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Kommentare: 7 | Lesungen: 3634 | Bewertung: 6.72 | Kategorie: Sex Stories | veröffentlicht: 22.03.2013

Ein gewagter Partnertausch

von

Ich, Irene, und Wulff, mit dem ich zusammenlebe, waren das Wagnis eingegangen, uns im Internet auf ein Angebot zum Partnertausch zu melden, bei ›Arthur‹ und ›Claudia‹, mit denen wir uns kurz darauf in einem Café trafen. Wir spürten gleich, wie gut wir zusammenpassten; einer Verabredung zu einem Treffen stand nichts mehr im Weg.


Claudia war eine sportlich schlanke Frau, hatte schnörkellos kurze Haare, und war kurz angebunden im Umgangston; Arthur sagte direkt, was beide wollten und ließ keinen Zweifel, was sie von uns erwarteten: Sex, solange die Vorräte an Kraft und Lust reichten!


Die Verabschiedung im Café war ein Vorbote für das, was uns bei unserem geplanten Treffen erwartete: Claudia schlang ihre sehnigen Armen um Wulff, flüsterte ihm etwas in Ohr, bis er errötete und sie danach mit seinen großen Händen an sich zog. Er küsste sie, nicht nur auf die Wange, sondern gleich auf den Mund. Claudia erwiderte seine Küsse, bei denen sich ihre Lippen zu einem Mund vereinten. Wulff war so erregt, dass er sogar mit seinen Händen über Claudias Rücken, von der Schulter abwärts, bis sie ihren Schoß erreicht hatten, den er gegen seinen presste, als wollte er Claudia gleich hier in der Öffentlichkeit vor den Augen aller nehmen. Nur zögernd lösten sich beide aus ihrer Umarmung und blieben keuchend vor einander stehen, bis Arthur ein Zeichen gab, dass sie sich verabschieden wollten. Ich umarmte kurz Arthur, er streichelte mir über meine Wange und gab mir nur einen flüchtigen Kuss auf die Wange, den ich zögernd erwiderte.


Ich musste mich bei Wulff erst durch lautes Räuspern bemerkbar machen, so sehnsuchtsvoll verfolgte er Claudia, als sie an der Seite Arthurs unseren Blicken entschwanden. Während der Fahrt nach Hause hüllte Wulff sich in Schweigen, seine Gedanken eilten offenbar schon voraus zu unserem Treffen oder sie weilten noch in den Umarmungen Claudias beim Abschied im Café.

Über den Tag unseres Treffens lag eine knisternde Spannung. Das Frühstück verkürzte ich mit der Bemerkung, ich wollte Wulff vorführen, was ich als Kleidung für den Abend gekauft hatte: Eine hauchdünne, durchsichtige Bluse, die man auf dem Rücken aufknöpfen konnte, und einen kurzen Rock, der sich einfach über ihre Schenkel abstreifen ließ. Die Verkäuferin hatte mir beides empfohlen mit dem Hinweis, so sei ich für die Hände meines Geliebten besser ›zugänglich‹.


„Dann bist du ja bestens für heute Abend gerüstet“, erklärte Wulff kurz und bündig. Da wir noch nicht oft Partnertausch praktiziert hatten, beschlossen wir, im Internet nach Erfahrungsberichten anderer Ausschau zu halten. Zuletzt kamen wir auf die Idee, nach Seiten andere Paare zu suchen, die über ihre Erfahrungen mit Claudia und Arthur berichteten. Ich googelte nach ›Claudia‹, ›Arthur‹ und ›Partnertausch‹, öffnete WWW-Seiten, die wir bereits kannten, und landeten unversehens auf einer Seite des Bundeskriminalamtes, das Fahndungsfotos von einem Mann und einer Frau zeigte, die Claudia und Arthur verblüffend ähnelten. Vor beiden wurde gewarnt, weil sie sich mit ›gleichgesinnten Paaren‹ zum Partnertausch verabredeten, um dabei das Domizil ihrer Gastgeber für einen Einbruch auszukundschaften. Die Beschreibung und das Foto des Pärchens passten genau auf Arthur und Claudia.


Wir starrten entsetzt auf den Bildschirm. „Und was machen wir jetzt?“, wollte sie wissen. Ich zuckte ratlos mit den Schultern. „Wir können doch nicht einfach unser Treffen absagen“, meinte sie sichtlich enttäuscht. – „Wenn wir es nicht tun, werden sie anschließend unser Haus ausrauben. Außerdem sollten wir das der Polizei melden.“ - „Und wozu habe ich die Bluse und den Rock gekauft? Und überhaupt ...“, sie macht eine Pause und blickte errötend an mir vorbei. „Ich bin innerlich ganz auf Arthur eingestellt“, erklärte sie.


Ich blickte nachdenklich auf Irene und ahnte, was das bedeutete: Unsere Begegnung würde stattfinden, auch wenn der Verstand uns davor warnte. Ich stellte mir schon jetzt vor, wie Arthur und Irene im Bett lagen, wie er sie umarmte, mit einem riesigen Glied Irene schonungslos von einem Orgasmus zum nächsten trieb, sie hingebungsvoll stöhnend ihre Augen schloss und nicht merkte, wie Arthurs Blicke umherwanderten, zur Fensterverriegelung, zu den Schränken und den Schubladen.


Vielleicht half es, Irene drastisch die Konsequenzen vor Augen zu führen, wenn wir Arthur und Claudia heute Abend in unser Haus ließen. „Bist du dir darüber in klaren, dass du dich auf einen gesuchten Einbrecher einlassen willst?“, erklärte ich Irene. Sie starrte aus dem Fenster und schwieg. „Und wenn er sich schon einmal an einen Menschen vergriffen hat? Dann liegst du in den Armen eines Verbrechers, vielleicht sogar eines Mörders.“ Der Gedanke schien Irene überhaupt nicht zu stören, im Gegenteil, sie schien erregt, errötete und biss sich auf die Unterlippe. Ihre Augen begannen zu leuchten und zu glänzen, als hätte jemand dahinter ein flackerndes Feuer angezündet. - Meine Argumente hatten offenbar genau das Gegenteil bewirkt, was ich erreichen wollte.


Ich erinnerte mich plötzlich an die Erzählungen ihrer Freundin, die Irene einmal vorgeworfen hatte, sie habe einen Hang zum Masochismus. Stimmte das, würde Irenes Psyche es grenzenlos genießen, wenn sie sich einem Kriminellen hingab. - Und wenn Arthur einen Menschen auf dem Gewissen hatte, erst recht. Hände, die jemanden umgebracht hatten und nun ihre Brüste fest umklammerten, zwischen ihre Schenkel fuhren und sich in ihrer feuchten Pforte zu schaffen machten, riefen bei Irene sicherlich höchste Erregungen hervor, die nach Befriedigung riefen.


Irene hob den Kopf und schaute mich entschlossen an: „Nein! Wir sagen das Treffen nicht ab!“ Ihre Stimme klang fest; sie umzustimmen, schien aussichtslos. „Von mir aus, geh zur Polizei!“, meinte sie, „aber die Beamten sollen erst kommen, wenn wir fertig sind. Und es bleibt dabei: Ich gehe mit Arthur ins Schlafzimmer und du mit Claudia ins Gästezimmer.“


Wenig später meldete ich mich bei der Polizei, schilderte den Beamten unsere Verabredung mit Claudia und Arthur und vereinbarte mit ihnen den Zeitpunkt für einen Zugriff: Ich sollte die Gardine im Arbeitszimmer mit dem Fenster zur Straßenseite einmal kurz auf und wieder zuziehen. Dort würden Zivilbeamte in einem Pkw auf dieses Zeichen warten.

Die Zeit bis zu unserer Verabredung mit Arthur und Claudia wollte nicht verrinnen. Endlich war es soweit: Es klingelte. Irene eilte aufgeregt zum Hauseingang, strahlte Arthur an, der in der geöffneten Tür auftauchte. Sie wartete nicht, bis er eingetreten war, schlang schon hier ihre Arme um ihn, er drängte sie zur Seite, damit auch Claudia hinter ihm in den Hausflur folgen konnte. Sie hielt eine Flasche Rotwein in ihren Händen, die sie mir überreichte. Ihre Küsse waren zart, ich erwiderte sie nur flüchtig.


Irene wich nicht von Arthurs Seite, führte ihn gleich in die Küche, zeigte auf die Schnittchen, die sie zubereitet hatte. Mit der geöffneten Flasche Rotwein und Gläsern in der Hand ließen wir uns im Wohnzimmer nieder. Dabei setzte sich Irene so eng neben Arthur, dass sich ihre Schenkel berührten. Schließlich hielt sie ihm ihren Mund zu einem Kuss hin. Die Lippen eines gesuchten Verbrechers auf ihre zu spüren, schien für sie ein grenzenloser Genuss zu sein.


Arthur stellte sein Weinglas zur Seite, schlang seine kräftigen Arme um Irene und tastete mit seinen Händen über ihren Rücken. Die Knöpfe ihrer Bluse riss er einfach auf; alles fiel auf den Boden. Der nackte Oberkörper Irenes, ihre vollen Brüste, ihre erregten Knospen darauf, waren schutzlos seinen Händen preisgegeben. Vor den stechenden Blicken Arthurs konnte sie ihre Augen schließen, aber nicht verhindern, dass seine fordernde Stimme ungehindert an ihr Ohr drang: „Ich begehre dich, und du wirst willenlos mir gehören.“ Irene lächelte ihn erwartungsvoll zu und schaute auf die Tür zum Schlafzimmer; doch Arthur hielt Irene hier im Wohnzimmer fest im Griff seiner Hände, zog sie enger an sich und presste seine Lippen auf ihre. Ihr Rock fiel auf den Boden. Irene schaute wieder zur Schlafzimmertür, vergeblich, im Augenblick galten Arthurs Gesetze, die ihr sagten, dass er sie schon hier vor unseren Augen nehmen wollte.


Arthur presste ihre Brüste in seinen Händen, knetete sie, zog ihre Brustwarzen hoch und drückte sie wieder gegen ihren Körper. Ich hörte, wie Irene lustvoll wimmerte und kurz aufstöhnte, als Arthur mit einer Hand zwischen ihre Schenkel fuhr und ihren Slip über ihre Beine riss.


Er streifte jetzt auch seine Hose ab. Ein hartes gigantisches Glied kam zum Vorschein und wippte vor Irenes aufgerissenen Augen auf und ab; ihre Schenkel schienen sich wie von selbst zu öffnen, bis Arthur dazwischen in ihre nassglitzernde Pforte eindrang. Ich hörte, wie Irene einen ersten spitzen Aufschrei ausstieß; so benahm sie sich, wenn sich ihr Orgasmus ankündigte. Beide schienen vergessen zu haben, dass sie nicht allein waren.


Claudia neben mir legte ihren Arm um mich und schaute mich bittend an. „Weißt du, ich habe überraschend heute meine Tage bekommen, Wulff“, meinte sie entschuldigend. Ich nickte ihr verständnisvoll zu. „Ich bin auch nicht so in Form wie die beiden. Es gab viel Ärger. - „Dann zeig mir doch einfach euer Haus“, meinte sie, „hier stören wir nur.“


Ich führte sie wortlos durch die Räume und zuletzt in unseren Garten. „Habt ihr auch Hunde“, fragte sie. Ich schüttelte den Kopf. Sie gab mir einen langen Kuss, schlang ihre Arme um mich und hielt mich fest. Ich konnte beobachten, dass ihre Augen auf das Schloss an der Terrassentür geheftet waren und auf den Kasten mit den Außenrollos.


Als wir wieder das Haus betraten, bemerkte ich, dass Arthur und Irene sich ins Schlafzimmer zurückgezogen hatten. Von dort hörte ich klatschende Geräusche zweier nackter Körper, die unentwegt rhythmisch aufeinanderprallten. „Weiter! Tiefer!“, hörte ich Irenes keuchende Stimme und danach wieder ihre wimmernden Schreie, die Arthurs schwungvolle Stöße begleiteten. Ein lautstarker Brüll Arthurs verriet, dass er gerade in Irene kam. Das wievielte Mal es war, konnte ich nur ahnen.


„Mein Gott, er hat nur noch Augen für deine Irene“, klagte Claudia. – „Wofür sollte er sonst noch Augen haben?“, fragte ich hintergründig. Doch Claudia reagierte nicht auf meine Bemerkung. „So geil habe ich ihn noch nie erlebt, so animalisch, als würde er sich mit einer Raubkatze paaren.“ Ihr Blick fiel auf Irene. „Und sie verschlingt ihn mit Haut und Haaren wie eine ….“ Sie führte den Satz nicht zu Ende und schaute mich voller Mitleid an, als dächte sie darüber nach, wieso ich Irenes tierische Leidenschaften bisher überlebt hatte.

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Kommentare


samson55
dabei seit: Mär '05
Kommentare: 30
schrieb am 23.03.2013:
»tolle + geile Geschichte«

62072
dabei seit: Mai '01
Kommentare: 8
schrieb am 23.03.2013:
»Völlig unglaubwürdig«

stephi99
dabei seit: Dez '04
Kommentare: 104
schrieb am 24.03.2013:
»Idee ist gut, allerdings wechselt mittendrin die Ich-Person«

dusel
dabei seit: Nov '01
Kommentare: 168
schrieb am 26.03.2013:
»G E I L E S T O R Y !!!!!!!!!!!!!«

kater074
dabei seit: Feb '08
Kommentare: 305
schrieb am 05.04.2013:
»Tolle Geschichte rund um die Lust und die Leidenschaft, die alle Vernunft in den Hintergrund drängt. Nette, außergewöhnliche Idee, die sehr gut umgesetzt wurde. Allein der Schlussabsatz ist geil. ;-)«

lllllliiiii
dabei seit: Okt '13
Kommentare: 3
schrieb am 28.10.2013:
»Tolle Geschichte«

LCasta
dabei seit: Nov '00
Kommentare: 455
schrieb am 28.05.2018:
»Schöne Geschichte. Gut erzählt.«



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