Eine Audienz bei Lady Marlon
von struppie
Eine Audienz bei Lady Marlon
Ich bin Sklave von Lady Marlon – seit Jahren. Mir liegt sehr viel daran, auch weiterhin ihr Wohlwollen zu erhalten, doch durch dumme Unaufmerksamkeiten rufe ich immer mal wieder ihren Unmut hervor. So auch dieses Mal.
Nach einer längeren Pause durfte ich Lady Marlon besuchen. Der Tag war gekommen, die Zeit verging und verging nicht. Dann endlich stand ich aufgeregt vor der Tür des Studios Avalon und klingelte. Da merkte ich und mir wurde siedend heiß: Ich habe das Strafbuch und den Penisring nicht dabei. Es gehört zu den vereinbarten Ritualen, dass ich den Ring bei jedem Treffen mit Lady Marlon anzulegen und das Strafbuch auf Verlangen vorzulegen habe. Zurück ging nicht mehr, denn die Lady öffnete bereits die Tür. Also hatte ich zu beichten; bei diesem Gedanken verlosch mein Begehren augenblicklich. Bei vergleichbaren Anlässen hatte Lady Marlon sehr unterschiedlich reagiert: Von nachsichtig über strenge Bestrafung bis Kontaktentzug für einen längeren Zeitraum.
Die Begrüßung ist freundlich, aber etwas besonderes liegt in der Luft. Lady Marlon ist elegant gekleidet, langer enger geschlitzter Rock, spitze Stiefel mit hohem Absatz, enges Top mit dezentem Decollete, darüber eine Dreivierteljacke. Zu einer Erklärung komme ich nicht, denn sie heißt mich zu warten und kommt, zusätzlich mit einem Mantel bekleidet, in den Händen einen zusammen gerollten weißen Stoff, zurück. Ich folge ihr, es geht in den Keller. Den kenne ich bisher nicht. Ein karger Raum, in der Mitte steht ein großer Käfig mit hohen Gitterstäben. Eine einzige Glühbirne erhellt den Raum unvollkommen. Ein knapper Befehl:“ Zieh Dich aus, Sklave; Socken und Schuhe kannst Du anbehalten.“ Ich gehorche und stelle mich mit gespreizten Beinen an die Wand. Die Lady tritt von hinten heran und greift prüfend zwischen meine Beine. „ Wo ist Dein Ring ?“ Ich gestehe. Eisige Stille. „ Das ändert die Situation grundlegend! Ich wollte Dich weniger streng auf das Zusammensein mit mir einstimmen. Dann hättest Du hier im Keller Zeit gehabt , Dir in Gedanken die nächsten Stunden aufregend vorzustellen. Nun wird es anders. Tritt an den Ring dort an der Wand“. Dieser Tonfall, er strotzt vor Kühle und Distanz. Beide Arme werden an den Ring gebunden. „ Streck den Arsch heraus“. Ich sehe den Rohrstock in ihrer Hand, biegsam und doch kräftig, die Situation flößt mir Respekt ein. Erst recht der Gesichtsausdruck und dieser Blick, aber auch wunderschön und Begehren erweckend. Wie sehr genieße ich immer wieder diese Strenge der attraktiven, beherrschenden Domina.
Sie schlägt scharf, 3 x rechts und 3 x links. Dicke Striemen bilden sich. Dann legt mir die Herrin eine Zwangsjacke an (als solche stellt sich die weiße Rolle heraus). Allerdings werden meine Arme vor dem Körper durch Handschellen gefesselt.
„ Geh in den Käfig“! Mein linkes Bein wird angekettet; am anderen Ende der Kette befindet sich eine schwere Eisenkugel. „ Hier bleibst Du und hast zum Nachdenken Zeit. Du wirst durch eine Kamera überwacht, ein Mikrofon befindet sich ebenfalls im Raum“. Die Käfigtür verschließt Lady Marlon mit einem Vorhangschloss und verlässt den Keller.
Ich kann die Situation nicht so recht einschätzen. Eins ist klar: Ich sollte von Anfang an in diesen Keller, aber zur Verstärkung meiner Erwartungen. Und jetzt? Als Vorgeschmack auf eine strenge Disziplinierung ?
Ich sehe mich um. In dem Verließ befindet sich eine herunterklappbare hölzerne Liege im Eisenrahmen, darauf liegen sich zwei Decken. In der Ecke steht ein Kübel mit Deckel. Außerhalb des Käfigs steht eine weitere Liege. An den Kellerwänden sind verschiedene Ringe und Haken angebracht. Ansonsten Leere!
Ich setze mich auf die Liege und merke sofort, dass der Eisenrahmen in die Oberschenkel einschneidet. Natürlich, bequem soll es nicht sein. Dann suche ich die Kamera, kann sie zunächst aber nicht entdecken. Ich versuche mir vorzustellen, wie es weitergehen könnte. Meine Geilheit kehrt zurück. Ich wichse meinen Schwanz. Plötzlich eine Lautsprecherdurchsage: „ Knie nieder“! Also runter auf alle Viere. Die Lady tritt ein, öffnet die Käfigtür und befiehlt mir heraus zu kriechen. Ich ziehe die Eisenkugel hinter mir her und stelle mich befehlsgemäß an den Käfig, die Hände über dem Kopf.
Wieder diese durchziehende Rohrstock, wieder auf jede Seite 3 harte Hiebe, erneut
6 Striemen, entweder neue oder die alten verstärkend. Ich kann mich nicht beherrschen und stöhne – jetzt schon! Die Herrin lacht und schlägt umso kräftiger.
„ Nur dieses wirst Du heute zu erwarten haben“! Dann habe ich meine Lederhose mit den eingearbeiteten Spikes anzuziehen. Der Schwanz wird eng abgebunden und erhält einen Keuschheitsköcher. Hat sie also zugesehen, wie ich mich aufgegeilt habe. „Du hast Dich auf das Holzbrett zu setzen, mit der Decke darfst Du den Eisenrahmen unter Deinen Oberschenkeln abpolstern, aber nicht draufsetzen“.
Die Tür schließt sich. Die Spikes der Hose stechen in meinen gestriemten Arsch, der Keuschheitsgürtel ist sehr eng, dennoch wächst mein Glied. Der Zeitbegriff verliert sich. Endlich höre ich es wieder schließen. Schnell knie ich mich hin. „Nun ja, wenigstens dies hast Du kapiert“. Heraustreten, die Arme an den Käfig, die Hose wird heruntergezogen. Ich höre das Pfeifen des Rohrstocks: Die nächsten 6, scharf und unnachsichtig. Das gleiche Prozedere: Ich stöhne und winde mich, die Herrin lacht und ist sichtlich zufrieden. „Zieh Dich wieder an, die Lederhose behälst Du an“ sagt sie, nachdem sie die Kette mit der Eisenkugel gelöst und mir die Zwangsjacke ausgezogen hat. Wir kehren in’s Studio zurück. Ich erhalte folgenden Auftrag: „Du holst jetzt den Ring und das Strafbuch und gehst in ein Cafe. Dort trägst Du in das Strafbuch ein, was Du zu unternehmen gedenkst, um mich wieder gnädiger zu stimmen. In 30 Minuten bist Du wieder hier“.
Ich hole den Ring aus dem Auto. Passend zu diesem Tag: Das Strafbuch ist nicht dort. Also nehmen ich einen Bogen Papier, gehe in das Cafe und schreibe nieder, welche Buße ich anbiete. Pünktlich stehe ich wieder vor der Tür. Mit einem Blick auf die Uhr lässt mich Lady Marlon hinein.
Dem Befehl folgend ziehe ich mich wieder aus, knie mich auf alle Viere und präsentiere den Ring sowie erklärend das Blatt Papier. Den Ring muss ich anlegen. Das stellt sich als schwierig heraus, denn er ist eng und mein Glied schon wieder halb aufgerichtet. Welch Wunder bei dieser attraktiven Domina, die den bissigen Rohrstock schon respekteinflößend in der Hand hält und amüsiert meinen Zweikampf mit dem Ring verfolgt.
Dann wieder herunter. „Lies vor“! Ich beginne unverzüglich und stelle etwas erleichtert fest, dass meine Wiedergutmachungsvorschläge gnädig aufgenommen werden. Über das fehlende Strafbuch verliert Lady Marlon jedenfalls kein Wort.
„Nun gut, dann werde ich jetzt dafür sorgen, dass dieser Tag noch lange in Deiner Erinnerung bleibt“. Bei diesen Worten wird mir warm; was wird das wohl bedeuten? Als ich das letzte Mal Worte in diesem Tonfall gehört habe, erhielt ich eine Strafstunde, die mir noch immer unvergesslich ist. Aber ich habe diese Situation selbst herbeigeführt. Deshalb finde ich mich schnell mit dem Gedanken ab und füge mich. Mit dieser Einstellung kann ich die Bestrafung am besten durchstehen.
Das erste Zuchtgerät ist wieder der Rohrstock, mir scheint, ein stärkerer als im Verlies. Ich knie auf allen Vieren auf dem Boden, mit durchgedrücktem Kreuz den Arsch nach oben gereckt. Der Lady bloß keinen weiteren Anlass zur Kritik geben!
Sie steht hinter mir, im Spiegel kann ich das gut sehen. Ihr Anblick erleichtert mir das Durchhalten, auch wenn jeder Schlag bis in die Leisten durchzieht. Meine Herrin schlägt scharf, im steten Rhythmus, mir Zeit lassend, den Schmerz auszukosten. Spätestens nach jedem 3. Schlag ermahnt sie mich, die Stellung einzuhalten. Ich nehme mich zusammen, aber letztlich jammere ich wieder, ich kann mich nicht beherrschen.
Lady Marlon hält irgendwann inne, prüft die Striemen – wie zart kann diese Hand sein – und legt den Rohrstock beiseite. Ich will schon aufatmen, da griff sie nach dem Siebenstriemer. Sie tritt über mich und nimmt mich an der Taille fest zwischen ihre Beine. Ganz einengend, sie ist eben eine Reiterin.
Ich habe die Beine zu spreizen und den Arsch wieder hoch zu strecken, dann schließt sich die Beinzwinge wieder. Sie schlägt, zunächst zurückhaltend auf die Eier und den Schwanz. Der richtet sich voll auf. Doch dann beginnen die scharfen Schläge auf den Arsch, von oben ausgeführt. Natürlich verirrt sich dabei der eine oder andere Riemen auf den Sack. Das zieht teuflisch. „ Ich schlage so lange, bis Dein Arsch gleichmäßig dunkelrot ist“. Und das tut sie, ohne Pause, in schneller Schlagfolge. Zu gern würde ich den Schlägen ausweichen, aber da ist ja noch die Beinschere!
Aber auch diese Bestrafung endet, als die Lady mit dem Ergebnis zufrieden ist. Ich darf mich bedanken, indem ich ihre Stiefel küsse und ablecke. Auch die strafende Hand darf ich dankbar küssen. Eigentlich ist die Audienz damit beendet, heute nicht.
Lady Marlon führt mich in das Zofenzimmer und bindet mich auf dem Rücken liegend fest. Die Beine habe ich zu spreizen, die Augen werden verbunden. Was folgt nun? Unruhe ergreift mich und auch Furcht, als jemand das Zimmer betritt. An dem Schritt höre ich: Es ist nicht Lady Marlon. Ich fühle, dass sich jemand über mich beugt. Gleich beginnt eine neue Bestrafung. Meine Nerven sind krampfhaft angespannt. Da berühren mich zwei Brüste sehr zärtlich, wandern über meinen Schwanz und daran vorbei. Ich benötige einen Moment, um mich zu entkrampfen, um zu begreifen, was nun passiert. Die Brüste scheinen groß und fest zu sein, auf jeden Fall steigert sich meine Erregung. Da umschließt eine Hand zart meinen Schwanz und bewegt sich vor und zurück. Nur zu gern lasse ich es geschehen, gebe mich der sich steigernden Erregung hin. Hoffentlich folgt nicht sogleich das schmerzhafte Erwachen! Aber nein, ein Präservativ wird auf den steifen Schwanz gezogen und ich spüre eine wohlige Wärme. Sie wird doch nicht etwa ...? Doch, sie bläst mir einen. Das ist zuviel für mich, die Spannung nimmt rasant zu, gegen meinen Willen. Wie gern würde ich mich noch lange verwöhnen lassen. Das ist neu, das durfte ich hier bislang nicht kennen lernen! Zu spät, ich spritze! Wie schade, viel zu schnell.
Die Lady kehrt mit der Sklavia zurück. Die Augenbinde wird mir abgenommen, ich blicke in das amüsierte Gesicht meiner Herrin. „Zu anderen Gelegenheiten bist Du ausdauernder. Das wollen wir gleich noch einmal üben.“ Doch zunächst wendet sie sich der Sklavia zu. „Stell Dich vor den Spiegel, Hintern rausgestreckt.“ Mit einer einstriemigen Gummipeitsche setzt es durchaus nicht zarte Schläge. Ich sehe, wie sich der schöne fraulich feste Po der Sklavia rötet. Sie stöhnt leise, kann auch nicht mehr ruhig stehen.
Dann wendet sich die Herrin mir zu, bindet mich los. Ich habe hinter der Sklavia niederzuknien. Vor mir dieser schöne Po, den ich nun auch noch küssen darf. Ich tue es inbrünstig, möchte mich für ihre Zärtlichkeit bedanken. Da trifft der erste schlag auf meinen Arsch!! „Laß Dich nicht ablenken und bedanke Dich so, wie es die Sklavia verdient hat. Sie hat die Schläge erhalten, weil Du Sklave Dich nicht beherrschen konntest.“ Dann kommt es für mich noch schlimm. Die Schläge hinterlassen besondere Wirkung – ich war ja schon gezeichnet und auch noch entspannt. Natürlich weiß das auch die Lady, um so mehr bereiten ihr meine Schreie Genugtuung und Freude. Der Sklavia übrigens auch.
Jedes schöne Erlebnis hat einmal ein Ende. Danke, danke sehr, Lady Marlon, für diese wunderbare Lektion. Bitte erlauben Sie mir bald ein Wiedersehen.
Ihr sehr ergebener Sklave B.
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