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Kommentar: 1 | Lesungen: 3706 | Bewertung: 6.65 | Kategorie: Fetisch | veröffentlicht: 10.08.2008

Eine Lehrerin fährt schwarz (6)

von

Erst auf der Straße lockerte er spürbar seinen festen Griff, hielt Miriam aber fest an der Hand. Es hätte ja auch wohl die wenigen Passanten, die noch mit ihren Hunden unterwegs waren stutzig gemacht, hätte er Miriam in aller Öffentlichkeit bis zu seinem Auto gezerrt. Obwohl es nicht weit war.


Schweigend stiegen sie in seinen silbergrauen Audi. Miriam kam sich auf dem Beifahrersitz richtig verloren vor. Das musste mindestens ein A6, wenn nicht sogar ein A8 sein. Doch Herr Felski fuhr nicht sofort los. Vorsichtig griff er nach ihrer rechten Hand und kontrollierte, ob sie einen Trauring trug.

“Wohnst Du allein?“ fragte er Miriam.

Sie nickte stumm.

“Na, dann!“ meinte er mit einem warmen Lächeln. „Worauf warten wir noch?“

Zu ihr nach Hause? Miriams Zweifel kamen zurück. Sie kannte diesen Mann doch gar nicht! Anderseits wollte sie schon von ihm gefesselt werden. Ja, sie spürte es überdeutlich, dieser Mann hatte etwas Vertrauen einflößendes ... sollte sie wirklich? Sie war hin- und her gerissen.

Während der Fahrt herrschte eisige Stille. In Miriams Kopf hämmerte und hämmerte es. Was würde heute abend noch geschehen? Miriam war aufgeregt ohne Ende. Schließlich war sie ihm als devote Partnerin ja völlig ausgeliefert. Hoffentlich missbrauchte er ihr Vertrauen nicht. Je näher sie ihrer Wohnung kamen, um so mehr spürte sie die Aufruhe in ihrem Körper. Im Fahrstuhl musste sie sich sogar an die Wand anlehnen, weil ihre Beine ganz weich wurden und anfingen leicht zu zittern. Als sie den Schlüssel ins Türschloss steckte, klimperte sie vor Aufregung mit dem ganzen Schlüsselbund.

In Ihrer Wohnung angekommen, legte sie erst mal ihren Mantel ab und drückte in der Küche den „Standby“ Knopf von ihrem neuen Kaffeevollautomat, damit er schon mal das Wasser für den Tee vorheizen könnte. Dann zeigte sie ihm ihre kleine Wohnung, das Wohnzimmer und gleich darauf ihr Schlafzimmer.

Sie schmunzelte in sich hinein als sie seinen entgeisterten Blick sah. Denn über dem Bett hing ein erotisches Bild von einer jungen gefesselten Frau.

“Das Bild habe ich mal von einer guten Freundin geschenkt bekommen“ erläuterte Miriam. „Sie ist Künstlerin“

“Tolles Motiv“ fiel ihm dazu nur ein und wurde immer verwirrter.

Da! Am Bettgestell hing gut sichtbar: Eine Handschelle. War das alles nur Zufall? Oder sah es bei ihr immer so aus?

“Ich werde dann mal den Tee aufgießen und mir etwas anderes anziehen“, meinte Miriam und ging in Richtung Küche.

„Wie jetzt? Was anderes anziehen? Wieso denn das?“ murmelte Herr Felski laut.

Hatte er Angst, dass sie sich womöglich Jeans und einen Pullover anzieht? Der Anblick der Handschellen inspirierte ihn offensichtlich zu sehr, als dass er jetzt noch Tee trinken musste. Das war jetzt verlorene Zeit. Blitzschnell fing er Miriam noch vor der Tür ab und zerrte sie zum Bett.

Dort warf er sie auf den Rücken und setzte sich sogleich auf ihr Becken. Verzweifelt versucht sie sich zu wehren. Sie bäumte sich auf, versuchte ihn abzuwerfen. Aber ihr Widerstand war nur vorgetäuscht. Denn das Strahlen in ihren Augen sagte etwas anderes und forderte ihn förmlich auf, so rabiat weiter zu machen.


Eigentlich mochte sie ja die sanfte Tour mehr. Aber heute war irgendwie alles ganz anders. Schon hatte er ihren rechten Arm unter Kontrolle. Der Bügel der ersten Handschelle umschloss klickend ihr Handgelenk. Und sie musste mit ansehen, dass er es am Bettgestell arretierte. Auch die linke Hand konnte er nur mit aller Mühe ans Bettgestell fesseln.

Herr Felski musste verschnaufen. Während er vom Kampf erschöpft halb auf ihr drauf lag, spürte sie nicht nur ihr eigenes Herz rasen. Auch er war spürbar innerlich aufgewühlt. Aber er hatte den wichtigsten Schritt geschafft. Ihre Hände waren gefesselt. Sie war nun bereits in seiner Obhut. Alles andere konnte beide nun in Ruhe genießen.

“Wenn Du Dich fügst, bin ich auch lieb und nett“ flüsterte er ihr sanft ins Ohr.

Miriam zerrte an ihren Handschellen und genoss das Gefühl der Hilflosigkeit. Spielerisch zappelte sie auf ihrem Bett und versuchte sich von den Handschellen zu befreien. Ihre aussichtslose Lage steigerte ihre angestaute dunkle Lust ins unermessliche. Sie wollte jetzt aber noch nicht lieb und nett sein. Nein, sie wollte böse sein. Herr Felski stand neben dem Bett und schaute sich genüsslich ihre vergeblichen Befreiungsversuche an. Denn bei ihren Bewegungen rutschte ihr Rock immer weiter höher und gab den Blick auf ihren schwarzen Slip frei, der durch ihre Strumpfhose hindurch schillerte.

Konnte er sicher sein, dass sie nicht um Hilfe schrie? Das wäre ja zu peinlich! Sie waren hier mitten in der Stadt und nicht in einem abgelegenen Bauerngehöft. Er setzte sich neben sie und schob ihren kurzen Rock ganz hoch. Er zog ihre Strumpfhose ein wenig herunter und mit der Schere, die auf ihrem Nachttisch lag, schnitt er ihr den Slip durch. Schnapp!

“Los! Mund auf“ befahl er ihr und schon Sekunden später tauchte er ihren Slip in ihren niedlichen Mund. Mit einem Seidentuch, das er ihr zwischen die Lippen presste, sorgte er für eine wirkungsvolle Knebelung.

Jetzt hatte er Miriam vollkommen in seiner Gewalt und sie könnte nicht mal mehr um Hilfe schreien. Sie war seinem Willen und seiner Gnade ausgeliefert und genoss dieses Gefühl. Endlich konnte sie sich fallen lassen und ihre Alltagssorgen vergessen, in diesem Moment gab es nur Herrn Felski, ihre angezügelte Lust an extremeren Spielchen und sie. Miriam schloss ihre Augen und wollte die nächsten Augenblicke einfach nur genießen.

Ganz gemächlich streifte er ihr einen Pumps nach dem anderen von ihren Beinen und schielte dabei auf ihre niedlichen Füße. Die verstärkten Spitzen und Fersen, auch vor allem die Naht gaben ihren Füßen und Beinen einen ganz besondern erotischen Reiz. Sanft streichelte er ihr die Beine. Wie zart sich die Strumpfhosen anfühlten? Die waren bestimmt nicht gerade billig.


Auch für Miriam war es ein schönes Gefühl, wie er ihre Füße und ihre Waden streichelte. Sie spürte seine Finger ganz deutlich durch das dünne Gewebe ihrer Strumpfhose und ließ sich immer weiter fallen. Dann hörten die zärtlichen Berührungen auf und sie öffnete wieder ihre Augen. Herr Felski schien etwas in ihrem Zimmer zu suchen und wurde unter ihrem Bett offensichtlich fündig. Er hatte die nicht gerade gut versteckten Seile gefunden und legte schon die erste Schlaufe zurecht.

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Kommentare


royofan
dabei seit: Dez '14
Kommentare: 27
schrieb am 16.04.2015:
»Weiter so«



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