, dankbaren Lächeln.


„Gefällt dir mein Kleid?“, fragte sie lächelnd, trat einen Schritt zurück und wirbelte in einer erstaunlich gekonnten Pirouette einmal um die eigene Achse, sodass der Saum des duftigen Kleidungsstücks sich in der Drehung hob.


„Super“, kommentierte Ariane mit emporgerecktem Daumen. „Um nicht zu sagen: geil! Zeig noch mal von hinten, die Perspektive hatte ich heut Abend noch nicht oft!“ Sie kam sich ziemlich machohaft vor, wie sie da saß, ihre Gastgeberin schamlos abmusterte und coole Sprüche vom Stapel ließ, die eher zu einem jener Typen gepasst hätten, vor denen sie doch eigentlich gerade hierher geflohen war. Saskia kicherte, gehorchte jedoch wortlos und präsentierte mit ausgebreiteten Armen ihre nicht minder ansehnliche Rückseite. Was von der gleichmäßig gebräunten Haut des Rückens zu sehen war, wirkte völlig ebenmäßig und makellos, der zarte Nacken darüber so verletzlich wie hungrig nach Berührung.


„Wollen wir wieder nach oben gehen, oder sollen wir hier noch zusammen eine Flasche aufmachen?“, fragte Saskia plötzlich lächelnd über die Schulter zurück, und obwohl Ariane ihre Augen nicht genau sehen konnte, war ihr, als hätte sie es darin vielsagend aufblitzen gesehen.

Kühner Übermut packte sie. Übermut, Begehren, ein gewisser Trotz – wenn sie solch nervigen Klischeevorstellungen wie soeben in der Diskussion begegnete, verspürte sie stets die zornige Lust, diesen Klischees umgehend gerecht zu werden. Schamlos die Frau des Gastgebers zu vernaschen, während dieser – obendrein einer ihrer besten Kumpel – oben saß und auf sie wartete, war das nicht genau das, was man von so einer verdorbenen Lesbe erwarten musste?


„Mmmh, wenn ich so diese appetitliche Rückansicht betrachte, würde ich lieber was anderes aufmachen“, hörte sie ihre eigene Stimme plötzlich von den Wänden widerhallen.


An Saskias Nacken schienen sich feine, golden schimmernde Härchen aufzurichten. „Du meinst …“, flüsterte sie.


„ … dein Kleid, ja“, ergänzte Ariane fast ungeduldig. „Es ist reizend, aber ich muss zugeben: Es würde mich noch mehr reizen, dich ohne zu sehen.“


Saskia schluckte und rührte sich nicht. „Das ehrt mich“, stieß sie leise hervor. „Wirklich, das macht mich total stolz, dass ich einer so tollen Frau wie dir gefalle!“


Blablabla! Fast hätte Ariane einen enervierten Seufzer ausgestoßen. „Also, was ist jetzt? Soll ich?“


Saskia zögerte zwei, drei Sekunden, dann deutete sie ein Nicken an, ohne sich umzudrehen. „Ja“, flüsterte sie, „mach mir das Kleid auf! Zieh es mir aus, wenn du das willst!“


Wortlos, ohne sich von dem Fass zu erheben, streckte Ariane die Arme aus und öffnete den Reißverschluss von oben bis unten, dann streifte sie beiderseits den dünnen Stoff von Saskias Schultern. Das Kleid rutschte mit einem kaum hörbaren Rascheln innerhalb einer Sekunde an ihr herunter. Eine ganze Weile lang starrte sie dann einfach nur hin, musterte den schönen, schlanken, sich dazu noch in so wirkungsvoller Beleuchtung präsentierenden Körper in aller Ruhe von oben bis unten ab. Ein Gedicht, das musste sie neidlos anerkennen!


„Zufrieden mit dem, was du siehst?“, fragte Saskia leise, nachdem das Schweigen eine ganze Weile angedauert hatte und die Spannung ins Unerträgliche gestiegen war.


„Kann man wohl sagen! Felix ist ein beneidenswerter Scheißkerl!“ Ariane biss sich auf die Lippen. Vielleicht hätte sie den Namen jetzt lieber nicht erwähnen sollen. Aber Saskias schlechtes Gewissen schien sich – ebenso wie das von Ariane, die sich immerhin seine gute Freundin schimpfte – in Grenzen zu halten, denn sie hakte unbeirrt nach.


„Mein Po?“


„Perfekt!“ In der Tat, die Rundung der durch den dunklen String-Tanga wirkungsvoll betonten Backen war schlichtweg vollendet, und die beiden Grübchen darüber hatten ihren ganz eigenen Reiz. „Perfekter Hintern, perfekte Beine. Und jetzt zeig dich mal von vorn!“


Saskia, natürlich auch schon nicht mehr ganz nüchtern, machte diese frivole Fleischbeschau Spaß, so viel war klar. Trotzdem blickte sie denkbar ernst drein, als sie sich nun langsam umdrehte. Scheinbar schüchtern vermied sie direkten Blickkontakt mit Ariane.


Ihr Busen war in einen dünnen, aber offensichtlich robusten Büstenhalter verpackt, dessen Schalen die runden, festen Titten wie angegossen von unten umfassten.


Ariane nickte anerkennend. „Mein Gott, du hast wirklich schöne Brüste!“


Saskia lächelte und schaute in einer Art kindlich-schüchternen Stolzes an sich hinunter.


„Danke … der BH pusht sie halt ein bisschen.“


„Ach was, mir machst du nichts vor!“, erwiderte Ariane mit der gespielten Herablassung eines erfahrenen Casanovas. „Aber sicher, wenn ich objektiv urteilen soll, muss der auch runter!“


Saskia drehte sich wieder um und wandte ihr erwartungsvoll den Rücken zu. „Ja, natürlich. Hilfst du mir?“


„Na, komm her!“ Mit den Verschlüssen von Büstenhaltern kannte Ariane sich aus, sodass sie auch diesen hier trotz der schummrigen Beleuchtung im Nu geöffnet und mit Saskias Hilfe nach vorne abgestreift hatte. Als die schöne, junge Frau jetzt nur noch in Höschen und ihren hochhackigen Schuhen keinen halben Meter entfernt vor ihr stand, fühlte Ariane ihr Herz bis unter die Haarwurzeln hämmern – die paar Sekunden, bis Saskia sich umgedreht hatte und endlich ihren völlig entblößten Busen zeigte, erschienen ihr wie eine Ewigkeit!

Da musste wirklich nichts gepusht werden: rund, straff, fest, mit eher kleinen Höfen um die erhaben aufragenden, dunklen Warzen – ein sich in die vollendeten Proportionen dieses herrlichen Körpers perfekt einfügender Blickfang! Diesmal fragte Saskia nicht gezielt nach, Ariane stand die Begeisterung wohl allzu deutlich ins Gesicht geschrieben.


„Zeigst du mir deine auch?“, bat sie stattdessen vorsichtig.


„Meine?“ Ariane erwachte aus ihrer andächtigen Versenkung.


„Ja, bitte!“, beharrte Saskia, und als sie eine flehende Geste mit dem ganzen Körper vollführte, ließ ein aufreizendes Wackeln die schönen Brüste erbeben. „Dein Körper ist so … so sportlich, alles ist so fest und straff, ich finde das total beeindruckend! Und unglaublich … erotisch!“


Bei den wenigen Gelegenheiten, da die beiden Frauen sich begegnet waren, hatte Saskias übertrieben schwärmerischer Ton schon so einige Male Arianes Unwillen erregt. Jetzt aber musste sie sich eingestehen, dass ihre Komplimente nicht nur glaubhaft wirkten, sondern dass sie einfach gut taten. Ariane war nie wirklich unzufrieden mit ihren eher kleinen, jedoch festen und nett geformten Brüsten gewesen, aber wenn sie die vollendet gerundeten Schätze dieser Frau betrachtete, dann verspürte sie doch so etwas wie einen natürlichen Impuls, in die zweite Reihe zurückzutreten. Sie zögerte daher kurz, aber als Saskias flehender Blick abermals nachdrücklich über ihr Tanktop glitt, griff sie über Kreuz an dessen Saum und zog es sich kurz entschlossen über den Kopf. Der dünne Sport-BH aus Mikrofaser, den sie darunter trug und der normalerweise ausreichte, um ihre straffen Büste auch bei heftigeren Bewegungen im Zaum zu halten, folgte sogleich, und schon spürte Ariane mit einem erregenden Frösteln, wie ihre befreiten Brustwarzen sich hart aufrichteten.


„Wie schön!“, schwärmte Saskia in naiver Anbetung. „So richtig toll in Form! Ich muss … darf ich?“ Ehe Ariane reagieren konnte, hatte sie den Arm gehoben und berührte mit den Fingerspitzen ganz sanft die rechte Brust unmittelbar oberhalb des Warzenhofes. Dann drückte sie mit erstaunlicher Kraft zu. „Ah, wie fest“, stieß sie begeistert aus, „richtig muskulös!“


Die Berührung ließ Ariane vollends alle Zurückhaltung vergessen. Eine solche Gelegenheit konnte sie einfach nicht ungenutzt vorübergehen lassen! Und eigentlich geschah alles jetzt ja auch ganz wie von selbst, sie musste scheinbar überhaupt keine Initiative ergreifen. Nun gut, auch sie hob endlich eine Hand, um Saskias runde, linke Titte prüfend von unten zu umfassen, aber dann kamen die Körper der beiden Frauen wie magnetisch angezogen zusammen – zunächst im Beckenbereich, dann sank man sich vorsichtig in die in Hüfthöhe geöffneten Arme, und schließlich berührten sich ihre empfindlichen, nackten Brüste!

In zunächst noch recht vorsichtigen, dann aber immer ungeduldigeren, gegenläufigen Kreisbewegungen rieben Ariane und Saskia ihre heißen Titten aneinander, ließen die erregten Brustwarzen miteinander spielen, pressten das pralle Fleisch schließlich so fest zusammen, bis es fast schmerzte. Das Seufzen und Klagen, das Saskia ausstieß, zeugte von fast qualvollem Genuss, und auch Ariane ertappte sich bei hemmungslosem Stöhnen.


„Ja, das ist so schön!“, seufzte Saskia erstickt. „Mein Gott, fühlt sich das gut an!“


„Ich will noch mehr von dir sehen!“, hörte Ariane sich selbst atemlos hervorstoßen, indem sie ihre Fingerspitzen beiderseits unter den Saum von Saskias Slip schob.


„Ja, bitte, ich will vollkommen nackt vor dir stehen!“ Saskias Stimme schien ihr mehr und mehr zu entgleiten. Mit einer Art ungeduldigen Schluchzens entwand sie sich Arianes Armen, stellte sich mit dem Gesicht zur Wand an das Weinfass, von dem diese sich mittlerweile erhoben hatte, und streckte ihr auf unnachahmlich laszive Weise das schöne Hinterteil entgegen. „Zieh mich ganz aus!“, keuchte sie über die Schulter zurück.

Ariane fuhr mit der flachen Hand über die vollen, im goldenen Kerzenlicht perfekt ausgestellten Pobacken und konnte sich nicht verkneifen, einmal nachdrücklich an dem mittigen String des Höschens zu ziehen, was Saskia zu einer unkontrollierten Beckenbewegung und einem heftigen Aufstöhnen veranlasste – der Stoff musste sich weiter vorne stimulierend zwischen ihre Schamlippen gegraben haben!


Ariane kicherte und platzierte einen besänftigenden Klaps auf eine der heißen Backen. Dann endlich zog sie das Gewirk aus dunklem Stoff über die schönen, schlanken Beine nach unten und ging andächtig hinter der Herrin des Hauses in die Hocke, ohne sie zunächst zu berühren. Saskia schien die verzehrenden Blicke von hinten regelrecht zu spüren und warf sich noch herausfordernder ins Hohlkreuz, gleichzeitig nahm sie die durchgedrückten Beine ein wenig auseinander. Ariane hatte somit ungehinderten Blick auf dieses wirklich entzückende Hinterteil – auf die makellose Furche zwischen den perfekten, glatten Backen, hinführend zu einem von feinen, sternförmigen Runzeln umgebenen, unglaublich verletzlich wirkenden Löchlein. Unterhalb des hier beginnenden, zarten Damms ließen sich im Schatten der bebenden Schenkel die Konturen dezent behaarter Schamlippen erahnen.


„Fass mich an!“, ließ sich Saskias belegte Stimme von irgendwo an der Kellerwand vernehmen. Ariane fuhr zunächst in sehr zärtlichen, weit ausgreifenden Bewegungen mit beiden Händen über diesen schönen Arsch, bewundernd, genüsslich. Dann kniff sie etwas fester zu, knetete nacheinander jede der herrlich entspannten Backen, während sie mit dem Zeigefinger immer wieder in deren Mitte auf und ab glitt. Als sie mit der Kuppe schließlich den erregt pulsierenden Schließmuskel neckte, schluchzte Saskia erneut heftig auf und wand sich in einem lasziven Schauer.


„O ja, das machst du wundervoll, geh weiter runter, berühr mich auch an meiner …!“ Sie schien sich in die Hand zu beißen. Die zuckenden Schenkel klatschten krampfartig zusammen, bevor sie sich nur noch weiter öffneten und bereitwillig den Weg in Saskias Schoß freigaben. Ariane jedoch beherrschte sich noch etwas, wiewohl sie am liebsten augenblicklich in sie hineingekrochen wäre. Lediglich zwei ihrer Fingerkuppen huschten nach vorne und berührten sanft die beflaumten, offensichtlich wollüstig angeschwollenen Hautwülste, bevor sie sich wieder zurückzogen.


„Moment, deine Muschi wollen wir nicht so flüchtig nebenbei erforschen“, beschloss Ariane, indem sie ein Stück zurückwich. „Los, umdrehen!“


Mit einem begeisterten Keuchen richtete Saskia sich auf, wandte sich um, warf ungeduldig ihre Schuhe ab und beeilte sich, auf dem Fass Platz zu nehmen. Ihr endlich vollends entblößter Körper war nicht nur wunderschön geformt, er erwies sich auch als ausgesprochen gelenkig und geschmeidig – oder ließ einfach die pure Wollust sie jegliche Schmerzen vergessen? Es schien ihr jedenfalls keine großen Schwierigkeiten zu bereiten, die Beine anzuziehen und die Fußsohlen auf dem Rand des Deckels zu platzieren, um Ariane ihren Schoß auf die denkbar einladendste Weise darzubieten. Mit durchgebogenem Rücken legte sie die Arme hinter den Kopf, lehnte sich an die Wand und schloss die Augen, als könne sie es nicht mehr abwarten, zwischen den Schenkeln berührt zu werden. Aber Ariane, nun wieder unmittelbar vor ihr auf die Knie gegangen, ließ sich Zeit, um diesen hübschen, willigen Schoß eingehend zu betrachten.

Im flackernden, warmen Schein der Kerze glitzerten bereits feine Spuren einer verräterischen, gewiss nicht nur dem Schwitzen geschuldeten Feuchtigkeit. Im geheimnisvollen Halbschatten der zitternden Schenkel hatten sich die sichtlich geschwollenen, von dunkelblondem Flaum bewachsenen großen Schamlippen bereitwillig geöffnet, während das innere Paar unterhalb der vorwitzig aufragenden Klitoris noch gleichsam schüchtern zusammenklebte.


„Eine hübsche Pussy, wirklich allerliebst!“, murmelte Ariane vor sich hin. Ein Seufzen und ein übermütiges Pulsieren der rosigen Lustknospe bezeugten Saskias Dankbarkeit, gefolgt von einem hemmungslosen Klagelaut, als die Bewunderin dann vorsichtig eine Fingerkuppe zwischen diese Fleisch gewordenen Rosenblätter steckte und sie zärtlich weitete. Nass, heiß fühlte sich das an, und mit der Geschicklichkeit und Erfahrung aller ihr zur Verfügung stehenden Finger erkundete Ariane nun jeden Winkel, jede Hautfalte, jeden Quadratmillimeter dieses feuchtwarmen Paradiesgartens. Zärtlich befreite sie den Kitzler vollends von seinem weichen Mäntelchen, tupfte behutsam auf die zarte Spitze, dann wieder massierte sie nachdrücklich das geschmeidige Fleisch zwischen den straffen Hautwülsten, zog die Schamlippen weit auseinander und drang massierend in die glühend heiße Vagina ein.


Der ganz eigene, feinherbe Duft in Saskias Schoß war ein so verführerischer, dass Ariane es nicht abwarten konnte, sogleich auch dessen Geschmack zu genießen. Nach einigen atemlosen Küssen auf die Schenkelinnenseiten presste sie somit ihre weit geöffneten Lippen mit sie selbst überraschender Heftigkeit mitten auf die schlüpfrige Scham. Und dann trieb sie ihre Zungenspitze auch schon tief in Saskias enge, aber nachgiebige Scheide, gierig, fordernd, schlürfend, bis ihr regelrecht der Kehlkopf schmerzte und sie durch die Nasenlöcher kaum noch genug Luft bekam.

Das Sinneserlebnis für sich genommen war absolut berauschend, aber da waren auch noch andere, irritierende, aber nicht minder leidenschaftliche Gefühlswallungen, die Ariane in Rage brachten: Als sie sich etwa bewusst machte, dass der Penis eines ihrer besten Kumpel regelmäßig in diese süße Muschi einzudringen pflegte, ertappte sie sich dabei, wie diese Vorstellung sie aus irgendeinem Grund heftigst erregte. Und von da aus war es nicht weit zu der neidvollen Erkenntnis, wie leicht es für eine Frau wie Saskia doch war, sich jenen Kinderwunsch zu erfüllen, der Ariane in letzter Zeit so umtrieb: Sie musste einfach nur den Schoß öffnen, wie sie es jetzt tat, und sich ihrem lüsternen Ehemann hingeben – der würde sich keuchend in ihr ergießen, und mit ein bisschen Glück war's das auch schon. Was musste sie selbst dagegen nicht alles abwägen, bedenken, planen, bis es irgendwann einmal so weit sein würde, von all dem Behördenkram einmal ganz abgesehen!


Aber das waren nur bizarr aufflammende Gedankenblitze und Gefühlsverirrungen, die Ariane nicht wirklich in ihrer immer leidenschaftlicheren Raserei zu bremsen vermochten. Zu ihrem eigenen, hemmungslosen Genuss kam die wütende Befriedigung hinzu, mit welcher die Verruchtheit ihres Tuns sie erfüllte – und nicht zuletzt natürlich das Entzücken darüber, wie hilflos sich Saskia ihren Zuwendungen ergeben musste und immer mehr außer Rand und Band geriet! Während Ariane mit Mund und Händen unbeirrt ihr leidenschaftlich schlürfendes, massierendes, reibendes Werk in Saskias feurigem Schoß fortführte, glitt ihr Blick immer wieder mit Wohlgefallen an dem in Wellen der Lust erschauernden Körper empor – an der sich krampfartig einziehenden, glatten Bauchdecke, den geschmeidigen Seiten und den hinreißend wackelnden Brüsten, die im Kerzenschein scharfe Schatten auf die makellose Haut warfen! In mehr und mehr unerträglich erscheinender Qual warf die junge Frau den Kopf hin und her, rang die an die Mauer gepressten Hände, stöhnte, keuchte, jammerte, bis sich in einer dann doch überraschend abrupten, finalen Steigerung der erste Orgasmus Bahn brach.


Saskia schrie hemmungslos ihre Lust heraus, griff plötzlich mit beiden Händen knetend nach ihren prallen Brüsten, während die ekstatischen Wellen den schönen, schlanken Körper beinahe zu Boden geworden hätten – aber Ariane stemmte sich ihr mit aller Gewalt entgegen, fixierte den zuckenden Unterleib auf dem Fass, während sie mit zwei Fingern unbeirrt tief in der heftig pulsierenden Vagina wühlte und ihr Daumen einen wahren Tanz auf der steifen Klitoris vollführte. Im zuckenden Leib der jungen Frau schienen nicht nur in bildlichem Sinne alle Dämme gebrochen, so scheinbar unerschöpflich quoll der frische Saft jetzt hervor und benetzte Arianes Hände und Arme!

Lange noch, wenn auch in immer größeren Abständen, erschauerte Saskia in unregelmäßigen Nachbeben. Erschöpft, den Kopf mit geschlossenen Augen an die Wand gebettet und ein Bein kraftlos zu Boden hängen lassend, atmete sie schwer durch die halb geöffneten Lippen. Ariane richtete sich auf und betrachtete mit Wohlgefallen den schönen, nackten, schweißnassen Körper in ihren Armen. Ausgerechnet jetzt kam ihr der Refrain eines an sich nicht sehr geistreichen Liedes in den Sinn, welches ihr längst verstorbener Opa – er stammte aus Oberschlesien – vor vielen Jahren immer wieder gerne in feuchtfröhlicher Runde angestimmt hatte:


„Ich weiß ein Fass in einem tiefen Keller, gefüllt mit wunderbarem Wein! S’ist kein Burgunder und kein Muskateller“ – eben doch! – „ein alter Jahrgang ist’s vom Rhein. Ich hab da drunten manche Nacht gesessen und hielt im Arm ein Mädel zart und fein. Ich hab den Namen von dem Wein vergessen und den Namen vom Mägdelein!“


Pfui, Ariane! In einer Aufwallung schlechten Gewissens streichelte sie Saskia noch einmal mit besonderer Zärtlichkeit über die runden Brüste, als wolle sie damit unter Beweis stellen, wie fern ihr an sich die machohafte Attitüde solcher Sauflieder lag.


„Hey, das ist ja total geil, wie du kommst!“, flüsterte sie ihr dabei anerkennend ins Ohr.

Dass Anerkennung und Komplimente für diese Frau wichtig waren, hatte sie schon gemerkt, die letzte Feststellung jedoch war ihr ganz spontan über die Lippen gekommen – sie entsprach schlichtweg der Wahrheit.


In den erschöpften Gesichtszügen zeigte sich ein kraftloses, aber befriedigtes Lächeln, und als sich die zuckenden Lider nun halb öffneten, glitt Saskias glasiger Blick an Arianes bloßem Oberkörper hinab.


„Du bist so schön“, stieß sie heiser hervor und tastete zitternd nach den festen Sportlertitten. „Kannst du … ich will so gerne … ich will auch sehen, wie du kommst! Dir ins Gesicht sehen, wenn du … “ Sie wand sich hilflos auf ihrem Fass, und Ariane trat einen Schritt zurück.


„Schon dabei“, sagte sie grinsend und griff an den Bund ihrer leichten Sommerhose. Im Nu hatte sie diese mitsamt Schuhen achtlos zur Seite befördert, dann streifte sie auch den Sportslip herunter. Ihrer Partnerin blieb nicht viel Zeit, einen nervös blinzelnden Blick auf ihren nun endlich vollkommenen nackten Körper zu werfen, denn ohne Zögern drängte Ariane sich wieder dicht an sie heran, schwang entschlossen ein Bein über Saskias Schenkel und stellte den Fuß neben sie auf den Deckel des Fasses. Sie wusste genau, wie sie es nun mit ihrer willigen Gastgeberin treiben wollte: Sie musste sich nur noch nach vorne sinken lassen, und schon pressten sich die maximal aufgespreizten, nassen Schöße der beiden jungen Frauen fest aufeinander!

„Ah, ja!!!“, entfuhr es Ariane in einem hilflosen, lusterfüllten Gurgeln. Sie war eine erfahrene Liebhaberin, aber in dieser außergewöhnlichen Situation und extremen Verfassung wurde sie doch regelrecht überwältigt von der Intensität jenes unglaublichen Gefühls: Saskias glühend heiße Möse schien sich gleichsam festzusaugen an ihrer eigenen, geschwollenen Scham! Die steifen Kitzler schoben sich aneinander, schienen sich in lustvollem Pulsieren übertreffen zu wollen, und die beiden Frauen konnten gar nicht anders, als augenblicklich in kreisende, drückende Bewegungen zu verfallen. Himmel, war das schön, war das überirdisch, einfach richtig – sollte noch einmal jemand behaupten, irgendetwas sei widernatürlich daran, wenn zwei Menschen gleichen Geschlechts sich gegenseitig Lust schenkten!


Es war ein unbeschreibliches, erfüllendes Reiben, obendrein begleitet von dem nicht minder betörenden Aneinanderpressen ihrer prallen Brüste – so erfüllend allerdings, dass Ariane regelrecht Hören und Sehen verging und sie dies alles nicht so lange hinziehen konnte, wie es ihr normalerweise lieb gewesen wäre. Das Letzte, was sie bewusst sah, war Saskias zu stummem Schrei weit geöffneter Mund. Dann wurde es tiefdunkle Nacht um sie, und schließlich zeigten sich in diesem Dunkel die sprichwörtlichen Sterne! Was noch an ihre Ohren drang, erkannte sie hilflos als ihr eigenes Lustgeschrei, welches sowohl das Schmatzen ihrer Schöße wie auch alle Lautäußerungen aus Saskias Munde überlagerte. Und dann war es nur noch die vollkommene Ekstase, ein markerschütternder Orgasmus, der ihr mit elektrisierender Gewalt bis in die Haarspitzen fuhr und sie fast von den Füßen gefegt hätte.

„Wow!“, hörte sie es irgendwann dicht an ihrer Ohrmuschel flüstern. Noch immer schwer keuchend hob Ariane den Kopf, den sie erschöpft an Saskias schweißnasse Schulter hatte sinken lassen. Als sie benommen die Augen aufschlug, hielt sie jedoch erschrocken inne. Die Sterne, die sie gesehen hatte, waren gewiss ihrem herrlichen Höhepunkt geschuldet gewesen – die sie umfangende Finsternis aber hatte wohl ganz nüchterne Ursachen, denn noch immer sah sie die Hand vor Augen nicht!

„Was ist los?“, fragte sie atemlos ins Dunkel hinein.


„Die Kerze ist ausgegangen“, seufzte Saskia und streichelte ihr beruhigend durchs Haar.


„Schon runtergebrannt? Mein Gott, waren wir so lang zugange?“


„Wohl kaum“, kam die hörbar amüsierte Antwort. „Eher ein Luftzug, wir haben anscheinend ein bisschen zu viel Wind gemacht beim … sagt man in dem Fall auch: beim Ficken?“


Ariane antwortete nicht, denn in ihrem Kopf arbeitete es plötzlich angestrengt. Einen Luftzug hatte sie doch vorhin ebenfalls verspürt, und zwar in jenem Moment, da Saskia den Keller betreten hatte – sollte das etwa bedeuten …?


Wie zur Bestätigung ihrer Befürchtung wurde die vorübergehende Stille plötzlich von einem harten Laut zerrissen, einem kurzen, scharrenden Geräusch, so, als sei jemand im Dunkeln gegen eine Kiste oder etwas Ähnliches gestoßen – und wenn dieses sich auch nicht genau lokalisieren ließ, so war doch zumindest klar, dass es von jenseits der Weinregale kam, der Verursacher sich aber nicht mehr allzu weit von ihrem Standpunkt entfernt befinden konnte!


Die beiden Frauen durchfuhr synchron ein heißer Schauer, reflexartig klammerten sich ihre nackten Körper aneinander, und Ariane zischte: „Da ist einer!“


„Scheiße! Felix, bist du das?“, rief Saskia sogleich ins Dunkel hinein, und ihrer flackernden Stimme war das Unbehagen deutlich anzuhören.


Keine Antwort – wiewohl der ungebetene Besucher sich nun endgültig keine Mühe mehr zu geben schien, seine Gegenwart zu verschleiern: Gedämpfte, aber deutlich hörbare Schritte kündeten von seiner vorsichtigen Annäherung. Nun, wenn es sich wirklich um Felix handelte (wer sollte es eigentlich sonst sein?) und er Zeuge der vorangegangenen Szene unter Beteiligung seiner Ehefrau geworden war, konnte man es ihm eigentlich nicht verdenken, dass er keine große Lust hatte, sich zu äußern. Ariane wurde kurz von einer Woge schlechten Gewissens und auch von leichter Angst überrollt, denn diese stumme, aber unbeirrte Annäherung hatte etwas Bedrohliches. Nachdem sie sich endlich aus ihrer noch immer beibehaltenen, fast akrobatischen Position mit hoch erhobenem Bein gelöst und in Saskias Umarmung dem Keller zugedreht hatte, entschloss sie sich zu einer Art Flucht nach vorne.


„He, Teefix!“, rief sie betont lässig ins Dunkel hinein, den uralten, albernen Spitznamen ihres vormaligen Trainingspartners hervorgrabend. „Mach keinen falschen Fehler! Du weißt, ich hab dich schon damals immer auf die Matte gelegt, und inzwischen dürftest du erst recht aus der Übung sein!“


Aber Felix ließ sich nicht provozieren. Er schien unmittelbar am Durchgang zum Weinkeller abgestoppt zu haben, und es dauerte einen Moment, bis Ariane die jetzt vernehmbaren, gedämpften Geräusche richtig einordnen konnte: Ein Gegenstand schabte über den glatten Boden, dann schien es, als ob Stoff (Kleidung?) zu Boden fiel, und ganz und gar unverwechselbar war das Klappern einer Gürtelschnalle. Zog dieser Kerl dort sich etwa aus? Ariane schlug das Herz bis zum Hals, und auch Saskia schien hinter ihrem Rücken buchstäblich in Deckung zu gehen, sich an sie klammernd wie an einen Schutzschild. Die runden Brüste drückten sich ihr fest ins Kreuz.


„Bitte, mein Kater, mach keinen Quatsch, wir können doch …!“ Saskia unterbrach sich abrupt, schien sich regelrecht auf die Lippen zu beißen. Es sollte für lange Zeit ihre letzte Äußerung gewesen sein.

Der Mann kam zu ihnen herüber, daran zweifelte Ariane nun keine Sekunde mehr. Seine Schritte waren zwar nicht laut genug, um das Hämmern in ihren Schläfen oder ihr gespanntes Schnaufen zu übertönen, trotzdem war das deutlich zu spüren. Und dass es sich um einen Mann handelte, was ja theoretisch keineswegs sicher gewesen war, davon war sie nun ebenfalls endgültig überzeugt – da war ein noch kaum wahrnehmbarer, aber prägnanter Geruch, der vorher nicht da gewesen war. Nicht unangenehm, aber neu, zumindest nicht vertraut.


Hätte er ihr nicht vertraut sein müssen, wenn Felix es war, der sich da aus dem Dunkel näherte? Zu Zeiten ihres gemeinsamen, stets schweißtreibenden Karate-Trainings waren sie sich körperlich ja denkbar nahe gekommen, sodass man eigentlich hätte erwarten sollen, dass sich ein gewisser Wiedererkennungseffekt einstellen würde. Aber das alles war bald zwanzig Jahre her. Veränderte sich der persönliche Duft eines Menschen nicht über einen solch langen Zeitraum?

Er stand direkt vor ihnen, Ariane konnte ihn jetzt sogar atmen hören! Sie straffte sich in Erwartung einer Berührung, womöglich gar einer wie auch immer gearteten Attacke, fuhr dann aber doch erschrocken zusammen, als sie selbst in einer ungeduldigen Bewegung einen Arm vorstreckte und ihre Handfläche auf festes, warmes Fleisch traf! Reflexartig wollte sie zurückzucken, aber der Mann reagierte blitzschnell und fixierte ihre Finger dort, wo sie waren, indem er sie unter seiner eigenen, kräftigen Hand begrub. Und jetzt konnte sie auch deutlich spüren, wo sie auf gut Glück gelandet war: Es war die feste Rundung einer muskulösen, nackten Schulter.


Nicht schlecht, dachte sie trotz ihrer weiterhin beherrschenden Wachsamkeit spontan, und als sich im nächsten Augenblick die andere, zu dieser Schulter gehörende Hand zielstrebig auf ihren Schenkel legte, war sie so beeindruckt, dass sie den Zeitpunkt für eine glaubwürdige Abwehrbewegung verpasste.


Der Mann vor ihr schnaufte erregt, trotzdem schien er in seiner Zielstrebigkeit sehr kontrolliert, fast bedächtig. Ariane fühlte sich selten eingeschüchtert, auch jetzt nicht – dennoch fand sie mehr und mehr Gefallen daran, sich diesem geheimnisvollen, starken Mann ein Stück weit auszuliefern.


Saskia, die sich weiterhin von hinten an sie presste und hektisch durch den Mund atmete, war als Partnerin wie das sprichwörtliche Wachs in ihren Händen gewesen – herrlich, keine Frage, aber diese neue Situation hatte auch ihren Reiz. Ein letztes Mal stellte Ariane vorsichtige Betrachtungen darüber an, ob es sich hier tatsächlich um ihren alten Kumpel Felix handelte. Nun stand er doch direkt vor ihr, hätte sie ihn nicht schon alleine anhand seiner Körpergröße sicher identifizieren müssen? In alten Zeiten wäre sie ohne Weiteres in der Lage gewesen, jeden seiner für etwaige Kampfgriffe relevanten Körperbereiche blind zu lokalisieren, aber jetzt? Das Erschreckende war, dass es ihr mehr und mehr egal war, ob dieser Mann da vor ihr Felix war oder irgendein anderer – er fühlte sich jedenfalls verdammt gut an!


Hatte fast vergessen, wie geil sich so ein knackiger Kerl anfasst, schoss es ihr denn auch spontan durch den Kopf, und in ihrer übermütig-aufgeheizten Stimmung unterdrückte sie ein frivoles Kichern.


Eigentlich war er ihr sogar eine Idee zu bedächtig – er tat nicht viel mehr, als sie festzuhalten, ruhig zu atmen und durch seine Handflächen und Fingerspitzen betörende Energieströme in ihren paarungsbereiten Körper zu leiten. Wann wollte er endlich ihren Nacken umfassen, ihre Brüste berühren, über die bebenden Schenkelinnenseiten in ihren geöffneten Schoß gleiten?


Ariane selbst vermochte nicht so viel Geduld aufzubringen. Indem sie ihre rechte Hand der vorübergehenden Gefangenschaft entriss und diese zu einer spannenden Erkundungstour über den unbekannten Oberkörper aufbrechen ließ, tastete sie mit der anderen ins Dunkel hinein und schnappte überrascht nach Luft, als sie eine bloße, erstaunlich zarte Hüfte berührte (weiter oben war die Haut ebenfalls straff, aber aufregend rau und auf der muskulösen Brust zudem leicht, aber spürbar behaart). Kein Zweifel, sie hatte ihn in Höhe des Beckenknochens erwischt, und ihr wurde endgültig klar: Kein Fetzen Stoff umhüllte diesen Leib, der Mann musste sich zuvor im Dunkeln tatsächlich vollständig ausgezogen haben!

Sie konnte sich nicht beherrschen, sogleich prüfend, erkundend ihre Kreise zu ziehen, glitt massierend um die bebende Hüfte herum und bekam eine harte, runde Pobacke zu fassen. Wow, was für ein knackiger Sportlerarsch, dachte sie begeistert und kniff fest in das stramme Fleisch. Der Mann ließ keuchend seinen prächtig entwickelten Gluteus maximus schwellen, ob bewusst oder aus einem Reflex heraus, und verkrampfte sich kurz mit beiden Händen in Arianes Schenkel.


Noch hielten sie beide einen gewissen Mindestabstand ein. Arianes Hände bewegten sich wieder aufeinander zu und umfassten gierig ein Paar fester Brustmuskeln, aber als sie dann höher gleiten und endlich die Gesichtszüge des geheimnisvollen Athleten ertasten wollte, fühlte sie sich plötzlich aus unerwarteter Richtung daran gehindert: Saskia wollte sich offensichtlich nicht mehr damit begnügen, hinter Arianes Körper Deckung zu suchen, sondern schien entschlossen, aktiv in das erregende Blinde-Kuh-Spiel einzugreifen. Arianes Oberarme dabei in ihrer Bewegungsfreiheit behindernd, umfasste sie von hinten zielstrebig die festen Brüste und bot sie dem Unbekannten gewissermaßen zu ungehinderter Berührung dar – in der absoluten Dunkelheit konnte er dies ja eigentlich nicht sehen, aber irgendwie schien er es zu spüren, denn augenblicklich fühlte Ariane seine warmen, rauen Hände betörend auf ihren Brustwarzen und stöhnte heftig auf. Saskia küsste sie beruhigend in den Nacken.

Es war herrlich, sich auf diese Weise hinzugeben: ein vielversprechender, knackiger Männerkörper vor sich im Dunkeln, gleichzeitig von Saskias geschmeidigem, nacktem Leib umfasst und gebändigt, dabei berührt und verwöhnt von zwei so unterschiedlichen, aber ganz offenbar kundigen Händepaaren! Trotzdem waren Arianes Entdeckerfreude, ihre Gier und Lust zu groß, um sich mit völliger Passivität zu bescheiden – wenn dieser Typ splitternackt vor ihr stand, dann musste da zweifellos auch sein mit Sicherheit stocksteifer Schwanz unmittelbar vor ihr in der Gegend herumwippen, und auf den war sie so gespannt wie schon lange auf nichts anderes mehr!


Es war ein Griff aufs Geratewohl ins Dunkel hinein, aber auf Anhieb ein Volltreffer: Wie magnetisch angezogen schlossen sich Arianes Finger um ein stattliches, heißes, herrlich massives Stück Fleisch, dass in ihrem festen Griff augenblicklich so heftig anschwoll, dass sie für einen Moment fürchtete, es könnte zerplatzen! Eine scheinbare Ewigkeit schon hatte sie keinen schönen, blutvollen Männerschwanz mehr angefasst, und bei diesem hier schien es sich tatsächlich um ein ganz besonders entzückendes Exemplar zu handeln: von beeindruckender, dennoch irgendwie handgerechter Dicke und Länge, fest verwurzelt, stramm und knackig, dabei aber trotzdem umgeben von einer nachgiebigen, zarten Hülle und gekrönt von einer übermütig schwellenden Kuppe. Der Besitzer keuchte und schnaufte, als Ariane das gute Stück mit spürbarer Begeisterung erforschte, drückte und streichelte, bei einem Ausflug nach unten vorsichtig auch das Paar dicker Eier in seinem seidigen Sack abtastete. Dabei sank er ihr noch ein paar entscheidende Zentimeter entgegen, sodass sie plötzlich in den Genuss seines ganzen, muskulösen Körpers kam, der sich schwer an sie lehnte. Seine nackte Brust presste sich betörend auf ihre Titten, und Ariane begab sich noch bereitwilliger in Saskias bergende Arme. Auf dem Fass nach hinten ausweichend, bugsierte diese sie zu sich herauf und half ihr, beide Beine anzuziehen. Sie brachte sie somit in eine ähnliche Position wie jene, in welcher sie selbst sich kurz zuvor so schamlos hatte verwöhnen lassen!

Ariane fühlte sich wunderbar: tranceartig entrückt nicht nur infolge ihres Schwipses und der einzigartigen Situation, dabei aber bei vollem Bewusstsein und mit messerscharfen Sinnen all jene betörenden Berührungen, Düfte und anderen Sinnenreize in sich aufnehmend. Saskias Hände waren an ihrem bebenden Oberkörper hinunter zwischen die gespreizten Schenkel geglitten und bemüht, ihre nassen, erwartungsvoll schwellenden Schamlippen weit auseinanderzuziehen – und damit, das stand außer Frage, ihren Schoß jenem stattlichen Penis darzubieten, der da im Dunkeln vor ihnen pochte. Oh ja, in diesem Moment konnte sich Ariane nichts vorstellen, wonach es ihr mehr verlangt hätte: Gefickt werden, penetriert, gepfählt werden von einem fetten, lebendigen, fleischigen Schwanz! Nichts gegen gefühlvoll vorgehende Finger oder die Zunge einer leidenschaftlichen Liebhaberin, auch ein geschickt geführtes Spielzeug konnte seinen Reiz haben – jetzt aber wollte sie es endlich groß, heiß und blutvoll in sich spüren, ihre hungrige Pussy weitend, komplett ausfüllend, so tief in sich drin, wie es nur ging!


Mit einem animalischen Knurren packte sie den Mann um die knackigen Arschbacken und zog sein Becken ungeduldig zwischen ihre Schenkel. Er stöhnte halb überrascht, halb begeistert auf, und nach nicht mehr als zwei, drei vergewissernden Strichen entlang ihrer schlüpfrigen Scham fühlte Ariane die wollüstig aufgeblähte Kuppe seines Gliedes in ihr heißes Loch drängen!

Ein schlichtweg überirdisches Gefühl, wie der dicke, warme Schwanz sich jetzt in ihre enge Vagina schob und unaufhaltsam vordrang! Ariane gehörte zu jener Sorte Frau, von welcher manch einer scherzhaft zu sagen pflegte: Es fehlt nicht viel, und sie könnte mit ihren Schamlippen Nüsse knacken! Nun, tatsächlich verfügte sie über eine überaus kräftige Vaginalmuskulatur – aber sie vermochte diese auch optimal zu entspannen, sodass sie jetzt trotz der Furcht einflößenden Üppigkeit und Gewalt jenes gierigen Reptils keinerlei Schmerz empfand. Obwohl das Eindringen keineswegs frei von betörender Reibung verlief, mochte der unbekannte Mann sich somit gewundert haben, wie rasch er schließlich in voller Länge in ihr steckte – um dann umso mehr überrascht und verzaubert zu werden vom kraftvollen Zupacken des heißen Fleisches rund um sein gefangenes Glied! Einen heftigen Aufschrei unterdrückte er offenbar nur mit Mühen, und Ariane, die ihrerseits ihre Lust hemmungslos hinausstöhnte, spürte seinen hechelnden, heißen Atem an ihrem Hals.


Der mächtige Kolben in ihr reagierte auf das Zupacken mit einem übermütigen Pulsieren, zunächst womöglich noch unwillkürlich. Das folgende Duell aber, welches er sich daraufhin mit Ariane lieferte, war ein lustvoll-enthusiastischer Wechsel bewusster, feinster Kontraktionen: Zupacken, Loslassen, Anschwellen und Entspannen, und all das, ohne die heißen Unterleiber voneinander zu lösen! Lange jedoch war dieses betörende Spiel für keinen von ihnen zu ertragen, und nachdem noch einmal ein heftiger Schauer das Becken des Mannes geschüttelt hatte, begann er, dieses immer ausgreifender zu bewegen.

Wahnsinn! Geborgen in Saskias Armen, gab Ariane sich nur noch schreiend hin und genoss das Rühren, Drehen, das Hin- und Hergleiten dieses gigantischen Lustquirls in ihrem feurigen Schoß. Hatte sie sich noch vor kurzer Zeit so sehr in der Rolle der dominanten Liebhaberin gefallen, die Saskia gekonnt auf den Gipfel der Ekstase jagte, so hemmungslos genoss sie es jetzt, sich vollständig und bedingungslos hinzugeben. Und auch wenn das zentrale Gefühl des Gepfähltwerdens so übermächtig war, die Lust erfasste jede Faser ihres Körpers! Sie würde später nicht mehr sagen können, wer sie wo anfasste, aber das elektrisierende Kribbeln tobte durch ihren gesamten Körper, mal hervorgerufen durch Berührungen fremder Hände, Haare, Haut, mal einfach von innen heraus. Das ist besser als irgendwas je zuvor, schoss es ihr durch das benebelte Hirn!


„Weiter, weiter, macht weiter!“, hörte sie sich heiser schreien.

Und diesen geilen Kerl, den hatte wirklich der Himmel geschickt! Wie er seinen herrlichen Schwanz in ihr bewegte, das konnte man vielleicht nicht gerade zärtlich nennen, dennoch war es mehr als bloßes, triebgesteuertes Gerammel, das hatte Leidenschaft, Gefühl, ja, Herzlichkeit! Und wie wundervoll fühlte sich sein knackiger Körper in ihren Armen an!

Auch für ihn, den geheimnisvollen Liebhaber, war dieser bizarre Geschlechtsakt wohl so außergewöhnlich erregend, dass er ihn nicht sonderlich lange genießen konnte: Sein sich zu groteskem Keuchen steigernder Atem, die Heftigkeit der kraftvollen Beckenstöße und die immer konvulsivischeren Muskelkontraktionen seines erhitzten Körpers kündeten deutlich von einem nahenden Orgasmus! Als Ariane sich dessen bewusst wurde, kam gleichzeitig mit dem eigenen Erreichen jenes Punktes ohne Wiederkehr die Erkenntnis, dass dieser Augenblick zu einem ganz entscheidenden Wendepunkt ihres Lebens werden konnte.


Als der Mann plötzlich tief in ihr verharrte, die muskulösen Hinterbacken sich unter Arianes Händen verkrampften und sein Atem heftig stockte, schlang sie deshalb mit einem Mal ihre Beine fest um seine Taille und zog ihn mit aller Kraft wie ein Schraubstock an sich. Sollte er nur ja nicht auf die Idee kommen, sich aus ihr herausziehen zu wollen – sie wollte ihn so tief in sich haben, wie es nur ging, wenn er kam!


Als es im nächsten Augenblick tatsächlich so weit war und er in ihren Armen von wilden Zuckungen geschüttelt wurde, hatte sie das in jeder Hinsicht überirdisch schöne Gefühl, sein kochender Samen würde Schub um Schub tief, tief in ihren Gebärmutterhals gepumpt! Überwältigt presste sie ihn nur noch fester in sich hinein, ließ sich selbst schreiend gehen, genoss das heiße, scheinbar unerschöpfliche Strömen und gleichzeitig einen der vollkommensten und beglückendsten Höhepunkte, die sie je erlebt hatte.

Dieser Orgasmus schien kein Ende nehmen zu wollen! Wieder und wieder ließen die stromstoßartigen Wellen der Lust Arianes heißen Körper erbeben, nahmen ihr jegliche Kontrolle, und als sich der Unterleib des Mannes irgendwann tatsächlich zögernd von ihr löste, gaben ihre vorher so kräftig zupackenden Schenkel denn auch hilflos nach. In dem Moment, da sie sein noch immer dickes, im Erschlaffen weiterhin zuckendes Glied langsam aus ihrer Scheide gleiten fühlte, bemächtigte sich ihrer zwar kurz ein wehmütiges Bedauern, trotzdem war sie zufrieden: Hauptsache, er war lange genug in ihr geblieben, um nichts von seinem wertvollen Saft zu verschwenden! Saskia schien übrigens zu spüren, dass Ariane dies wichtig war – oder fürchtete sie nur die Verschmutzung ihres Kellermobiliars? Jedenfalls presste sie sofort, nachdem der Penis Arianes Schoß verlassen hatte, die flache Hand bergend auf deren Scham und beließ sie dort, als wolle sie sicher gehen, dass nur ja kein Tropfen die frisch gefickte Pussy verließ.

„Ariane?“, flüsterte es plötzlich direkt an ihrer Schläfe. „Hallo, lebst du noch?“


„Ja …“, erwiderte sie schwach, räusperte sich dann jedoch und fügte bekräftigend hinzu: „Ja – und wie! Ich glaube, ich habe gerade so intensiv gelebt wie selten zuvor!“ Seufzend ließ sie den Kopf zurückfallen und nahm einen zärtlichen Kuss entgegen, den Saskia ihr plötzlich auf die heiße Stirn drückte. Eher beiläufig registrierte sie, wie irgendwo am Ende des Raumes eine Tür ins Schloss gedrückt wurde.


„Ich glaube, ich weiß, wo ich hier ein paar Streichhölzer finde. Wenn du mich kurz aufstehen lässt, kann ich uns ein bisschen Licht machen. Der Strom scheint gar nicht mehr wiederzukommen …“


Kraftlos gehorchte Ariane, kam benommen auf die Beine und wankte gegen die Kellerwand. Saskia hielt dabei fürsorglich stützend ihre Taille umfasst, und trotz ihres erschöpften Zustandes konnte Ariane nicht widerstehen, im Dunkel noch einmal ganz bewusst nach jenem wundervollen Paar praller Brüste zu fassen. Saskia nahm die unerwartet gierige Berührung mit einem scharfen Einziehen der Luft entgegen, gefolgt von einem belustigten Kichern.

Die jungen Frauen lösten sich voneinander. Es folgte verhaltenes Scharren und Rascheln, kurze Zeit später dann tatsächlich ein charakteristisch ratschendes Geräusch. Wie ein verführerisches Gespenst tauchte aus dem schwarzen Nichts die nackte Saskia auf, golden illuminiert zunächst von der spärlichen Flamme eines Zündholzes, schließlich vom flackernden Schein des Kerzenleuchters, der noch immer auf dem Wandbord stand.


Arianes Blick wanderte von den schönen Beinen über Schoß und Brüste hinauf, bis ihr schließlich ein verschwörerischer Blick aus Saskias großen, in dieser Beleuchtung scheinbar tiefschwarzen Augen begegnete.


„Wir sollten uns anziehen und raufgehen“, flüsterte die Hausherrin mit einem liebevollen Zwinkern. Kein Wort über das soeben Vorgefallene, schon gar nicht über den Dritten im Bunde, von dem weit und breit keine Spur zu sehen war. Aber er war hier gewesen, oh ja, ganz eindeutig! Ariane spürte in diesem Moment eine seiner Spuren heiß an ihrem Schenkel herunterrinnen.


Zum ersten Mal seit gefühlten Stunden fragte sie sich wieder, ob es sich denn tatsächlich um Felix gehandelt hatte. Schließlich jedoch gab sie sich einen Ruck und schob diese Gedanken beiseite. So oder so, wenn es das Schicksal denn wollte, hatten diese paar Minuten im finsteren Keller ihr Leben einschneidend verändert – und ein neues geschaffen! Diese erschütternde Erkenntnis ließ Ariane so respektvoll wie beglückt erschauern, und in andächtigem Schweigen schlüpfte sie nach kurzer Säuberung in ihre auf dem kühlen Boden verstreuten Kleider.

Ungewohnt still und ergeben folgte sie Saskia, die den Kerzenleuchter wie in einer feierlichen Prozession vor sich hertrug, durch den großen, finsteren Raum und jenseits der Türe die Treppe hinauf. Erst im Erdgeschoss wurde ihr bewusst, wie gründlich isoliert der Keller sein musste: Ein heulender Wind fuhr ums Haus und drückte in unregelmäßigen Abständen wahre Sturzbäche eines ergiebigen Gewitterregens gegen irgendwelche Fensterscheiben, und von jenseits des Flures drangen aufgeregte Stimmen an ihr Ohr.


„Die sind anscheinend beschäftigt“, kommentierte Saskia lächelnd das Stimmengewirr. „Da kommt es auf ein paar Minuten nicht an. Sicher willst Du Dich auch kurz ein bisschen frisch machen, komm!“

Zielstrebig stieg sie voran in den ersten Stock, wo sie Ariane ohne Umschweife ins Badezimmer zog. Im Schein der Kerze platzierte diese sich sogleich auf der Toilette, während Saskia ans Waschbecken trat, das Wasser aufdrehte und mit diversen Flakons hantierte.


Auch Ariane selbst brachte sich dann in einem Schnellprogramm wieder etwas auf Vorderfrau. Seltsamerweise störte es sie in keiner Weise, dass die Gastgeberin dabei abwartend an ihrer Seite stand und keine Anstalten machte, sich abzuwenden (im Gegenteil: Mit unverhohlenem Wohlgefallen sah Saskia ihr bei der flüchtigen Toilette zu). Als Ariane fertig war, nickten sich die beiden Frauen lächelnd zu, und Saskia beugte sich vor, um ihr einen unerwartet offenen Kuss auf die Lippen zu drücken.


„Komm!“, sagte sie dann ganz ruhig und wandte sich zur Tür.

Das durch einige Kerzen recht spärlich erleuchtete Wohnzimmer war von hektischer Aktivität erfüllt. Geschirr, Flaschen, Sitzpolster und alle möglichen anderen Gegenstände, die man offensichtlich in großer Eile von der Terrasse hierher hatte in Sicherheit bringen müssen, standen an den unmöglichsten Stellen herum oder türmten sich zu wackeligen Haufen, dazwischen liefen einige der Gäste scheinbar ziellos umher und standen sich gegenseitig im Weg. Felix schwenkte eine große Taschenlampe und versuchte, das Durcheinander halbwegs zu koordinieren. Die beiden wieder hinzugekommenen Frauen bemerkte er erst, als Saskia ihn am Ärmel zupfte.


„Ach, da bist du ja!“, entfuhr es ihm, und trotz aller Hektik huschte ein liebevolles Lächeln über sein Gesicht. Er schien wirklich vernarrt in seine Süße. „Ach ja“, bemerkte er mit Blick auf Ariane, „du warst ja in den Keller gegangen. Ich hoffe, unser Gast hatte sich noch nicht die Birne irgendwo angehauen oder so ...“


Ariane starrte ihm prüfend in das völlig unbefangene Gesicht. Nein, ein so guter Schauspieler konnte er nicht sein. Und hier oben sah es ganz und gar nicht danach aus, als sei er überhaupt entbehrlich gewesen bei dieser turbulenten Rettungsaktion.


„Nein, nein, Ariane kann ja so leicht nichts aus der Bahn werfen“, erwiderte Saskia etwas kurzatmig und warf dieser dabei einen vielsagenden Blick zu, in dem jedoch keine Spur eines Lächelns mehr lag. Sicher war auch für sie nicht schwer zu erraten, welche Frage ihren Gast in diesem Moment umtrieb. Sie selbst musste ja gewiss schon im Keller gemerkt haben, dass es nicht ihr Ehemann gewesen war, der Ariane in ihren Armen beglückt hatte.


„Hier ist ja offensichtlich die Hölle losgebrochen, nachdem ich runtergegangen bin“, fügte sie scheinbar mitfühlend hinzu. „Haben denn alle schön mit angepackt bei eurem Umzug?“ Felix zuckte hilflos die Schultern.


„Keine Ahnung – wir haben uns alle im Weg gestanden, so gut es ging“, stieß er seufzend hervor und trat zur Seite, um eine der Frauen vorbeizulassen, die sich gerade mit einer Kehrschaufel an ihm vorbeidrückte. Scherben hatte es offensichtlich auch schon gegeben.

In der nächsten Sekunde war Felix' Aufmerksamkeit bereits auf andere Dinge konzentriert. Auch Saskia schien sich jetzt ihrer Pflichten als Hausherrin zu besinnen und stürzte sich in ordnende Aktivität, sodass Ariane sich plötzlich allein am Rande des Geschehens wiederfand. Ihre Blicke schweiften über die zumeist unsicher herumstehenden anderen Gäste. Vergeblich suchte sie nach einem Augenpaar, welches sie etwa mit besonderer Aufmerksamkeit fixiert hätte. Ob in einem dieser Köpfe in diesem Moment womöglich dasselbe, alte Sauflied herumspukte wie ihr? – „Ich hab den Namen von dem Wein vergessen und …“


Unwillkürlich begann sie, die Körper der Männer einer genaueren Betrachtung zu unterziehen. Bei wem kam es hin mit Körpergröße, Statur …? Ob es sie weiterbringen würde, sich dicht an einem nach dem anderen vorbeizudrücken und zu versuchen, wie ein Spürhund dabei etwas von seinem jeweiligen Duft zu erhaschen? Wollte sie das überhaupt?

In ihrem Kopf arbeitete es heftig. Noch wusste sie nicht, welches Ergebnis der heutige Abend zeitigen würde. Es konnte jedoch gut sein, dass in einigen Jahren ein ihr heute noch unbekannter, dann jedoch mit Sicherheit sehr nahe stehender Mensch so unbequeme wie verständliche Fragen nach seiner Herkunft stellen würde. Und für diese sollte sie sich wohl oder übel am besten so früh wie möglich wappnen.

Ariane seufzte. Für den Rest des Abends hatte sie also eine Beschäftigung, um nicht zu sagen: eine Aufgabe. Und dafür wünschte sie sich zum ersten Mal in ihrem Leben, Sherlock Holmes zu sein …

ENDE

Kommentare


BenjaminBi
(AutorIn)
dabei seit: Feb '06
Kommentare: 129
BenjaminBi
schrieb am 03.07.2013:
»Dank Euch allen für die Kommentare und Bewertungen (auch und gerade für gezielte Kritik, dafür bin ich immer dankbar)!

Freut mich, dass mein Kurzgeschichten-Erstling so gut ankam. :-)

@ fetus: Mein KURZGESCHICHTEN-Erstling - soll heißen, ich habe es zum ersten Mal geschafft, mich etwas einzuschränken. Meine bisherigen Veröffentlichungen hatten jeweils den Umfang ausgewachsener Romane ... ;-)

@ tom91207: So, Du hast den Autoren erkannt, meintest Du? Und, lagst Du richtig ? ;-)

@ Luxusbody: Eine Fortsetzung ist nicht geplant, ich finde die in sich geschlossene Kurzgeschichte in diesem Fall eine Form, an der ich nicht mehr herumdoktern möchte. Wenn Du weitere Geschichten von mir lesen möchtest, schau mal in mein Autorenprofil (in der letzten, "Lust mal vier", spielt lesbischer Sex ebenfalls eine große Rolle ...)«

peterhardt
dabei seit: Jun '04
Kommentare: 97
schrieb am 29.05.2013:
»Wow, eine Geschichte nach meinem Geschmack.
Sehr gut und spannend geschrieben. Heiße Erotik in rasante Worte gefasst...«

bolle01
dabei seit: Mär '01
Kommentare: 317
bolle
schrieb am 29.05.2013:
»warum hat ausgerechnet dieses geschichte noch niemand kommentiert?
Sprache, Erotik, Spannung, Humor haben mir sehr gut gefallen. Vielen Dank für diese besondere Geschichte. Ich habe sie sehr gerne gelesen.«

EviAngel
dabei seit: Feb '05
Kommentare: 127
EviAngel
schrieb am 29.05.2013:
»Zu Beginn fand ich es schwierig, die Namen und Personen zuzuordnen. Dann jedoch ging die Post ab. Ich bin mir sicher, dass ich gerade die Sieger-Story dieses Wettbewerbs gelesen habe. Meine Punkte hat sie!
Sehr gut, sehr gefühlvoll. Es eröffnen sich dem Leser Bilder, erregende und erotische Bilder von großer Intensität.
Handwerklich astrein geschrieben, in sehr gutem, fehlerfreien Deutsch.
Beispielhaft. Ich wollte, ich könnte so gut schreiben!«

Leichtgewicht
dabei seit: Mär '10
Kommentare: 279
Leichtgewicht
schrieb am 29.05.2013:
»Schöne Geschichte und vor allem sehr gut geschrieben«

sasike
dabei seit: Jan '09
Kommentare: 8
schrieb am 30.05.2013:
»Tolle Geschichte. Das Lesen hat Spaß gemacht.«

helios53
dabei seit: Aug '11
Kommentare: 404
Helios53
schrieb am 30.05.2013:
»Ja, hier war eine(e)Könner(in) am Werk. Plausibel aufbereitet und versiert ausgeführt. Einen einzigen Fehler (das statt dass) habe ich entdeckt und das ist NICHTS für so einen langen Text, weit unter dem Schnitt auch der besten Autoren.
Somit ein uneingeschränkten BRAVO für meinen bisherigen Favoriten!«

Chevalier
dabei seit: Mär '01
Kommentare: 24
Laurent Chevalier
schrieb am 31.05.2013:
»Die beste Geschichte des Wettberwerbes.«

lefuet
dabei seit: Jun '01
Kommentare: 49
schrieb am 31.05.2013:
»Eine wahrlich erstklassige und hochkarätige Geschichte. Eine wundervolle Idee die perfekt umgesetzt und mit den richtigen Worten geschrieben wurde. Spannend geschrieben, mit einem wundervollen Spannungsbogen, in dem sich schnell Erotik mischt und zum sexuellen Höhepunkt entgegen drängt.«

shorty69
dabei seit: Jul '03
Kommentare: 18
schrieb am 03.06.2013:
»Wahnsinn, für mich die mit großem Abstand beste Geschichte in dieser Runde des Wettbewerbs. Mit sehr, sehr großem Abstand....vielen Dank für dieses Erlebnis!«

rowag
dabei seit: Jun '02
Kommentare: 1
schrieb am 03.06.2013:
»Super Geschichte, erinnert mich an einen meiner Liebligsautoren«

tom91207
dabei seit: Aug '02
Kommentare: 215
schrieb am 04.06.2013:
»Glückwunsch! Das kann eigentlich nur die Sieger-Geschichte sein! Ich bin zwar noch nicht ganz durch, aber wie sollte man das noch steigern? Volle Punktzahl und noch einen dicken Extrapunkt! Ich bin mir ziemlich sicher diesen Autor erkannt zu haben! :-)«

aweiawa
dabei seit: Sep '04
Kommentare: 214
aweiawa
schrieb am 04.06.2013:
»Mein Favorit von Anfang an. Die Erotik prickelt, Sprache ist toll, Plot gelungen, Thema voll erwischt, Gratulation! Und besondere Freude: die beste Story wird gewinnen, wie es im Moment aussieht. Das ist ein Grund zum Feiern.

LG
Elmar
der ahnt, von wem die Story stammt.«

Krystan
dabei seit: Jan '03
Kommentare: 74
Krystan
schrieb am 04.06.2013:
»Bei der Geschichte heulen ja sogar die Kojoten vor Freude :)
In jedem Fall wohl der verdiente Siegerbeitrag, auch wenn es nicht so mein Stil ist.«

red_ant30
dabei seit: Mär '05
Kommentare: 21
schrieb am 05.06.2013:
»Ich werde mit/bei der Geschichte nicht so richtig warm. Manches war zu vorhersehbar, zu perfekt - auch die detaillierte Beschreibung der Körperlichkeiten ließ mir zu wenig Raum für Fantasie.«

tagaw
dabei seit: Nov '02
Kommentare: 14
schrieb am 07.06.2013:
»Das war eine herausragende Geschichte. Die erste die ich von diesem Wettbewerb gelesen habe. Obwohl da ja noch bessere kommen könnten gebe ich die volle Punktzahl«

pfalzliebe
dabei seit: Jul '04
Kommentare: 153
schrieb am 17.06.2013:
»....fesselnd und geil geschrieben!!Ein Volltreffer!!«

katrinkatrin
dabei seit: Feb '03
Kommentare: 358
schrieb am 20.06.2013:
»Sehr gelungen !!!«

NDS718
dabei seit: Feb '11
Kommentare: 7
schrieb am 22.06.2013:
»Spannend und gut geschrieben.«

Jochen645
dabei seit: Aug '07
Kommentare: 2
schrieb am 22.06.2013:
»Einfach Klasse, prikelnde Erotik vom feinsten !«

busen-fan
dabei seit: Okt '01
Kommentare: 14
schrieb am 25.06.2013:
»Atemberaubend. Ganz einfach atemberaubend.«

mondstern70
dabei seit: Sep '04
Kommentare: 441
Mondstern
schrieb am 02.07.2013:
»Handlung, Aufbau, Charakterzeichnung, Stil - nichts zu meckern. Die Wertung ist verdient. Eine würdige Siegerstory.
Ich mag Geschichten mit Tiefe. Die Szene mit dem Unwohlsein am Anfang ist richtig gut.

Eine klitzekleine Kritik. Du stehst auf Ausrufezeichen? Merkt man kaum ;-) Als Stilmittel durchaus ein Thema - aber du kannst hier ohne weiteres gut dreiviertel gegen Punkte ersetzen ohne was zu verlieren.
LG Mondstern«

Pitoe
dabei seit: Feb '05
Kommentare: 211
schrieb am 05.07.2013:
»Tolle Geschichte. Pure Erotik.«

Eva1987
dabei seit: Aug '12
Kommentare: 2
schrieb am 05.07.2013:
»... unglaublich schön!! :-)«

fetus
dabei seit: Aug '03
Kommentare: 43
schrieb am 06.07.2013:
»Bin begeistert, ein grosses Bravo !!!Wenn das dein Erstling war,müssten da ja noch wahre Meisterwerke folgen.Eine Story mit Siegerpotenzial !«

metro290
dabei seit: Nov '00
Kommentare: 19
schrieb am 09.07.2013:
»Eine sehr anregende geschichte voll gefühl!

Glückwunsch !!«

big_dwarf
dabei seit: Dez '07
Kommentare: 5
schrieb am 10.07.2013:
»Tolle Geschichte! Sehr schöner Stil!!!
Auf jeden Fall verdient gewonnen«

Anguana7
dabei seit: Mär '03
Kommentare: 6
schrieb am 21.07.2013:
»Tolle Geschichte, Danke«

D_rine
dabei seit: Jul '01
Kommentare: 25
schrieb am 01.08.2013:
»Nun, den Wettbewerb habe ich versäumt, diese entzückende Geschichte hätte ich aber keinesfalls verpassen wollen. Da meine Vor-Kommentatoren bereits alles Wichtige zu Aufbau, Stil und Inhalt gesagt haben, beschränke ich meinen Beitrag darauf, der Autorin (ist Benjamin weiblich?) von Herzen zu gratulieren. Die Geschichte ist wunderbar erotisch und wunderbar anregend. Irgend etwas werde ich heute noch unternehmen müssen ...

Glükwunsch zum Sieg im Wettbewerb und danke.«

olbers
dabei seit: Nov '00
Kommentare: 183
schrieb am 02.08.2013:
»Das ist wirklich eine gelungene Story. Chapeau!«

PEER13
dabei seit: Sep '12
Kommentare: 76
schrieb am 08.08.2013:
»Eine wunderbare Idee de(s)(r) Autor(s)(in) die Vorgabe des Wettbewerbes in eine solche vielschichtige Homo/Hetero/Weinkeller/Schwangerschafts-story zu gießen. a la bonneur!
So gut wie die Idee ist aber auch die Umsetzung in Sprache.
Großes Lob!«

asamo3go4
dabei seit: Aug '04
Kommentare: 5
schrieb am 18.08.2013:
»Die Geschichte ist sehr schön geschrieben, hohes Niveau, anregende Erotik, sehr treffende Wortwahl und gänzlich fehlerfrei. Nur Mut und weiter so.«

siebenachtel
dabei seit: Mär '05
Kommentare: 1
schrieb am 29.08.2013:
»Wow,
eine Geschichte, an der mich wirklich alles begeistert hat.
Einfach nur toll.
Danke«

Sadisimo
dabei seit: Dez '00
Kommentare: 88
schrieb am 13.09.2013:
»Sehr schön geschriebene Geschichte. Vor allem der dunkele Teil im Keller regt die Fantasie an.«

Petri1x
dabei seit: Apr '05
Kommentare: 49
schrieb am 23.09.2013:
»..jo, das läßt mich doch daran glauben, dass Wein und Keller eine gute Mischung sind...«

hausball
dabei seit: Jan '05
Kommentare: 1
schrieb am 20.11.2013:
»Tolle Geschichte, spannend geschrieben. Glückwunsch«

Nobel2112
dabei seit: Mär '14
Kommentare: 56
schrieb am 28.03.2014:
»Der Wettbewerb ist zwar lange vorbei, aber....WOW...volle Punktzahl!!«

reibe
dabei seit: Mai '01
Kommentare: 281
schrieb am 06.05.2014:
»Eine tolle Geschichte.«

heimai
dabei seit: Jan '01
Kommentare: 9
schrieb am 29.05.2014:
»Ein Juwel! Großartig geschrieben, sexy und anregend. Von dieser Art bitte mehr.«

Heida
dabei seit: Mai '14
Kommentare: 37
schrieb am 07.06.2014:
»Habe selten eine so überzeugend geschriebene Geschichte gelesen. Die Abfolge der Handlung ist einfach fenomenal.
herzlichen Glückwunsch an die Autorin.«

gugucom
dabei seit: Nov '00
Kommentare: 11
schrieb am 08.07.2014:
»geil geil geil«

Luxusbody
dabei seit: Jun '14
Kommentare: 9
schrieb am 26.07.2014:
»Wow, so etwas geiles hab ich noch nie gelesen. Zurecht eine Sieger-Geschichte. Und natürlich sofort die Frage nach der Fortsetzung.«

Ketzer
dabei seit: Dez '01
Kommentare: 55
Ketzer
schrieb am 30.11.2014:
»Wirklich toll geschrieben! Alles schon etwas unrealistisch und vorhersehbar, aber das muss ja nicht stören.«

secondman
dabei seit: Feb '15
Kommentare: 3
schrieb am 12.02.2015:
»Einfach toll geschrieben, die Stimmung könnte man nicht besser beschreiben. Eine absolut faszinierende Geschichte.
Kompliment - da steckt Talent dahinter. Nicht umsonst eine Siegerstory!«

yeti49
dabei seit: Feb '16
Kommentare: 8
schrieb am 10.03.2016:
»Prima Story. Ist in sich abgeschlossen. Eine Folgegeschichte kann eher zerstören als nutzen. Lang, aber nicht langweilig.«

Peter33
dabei seit: Sep '01
Kommentare: 100
schrieb am 28.09.2022:
»Sehr gut geschrieben. Danke. Gibt es eine Fortsezung?«


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