Ein halbes Leben Rätoromanisch
von Rolf Udo
1 Machen wir's in Rätoromanisch
Wir verließen das Oberrheintal und bogen in das Landquarttal ein. Graubünden lag vor uns. Klaglos schluckten unsere Motorräder die Steigungen vor Klosters und Davos. Die Luft war dünner und kälter geworden. Im Sonnenschein vor unseren Augen lagen die Gneisriesen der Silvretta-Kette. Der wuchtige Piz Linard streckte seine dunkelgraue Spitze in den lichtblauen Himmel.
Es waren Semesterferien. Als Freund italienischer Motorräder hatte ich mir eine neue Cagiva gekauft. Nichts großartiges, 250 Kubik, 27 PS und Spitze 130. Doch das Ding fuhr sich leicht wie ein Moped. Der 1-Zylinder-Zweitaktmotor hatte ein solches Drehmoment, daß man mit 500 Touren im vierten Gang durch die Stadt nageln konnte.
Mein Freund Klaus fuhr hinter mir. Er hatte eine Motoguzzi Imola. Tolles Gerät, das ich mir als Student jedoch nicht leisten konnte.
Klaus war schwul wie ich, aber ich hatte noch nie etwas mit ihm, vielleicht, weil ich die Freundschaft durch Sex nicht gefährden wollte.
Wir waren beide gerade über die zwanzig und unternahmen gelegentlich Fahrten mit dem Motorrad. Dieses war unsere erste größere Fahrt.
Spielerisch nahmen wir die Steigung des Fluela-Passes, schwungvoll legten wir uns in die Kurven bei der Abfahrt ins Engadin. Es war richtiges Motorradwetter und unsere Stimmung war prächtig.
Die Engadin-Straße war uns zu verkehrsreich. Wir verließen sie in Richtung Zernez und gelangten über den Ofenpaß ins Munstertal. Von dort wollten wir zum Traumziel aller Motorradfahrer, dem Stilfser Joch.
Ein großartiges Abendrot tauchte die Landschaft vor uns in ein rotes Licht und wir beschlossen, uns irgendwo ein Nachtquartier zu suchen. Die wenigen Häuser am Straßenrand muteten schon fast italienisch an, vor einem saß auf einer Holzbank eine alte Frau. Wir hielten an und fragten sie nach einem Nachtquartier.
Sie deutete in eine bestimmte Richtung, doch wir verstanden ihre Antwort nicht, obwohl Klaus Italienisch, ich Englisch und Französisch sprach.
"Weißt du, was die Alte spricht? Rätoromanisch!" flüsterte ich Klaus zu.
"Ich dachte, die Sprache gibt es nicht mehr, oder nur noch in Büchern." Auf gut Glück fuhren wir den Feldweg entlang, den uns die Frau gewiesen hatte. Schon auf dem nächsten Hügel sahen wir ein Gehöft liegen, das einen recht guten Eindruck machte.
Ein älteres Ehepaar, das Deutsch sprach, vermietete uns ein Zimmer für die Nacht.
Kleine Fenster mit Blumenkästen, ein riesiges, hohes Bett aus Kiefernholz, ein alter Bauernschrank. Das Zimmer sah gemütlich aus. Sogar ein abgeteiltes Badezimmer. Man war halt in der Schweiz.
Ich duschte mir zuerst den Staub der Straße vom Körper, zog mir eine weiße Sporthose über und legte mich aufs Bett. Dort breitete ich Straßenkarten aus, um die weitere Fahrt zu planen.
Klaus kam aus der Dusche, ich ließ meine Blicke über seinen Körper streifen. Er hatte früher einmal wettkampfmäßig geschwommen und das sah man ihm heute noch an. Unterhalb seiner breiten Schultern zeichnete sich eine ausgeprägte Arm- und Brustmuskulatur ab, darüber glatte, unbehaarte Haut. Seine Bauchmuskeln waren sehenswert; vom Bauchnabel abwärts zog sich ein schmaler Haarstreifen, vereinigte sich mit dem Dreieck seiner blonden Schamhaare. Schmale Hüften, leicht behaarte, nicht zu kräftige Beine. Im Ganzen wirkte sein Körper so gut proportioniert, wie man es eigentlich nur bei Schwimmern sieht.
Die Hauptsache: Sein Schwanz stand steil aufgerichtet. Ein gerader, kräftiger Schweif, gutgeformt mit deutlich abgesetzter Kuppe, unter ihm ein hellroter, faltiger Hodensack, wohlbestückt mit prallen Eiern.
Ich blickte wieder auf meine Karten und mußte innerlich schmunzeln. Nach einer so weiten, anstrengenden Fahrt noch so ein Ständer!
Klaus legte sich neben mich aufs Bett und betrachtete nachdenklich seinen stehenden Schwengel. Ein wenig unruhig rutschte er hin und her. Dann stupste er mich in die Seite.
Ich sah seine blaugrünen Augen auf mich gerichtet. Er schien etwas verlegen. Er wies auf seinen steifen Schwanz.
"Sollen wir...? In aller Freundschaft...?" Dabei sah er mich bittend an.
Ich war ein wenig im Zweifel. Ich mochte Klaus wirklich gern, aber eben als Kamerad. Ich glaube, ich liebte ihn sogar ein wenig, aber nicht auf körperlicher Ebene. Genau das wollte ich eigentlich nicht ändern. Andererseits hatte er eine Entspannung bitter nötig.
"Ist es so dringend?" Klaus zuckte die Schultern und seufzte.
"Dann lege dich zurück, ich verwöhne dich mal auf Rätoromanisch." Klaus lachte, legte sich flach auf den Rücken und schloß die Augen. Ich fuhr aus den Shorts, warf sie vors Bett, dann hauchte ich ihm einen Kuß auf die Stirn, meine Hände kamen über ihn.
Sie wanderten vom Hals abwärts, streichelten sanft seine Brust.
Über die zarte Haut an den Seiten abwärts. Ich ergriff die prallen Halbkugeln seines Hinterteils, knetete sie, gab seinen muskulösen Oberschenkeln eine gute Massage.
Klaus war ganz ruhig geworden, nur sein Atem ging etwas schneller als normal. Ab und zu ließ er einen leichten Seufzer hören.
Er zuckte zusammen, als ich seinen Prachtschweif in den Mund nahm. Langsam, genüßlich ließ ich ihn ein- und ausfahren, umfuhr die Eichel mit meiner Zunge, massierte mit den Händen sanft Sack und Eier.
Ein leichter, maskuliner Körpergeruch zeigte mir an, daß seine Leidenschaft erwacht war. Seine Bauchmuskeln spannten sich und zeichneten sich noch schöner ab, sein Atem ging schneller und rasselnd.
Auch mich hatte eine ziemliche Geilheit ergriffen. Mein Penis hatte sich erhoben und stand zwischen meinen Beinen. Ich ließ von Klaus ab.
"Komm, fick mich..." Dabei streckte ich mich, legte mich auf den Bauch, die Beine weit gespreizt, ihm den Arsch anbietend.
Klaus legte sich sanft auf mich, seine nasse Lanze bohrte sich zwischen meine Oberschenkel.
"Du bist wirklich ein Freund." flüsterte er in meinen Nacken.
Dann erhob er sich auf die Knie, griff auf den Nachttisch in seinen Kulturbeutel, zog tatsächlich ein Tübchen Vaseline hervor. Meine Hüften hoben sich ihm zitternd entgegen, als er meine Hinterpforte weich und gefügig machte. Er rieb seinen Schwanz reichlich mit Vaseline ein, wohl, um mir nicht weh zu tun.
Als ich seine warme Eichel spürte, stemmte ich mich nach hinten und stützte mich auf die Hände. Ohne weiteres Vorspiel drang Klaus in mich ein, sanft, langsam, Stoß für Stoß. Seine Arme umschlangen meine Lenden, und er stöhnte bei jedem Hub.
Von Anfang an empfand ich Wohlbehagen, spürte, wie sein prächtiger Schwanz meinen ganzen Darm ausfüllte, die feinen Häute dehnte, sich an ihnen rieb. Sein Hodensack massierte meine Oberschenkel bei jeder Annäherung.
Klaus wurde nun leidenschaftlicher, seine Stöße wurden heftiger, es duftete im Raum nach Jungenschweiß und Sex. Dabei massierte er mit den Händen meine Eier und wichste unendlich zart meinen prallen Schwanz.
Er begann mit mir zu reden: "Rolf..schön...ahh..." Ich begegnete seinen Stößen und mußte schon bald achtgeben, nicht zu früh zu kommen. Mein Arsch hatte sich an seinen Schwanz gewöhnt und schien ewig weitermachen zu können. Sein Geruch drang moschusartig süß in meine Nase und machte mich voll an.
Ich kämpfte mit einem Orgasmus, als seine Stöße schneller wurden. Er rammte nun seinen Schwanz in mich hinein, unsere Körper trafen sich klatschend.
Schließlich schrieh Klaus auf, ich spürte die erste Ladung seines Samens. Meine Hüften wanden sich heftig, eine glutheiße Welle durchfloß meinen Körper und entlud sich in einem gewaltigen Orgasmus. Ströme von heißem Samen klatschten aufs Bett, als ich abspritzte, wieder und wieder.
Klaus fickte mich mit halbhartem Schwanz weiter, bis die letzte Welle verebbt, der letzte Tropfen Liebessaft aus meinem Körper gepreßt war....
Gutgelaunt, lachend lagen wir nebeneinander.
"Rolf, bleiben wir Freunde..?" "Sicher, Klaus." Meine Finger kraulen in seinen Schamhaaren.
"Wir haben's ja nur auf Rätoromanisch gemacht....."
2 Raetoromanische Erinnerungen
Klaus ist nun auch schon Mitte dreißig. Immer noch solo, der arme Kerl, immer noch mit dem Motorrad unterwegs. Fast ein Jahrzehnt hatte ich ihn fast aus den Augen verloren, nur hin und wieder mal in der Stadt getroffen. Dabei war ich einige Zeit sehr oft mit ihm zusammen, habe manche Tour mit dem Motorrad mitgemacht.
(Mein Lebensgefährte heißt auch Klaus. Aber gemeint ist mein Begleiter aus der Story:`Machen wir's auf Raetoromanisch'.)
Seine Ansprüche sind gestiegen. Heute fährt er ein ganz dickes Gerät für über zehntausend Mark. Er fährt überall hin, aber leider meistens allein. Vor mehrern Monaten hatte ich ihn zum letzten Mal gesehen.
Es ist nicht so, daß ich seinen fabelhaften Körper vergessen hätte: seine gut geformte Muskulatur, seine blaugrünen Augen, die einem durch Mark und Bein gehen konnten, seine glänzenden, goldblonden Haare. Aber ich war in festen Händen, hatte ihn einfach nicht mehr besucht. Aus den Augen, aus dem Sinn.
Ich will eben noch schnell für's Wochenende einkaufen, stehe ungeduldig Schlange in einer Metzgerei. Die Dame vor mir, wohl um die sechzig, kommt mir bekannt vor. Es dauert lange, bis ich sie erkenne und anspreche. Die Mutter von Klaus. Natürlich erkundige ich mich, wie es ihm geht.
Es geht ihm schlecht. Liegt in seiner Wohnung, das Bein in Gips.
Zweimal gebrochen. Hat nach dem Besuch eines Motorradrennens selbst Rennfahrer gespielt und eine Kurve zu schnell genommen. Zwei Wochen Krankenhaus, nun zu Hause. Niemand besucht ihn, kümmert sich um ihn, nur seine Mutter. Ich notiere mir seine neue Adresse, nehme mir fest vor, ihn zu besuchen.
Montag ist es soweit. Mein Freund trifft sich mit seinen Kolleginnen, ich habe einen freien Abend. Nur zehn Minuten Autofahrt bis zur angegebenen Adresse. Ich muß ihn nicht von seinem Schmerzenslager scheuchen, denn seine Mutter öffnet.
"Du bist es Rolf! Schön, daß du Klaus besuchst..."
Klaus ist offensichtlich völlig am Boden zerstört. Seine linke Hand liegt unter seinem Kopf, und er versucht sich etwas aufzurichten, als ich den Raum betrete. Natürlich war niemand da, außer seiner Mutter. Und auch die muß sich um ihren eigenen Haushalt kümmern.
Klaus hat Gesellschaft, also verabschiedet sie sich wenige Minuten später.
"Mensch, Rolf!" Klaus streckt mir seine rechte Hand entgegen, und ich nehme sie.
Er schüttelt sie kräftig, bevor er wieder losläßt. Er freut sich wirklich über meinen Beruf.
"Älter geworden...." Dummes Zeug, er sieht immer noch fabelhaft aus. Das weiße T-Shirt umspannt dicht seinen Oberkörper, zeigt seine nach wie vor herrliche Muskulatur. Die dünne Decke bedeckt nur unvollkommen seine festen Oberschenkel, seine schmalen Hüften. Aus den Augen glimmt das alte, jugendliche Feuer.
"Älter, aber nicht klüger. Hast ganz schönen Blödsinn gemacht." Klaus nickt traurig mit dem Kopf, weist auf sein eingegipstes Bein.
"Hast recht. Aus der Kurve geflogen..." Früher war er eigentlich ein besonnener Fahrer.
"Wie ist das gekommen?" "Weiß auch nicht, habe wohl geglaubt, ich bin auf dem Nürburgring und nicht auf einer Landstraße in der Eifel." Seine Lache klingt gezwungen. Er will mir nichts vorstöhnen, aber ich merke, er ist seelisch total down.
Nun bewegt er sein linkes Bein, das wunderbarerweise völlig heil geblieben ist. Die Decke ist so dünn, ich sehe plötzlich die Umrisse seines Schwanzes, sogar die Rundungen seiner Eier. Ich weiß nicht, wohin ich blicken soll, setze mich auf die Bettkante, meine Seite berührt Klaus Hüfte.
Ich spüre seine Wärme. Irgendein Gefühl läuft durch meinen Körper, weckt die Vertrautheit aus alten Zeiten.
"Was gibt es Neues?" fragt Klaus.
"Eigentlich nichts. Was ist mit deiner Maschine?" Klaus rückt dichter an mich. Ich merke, auch ich bin ihm wieder vertraut. Eben der alte Kamerad, vor dem man nichts geheim halten mußte.
"In der Werkstatt. Werden sie wohl wieder hinkriegen. Alles nicht so schlimm, bis auf meine Dauerlatte." Das Wort rüttelt mich aus meinen Gedanken.
"WAS für eine Latte?" Klaus stöhnt auf.
"Die, die ich fast den ganzen Tag habe. Hole mir jeden Tag mindestens zwei mal einen runter. Besonders nachts bin ich so geil, daß ich die Matratze vögele."
Ich muß grinsen. Irgendwie ist er ganz schön kaltschnäuzig, mir das so frisch von der Leber weg zu erzählen. Andererseits macht seine Offenheit ihn anziehend, gefährlich anziehend sogar.
Nun schlägt er sogar seine Decke zurück. Ich sehe, er hat untenherum nichts an, nur sein Oberkörper ist durch das T-Shirt bedeckt.
"Seh' dir mal den Gips an!" Sein linkes Bein ist bis übers Knie bandagiert. Unangenehm, sehr unangenehm. Doch ich habe kaum Augen für den Gips, meine Augen driften fast ohne meinen Willen zu seinen Lenden.
Sein Schwanz ist halb steif, dick, sehr rot an der Spitze. Die Haut seines Hodensacks ist in Bewegung, bringt die dicken Eier in eine fließende Bewegung. Ich sehe die blonden Locken seiner Schamhaare, seinen flachen Bauch, einen entzückenden Nabel.
Klaus hat immer noch einen der schönsten Körper, die ich je gesehen habe. Ich fühle die Hitze, die er ausströmt, die meinen Körper aufheizt.
Ich drücke mich an ihn, berühre vorsichtig sein Bein, streichle es oberhalb des Gipsverbandes.
"Tut's noch weh?" Klaus sieht mich lange nachdenklich an, schüttelt den Kopf.
"Nein, deine Hand ist gut. Mach' weiter."
Ich massiere seinen Oberschenkel, wandere unbewußt weiter aufwärts, gerate in die Nähe seines Leistenkanals. Klaus zuckt zusammen, stöhnt leise auf.
"Du hast meinen schwachen Punkt erwischt." Ich sehe ihm überrascht in die Augen.
"Schwacher Punkt?" Klaus lacht.
"Ich mag es, wenn man mich da streichelt. Ich bin ganz verrückt darauf.
Hoffentlich kann ich bald wieder aufstehen, und dann..." Ich lege spielerisch meine Lippen auf seine empfindliche Stelle. Der Geruch seines Körpers steigt mir in die Nase. Ich kann nicht anders, lecke seine Haut, bewege meine Zunge schnell hin und her. Klaus springt fast aus dem Bett.
"Mensch, das macht mich an." Seine Augen glitzern, sein Blick verlangt nach mehr. Sollte ich es ihm geben?
Klaus greift nach meiner Hand.
"Rolf, erinnerst du dich an unsere Fahrt durch das Munstertal?" Ich weiß, was er meint, aber ich stelle mich dumm.
"Was meinst du?" "Ich meine, was in der Nacht passiert ist. Du hast mir damals einen großen Gefallen getan...." Ein Lächeln überzieht mein Gesicht. Ich streiche durch seine Haare.
"Natürlich erinnere ich mich." Klaus wird ganz ernst, sein Blick flehend.
"Ich bin schon seit Tagen so geil, könnten wir nicht wieder...?"
Ich ziehe die Vorhänge zu, setze mich wieder zu ihm auf die Bettkante.
Das ist Antwort genug, Worte sind unnötig. Klaus spreizt seine Beine weiter, zieht sein T-Shirt hoch, bis über die Brustwarzen. Er ist zu allem bereit.
Ich lecke wieder seine verwundbare Stelle, sehe, wie sich sein Schwanz in mehreren Rucken erhebt, die Eichel anschwillt und rot aus der Vorhaut kriecht. Klaus greift sich an den Sack, massiert seine Eier.
Ich schiebe seine Hand sanft beiseite, rolle seine Nüsse liebevoll zwischen meinen Fingern. Ich blase leicht über sie, lasse die Härchen auf dem Sack im Winde zittern. Nun gilt es.
Meine Zunge berührt eines seiner Eier. Klaus stöhnt so laut auf, das ich überrascht innehalte. Aber er greift in mein Haar, drückt mein Gesicht gegen seine Hoden.
Ich nehme die runden Nüsse in den Mund, umkreise sie mit der Zunge, sauge an ihnen, bis die faltige Haut seines Sacks weich, warm und glitschig wird. Ich sauge sie in meinen Mund, betaste sein pralles Glied. Hoch aufgerichtet steht es zwischen seinen Schenkeln.
Ich ziehe die Vorhaut zurück, lecke seine Eichel, habe den süßlichen Geschmack eines Freudentropfens auf der Zunge.
Ich schiebe den Schwanz tief in meinen Rachen, fühle, wie er anstößt, lasse ihn aus und ein gleiten. Klaus bewegt die Hüften wie im Traum, Begeisterung blitzt aus seinen Augen. Alle seine Muskeln sind angespannt, ich rieche den aufkommenden animalischen Schweißgeruch. Sein Mund steht halb offen, sein Atem geht rasselnd.
Ich spüre instinktiv die Gefahr, der Geschmack seines Schwanzes in meinem Mund ändert sich, das Glied pulsiert, zuckt immer stärker.
Schnell lasse ich es aus meinem Mund gleiten, brauche nur noch wenige, herzhafte Wichsbewegungen aus dem Handgelenk, dann explodiert er.
Der heiße, sämige Saft spritzt auf meine Jeans, macht dunkel-weiße Flecken. Meine Faust schließt sich eng um seinen Schwanz, bremst die Geschwindigkeit der folgenden Strahlen. Träg läuft die Sahne seinen Schaft hinunter, schmiert meine wichsende Hand, kommt knatschend zwischen meinen Fingern ans Tageslicht, verströmt einen süßlichen, männlichen Geruch.
Ich wichse den letzten Tropfen aus ihm, bis sein angespannter Körper sich mit einem letzten Stöhnen entspannt, auf dem Bett zusammensinkt, reinige dann meine Finger, seinen Schwanz und endlich auch meine Jeans mit seinem hochgerollten T-Shirt.
Klaus liegt schwer atmend da, sein Gesicht glänzt feucht, seine Augen blicken verträumt in die Ferne. Ich weiß, er ist mir dankbar, ich entferne mich fast ohne ein Wort, nehme seinen männlichen Duft, seinen frischen Geschmack mit nach Hause.
Kaum bin ich zu Hause, läutet das Telefon. Klaus!
"Du bist eben so schnell gegangen. Ich hatte keine Gelegenheit, dir `Danke' zu sagen." Ich reibe nachdenklich meinen immer noch halbsteifen Schwengel.
Das nächste Mal werde ich wohl mit von der Partie sein.
"Kommst du morgen wieder vorbei?" Klar. Komme ich. Direkt von der Arbeit fahre ich zu Klaus. Und ich habe alles Nötige dabei.
"Nach der Arbeit. Sechzehn Uhr."
Die Wohnungstür ist nicht verschlossen. Klaus wartet auf mich, hat die Vorhänge schon geschlossen. Er sitzt aufrecht im Bett, die Decke bis zum Bauchnabel hochgezogen. Heute hat er kein T-Shirt an, zeigt mir seine fabelhaft geformte Brust mit den spitzen, roten Nippeln.
Sein Gesicht zeigt eine feine Röte, sein Atem geht in geiler Erwartung schon schneller als normal. Ich sehe, ich fühle, er ist zu allem bereit.
Kaum sitze ich auf seinem Bett, greift er nach meiner Hand, drückt sie auf die Beule in seiner Decke, unter der sein steifer Schwanz ungeduldig wartet. Er bewegt meine Hand hin und her, ich fühle die enorme Größe und Härte seines Riemens, die pralle Fülle seiner Eier.
Mit Schwung wirft er die Decke von sich, sein Schwanz erhebt sich aus eigener Kraft. Er schwingt durch die Luft, kommt pendelnd zur Ruhe, wirkt für mich wie eine Herausforderung, die ich gerne annehme.
Ich will ihn in den Mund nehmen, aber Klaus hält mich zurück.
"Erinnerst du dich, wie ich dich damals ficken durfte? Heute kannst du dich revanchieren."
Mit vereinten Kräften gelingt es uns, Klaus auf den Bauch zu drehen, ohne seinem gebrochenen Bein weh zu tun. Nun liegt er da, mit ausgebreiteten Armen, sieht plötzlich sehr verletzlich aus. Ich streichle seinen Rücken, dann seine prallen Hinterbacken. Ich spreize sie weit, dringe mit dem angefeuchteten Finger in ihn ein, fühle, wie seine Muskeln zucken, höre sein unterdrücktes Stöhnen, sehe, wie sein Arsch sich vom Laken hebt.
Gierig presse ich meine Lippen in die Ritze, koste den Geschmack der Haut seiner Oberschenkel, lecke den salzigen Schweiß von seinen Arschbacken.
Klaus keucht, verlangt nach mehr. Ich dringe mit zwei Fingern in sein Loch, dehne es mit kreisenden Bewegungen, fühle, wie der Muskel sich entspannt. Ich öffne Klaus so weit wie möglich, dringe mit der Zunge ein, befeuchte die seidigen Härchen in seiner Ritze. Klaus fällt fast aus dem Bett.
"Nun komm' schon, gib's mir." Ich fahre wie der Blitz aus meinen Kleidern, hole meine Mitbringsel aus der Hosentasche und lege sie auf den Nachttisch. Klaus hat den Kopf zu mir gedreht und betrachtet mit großen Augen meinen steil aufgerichteten Schwanz, der mir so steht, wie schon lange nicht mehr.
Schnell Creme in sein Loch massiert, das Kondom über mein Rohr gerollt.
Klaus Arsch reckt sich mir immer noch entgegen, seine Schenkel vibrieren, haben ein Eigenleben bekommen. Er atmet tief ein und schließt die Augen.
Sein Loch ist heiß und eng. Es scheint nach meinem Schwanz zu greifen, legt sich saugend um ihn, gerade eng genug, um ihn nicht wieder herausschlüpfen zu lassen.
Es ist eine Lust, ihn zu ficken, er scheint ideal dafür gebaut, seine Arschbacken sind nur noch Muskeln. Winzige Schweißperlen glitzern auf seinem Rücken.
"Fick' mich, fick' mich ohne Ende..." Ich treibe meinen Pflock abgrundtief in ihn, meine Eier klatschen hörbar gegeb seine Oberschenkel, meine Stöße rammen ihn in die Matratze. Ich fühle schon das elektrisierende Gefühl in meinen Eiern, das das nahe Ende ankündigt.
Ich fühle meinen Samen überquellen, muß spritzen. Mein Schwanz erreicht die unbekanntesten Tiefen, schwillt noch mehr an, pulsiert heftig. Klaus keucht, stöhnt, wimmert vor Lust, während ich tief in seinem Inneren meine Sahne spende.
Ich streichle seinen Nacken, inhaliere den frischen Duft in seinen goldenen Haaren. Klaus ist entspannt, fühlt sich wundervoll matt und verausgabt. Er liegt in einer großen Lache seiner eigenen Ficksoße, sein Bauch, seine Schamhaare sind verklebt und duften betörend.
Einige Wochen sind vergangen, Klaus hat nichts mehr von sich hören lassen. Ich sortiere ihn schon ein in meine Erinnerungen.
Plötzlich heute ein Anruf. Er will mich treffen, ich soll meinen Sturzhelm nicht vergessen.
Mein letztes Motorrad liegt längs auf dem Schrottplatz, aber Ledenkombi und Sturzhelm habe ich aufbewahrt. Zu viele Erinnerungen hängen an ihnen.
Klaus humpelt noch, aber da steht sein Motorrad, repariert und geputzt, fast wie neu. Er besteht darauf, daß ich mit ihm fahre.
Seit Jahren habe ich nicht mehr auf einem Motorrad gesessen, nun fühle ich wieder den Fahrtwind, genieße wieder das alte Feeling.
Ich umklammre seine Hüften, die Nähe unserer Körper, die Wärme der Sonnenstrahlen, der Duft der reifen Weizenfelder bezaubert mich.
Über zehn Jahre waren vergangen seit unserer letzten, größeren Tour.
Mit scheint, es hat sich zwischen uns nichts verändert. Die Erinnerungen an ihn sind etwas Spezielles. Ich fühle wieder seinen Körper, rieche seinen Duft. Ich kann nicht anders, muß ihn küssen.
Die Jugend ist vergangen, die Freundschaft bleibt. Hoffentlich!
(c) Rolf Udo
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